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Patent Searching and Data


Title:
SPRAYER HEAD FOR A BIDET SPRAYER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/089692
Kind Code:
A1
Abstract:
Sprayer head for a bidet sprayer for supplying water to the intimate area of a user, comprising a water inlet and a water outlet for the output of a flow of water, characterized in that the bidet sprayer head has a unit for adding additives to the flow of water.

Inventors:
JUMAH RASMI (DE)
Application Number:
PCT/DE2021/100865
Publication Date:
May 05, 2022
Filing Date:
October 28, 2021
Export Citation:
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Assignee:
JUMAH RASMI (DE)
International Classes:
B05B11/00; E03C1/04; E03C1/044; E03C1/046; E03D9/08
Foreign References:
US20090101733A12009-04-23
KR20140001816U2014-03-28
EP3029209A22016-06-08
DE202013002258U12014-03-14
Attorney, Agent or Firm:
ROCHE, VON WESTERNHAGEN & EHRESMANN (DE)
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Claims:
A n s p r ü c h e

1. Bidetbrause-Brausekopf (10) zur Zuführung von Wasser (25) an den Intimbereich eines Nutzers, umfassend einen Wasseranschluss (18) sowie einen Wasserauslass (15) zum Ausgeben eines Wasserstroms, dadurch gekennzeichnet, dass der Bidetbrause-Brausekopf (10) eine Einrichtung (27) zum Eingeben von Zusatzstoffen (33) in den Wasserstrom aufweist.

2. Bidetbrause-Brausekopf (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (27) mindestens einen Vorrat (33) an Zusatzstoff aufweist, insbesondere mehrere Vorräte für verschiedene Zusatzstoffe, wobei es sich bei den Zusatzstoff(en) vorzugsweise um Duftmittel und/oder Pflegemittel und/oder Reinigungsmittel und/oder desinfizierende Mittel und/oder Arzneimittel handelt.

3. Bidetbrause-Brausekopf (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (27) ein, insbesondere verschließbares, Aufnahmefach (26) zum, vorzugsweise manuellen, Einbringen eines Vorrat (33) an Zusatzstoff aufweist.

4. Bidetbrause-Brausekopf (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmefach (26) als Aufnahme für auflösbare (Zusatzsoff-) Tabs (33) ausgebildet ist.

5. Bidetbrause-Brausekopf (10, 10''''') nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bidetbrause-Brausekopf (10) einen Betätigungstaster (22) aufweist, welcher insbesondere einen Deckel für das Aufnahmefach (26) ausbildet und/oder eine Tasche (56) zum Einlegen eines Fingers des Nutzers, insbesondere des Daumens, aufweist.

6. Bidetbrause-Brausekopf (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungstaster (22) zur Freigabe des Aufnahmefachs (26), insbesondere entgegen seiner Betätigungsrichtung (S), verschwenkbar ist.

7. Bidetbrause-Brausekopf (10') nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bidetbrause-Brausekopf (10') eine drehbare Streuscheibe (19') vorgesehen ist, weiche in einer ersten Position das Aufnahmefach (26') verschließt und in einer zweiten Position das Aufnahmefach (26') freigibt.

8. Bidetbrause-Brausekopf (10'') nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmefach (26'') durch das Entfernen zweier Gehäuseteile (14', 15') des Bidetbrause-Brausekopfes (10'') voneinander freigegeben bzw. befüllbar wird und durch ein Zusammenbringen der beiden Gehäuseteile (14', 15') verschlossen wird, wobei die beiden Gehäuseteile (14', 15') insbesondere vollständig voneinander getrennt oder über ein Scharnier (37) voneinander weggeknickt werden können.

9. Bidetbrause-Brausekopf (10''') nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmefach (26''') von einem Schieber (40) bereitgestellt wird, welcher Schieber (40) relativ zum Grundkörper des Bidetbrause-Brausekopfes (10''') verschiebbar ist, und welcher Schieber (40) zwischen einer ersten Position, in welcher das Aufnahmefach (26''') verschlossen ist, und einer zweiten Position, in welcher das Aufnahmefach (26''') freigegeben ist, verschiebbar ist.

10. Bidetbrause-Brausekopf (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (27) einem (Wasser-)Ventil (31) des Bidetbrause-Brausekopfes (10) strömungstechnisch nachgeschaltet ist.

11. Bidetbrause-Brausekopf (10''') nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtung (27), insbesondere mechanische oder elektronische, Bedienelemente (41) zugeordnet sind, weiche insbesondere die selektive Aktivierung eines Zusatzstoffes ermöglichen.

12. Bidetbrause-Brausekopf (10') nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bidetbrause-Brausekopf (10') einen Speicher (51) für elektrische Energie aufweist, insbesondere nach Art einer Batterie oder eines Akkus, welcher die Nutzung elektrischer Funktionen ermöglicht, ohne dass der Bidetbrause-Brausekopf (10') dabei an ein (öffentliches oder privates) Stromnetz angeschlossen ist.

13. Bidetbrause-Brausekopf (10, 10''', 10''''') nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bidetbrause-Brausekopf (10, 10''') Heizmittei (30) zum Erwärmen des Wasserstrahls aufweist und/oder Filterelemente (42) zur Behandlung des Wassers (25) und/oder ein Ventil (57) zum Einfüllen eines flüssigen Zusatzstoffes.

14. Verfahren zur Reinigung des Intimbereichs eines Nutzers mit einer Bidetbrause (11), umfassend das Leiten und Ausgeben eines Wasserstroms durch einen Brausekopf (10) der Bidetbrause (11 ), dadurch gekennzeichnet, dass dem Wasserstrom, insbesondere innerhalb des Brausekopfes (10), über eine Einrichtung (27) des Brausekopfes (10) ein Zusatzstoff beigegeben wird.

15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzstoff von dem Wasserstrom mitgerissen wird, wenn ein Nutzer ein Ventil (31 ) des Brausekopfes (10) öffnet, und/oder dass der Zusatzstoff in Form eines auflösbaren Tabs (33), vorzugsweise eines mehrphasigen Tabs, beigegeben wird, insbesondere durch Einlegen des Tabs (33) in ein Aufnahmefach (26) der Einrichtung (27).

Description:
BIDETBRAUSE-BRAUSEKOPF

Die Erfindung betrifft einen Bidetbrause-Brausekopf zur Zuführung von Wasser an den Intimbereich eines Nutzers.

Zur Reinigung der Genitalien oder auch des Anus eines Nutzers ist es aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt, in einem Toilettenraum neben der eigentlichen WC-Keramik auch ein sogenanntes „Bidet“ vorzusehen. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um ein niedrig angebrachtes Sitz-Waschbecken, welches sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb mit nicht unbeachtlichen Kosten und einem gesteigerten Platzbedarf verbunden ist.

Daher haben sich insbesondere in Ländern des östlichen Kulturkreises sogenannte „Bidet-Brausen“ oder auch „Hygieneduschen“ durchgesetzt, welche ebenfalls direkt neben einem WC-Körper angebracht werden, aber einen erheblich geringeren Platzbedarf aufweisen.

Bei derartigen Bidet-Brausen wird am Ort der Toilette ein zusätzlicher Wasseranschluss vorgesehen, welcher üblicherweise direkt aus der Wand kommt oder vom Spülkasten der Toilette abzweigt. Dieser Wasseranschluss ist mit einem Schlauch verbunden, an dessen anderem Ende ein Wasserauslass, in Form eines Brausekopfes vorgesehen ist.

An dem Brausekopf ist üblicherweise ein Taster oder ähnliches angeordnet, welcher den Wasseraustritt aus dem Brausekopf aktivieren kann, sodass ein Nutzer, im Gegensatz zu einem Bidet, die Toilette zur Reinigung seines Intimbereichs nicht einmal verlassen muss. Nach Abschluss des Vorgangs kann der Nutzer dann beispielsweise den Taster entlasten und den Brausekopf in eine Halterung zurückstecken.

Auch wenn derartige Bidet-Brausen und auch Bidets ihren grundsätzlichen Zweck seit Jahrzehnten zuverlässig erfüllen, besteht bei Nutzem ein stetes Interesse daran, dass der Reinigungsvorgang nach einem Toilettengang noch angenehmer und nutzerfreundlicher gestaltet wird.

Hierin besteht gleichfalls die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe.

Die Erfindung löst diese Aufgabe gemäß einem ersten Aspekt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demnach dadurch gekennzeichnet, dass der Bidetbrause-Brausekopf eine Einrichtung zum Eingeben von Zusatzstoffen in den Wasserstrom aufweist.

Mit anderen Worten besteht die Idee der Erfindung darin, an bzw. in dem Brausekopf eine Eingabemöglichkeit für Zusatzstoffe vorzusehen.

Auf diese Weise wird es einem Nutzer ermöglicht, Zusatzstoffe in den Wasserstrom einzubringen, welcher seinen Intimbereich erreicht.

Bei diesen Zusatzstoffen kann es sich typischerweise um Reinigungszusätze handeln, welche ein noch besseres bzw. effektiveres Reinigen ermöglichen.

Alternativ oder zusätzlich kann es sich auch um Zusatzstoffe handeln, welche dem Wasser einen besonderen Duft und/oder eine besondere Farbe geben. Weiter alternativ oder zusätzlich kann es sich um Pflegemittel handeln, also Mittel, die das Wasser beispielsweise hautverträglicher machen und auf diese Weise die Pflegewirkung des austretenden Wasserstrahls erhöhen und/oder Pflegemittel, welche der Haut Feuchtigkeit spenden oder diese geschmeidiger machen oder ähnliches.

Weiter alternativ oder zusätzlich können auch desinfizierende Mittel verwendet werden, welche beispielsweise Keimen, insbesondere im Intimbereich des Nutzers, entgegenwirken.

Schließlich sind alternativ oder ergänzend als Zusatzstoffe auch Arzneimittel verwendbar, welche akuten Erkrankungen im Intimbereich entgegenwirken (beispielsweise Arzneimittel gegen Scheidenpilz bei weiblichen Nutzern).

Diese Zusatzstoffe können dabei als Flüssigkeit oder als Feststoff vorliegen (in letzterem Fall beispielsweise in Pulverform oder als Tab oder ähnliches), wobei sich die Feststoffe dann typischerweise im Wasserstrom, insbesondere sofort, auflösen. Selbstverständlich können aber auch mehr oder weniger viskose Zusatzstoffe verwendet werden.

Die Besonderheit besteht nun darin, dass der Nutzer den/die Zusatzstoffe) nach jedem Toilettengang individuell auswählen kann.

Beispielsweise kann er morgens einen ersten Wasserzusatzstoff wählen (welcher eher eine reinigende Wirkung hat) und am Abend einen zweiten, anderen Zusatzstoff (welcher eher eine pflegende oder desinfizierende Wirkung hat).

Auch können unterschiedliche Nutzer unterschiedliche Zusatzstoffe wählen. Auf diese Weise können beispielsweise die unterschiedlichen Bedürfnisse der Geschlechter bei einer Reinigung nach einem Toiletengang berücksichtigt werden.

Auch ist es grundsätzlich vorstellbar, dass dem abzugebenden Wasser unterschiedliche Zusatzstoffe (während eines Reinigungsvorganges nach einem Toiletengang) nacheinander zugegeben werden, beispielsweise zuerst ein Reinigungs- oder Desinfektionsmitel und anschließend ein Pflegemittel oder ähnliches.

Bei dem Wasserstrom handelt es sich um das Wasser, das durch den Brausekopf geleitet wird und typischerweise im Bereich einer Streuscheibe aus diesem austritt. An dem der Streuscheibe oder dem Ausgang entgegensetzten Ende weist der Brausekopf typischerweise einen Anschluss an ein Schlauchelement auf.

Das Wasser wird dem Brausekopf also über einen Schlauch zugeordnet, welcher dann typischerweise herkömmlich an ein lokales Wassernetz angeschlossen wird.

Das Wasser tritt dabei in der Regel nicht durchgehend aus dem Brausekopf aus, liegt aber insbesondere durchgehend an diesem an. Daher befindet sich innerhalb des Brausekopfes üblicherweise ein Ventil, welches manuell, vorzugsweise über einen an dem Brausekopf angeordneten Taster (beispielsweise einen verschwenkbaren Hebel) betätigbar ist.

Alternativ gibt es natürlich auch Brauseköpfe ohne einen derartigen Taster. In diesem Fall kann ein An- und Aus-Schalter für das Wasser (beispielsweise ein Hahn) dem Schlauch, und somit auch dem Brausekopf, vorgeschaltet sein. Die Einrichtung des Brausekopfes stellt dabei typischerweise eine Aufnahme für Zusatzstoffe bereit. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine (insbesondere verschließbare) Aufnahme handeln, wie man sie von einem Geschirrspüler kennt. In diese Aufnahme kann insbesondere ein Zusatzstoff-Tab eingebracht werden.

Sobald das Wasser freigegeben wird und aus dem Brausekopf austritt bzw. austreten soll, kann das Wasser die Aufnahme durchströmen, den Tab nach und nach auflösen, und den Zusatzstoff des Tabs mitreißen und (im Bereich eines Austritts/einer Streuscheibe) austragen.

In der Einrichtung kann hierzu also eine Aufnahme, ein Schacht, eine Kammer oder ähnliches angeordnet sein.

Typischerweise wird der Einrichtung ein Feststoff, beispielsweise in Form eines Tabs, zugeführt.

Von der Erfindung ist aber grundsätzlich auch die Zuführung von flüssigen oder viskosen Zusatzstoffen umfasst.

Insbesondere kann der Zusatzstoff dem Brausekopf auch gekapselt oder in einer sonstigen Behausung zugeführt werden.

Eine Kapsel kann dann von der Einrichtung insbesondere aufgestochen werden, wie man es von Kaffeekapsel-Maschinen her bereits kennt.

Dabei ist die dem Brausekopf zugeführte Portion Zusatzstoff für einen Reinigungsvorgang nach dem Toiletengang hinreichend. Vorzugsweise kann die zugeführte Menge bzw. die Einrichtung so eingestellt sein, dass der Zusatzstoff für genau einen Reinigungsvorgang ausgelegt ist.

Anders ausgedrückt kann somit für jeden Reinigungsvorgang ein anderer Zusatzstoff individuell gewählt oder eine neue Portion desselben Zusatzstoffes für den nächsten Reinigungsvorgang ausgewählt werden.

Es wird insbesondere vor jedem Reinigungsvorgang eine neue Portion Zusatzstoff manuell in den Brausekopf eingebracht.

Handelt es sich hierbei um Tabs, ist ein solcher Vorgang besonders vorteilhaft umsetzbar. Beispielsweise kann im Bereich der Toilette ein Behältnis mit einer Auswahl an verschiedenen Tabs bereitgestellt werden und ein Nutzer kann nach seinem Toilettengang dann einen der vorgehaltenen Tabs wählen und in den Brausekopf einsetzen bzw. einwerfen, um einen individualisierten Reinigungsvorgang zu ermöglichen.

Das mit dem Zusatzstoff versehene Wasser wird dann an den Intimbereich eines Nutzers herangeführt, wobei es sich insbesondere um die Genitalien und/oder den Anus des Nutzers handeln kann.

Das Wasser erreicht den Brausekopf typischerweise über einen Schlauch, welcher an einen Wasseranschluss des Brausekopfes angeschlossen wird oder ist. Typischerweise befindet sich dann am anderen Ende des Brausekopfes der Wasserauslass, insbesondere in Form einer (einstellbaren oder verstellbaren) Streuscheibe.

Die Streuscheibe kann insbesondere mit Weichkomponenten-Düsen zur besseren Kalkentfernung ausgestattet sein. Das Gehäuse des Brausekopfes kann dabei aus herkömmlich bekannten Materialien bestehen, wie beispielsweise aus Sanitär- Kunststoff, verchromten Materialien oder ähnlichem.

Unter (einem Vorrat an) Zusatzstoff ist in diesem Sinne insbesondere zu verstehen, dass die Einrichtung mindestens eine Portion Zusatzstoff für den nächsten Toilettengang eines Nutzers aufweist. Typischerweise weist der Vorrat sogar Zusatzstoff für mehrere, wenn nicht gar zahlreiche Toilettengänge auf.

Der Vorrat kann hierbei beispielsweise von einer Behausung des Zusatzstoffes bereitgestellt werden, beispielsweise einer Kartusche, einer Kapsel oder ähnlichem.

Insbesondere kann der Vorrat auch lose in einem Fach angeordnet sein, wie man es beispielsweise von Wasch- oder Spülmaschinen her kennt, in welches Zusatzstoff in flüssiger-, pulvriger- oder Tabform eingegeben werden kann.

Gemäß der bevorzugtesten Ausführungsform der Erfindung weist die Einrichtung mehrere Vorräte auf für verschiedene Zusatzstoffe.

In einem ersten Vorrat kann ein erster Zusatzstoff angeordnet sein, in einem zweiten Vorrat ein zweiter, anderer Zusatzstoff.

Es können auf diese Weise also beispielsweise zwei, drei, vier oder noch mehr Vorräte der Einrichtung vorgesehen sein.

Die Zusatzstoffe können sich hierbei in gewisser Weise ähneln und sich beispielsweise nur im Duft und/oder Aussehen unterscheiden. Altemativ können sich die Zusatzstoffe auch ihrer Wirkungsweise nach unterscheiden. Beispieisweise kann ein erster Vorrat eines Zusatzstoffes vorgesehen sein, welcher ein desinfizierendes Mittel aufweist, und ein zweiter Vorrat an Zusatzstoffen, welcher ein Reinigungsmitel vorsieht.

Alternativ oder zusätzlich können Vorräte auch für die anderen, weiter oben genannten Zusatzstoffe vorgesehen sein.

Typischerweise wird dem Wasserstrom nach einem Toilettengang lediglich ein (Teil-)lnhalt eines Vorrats beigesetzt.

Grundsätzlich ist es auch möglich, dass dem Wasserstrom verschiedene Zusatzstoffe aus zwei oder mehr unterschiedlichen Vorräten beigesetzt werden.

Schließlich ist von der Erfindung auch umfasst, dass nach einem einzigen Toiletengang, also bei einer einzigen Anwendung eines Nutzers, dem Wasserstrom zeitlich versetzt zunächst ein Zusatzstoff eines ersten Vorrats und danach ein Zusatzstoff eines zweiten Vorrats der Einrichtung beigesetzt wird (selbstverständlich können anschließend noch beliebig viele andere Zusatzstoffe zeitlich versetzt beigegeben werden).

Der Vorrat ist typischerweise an den Wasserstrom bzw. die den Wasserstrom führende Leitung angeschlossen.

Die Konsistenz der Zusatzstoffe kann dabei flüssig oder fest sein oder auch zähflüssig oder beliebig viskos.

Grundsätzlich wird die Einrichtung zum Eingeben von Zusatzstoffen dem Wasserauslass strömungstechnisch vorgeschaltet sein, wie dies im Übrigen in sämtlichen Ausführungsbeispielen, welche in den Figuren dargestellt sind, gezeigt ist. Es besteht aber auch die grundsätzliche Möglichkeit, die Einrichtung dem Wasserauslass nachzuschalten.

In diesem Sinne kann die Einrichtung, insbesondere ein Vorrat für Zusatzstoffe, außen am Wasserauslass, beispielsweise der Streuscheibe, angeordnet sein.

Das aus dem Wasserauslass austretende Wasser kann die Einrichtung dann beispielsweise durchströmen und den oder die Zusatzstoffe) mitreißen.

In diesem Sinne ist es von der Erfindung auch umfasst, wenn die Einrichtung selbst den Wasserauslass bereitstellt.

Vorteilhafterweise weist die Einrichtung ein Aufnahmefach zum Einbringen eines Vorrats an Zusatzstoffen auf.

Ein derartiges Aufnahmefach kann typischerweise im Inneren des Brausekopfes angeordnet sein. Von der Erfindung sind aber auch äußere, also im Wesentlichen „angeflanschte“ Aufnahmefächer umfasst.

Das Aufnahmefach ist dabei typischerweise (nach außen hin) verschließbar, insbesondere mithilfe eines Deckelelementes. Dieses Deckelelement kann dabei über die Öffnung des Aufnahmefachs herübergeschoben werden oder der Deckel kann verschwenkt bzw. über der Öffnung zugeklappt werden. Das Aufnahmefach kann - wie bereits genannt - etwa dem Aufnahmefach eines herkömmlichen Geschirrspülers entsprechen, sodass es zur Aufnahme eines Tabs geeignet ist.

Insbesondere ist das Aufnahmefach an eine Leitung für den Wasserstrom angeschlossen und kann vorzugsweise einen Wassereingang und einen Wasserausgang aufweisen. Wird ein System ohne Tabs, beispielsweise mit Kapseln oder ähnlichem verwendet, kann das Aufnahmefach auch eine Halterung zur eindeutigen Festlegung der Kapseln oder des Gehäuses des Zusatzstoffes aufweisen, weiter vorzugsweise auch Rastmittel oder ähnliches, die ein einfaches Entnehmen einer Kapsel bzw. eines Gehäuses ermöglichen, nachdem deren Inhalt verbraucht wurde.

Alternativ kann auch anstatt einer Kapsel eine Kartusche oder ähnliches Verwendung finden. Die Einrichtung weist dann ein entsprechend angepasstes Aufnahmefach auf.

Tab und Aufnahmefach sollten idealerweise derart aufeinander abgestimmt sein, dass genau ein Tab in das Aufnahmefach passt. Grundsätzlich ist aber auch vorstellbar, dass Mini-Tabs oder ähnliches existieren bzw. bereitgestellt werden, wobei mehrere dieser Tabs in einziges Aufnahmefach gemeinsam einbringbar sind (wobei die Tabs dann beispielsweise unterschiedliche Zusatzstoffe aufweisen und in Kombination wirken können).

Derartige Tabs können dabei grundsätzlich innerhalb der Aufnahme auflösbar sein und dann mit dem Wasserstrom, im Anschluss an die Auflösung, mitgerissen werden.

Das Aufnahmefach kann insbesondere durch einen Schacht erreichbar sein, und/oder in Form einer Schublade, linear oder verschwenkbar, aus dem Brausekopf-Gehäuse heraus bewegbar sein. Die Betätigung des Aufnahmefaches kann beispielsweise durch ein Antippen (durch den Nutzer) erfolgen. Hierzu kann beispielsweise eine Druckfeder den Verschluss des Aufnahmefaches zugeordnet sein, oder ähnliches. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Brausekopf einen Betätigungstaster auf.

Ein derartiger Betätigungstaster ist typischerweise mit einem Ventil des Brausekopfes verbunden und regelt den Zustand des Brausekopfes, also ob dieser aktiv Wasser ausgibt oder nicht.

Der Betätigungstaster kann insbesondere manuell betätigbar sein.

Dieser wird typischerweise von einem Finger eines Nutzers betätigt, also insbesondere eingedrückt, verschwenkt, verschoben oder ähnliches.

Der Betätigungstaster kann insbesondere als Hebel oder alternativ als Schieber oder ähnliches ausgebildet sein.

Der Betätigungstaster ist vorzugsweise an der Unterseite des Brausekopfes angeordnet, und kann insbesondere mit dem Daumen eines Nutzers betätigt werden. Alternativ kann er aber natürlich auch an der Oberseite oder an einer anderen Stelle des Brausekopfes vorgesehen sein.

Insbesondere kann der Betätigungstaster in seine Ruhestellung hin vorgespannt sein.

Besonders vorteilhafterweise kann der Betätigungstaster eine Tasche zum Einlegen eines Fingers (in einen Endbereich des Tasters) aufweisen. Hierbei kann es sich beispielsweise um den Daumen des Nutzers handeln. Auf diese Weise wird bei einem Betätigungstaster zusätzlich eine Griffsicherheit durch den Nutzer bereitgestellt. Dieser kann einen Finger in die Tasche einlegen und den gesamten Brausekopf somit mit nur einem Finger halten (selbst für den Fall, dass er die anderen Finger abspreizen sollte). An dieser Stelle sei angemerkt, dass stat eines Tasters selbstverständlich auch ein Steilrad oder ähnliches Verwendung finden kann.

Als besonders vorteilhafte Ausgestaltung hat sich ein Ausführungsbeispiel herausgestellt, bei welchem der Betätigungstaster gleichzeitig als Deckel für besagtes Aufnahmefach dient.

Dem Betätigungstaster können in diesem Fall insbesondere drei Positionen zugeordnet werden:

Zunächst einmal eine erste, Normalposition, in welcher kein Wasser aus dem Brausekopf austrit, das Aufnahmefach jedoch geschlossen ist. Diese Position wird der Taster die meiste Zeit über einnehmen. Es handelt sich mithin um die Standard-Position.

Des Weiteren kann der Betätigungstaster eine zweite Position (Betätigungsposition) einnehmen, in weicher er betätigt ist, beispielsweise von einem Nutzer heruntergedrückt wird. Wasser tritt nun aus dem Brausekopf aus. Auch in dieser Position ist das Aufnahmefach typischerweise durch den Betätigungstaster verschlossen.

Schließlich kann der Betätigungstaster eine dritte Position einnehmen, die sogenannte „Öffnungsposition“: In dieser ist der Betätigungstaster in eine Position überführt, in welcher das Aufnahmefach freigegeben ist (und typischerweise auch kein Wasser aus den Brausekopf austrit).

In der Betätigungsposition öffnet der Schalter üblicherweise ein Ventil des Brausekopfes, um einen Wasserfluss aus dem Brausekopf heraus zu ermöglichen. In der Betätigungsposition kann der Betätigungstaster typischerweise einrasten oder er muss die ganze Zeit über manuell von dem Nutzer betätigt, beispielsweise niedergehalten oder niedergedrückt, werden.

Insbesondere kann es sich bei dem Betätigungstaster um ein schwenkbares Hebelelement handeln. Dieses kann aus seiner Normal- Position in die Betätigungsposition verschwenkt werden. In die entgegengesetzte Richtung kann der Betätigungstaster dann verschwenkt werden, um das Aufnahmefach in einer Freigabeposition freizugeben.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Einrichtung besagtem Ventil des Brausekopfes strömungstechnisch nachgeschaltet ist. Dies macht insbesondere Sinn, da dann an der Einrichtung bzw. dem Aufnahmefach nicht ständig ein Wasserdruck anliegt. Mithin liegt der Druck erst nach Öffnung des Ventils an, also wenn der Nutzer mit der Reinigung seines Intimbereichs beginnt oder begonnen hat, und erst dann wird der Tab aufgelöst (einmal abgesehen von Wasserresten, die sich strömungstechnisch hinter dem geschlossenen Ventil im Brausekopf halten könnten, welche aber wohl nicht hinreichend sind, den Tab signifikant aufzulösen).

Die Einrichtung kann dem besagten Ventil natürlich strömungstechnisch vorgeschaltet sein, beispielsweise für den Fall, dass die Einrichtung in Form eines Moduls bereitgestellt wird, welches an einen herkömmlichen Brausekopf, im Bereich zwischen Schlauch und Brausekopf, angebracht wird.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften, alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Bidetbrause-Brausekopf eine drehbare Streuscheibe vorgesehen. Solche drehbaren Streuscheiben existieren auch im Stand der Technik und dienen beispielsweise der Aufweitung oder der Einstellung des Wasserstrahls.

Lediglich der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass eine Streuscheibe nicht zwingend flach sein muss. Bei der Streuscheibe kann es sich gegebenenfalls auch um die Oberfläche einer Streukugel oder einer Streuhalbkugel oder ähnliches handeln (natürlich ist die Erfindung auch bei jeder anderen Art eines Auslasses vorsehbar).

Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Streuscheibe aber nun gleichfalls als Deckel eines oben beschriebenen Aufnahmefachs eingesetzt werden. So kann die Streuscheibe in einer ersten Position das Aufnahmefach verschließen.

Anschließend kann die Scheibe, um ihren typischerweise zentralen Drehpunkt herum, verdreht werden, bzw. verstellt werden. Sie kann dann in einer zweiten Position das Aufnahmefach freigeben.

Typischerweise ist in der Streuscheibe dafür eine Ausnehmung vorgesehen, welche mit dem Aufnahmefach bzw. der Öffnung des Aufnahmefachs im Bereich der Streuscheibe in Überdeckung gebracht werden kann, sodass ein Nutzer durch beide Öffnungen hindurch Zugang zum Aufnahmefach hat (und auf diese Weise beispielsweise einen Tab einlegen kann).

Anschließend kann ein Nutzer die Streuscheibe wieder in die erste Position überführen.

Die Aufnahme oder Öffnung der Streuscheibe ist hierfür typischerweise exzentrisch angeordnet. Anstelle einer Verdrehung der Streuscheibe um einen zentralen Punkt, ist grundsätzlich aber auch ein (exzentrisches) Wegverschwenken der Streuscheibe zur Freigabe eines Aufnahmefachs möglich. Mithin kann die Streuscheibe zur Freigabe eines Aufnahmefachs erfindungsgemäß bewegt werden, bzw. es kann ein Verstellen der Streuscheibe zur Freigabe eines Aufnahmefachs erfolgen.

Es ist aber auch denkbar, dass die Streuscheibe nicht verdreht wird, um das Aufnahmefach freizuiegen, sondern vollständig abgenommen wird. Beispielsweise kann die Streuscheibe mithilfe eines Gewindes am Brausekörper befestigt sein und vollständig abgeschraubt werden, um Zugriff auf das Aufnahmefach zu erlangen.

Auch ist vorstellbar, dass das Aufnahmefach von dem gesamten Brausekörper bereitgestellt wird, insofern als dass man den Zusatzstoff beispielsweise nicht in ein separates Fach im Inneren des Brausekopfes einbringt, sondern in den Brausekopf an sich oder eine Leitung innerhalb des Brausekopfes.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften, alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Aufnahmefach durch das Entfernen zweier (oder mehrerer) Gehäuseteile des Bidetbrause-Brausekopfes voneinander freigegeben wird und durch ein Zusammenbringen der (beiden) besagten Gehäuseteile wieder verschlossen wird.

Beispielsweise kann zwischen den zwei Gehäuseteilen ein Scharnier vorgesehen sein und die beiden Gehäuseteile können über dieses Scharnier voneinander weggeklappt werden (obwohl sie noch aneinander befestigt sind). In einer der beiden Gehäuseteile oder sogar in beiden kann hierdurch das Aufnahmefach zugänglich werden, sodass der Nutzer in diesem Zustand einen Zusatzstoff in das Aufnahmefach eingeben kann.

Anschließend können die beiden Gehäuseteile wieder zusammengeführt werden.

Werden sie über ein Scharnier wieder aufeinander zugeknickt, können sie anschließend beispielsweise verrasten.

Ein Einrasten der beiden Gehäuseteiie ist aber grundsätzlich auch unabhängig davon mögiich, ob ein Scharnier vorhanden ist oder nicht.

Es sind ebenso völlig andere Arten des Voneinander-Entfemens vorstellbar. Beispielsweise können die beiden Gehäuseteile voliständig voneinander entfernt werden, ohne dass noch eine Verbindung zwischen ihnen besteht, wobei hier ebenfalls das Aufnahmefach freigeben wird und der Nutzer Zusatzstoff einbringen kann. Anschließend können die beiden Gehäuseteile wieder aufeinander zubewegt werden und beispielsweise formschlüssig aneinander einrasten oder aneinander verschraubt werden oder ähnliches.

Das Aufnahmefach kann sich dabei in genau einem der beiden Gehäuseteile befinden oder von beiden (teilweise, beispielsweise jeweils hälftig) ausgebildet werden.

Gemäß einer weiteren sehr vorteilhaften, alternativen Ausgestaltung der Erfindung wird das Aufnahmefach von einem Schieber bereitgestellt, welcher relativ zum Grundkörper des Bidetbrause-Brausekopfes verschiebbar ist. Insbesondere kann der Schieber selbst das Aufnahmefach aufweisen. Der Schieber kann beispielsweise quer zur Längserstreckung des Bidetbrause-Brausekopfes verschiebbar sein und eine erste Position aufweisen, in welcher das Aufnahmefach verschlossen ist Das Aufnahmefach befindet sich in diesem Fall im Inneren des Bidetbrause- Brausekopfes und ist vorteilhafterweise an die Wasserleitung innerhalb des Bidetbrause-Brausekopfes angeschlossen.

In einer zweiten Position, in welche der Schieber (manuell und/oder linear) verschiebbar ist, kann das Aufnahmefach freigegeben sein. Es ist nunmehr für den Nutzer zugänglich. Es kann insbesondere vollständig außerhalb des Bidetbrause-Brausekopf-Grundkörpers angeordnet sein oder teilweise aus diesem herausragen.

Die Wasserleitung im Inneren des Bidetbrause-Brausekopfes kann insbesondere in der zweiten Stellung entweder durch den Schieber blockiert werden oder weiterhin freigegeben sein.

Anschließend kann der Schieber, insbesondere nachdem ein Nutzer Zusatzstoffe in das Aufnahmefach eingegeben hat, wieder in seine Ursprungsstellung zurück verschoben werden, in welcher das Aufnahmefach an den Wasseranschluss angebunden ist.

Es ist dabei vorstellbar, dass das Aufnahmefach in dieser ersten Position im Verlauf der Leitung angeordnet ist (und einen Integralbestandteil der Leitung bereitstellt, ohne welchen diese keine durchgehende Verbindung ausbilden würde). Alternativ ist es aber auch möglich, dass das Aufnahmefach in dieser ersten Position lediglich zum grundsätzlich durch den Schieber ununterbrechenbaren Leitungsabschnitt hin offen ist (in diesem Fall kann der Schieber die Leitung dann, in der zweiten Position befindlich, nicht unterbrechen). Gemäß der bevorzugtesten Ausführungsform der Erfindung sind dem Brausekopf Bedienelemente zugeordnet.

Hierbei kann es sich beispielsweise um oben schon genannte mechanische Bedienelemente, wie beispielsweise Schalter und/oder Drehregler, Schieber oder ähnliches, handeln. Diese können insbesondere an der Außenseite des Brausekopfes angeordnet sein, sodass ein Nutzer manuell Vorräte unterschiedlicher Zusatzstoffe für den bevorstehenden Reinigungsvorgang aktivieren oder deaktivieren oder regeln oder auswerfen kann.

Grundsätzlich können aber auch elektronische Bedienelemente vorgesehen sein, wie beispielsweise Elemente nach Art von Touch- Displays. Ein entsprechendes Touch-Display kann ebenfalls an der Außenseite des Brausekopfes angeordnet sein.

Alternativ kann selbstverständlich aber auch das Touch-Display eines Smartphones, Tablets oder ähnliches Verwendung finden, welches über eine drahtlose Verbindung an den Brausekopf angebunden ist.

Der Brausekopf kann hierfür insbesondere einen entsprechenden Receiver, wie beispielsweise ein Bluetooth-Modul oder W-LAN-Modul oder ähnliches enthalten. Bedienelemente ermöglichen insbesondere auch eine Beeinflussung der Zusammensetzung der gelösten Zusatzstoffe im (dem Intimbereich des Nutzers zuzuführenden) Wasser. So können aus den unterschiedlichen Vorräten des Brausekopfes beispielsweise unterschiedliche Zusatzstoffe in unterschiedlichen Mengen in den Wasserstrom gelangen. In diesem Sinne sei angemerkt, dass der Brausekopf es ermöglicht, die Zusatzstoffe (bzw. Vorräte) nicht nur zu aktivieren oder zu deaktivieren, sondern auch, insbesondere stufentos, zu regeln.

Beispielsweise kann ein dem Vorrat zugeordnetes Sperrelement nur teilweise, insbesondere stufenlos, geöffnet werden. Je weiter ein Sperrelement geöffnet wird, desto mehr Zusatzstoff aus dem betreffenden Vorrat wird dem Wasserstrom beigegeben.

Auch derartige Einstellungen sind mithilfe von Bedienelementen möglich.

Alternativ oder zusätzlich zu Bedienelementen können selbstverständlich auch optische Anzeigen an dem Brausekopf bereitgestellt werden. Diese können dem Nutzer optische Signale vermitteln, beispielsweise für den Fall, dass ein Vorrat vollständig oder beinahe aufgebracht ist und/oder noch hinreichend gefüllt ist (hierfür können beispielsweise unterschiedliche Farben einer Leuchte verwendet werden). Auch können optische Signale beispielsweise ein hinreichendes Aufheizen des Wassers anzeigen oder ähnliches.

Hierfür können beispielsweise Leuchtelemente wie Dioden, LCDs oder andere Leuchten vorgesehen werden, oder auch beleuchtete Bedienelemente (welche auch grundsätzlich in unterschiedlichen Farben beleuchtet werden könnten).

Auch das bereits genannte Touch-Display weist naturgemäß eine Anzeigefunktion auf.

Weiterhin ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass der Brausekopf einen Speicher für elektrische Energie aufweist. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere vorteilhaft (wenn nicht gar notwendig) in Fällen, in welchen in einem Badezimmer oder Toilettenraum kein elektrischer Netzanschluss vorhanden ist.

Um auch in diesem Fall eine elektrische Funktion zu ermöglichen, (wie beispielsweise ein Touch-Display, eine Beleuchtung, eine Heizung oder auch nur eine nicht mechanische Schaltung eines Ventils oder ähnliches), kann der Brausekopf eine Batterie oder einen Akku oder ähnliches aufweisen.

Weiter vorteilhafterweise kann der Speicher dabei manuell austauschbar sein, ist also vorteilhafterweise nicht fest verbaut.

So kann ein Nutzer beispielsweise mehrere Akkus vorrätig halten und einen Akku aufladen, während der andere gerade in Gebrauch ist.

Schließlich ist gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Brausekopf Heizmittel zur Erwärmung des Wasserstrahls aufweist. Typischerweise funktionieren Bidet-Brausen wie Toiletten mit Kaltwasser. Da dies unangenehm sein kann oder sich bestimmte Zusatzstoffe möglicherweise in Kaltwasser nur bedingt, schlecht oder gar nicht auflösen, kann der Brausekopf Heizelemente aufweisen, die das Wasser erwärmen.

Die Heizelemente können selbstverständlich auch mit Bedienelementen gekoppelt sein, sodass die Regelung der Wassertemperatur für den Nutzer manuell möglich wird.

Insbesondere für den Fall, dass ohnehin elektrische Funktionen vorgesehen sind, können elektrische Heizelemente besonders einfach vorgesehen werden. Zusätzlich oder alternativ kann der Brausekopf gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung auch Filterelemente vorsehen, beispielsweise nach Art von Wasserfiltern. Derartige Filterelemente können in den Wasserstrom eingebracht werden, um beispielsweise Störstoffe aus dem Wasser herauszufiltern, wie beispielsweise Kalk oder ähnliches. In diesem Sinne können unter Filterelementen beispielsweise auch mechanische Wasserenthärter verstanden werden.

An dieser Stelle sei auch angemerkt, dass die Zusatzstoffe ebenfalls, dann allerdings chemische, Wasserenthärter enthalten können.

Entsprechende Filterelemente können aber auch, je nach territorialem Anwendungsgebiet, dazu geeignet sein, das bereitgestellte Leitungswasser weiter zu säubern oder ähnliches.

Filterelemente sind dem Vorrat (oder den Vorräten) an Zusatzstoffen dabei vorteilhafterweise strömungstechnisch vorgeschaltet.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Bidetbrause-Brausekopf zusätzlich oder alternativ ein Ventil zum Einfüllen eines flüssigen Zusatzstoffes (in einen Vorrat des Brausekopfes) vorsehen.

Bei einem solchen Ventil handelt es sich nicht um das Ventil nach Art eines Sperrventils, welches ohnehin vorhanden ist um den Wasserstrom zu regeln.

Vielmehr handelt es sich hierbei um ein Ventil, wie man es beispielsweise von einem Fußball her kennt, also ein Ventil, welches von einem Dom oder einer Nadel zwecks Beschickung mit einem Fluid, im vorliegenden Fall also einem flüssigen Zusatzstoff, beaufschlagt werden kann. Mithin handelt es sich hierbei um ein Ein-Wege-Ventil, welches einen flüssigen Zusatzstoff durchlassen kann, also von außen in den Brausekopf eintretend durchlassen kann, durch welches die Flüssigkeit aber nicht aus dem Brausekopf austreten kann.

Dieses Ventil kann dabei einem innerhalb der Kammer angeordneten Aufnahmefach zugeordnet sein. Dieses Aufnahmefach kann beispielsweise derart ausgelegt sein, dass es flüssigen Zusatzstoff für genau einen Toilettengang aufnehmen kann, oder auch für mehrere Toilettengänge. Insbesondere kann das Ventil dabei sperren, sofern das Fach vollständig befüllt ist.

Ein derartiges Ventil zur Beschickung mit flüssigen Zusatzstoffen kann alternativ oder zusätzlich zu einem Aufnahmefach für festen Zusatzstoff in Form von Tabs oder Pulver vorgesehen sein.

Mithin kann es sich um ein Injektionsventil handeln. Die insbesondere flüssigen Zusatzstoffe können auf diese Weise in den Brausekopf eingebracht bzw. injiziert werden.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Einrichtung zum Eingeben von Zusatzstoffen in den Wasserstrom von einem Modul bereitgestellt. Hierbei kann es sich insbesondere um ein Nachrüstmodul handeln, mit welchem ein herkömmlicher Brausekopf nachrüstbar ist. Das Modul kann an dem herkömmlichen Brausekopf an dem Bereich angebracht werden, an welchem ansonsten der Schlauch angebracht wird.

Der Schlauch kann dann in diesem Fall an das Modul angeschlossen werden. Das Modul erweitert den Brausekopf somit zu einem erfindungsgemäßen Bidetbrause-Brausekopf. Das Modul kann beispielsweise auf den Restkörper des Brausekopfes bzw. den herkömmlichen Brausekopf aufgeschraubt oder aufgeklippst werden oder ähnliches. Erfindungsgemäß umfasst das Modul dabei die erfindungsgemäße Einrichtung und diese gegebenenfalls mehrere Kammern oder Schächte oder Aufnahmen für Zusatzstoffe und/oder Bedienelemente, welche oben bereits beschrieben wurden.

Der Vollständigkeit halber sei auch angemerkt, dass im Bereich, in welchem der Schlauch an einen erfindungsgemäßen Bidetbrause- Brausekopf angeschlossen wird (völlig unabhängig davon, ob dieser ein soeben beschriebenes Modul umfasst oder ob es sich auf ein anderes Ausführungsbeispiel bezieht), eine sogenannte Schnellkupplung vorgesehen sein kann.

Eine solche Schnellkupplung zwischen einem Brausekopf und einem Schlauch kennt man beispielsweise von Gartenbewässerungssystemen. Diese erlauben einen schnellen Austausch unterschiedlicher Brauseköpfe an einem Schlauch. Hierzu sind der Schnellkupplung insbesondere Rastmittel zugeordnet. Die Schnellkupplung wird dabei typischerweise am Ende des Schlauchs angebracht. Ein Brausekopf kann dann in die Schnellkupplung typischerweise eingeklippst werden.

Insbesondere sei angemerkt, dass der Brausekopf mehr als ein Aufnahmefach für Zusatzstoffe aufweisen kann, beispielsweise zwei, drei, oder noch mehr Aufnahmefächer. Grundsätzlich kann eine gleichartige Wirkung aber auch über mehrere Kammern in einem einzigen Aufnahmefach erreicht werden.

Die Aufnahmefächer bzw. die Kammern können dabei beispielsweise mit unterschiedlichen Zusatzstoffen befüilt sein oder in diese können unterschiedliche Zusatzstoffe eingegeben werden. Vorzugsweise ist dann am Brausekopf eine Auswahlmöglichkeit, beispielsweise in Form eines Schalters, vorgesehen, mit welcher ein Nutzer bei einer Anwendung zwischen den verschiedenen Fächern bzw. Kammern wählen kann. So kann beispielsweise ein Kippschalter oder ein Schiebeschalter vorgesehen sein, welcher zwischen verschiedenen Positionen verstellbar ist, wobei jede dieser Positionen der Freigabe einer der Fächer bzw. Kammern entspricht.

In diesem Sinne kann beispielsweise für jeden Anwender eine Kammer oder ein Fach vorgesehen sein, und der Anwender kann durch Auswahl an dem Schalter angeben, um welchen Anwender es sich handelt, sodass die entsprechende Kammer freigegeben wird und deren Inhalt in den Wasserstrom eingebracht wird. Hierzu können den Aufnahmefächern oder Kammern auch Schließelemente zugeordnet sein, welche selektiv offen- und schließbar sein können.

Die Erfindung betrifft insbesondere ein System bestehend aus einer Bidet-Brause mit einem erfindungsgemäßen Brausekopf und einem WC.

Vorzugsweise ist die Bidet-Brause derart angeordnet, dass der Brausekopf in die Toiletenschüssel der Toilette bzw. des WCs hineinreicht.

Weiter vorzugsweise oder alternativ werden sowohl die Bidet-Brause als auch das WC von derselben Wasserversorgung gespeist.

Weiter insbesondere umfasst das System auch eine Halterung für den Brausekopf der Bidet-Brause.

Noch weiter vorteilhafterweise umfasst das System auch einen Vorrat (beispielsweise eine Halterung oder eine Box oder ähnliches) zur Bevorratung von Zusatzstoffen (insbesondere in Tab-Form). Gemäß einem weiteren Aspekt iöst die Erfindung die gestellte Aufgabe ebenfalls mit einem Verfahren gemäß Patentanspruch 14 zur Reinigung des Intimbereichs eines Nutzers.

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Dieses Verfahren umfasst das Leiten und Ausgeben eines Wasserstroms durch einen Brausekopf der Bidetbrause und ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Wasserstrom, insbesondere innerhalb des Brausekopfes, über eine Einrichtung des Brausekopfes ein Zusatzstoff 10 beigegeben wird.

An dieser Stelle sei angemerkt, dass sämtliche in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Bidetbrause-Brausekopf voranstehend offenbarten Vorteile und Merkmale auch als im Zusammenhang mit dem •15 erfindungsgemäßen Verfahren als offenbart gelten sollen.

Beispielsweise (aber nicht abschließend) sollen daher auch Verfahren als offenbart gelten, bei welchen als Zusatzstoff Duftmittel und/oder Pflegemitel und/oder Reinigungsmitel und/oder 20 Desinfektionsmitel und/oder Arzneimitel und/oder zusätzliche Reinigungsmittel und/oder Färbemittel verwendet bzw. beigegeben wird.

Auch soll ein Verfahren als offenbart gelten, bei welchem ein Nutzer einen Vorrat an Zusatzstoffen im Bidetbrause-Brausekopf manuell 25 austauschen kann, insbesondere über einen Schacht bzw. eine Aufnahme im Brausekopf.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Zusatzstoff von dem 30 Wasserstrom mitgerissen, wenn ein Nutzer ein Ventil des Brausekopfes öffnet. In diesem Sinne kann beispielsweise eine Kammer oder ein Aufnahmefach für Zusatzstoffe in die Wasserleitung innerhalb des Brausekopfes integriert sein. Die Kammer kann beispielsweise einen Wassereinlass und einen Wasserauslass ausbilden und somit zum Teil der Leitung werden.

Bevorzugterweise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Zusatzstoff in Form eines auflösbaren Tabs eingesetzt (wie man ihn aus einem anderen Gebiet der Technik, beispielsweise von Geschirrspülern oder ähnlichem her kennt). Insbesondere kann es sich hierbei um einen Mehrphasentab handeln. Der Tab kann beispielsweise eine erste Phase aufweisen und eine zweite Phase und gegebenenfalls sogar noch eine dritte Phase (oder sogar eine vierte Phase oder mehr). Eine der Phasen kann dann hierbei beispielsweise eine desinfizierende Wirkung entfalten, eine der anderen Phasen eine reinigende Wirkung, und/oder eine wiederum andere Phase eine pflegende Wirkung.

Ein entsprechendes Aufnahmefach kann beispielsweise durch einen Schacht zugänglich und/oder durch einen Deckel verschließbar sein.

Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele. Darin zeigen:

Fig. 1 eine neben einem WC angeordnete Bidetbrause mit einem erfindungsgemäßen Bidetbrause-Brausekopf in einer sehr schematischen Darstellung,

Fig. 2 eine sehr schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des in Fig. 1 dargestellten Bidetbrause-Brausekopfes, samt abgebrochen dargestelltem Schlauch, Fig. 3 in einer Ansicht, gemäß Fig. 2, der Bidetbrause- Brausekopf gemäß Fig. 2 bei betätigtem Taster und austretendem Wasser,

Fig. 4 in einer Ansicht gemäß Fig. 2 und 3 der Bidetbrause- Brausekopf gemäß den Fig. 2 und 3 bei in eine Öffnungsposition überführtem Taster,

Fig. 5 eine sehr schematische, teiltransparente Aufsicht auf den in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Bidetbrause- Brausekopf, etwa entlang Ansichtspfeil VII in Fig. 4, jedoch unter Fortlassung des Tasters, bei durch Pfeile angedeutetem Wasserstrom,

Fig. 6a eine sehr schematische Unteransicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bidetbrause-Brausekopfes mit einer in einer Öffnungsposition befindlichen Streuscheibe, welche in der dargestellten Stellung den Zugriff auf ein unter dieser angeordnetes Aufnahmefach freigibt,

Fig. 6b in einer Ansicht gemäß Fig. 6a der erfindungsgemäße Bidetbrause-Brausekopf gemäß Fig. 6a bei einer verstellten, bzw. verdrehten Streuscheibe in einer Schließstellung, bei welcher das Aufnahmefach im Wesentlichen geschlossen ist,

Fig. 7a ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bidetbrause-Brausekopfes, etwa in Ansicht gemäß Fig. 2, welche insbesondere ein Scharnier aufweist, Fig. 7b der Bidetbrause-Brausekopf gemäß Fig. 7a in einer Ansicht gemäß Fig. 7a bei zwei über das Scharnier aneinander festgelegten, aber voneinander entfernten Brausekopf-Teilen zur Freigabe eines Aufnahmefaches,

Fig. 8a ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bidetbrause-Brausekopfes in einer Aufsicht, also etwa gemäß Fig. 5, mit einem in einer ersten Öffnungsposition befindlichen Schieber, zur Bereitstellung eines Aufnahmefaches,

Fig. 8b der erfindungsgemäße Bidetbrause-Brausekopf gemäß Fig. 8a in einer Ansicht gemäß Fig. 8a bei verschobenem Schieber, wobei in der dargestellten Stellung das Aufnahmefach geschlossen und innerhalb des Bidetbrause-Brausekopfes befindlich ist, unter zusätzlicher Darstellung weiterer Elemente (wie Bedienelemente, etc.),

Fig. 9 in einer Ansicht gemäß Fig. 1 ein System, ähnlich Fig. 1 unter zusätzlichem Einsatz eines wandseitigen Anschlusskastens und unter Darstellung eines Smartphones oder Tablets zur Steuerung von Funktionen des Bidetbrause-Brausekopfes,

Fig. 10 eine Innenansicht des Anschlusskastens gemäß Fig. 9, etwa entlang Ansichtspfeil X in Fig. 9, unter Fortlassung eines Deckelelementes, Fig. 11 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des „Innenlebens“ des Anschlusskastens aus Fig, 9, in einer Ansicht etwa gemäß Fig. 10,

Fig. 12a in einer Ansicht, etwa gemäß Fig. 6, ein weiteres, erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel mit einem als Schieber ausgebildeten Betätigungstaster in einer schematischen Unteransicht,

Fig. 12b die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 12a, jedoch in einer Aufsicht, etwa gemäß der Fig. 8, bei einem in einer Öffnungsposition befindlichen, verschwenkbaren Aufnahmefach,

Fig. 13a in einer sehr schematischen Seitenansicht, bei welcher die Unterseite des dargestellten Brausekopfes eines weiteren Ausführungsbeispiels nach oben zeigt, eine Ansicht, bei welcher der Daumen eines Nutzers in eine Tasche eines Betätigungstasters eingreift,

Fig. 13b die in Fig. 13a dargestellte Brause, jedoch in einer Aufsicht, etwa gemäß Fig. 8, unter Darstellung eines Beschickungsventils zum Einfüllen von ebenfalls dargestelltem, flüssigem Zusatzstoff in einem Beschickungsbehälter mit Dorn oder Nadel, und

Fig. 14 in einer sehr schematischen Seitenansicht, etwa gemäß den Fig. 2 bis 4 oder 7, ein weiterer, erfindungsgemäßer Bidetbrause-Brausekopf, bei welchem die Einrichtung zum Eingeben von Zusatzstoffen in den Wasserstrom modulartig ausgebildet ist. ln der nachfolgenden Figurenbeschreibung (und den anschließenden Patentansprüchen) werden der Einfachheit und Übersichtlichkeit der Anmeldung halber, auch soweit unterschiedliche Ausführungsbeispiele betroffen sind, gleiche oder miteinander vergleichbare Teile oder Elemente gegebenenfalls mit gleichen Bezugszeichen versehen, teilweise unter Hinzufügung eines Apostrophs oder kleiner Buchstaben.

Fig. 1 zeigt zunächst in einer sehr schematischen Darstellung einen erfindungsgemäßen Brausekopf 10 einer Bidetbrause 11, welche auch als „Hygienedusche“ bezeichnet wird.

Die Hygienedusche 11 besteht im Wesentlichen aus einem wasserführenden Schlauch 12, an dessen einem Ende 20 der erfindungsgemäße Bidetbrause-Brausekopf 10 angeordnet ist.

Am anderen, einer Wand 17 zugeordneten, Ende 21 des Schlauchs 12 weist die Bidetbrause 11 eine Anbindung an eine wandseitige Wasserzufuhr 13 auf.

Die Wasserzufuhr 13 wird dabei typischerweise von dem gleichen Wassernetz gespeist, welches auch eine unmittelbar neben der Bidetbrause 11 angeordnete Toilette 16 speist

Der erfindungsgemäße Bidetbrause-Brausekopf 10 ist somit im Bereich der Toilette 16 angeordnet und kann im Ruhezustand an der Wand 17 oder dem Körper des WCs 16 beispielsweise in einer nicht dargestellten Halterung aufbewahrt werden.

Der Bidetbrause-Brausekopf 10 ist dabei über einen Wasseranschluss 18 des Brausekopfes 10 mit besagtem Wasserschlauch 12 verbunden, welcher vorzugsweise derart lang ausgebildet ist, dass ein Nutzer den Brausekopf 10 bis in die Schüssel der Toilete 16 hineinhalten kann.

Der erfindungsgemäße Bidetbrause-Brausekopf 10 kann dabei an einem herkömmlichen, bereits vor Ort vorhandenen, montierten Wasserschlauch 12 angebracht werden, um ein bestehendes Bidetbrause-System aufzuwerten bzw. aufzurüsten.

Aiternativ kann selbstverständlich aber auch eine vollständig neue Bidetbrause installiert werden, umfassend den erfindungsgemäßen Brausekopf 10 und einen speziell hierfür vorgesehenen und auf diesen abgestimmten Schlauch 12.

Der erfindungsgemäße Bidetbrause-Brausekopf 10 ist dabei ausweislich Fig. 1 im Wesentlichen zweigeteilt aufgebaut, nämlich bestehend aus einem Griffbereich 14 (welcher auch den Wasseranschluss 18 bereitstellt) sowie einem Auslassbereich 15 mit einem Wasserauslass, welcher in dem dargestellten Ausführungsbeispiel insbesondere von einer Streuscheibe 19 bereitgestellt wird. Diese Streuscheibe 19 weist nicht näher bezeichnete Düsen auf, weiche beispielsweise dafür sorgen können, dass der austretende Wasserstrahl aufgeteilt bzw. aufgeweitet oder sonst wie konfiguriert wird. Die Streuscheibe 19 kann dabei insbesondere verstellbar, vorzugsweise verdrehbar ausgebildet sein.

Dem erfindungsgemäßen Bidetbrause-Brausekopf 10 zugeordnete Bedienelemente sind in Fig. 1 noch nicht ersichtlich und werden im Zusammenhang mit den nachfolgenden Figuren genauer beschrieben werden.

So zeigt Fig. 2 in einer sehr schematischen Seitenansicht eine vergrößerte Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bidetbrause-Brausekopfes 10. Fig. 2 lässt sich hierbei zunächst entnehmen, dass im Griffbereich 14 des Brausekopfes 10 ein dort in einer Ruhestellung befindlicher Betätigungstaster 22 vorgesehen ist, insbesondere an der Rückseite 23 des Brausekopfes 10.

Dieser Betätigungstaster 22 ist über eine in den Fig. 2 bis 4 lediglich angedeutete Schwenkachse 24 herum von einem Nutzer verstellbar bzw. verschwenkbar.

Der Nutzer kann hierzu beispielsweise den Griffbereich 14 des Brausekopfes 10 mit den vier übrigen Fingern seiner Hand umschließen und den Zeigefinger zur Betätigung des Betätigungstasters 22 nutzen.

Eine Druckbeaufschlagung führt dann zu einer Verschwenkung des Betätigungstasters 22 aus der Ruhestellung gemäß Fig. 2 in eine Betätigungsstellung gemäß Fig. 3 (bezüglich der Figurenebene entgegen dem Uhrzeigersinn) entlang einer ersten Schwenkrichtung S.

Ein derart niedergehaltener Betätigungstaster 22 sorgt dafür, dass am Auslassbereich 15 des Brausekopfes 10 Wasser 25 austreten und an den Intimbereich eines Nutzers gelangen kann.

In diesem Sinne führt die Betätigung des Betätigungstasters 22 insbesondere zu einem Öffnen eines in dem Brausekopf 10 angeordneten (später noch genauer diskutierten) Ventils.

Das Wasser strömt aus der Wasserzufuhr 13 gemäß Fig. 1 also durch den Schlauch 12 und den Brausekopf 10, um diesen dann ausweislich Fig. 3 im Bereich der Streuscheibe 19 zu verlassen. Entlastet der Nutzer den Betätigungstaster 22 anschließend, kann dieser entgegen der ersten Schwenkrichtung S (also entlang einer entgegengesetzten, zweiten Schwenkrichtung S') automatisch in die in Fig. 2 dargestellte Ruhestellung zurückverschwenken.

Die Besonderheit des dargestellten, erfindungsgemäßen Bidetbrause-Brausekopfes 10 besteht nunmehr ausweislich Fig. 4 darin, dass der Betätigungstaster 22 aus der in Fig. 2 dargestellten Ruhestellung entlang der zweiten Schwenkrichtung S' (also entgegen der ersten Schwenkrichtung S) in eine Öffnungsstellung überführbar ist.

Hierfür kann der Nutzer beispielsweise das der Schwenkachse 24 entgegensetzte Ende des als Hebel ausgebildeten Betätigungstasters 22 mit einem Finger hintergreifen und den Taster in Schwenkrichtung S' in die in Fig. 4 dargestellte Öffnungsposition überführen.

Dies führt dazu, dass der Nutzer Zugriff auf ein in Fig. 5 angedeutetes Aufnahmefach 26 erhält.

Bei Fig. 5 handelt es sich um eine teiltransparente Darstellung, in einer Ansicht etwa entlang des Ansichtspfeils V in Fig. 4, in welcher die Oberseite 23 des Brausekopfes 10 dargestellt ist. Allerdings ist der Betätigungstaster 22 in dieser Figur der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt bzw. transparent gelassen.

In besagtes Aufnahmefach 26 kann der Nutzer bei in der Öffnungsposition befindlichem Betätigungstaster 22 gemäß Fig. 4 Zusatzstoff einführen, welcher in den auszugebenden Wasserstrom gelangen kann.

Das Aufnahmefach 26 ist mithin Teil einer Einrichtung 27 zum Eingeben von Zusatzstoffen) in den Wasserstrom, wobei besagter Wasserstrom in der teiltransparenten Fig. 5 durch Pfeile in einer Wasserleitung 28 innerhalb des Brausekopfes 10 angedeutet wird.

Mithin kann Wasser von der in Fig. 1 dargestellten Wasserzufuhr 13 über den Schlauch 12 in den in Fig. 5 dargestellten Brausekopf 10 gelangen, nämlich insbesondere über den endseitigen Wasseranschluss 18 des Brausekopfes 10, welcher mit dem in Fig. 5 nicht dargestellten Wasserschlauch 12 verbunden ist.

Innerhalb des Bidetbrause-Brausekopfes 10 bzw. des Griffbereichs 14 kann dann das Wasser in einen ersten Abschnitt 29 besagter Wasserleitung 28 eintreten und gegebenenfalls durch eine optional vorgesehene Heizeinrichtung 30, insbesondere in Form einer Heizspirale, erwärmt werden (diese ist lediglich der Übersichtlichkeit halber nicht gestrichelt dargestellt).

Entscheidend ist, dass der Abschnitt 29 der Wasserleitung 28 in einem verschließbaren Ventil 31 mündet.

Im geöffneten Zustand lässt dieses Ventil 31 das Wasser in das Aufnahmefach 26 durch (in welchem es auf später noch genauer zu beschreibende Weise mit den Zusatzstoffen interagieren kann) und gelangt dann über einen weiteren Leitungsabschnitt 32 zum Auslass im Bereich der Streuscheibe 19.

Das Ventil 31 ist hierbei insbesondere durch eine Überführung des Betätigungstasters 22 aus der in Fig. 2 gezeigten Position in die in Fig. 3 gezeigte Position öffenbar (eine Rücküberführung aus der Position gemäß Fig. 3 in die Position gemäß Fig. 2 schließt das Ventil 31 dann wieder). Ist das Ventil 31 geöffnet, so kann der in der Wasserleitung 28 fließende Wasserstrom die in das Aufnahmefach 26 eingebrachten Zusatzstoffe mitreißen (und typischerweise auflösen). In das Aufnahmefach 26 kann ein Nutzer grundsätzlich flüssige oder viskose Zusatzstoffe einbringen. Vorteilhafterweise sind aber feste Zusatzstoffe, beispielsweise in Form von Pulver oder in Form eines in Fig. 5 angedeuteten Tabs 33, vorgesehen. Wasser kann also bei aktiviertem Wasserstrom durch das Aufnahmefach 26 durchlaufen und den Tab 33 bzw. das Pulver dabei auflösen, um Zusatzstoffe aufzunehmen.

An dieser Stelle sei angemerkt, dass es sich bei Fig. 5 lediglich um eine von vielen möglichen Ausgestaltungen handelt. Insbesondere kann die Einrichtung 27 natürlich mehrere Aufnahmefächer 26 oder mehrere Kammern eines Aufnahmefachs für unterschiedliche Zusatzstoffe (beispielsweise in Form unterschiedlicher Tabs) vorsehen, oder auch eine Halterung für eine (oder mehrere) Behausung(en) von Zusatzstoffen, wie beispielsweise Kapseln, Kartuschen oder ähnliches.

Gemein ist allen Ausführungsbeispielen, dass dem Aufnahmefach 26 ein Verschluss (insbesondere ein Deckelelement) zugeordnet ist, welcher das Aufnahmefach 26 bei aus dem Brausekopf 10 austretendem Wasser schließt. in dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 bis 5 stellt die Unterseite 34 des Betätigungstasters 22 dieses Deckelelement dar und in einer Position gemäß Fig. 2 und Fig. 3 wird das Aufnahmefach 26 bzw. ein zu diesem Aufnahmefach führender Schacht von der Unterseite 34 des Tasters 22 im Wesentlichen verschlossen (die Unterseite kann hierzu beispielsweise von einer rein planen Unterseitenform abweichen, wobei der Betätigungstaster 22 von unten beispielsweise hohl ausgebildet sein kann oder ähnliches).

Insbesondere ist zur Fig. 5 anzumerken, dass das Aufnahmefach 26 bzw. die Einrichtung 27 dem Ventil 31 strömungstechnisch nachgeschaltet ist. Dies hat insbesondere den Sinn, dass die in dem Aufnahmefach 26 angeordneten Zusatzstoffe nicht permanent im Wasserstrom befindlich sind und somit nach Eingabe nicht sofort aufgelöst werden.

Aus Platzgründen, insbesondere da der Betätigungstaster 22 sowohl für ein Öffnen des Ventils 31 sorgen soll, als auch für ein Verschließen des Aufnahmefachs 26, sind die beiden Elemente (Aufnahmefach 26 bzw. Einrichtung 27 einerseits und Ventil 31 andererseits) in dem gezeigten Ausführungsbeispiel unmittelbar nebeneinander angeordnet.

Gegebenenfalls auf der Oberseite 23 des Brausekopfes 10 vorhandene (weitere) Bedienelemente sind in den Figuren 2 bis 5 der Übersichtlichkeit halber fortgelassen und werden insbesondere im Zusammenhang mit den nachfolgenden Ausführungsbeispielen noch genauer erklärt, können an dem Brausekopf 10 gemäß den Fig. 2 bis 5 aber analog vorhanden sein.

Fig. 6a zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bidetbrause-Brausekopfes 10', welcher in der Anordnung gemäß Fig. 1 anstatt des dargestellten Brausekopfes 10 verwendet werden könnte. Fig. 6a stellt dabei eine Aufsicht auf die Unterseite des Brausekopfes 10' dar, also eine Ansicht etwa entgegen der Ansichtsrichtung in Fig. 5.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6a ist die Streuscheibe 19' ihrer Außenkontur nach insbesondere rotationssymmetrisch, also im Wesentlichen rund, ausgebildet. Die Besonderheit bei dieser Ausführungsform besteht nunmehr darin, dass das Aufnahmefach 26' in diesem Ausführungsbeispiel im Bereich der Streuscheibe 19' angeordnet ist.

Insbesondere weist die Streuscheibe 19' eine Ausnehmung 35 auf, welche der Kontur des Aufnahmefachs 26' - bzw. des diesem zugeordneten Aufnahmeschachts - (kongruent) entspricht. Mithin zeigt Fig. 6a dabei eine Öffnungsstellung der Streuscheibe 19', bei welcher der Nutzer durch die Ausnehmung 35 hindurch Zugriff auf das Aufnahmefach 26' hat und somit Zusatzstoffe) in das Aufnahmefach 26' einbringen, dieses mithin bestücken, kann. Anschließend kann der Nutzer die Streuscheibe 19' verstellen, insbesondere verdrehen, um das Aufnahmefach 26' zu schließen. Ausweislich des Figurenübergangs von Fig. 6a zu Fig. 6b erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel exemplarisch ein Verdrehen der Streuscheibe 19' entlang einer Drehrichtung D aus der in Fig. 6a dargestellten Öffnungsstellung in die in Fig. 6b dargestellte Schließstellung.

In der Schließstellung gemäß Fig. 6b liegt die Ausnehmung 35 nicht mehr über dem Aufnahmefach 26' bzw. dem zugehörigen Schacht, sondern versetzt, über einem geschlossenen Bereich der Unterseite des Brausekopfes 10' (oder einer Abgabedüse).

Die Streuscheibe 19' ist in dieser Stellung im Bereich des Aufnahmefachs 26' massiv, mithin geschlossen, ausgebildet, sodass der Bereich der Streuscheibe 19', welcher in dieser Stellung gemäß Fig. 6b über dem Aufnahmefach 26' angeordnet ist, quasi den Deckel des Aufnahmefachs 26' bereitstellt. ln der Schließsteilung gemäß Fig. 6b kann ein Nutzer dann einen Reinigungsvorgang durchführen, um die Streuscheibe 19' in Vorbereitung eines weiteren Toilettengangs wieder aus der Schließstellung gemäß Fig. 6b in die Öffnungsstellung gemäß Fig. 6a (um die Achse 36 herum) zu verdrehen und den Brausekopf 10' neu mit Zusatzstoff (beispielsweise einem neuen Tab) zu bestücken.

Ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brausekopfes 10“ zeigt Fig. 7a, wobei diese etwa einer Ansicht gemäß Fig. 2 entspricht.

Dieses Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 2 bis 5, allerdings mit dem wesentlichen Unterschied, dass das Aufnahmefach 26'' hier nicht von dem Betätigungstaster 22' als Deckelelement verdeckbar ist. Vielmehr weist der Brausekopf 10'' ein Scharnier 37 auf, über welches der Auslassbereich 15' des Brausekopfes 10'' von dem Griffbereich 14' des Brausekopfes 10'' wegklappbar ist.

Die geöffnete Stellung des Brausekopfes 10'' zeigt dann Fig. 7b, welche in einer teiltransparenten Darstellung gestrichelt zwei Abschnitte 38 und 39 des Aufnahmefaches 26'' erkennen lässt.

Mit anderen Worten kann ein Nutzer die beiden Gehäuseteile 14' und 15' aufklappen, Zusatzstoffe (beispielsweise in Form eines Tabs) in ein hierdurch geöffnetes Aufnahmefach 26'' einbringen und die beiden Teile 14' und 15' wieder zusammenklappen, in eine Schließstellung gemäß Fig. 7a hinein.

Das Aufnahmefach 26'' wird in diesem Ausführungsbeispiel teilweise von dem Auslassbereich 15' bereitgesteilt und teilweise von dem Griffbereich 14'. Es könnte allerdings in einer Abwandlung auch lediglich von einem der beiden Bauteile bereitgestellt werden.

Des Weiteren ist vorstellbar, dass anstelle eines Scharniers 37, bei welchem die beiden Teile 14' und 15' miteinander verbunden bleiben, eine vollständig trennbare Verbindung (zum Beispiel eine Gewindeverbindung) genutzt werden könnte, mit welcher die beiden Gehäuseteile vollständig entkoppelt voneinander entfernt werden könnten.

Unabhängig von einer konkreten Ausführung ist es dabei jedenfalls vorteilhaft, dass die Trennstelle dem in Fig. 7a lediglich angedeuteten Ventil 31'strömungstechnisch nachgeschaltet ist.

Insbesondere kann ein Mechanismus vorgesehen werden, der dafür sorgt, dass bei einem Öffnen des Brausekopfs 10'', bzw. bei einer Beabstandung der beiden Teile 14' und 15' relativ voneinander, das Ventil 3T stets geschlossen wird.

Zusätzlich zeigt Fig. 8a, in einer Ansicht etwa gemäß Fig. 5, ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brausekopfes 10''', bei welchem das Aufnahmefach 26''' einem manuell verstellbaren Schieber 40 zugeordnet ist.

Fig. 8a zeigt dabei die Öffnungsstellung des Schiebers 40, in welcher der Nutzer Zugriff auf das Aufnahmefach 26''' hat und Zusatzstoff einbringen kann (beispielsweise einen entsprechenden Tab einlegen kann).

Anschließend kann der Nutzer den Schieber 40 in Betätigungsrichtung B (linear) verschieben, und zwar in die in Fig. 8b dargestellte Schließstellung. In dieser Schließstellung gemäß Fig. 8b ist das Aufnahmefach 26''' vollständig im Gehäuse des Brausekopfes 10''' aufgenommen und somit verschlossen.

Das Aufnahmefach 26''' ist in dieser Position, ähnlich wie in Fig. 5 angedeutet, an die Wasserleitung im Inneren des Brausekopfes 10''' angeschlossen, insbesondere dem entsprechenden Ventil strömungstechnisch nachgeschaltet.

Zum Nachfüllen von Zusatzstoff, beispielsweise nach einem Toilettengang, in Vorbereitung eines erneuten Toilettengangs, kann ein Nutzer den Schieber 40 dann erneut betätigen, nämlich in einer Gegenrichtung G (zur Betätigungsrichtung B), um den Schieber 40 aus der Stellung gemäß Fig. 8b zurück in die Stellung gemäß Fig. 8a zu verstellen. In dieser Öffnungsstellung gemäß Fig. 8a ist insbesondere dafür gesorgt, dass kein Wasser aus dem Auslassbereich 15'' des Brausekopfes 10''' austreten kann.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bidetbrause-Brausekopfes 10"'' zeigt Fig. 12a in einer Unteransicht. Die erste Besonderheit besteht hier darin, dass an der Unterseite 51 des Brausekopfes 10'''', beispielsweise im Übergangsbereich von Griffbereich 14 zu Auslassbereich 15, ein Betätigungstaster 22'' vorgesehen ist, welcher nicht als Hebelelement, sondern als Schieber ausgebildet ist.

Der Schieber kann das in Fig. 12a nicht ersichtliche Ventil in der dargestellten Schließposition geschlossen halten und vom Nutzer, beispielsweise entlang einer Öffnungsrichtung Ö, insbesondere stufenlos und/oder linear, in eine Öffnungsposition überführt werden, damit Wasser aus der Streuscheibe 19 austreten kann.

Der Taster 22'' ist dabei insbesondere in die dargestellte Öffnungsposition vorgespannt, sodass der Taster 22'' die dargestellte Stellung automatisch einnimmt (und kein Wasser durchlässt), sofern ein Nutzer den Taster 22'' nicht in Öffnungsrichtung Ö belastet.

Für die Erfindung entscheidend ist bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch die Tatsache, dass der Bidetbrause-Brausekopf 10'''' eine Einrichtung 27'''' zum Eingeben von Zusatzstoffen in den Wasserstrom aufweist, welche als aufschwenkbares Aufnahmefach 26'''' ausgebildet ist. Das Aufnahmefach 26'''' ist dabei im Bereich zwischen der Oberseite 23 und der Unterseite 51 des Brausekopfes 10'''' angeordnet, insbesondere im Bereich zwischen der Oberseite 23 und der Streuscheibe 19 des Brausekopfes 10''''.

Das Aufnahmefach 26'''' ist um eine in Fig. 12b angedeutete Schwenkachse 52 herum aus der in Fig. 12b dargestellten Öffnungsstellung in eine in Fig. 12a dargestellte Schließstellung überführbar, in welcher Schließstellung das Aufnahmefach 26'''' vollständig in der Normalkontur des Brausekopfes 10'''' aufgenommen ist (und insbesondere einrasten kann).

Ausweislich Fig. 12b ist das Aufnahmefach für den dort der Übersichtlichkeit halber transparent und gestrichelt angedeuteten Zusatzstoff-Tab 33 in seinem Bodenbereich mit einer Öffnung 53 versehen. Bei geschlossenem Aufnahmefach 26'''' gemäß Fig. 12a kann das Wasser (bei betätigtem Taster 22'') im Inneren des Brausekopfes 10'''' vom Griffbereich 14 in den Auslassbereich 15 gelangen und in das Aufnahmefach 26'''' von oben eintreten, dort den Tab 33 auflösen, und dann das Aufnahmefach 26'''' durch die Öffnung 53 hin zur Streuscheibe 19 verlassen.

Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass Fig. 12b zur Erhöhung eines weiteren Komforts des Brausekopfes eine konturierte Greiffläche 54 aufweist, insbesondere im Bereich des Griffbereichs 14, welche ein Abrutschen des Nutzers mit seiner Hand vom Brausekopf 10““ verhindern kann.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13a zeigt dann einen weiteren erfindungsgemäßen Brausekopf 10''''', bei welchem der Betätigungstaster 22''' wieder als Hebelelement ausgebildet, dieses Mal allerdings an der Unterseite 51 des Brausekopfes 10''''' angeordnet ist (was verdeutlichen soll, dass es für die Erfindung grundsätzlich nicht darauf ankommt, auf welcher Seite des Brausekopfes der Betätigungstaster vorgesehen ist).

Die Besonderheit des Betätigungstasters 22''' liegt hierbei insbesondere darin, dass dieser in seinem Endbereich 55 eine Tasche 56 für einen Finger des Nutzers, insbesondere dessen Daumen, aufweist (die Tasche 56 kann daher auch als Daumentasche bezeichnet werden).

Wie Fig. 13a zeigt, kann der Nutzer den Daumen in die Tasche 56 einlegen, was einerseits die Betätigung des Betätigungstasters 22''' (nicht verhindert, sondern) erleichtert. Zudem besteht bei einer derartigen Tasche 56 eine zusätzliche Haltesicherheit: So kann der Nutzer den Brausekopf 10''''' tatsächlich mit nur einem Daumen halten, selbst wenn er die anderen Finger (versehentlich) abspreizen sollte. Die Tasche 56 kann dafür an ihrer Innenseite insbesondere nachgiebige Materialien, wie eine Gummierung oder ähnliches, aufweisen, bzw. ganz allgemein eine Adaptereinheit, welche das Anpassen der Ausmaße der Tasche 56 an unterschiedliche Nutzerfinger ermögiicht.

Die erfindungsgemäße Besonderheit besteht dann ausweislich Fig. 13b bei diesem Ausführungsbeispiel in einem, beispielweise an der Oberseite 23 des Brausekopfes 10''''' angeordnetem, Ventil 57, insbesondere nach Art eines Nadelventils. Dieses ist dabei nicht mit dem bereits beschriebenen Durchlassventil 31 für den Wasserstrom zu verwechseln, welches in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls vorhanden sein sollte, jedoch nicht dargestellt ist.

Dieses (Nadel-)Ventil ist mit einer in Fig. 13 nicht dargestellten Vorratskammer im Inneren des Brausekopfes 10''''' verbunden und kann von einer Nadel 58 bzw. einem Dorn eines in Fig. 13b ebenfalls dargestellten Behälters 59 beaufschlagt/geöffnet werden. Mithilfe der Nadel 58 kann in dem Behälter 59 angeordneter, flüssiger Zusatzstoff 50 über das Ventil 57 in die beschriebene Kammer bzw. in das beschriebene Aufnahmefach im Inneren des Brausekopfes 10''''' eingeführt werden.

Mit anderen Worten ermöglicht das Ventil 57 die Zuführung von flüssigen Zusatzstoffen in eine Kammer, sodass in diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 beispielsweise auf ein Aufnahmefach für einen Tab oder ähnliches verzichtet werden kann. Alternativ kann ein derartiges Ventil für flüssigen Zusatzstoff aber natürlich auch zusätzlich zu einem Aufnahmebereich für einen Tab In einem Brausekopf vorgesehen werden.

Ein letztes Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 14. Hier ist die erfindungsgemäße Einrichtung 27'''''' als Modul 60 ausgebildet. Das Modul 60 ist in Fig. 4 lediglich schematisch angedeutet und kann bei einem herkömmlichen Brausekopf, als Teil des erfindungsgemäßen Bidetbrause- Brausekopfes 10'''''', im Bereich zwischen Schlauch 12 und Griffbereich 14 des Brausekopfes angeordnet sein.

Das Modul 60 kann hierfür auf einer Seite einen Schlauchanschluss 18'''''' aufweisen, und auf einer anderen, insbesondere der entgegengesetzten Seite, einen Anschlussbereich 61 an den Rest des Brausekopfes 10''''''. Der Bereich 61 kann hierzu nicht dargestellte Anschlussmittel umfassen, welche mit ebenfalls nicht dargestellten Gegenanschlussmiteln des Griffbereichs 14 des Brausekopfes 10'''''' Zusammenwirken können, um das Modul 60 am Griffbereich 14, insbesondere austauschbar, festzulegen.

Bei diesen Mitteln kann es sich beispielsweise um ein Gewinde und ein Gegengewinde handeln oder um Rastmitel und Gegenrastmittel (beispielsweise Rastnasen und entsprechende Aufnahmen) oder ähnliche Verbindungsmittel.

Der Vorteil einer derartigen Ausgestaltung liegt insbesondere darin, dass sich ein herkömmlicher Brausekopf auf diese Weise durch ein entsprechendes Modul 60 zu einem erfindungsgemäßen Bidetbrause- Brausekopf 10'''''' aufwerten bzw. nachrüsten lässt.

Hierbei wird die Schnittstelle zwischen dem herkömmlichen Schlauch 12 und dem Griffbereich 14 eines herkömmlichen Brausekopfes verwendet und das Modul 60 zwischen diesen beiden Elementen integriert. Das Modul 60 kann dabei insbesondere identische Mittel zur Befestigung des Schlauchs 12 vorsehen, welche auch der Griffbereich 14 des herkömmlichen Brausekopfes vorsieht. Auf einer gegenüberliegen Seite kann das Modul 60 dann Befestigungsmitel (zum Anbringen des Haltebereichs 14) vorsehen, wie sie auch der Schlauch 12 an seinem Ende vorsieht.

Entscheidend ist vorliegend, dass über das Modul 60 eine erfindungsgemäße Einrichtung 27'''''' bereitgestellt wird, durch die auf oben bereits hinlänglich beschriebene Art und Weise Zusatzstoffe in den Wasserstrom eingebracht werden können. Lediglich exemplarisch ist daher in Fig. 14 ein öffenbares Deckelelement 62 angedeutet, unter welchem sich ein Schacht zur Aufnahme eines Vorrats an Zusatzstoffen befindet.

Bezüglich sämtlicher weiterer Bedienelemente und Ausführungsbeispiele, welche naturgemäß auch in dem Modul 60 vorgesehen sein können, wird auf die anderen Ausführungsbeispiele verwiesen.

Auch wenn sich die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 2 bis 8 und 12 bis 14 hinsichtlich der Anordnung bzw. Schließung des Aufnahmefachs 26 unterscheiden, so soll doch angemerkt werden, dass diese sehr viele Gemeinsamkeiten haben und bezüglich lediglich einem der Ausführungsbeispiele (oder einigen der Ausführungsbeispiele) angedachte Merkmale selbstverständlich auch bei den anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen werden können.

So kann die zum Beispiel in Fig. 5 mit 30 bezeichnete Heizeinrichtung selbstverständlich auch bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 6 bis 8 und 12 bis 14 vorgesehen werden, oder eine in Fig. 12b gezeigte Greiffläche und/oder eine in Fig. 13a dargestellte Tasche 56 an einem Betätigungstaster 22 und/oder das in Fig. 13b dargestellte Zuführventil für flüssige Zusatzstoffe selbstverständlich ebenfalls in einem der anderen Ausführungsbeispiele vorgesehen sein.

Andererseits kann ein in Fig. 8a dargestelltes Anzeige- und/oder Bedienelement 41 selbstverständlich auch bei den anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen werden.

Bei dem Element 41 kann es sich beispielsweise um ein Touch- Display handeln, welches die Wassertemperatur und/oder die Einsatzbereitschaft der Einrichtung 27 und/oder einen leeren oder zur Neige gehenden Vorrat an Zusatzstoffen oder ähnliches anzeigen kann, und/oder das Vornehmen von Einstellung ermöglicht. Bei diesen Einstellungen kann es sich beispielsweise um die Zusammensetzung der Zusatzstoffe handeln, welche in den Wasserstrom gelangen sollen.

Insbesondere kann das Aufnahmefach 26 in sämtlichen Ausführungsbeispielen mehrere Kammern aufweisen, und diese Kammern können durch nicht dargestellte Sperrelemente jeweils optional mit dem Wasserstrom verbunden werden und/oder die Erwärmung des Wassers kann entsprechend eingestellt werden.

Des Weiteren kann in jedem der Ausführungsbeispiele auch ein in Fig. 8b lediglich schematisch dargestelltes Element 42 vorgesehen werden, bei welchem es sich beispielsweise um eine Drossel oder einen Druckminderer handelt, welcher dafür sorgt, dass an der Einrichtung 27 stets ein gleichartiger Wasserdruck ansteht. Alternativ oder zusätzlich kann das Element 42 auch einen Wasserfilter ausbilden oder enthalten (zum Beispiel zur Filterung von Dreck im Wasser oder Kalk oder ähnlichem).

Auch ein in Fig. 8b angedeutetes Bedienelemente und/oder Anzeigeelement, beispielsweise nach Art einer LED oder ähnlichem, kann bei jedem Ausführungsbeispiel vorhanden sein. Hier kann beispielsweise angezeigt werden, dass das Aufnahmefach noch nicht geschlossen ist oder leer ist, oder das Wasser erwärmt ist, oder ähnliches.

Schließlich zeigt Fig. 8b auch noch ein, grundsätzlich bei jedem Ausführungsbeispiel vorsehbares, Netzwerkmodul 44, welches beispielsweise eine drahtlose Anbindung an ein Endgerät eines Nutzers, wie ein Smartphone oder ein Tablet, ermöglichen kann. Ein derartiges Endgerät 45 ist in Fig. 9 exemplarisch dargestellt. Dieses kann eine drahtlose Verbindung (beispielsweise über Bluetooth, W-LAN oder ähnliches) zu dem Modul 44 in einem erfindungsgemäßen Bidetbrause-Brausekopf 10 aufnehmen, beispielsweise um die mit Bezug auf das Touch-Display 41 beschriebene Funktionalität komplett auf das Endgerät 45 auszulagern oder ergänzende Funktionen anzubieten.

Somit kann der Nutzer vor oder während eines Toilettengangs beispielsweise die Wassertemperatur für den anschließenden Reinigungsvorgang über sein Endgerät 45 einstellen, oder die Zusammensetzung der Zusatzstoffe aus den Vorräten im Brausekopf 10 regeln oder ähnliches.

Auch diesbezüglich sei explizit noch einmal angedeutet, dass ein entsprechendes Modul 44 selbstverständiich bei jedem der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 2 bis 8 und 12 bis 14 vorgesehen sein kann. Lediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit der Anmeldung sind diese weder in der Beschreibung oder in den dargestellten Figuren der anderen Ausführungsbeispiele aufgeführt.

Schließlich ist darauf hinzuweisen, dass in Fig. 9 auch noch eine weitere optionale Besonderheit dargestellt ist, nämlich ein Anschlusskasten 46, weicher die Funktionalität des erfindungsgemäßen Brausekopfes 10 ergänzen und/oder teilweise übernehmen kann.

So können beispielsweise bestimmte Bedienelemente des Brausekopfes 10 auf den Anschlusskasten 46 ausgelagert werden, insbesondere beispielsweise eine Heizung für das Wasser und/oder bestimmte Vorräte an Zusatzstoffen.

In diesem Sinne kann über den Anschlusskasten 46 beispielsweise (vorzugsweise durch die dargestellten Bedienelemente 47 oder 48) die grundsätzliche Zusammensetzung des Wasserstroms aus Zusatzstoffen geregelt werden (entsprechende Grundzusatzstoffe könnten dann in dem Anschlusskasten 46 angeordnet sein). Über den Brausekopf 10 kann dann beispielsweise anschließend lediglich eine Ergänzung stattfinden, zum Beispiel indem ein Zusatzstoff in den Brausekopf 10 eingebracht wird, welcher dann nur noch den Duft und/oder die Farbe des Wasserstroms beeinflusst oder ähnliches. Gleiches kann natürlich auch andersherum gelten, sodass eine Nebeneigenschaft (wie Farbe oder Duft) im Anschlusskasten definiert wird, und die Haupteigenschaften durch Zusatzstoffe im Brausekopf 10.

Abschließend zeigen die Figuren 10 und 11 dann das „Innenleben“ des Anschlusskastens 46, welche verdeutlichen, dass in dem Anschlusskasten 46 auch Vorräte 49, beispielsweise nach Art von Kartuschen, an Zusatzstoff vorgesehen sein könnten, beispielsweise in flüssiger Form (Fig. 10) oder in fester Form (Fig. 11).

Völlig unabhängig davon, ob ein Anschlusskasten vorgesehen ist, wie er in Fig. 9 bis 11 beschrieben ist, sei an dieser Stelle angemerkt, dass es sich bei den festen oder flüssigen Zusatzstoffen (im Folgenden soll hier kein Unterschied gemacht werden) typischerweise um Pflegemittel und/oder Reinigungsmittel und/oder Desinfektionsmittel und/oder Arzneimittel handelt. Es können alternativ oder zusätzlich auch Duftmittel und/oder Färbemittel vorgesehen sein. All dies kann in einem Zusatzstoff auch in Kombination vorhanden sein. Beispielsweise kann ein Färbemittel in einem Zusatzstoff vorhanden sein, sowie Anteile eines Pflegemittels.

In einem anderen Zusatzstoff kann dann ein anderes Färbemittel und zum Beispiel ein desinfizierendes Mittel vorhanden sein oder ähnliches. Die einzelnen Kammern eines Aufnahmefachs können, sofern Wasser angefordert wird, unabhängig voneinander öffenbar sein. Typischerweise ist lediglich eine Kammer geöffnet und es wird Zusatzstoff lediglich einer Kammer mitgerissen. Es sind aber auch Ausführungsbeispiele möglich, bei welchen der Inhalt der verschiedenen Kammern gemischt wird, indem beispielsweise eine oder mehrere Kammern gleichzeitig geöffnet sind, wenn Wasser angefordert wird.

Schließlich sei noch darauf hingewiesen, dass Fig. 6a rein exemplarisch einen Speicher 51 für elektrische Energie aufweist, beispielsweise in Form eines Akkus oder einer Baterie. Auf diese Weise können in Fig. 2 bis 8 und 12 bis 14 nicht dargestellte, aber optional vorsehbare, Pump- oder Einspritzmittel (auf welche vorteilhafterweise aufgrund des Mitreißens von Zusatzstoffen im Wasserstrom in den dargestellten Ausführungsbeispielen grundsätzlich verzichtet werden kann) elektrisch versorgt werden, oder auch lediglich exemplarisch angedeutete Heizelemente 30 (beispielsweise nach Art von Heizspiralen oder ähnlichem). Auch zu beleuchtende oder nicht zu beleuchtende Bedienelemente, wie beispielsweise die Bedienelemente 41 und/oder 43, können hierdurch elektrisch versorgt werden.