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Title:
SPACER RACK FOR STACKING WHEEL RIMS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/004429
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a spacer rack for use in stacking wheel rims, the rack having several rim holders (2) made of plastic, each holder consisting of a circular spacer ring (3) and a positioning edge (5) extending upwards and downwards. Each rim holder (2) has an edge flange (6) which extends outwards beyond the positioning edge (5). Adjacent rim holders (2) are connected to each other by connectors (7) which overlap and are welded to the edge flanges (6).

Inventors:
DINGELDEIN GERO (DE)
Application Number:
PCT/EP1993/002128
Publication Date:
March 03, 1994
Filing Date:
August 11, 1993
Export Citation:
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Assignee:
HARO PLAST KUNSTSTOFF (DE)
DINGELDEIN GERO (DE)
International Classes:
B65D57/00; B65D21/00; B65D59/00; B65D85/02; B65D85/20; (IPC1-7): B65D57/00; B65D21/00; B65D85/02
Domestic Patent References:
WO1990005677A11990-05-31
Foreign References:
US4593818A1986-06-10
FR2573395A11986-05-23
EP0165183A11985-12-18
US2912139A1959-11-10
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Claims:
1. P>Zwischenlage zum Stapeln von FelgenP a t e n t a n s p r ü c h e 1 Zwischenlage zum Stapeln von Felgen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Zentrierringe (2) aus Kunststoff aufweist, die jeweils aus einem kreisringförmigen Zwischenlagering (3) und einem nach oben und unten vorspringenden Zentrierrand (5) bestehen.
2. Zwischenlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, in einer gemeinsamen Ebene liegende Zentrierringe (2) jeweils an ihrem Umfang zu einem Gitter miteinander verbunden sind.
3. Zwischenlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierringe (2) an mehreren Umfangsstellen einen über den Zentrierrand (5) nach außen vorstehenden Flanschrand (6) aufweisen, an dem sie mit benachbarten Zentrierringen (2) verbunden sind.
4. Zwischenlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Zentrierringe (2) durch die Flanschränder (6) überlappendet Verbindungsstücke (7) miteinander verbunden sind.
5. Zwischenlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (7) aus Kunststoff bestehen und mit den Zentrierringen (2) verschweißt sind.
6. Zwischenlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschrand (6) ein Sechseck bildet und daß alle Zentrierringe (2) in bienenwabenartiger Anordnung zu einem Gitter miteinander verbunden sind.
7. Zwischenlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschrand (6) ein Quadrat bildet und daß alle Zentrierringe (2) in rechtwinklig fluchtender Anordnung zu einem Gitter miteinander verbunden sind.
8. Zwischenlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Zwischenlagering (3) mehrere Schutzlasσhen (9) nach innen erstrecken.
9. Zwischenlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzlaschen (9) jeweils über ein Filmscharnier (10) mit dem Zwischenlagering (3) flexibel verbunden sind.
Description:
Zwischenlage zum Stapeln von Felgen

Die Erfindung betrifft eine Zwischenlage zum Stapeln von Felgen. Felgen für Kraftfahrzeuge, insbesondere Leichtmetallfelgen, sind gegen Oberflächenbeschädigungen empfindlich und müssen deshalb beim Transport und bei der Lagerung geschützt werden. Die Einzelverpackung in Kartons ist verhältnismäßig aufwendig; außerdem müssen die Felgen in Verkaufsräumen aus der Verpackung herausgenommen werden, damit der Kunde die Felgen sehen kann.

Wenn die Felgen auf Paletten gestapelt transportiert und gelagert werden sollen, ist es erforderlich, zwischen die einzelnen Lagen des Stapels Zwischenlagen zu legen, die eine gegenseitige Berührung und damit Beschädigung der Felgen verhindern. Außerdem muß durch Spannbänder oder andere Verpackungsmaßnahmen dafür gesorgt werden, daß die Felgen im Stapel nicht seitlich verrutschen können. Der hierfür erforderliche Verpackungsaufwand ist verhältnismäßig hoch, zumal das verwendete Packmaterial, wie Wellpappe, Papier, Schaumstoff oder Holzgestelle entsorgt werden müssen, da ihre Wiederverwendung nicht möglich ist oder nicht lohnt.

Erschwerend kommt noch hinzu, daß die mechanischen Festigkeitsanforderungen an die Zwischenlagen sehr hoch sind, weil die Felgen, die üblicherweise einstückig mit den Radschüsseln ausgeführt sind, verhältnismäßig schwer

sind. Zwischen den übereinanderliegenden schmalen Felgenrändern übereinanderliegender Felgen kommt es zu hohen Belastungsspitzen für die Zwischenlagen, insbesondere wenn die übereinanderliegenden Felgen gegeneinander verschoben sind.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Zwischenlage zum Stapeln von Felgen zu schaffen, die es ermöglicht, stabile Stapel von Felgen zu bilden, ohne daß die Gefahr einer gegenseitigen Beschädigung der Felgen besteht. Dabei sollen die Zwischenlagen leicht zu handhaben sein und nur ein geringes Gewicht aufweisen; sie sollen sowohl für eine mehrfache Wiederverwendung geeignet sein als auch eine Materialrückgewinnung ermöglichen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zwischenlage mehrere Zentrierringe aus Kunststoff aufweist, die jeweils aus einem kreisförmigen Zwischenlagrring und einem nach oben und unten vorspringenden Zentrierrand bestehen.

Durch die genaue und wirksame Zentrierung übereinanderliegender Felgen wird erreicht, daß sich die zu übertragenden Kräfte gleichmäßig über den gesamten Felgenrand verteilen, so daß unzulässig hohe Beanspruchungsspitzen vermieden werden. Außerdem ist der Kunststoff im Vergleich zu Pappe und ähnlichen Materialien sehr viel höher belastbar, so daß gegenseitige Beschädigungen der übereinanderliegenden Felgen ausgeschlossen sind.

Der Materialbedarf ist verhältnismäßig gering, weil die Zentrierringe nur kreisringförmig ausgeführt sind und nur in den Bereichen zwischen übereinanderliegenden Felgen angeordnet sind, wo eine Distanzhaltung und Zentrierung erforderlich ist, nämlich im Bereich der Felgenränder.

Die Zentrierringe können einzeln zwischen jeweils zwei übereinanderliegende Felgen eingelegt werden, um beispielsweise einen Stapel von vier übereinanderliegenden Felgen zu bilden.

Wegen ihres geringen Gewichts und geringen Platzbedarfs und ihrer hohen Verschleißfestigkeit können die Zentrierringe mit geringem Aufwand vom Händler zum Herstellbetrieb der Felgen zurücktransportiert und mehrfach verwendet werden. Die Ausführung aus Kunststoff ermöglicht aber auch eine vollständige

Materialrückgewinnung; die Zentrierringe werden zerhackt und zu Kunststoffgranulat verarbeitet, das erneut dem Herstellungsprozeß zugeführt werden kann.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere, in einer gemeinsamen Ebene liegende Zentrierringe jeweils an ihrem Umfang zu einem Gitter miteinander verbunden sind. Dadurch entstehen zusammengesetzte Zwischenlagen für größere Stapel von Felgen, wobei jede Stapellage mehrere Felgen umfaßt. Durch die gegenseitige Verbindung der Zentrierringe wird eine exakte Ausrichtung aller Felgen einer Lage und zugleich eine exakte Zentrierrung aller jeweils genau übereinanderliegenden Felgen erreicht. Dadurch wird ein mit großer Stabilität zusammenhängender Stapel von Felgen gebildet, der auch die beim Transport auftretenden Seitenkräfte aushält, ohne seine Ordnung zu verlieren. Der so gebildete Stapel, der beispielsweise auf einer Palette ruht, kann daher auch von Handhabungs- und Fördergeräten aufgenomen und bewegt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Felgen ihre Lage innerhalb des Stapels verändern.

Die aus mehreren Zentrierringen bestehenden Gitter sind leicht und flexibel und können daher von einer einzigen Person leicht gehandhabt werden. Zur Bildung eines Stapels

von Felgen als Transport- und Lagereinheit wird außer den jeweils zu einem Gitter miteinander verbundenen Zentrierringen nur eine Grundpalette und eine Abdeckplatte benötigt, die üblicherweise aus Holz bestehen. Die so gebildete stapelbare Einheit kann transportiert und gelagert werden. Zusätzliches Packmaterial, wie Wellpappe, Papier, Schaumstoff und Holzgestelle, ist überflüssig.

Da die Zentrierringe nur kreisringförmig ausgeführt sind und somit in der Mitte völlig frei sind, können auch Felgen aufgenommen werden, deren Radschüssel einseitig über die Felgenränder hinausragt.

Um die gegenseitige Verbindung der Zentrierringe innerhalb eines Gitters zu vereinfachen, ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß die Zentrierringe an mehreren Umfangsstellen einen über den Zentrierrand nach außen vorstehenden Flanschrand aufweisen, an de-n sie mit benachbarten Zentrierringen verbunden sind.

Vorzugsweise erfolgt diese Verbindung benachbarter Zentrierringe durch Verbindungsstücke, die die Flanschränder überlappen. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, diese Verbindungsstücke ebenfalls aus Kunststoff herzustellen und mit den Zentrierringen zu verschweißen. Dadurch wird für die gegenseitige Verbindung kein anderes Material benötigt. Das gesamte Gitter besteht nur aus Kunststoff und ist somit unmittelbar für die Materialrückgewinnung (Recycling) geeignet. Stattdessen ist es aber auch möglich, die Zwischenringe miteinander bzw. mit den Verbindungsstücken zu vernieten oder zu verschrauben.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüch .

Nachfolgend werden ein Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.

Es zeigt:

Fig. 1 eine Draufsicht auf mehrere, zu einem Gitter miteinander verbundene Zentrierringe als Zwischenlagen zum Stapeln von Felgen,

Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Verbindungsstelle benachbarter Zentrierringe in Fig. 1 und

Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,

Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 1 bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel und

Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.

Das in Fig. 1 dargestellte Gitter 1 besteht aus mehreren Zentrierringen 2 aus Kunststoff, die miteinander verbunden sind. Wie man insbesondere Aus Fig. 3 erkennt, weist jeder Zentrierring 2 einen kreisringförmigen Zwischenlagering 3 auf, der zwischen übereinanderliegenden Felgen 4 als Distanzring angeordnet ist. Am äußeren Umfang des Zwischenlagerings 3 erstreckt sich ein einstückig damit ausgeführter Zentrierrand 5 nach oben und unten, der die übereinanderliegenden Felgen 4 zentriert und eine gegenseitige Verschiebung verhindert.

Die Zentrierringe 2 weisen einen mindestens an mehreren Umfangsstellen über den Zentrierrand 5 nach außen vorstehenden Flanschrand 6 auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet der Flanschrand 6 jeweils ein Sechseck. Alle Zentrierringe 2 sind in bienenwabenartiger Anordnung (Fig. 1) miteinander zu einem Gitter verbunden.

Die Verbindung jeweils dreier aneinanderstoßender Zentrierringe 2 erfolgt jeweils durch ein zwickeiförmiges Verbindungsstück 7 aus Kunststoff, das die Flanschränder 6 der aneinanderstoßenden Zentrierringe 2 überlappt und mit diesen an Schweißstellen 8 verschweißt ist, die in Fig. 2 als kreuzsschraffierte Flächen angedeutet sind. Die Zentrierringe 2 und die Verbindungsstücke 7 bestehen aus wärmeverschweißbare Kunststoff.

Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführung, bei der sich vom Zwischenlagering 3 mehrere Schutzlaschen 9 radial nach innen erstrecken. Die Schutzlaschen 9 sind jeweils über ein Filmscharnier so flexibel mit dem Zwischenlagering 3 verbunden und können aus der Ebene der Zwischenlageringe 3 herausgebogen werden, wie in Fig. 5 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die Schutzlaschen 9 dienen dazu, ein sich über den Felgenrand axial vorwölbendes Felgenmittelstück (Radschüssel) zu schützen.

Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Sechseck-Ausführung kann der Flanschrand 6 auch ein Quadrat bilden. Alle Zentrierringe 2 sind dann in rechtwinklig fluchtender Anordnung zu einem Gitter miteinander verbunden.

Anstelle der dargestellten Ausführung, bei der der Zwischenlagering 3 und der Zentrierrand 5 jeweils über den gesamten Umfang des Zentrierrings 2 durchlaufen, kann der Zwischenlagering 3 und/oder der Zentrierrand 5 auch mit Unterbrechungen ausgeführt sein, wobei die Funktionen der Distanzhaltung zwischen aufeinanderliegenden Felgenrändern und der Zentrierung der Felgen erhalten bleiben.




 
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