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Patent Searching and Data


Title:
SPOON HAVING A SPECIALLY SHAPED BOWL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/041042
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a spoon whose bowl is designed in order to enable the spoon to be used to effectively and efficiently empty a cup containing, for example, food.

Inventors:
STRAUBE MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/011915
Publication Date:
May 21, 2004
Filing Date:
October 27, 2003
Export Citation:
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Assignee:
STRAUBE MICHAEL (DE)
International Classes:
A47G21/04; (IPC1-7): A47J43/28; A47G21/04
Foreign References:
GB617409A1949-02-04
GB321868A1929-11-21
DE8806093U11988-06-23
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWÄLTE KEWITZ & KOLLEGEN PARTNERSCHAFT (Andrea Corneliusstr. 18, Frankfurt a. M., DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Löffel, bestehend aus einem Stiel und einer Laffe, wobei der Stiel an einem Ende der Laffe angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung der Laffe in dem Stiel abgewandten Endbereich der Laffe einen <BR> <BR> geraden ersten Begrenzungsabschnitt1 (1. ) aufweist, an welchen sich ein zweiter<BR> gerade verlaufender Begrenzungsabschnitt2 (2. ) unter einem bestimmten Winkelverhältnis, das zwischen 69° und 120° liegt, der Form der Laffe anschließt, <BR> <BR> wobei sich an den dem zweiten Begrenzungsabschnitt2 (2. ) abgewandten Ende des<BR> ersten Begrenzungsabschnittes ein dritter bogenförmiger Begrenzungsabschnitt3 (3. ) anschließt, der sich bis zum Stielansatz erstreckt, wobei sich im Verlauf der Form der <BR> <BR> Laffe an den zweiten geraden Begrenzungsabschnitt2 (2. ) ein bogenförmiger<BR> Abschnitt (A. ) oder gerader Abschnitt (B. ) (vierter Begrenzungsabschnitt4 (4.)) anschließt, der in den Stiel des Löffels verläuft.
2. Löffel mit Form einer Laffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Begrenzungsabschnitt3 (3. ) sich in einen gerade (C. ) und einen<BR> bogenförmig (D. ) verlaufenden Begrenzungsabschnitt aufteilt, die in einem beliebigen Winkelverhältnis zueinander stehen.
3. Löffel mit Form einer Laffe nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Begrenzungsabschnitte 2 und 3 spiegelverkehrt die Form der Laffe bestimmen (Modell für Linkshänder).
Description:
Löffel mit besonders ausgeformter Laffe Beschreibung Die bisher bekannten Formen für Laffen von Löffeln ermöglichen dem Benutzer nicht die effektive und effiziente Entleerung eines Bechers, der z. B. Molkereiprodukte enthält.

Bei Löffeln üblicher Bauart wird durch die runde Form immer nur ein Punkt der Seitenkante der Laffe am Becher anliegen. Dadurch kann immer nur ein sehr kleiner Streifen des Inhaltes an der Becherinnenseite abgenommen werden. Dies hat zur Folge, dass nie eine vollständige Entleerung des Bechers erfolgen kann, da sich der Inhalt immer wieder am Auflagepunkt der Löffelkante vorbei drückt und sich an der Becherinnenseite erneut verteilt.

Die bekannten Formen von Laffen ermöglichen auch nicht die effiziente und effektive Entleerung des Bodens und der Bodenkante des Bechers. Hier kann durch die bogenförmige Löffeispitze nur ein sehr kleiner Streifen des Inhaltes am Boden abgenommen werden, da sich der Inhalt immer wieder am Auflagepunkt der Löffelspitze vorbeidrückt und sich erneut am Becherboden verteilt.

Die Bodenkante des Bechers ist nur durch ein Verdrehen des Löffels zu erreichen.

Bei der folgenden Drehbewegung des Löffels im Becher wird der Inhalt zum Großteil von der Bodenkante an die Wand des Bechers verteilt.

Insgesamt bleibt also festzuhalten, dass die rasche Entleerung eines Bechers, der z. B. Molkereiprodukte enthält, mit Löffel, die bekannte Formen von Laffen aufweisen, nicht möglich ist. Folglich bleiben in Bechern immer gewisse Reste des Lebensmittelinhaltes zurück.

Es ist demnach die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Löffel bereitzustellen, dessen Laffe derart gestaltet ist, dass der Löffel sich dazu eignet, einen Becher, der

beispielsweise Nahrungsmittel, wie z. B. Molkereiprodukten, enthält effektiv und effizient zu leeren.

Die Aufgabe wird durch einen wie in den Patentansprüchen beschriebenen Löffel gelöst.

Die erfindungsgemäß ausgestaltete Laffe eröffnet eine schnelle, problemlose Art der Leerung von Bechern im Nahrungsmittelbereich, wobei weder die Motorik noch andere Gewohnheiten geändert werden müssen. Die gerade Seitenkante nimmt die Speise problemlos von der Seitenwand des Bechers ab. Die gerade Seite der Laffe gegenüber dem Stiel (Unterkante des Löffel) nimmt die Speise problemlos und einfach vom Boden und der Bodenkante auf. Somit wird eine zweckmäßige, unkomplizierte Entleerung des Bechers ohne Änderung der Bewegungsabläufe beim Essen erreicht.

Der Konsument ist zufrieden durch das Gefühl, nichts mehr verschwenden zu müssen. Der Löffel mit der neuen und erfindungsgemäß ausgestalteten Form der Laffe liegt wie gewohnt in der Hand und gibt dem Benutzer ein bekanntes Gefühl im Mund, so dass das Benutzen der erfindungsgemäßen Löffel keiner Umgewöhnung bedarf. Die vollständige Leerung eines Bechers ist in kürzester Zeit möglich.

Kurze Beschreibung der Figuren : Figur 1 zeigt die Laffe im Detail und definiert die Begrenzungsabschnitte (1), (2), (3) und (4) der erfindungsgemäßen Laffe.

Figur 2 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Laffe.

Figur 3 zeigt die erfindungsgemäße Laffe schematisch.

Figur 4 zeigt, dass mit der erfindungsgemäß geformten Laffe mittels einer gewohnten Bewegungsführung der Laffe im Becher der Inhalt von Bodenkante und unterer Seitenwand gleichzeitig abgenommen werden. Durch die gerade Seite gegenüber dem Stiel kann der Inhalt vom Boden abgenommen werden.

Figuren 5 und 6 zeigen beispielhaft variierende Winkel des ersten Begrenzungsabschnittes zum zweiten Begrenzungsabschnitt.

Durch geeignete Variationen können alle Winkelverhältnisse vom Boden zur Seitenwand der Füllgefäße, ausgestattet mit aufsteigenden Seitenwänden, optimal abgedeckt werden.