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Title:
SUBSTITUTED BENZOYLPYRAZOLES AS HERBICIDES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/058306
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to novel substituted benzoylpyrazoles of the general formula (I), in which Z is a possibly substituted 4 to 12-membered, saturated or unsaturated, monocyclic or bicyclic heterocyclic grouping which contains between 1 and 4 heteroatoms (up to 4 nitrogen atoms and possibly, either in addition or alternatively, an oxygen atom or a sulphur atom or an SO grouping or an SO¿2? grouping) and in addition contains between one and three oxo-groups (C=O) and/or thioxo-groups (C=S) as components of the heterocyclic compound. The invention also relates to a method of producing said benzoylpyrazoles and to their use as herbicides.

Inventors:
MUELLER KLAUS-HELMUT (DE)
LEHR STEFAN (DE)
SCHALLNER OTTO (DE)
SCHWARZ HANS-GEORG (DE)
WROBLOWSKY HEINZ-JUERGEN (DE)
DREWES MARK WILHELM (DE)
FEUCHT DIETER (DE)
PONTZEN ROLF (DE)
WETCHOLOWSKY INGO (BR)
Application Number:
PCT/EP2000/002292
Publication Date:
October 05, 2000
Filing Date:
March 15, 2000
Export Citation:
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Assignee:
BAYER AG (DE)
MUELLER KLAUS HELMUT (DE)
LEHR STEFAN (DE)
SCHALLNER OTTO (DE)
SCHWARZ HANS GEORG (DE)
WROBLOWSKY HEINZ JUERGEN (DE)
DREWES MARK WILHELM (DE)
FEUCHT DIETER (DE)
PONTZEN ROLF (DE)
WETCHOLOWSKY INGO (BR)
International Classes:
A01N43/50; A01N43/54; A01N43/56; A01N43/58; A01N43/653; A01N43/707; A01N43/76; A01N43/80; A01N43/82; C07D249/12; A01N43/90; A01P13/00; C07D207/408; C07D213/64; C07D231/20; C07D233/34; C07D233/42; C07D237/32; C07D239/10; C07D239/54; C07D253/08; C07D263/22; C07D263/58; C07D271/10; C07D275/06; C07D285/13; C07D401/10; C07D403/10; C07D413/10; C07D417/10; C07D471/04; C07D487/04; (IPC1-7): C07D403/10; A01N43/653; A01N43/56; C07D401/10; C07D417/10; C07D471/04; C07D231/20; C07D413/10; C07D487/04
Domestic Patent References:
WO1999007697A11999-02-18
WO1998042678A11998-10-01
WO1998031681A11998-07-23
Foreign References:
EP0900795A11999-03-10
US5846907A1998-12-08
Attorney, Agent or Firm:
BAYER AKTIENGESELLSCHAFT (Leverkusen, DE)
BAYER AKTIENGESELLSCHAFT (Leverkusen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Substituierte Benzoylpyrazole der allgemeinen Formel (I), in welcher n für die Zahlen oder 3 steht, A für eine Einfachbindung oder für Alkandiyl (Alkylen) steht, R1 für jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder Cycloalkyl steht, R2 für Wasserstoff, Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Halogen, oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkoxycarbonyl oder Cycloalkyl steht, R3 für Wasserstoff, Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Halogen, oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Alkylamino, Dialkylamino oder Dialkylaminosulfonyl steht, R4 für Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Halogen, oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Alkylamino, Dialkylamino oder Dialkyl aminosulfonyl steht, Y für Wasserstoff oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl, Alkylsulfonyl, Alkylaminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl, Alkenyl, Alkenylcarbonyl, Alkenylsulfonyl, Alkinyl, Alkinylcarbonyl, Cycloalkyl, Cycloalkylcarbonyl, Cyclo alkylalkyl, Phenylcarbonyl, Phenylsulfonyl, Phenylalkyl oder Phenyl carbonylalkyl steht, und Z für eine gegebenenfalls substituierte 4bis 12gliedrige, gesättigte oder ungesättigte, monocyclische oder bicyclische, heterocyclische Gruppierung steht, welche 1 bis 4 Heteroatome (bis zu 4 Stickstoff atome und gegebenenfallsalternativ oder additivein Sauerstoff atom oder ein Schwefelatom, oder eine SOGruppierung oder eine SO2Gruppierung) enthält, und welche zusätzlich ein bis drei Oxo Gruppen (C=O) und/oder ThioxoGruppen (C=S) als Bestandteile des Heterocyclus enthält, einschließlich aller möglichen tautomeren Formen und der möglichen Salze.
2. Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß n fur die Zahlen 0,1 oder 2 steht, A für eine Einfachbindung oder für Alkandiyl (Alkylen) mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, R1 für gegebenenfalls durch Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Halogen. Cl C4Alkoxy, C,C4Alkylcarbonyl, C,C4Alkoxycarbonyl. C IC4 Alkylthio, C1C4Alkylsulfinyl oder ClC4Alkylsulfonyl substituier tes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Halogen oder C1C4Alkoxy carbonyl substituiertes Alkenyl oder Alkinyl mit jeweils 2 bis 6 Koh lenstoffatomen, oder für gegebenenfalls durch Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Halogen, C,C4Alkyl oder C,C4Alkoxycarbonyl sub stituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, R2 für Wasserstoff, Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Halogen, für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Halogen oder C,C4Alkoxy sub stituiertes Alkyl, Alkoxy oder Alkoxycarbonyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen, für gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkylthio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, oder für gegebenenfalls durch Cyano, Halogen oder$C1C4Alkyl substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, R3 für Wasserstoff, Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Halogen, für jeweils gegebenenfalls durch Halogen, ClC4Alkoxy, oder$C1C4Alkylsulfonyl$C1C4Alkylthio,$C1C4Alkylsulfinyl substituiertes Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl oder Alkyl sulfonyl mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, oder für Alkylamino, Dialkylamino oder Dialkylaminosulfonyl mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen steht, R4 fur Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Halogen, für jeweils gegebenenfalls durch Halogen, C1C4Alkoxy, ClC4Alkyl thio, C 1C4Alkylsulfinyl oder C 1C4Alkylsulfonyl substituiertes Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl oder Alkylsulfonyl mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen. oder für Alkylamino, Dialkylamino oder Dialkylaminosulfonyl mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen steht, Y für Wasserstoff, für jeweils gegebenenfalls durch Cyano. Carboxy Carbamoyl, Halogen substituiertesAlkyl,$C1C4Alkylsulfinyl Alkylcarbonyl oder Alkoxycarbonyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoff atomen, für jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkylsulfonyl, Alkylaminocarbonyl oder Dialkylaminocarbonyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Halogen oder C, C4Alkoxycarbonyl substituiertes Alkenyl, Alkenylcarbonyl, Alkinyl oder Alkinylcarbonyl mit jeweils 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, für gege benenfalls durch Halogen substituiertes Alkenylsulfonyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Halogen oder C,C4Alkyl substituiertes Cycloalkyl, Cycloalkylcarbonyl oder Cycloalkylalkyl mit jeweils 3 bis 6 Kohlenstoffatomen in den Cyclo alkylgruppen und gegebenenfalls 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkyl teil, oder für jeweils gegebenenfalls durch Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Halogen, C,C4Alkyl, C,C4Halogenalkyl, C,C4Alkoxy oder C,C4Halogenalkoxy substituiertes Phenylcarbonyl, Phenyl sulfonyl, PhenylC,C4alkyl oder PhenylcarbonylC,C4alkyl steht, und Z für eine der nachstehenden heterocyclischen Gruppierungen steht worin jeweils die gestrichelt gezeichnete Bindung eine Einfachbin dung oder eine Doppelbindung ist, Q für Sauerstoff oder Schwefel steht, R5 für Wasserstoff, Hydroxy, Mercapto, Cyano, Halogen, für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Halogen, ClC4Alkoxy, C 1C4Alkylthio, C lC4Alkylsulfinyl oder C 1C4Alkylsul fonyl substituiertes Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkoxy, Alkoxy carbonyl, Alkylthio, Alkylsulfinyl oder Alkylsulfonyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen. für Propadienylthio, für jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkylamino oder Dialkylamino mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, für jeweils gege benenfalls durch Halogen substituiertes Alkenyl, Alkinyl, Alkenyloxy, Alkenylthio oder Alkenylamino mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen in den Alkenylbzw. Alkinylgruppen, für jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Cyclo alkyl, Cycloalkyloxy, Cycloalkylthio, Cycloalkylamino, Cycloalkylalkyl, Cycloalkylalkoxy, Cycloalkylalkylthio oder Cycloalkylalkylamino mit jeweils 3 bis 6 Kohlenstoffatomen in den Cycloalkylgruppen und gegebenenfalls bis zu 4 Kohlen stoffatomen im Alkylteil, für jeweils gegebenenfalls durch Halogen, C 1C4Alkyl oder C lC4Alkoxy substituiertes Phenyl, Phenyloxy, Phenylthio, Phenylamino, Benzyl, Benzyl oxy, Benzylthio oder Benzylamino steht, für Pyrrolidino, Piperidino oder Morpholino steht, oderfür den Fall, daß zwei benachbarte Reste R5 und R5 sich an einer Doppelbindung be findenzusammen mit dem benachbarten Rest R5 auch für eine Benzogruppierung steht, und R6 für Wasserstoff, Hydroxy, Amino, Alkylidenamino mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, für jeweils gegebenenfalls durch Halo gen oder ClC4Alkoxy substituiertes Alkyl, Alkoxy, Alkyl amino, Dialkylamino oder Alkanoylamino mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, für jeweils gegebe nenfalls durch Halogen substituiertes Alkenyl, Alkinyl oder Alkenyloxy mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen in den Alkenylbzw. Alkinylgruppen, für jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Cycloalkyl, Cycloalkylalkyl oder Cycloalkylamino mit jeweils 3 bis 6 Kohlenstoffatomen in den Cycloalkylgruppen und gegebenenfalls bis zu 3 Kohlenstoff atomen im Alkylteil, oder für jeweils gegebenenfalls durch Halogen, C 1C4Alkyl oder C 1C4Alkoxy substituiertes Phenyl oder Benzyl steht, oder zusammen mit einem benach barten Rest R5 oder R6 für gegebenenfalls durch Halogen oder ClC4Alkyl substituiertes Alkandiyl mit 3 bis 5 Kohlenstoff atomen steht, wobei die einzelnen Reste Rs und R6 soweit mehrere davon an gleiche heterocyclische Gruppierungen gebunden sind, gleiche oder verschiedene Bedeutungen im Rahmen der obigen Definition haben können.
3. Verbindungen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß n für die Zahlen 0 oder 1 steht, A für eine Einfachbindung, Methylen, Ethyliden (Ethanl. Idiyl) oder Dimethylen (Ethan1,2diyl) steht. R1 für jeweils gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Methoxy, Ethoxy, n oder iPropoxy, Methylthio, Ethylthio, noder iPropylthio, Methyl sulfinyl, Ethylsulfinyl, noder iPropylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, noder iPropylsulfonyl substituiertes Methyl, Ethyl, n oder iPropyl, n, i, soder tButyl, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor, Chlor oder Brom substituiertes Propenyl, Butenyl, Propinyl oder Butinyl, oder für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Fluor, Chlor, Brom, Methyl oder Ethyl substituiertes Cyclopropyl, Cyclo butyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl steht, R2 für Wasserstoff, Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, für jeweils gege benenfalls durch Cyano, Fluor, Chlor, Methoxy oder Ethoxy substitu iertes Methyl, Ethyl, noder iPropyl, n, i, soder tButyl, Methoxy, Ethoxy, noder iPropoxy, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, noder iPropoxycarbonyl, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methylthio, Ethylthio, noder iPropylthio, oder für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Fluor, Chlor, Brom, Methyl oder Ethyl substituiertes Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl steht, R3 für Wasserstoff, Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Fluor, Chlor, Brom, Iod, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor, Methoxy, Ethoxy, noder iPropoxy, Methylthio, Ethylthio, noder iPropylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, Methyl sulfonyl oder Ethylsulfonyl substituiertes Methyl, Ethyl, noder i Propyl, n, i, soder tButyl, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor, Methoxy, Ethoxy, noder iPropoxy substituiertes Methoxy, Ethoxy, noder iPropoxy, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methylthio, Ethylthio. noder i Propylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, noder iPropylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, noder iPropylsulfonyl, oder für Me thylamino, Ethylamino, noder iPropylamino, Dimethylamino, Di ethylamino, Dimethylaminosulfonyl oder Diethylaminosulfonyl steht, R4 für Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Fluor, Chlor, Brom, fur jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor, Methoxy, Ethoxy, noder iPropoxy, Methylthio, Ethylthio, noder i Propylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, Methylsulfonyl oder Ethyl sulfonyl substituiertes Methyl, Ethyl, noder iPropyl, n, i, soder t Butyl, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor, Meth oxy, Ethoxy, noder iPropoxy substituiertes Methoxy, Ethoxy, n oder iPropoxy, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methylthio, Ethylthio, noder iPropylthio, Methyl sulfinyl, Ethylsulfinyl, noder iPropylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, noder iPropylsulfonyl, oder für Methylamino, Ethyl amino, noder iPropylamino, Dimethylamino, Diethylamino, Di methylaminosulfonyl oder Diethylaminosulfonyl steht, R5 für Wasserstoff, Hydroxy, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, noder i Propyl, n, i, soder tButyl, Difluormethyl, Dichlormethyl, Trifluor methyl, Trichlormethyl, Chlordifluormethyl, Fluordichlormethyl, Fluorethyl, Chlorethyl, Difluorethyl, Dichlorethyl, Fluornpropyl, Fluoripropyl, Chlornpropyl, Chloripropyl, Methoxymethyl, Ethoxymethyl, Methoxyethyl, Ethoxyethyl, Methoxy, Ethoxy, noder iPropoxy, n, i, soder tButoxy, Fluorethoxy, Chlorethoxy, Difluor ethoxy, Dichlorethoxy, Trifluorethoxy, Trichlorethoxy, Chlorfluor ethoxy, Chlordifluorethoxy, Fluordichlorethoxy, Methylthio, Ethyl thio, noder iPropylthio, Fluorethylthio, Chlorethylthio, Difluorethyl thio, Dichlorethylthio, Chlorfluorethylthio, Chlordifluorethylthio, Fluordichlorethylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, noder iPropyl sulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, noder iPropylsulfonyl, Di methylamino, Propenylthio, Butenylthio, Propinylthio, Butinylthio, Cyclopropyl, Cyclopropylmethyl, Cyclopropylmethoxy, Phenyl oder Phenoxy steht, R6 für Amino, Methyl, Ethyl, noder iPropyl, n, i, soder tButyl, Methoxy, Ethoxy, Methylamino, Dimethylamino, Cyclopropyl oder Cyclopropylmethyl steht, oder zusammen mit RS für Propan1,3diyl (Trimethylen), Butan1,4diyl (Tetramethylen) oder Pentan1,5diyl (Pentamethylen) steht, und Y für Wasserstoff, für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Fluor, Chlor, Methoxy oder Ethoxy substituiertes Methyl, Ethyl, noder iPropyl, Acetyl, Propionyl, noder iButyroyl, Methoxycarbonyl oder Ethoxy carbonyl, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, noder iPropyl sulfonyl, n, i, soder tButylsulfonyl, Methylaminocarbonyl, Ethyl aminocarbonyl, noder iPropylaminocarbonyl, Dimethylamino carbonyl oder Diethylaminocarbonyl, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor, Chlor oder Brom substituiertes Propenyl, Butenyl, Propenyl carbonyl, Butenylcarbonyl, Propenylsulfonyl, Butenylsulfonyl, Pro pinyl, Butinyl, Propinylcarbonyl oder Butinylcarbonyl, für jeweils ge gebenenfalls durch Cyano, Fluor, Chlor, Methyl oder Ethyl substitu iertes Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclo propylcarbonyl, Cyclobutylcarbonyl, Cyclopentylcarbonyl, Cyclo hexylcarbonyl, Cyclopropylmethyl, Cyclobutylmethyl, Cyclopentyl methyl oder Cyclohexylmethyl, oder für jeweils gegebenenfalls durch Nitro, Cyano, Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, noder iPropyl, n, i, soder tButyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy, noder i Propoxy, Difluormethoxy oder Trifluormethoxy substituiertes Phenyl carbonyl, Phenylsulfonyl, Benzyl oder Phenylcarbonylmethyl steht.
4. Verbindungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Z für die folgende Gruppierung steht.
5. Verbindungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Q für Sauerstoff steht.
6. Verbindungen gemäß einem der ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß n für 0 steht.
7. Verfahren zum Herstellen von Verbindungen gemäß einem der Anprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) Pyrazole der allgemeinen Formel (II) in welcher R', R2 und Y die in einem der Ansprüche I bis 3 angegebene Bedeutung haben, mit substituierten Benzoesäuren der allgemeinen Formel (III), in welcher n, A, R3, R4 und Z die in einem der Ansprüche 1 bis 6 angegebene Be deutung haben, in Gegenwart eines Dehydratisierungsmittels, gegebenenfalls in Gegenwart eines oder mehrerer Reaktionshilfsmittel und gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt, oder daß man (b) Pyrazole der allgemeinen Formel (II) in welcher R', R2 und Y die in einem der Ansprüche 1 bis 3 angegebene Bedeutung haben, mit substituierten Benzoesäurederivaten der allgemeinen Formel (IV) in welcher n, A, R3, R4 und Z die in einem der Ansprüche 1 bis 6 angegebene Be deutung haben, und X für Cyano, Halogen oder Alkoxy steht, oder mit entsprechenden Carbonsäureanhydriden gegebenenfalls in Gegenwart eines oder mehrerer Reaktionshilfsmittel und gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt, oder daß man (c) substituierte Benzoylpyrazole der allgemeinen Formel (Ia) in welcher n, A, R', R2, R3, R4 und Z die in einem der Ansprüche I bis 6 angegebene Be deutung haben, mit Verbindungen der allgemeinen Formel (V) HY (V) in welcher Y mit Ausnahme von Wasserstoff die in einem der Ansprüche 1 bis 4 an gegebene Bedeutung hat, oder gegebenenfalls mit entsprechenden Isocyanaten oder Isothiocyanaten gegebenenfalls in Gegenwart eines oder mehrerer Reaktionshilfsmittel und gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt, und gegebenenfalls im Anschluß daran an den so erhaltenen Verbindungen der Formel (I) im Rahmen der Substituentendefinition auf übliche Weise elektrophile oder nucleophile bzw. Oxidationsoder Reduktionsreaktionen durchführt oder die Verbindungen der Formel (I) auf übliche Weise in Salze überführt.
8. Verbindungen der allgemeinen Formel (Ia) in welcher n, A, R', R2, R3, R4 und Z die in einem der Ansprüche I bis 6 angegebene Be deutung haben.
9. Herbizide Mittel, gekennzeichnet durch den Gehalt mindestens einer Verbin dung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 und üblichen Streckmitteln.
10. Verwendung von mindestens einer Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Bekämpfung von unerwünschten Pflanzen.
Description:
SUBSTITUIERTE BENZOYLPYRAZOLE ALS HERBIZIDE Die Erfindung betrifft neue substituierte Benzoylpyrazole, Verfahren zu ihrer Her- stellung und ihre Verwendung als Herbizide.

Es ist bereits bekannt, dass bestimmte substituierte Benzoylpyrazole herbizide Eigen- schaften aufweisen (vgl. EP-A-352543, WO-A-96/26206, WO-A-97/35850, WO-A- 97/41105, WO-A-97/41116, WO-A-97/41117, WO-A-97/41118, WO-A-97/46530, WO-A-98/28981, WO-A-98/31681, WO-A-98/31682, WO-A-99/07697). Die Wir- kung dieser Verbindungen ist jedoch nicht in allen Belangen zufriedenstellend.

Es wurden nun die neuen substituierten Benzoylpyrazole der allgemeinen Formel (I), in welcher n für die Zahlen oder 3 steht, A für eine Einfachbindung oder für Alkandiyl (Alkylen) steht, RI für jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder Cyclo- alkyl steht, R2 fiir Wasserstoff, Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Halogen, oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkoxy, Alkylthio. Alkoxy- carbonyl oder Cycloalkyl steht,

R3 für Wasserstoff, Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Halogen, oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkoxy, Alkyl- thio, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Alkylamino, Dialkylamino oder Dialkyl- aminosulfonyl steht, R4 für Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Halogen, oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Alkylamino, Dialkylamino oder Dialkylaminosulfonyl steht, Y für Wasserstoff oder für jeweils gegebenenfalls substituiertes Alkyl, Alkyl- carbonyl, Alkoxycarbonyl, Alkylsulfonyl, Alkylaminocarbonyl, Dialkyl- aminocarbonyl, Alkenyl, Alkenylcarbonyl, Alkenylsulfonyl, Alkinyl, Alkinylcarbonyl, Cycloalkyl, Cycloalkylcarbonyl, Cycloalkylalkyl, Phenyl- carbonyl, Phenylsulfonyl, Phenylalkyl oder Phenylcarbonylalkyl steht, und Z für eine gegebenenfalls substituierte 4-bis 12-gliedrige, gesättigte oder unge- sättigte, monocyclische oder bicyclische, heterocyclische Gruppierung steht, welche 1 bis 4 Heteroatome (bis zu 4 Stickstoffatome und gegebenenfalls -alternativ oder additiv-ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom, oder eine SO-Gruppierung oder eine SO2-Gruppierung) enthält, und welche zu- sätzlich ein bis drei Oxo-Gruppen (C=O) und/oder Thioxo-Gruppen (C=S) als Bestandteile des Heterocyclus enthält, -einschließlich aller möglichen tautomeren Formen der Verbindungen der allge- meinen Formel (I) und der möglichen Salze der Verbindungen der allgemeinen Formel (I)-gefunden.

In den Definitionen sind die Kohlenwasserstoftketten, wie Alkyl oder Alkandiyl -auch in Verbindung mit Heteroatomen, wie in Alkoxy-jeweils geradkettig oder verzweigt.

n steht bevorzugt für die Zahlen 0,1 oder 2.

A steht bevorzugt für eine Einfachbindung oder für Alkandiyl (Alkylen) mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.

R1 steht bevorzugt für gegebenenfalls durch Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Halogen, C1-C4-Alkoxy, Cl-C4-Alkyl-carbonyl, C,-C4-Alkoxy-carbonyl, C1- C4-Alkylthio, C1-C4-Alkylsulfinyl oder C1-C4-Alkylsulfonyl substituiertes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Halogen oder C,-C4-Alkoxy-carbonyl substitu- iertes Alkenyl oder Alkinyl mit jeweils 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, oder für gegebenenfalls durch Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Halogen, C,-C4-Alkyl oder C,-C4-Alkoxy-carbonyl substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlen- stoffatomen.

R2 steht bevorzugt für Wasserstoff, Cyano, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Halogen, für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Halogen oder C,-C4- Alkoxy substituiertes Alkyl, Alkoxy oder Alkoxycarbonyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen, für gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkyl- thio mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, oder für gegebenenfalls durch Cyano, Halogen oder C1-C4-Alkyl substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoff- atomen.

R3 steht bevorzugt für Wasserstoff, Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Thio- carbamoyl, Halogen, für jeweils gegebenenfalls durch Halogen, Cl-C4- Alkoxy, C1-C4-Alkylthio, C1-C4-Alkylsulfinyl oder Cl-C4-Alkylsulfonyl substituiertes Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl oder Alkylsulfonyl mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, oder für Alkyl- amino, Dialkylamino oder Dialkylaminosulfonyl mit jeweils bis zu 4 Kohlen- stoffatomen in den Alkylgruppen.

R4 steht bevorzugt für Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Halogen, für jeweils gegebenenfalls durch Halogen, Cl-C4-Alkoxy, C1-C4- Alkylthio, C 1-C4-Alkylsulfinyl oder C 1-C4-Alkylsulfonyl substituiertes Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl oder Alkylsulfonyl mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, oder für Alkylamino, Dialkyl- amino oder Dialkylaminosulfonyl mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen.

Y steht bevorzugt für Wasserstoff, für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Halogen oder C,-C4-Alkoxycarbonyl substituiertes Alkyl, Alkylcarbonyl oder Alkoxycarbonyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoff- atomen, für jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkyl- sulfonyl, Alkylaminocarbonyl oder Dialkylaminocarbonyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Halogen oder C,-C4-Alkoxy-carbonyl substitu- iertes Alkenyl, Alkenylcarbonyl, Alkinyl oder Alkinylcarbonyl mit jeweils 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, für gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkenylsulfonyl mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Halogen oder C,-C4-Alkyl substituiertes Cycloalkyl, Cyclo- alkylcarbonyl oder Cycloalkylalkyl mit jeweils 3 bis 6 Kohlenstoffatomen in den Cycloalkylgruppen und gegebenenfalls I bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, oder für jeweils gegebenenfalls durch Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Halogen, C,-C4-Alkyl, C,-C4-Halogenalkyl, C,-C4-Alkoxy oder C,-C4-Halogenalkoxy substituiertes Phenylcarbonyl, Phenylsulfonyl, Phenyl- C,-C4-alkyl oder Phenylcarbonyl-C,-C4-alkyl.

Z steht bevorzugt für eine der nachstehenden heterocyclischen Gruppierungen

worin jeweils die gestrichelt gezeichnete Bindung eine Einfachbindung oder eine Doppelbindung ist, Q für Sauerstoff oder Schwefel steht, R5 für Wasserstoff, Hydroxy, Mercapto, Cyano, Halogen, für jeweils ge- gebenenfalls durch Cyano, Halogen, C 1-C4-Alkoxy, C I-C4-Alkyl- thio, C 1-C4-Alkylsulfinyl oder C I-C4-Alkylsulfonyl substituiertes Alkyl, Alkylcarbonyl, Alkoxy, Alkoxycarbonyl, Alkylthio, Alkyl- sulfinyl oder Alkylsulfonyl mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, für Propadienylthio, für jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkylamino oder Dialkylamino mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, für jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkenyl, Alkinyl, Alkenyloxy, Alkenylthio oder Alkenylamino mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen in den Alkenyl-bzw. Alkinylgruppen, für jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Cycloalkyl, Cycloalkyl- oxy, Cycloalkylthio, Cycloalkylamino, Cycloalkylalkyl, Cycloalkyl- alkoxy. Cycloalkylalkylthio oder Cycloalkylalkylamino mit jeweils 3 bis 6 Kohlenstoffatomen in den Cycloalkylgruppen und gegebenen- falls bis zu 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, für jeweilks gegebenen-

falls durch Halogen, C1-C4-Alkyl oder Cl-C4-Alkoxy substituiertes Phenyl, Phenyloxy, Phenylthio, Phenylamino, Benzyl, Benzyloxy, Benzylthio oder Benzylamino steht, für Pyrrolidino, Piperidino oder Morpholino steht, oder-für den Fall, dass zwei benachbarte Reste R5 und R5 sich an einer Doppelbindung befinden-zusammen mit dem benachbarten Rest R5 auch für eine Benzogruppierung steht, und R6 für Wasserstoff, Hydroxy, Amino, Alkylidenamino mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, für jeweils gegebenenfalls durch Halogen oder Cl-C4-Alkoxy substituiertes Alkyl, Alkoxy, Alkylamino, Dialkyl- amino oder Alkanoylamino mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen in den Alkylgruppen, für jeweils gegebenenfalls durch Halogen sub- stituiertes Alkenyl, Alkinyl oder Alkenyloxy mit jeweils bis zu 6 Kohlenstoffatomen in den Alkenyl-bzw. Alkinylgruppen, für jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Cycloalkyl, Cycloalkyl- alkyl oder Cycloalkylamino mit jeweils 3 bis 6 Kohlenstoffatomen in den Cycloalkylgruppen und gegebenenfalls bis zu 3 Kohlenstoff- atomen im Alkylteil, oder für jeweils gegebenenfalls durch Halogen, C1-C4-Alkyl oder Cl-C4-Alkoxy substituiertes Phenyl oder Benzyl steht, oder zusammen mit einem benachbarten Rest R5 oder R6 für ge- gebenenfalls durch Halogen oder Cl-C4-Alkyl substituiertes Alkan- diyl mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen steht, wobei die einzelnen Reste R5 und R6 soweit mehrere davon an gleiche heterocyclische Gruppierungen gebunden sind, gleiche oder verschiedene Be- deutungen im Rahmen der obigen Definition haben können.

Q steht bevorzugt für Sauerstoff.

R5 steht bevorzugt für Wasserstoff. Hydroxy. Mercapto. Cyano. Fluor.

Chlor, Brom, Iod, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor. Chior.

Methoxy, Ethoxy, n-oder i-Propoxy, n-, i-, s-oder t-Butoxy, Methyl- thio, Ethylthio, n-oder i-Propylthio, n-, i-, s-oder t-Butylthio, Methyl- sulfinyl, Ethylsulfinyl, n-oder i-Propylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, n-oder i-Propylsulfonyl substituiertes Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl, n-, i-, s-oder t-Butyl, Methoxy, Ethoxy, n-oder i- Propoxy, n-, i-, s-oder t-Butoxy, Methylthio, Ethylthio, n-oder i- Propylthio, n-, i-, s-oder t-Butylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, n- oder i-Propylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, n-oder i-Propyl- sulfonyl, für Methylamino, Ethylamino, n-oder i-Propylamino, n-, i-, s-oder t-Butylamino, Dimethylamino, Diethylamino, Di-n-propyl- amino oder Di-i-propylamino, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Ethenyl, Propenyl, Butenyl, Ethinyl, Propinyl, Butinyl, Propenyloxy, Butenyloxy, Propenylthio, Butenyl- thio, Propenylamino oder Butenylamino, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclopropyloxy, Cyclobutyloxy, Cyclo- pentyloxy, Cyclohexyloxy, Cyclopropylthio, Cyclobutylthio, Cyclo- pentylthio, Cyclohexylthio, Cyclopropylamino, Cyclobutylamino, Cyclopentylamino, Cyclohexylamino, Cyclopropylmethyl, Cyclo- butylmethyl, Cyclopentylmethyl, Cyclohexylmethyl, Cyclopropyl- methoxy, Cyclobutylmethoxy, Cyclopentylmethoxy, Cyclohexyl- methoxy, Cyclopropylmethylthio, Cyclobutylmethylthio, Cyclo- pentylmethylthio, Cyclohexylmethylthio, Cyclopropylmethylamino, Cyclobutylmethylamino, Cyclopentylmethylamino oder Cyclohexyl- methylamino, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Methyl, Ethyl, n-oder i-Propyl, n-, i-, s-oder t-Butyl, Methoxy, Ethoxy, n- oder i-Propoxy substituiertes Phenyl, Phenyloxy, Phenylthio, Phenyt- <BR> <BR> <BR> <BR> amino, Benzyl. Benzyloxy, Benzylthio oder Benzylamino. iiir Pyrrolidino, Piperidino oder Morpholino steht, oder-für den Fall. dass zwei benachbarte Reste R5 und R5 sich an einer Doppelbindung

befinden-zusammen mit dem benachbarten Rest R5 auch für eine Benzogruppierung.

R6 steht bevorzugt für Wasserstoff, Hydroxy, Amino, für jeweils gegebe- nenfalls durch Fluor und/oder Chlor, Methoxy oder Ethoxy substitu- iertes Methyl, Ethyl, n-oder i-Propyl, n-, i-oder s-Butyl, Methoxy, Ethoxy, n-oder i-Propoxy, Methylamino, Ethylamino oder Dimethyl- amino, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor sub- stituiertes Ethenyl, Propenyl, Ethinyl, Propinyl oder Propenyloxy, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclopropyl- methyl, Cyclobutylmethyl, Cyclopentylmethyl. Cyclohexylmethyl, oder für jeweils gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl, n-, i-, s-oder t-Butyl, Methoxy, Ethoxy, n-oder i- Propoxy substituiertes Phenyl oder Benzyl steht, oder zusammen mit einem benachbarten Rest R5 oder R6 für jeweils gegebenenfalls durch Methyl und/oder Ethyl substituiertes Propan-1, 3-diyl (Trimethylen), Butan-1,4-diyl (Tetramethylen) oder Pentan-1,5-diyl (Pentamethylen). n steht besonders bevorzugt für die Zahlen 0 oder 1.

A steht besonders bevorzugt für eine Einfachbindung, Methylen. Ethyliden (Ethan-1,1-diyl) oder Dimethylen (Ethan-1,2-diyl).

R steht besonders bevorzugt für jeweils gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Methoxy, Ethoxy, n-oder i-Propoxy, Methylthio, Ethylthio, n-oder i-Propyl- thio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, n-oder i-Propylsulfinyl. Methylsulfonvl, Ethylsulfonyl, n-oder i-Propylsulfonyl substituiertes Methyl, Ethyl. n-oder i- Propyl, n-, i-, s-oder t-Butyl, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor, Chlor oder Brom substituiertes Propenyl, Butenyl, Propinyl oder Butinvl. oder für

jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Fluor, Chlor, Brom, Methyl oder Ethyl substituiertes Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl.

R2 steht besonders bevorzugt für Wasserstoff, Cyano, Carbamoyl, Thio- carbamoyl, für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Fluor, Chlor, Methoxy oder Ethoxy substituiertes Methyl, Ethyl, n-oder i-Propyl, n-, i-, s-oder t- Butyl, Methoxy, Ethoxy, n-oder i-Propoxy, Methoxycarbonyl, Ethoxy- carbonyl, n-oder i-Propoxycarbonyl, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methylthio, Ethylthio, n-oder i-Propylthio, oder für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Fluor, Chlor, Brom, Methyl oder Ethyl substituiertes Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl.

R3 steht besonders bevorzugt für Wasserstoff, Nitro, Cyano, Carboxy, Carbamoyl, Thiocarbamoyl, Fluor, Chlor, Brom, Iod, für jeweils gegebenen- falls durch Fluor und/oder Chlor, Methoxy, Ethoxy, n-oder i-Propoxy, Methylthio, Ethylthio, n-oder i-Propylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, Methylsulfonyl oder Ethylsulfonyl substituiertes Methyl, Ethyl, n-oder i- Propyl, n-, i-, s-oder t-Butyl, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor, Methoxy, Ethoxy, n-oder i-Propoxy substituiertes Methoxy, Ethoxy, n-oder i-Propoxy, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methylthio, Ethylthio, n-oder i-Propylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, n-oder i-Propylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, n-oder i-Propylsulfonyl, oder für Methylamino, Ethylamino, n-oder i-Propylamino, Dimethylamino, Diethylamino, Dimethylaminosulfonyl oder Diethylamino- sulfonyl.

R4 steht besonders bevorzugt für Nitro, Cyano, Carboxy. Carbamoyl, Thio- carbamoyl, Fluor, Chlor, Brom, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor, Methoxy, Ethoxy, n-oder i-Propoxy. Methylthio, Ethylthio, n-oder i-Propylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl. Methylsulfonyl oder Ethylsulfonyl substituiertes Methyl, Ethyl, n-oder i-Propyl, n-, i-. s-oder t-

Butyl, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor, Methoxy, Ethoxy, n-oder i-Propoxy substituiertes Methoxy, Ethoxy, n-oder i-Propoxy, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methyl- thio, Ethylthio, n-oder i-Propylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, n-oder i- Propylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, n-oder i-Propylsulfonyl, oder für Methylamino, Ethylamino, n-oder i-Propylamino, Dimethylamino, Di- ethylamino, Dimethylaminosulfonyl oder Diethylaminosulfonyl.

R5 steht besonders bevorzugt für Wasserstoff, Hydroxy, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, n-oder i-Propyl, n-, i-, s-oder t-Butyl, Difluormethyl, Dichlormethyl, Trifluormethyl, Trichlormethyl, Chlordifluormethyl, Fluordichlormethyl, Fluorethyl, Chlorethyl, Difluorethyl, Dichlorethyl, Fluor-n-propyl, Fluor-i- propyl, Chlor-n-propyl, Chlor-i-propyl, Methoxymethyl, Ethoxymethyl, Methoxyethyl, Ethoxyethyl, Methoxy, Ethoxy, n-oder i-Propoxy, n-, i-, s- oder t-Butoxy, Fluorethoxy, Chlorethoxy, Difluorethoxy, Dichlorethoxy, Tri- fluorethoxy, Trichlorethoxy, Chlorfluorethoxy, Chlordifluorethoxy, Fluor- dichlorethoxy, Methylthio, Ethylthio, n-oder i-Propylthio, Fluorethylthio, Chlorethylthio, Difluorethylthio, Dichlorethylthio, Chlorfluorethylthio, Chlordifluorethylthio, Fluordichlorethylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, n- oder i-Propylsulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, n-oder i-Propyl- sulfonyl, Dimethylamino, Propenylthio, Butenylthio, Propinylthio, Butinyl- thio, Cyclopropyl, Cyclopropylmethyl, Cyclopropylmethoxy, Phenyl oder Phenoxy.

R6 steht besonders bevorzugt für Amino, Methyl, Ethyl, n-oder i-Propyl, n-, i-. s-oder t-Butyl, Methoxy, Ethoxy, Methylamino. Dimethylamino, Cyclo- propyl oder Cyclopropylmethyl steht, oder zusammen mit Rs lür Propan-1. 3- diyl (Trimethylen), Butan-1,4-diyl (Tetramethylen) oder Pentan-1.5-dix l (Pentamethylen).

Y steht besonders bevorzugt für Wasserstoff, für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Fluor, Chlor, Methoxy oder Ethoxy substituiertes Methyl, Ethyl, n- oder i-Propyl, Acetyl, Propionyl, n-oder i-Butyroyl, Methoxycarbonyl oder Ethoxycarbonyl, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, n-oder i-Propylsulfonyl, n-, i-, s-oder t-Butylsulfonyl, Methylaminocarbonyl, Ethylaminocarbonyl, n- oder i-Propylaminocarbonyl, Dimethylaminocarbonyl oder Diethylamino- carbonyl, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor, Chlor oder Brom substitu- iertes Propenyl, Butenyl, Propenylcarbonyl, Butenylcarbonyl, Propenyl- sulfonyl, Butenylsulfonyl, Propinyl, Butinyl, Propinylcarbonyl oder Butinyl- carbonyl, für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Fluor, Chlor, Methyl oder Ethyl substituiertes Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclopropylcarbonyl, Cyclobutylcarbonyl, Cyclopentylcarbonyl, Cyclohexyl- carbonyl, Cyclopropylmethyl, Cyclobutylmethyl, Cyclopentylmethyl oder Cyclohexylmethyl, oder für jeweils gegebenenfalls durch Nitro, Cyano, Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, n-oder i-Propyl, n-, i-, s-oder t-Butyl, Trifluor- methyl, Methoxy, Ethoxy, n-oder i-Propoxy, Difluormethoxy oder Trifluor- methoxy substituiertes Phenylcarbonyl, Phenylsulfonyl, Benzyl oder Phenyl- carbonylmethyl.

Z steht besonders bevorzugt für n steht ganz besonders bevorzugt für 0.

A steht ganz besonders bevorzugt für eine Einfachbindung oder für Methylen.

RI steht ganz besonders bevorzugt fur jeweils gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Methoxy, Ethoxy, Methylthio, Ethylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, Methylsulfonyl oder Ethylsulfonyl substituiertes Methyl, Ethyl, n-oder i- Propyl, n-, i-, s-oder t-Butyl, oder für gegebenenfalls durch Cyano, Fluor, Chlor, Brom, Methyl oder Ethyl substituiertes Cyclopropyl.

R2 steht ganz besonders bevorzugt für Wasserstoff, Cyano, Carbamoyl, Fluor, Chlor, Brom, für jeweils gegebenenfalls durch Cyano, Fluor, Chlor, Methoxy oder Ethoxy substituiertes Methyl, Ethyl, n-oder i-Propyl, n-, i-, s-oder t- Butyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, n-oder i-Propoxycarbonyl, für jeweils gegebenenfalls durch Fluor und/oder Chlor substituiertes Methylthio, Ethylthio, n-oder i-Propylthio, oder für Cyclopropyl.

R3 steht ganz besonders bevorzugt für Wasserstoff, Nitro, Cyano, Fluor, Chlor, Brom, Iod, Methyl, Ethyl, Trifluormethyl, Methoxymethyl, Methylthio- methyl, Methylsulfinylmethyl, Methylsulfonylmethyl, Methoxy, Ethoxy, Di- fluormethoxy, Trifluormethoxy, Methylthio, Ethylthio, Methylsulfinyl, Ethyl- sulfinyl, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl oder Dimethylaminosulfonyl.

R4 steht besonders bevorzugt für Nitro, Cyano, Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Trifluormethyl, Methoxymethyl, Methylthiomethyl, Methylsulfinyl- methyl, Methylsulfonylmethyl, Methoxy, Ethoxy, Difluormethoxy, Trifluor- methoxy, Methylthio, Ethylthio, Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, Methyl- sulfonyl, Ethylsulfonyl, Dimethylamino oder Dimethylaminosulfonyl.

R6 steht ganz besonders bevorzugt für Methyl, Cyclopropyl, Dimethylamino.

Methoxy oder Ethoxy.

Y steht ganz besonders bevorzugt für Wasserstoff.

A steht am meisten bevorzugt für Methylen.

RI steht am meisten bevorzugt für Methyl oder Ethyl.

R2 steht am meisten bevorzugt für Wasserstoff oder Methyl.

R3 steht am meisten bevorzugt für Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Trifluor- methyl oder Methylsulfonyl.

R4 steht am meisten bevorzugt für (2-) Chlor, (4-) Chlor, (6-) Trifluormethyl oder (2-) Methylsulfonyl.

Erfindungsgemäß bevorzugt sind die Verbindungen der Formel (I), in welchen eine Kombination der vorstehend als bevorzugt aufgeführten Bedeutungen vorliegt.

Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind die Verbindungen der Formel (I), in welchen eine Kombination der vorstehend als besonders bevorzugt aufgeführten Bedeutungen vorliegt.

Erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugt sind die Verbindungen der Formel (I), in welchen eine Kombination der vorstehend als ganz besonders bevorzugt aufgeführten Bedeutungen vorliegt.

Erfindungsgemäß am meisten bevorzugt sind die Verbindungen der Formel (I). in welchen eine Kombination der vorstehend als am meisten bevorzugt aufgeführten Bedeutungen vorliegt. Die Verbindungen der allgemeinen Formeln (IA), (IB) und (IC) sind insbesondere Gegenstand der vorliegenen Erfindung :

in welchen n, A, Q, R1, R2, R3, R4, R5, R6 und Y die vorausstehend angegebene Bedeu- tung haben.

Gegenstand der Erfindung sind vorzugsweise auch Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Calcium-, Ammonium-, C 1-C4-Alkyl-ammonium-, Di-(C l-C4-alkyl)-ammonium-, Tri-(C1-C4-alkyl)-Tri-(C1-C4-alkyl)-ammonium-,tetra(C1-C4-al kyl)-ammonium, sulfonium-, Coder C6-Cycloalkyl-ammonium-und Di- l-C2-alkyl)-benzyl- ammonium-Salze von Verbindungen der Formel (I), in welcher n, A, Rl, R2, R3, R4, Y und Z die oben angegebenen Bedeutungen haben.

Die oben aufgeführten allgemeinen oder in Vorzugsbereichen aufgeführten Restede- finitionen gelten sowohl für die Endprodukte der Formel (I) als auch entsprechend für die jeweils zur Herstellung benötigten Ausgangs-oder Zwischenprodukte. Diese Restedefinitionen können untereinander, also auch zwischen den angegebenen bevor- zugten Bereichen beliebig kombiniert werden.

Beispiele für die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind in den nachstehenden Gruppen aufgefiihrt.

Gruppe1 R', (R4)", R5 und R6 haben hierbei beispielhaft die in der nachstehenden Tabelle an- gegebenen Bedeutungen : (Position-) R3 R6R5 CF3CH3H- CF3CH3F- CF3CH3Cl- CF3CH3Br- CF3CH3I- CF3CH3NO2- CF3CH3CN- CF3CH3CH3- CF3CH3OCH3- CF3CH3CF3- CF3CH3OCHF2- CF3CH3OCF3- CF3CH3SO2CH3- OCH3CH3H- OCH3CH3F- OCH3CH3Cl- OCH3CH3Br- OCH3CH3I- OCH3CH3NO2- OCH3CH3CN- OCH3CH3CH3- OCH3CH3OCH3- OCH3CH3CF3- OCH3CH3OCHF2- (Position-) R5R6R3(R4)n OCF3 - OCH3 CH3 OCH3CH3SO2CH3- SCH3CH3H- SCH3CH3F- SCH3CH3Cl- SCH3CH3Br- SCH3CH3I- SCH3CH3NO2- SCH3CH3CN- SCH3CH3CH3- SCH3CH3OCH3- SCH3CH3CF3- SCH3CH3OCHF2- SCH3CH3OCF3- SCH3CH3SO2CH3- OC2H5CH3H- OC2H5CH3F- OC2H5CH3Cl- OC2H5CH3Br- OC2H5CH3I- OC2H5CH3NO2- OC2H5CH3CN- OC2H5CH3CH3- OC2H5CH3OCH3- OC2H5CH3CF3- (Position-) Ru OCHFZ OCZHS CH3 OCHF2 OC2H5 CH3 OCF,-OC, H, CH, NOH3) z H N (CH3) 2 CH3F (CH3) 2 CH3 Cl N (CH3) 2 CH3 Br N (CH,) 2 CH3 N (CH), 2 CH3 NO2-N (CH3) 2 CH3 CN N (CH3) 2 CH3 CH3 N (CH3) 2 CH3 OCH3 N (CH3) 2 CH3 CF3 N (CH3) 2 CH3 OCHF2 N (CH3) 2 CH3 OCF3 N (CH3) 2 CH3 SO2CH3 N (CH3) 2 CH3 H OCH3 F-OCH3 Cl-OCH, A , Br OCH3 (Position-) R3 R5 R6 OCH3 N02 OCH3 CN OCH3 CH3 OCH3 OCH3 OCH CF3-OCH3 OCHF2-OCH3 OCF3-OCH3 SO2CH3 OCH3/t j H (5-) Cl CF3 CH3 F (5-) Cl CH3 CH3 Cl (5-) Cl OCH3 CH3 Br (5-) Cl Br I I Cl (5-) C ! CF, CH, NO, (5-) Cl _ CH Cl ! (5-) C ! SCH, CH, (Position-) R5R6R3(R4)n ClClCH3CH3(5-) ClOCH3CH3OCH3(5-) CF3 (5-) CH3CF3 OCHF2 (5-) CH3CH3 OCF3 (5-) CH3CH3 ClOCH3CH3SO2CH3(5-) Gruppe 2

R (R4)n, R5 und R haben hierbei beispielhaft die oben in Gruppe 1 angegenenen Bedeutungen.

Gruppe 3

R3, (R4) nn R5 und R6 haben hierbei beispielhaft die oben in Gruppe l angegenenen Bedeutungen.

Gruppe 4

R3,(R4)n, R5 und R6 haben hierbei beispielhaft die in der nachstehenden Tabelle an- gegenenen Bedeutungen : (Position-) R5R6R3(R4)n Cl CF3CH3Cl Cl (2-) CH3SCH3 Cl (2-) CH3SC2H5 Cl (2-) CH3SC3H7 (Position-) Cl (2-) Cl SC3H7-i CH3 Cl (2-) Cl CH3 vs Cl (2-) Cl ~ CH3 \S Cl (2-) Cl _ I . _ I Cl (2-) Cl CH3 II S Cl (2-) Cl V CH3 S Cl (2-) Cl SCH=C=CH, CH3 Cl (2-) Cl SCH2CN CH3 CI (2-) Cl SCH2CH2CN CH3 Cl (2-) Cl OCH3 CH3 Cl (2-) Cl OC2H5 CH3 Cl (2-) Cl OC3H7 CH3 Cl (2-) Cl OC3H7-i CH3 Cl (2-) Cl OC4H9 CH3 Cl (2-) Cl-OCHzCF3 CHß Cl (2-) Cl V CHß i 0 Cl (2-) Cl OC6Hs Cl--lß (Position-) Rs R' (R'), R'R' C1 (2-) Cl H CH3ci (2-) Cl CH3 CH3 ci (2-) Cl C2H5 CH3 ci (2-) Cl C3H7 CH3 ci (2-) Cl C3H7 CH3 ci (2-) C1 C4H9 CH3 ci (2-) Cl C4H9-i CH3 ci (2-) Cl C4H9-s CH3 Cl (2-) Cl C4H9-t CH3 Cl (2-) Cl n CH3 j L.H ci (2-) Cl CH3 ci (2-) Cl CH=CHCH3 CH3 ci (2-) Cl CH3 Cl (2-) Cl Cl CH3 ci (2-) Cl CH3 ci (2-) Cl N (CH3) 2 CH3 (2-) Cl 1 CHB I ,--'NJ I Cl (2-) Cl Cl CHE CI (2-) Cl Br C-I, SO, CH3 (2-) Cl CFA Cl-lE (Position-) R3 (R4) n R5 R6 n S 02C H3 (2-) Cl SCH3 CH3 S 02C H3 (2-) C1 SC2H5 CH3 S 02C H3 (2-) C1 SC3H7 CH3 S 02C H3 (2-) Cl SC3H7-'CH3 S 02C H3 (2-) Cl CH3 vs S 02C H3 (2-) Cl lll CH3 vs S 02C H3 (2-) Cl CH3 J XSS 02C H3 (2-) C1 CH3 S SO, CH3 (2-) Cl CH3 vs S O2C H3 (2-) Cl SCH=C=CH2 CH3 SOCH, (2-) C1 SCH2CN CH3 S O2C H3 (2-) Cl SCH2CH, CN CH3 S02CH3 (2-) Cl OCH3 CH3 S 02C H3 (2-) Cl OC2H5 CH3 SU, CHEZ (2-) Cl OC, CH3 ''t SOCH, (2-) Cl OC3H ?-i CH3 SO. CH, (2-) Cl OC4H, Cll, SO, CH3 (2-) Cl O C H2CI3 C H, (Position-) R3 (R4) n R5 R6 S 02C H3 (2-) Cl CH3 O SO. CH, (2-) Cl OC6H5 CH3 SO. CH, (2-) Cl H CH3 S 02C H3 (2-) Cl CH3 CH3 S O2C H3 (2-) Cl C2H5 CH3 SOCH, (2-) ClC, H,'CH, SO. CH, (2-) Cl C3H7-i CH3 SO. CH, (2-) Cl C4H9 CH3 S O2C H3 (2-) Cl _ C4H9-i CH3 S O2C H3 (2-) Cl C4H9-s CH3 SO2CH3 (2-) Cl C4H9-t CH3 S O2C H3 (2-) Cl CH3 S O2C H3 (2-) Cl CH3 C SO2CH3 (2-) Cl CH=CHCH3 CH3 SOTCH ; (2-) Cl CH, SO2CH3 (2-) Cl < CH3 I/ SO. CH' (2-) C !"CH, SO. CH, (2-) Cl N (CH3) 2 CI13 (Position-) R5 SOZCH3 (2-) Cl ^o CH, , NJ NJ SO2CH3 (2-) Cl Cl CH3 SO2CH3 (2-) Cl Br CH3 Cl (2-) SO2CH3 CF3 CH3 Cl (2-) SO2CH3 SCH3 CH3 Cl (2-) SO2CH3 SC2H5 CH3 Cl (2-) SO2CH3 SC3H7 ~ CH3 Cl (2-) SO2CH3 SC3H7-i CH, ci (2-) SO2CH3 CH3 vs Cl (2-) SO2CH3 lll CH3 vs Cl (2-) SO2CH3 CH, ; I Cl (2-) SO2CH3 CH3 S Cl (2-) SO2CH3 CH3 vs i Cl (2-) SO, CH, SCH=C=CH, CH ; I Cl (2-) S02CHl SCH2CN CH3 CI (2-) SOCH ; SCHCIr, CN CH. ; Cl (2-) SO, CH OCHi CI- ; 1 (Position-) "RS Cl (2-) SOzCH3 OCZHS CH3 Cl (2-) S02CH3 OC3H7 CH3 Cl (2-) SO. OC3H7-i CH3 Cl (2-) So2CH3 OC4H9 CH3 Cl (2-) So2CH3 OCH2CF3 CH3 ci (2-) S02CH3 7 CH3 0 ci (2-) So2CH3 OC6Hj CH3 ci (2-) S02CH3 H CH3 ci (2-) SO. CH3 CH3 ci (2-) So2CH3 C2H5 CH3 Cl (2-) So2CH3 C3H7 CH3 ci (2-) S02CH3 C3H7-i CH3 ci (2-) SOTCH, C4H9 CH3 ci (2-) SO2CH3 C4H9-i CH3 Cl (2-) S02CH3 C4H9-s CH3 Cl (2-) SO2CH3 C4H9-t CH3 Cl (2-) S02CH3 CH3 j Cl (2-) SO2CH3 t CH3 o/ Cl (2-) So2cH3 CH=CHCH3 CH1 Cl (2-) SO, CH3 Cl (2-) SO, CH,, Cl CHI' (Position-) R' (R') R'R' Cl (2-) S02CH3 >1 CH3 I/ Cl (2-) So2CH3 N (CH3) 2 CH3 Cl (2-) So2CH3 1/'° CH3 J IJ Cl (2-) So2CH3 Cl CH3 Cl (2-) SO2CH3 Br CH3 Cl (2-) Cl CF3 Cl (2-) Cl SCH3 CI (2-) Cl SC2H5 Cl (2-) Cl SC3H7 Cl (2-) Cl SC3H7-i/t Cl (2-) Cl XS Cl (2-) Cl s I CI (2-) Cl vs (Position-) R' (R') R'R' ci (2-) Cl sJl Cl (2-) Cl XS Cl (2-) Cl SCH=C=CH, Cl (2-) Cl SCH2CN ci (2-) Cl SCH2CH2CN ci (2-) Cl OCH3 ci (2-) Cl OCZHS ci (2-) Cl !'OC, H, A Cl (2-) Cl OC3H,-i ci (2-) Cl OC4H9 Cl (2-) CI OCH, CF ; ci (2-) Cl I \o (Position-) "RUS Cl (2-) Cl OC6H5 Cl (2-) Cl H Cl (2-) ClH/tCI (2-) Cl CH3, Cl (2-) Cl C2H5 'C !' (2yciC, H, A Cl (2-) Cl C3H7/ Cl (2-) Cl C3H7-i/t Cl (2-) Cl C4H9 Cl (2-) Cl C4H9-i Cl (2-) Cl C4H,-s Cl (2-) Cl C4H9-t Cl (2-) Cl Cl (2-) Cl tS| t C /L (Position-) R3 (R4) n Rs R6 n Cl (2-) Cl Cl (2-) Cl g C = Cl (2-) Cl I Cl (2-) Cl N (CH3) 2/ , N J O NJ Cl (2-) Cl Cl Cl (2-) Cl Br SO2CH3 (2-) Cl CF3 SO, CH3 (2-) Cl SCH3 SO2CH3 (2-) Cl SC2H5 = SO. CH, (2-) Cl SCH, SO, I (2-) Cl SC3H,-l e(Position-) R3 (R4) R6 SO2CH3 (2-) Cl// S SO2CH3 (2-) Cl 111 A vs SOCH, (2-) Cl I s SO2CH3 (2-) Cl S SO2CH3 (2-) Cl, X XS SO2CH3 (2-) Cl SCH=C=CHz SO2CH3 (2-) Cl SCH, CN SO., CH3 (2-) Cl SCH, CH2CN SO2CH3 (2-) Cl OCH3 SO. CH, (2-) Cl OCH5 I S CH, (2-) C1 OCH, I e(Position-) R3 (R4)"R5 R6 SO. CH, (2-) C1 O C3H7-i 9 S02CH3 (2-) Cl OC4H9 S 02C H3 (2-) Cl OCH2CF3 SOZCH3 (2-) Cl \o S 02C H3 (2-) Cl OC6H5 S 02C H3 (2-) Cl H S 02C H3 (2-) Cl C H3 S 02C H3 (2-) Cl C2H5 SO. CH, (2-) Cl C3H7 SOCH (2-) C1 C3H7-i ß S 02C H3 (2-) Cl C4H9 SO, CH, (2-) Cl C4H9-i SOCH ; (2-) Cl C4H-s P e(Position-) R3 (R4)"R5 R6 S 02C H3 (2-) Cl C4H9-t SO2CH3 (2-) Cl SO. CH, (2-) Cl S 02C H3 (2-) Cl CH=CHCH3 SO, CH3 (2-) Cl SOzCH3 (2-) Cl CI I SO2CH3 (2-) Cl I SO. CH, (2-) Cl N (CH3) 2 ... _ NU N J SO, CH3 (2-) Cl ce S O2C H3 (2-) Cl Br CI (2-) SO. CH,'CF, A. U 2 W (Position-) Rus Cl (2-) S02CH3 SCH3 Cl (2-) S 02C H3 S C H39Cl (2-) S 02C H3 S C2H5 + Cl (2-) SOZCH3 SC3H, Cl (2-) S02CH3 SC3H7-' Cl (2-) SO, CH3f XS Cl (2-) S02CH3 ji XS Cl (2-) S02CH3 if s Cl (2-) S02CH3 S Cl (2-) S02CH3 \S Q b Cl (2-) SO. CH, SCH-C=CH, A ! (2-) SO. CH, SCH. CNA (Position-) R3 (R4) n Rs R6 n Cl (2-) So2CH3 SCH2CH2CN Cl (2-) S O2C H3 OCH3/t Cl (2-) SOCH3 OC2H5 Cl (2-) S O2C H3 OC3H Cl (2-) SO. CH, OC, H,-iA Cl (2-) S O2C H3 OC4H9/ Cl (2-) So2CH3 OCH2CF3 Cl (2-) SO,, CH3 \o Cl (2-) S 02C H3 O C6H Cl (2-) SOCH3 H Cl (2-) SOCH3 CH3 Cl (2-) SO. CH, C, H, A cul ! (2-) SO. CH, C, H, A ! , I (Position-) R3 (R4), l R5 R6 Cl (2-) So2CH3 C3H7-' Cl (2-) SOZCH3 C4H Cl (2-) S 02C H3 C4H9-i A fLcri (2-) SO, CH3 C4H9-s Cl (2-) SOCH3 C4H9-t Cl (2-) SO. CH, AA Cl (2-) SO. CH, AA Cl (2-) So2CH3 CH=CHCH3 Cl (2-) SO, CH3 I Cl (2-) SO, CH / Cl (2-) SOCH I C1 (2-) SOCH ; N (CH3), (Position-) R 3 (R'). R 5 R 6 Cul (2-) SOTCH3 ---,, NJ /N ci (2-) SO2CH3 Cl , NJci (2-) SO2CH3 C1/t I C1 (2-) So2CH3 Br/tci (2-) Cl CF3 N (CH3) 2 Cl (2-) Cl SCH3 N (CH3) 2 ci ~ (2-) Cl SC2H5 N (CH), ci (2-) Cl SC3H, N (CH3) 2 ci (2-) Cl SC3H,-i N (CH3) 2 Cl (2-) Cl /N (CH3) i vs ci (2-) Cl N (CH3) 2 (I NCH), S ci (2-) C1 NaX N (CH3) 2 I CI (2-) Cl S Cl (2-) Cl N (CH ;) = I f Cl (2-) CtSCH=C=CH, tN (CH,) Cl (2-) CtSCH. CNN (CH,), (Position-) R3 Cl (2-) Cl OCH3 N (CH3) 2 Cl (2-) Cl OCH3 N (CH3) 2 Cl (2-) Cl ° C2H5 N (C H3) 2 Cl (2-) Cl OC3H7 N (CH3) 2 Cl (2-) Cl OC3H7-i N (CH3) 2 cul N (CH) Cl (2-) Cl OC4H9 N (CH3) 2 Cl (2-) Cl N (CH3) 2 O Cl (2-) Cl OC6H5 N (CH3) 2 ci (2-) Cl H N (CH3) 2 Cl (2-) Cl CH3 N (CH3) 2 ci C2H5-N (CH3) 2 Cl (2-) Cl C2H5 N (C H3) 2 Cl Cl (2-) Cl C3H7 N (CH3) 2 Cl (2-) Cl C3H7-i N (CH3) 2 Cl (2-) Cl C4H9 N (CH3) 2 Cl (2-) Cl C4H9-i N (CH3) 2 Cl (2-) Cl C4H9-t N (CH3) 2 Cl (2-) CI N (CH3), Cl- (2-) CI NOH,) z Cl (2-) Cl>N (C H3) 2Cl (2-) Cl<N (C H3) 2ci (2-) Cl CH=CHCH."N (CH3) 2 ci (2-) Cl N (CH,), (Position-) R' (R') R'R' Cl (2-) Cl Cl N (CH3) 2 Cl (2-) Cl N (CH3) 2 Cl (2-) Cl N (CH3) 2 N (CH3) 2 Cl (2-) Cl. N (CH3) 2 I--, NJ Cl (2-) Cl Cl N (CH3) 2 Cl (2-) Cl Br N (CH3) 2 SO2CH3 (2-) Cl CF3 N (CH3) 2 SO2CH3 (2-) Cl SCH3 N (CH3) 2 SO2CH3 (2-) Cl SC2H5 N (CH3) 2 SO2CH3 (2-) Cl SC3H, N (CH3) 2 SO2CH3 (2-) Cl SC3H,-i N (CH3) 2 SO2CH3 (2-) Cl /N (CH), S SO2CH3 (2-) Cl N (CH3) 2 II NCH) SO2CH3 (2-) Cl S" I SOCH3 (2-) Cl N (CH), s w II, S (Position-) R3 S O2C H3 (2-) Cl 7 N (C H3) 2 vs S O2C H3 (2-) Cl SCH=C=CHz N (CH S O2C H3 (2-) Cl SCH2CN N (CH3) 2 S O2C H3 (2-) Cl SCH2CH2CN N (CH3) 2 S02CH3 (2-) C ! OCH, N (CH3) 2 SO2CH3 (2-) Cl OC2H, N (CH), S02CH3 (2-) Cl OC3H7 N (CH3) 2 S O2C H3 (2-) Cl OC3H7-i N (CH3) 2 S O2C H3 (2-) Cl OC4H9 N (CH3) 2 SO2CH3 (2-) Cl OCH2CF, N (CH3) 2 SO, CH3 (2-) Cl N (CH3) 2 O S O2C H3 (2-) Cl OC6H5 N (CH3), S O2C H3 (2-) Cl H N (CH3) 2 S O2C H3 (2-) C1 CH3 N (CH3) 2 S O2C H3 (2-) Cl C2H5 N (C H3) 2 S O2C H3 (2-) C1 C3H7 N (CH3) 2 S O2C H3 (2-) Cl C3H7-i N (CH3) 2 S02CH3 (2-) Cl C4H9 N (CH3) 2 SOZCH ; (2-) C1 C4H9-i N (CH3) 2 S02CH3 (2-) Cl C4Hg-s N (CH3) 2 S02CH3 (2-) Cl C4H9-t N (CH3) 2 SO. CH, (2-) CI n N (CH ) , (Position-) R3 (R4)"R5 R6 SO2CH3 (2-) Cl (CH), SO2CH3 (2-) Cl CH=CHCH3 N (CH3) 2 SO2CH3 (2-) Cl N (CH3) 2 SO2CH3 (2-) Cl Cl N (CH3) 2 SO. CH, (2-) Cl N (CH3) 2 SO. CH, (2-) Cl N (CH3) 2 N (CH3) 2 SO2CH3 (2-) Cl C N (CH3) 2 , NJ /N J SO2CH3 (2-) Cl Cl N (CH3) 2 SO2CH3 (2-) Cl Br N (CH3) 2 Cl (2-) SO2CH3 CF3 N (CH3) 2 Cl (2-) SO, CH3 SCH3 N (CH3) 2 Cl (2-) So2CH3 SC2H5 N (CH3) 2 Cl (2-) SOTCH3 SC3H7 N (CH3) 2 CI (2-) SOCH3 SC3H,-i N (CH3) 2 CI (2-) SO2CH3 N (CH3) 2 vs Cl !' (2-) SO. CH, N (CH,), i S (Position-) R3 (R4) n R5 R6 Cl (2-) SO2CH3 N (CH3) 2 I Cl (2-) S 02C H3 N (CH3) 2 S Cl (2-) S 02C H3 7 N (CH3) 2 vs Cl (2-) SOZCH SCH=C=CH, N (CH3) 2 Cl (2-) S02CH3 SCH2CN N (CH3) 2 i Cl (2-) SO. CH, SCH, CH, CNN (CH), Cl (2-) SOCH3 OCH3 N (CH3) 2 Cl (2-) S02CH3 OC2H5 N (CH3) 2 Cl (2-) SOCH, OC, H, N (CH3) 2 Cl (2-) SOZCH3 OC3H,-i N (CH3) 2 Cl (2-) S02CH3 OC4H9 N (CH3) z Cl (2-) SOCH, OCH. CF, N (CH3) 2 Cl (2-) S02CH3 7 N (CH3) 2 O Cl (2-) SO, CH3 OC6H5 N (CH3) 2 Cl (2-) SO. CH,'HW Cl (2-) SO. CH,'CH, N (CH3) 2 1 Cl (2-) SO. CH, C, H, N (CH3) 2 Cl (2-) SO. CH, C, H, N (CH,), Cl (2-) SO, CH N Cl (2-) SO. CH, CJI, N (CH3) 2 Cl (2-) 50, CH3 C, -I,,-i N (CH3), (Position-) Rs R3 (R4) n R5 R6Cl (2-) SO2CH3 C4Hg-s N (CH3) 2 Cl (2-) SO2CH3 C4Hg-t N (CH3) 2 Cl (2-) SO2CH3/t N (CH3) 2 N (CH3) Cl (2-) SO2CH3 N (CH3) 2 Cl (2-) So2CH3 CH=CHCH3 N (CH3) 2 Cl (2-) SO2CH3 N (CH3) 2 Cl (2-) SO2CH3 Cl N (CH3) 2 Cl (2-) So2CH3 N (CH3) 2 Cl (2-) S 02C H3 N (CH3) 2 N (CH3) 2 Cl (2-) SO2CH3o N (CH3) 2 J Cl (2-) SO2CH3 Cl N (CH3) 2 Cl (2-) SO2CH3 Br N (CH3) 2 Cl (2-) Cl CH3 OCH3 Cl (2-) CI C, HS OCH3 Cl (2-) Cl C3H7 OCH3 ci (2-) Cl SCH3 OCH3 Cl (2-) Cl SCH5 OCH3 CI (2-) Cl OCH3 OCH3 Cl (2-) Cl OCH5 OC"3 Cl (2-) Cl CH, OC, H5 (Position-) (R4)nR5 Cl (2-) Cl C2H5 OC2H5 Cl (2-) Cl C3H7 OC2H5 Cl (2-) Cl SCH3 OC, H5 Cl (2-) OC2H5SC2H5 Cl (2-) OC2H5OCH3 Cl (2-) OC2H5OC2H5 Cl (2-) OCH3CH3 Cl (2-) SO2CH3 C2H5 OCH3 Cl (2-) SO2CH3 C3H7 OCH3 Cl (2-) OCH3SCH3 Cl (2-) SO2CH3 SC2H5 OCH3 Cl (2-) OCH3OCH3 Cl (2-) So2CH3 OC2H5 OCH3 Cl (2-) OC2H5CH3 C2H5OC2H5 Cl (2-) OC2H5C3H7 Cl (2-) OC2H5SCH3 Cl (2-) OC2H5SC2H5 Cl (2-) OC2H5OCH3 Cl (2-) OC2H5OC2H5 ClClOCH3S2CH3(2-) SU, CHEZ (2-) Cl Br OCH3 ClCH3OCH3SO2CH3(2-) ClC2H5OCH3SO2CH3(2-) ClC3H7OCH3SO2CH3(2-) SO. CH, (2-) C)'SCHOCH, SO2CH3 (2-) OCH3SC2H5 SO2CH3 (2-) OC2H5OCH3 (Position-) R3 R6R5 ClOC2H5OCH3SO2CH3(2-) ClCH3OC2H5SO2CH3(2-) ClCH2H5OC2H5SO2CH3(2-) SO2CH3 (2-) Cl C3H7 OC2H5 ClSCH3OC2H5SO2CH3(2-) ClSC2H5OC2H5SO2CH3(2-) ClOCH3OC2H5SO2CH3(2-) Gruppe 5

R3,(R4)n, R5 und R6 haben hierbei beispielhaft die oben in Gruppe 4 angegebenen Bedeutungen.

Gruppe 6

R (R4)n, R5 und R6 haben hierbei beispielhaft die oben in Gruppe 4 angegebenen Bedeutungen.

Gruppe 7

R3, (R4)", R5 und R6 haben hierbei beispielhaft die in der nachstehenden Tabelle an- gegebenen Bedeutungen :

(Position-) R5R6R3(R4)n CF3CH3H- CF3CH3F- Cl - CF3 CH3 CF3CH3Br- Gruppe 8 R3, (R4) n, R5 und R6 haben hierbei beispielhaft die oben in Gruppe 7 angegebenen Bedeutungen.

Gruppe 9

R5undR6habenhierbeibeispielhaftdieobeninGruppe7angegebenenR3 (R4)n Bedeutungen.

Gruppe10

R3, (R4)", R5 und R6 haben hierbei beispielhaft die in der nachstehenden Tabelle an- gegebenen Bedeutungen : (Position-) R5R6R3(R4)n H (2-) CH3CF3 H (2-) Cl CF3 CH3 H (2-) CH3CF3 CF3CH3H- Gruppe 11

R (R4) n, RS und R6 haben hierbei beispielhaft die oben in Gruppe 10 angegebenen Bedeutungen.

Gruppe 12 R3, (R4)n, R5 und R6 haben hierbei beispielhaft die oben in Gruppe 10 angegebenen Bedeutungen.

Die neuen substituierten Benzoylpyrazole der allgemeinen Formel (I) zeichnen sich durch starke und selektive herbizide Wirksamkeit aus.

Man erhält die neuen substituierten Benzoylpyrazole der allgemeinen Formel (I). wenn man (a) Pyrazole der allgemeinen Formel (II)

in welcher R', R2 und Y die oben angegebene Bedeutung haben, mit substituierten Benzoesäuren der allgemeinen Formel (111), in welcher n, A, R3, R4 und Z die oben angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart eines Dehydratisierungsmittels, gegebenenfalls in Gegenwart eines oder mehrerer Reaktionshilfsmittel und gegebenenfalls in Gegenwart eines Ver- dünnungsmittels umsetzt, oder wenn man (b) Pyrazole der allgemeinen Formel (II) in welcher

R', R2 und Y die oben angegebene Bedeutung haben, mit substituierten Benzoesäurederivaten der allgemeinen Formel (IV) in welcher n, A, R3, R4 und Z die oben angegebene Bedeutung haben, und X für Cyano, Halogen oder Alkoxy steht, -oder mit entsprechenden Carbonsäureanhydriden- gegebenenfalls in Gegenwart eines oder mehrerer Reaktionshilfsmittel und gegebe- nenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt, oder wenn man (c) substituierte Benzoylpyrazole der allgemeinen Formel (Ia) in welcher

n, A, R', R2, R3, R4 und Z die oben angegebene Bedeutung haben, mit Verbindungen der allgemeinen Formel (V) H-Y (V) in welcher Y mit Ausnahme von Wasserstoff die oben angegebene Bedeutung hat, -oder gegebenenfalls mit entsprechenden Isocyanaten oder Isothiocyanaten- gegebenenfalls in Gegenwart eines oder mehrerer Reaktionshilfsmittel und gegebe- nenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt, und gegebenenfalls im Anschluss daran an den so erhaltenen Verbindungen der Formel (I) im Rahmen der Substituentendefinition auf übliche Weise elektrophile oder nucleophile bzw. Oxidations-oder Reduktionsreaktionen durchführt oder die Verbindungen der Formel (I) auf übliche Weise in Salze überführt.

Die Verbindungen der Formel (I) können nach üblichen Methoden in andere Ver- bindungen der Formel (I) gemäß obiger Definition umgewandelt werden, beispiels- weise durch nucleophile Substitution (z. B. R5 : OCH-) oder durch<BR> Oxidation (z. B. R5 : CH2SCH3 CH2S (O) CH3).

Verwendet man beispielsweise 3-Chlor-5-hydroxy-1-methyl-pyrazol und 2- (3- Carboxy-5-fluor-benzyl)-5-ethyl-4-methoxy-2,4-dihydro-3H-1,2 ,4-triazol-3-on als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf beim erfindungsgemäßen Verfahren (a) durch das folgende Formelschema skizziert werden :

Verwendet man beispielsweise 3-Cyano-5-hydroxy-1-ethyl-pyrazol und 2- (3- Methoxycarbonyl-5-chlor-benzyl)-4-ethyl-5-methylthio-2, 4-dihydro-3H-1,2,4-tri- azol-3-on als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf beim erfindungsgemäßen Verfahren (b) durch das folgende Formelschema skizziert werden :

Verwendet man beispielsweise 4-Methyl-5-trifluormethyl-2- [3-chlor-4- (1-ethyl-5- hydroxy-pyrazol-4-yl-carbonyl)-phenyl]-2,4-dihydro-3H-1,2,4- triazol-3-on und Ben- zoylchlorid als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf beim erfindungsge- mäßen Verfahren (c) durch das folgende Formelschema skizziert werden :

Die beim erfindungsgemäßen Verfahren (a) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I) als Ausgangsstoffe zu verwendenden Pyrazole sind durch die Formel (II) allgemein definiert. In der allgemeinen Formel (II) haben R'. R2 und Y vorzugsweise diejenigen Bedeutungen, die bereits oben im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) als

bevorzugt, besonders bevorzugt, ganz besonders bevorzugt oder am meisten bevor- zugt für R', R2 und Y angegeben worden sind.

Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel (II) sind bekannt und/oder können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden (vgl. EP-A-240001).

Die beim erfindungsgemäßen Verfahren (a) weiter als Ausgangsstoffe zu ver- wendenden substituierten Benzoesäuren sind durch die Formel (111) allgemein definiert. In der Formel (III) haben n, A, R3, R4 und Z vorzugsweise diejenigen Be- deutungen, die bereits oben im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungs- gemäßen Verbindungen der Formel (I) als bevorzugt, besonders bevorzugt, ganz besonders bevorzugt oder am meisten bevorzugt für n, A, R, R4 und Z angegeben wurden.

Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel (III) sind mit Ausnahme von 2- (5- 2,4- triazol-3-on-alias 2,4-Dichlor-5- (4-difluormethyl-4, 5-dihydro-3-methyl-5-oxo-lH- 1,2,4-triazol-1-yl)-benzoesäure (CAS-Reg.-Nr. 90208-77-8) und 2- (5-Carboxy-2,4- 4-triazol-3-on-alias 2,4-Dichlor- 5- (4,5-dihydro-3,4-dimethyl-5-oxo-1H-1,2,4-triazol-1-yl)-benzo esäure (CAS-Reg.- Nr. 90208-76-7)-noch nicht aus der Literatur bekannt. Sie sind jedoch unter Aus- nahme von 2- (5-Carboxy-2, 4-dichlor-phenyl)-4-difluormethyl-5-methyl-2,4-dihydro- 3H-1,2,4-triazol-3-on und 2- (5-Carboxy-2, 4-dichlor-phenyl)-4, 5-dimethyl-2,4- dihydro-3H-1,2,4-triazol-3-on (vgl. JP-A-58225070-zitiert in Chem. Abstracts 100 : 209881, JP-A-02015069-zitiert in Chem. Abstracts 113 : 23929) Gegenstand einer vorgängigen, jedoch nicht vorveröffentlichten Anmeldung (vgl. DE-A- 19833360).

Man erhält die substituierten Benzoesäuren der allgemeinen Formel (III). wenn man Benzoesäurederivate der allgemeinen Formel (VI),

in welcher n, A, R3 und R4 und Z die oben angegebene Bedeutung haben, und X1 für Cyano, Carbamoyl, Halogencarbonyl oder Alkoxycarbonyl steht, mit Wasser, gegebenenfalls in Gegenwart eines Hydrolysehilfsmittels, wie z. B.

Schwefelsäure, bei Temperaturen zwischen 50°C und 120°C umsetzt (vgl. die Her- stellungsbeispiele).

Die beim erfindungsgemäßen Verfahren (b) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I) als Ausgangsstoffe zu verwendenden substituierten Benzoe- säurederivate sind durch die Formel (IV) allgemein definiert. In der allgemeinen Formel (IV) haben n, A, R3, R4 und Z vorzugsweise diejenigen Bedeutungen, die bereits oben im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Ver- bindungen der allgemeinen Formel (I) als bevorzugt, besonders bevorzugt, ganz besonders bevorzugt oder am meisten bevorzugt für n, A, R3, R4 und Z angegeben <BR> <BR> <BR> <BR> worden sind ; X steht vorzugsweise für Cyano, Fluor, Chlor, Brom oder C,-C4- Alkoxy, insbesondere für Chlor, Methoxy oder Ethoxy.

Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel (IV)-sowie die Vorprodukte der allge- meinen Formel (VI)-sind bekannt und/oder können nach an sich bekannten Ver- fahren hergestellt werden (vgl. DE-A-3839480, DE-A-4239296, EP-A-597360, EP- A-609734, DE-A-4303676, EP-A-617026, DE-A-4405614, US-A-5378681).

Die beim erfindungsgemäßen Verfahren (c) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I) als Ausgangsstoffe zu verwendenden substituierten Benzol- pyrazole sind durch die Formel (Ia) allgemein definiert. In der allgemeinen Formel

(Ia) haben n, A, R', R2, R3, R4 und Z vorzugsweise diejenigen Bedeutungen, die bereits oben im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Ver- bindungen der allgemeinen Formel (I) als bevorzugt, besonders bevorzugt, ganz besonders bevorzugt oder am meisten bevorzugt für n, A, R', R2, R', R4 und Z ange- geben worden sind.

Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel (Ia) sind erfindungsgemäße, neue Ver- bindungen ; sie können nach den erfindungsgemäßen Verfahren (a) und (b) hergestellt werden.

Die beim erfindungsgemäßen (c) weiter als Ausgangsstoffe zu verwendenden Ver- bindungen sind durch die Formel (V) allgemein definiert. In der allgemeinen Formel (V) hat Y vorzugsweise diejenige Bedeutung, die bereits oben im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) als bevorzugt, besonders bevorzugt, ganz besonders bevorzugt oder am meisten bevorzugt für Y angegeben worden ist.

Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel (V) sind bekannte Synthesechemikalien.

Das erfindungsgemäße Verfahren (a) zur Herstellung der neuen substituierten Benzoylpyrazole der allgemeinen Formel (I) wird unter Verwendung eines De- hydratisierungsmittels durchgeführt. Es kommen hierbei die üblichen zur Bindung von Wasser geeigneten Chemikalien in Betracht.

Als Beispiele hierfür seien Dicyclohexylcarbodiimid und Carbonyl-bis-imidazol ge- nannt.

Als besonders gut geeignetes Dehydratisierungsmittel sei Dicyclohexylcarbodiimid genannt.

Das erfindungsgemäße Verfahren (a) zur Herstellung der neuen substituierten Benzoylpyrazole der allgemeinen Formel (I) wird gegebenenfalls unter Verwendung eines Reaktionshilfsmittels durchgeführt.

Als Beispiele hierfür seien Natriumcyanid, Kaliumcyanid, Acetoncyanhydrin, 2- Cyano-2- (trimethylsilyloxy)-propan und Trimethylsilylcyanid genannt.

Als besonders gut geeignetes Reaktionshilfsmittel sei Trimethylsilylcyanid genannt.

Das erfindungsgemäße Verfahren (b) zur Herstellung der neuen substituierten Benzoylpyrazole der allgemeinen Formel (I) wird gegebenenfalls unter Verwendung von Reaktionshilfsmitteln durchgeführt.

Als Beispiele hierfür seien (konz.) Schwefelsäure, Zinkchlorid, Aluminiumchlorid, und Borfluorid genannt.

Die erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung der neuen substituierten Benzol- pyrazole der allgemeinen Formel (I) werden gegebenenfalls unter Verwendung weiterer Reaktionshilfsmittel durchgeführt. Als (weitere) Reaktionshilfsmittel für die erfindungsgemäßen Verfahren kommen im allgemeinen basische organische Stick- stoffverbindungen, wie beispielsweise Trimethylamin, Triethylamin, Tripropylamin, Tributylamin, Ethyl-diisopropylamin, N, N-Dimethyl-cyclohexylamin, Dicyclohexyl- amin, Ethyl-dicyclohexylamin, N, N-Dimethyl-anilin, N, N-Dimethyl-benzylamin, Pyridin, 2-Methyl-, 3-Methyl-, 4-Methyl-, 2,4-Dimethyl-, 2,6-Dimethyl-, 3,4-Di- methyl-und 3,5-Dimethyl-pyridin, 5-Ethyl-2-methyl-pyridin, 4-Dimethylamino- pyridin, N-Methyl-piperidin, 1,4-Diazabicyclo [2,2,2]-octan (DABCO), 1,5-Diaza- bicyclo [4,3,0]-non-5-en (DBN), oder 1,8-Diazabicyclo [5, 4, 0]-undec-7-en (DBU) in Betracht.

Als Verdünnungsmittel zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren (a), (b) und (c) kommen vor allem inerte organische Lösungsmittel in Betracht. Hierzu

gehören insbesondere aliphatische, alicyclische oder aromatische, gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Benzin, Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Petrolether, Hexan, Cyclohexan, Dichlormethan, Chloroform, Tetrachlormethan oder 1,2-Dichlor-ethan ; Ether, wie Diethylether, Di- isopropylether, Dioxan, Tetrahydrofuran, Ethylenglykoldimethyl-oder-diethylether ; Ketone, wie Aceton, Butanon oder Methyl-isobutyl-keton ; Nitrile, wie Acetonitril, Propionitril oder Butyronitril ; Amide, wie N, N-Dimethylformamid, N, N-Dimethyl- acetamid, N-Methyl-formanilid, N-Methyl-pyrrolidon oder Hexamethylphosphor- säuretriamid ; Ester wie Essigsäuremethylester oder Essigsäureethylester, Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxid.

Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren (a), (b) und (c) in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen 0°C und 150°C, vorzugsweise zwischen 10°C und 120°C.

Die erfindungsgemäßen Verfahren (a), (b) und (c) werden im allgemeinen unter Normaldruck durchgeführt. Es ist jedoch auch möglich, die erfindungsgemäßen Ver- fahren unter erhöhtem oder vermindertem Druck-im allgemeinen zwischen 0,1 bar und 10 bar-durchzuführen.

Zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren (a), (b) und (c) werden die Aus- gangsstoffe im allgemeinen in angenähert äquimolaren Mengen eingesetzt. Es ist jedoch auch möglich, eine der Komponenten in einem größeren Überschuss zu ver- wenden. Die Umsetzung wird im allgemeinen in einem geeigneten Verdünnungs- mittel in Gegenwart eines Dehydratisierungsmittels durchgeführt und das Reaktions- gemisch wird im allgemeinen mehrere Stunden bei der erforderlichen Femperatur ge- rührt. Die Aufarbeitung wird nach üblichen Methoden durchgeführt (vgl. die Her- stellungsbeispiele).

Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können als Defoliants, Desiccants, Krautab- tötungsmittel und insbesondere als Unkrautvernichtungsmittel verwendet werden. Unter Unkraut im weitesten Sinne sind alle Pflanzen zu verstehen, die an Orten auf- wachsen, wo sie unerwünscht sind. Ob die erfindungsgemäßen Stoffe als totale oder selektive Herbizide wirken, hängt im wesentlichen von der angewendeten Menge ab.

Erfindungsgemäß können alle Pflanzen und Pflanzenteile behandelt werden. Unter Pflanzen werden hierbei alle Pflanzen und Pflanzenpopulationen verstanden, wie er- wünschte und unerwünschte Wildpflanzen oder Kulturpflanzen (einschließlich natür- lich vorkommender Kulturpflanzen). Kulturpflanzen können Pflanzen sein, die durch konventionelle Züchtungs-und Optimierungsmethoden oder durch biotechnologische und gentechnologische Methoden oder Kombinationen dieser Methoden erhalten werden können, einschließlich der transgenen Pflanzen und einschließlich der durch Sortenschutzrechte schützbaren oder nicht schützbaren Pflanzensorten. Unter Pflanzenteilen sollen alle oberirdischen und unterirdischen Teile und Organe der Pflanzen, wie Spross, Blatt, Blüte und Wurzel verstanden werden, wobei beispielhaft Blätter, Nadeln, Stengel, Stämme, Blüten, Fruchtkörper, Früchte und Samen sowie Wurzeln, Knollen und Rhizome aufgefuhrt werden. Zu den Pflanzenteilen gehört auch Erntegut sowie vegetatives und generatives Vermehrungsmaterial, beispiels- weise Stecklinge, Knollen, Rhizome, Ableger und Samen.

Die erfindungsgemäße Behandlung der Pflanzen und Pflanzenteile mit den Wirk- stoffen erfolgt direkt oder durch Einwirkung auf deren Umgebung, Lebensraum oder Lagerraum nach den üblichen Behandlungsmethoden, z. B. durch Tauchen, Sprühen, Verdampfen, Vernebeln, Streuen, Aufstreichen und bei Vermehrungsmaterial, insbe- sondere bei Samen, weiterhin durch ein-oder mehrschichtiges Umhüllen.

Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können z. B. bei den folgenden Pflanzen ver- wendet werden :

Dikotyle Unkräuter der Gattungen : Sinapis, Lepidium, Galium, Stellaria, Matricaria, Anthemis, Galinsoga, Chenopodium, Urtica, Senecio, Amaranthus, Portulaca, Xanthium, Convolvulus, Ipomoea, Polygonum, Sesbania, Ambrosia, Cirsium, Carduus, Sonchus, Solanum, Rorippa, Rotala, Lindernia, Lamium, Veronica, Abutilon, Emex, Datura, Viola, Galeopsis, Papaver, Centaurea, Trifolium, Ranunculus, Taraxacum.

Dikotyle Kulturen der Gattungen : Gossypium, Glycine, Beta, Daucus, Phaseolus, Pisum, Solanum, Linum, Ipomoea, Vicia, Nicotiana, Lycopersicon. Arachis, Brassica, Lactuca, Cucumis, Cucurbita.

Monokotyle Unkräuter der Gattungen : Echinochloa, Setaria, Panicum, Digitaria, Phleum, Poa, Festuca, Eleusine, Brachiaria, Lolium, Bromus, Avena, Cyperus, Sorghum, Agropyron, Cynodon, Monochoria, Fimbristylis, Sagittaria, Eleocharis, Scirpus, Paspalum, Ischaemum, Sphenoclea, Dactyloctenium, Agrostis, Alopecurus, Apera, Aegilops, Phalaris.

Monokotyle Kulturen der Gattungen : Oryza, Zea, Triticum, Hordeum, Avena, Secale, Sorghum, Panicum, Saccharum, Ananas, Asparagus, Allium.

Die Verwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe ist jedoch keineswegs auf diese Gattungen beschränkt, sondern erstreckt sich in gleicher Weise auch auf andere Pflanzen.

Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe eignen sich in Abhängigkeit von der Kon- zentration zur Totalunkrautbekämpfung, z. B. auf Industrie-und Gleisanlagen und auf Wegen und Plätzen mit und ohne Baumbewuchs. Ebenso können die erfindungs- gemäßen Wirkstoffe zur Unkrautbekämpfung in Dauerkulturen, z. B. Forst, Zierge- hölz-, Obst-, Wein-, Citrus-, Nuss-, Bananen-, Kaffee-, Tee-, Gummi-. Ölpalm-, Kakao-, Beerenfrucht-und Hopfenanlagen, auf Zier-und Sportrasen und Weide-

flächen sowie zur selektiven Unkrautbekämpfung in einjährigen Kulturen eingesetzt werden.

Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) zeigen starke herbizide Wirk- samkeit und ein breites Wirkungsspektrum bei Anwendung auf dem Boden und auf oberirdische Pflanzenteile. Sie eignen sich in gewissem Umfang auch zur selektiven Bekämpfung von monokotylen und dikotylen Unkräutern in monokotylen und di- kotylen Kulturen, sowohl im Vorauflauf-als auch im Nachauflauf-Verfahren.

Die Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Spritzpulver, Suspensionen, Pulver, Stäubemittel, Pasten, lösliche Pulver, Granulate, Suspensions-Emulsions-Konzentrate, Wirkstoff-im- prägnierte Natur-und synthetische Stoffe sowie Feinstverkapselungen in polymeren Stoffen.

Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Ver- mischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln und/oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln und/oder schaum- erzeugenden Mitteln.

Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z. B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Frage : Aromaten, wie Xylol, Toluol, oder Alkyl- naphthaline, chlorierte Aromaten und chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chlorethylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine. z. B. Erdölfraktionen, mineralische und pflanzliche Öle, Alkohole, wie Butanol oder Glykol sowie deren Ether und Ester, Ketone wie Aceton. Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid. sowie Wasser.

Als feste Trägerstoffe kommen in Frage : z. B. Ammoniumsalze und natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Mont- morillonit oder Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate, als feste Trägerstoffe für Granulate kommen in Frage : z. B. gebrochene und fraktionierte natürliche Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims, Sepiolith, Dolomit sowie synthetische Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem Material wie Sägemehl, Kokosnussschalen, Maiskolben und Tabakstengeln ; als Emulgier-und/oder schaum- erzeugende Mittel kommen in Frage : z. B. nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyethylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyethylen-Fettalkohol- Ether, z. B. Alkylarylpolyglykolether, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie Eiweißhydrolysate ; als Dispergiermittel kommen in Frage : z. B. Lignin-Sulfit- ablaugen und Methylcellulose.

Es können in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxymethylcellulose, natürliche und synthetische pulvrige, kömige oder latexförmige Polymere verwendet werden, wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, sowie natürliche Phospho- lipide, wie Kephaline und Lecithine und synthetische Phospholipide. Weitere Additive können mineralische und vegetabile Öle sein.

Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z. B. Eisenoxid, Titanoxid, Ferro- cyanblau und organische Farbstoffe, wie Alizarin-, Azo-und Metallphthalocyanin- farbstoffe und Spurennährstoffe wie Salze von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink verwendet werden.

Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 %.

Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können als solche oder in ihren Formulierungen auch in Mischung mit bekannten Herbiziden zur Unkrautbekämpfung Verwendung finden, wobei Fertigformulierungen oder Tankmischungen möglich sind.

Für die Mischungen kommen bekannte Herbizide infrage, beispielsweise Acetochlor, Acifluorfen (-sodium), Aclonifen, Alachlor, Alloxydim (-sodium), Ametryne, Amidochlor, Amidosulfuron, Anilofos, Asulam, Atrazine, Azafenidin, Azimsulfuron, Benazolin (-ethyl), Benfuresate, Bensulfuron (-methyl), Bentazon, Benzofenap, Benzoylprop (-ethyl), Bialaphos, Bifenox, Bispyribac (-sodium), Bromo- butide, Bromofenoxim, Bromoxynil, Butachlor, Butroxydim, Butylate, Cafenstrole, Caloxydim, Carbetamide, Carfentrazone (-ethyl), Chlomethoxyfen, Chloramben, Chloridazon, Chlorimuron (-ethyl), Chlornitrofen, Chlorsulfuron, Chlortoluron, Cini- don (-ethyl), Cinmethylin, Cinosulfuron, Clethodim, Clodinafop (-propargyl), Clomazone, Clomeprop, Clopyralid, Clopyrasulfuron (-methyl), Cloransulam (- methyl), Cumyluron, Cyanazine, Cybutryne, Cycloate, Cyclosulfamuron, Cycloxy- dim, Cyhalofop (-butyl), 2,4-D, 2,4-DB, 2,4-DP, Desmedipham, Diallate, Dicamba, Diclofop (-methyl), Diclosulam, Diethatyl (-ethyl), Difenzoquat, Diflufenican, Diflu- fenzopyr, Dimefuron, Dimepiperate, Dimethachlor, Dimethametryn, Dimethenamid, Dimexyflam, Dinitramine, Diphenamid, Diquat, Dithiopyr, Diuron, Dymron, Epo- prodan, EPTC, Esprocarb, Ethalfluralin, Ethametsulfuron (-methyl), Ethofumesate, Ethoxyfen, Ethoxysulfuron, Etobenzanid, Fenoxaprop (-P-ethyl), Flamprop (-iso- propyl), Flamprop (-isopropyl-L), Flamprop (-methyl), Flazasulfuron, Fluazifop (-P- butyl), Fluazolate, Flucarbazone, Flufenacet, Flumetsulam, Flumiclorac (-pentyl), Flumioxazin, Flumipropyn, Flumetsulam, Fluometuron, Fluorochloridone, Fluoro- glycofen (-ethyl), Flupoxam, Flupropacil, Flurpyrsulfuron (-methyl,-sodium), Flurenol (-butyl), Fluridone, Fluroxypyr (-meptyl), Flurprimidol, Flurtamone, Flu- thiacet (-methyl), Fluthiamide, Fomesafen, Glufosinate (-ammonium), Glyphosate (- isopropylammonium), Halosafen, Haloxyfop (-ethoxyethyl), Haloxyfop (-P-methyl), Hexazinone, Imazamethabenz (-methyl), Imazamethapyr, Imazamox, Imazapic, Imazapyr, Imazaquin, Imazethapyr, Imazosulfuron, lodosulfuron, Ioxynil, Iso- propalin, Isoproturon, Isouron, Isoxaben, Isoxachlortole, Isoxaflutole, Isoxapyrifop, Lactofen, Lenacil, Linuron, MCPA, MCPP, Mefenacet, Mesotrione, Metamitron, Metazachlor, Methabenzthiazuron, Metobenzuron, Metobromuron, (alpha-) Metola-

chlor, Metosulam, Metoxuron, Metribuzin, Metsulfuron (-methyl), Molinate, Mono- linuron, Naproanilide, Napropamide, Neburon, Nicosulfuron, Norflurazon, Orben- carb, Oryzalin, Oxadiargyl, Oxadiazon, Oxasulfuron, Oxaziclomefone, Oxyfluorfen, Paraquat, Pelargonsäure, Pendimethalin, Pentoxazone, Phenmedipham, Picolinafen, Piperophos, Pretilachlor, Primisulfuron (-methyl), Prometryn, Propachlor, Propanil, Propaquizafop, Propisochlor, Propyzamide, Prosulfocarb, Prosulfuron, Pyraflufen (- ethyl), Pyrazolate, Pyrazosulfuron (-ethyl), Pyrazoxyfen, Pyribenzoxim, Pyributicarb, Pyridate, Pyriminobac (-methyl), Pyrithiobac (-sodium), Quinchlorac, Quinmerac, Quinoclamine, Quizalofop (-P-ethyl), Quizalofop (-P-tefuryl), Rimsulfuron, Sethoxy- dim, Simazine, Simetryn, Sulcotrione, Sulfentrazone, Sulfometuron (-methyl), Sulfosate, Sulfosulfuron, Tebutam, Tebuthiuron, Tepraloxydim, Terbuthylazine, Ter- butryn, Thenylchlor, Thiafluamide, Thiazopyr, Thidiazimin, Thifensulfuron (- methyl), Thiobencarb, Tiocarbazil, Tralkoxydim, Triallate, Triasulfuron, Triben- uron (-methyl), Triclopyr, Tridiphane, Trifluralin, Triflusulfuron und Tritosulfuron.

Auch eine Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen, wie Fungiziden, Insektiziden, Akariziden, Nematiziden, Schutzstoffen gegen Vogelfraß, Pflanzen- nährstoffen und Bodenstruktur-verbesserungsmitteln ist möglich.

Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder den daraus durch weiteres Verdünnen bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Suspensionen, Emulsionen, Pulver, Pasten und Granulate angewandt werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z. B. durch Gießen, Spritzen, Sprühen, Streuen.

Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können sowohl vor als auch nach dem Auflaufen der Pflanzen appliziert werden. Sie können auch vor der Saat in den Boden einge- arbeitet werden.

Die angewandte Wirkstoffmenge kann in einem größeren Bereich schwanken. Sie hängt im wesentlichen von der Art des gewünschten Effektes ab. Im allgemeinen

liegen die Aufwandmengen zwischen 1 g und 10 kg Wirkstoff pro Hektar Boden- fläche, vorzugsweise zwischen 5 g und 5 kg pro ha.

Die Herstellung und die Verwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe geht aus den nachfolgenden Beispielen hervor. Herstellungsbeispiele : Beispiel I

Eine Mischung aus 1,64 g (5 mMol) 4-Methyl-5-trifluormethyl-2- (3-chlor-4- 4-triazol-3-on, 0,62 g (5,5 mMol) 1-Ethyl-5- hydroxy-pyrazol und 40 ml Acetonitril wird bei Raumtemperatur (ca. 20°C) unter Rühren mit 1,13 g (5,5 mMol) Dicyclohexylcarbodiimid versetzt und die Reaktions- mischung wird 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dann werden 1,0 g (10 mMol) Triethylamin und 0,2 g (2 mMol) Trimethylsilylcyanid dazu gegeben und die Mischung wird drei Tage bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend werden 60 ml einer 2% igen wässrigen Natriumcarbonat-Lösung dazu gegeben und die Mischung wird drei Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der ausgefallene Dicyclo- hexylharnstoff wird durch Absaugen abgetrennt und die Mutterlauge zweimal mit Diethylether geschüttelt. Die wässrige Phase wird unter Rühren durch Zugabe von konz. Salzsäure auf einen pH-Wert von ca. 1 eingestellt. Das sich hierbei abschei- dende ölige Produkt wird mit Methylenchlorid extrahiert, die Extraktionslösung mit Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Vom Filtrat wird das Lösungsmittel im Wasserstrahlvakuum sorgfältig abdestilliert.

Man erhält 1,5 g (72% der Theorie) 4-Methyl-5-trifluormethyl-2- [3-chlor-4- ( 1-ethyl- 5-hydroxy-pyrazol-4-yl-carbonyl)-phenyl]-2, 4-dihydro-3H-1,2,4-triazol-3-on als amorphes Produkt.

IogP (bei pH-2 bestimmt) : 2,63.

Analog zu Beispiel 1 sowie entsprechend der allgemeinen Beschreibung des er- findungsgemäßen Herstellungsverfahrens können beispielsweise auch die in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführten Verbindungen der allgemeinen Formel (I)- bzw. der Formeln (IA), (IB) oder (IC)-hergestellt werden.

Tabelle 1 : Beispiele für die Verbindungen der Formel (I), (IA), (IB), (IC) Y steht hierbei jeweils für Wasserstoff _ (Posi- (Formel) Bsp.-A Q RI R2 R3 tion) R5 R6 Physikal. Nr. (R4) n Daten 2 CHZ O CZHS H CF3 OCzHS CH3 (IA) logP = 2, 34) 3 CHZ O CzHs H CF, SCH3 CH, (IA) ! ogP=2, 22"' 4 CH2 O C2H5 H SO2CH3 SCH3 CH3 (IA) ! ogP= !, 24"' 5 CHZ O CzHS H CF3 SCZHS CH3 (IA) logP = 2, 58 6 CH2 O C2H5 H CF3 SC3H7-i CH3 (IA) logP = 2 go a 7 CH2 O C2H5 H CF3 OCH3 A (IA) lo-P = 2, 28 8 CH2 ° C2H5 H F N (CH3) 2 CH3 (IA) logP = 1 61 a CH2 ° CH3 CH3 F N (CH3) 2 CH3 (IA) logP = 1, 32 a 10 CH2 O CH3 CH3 F OCH3 A (IA) logP = 1, 50 a CH2 O CH3 CH3 F OC2H5 (IA) < logP = 180 a 12 CH2 O C2H5 Br CH3 (IA) r logP = 2,69 a 13-0 CIH, H H (6-) cr, CFs CH (IB) IoaP = 2. 8. i a) 14-° C2Hs ll H (2-) Cl CH3 CH3 (IC) lo,, P = 1. 71 (Posi- (Formel) Bsp.-A Q RI R2 R3 tion) R5 R6 Physikal. Nr. (R4) n Daten 15-0 C, H, H H CF3 CH3 (IA) logP = 1, 95 a) 16-0 C2H, (IA) logP = 2 47 a 17 CH2 O C2H5 H Cl (2-) Cl CF, CH3 (IB) logP = 2,30 a 18 CH2 0 C2H5 H Cl (2-) Cl SCH3 CH3 (IB) loo, p = 1, 9 1 a) 19 CH2 0 C2H5 H Cl (2-) Cl OCZHS CH3 (IB) _ logP = 2 ol a 20 CH2 0 C2H5 H Cl (2-) Cl logP ogP=2,14 au 21 CH2 ° C2H5 H CI (2-) Cl OCH3 CH3 (IB) ) ogP= !, 69'' 22 CH2 0 C2H, H Cl (2-) Cl OC3H,-i CH3 (IB) logP = 2, 31 23 CH2 0 C2H5 H Cl (2-) Cl OCH, CF3 CH, (IB) _ logP = 2, 33 24 CH2 0 C2H5 H Cl (2-) Cl Br CH3 (IB) logP = 1 81 a 25 CH2 0 C2H, H CI (2-) Cl H CH3 (IB) íOgP=Xs2sa) 26 CH2 0 C2H5 H CI (2-) Cl A CH3 (IB) _ _ logP = 1, 82 27 ~ ° C2H5 (IA) ) ogP=2, 55'" 28 CH2 0 C2Hs H Cl (2-) Cl N (CH,) 2 CH3 (IB) ) ogP-), 77'' 29 CH, O C2Hs H Cl (2-) Cl CH, CH ; (IB) togP=), 38" 30 Cl 12 ° C2Hs H Cl (2-) Cl Rs + R6 : (vgl. R5) (IB) logP= 1, 55' (CHa) a (Posi- (Formel) Bsp.-A Q RI R2 R3 tion) R5 R6 Physikal. Nr. (R4) n Daten 31 CH2 ° C2H5 H Cl (2-) Cl OCH3 n (IB) logp = 1, 99 a) 32 CH2 0 C, H, H CI (2-) Cl OC2H, (IB) logP = 2, 31 a 33 CH2 0 C2H5 H Cl (2-) Cl OC3H,-i A (IB) _ _. logP = 4, 64 34 CH2 0 C2H5 H Cl (2-) Cl OCH2CF3 A (IB) locp = 2, 65 35 CH2 0 C, H ; H CI (2-) Cl SCH3 A (IB) logP = 2, 27 a 36 CH2 0 C2H5 H Cl (2-) Cl CH, (IB) _ logP = 1 64 a 37 CH2 0 C2H5 H Cl (2-) Cl N (CH3) 2 (IB) logP = 2 04 aj 38 CH2 0 C2H5 H Cl (2-) Cl C2H5 OC2H5 (IB) logP = 2, 16 a 39 CH2 O CH3 CH3 Cl (2-) Cl Br CH3 (IB) _ logP = 1 52 a 40 CH2 0 CH3 H Cl (2-) Cl Br CH3 (IB) logP = 1 53 a 41 CH2 ° C2H5 CH3 Cl (2-) Cl SCH3 CH3 (IB) logP = 1, 9 I a 42 CH2 0 C2H5 CH3 Cl (2-) Cl OC2H, CH, (IB) logP = 2 02 a 43 CH2 0 C, H, CH3 Cl (2-) Cl OCH3 CH3 (IB) ) ogP=), 7)'" 44 CH2 O C, H, CH, Cl (2-) Cl Br CH, (IB) ) ogP=), 8)"' 45 CH, CH, Cl (2-) Cl CH3 CH ; (IB) logP = 1 40"ì (Posi- (Formel) Bsp.-A Q RI R2 R3 tion) R5 R6 Physikal. Nr. (R4) n Daten 46 CH2 0 t- CH3 Cl (2-) Cl SCH3 CH3 (IB) =3,30a)C4H9logP 47 CH2 O CH3- OC2H5CH3(IB)(2-)Cl C4H9 a) 48 CH2 O t- CH3 Cl (2-) Cl OCH3 CH3 (IB) =3,02a)C4H9logP 49 CH2 0 t- CH3 Cl (2-) Cl Br CH3 (IB) =3,19a)C4H9logP 50 CH2 CH3Cl(2-)ClCH3CH3(IB)t- =2,53a)C4H9logP 51 CH3CH3Cl(2-)ClSCH3CH3(IB)O 1,66a)logP= 52 CH3CH3Cl(2-)ClOC2H5CH3(IB)O a)(2-)Cl1,76 53 CH2 O CH3 CH3 Cl (2-) Cl OCH3 CH3 (IB) 1,48a)logP= 54 CH3CH3Cl(2-)ClCH3CH3(IB)O 1,20a)logP= 55 CH3HCl(2-)ClSCH3CH3(IB)O 1,67a)logP= 56 CH3HCl(2-)ClOC2H5CH3(IB)O a)(2-)Cl1,77 57 CH3HCl(2-)ClOCH3CH3(IB)O 1,48a)logP= 58 CH2 O CH3 H ci (2-) Cl CH, CH, (IB) 1,19a)logP= 59 C2H5HOCH3(2-)OC2H5CH3(IC)O =1,99a)NO2logP 60 CH2 HOCH3(2-)SCH3CH3(IC)C2H5 NO2 1,92a)= 61 C2H5HCF3-SCH3CH3(IA-Na-Salz)2 (Posi- (Formel) Bsp.-A Q RI R2 R3 tion) R5 R6 Physikal. Nr. (R4) n Daten 62 CH2 0 C2H5 H Cl (2-) F SCH3 CH3 (IB) togP= !, 99 a) 63 CH2 O C, Hs H CF3 H CH3 (IA) 64 CH2 0 C2H5 H CF3-CH3 CH3 (IA) logP = 1, 80 a> 65 CH2 0 C2H5 H CF3 CH2OCH3 CH3 (IA) logP = 1, 98 a) 66 CH2 O C2Hs H CF3-OCH3 CH3 (IA) iogP-2, 27"' 67 CH, 0 C2H5 H SO2CH3 ~ CF3 CH3 (IA) logp 1, 60 68 CH2 0 C2H, H SO2CH3 OCH2CF, CH3 (IA) IogP = I, 73 a 69 CH2 0 C2H5 H F (2-) Cl CH3 CH3 (IB) logP = 1, 27 a 70 CH2 0 C, H, H F (2-) Cl SCH3 CH3 (IB) logo 1,76 a) 71 CH2 ° C2H5 H F (2-) Cl OCH3 CH3 (IB) logo 1,55 a) 72 CH2 0 C2H5 H F (2-) Cl N (CH3) 2 CH3 (IB) logo 1, 62 73 CH2 0 C2H, H SO2CH3 (2-) Cl SCH, CH, (IB) Fp. : 204°C 74 CH2 0 C2H5 H SO2CH3 (2-) Cl OCH3 CH3 (IB) Fp. : 183°C 75 CH2 0 C2H5 H SO2CH3 (2-) Cl OCH2CF3 CH3 (IB) I Fp. : 192°C 76 CH2 0 C, H, H SO, CH, (2-) Ci CH, CH, OB) Fp. : 200°C 77 CH2 ° C2Hs H SO2CH3 (2-) Cl OCH3 A (IB) Fp. : 205°C (Posi- (Formel) Bsp.-A Q RI R2 R3 tion) R5 R6 Physikal. Nr. (R4) n Daten 78 CH2 0 C2H5 H SO2CH3 (2-) Cl SCH3 A (IB) Fp : 233°C 79 CH2 0 C2H5 H SO2CH3 (2-) Cl CH3 (IB) Fp. : 223°C 80 CH2 0 C2H5 H SO2CH3 (2-) Cl OCZHS OCZHS (IB) Fp. : 163°C

Analog zu Beispiel 1 sowie entsprechend der allgemeinen Beschreibung des er- findungsgemäßen Herstellungsverfahrens können beispielsweise auch die in der nachstehenden Tabelle 2 aufgeführten Verbindungen der allgemeinen Formel (I)- bzw. der Formel (ID)-hergestellt werden.

Tabelle 2 : Weitere Beispiele für die Verbindungen der Formel (I) Bsp.- (Position (Position (Position-) Physikal. Nr. R'R'-)-) Y Daten R3 (w). ID-I C2H5 H (2-) Cl (4-) Cl (3-) H logP = 1, 64 a) o //'N N-CH, LJ ID-2 C2H5 H (2-) Cl (4-) Cl (3-) H ogP-i, 77" 0 NN /\NJ4NoCH3 ID-3 CH3 H (2-) Cl (4-) Cl (3-) H logP = 1 52 a) 0 N-N LJ ID-4 CH3 CH3 (2-) Cl (4-) Cl (3-) H logP = 1, 50 a) 0 "N N kj ID-5 C2H5 CH3 (2-) Cl (4-) Cl (3-) H logP = 1 72 a) 0 kj ID-6 t-C4H9 CH3 (2-) Cl (4-) Cl (3-) H ogP=3, 0 !" 0 "-N'i N ID-7 C2H, H (4-) CF3- (2-) H loap = 2, 98 a) 0 NUS N SCH3 Bsp.- (Position (Position (Position-) Physikal. Nr. R'R-)-) Y Daten R3 (R4) n ID-8 C2H5 H (4-) CF3 (2-) H logP = 2, 75 $ O 0 ci cri Cl ID-9 C, H ; H (4-) CF3 (2-) ! ogP=3, 82" p sou A i N Nec ,, OCZHS CHg ID-10 C2H5 H (4-) CF3 (2-) SO2 1°gP = 3'73 a) p SO2 A i N'k N--CH3 N SCH3 C H 3 ID-I I C2H5 H (4-) CF3 (2-) 0 logP = 3, 25 a 0 sou Ak rw CH, N N CH3 CH3 NEC OC, H, ID-12 C2H5 H (4-) CF3 (2-) 0 SO, \ rn CH. N4sCH3 SCH3 SCH3 Bsp.- (Position (Position (Position-) Physikal. Nr. R'RZ-)-)-A-Z Y Daten R3 (R') n ID-13 C2H5 H (4-) CF3 (2-) CH3 1°gP = 2, 74 a) 0 0 N \ OCZHS ID-14 C2H, H (4-) CF3 (2-) C2H5 1°gP = 2 82 a) 0 Nx N CH3 N OCZHS ID-15 C2H, H (4-) CF3 ~ (2-) i-C3H7 logp = 3 11 a) 0 Nx N CH3 N OCZHS ID 16 C2H5 H (4-) CF3 (2-) CHz logP = 2, 99 a) 0 CH2 NCH3 HCCH N OCH OCZHS ID-17 zC2Hs H (4-) CF,- (2-) 0 CH 2 i JL N--, \ U OCZHS Bsp.- (Position (Position (Position-) Physikal. Nr. R'R'-)-) Y Daten R3 (R 4) n ID-18 C, H, H (4-) CF3 (2-) CH2 IogP = 3, 79 a 0 CH, A i NCH3 I N N OCZHS C H3 ID-19 C2H5 H (4-) CF3 (2-)-) ogP==3, 97" 0 CH2 A i N Oc2H5 OCZHS Br ID-20 C2H5 H (4-) CF3 (2-) loch 3,12 a) 0 CHZ A JE N Oc2H5 CON CN ID-21 C2H, H (4-) CF3 (2-) \ IogP-3,49 a) 0 CHZ A JL F N Nez F F ID-22 C2H, H (4-) CF3 (2-) locp 3, 85 a) CHEZ CH Nu v OCZHS Ci Bsp.- (Position (Position (Position-) Physikal. Nr. R'RZ-)-)-A-Z Y Daten ID-23 C2H5 H (4-) CF3 (2-) \ togP-4,26 a) 0 92 ^NNCH3 \ Nez Cl OC2H5 CI ID-24 CzHS H (4-) CF3/N N ~ C H b X 0 92 Cl OCH ID-25 C2H5 H (4-) CF,- (2-) O CH A JL /N\ XN CH3 0 N OC2H5 Nô 2 ID-26CZH5 11 (4-) CF3 w F O CHZ -NN- \ N OCZHS CL 3 (2-) locyp 3, 94 N R N-CF3 OCZHS Bsp.- (Position (Position (Position-) Physikal. Nr. R'R-)-) Y Daten R (R'). ID-28 C, H ; H (4-) CF3- (2-)) ogP = 3,57 a) | ou , H2C O' Oc2H5 Nec OCZHS I CH3 ID-29 C, H, H (4-) CF3- (2-) togP=3, 75' O H21 O rS oc 2H5 C ! , OCZHS I ID-30 C2H5 H (4-) CF3 (2-) CH3 look 2,65 a) 0 ^NNCH3 N SCH3 SCH3 SCHg ID-31 C2H5 H (4-) CF3 ~ (2-) C2H5 1°gp = 2, 71 a) 0 ^NNCH3 N SCH3 SCH3 ID-32 C2H, H (4-) CF3) 4 i-C3H7 IOgp = 3 00 a) 0 0 N SCH3 SCH3 Bsp.- (Position (Position (Position-) Physikal. Nr. R'R'-)-) Y Daten R\ ID-33 C, H, H (4-) CF3 (2-) ° ogP=2,89 a) I ho NN--3 C H z SCH SCH3 ID-34 C2H, H (4-) CF3 (2-) \ togP=3,37 a) 0 CHZ Ä JL N\N I N SCH3 SCH3 ID-35 C2H, H (4-) CF3 (2-) CH2 1°gP = 3 71 au 0 CH, A i N\ = CH3 4 LJ N SCH3 CH 3 ID-36 C2H5 H (4-) CF3 (2-) CH2 IogP = 3, 89 a //'N) N--CH3 N SCH3 Br SCH, Br ID-37 C, H, H (4-) CF3 (2-) ° ogP-3, 06" 0 CH, N SCH3 CON SCH3 CN Bsp.- (Position (Position (Position-) Physikal. Nr. R'R2-A-Z Y Daten ID-38 C, H, H (4-) CF3 (2-) nit N--CH3 N nez L, J SCH,"< SCH3 F ID-39 C2H, H (4-) CF3 (2-) 0 CHZ A i N N=C/ SCH3 ci ID-40 C, H, H (4-) CF3- (2-) \) ogP=4, t7" 0 vu N= cl Nez SCH ou SCH3 CI ID-41 C2H, H (4-) CF3-0 CH2 o Y"2 N) N--CH3 N cri N=C CI SCH3 ID-42 C2H5 H (4-) CF3 (2-) \) ogP=3, 26 p CH2 A i N4SCH3 X N SCH3 N 0 2 Bsp.- (Position (Position (Position-) Physikal. Nr. R'R'-)-) Y Daten R4) n ID-43 C2H, H (4-) CF3 (2-) CH2 1°gP = 3 89 a) O CH N SCH3 C F 3 SCH3 CF, ID-44 C2H, H (4-) CF3- (2-) .) ogP-3, 85') 0 CH2 N N CAF3 SCH3 ID-45 C2Hs H (4-) CF3- (2-) I loP = 3, 19 a O HZC O N\ = CH3 X N SCH3 ID-46 C, H, H (4-) CF3- (2-) loop 3, 47 a) O HZC O SCH3 H3 SCH3 CH3 ID-47 C2H5 H (4-) CF (2-) I lo°P = 3,64 a) 0 hic O SCH3 cri N \ SCH3 CI Bsp.- (Position (Position (Position-) Physikal. Nr. R'R'-)-) Y Daten 0 ID-48 C2H, H (2-) (4-) CI (3-) H OCH3 0 JJ NN-C ID-49 C, H ; H (2-) (4-) Cl (3-) H OCH3 0 NNiCHa LJ ID-50 C2H5 H (2-) Cl (4-) Cl (3-) H lo-P = 1, 41 a 0 "-Nt \-i ID-51 CH, CH3 (2-) Cl (4-) Cl (3-) H togP-1, 38 0 NtsNCH3 \-i ID-52 CH3 CH, (2-) Cl (4-) Cl (3-) H ogP- !, 56-" 0 NNCH3 7 ID-53 t-C4H9 CH3 (2-) Cl (4-) Cl (3-) H logP = 1 56 a) 0 _ O ID-54 CH3 H (2-) Cl (4-) Cl (3-) H togP=), 62" u N J4N C2HS \ Bsp.- (Position (Position (Position-) Physikal. Nr. R'R'-)-) Y Daten P0 ID-55 CH, CH3 (2-) Cl (4-) Cl (3-) H logP = 1 57 a) O NAN_C2Hs U ID-56 C2H5 H (2-) Cl (4-) Cl (3-) H logP = 1 88 a) 0 N<N C2Hs zizi ID-57 C2H5 CH3 (2-) Cl (4-) Cl (3-) H logP = 1, 79 a) 0 P \-i ID-58 t-C4H9 CH3 (2-) Cl (4-) Cl (3-) H logP = 3, 15 a) 0 NuN C2Hs \-i

Die Bestimmung der in den Tabellen 1 und 2 angegebenenen logP-Werte erfolgte gemäß EEC-Directive 79/831 Annex V. A8 durch HPLC (High Performance Liquid Chromatography) an einer Phasenumkehrsäule (C 18). Temperatur : 43°C.

(a) Eluenten für die Bestimmung im sauren Bereich : 0,1% wässrige Phosphorsäure, Acetonitril ; linearer Gradient von 10% Acetonitril bis 90% Acetonitril-entspre- chende Messergebnisse sind in Tabelle l mit a) markiert.

(b) Eluenten für die Bestimmung im neutralen Bereich : 0,01-molare wässrige Phos- phatpuffer-Lösung, Acetonitril ; linearer Gradient von 10% Acetonitril bis 90% Acetonitril-entsprechende Messergebnisse sind in Tabelle 1 mit b) markiert.

Die Eichung erfolgte mit unverzweigten Alkan-2-onen (mit 3 bis 16 Kohlenstoff- atomen), deren logP-Werte bekannt sind (Bestimmung der logP-Werte anhand der Retentionszeiten durch lineare Interpolation zwischen zwei aufeinanderfolgenden Alkanonen).

Die lambda-max-Werte wurden an Hand der UV-Spektren von 200 nm bis 400 nm in den Maxima der chromatographischen Signale ermittelt. Ausgangsstoffe der Formel (III) : Beispiel (III-1)

4,5 g (15 mMol) 2- (3-Chlor-4-cyano-phenyl)-4-methyl-5-trifluormethyl-2. 4-dihydro- 3H-1,2,4-triazol-3-on werden in 80 ml 60% iger Schwefelsäure aufgenommen und die Mischung wird 6 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Nach Abkühlen auf Raumtempe- ratur wird das kristallin angefallene Produkt durch Absaugen isoliert.

Man erhält 4,5 g (91% der Theorie) 2- (3-Carboxy-4-chlor-phenyl)-4-methyl-5-tri- 4-triazol-3-on vom Schmelzpunkt 223°C.

Beispiel (III-2) 2 g (4,9 mMol) 5-Brom-4-methyl-2-(2-ethoxycarbonyl-5-trifluormetllyl-benzyl )-2,4- dihydro-3H-1,2,4-triazol-3-on (vgl. Beispiel IV-1) werden in 30 m) ! 0% iger ethano- lischer Kalilauge gelöst und 2 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Das Reaktions- gemisch wird im Wasserstrahlvakuum eingeengt, in 20 ml Wasser aufgenommen und

mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Der ausfallende Feststoff wird filtriert und getrocknet.

Man erhält 1,2 g (71% der Theorie) 5-Ethoxy-4-methyl-2- (2-carboxy-5-trifluor- 4-triazol-3-on als festes Produkt. logP : 2,18a) Beispiel(111-3) 13,4 g (35 mMol) 4-Methyl-5-trifluormethyl-2-(2,6-dichlor-3-methoxycarbonyl- 4-triazol-3-on werden in 60 ml 1,4-Dioxan vorgelegt und eine Lösung von 1,54 g (38,5 mMol) Natriumhydroxid in 20 ml Wasser wird bei Raumtemperatur langsam eindosiert. Die Reaktionsmischung wird 150 Minuten bei 60°C gerührt und anschließend im Wasserstrahlvakuum eingeengt. Der Rückstand wird in 100 ml Wasser gelost und durch Zugabe von konz. Salzsäure wird der pH- Wert der Lösung auf 1 eingestellt. Das hierbei kristallin angefallene Produkt wird durch Absaugen isoliert.

Man erhält 11,7 g (90% der Theorie) 4-Methyl-5-trifluormethyl-2-(2, 6-dichlor-3- 4-triazol-3-on vom Schmelzpunkt 207°C.

Analog zu den Beispielen (111-1) bis (111-3) können beispielsweise auch die in der nachstehenden Tabelle 3 aufgeführten Verbindungen der allgemeinen Formel (111) hergestellt werden.

Tabelle 32 : Beispiele für die Verbindungen der Formel (III) Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten ! Nr. R3 (R4) 111-4 (4-) Cl (2-) logP = l 39 a) O 0 I N-_ ( Chu CH3 III-5 (4-) SO2CH3 (3-) logP = 1 47 a) O 0 zu N- 6 (4-) F r X lug 71 J 0 N--CH 3 N N=C OC2H5 111-7 (4-) CF3 (2-) logo = l 65 a) 0 N\ N < N Br 111-8 (4-) Br (2-) loc ; P 1, 74 0 NNCH3 N= N (CH3) 2 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4)-A-Z III-9 (4-) CF3 (2-) logo 2,43 a 0 N AN C2Hs N OC, H, 111-10 (4-) CF3 (2-) logP = 2,12 a 0 N N C2Hs N= OCZHS 111-11 (4-) CF3 (2-) logo 1,61 a 0 -NN-CH, NEC CH3 111-12 (4-) CF3 (2-) logP = 1,93 a 0 -NN-CH, N N (CH,), 111-13 (4-) CF3 (2-) logP = 2,01 a 0 -NNH, N N CH3 N Br Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4)-A-Z 111-14 (4-) CF3 (2-) logp = 1,77 a 0 0 O 111-15 (3-) CH3 (2-) logP = l 70 a 0 0 \ N-= OCZHS 111-16 (4-) SO2CH3 (2-) logP = l 07 a O N\ ANCH3 zu SCH, SCH3 111-17 (4-) CF3 (2-) logP = 2,35 a 0 NNCH3 N SCH 111-18 (4-) CF3 (2-) logo 2, 63 0 NNCH3 N-=- Sc3H7-i Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4)-A-Z 111-19 (4-) CF3 (2-) O logP = 2 l 3 a) O 0 z Ni OCH3 111-20 (4-) CF3 (2-) logo = 1,82 a) O 0 U N- 111-21 (4-) CF3 (2-) logP = 2,48 a) X 0 N Nec OCH, CF, 111-22 (4-) CF3 (2-) logP= l 73 a) 0 NNCH3 nu N-- H3C O 111-23 (4-) CF3 logP = 3 l l a) nus \/ Nec CF3 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4) n-A-Z 111-24 (4-) F (2-) logp = 1,43 a 0 N N CH3 zu N= N(CH3) 2 111-25 (4-) F (2-) logP=l, 97 a 0 Nx N CH3 zu N=- 3H7-n 111-26 (4-) F (2-) logP = l 30 a) 0 NNCH3 N= N=C CH20CH3 111-27 (4-) F (2-) logP=l, 63 a) O 0 zu N= OCH3 111-28 (4-) F (2logP=l, 93 O 0 zu N=- OC H Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4) ,-A-Z 111-29 (4-) CF3 (2-) logP= l 78 a 0 l. CH, ZON N\N$CH33 CH3 111-30 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 230°C 0 ! ogP=l, 63 N\ N CH3 NEC SCH3 111-31 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 190°C logo = 1,73 a N Nec OC2H5 111-32 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 210°C 0 logo = 1,87 a I. I NN'' III-33 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 210°C IOgP = 1, 4J a) N-CH3 N= OC, Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4)-A-Z 111-34 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 164°C O logP = 2 01 a) NNCH3 N= Oc 3 hui 111-35 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 168°C O logP = 2,04 a) . N CH3 N= OCH2CF3 111-36 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 218°C O logP=l, 53-" N\ N CH3 N Br 111-37 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 259°C O logP = 0, 98 a N\NCH3 N H H 111-38 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 210°C O logP = 1, 56 Nl\NCH3 N N-I I Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4) n-A-Z 111-39 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 197°C 0 logP=l, 51") N N_CH3 N N(CH3) 2 111-40 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 262°C O logP = l 11 a Nx N CH3 N CH3 111-41 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 249°C O logP = 1 30 a ICI Zu 111-42 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 200°C 0 logP = 1,71 a N \ OCH3 111-43 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 189°C 0 logP = 2.01 a) N, 4 NN/ OC, H, Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4) n-A-Z 111-44 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 178°C 0 logP = 2,28 a) N Nu OC3H7-i 111-45 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 161°C 0 logP=2,31 a) N4OCH2CF3 N° OCH, CF, 111-46 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 200°C O logP = 1 98 a) NN- NEC SCH3 111-47 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 201°C 0 IogP = 1,39 a) N Cl 3 CH, 111-48 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 207°C 0 logo = 1,77 a) NN- N= N(CH3) 2 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4) n-A-Z 111-49 (2-) Cl (4-) Cl (3-) Fp. : 140°C O logP = 1, 88 N N OC2Hs N C2Hs 111-50 (4-) (2-) Fp. : 154°C OCH2CHF2 0 logp = 2,14 a N\ XN-CH3 N=- CF3 III-51 (2-) Fp. : 214°C O logP = 1 87 a) zon N° N III-52 Fp. : 194°C N logp = 2, 07 0=\) ! z (2-) °- III-53 (2-) Fp. : 181°C 0 logP=l, 97 Cl N ci C ! 111-54 _ Fp. 9. _51°C N NH logP = 1, 14 0 I Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4) n-A-Z 111-55 (2-) Cl (4-) Cl (3-) logp 1, 3 8 0 NNCH3 U 111-56 (2-) Cl (4-) Cl (3-) logP = l 48 a) 0 J CHL O oN ANCH3 XJ111-57 (2-) Cl (4-) Cl (3-) 0 Sou S02 111-58 (4-) Cl (2-)'H-NMR 0 (DMSO-D6, 8) : N\ N CH3 5,42 ppm. N CF3 111-59 (4-) CF3 (2-)'H-NMR 0 (DMSO-D6, 8) : N N CH3 5,48 ppm. N CH 3 111-60 (4-) CF3 (2-)'H-NMR 0 (DMSO-D6.6) : N N CH3 560 ppn1. N== logp = 2.47 CF3 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4) ,-A-Z 111-61 (4-) CF3 (2-) logP = 2,33 a) 0 N \ 111-62 (4-) SO2CH3 (3_) ~'H-NMR O (DMSO-D6,8) : CH 5, 14 ppm. N= CF3 111-63 (4-) S02CH3 (2-)'H-NMR O (DMSO-D6,8) : N N CH3 5, 27 ppm. N= CH3 111-64 (4-) Cl (3-)'H-NMR 0 (CDCl : Nx N CH3 5,12 ppm. N= CH 3 111-65 (4-) Cl (3-)'H-NMR 0 (DMSO-D6,8) : N N CH3 5.20 ppm. N CF3 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4) n-A-Z 111-66 (4-) Cl (2-)'H-NMR O (DMSO-D6,8) : 5, 03 ppm. \ 111-67 (4-) Br (2-)'H-NMR 0 (DMSO-D6, 6) : N C2 H 5 N C2H5 111-68 (4-) Br (2-)'H-NMR 0 (DMSO-D6,8) : NXCF3 CF3 111-69 (4-) F (2-)'H-NMR O (DMSO-D6, b) : I. I Nu 5,19 ppm. N=C OC, H, 111-70 (4-) F (2-) IH-NMR O (DMSO-D6. b) : /-N"N3 5. 30ppm. NA SCH3 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4) n-A-Z 111-71 (4-) F (2-)'H-NMR 0 (DMSO-D6, 8) : N \ S02CH3 111-72 (4-) Br (3-)'H-NMR, (CI ; N N CH3 5, 10ppm. NEC CH 3 III-73 (4-) Br (3-)'H-NMR 0 (DMSO-D6, b) : N N CH3 5, 03 ppm. N OC, H, III-74 (4-) Br (3-)'H-NMR 0 (DMSO-D6,5) : N\ N CH3 5, 19 ppm. N N CF3 111-75 (4-) Br (2-)'H-NMR O (DMSO-D6,6) : XN N" 5, 01 ppm. N Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4) n-A-Z III-76 (4-) Cl (2-)'H-NMR O (DMSO-D6,8) : N=- OC2H5 111-77 (4-) Cl (2-)'H-NMR 0 (DMSO-D6, 5) : N) (N OC2Hs 25 ppm. N4C2Hs C2H5 111-78 (4-) N0' (2-)'H-NMR O (DMSO-D6,8) : N OCH 111-79 (4-) NO2 (2-)'H-NMR 0 (DMSO-D6, 8) : Nx xNCH3 5,37 ppm. N SCH3 111-80 (4-) CF3 (2-) logP = 2,46 a) 0 //'-N N OC, H, Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4) n-A-Z 111-81 (4-) CF3 (2-)'H-NMR 0 (DMSO-D6, 8) : N-N-Hs 5, 31 ppm. N= C2H5 111-82 (4-) CF3 (2-) logP = 2,08 a) X N\ N CH3 ZU N=C SCH3 111-83 (4-) OCH3 (2-)'H-NMR 0 (Cl3,6) : X-NN-3 5, 38 ppm. W OCZHS 111-84 (4-) OCH3 (2-)'H-NMR O (CDCI3, b) \ =NOC2H5 43 ppm. N= C. H, 111-85 (4-) CF3 (2-)'H-NMR 0 t (CDC13, b) N\ = 0 CH3 5, 47 ppm N= CH20CH3 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3-A-Z 111-86 (4-) Br (2-) logP = 1, 44a 0 jj \ 1 N== J III-87 (4-) Br (2-) logP = 1, 63 a O 0 U zu 0 t K t > N < 0 NNCH3 N Nec OC3H-i 111-89 (4-) Br (2-) logp 2, 31 0 NNCH3 N OC3H7-n 111-90 t t t s 0 NNCH3 N CF3 CF3 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R 3 (R).-A-Z 111-91 (4-) Br (2-)'H-NMR O (CDC13, b) Nx N CH3 5,32 ppm. NA OC2H5 111-92 (4-) Br (2-)'H-NMR 0 (CDCI, b) : N-CH 3, 53 ppm. N CF3 111-93 (4-) F (2-)'H-NMR O (CDCI3, b) N/\NCH3 5,39 ppm. N= OCZHS III-94 (4-) F (2-)'H-NMR 0 (CDCI, b) : N N CH3 5,57 ppm. NA CF3 111-95 (4-) F (2-)'H-NMR 0 (CDCI, 8) : Noc 2H5 5, 44 ppm. N= C2H5 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4)-A-Z III-96 (4-) F (2-)'H-NMR 0 (CDC13, b) : N\ N CH3 5,41 ppm. N= OCH3 111-97 (2-)'H-NMR 0 (CDCl3, 8) : NNCH3, 34 ppm. N Nec OC, H, I II-9 8 (2-)'H-NMR 0 (CDC13, b) : N NCH3 5, 38 ppm. N-= OCH3 111-99 (2-)'H-NMR 0 (CDCI, 8) : NN/', 26 ppm. N III-100 (2-)'H-NMR 0 (CDCI, b) : I N\ N CH3 5,43 ppm. N N I SCH 3 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4) n-A-Z 111-101 (2-) O logP = 1, 23 a 0 N N CH3 N SO. CH, 111-102 (4-) SO2CH3 ~ (2-) logP = 1, 14 a O 0 zu N= OCZHS III-103 (4-) CF3 (2-) logP = 2,45 a) 0 N N CH3 ZU N=C \NXOC3H7-i III-104 (4-) CF3 (2-) logP = 2, 48 a 0 0 zu Nec OCsH-n 111-105 (4-) Br (2-) logo 1,85 a) 0 N N CH3 N Br Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R' (R'),-A-Z 111-106 (4-) CF3 (3-) logP = 2,74 a 0 A N--nez i\ N=C OC3H7-i 111-107 (4-) CF3 (2-) logP = 2,01 a) O N N<0 zu NEC CH20CH3 111-108 (4-) CF3 (2-) logP = 1,79 a) O 0 ZU N=C CH 2OCH 3 111-109 (4-) CF3 (2-) O logP = 1,65 a) 0 N N CH3 N Br III-110 (4-) Br (2-) logo 1, 90 0 N/\NCH3 N SCH, SCH3 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4) n-A-Z 111-111 (4-) Cl (2-) logp = 1, 83') 0 0 N \ SCH3 111-112 (4-) I (2-) logP = 2, 06 a) O 0 nu N= OCZHS 111-113 (4-) I (2-) Fp. : 104°C 0 logP = 2,39 a) nu NEC CF3 111-114 (4-) Br (2-) Fp. : 191 °C 0 N Nez 111-115 (4-) Br (2-) Fp. : 213°C 0 N I \ N N/ Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4) n-A-Z III-116 (2-) 0 /-N 0 O III-117 (2-) Fp. : 112°C 0 NNCH3 NEC CF3 111-118 (4-) CF3 (2-) Fp. : 158°C 0 -NN-CH, N N CH3 , N \ CF3 III-119 (4-) CF3 (2-) Fp. : 162°C 0 N N < N N- 111-120 (4-) Cl (5-) Cl (2-) Fp. : 167°C 0 -NN-CH, ! i i Cl 3 \ CF3 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4) n-A-Z 111-121 O Fp. : 188°C I I N OH OH 111-122 (2-) 0 NN" N= 111-123 0 Fp. : 131°C N CH3 111-124 (4-) Cl (2-) Fp. : 109°C 0 N N CH3 zu N CF3 III-125 (4-) I (2-) Fp. : 104°C 0 0 N N=C CF3 111-126 (4-) Br (2-) Fp. : 99°C 0 0 N N=C CF3 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4) n-A-Z 111-127 (4-) Br (2-) Fp. : 174°C 0 N_ _N/' \ III-128 (2-) Fp. : 122°C 0 N =NscCHH3 ZU NEC SCH3 III-129 (4-) Br (2-) Fp. : 164°C 0 N NCH3 W SCH SCH3 111-130 (2-) Fp. : 154°C 0 -NN-CH, N N OC3H7-i 111-131 (4-) Br (2-) Fp. : 161 OC 0 NNCH3 NEC OC3 H7-i Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Daten Nr. R3 (R4) n-A-Z 111-132 (4-) CN (2-) Fp. : 196°C 0 N N CH3 zu N CL 3 111-133 (2-) Fp. : 192°C 0 N N 111-134 N ou \-KA H H

Die Bestimmung der in Tabelle 3 angegebenenen logP-Werte erfolgte gemäß EEC- Directive 79/831 Annex V. A8 durch HPLC (High Performance Liquid Chromato- graphy) an einer Phasenumkehrsäule (C 18). Temperatur : 43°C.

(a) Eluenten für die Bestimmung im sauren Bereich : 0,1% wässrige Phosphorsäure, Acetonitril ; linearer Gradient von 10% Acetonitril bis 90% Acetonitril-entspre- chende Messergebnisse sind in Tabelle 1 mit a) markiert.

(b) Eluenten für die Bestimmung im neutralen Bereich : 0,01-molare wässrige Phosphatpuffer-Lösung, Acetonitril ; linearer Gradient von 10% Acetonitril bis 90% Acetonitril-entsprechende Messergebnisse sind in Tabelle I mit b) markiert.

Die Eichung erfolgte mit unverzweigten Alkan-2-onen (mit 3 bis 16 Kohlenstoff- atomen), deren logP-Werte bekannt sind (Bestimmung der logl'-Werte anhand der

Retentionszeiten durch lineare Interpolation zwischen zwei aufeinanderfolgenden Alkanonen).

Die lambda-max-Werte wurden an Hand der UV-Spektren von 200 nm bis 400 nm in den Maxima der chromatographischen Signale ermittelt. Ausgangsstoffe der Formel (IV) : Beispiel (IV-1)

Stufe l

10 g (49 mMol) 2-Methyl-4-trifluormethyl-benzoesäure werden in 150 ml Ethanol gelöst und mit 1 ml konz. Schwefelsäure versetzt. Nach 24 Stunden Erhitzen unter Rückfluss wird die Lösung eingeengt, in Methylenchlorid aufgenommen und mit ge- sättigter wässriger Natriumhydrogencarbonat-Lösung extrahiert. Die Methylen- chlorid-Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und im Wasserstrahlvakuum ein- geengt.

Man erhält 9 g (80% der Theorie) 2-Methyl-4-trifluormethyl-benzoesäure-ethylester als amorphen Rückstand.

Stufe 2

9 g (39 mMol) 2-Methyl-4-trifluormethyl-benzoesäure-ethylester werden in 200 ml Tetrachlormethan gelöst und mit 7 g (39 mMol) N-Brom-succinimid und 0.1 g Di- benzoyiperoxid versetzt. Nach 6 Stunden Erhitzen unter Rückfluss wird das abge- schiedene Succinimid abfiltriert und das Filtrat im Wasserstrahlvakuum eingeengt.

Man erhält 12 g eines amorphen Rückstandes, der neben 2-Brommethyl-4-trifluor- methyl-benzoesäure-ethylester noch 17 % 2,2-Dibrommethyl-4-trifluormethyl- benzoesäure-ethylester und 12% 2-Methyl-4-trifluormethyl-benzoesäure-ethylester enthält.

Stufe 3 4 g 2-Brommethyl-4-trifluormethyl-benzoesäure-ethylester (ca. 70% ig) und 2.28 g (12,8 mMol) 4-triazol-3-on werden in 150 ml Acetonitril gelöst, mit 5. 3 g (38,4 mMol) Kaliumcarbonat versetzt und unter kräfti- gem Rühren 2 Stunden zum Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in Wasser aufgenommen und mit Methylenchlorid mehrfach extrahiert. Die gesammelten

Methylenchlorid-Phasen werden über Natriumsulfat getrocknet, im Wasserstrahl- vakuum eingeengt und chromatographiert.

Man erhält 2 g (38 % der Theorie) 5-Brom-4-methyl-2- (2-ethoxycarbonyl-5-trifluor- methyl-benzyl)-2,4-dihydro-3H-1,2,4-triazol-3-on als amorphes Produkt.

'H-NMR (Cl3,5) : 5,46 ppm.

Beispiel (IV-2) 6,7 g (40 mMol) 4-Methyl-5-trifluormethyl-2,4-dihydro-3H-1,2,4-triazol-3-on werden in 150 ml Acetonitril vorgelegt und mit 11 g (80 mMol) Kaliumcarbonat ver- rührt. Nach Erwärmen der Mischung auf 50°C wird dann eine Lösung von 13,1 g (44 mMol) 3-Brommethyl-2,4-dichlor-benzoesäure-methylester in 20 ml Acetonitril unter Rühren tropfenweise dazu gegeben und die Reaktionsmischung wird noch 15 Stunden unter Rühren zum Rückfluss erhitzt. Anschließend wird im Wasserstrahl- vakuum eingeengt, der Rückstand in Methylenchlorid aufgenommen, mit IN-Salz- säure gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingeengt, der Rückstand mit Petrolether digeriert und das kristallin angefallene Produkt durch Absaugen isoliert.

Man erhält 14,9 g (97% der Theorie) 4-Methyl-5-trifluormethyl-2-(2, 6-dichlor-3- Schmelzpunktmethoxycarbonyl-benzyl)-2,4-dihydro-3H-1,2,4-tri azol-3-onvon 109°C. Analog zu den Beispielen (IV-1) und (IV-2) können beispielsweise auch die in der nachstehenden Tabelle 4 aufgeführten Verbindungen der allgemeinen Formel (IV) hergestellt werden.

Tabelle 4 : Beispiele für die Verbindungen der Formel (IV) Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4)-A-Z X Daten IV-3 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp. : 229°C 0 logP = 2,27 a) NU N SCH3 IV-4 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp. : 120°C 0 logP = 2,38 Nx N CH3 N OCHg IV-5 (2-) Cl (4-) CI (3-) OCH3 Fp. : 127°C 0 log ? = 2,55 a) N \ IV-6 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp. : 121°C O logP = 2,04 au Nx N CH3 N OCH3 IV-7 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH, Fp. : 68°C 0 logP = 2.7') N/\NCH3 N OC, H,-i i Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4)-A-Z X Daten IV-8 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp. : 129°C O logP = 2,72 au N NCH3 N OCH2CF3 IV-9 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp. : 164°C O logP = 2,18 a -NN-CH, N Br Br IV-10 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp. : 158°C O logP = 1 55 a) N\ N CH3 zu H H IV-11 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp. : 106°C O logP = 2,16 a -NN-CH, \ ==4 N- IV-12 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp. : 126°C O logP = 2, 11 -NN-CH, N N (CHg), N (CH3) 2 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4)-A-Z X Daten IV-13 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp. : 146°C logo = 1,65 au N-CH3 NEC CH 3 IV-14 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp. : 178°C O logP = 1, 86 N N N- IV-15 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp. : 97°C logP = 2, 36 a N N/-' N-= OCH3 IV-16 (2-) Cl (4-) CI (3-) OCH3 Fp. : 99°C 0 logP-2, 73" NN" N OCZHS OC2H5 IV-17 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp : 56°C 0 logP = 3,08 a) N \ N OC3H7-i Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4)-A-Z X Daten IV-18 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp. : 102°C logP = 3,05 a) N N" NX OCH2 CF3 IV-19 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp. : 131°C 0 log ? = 2,70 hA N N=C SCH3 IV-20 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp. : 135°C 0 logP=l, 97 N N" NEZ CH 3 IV-21 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp. : 143°C 0 logP = 2,42 NA N N N(CH3) 2 IV-22 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp. : 85°C O IogP = 2, 58' N N OC2Hs N C. H, Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4) n-A-Z X Daten IV-23 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 logo = 1,98 a 0 N N CH3 U IV-24 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 logP = 2,07 0 N''NCH3 IV-25 (2-) Cl (4-) Cl (3-) OCH3 Fp. : 157°C logP = 2,94 au 'S02 1 sono IV-26 (4-) CF3 ~ (2-) OC2H5'H-NMR O (CDC13, b N N CH3 5, 53 ppm. N== ( SOTCH3 IV-27 (4-) N0' (3-) OC2H5'H-NMR A (CDC13, 6 N N CH3 5,48 ppm. N= CF3 IV-28 (4-) NO,, (3-) OC, H ;'H-NMR X (CDCI3, b N N4 5, 30 ppm. N Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R') n-A-Z X Daten IV-29 (4-) SOZCH3 (3-) OC2H5'H-NMR 0 (CDCI, 8) : N NCH3 5, 61 ppm. N=C CF3 IV-30 (4-) Cl (3-) OC2H5'H-NMR 0 (CDCl3, b) : N\ XNCH3 5,08 ppm. N CH3 IV-31 (4-) Cl (3-) OC2H5'H-NMR ) t (CDC13, 6) : N\ N CH3 5, 17 ppm. N= CF, IV-32 (4-) Cl (3-) OC2H5'H-NMR 0 (Cl3, X) : //---N N, 4 5, 00 ppm hA IV-33 (4-) SO2CH3 OC2H5 logP = 1, 53 a) zon ou Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4)-A-Z X Daten IV-34 (4-) Br (2-) OC2H5 logp = 3,24 a) 0 NNOC2H5 NEC C. H, IV-35 (4-) Br (2-) OC2H5 logP = 3,40 a) 0 N\ N CH3 ZU N=C CF3 IV-36 (4-) F (3-) OCZHS logP = 2,41 a) 0 N\ < CH3 N Ber Br IV-37 (4-) F (2-) OCZHS logP = 2,45 0 N\ N CH3 zu N=C SCH3 IV-38 (4-) Br (3-) OCZHS logP = 2,06 au O 0 X S N= CH 3 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4)-A-Z X Daten IV-39 (4-) Br (3-) OCZHS logo 2, 64 0 N\ N_CH3 N= (ber Br i IV-40 (4-) Br (3-) OC2H5 logP = 3,23 a) 0 N NCH3 N Cl3 CF, IV-41 (4-) Br (3-) OC2H5 logP = 3, 02 a) 0 N--nez - a) IV-42 (4-) Cl (2-) OCZHS logP = 3, 23 a) 0 N--nez N oc2 H5 OCZHS IV-43 (4-) Cl (2-) OCZHS IogP=3, 3I" O 0 zu N= CF3 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4)-A-Z X Daten IV-44 (4-) Cl (2-) OC2H5 logP = 3,14 a) 0 -NN-H, N C IV-45 (4-) NO2 (2-) OC2H5 logP = 2, 42 a) 0 N N-= OCZHS IV-46 (4-) N02 (2-) OC2H5 logo 2,82 a) 0 NNCH3 SCHg SCH3 IV-47 (4-) CF3 (2-) OC2H5 logP = 3, 48 a) 2H5 NN- NEC OCHg IV-48 (4-) CF3 (2-) OC2H5 logP = 3, 38 a) 0 N N_OC2H5 N c2 H 5 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4)-A-Z X Daten IV-49 (4-) CF3 (2-) OC2H5 logP = 3,02 0 NNCH3 zu SCHg SCH3 IV-50 (4-) CF3 (2-) OC3H7 logP = 3, 91 a 0 N--nez \ Nec OC2H5 IV-51 (4-) OCH3 (2-) OC2H5 0 ho N Br IV-52 (4-) OCH3 (2-) OC2H5 0 //^-N'k H, N C2H5 IV-53 (4-) CF3 (2-) OC2H5'H-NMR O (CDCI3, b N N CH3 5,37 ppm. hX OC2H5 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4)-A-Z X Daten IV-54 (4-) CF3 (2-) OC2H5'H-NMR O (CDCI3, 6) : I N\ N CH3 5, 37 ppm. \ OCH3 IV-55 (2-) OC2H5 O N N CH3 zu N OCZHS IV-56 (2-) OC2H5'H-NMR (Cl3, N\ N CH3 5, 37 ppm. N OCH, IV-57 (2-) OC2H5'H-NMR O (CDCI3, b N N_OC2Hs 40 ppm. N= c2 H5 IV-58 (4-) Br (2-) OC2H5 logP = 2,95 a) O N N CH3 \ NEC OCZHS Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R' (R'),-A-Z X Daten IV-59 (4-) Br (2-) OC2H5'H-NMR (CDCI, 8) : Nx N CH3 5,31 ppm. N OCH3 IV-60 (4-) Br OC2H5 logP = 2,44 a zon ou (2-) 0 IV-61 (4-) F (2-) OC, H5'H-NMR O (CDC13, b //--N) N-CH3 5, 35 ppm. Ni OC, H, IV-62 (4-) F (2-) OC, H5'H-NMR ) t (CDCI3, b) : N NCH3 5, 53 ppm. N=C CF3 IV-63 (4-) F (2-) OC, H5'H-NMR O (CDCI3, b) Nu < OC2Hs 5,40 ppm. NEC C2 H5 IV-64 (4-) F (2-) OC, H5''H-NMR O (CDCI Nx N CH3 5, 36 ppm. N= OCH3 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4)-A-Z X Daten IV-65 (4-) Br (2-) OCZHS logP = 3,34 a) 0 N\ N CH3 N N= OC3H7-i IV-66 (4-) Br (2-) OCZHS logP = 3,38 a) 0 N N CH3 ZU N h = (OC3H7-n IV-67 (4-) Br (2-) OCZHS logP = 3, 31 a) 0 N N CH3 ZU N=- OCH2CF3 IV-68 (4-) Br (2-) OCZHS logP = 2,16 a) 0 JJ z N IV-69 (4-) Br (2-) OCZHS logp = 2, 41 0 U \ N Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4)-A-Z X Daten IV-70 (4-) CF3 (2-) OC2H5 logP = 3 51 a) O N N CH3 hA OC3H7-i IV-71 (4-) CF3 (2-) OC2H5 logP = 3, 54 a) 0 N\ N CH3 N N=- N= (OC3H7-n IV-72 (4-) Br t OC2Hs logP = 2, 36 a) /N%. o Nô IV-73 (4-) Br OC2H5 logP = 2, 88 a) /-nu zu N CH3 IV-74 (4-) CF3 (2-) OCZHS logP = 2,68 a) 0 N/N CH3 / H » N H IV-75 (4-) Br (2-) OC, H ; logP = 2, 80 a 0 NNCH3 N Br Br Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4) n-A-Z X Daten IV-76 (4-) CF3 (3-) OC2H5 logP = 3,87 a) O 0 zu W OCH IV-77 (4-) CF3 (2-) (21) logP = 2, 88 a) 0 N-N'' N NEC CHZOCH IV-78 (4-) CF3 ~ (2-) OC2H5 logP = 2, 60 a) 0 N\ N CH3 N N4CH20CHs IV-79 (4-) CF3 1' (2) OC, Hs logP = 3, 35 0 N-_N'' N Ber Br IV-80 (4-) Br- (2-) OC2H5 logP = 2, 86 a) 0 N N CH3 NEC SCH3 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R'),-A-Z X Daten IV-81 (4-) Cl (2-) OC2H5 logP = 2,83 a) 0 NN-CH, W SCH, SCH3 IV-82 (4-) Br (2-) OC2H5 logP = 2,60 a) 0 NNCH3 N N=C N(CH3) 2 IV-83 (4-) CFg' (2l) OCH'H-NMR 0 (CDCl3, b) : N-c2H5 5,36 ppm. -< OC2H5 IV-84 (4-) CF3 (2-) OC2H5'H-NMR O (CDC13, b) : N NC2H5 5, 37 ppm. NEC OCH3 IV-85 (4-) CF3 (2-) OCZHS logP = 2,79 a) 0 NNCH3 N N (CH 3) 2 N (CH3) 2 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4)-A-Z X Daten IV-86 (4-) CF3 (2-) O OC2H5 logP = 3,67 a) O 0 rNso2W S02 IV-87 (4-) CF3 (2-) OCZHS logP = 3, 80 a) 0 N O IV-88 (3-) CH3 (2-) OCZHS logP = 2,54 a) 0 N N CH3 \ \ OC, H, IV-89 (4-) SOzCH3 (2-) OC2H5 logP = 1, 82 a) 0 N\ N CH3 z N==\ SCH3 IV-90 (4-) CF3 (2-) OCZHS logP = 2,93 a) 0 'N X N Y-1-0 CF3 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4) n-A-Z X Daten IV-91 ~ (2-) OC2H5 logP = 3,08 a) 0 N\NioCH3 N-= OC, IV-92 (4-) CF3 OC2H5 logP = 3, 04 a) /-N--O N= (2-) CH3 IV-93 (4-) CF3 (2-) OC, H5 logo 3,45 a) 0 N--CH3 W OC, CF IV-94 (4-) F (2-) OCZHS lugl'2' 0 -NN-CH, N N (CH3) 2 IV-95 (4-) F (2-) OCZHS logP = 2,96 a) 0 N\ XNCH3 N= OC3H7-n Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4) n-A-Z X Daten IV-96 (4-) F (2-) O _ OC2H5 logP = 2,05 a) 0 0 N N-= CH20CH IV-97 (4-) F (2-) O OC2Hf logP = 2 50 a) RAZ N= ( OC, Oc 3 'OCH3 IV-98 (4-) F (2-) OCH, logo 2,89 a) 0 N N < N= OC, H, IV-99 (4-) CF3 (2-) OC2H, logp 2, 9 1 a) 0 CH 3 Un CHU N IV-100 (4-) Cl (2-) OC2HS'H-NMR O (CDCl3, 8) : N\ N CH3 5, 39 ppm. N= CH 3 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4) n-A-Z X Daten IV-101 (4-) Cl (2-) OC2H5'H-NMR O (CDC13, b) : //--N N CH3 5,50 ppm. W N=C CF3 IV-102 (4-) Cl (2-) OC2H5'H-NMR O (CDC13, b . N CH3 5,49 ppm. NEC S02CH3 IV-103 (4-) CF3 (2-) OC, H5'H-NMR 0 (CDC1 5) : N N CH3 5,29 ppm. N CH3 IV-104 (4-) CF3 (2-) OC2H5'H-NMR 0 (CDC13, N\ N CH3 5,53 ppm. NEC CF3 IV-105 (4-) CF3 (2-) OC2H5'H-NMR I O (CDCI3, b N N < 5,34 ppm. N Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R' (R'),-A-Z X Daten IV-106 (4-) SOZCH3 (2-) OC2H5'H-NMR O (CDCI3, 6 Nj 4 5, 39 ppm. N IV-107 (4-) SO2CH3 (2-) OC2H,'H-NMR O (CDCI3, b N\ N CH3 5,43 ppm. Nez CH3 IV-108 (4-) SOZCH3 (2-) OC2H5'H-NMR 0 (Cl3,8) : N/\NCH3 5,40 ppm. hg N (CH3) 2 IV-109 (4-) SOZCH3 (2-) OC2H5'H-NMR O (CDCI3, 6 N\ N CH3 5, 38 ppm. Nec OC2H5 IV-110 (4-) Br (2-) OC2H5'H-NMR O (CDCI3, b N\ N CH3 5, 49 ppm. N CF3 Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4) n-A-Z X Daten IV-111 ~ (2-) OC2H5'H-NMR 0 (CDCl3, s) : 5, 3 ppm. \/ N IV-112 ~ (2-) OC2H5 IH-NMR 0 (CDC1 5) : NtN CH3 5,44 ppm. N=-C SCH3 IV-113 (4-) CF3 (2-) OC2H5 logP = 2,58 a) 0 -NN-CH, M H 3c o H3C O IV-114 (4-) S02CH3 (2-) OCH3 logP = 1,53 a) 0 NNCH3 SCHg SCH3 SCH3 IV-115 (4-) SO2CH3 (2-) OCH3 logp = 1 59 a) 0 0 ZU nez OC, H, Bsp.- (Position-) (Position-) (Position-) Physikal. Nr. R3 (R4) n-A-Z X Daten IV-116 (4-) I (2-) OCH3 logP = 2,68 a 0 -NN-CH, N OC= OC2H5 IV-117 (4-) CF3 (2-) OCH3 logP = 2,74 a) 0 Nj N CH3 N Nec OC2H5 IV-118 (4-) CF3 (2-) O OCH3 logP = 2 65 a) 0 0 \ N SCH3 IV-119 (4-) CF3 (2-) OC2H5 logP = 2 96 a) 0 Nj N CH3 zu N Br IV-120 (2-) OCH3 Fp. : 106°C 0 NNCH3 zu N- H3C O Die Bestimmung der in Tabelle 4 angegebenenen logP-Werte erfolgte gemäß EEC- Directive 79/831 Annex V. A8 durch HPLC (High Performance Liquid Chromato- graphy) an einer Phasenumkehrsäule (C 18). Temperatur : 43°C.

(a) Eluenten für die Bestimmung im sauren Bereich : 0,1% wässrige Phosphorsäure, Acetonitril ; linearer Gradient von 10% Acetonitril bis 90% Acetonitril-entspre- chende Messergebnisse sind in Tabelle 1 mit a) markiert.

(b) Eluenten für die Bestimmung im neutralen Bereich : 0,01-molare wässrige Phosphatpuffer-Lösung, Acetonitril ; linearer Gradient von 10% Acetonitril bis 90% Acetonitril-entsprechende Messergebnisse sind in Tabelle 1 mit b) markiert.

Die Eichung erfolgte mit unverzweigten Alkan-2-onen (mit 3 bis 16 Kohlenstoff- atomen), deren logP-Werte bekannt sind (Bestimmung der logP-Werte anhand der Retentionszeiten durch lineare Interpolation zwischen zwei aufeinanderfolgenden Alkanonen).

Die lambda-max-Werte wurden an Hand der UV-Spektren von 200 nm bis 400 nm in den Maxima der chromatographischen Signale ermittelt.

Anwendungsbeispiele : Beispiel A Pre-emergence-Test Lösungsmittel : 5 Gewichtsteile Aceton Emulgator : 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Ge- wichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.

Samen der Testpflanzen werden in normalen Boden ausgesät. Nach ca. 24 Stunden wird der Boden so mit der Wirkstoffzubereitung besprüht, dass die jeweils ge- wünschte Wirkstoffmenge pro Flächeneinheit ausgebracht wird. Die Konzentration der Spritzbrühe wird so gewählt, dass in 1000 Liter Wasser pro Hektar die jeweils gewünschte Wirkstoffmenge ausgebracht wird.

Nach drei Wochen wird der Schädigungsgrad der Pflanzen bonitiert in % Schädigung im Vergleich zur Entwicklung der unbehandelten Kontrolle.

Es bedeuten : 0 % = keine Wirkung (wie unbehandelte Kontrolle) 100 % = totale Vernichtung In diesem Test zeigen beispielsweise die Verbindungen gemäß Herstellungsbeispiel 2 und 3 bei guter Verträglichkeit gegenüber Kulturpflanzen, wie z. B. Mais, starke Wirkung gegen Unkräuter.

Beispiel B Post-emergence-Test Lösungsmittel : 5 Gewichtsteile Aceton Emulgator : 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die ange- gebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die ge- wünschte Konzentration.

Mit der Wirkstoffzubereitung spritzt man Testpflanzen, welche eine Höhe von 5- 15 cm haben so, dass die jeweils gewünschten Wirkstoffmengen pro Flächeneinheit ausgebracht werden. Die Konzentration der Spritzbrühe wird so gewählt, dass in 10001 Wasser/ha die jeweils gewünschten Wirkstoffmengen ausgebracht werden.

Nach drei Wochen wird der Schädigungsgrad der Pflanzen bonitiert in % Schädigung im Vergleich zur Entwicklung der unbehandelten Kontrolle.

Es bedeuten : 0 % = keine Wirkung (wie unbehandelte Kontrolle) 100 % = totale Vernichtung In diesem Test zeigen beispielsweise die Verbindung gemäß Herstellungsbeispiel 2 und 3 starke Wirkung gegen Unkräuter.