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Patent Searching and Data


Title:
STATOR FOR AN ELECTRICAL MACHINE AND ELECTRICAL MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/243141
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a stator (104) for an electrical machine (102), wherein the stator (104) comprises a coil unit for generating a magnetic field and a connection unit for activating the coil unit, the connection unit being connected to the coil unit. Furthermore, the stator (104) comprises a temperature sensor for detecting a temperature of the coil unit, a retaining element which is connected to the connection unit and a plug which is connected to the temperature sensor via a connecting cable. The plug is floatingly mounted in the retaining element in order to simplify a plug connection between the plug and an outer plug through an opening in a housing (108) of the electrical machine (102).

Inventors:
HEIN JOACHIM (DE)
SCHAD JULIAN (DE)
SCHRENK TOBIAS (DE)
LUDSTECK SVEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/062864
Publication Date:
November 24, 2022
Filing Date:
May 12, 2022
Export Citation:
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Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
International Classes:
H02K11/25; H02K5/22
Domestic Patent References:
WO2012123108A22012-09-20
Foreign References:
US20100270873A12010-10-28
DE102013201835A12014-08-21
DE102016216933A12017-03-16
US5861689A1999-01-19
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Claims:
Patentansprüche

1. Stator (104) für eine elektrische Maschine (102), wobei der Stator (104) die folgen den Merkmale aufweist: eine Spuleneinheit (200) zum Erzeugen eines magnetischen Feldes; eine Verschaltungseinheit (201) zum Ansteuern der Spuleneinheit (200), wobei die

Verschaltungseinheit (201) mit der Spuleneinheit (200) verbunden ist; einen Temperaturfühler (510) zum Erfassen einer Temperatur der Spuleneinheit

(200); ein Halteelement (202), das mit der Verschaltungseinheit (201) verbunden ist; und einen Stecker (204), der über ein Verbindungskabel (311) mit dem Temperaturfühler (510) verbunden ist, wobei der Stecker (204) schwimmend in dem Halteelement (202) gelagert ist, um eine Steckverbindung zwischen dem Stecker (204) und einem Außenstecker (206) durch eine Durchgangsöffnung (604) eines Gehäuses (108) der elektrischen Maschine (102) hindurch zu vereinfachen.

2. Stator (104) gemäß Anspruch 1 , wobei das Halteelement (202) einen Aufnahme abschnitt (300) und einen Kontaktabschnitt (302) aufweist, wobei der Aufnahmeab schnitt (300) ausgeformt ist, um den Stecker (204) schwimmend aufzunehmen und wobei der Kontaktabschnitt (302) ausgeformt ist, um an einer Wand (306) der Ver schaltungseinheit (201) anzuliegen.

3. Stator (104) gemäß Anspruch 2, wobei der Aufnahmeabschnitt (300) zwei gegen überliegende Seitenwände (314, 315) und eine die Seitenwände (314, 315) verbin dende Bodenfläche (316) aufweist, wobei jede der Seitenwände (314, 315) zumin dest eine Steckeraufnahme (318) zum Aufnehmen des Steckers (204) aufweist.

4. Stator (104) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei die zumindest eine Ste ckeraufnahme (318) stufenartig und/oder nutartig und/oder taschenartig ausgeformt ist.

5. Stator (104) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Stecker (204) zumin dest ein Einhakelement (320; 420) zum Einhaken des Steckers (204) in die Ste ckeraufnahme (318) aufweist.

6. Stator (104) gemäß Anspruch 5, wobei eine lichte Höhe der Steckeraufnahme (318) größer als eine Dicke des Einhakelements (320; 420) ist, um eine Beweglich keit des Steckers (204) in eine erste Richtung zu gewährleisten, und/oder eine Breite der Steckeraufnahme (318) größer als eine Breite des Einhakelements (320; 420) ist, um eine Beweglichkeit des Steckers (204) in eine zweite Richtung zu gewährleisten, und/oder eine Tiefe der Steckeraufnahme (318) größer als eine Länge des Einhake lements (320; 420) ist, um eine Beweglichkeit des Steckers (204) in eine dritte Rich tung zu gewährleisten.

7. Stator (104) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei der Kontaktabschnitt (302) des Halteelements (202) zumindest eine Öffnung (322) aufweist, die ausgebil det ist, um einen Haltepin (324) der Verschaltungseinheit (201) aufzunehmen.

8. Stator (104) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Halteele ment (202) einen Vorsprung (304) aufweist, der ausgeformt ist, um an einer Seiten fläche (308) der Verschaltungseinheit (201) anzuliegen, wobei der Vorsprung (304) eine Mehrzahl von Rippen (312) zum Führen des Verbindungskabels (311) aufweist.

9. Stator (104) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Tempera turfühler (510) in das Halteelement (202) integriert oder integrierbar ist.

10. Stator (104) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Tempe raturfühler (510) einen Erfassungsabschnitt (514) zum Erfassen der Temperatur, eine auf Höhe des Erfassungsabschnitts (514) angeordnete Messpille (516) und ein die Messspille (516) umschließendes Gehäusematerial (518) aufweist, wobei das Ge häusematerial (518) im Bereich des Erfassungsabschnitts (514) eine kleinere Wand stärke aufweist als in einem an den Erfassungsabschnitt (514) angrenzenden Be reich.

11. Stator (104) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Spulen einheit (200) einen Isolierkörper (504) und eine um den Isolierkörper (504) gewickelte Spule (506) aufweist, wobei der Isolierkörper (504) eine Ausnehmung (508) für den Temperaturfühler (510) aufweist.

12. Stator (104) gemäß Anspruch 11 , wobei der Temperaturfühler (510) und der Iso lierkörper (504) federnd miteinander verbunden sind.

13. Stator (104) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Tempe raturfühler (510) an einem freien Ende (520) ein Vorspannelement (522) aufweist und/oder wobei der Temperaturfühler (510) zumindest einen Rasthaken (1802) auf weist.

14. Stator (104) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Hal teelement (202) mit der Verschaltungseinheit (201) verschraubt, verklebt, verstemmt oder verpresst ist.

15. Elektrische Maschine (102) für ein Fahrzeug (100), wobei die elektrische Ma schine die folgenden Merkmale aufweist: einen Stator (104) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche; einen Rotor (106; und das Gehäuse (108), das den Rotor (106) und den Stator (104) umgibt, wobei das Ge häuse (108) die Durchgangsöffnung (604) zum Durchführen des Außensteckers (206) aufweist.

Description:
Stator für eine elektrische Maschine und elektrische Maschine

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stator für eine elektrische Maschine und auf eine elektrische Maschine für ein Fahrzeug.

Elektrische Maschinen, wie beispielsweise Elektromotoren, werden beispielsweise im Automobilbereich eingesetzt. Beispielsweise kann eine solche elektrische Maschine als Fahrzeugantrieb ausgeformt sein oder einzelne Fahrzeugkomponenten antrei ben.

Vor diesem Hintergrund schafft die vorliegende Erfindung einen verbesserten Stator für eine elektrische Maschine und eine verbesserte elektrische Maschine gemäß den Hauptansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprü chen und der nachfolgenden Beschreibung.

Durch den vorgestellten Ansatz kann eine elektrische Kontaktierung einer innerhalb der elektrischen Maschine angeordneten Sensorik erleichtert werden.

Ein Stator für die elektrische Maschine umfasst eine Spuleneinheit zum Erzeugen ei nes magnetischen Feldes und eine Verschaltungseinheit zum Ansteuern der Spulen einheit, wobei die Verschaltungseinheit mit der Spuleneinheit verbunden ist. Ferner umfasst der Stator einen Temperaturfühler zum Erfassen einer Temperatur der Spu leneinheit, ein Halteelement, das mit der Verschaltungseinheit verbunden ist, und ei nen Stecker auf, der über ein Verbindungskabel mit dem Temperaturfühler verbun den ist. Der Stecker ist schwimmend in dem Halteelement gelagert, um eine Steck verbindung zwischen dem Stecker und einem Außenstecker durch eine Durchgangs öffnung eines Gehäuses der elektrischen Maschine hindurch zu vereinfachen.

Die elektrische Maschine kann als ein Elektromotor oder Generator realisiert sein und den Stator und einen Rotor umfassen, die von dem Gehäuse umgeben sind. Die Spuleneinheit kann eine Mehrzahl von ringförmig angeordneten Spulen zum Ausfor men von Elektromagneten aufweisen. Die Verschaltungseinheit kann den Stromfluss durch die Spuleneinheit steuern. Die Verschaltungseinheit kann fix an der Spuleneinheit befestigt sein. Mit dem Temperaturfühler kann beispielsweise eine be vorstehende Überhitzung der elektrischen Maschine erkannt werden. Der im montier ten Zustand der elektrischen Maschine innerhalb des Gehäuses angeordnete Ste cker kann eine elektrische Schnittstelle zu dem zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses angeordneten Außenstecker ausformen. Beispielsweise kann der Stecker zur Datenübertragung und zusätzlich oder alternativ zur Bereitstellung einer Betriebs spannung für den Temperaturfühler verwendet werden. Der Außenstecker kann bei der Montage der elektrischen Maschine von außerhalb des Gehäuses in die Durch gangsöffnung hineingesteckt und mit dem Stecker verbunden werden. Die schwim mende Lagerung des Steckers in dem Halteelement ermöglicht dabei eine Aus gleichsbewegung des Steckers, durch die der Stecker gegenüber dem Außenstecker ausgerichtet werden kann. Beispielsweise wird der Stator nach dem Rotor gefügt, in dem er zwischen Rotor und dem Gehäuse eingelassen wird. Vorteilhafterweise kann der Außenstecker schnell und sicher an dem Stecker montiert werden, der nach Fü gen von Rotor und Stator innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Durch die schwim mende Lagerung kann eine Blindmontage vereinfacht sowie ein Toleranzausgleich zwischen dem Stecker und dem Außenstecker ermöglicht werden. Darüber hinaus kann eine hohe Robustheit bei der Montage sowie eine hohe Robustheit gegenüber Vibrationen im Betrieb erreicht werden.

Gemäß einer Ausführungsform kann das Halteelement einen Aufnahmeabschnitt und einen Kontaktabschnitt aufweisen. Der Aufnahmeabschnitt kann ausgeformt sein, um den Stecker schwimmend aufzunehmen. Auf diese Weise kann der Stecker nicht starr, sondern beweglich von dem Aufnahmeabschnitt gehalten werden. Der Kontakt abschnitt kann ausgeformt sein, um an einer Wand der Verschaltungseinheit anzulie gen. Der Kontaktabschnitt kann beispielsweise als eine Rückwand des Halteele ments ausgeformt sein. Auf diese Weise kann ein Verkippen des Halteelements ver hindert werden. Um den Stecker schwimmend zu lagern, können einen Fuß des Ste ckers aufnehmende Abmessungen des Aufnahmeabschnitts größer als Außenab messungen des Fußes des Steckers gewählt sein. Auf diese Weise kann der Stecker nicht starr, sondern beweglich von dem Aufnahmeabschnitt gehalten werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der Aufnahmeabschnitt zwei gegenüberlie gende Seitenwände und eine die Seitenwände verbindende Bodenfläche aufweisen. Jede der Seitenwände kann eine Steckeraufnahme zum Aufnehmen des Steckers aufweisen. Vorteilhafterweise kann dadurch eine lose Fixierung des Steckers erreicht werden. Die optional geschlossene Bodenfläche kann vorteilhafterweise vor einem Durchhängen von Kabeln in Richtung eines Rotors der elektrischen Maschine schüt zen und somit eine Schädigung und Fehlfunktion im Betrieb und bei Montage verhin dern.

Die Steckeraufnahme kann gemäß einer Ausführungsform stufenartig, nutartig und zusätzlich oder alternativ taschenartig ausgeformt sein. Bei einer stufenartigen Aus formung kann die Steckeraufnahme einen Absatz, bei einer nutartigen Ausformung einen zumindest einseitig offenen Schlitz und bei einer taschenartigen Ausformung eine Vertiefung, beispielsweise ein Sackloch aufweisen. Bei einer nutartigen Ausfor mung kann ein Abschnitt des Fußes des Steckers in die Steckeraufnahme einge schoben werden. Bei einer stufenartigen Ausformung kann der Fuß des Steckers auf die Steckeraufnahme aufgesetzt werden. Eine taschenartige Ausformung ermöglicht ein Einstecken beispielsweise eines Einhakelements des Steckers. An den einander gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnete Steckeraufnahmen können unter schiedlich ausgeformt sein, beispielsweise auf einer Seite nutartig und auf der ande ren Seite rein stufenartig. Die Steckeraufnahme kann beispielsweise einen Clip auf weisen, mit dem ein Fuß des Steckers verrastet werden kann.

Gemäß einer Ausführungsform kann der Stecker an jeweils einer Seite zumindest ei nen Einhakelement zum Einhaken des Steckers in die Steckeraufnahme aufweisen. Ein solches Einhakelement kann beispielsweise als ein Vorsprung an einem Fuß des Steckers ausgeformt sein. Mit dem Einhakelement kann der Stecker lose an der Ste ckeraufnahme befestigt werden.

Eine lichte Höhe der Steckeraufnahme kann größer als eine Dicke des Einhakele ments sein. Dadurch kann eine Beweglichkeit des Steckers in eine erste Richtung gewährleistet werden. Zusätzlich oder alternativ kann eine Breite der Steckerauf nahme größer als eine Breite des Einhakelements sein. Dadurch kann eine Beweglichkeit des Steckers in eine zweite Richtung gewährleistet werden. Zusätzlich oder alternativ kann eine Tiefe der Steckeraufnahme größer als eine Länge des Ein hakelements sein. Dadurch kann eine Beweglichkeit des Steckers in eine dritte Rich tung gewährleistet werden.

Gemäß einer Ausführungsform kann der Kontaktabschnitt des Halteelements zumin dest eine Öffnung aufweisen. Die Öffnung kann ausgebildet sein, um einen Haltepin der Verschaltungseinheit aufzunehmen. Die Öffnung kann eine Durchgangsöffnung sein, beispielsweise ein Bohrloch. Dadurch kann vorteilhafterweise eine genaue Po sitionierung des Halteelements ermöglicht werden. Der Haltepin kann vorteilhafter weise als ein Kreuzdorn ausgeformt sein.

Gemäß einer Ausführungsform kann das Halteelement einen Vorsprung aufweisen. Der Vorsprung des Halteelements, das auch als Steckerhalter bezeichnet werden kann, kann ausgeformt sein, um an einer Seitenfläche der Verschaltungseinheit an zuliegen. Ferner kann ein Balkon an der Verschaltungseinheit vorgesehen sein, der als Drehpunkt wirken und damit ein Drehmoment erzeugen kann, sodass aus einer Scherspannung, die auf einen Heißverstemmpin zum Halten des Halteelements wirkt, eine Zugspannung wird. Der Vorsprung kann beispielsweise quer zu dem Kon taktabschnitt, vorteilhafterweise rechtwinklig zu dem Kontaktabschnitt ausgerichtet sein, sodass der Vorsprung zur weiteren Stabilisierung des Halteelements beitragen kann. Optional kann der Vorsprung eine Mehrzahl von Rippen zum Führen des Ver bindungskabels aufweisen. Die Rippen können dabei beispielsweise von dem Vor sprung in regelmäßigen Abständen voneinander abstehen. Durch die Rippen kann ein Kabelkanal ausgeformt werden.

Der Temperaturfühler kann in das Halteelement integriert oder integrierbar sein. Vor teilhafterweise kann dadurch eine Montage erleichtert und eine hohe Messgenauig keit erreicht werden.

Gemäß einer Ausführungsform kann der Temperaturfühler einen Erfassungsab schnitt zum Erfassen der Temperatur, eine auf Höhe des Erfassungsabschnitts ange ordnete Messpille und ein die Messspille umschließendes Gehäusematerial aufweisen. Dabei kann das Gehäusematerial im Bereich des Erfassungsabschnitts eine kleinere Wandstärke aufweisen als in einem an den Erfassungsabschnitt an grenzenden Bereich. Die Messpille kann beispielsweise als ein Sensorelement reali siert sein, der die Temperatur erfasst. Die Wandstärke des Gehäusematerials kann unterschiedlich sein, um vorteilhafterweise ein präzises Messergebnis zu erhalten.

Weiterhin kann die Spuleneinheit zumindest einen Isolierkörper und zumindest eine um den Isolierkörper gewickelte Spule aufweisen. Der Isolierkörper kann eine Aus nehmung für den Temperaturfühler aufweisen. Der Isolierkörper kann vorteilhafter weise ausgeformt sein, um ein von der Spuleneinheit ausgehendes magnetisches Feld von dem Temperaturfühler abschirmen zu können. Dadurch kann eine Verfäl schung eines Messergebnisses des Temperaturfühlers verhindert werden. Vorteilhaf terweise kann der Temperaturfühler in den Isolierkörper eingesteckt, eingeclipt oder eingerastet werden.

Gemäß einer Ausführungsform können der Temperaturfühler und der Isolierkörper federnd miteinander verbunden sein. Vorteilhafterweise kann dadurch ein Toleranz ausgleich stattfinden und zugleich ein dauerhafter Anschlag zwischen Wicklung und Temperaturfühler erreicht werden.

Weiterhin kann der Temperaturfühler an einem freien Ende ein Vorspannelement aufweisen. Dadurch kann ein Verrutschen des Temperaturfühlers verhindert und eine Fixierung in einer gewünschten Position sichergestellt werden. Zusätzlich oder alter nativ kann der Temperaturfühler zumindest einen Rasthaken aufweisen. Dadurch kann eine Verrastfunktion realisiert werden.

Gemäß einer Ausführungsform kann das Halteelement mit der Verschaltungseinheit verschraubt, verklebt, verstemmt oder verpresst sein. Vorteilhafterweise kann dadurch sichergestellt und gewährleistet werden, dass das Halteelement fix mit der Verschaltungseinheit verbunden ist.

Es wird ferner eine elektrische Maschine vorgestellt, welche einen Stator in einer zu vor genannten Variante, einen Rotor und ein Gehäuse aufweist, das den Rotor und den Stator umgibt, wobei das Gehäuse die Durchgangsöffnung zum Durchführen des

Außensteckers aufweist.

Das Gehäuse kann vorteilhafterweise ausgebildet sein, um die elektrische Maschine vor Umwelteinflüssen zu schützen.

Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer elektrischen Ma schine gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Stators in einem Gehäuse gemäß ei nem Ausführungsbeispiel;

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines einen Stecker umfassenden Abschnitt eines Stators gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Halteelements eines Stators gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 5 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Stators gemäß einem Aus führungsbeispiel;

Fig. 6 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Stators mit einem Stecker und einem Außenstecker gemäß einem Ausführungsbeispiel mit einem Au ßenstecker;

Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Stators mit einem Stecker und einem Außenstecker gemäß einem Ausführungsbeispiel mit einem Außenstecker;

Fig. 8 eine schematische Frontdarstellung eines Stators mit einem Stecker und ei nem Außenstecker gemäß einem Ausführungsbeispiel mit einem Außenste cker;

Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Stators gemäß einem Ausführungsbei spiel;

Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines Halteelements gemäß einem Ausfüh rungsbeispiel;

Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines Halteelements gemäß einem Ausfüh rungsbeispiel; Fig. 12 eine schematische Frontdarstellung eines Halteelements gemäß einem Aus führungsbeispiel;

Fig. 13 eine schematische Darstellung eines Halteelements gemäß einem Ausfüh rungsbeispiel;

Fig. 14 eine schematische Seitendarstellung eines Halteelements gemäß einem Aus führungsbeispiel;

Fig. 15 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Halteelements mit einem Stecker gemäß einem Ausführungsbeispiel;

Fig. 16 eine perspektivische Darstellung eines Steckers gemäß einem Ausführungs beispiel;

Fig. 17 eine schematische Darstellung eines Steckers gemäß einem Ausführungsbei spiel;

Fig. 18 eine perspektivische Darstellung eines Temperaturfühlers gemäß einem Aus führungsbeispiel; und

Fig. 19 eine schematische Darstellung eines Temperaturfühlers in montiertem Zu stand gemäß einem Ausführungsbeispiel.

In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegen den Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Fahrzeugs 100 mit einer elektri schen Maschine 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Fahrzeug 100 ist ge mäß diesem Ausführungsbeispiel als ein zweispuriges Fahrzeug, wie beispielsweise ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen, realisiert. Die elektrische Maschine 102 ist beispielsweise als ein elektrischer Antriebsmotor des Fahrzeugs 100 reali siert. Die elektrische Maschine 102 weist entsprechend bekannter elektrischer Ma schinen einen Stator 104, einen Rotor 106 sowie ein Gehäuse 108 auf. Der Rotor 106 ist dabei unter Verwendung einer Spuleneinheit des Stators 104 antreibbar. Das Gehäuse 108 ist ausgebildet, um den Rotor 106 und den Stator 104 vor äußeren Ein flüssen zu schützen. Das Gehäuse 108 umgibt den Stator 104 und den Rotor 106 und weist eine Durchgangsöffnung zum Durchführen eines Außensteckers auf, der im betriebsbereiten Zustand der elektrischen Maschine 102 mit einem am Stator 104 angeordneten Stecker gekoppelt ist.

Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Stators 104 gemäß einem Ausfüh rungsbeispiel. Der Stator 104 ist beispielsweise Teil einer elektrischen Maschine, wie sie in Fig. 1 beschrieben wurde. Der Stator 104 umfasst eine ringförmige Spulenein heit 200 zum Erzeugen eines magnetischen Feldes und eine in Fig. 2 etwas verdeckt dargestellte Verschaltungseinheit 201 zum Ansteuern der Spuleneinheit 200 auf. Weiterhin weist der Stator 104 einen Temperaturfühler zum Erfassen einer Tempera tur der Spuleneinheit 200, ein Halteelement 202 als Teil einer Steckerschn ittstel le und einen Stecker 204 auf, der über ein Verbindungskabel mit dem Temperaturfühler verbunden ist. Der Stecker 204 ist schwimmend in dem Halteelement 202 gelagert. Dies erleichtert eine Steckverbindung zwischen dem Stecker 204 und einem Außen stecker 206.

Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Spuleneinheiten 200 eine Mehrzahl von Spulen auf, die in regelmäßigen Abständen voneinander beabstandet angeord net sind. Die Spuleneinheiten 200 sind von einem Statorträger 208 des Stators 104 umschlossen.

Der Statorträger 208 weist eine zylinderförmige Seitenwand und eine Rückwand mit einer Aufnahmeöffnung 212 zum Durchführen einer Rotorwelle des Rotors auf. Fer ner weist der Statorträger 208 eine Durchgangsöffnung für den Außenstecker 206 auf.

Das Halteelement 202 realisiert eine Halterung für den Stecker 204 an der Verschal tungseinheit 201 , die auch als Verschaltungsanordnung bezeichnet wird. Durch das Halteelement 202 wird eine Montage des Steckers 204 mit dem Außenstecker 206 vereinfacht. Der Stecker 204 ist dazu an dem Halteelement 202 schwimmend gela gert. Das auch als Träger bezeichnete Halteelement 202 ist gemäß einem Ausfüh rungsbeispiel an der Verschaltungseinheit 201 montiert. Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines einen Stecker 204 umfassenden Abschnitt eines Stators 104 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Stator 104 entspricht beispielsweise dem in Fig. 2 beschriebenen Stator 104.

Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist das Halteelement 202, in dem der Ste cker 204 schwimmend gelagert ist, einen Aufnahmeabschnitt 300, einen Kontaktab schnitt 302 und optional einen Vorsprung 304 auf. Der Kontaktabschnitt 302 ist aus geformt, um an einer Wand 306 der Verschaltungseinheit 201 anzuliegen. Weiterhin ist der Vorsprung 304 ausgeformt, um an einer Seitenfläche 308 der Verschaltungs einheit 201 anzuliegen. Der Vorsprung 304 weist einen Heißverstemmpin 310 auf, der im verstemmten Zustand gezeigt ist. Gemäß einem alternativen Ausführungsbei spiel weist der Vorsprung 304 zusätzlich oder alternativ eine Mehrzahl von Rippen 312 auf, die ausgebildet sind, um ein Verbindungskabel 311 zu führen. Optional for men die Rippen 312 einen Kabelkanal für das Verbindungskabel 311 aus.

Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist der Aufnahmeabschnitt 300 zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 314, 315 und eine die Seitenwände 314, 315 ver bindende geschlossene Bodenfläche 316 auf. Jede der Seitenwände 314, 315 weist dabei zumindest eine Steckeraufnahme 318 zum Aufnehmen des Steckers 204 auf. Die Steckeraufnahme 318 ist dabei gemäß diesem Ausführungsbeispiel stufenartig ausgeführt, kann aber alternativ auch nut- und/oder taschenartig ausgeformt sein.

Der Stecker 204 selbst weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel zumindest ein Ein hakelement 320 zum Halten des Steckers 204 in dem Aufnahmeabschnitt 300 auf. Zum Gewährleisten der schwimmenden Lagerung des Steckers 204 weist das zu mindest eine Einhakelement 320 eine kleinere Breite und eine kleinere Länge als die Steckeraufnahme 318 auf.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist der Kontaktabschnitt 302 des Halteele ments 202 zumindest eine Öffnung 322 auf, die ausgebildet ist, um einen Haltepin 324 der Verschaltungseinheit 201 aufzunehmen. Der Haltepin 324 ist beispielsweise als ein Kreuzdorn ausgeformt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Halteelement 202 zur radialen Abstüt zung den Vorsprung 304 auf. Dieser wiederum weist lediglich optional drei abste hende Rippen auf. Zur tangentialen Abstützung sind Haltepins 324, wie beispiels weise Kreuzdome, an der Verschaltungseinheit 201 angeordnet.

Eine formschlüssige Verbindung von Haltelement 202 und Verschaltungseinrich tung 201 wird beispielsweise durch einen heißgeformten Kunststoffpin erreicht, wel cher beispielsweise von der auch als Verschaltungseinrichtung bezeichneten Ver schaltungseinheit 201 bereitgestellt wird. Zusätzlich sorgt ein Steg 328, der eine Scherung des Heißverstemmpins 326 reduziert, für einen Drehpunkt. Der erzeugte Drehpunkt sorgt wiederum dafür, dass der Heißverstemmpin 326 auf Zug belastet wird. Ein unverstemmter Heißverstemmpin 326, ein optionaler Schnapphacken oder Clip und die Haltepins 324 sorgen zusätzlich für eine verbesserte Montage, gegebe nenfalls auch Blindmontage des Halteelements 202 an der Verschaltungseinheit 201. Zusätzlich ist gemäß einem Ausführungsbeispiel am Halteelement 202 ein Schnapp hacken oder Clip vorgesehen, der das Halteelement 202 axial und nach außen si chert. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Halteelement 202 in seiner Posi tion gesichert. Das Halteelement 202 ist optional mit Metall überzogen.

In einem alternativen Ausführungsbeispiel weist das Halteelement 202 eine Kabel führung auf, die von der Spuleneinheit zum Stecker 204 S-förmig durch abstehende Rippen führen. In einem solchen Fall sind entsprechende Rippen beispielsweise quer zu einer Erstreckungsrichtung des Vorsprungs 304 angeordnet.

Das Halteelement 202, das auch als Steckerhalter bezeichnet ist, verhindert durch seine an der Bodenfläche 316 geschlossene Geometrie ein Durchhängen des Ver bindungskabels 311 bei einer Montage in Richtung des Rotors. Dies verhindert eine Kollision des Verbindungskabels 311 bei der Statormontage. Der Stator 104 wird als letzte Baugruppe zwischen Rotor und Gehäuse eingelassen. Die Bodenfläche 316 des Halteelements 202, das auch als Halter bezeichnet wird, verhindert dabei, dass das Verbindungskabel 311 bei der Montage und im Betrieb beschädigt oder ge quetscht wird. Das Halteelement 202 ist gemäß alternativen Ausführungsbeispielen an die Ver schaltungseinheit 201 geklebt, geschraubt oder angespritzt, oder mit der Verschal tungseinheit 201 verschweißt oder verpresst. Weiterhin optional weist das Halteele ment 202 eine eingespritzte Metallkammer auf.

Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Temperaturfühler außerhalb des Haltele ments 202 angeordnet. Alternativ ist der Temperaturfühler in das Halteelement 202 integriert oder integrierbar, sodass es beispielsweise eine Temperatur der Spulenein heit 200 an einer Anschlussfahne messen kann.

Fig. 4 zeigt eine Darstellung eines Halteelements 202 eines Stators 104 gemäß ei nem Ausführungsbeispiel. Das Halteelement 202 entspricht beispielsweise dem an hand von Fig. 3 beschriebenen Stator 104.

Ein Steckerfuß des Steckers 204 wird durch eine Steckerfläche 400 mit beidseitig über einen Körper des Steckers 204 hinausragenden Einhakelementen 320, 420 ausgeformt.

Der Aufnahmeabschnitt 300 des Halteelements 202 weist zwei einander gegenüber liegende stufenartige Steckeraufnahmen 318 auf, von denen die Einhakelemente 320, 420 aufgenommen sind. Die Steckeraufnahmen 318 und die Einhakelemente 320, 420 sind so ausgeformt, dass der Stecker 204 schwimmend gelagert ist.

Fig. 5 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung eines Stators 104 gemäß ei nem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Stator 104 entspricht oder ähnelt zu mindest dem in einer der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Stator 104. Der Stecker 204 ist an dem Halteelement 202 schwimmend gelagert.

Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist Halteelement 202 an der Verschaltungsein heit 201 fixiert. An die Verschaltungseinheit 201 angrenzend ist gemäß diesem Aus führungsbeispiel die Spuleneinheit 200 angeordnet. Die Spuleneinheit weist dabei ei nen Isolierkörper 504 und eine um den Isolierkörper 504 gewickelte Spule 506 auf. Der Isolierkörper 504 weist dabei eine Ausnehmung 508 für einen Temperaturfühler 510 auf. Das bedeutet, dass der Temperaturfühler 510 gemäß diesem Ausführungs beispiel in den Isolierkörper 504 eingesteckt, eingeclipt oder beispielsweise eingeras tet ist. Weiterhin optional sind der Temperaturfühler 510 und der Isolierkörper 504 fe dernd miteinander verbunden, um beispielsweise auftretende Toleranzen auszuglei chen und einen mechanischen Anschlag des Temperaturfühlers 510 dauerhaft si cherzustellen.

Der Temperaturfühler 510 ist mittels des Verbindungskabels 311 mit dem Ste cker 204 verbunden. Das Verbindungskabel 311 ist lediglich optional abschnittsweise in einem Führungskanal 512 oder Schutzschlauch geführt.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist der Temperaturfühler 510 einen Erfas sungsabschnitt 514 zum Erfassen der Temperatur, eine auf Höhe des Erfassungsab schnitts 514 angeordnete Messpille 516 und ein die Messspille 516 umschließendes Gehäusematerial 518 auf. Das Gehäusematerial 518 weist wiederum im Bereich des Erfassungsabschnitts 514 eine kleinere Wandstärke auf als in einem an den Erfas sungsabschnitt 514 angrenzenden Bereich. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist der Temperaturfühler 510 an einem freien Ende 520 ein Vorspannelement 522 auf, das auch als Vorspannnase bezeichnet wird. Dadurch wird beispielsweise ein Verrut schen des Temperaturfühlers 510 verhindert sowie eine eindeutige Anlage des Tem peraturfühlers 510 an der gewickelten Spule 506 sichergestellt.

Durch eine Vergrößerung der Kontaktfläche zwischen Temperaturfühler 510 im Be reich der Messpille 516 und deren zentrale Positionierung darin entsteht anders aus gedrückt ein optimierter Kontaktbereich, in dem ein Wärmetransport von der Spule zum Temperaturfühler 510 optimiert ist. Dabei werden mindestens zwei Drähte kon taktiert. Zum Toleranzausgleich und zur Anpressung des Messelements 516 an die Wicklung der Spule 506 weist der Isolierkörper 504 in Richtung eines Endbereichs des Temperaturfühlers 510 an dem freien Ende 520 eine Schräge auf. Ein federndes Element wird in einem Bereich zwischen dem Vorspannelement 522 und dem Erfas sungsabschnitt 514 ausgeformt, um den Temperaturfühler 510 in Richtung der Spule 506 vorzuspannen. Damit wird ein dauerhafter mechanischer Anschlag der Messpille 516 als auch eine Fixierung in radialer Richtung sichergestellt. Zusätzlich weist der der Isolierkörper 506 die Ausnehmung 508 auf, die den Temperaturfühler 510 auf nimmt, wobei in Umfangsrichtung eine Clip-Funktion ein Verrrasten des Temperatur fühlers 510 am Isolierkörper 504 sicherstellt. Zur radialen Fixierung oder Positionie rung des Temperaturfühlers 510 ist ein Endanschlag in Richtung Isolierkörper 504 am Temperaturfühler 510 vorgesehen.

Das Federelement als auch die Clip-Funktion zusammen mit dem radialen Anschlag sorgen für eine zusätzliche Stabilität des Temperaturfühlers 510, beispielsweise in Bezug auf Vibrationen oder Wärmeausdehnungen.

Somit ermöglicht die Ausformung des Temperaturfühlers 510 eine ausreichende Kontaktoberfläche. Außerdem wird ein dauerhafter Anschlag der Messpille 516 an die Drähte der Spule aktiv zur Verfügung gestellt. Weiterhin wird ein Toleranzaus gleich zwischen Sensor und Spule erreicht, der die hohen Anforderungen der Repro duzierbarkeit an die Anbindung erfüllt, um die Drosselung, das sogenannte Derating, der elektrischen Maschine optimal einzusetzen.

Fig. 6 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung eines Stators 104 gemäß ei nem Ausführungsbeispiel. Der Stator 104 ist in einem Gehäuse 108 angeordnet. Der hier dargestellte Stator 104 entspricht beispielsweise dem in Fig. 5 beschriebenen Stator 104. Fig. 6 unterscheidet sich lediglich darin von Fig. 5, dass gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Stecker 204 durch das Gehäuse 108 hindurch mit dem Au ßenstecker 206 gekoppelt ist. Der Außenstecker 206 ist dabei durch eine Durch gangsöffnung 604 in dem Gehäuse 108 der elektrischen Maschine geführt und mit dem Stecker 204 gekoppelt. Innerhalb der Durchgangsöffnung 604 ist ein Dichtungs ring vorgesehen, um einen Spalt zwischen Außenstecker 206 und Gehäuse 108 im Bereich der Durchgangsöffnung 604 abzudichten.

Der Außenstecker 206 weist einen außerhalb und einen innerhalb des Gehäu ses 108 angeordneten Abschnitt auf. Lediglich beispielhaft weist der außerhalb des Gehäuses 108 angeordnete Abschnitt eine größere Breite als der Durchmesser der Durchgangsöffnung 604 auf. Der innerhalb des Gehäuses 108 angeordnete Ab schnitt ist mechanisch und elektrisch mit dem Stecker 204 kontaktiert. Fig. 7 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Stators 104 mit einem Ste cker 204 und einem Außenstecker 206 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Stator 104 entspricht dem in Fig. 6 beschriebenen Stator 104. Lediglich die Darstellung weicht in ihrer Perspektive ab.

Fig. 8 zeigt eine schematische Frontdarstellung eines Stators 104 mit einem Ste cker 204 und einem Außenstecker 206 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Stator 104 entspricht beispielsweise dem in einer der Figuren 6 bis 7 dargestellten Stator 104.

Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung eines Stators 104 gemäß einem Ausfüh rungsbeispiel. Der hier dargestellte Stator 104 entspricht beispielsweise dem in einer der Figuren 3 bis 5 dargestellten Stator 104 und ist in einer elektrischen Maschine re alisierbar, wie sie beispielsweise in Fig. 1 beschrieben wurde. Gemäß diesem Aus führungsbeispiel ist der Stator 104 lediglich aus der Aufsicht dargestellt.

Der Stecker 204 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel drei Einhakele mente 320, 420 auf, mit denen der Stecker 204 schwimmend in den Steckeraufnah men 318 der Seitenwände 314, 315 des Halteelements 202 befestigt ist.

Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist der Stecker 204 an seinem Steckerfuß auf einer ersten Seite ein erstes Einhakelement 320 und auf einer gegenüberliegenden Seite zwei zweite Einhakelemente 420 auf. Dabei ist das an der ersten Seite ange ordnete erste Einhakelement 320 mittig angeordnet und breiter ausgeführt, als die auf der zweiten Seite nebeneinander angeordneten zweiten Einhakelemente 420.

Fig. 10 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Halteelements 202 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das hier dargestellte Halteelement 202 entspricht beispiels weise dem in einer der Figuren 2 bis 9 beschriebenen Halteelement 202.

Das Halteelement 202 weist auch hier den Aufnahmeabschnitt 300 für den Stecker auf. Der Aufnahmeabschnitt weist die zwei einander gegenüberliegenden Seitenwände 314, 315 mit der dazwischenliegenden Bodenfläche 316 auf. Der Kon taktabschnitt 302 des Halteelements 202 formt eine Rückwand des Aufnahmeab schnitts auf. Die Bodenfläche 316 und der Kontaktabschnitt 302 sowie die Bodenflä che 316 und die Seitenwände 314, 315 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel senkrecht zueinander ausgerichtet.

Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Seitenwände 314, 315 stufenförmig ausgeformt, um jeweils einen Absatz auszuformen, auf den der Stecker aufgesetzt werden kann. Die beiden Absätze sind Teil der Steckeraufnahmen 318 für den Ste cker. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist eine erste Seitenwand 314 der bei den Seitenwände 314, 315 einen Halteclip 1000 mit einem beispielhaft trapezförmi gen Querschnitt auf. Auf diese Weise kann das erste Einhakelement des Steckers beim Einsetzen des Steckers in das Halteelement 202 eingeclipt werden.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist der Kontaktabschnitt 302 des Halteele ments 202 zumindest die Öffnung 322 auf, die ausgebildet ist, um einen Haltepin der Verschaltungseinheit aufzunehmen. Weiterhin weist das Halteelement 202 optional eine Stegöffnung 1002 auf, die ausgebildet ist, um beispielsweise einen Steg der Verschaltungseinheit aufzunehmen. Der Steg ist dabei ausgeformt, um das Halteele ment 202 in seiner Position zu stabilisieren. Der Kontaktabschnitt 302 weist ferner gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Fixieröffnung 1004 auf, die beispielsweise ausgebildet ist, um ein Fixierelement aufzunehmen, beispielsweise einen Heißver- stemmpin.

Wie auch in zumindest einer der Figuren 2 bis 9 weist das hier dargestellte Halteele ment 202 optional den Vorsprung 304auf. Der Vorsprung 304 ist dabei gemäß die sem Ausführungsbeispiel rechtwinklig zu dem Kontaktabschnitt 302 ausgerichtet.

Optional weist der Aufnahmeabschnitt 300 zumindest eine Stützrippe 1006, hier zwei parallel zueinander angeordnete Stützrippen 1006 auf, die dreieckig ausgeformt sind. Eine Längsseite 1008 der Stützrippen 1006 ist dabei an der Bodenfläche 316 des Halteelements 202 angeordnet. Wenn der Stecker montiert ist, befinden sich die Stützrippen 1006 unterhalb des Steckers. Fig. 11 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung des in Fig. 10 gezeigten Hal teelements 202 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Durch die gegenüber Fig. 10 ge drehte Darstellung ist die Steckeraufnahme 318 an der zweiten Seitenwand 315 zu erkennen. Im Unterschied zu der ersten Seitenwand 314 mit dem Halteclip 1000 weist die Steckeraufnahme 318 der zweiten Seitenwand 315 zumindest ein, hier bei spielhaft zwei Taschen 1100 auf, die ausgeformt sind, um jeweils ein zweites Einha kelement des Steckers aufzunehmen. Die Taschen 1100 sind so ausgeformt, dass jeweils ein zweites Einhakelement beim Einsetzen des Steckers in das Haltelement 202 in die Taschen 1100 eingeschoben werden kann. Dazu sind die Taschen 1100 als Ausnehmungen in der zweiten Seitenwand 315 ausgeformt. Ein Boden der Ta schen 1100 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel auf Höhe des Absatzes der stufen förmigen zweiten Seitenwand 315 angeordnet.

Fig. 12 zeigt eine schematische Frontdarstellung eines Halteelements 202 gemäß ei nem Ausführungsbeispiel. Das Halteelement 202 entspricht dabei dem in einer der Figuren 10 bis 11 beschriebenen Halteelement 202, wobei sich lediglich die Darstel lungsperspektive unterscheidet. Optional weist das Halteelement 202 am Boden der ersten Seitenwand 314 eine Schräge 1202 auf. Optional ist die Bodenfläche 316 ge bogen, um entsprechend dem Innendurchmesser der Verschaltungseinheit ausrei chend Montageluft gemäß dem Außendurchmesser des Rotors zu haben.

Fig. 13 zeigt eine schematische Darstellung eines Halteelements 202 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das hier dargestellte Halteelement 202 entspricht dabei dem in einer der Figuren 10 bis 12 beschriebenen Halteelement 202, das lediglich gemäß diesem Ausführungsbeispiel in der Aufsicht abgebildet ist.

Fig. 14 zeigt eine schematische Seitendarstellung eines Halteelements 202 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das hier dargestellte Halteelement 202 entspricht dabei dem in einer der Figuren 10 bis 13 beschriebenen Halteelement 202, das lediglich gemäß diesem Ausführungsbeispiel von der Seite abgebildet ist. Fig. 15 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung eines Halteelements 202 mit einem Stecker 204 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das hier dargestellte Hal teelement 202 entspricht dabei dem in einer der Figuren 10 bis 14 beschriebenen Halteelement 202. Der Stecker 204 entspricht beispielsweise dem in einer der Figu ren 2 bis 9 beschriebenen Stecker 204. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Einhakelemente 320, 420 sichtbar dargestellt. Die Einhakelemente 320, 420 stellen nasenartige Fortsätze am Steckerfuß des Steckers 204 dar.

Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weisen die Taschen 1100 größere Abmessun gen auf als die zweiten Einhakelemente 420 auf. Das erste Einhakelement 320 ist von einer den Taschen 1100 entsprechenden weiteren Tasche 1500 in der ersten Seitenwand 314 aufgenommen, die wiederum größere Abmessungen als das erste Einhakelement 320 aufweist. Dadurch ist der Stecker 204 schwimmend gelagert.

Um eine Bewegung des Steckers in eine x-Richtung zu ermöglichen, weisen die Ta schen 1100 jeweils eine Breite auf, die größer ist als eine Breite der einzelnen zwei ten Einhakelemente 420. Zudem weist die weitere Tasche 1500 eine Breite auf, die größer ist als eine Breite des ersten Einhakelementes 320. Begrenzt wird die Bewe gung des Steckers in x-Richtung durch Seitenwände der Taschen 1100, 1500.

Um zusätzlich oder alternativ eine Bewegung des Steckers in eine y-Richtung zu er möglichen, weisen die Taschen 1100 jeweils eine Tiefe auf, die größer ist als eine Länge der einzelnen zweiten Einhakelemente 420. Zudem weist die weitere Ta sche 1500 eine Tiefe auf, die größer ist als eine Länge des ersten Einhakelementes 320. Begrenzt wird die Bewegung des Steckers in y-Richtung durch Rückwände der Taschen 1100, 1500.

Um zusätzlich oder alternativ eine Bewegung des Steckers in eine z-Richtung zu er möglichen, weisen die Taschen 1100 jeweils eine Höhe auf, die größer ist als eine Höhe der einzelnen zweiten Einhakelemente 420. Zudem ist ein Abstand zwischen einem Boden der weiteren Tasche 1500 und einer Unterseite des Halteclips 1000 größer als Höhe des ersten Einhakelementes 320. Begrenzt wird die Bewegung des Steckers in z-Richtung durch Deckenwände der Taschen 1100 und die Unterseite des Halteclips 1000.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird der Stecker 204 in das Halteelement 202 eingesetzt, indem durch eine Schwenkbewegung zunächst die beiden zweiten Einha kelemente 420 in die Taschen 1100 eingeführt werden und anschließend das erste Einhakelement 320 gegen den Halteclip 1000 gedrückt wird, um diesen kurzzeitig Auszulenken, sodass das erste Einhakelement 320 an dem Halteclip 1000 vorbei in die weitere Tasche 1500 geführt werden kann. Durch ein Zurückschnappen des Hal teclips 1000 wird ein Herausfallen des Steckers 204 verhindert.

Der Stecker 204 weist gemäß einem Ausführungsbeispiel ein Feld 1502 von An schlussstellen auf, über das Leiter des Verbindungskabels 311 kontaktiert werden können.

Fig. 16 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Steckers 204 gemäß einem Aus führungsbeispiel. Der hier dargestellte Stecker 204 entspricht beispielsweise dem in einer der Figuren 2 bis 9 oder 15 beschriebenen Stecker 204.

Fig. 17 zeigt eine schematische Darstellung eines Steckers 204 gemäß einem Aus führungsbeispiel. Der hier dargestellte Stecker 204 entspricht beispielsweise dem in einer der Figuren 2 bis 9 oder 15 bis 16 beschriebenen Stecker 204. Der Stecker 204 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel lediglich in der Aufsicht dargestellt.

Fig. 18 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Temperaturfühlers 510 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der Temperaturfühler 510 ist entspricht oder ähnelt min destens dem in einer der Figuren 5 bis 6 beschriebenen Temperaturfühler 510 und ist demnach in einer elektrischen Maschine eingesetzt oder einsetzbar, wie sie bei spielsweise in Fig. 1 beschrieben wurde. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Temperaturfühler 510 ausgebildet, um eine Temperatur der Spuleneinheit zu erfas sen. Der Temperaturfühler 510 ist dabei optional T-förmig realisiert, wobei das freie Ende 520 das Vorspannelement 522 aufweist. An einem dem freien Ende 522 gegenüberliegenden Ende weist der Temperaturfühler 510 einen Kontaktier kopf 1800 auf.

Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Erfassungsabschnitt 514 zwischen dem Kontaktierkopf 1800 und dem freien Ende 520 als Teil des Gehäusematerials 518 angeordnet. Das Gehäusematerial 518 ist dabei mit dem Kontaktierkopf 1800 ver bunden. An zwei dem Gehäusematerial 518 benachbarten Seiten weist der Tempe raturfühler 510 je einen Rasthaken 1802 auf. Die Rasthaken 1802 sind dabei bei spielsweise ausgebildet, um in montiertem Zustand den Temperaturfühler gemein sam mit dem Vorspannelement 522 in einem Stator der elektrischen Maschine zu fi xieren.

Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist der Temperaturfühler 510 an seinem Kon taktierkopf 1800 einen Anspritzpunkt 1804 auf.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist der Temperaturfühler 510, der auch als NTC-Stecker (Negative Temperature Coefficient Thermistor) oder Temperatursensor bezeichnet ist, eine dünnwandige Umspritzung in Richtung Spule/Wicklung auf. Bei spielsweise ist die Messpille zur besseren Wärmeübertragung in Wicklungsrichtung dünnwandig umspritzt.

Fig. 19 zeigt eine schematische Darstellung eines Temperaturfühlers 510 in montier tem Zustand gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Temperatur fühler 510 entspricht beispielsweise dem in Fig. 18 beschriebenen Temperaturfühler 510. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Temperaturfühler 510 lediglich in montiertem Zustand dargestellt. Das bedeutet, dass je einer der Rasthaken 1802 in je einer Flakennische 1900 eingerastet ist. Die Flakennischen 1900 sind dabei gemäß diesem Ausführungsbeispiel als Teil der Ausnehmung 508 des Isolierkörpers 504 ausgeformt, der den Temperaturfühler 510 hält. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Erfassungsbereich 514 des Temperaturfühlers 510 breiter ausgeformt als an grenzende Bereiche, wie beispielsweise das freie Ende 520 des Temperaturfühlers 510. Bezugszeichen Fahrzeug elektrische Maschine Stator Rotor Gehäuse Spuleneinheit Verschaltungseinheit Halteelement Stecker Außenstecker Statorträger Mittelbereich Aufnahmeöffnung Aufnahmeabschnitt Kontaktabschnitt Vorsprung Wand Seitenfläche Heißverstemmpin Verbindungskabel Rippen erste Seitenwand zweiten Seitenwand Bodenfläche Steckeraufnahme Einhakelement Öffnung Haltepin Heißverstemmpin 28 Steg 00 Steckerfläche 20 Einhakelemente 04 Isolierkörper 06 Spule 08 Ausnehmung 10 Temperaturfühler 12 Führungskanal 14 Erfassungsbereich 16 Messpille 18 Gehäusematerial

520 freies Ende

522 Vorspannelement

604 Durchgangsöffnung

1000 Halteclip

1002 Stegöffnung

1004 Fixieröffnung

1006 Stützrippe

1008 Längsseite

1100 Tasche

1202 Schräge

1502 Feld von Anschlüssen

1800 Kontaktierkopf

1802 Rasthaken

1804 Anspritzpunkt

1900 Hakennischen