Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SOUND-DAMPING SANDWICH PANEL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/017583
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a sound-damping sandwich panel (10), which has: a first layer (20) for sound damping and/or sound absorption and a second layer (30) for sound deadening and/or thermal insulation. The second layer is rigidly connected to the first layer (20) on the first main side (32) of the second layer and is intended to be connected to a component (8) to be acoustically improved on the second main side (38) of the second layer. The sound-damping sandwich panel is characterized in that the second layer (30) is a bitumen/plastic foam layer having a density of 0.2 to 0.9 kg/m3, preferably 0.25 to 0.5 kg/m3, and in particular 0.3 kg/m3. The invention further relates to a layer for sound damping and/or sound absorption and a sound-deadening layer for the sandwich panel (10) and to a method for attaching a sound-damping sandwich panel (10) to a component to be acoustically improved.

Inventors:
POLAK JOSEF (DE)
HARDT CHRISTIAN (DE)
VIDOVIC RUDOLF (DE)
OBST HEIKE-URSULA (DE)
GRAF TORSTEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/064924
Publication Date:
February 07, 2013
Filing Date:
July 31, 2012
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
FAIST CHEMTEC GMBH (DE)
POLAK JOSEF (DE)
HARDT CHRISTIAN (DE)
VIDOVIC RUDOLF (DE)
OBST HEIKE-URSULA (DE)
GRAF TORSTEN (DE)
International Classes:
A47L15/42; B32B3/24; B32B5/18; B32B11/00; B32B11/04; G10K11/168
Foreign References:
EP0933194A21999-08-04
DE1957820A11971-05-27
EP0933194A21999-08-04
Attorney, Agent or Firm:
MÜLLER, F. Peter et al. (DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

Schalldämpfende Sandwichplatte (10), aufweisend

- eine erste Schicht (20) zur Schalldämpfung und/oder Schalldämmung und

- eine zweite Schicht (30) zur Entdröhnung und/oder thermischen Isolierung, die an ihrer ersten Hauptseite (32) mit der ersten Schicht (20) fest verbunden ist und mit ihrer zweiten Hauptseite (38) zur Verbindung mit einem akustisch zu verbessernden Bauteil (8) bestimmt ist,

dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (30) eine Bitumen- Kunststoff-Schaumschicht mit einer Dichte von 0,2 bis 0,9 kg/m3,

vorzugsweise von 0,25 bis 0,5 kg/m3 und insbesondere von 0,3 kg/m3 ist.

Sandwichplatte (10) nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (30) einen

Elastizitätsmodul im Bereich von 2000 bis 4000 N/mm2, vorzugsweise im

Bereich von 2500 bis 3500 N/mm2 und insbesondere etwa 3000 N/mm2 aufweist.

Sandwichplatte (10) nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (20) einen Elastizitätsmodul aufweist, der mindestens um den Faktor 10, vorzugsweise mindestens um den Faktor 20, größer ist als der Elastizitätsmodul der zweiten Schicht (30).

Sandwichplatte (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (20) mindestens eine Lage aus Aluminium oder eine thermoplastische bzw. thermoreaktive,

insbesondere faserverstärkte Versteifungsschicht von 0,05 bis 0,5 mm, vorzugsweise 0,05 bis 0,15 mm Dicke oder eine Bitumenfolie bzw.

Kunststofffolie von 0,05 bis 0,5 mm, vorzugsweise 1 ,5 bis 3,0 mm Dicke aufweist.

5. Sandwichplatte (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Flächengewicht von höchstens 2,5 kg/m2, vorzugsweise höchstens 2 kg/m2 und insbesondere etwa

1 ,5 kg/m2, aufweist.

6. Sandwichplatte (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Dicke von höchstens 5 mm, vorzugsweise höchstens 4 mm und insbesondere etwa 3,4 mm, aufweist. 7. Sandwichplatte (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (30) eine Dicke im Bereich von 2 bis 5 mm, vorzugsweise im Bereich von 2,5 bis 3,5 mm und

insbesondere etwa 3 mm, aufweist. 8. Sandwichplatte (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (30) Hohlkugeln, insbesondere mit Luft gefüllte Hohlkugeln, aufweist.

9. Sandwichplatte (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (30) ca. 50 % Bitumen, ca.

35 % Silikat-Hohlkugeln, ca. 5,0 % Zellulosefaser, ca. 5,0 % Calciumoxid und ca. 5,0 % Ethylenvinylacetat aufweist.

10. Sandwichplatte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (30) Polystyrol und/oder

Polyvinylacetat und/oder PE und/oder PP und/oder Ethylenvinylacetat, insbesondere aus ca. 40 % Polystyrol, ca. 30 % Silikat-Hohlkugeln, ca. 10 % Zellulosefasern, ca. 19 % Weichmacher und ca. 1 ,0 % Stabilisator aufweist. 1 1 . Sandwichplatte (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (30) eine Akustikfolie aus ca. 50 % Bitumen, ca. 10 % Sepiolith, ca. 5 % Silikat-Hohlkugeln, ca. 30 % Ethylenvinylacetat und ca. 5 % Calciumoxid oder eine Bitumen-Leichtfolie aus ca. 40 % Bitumen, ca. 20 % Calciumcarbonat, ca. 2,0 % Sepiolith, ca. 20 % Glimmer, ca. 10 % Silikat-Hohlkugeln, ca. 5 % Ethylenvinylacetat und ca. 3 % Calciumoxid aufweist. 12. Sandwichplatte (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (30) Treibmittel, vorzugsweise thermisch expandierende thermoplastische Kunststoffkörper, und/oder Füllstoffe zur Reduzierung des spezifischen Gewichts und der spezifischen Wärmekapazität der zweiten Schicht (30) enthält.

13. Sandwichplatte (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (30) Thermoplaste, vorzugsweise EVA, PE, PP, und/oder Kohlenwasserstoff-Harze enthält. 14. Sandwichplatte (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass sie eine die erste Schicht (20) und die zweite Schicht (30) verbindende erste Kleberschicht (50) und eine an der zweiten Hauptseite (38) der zweiten Schicht (30) angebrachte zweite Kleberschicht (52) zur Verbindung mit dem zu verbessernden Bauteil (8) aufweist.

15. Sandwichplatte (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (20) eine thermoplastische oder thermoreaktive, insbesondere faserverstärkte Versteifungsschicht, insbesondere aus Epoxid-, Phenol- oder Formaldehyd-Harz, Polyurethan oder Polystyrol, ist.

16. Schalldämpfungs- und/oder Schalldämmungsschicht (20) als Bestandteil einer Sandwichplatte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15. 17. Entdröhnschicht (30) als Bestandteil einer Sandwichplatte (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15. Verfahren zum Anbringen einer schalldämpfenden Sandwichplatte (10) mit einer ersten Schicht (20) zur Schalldämpfung und/oder Schalldämmung und einer zweiten Schicht (30) zur Entdrohnung und/oder thermischen Isolierung, die an ihrer ersten Hauptseite (32) mit der ersten Schicht (20) fest verbunden ist und mit ihrer zweiten Hauptseite (38) zur Verbindung mit einem akustisch zu verbessernden Bauteil (8) mit planen Flächen bestimmt ist, insbesondere zum Anbringen einer schalldämpfenden Sandwichplatte (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, an dem akustisch zu verbessernden Bauteil (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Sandwichplatte (10), die eine erste Schicht (20), die vorzugsweise aus Aluminium, Stahl, oder faserverstärktem Kunststoff sowie vorzugsweise mit einer Dicke von 0,05 - 0,5 mm gebildet ist, sowie eine mit der ersten Schicht (20) verbundene zweite Schicht (30) aufweist, an der dem Bauteil (8) zugewandten Hauptseite (38) der zweiten Schicht (30) mittels einer Kleberschicht (52) aus Haftkleber oder

Heißschmelzkleber an dem Bauteil (8) befestigt wird.

Verfahren nach Anspruch 18,

dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (20) und die zweite Schicht (30) mittels einer Kleberschicht (50) oder mittels kleberloser Kaschierung miteinander verbunden werden.

20. Verfahren zum Anbringen einer schalldämpfenden Sandwichplatte (10) mit einer ersten Schicht (20) zur Schalldämpfung und/oder Schalldämmung und einer zweiten Schicht (30) zur Entdrohnung und/oder thermischen Isolierung, die an ihrer ersten Hauptseite (32) mit der ersten Schicht (20) fest verbunden ist und mit ihrer zweiten Hauptseite (38) zur Verbindung mit einem akustisch zu verbessernden Bauteil (8) mit Flächen bestimmt ist, die Konturen wie insbesondere Sicken aufweisen, insbesondere zum Anbringen einer schalldämpfenden Sandwichplatte (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, an dem akustisch zu verbessernden Bauteil (8),

dadurch gekennzeichnet, dass die Sandwichplatte (10), die eine erste Schicht (20), die vorzugsweise als eine thermoplastische oder

thermoreaktive Versteifungsschicht, insbesondere aus Epoxid-, Phenol- oder Formaldehyd-Harz, Polyurethan oder Polystyrol sowie vorzugsweise mit einer Dicke von 0,05 - 1 mm, gebildet ist, sowie eine mit der ersten Schicht (20) verbundene zweite Schicht (30) aufweist, an der dem Bauteil (8) zugewandten Hauptseite (38) der zweiten Schicht (30) mittels einer

Heißschmelzkleberschicht (52) an der Konturen aufweisenden Fläche des Bauteils (8) befestigt wird,

wobei sich die Sandwichplatte (10) unter Aufschmelzbedingungen wie insbesondere einem Temperaturbereich zwischen 80 und 190 °C an die Konturen anpasst und die thermoplastische oder thermoreaktive

Versteifungsschicht ausreagiert.

Verfahren zum Anbringen einer schalldämpfenden Sandwichplatte (10) mit einer ersten Schicht (20) zur Schalldämpfung und/oder Schalldämmung und einer zweiten Schicht (30) zur Entdrohnung und/oder thermischen Isolierung, die an ihrer ersten Hauptseite (32) mit der ersten Schicht (20) fest verbunden ist und mit ihrer zweiten Hauptseite (38) zur Verbindung mit einem akustisch zu verbessernden Bauteil (8) mit Flächen bestimmt ist, die Konturen wie insbesondere Sicken aufweisen, insbesondere zum Anbringen einer schalldämpfenden Sandwichplatte (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, an dem akustisch zu verbessernden Bauteil (8),

dadurch gekennzeichnet, dass die Sandwichplatte (10), die eine erste Schicht (20), die vorzugsweise aus Bitumen- oder Kunststofffolien sowie vorzugsweise mit einer Dicke von 1 ,5 - 3 mm, gebildet ist, sowie eine mit der ersten Schicht (20) verbundene zweite Schicht (30) aufweist, an der dem Bauteil (8) zugewandten Hauptseite (38) der zweiten Schicht (30) mittels einer Heißschmelzkleberschicht (52) an der Konturen aufweisenden Fläche des Bauteils (8) befestigt wird,

wobei sich die Sandwichplatte (10) in einem Temperaturbereich zwischen 80 und 190 °C an die Konturen anpasst und die Heißschmelzkleberschicht (52) aufschmilzt.

Description:
Schalldämpfende Sandwichplatte

Die Erfindung betrifft eine schalldämpfende Sandwichplatte gemäß dem

Oberbegriff des Anspruchs 1 , eine Schalldämpfungs- und/oder Schalldämmungs- schicht und eine Entdröhnschicht nach Anspruch 16 bzw. 17 sowie Verfahren zum Anbringen einer schalldämpfenden Sandwichplatte an einem akustisch zu verbessernden Bauteil gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 18 bis 21 .

Eine derartige Sandwichplatte, die auch als schalldämmende Sandwichplatte bezeichnet werden kann, ist in der EP 0 933 194 A2 offenbart. Eine derartige schalldämpfende Sandwichplatte mit einer Schalldämpfungsschicht und einer Entdröhnschicht kann auf vielfache Weise zur Verbesserung der akustischen Eigenschaften von Bauteilen eingesetzt werden. Hierzu gehört beispielsweise das Entdröhnen eines Bodenblechs, von Seitenwänden oder des Dachbereichs eines Kraftfahrzeugs und das Entdröhnen der Wandungen eines Haushaltsgeräts. In der Regel wird eine derartige Sandwichplatte mit ihrer Entdröhnschicht auf das akustisch zu verbessernde Bauteil, wie beispielsweise ein Bodenblech oder einen Spülbottich, geklebt. Bei KfZ oder Haushaltsgeräten tritt beispielsweise das Problem auf, dass die meist aus Blech bestehenden Oberflächen der flächigen Gehäuseteile zu erheblichen Eigenschwingungen angeregt werden, so dass eine Schwingungsdämpfung unverzichtbar ist. Im Kraftfahrzeugbereich wird immer mehr eine gute Wärmeisolierung bestimmter Bereiche unter gleichzeitiger Schallisolierung bzw. Entdröhnung zur Beseitigung unerwünschter Schwingungen gefordert. Insbesondere bei elektrisch

angetriebenen Fahrzeugen besteht häufig auch die Forderung, dass entsprechende Entdröhn-, Schalldämpfungs- oder -dämmungs- und

Entdröhnschichten möglichst leicht sein sollen, ohne dass deren Eigenschaften beeinträchtigt werden. Der Erfindung liegt die wesentliche Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte schalldämpfende Sandwichplatte so weiterzubilden, dass ihre entdröhnende Wirkung bei geringst möglichem Gewicht verbessert werden kann, sowie

Verfahren zur Anbringung derartiger Sandwichplatten an einem akustisch zu verbessernden Bauteil anzugeben.

Diese Aufgabe werden erfindungsgemäß mit einer schalldämpfenden

Sandwichplatte gemäß Anspruch 1 , einer Schalldämpfungs- und/oder

Schalldämmungsschicht und einer Entdröhnschicht nach Anspruch 16 bzw. 17 und einem Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

Erfindungsgemäß weist die schalldämpfende Sandwichplatte eine der

Schalldämpfung und/oder der Schalldämmung dienende erste Schicht sowie eine der Entdröhnung und thermischen Isolierung dienende zweite Schicht auf. Die zweite Schicht ist dabei mit einer Flächenseite, die als erste Hauptseite bezeichnet wird, mit der ersten Schicht fest verbunden. Die zweite Flächenseite (als zweite Hauptseite bezeichnet) der zweiten Schicht ist dagegen dafür bestimmt, mit dem Bauteil verbunden zu werden, das akustisch zu verbessern, also hinsichtlich der Schallausbreitung zu bedämpfen bzw. zu dämmen, ist. Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die zweite Schicht eine ggf. mit Hohlräumen ausgestatte Bitumen-Kunststoff-Schaumschicht mit einer Dichte von 0,2 bis 0,9 kg/m 3 , vorzugsweise von 0,25 bis 0,5 kg/m 3 und insbesondere von 0,3 kg/m 3 ist. Bei den Hohlräumen kann es sich um geschlossene oder offene oder um eine durchgehende Perforation handeln.

Die Entdröhnschicht kann auch zusätzlich thermisch isolierende Eigenschaften haben und wird in diesen Fällen auch als Thermoisolierschicht bezeichnet. Die entdröhnende Wirkung wird natürlich durch den Gesamtaufbau der Sandwichplatte erzielt, wobei die vorliegende Erfindung im Wesentlichen auf eine Verbesserung der zweiten Schicht abzielt, sowie deren Verbindung mit der ersten Schicht und dem Bauteil durch geeignete Klebverbindungen. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die zweite Schicht einen Elastizitätsmodul im Bereich von 2000 bis 4000 N/mm 2 , vorzugsweise im Bereich von 2500 bis 3500 N/mm 2 und insbesondere etwa 3000 N/mm 2 auf.

Dadurch wird die Übertragung von Schwingungen bzw. Bewegungsenergie vom Bauteil auf weiter außen gelegene Schichten verbessert. Es kann hierbei für die Optimierung von Vorteil sein, wenn die erste Schicht einen Elastizitätsmodul aufweist, der mindestens um den Faktor 10, vorzugsweise mindestens um den Faktor 20, größer ist als der Elastizitätsmodul der zweiten Schicht.

Es ist bevorzugt, dass die erste Schicht mindestens eine Lage aus Aluminium oder eine thermoplastische (wie z.B. Harz oder PS) bzw. thermoreaktive (wie z.B. Epoxiharz) Versteifungsschicht von 0,05 bis 0,5 mm, vorzugsweise 0,05 bis 0,15 mm Dicke, besonders bevorzugt 0,10 - 0,15 mm oder eine Bitumenfolie bzw. Kunststofffolie von 0,05 bis 0,5 mm, vorzugsweise 1 ,5 bis 3,0 mm Dicke aufweist. Eine besonders vorteilhafte Variante der Erfindung besteht darin, dass die

Sandwichplatte ein Flächengewicht von höchstens 2,5 kg/m 2 , vorzugsweise höchstens 2 kg/m 2 und insbesondere etwa 1 ,5 kg/m 2 , aufweist.

Einen besonders guten Kompromiss zwischen Platzbedarf der Sandwichplatte und guten Entdröhn- bzw. thermischen Isolationseigenschaften kann man erzielen, wenn die Sandwichplatte eine Dicke von höchstens 5 mm, vorzugsweise höchstens 4 mm und insbesondere etwa 3,4 mm, aufweist. Hierbei weist mit Vorteil die zweite Schicht eine Dicke im Bereich von 2 bis 5 mm, vorzugsweise im Bereich von 2,5 bis 3,5 mm und insbesondere etwa 3 mm, auf.

Bei der erfindungsgemäßen Sandwichplatte weist die zweite Schicht vorzugsweise Hohlkugeln, insbesondere mit Luft gefüllte Hohlkugeln, auf, wodurch sich die Entdröhnwirkung wesentlich verbessert, sich aber gleichzeitig auch die thermischen Isolationseigenschaften verbessern lassen und das Gewicht gering gehalten werden kann. Dies ist eine Variante der geschlossenen Hohlräume. Falls die Hohlkugeln teilweise offen sind, so sind dies offene Hohlräume. Bei den nachstehenden %-Angaben von Materialzusammensetzungen handelt es sich jeweils um Angaben in Gewichts-%, außer wenn es anders angegeben ist.

Es kann von Vorteil sein, die Sandwichplatte so auszugestalten, dass die zweite Schicht ca. 50 % Bitumen, ca. 35 % Silikat-Hohlkugeln, ca. 5,0 % Zellulosefaser, ca. 5,0 % Caiciumoxid und ca. 5,0 % Ethylenvinylacetat (EVA) aufweist oder dass die zweite Schicht Polystyrol und/oder Polyvinylacetat und/oder PE und/oder PP und/oder Ethylenvinylacetat, insbesondere aus ca. 40 % Polystyrol, ca. 30 % Silikat-Hohlkugeln, ca. 10 % Zellulosefasern, ca. 19 % Weichmacher und ca. 1 ,0 % Stabilisator, aufweist.

Weiterhin kann es Vorteile bringen, wenn bei der Ausgestaltung der

Sandwichplatte die zweite Schicht eine Akustikfolie aus ca. 50 % Bitumen, ca. 10 % Sepiolith, ca. 5 % Silikat-Hohlkugeln, ca. 30 % Ethylenvinylacetat (EVA) und ca. 5 % Caiciumoxid aufweist und/oder eine Bitumen-Leichtfolie aus ca. 40 % Bitumen, ca. 20 % Calciumcarbonat, ca. 2,0 % Sepiolith, ca. 20 % Glimmer, ca. 10 % Silikat-Hohlkugeln, ca. 5 % Ethylenvinylacetat (EVA) und ca. 3 % Caiciumoxid aufweist.

Alternativ oder zusätzlich kann für die zweite Schicht ein thermoplastischer Hartschaum wie beispielsweise Polystyrol oder Polyethylen verwendet werden.

Ferner kann die entdröhnende Wirkung und können die Wärmeisolationseigenschaften verbessert werden, indem der zweiten Schicht leichte Füllstoffe zugegeben werden, wodurch das spezifische Gewicht der zweiten Schicht reduziert werden kann. Als Füllstoffe können beispielsweise thermoplastische Kunststoffhohlkörper, die thermisch expandieren oder duroplastische

Kunststoffhohlkörper verwendet werden, es sind aber auch Silikat-Hohlkugeln, gemahlene, offen- oder geschlossenzellige, thermoplastische oder vernetzte PE- oder PU-Hart- oder Weichschäume zu nennen.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die zweite Schicht zusätzlich Thermoplaste, vorzugsweise EVA, PE, PP, und/oder Kohlenwasserstoff-Harze enthält.

Es kann außerdem von Vorteil sein, wenn eine die erste Schicht und die zweite Schicht verbindende erste Kleberschicht und eine an der zweiten Hauptseite der zweiten Schicht angebrachte zweite Kleberschicht zur Verbindung mit dem zu verbessernden Bauteil vorgesehen ist. Dadurch kann in den beiden

Kleberschichten Bewegungsenergie durch Reibung in Wärme umgewandelt werden.

Es kann außerdem vorteilhaft sein, wenn die erste Schicht eine thermoplastische oder thermoreaktive, insbesondere faserverstärkte Versteifungsschicht, insbesondere aus Epoxid-, Phenol- oder Formaldehyd-Harz oder Polystyrol, ist.

Durch geeignete Wahl der vorgenannten Parameter und Materialien können die Schalldämpfungs- bzw. -dämmungseigenschaften, d.h. die Entdröhnwirkung optimiert und individuell an die jeweiligen technischen Erfordernisse,

beispielsweise die gegebenen Platzverhältnisse oder die zu entdröhnende Eigenfrequenz des Bauteils, angepasst werden.

Für die vorgenannten erfindungsgemäßen Sandwichplatten ist festzuhalten, dass sie bei gleicher akustischer Performance (also Entdröhnungsvermögen) nur etwa 50 % des Gewichts einer herkömmlichen Sandwichplatte aufweisen. Anders dimensioniert kann auch erreicht werden, dass eine erfindungsgemäße

Sandwichplatte 10 sogar eine höhere akustische Performance bei geringerem Gewicht erzielen kann.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch mit einer Entdröhnschicht und einer Schalldämpfungs- und/oder Schalldämmungsschicht gelöst, die

Bestandteil einer erfindungsgemäßen Sandwichplatte sind. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird ferner mit Verfahren zum Anbringen einer schalldämpfenden Sandwichplatte an einem akustisch zu verbessernden Bauteil gemäß einem der Ansprüche 18 bis 21 gelöst.

Weitere Vorteile, Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung verschiedener Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Sandwichplatten. Es zeigen: Fig. 1 im Querschnitt eine vorteilhafte Ausführungsform einer

erfindungsgemäßen Sandwichplatte,

Fig. 2 ein Diagramm des akustischen Verlustfaktors der Ausführungsform von Fig. 1 und

Fig. 3 im Querschnitt eine Darstellung der vorgenannten Ausführungsform zur Erläuterung eines Vorteils der erfindungsgemäßen Sandwichplatte. Fig. 1 zeigt im Querschnitt eine vorteilhafte Ausführungsform einer

erfindungsgemäßen schalldämpfenden bzw. schalldämmenden Sandwichplatte 10, die nachstehend der Einfachheit halber nur als Sandwichplatte bezeichnet wird. Die Sandwichplatte 10 ist zum Aufbringen auf ein hier nur schematisch dargestelltes Bauteil 8 bestimmt. Die Sandwichplatte 10 umfasst eine erste, hier oben dargestellte, Schicht 20, welche der Schalldämpfung und/oder

Schalldämmung dient. An der ersten Schicht 20 ist eine zweite Schicht 30 direkt oder mittels einer dazwischen liegenden ersten Kleberschicht 50, die

beispielsweise aus einem Haftkleber sein kann, befestigt. Stattdessen kann aber auch beispielsweise ein Heißschmelzkleber verwendet werden. Die Befestigung der zweiten Schicht 30 an der ersten Schicht 20 erfolgt dabei über die erste Hauptseite 32 der zweiten Schicht 30, also über die hier oben dargestellte

Flächenseite. An der zweiten Hauptseite 38 der zweiten Schicht 30 (also hier unten dargestellt) ist die zweite Schicht 30 mit einer weiteren, zweiten Kleberschicht 52, die ebenfalls beispielsweise ein Haftkleber oder ein

Heißschmelzkleber sein kann, versehen. Mit Hilfe dieser zweiten Kleberschicht 52 oder auch direkt wird die zweite Schicht 30 auf ein Bauteil 8 geklebt, welches akustisch zu verbessern ist bzw. bei dem eine Schalldämpfung vorzunehmen ist.

Erfindungsgemäß zeichnet sich diese Sandwichplatte 10 dadurch aus, dass die zweite Schicht 30 eine Bitumen-Kunststoff-Schaumschicht mit einer Dichte von 0,3 kg/m 3 ist. Dadurch wird das spezifische Gewicht und damit das

Gesamtgewicht der Sandwichplatte 10 reduziert. Es hat sich gezeigt, dass sich durch eine solche Dichte besonders gute Entdröhneigenschaften der

Sandwichplatte insgesamt erzielen lassen (vgl. Fig. 2).

Die zweite Schicht 30 ist mit Vorteil 3 mm dick - wobei die Dicke in Richtung von dem Bauteil 8 zur ersten Schicht 20 hin gemessen wird - und weist einen

Elastizitätsmodul von etwa 3000 N/mm 2 auf. Die erste Schicht 20 ist mit Vorteil aus 0,15 mm dickem Aluminium gebildet und weist einen Elastizitätsmodul von 71 .000 N/mm 2 auf. Alternativ könnte für die erste Schicht 20 auch ein

entsprechender Kunststoff verwendet werden. Zusammen mit den beiden

Kleberschichten 50, 52 ergibt sich eine Sandwichplatte 10 mit einer Gesamtdicke von 3,4 mm und einem Flächengewicht von 1 ,5 kg/m 2 .

Die Bitumen-Kunststoff-Schaumschicht 30 kann beispielsweise ca. 50 % Bitumen, ca. 35 % Silikat-Hohlkugeln, ca. 5,0 % Zellulosefaser, ca. 5,0 % Calciumoxid und ca. 5,0 % Ethylenvinylacetat (EVA) aufweisen; alternativ kann sie z.B. Polystyrol und/oder Polyvinylacetat und/oder PE und/oder PP und/oder Ethylenvinylacetat, insbesondere aus ca. 40 % Polystyrol, ca. 30 % Silikat-Hohlkugeln, ca. 10 % Zellulosefasern, ca. 19 % Weichmacher und ca. 1 ,0 % Stabilisator aufweisen.

Der zweiten Schicht 30 werden mit Vorteil Expansionsmittel in Form leichter Füllstoffe zugegeben, wodurch das spezifische Gewicht der zweiten Schicht reduziert werden kann. Als Expansionsmittel können beispielsweise thermisch expandierende thermoplastische oder duroplastische Kunststoffkörper verwendet werden, vorteilhaft sind aber beispielsweise auch expandierte Kunststoff- hohlkörper, Silikat-Hohlkugeln, gemahlene, offen- oder geschlossenzellige, thermoplastische oder vernetzte PE- oder PU-Hart- oder Weichschäume zu nennen. Dadurch lassen sich Hohlräume in der zweiten Schicht herstellen, wodurch sich das spezifische Gewicht reduziert.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die zweite Schicht 30 Thermoplaste, wie z.B. EVA, PE, PP, und/oder Kohlenwasserstoff-Harze enthält.

Der akustische Verlustfaktor d einer derartigen Sandwichplatte 10 ist in Fig. 2 in Abhängigkeit von der Temperatur für verschiedene Frequenzen, die in der tabellarischen Aufstellung rechts neben den d-Werten angegeben sind,

dargestellt. Das standardisierte ISO-Verfahren zur Charakterisierung der

Materialeigenschaften von Antidröhnbelägen ist bekanntlich das Verfahren nach Oberst. Das Messverfahren besteht darin, einen streifenförmigen Probenkörper mit rechteckigem Querschnitt zu Biegeschwingungen anzuregen. Der Probekörper wird dazu vertikal hängend einseitig am oberen Ende fest eingespannt. Das untere freie Ende wird mittels eines Schwingerregers induktiv angeregt. Aus dem

Resonanzverhalten des Probenkörpers werden Kenngrößen, die die

Dämpfungseigenschaften beschreiben, z. B. der Verlustfaktor d, abgeleitet. Auf diese Weise erhält man Werte für die Resonanzfrequenzen, für alle anderen Frequenzen wird linear inter- bzw. extrapoliert.

Wie aus dem Diagramm und der Tabelle von Fig. 2 ersichtlich, nimmt dabei der Verlustfaktor d für 500 Hz bei einer Temperatur von 0°C vom Wert 0,230 bis zu einem Wert von 0,33 für eine Temperatur von 20°C zu, wonach er für eine

Temperatur von 80°C bei 140 Hz auf einen Wert von 0,060 abfällt. Eine derartige Sandwichplatte 10 kann in vorteilhafter Weise im Fahrzeugbau manuell, mittels Handhabungsvorrichtungen - also halbautomatisch - oder mittels

Roboterapplikation, eingesetzt werden.

In Fig. 3 ist ein Vorteil der vorliegenden erfindungsgemäßen Sandwichplatte 10 gesondert dargestellt. Mit dem dicken oberen Pfeil S1 ist exemplarisch eine von oben auf die Sandwichplatte 10 einwirkende große Scherkraft bezeichnet, während mit dem dünneren unteren Pfeil S2 eine von unten auf die Sandwichplatte 10 einwirkende, kleinere Scherkraft bezeichnet ist. Das Bauteil 8, von dem angenommen wird, dass es schwingt und somit entdröhnt werden soll, überträgt Schwingungsenergie auf die zweite (untere) Kleberschicht 52. In der Kleberschicht 52 wird ein Teil der Bewegungs- bzw. Schwingungsenergie durch Reibung in Wärme umgewandelt. Ein weiterer Teil der Schwingungsenergie wird von der zweiten Schicht 30, da sie relativ schubsteif ist bzw. einen relativ hohen

Elastizitätsmodul von 3000 N/mm 2 aufweist, auf die erste Kleberschicht 50 übertragen, in der ebenfalls Schwingungsenergie durch Reibung in Wärme umgewandelt wird. Hierdurch wird das Schalldämpfungs- bzw. - dämmungsverhalten verbessert. Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass die aus Bitumen-Kunststoff-Schaum gebildete zweite Schicht 30 als schubsteifer Abstandshalter dient. Der Verlustfaktor der zweiten Schicht 30 beträgt 0,02. Sowohl der Verlustfaktor als auch der Elastizitätsmodul wurden dabei mit einer 3 mm dickem Bitumen- Kunststoff-Schaumschicht auf 1 mm Stahl gemäß dem Oberst-Verfahren gemessen. Die beschriebenen Sandwichplatten können selbstverständlich auch in einer

Vielzahl von anderen Anwendungen mit Vorteil eingesetzt werden. Eine Übersicht über bevorzugte Einsatzgebiete verschiedener erfindungsgemäßer

Sandwichplatten ist als Tabelle 1 beigefügt. Für die Anbringung einer erfindungsgemäßen Sandwichplatte an verschiedenen Flächen eines Bauteils gibt es u.a. folgende vorteilhafte Vorgehensweisen:

1 . Applikation auf planen Flächen:

Eine schalldämpfende Sandwichplatte 10 mit einer ersten Schicht 20 aus Aluminium, Stahl oder faserverstärktem Kunststoff (FVK) und mit einer bevorzugten Dicke von etwa 0,05 - 0,5 mm und einer zweiten Schicht 30 wird mit einer Haftkleber- oder Heißschmelzkleberschicht 52 an der planen Fläche des Bauteils 8 befestigt. Die Schichten 20 und 30 sind untereinander mit einer Kleberschicht verbunden 50 oder übereinander kaschiert ohne Kleber.

2. Applikation auf Flächen mit Konturen (Sicken):

Eine schalldämpfende Sandwichplatte 10 weist eine erste Schicht 20 aus einem thermoplastischen oder thermoreaktiven Material (Harz, PS) und einer bevorzugten Dicke von ca. 0,05 - 1 mm auf. Die erste Schicht dient dabei insbesondere als Versteifungsschicht. Die zweite Schicht 30 wird an der zweiten Hauptseite 38 mit einer Heißschmelzkleberschicht 52 ausgestattet. Nach einer ersten Variante dieser bevorzugten Ausführungsform wird zunächst die zweite Schicht 30 erwärmt, so dass sich diese unter den Aufschmelzbedingungen den Konturen der eine Kontur aufweisenden Fläche des Bauteils 8 anpasst. Während dieses Anpassungsprozesses reagiert die insbesondere thermoreaktive zweite Schicht 30 aus beispielsweise Expo- xid-, Phenol-, Formaldehyd-Harz oder PU aus. Anschließend kann die erste

Schicht 20 ebenfalls unter Erwärmung aufgebracht werden. Nach einer anderen Variante werden beide Schichten gleichzeitig erwärmt und passen sich so der Oberflächenkontur des Bauteils 8 an und reagieren durch die Wärmebehandlung aus.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die schalldämpfende Sandwichplatte 10 eine erste Schicht 20 aus Bitumenoder Kunststofffolie mit einer bevorzugten Dicke von ca. 1 ,5 bis 3 mm auf. Diese haben bevorzugte Dämpfungseigenschaften und können durch Aufbringung auf der zweiten Schicht 30 das Dämpfungsverhalten entsprechend positiv beeinflussen. Die zweite Schicht 30 wird mittels einer Heißschmelzkleberschicht 52 auf das Bauteil aufgesetzt und der Gesamtverbund wird erwärmt, so dass sich die erste und zweite Schicht den Konturen des Bauteils 8 anpassen und aufschmelzen kann. Gleichzeitig können auch hier thermoreaktive bzw. thermoplastische

Schichten verwandt werden, die beim Erwärmen entsprechend ausreagieren.

Bevorzugt erfolgt die Erwärmung bei etwa 80 bis 190°C, besonders bevorzugt bei ca. 100 bis 140°C. Allen vorstehend beschriebenen Beispielen der erfindungsgemäßen

Sandwichplatte 10 ist gemeinsam, dass sie sehr gute Schalldämpfungs- bzw. Schalldämmungseigenschaften bei gleichzeitig sehr guten Wärmedämmungs- eigenschaften aufweisen.

Als weitere Beispiele für den Bitumen-Kunststoff-Schaum sind zu nennen:

1 . Bitumen ca. 85 %, expandierende Hohlkörper ca. 5 %, Thermoplaste ca. 10 %;

2. Bitumen ca. 85 %, gemahlene Schäume ca. 5 %, Thermoplaste ca. 10 %;

3. Polystyrol ca. 85 %, expandierende Hohlkörper ca.5%, Weichmacher ca. 10%;

4. Polyvinylacetat ca. 85 %, expandierende Hohlkörper ca. 5 %, Weichmacher ca. 10 %;

5. Polyethylen ca. 70 %, expandierende Hohlkörper ca. 5 %, Harz ca. 25 %. Es ist festzuhalten, dass die unter Bezug auf einzelne Beispiele der Erfindung beschriebenen Merkmale der Erfindung, wie beispielsweise die Ausgestaltung und Anordnung der einzelnen Schichten und deren Dichte sowie Dicke, die

Flächengewichte sowie die verwendeten Materialien, auch bei anderen Beispielen einzeln oder kumulativ vorhanden sein können, außer wenn es anders angegeben ist oder sich aus technischen Gründen von selbst verbietet.

Bezugszeichenliste

8 Bauteil

10 Sandwichplatte

20 erste Schicht

30 zweite Schicht

32 erste Hauptseite

38 zweite Hauptseite

50 erste Kleberschicht

52 zweite Kleberschicht

S1 zweite Scherkraft

S2 erste Scherkraft