Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
STORAGE SYSTEM FOR CLEANING CLOTHS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/033725
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a storage system (1) for cleaning cloths (2), which comprises at least one container (3) and two rails (5) that can be mounted on the cleaning trolley (4). The container (3) is slidably received by the rails (5). The rails (5) and the container (3) have a mechanism (6) for the container (3) to engage with in at least one position.

Inventors:
LINDNER FALK (DE)
EISENHUT ANDREAS (DE)
HUCKELE JUERGEN (DE)
DEERBERG JENS (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/007539
Publication Date:
March 29, 2007
Filing Date:
July 29, 2006
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
FREUDENBERG CARL KG (DE)
LINDNER FALK (DE)
EISENHUT ANDREAS (DE)
HUCKELE JUERGEN (DE)
DEERBERG JENS (DE)
International Classes:
B62B3/10; A47L13/51
Foreign References:
US6079719A2000-06-27
US3868123A1975-02-25
US5716116A1998-02-10
Attorney, Agent or Firm:
CARL FREUDENBERG KG (Weinheim, DE)
Download PDF:
Claims:

Patentansprüche

1. Aufbewahrungssystem (1 ) für Reinigungstextilien (2), umfassend zumindest einen Behälter (3) und zwei an einem Reinigungswagen (4) befestigbaren Schienen (5), wobei der Behälter (3) in den Schienen (5) verschiebbar lagerbar ist und wobei die Schienen (5) und der Behälter (3) eine Einrichtung (6) aufweisen durch die der Behälter (3) in zumindest einer Position einrastbar ist.

2. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) durch einen Deckel (7) verschließbar ist.

3. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (5) eine erste Rastposition (8) aufweist, die einer Transportposition entspricht und eine zweite Rastposition (9) aufweist, die einer Arbeitsposition entspricht.

4. Aufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (5) eine Nut aufweisen (10), in die der Behälter (3) verschiebbar lagerbar ist.

5. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (6) durch Rastnasen (1 1 ) gebildet ist, die in der Nut (10) angeordnet sind und die mit Ausnehmungen (12) in Eingriff bringbar sind, die an dem Behälter (3) angeordnet sind.

6. Aufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) in der zweiten Rastposition (9) geneigt ist.

7. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (7) separat auf den Schienen (5) lagerbar ist.

8. Aufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) mit aufgelegtem Deckel (7) in die Nut (10) der Schiene (5) einführbar ist.

9. Aufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) an beiden Enden der Schienen (5) einführbar ist.

10. Aufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schienen (5) zwei Behälter (3) einführbar sind.

11. Aufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel 7 zweiteilig ausgebildet ist, wobei beide

Teile gelenkig miteinander verbunden sind.

Description:

Aufbewahrungssystem für Reinigungstextilien

Beschreibung Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft ein Aufbewahrungssystem für Reinigungstextilien, umfassend zumindest einen Behälter und zwei an einem Reinigungswagen befestigbaren Schienen.

Stand der Technik

Bei der gewerblichen Reinigungsarbeit, insbesondere in hygienesensitiven Bereichen wie Krankenhäusern, werden zur feuchten Reinigung häufig Wischsysteme mit vorgefeuchteten Wischbezügen oder Tüchern eingesetzt. Diese Reinigungstextilien werden mit einer Reinigungsflüssigkeit vorbehandelt und in Behältern aufbewahrt. Die Reinigungstextilien werden dann auf ein Wischgerät aufgespannt und nach einer kurzen Verwendungsdauer durch einen unbenutzen, vorbehandelten Wischbezug ersetzt. Für umfangreiche Reinigungsarbeiten sind daher eine große Anzahl vorbehandelter Wischbezüge erforderlich, die leicht erreichbar transportiert werden müssen.

Aus der DE 200 80 287 U1 ist ein Behälter zum Aufbewahren von Reinigungstextilien bekannt, der einen Deckel aufweist, der klappbar an dem Behälter angeordnet ist. Dabei ist der Deckel so ausgestaltet, dass mehrere Behälter stapelbar sind. Des Weiteren kann der Behälter auf einem Reinigungswagen abgestellt werden.

Darstellung der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Aufbewahrungssystem für Reinigungstextilien bereitzustellen, welches bei einer leichten Erreichbarkeit das Transportieren einer großen Anzahl von Reinigungstextilien ermöglicht.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhaften Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.

Gelöst wird die Aufgabe durch ein Aufbewahrungssystem für

Reinigungstextilien, umfassend zumindest einen Behälter und zwei an einem Reinigungswagen befestigbaren Schienen, wobei der Behälter in den Schienen verschiebbar lagerbar ist und wobei die Schienen und der Behälter eine Einrichtung aufweisen durch die der Behälter in zumindest einer Position einrastbar ist. In den Schienen können Behälter beweglich eingehängt werden und verschoben werden, um verschiedene Arbeitspositionen zu erreichen. Die Schienen können dabei flexibel in verschiedenen mobilen Systemen befestigt werden. Durch die Rasteinrichtung kann der Behälter in verschiedenen Arbeitspositionen fixiert werden. In den Behälter können mehrere Reinigungstextilien, insbesondere Wischbezüge gefaltet parallel zueinander angeordnet werden. Das Aufbewahrungssystem kann in einem Reinigungswagen angeordnet sein.

Der Behälter kann durch einen Deckel verschließbar sein. Der Deckel verhindert ein vorzeitiges Entweichen der in den Wischbezügen eingelagerten Reinigungsflüssigkeit. Des Weiteren lassen sich Behälter mit Deckel leichter stapeln.

Die Schienen können eine erste Rastposition aufweisen, die einer Transportposition entspricht und eine zweite Rastposition aufweisen, die einer Arbeitsposition entspricht. In der Transportposition sind die Behälter zum

leichten Manövrieren Platz sparend angeordnet. In der Arbeitsposition sind die Behälter so angeordnet, dass die Wischbezüge leicht entnehmbar sind.

Die Schienen können eine Nut aufweisen, in die der Behälter verschiebbar lagerbar ist. Durch die Nut sind die Behälter besonders sicher geführt, so dass die Behälter beim Transport verliersicher gehalten sind.

Die Einrichtung kann durch Rastnasen gebildet sein, die in der Nut angeordnet sind und die mit Ausnehmungen in Eingriff bringbar sein können, die an dem Behälter angeordnet sind. Rastnasen sind besonders einfach herstellbar und ermöglichen einen sicheren Halt. Die Behälter lassen sich durch leichtes Anheben einfach aus der Rastposition entfernen.

Der Behälter kann in der Arbeitsposition geneigt sein. Durch die Neigung verbessert sich die Erreichbarkeit der Wischbezüge und damit die Ergonomie des Aufbewahrungssystems.

Der Deckel kann separat auf den Schienen lagerbar sein. Dadurch kann der Behälter in den Schienen hin- und herbewegt werden, wobei der Deckel in einer stationären Position verbleibt. So kann der Behälter beispielsweise in der Transportposition durch den Deckel abgedeckt sein und beim Verschieben in die Arbeitsposition bleibt der Deckel in der Transportposition und die Wischbezüge sind einfach aus dem Behälter entnehmbar. Wenn der Behälter in die Nuten eingeführt ist und der Deckel auf den Schienen platziert ist, sind allerdings Deckel und Behälter leicht voneinander beabstandet und es bildet sich ein leichter Spalt.

Der Behälter kann mit aufgelegtem Deckel in die Nuten der Schienen einführbar sein. Dabei ist der Behälter dicht verschlossen, was insbesondere bei längeren Transportwegen vorteilhaft ist oder wenn die Reinigung unterbrochen wird.

Der Behälter kann an beiden Enden der Schienen einführbar sein. Der Behälter ist dann ebenfalls an beiden Seiten entnehmbar. Mehrere Behälter können an einer Seite eingeführt werden, was insbesondere beim Beladen in engen Räumen vorteilhaft ist, da der Reinigungswagen von einer Seite vollständig gefüllt und bedient werden kann.

In den Schienen können zwei Behälter einführbar sind. Dadurch steigt die Anzahl der transportierbaren Behälter und die Menge der transportierbaren Wischbezüge.

An den Behältern kann ein Farbelement befestigbar sein. Die Farbelemente ermöglichen eine Zuordnung der Wischbezüge, die wiederum bestimmten Reinigungsaufgaben zugeordnet sind. Gemeinsam mit einem farbmarkierten Wischgerät ergibt sich eine Farbmarkierung aller Geräte eines Wischsystems und die Gefahr der Fehlbenutzung sinkt.

Kurzbeschreibung der Zeichnung

Einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Diese zeigen, jeweils schematisch:

Fig. 1 ein in einem Reinigungswagen angeordnetes Aufbewahrungssystem in einer Explosionsdarstellung; Fig. 2 ein Aufbewahrungssystem mit zwei Behältern in Transportposition; Fig. 3 ein Aufbewahrungssystem mit einem Behälter in Arbeitsposition.

Ausführung der Erfindung

Figur 1 zeigt ein Aufbewahrungssystem 1 für Reinigungstextilien 2, hier Wischbezüge, welches an einem Reinigungswagen 4 befestigt ist. Das Aufbewahrungssystem 1 besteht aus mehreren Behältern 3, in dieser

Ausführung zwei. Die Behälter 3 sind in Schienen 5 verschiebbar lagerbar, wobei die Schienen 5 an dem Reinigungswagen 4 kraft- und formschlüssig befestigt sind. Die Schienen 5 und der Behälter 3 weisen eine Einrichtung 6 auf, durch die der Behälter 3 in zwei Positionen einrastbar ist. Dabei ist der Behälter 3 in einer ersten Rastposition 8 fixierbar, die einer Transportposition entspricht und in einer zweiten Rastposition 9 fixierbar, die einer Arbeitsposition entspricht. Die Schienen 5 weisen eine Nut 10 auf, in die der Behälter 3 verschiebbar lagerbar ist. Die Einrichtung 6 ist durch Rastnasen 11 gebildet, die in der Nut 10 angeordnet sind und die mit Ausnehmungen 12 in Eingriff bringbar sind, die an dem Behälter 3 angeordnet sind. Die Schienen 5 sind symmetrisch ausgebildet, so dass der Behälter 3 an beiden Enden der Schienen 5 einführbar und entnehmbar ist. Das ermöglicht ein Durchladen des Behälters 3 zum Beladen eines an einer Wand stehenden Reinigungswagens 4. Des Weiteren sind die Schienen 5 in dieser Ausführung zur Aufnahme von zwei Behältern 3 ausgelegt. Der Behälter 3 ist durch einen Deckel 7 verschließbar, wobei der Deckel 7 in einer ersten Position separat auf den Schienen 5 lagerbar ist. Dabei können die Schienen 5 eine weitere Nut aufweisen, in die der Deckel 7 einführbar ist, wobei der Deckel in der weiteren Nut zusätzlich geführt ist, was zu einer Senkung von Geräuschen beim Transport führt. In einer zweiten Position ist der Deckel 7 auf dem Behälter 3 angeordnet und der Behälter 3 mit aufgelegtem Deckel 7 in die Nut 10 der Schiene 5 einführbar ist. Der Deckel 7 kann zweiteilig ausgebildet sein, wobei die beiden Deckelteile gelenkig, beispielsweise über ein Drehgelenk oder ein Filmscharnier, miteinander verbunden sind, so dass der Behälter 3 geöffnet werden kann, ohne den Deckel 7 vollständig zu entfernen. Die Behälter 3 werden zum Verschieben angehoben, so dass die Rastnase 11 nicht mehr in die Ausnehmung 12 eingreift. Die Behälter 3 weisen eine bevorzugte Seite 14 auf, die einen ausgeprägten Griff 15 aufweist an dem ein Farbelement 13 angeordnet ist

In größeren Reinigungswagen können Schienen 5 parallel direkt benachbart angeordnet werden, um die Aufnahmekapazität zu vergrößern. In anderen

Ausführungen verringert eine Rückenabdeckung die Verletzungsgefahr beispielsweise durch Befestigungslemente.. Zwischen den Schienen 5 oder zwischen Schiene 5 und Rückenabdeckung kann eine Verkleidung für den Reinigungswagen 4 angeordnet sein. Alternativ kann zur überbrückung des Spaltes ein Abstandshalter vorgesehen sein. In den Schienen 5 können alternativ offene Wannen angeordnet werden und die Wannen oder Behälter 3 können eine doppelte Kapazität aufweisen. Die Schienen 5 sind vorzugsweise kraft- und/oder formschlüssig an dem Reinigungswagen 4 befestigt. Dazu können an dem Reinigungswagen 4 Sicken angeordnet sein an denen die Schienen 5 formschlüssig gehalten sind. Die Verbindung kann durch eine Klemmverbindung, bei der zwei Schienen oder eine Schiene und eine Rückenabdeckung einen Abschnitt des Reinigungswagens 4, beispielsweise ein Rohr, umschließen, verspannt werden. Bei dieser Verbindung können Bohrungen in dem Reinigungswagen 4 entfallen, was die Reinigung des Reinigungswagens 4 vereinfacht und die Korrosionsgefahr mindert.

Figur 2 zeigt ein Aufbewahrungssystem 1 gemäß Figur 1. In den Schienen 5 sind zwei Behälter 3 angeordnet und deren Deckel 7 sind auf den Schienen 5 angeordnet, wobei zwischen Behälter 3 und Deckel 7 ein Spalt vorhanden ist.

Figur 3 zeigt ein Aufbewahrungssystem 1 gemäß Figur 1 , wobei der Behälter 3 in der der Arbeitsposition entsprechenden zweiten Rastposition platziert ist.




 
Previous Patent: CLEANING TROLLEY

Next Patent: SUBMERSIBLE PUMP UNIT