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Patent Searching and Data


Title:
STEM FOR HANDLEBARS, IN PARTICULAR FOR BICYCLE HANDLEBARS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/038176
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a stem for handlebars, in particular for bicycle handlebars, comprising a placement region on a steering tube, a receptacle for the handlebars, and comprising a parallel linkage having at least two profile pairs, oriented in parallel with one another, for articulatedly interconnecting the placement region and the receptacle. According to the invention, the profiles of each profile pair are interconnected by at least one connecting piece, each connecting piece has at least one opening having an internal thread and a bolt extends through the connecting pieces, the extension of which bolt has external thread portions oriented counter to one another, wherein one external thread portion is associated with one connecting piece and the other external thread portion is associated with the other connecting piece.

Inventors:
DIERSEN JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/072777
Publication Date:
February 22, 2024
Filing Date:
August 18, 2023
Export Citation:
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Assignee:
DIERSEN JOSEF (DE)
International Classes:
B62K21/16
Domestic Patent References:
WO2014082617A12014-06-05
Foreign References:
EP0897857A21999-02-24
CN2734609Y2005-10-19
DE19854210A12000-05-25
Attorney, Agent or Firm:
JABBUSCH SIEKMANN & WASILJEFF (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Vorbau für einen Lenkerbügel, insbesondere für einen Fahrradlenkerbügel, umfassend einen Ansetzbereich an einen Gabelschaft, eine Aufnahme für den Lenkerbügel und umfassend ein Parallelgestänge mit mindestens zwei parallel zueinander ausgerichteten Profilpaaren zum gelenkigen Verbinden von Ansetzbereich und Aufnahme miteinander, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Profile (8) jedes Profilpaares (6,7) mit wenigstens einem Steg (12) miteinander verbunden sind, dass jeder Steg (12) zumindest einen Durchbruch mit Innengewinde hat und dass durch die Stege (12) ein Bolzen geführt ist, der in seiner Erstreckung zueinander gegengerichtete Außengewindeabschnite aufweist, wobei ein Außengewindeabschnit dem einen Steg (12) zugeordnet ist und der andere Außengewindeabschnit dem anderen Steg (12) zugeordnet ist.

2. Vorbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen als Gewindestange (11) ausgebildet ist.

3. Vorbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (11) durch zumindest einen Steg (12) mit einer Buchse (17) geführt ist.

4. Vorbau nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einem freien Ende der Gewindestange (11) ein Handgriff (10) angeordnet ist.

5. Vorbau nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einem freien Ende der Gewindestange (11) ein Elektromotor (18) angeordnet ist.

6. Vorbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Profil (8) einen Unterstützungsprofilabschnit (19) für den Elektromotor (18) hat. Vorbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (8) jedes Profilpaares (6,7) mit weiteren Stegen (13) miteinander verbunden sind. Vorbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steg (12,13) als Profilstab ausgebildet ist. Vorbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansetzbereich als blockartige Traverse (5) ausgebildet ist. Vorbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme für den Lenker als Kopftraverse (4) mit Anlagebereich für eine Lenkerschelle (2) ausgebildet ist. Vorbau nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Oberfläche einer Traverse (4, 5) zumindest eine Vertiefung (16) angeordnet ist und dass an zumindest einem Profil (8) an einer der Traverse (4, 5) zugekehrten Seite wenigstens ein in die Vertiefung (16) vorstehbarer Vorsprung (15) angeordnet ist. Vorbau nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Vertiefungen (16) auf einer etwa radialen Linie um ein Gelenk (9) für das Profil (8) angeordnet sind. Vorbau nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (8) jeweils seitlich an den Traversen (4, 5) angelenkt sind und dass sich zwischen Traversen (4, 5) und Profilen (8) im Bereichen der Traversen (4, 5) Gleitlager ausbilden.

Description:
Vorbau für einen Lenkerbügel, insbesondere für einen Fahrradlenkerbügel

Die Erfindung betrifft einen Vorbau für einen Lenkerbügel, insbesondere für einen Fahrradlenkerbügel, umfassend einen Ansetzbereich an einen Gabelschaft, eine Aufnahme für den Lenkerbügel und umfassend ein Parallelgestänge mit mindestens zwei parallel zueinander ausgerichteten Profilpaaren zum gelenkigen Verbinden von Ansetzbereich und Aufnahme miteinander.

Vorbaue an Fahrrädern und an anderen Zweirädern werden eingesetzt, um einen richtigen und komfortablen Abstand zwischen Sattel und Lenker herzustellen. Dabei sind voneinander verschiedene Vorbaue hinsichtlich ihrer Baulängen und ihrer Anstellwinkel bekannt.

Vorbekannt sind auch Vorbaue, deren winkelige Anstellung in Bezug auf den Gabelschaft veränderbar ist. Hier sind Ansetzbereich für den Gabelschaft und Aufnahme für den Lenker miteinander über entsprechende Gelenke verbunden. Diese werden regelmäßig mit Inbusschrauben festgelegt, damit sie sich während der Fahrt auch bei stärkerer Beanspruchung zum Beispiel eines Fahrrades nicht verstellen. Für eine Veränderung des Anstellwinkels ist also der Einsatz von Werkzeug notwendig.

In der WO 2014/082617 ist ein Vorbau der eingangs genannten Gattung beschrieben, dessen Ansetzbereich an den Gabelschaft und dessen Aufnahme für den Lenker mit einem Parallelgestänge mit mindestens zwei parallel zueinander ausgerichteten Profilpaaren verbunden sind. Dort waren die Parallelgestänge auch verschieden steil anstellbar, eine Festlegung erfolgte dann mit Lagerschalen und Verzahnungsringen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorbau für einen Lenkerbügel aufzuzeigen, dessen Winkelanstellung in Bezug auf den Gabelschaft ohne Werkzeug und insbesondere während der Benutzung zum Beispiel eines Zweirades durch den Benutzer ermöglicht ist.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Profile jedes Profilpaares mit wenigstens einem Steg miteinander verbunden sind, dass jeder Steg zumindest einen Durchbruch mit Innengewinde hat und dass durch die Stege ein Bolzen geführt ist, der in seiner Erstreckung zueinander gegengerichtete Außengewindeabschnitte aufweist, wobei ein Außengewindeabschnitt dem einen Steg zugeordnet ist und der andere Außengewindeabschnitt dem anderen Steg zugeordnet ist.

Bei dem erfindungsgemäßen Vorbau sind Stege vorgesehen, welche die Profile jedes Profilpaares des Parallelgestänges miteinander verbinden. Dadurch wird die Stabilität des Parallelgestänges bereits vorteilhaft erhöht. Die Erfindung nutzt diese Stege aber auch dafür, ein Festlegemittel für die Anstellung des Vorbaus in die Stege hineinzusetzen. Dazu weisen die Stege Durchbrüche mit Innengewinde auf, zusätzlich ist der Bolzen vorgesehen, der durch die Durchbrüche mit Innengewinde geführt wird und der entsprechende Außengewindeabschnitte hat, welche die Innengewinde kämmen.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass auf dem Bolzen zueinander gegengerichtete Außengewindeabschnitte angeordnet sind, beispielsweise in einem Abschnitt ein Linksgewinde und in dem anderen Abschnitt ein Rechtsgewinde. Die Innengewinde in den Stegen sind entsprechend ausgebildet, so dass bei einer Drehung des Bolzens entgegengerichtete Kräfte auf die Bolzen und somit auch auf die Stege ausgeübt werden. Der eine Steg wird beispielsweise in eine Richtung gezogen, während der andere Steg gleichzeitig in die entgegengesetzte Richtung weggeführt wird. Dadurch wirken entsprechende Kräfte auf die angelenkten Profile der Profilpaare ein, was in einer veränderten Winkelanstellung des Vorbaus resultiert.

Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Bolzen als Gewindestange ausgebildet ist. Die Gewindestange kann die entsprechenden Gewindeabschnitte aufweisen, ihre freien Enden können auf einer Seite mit einem Handgriff versehen werden und auf der anderen Seite mit einer entsprechende Grate abdeckenden Abdeckkappe. Das mit dem Handgriff versehene freie Ende der Gewindestange kann an einem zum Beispiel am Fahrrad befindlichen Vorbau auf der Oberseite angeordnet sein. Auf dieser Seite ist es dem Fahrer zugekehrt, so dass dieser durch entsprechendes Drehen am Handgriff und somit an der Gewindestange Veränderungen der Anstellung des Vorbaus vornehmen kann. Diese Veränderung der Anstellung kann sogar während der Fahrt vorgenommen werden.

So kann für eine Fahrt aus einem Vorort einer Stadt der Vorbau zunächst flach eingestellt werden. Der Fahrer kann sich entsprechend über den Vorbau ducken und auf seiner längeren Fahrt dem Fahrtwind wenig Angriffsfläche geben. Ist die Innenstadt erreicht, ist es für den Fahrer möglich, den Vorbau in eine höhere Position zu bringen, um dann durch entsprechende Einkaufsstraßen in bequemerer, aufrechter Weise zu fahren. Der Handgriff kann dabei beispielsweise als Knauf ausgebildet sein.

Alternativ kann vorgesehen sein, dass an einem freien Ende der Gewindestange ein Elektromotor angeordnet ist. In diesem Fall ist eine Drehkraft auf die Gewindestange nicht mehr händisch aufzubringen, dafür kann ein Elektromotor genutzt werden. Dies insbesondere dann, wenn es an dem zum Beispiel Zweirad bereits elektrischen Komponenten einschließlich eines Akkumulators gibt. Um den Elektromotor am Parallelgestänge zu halten, weist nach einer Weiterbildung ein Profil einen Unterstützungsprofilabschnitt für den Elektromotor auf. Dieser Unterstützungsprofilabschnitt hält den Motor und bildet für den Motor auch ein Gegenlager, wenn durch ein Drehen der Gewindestange eine Veränderung des Parallelgestänges eintritt.

Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Profile jedes Profilpaares mit weiteren Stegen miteinander verbunden sind. Weitere Stege erhöhen die Stabilität des Vorbaus insgesamt. Dies, obwohl jeder Steg mit einem Profil und auch die Profile mit Ansetzbereich und Aufnahme jeweils entsprechend gelenkig verbunden sind.

Jeder Steg ist vorzugsweise als Profilstab ausgebildet, er hat die entsprechende Stärke, um Kräfte aufnehmen zu können. Die Stärke muss auch so gewählt werden, dass bei zwei Stegen der Durchbruch mit Innengewinde angebracht werden kann.

Weitere Weiterbildungen der Erfindung betreffen die Ausbildung des Ansetzbereiches an den Gabelschaft sowie die Aufnahme für den Lenker. Diese Bauteile sind jeweils als Traversen ausgebildet, die Profile des Parallelgestänges sind an diesen gelenkig angelenkt. Der Ansetzbereich ist als blockartige Traverse ausgebildet, während die Aufnahme für den Lenker als Kopftraverse mit Anlagebereich für eine entsprechende Lenkerschelle ausgebildet ist.

Eine Festlegung der Profillage erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Vorbau durch das Kämmen der Gewinde von Bolzen, also Gewindestange, und Innengewinde der Stege. Um eine bestimmte Winkellage noch weiter festzulegen, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass in der Oberfläche einer Traverse zumindest eine Vertiefung angeordnet ist und dass an zumindest einem Profil an einer der Traverse zugekehrten Seite wenigstens ein in die Vertiefung vorstehbarer Vorsprung angeordnet ist. Dieser Vorsprung kann durch eine Bewegung des Profils in die Vertiefung der Traverse eingeführt werden. Befindet er sich dort, bildet er eine formschlüssige Verbindung mit der Vertiefung, wodurch die entsprechende Schwenklage des Profils gefestigt ist. Dies insbesondere bei einer stärkeren Beanspruchung eines Zweirades, beispielsweise bei einem Mountainbike.

Bevorzugt sind mehrere Vertiefungen vorgesehen. Diese können radial um das Gelenk angeordnet sein, an dem das Profil an der Traverse angelenkt ist. Der Vorsprung am Profil kann in mehrere Vertiefungen eingeführt werden, wenn das Profil um das Gelenk verschwenkt wird. Auf diese Weise gelingt es, mehrere Schwenkstellungen des Profils zu festigen. Für den Vorsprung kann dafür am Profil noch ein abgewinkelter Abschnitt vorgesehen sein.

Gerade bei einem Vorsehen von Vertiefungen und Vorsprung ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Profile jeweils seitlich an den Traversen angelenkt sind und dass sich zwischen Traversen und Profilen im Bereich der Traversen Gleitlager ausbilden. Trotz der Anlenkung der Profile an den Traversen ist durch die Gleitlager gewährleistet, dass sich die Profile verschwenken lassen. Die Profile sollen sich nicht an den Gleitlagern festsetzen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:

Figur 1 : eine perspektivische Ansicht eines Fahrradlenkers, der in einem Vorbau nach einem ersten Ausführungsbeispiel aufgenommen ist,

Figur 2: eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Vorbaus gemäß Figur 1 ,

Figur 3: eine Schnittansicht des Vorbaus gemäß Figur 2,

Figur 3a: eine maßgeblich vergrößerte Ansicht der Einzelheit L in

Figur 3, Figuren 4 und 5: weitere Seitenansichten des Vorbaus gemäß Figur 1 ,

Figur 6: eine perspektivische Ansicht eines Fahrradlenkers, der an einem Vorbau nach einem zweiten Ausführungsbeispiel aufgenommen ist,

Figur 7: eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Vorbaus gemäß Figur 6,

Figur 8: eine Schnittansicht des Vorbaus gemäß Figur 7 und

Figuren 9 und 10: weitere Seitenansichten des Vorbaus gemäß Figur 6.

Figur 1 zeigt den gekröpften Lenker 1 , der mit einer Lenkerschelle 2 an einem Vorbau 3 befestigt ist. Die Lenkerschelle 2 ist Teil einer Kopftraverse 4, der Ansetzbereich an einen Gabelschaft ist gleichfalls als Traverse 5 ausgebildet. Die Traverse 5 und die Kopftraverse 4 sind über Profilpaare 6 und 7 miteinander verbunden, die jeweils zwei Profile 8 der Profilpaare 6 und 7 sind an Traverse 5 und Kopftraverse 4 jeweils über Gelenke 9 angelenkt.

Dem Vorbau 3 ist ein knaufartiger Handgriff 10 zugeordnet. Der Handgriff 10 ist auf das freie Ende einer Gewindestange 11 drehfest aufgesetzt, die Gewindestange 11 verläuft dabei durch den Vorbau 3.

Bei dem dem Knauf 10 zugeordneten Profilpaar 6 haben die Profile 8 im Bereich der Traverse 5 jeweils eine Abwinklung 14. Die Abwinklung 14 trägt einen in Richtung Traverse 5 ausgebildeten Vorsprung 15. In der Traverse 5 sind an der dem Profil 8 zugekehrten Seitenfläche Vertiefungen 16 angeordnet.

Figur 2 zeigt den Vorbau 3 in einer flachen Ausbildung. Die Profilpaare 6 und 7 sind einander angenähert, sie sind parallel zueinander ausgerichtet. Die mit dem Handgriff 10 ausgestattete Gewindestange 11 verläuft schräg durch die Profilpaare 6, 7.

Figur 3 zeigt, dass die Gewindestange 11 durch zwei Stege 12 hindurchgeführt ist, welche die einander gegenüberliegenden Profile 8 jedes Profilpaares 6 und 7 miteinander verbinden. Die Stege 12 weisen Durchbrüche auf, diese sind mit Innengewinden versehen. Die Gewindestange 11 kämmt mit Außengewinden diese Innengewinde.

Die Außengewinde der Gewindestange 11 sind in Figur 2 erkennbar. Es handelt sich um zwei zueinander entgegengerichtete Außengewinde, das Außengewinde, das dem Profilpaar 6 zugeordnet ist, ist zum Beispiel ein Rechtsgewinde, während das dem Profilpaar 7 zugekehrte Außengewinde der Gewindestange 11 ein Linksgewinde ist. Die Innengewinde in den Stegen 12 sind entsprechend ausgebildet.

Figur 3 und Figur 3a zeigen dagegen, dass in dem Steg 12 im Profilpaar 6 eine Buchse 17 eingesetzt ist. Diese Buchse 17 ist mit Madenschrauben 18 fixiert.

Durch ein Drehen der Gewindestange 11 mit dem Handgriff 10 werden die voneinander verschiedenen Anstellwinkel des Vorbaus 3 gegenüber einem nicht weiter dargestellten Gabelschaft erreicht. Durch das Drehen der Gewindestange 11 in eine Richtung wird der Steg des Profilpaares 6 näher an den Handgriff 10 herangeführt, wie Figur 5 insbesondere zeigt. Der Steg 12 im Profilpaar 7 wird aufgrund der entgegengesetzt gerichteten Gewindeanstellung vom Handgriff 10 weggeführt. Da beide Profilpaare 6 und 7 an den Traversen 4 und 5 gelenkig angelenkt sind, erfolgt auf diese Weise ein Aufstellen der Kopftraverse 4 gegenüber der am Gabelschaft angesetzten Traverse 5. Ein Drehen der Gewindestange 11 in die andere Richtung führt in die in Figur 4 oder in Figur 2 gezeigten Zustände zurück. Die Profile 8 der Profilpaare 6 und 7 sind noch mit weiteren Stegen 13 miteinander verbunden, die Stege 12 sind dabei jeweils drehbar über Buchsen in den Profilen 8 aufgenommen. Die Stege 13 sind dagegen fest mit den Profilen 8 verbunden.

Bei dem in Figuren 6 ff. dargestelltem zweiten Ausführungsbeispiel ist auf die Gewindestange 11 ein Elektromotor 18 aufgebracht, dieser ersetzt den Handgriff 10 aus dem ersten Ausführungsbeispiel. Darüber hinaus sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.

Abweichend zum ersten Ausführungsbeispiel tragen die Profile 8 Unterstützungsprofilabschnitte 19 für den Elektromotor 18. Die Unterstützungsprofilabschnitte 19 verlaufen bogenförmig, mit beiden Enden des Bogens sind sie an das Profil 8 angesetzt. Das Profil 8 sowie der Unterstützungsprofilbogenabschnitt 19 verlaufen dabei in der gleichen Ebene.