HARTMANN WERNER (DE)
JENRICH ANDRE (DE)
HARTMANN WERNER (DE)
US2604571A | 1952-07-22 | |||
GB985927A | 1965-03-10 | |||
US2876328A | 1959-03-03 | |||
GB551338A | 1943-02-18 | |||
US3032637A | 1962-05-01 | |||
GB2137130A | 1984-10-03 | |||
US2604571A | 1952-07-22 |
A N S P R U C H E 1. Lötkopf mit zwei Lötelektroden aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff zum Auflöten von Lötkontakten mit geringer Masse auf den Silberaufdruck von Autoglasscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Lötelektroden aus einem Werkstoff mit hohem spezifischen elektrischen Widerstand bestehen und dass jede Lötelektrode vor ihrem Ende unter Verkleinerung ihres Queschnittes konisch zuläuft. 2. Lötkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildung an einem Handlötgerät. 3. Lötkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff mit hohem spezifischen elektrischen Widerstand der zwei Lötelektroden als Kanthaidraht ausgebildet ist. 4. Lötkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lötkopf mit einem Druckluftanschluss zum Zwecke der Kühlung der Lötkontakte versehen ist. |
Die Erfindung berifft einen gattungsgemässen Lötkopf nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, nämlich Lötkopf mit zwei, vorzugsweise zueinander parallelen Lötelektroden aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff zum Auflöten von Lötkontakten mit geringer Masse, vorzugsweise Aderendhülsen auf den Silberaufdruck von Autoglasscheiben.
Solche Lötköpfe sind bekannt und dienen zum Erwärmen des Lötkontaktes, wenn sie darauf aufgesetzt werden, um dann per KurzSchluss durch den Lötkontakt dieses mittels des Übergangswiderstandes beim Stromfluss erwärmen. Diese Lötköpfe haben sich beim Löten von Lötkontakten mit grosser Masse bewährt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemässen Lötkopf nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs auch zum Löten von Lötkontakten geringer Masse wie Aderendhülsen auszugestalten.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemässen Lötkopf nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs erfindungsgemäss durch dessen kennzeichnende Merkmale also dadurch gelöst, dass die zwei Lötelektroden aus einem Werkstoff mit hohem spezifischen elektrischen Widerstand bestehen und dass jede Lötelektrode vor ihrem Ende unter Verkleinerung ihres Queschnittes konisch zuläuft.
Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung wird der infolge der Querschnittsverrringerung an jeder Lötelektrode zu deren Ende hin eine Vergrösserung des elektrischen Widerstandes des Werkstoffes mit dem hohen spezifischen elektrischen Widerstand und dadurch dort eine stärkere Erwärmung also an genau der Stelle bewirkt, an der gelötet werden soll. Die Spitzen der Elektroden werden also an ihrem spitz zulaufenden Ende erwärmt und übertragen die Eigenwärme sekundenschnell auf die Aderendhülse. Hierbei kann das Ende der Elektrode vollständig spitz oder aber stumpf mit einer Kontaktfläche enden,- wichtig ist in letzterem Fall, dass sich unmittelbar vor dem stumpfen Ende der konische Bereich befindet.
Mit Vorteil ist der Lötkopf durch eine Ausbildung an einem Handlötgerät gekennzeichnet .
Es hat sich ausserdem als zweckmässig erwiesen, wenn jede der Lötelektroden mit dem hohen spezifischen elektrischen Widerstand aus Kanthaidraht gebildet ist.
Um eine schnelle Lötfolge zu gewährleisten kann der Lötkopf mit einem Druckluftanschluss zum Zwecke der Kühlung der Lötkontakte versehen sein.