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Title:
SPORTS PANTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/094044
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to sports pants, more particularly cyclist pants, having a seat padding (18). According to the invention, the seat padding (18) is fixed to the pants by means of front and back holding parts (20, 22). Fixing occurs preferably by means of front or back connecting elements (26, 30) in the front or back area (24, 29) of the waistband. The front or back holding element (20, 22) is thereby connected to the seat padding (18) and to the pants by means of the connecting elements (26, 30).

Inventors:
ARNOLD FRANC (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/005531
Publication Date:
November 28, 2002
Filing Date:
May 18, 2002
Export Citation:
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Assignee:
ARNOLD FRANC (DE)
International Classes:
A41D1/084; (IPC1-7): A41D1/08
Foreign References:
US5636377A1997-06-10
US4497071A1985-02-05
US5131100A1992-07-21
DE10047550C12002-01-31
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Von Kirschbaum, Alexander (Bahnhofsvorplatz 1 Köln, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Sporthose, insbesondere Fahrradhose, mit einem Sitzpolster (18) und mit dem Sitzpolster (18) verbundenen vorderen und hinteren Halteteilen (20,22) zum Befestigen des Sitzpolsters (18) in der Hose.
2. Sporthose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im vorderen und hinteren Bereich (24,29) des Bundes vordere bzw. hintere Verbindungselemente (26,30) vorgesehen sind, mit denen das vordere bzw. hintere Halteteil (20 ;22) verbunden ist.
3. Sporthose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (20,22) lösbar mit den Verbindungselementen (26,30) verbunden sind.
4. Sporthose nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere und/oder hintere Verbindungselement (26,30) als Lasche ausgebildet ist.
5. Sporthose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (26, 30) an die Hose angestrickt ist.
6. Sporthose nach einem der Ansprüche 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (20,22) aus elastischem Stoff bestehen.
7. Sporthose nach einem der Ansprüche 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzpolster (18) ein oberes und ein unteres Polsterteil (34,36) aufweist und die mit dem Sitzpolster (18) verbundenen Halteteile (20,22) zum Befestigen zwischen den beiden Polsterteilen (34,36) angeordnet sind.
8. Sporthose nach einem der Ansprüche 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzpolster (18) und die Halteteile (20,22) durch Thermoschweißen miteinander verbunden sind.
9. Sporthose nach einem der Ansprüche 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (20,22) über ein vorzugsweise außerhalb des Sitzpolsters (18) verlaufendes Stegteil miteinander verbunden sind.
10. Sporthose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Steges von den Randbereichen nach innen abnimmt.
11. Sporthose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stegteil im Wesentlichen die Form des Sitzpolsters (18) aufweist.
12. Sporthose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stegteil beidseitig über das Sitzpolster (18) übersteht.
13. Sporthose nach einem der Ansprüche 112, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzpolster (18) ausschließlich in außerhalb des Sitzbereichs befindlichen Randbereichen mit den Halteteilen (20,22) verbunden ist.
Description:
Sporthose Die Erfindung betrifft eine Sporthose, insbesondere eine Fahrradhose mit Sitzpolster.

Insbesondere bei Fahrradhosen ist es bekannt, im Schritt der Hose ein Sitzpolster einzunähen, um Druckstellen und dgl. vom Sattel zu vermeiden. Eingenähte Sitzpolster weisen jedoch den Nachteil auf, dass aufgrund der Naht Druckstellen entstehen können. Derartige Nähte, die unmittelbar mit der Haut in Berührung kommen, können auch zu Aufschürfungen führen.

Zur Vermeidung von Nähten bei Sporthosen, insbesondere Fahrradhosen ist man bestrebt, sogenannte nahtlose Hosen ohne Außennähte zu entwickeln, um störende Nähte zu vermeiden. Die Vorteile einer nahtlosen Fahrradhose werden jedoch durch das Einnähen eines Sitzpolsters in eine derartige Hose wieder verschlechtert.

Ferner besteht bei elastischen eng anliegenden Hosen mit eingenähten Sitzpolstern der Nachteil, dass beim Einnähen des Sitzpolsters Falten entstehen.

Falten verringern ebenfalls den Tragekomfort und können zu Druckstellen führen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sporthose, insbesondere eine Fahrradhose mit Sitzpolster, zu schaffen, bei der im Bereich des Schritts keine störenden Nähte vorhanden sind.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.

Bei der erfindungsgemäßen Sporthose ist das Sitzpolster nicht im Bereich des Schritts in die Hose eingenäht. Statt dessen ist mit dem Sitzpoister ein vorderes und ein hinteres Halteteil zum Befestigen des Sitzpolsters in der Hose verbunden.

Das vordere und hintere Halteteil sind innerhalb der Hose, ausgehend von dem im Schrittbereich angeordneten Sitzpolster nach oben geführt und im Bereich des Bundes vorzugsweise mittels eines vorderen bzw. eines hinteren Verbindungselements mit der Hose verbunden. Das Sitzpolster ist somit im Bereich des Bundes mit der Hose verbunden und gehalten, beispielsweise fest eingenäht. Die Verbindungselemente sind hierbei vorzugsweise unmittelbar am Bund befestigt. Es ist jedoch auch möglich, die Verbindungselemente unterhalb des Bundes mit einem Vorder-oder Rückteil der Sporthose zu verbinden.

Das erfindungsgemäße Anordnen bzw. Befestigen des Sitzpolsters hat den Vorteil, dass in dem äußerst empfindlichen und beim Radfahren hohen Belastungen ausgesetzten Schrittbereich keine Nähte vorhanden sind, die zu Druckstellen und Aufschürfungen führen können.

Vorzugsweise ist das vordere und hintere Halteteil mit den Verbindungselementen lösbar verbunden. Beispielsweise kann hierzu ein Klettverschluss oder dgl. vorgesehen sein. Es ist somit möglich, das Sitzpolster zusammen mit dem vorderen und hinteren Halteteil aus der Hose herauszunehmen. Dies hat den Vorteil, dass beim Waschen der Hose das Sitzpolster herausgenommen werden kann. Es können somit Sitzpolster verwendet werden, die einen äußerst hohen Tragekomfort aufweisen, jedoch nicht oder beispielsweise nur per Hand waschbar sind. Ferner ist es möglich unterschiedliche Sitzpolster in eine Hose einzusetzen. Beispielsweise kann es je nach Art der Belastung wünschenswert sein, ein dünneres oder dickeres Sitzpolster vorzusehen. Ferner können Sitzpolster unterschiedlicher Größe und Form vorgesehen werden. Dies hat insbesondere bei der Herstellung von Fahrradhosen mit Sitzpolstern den Vorteil, dass die Fahrradhose unabhängig von dem Sitzpolster hergestellt werden kann und der Kunde sodann selbst auswählen kann, welche Art an Sitzpolster für ihn geeignet ist.

Es ist ferner möglich, zum Herausnehmen des Sitzpolsters eine lösbare Verbindung zwischen dem vorderen bzw. hinteren Halteteil und dem Sitzpolster. vorzusehen. Da hierdurch jedoch Druckstellen auftreten können, ist es bevorzugt, die lösbare Verbindung zwischen den Halteteilen und den Verbindungselementen vorzusehen. Vorzugsweise sind zum einfacheren Befestigen und Lösen der Halteteile an den Verbindungselementen die Ver- bindungselemente als Laschen ausgebildet. Derartige Laschen können im Bereich des Bundes an die Hose angenäht oder durch ein Schweißverfahren mit dieser verbunden werden. Bei einem derartigen Thermo-Schweißverfahren weist die Lasche und/oder die Fahrradhose einen thermoplastischen Kunststoff auf, der bei Erwärmung schmilzt und hierdurch in die Maschen und Fasern des Stoffes eindringt. Nach dem Aufwärmen des Kunststoffs sind die beiden Teile somit verschweißt.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Lasche an die Hose angestrickt. Dies ist insbesondere bei nahtlosen Hosen vorteilhaft. Ferner besteht die Möglichkeit, die wiederum insbesondere bei nahtlosen Hosen vorteilhaft ist, das vordere und/oder das hintere Halteteil an die Hose anzustricken. Es ist hierbei keine gesonderte Lasche vorgesehen, an der das Halteteil befestigt ist, sondern die Lasche geht unmittelbar in das Halteteil über.

Die Halteteile sind vorzugsweise aus einem elastischen Stoff hergestellt.

Hierdurch ist sichergestellt, dass das Sitzpolster fest am Körper anliegt und beim Bewegen nicht rutscht und hierdurch Schürfstellen erzeugen würde. Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung des Sitzpolsters in der Hose ist es möglich, einerseits die Lage des Sitzpolsters gegenüber dem Körper zu fixieren und gleichzeitig ein Bewegen der Hose selbst gegenüber der Haut zu ermöglichen.

Durch ein Bewegen der Hose auf der Haut wird das erfindungsgemäße Sitzpolster nicht mitbewegt. Hierdurch ist der Tragekomfort erheblich verbessert.

Die Laschen sowie die Halteteile erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Breite des vorderen bzw. hinteren Teil des Bundes. Die Breite der Lasche und/oder der Halteteile beträgt somit vorzugsweise 15-25 cm. Es ist ferner möglich, anstelle eines einzelnen vorderen und eines einzelnen hinteren Halteteils auch mehrere Halteteile, sowohl auf der Vorder-als auch auf der Rückseite vorzusehen. Erfindungsgemäß sind die Halteteile vorzugsweise nicht seitlich, sondern nur im vorderen und hinteren Bereich des Bundes vorgesehen.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Sitzpolster ein oberes und ein unteres Polsterteil auf. Die beiden Polsterteile sind vorzugsweise durch Zusammenschweißen miteinander verbunden. Erfindungsgemäß werden die beiden Halteteile mit dem Sitzpolster dadurch verbunden, dass sie zwischen den beiden Polsterteilen angeordnet werden. Dies hat den Vorteil, dass durch die Befestigung der Halteteile an dem Sitzpolster keine außenliegenden Nähte oder dgl. notwendig sind, so dass Druckstellen und dgl. vermieden sind. Vorzugsweise werden die Halteteile beim Verschweißen der beiden Polsterteile mit eingeschweißt.

Vorzugsweise sind die Halteteile über ein Stegteil miteinander verbunden.

Hierdurch ist die Stabilität der Befestigung zwischen Polster und Halteteilen und damit deren Belastbarkeit erhöht. Das Stegteil verläuft vorzugsweise außerhalb des Sitzpolsters, so dass ausschließlich das Sitzpolster am Körper anliegt und durch das Stegteil keine Druckstellen etc. hervorgerufen werden können. Bei dieser Ausführungsform steht das Sitzpolster vorzugsweise beidseitig über das Stegteil hinaus. Durch das Stegteil wird somit lediglich die Stabilität verbessert, der Tragekomfort jedoch nicht beeinträchtigt.

Bei einer weiteren Ausführungsform weist das Stegteil im Wesentlichen die Form des Sitzpolsters auf. Durch das Stegteil ist somit das gesamte Sitzpolster unterstützt, wobei das Stegteil vorzugsweise außerhalb des Sitzpolster verläuft. Bei dieser Ausführungsform ist es auch möglich, das Stegteil innerhalb des Sitzpolsters anzuordnen, da auf Grund der im Wesentlichen gleichen Größe und Form von Stegteil und Sitzpolster keine störende Kante auftritt. Im Wesentlichen überdecken sich bei dieser Ausführungsform die Längsränder des Stegteils mit den Längsrändern des Sitzpolsters. Besonders bevorzugt ist es auch bei dieser Ausführungsform, dass die Verbindung zwischen dem Sitzpolster und den Halteteilen ausschließlich außerhalb des Sitzbereichs, d. h. in dem Randbereich zwischen dem Sitzpolster und den Halteteilen, erfolgt.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Stegteil derartig ausgebildet, dass es beidseitig über das Sitzpolster übersteht. Dies hat den Vorteil, dass das Stegteil als Flügelersatz dient, so dass die Innenschenkel geschützt sind.

Hierbei ist es wiederum möglich, dass das Stegteil innerhalb oder außerhalb des Sitzpolsters angeordnet ist. Erfindungsgemäß werden auch bei dieser Ausführungsform keine Verbindungsnähte o. dgl. im Sitzbereich vorgesehen. Das Verbinden zwischen dem Sitzpolster und den Halteteilen erfolgt wiederum nur in dem vorderen bzw. hinteren Randbereich des Sitzpolsters mit den Halteteilen, die sodann vorzugsweise lösbar und mittels Verbindungselementen im Bundbereich mit der Sporthose verbunden sind.

Die Befestigung zwischen dem Sitzpolster und den Halteteilen der Unterhose kann beispielsweise durch Nähen erfolgen. Da sich die Nähte außerhalb des Sitzbereichs befinden, sind diese nicht störend. Insbesondere ist es auch möglich, die Halteteile mit dem Sitzpolster durch Thermoschweißen oder Ultraschall-Schweißen zu verbinden. Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit besteht im Verbinden durch Verkleben. Hierzu ist insbesondere Silikon geeignet. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen mit Stegteil kann ferner ein Verbinden des Stegteils mit dem Sitzpolster durch Verkleben oder Verschweißen erfolgen. Wichtig ist hierbei, dass keine Schweißnähte oder Klebkanten entstehen, die mit der Haut in Berührung kommen oder Druckstellen etc. hervorrufen können. Insbesondere beim Verkleben oder Verschweißen kann dies flächig an nur einzelnen ausgewählten Punkten oder beispielsweise entlang von Linien erfolgen. Zum Befestigen des Sitzpolsters ist ein Verbinden des Stegteils mit dem Sitzpolster jedoch nicht erforderlich. Vielmehr wird durch ein derartiges Verbinden nur die Stabilität weiter verbessert.

Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hose ist im Schrittbereich die Oberschicht eines Sitzpolsters mit den Halteteilen kaschiert.

Bei sämtlichen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist es auch möglich, seitlich an dem Sitzpolster und/oder an dem Stegteil Flügel anzunähen oder auf andere Weise zu verbinden. Diese Flügel liegen bei angezogener Fahrradhose an den Innenschenkeln an und vermeiden das Auftreten von Druckstellen oder Abschürfungen in diesem Bereich.

Ein weiterer Vorteil der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen besteht darin, dass das Innenteil der Sporthose, d. h. das hintere und das vordere Halteteil sowie das Sitzpolster, unmittelbar am Körper anliegen und somit keine nur eine geringfügige Bewegung zwischen diesen Teilen und dem Körper stattfindet. Vorteilhaft ist hierbei ferner, dass der äußere Teil der Sporthose nur an den Verbindungsstellen zwischen der Sporthose und den Halteteilen mit diesen verbunden ist, so dass ein freies Bewegen des äußeren Teils der Sporthose gegenüber dem inneren Teil der Sporthose möglich ist. Hierdurch ist der Tragekomfort erheblich verbessert.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.

Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Fahrradhose.

Bei dem dargestellten Längsschnitt handelt es sich um einen vertikalen Schnitt, der zwischen den beiden Hosenbeinen verläuft. Die erfindungsgemäße Fahrradhose, die vorzugsweise als nahtlose Fahrradhose ausgebildet ist, weist ein Vorderteil 10, ein Rückteil 12 sowie einen Schrittteil 14 auf. Mit den Teilen 10, 12,14 sind die beiden Hosenteile 16, von denen in der Figur nur eines sichtbar ist, verbunden.

Zur Befestigung eines Sitzpolsters 18 in der Fahrradhose ist das Sitzpolster 18 mit einem vorderen Halteteil 20 und einem hinteren Halteteil 22 verbunden. Das vordere Halteteil 20 liegt an einer Innenseite des Vorderteils 10 der Fahrradhose an. Im vorderen Bundbereich 24 des Vorderteils 10 ist eine Lasche 26 vor- gesehen. Die Lasche 26 ist an das Vorderteil 10 angestrickt. Das vordere Halteteil 20 ist mit Hilfe eines Klettverschlusses 28 an der Lasche 26 befestigt.

Das hintere Halteteil 22 ist an der Innenseite des Rückteils 12 entlanggeführt und entsprechend dem vorderen Halteteil 20 an einer an einem hinteren Bundbereich 29 angestrickten Lasche 30 mittels eines Klettverschlusses 32 befestigt. An den beiden Halteteilen 20,22 handelt es sich um elastischen Stoff, so dass das Sitzpolster 18 auch bei starken Bewegungen einer die Fahrradhose tragenden Person nicht verrutscht.

Zur Befestigung des vorderen und hinteren Halteteils 20 und 22 ist das Sitzpolster 18 zweiteilig. Das Sitzpolster 18 weist ein oberes Polsterteil 34 sowie ein gegenüber dem oberen Polsterteil 34 angeordnetes unteres Polsterteil 36 auf.

Das Polsterteil 36 liegt an der Innenseite des Schrittteils 14 der Hose an. Die beiden Polsterteile 34,36 bestehen aus einem verschweißbaren Material. Hierzu weist das Material der Polsterteile 34,36 selbst thermoplastische Bestandteile auf, die beim Verschweißen entlang einer Fläche 38 aufschmilzen und jeweils in die Fasern und/oder Maschen der beiden Polsterteile 34,36 eindringen. Ebenso kann beim Zusammenfügen der beiden Polsterteile 34,36 ein entsprechender thermoplastischer Stoff an der Fläche 38 zugeführt werden. Es ist ebenso möglich, die beiden Polsterteile 34,36 an der Fläche 38 miteinander zu verkleben.

Beim Verbinden der beiden Polsterteile 34,36 werden die Halteteile 20,22 zwischen den beiden Polsterteilen 34,36 angeordnet und durch das Verschweißen oder Verkleben mit den beiden Polsterteilen 34,36 verbunden.

Durch eine derartige Befestigung der Halteteile 20,22 an dem Sitzpolster 18 ist eine nahtfreie Befestigung der Halteteile 20,22 an dem Sitzpolster 18 realisiert.

Ferner kann das Sitzpolster 18 einteilig sein und zwei einander gegenüberliegende Schlitze aufweisen, in die die Halteteile 20,22 eingesteckt und durch Verschweißen oder Verkleben befestigt werden.

Eine entsprechende Befestigung eines Sitzpolsters 18 mit Hilfe von Halteteilen 20,22 kann erfindungsgemäß auch an einem Body oder einem anderen, einen hosenartigen Bereich oder dgl. aufweisenden Kleidungsstück erfolgen. Die Befestigung des Sitzpolsters erfolgt hierbei vorzugsweise wiederum im Bereich des Bundes, d. h. etwa auf Höhe der Taille bzw. auf der Höhe eines üblichen Hosenbundes.