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Patent Searching and Data


Title:
STORAGE DEVICE FOR MEDICAL SWABS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/023238
Kind Code:
A1
Abstract:
A storage device for medical swabs with a wrapper for said swabs, characterized in that the wrapper consists of closed adjacent chambers sealed against bacteria. The size of the chambers is determined by the number and size of swabs stored therein. The wrapper can be stored in a rolled or accordeon fold position.

Inventors:
FELLINGER ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/005609
Publication Date:
June 04, 1998
Filing Date:
October 10, 1997
Export Citation:
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Assignee:
LOHMANN GMBH & CO KG (DE)
FELLINGER ANDREAS (DE)
International Classes:
A61B50/30; A61F15/00; B65D75/32; B65D75/34; B65D75/42; (IPC1-7): A61F15/00; B65D75/34; B65D75/42
Domestic Patent References:
WO1995018046A11995-07-06
Foreign References:
US3162306A1964-12-22
US3743084A1973-07-03
DE3128547A11983-02-03
FR2722484A31996-01-19
US3485349A1969-12-23
US2758710A1956-08-14
Attorney, Agent or Firm:
Flaccus, Rolf-dieter (Wesseling, DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE
1. Vorratseinrichtung für medizinische Tupfer mit einer Umhüllung für diese, dadurch gekennzeichnet, da die Umhüllung aus benachbart angeordneten, bakteriendicht verschlossenen Kammern für die Tupfer gebildet ist, wobei die Grö e der Kammern durch die Anzahl und die Grö e der jeweils in diesen bevorrateten Tupfer bestimmt ist, und da die Umhüllung gerollt oder in ZickzackLage bevorratbar ist.
2. Vorratseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Umhüllung eine flexible Basisschicht und eine mit dieser verbundene flexible Deckschicht aufweist, und da die Kammern durch beabstandete aufgewölbte Bereiche einer der beiden Schichten gegenüber der anderen Schicht gebildet sind.
3. Vorratseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da zwischen den Kammern Sollzerrei stege ausgebildet sind.
4. Vorratseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da die Kammern in einer Reihe oder in mehreren parallelen Reihen angeordnet sind.
5. Vorratseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da die Kammern durch in der Basisschicht ausgebildete Aufnahmemulden gebildet sind, die durch die Deckschicht verschlossen sind.
6. Vorratseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da die Kammern mit einer Öffnungshilfe ausgerüstet sind.
7. Vorratseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da die Umhüllung gerollt oder in ZickzackLage in einem Spender mit einer Entnahmeöffnung in Form einer Umverpackung angeordnet ist.
Description:
Vorratseinrichtung für medizinische Tupfer Die Erfindung betrifft eine Vorratseinrichtung für Tupfer, insbesondere sterilisierte medizinische Tupfer.

Medizinische Tupfer sind in Sammelpackung sterilisiert bevorratet. Sie werden einzeln verwendet und einzeln aus einer Sammelpackung entnommen. Nach Öffnung der Sammelpackung und Entnahme der ersten Tupfer ist die Sterilität der übrigen bevorrateten Tupfer nicht mehr sichergestellt, so da diese resterilisiert werden müssen.

Auch die Anordnung der Sammelpackung in einer weiteren Umverpackung kann die Sterilität der in der einmal geöffneten Sammelpackung befindlichen Tupfer nicht sicherstellen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorratseinrichtung zu schaffen, die die Entnahme einzelner sterilisierter Tupfer bei Sicherstellung der Sterilität der übrigen in der Vorratseinrichung bevorrateten Tupfer gestattet. Au erdem soll der Platzbedarf der Vorratseinrichtung minimiert sein.

Diese Aufgabe wird bei einer Vorratseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.

Die erfindungsgemä e Vorratseinrichtung weist eine Umhüllung aus einzelnen bakteriendicht verschlossenen Kammern für die Tupfer auf, die benachbart angeordnet sind.

Die Grö e der Kammern ist durch die Anzahl und die Grö e der jeweils in diesen bevorrateten Tupfer bestimmt, wobei zur Sicherstellung einer absoluten Sterilität lediglich ein Tupfer in einer Kammer bevorratet sein sollte, so da jeder Tupfer sterilisiert aus der Vorratseinrichtung entnommen werden kann. Für medizinische Bereiche, in denen eine gro e Anzahl von Tupfern verbraucht wird, ist die Sterilität eines zweiten, in der gleichen Kammer bevorrateten und nach der Entnahme des ersten Tupfers kurzzeitig verbleibenden Tupfers ebenfalls gegeben, so da in einer Vorratseinrichtung für in derartigen Bereichen verwendete Tupfer durchaus auch zwei Tupfer in einer Kammer bevorratet sein können. Die Umhüllung mu so flexibel sein, da sie gerollt oder in Zickzack-Lage bevorratbar ist.

Dazu kann die Umhüllung aus einer flexiblen Basis schicht und einer mit dieser verbundenen flexiblen Deckschicht gebildet sein, von denen eine Schicht gegenüber der anderen Schicht zur Bildung der Kammern bereichsweise ausgewölbt ist.

Zwischen den Kammern können Sollzerrei stege ausgebildet sein, um die Entnahme eines Tupfers aus der Vorratseinrichtung zu erleichtern und um die Handhabbarkeit derselben insgesamt zu verbessern.

Die Kammern können in einer Reihe oder in mehreren parallelen Reihen ausgebildet sein, wobei zur Platzeinsparung die Kammern benachbarter Reihen versetzt zueinander angeordnet sein können, um die Zwischenräume zu minimieren.

Die Kammern können auf einfache Weise durch Aufnahmemulden in der Basisschicht gebildet sein, die durch die Deckschicht abgedeckt werden. Dabei ist es auch möglich, da jede Aufnahmemulde durch eine vereinzelte Deckelschicht verschlossen ist.

Die Aufnahmemulden können dabei durch einen Tiefziehproze hergestellt sein, und die Anordnung der Deckschicht oder der einzelnen Deckelschichten kann durch Schwei en oder Siegeln erfolgen, um eine stoffschlüssige Verbindung zwischen den Schichten herzustellen.

Zum erleichterten Öffnen der Kammern können diese mit dem Fachmann bekannten Öffnungshilfen versehen sein.

Die Handhabbarkeit der erfindungsgemä en Vorratseinrichtung kann wesentlich verbessert werden, wenn diese gerollt oder in Zickzack-Lage in einem Spender in Form einer Umverpackung angeordnet ist, der eine Entnahmeöffnung für eine oder gegebenenfalls mehrere nebeneinander angeordnete Kammern aufweist. Der Spender kann aufrecht oder liegend zum Einsatz kommen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs- beispiels erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt: Figur 1: einen Schnitt durch einen Abschnitt einer erfin- dungsgemä en Vorratseinrichtung und Figur 2: eine perspektivische Ansicht der Vorratseinrich- tung.

Die in Figur 1 im Schnitt dargestellte Vorratseinrichtung weist eine aus einer flexiblen Basisschicht 1 aus Polyamid/Polyethylen und einer flexiblen Deckschicht 2 aus Sterilisationskraftpapier ) bestehende Umhüllung 3 auf, in der Kammern 4 für jeweils einen Tupfer 5 ausgebildet sind. Die Kammern 4 sind durch in der Basisschicht 1 ausgebildete Aufnahmemulden 6 und die über diesen angeordnete Deckschicht 2 gebildet und durch diese Basis schicht 1 in den Bereichen zwischen den Aufnahmemulden 6 verschwei t. Damit sind die in den Kammern 4 bevorrateten Tupfer 5 bakteriendicht verschlossen. Die Schwei stellen sind zugleich als Sollzerrei stellen 7 mit verminderter Deckschichtdicke ausgebildet. Die Kammern 4 sind hintereinander in einer Reihe angeordnet.

Figur 2 zeigt die Vorratseinrichtung mit gerollter Umhüllung 3. Gestrichelt ist ein Spender 8 angedeutet, der die gerollte Umhüllung 3 umgibt und eine Entnahmeöffnung 9 aufweist, durch die die Umhüllung 3 gezogen werden und kammerweise an den Sollzerrei stegen 7 vereinzelt werden kann. Die Öffnung der Kammern 4 erfolgt durch Fingerdruck auf die Deckschicht, die dadurch einrei t.