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Title:
STACK CUTTING APPARATUS HAVING A FIRST STACK POSITIONING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/100928
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a stack cutting apparatus (01), which has a stack positioning device (02), a cutting device (13) for cutting at least one stack of sheets (26), and a stack support surface (04), wherein the stack positioning device (02) has an upper rotary plunger (08) which can move vertically, and wherein the stack positioning device (02) has two upper pressing elements (31; 32) which are movable relative to the vertical direction (V), a first of which is arranged movably relative to a horizontal direction (F) by means of a first horizontal drive (09) and a second of which is arranged movably relative to said direction (F) by means of a second horizontal drive (41). The invention also relates to a method for cutting a stack of sheets by means of a stack cutting apparatus.

Inventors:
NEUMANN JANN (DE)
PALME MARTIN (DE)
SAUER JENS (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/077254
Publication Date:
May 19, 2022
Filing Date:
October 04, 2021
Export Citation:
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Assignee:
KOENIG & BAUER AG (DE)
International Classes:
B26D7/01; B26D1/08; B26D7/06; B26D11/00
Foreign References:
EP1593467A12005-11-09
EP2332864A12011-06-15
DE19515705C11996-10-10
DE19843011A12000-03-30
DE10124068A12002-02-21
EP1593467A12005-11-09
EP1504860A12005-02-09
Attorney, Agent or Firm:
KOENIG & BAUER AG (DE)
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Claims:
44

Ansprüche

1. Stapelschneidevorrichtung (01) mit einer ersten Stapelpositioniereinrichtung (02), wobei die Stapelschneidevorrichtung (01) zumindest eine erste Schneideinrichtung (13) zum Schneiden zumindest eines Bogenstapels (26) aufweist und wobei die Stapelschneidevorrichtung (01) zumindest eine Auflageeinrichtung (11) mit einer ersten Stapelauflagefläche (04) aufweist und wobei die erste Stapelpositioniereinrichtung (02) einen um eine Schwenkachse (07) schwenkbaren und bezüglich einer vertikalen Richtung (V) bewegbaren oberen Drehstempel (08) aufweist und wobei die erste Stapelpositioniereinrichtung (02) zumindest einen ersten Horizontalantrieb (09) zum Bewegen zumindest eines Bogenstapels (26) in und/oder entgegen einer ersten horizontalen Richtung (F) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stapelpositioniereinrichtung (02) zumindest zwei von dem oberen Drehstempel (08) verschiedene obere Anpresselemente (31; 32) aufweist, die bezüglich der vertikalen Richtung (V) bewegbar sind und die mittels des zumindest einen ersten Horizontalantriebs (09) in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung (F) bewegbar angeordnet sind und dass ein erstes oberes Anpresselement (31) mittels eines ersten Horizontalantriebs (09) in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung (F) bewegbar angeordnet ist und dass ein zweites oberes Anpresselement (33) mittels eines zweiten Horizontalantriebs (41) in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung (F) bewegbar angeordnet ist.

2. Stapelschneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stapelpositioniereinrichtung (02) einen um die Schwenkachse (07) schwenkbaren unteren Drehstempel (29) aufweist.

3. Stapelschneidevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Kontaktfläche (37) des unteren Drehstempels (29) höchstens auf Höhe der 45 ersten Stapelauflagefläche (04) angeordnet ist. Stapelschneidevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stapelpositioniereinrichtung (02) zumindest zwei untere Anpresselemente (33; 34) aufweist, die mittels zumindest eines Horizontalantriebs (09) in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung (F) bewegbar angeordnet sind. Stapelschneidevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein oberes Anpresselement (31; 32) und ein unteres Anpresselement (33; 34) einander zugeordnet sind und gemeinsam einen Stapelgreifer (38; 39) bilden und dass das jeweilige obere Anpresselement (31; 32) und das jeweilige untere Anpresselement (33;34), die gemeinsam einen jeweiligen Stapelgreifer (38; 39) bilden, gemeinsam in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung (F) bewegbar angeordnet sind. Stapelschneidevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelschneidevorrichtung (01) zumindest eine erste obere Anpressplatte (12) aufweist, die bezüglich der vertikalen Richtung (V) bewegbar angeordnet ist. Stapelschneidevorrichtung nach 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der zumindest einen ersten oberen Anpressplatte (12) auf die erste horizontale Richtung (F) bezogen vor dem oberen Drehstempel (08) angeordnet ist und dass zumindest ein Teil der zumindest einen ersten oberen Anpressplatte (12) auf die erste horizontale Richtung (F) bezogen nach dem oberen Drehstempel (08) angeordnet ist. Stapelschneidevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 46 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schneideinrichtung (13) zumindest einen ersten Messerbalken (16) aufweist, an dem ein erstes Messer (18) angeordnet ist und dass diese erste horizontale Richtung (F) von dem oberen Drehstempel (08) zu dem ersten Messer (18) weist. Stapelschneidevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Drehstempel (08) und das jeweilige obere Anpresselement (31; 32) einen kleinsten Abstand zueinander aufweisen, der höchstens 100 mm und/oder höchstens 50 mm und/oder höchstens 30 mm und/oder höchstens 20 mm und/oder höchstens 10 mm und/oder höchstens 5 mm und/oder höchstens 2 mm beträgt. Stapelschneidevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Drehstempel (29) und das jeweilige zumindest eine untere Anpresselement (33; 34) einen kleinsten Abstand zueinander aufweisen, der höchstens 100 mm und/oder höchstens 50 mm und/oder höchstens 30 mm und/oder höchstens 20 mm und/oder höchstens 10 mm und/oder höchstens 5 mm und/oder höchstens 2 mm beträgt. Stapelschneidevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite obere Anpresselement (32) mittels des zweiten Horizontalantriebs (41) der ersten Positioniereinrichtung (02) unabhängig von dem ersten oberen Anpresselement (31) in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung (F) bewegbar angeordnet ist. Stapelschneidevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder 7 oder 8 oder 9 oder 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes oberes Anpresselement (31) der zumindest zwei oberen Anpresselemente (31; 33) mittels eines ersten Horizontalantriebs (09) in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung (F) bewegbar angeordnet ist und dass ein zweites oberes Anpresselement (32) der zumindest zwei oberen Anpresselemente (31; 33) mittels eines zweiten Horizontalantriebs (41) in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung (F) bewegbar angeordnet ist. Verfahren zum Schneiden eines Bogenstapels (26) mittels einer Stapelschneidevorrichtung (01), wobei der Bogenstapel (26) zunächst auf einer ersten Stapelauflagefläche (04) einer ersten Auflageeinrichtung (11) aufliegt und wobei in einem ersten Vorschubvorgang der Bogenstapel (26) mittels zumindest zweier vertikal von oben auf den Bogenstapel (26) einwirkender oberer Anpresselemente (31 ; 32) in oder entgegen einer von den oberen Anpresselementen (31 ; 32) auf eine erste Schneideinrichtung (13) weisenden ersten horizontalen Richtung (F) bewegt wird und wobei danach in einem ersten Absenkvorgang ein oberer Drehstempel (08) derart abgesenkt wird, dass dessen untere Kontaktfläche (36) mit dem Bogenstapel (26) in Kontakt kommt und wobei danach in einem ersten Freigabevorgang die zumindest zwei oberen Anpresselemente (31 ; 32) nach oben bewegt und von dem Bogenstapel (26) abgehoben werden und wobei danach in einem ersten Schwenkvorgang der obere Drehstempel (08) um eine vertikale Schwenkachse (07) geschwenkt wird und dadurch der Bogenstapel (26) um die vertikale Schwenkachse (07) geschwenkt wird und wobei danach in einem zweiten Absenkvorgang die zumindest zwei oberen Anpresselemente (31 ; 32) nach unten bewegt und mit dem Bogenstapel (26) in Kontakt gebracht werden und wobei danach in einem zweiten Freigabevorgang der obere Drehstempel (08) nach oben bewegt und von dem Bogenstapel (26) abgehoben wird und wobei danach in einem zweiten Vorschubvorgang der Bogenstapel (26) mittels der zumindest zwei oberen Anpresselemente (31 ; 32) in oder entgegen der ersten horizontalen Richtung (F) bewegt wird und wobei danach in einem ersten Schneidvorgang mittels der ersten Schneideinrichtung (13) ein Teilstapel (42) von dem Bogenstapel (16) abgeschnitten wird. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem zweiten Vorschubvorgang und vor dem ersten Schneidvorgang in einem Glattpressvorgang der obere Drehstempel (08) und/oder eine erste obere Anpressplatte (12) von oben auf den Bogenstapel (26) abgesenkt und mit diesem in Kontakt gebracht wird. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensvorgang der Bogenstapel (26) mittels der zumindest zwei oberen Anpresselemente (31 ; 32) in oder entgegen der ersten horizontalen Richtung (F) bewegt wird und dabei in seiner Ausrichtung geändert wird, indem die zumindest zwei oberen Anpresselemente (31 ; 33) unterschiedlich weit in oder entgegen der ersten horizontalen Richtung (F) bewegt werden, während sie den Bogenstapel (26) bewegen.

Description:
Beschreibung

Stapelschneidevorrichtung mit einer ersten Stapelpositioniereinrichtung

Die Erfindung betrifft eine Stapelschneidevorrichtung mit einer ersten Stapelpositioniereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zum Schneiden eines Bogenstapels mittels einer Stapelschneidevorrichtung.

Stapelschneidevorrichtungen dienen insbesondere dazu, Bogenstapel in Nutzenstapel zu schneiden. Solche Nutzenstapel sind beispielsweise Wertpapierstapel, insbesondere Banknotenstapel. Alternativ können solche Nutzenstapel auch Stapel von Etiketten oder Visitenkarten sein. Es sind Vorrichtungen bekannt, mittels denen der jeweilige Bogenstapel zunächst an seinen Rändern beschnitten wird und danach in insbesondere streifenförmige Zwischenstapel geschnitten wird, die dann wiederum in Nutzenstapel geschnitten werden.

Durch die DE 195 15 705 C1 ist eine Stapelschneidevorrichtung bekannt, die eine Stapelauflagefläche und einen um eine vertikale Schwenkachse schwenkbaren Drehstempel aufweist, um einen Bogenstapel zu schwenken, wobei der Drehstempel zusätzlich mittels eines Horizontalantriebs horizontal bewegbar ist, um den Bogenstapel horizontal zu bewegen.

Möglichst flach aufeinander liegende Bogen können wellig liegen. In einem Bogenstapel werden die unteren Bogen durch jeweils darüber liegende Schichten flach gedrückt. Dadurch ist es möglich, dass Bogen, die weiter oben liegen, welliger liegen als solche die weiter unten liegen. Welliger liegende Bogen weisen in horizontaler Richtung eine geringere Ausdehnung auf. Wird nun der Rand des gesamten Stapels abgeschnitten, so wird unter Umständen von den oberen Bogen weniger Material abgeschnitten, als von den unteren Bogen. Durch die DE 19843 011 A1 ist eine Stapelschneidevorrichtung mit einer ersten Stapelpositioniereinrichtung bekannt, wobei die Stapelschneidevorrichtung eine Schneideinrichtung für Bogenstapel aufweist, die einen Messerbalken mit einem Messer aufweist und wobei die Stapelpositioniereinrichtung einen schwenkbaren und vertikal bewegbaren oberen Drehstempel und einen Horizontalantrieb zum Bewegen eines Bogenstapels bezüglich einer horizontalen Richtung aufweist, die von dem oberen Drehstempel zu dem Messer weist.

Durch die DE 101 24 068 A1 ist eine Stapelschneidevorrichtung bekannt, die eine obere Pressplatte aufweist, an der gefedert ein oberer Drehstempel gelagert ist. Der Drehstempel kann einzeln oder gemeinsam mit der Pressplatte auf den Stapel abgesenkt werden. Zusätzlich ist eine Zangenbeschickungsstation angeordnet.

Durch die EP 1 593467 A1 ist eine Stapelschneidevorrichtung bekannt, die einen oberen und einen unteren Drehstempel aufweist, die gemeinsam in einer horizontalen Richtung bewegbar sind, um einen eingespannten Bogenstapel in einer horizontalen Richtung zu bewegen.

Durch die EP 1 504 860 A1 ist eine Stapelschneidevorrichtung bekannt, bei der Stapel auf einer Kreisbahn zu unterschiedlichen Messern bewegt werden, ohne in ihrer Ausrichtung verändert zu werden. Zusätzlich ist eine Zufuhreinrichtung und eine Abfuhreinrichtung offenbart.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapelschneidevorrichtung mit einer ersten Stapelpositioniereinrichtung sowie ein Verfahren zum Schneiden eines Bogenstapels mittels einer Stapelschneidevorrichtung zu schaffen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 und die Merkmale des Anspruches 13 gelöst.

Eine Stapelschneidevorrichtung mit einer ersten Stapelpositioniereinrichtung weist zumindest eine erste Schneideinrichtung zum Schneiden zumindest eines Bogenstapels auf, wobei die Stapelschneidevorrichtung zumindest eine Auflageeinrichtung mit einer ersten Stapelauflagefläche aufweist und wobei die erste Stapelpositioniereinrichtung einen um eine insbesondere vertikal orientierte Schwenkachse schwenkbaren und bezüglich einer vertikalen Richtung bewegbaren oberen Drehstempel aufweist, dessen untere Kontaktfläche bevorzugt höher angeordnet ist, als die erste Stapelauflagefläche und wobei die erste Stapelpositioniereinrichtung zumindest einen ersten Horizontalantrieb zum Bewegen zumindest eines Bogenstapels in und/oder entgegen einer ersten horizontalen Richtung aufweist. Die erste Stapelpositioniereinrichtung weist zumindest ein von dem oberen Drehstempel verschiedenes oberes Anpresselement, insbesondere Greiferoberteil auf, das bezüglich der vertikalen Richtung bewegbar ist und das mittels des zumindest einen ersten Horizontalantriebs in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung bewegbar angeordnet ist, insbesondere um einen Bogenstapel in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung zu bewegen. Dies bietet den Vorteil, dass der zu schneidende Stapel sehr präzise gehandhabt werden kann, weil eine Vielzahl von Arbeitsschritten wie schneiden, drehen oder linear bewegen durchgeführt werden können, ohne den Stapel vollständig freizugeben. Dies erhöht die Präzision des Transports und erlaubt es zudem, allein aus den Bewegungen der entsprechenden Bauteile auf die Lage des Bogenstapels zu schließen.

Die erste Stapelpositioniereinrichtung weist zumindest zwei von dem oberen Drehstempel verschiedene obere Anpresselemente, insbesondere Greiferoberteile auf, die bezüglich der vertikalen Richtung bewegbar sind und die mittels des zumindest einen ersten Horizontalantriebs in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung bewegbar angeordnet sind, insbesondere um einen Bogenstapel in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung zu bewegen. Dies bietet den Vorteil, dass eine noch präzisere Translation ermöglicht wird. Zudem kann eine beabsichtigte Schwenkbewegung beispielsweise während einer Translation durchgeführt werden. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung bevorzugt dadurch aus, dass ein erstes oberes Anpresselement, insbesondere ein erstes oberes Anpresselement der zumindest zwei oberen Anpresselemente, mittels eines ersten Horizontalantriebs in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung bewegbar angeordnet ist und dass ein zweites oberes Anpresselement, insbesondere ein zweites oberes Anpresselement der zumindest zwei oberen Anpresselemente, mittels eines zweiten Horizontalantriebs in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung bewegbar angeordnet ist. Dies ermöglicht eine besonders schnelle und präzise Ausrichtung des Bogenstapels bei kleinen Schwenkwinkeln.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung bevorzugt dadurch aus, dass die erste Stapelpositioniereinrichtung einen um die Schwenkachse schwenkbaren und beispielsweise bezüglich der vertikalen Richtung bewegbaren unteren Drehstempel aufweist. Dessen obere Kontaktfläche ist weiter bevorzugt höchstens auf Höhe der ersten Stapelauflagefläche angeordnet. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung bevorzugt dadurch aus, dass die erste Stapelauflagefläche eine untere Drehstempelausnehmung aufweist, in der der untere Drehstempel zumindest teilweise angeordnet ist. Dies verbessert die Präzision von Schwenkvorgängen, weil der Stapel zwischen zwei sich gemeinsam bewegenden Elementen gehalten werden kann.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung bevorzugt dadurch aus, dass die erste Stapelpositioniereinrichtung zumindest ein insbesondere von dem unteren Drehstempel verschiedenes unteres Anpresselement, insbesondere Greiferunterteil aufweist, das mittels zumindest eines Horizontalantriebs in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung bewegbar angeordnet ist, insbesondere um einen Bogenstapel in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung zu bewegen. Beispielsweise ist das zumindest eine untere Anpresselement bezüglich der vertikalen Richtung bewegbar. Jeweils zwei Anpresselemente können dann beispielsweise einen jeweiligen Greifer bilden, der eine erhöhte Präzision von Translationsvorgängen erlaubt. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung bevorzugt dadurch aus, dass jeweils ein oberes Anpresselement und ein unteres Anpresselement einander zugeordnet sind und gemeinsam einen Stapelgreifer bilden und dass das jeweilige obere Anpresselement und das jeweilige untere Anpresselement, die gemeinsam einen jeweiligen Stapelgreifer bilden, gemeinsam in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung bewegbar angeordnet sind.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung bevorzugt dadurch aus, dass die Stapelschneidevorrichtung zumindest eine erste obere Anpressplatte aufweist, die bezüglich der vertikalen Richtung bewegbar angeordnet ist und weiter bevorzugt dadurch, dass zumindest ein Teil der zumindest einen ersten oberen Anpressplatte auf die erste horizontale Richtung bezogen vor dem oberen Drehstempel angeordnet ist und dass zumindest ein Teil der zumindest einen ersten oberen Anpressplatte auf die erste horizontale Richtung bezogen nach dem oberen Drehstempel angeordnet ist. Dies ermöglicht es, zuvor wellig liegende obere Schichten eines Bogenstapels glatt zu pressen. Dadurch werden von dem entsprechenden Messer bevorzugt möglichst gleich große Längen der Bogen abgeschnitten, unabhängig davon, in welcher Höhe der jeweilige Bogen in dem Bogenstapel liegt.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung bevorzugt dadurch aus, dass der obere Drehstempel und das jeweilige zumindest eine obere Anpresselement einen kleinsten Abstand zueinander aufweisen, der höchstens 100 mm, weiter bevorzugt höchstens 50 mm, noch weiter bevorzugt höchstens 30 mm, noch weiter bevorzugt höchstens 20 mm, noch weiter bevorzugt höchstens 10 mm, noch weiter bevorzugt höchstens 5 mm und noch weiter bevorzugt höchstens 2 mm beträgt und/oder dass der untere Drehstempel und das jeweilige zumindest eine untere Anpresselement einen kleinsten Abstand zueinander aufweisen, der höchstens 100 mm, weiter bevorzugt höchstens 50 mm, noch weiter bevorzugt höchstens 30 mm, weiter bevorzugt höchstens 20 mm, noch weiter bevorzugt höchstens 10 mm, noch weiter bevorzugt höchstens 5 mm und noch weiter bevorzugt höchstens 2 mm beträgt.

Insbesondere ermöglicht diese Stapelschneidevorrichtung ein Verfahren zum Schneiden eines Bogenstapels mittels einer Stapelschneidevorrichtung, wobei der Bogenstapel zunächst auf einer ersten Stapelauflagefläche einer ersten Auflageeinrichtung aufliegt und wobei in einem ersten Vorschubvorgang der Bogenstapel mittels zumindest zweier vertikal von oben auf den Bogenstapel einwirkender oberer Anpresselemente in oder entgegen einer von den oberen Anpresselementen auf eine erste Schneideinrichtung weisenden ersten horizontalen Richtung bewegt wird und wobei danach in einem ersten Absenkvorgang ein oberer Drehstempel derart abgesenkt wird, dass dessen untere Kontaktfläche mit dem Bogenstapel in Kontakt kommt und wobei danach in einem ersten Freigabevorgang die zumindest zwei oberen Anpresselemente nach oben bewegt und von dem Bogenstapel abgehoben werden und wobei danach in einem ersten Schwenkvorgang der obere Drehstempel um eine vertikale Schwenkachse geschwenkt wird und dadurch der Bogenstapel um die vertikale Schwenkachse geschwenkt wird und wobei danach in einem zweiten Absenkvorgang die zumindest zwei oberen Anpresselemente nach unten bewegt und mit dem Bogenstapel in Kontakt gebracht werden und wobei danach in einem zweiten Freigabevorgang der obere Drehstempel nach oben bewegt und von dem Bogenstapel abgehoben wird und wobei danach in einem zweiten Vorschubvorgang der Bogenstapel mittels der zumindest zwei insbesondere vertikal von oben auf den Bogenstapel einwirkenden oberen Anpresselemente in oder entgegen der ersten horizontalen Richtung bewegt wird und wobei danach in einem ersten Schneidvorgang mittels der ersten Schneideinrichtung ein Teilstapel von dem Bogenstapel abgeschnitten wird.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass nach dem zweiten Vorschubvorgang und vor dem ersten Schneidvorgang in einem Glattpressvorgang der obere Drehstempel und/oder eine erste obere Anpressplatte von oben auf den Bogenstapel abgesenkt und mit diesem in Kontakt gebracht wird.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass in zumindest einem Verfahrensvorgang der Bogenstapel mittels der zumindest zwei oberen Anpresselemente in oder entgegen der ersten horizontalen Richtung bewegt wird und dabei in seiner Ausrichtung geändert wird, indem die zumindest zwei oberen Anpresselemente unterschiedlich weit in oder entgegen der ersten horizontalen Richtung bewegt werden, während sie den Bogenstapel bewegen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Stapelschneidevorrichtung in einer Draufsicht;

Fig. 2 eine schematische Darstellung einer ersten Stapelpositioniereinrichtung und einer ersten Schneideinrichtung in einer Seitenansicht;

Fig. 3 eine schematische Darstellung einer ersten Stapelpositioniereinrichtung und einer ersten Schneideinrichtung gemäß Fig. 2 in einer Draufsicht; Fig. 4 eine schematische Darstellung einer ersten Stapelpositioniereinrichtung und einer ersten Schneideinrichtung in einer Schrägansicht;

Fig. 5 eine schematische Darstellung einer zweiten Stapelpositioniereinrichtung und einer zweiten Schneideinrichtung in einer Seitenansicht;

Fig. 6 eine schematische Darstellung zweier Stapelpositioniereinrichtungen und einer ersten Schneideinrichtung gemäß Fig. 5 in einer Draufsicht;

Fig. 7a eine schematische Darstellung eines Bogenstapels in einem ungeschnittenen Zustand;

Fig. 7b eine schematische Darstellung eines Bogenstapels gemäß Fig. 7a in einem gedrehten und einseitig beschnittenen Zustand;

Fig. 7c eine schematische Darstellung eines Bogenstapels gemäß Fig. 7a in einem gedrehten und zweiseitig beschnittenen Zustand;

Fig. 7d eine schematische Darstellung eines Bogenstapels gemäß Fig. 7a in einem gedrehten und dreiseitig beschnittenen Zustand;

Fig. 7e eine schematische Darstellung eines Bogenstapels gemäß Fig. 7a in einem gedrehten und allseits beschnittenen Zustand;

Fig. 7f eine schematische Darstellung eines Bogenstapels gemäß Fig. 7a und eines davon bereits abgeschnitten Zwischenstapels;

Fig. 7g eine schematische Darstellung eines Bogenstapels gemäß Fig. 7a und zweier davon bereits abgeschnittener Zwischenstapel;

Fig. 7h eine schematische Darstellung eines Bogenstapels gemäß Fig. 7a und dreier davon bereits abgeschnittener Zwischenstapel;

Fig. 7i eine schematische Darstellung von fünf Zwischenstapeln, die aus einem Bogenstapel gemäß Fig. 7a hervorgegangen sind;

Fig. 8a eine schematische Draufsicht auf eine erste Stapelpositioniereinrichtung, eine erste Schneideinrichtung und einen Bogenstapel in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel zugeführt wird;

Fig. 8b eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel mittels Drehstempel und Anpresselementen gehalten wird;

Fig. 8c eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel gedreht wurde und mittels des Drehstempels gehalten wird;

Fig. 8d eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel mittels Drehstempel und Anpresselementen gehalten wird;

Fig. 8e eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel linear bewegt wurde und mittels der Anpresselemente gehalten wird;

Fig. 8f eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel mittels des Drehstempels, der Anpresselemente und einer Pressplatte gehalten wird; Fig. 8g eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel geschnitten wurde und mittels der Anpresselemente gehalten wird;

Fig. 8h eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel linear bewegt wurde und mittels der Anpresselemente gehalten wird;

Fig. 8i eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel mittels Drehstempel und Anpresselementen gehalten wird;

Fig. 8j eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel gedreht wurde und mittels des Drehstempels gehalten wird;

Fig. 8k eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel mittels Drehstempel und Anpresselementen gehalten wird;

Fig. 8I eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel linear bewegt wurde und mittels der Anpresselemente gehalten wird;

Fig. 8m eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel mittels des Drehstempels, der Anpresselemente und einer Pressplatte gehalten wird;

Fig. 8n eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel gedreht wurde und mittels des Drehstempels gehalten wird;

Fig. 8o eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel mittels Drehstempel und Anpresselementen gehalten wird;

Fig. 8p eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel linear bewegt wurde und mittels der Anpresselemente gehalten wird;

Fig. 8q eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel mittels des Drehstempels, der Anpresselemente und einer Pressplatte gehalten wird;

Fig. 8r eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel linear bewegt wurde und mittels der Anpresselemente gehalten wird;

Fig. 8s eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel mittels Drehstempel und Anpresselementen gehalten wird;

Fig. 8t eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel gedreht wurde und mittels des Drehstempels gehalten wird;

Fig. 8u eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel mittels Drehstempel und Anpresselementen gehalten wird;

Fig. 8v eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel linear bewegt wurde und mittels der Anpresselemente gehalten wird;

Fig. 8w eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel mittels des Drehstempels, der Anpresselemente und einer Pressplatte gehalten wird;

Fig. 8x eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel gedreht sowie linear bewegt wurde und mittels der Anpresselemente gehalten wird;

Fig. 8y eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem der Bogenstapel mittels des Drehstempels, der Anpresselemente und einer Pressplatte gehalten wird;

Fig. 8z eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 8a in einem Betriebszustand, in dem ein Zwischenstapel abgeschnitten wurde und der Bogenstapel linear bewegt wurde und mittels der Anpresselemente gehalten wird sowie;

Fig. 9a eine schematische Draufsicht auf eine zweite Stapelpositioniereinrichtung, eine zweite Schneideinrichtung und zwei Zwischenstapel in einem Betriebszustand, in dem die Zwischenstapel zugeführt werden;

Fig. 9b eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 9a in einem Betriebszustand, in dem die Zwischenstapel linear bewegt wurden und mittels der Anpresselemente gehalten werden;

Fig. 9c eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 9a in einem Betriebszustand, in dem die Anpresselemente ohne Bogenstapel linear bewegt wurden;

Fig. 9d eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 9a in einem Betriebszustand, in dem die Zwischenstapel linear bewegt wurden und mittels der Anpresselemente gehalten werden; Fig. 9e eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 9a in einem Betriebszustand, in dem die Zwischenstapel mittels der Anpresselemente und einer Pressplatte gehalten werden;

Fig. 9f eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 9a in einem Betriebszustand, in dem die Zwischenstapel und abgetrennte Nutzenstapel linear bewegt wurden und die Zwischenstapel mittels der Anpresselemente gehalten werden;

Fig. 9g eine schematische Draufsicht gemäß Fig. 9a in einem Betriebszustand, in dem die Zwischenstapel mittels der Anpresselemente und einer Pressplatte gehalten werden.

Eine Stapelschneidevorrichtung 01 zum Schneiden von Bogenstapeln 26 in Nutzenstapel 27, insbesondere Wertpapierstapel 27, weist bevorzugt zumindest eine insbesondere erste Schneideinrichtung 13 auf, die auch als insbesondere erste Stapelschneideinrichtung 13 bezeichnet wird. Bevorzugt weist die Stapelschneidevorrichtung 01 zusätzlich zu der ersten Schneideinrichtung 13 zumindest eine zweite Schneideinrichtung 14 auf, die auch als insbesondere zweite Stapelschneideinrichtung 14 bezeichnet wird. Durch die Anordnung mehrerer Schneideinrichtungen 13; 14 kann auf unnötiges mehrfaches Schwenken der entsprechenden Stapel verzichtet und der Durchsatz erhöht werden.

Die erste Schneideinrichtung 13 weist bevorzugt zumindest einen ersten Messerbalken 16 auf, an dem ein erstes Messer 18 angeordnet ist. Das erste Messer 18 weist bevorzugt eine erste Schneidkante 21 auf, die bevorzugt als lineare Schneidkante 21 ausgebildet ist. Eine jeweilige Schneidkante 21 ; 22 ist dabei bevorzugt eine insbesondere gerade Linie, an der zwei Flächen eines entsprechenden Messers aufeinander treffen und die dazu ausgebildet ist, Material zu trennen oder abzutrennen. Der erste Messerbalken 16 ist bevorzugt entlang eines bevorzugt linearen und weiter bevorzugt ausschließlich linearen ersten Stellwegs insbesondere in und/oder entgegen einer ersten Stellrichtung A1 bewegbar angeordnet.

In einer Weiterbildung zeichnet sich die erste Schneideinrichtung 13 bevorzugt dadurch aus, dass die erste Schneideinrichtung 13 zumindest eine erste Schneidhilfe 23, insbesondere einen ersten Pressbalken 23 zum Fixieren von Bogenstapeln 26 und/oder Zwischenstapeln 28 und/oder Nutzenstapeln 27 aufweist, die zumindest bezüglich einer vertikalen Richtung V bewegbar angeordnet ist und die entlang eines für einen Transport von Bogenstapeln 26 und/oder Zwischenstapeln 28 und/oder Nutzenstapeln 27 vorgesehenen Transportwegs vor dem ersten Messer 18 angeordnet ist. Bevorzugt werden mit der ersten Schneidhilfe 23 maximale Anpressdrücke zwischen 0,5 N/mm 2 (ein halbes Newton pro Quadratmillimeter) und 2 N/mm 2 (zwei Newton pro Quadratmillimeter) ausgeübt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass beim Schneiden keine Lagen gegeneinander verschoben werden und ein sauberer Schnitt aller Lagen erfolgt.

Beispielsweise ist entlang des vorgesehenen Transportwegs nach dem ersten Messer 18 zumindest ein erster Niederhalter 52 angeordnet, der insbesondere dazu dient, abgeschnittene Bestandteile daran zu hindern, unkontrolliert wegzuspringen.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die erste Schneideinrichtung 13 bevorzugt dadurch aus, dass die erste Schneideinrichtung 13 zumindest einen ersten Schneidantrieb M1 zum Bewegen des ersten Messerbalkens 16 in und/oder entgegen der ersten Stellrichtung A1 aufweist und/oder dass der zumindest eine erste Schneidantrieb M1 als Elektromotor M1 und/oder als Linearmotor M1 und/oder als pneumatischer Antrieb M1 und/oder als hydraulischer Antrieb M1 ausgebildet ist.

Die bevorzugt angeordnete zweite Schneideinrichtung 14 weist bevorzugt zumindest einen zweiten Messerbalken 17 auf, an dem ein zweites Messer 19 angeordnet ist. Das zweite Messer 19 weist eine insbesondere zweite Schneidkante 22 auf, die bevorzugt als lineare Schneidkante 22 ausgebildet ist. Der zweite Messerbalken 17 ist bevorzugt entlang eines bevorzugt linearen und weiter bevorzugt ausschließlich linearen zweiten Stellwegs in und/oder entgegen einer zweiten Stellrichtung A2 bewegbar angeordnet.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die zweite Schneideinrichtung 14 bevorzugt dadurch aus, dass die zweite Schneideinrichtung 14 zumindest eine zweite Schneidhilfe 24, insbesondere einen zweiten Pressbalken 24 zum Fixieren von Bogenstapeln 26 und/oder Zwischenstapeln 28 und/oder Nutzenstapeln 27 aufweist, die zumindest bezüglich der vertikalen Richtung V bewegbar angeordnet ist und die entlang eines für einen Transport von Bogenstapeln 26 und/oder Zwischenstapeln 28 und/oder Nutzenstapeln 27 vorgesehenen Transportwegs vor dem zweiten Messer 19 angeordnet ist. Bevorzugt werden mit der zweiten Schneidhilfe 24 maximale Anpressdrücke zwischen 0,5 N/mm 2 (ein halbes Newton pro Quadratmillimeter) und 2 N/mm 2 (zwei Newton pro Quadratmillimeter) ausgeübt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass beim Schneiden keine Lagen gegeneinander verschoben werden und ein sauberer Schnitt aller Lagen erfolgt. Beispielsweise ist entlang des vorgesehenen Transportwegs nach dem zweiten Messer 19 zumindest ein zweiter Niederhalter 52 angeordnet, der insbesondere dazu dient, abgeschnittene Bestandteile daran zu hindern, unkontrolliert wegzuspringen.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die zweite Schneideinrichtung 14 bevorzugt dadurch aus, dass die zweite Schneideinrichtung 14 zumindest einen zweiten Schneidantrieb M2 zum Bewegen des zweiten Messerbalkens 17 in und/oder entgegen der zweiten Stellrichtung A2 aufweist und dass der zumindest eine zweite Schneidantrieb M2 als Elektromotor M2 und/oder als Linearmotor M2 und/oder als pneumatischer Antrieb M2 und/oder als hydraulischer Antrieb M2 ausgebildet ist.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass die Stapelschneidevorrichtung 01 zumindest eine erste Stapelpositioniereinrichtung 02 insbesondere zum Positionieren zumindest eines jeweiligen Bogenstapels 26 aufweist. Eine dieser ersten Stapelpositioniereinrichtung 02 zugeordnete Schwenkachse 07 ist bevorzugt parallel zu einer vertikalen Richtung V orientiert. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 und/oder die jeweilige Schneideinrichtung 13; 14 bevorzugt dadurch aus, dass sie zumindest einen Bogenzufuhrbereich 43 und zumindest einen Nutzenabfuhrbereich 44 oder Wertpapierabfuhrbereich 44 aufweist. Die Stapelschneidevorrichtung 01 dient insbesondere dazu, aus zumindest einem jeweiligen Bogenstapel 26 mehrere Nutzenstapel 27, insbesondere Wertpapierstapel 27 zu erzeugen.

Beispielsweise ist im Bogenzufuhrbereich 43 oder entlang eines vorgesehenen Transportwegs bevorzugt unmittelbar danach die zumindest eine erste Stapelpositioniereinrichtung 02 angeordnet. Beispielsweise ist nach der ersten Stapelpositioniereinrichtung 02 die erste Schneideinrichtung 13 angeordnet. Bevorzugt ist der ersten Schneideinrichtung 13 die erste Stapelpositioniereinrichtung 02 zugeordnet, insbesondere um jeweilige Bogenstapel 26 optimiert ausrichten zu können.

Die Stapelschneidevorrichtung 01 weist die insbesondere erste Stapelpositioniereinrichtung 02 auf. Die Stapelschneidevorrichtung 01 weist die zumindest eine erste Schneideinrichtung 13 zum Schneiden zumindest eines Bogenstapels 26 auf. Diese erste Schneideinrichtung 13 weist bevorzugt zumindest das erste Messer 18 und weiter bevorzugt auch die erste Schneidhilfe 23 auf. Die Stapelschneidevorrichtung 01 weist zumindest eine erste Auflageeinrichtung 11 mit einer ersten Stapelauflagefläche 04 auf. Die zumindest eine erste Auflageeinrichtung 11 ist beispielsweise als erster Tisch 11 ausgebildet. Die zumindest eine erste Auflageeinrichtung 11 dient insbesondere dazu, den zu schneidenden und/oder zu positionierenden Bogenstapel 26 und/oder Zwischenstapel 28 und/oder Nutzenstapel 27 von unten zu stützen. Die erste Stapelauflagefläche 04 weist beispielsweise Luftdüsen auf, ist jedoch bevorzugt möglichst glatt ausgebildet. Die erste Stapelpositioniereinrichtung 02 weist einen um die insbesondere vertikal orientierte Schwenkachse 07 schwenkbaren und bezüglich der vertikalen Richtung V bewegbaren oberen Drehstempel 08 auf. Bevorzugt ist dessen untere Kontaktfläche 36 höher angeordnet als die Stapelauflagefläche 04, insbesondere so, dass ein Bogenstapel 26 dazwischen passt. Der obere Drehstempel 08 dient bevorzugt dazu, eine Rotation des jeweiligen Bogenstapels 26 und/oder Zwischenstapels 28 und/oder Nutzenstapels 27 zu bewirken, insbesondere um diesen relativ zu dem ersten Messer 18 auszurichten. Bevorzugt ist zumindest ein erster Schwenkantrieb M3 angeordnet, mittels dem zumindest der obere Drehstempel 08 schwenkbar ist.

Die erste Stapelpositioniereinrichtung 02 weist zumindest einen ersten Horizontalantrieb 09 zum Bewegen zumindest eines Bogenstapels 26 in und/oder entgegen einer ersten horizontalen Richtung F auf. Diese erste horizontale Richtung F weist beispielsweise von dem oberen Drehstempel 08 zu dem ersten Messer 18 und/oder ist bevorzugt orthogonal zu der ersten Schneidkante 21 orientiert. Der zumindest eine erste Horizontalantrieb 09 dient bevorzugt dazu, zumindest eine Translation des jeweiligen Bogenstapels 26 und/oder Zwischenstapels 28 und/oder Nutzenstapels 27 zu bewirken, insbesondere um diesen relativ zu dem ersten Messer 18 auszurichten.

Die erste Stapelpositioniereinrichtung 02 weist zumindest ein von dem oberen Drehstempel 08 und insbesondere von der ersten Schneidhilfe 23 verschiedenes oberes Anpresselement 31; 32 auf, das bezüglich der vertikalen Richtung V bewegbar ist und das mittels des zumindest einen ersten Horizontalantriebs 09 in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegbar angeordnet ist, insbesondere um einen Bogenstapel 26 in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F zu bewegen. Bevorzugt ist das zumindest eine obere Anpresselement 31 ; 32 mittels eines oberen Vertikalantriebs M6 bezüglich der vertikalen Richtung V bewegbar. Bevorzugt ist das zumindest eine obere Anpresselement 31; 32 als Greiferoberteil 31 ; 32 ausgebildet. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass die erste Stapelpositioniereinrichtung 02 zumindest zwei und weiter bevorzugt genau zwei solche von dem oberen Drehstempel 08 und insbesondere von der ersten Schneidhilfe 23 verschiedene obere Anpresselemente 31; 32 aufweist, die bezüglich der vertikalen Richtung V bewegbar sind und die mittels des zumindest einen ersten Horizontalantriebs 09 in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegbar angeordnet sind, insbesondere um einen Bogenstapel 26 in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F zu bewegen. Bevorzugt sind die zumindest zwei oberen Anpresselemente 31; 32 als Greiferoberteile 31; 32 ausgebildet.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass die erste Stapelpositioniereinrichtung 02 zumindest ein unteres Anpresselement 33; 34 aufweist, das mittels zumindest eines und weiter bevorzugt mittels des ersten Horizontalantriebs 09 in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegbar angeordnet ist, insbesondere um einen Bogenstapel 26 in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F zu bewegen. Das zumindest eine untere Anpresselement 33; 34 ist bevorzugt bezüglich der vertikalen Richtung V bewegbar angeordnet. Alternativ ist das zumindest eine untere Anpresselement 33; 34 bezüglich der vertikalen Richtung V unbeweglich angeordnet. Bevorzugt ist das zumindest eine untere Anpresselement 33; 34 mittels eines unteren Vertikalantriebs M5 bezüglich der vertikalen Richtung V bewegbar. Bevorzugt ist das zumindest eine untere Anpresselement 33; 34 als Greiferunterteil 33; 34 ausgebildet, insbesondere unabhängig davon, ob es bezüglich der vertikalen Richtung V bewegbar angeordnet ist. Bevorzugt weist die erste Stapelpositioniereinrichtung 02 zumindest zwei und noch weiter bevorzugt genau zwei derartige untere Anpresselement 33; 34 auf, die weiter bevorzugt als Greiferunterteile 33; 34 ausgebildet sind, insbesondere ein erstes unteres Anpresselement 33 und ein zweites unteres Anpresselement 34.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass die erste Stapelpositioniereinrichtung 02 zumindest zwei und weiter bevorzugt genau zwei untere Anpresselemente 33; 34 aufweist, die mittels zumindest eines Horizontalantriebs 09 in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegbar angeordnet sind. Beispielsweise sind die zumindest zwei und weiter bevorzugt genau zwei unteren Anpresselemente 33; 34 bezüglich der vertikalen Richtung V bewegbar.

Bevorzugt weist die erste Auflageeinrichtung 11 zumindest eine untere Translationsausnehmung 46; 47 auf. Diese dient insbesondere dazu, das zumindest eine untere Anpresselement 33; 34 in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegbar anzuordnen und in Kontakt mit dem jeweiligen Bogenstapel 26 und/oder Zwischenstapel 28 und/oder Nutzenstapel 27 bringen zu können. Beispielsweise ist eine erste untere Translationsausnehmung 46 für das erste untere Anpresselement 33 und eine zweite untere Translationsausnehmung 47 für das zweite untere Anpresselement 34 angeordnet. Bevorzugt sind die unteren Translationsausnehmung 46; 47 schlitzförmig ausgebildet. Beispielsweise sind bewegbare Abdeckeinrichtungen angeordnet, mittels denen diejenigen Teile der zumindest einen unteren Translationsausnehmung 46; 47 zumindest teilweise abdeckbar sind, die jeweils gerade nicht gebraucht werden. Somit können bei Schwenkbewegungen Beschädigungen der untersten Schicht des jeweiligen Bogenstapels 26 und/oder Zwischenstapels 28 und/oder Nutzenstapels 27 vermieden werden. Solche Abdeckeinrichtungen sind beispielsweise als Klappen, Rollos oder Bänder ausgebildet.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass jeweils ein oberes Anpresselement 31 ; 32 und ein unteres Anpresselement 33; 34 einander zugeordnet sind und gemeinsam einen jeweiligen Stapelgreifer 38; 39 bilden und weiter bevorzugt dadurch, dass das jeweilige obere Anpresselement 31 ; 32 und das jeweilige untere Anpresselement 33;34, die gemeinsam einen jeweiligen Stapelgreifer 38; 39 bilden, gemeinsam in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegbar angeordnet sind, insbesondere mittels des zumindest einen ersten Horizontalantriebs 09.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass ein erstes oberes Anpresselement 31 mittels des ersten Horizontalantriebs 09 in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegbar angeordnet ist und dass ein zweiter Horizontalantrieb 41 der ersten Positioniereinrichtung 02 angeordnet ist und dass ein zweites oberes Anpresselement 32 mittels dieses zweiten Horizontalantriebs 41 der ersten Positioniereinrichtung 02 in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegbar angeordnet ist, insbesondere unabhängig von dem ersten oberen Anpresselement 31. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass ein erster Stapelgreifer 38 mittels des ersten Horizontalantriebs 09 in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegbar angeordnet ist und dass der zweite Horizontalantrieb 41 der ersten Positioniereinrichtung 02 angeordnet ist und dass ein zweiter Stapelgreifer 39 mittels dieses zweiten Horizontalantriebs 41 der ersten Positioniereinrichtung 02 in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegbar angeordnet ist, insbesondere unabhängig von dem ersten Stapelgreifer 38. Auf diese Weise können Bogenstapel 26 und/oder Zwischenstapel 28 und/oder Nutzenstapel 27 mittels zumindest der oberen Anpresselemente 31 ; 32 oder mittels der Stapelgreifer 38; 39 wahlweise nur bezüglich der ersten horizontalen Richtung F bewegt werden oder zugleich auch einer leichten Schwenkbewegung um zumindest eine vertikale Achse unterzogen werden, insbesondere indem die oberen Anpresselemente 31 ; 32 und/oder die Stapelgreifer 38; 39 unterschiedlich weit bewegt werden. Dadurch können zumindest in engen Bereichen Schwenkbewegungen ausgeführt werden, ohne den oberen Drehstempel 08 zu aktivieren. Dies bewirkt gegebenenfalls eine Zeitersparnis.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass die erste Stapelpositioniereinrichtung 02 zwei erste Anschläge 53 aufweist, von denen jeweils einer an einem jeweiligen der beiden oberen Anpresselementen 31; 32 angeordnet ist. Damit lassen sich auch Bogenstapel 26 und/oder Zwischenstapel 28 und/oder Nutzenstapel 27 verschieben, ohne sie dabei zu pressen. Diese jeweiligen Anschläge 53 sind beispielsweise bezüglich der vertikalen Richtung V bewegbar, insbesondere um sie zu aktivieren und/oder zu deaktivieren.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass die erste Stapelpositioniereinrichtung 02 einen um die Schwenkachse 07 schwenkbaren unteren Drehstempel 29 aufweist. Eine obere Kontaktfläche 37 dieses unteren Drehstempels 39 ist bevorzugt höchstens auf Höhe der ersten Stapelauflagefläche 04 angeordnet. Bevorzugt weist die erste Stapelauflagefläche 04 eine untere Drehstempelausnehmung 06 auf, in der der untere Drehstempel 29 zumindest teilweise angeordnet ist. Bevorzugt ist der untere Drehstempel 29 derart angeordnet, dass die obere Kontaktfläche 37 des unteren Drehstempels 29 in einer selben Ebene liegt wie die erste Stapelauflagefläche 04. Bevorzugt weist die untere Drehstempelausnehmung 06 einen kreisförmigen Querschnitt auf. Der untere Drehstempel 29 ist insbesondere verschieden von dem zumindest einen unteren Anpresselement 33; 34. Bevorzugt ist der untere Drehstempel 29 gemeinsam mit dem oberen Drehstempel 08 schwenkbar angeordnet, insbesondere mittels des ersten Schwenkantriebs M3. Beispielsweise ist der untere Drehstempel 29 bezüglich der vertikalen Richtung V bewegbar angeordnet.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass die Stapelschneidevorrichtung 01 zumindest eine erste obere Anpressplatte 12 aufweist, die bezüglich der vertikalen Richtung V bewegbar angeordnet ist, insbesondere mittels eines ersten Plattenantriebs M4. Diese erste obere Anpressplatte 12 dient insbesondere dazu, den zu schneidenden Bogenstapel 26 und/oder Zwischenstapel 28 und/oder Nutzenstapel 27 zusammenzupressen und somit dafür zu sorgen, dass eine möglichst gleichmäßige Schichtung der einzelnen Bogen 71 vorliegt. Diese erste obere Anpressplatte 12 ist insbesondere zu unterscheiden von dem oberen Drehstempel 08 und von der ersten Schneidhilfe 23 und von dem zumindest einen oberen Anpresselement 31 ; 32. Bevorzugt ist zumindest ein Teil der zumindest einen ersten oberen Anpressplatte 12 auf die erste horizontale Richtung F bezogen vor dem oberen Drehstempel 08 angeordnet und ist zumindest ein Teil der zumindest einen ersten oberen Anpressplatte 12 auf die erste horizontale Richtung F bezogen nach dem oberen Drehstempel 08 angeordnet. Bevorzugt ist zumindest ein des oberen Drehstempels 08 auf die erste horizontale Richtung bezogen zwischen Bestandteilen der zumindest einen ersten oberen Anpressplatte 12 angeordnet. Die zumindest eine erste obere Anpressplatte 12 ist bevorzugt einteilig ausgebildet. Alternativ könnten auch mehrere Einzelteile die Funktion der ersten oberen Anpressplatte 12 gemeinsam übernehmen. Diese sollten jedoch bevorzugt gemeinsam bewegbar angeordnet werden. Bevorzugt werden mit der ersten Anpressplatte 12 maximale Anpressdrücke zwischen 0,5 mN/mm 2 (ein halbes Millinewton pro Quadratmillimeter) und 20 mN/mm 2 (zwanzig Millinewton pro Quadratmillimeter) ausgeübt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Bogen 71 ausreichend glatt gehalten werden.

Bevorzugt weist die erste obere Anpressplatte 12 eine obere Drehstempelausnehmung 51 auf, in der der obere Drehstempel 08 zumindest teilweise und/oder zumindest zeitweise angeordnet ist. Bevorzugt ist der obere Drehstempel 08 derart angeordnet, dass die untere Kontaktfläche 36 des oberen Drehstempels 08 zumindest zeitweise in einer selben Ebene liegt wie eine untere Fläche der oberen Anpressplatte 12. Bevorzugt weist die obere Drehstempelausnehmung 51 einen kreisförmigen Querschnitt auf. Bevorzugt weist die erste obere Anpressplatte 12 zumindest eine obere Translationsausnehmung 48; 49 auf. Diese dient insbesondere dazu, das zumindest eine obere Anpresselement 31; 32 in und/oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegbar anzuordnen und in Kontakt mit dem jeweiligen Bogenstapel 26 und/oder Zwischenstapel 28 und/oder Nutzenstapel 27 bringen zu können. Beispielsweise ist eine erste obere Translationsausnehmung 48 für das erste obere Anpresselement 31 und eine zweite obere Translationsausnehmung 49 für das zweite obere Anpresselement 32 angeordnet. Bevorzugt sind die oberen Translationsausnehmung 48; 49 schlitzförmig ausgebildet.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass der obere Drehstempel 08 und das jeweilige zumindest eine obere Anpresselement 31 ; 32 einen kleinsten Abstand zueinander aufweisen, der höchstens 30 mm beträgt, weiter bevorzugt höchstens 20 mm, noch weiter bevorzugt höchstens 10 mm, noch weiter bevorzugt höchstens 5 mm und noch weiter bevorzugt höchstens 2 mm. Je näher das zumindest eine obere Anpresselement 31 ; 32 und insbesondere die zwei oberen Anpresselemente 31; 32 an dem oberen Drehstempel 08 angeordnet ist bzw. sind, umso weniger können bei Wechseln in der Haltekonstellation Fehler auftreten und/oder umso weniger kann sich der oberste Bogen 71 lösen oder wellen. Entsprechend zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass untere Drehstempel 29 und das jeweilige zumindest eine untere Anpresselement 33; 34 einen kleinsten Abstand zueinander aufweisen, der höchstens 30 mm beträgt, weiter bevorzugt höchstens 20 mm, noch weiter bevorzugt höchstens 10 mm, noch weiter bevorzugt höchstens 5 mm und noch weiter bevorzugt höchstens 2 mm. Je nach Abstand kann es dazu kommen, dass die untere Drehstempelausnehmung 06 und die zumindest eine untere Translationsausnehmung 46; 47 ineinander übergehen bzw. als eine gemeinsame Ausnehmung ausgebildet sind. Je nach Abstand kann es dazu kommen, dass die obere Drehstempelausnehmung 51 und die zumindest eine obere Translationsausnehmung 48; 49 ineinander übergehen bzw. als eine gemeinsame Ausnehmung ausgebildet sind. Bevorzugt ist die erste obere Translationsausnehmung 48 vertikal oberhalb der ersten unteren Translationsausnehmung 46 angeordnet und/oder ist die zweite obere Translationsausnehmung 49 vertikal oberhalb der zweiten unteren Translationsausnehmung 49 angeordnet. Beispielsweise ist entlang des vorgesehenen Transportwegs bevorzugt nach der ersten Schneideinrichtung 13 zumindest eine zweite Stapelpositioniereinrichtung 03 angeordnet. Beispielsweise ist nach der zweiten Stapelpositioniereinrichtung 03 die zweite Schneideinrichtung 14 angeordnet. Bevorzugt ist der zweiten Schneideinrichtung 14 die zweite Stapelpositioniereinrichtung 03 zugeordnet, insbesondere um jeweilige Zwischenstapel 28 optimiert ausrichten zu können. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass die Stapelschneidevorrichtung 01 die zumindest eine zweite Stapelpositioniereinrichtung 03 aufweist, insbesondere zum Positionieren zumindest eines jeweiligen Zwischenstapels 28. Die zweite Stapelpositioniereinrichtung 03 weist bevorzugt keine Drehstempel auf. Sie dient bevorzugt ausschließlich dem Positionieren von Zwischenstapeln 28 durch Translation in einer insbesondere zu der ersten horizontalen Richtung F orthogonalen zweiten horizontalen Richtung G.

Diese zweite Schneideinrichtung 14 weist bevorzugt zumindest das zweite Messer 19 und die zweite Schneidhilfe 24 auf. Der zweiten Schneideinrichtung 14 ist bevorzugt eine Auflageeinrichtung zugeordnet, die beispielsweise der ersten Auflageeinrichtung 11 entspricht und/oder analog dazu ausgebildet ist. Die zweite Stapelpositioniereinrichtung 03 weist bevorzugt zumindest einen insbesondere dritten Horizontalantrieb 57 zum Bewegen zumindest eines Zwischenstapels 28 und/oder Nutzenstapels 27 in und/oder entgegen der zweiten horizontalen Richtung G auf. Diese zweite horizontale Richtung G ist bevorzugt orthogonal zu der zweiten Schneidkante 22 orientiert. Der zumindest eine insbesondere dritte Horizontalantrieb 57 der zweiten Stapelpositioniereinrichtung 02 dient bevorzugt dazu, eine Translation des jeweiligen Bogenstapels 26 und/oder Zwischenstapels 28 und/oder Nutzenstapels 27 zu bewirken, insbesondere um diesen relativ zu dem zweiten Messer 19 auszurichten.

Die zweite Stapelpositioniereinrichtung 03 weist bevorzugt zumindest ein insbesondere von der zweiten Schneidhilfe 24 verschiedenes oberes Anpresselement 58 auf, das bezüglich der vertikalen Richtung V bewegbar ist und das mittels des zumindest einen insbesondere dritten Horizontalantriebs 57 der zweiten Stapelpositioniereinrichtung 03 in und/oder entgegen der zweiten horizontalen Richtung G bewegbar angeordnet ist. Bevorzugt ist das zumindest eine obere Anpresselement 58 als Greiferoberteil 58 ausgebildet.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zweite Stapelpositioniereinrichtung 02 zumindest ein unteres Anpresselement 59 aufweist, das bevorzugt mittels des zumindest einen insbesondere dritten Horizontalantriebs 57 der zweiten Stapelpositioniereinrichtung 03 in und/oder entgegen der zweiten horizontalen Richtung G bewegbar angeordnet ist, insbesondere um einen Zwischenstapel 28 in und/oder entgegen der zweiten horizontalen Richtung G zu bewegen. Das zumindest eine untere Anpresselement 59 ist bevorzugt bezüglich der vertikalen Richtung V bewegbar angeordnet. Bevorzugt ist das zumindest eine untere Anpresselement 59 als Greiferunterteil 59 ausgebildet. Bevorzugt weist die Auflageeinrichtung zumindest eine untere Translationsausnehmung 61 auf. Diese dient insbesondere dazu, das zumindest eine untere Anpresselement 59 in und/oder entgegen der zweiten horizontalen Richtung G bewegbar anzuordnen und in Kontakt mit dem jeweiligen Zwischenstapel 28 bringen zu können.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die zweite Stapelpositioniereinrichtung 03 bevorzugt dadurch aus, dass das obere Anpresselement 58 und das untere Anpresselement 59 einander zugeordnet sind und gemeinsam einen Stapelgreifer 62 bilden und weiter bevorzugt gemeinsam in und/oder entgegen der zweiten horizontalen Richtung G bewegbar angeordnet sind, insbesondere mittels des zumindest einen insbesondere dritten Horizontalantriebs 57. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass die erste Stapelpositioniereinrichtung 02 einen jeweiligen Anschlag 63 aufweist, der an dem oberen Anpresselement 58 angeordnet ist. Damit lassen sich auch Zwischenstapel 28 und/oder Nutzenstapel 27 verschieben, ohne sie dabei zu pressen. Dieser jeweilige Anschlag 63 ist beispielsweise bezüglich der vertikalen Richtung V bewegbar, insbesondere um ihn zu aktivieren und/oder zu deaktivieren.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zweite Schneideinrichtung 14 zumindest eine zweite obere Anpressplatte 64 aufweist, die bezüglich der vertikalen Richtung V bewegbar angeordnet ist. Diese zweite obere Anpressplatte 64 dient insbesondere dazu, den zu schneidenden Bogenstapel 26 und/oder Zwischenstapel 28 zusammenzupressen und somit dafür zu sorgen, dass eine möglichst gleichmäßige Schichtung der einzelnen Bogen 71 vorliegt. Diese zweite obere Anpressplatte 64 ist insbesondere zu unterscheiden von der zweiten Schneidhilfe 24 und von dem zumindest einen oberen Anpresselement 58. Die zumindest eine zweite obere Anpressplatte 64 ist bevorzugt einteilig ausgebildet. Alternativ könnten auch mehrere Einzelteile die Funktion der zweiten oberen Anpressplatte 64 gemeinsam übernehmen. Diese sollten jedoch bevorzugt gemeinsam bewegbar angeordnet werden. Bevorzugt werden mit der zweiten oberen Anpressplatte 64 maximale Anpressdrücke zwischen 0,5 mN/mm 2 (ein halbes Millinewton pro Quadratmillimeter) und 20 mN/mm 2 (zwanzig Millinewton pro Quadratmillimeter) ausgeübt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Bogen 71 ausreichend glatt gehalten werden.

Bevorzugt weist die zweite obere Anpressplatte 64 zumindest eine obere Translationsausnehmung 66 auf. Diese dient insbesondere dazu, das zumindest eine obere Anpresselement 58 in und/oder entgegen der zweiten horizontalen Richtung G bewegbar anzuordnen und in Kontakt mit dem jeweiligen Bogenstapel 26 und/oder Zwischenstapel 28 und/oder Nutzenstapel 27 bringen zu können. Bevorzugt ist die zumindest eine obere Translationsausnehmung 66 schlitzförmig ausgebildet. Bevorzugt ist die obere Translationsausnehmung 61 vertikal oberhalb der unteren Translationsausnehmung 66 angeordnet.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass die zweite Schneideinrichtung 14 zumindest zwei oder zumindest drei zweite Stapelpositioniereinrichtungen 03 aufweist, die insbesondere auf die erste horizontale Richtung F gesehen nebeneinander angeordnet sind und die bevorzugt alle demselben zweiten Messer 19 zugeordnet sind. Auf diese Weise kann der Durchsatz der Stapelschneideeinrichtung 01 erhöht werden.

In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich die Stapelschneidevorrichtung 01 bevorzugt dadurch aus, dass die erste Schneideinrichtung 13 eine erste wirksame Arbeitsbreite aufweist, die zumindest 800 mm und weiter bevorzugt zumindest 850 mm und noch weiter bevorzugt zumindest 900 mm beträgt und/oder dass die zweite Schneideinrichtung 14 eine zweite wirksame Arbeitsbreite aufweist, die höchstens 500 mm und weiter bevorzugt höchstens 400 mm und noch weiter bevorzugt höchstens 350 mm beträgt und die zumindest 50 mm und weiter bevorzugt zumindest 100 mm und noch weiter bevorzugt zumindest 150 mm beträgt. Bevorzugt ist die Arbeitsbreite der ersten Schneideinrichtung 13 größer als die Arbeitsbreite der zweiten Schneideinrichtung 14.

Bevorzugt ist die Stapelschneidevorrichtung 01 eine Stapelschneidevorrichtung 01 zum Erzeugen von Wertpapierstapeln 27. Solche Wertpapierstapel 27 und/oder die zugrunde liegenden Bogenstapel 26 weisen bevorzugt eine Höhe auf, die zumindest 10 mm beträgt, weiter bevorzugt zumindest 20 mm und/oder die bevorzugt höchstens 80 mm beträgt, weiter bevorzugt höchstens 60 mm, noch weiter bevorzugt höchstens 50 mm. In einer angepassten Ausführungsform könnten auch Etikettenstapel und/oder Stapel von Visitenkarten erzeugt werden. Dann weisen die Bogenstapel 26 und/oder Zwischenstapel 28 und/oder Nutzenstapel 27 bevorzugt eine Höhe auf, die zumindest 70 mm beträgt, weiter bevorzugt zumindest 100 mm und/oder die bevorzugt höchstens 200 mm beträgt, weiter bevorzugt höchstens 180 mm und noch weiter bevorzugt höchstens 160 mm.

Mit der Stapelschneidevorrichtung 01 lässt sich ein Verfahren zum Schneiden eines Bogenstapels 26 mittels einer Stapelschneidevorrichtung 01 durchführen. Dabei liegt der Bogenstapel 26 zunächst auf einer ersten Stapelauflagefläche 04 einer ersten Auflageeinrichtung 11 auf. Der Bogenstapel 26 ist beispielsweise zunächst derart platziert, dass eine vordere Greiferkante 72 in Richtung des Transportwegs gesehen vorne liegt. (Dies ist beispielhaft auch in Fig. 7a dargestellt.) Bevorzugt werden zunächst die vier Ränder beschnitten. Dabei ist es von Vorteil, wenn diejenige Ecke 74, die die vordere Greiferkante 72 der Bogen 71 mit einer seitlichen Greiferkante 73 der Bogen 71 verbindet, als Referenz dient und erst mit den letzten beiden Schnitten verändert wird. Darum wird bevorzugt zunächst der Bogenstapel 26 um 180° gedreht und dann in die erste Schneideinrichtung 13 transportiert. (Dies ist beispielhaft auch in Fig. 7b dargestellt.) Dort wird dann bevorzugt die erste Kante abgeschnitten. Im Anschluss wird bevorzugt eine Drehung des Stapels um 90° oder etwas mehr vorgenommen. Gegebenenfalls wird nun eine Translationsbewegung des Bogenstapels 26 durchgeführt, um die Lage des Bogenstapels 26 relativ zum ersten Messer 18 korrekt einzustellen. Danach kann eine erste Seitenkante abgeschnitten werden. (Dies ist beispielhaft auch in Fig. 7c dargestellt.) Danach erfolgt bevorzugt eine weitere Drehung des Bogenstapels 26 um 90° oder etwas weniger. Nun liegt beispielsweise die vordere Greiferkante 72 in Richtung des Transportwegs gesehen vorne und kann nach einer Translationsbewegung des Bogenstapels 26 zur Lagekorrektur abgeschnitten werden. (Dies ist beispielhaft auch in Fig. 7d dargestellt.) Danach erfolgt bevorzugt eine weitere Drehung des Bogenstapels 26 um 90° oder etwas weniger. Nach einer weiteren Translationsbewegung kann nun die seitliche Greiferkante 73 abgeschnitten werden. (Dies ist beispielhaft auch in Fig. 7e dargestellt.) Beispielsweise wurde der Bogenstapel 26 auf diese Weise in eine relativ gering ausgeprägte Trapezform geschnitten. Die im Vorangegangenen beschriebenen Drehbewegungen werden beispielsweise mittels des zumindest einen Drehstempels 08; 29 durchgeführt.

Im Anschluss erfolgt beispielsweise ein Schneiden des Bogenstapels 26 in mehrere Zwischenstapel 28. Dazu wird beispielsweise der Bogenstapel 26 in der ersten horizontalen Richtung F transportiert. Gegebenenfalls wird er davor und/oder danach und/oder währenddessen leicht gedreht. Eine Drehung davor oder danach kann beispielsweise mittels des zumindest einen Drehstempels 08; 29 erfolgen. Eine Drehbewegung während des Transports in der ersten horizontalen Richtung F kann beispielsweise durch ungleichmäßigen, insbesondere unterschiedlich weiter Vorschub mittels der beiden oberen Anpresselemente 31; 32 und/oder der beiden Stapelgreifer 38; 39 erfolgen. Bevorzugt wird also, dass in zumindest einem Verfahrensvorgang, insbesondere einem Vorschubvorgang, der Bogenstapel 26 mittels der zumindest zwei oberen Anpresselemente 31; 32 in oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegt wird und dabei in seiner Ausrichtung geändert wird, indem die zumindest zwei oberen Anpresselemente 31; 33 unterschiedlich weit in oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegt werden, während sie den Bogenstapel 26 bewegen. Im Anschluss erfolgt ein Abschneiden eines Zwischenstapels 28. Die Abfolge aus Vorschub und Abschneiden mit gegebenenfalls dazwischen durchgeführtem Drehen erfolgt bevorzugt mehrmals nacheinander, so dass letztlich der gesamte Bogenstapel 26 in mehrere Zwischenstapel 28 aufgeteilt wird. (Dies ist beispielhaft auch in Fig. 7f bis Fig. 7i dargestellt.) Diese Zwischenstapel 28 sind beispielsweise leicht trapezförmig ausgebildet und/oder können dann mittels der zumindest einen zweiten Schneideinrichtung 14 in Nutzenstapel 27, insbesondere Wertpapierstapel 27 geschnitten werden.

Im Folgenden wird das Verfahren näher beschrieben, beispielsweise unter Einsatz der bevorzugten Stapelschneidevorrichtung 01. In einem ersten Vorschubvorgang wird der Bogenstapel 26 mittels zumindest zweier vertikal von oben auf den Bogenstapel 26 einwirkender oberer Anpresselemente 31 ; 32 in oder entgegen der von den oberen Anpresselementen 31; 32 auf eine erste Schneideinrichtung 13 weisenden ersten horizontalen Richtung F bewegt. Beispielhaft ist ein Beginn dieses ersten Vorschubvorgangs auch in Fig. 8a dargestellt. In Fig. 8a ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch die Stapelgreifer 38; 39 fixiert und/oder gepresst. Diese in Fig. 8a dargestellte Situation entspricht im Wesentlichen auch der in Fig. 7a dargestellten Situation. Ein Ende dieses ersten Vorschubvorgangs entspräche einer Darstellung ähnlich Fig. 8b. Bevorzugt wird danach in einem ersten Absenkvorgang ein oberer Drehstempel 08 derart abgesenkt, dass dessen untere Kontaktfläche 36 mit dem Bogenstapel 26 in Kontakt kommt. Beispielhaft ist das Ergebnis des ersten Absenkvorgangs auch in Fig. 8b dargestellt. In Fig. 8b ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt sowohl durch die oberen Anpresselemente 31 ; 32 bzw. die Stapelgreifer 38; 39 als auch durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 fixiert und/oder gepresst. Bevorzugt werden insbesondere danach in einem ersten Freigabevorgang die zumindest zwei oberen Anpresselemente 31 ; 32 nach oben bewegt und von dem Bogenstapel 26 abgehoben. Nun ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt wird insbesondere danach in einem ersten Schwenkvorgang der obere Drehstempel 08 um eine vertikale Schwenkachse 07 geschwenkt und dadurch der Bogenstapel 26 um die vertikale Schwenkachse 07 geschwenkt. Beispielhaft ist das Ergebnis des ersten Schwenkvorgangs auch in Fig. 8c dargestellt. In Fig. 8c ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt werden insbesondere danach in einem zweiten Absenkvorgang die zumindest zwei oberen Anpresselemente 31; 32 nach unten bewegt und mit dem Bogenstapel 26 in Kontakt gebracht. Beispielhaft ist das Ergebnis des zweiten Absenkvorgangs auch in Fig. 8d dargestellt. In Fig. 8d ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt sowohl durch die oberen Anpresselemente 31 ; 32 bzw. die Stapelgreifer 38; 39 als auch durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt wird insbesondere danach in einem zweiten Freigabevorgang der obere Drehstempel 08 nach oben bewegt und von dem Bogenstapel 26 abgehoben. Bevorzugt wird insbesondere danach in einem zweiten Vorschubvorgang der Bogenstapel 26 mittels der zumindest zwei insbesondere vertikal von oben auf den Bogenstapel 26 einwirkenden oberen Anpresselemente 31; 32 in oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegt. Beispielhaft ist das Ergebnis dieses zweiten Vorschubvorgangs auch in Fig. 8e dargestellt. In Fig. 8e ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch die Stapelgreifer 38; 39 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt wird insbesondere nach dem zweiten Vorschubvorgang und vor einem ersten Schneidvorgang in einem ersten Glattpressvorgang der obere Drehstempel 08 und/oder eine erste obere Anpressplatte 12 von oben auf den Bogenstapel 26 abgesenkt und mit diesem in Kontakt gebracht. Beispielhaft ist das Ergebnis des ersten Glattpressvorgangs auch in Fig. 8f dargestellt. In Fig. 8f ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt sowohl durch die oberen Anpresselemente 31 ; 32 bzw. die Stapelgreifer 38; 39 als auch durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 und die obere Anpressplatte 12 fixiert und/oder gepresst. Bevorzugt wird in dieser Situation, insbesondere also zeitlich nach dem zweiten Vorschubvorgang, in dem ersten Schneidvorgang mittels der ersten Schneideinrichtung 13 ein Teilstapel 42 von dem Bogenstapel 16 abgeschnitten. Dieser Teilstapel 42 entspricht beispielsweise einem Randbereich, der beim Randbeschnitt entfernt wird.

Bevorzugt werden, insbesondere nach dem ersten Schneidvorgang, in einem dritten Freigabevorgang der obere Drehstempel 08 und die erste obere Anpressplatte 12 nach oben bewegt und von dem Bogenstapel 26 abgehoben. Beispielhaft ist das Ergebnis des dritten Freigabevorgangs auch in Fig. 8g dargestellt. In Fig. 8g ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch die Stapelgreifer 38; 39 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt wird insbesondere danach in einem dritten Vorschubvorgang der Bogenstapel 26 mittels der zumindest zwei insbesondere vertikal von oben auf den Bogenstapel 26 einwirkenden oberen Anpresselemente 31; 32 in oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegt. Beispielhaft ist das Ergebnis dieses dritten Vorschubvorgangs auch in Fig. 8h dargestellt. In Fig. 8h ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch die Stapelgreifer 38; 39 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt wird danach in einem dritten Absenkvorgang der obere Drehstempel 08 derart abgesenkt, dass dessen untere Kontaktfläche 36 mit dem Bogenstapel 26 in Kontakt kommt. Beispielhaft ist das Ergebnis des ersten Absenkvorgangs auch in Fig. 8i dargestellt. In Fig. 8i ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt sowohl durch die oberen Anpresselemente 31; 32 bzw. die Stapelgreifer 38; 39 als auch durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt werden insbesondere danach in einem vierten Freigabevorgang die zumindest zwei oberen Anpresselemente 31 ; 32 nach oben bewegt und von dem Bogenstapel 26 abgehoben. Nun ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt wird insbesondere danach in einem zweiten Schwenkvorgang der obere Drehstempel 08 um eine vertikale Schwenkachse 07 geschwenkt und dadurch der Bogenstapel 26 um die vertikale Schwenkachse 07 geschwenkt. Beispielhaft ist das Ergebnis des ersten Schwenkvorgangs auch in Fig. 8j dargestellt. In Fig. 8j ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt werden insbesondere danach in einem vierten Absenkvorgang die zumindest zwei oberen Anpresselemente 31 ; 32 nach unten bewegt und mit dem Bogenstapel 26 in Kontakt gebracht. Beispielhaft ist das Ergebnis des vierten Absenkvorgangs auch in Fig. 8k dargestellt. In Fig. 8k ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt sowohl durch die oberen Anpresselemente 31; 32 bzw. die Stapelgreifer 38; 39 als auch durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt wird insbesondere danach in einem fünften Freigabevorgang der obere Drehstempel 08 nach oben bewegt und von dem Bogenstapel 26 abgehoben. Bevorzugt wird insbesondere danach in einem vierten Vorschubvorgang der Bogenstapel 26 mittels der zumindest zwei insbesondere vertikal von oben auf den Bogenstapel 26 einwirkenden oberen Anpresselemente 31 ; 32 in oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegt. Beispielhaft ist das Ergebnis dieses vierten Vorschubvorgangs auch in Fig. 8I dargestellt. In Fig. 8I ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch die Stapelgreifer 38; 39 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt wird insbesondere danach in einem zweiten Glattpressvorgang der obere Drehstempel 08 und/oder eine erste obere Anpressplatte 12 von oben auf den Bogenstapel 26 abgesenkt und mit diesem in Kontakt gebracht. Beispielhaft ist das Ergebnis des zweiten Glattpressvorgangs auch in Fig. 8m dargestellt. In Fig. 8m ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt sowohl durch die oberen Anpresselemente 31; 32 bzw. die Stapelgreifer 38; 39 als auch durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 und die obere Anpressplatte 12 fixiert und/oder gepresst. Bevorzugt wird insbesondere danach in einem zweiten Schneidvorgang mittels der ersten Schneideinrichtung 13 ein Teilstapel 42 von dem Bogenstapel 16 abgeschnitten wird. Dieser Teilstapel 42 entspricht beispielsweise einem insbesondere zweiten Randbereich, der beim Randbeschnitt entfernt wird.

Bevorzugt werden insbesondere nach dem zweiten Schneidvorgang, in einem sechsten Freigabevorgang die zumindest zwei oberen Anpresselemente 31 ; 32 und die erste obere Anpressplatte 12 nach oben bewegt und von dem Bogenstapel 26 abgehoben.

Bevorzugt wird insbesondere danach in einem fünften Schwenkvorgang der obere Drehstempel 08 um eine vertikale Schwenkachse 07 geschwenkt und dadurch der Bogenstapel 26 um die vertikale Schwenkachse 07 geschwenkt. Beispielhaft ist das Ergebnis des fünften Schwenkvorgangs auch in Fig. 8n dargestellt. In Fig. 8n ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt werden insbesondere danach in einem fünften Absenkvorgang die zumindest zwei oberen Anpresselemente 31; 32 nach unten bewegt und mit dem Bogenstapel 26 in Kontakt gebracht. Beispielhaft ist das Ergebnis des fünften Absenkvorgangs auch in Fig. 8o dargestellt. In Fig. 8o ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt sowohl durch die oberen Anpresselemente 31 ; 32 bzw. die Stapelgreifer 38; 39 als auch durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt wird insbesondere danach in einem siebten Freigabevorgang der obere Drehstempel 08 nach oben bewegt und von dem Bogenstapel 26 abgehoben. Bevorzugt wird insbesondere danach in einem fünften Vorschubvorgang der Bogenstapel 26 mittels der zumindest zwei insbesondere vertikal von oben auf den Bogenstapel 26 einwirkenden oberen Anpresselemente 31; 32 in oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegt. Beispielhaft ist das Ergebnis dieses vierten Vorschubvorgangs auch in Fig. 8p dargestellt. In Fig. 8p ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch die Stapelgreifer 38; 39 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt wird insbesondere danach in einem dritten Glattpressvorgang der obere Drehstempel 08 und/oder eine erste obere Anpressplatte 12 von oben auf den Bogenstapel 26 abgesenkt und mit diesem in Kontakt gebracht. Beispielhaft ist das Ergebnis des dritten Glattpressvorgangs auch in Fig. 8q dargestellt. In Fig. 8q ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt sowohl durch die oberen Anpresselemente 31; 32 bzw. die Stapelgreifer 38; 39 als auch durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 und die erste obere Anpressplatte 12 fixiert und/oder gepresst. Bevorzugt wird insbesondere danach in einem dritten Schneidvorgang mittels der ersten Schneideinrichtung 13 ein Teilstapel 42 von dem Bogenstapel 16 abgeschnitten wird. Dieser Teilstapel 42 entspricht beispielsweise einem insbesondere dritten Randbereich, der beim Randbeschnitt entfernt wird.

Bevorzugt wird insbesondere danach in einem achten Freigabevorgang der obere Drehstempel 08 nach oben bewegt und von dem Bogenstapel 26 abgehoben. Bevorzugt wird insbesondere danach in einem sechsten Vorschubvorgang der Bogenstapel 26 mittels der zumindest zwei insbesondere vertikal von oben auf den Bogenstapel 26 einwirkenden oberen Anpresselemente 31 ; 32 in oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegt. Beispielhaft ist das Ergebnis dieses sechsten Vorschubvorgangs auch in Fig. 8r dargestellt. In Fig. 8r ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch die Stapelgreifer 38; 39 fixiert und/oder gepresst. Bevorzugt wird danach in einem sechsten Absenkvorgang der obere Drehstempel 08 derart abgesenkt, dass dessen untere Kontaktfläche 36 mit dem Bogenstapel 26 in Kontakt kommt. Beispielhaft ist das Ergebnis des sechsten Absenkvorgangs auch in Fig. 8s dargestellt. In Fig. 8s ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt sowohl durch die oberen Anpresselemente 31 ; 32 bzw. die Stapelgreifer 38; 39 als auch durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt werden insbesondere danach in einem neunten Freigabevorgang die zumindest zwei oberen Anpresselemente 31 ; 32 nach oben bewegt und von dem Bogenstapel 26 abgehoben. Nun ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 fixiert und/oder gepresst. Bevorzugt wird insbesondere danach in einem vierten Schwenkvorgang der obere Drehstempel 08 um eine vertikale Schwenkachse 07 geschwenkt und dadurch der Bogenstapel 26 um die vertikale Schwenkachse 07 geschwenkt. Beispielhaft ist das Ergebnis des ersten Schwenkvorgangs auch in Fig. 8t dargestellt. In Fig. 8t ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt werden insbesondere danach in einem siebten Absenkvorgang die zumindest zwei oberen Anpresselemente 31; 32 nach unten bewegt und mit dem Bogenstapel 26 in Kontakt gebracht. Beispielhaft ist das Ergebnis des siebten Absenkvorgangs auch in Fig. 8u dargestellt. In Fig. 8u ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt sowohl durch die oberen Anpresselemente 31 ; 32 bzw. die Stapelgreifer 38; 39 als auch durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt wird insbesondere danach in einem zehnten Freigabevorgang der obere Drehstempel 08 nach oben bewegt und von dem Bogenstapel 26 abgehoben. Bevorzugt wird insbesondere danach in einem siebten Vorschubvorgang der Bogenstapel 26 mittels der zumindest zwei insbesondere vertikal von oben auf den Bogenstapel 26 einwirkenden oberen Anpresselemente 31; 32 in oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegt. Beispielhaft ist das Ergebnis dieses siebten Vorschubvorgangs auch in Fig. 8v dargestellt. In Fig. 8v ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch die Stapelgreifer 38; 39 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt wird insbesondere danach in einem vierten Glattpressvorgang der obere Drehstempel 08 und/oder eine erste obere Anpressplatte 12 von oben auf den Bogenstapel 26 abgesenkt und mit diesem in Kontakt gebracht. Beispielhaft ist das Ergebnis des vierten Glattpressvorgangs auch in Fig. 8w dargestellt. In Fig. 8w ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt sowohl durch die oberen Anpresselemente 31 ; 32 bzw. die Stapelgreifer 38; 39 als auch durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 und die erste obere Anpressplatte 12 fixiert und/oder gepresst. Bevorzugt wird insbesondere danach in einem vierten Schneidvorgang mittels der ersten Schneideinrichtung 13 ein Teilstapel 42 von dem Bogenstapel 16 abgeschnitten wird. Dieser Teilstapel 42 entspricht beispielsweise einem insbesondere vierten Randbereich, der beim Randbeschnitt entfernt wird.

Bevorzugt werden insbesondere danach in einem elften Freigabevorgang die zumindest zwei oberen Anpresselemente 31 ; 32 nach oben bewegt und von dem Bogenstapel 26 abgehoben. Nun ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 fixiert und/oder gepresst. Bevorzugt wird insbesondere danach in einem fünften Schwenkvorgang der obere Drehstempel 08 um eine vertikale Schwenkachse 07 geschwenkt und dadurch der Bogenstapel 26 um die vertikale Schwenkachse 07 geschwenkt. Bevorzugt werden insbesondere danach in einem achten Absenkvorgang die zumindest zwei oberen Anpresselemente 31 ; 32 nach unten bewegt und mit dem Bogenstapel 26 in Kontakt gebracht. Bevorzugt wird insbesondere danach in einem zwölften Freigabevorgang der obere Drehstempel 08 nach oben bewegt und von dem Bogenstapel 26 abgehoben. Bevorzugt wird insbesondere danach in einem achten Vorschubvorgang der Bogenstapel 26 mittels der zumindest zwei insbesondere vertikal von oben auf den Bogenstapel 26 einwirkenden oberen Anpresselemente 31; 32 in oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegt. Beispielhaft ist das Ergebnis dieses achten Vorschubvorgangs auch in Fig. 8x dargestellt. In Fig. 8x ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch die Stapelgreifer 38; 39 fixiert und/oder gepresst.

Bevorzugt wird insbesondere danach in einem fünften Glattpressvorgang der obere Drehstempel 08 und/oder eine erste obere Anpressplatte 12 von oben auf den Bogenstapel 26 abgesenkt und mit diesem in Kontakt gebracht. Beispielhaft ist das Ergebnis des fünften Glattpressvorgangs auch in Fig. 8y dargestellt. In Fig. 8y ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt sowohl durch die oberen Anpresselemente 31 ; 32 bzw. die Stapelgreifer 38; 39 als auch durch den zumindest einen Drehstempel 08; 29 und die obere Anpressplatte 12 fixiert und/oder gepresst. Bevorzugt wird insbesondere danach in einem fünften Schneidvorgang mittels der ersten Schneideinrichtung 13 ein Teilstapel 42 von dem Bogenstapel 16 abgeschnitten wird. Dieser Teilstapel 42 entspricht beispielsweise einem Zwischenstapel 28.

Bevorzugt werden insbesondere danach in einem dreizehnten Freigabevorgang der obere Drehstempel 08 und die erste obere Anpressplatte 12 nach oben bewegt und von dem Bogenstapel 26 abgehoben. Bevorzugt wird insbesondere danach in einem neunten Vorschubvorgang der Bogenstapel 26 mittels der zumindest zwei insbesondere vertikal von oben auf den Bogenstapel 26 einwirkenden oberen Anpresselemente 31 ; 32 in oder entgegen der ersten horizontalen Richtung F bewegt. Beispielsweise wird dabei zugleich der zuvor abgeschnittene Zwischenstapel 28 bezüglich der ersten horizontalen Richtung F bewegt. Beispielhaft ist das Ergebnis dieses neunten Vorschubvorgangs auch in Fig. 8z dargestellt. In Fig. 8z ist der Bogenstapel 26 abgesehen von der ersten Stapelauflagefläche 04 bevorzugt nur durch die Stapelgreifer 38; 39 fixiert und/oder gepresst.

Das Verfahren wird bevorzugt entsprechend fortgesetzt, bis der Bogenstapel 26 vollständig in Zwischenstapel 28 geschnitten wurde. Um die entstehenden Zwischenstapel 28 in Nutzenstapel 27, insbesondere Wertpapierstapel 27 zu schneiden, werden diese bevorzugt zu der zweiten Schneideinrichtung 14 transportiert, insbesondere ohne sie zu schwenken. Dort werden Verfahrensvorgänge bevorzugt analog zu denen in der ersten Schneideinrichtung 13, jedoch ohne Schwenkvorgänge oder Vorgänge, die einen Drehstempel 08 betreffen. Beispielsweise werden in einem Vorschubvorgang zwei Zwischenstapel 28 mittels oberer Anpresselemente 62 linear bewegt. Beispielsweise erfolgt dann ein Klemmen der Zwischenstapel 28 mittels zumindest einer zweiten Pressplatte 63 und danach ein Umgreifen der oberen Anpresselemente 62 und danach ein Anheben der zweiten Anpressplatte 63 und danach ein Weiterschieben der beiden Zwischenstapel 28. Beispielsweise erfolgt danach ein weiteres Absenken der zweiten Anpressplatte 63 und ein Abschneiden jeweils eines Nutzenstapels 27, insbesondere Wertpapierstapels 27. Beispielsweise erfolgt dann ein Umgreifen mittels der oberen Anpresselemente 62, ein erneutes Anheben der zweiten Anpressplatte 63, ein weiterer Vorschubvorgang und danach ein erneutes Absenken der zweiten Anpressplatte 63 und ein Abschneiden zweier weiterer Nutzenstapel 27, insbesondere Wertpapierstapel 27.

Beispielsweise wird der mittels der jeweiligen oberen Anpressplatte 12; 63 ausgeübte Druck möglichst gleichmäßig gehalten, unabhängig von der Restgröße und insbesondere der Fläche des zu pressenden Bogenstapels 26 oder Zwischenstapels 28. Dazu wird bevorzugt die mittels der jeweiligen oberen Anpressplatte 12; 63 ausgeübte Kraft an die verbleibende und/oder abgedeckte Fläche des jeweiligen Bogenstapels 26 oder Zwischenstapels 28 angepasst.

Bezugszeichenliste

01 Stapelschneidevorrichtung

02 Stapelpositioniereinrichtung, erste

03 Stapelpositioniereinrichtung, zweite

04 Stapelauflagefläche, erste (11)

05 -

06 Ausnehmung, Drehstempelausnehmung, untere (04)

07 Schwenkachse

08 Drehstempel, oberer

09 Horizontalantrieb, erster

10 -

11 Auflageeinrichtung, Tisch, erste

12 Anpressplatte, obere, erste

13 Schneideinrichtung, Stapelschneideinrichtung, erste

14 Schneideinrichtung, Stapelschneideinrichtung, zweite

15 -

16 Messerbalken, erster

17 Messerbalken, zweiter

18 Messer, erstes

19 Messer, zweites 0 - 1 Schneidkante, erste 2 Schneidkante, zweite 3 Schneidhilfe, Pressbalken, erster 4 Schneidhilfe, Pressbalken, zweiter 5 - 6 Bogenstapel 7 Nutzenstapel, Wertpapierstapel Zwischenstapel

Drehstempel, unterer

Anpresselement, Greiferoberteil, oberes, erstes

Anpresselement, Greiferoberteil, oberes, zweites

Anpresselement, Greiferunterteil, unteres, erstes

Anpresselement, Greiferunterteil, unteres, zweites

Kontaktfläche, untere (08)

Kontaktfläche, obere (29)

Stapelgreifer

Stapelgreifer

Horizontalantrieb, zweiter

Teilstapel

Bogenzufuhrbereich

Nutzenabfuhrbereich, Wertpapierabfuhrbereich

Translationsausnehmung, untere, erste (11)

Translationsausnehmung, untere, zweite (11)

Translationsausnehmung, obere, erste (12)

Translationsausnehmung, obere, zweite (12)

Ausnehmung, Drehstempelausnehmung, obere (12)

Niederhalter, erster

Anschlag, erster (02)

Anschlag, zweiter (03)

Stapelauflagefläche, zweite 57 Horizontalantrieb (03)

58 Anpresselement, Greiferoberteil, oberes

59 Anpresselement, Greiferunterteil, unteres

60 -

61 Translationsausnehmung, untere

62 Stapelgreifer

63 Anschlag

64 Anpressplatte, obere, zweite

65 -

66 Translationsausnehmung, obere

67 Niederhalter, zweiter

71 Bogen

72 Greiferkante, vordere

73 Greiferkante, seitliche

74 Ecke

A1 Stellrichtung, erste

A2 Stellrichtung, zweite

F Richtung, horizontal, erste

G Richtung, horizontal, zweite

V Richtung, vertikal

M1 Antrieb, Schneidantrieb, Elektromotor, Linearmotor, erster

M2 Antrieb, Schneidantrieb, Elektromotor, Linearmotor, zweiter

M3 Schwenkantrieb, erster

M4 Plattenantriebs

M5 Vertikalantrieb, unterer

M6 Vertikalantrieb, oberer




 
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