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Title:
SUBSTITUTED SPIRO COMPOUNDS AND THEIR USE FOR PRODUCING PAIN-RELIEF DRUGS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/122769
Kind Code:
A3
Abstract:
The invention relates to substituted spiro compounds, to methods for producing them, to drugs containing said compounds and to the use of said compounds for producing drugs.

Inventors:
SCHICK HANS (DE)
FRANK ROBERT (DE)
REICH MELANIE (DE)
JOSTOCK RUTH (DE)
BAHRENBERG GREGOR (DE)
THEIL FRITZ (DE)
HENKEL BIRGITTA (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/004651
Publication Date:
March 15, 2007
Filing Date:
May 17, 2006
Export Citation:
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Assignee:
GRUENENTHAL GMBH (DE)
SCHICK HANS (DE)
FRANK ROBERT (DE)
REICH MELANIE (DE)
JOSTOCK RUTH (DE)
BAHRENBERG GREGOR (DE)
THEIL FRITZ (DE)
HENKEL BIRGITTA (DE)
International Classes:
C07D498/10; A61K31/438; A61P29/00
Domestic Patent References:
WO2003000699A12003-01-03
WO1997033887A11997-09-18
WO1999058139A21999-11-18
Other References:
SMALLHEER, JOANNE M. ET AL: "Synthesis and biological evaluation of nonpeptide integrin antagonists containing spirocyclic scaffolds", BIOORGANIC & MEDICINAL CHEMISTRY LETTERS , 14(2), 383-387 CODEN: BMCLE8; ISSN: 0960-894X, 2004, XP002390424
Attorney, Agent or Firm:
BROSCH, Oliver et al. (Theodor-Heuss-Ring 23, Köln, DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1. Substituierte Spiro-Verbindungen der allgemeinen Formel I,

worin

m gleich 0, 1 , 2, 3 oder 4 ist,

n gleich 0, 1 oder 2 ist,

R 1 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisenden aliphatischen Rest;

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens

ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, oder

für eine -C(=S)-NR 8 R 9 -Gruppe steht, oder

sofern m ungleich 0 und/oder n ungleich 1 und/oder R 5 ungleich H ist, zusätzlich für eine -C(=O)-NR 6 R 7 -Gruppe stehen kann,

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisenden aliphatischen Rest;

wobei die Substituenten des aliphatischen Restes unabhängig voneinander aus der Gruppe bestehend aus F, Cl 1 Br, I, -CN, -NO 2 , - OH, -SH und -NH 2 ausgewählt werden können;

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, steht;

R 3 für einen Wasserstoff-Rest,

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisenden aliphatischen Rest,

wobei die Substituenten des aliphatischen Restes unabhängig voneinander aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , - OH, -SH und -NH 2 ausgewählt werden können;

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, steht;

oder

R 2 und R 3 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein weiteres Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest bilden, der mit einem

unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

R 4 für einen Halogen-Rest, für eine Nitro-Gruppe, für eine Cyano-Gruppe, für eine Amino-Gruppe, für eine Hydroxy-Gruppe, für eine Thiol-Gruppe, für eine Carboxy-Gruppe, für eine Formyl-Gruppe, für eine -NH-C(=O)- H-Gruppe, für eine Oxo-Gruppe (=0), für eine -NH-R 10 -Gruppe, für eine -NR 11 R 12 -Gruppe, für eine -C(=O)-R 13 -Gruppe, für eine -C(=O)-O-R 14 - Gruppe, für eine -O-C(=O)-R 15 -Gruppe, für eine -NH-C(=O)-R 16 - Gruppe, für eine -NR 17 -C(=O)-R 18 -Gruppe, für eine -C(=O)-NH 2 - Gruppe, für eine -C(=O)-NH-R 19 -Gruppe, für eine -C(=O)-NR 20 R 21 - Gruppe, für eine -O-R 22 -Gruppe, für eine -S-R 23 -Gruppe, oder für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest steht;

R 5 für einen Wasserstoff-Rest, für einen Halogen-Rest, für eine Nitro- Gruppe, für eine Cyano-Gruppe, für eine Amino-Gruppe, für eine Hydroxy-Gruppe, für eine Thiol-Gruppe, für eine Carboxy-Gruppe, für eine Formyl-Gruppe, für eine -NH-C(=O)-H-Gruppe, für eine Oxo- Gruppe (=O), für eine -NH-R10 -Gruppe, für eine -NR 11 R 12 -Gruppe, für eine -C(=O)-R 13 -Gruppe, für eine -C(=O)-O-R 14 -Gruppe, für eine -O- C(=O)-R 15 -Gruppe, für eine -NH-C(=O)-R 16 -Gruppe, für eine -NR 17 - C(=O)-R 18 -Gruppe, für eine -C(=O)-NH 2 -Gruppe, für eine -C(=O)-NH- R 19 -Gruppe, für eine -C(=O)-NR 20 R 21 -Gruppe, für eine -O-R 22 -Gruppe, für eine -S-R 23 -Gruppe, für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest

oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, steht;

R 6 und R 8 , unabhängig voneinander, jeweils für

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisenden aliphatischen Rest,

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert und/oder mit wenigstens einer linearen oder verzweigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe überbrückt sein kann,

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

für eine -C(=O)-R 24 -Gruppe, die über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe gebunden sein kann,

oder für eine -C(=O)-O-R 25 -Gruppe, die über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe gebunden sein kann, stehen;

R 7 und R 9 , unabhängig voneinander, jeweils für

für einen Wasserstoff-Rest,

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisenden aliphatischen Rest,

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert und/oder mit wenigstens einer linearen oder verzweigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe überbrückt sein kann,

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

für eine -C(=O)-R 24 -Gruppe, die über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe gebunden sein kann,

oder für eine -C(=O)-O-R 25 -Gruppe, die über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe gebunden sein kann, stehen;

und

R 10 bis R 25 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisenden aliphatischen Rest,

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, stehen,

jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

2. Verbindungen gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass

m gleich 0, 1 , 2, 3 oder 4 ist,

n gleich 0, 1 oder 2 ist,

R 1 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten C- M oaliphatischen Rest;

für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der mit einem gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl- Rest, der mit einem gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

für eine -C(=S)-NR 8 R 9 -Gruppe, oder

für -(CHR^-X q -CCHR^rY s -tCHR^ t -Z u -R 29 mit q = 0 oder 1 , r = 0 oder 1 , s = 0 oder 1 , t = 0 oder 1 , u = 0 oder 1 , worin X, Y und Z, unabhängig voneinander, jeweils für O, S, NH, N(CH 3 ), N(C 2 H 5 ) oder N[CH(CH 3 ) 2 ] stehen, oder

sofern m ungleich 0 und/oder n ungleich 1 und/oder R 5 ungleich H ist, zusätzlich für eine -C(=O)-NR 6 R 7 -Gruppe stehen kann,

R 2 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten CMO aliphatischen Rest;

für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der mit einem gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl- Rest, der mit einem gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

oder für -(CHR 30 )-X v -(CHR 3 VY x -(CHR 32 ) y -Z z -R 33 mit v = 0 oder 1 , w = 0 oder 1 , x = 0 oder 1 , y = 0 oder 1 , z = 0 oder 1 , worin X 1 Y und Z, unabhängig voneinander, jeweils für O, S, NH, N(CH 3 ), N(C 2 H 5 ) oder N[CH(CH 3 ) 2 ] stehen, steht;

R 3 für einen Wasserstoff-Rest;

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten CMO aliphatischen Rest;

für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der mit einem gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl- Rest, der mit einem gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

oder für -(CHR 30 )-X v -(CHR 31 ) w -Yχ-(CHR 32 ) y -Z z -R 33 mit v = O oder 1 , w = O oder 1 , x = O oder 1 , y = 0 oder 1 , z = 0 oder 1 , worin X, Y und Z, unabhängig voneinander, jeweils für O, S, NH, N(CH 3 ), N(C 2 H 5 ) oder N[CH(CH 3 ) 2 ] stehen, steht;

oder

R 2 und R 3 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-gliedrigen heterocycloaliphatischen Rest bilden, der mit einem gesättigten,

ungesättigten oder aromatischen, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

R 4 für einen Halogen-Rest, für eine Nitro-Gruppe, für eine Cyano-Gruppe, für eine Amino-Gruppe, für eine Hydroxy-Gruppe, für eine Thiol-Gruppe, für eine Carboxy-Gruppe, für eine Formyl-Gruppe, für eine -NH-C(=O)- H-Gruppe, für eine Oxo-Gruppe (=0), für eine -NH-R 10 -Gruppe, für eine -NR 11 R 12 -Gruppe, für eine -C(=O)-R 13 -Gruppe, für eine -C(=O)-O-R 14 - Gruppe, für eine -O-C(=O)-R 15 -Gruppe, für eine -NH-C(=O)-R 16 - Gruppe, für eine -NR 17 -C(=O)-R 18 -Gruppe, für eine -C(=O)-NH 2 - Gruppe, für eine -C(=O)-NH-R 19 -Gruppe, für eine -C(=O)-NR 20 R 21 - Gruppe, für eine -O-R 22 -Gruppe, für eine -S-R 23 -Gruppe, oder für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten C-MO aliphatischen Rest steht;

R 5 für einen Wasserstoff-Rest, für einen Halogen-Rest, für eine Nitro- Gruppe, für eine Cyano-Gruppe, für eine Amino-Gruppe, für eine Hydroxy-Gruppe, für eine Thiol-Gruppe, für eine Carboxy-Gruppe, für eine Formyl-Gruppe, für eine -NH-C(=O)-H-Gruppe, für eine Oxo- Gruppe (=0), für eine -NH-R10 -Gruppe, für eine -NR 11 R 12 -Gruppe, für eine -C(=O)-R 13 -Gruppe, für eine -C(=O)-O-R 14 -Gruppe, für eine -O- C(=O)-R 15 -Gruppe, für eine -NH-C(=O)-R 16 -Gruppe, für eine -NR 17 - C(=O)-R 18 -Gruppe, für eine -C(=O)-NH 2 -Gruppe, für eine -C(=O)-NH- R 19 -Gruppe, für eine -C(=O)-NR 20 R 21 -Gruppe, für eine -O-R 22 -Gruppe, für eine -S-R 23 -Gruppe, für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten C-MO aliphatischen Rest steht;

für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl- Rest

oder für -(CH 2 ) aa -R 34 mit aa = 1 , 2, 3 oder 4 steht;

R 6 und R 8 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten Ci. 2 o aliphatischen Rest;

für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8-, 9-, 10-, 11- oder 12-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der mit einem gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert und/oder mit einer oder zwei linearen oder verzweigten, ggf. substituierten Ci -5 -Alkylen- Gruppen überbrückt sein kann;

für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl- Rest, der mit einem gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

für -(CHR 35 )-(CH 2 ) bb -(CH 2 )cc-C(=O)-R 24 mit bb = 0 oder 1 und cc = 0 oder 1 ;

für -(CHR 36 )-(CH 2 ) dd -(CH 2 )ee-C(=O)-O-R 25 mit dd = 0 oder 1 und ee = 0 oder 1 ;

oder für -(CR 37 R 38 )-X r (CHR 39 )gg-Y hh -(CHR 40 ) r Z kk -R 41 mit ff = 0 oder 1 , gg = 0 oder 1 , hh = 0 oder 1 , jj = 0 oder 1 , kk = 0 oder 1 , worin X, Y und Z, unabhängig voneinander, jeweils für O, S, NH, N(CH 3 ), N(C 2 H 5 ) oder N[CH(CHa) 2 ] stehen, stehen;

R 7 und R 9 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen Wasserstoff-Rest;

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten Ci -2O aliphatischen Rest;

für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3-, 4-, 5-, 6-,

7-, 8-, 9-, 10-, 11- oder 12-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der mit einem gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert und/oder mit einer oder zwei linearen oder verzweigten, ggf. substituierten Ci- 5 -Alkylen- Gruppen überbrückt sein kann;

für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl- Rest, der mit einem gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

für -(CHR 35 )-(CH 2 ) bb -(CH 2 )cc-C(=O)-R 24 mit bb = 0 oder 1 und cc = 0 oder 1 ;

für -(CHR 36 MCH 2 ) dd -(CH 2 ) e e-C(=O)-O-R 25 mit dd = 0 oder 1 und ee = 0 oder 1 ;

oder für -(CR 37 R 38 )-X f r(CHR 39 ) gg -Y hh -(CHR 40 ) jj -Z kk -R 41 mit ff = 0 oder 1 , gg = 0 oder 1 , hh = 0 oder 1 , jj = 0 oder 1 , kk = 0 oder 1 , worin X, Y und Z, unabhängig voneinander, jeweils für O 1 S, NH, N(CH 3 ), N(C 2 H 5 ) oder N[CH(CH 3 ) 2 ] stehen, stehen;

R 25 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten C-MO aliphatischen Rest;

für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der mit einem gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl- Rest, der mit einem gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

oder für -(ChkUm-R 42 mit mm gleich 1 , 2 oder 3 stehen;

R 26 , R 27 , R 28 , R 30 , R 31 , R 32 , R 35 , R 36 , R 37 , R 38 , R 39 und R 40 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen Wasserstoff-Rest;

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten Ci.ioaliphatischen Rest,

oder für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der mit einem gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, stehen;

R 29 , R 33 und R 41 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten C- M oaliphatischen Rest;

für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 linearen oder verzweigten, ggf. substituierten C-|. 5 -Alkylen-Gruppen überbrückt und/oder mit einem gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

oder für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der mit einem gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, stehen;

und

R 34 und R 42 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl- Rest stehen;

wobei

die vorstehend genannten CMO aliphatischen Reste und C-ι -2 oaliphatischen Reste jeweils ggf. mit 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl 1 Br, I, -CN, - NO 2 , -OH 1 -SH und -NH 2 substituiert sein können;

die vorstehend genannten cycloaliphatischen Reste und heterocyclo- aliphatischen Reste jeweils ggf. mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oxo (=0), Thioxo (=S), F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -O-Ci. 5 -Alkyl, -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S- CF 3 , -SH, -S-C 1-5 -AIkVl, -Ci. 5 -Alkyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-C 1-5 -Alkyl, -O-C(=O)- Ci-s-Alkyl, -NH-Ci -5 -Alkyl, -N(Ci -5 -Alkyl) 2 , -NH-C(=O)-O-C 1-5 -Alkyl, -C(=O)-H, - C(=O)-C 1-5 -Alkyl, -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-Ci. 5 -Alkyl, C(=O)-N-(C 1-5 -Alkyl) 2 , - S(=O) 2 -C 1-5 -Alkyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 -Ci. 5 -Alkyl, -S(=O) 2 -NH-Ci -5 - Alkyl, Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, - O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein können, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )- Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , - SF 5 , -CN, -NO 2 , -d- 5 -Alkyl, -O-Ci -5 -Alkyl, -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O- Benzyl substituiert sein kann,

und die vorstehend genannten cycloaliphatischen Reste jeweils ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Heteroatom(e) unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel als Ringglied(er) aufweisen

können;

die vorstehend genannten heterocycloaliphatischen Reste jeweils ggf. 1 , 2 oder 3 zusätzliche(s) Heteroatom(e) unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel als Ringglied(er) aufweisen können;

die Ringe der vorstehend genannten mono- oder polyzyklischen Ringsysteme ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oxo (=0), Thioxo (=S), F, Cl, Br, I, -CN 1 -CF 3 , -SF 5 , -OH, -O-d-s-Alkyl, -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-Ci -5 - Alkyl, -d-s-Alkyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-C 1 . 5 -Alkyl, -O-C(=O)-C 1 . 5 -Alkyl, -NH- C 1-5 -Alkyl, -N(C 1-5 -Alkyl) 2 , -NH-C(=O)-O-C 1-5 -Alkyl, -C(=O)-H, -C(=O)-Ci- 5 - Alkyl, -C(=O)-NH 2> -C(=O)-NH-C 1-5 -Alkyl, C(=O)-N-(Ci -5 -Alkyl) 2 , -S<=O) 2 -Ci -5 - Alkyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 -C 1-5 -Alkyl, -S(=O) 2 -NH-Ci. 5 -Alkyl, Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O- Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein können, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, - S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, - NO 2 , -C 1-5 -Alkyl, -O-Ci -5 -Alkyl, -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O-Benzyl substituiert sein kann,

und die Ringe der vorstehend genannten mono- oder polyzyklischen Ringsysteme jeweils 5-, 6- oder 7-gliedrig sind und jeweils ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Heteroatom(e) als Ringglied(er) aufweisen können, die unabhängig voneinander aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel ausgewählt sind;

und die vorstehend genannten Aryl- oder Heteroaryl-Reste jeweils ggf. mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -O-Ci -5 -Alkyl, -NH 2 , - NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-C 1-5 -Alkyl, -d-s-Alkyl, -C(=O)-OH, -C(O)-O-C 1 .

5 -Alkyl, -O-C(=O)-C 1-5 -Alkyl, -NH-Ci -5 -Alkyl, -N(Ci. 5 -Alkyl) 2 , -NH-C(O)-O-C 1-5 - Alkyl, -C(=O)-H, -C(=O)-C 1-5 -Alkyl, -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-C 1-5 -Alkyl, C(=O)- N-(C 1-5 -Alkyl) 2l -S(=O) 2 -Ci -5 -Alkyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 -Ci -5 -Alkyl, - S(=O) 2 -NH-C 1-5 -Alkyl, Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )- Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein können, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, - (CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , -C 1-5 -Alkyl, -O-C 1-5 -Alkyl, -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O-Benzyl substituiert sein kann,

die vorstehend genannten Heteroaryl-Reste jeweils ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Heteroatom(e) unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel als Ringglied(er) aufweisen können;

und

die vorstehend genannten C-ι- 5 -Alkylen-Gruppen jeweils ggf. mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl 1 Br, -OH, -SH, -NH 2 , -CN und NO 2 substituiert sein können;

jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

3. Verbindungen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass

R 1 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-

Pentyl,-(CH 2 )-(CH2)-(C(CH3)3), n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl,-(CH 2 HCH)(C 2 H 5 )- (CH 2 HCH 2 HCH 2 HCH 3 ), Vinyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, Ethinyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl und 3-Butinyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F 1 Cl, Br, I 1 -CN, -NO 2 , -OH, -SH und -NH 2 substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl, Dithiolanyl, Indanyl, Indenyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, (1 ,2,3,4)-Tetrahydronaphthyl, (1 ,2,3,4)- Tetrahydrochinolinyl und (1 ,2,3,4)-Tetrahydrochinazolinyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oxo (=O), Thioxo (=S), F, Cl, Br, I 1 -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S- CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O- C(=O)-CH 3l -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -N(CH 3 J 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH- CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3l -NH-C(=O)-O-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O- C(CH 3 J 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-NH 2 , - C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH-C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , -C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2 , - S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 - C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -S(=O) 2 -NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -O-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O- Benzyl substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, (1 ,3)-Benzodioxolyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, Benzo[b]thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Benzimidazolinyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl und Benzothiazolyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , - NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O- C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , - N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O- C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)- C(CHa) 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH-C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2l - C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 - CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -S(=O) 2 -NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O- Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 , -S- CF 3 , Phenyl und -O-Benzyl substituiert sein kann;

für eine -C(=S)-NR 8 R 9 -Gruppe steht; oder

für -(CHR 26 J-R 29 ; -(CHR 26 )-(CHR 27 )-R 29 ; -(CHR 26 )-(CHR 27 )-O-R 29 ; -(CHR 26 )- (CHR 27 )-(CHR 28 )-R 29 ; -(CHR 26 )-(CHR 27 )-S-(CHR 28 )-R 29 ; -(CHR 26 HCHR 27 )- (CHR 28 )-N(CH 3 )-R 29 steht, oder

sofern m ungleich O und/oder n ungleich 1 und/oder R 5 ungleich H ist, zusätzlich für eine -C(=O)-NR 6 R 7 -Gruppe stehen kann,

Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass

R 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec- Pentyl,-(CH 2 )-(CH 2 )-(C(CH 3 ) 3 ), n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl,-(CH 2 )-(CH)(C 2 H 5 )- (CH 2 MCH 2 MCH 2 MCH 3 ), Vinyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, Ethinyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl und 3-Butinyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , -OH, -SH und -NH 2 substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl, Dithiolanyl, Indanyl, Indenyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, (1 ,2,3,4)-Tetrahydronaphthyl, (1 ,2,3,4)- Tetrahydrochinolinyl und (1 ,2,3,4)-Tetrahydrochinazolinyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oxo (=0), Thioxo (=S), F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH 1 -S- CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O- C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH- CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O- C(CH 3 J 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-NH 2 , - C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH-C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , -C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2 , - S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 - C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -S(=O) 2 -NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl,

Phenyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN 1 -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O- Benzyl substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, (1 ,3)-Benzodioxolyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, Benzo[b]thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Benzimidazolinyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl und Benzothiazolyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , - NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(O)-O- C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , - N(CHs) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(O)-O-CH 3 , -NH-C(O)-O- C 2 H 5 , -NH-C(O)-0-C(CH 3 ) 3 , -C(O)-H, -C(O)-CH 3 , -C(O)-C 2 H 5 , -C(O)- C(CHs) 3 , -C(O)-NH 2 , -C(O)-NH-CH 3 , -C(O)-NH-C 2 H 5 , -C(O)-N-(CH 3 J 2 , - C(O)-N-(C 2 Hs) 2 , -S(O) 2 -CH 3 , -S(O) 2 -C 2 H 5 , -S(O) 2 -Phenyl, -NH-S(O) 2 - CH 3 , -NH-S(O) 2 -C 2 H 5 , -S(O) 2 -NH-CH 3 , -S(O) 2 -NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O- Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 . -S- CF 3 , Phenyl und -O-Benzyl substituiert sein kann;

oder für -(CHR 30 J-R 33 ; -(CHR 30 )-(CHR 31 )-R 33 ; -(CHR 30 )-(CHR 31 )-O-R 33 ; - (CHR 30 )-(CHR 31 )-(CHR 32 )-R 33 ; -(CHR 30 )-(CHR 31 )-S-(CHR 32 )-R 33 ; -(CHR 30 )- (CHR 31 )-(CHR 32 )-N(CH 3 )-R 33 steht.

5. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass

R 3 für einen Wasserstoff-Rest steht.

6. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass

R 2 und R 3 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen Rest bilden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pyrrolidinyl, Piperidinyl, (1 ,3,4,5)-Tetrahydropyrido[4,3-b]indolyl, (3,4)-Dihydro- 1 H-isochinolinyl, (1 ,3,4,9)-Tetrahydro-[b]-carbolinyl, Imidazolidinyl, (1 ,3)- Thiazolidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl, Azepanyl, Diazepanyl und Thiomorpholinyl bilden, wobei der Rest jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oxo (=0), Thioxo (=S), F, Cl, Br, I 1 -CN 1 -CF 3 , -SF 5 , -OH 1 -O- CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, - C(=O)-O-CH 3> -C(=O)-O-C 2 H 5) -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -0-C(O)- C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3> -N(CH 3 ) 2> -N(C 2 H 5 J 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH- C(O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(O)- CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)-C(CH 3 ) 3) -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(O)-NH- C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , -C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(O) 2 -C 2 H 5 , - S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(O) 2 -CH 3 , -NH-S(O) 2 -C 2 H 5 , -S(O) 2 -NH-CH 3 , -S(O) 2 - NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )- Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, - (CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-

Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O- Benzyl substituiert sein kann.

7. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass

R 4 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec- Pentyl, n-Hexyl und n-Heptyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -NO 2 , -OH, -SH und -NH 2 substituiert sein kann.

8. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass

R 5 für einen Wasserstoff-Rest steht,

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, n-Hexyl und n-Heptyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , -OH, -SH und -NH 2 substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, Benzo[b]thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Benzimidazolinyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl und Benzothiazolyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN 1 -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , - NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl,

Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3) - C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3> -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)- C(CH 3 ) 3l -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hg) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , - C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-NH 2l -C(=O)-NH-CH 3) -C(=O)-NH-C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 und -C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2 substituiert sein kann;

oder für -(CH 2 )-R 34 , -(CH 2 )-(CH 2 )-R 34 oder -(CH 2 MCH 2 MCH 2 )-R 34 steht.

9. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass

R 6 und R 8 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n- Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Tridecyl, n-Tetradecyl, n-Pentadecyl, n-Hexadecyl, n-Heptadecyl, n-Octadecyl, n-Nonadecyl, n-Eicosanyl, Vinyl, 1- Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 2-MethyM-propenyl, Ethinyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl und 3-Butinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, - NO 2 , -OH, -SH und -NH 2 substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl, Cyclodecyl, Cycloundecyl, Cyclododecyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Adamantyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl, Dithiolanyl, Indanyl und Indenyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oxo (=0), Thioxo (=S), F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -O- CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH. -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, - C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)- C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -N(CH 3 J 2 , -N(C 2 Hg) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-

C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)- CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5) -C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3) -C(=O)-NH- C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , -C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2) -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , - S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3) -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5) -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -S<=O) 2 - NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )- Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, - (CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O- Benzyl substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, (1 ,3)-Benzodioxolyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, Benzo[b]thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Benzimidazolinyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl und Benzothiazolyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , - NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O- C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , - N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O- C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)- C(CHs) 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH-C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , - C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 - CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -S(=O) 2 -NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O- Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl,

-O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl 1 Br 1 -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 , -S- CF 3 , Phenyl und -O-Benzyl substituiert sein kann;

für -(CHR 35 )-C(=O)-R 24 oder -(CHR 35 )-(CH 2 )-C(=O)-R 24 stehen;

für -(CHR 36 )-C(=O)-O-R 25 oder -(CHR 36 )-(CH 2 )-C(=O)-O-R 25 stehen;

oder für -(CR 37 R 38 J-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-O-R 41 , - (CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-O-R 41 , - (CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-N(CH 3 )-R 41 oder -(CR 37 R 38 HCHR 39 HCHR 40 )- N(C 2 Hs)-R 41 stehen.

10. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass

R 7 und R 9 jeweils für einen Wasserstoff-Rest stehen.

11. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass

R 10 bis R 25 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl,-(CH 2 )-(CH 2 )-(C(CH 3 ) 3 ), n- Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl,-(CH 2 HCH)(C 2 H 5 HCH 2 )-(CH 2 HCH 2 )-(CH 3 ), Vinyl, 1- Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, Ethinyl, 1-Propinyl, 2- Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl und 3-Butinyl stehen,

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl, Cyclodecyl, Cycloundecyl, Cyclododecyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Adamantyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl,

Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl, Dithiolanyl, Indanyl und Indenyl stehen, wobei der Rest jeweils mit 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -C(O)- 0-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5> -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-CH 3 , -C(O)-C 2 H 5 , -C(O)- C(CH 3 ) 3l -C(O)-NH-CH 3 , -C(O)-NH-C 2 H 5 , -C(O)-N-(CH 3 J 2 , -C(O)-N- (C 2 Hs) 2 , -S(O) 2 -CH 3 , -S(O) 2 -C 2 H 5 , -S(O) 2 -Phenyl, Pyridinyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, -S(O) 2 -Phenyl, Phenyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 und -0-C 2 H 5 substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl , Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, Benzo[b]thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl und Pyrimidinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -0-CH 3 , -O- C 2 H 5 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(O)-OH, -C(O)-O-CH 3 , -C(O)-O- C 2 H 5 , -C(O)-O-C(CHa) 3 , -0-C(O)-CH 3 , -0-C(O)-C 2 H 5 , -0-C(O)-C(CH 3 ) 3 , - N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -C(O)-CH 3 , -C(O)-C 2 H 5 , -C(O)- C(CH 3 ) 3) Cyclohexyl, Cyclopentyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl und Phenyl substituiert sein kann,

oder für -(CH 2 )-R 42 oder -(CH 2 )-(CH 2 )-R 42 stehen.

12. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass

R 26 , R 27 , R 28 , R 30 , R 31 , R 32 , R 35 , R 36 , R 37 , R 38 , R 39 und R 40 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen Wasserstoff-Rest stehen;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl,- (CH 2 )-(CH2HC(CH 3 ) 3 ), n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl,-(CH 2 )-(CH)(C 2 H 5 )-(CH 2 )- (CH 2 HCH 2 HCH 3 ), Vinyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3- Butenyl, Ethinyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl und 3-Butinyl stehen;

oder für einen Phenyl-Rest stehen, der mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -CF 3 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)- 0-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , - O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -N(CHa) 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -C(=O)-CH 3 , - C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)-C(CH 3 ) 3 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl und Phenyl substituiert sein kann.

13. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass

R 29 , R 33 und R 41 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, -(CH 2 HCH 2 )- (C(CHa) 3 ), n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl,-(CH 2 HCH)(C 2 H 5 )-(CH 2 )-(CH 2 )-(CH 2 )- (CH 3 ), Vinyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, Ethinyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl und 3-Butinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -NO 2 , -OH, -SH und -NH 2 substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl,

Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl, Dithiolanyl, Indanyl, Indenyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, (1 ,2,3,4)-Tetrahydronaphthyl, (1 ,2,3,4)- Tetrahydrochinolinyl und (1 ,2,3,4)-Tetrahydrochinazolinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oxo (=0), Thioxo (=S), F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 . -SH, -S- CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O- C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -N(CH 3 J 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NH- CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O- C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-NH 2 , - C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH-C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , -C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2 , - S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 - C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -S(O) 2 -NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br 1 -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN 1 -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O- Benzyl substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, (1 ,3)-Benzodioxolyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, Benzo[b]thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Benzimidazolinyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl und Benzothiazolyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH 1 -O-CH 3l -0-C 2 H 5 , -NH 2 , - NO 2 , -O-CF 3l -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-

C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3l - N(CHs) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(O)-O- C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(O)- C(CH 3 ) 3l -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH-C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , - CK=O)-N-(C 2 Hs) 2 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(O) 2 - CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -S(O) 2 -NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O- Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F 1 Cl 1 Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN 1 -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 , -S- CF 3 , Phenyl und -O-Benzyl substituiert sein kann.

14. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass

R 34 und R 42 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, Benzo[b]thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl und Pyrimidinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , - NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , - C(=O)-O-C 2 H 5l -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -0-C(O)- C(CH 3 ) 3 , -N(CHs) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH- C(O)-O-C 2 H 5 , -NH-C(O)-0-C(CH 3 ) 3 , -C(O)-H, -C(O)-CH 3 , -C(O)-C 2 H 5 , - C(O)-C(CHs) 3 substituiert sein kann.

15. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass

m gleich 0 ist.

16. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass

n gleich 1 ist.

17. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass

m gleich 0, 1 , 2, 3 oder 4 ist;

n gleich 1 ist;

R 1 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec- Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl und n-Octyl steht;

für einen (hetero)cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl und Thiomorpholinyl steht;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, Benzo[b]thiophenyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Benzimidazolinyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl und Benzothiazolyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , - 0-C 2 H 5 , -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 . -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, - C(O)-OH, -C(O)-O-CH 3 , -C(O)-O-C 2 H 5 , -C(O)-0-C(CH 3 ) 3 , -O-

C(=O)-CH 3) -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -N(CHg) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , - NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O-C 2 H 5 , -NH-C(O)- O-C(CH 3 ) 3 , -C(O)-H, -C(O)-CH 3 , -C(O)-C 2 H 5 , -C(O)-C(CH 3 J 3 , - C(O)-NH 2 , -C(O)-NH-CH 3 , -C(O)-NH-C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , - C(O)-N-(C 2 Hs) 2 , -S(O) 2 -CH 3 , -S(O) 2 -C 2 H 5 , -NH-S(O) 2 -CH 3 , -NH- S(O) 2 -C 2 H 5 , -S(O) 2 -NH-CH 3 , -S(O) 2 -NH-C 2 H 5 substituiert sein kann;

für eine -C(=S)-NR 8 R 9 -Gruppe steht;

oder für -(CHR 26 )-R 29 ; -(CHR 26 )-(CHR 27 )-R 29 ; -(CHR 26 MCHR 27 )- (CHR 28 )-R 29 steht; oder

sofern m ungleich O und/oder n ungleich 1 und/oder R 5 ungleich H ist, zusätzlich für eine -C(O)-NR 6 R 7 -Gruppe stehen kann,

R 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec- Pentyl n-Hexyl und n-Heptyl steht;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl,

Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl und Thiomorpholinyl steht, wobei der Rest jeweils mit 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CF 3 , F, Cl, Br, Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 und -0-C 2 H 5 substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl,

Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyrazinyl und Pyridinyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , - NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, - C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O- C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 -C 2 H 5) -NH- S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 und -S(=O) 2 -NH-C 2 H 5 substituiert sein kann;

oder für -(CHR 30 )-R 33 ; -(CHR 30 )-(CHR 31 )-R 33 oder -(CHR 30 )-(CHR 31 )- (CHR 32 )-R 33 steht;

R 3 für einen Wasserstoff-Rest steht;

oder ^

R 2 und R 3 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen Rest bilden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, 3-Methyl- piperazinyl, 2-Methyl-piperazinyl, (3,5)-Dimethylpiperazinyl, (2,6)- Dimethylpiperazinyl, Morpholinyl und Thiomorpholinyl bilden, wobei der Rest jeweils mit 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -C{=0)- 0-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-CH 3 , -C(=O)- C 2 H 5 , -C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH-C 2 H 5 , - C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , -C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 -C 2 H 5> - S(=O) 2 -Phenyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CF 3 , F 1 Cl, Br, Methyl, Ethyl, n-

Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -O-CH 3 und -O-C 2 H 5 substituiert sein kann;

R 4 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec- Pentyl, n-Hexyl und n-Heptyl steht,

R 5 für einen Wasserstoff-Rest,

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n- Pentyl, sec-Pentyl, n-Hexyl und n-Heptyl steht,

für einen Phenyl-Rest steht, der jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , - NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH 1 -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

oder für -(CH 2 )-R 34 steht;

R 6 und R 8 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, n- Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Tridecyl, n-Tetradecyl, n-Pentadecyl, n-Hexadecyl, n- Heptadecyl, n-Octadecyl, n-Nonadecyl, n-Eicosanyl, Vinyl, 1- Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 2-Methyl- 1-propenyl, Ethinyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl und 3-Butinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl und Br substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl, Cyclodecyl, Cycloundecyl, Cyclododecyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Adamantyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl, Dithiolanyl, Indanyl und Indenyl stehen;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl und Pyrimidinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , - NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)- OH, -C(=O)-O-CH 3l -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O- Cf=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -N(CH 3 J 2 , - N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O- C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)- C 2 H 5 , -C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(O)-NH- C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , -C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 - C 2 H 5 , -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , - S(=O) 2 -NH-CH 3 , -S(=O) 2 -NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O- Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, - (CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl,

tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O- Benzyl substituiert sein kann;

für -(CHR 36 )-C(=O)-O-R 25 oder -(CHR 36 )-(CH 2 )-C(=O)-O-R 25 stehen;

oder für -(CR 37 R 38 J-R 41 , -(CR 37 R 38 HCH R 39 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )- (CHR 39 )-O-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )- (CHR 39 )-(CHR 40 )-O-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-N(CH 3 )-R 41 oder -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 HCHR 40 )-N(C 2 H5)-R 41 stehen;

R 7 und R 9 jeweils für einen Wasserstoff-Rest stehen;

R 25 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl steht;

R 26 , R 27 , R 28 , R 30 , R 31 , R 32 , R 36 , R 37 , R 38 , R 39 und R 40 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen Wasserstoff-Rest stehen;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl stehen;

oder für einen Phenyl-Rest stehen, der mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -CF 3 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NO 2 , -0-CF 3 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert- Butyl substituiert sein kann;

R 29 und R 33 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyrazinyl und Pyridinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN 1 -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , - NH 2 , -NO 2 , -O-CF 3l -S-CF 3 , -SH 1 -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, - C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O- C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -NH- S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(O) 2 -C 2 H 5 , -S(O) 2 -NH-CH 3 und -S(O) 2 -NH-C 2 H 5 substituiert sein kann;

R 34 für einen Phenyl-Rest steht, der mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN 1 -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , - S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

und

R 41 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl steht;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl und Dithiolanyl steht;

oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, (1 ,3)-Benzodioxolyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, Thiophenyl und Furanyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe

bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH 1 -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , - NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, - C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O- C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3l -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hg) 2 , -NH-CH 3 , -NH- C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3) -NH-C(=O)-O-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , - C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 und -C(=O)-C(CH 3 ) 3 substituiert sein kann;

jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

18. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 -17, dadurch gekennzeichnet, dass

m gleich O ist;

n gleich 1 ist;

R 1 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus

Benzimidazolinyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl und Benzothiazolyl steht, wobei der Rest jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend F, Cl, Br, -CF 3 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

oder für eine -C(=S)-NR 8 R 9 -Gruppe steht;

R 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl und Pyridinyl steht, wobei der Rest jeweils mit 1 , 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe

bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH-S(=O) 2 -CH 3 und - NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 substituiert sein kann;

für einen Piperazinyl-Rest stehen, der an einem Stickstoffatom mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehen aus Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Substituenten Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl mit 1 , 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CF 3 , F, Cl, Br, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert- Butyl substituiert sein kann;

oder für -(CHR 30 )-R 33 ; -(CHR 30 HCHR 31 )-R 33 oder -(CHR 30 MCHR 31 )- (CHR 32 )-R 33 steht;

R 3 für einen Wasserstoff-Rest steht;

oder

R 2 und R 3 zusammen mit dem verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 3-Methyl- piperazinyl, 2-Methyl-piperazinyl, (3,5)-Dimethylpiperazinyl, (2,6)- Dimethylpiperazinyl und Piperazinyl bilden, der an einem Stickstoffatom mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehen aus Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Substituenten Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl mit 1 , 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CF 3 , F, Cl, Br, Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

R 5 für einen Wasserstoff-Rest,

R 6 und R 8 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, n- Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Tridecyl, n-Tetradecyl, n-Pentadecyl, n-Hexadecyl, n- Heptadecyl, n-Octadecyl, n-Nonadecyl, n-Eicosanyl, Vinyl, 1- Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl und 2- Methyl-1-propenyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl und Br substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl, Cyclodecyl, Cycloundecyl, Cyclododecyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl und Adamantyl stehen;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl und Pyridinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -SF 5 , F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CH 3 , -S- C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , - C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -0-C(O)- C(CH 3 ) 3 , -N(CH 3 ) 2l -N(C 2 H 5 ) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -C(O)-CH 3 , - C(O)-C 2 H 5 , -C(O)-C(CH 3 ) 3 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, -O- Phenyl, -O-Benzyl und Phenyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Cyclopentyl, Cyclohexyl, -O- Phenyl, -O-Benzyl und Phenyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

für -(CHR 36 )-C(=O)-O-R 25 oder -(CHR 36 )-(CH 2 )-C(=O)-O-R 25 stehen;

oder für -(CR 37 R 38 J-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )- (CHR 39 )-O-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )- (CHR 39 )-(CHR 40 )-O-R 41 , -(CR 37 R 38 MCHR 39 )-(CHR 40 )-N(CH 3 )-R 41 oder -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-N{C 2 H5)-R 41 stehen;

R 7 und R 9 jeweils für einen Wasserstoff-Rest stehen;

R 25 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl steht;

R 30 , R 31 , R 32 , R 39 und R 40 , jeweils für einen Wasserstoff-Rest stehen;

R 33 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl,

Naphthyl, Thiophenyl und Furanyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CF 3 , F, Cl, Br, -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3 und -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 substituiert sein kann;

R 36 für einen Wasserstoff-Rest

oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl steht;

R 37 und R 38 , unabhängig voneinander, jeweils für

einen Wasserstoff-Rest stehen;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl stehen;

oder für einen Phenyl-Rest stehen;

R 41 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl steht;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Morpholinyl, Piperidinyl und Piperazinyl steht;

oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, (1 ,3)-Benzodioxolyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, Thiophenyl und Furanyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

19. Verbindungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen im FLIPR-Assay in einer Konzentration von 10 μM eine Hemmung des Ca 2+ -lonen-Einstroms in Dorsalwurzelganglien von Ratten von wenigstens 10 %, bevorzugt von wenigstens 30 %, besonders bevorzugt von wenigstens 50 %, ganz besonders bevorzugt von wenigstens 70 %, noch weiter bevorzugt von wenigstens 90 %,

im Vergleich zur maximal erreichbaren Hemmung des Ca 2+ -lonen-Einstroms mit Capsaicin in einer Konzentration von 10 μM aufweisen.

20. Verfahren zur Herstellung von substituierten Spiro-Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel II,

worin R 4 , R 5 , m und n die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 haben und PG für eine Schutzgruppe, bevorzugt für eine Benzyloxycarbonyl- oder tert-Butyloxycarbonyl-Gruppe, steht, in einem Reaktionsmedium in Gegenwart wenigstens eines Kupplungsreagenzes ggf. in Gegenwart wenigstens einer Base mit einer Verbindung der allgemeinen Formel HNR 2 R 3 , worin R 2 und R 3 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 haben, zu wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel III,

worin R 2 , R 3 , R 4 , R 5 , m, n und PG die vorstehend genannte Bedeutung haben, umgesetzt wird und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird

und

wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel III in einem Reaktionsmedium in Gegenwart wenigstens einer Säure, vorzugsweise in Gegenwart wenigstens einer anorganischen oder organischen Säure ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Salzsäure, Schwefelsäure, Essigsäure und Trifluoressigsäure, oder in Gegenwart von Wasserstoff und eines Katalysators, vorzugsweise eines Katalysators basierend auf Palladium oder Platin, zu wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel IV,

IV worin R 2 , R 3 , R 4 , R 5 , m und n die vorstehend genannte Bedeutung haben, umgesetzt wird und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird

und

wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel IV in einem Reaktionsmedium mit wenigstens einem Isocyanat der allgemeinen Formel R 6 -N=C=O, worin R 6 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 hat, ggf. in Gegenwart wenigstens einer Base, bevorzugt in Gegenwart wenigstens einer Base ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Triethylamin, 4,4-Dimethylaminopyridin und Diisopropylethylamin, zu wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel I umgesetzt wird, worin R 2 , R 3 , R 4 , R 5 , m und n die vorstehend genannte Bedeutung haben und R 1 für -C(=O)-NR 6 R 7 steht, wobei R 6 die vorstehend genannte Bedeutung hat und R 7 für einen Wasserstoff-Rest steht, und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird

oder

wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel IV in einem

Reaktionsmedium mit wenigstens einem Isothiocyanat der allgemeinen Formel S=C=N-R 8 , worin R 8 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 hat, ggf. in Gegenwart wenigstens einer Base, bevorzugt in Gegenwart wenigstens einer Base ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Triethylamin, 4,4-Dimethylaminopyridin und Diisopropylethylamin, zu wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel I umgesetzt wird, worin R 2 , R 3 , R 4 , R 5 , m und n die vorstehend genannte Bedeutung haben und R 1 für -C(=S)-N-R 8 R 9 steht, wobei R 8 die vorstehend genannte Bedeutung hat und R 9 für einen Wasserstoff-Rest steht, und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird

und ggf. wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel I 1 worin R 2 , R 3 , R 4 , R 5 , m und n die vorstehend genannte Bedeutung haben und R 1 für - C(=O)-NR 6 R 7 oder -C(=S)-N-R 8 R 9 steht, worin R 7 und R 9 jeweils für einen Wasserstoff-Rest stehen, in einem Reaktionsmedium, in Gegenwart wenigstens einer Base, bevorzugt in Gegenwart wenigstens eines Metallhydridsalzes oder eines Metallalkoholatsalzes, besonders bevorzugt in Gegenwart eines Metallhydridsalzes oder eines Metallalkoholatsalzes ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Natriumhydrid, Kaliumhydrid, Kalium-tert-butanolat, Natrium-tert-butanolat, Kaliummethanolat, Natriummethanolat, Natriumethanolat und Kaliumethanolat, mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel LG-R 7 oder der allgemeinen Formel LG-R 9 , worin LG für eine Abgangsgruppe, bevorzugt für ein Halogen- Atom, besonders bevorzugt für ein Chloratom steht, und R 7 und R 9 die vorstehend genannte Bedeutung mit Ausnahme von Wasserstoff haben, zu wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel I umgesetzt wird, worin R 1 bis R 5 , m und n die vorstehend genannte Bedeutung haben, und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird,

oder

wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel IV in einem Reaktionsmedium, in Gegenwart wenigstens einer Base, bevorzugt in Gegenwart wenigstens eines Metallhydridsalzes, besonders bevorzugt in

Gegenwart von Natrium- und/oder Kaliumhydrid, mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel LG-R 1 , worin R 1 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 hat, mit Ausnahme von - C(=O)-NR 6 R 7 und -C(=S)-NR 8 R 9 , und LG für eine Abgangsgruppe, bevorzugt für ein Halogen-Atom, besonders bevorzugt für ein Chloratom steht, zu wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel I umgesetzt wird, worin R 1 bis R 5 , m und n die vorstehend genannte Bedeutung haben, und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird

oder

wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel IV in einem Reaktionsmedium, in Gegenwart wenigstens eines Reduktionsmittels, mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 1 -C(=O)-H, worin R 1 die Bedeutung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 hat, mit Ausnahme von -C(=O)-NR 6 R 7 und -C(=S)-NR 8 R 9 , zu wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel I umgesetzt wird, worin R 1 bis R 5 , m und n die vorstehend genannte Bedeutung haben, und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird.

21. Arzneimittel enthaltend wenigstens eine Verbindung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 und ggf. einen oder mehrere physiologisch verträgliche Hilfsstoffe.

22. Arzneimittel gemäß Anspruch 21 zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz.

23. Arzneimittel gemäß Anspruch 21 zur zur Behandlung und/oder Prophylaxe von einer oder mehreren Erkrankungen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz; Gelenkschmerz;

Migräne; Depressionen; Nervenleiden; Nervenverletzungen; neurodegenerativen Erkrankungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Multipler Sklerose, Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson und Morbus Huntington; kognitiven Dysfunktionen, vorzugsweise kognitiven Mangelzuständen, besonders bevorzugt Gedächtnisstörungen; Epilepsie; Atemwegserkrankungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Asthma und Lungenentzündung; Husten; Harninkontinenz; einer überaktiven Blase (overactive bladder, OAB); Magengeschwüren; Reizdarmsyndrom; Schlaganfällen; Augenreizungen; Hautreizungen; neurotischen Hauterkrankungen; Entzündungskrankheiten, vorzugsweise Entzündungen des Darmes; Diarrhöe; Pruritus; Störungen der Nahrungsaufnahme, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bulimie, Kachexie, Anorexie und Fettleibigkeit; Medikamentenabhängigkeit; Medikamentenmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Medikamentenabhängigkeit; Toleranzentwicklung gegenüber Medikamenten, vorzugsweise gegenüber natürlichen oder synthetischen Opioiden; Drogenabhängigkeit; Drogenmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Drogenabhängigkeit; Alkoholabhängigkeit; Alkoholmissbrauch und Entzugserscheinungen bei Alkoholabhängigkeit; zur Diurese; zur Antinatriurese; zur Beeinflussung des kardiovaskulären Systems; zur Vigilanzsteigerung; zur Libidosteigerung; zur Modulation der Bewegungsaktivität; zur Anxiolyse; zur Lokalanästhesie und/oder zur Hemmung unerwünschter Nebenwirkungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Hyperthermie, Bluthochdruck und Verengung der Bronchien, ausgelöst durch die Verabreichung von Vanilloid-Rezeptor 1 (VR1/TRPV1-Rezeptoren)-Agonisten, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Capsaicin, Resiniferatoxin, Olvanil, Arvanil, SDZ- 249665, SDZ-249482, Nuvanil und Capsavanil (DA-5018).

24. Verwendung wenigstens einer Verbindung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz und neuropathischem Schmerz.

5. Verwendung wenigstens einer Verbindung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 zur Herstellung eines Arzneimittels zur Prophylaxe und/oder Behandlung von einer oder mehreren Erkrankungen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz; Gelenkschmerz; Migräne; Depressionen; Nervenleiden; Nervenverletzungen; neurodegenerativen Erkrankungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Multipler Sklerose, Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson und Morbus Huntington; kognitiven Dysfunktionen, vorzugsweise kognitiven Mangelzuständen, besonders bevorzugt Gedächtnisstörungen; Epilepsie; Atemwegserkrankungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Asthma und Lungenentzündung; Husten; Harninkontinenz; einer überaktiven Blase (overactive bladder, OAB); Magengeschwüren; Reizdarmsyndrom; Schlaganfällen; Augenreizungen; Hautreizungen; neurotischen Hauterkrankungen; Entzündungskrankheiten, vorzugsweise Entzündungen des Darmes; Diarrhöe; Pruritus; Störungen der Nahrungsaufnahme, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bulimie, Kachexie, Anorexie und Fettleibigkeit; Medikamentenabhängigkeit; Medikamentenmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Medikamentenabhängigkeit; Toleranzentwicklung gegenüber Medikamenten, vorzugsweise gegenüber natürlichen oder synthetischen Opioiden; Drogenabhängigkeit; Drogenmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Drogenabhängigkeit; Alkoholabhängigkeit; Alkoholmissbrauch und Entzugserscheinungen bei Alkoholabhängigkeit; zur Diurese; zur Antinatriurese; zur Beeinflussung des kardiovaskulären Systems; zur Vigilanzsteigerung; zur Libidosteigerung; zur Modulation der Bewegungsaktivität; zur Anxiolyse; zur Lokalanästhesie und/oder zur Hemmung unerwünschter Nebenwirkungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Hyperthermie, Bluthochdruck und Verengung der Bronchien, ausgelöst durch die Verabreichung von Vanilloid-Rezeptor 1 (VR1/TRPV1-Rezeptoren)-Agonisten, vorzugsweise ausgewählt aus der

Gruppe bestehend aus Capsaicin, Resiniferatoxin, Olvanil, Arvanil, SDZ- 249665, SDZ-249482, Nuvanil und Capsavanil (DA-5018).

26. Verwendung wenigstens einer substituierten Spiro-Verbindungen der allgemeinen Formel I,

worin

R 1 für eine -C(=O)-NR 6 R 7 -Gruppe steht,

R 2 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisenden aliphatischen Rest;

wobei die Substituenten des aliphatischen Restes unabhängig voneinander aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , - OH, -SH und -NH 2 ausgewählt werden können;

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem

unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, steht;

für einen Wasserstoff-Rest,

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisenden aliphatischen Rest,

wobei die Substituenten des aliphatischen Restes unabhängig voneinander aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , - OH, -SH und -NH 2 ausgewählt werden können;

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder

Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, steht;

oder

R 2 und R 3 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein weiteres Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest bilden, der mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

R 6 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisenden aliphatischen Rest,

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert und/oder mit wenigstens einer linearen oder verzweigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe überbrückt sein kann,

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder

wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

für eine -C(=O)-R 24 -Gruppe, die über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe gebunden sein kann,

oder für eine -C(=O)-O-R 25 -Gruppe, die über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe gebunden sein kann, stehen;

für einen Wasserstoff-Rest,

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisenden aliphatischen Rest,

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert und/oder mit wenigstens einer linearen oder verzweigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe überbrückt sein kann,

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder

wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

für eine -C(=O)-R 24 -Gruppe, die über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe gebunden sein kann,

oder für eine -C(=O)-O-R 25 -Gruppe, die über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe gebunden sein kann, stehen;

und

R 24 und R 25 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisenden aliphatischen Rest,

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, stehen,

jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate,

zur Herstellung eines Arzneimittels zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Störungen oder Krankheiten, die zumindest teilweise durch Vanilloid- Rezeptoren 1 (VR1/TRPV1) vermittelt werden.

27. Verwendung gemäß Anspruch 26 zur Behandlung und/oder Prophylaxe von einer oder mehreren Erkrankungen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz; visceralem Schmerz; Gelenkschmerz; kognitiven Dysfunktionen, vorzugsweise kognitiven Mangelzuständen, besonders bevorzugt Gedächtnisstörungen; Lungenentzündung; Husten; einer überaktiven Blase (overactive bladder, OAB); Reizdarmsyndrom (irritable bowel Syndrom); Augenreizungen; Hautreizungen; neurotischen Hauterkrankungen; Entzündungen des Darmes; Toleranzentwicklung gegenüber Medikamenten, vorzugsweise gegenüber natürlichen oder synthetischen Opioiden; und/oder zur Diurese oder zur Antinatriurese und/oder zur Hemmung unerwünschter Nebenwirkungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Hyperthermie, Bluthochdruck und Verengung der Bronchien, ausgelöst durch die Verabreichung von Vanilloid- Rezeptor 1 (VR1/TRPV1-Rezeptoren)-Agonisten, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Capsaicin, Resiniferatoxin, Olvanil, Arvanil, SDZ-249665, SDZ-249482, Nuvanil und Capsavanil.

28. Verwendung gemäß Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass

R 1 für eine -C(=O)-NR 6 R 7 -Gruppe steht,

R 2 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten Ci.ioaliphatischen Rest;

für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der mit einem gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl- Rest, der mit einem gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

oder für -(CHR 30 )-X v -(CHR 31 )w-Y x -(CHR 32 ) y -Z z -R 33 mit v = 0 oder 1 , w = 0 oder 1 , x = 0 oder 1 , y = 0 oder 1 , z = 0 oder 1 , worin X, Y und Z 1 unabhängig voneinander, jeweils für O, S, NH, N(CHa), N(C 2 H 5 ) oder N[CH(CH 3 ) 2 ] stehen, steht;

R 3 für einen Wasserstoff-Rest;

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten CMO aliphatischen Rest;

für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der mit einem gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl- Rest, der mit einem gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

oder für -(CHR 30 )-X v -(CHR 31 ) w -Y x -(CHR 32 ) y -Z z -R 33 mit v = 0 oder 1 , w = 0 oder 1 , x = 0 oder 1 , y = 0 oder 1 , z = 0 oder 1 , worin X, Y und Z, unabhängig voneinander, jeweils für O, S, NH, N(CHa), N(C 2 H 5 ) oder N[CH(CHa) 2 ] stehen, steht;

oder

R 2 und R 3 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-gliedrigen heterocycloaliphatischen Rest bilden, der mit einem gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

R 6 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten Ci-2o aliphatischen Rest;

für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8-, 9-, 10-, 11- oder 12-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der mit einem gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert und/oder mit einer oder zwei linearen oder verzweigten, ggf. substituierten Ci. 5 -Alkylen- Gruppen überbrückt sein kann;

für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl- Rest, der mit einem gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

für -(CHR 35 )-(CH 2 ) bb -(CH 2 ) cc -C(=O)-R 24 mit bb = 0 oder 1 und cc = 0 oder 1 ;

für -(CHR 36 )-(CH 2 ) dd -(CH 2 ) ee -C(=O)-O-R 25 mit dd = 0 oder 1 und ee = 0 oder 1 ;

oder für -(CR 37 R 38 )-X ff -(CHR 39 ) gg -Y hh -(CHR 40 ) r Z kk -R 41 mit ff = 0 oder 1 , gg = 0 oder 1 , hh = 0 oder 1 , jj = 0 oder 1 , kk = 0 oder 1 , worin X, Y und Z, unabhängig voneinander, jeweils für O, S, NH, N(CH 3 ), N(C 2 H 5 ) oder N[CH(CH 3 ) 2 ] stehen, stehen;

R 7 für einen Wasserstoff-Rest;

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten Ci -2O aliphatischen Rest;

für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8-, 9-, 10-, 11- oder 12-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der mit einem gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert und/oder mit einer oder zwei linearen oder verzweigten, ggf. substituierten C-ι- 5 -Alkylen- Gruppen überbrückt sein kann;

für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl- Rest, der mit einem gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

für -(CHR 35 )-(CH 2 ) bb -(CH 2 ) cc -C(=O)-R 24 mit bb = 0 oder 1 und cc = 0 oder 1 ;

für -(CHR 36 HCH 2 ) dd -(CH 2 ) ee -C(=O)-O-R 25 mit dd = 0 oder 1 und ee = 0 oder 1 ;

oder für -(CR 37 R 38 )-Xfr(CHR 39 ) gg -Y hh -(CHR 40 ) r Z kk -R 41 mit ff = 0 oder 1 , gg = 0 oder 1 , hh = 0 oder 1 , jj = 0 oder 1 , kk = 0 oder 1 , worin X, Y und Z, unabhängig voneinander, jeweils für O, S, NH, N(CH 3 ), N(C 2 H 5 ) oder N[CH(CH 3 ) 2 ] stehen, stehen;

d R 25 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten Ci -I o aliphatischen Rest;

für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der mit einem gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. substituierten mono-

oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl- Rest, der mit einem gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

oder für -(CH 2 ) m m-R 42 mit mm gleich 1 , 2 oder 3 stehen;

R 30 , R 31 , R 32 , R 35 , R 36 , R 37 , R 38 , R 39 und R 40 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen Wasserstoff-Rest;

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten C- M oaliphatischen Rest,

oder für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der mit einem gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, stehen;

R 33 und R 41 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten C-MO aliphatischen Rest;

für einen ungesättigten oder gesättigten, ggf. substituierten 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-gliedrigen cycloaliphatischen Rest, der mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 linearen oder verzweigten, ggf. substituierten Ci- 5 -Alkylen-Gruppen überbrückt und/oder mit einem gesättigten, ungesättigten oder aromatischen, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

oder für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der mit einem gesättigten oder ungesättigten, ggf. substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, stehen;

und

R 34 und R 42 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen ggf. substituierten 5- bis 14-gliedrigen Aryl- oder Heteroaryl- Rest stehen;

wobei

die vorstehend genannten C-MO aliphatischen Reste und Ci -2 o aliphatischen Reste jeweils ggf. mit 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F 1 Cl, Br, I, -CN, - NO 2 , -OH, -SH und -NH 2 substituiert sein können;

die vorstehend genannten cycloaliphatischen Reste und heterocyclo- aliphatischen Reste jeweils ggf. mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oxo (=0), Thioxo (=S), F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -O-C 1-5 -Alkyl, -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S- CF 3 , -SH, -S-C 1-5 -Alkyl, -C 1-5 -Alkyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-C 1-5 -Alkyl, -O-C(=O)- Ci-s-Alkyl, -NH-C 1-5 -Alkyl, -N(Ci. 5 -Alkyl) 2 , -NH-C(=O)-O-d -5 -Alkyl, -C(=O)-H, - C(=O)-Ci. 5 -Alkyl, -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-C 1-5 -Alkyl, C(=O)-N-(C 1-5 -Alkyl) 2 , - S(=O) 2 -Ci -5 -Alkyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 -C 1-5 -Alkyl, -S(O) 2 -NH-C 1-5 - Alkyl, Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, - O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein können, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )- Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -

SF 5 , -CN, -NO 2 , -C 1-5 -Alkyl, -O-Ci -5 -Alkyl, -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O- Benzyl substituiert sein kann,

und die vorstehend genannten cycloaliphatischen Reste jeweils ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Heteroatom(e) unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel als Ringglied(er) aufweisen können;

die vorstehend genannten heterocycloaliphatischen Reste jeweils ggf. 1 , 2 oder 3 zusätzliche(s) Heteroatom(e) unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel als Ringglied(er) aufweisen können;

die Ringe der vorstehend genannten mono- oder polyzyklischen Ringsysteme ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oxo (=0), Thioxo (=S), F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -O-C 1-5 -Alkyl, -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-C 1-5 - Alkyl, -C 1-5 -Alkyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-Ci -5 -Alkyl, -O-C(=O)-C 1-5 -Alkyl, -NH- C 1-5 -Alkyl, -N(Ci. 5 -Alkyl) 2 , -NH-C(=O)-O-C 1-5 -Alkyl, -C(=O)-H, -C(=O)-C 1-5 - Alkyl, -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-C 1-5 -Alkyl, C(=O)-N-(C 1-5 -Alkyl) 2 , -S(=O) 2 -Ci -5 - Alkyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 -Ci -5 -Alkyl, -S(=O) 2 -NH-C 1-5 -Alkyl, Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O- Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein können, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, - S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, - NO 2 , -d- 5 -Alkyl, -O-C 1-5 -Alkyl, -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O-Benzyl substituiert sein kann,

und die Ringe der vorstehend genannten mono- oder polyzyklischen Ringsysteme jeweils 5-, 6- oder 7-gliedrig sind und jeweils ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Heteroatom(e) als Ringglied(er) aufweisen können, die unabhängig voneinander aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und

Schwefel ausgewählt sind;

und die vorstehend genannten Aryl- oder Heteroaryl-Reste jeweils ggf. mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl 1 Br 1 1 1 -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -O-C 1-5 -Alkyl, -NH 2 , - NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-C 1-5 -Alkyl, -C 1-5 -AIkVl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-Ci. 5 -Alkyl, -O-C(=O)-C 1-5 -Alkyl, -NH-d-s-Alkyl, -N(C 1-5 -Alkyl) 2) -NH-C(=O)-O-Ci -5 - Alkyl, -C(=O)-H, -C(=O)-C 1-5 -Alkyl, -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-C 1-5 -Alkyl, C(=O)- N-(Ci. 5 -Alkyl) 2l -S(=O) 2 -Ci -5 -Alkyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 -Ci- 5 -Alkyl, - S(=O) 2 -NH-Ci- 5 -Alkyl, Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )- Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein können, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, - (CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN 1 -NO 2 , -C 1-5 -Alkyl, -0-d.s-Alkyl, -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O-Benzyl substituiert sein kann,

die vorstehend genannten Heteroaryl-Reste jeweils ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Heteroatom(e) unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel als Ringglied(er) aufweisen können;

und

die vorstehend genannten Ci -5 -Alkylen-Gruppen jeweils ggf. mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F 1 Cl 1 Br 1 -OH 1 -SH 1 -NH 2 , -CN und NO 2 substituiert sein können;

jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder

Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

29. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 26-28, dadurch gekennzeichnet, dass

R 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec- Pentyl,-(CH2MCH2)-(C(CH 3 )3), n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl,-(CH 2 )-(CH)(C 2 H 5 )- (CH 2 HCH 2 HCH 2 HCH 3 ), Vinyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, Ethinyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl und 3-Butinyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN 1 -NO 2 , -OH, -SH und -NH 2 substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl, Dithiolanyl, Indanyl, Indenyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, (1 ,2,3,4)-Tetrahydronaphthyl, (1 ,2,3,4)- Tetrahydrochinolinyl und (1 ,2,3,4)-Tetrahydrochinazolinyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oxo (=0), Thioxo (=S), F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH. -S- CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O- C(=O)-CH 3> -0-C(O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NH- CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(O)-O-C 2 H 5 , -NH-C(O)-O- C(CHs) 3 , -C(O)-H, -C(O)-CH 3 , -C(O)-C 2 H 5 , -C(O)-C(CH 3 ) 3 , -C(O)-NH 2 , - C(O)-NH-CH 3 , -C(O)-NH-C 2 H 5 , -C(O)-N-(CH 3 J 2 , -C(O)-N-(C 2 H 5 ) 2 , - S(O) 2 -CH 3 , -S(O) 2 -C 2 H 5 , -S(O) 2 -Phenyl, -NH-S(O) 2 -CH 3 , -NH-S(O) 2 - C 2 H 5 , -S(O) 2 -NH-CH 3 , -S(O) 2 -NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl

substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O- Benzyl substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, (1 ,3)-Benzodioxolyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, Benzo[b]thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Benzimidazolinyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl und Benzothiazolyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , - NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O- C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , - N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O- C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(O)-C 2 H 5 , -C(=O)- C(CHs) 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH-C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , - C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2l -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 - CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -S(=O) 2 -NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O- Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 , -S- CF 3 , Phenyl und -O-Benzyl substituiert sein kann;

oder für -(CHR 30 )-R 33 ; -(CHR 30 )-(CHR 31 )-R 33 ; -(CHR 30 )-(CHR 31 )-O-R 33 ; - (CHR 30 )-(CHR 31 )-(CHR 32 )-R 33 ; -(CHR 30 HCHR 31 )-S-(CHR 32 )-R 33 ; -(CHR 30 )- (CHR 31 )-(CHR 32 )-N(CH 3 )-R 33 steht.

30. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass

R 3 für einen Wasserstoff-Rest steht.

31. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass

R 2 und R 3 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen Rest bilden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pyrrolidinyl, Piperidinyl, (1 ,3,4,5)-Tetrahydropyrido[4,3-b]indolyl, (3,4)-Dihydro- 1 H-isochinolinyl, (1 ,3,4,9)-Tetrahydro-[b]-carbolinyl, Imidazolidinyl, (1 ,3)- Thiazolidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl, Azepanyl, Diazepanyl und Thiomorpholinyl bilden, wobei der Rest jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oxo (=0), Thioxo (=S), F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -O- CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH 1 -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, - C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)- C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -N(CH 3 ) 2l -N(C 2 H 5 ) 2> -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH- C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)- CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(O)-NH- C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , -C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , - S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -S(O) 2 - NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )- Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, - (CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-

Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O- Benzyl substituiert sein kann.

32. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 31 , dadurch gekennzeichnet, dass

R 6 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec- Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n- Tridecyl, n-Tetradecyl, n-Pentadecyl, n-Hexadecyl, n-Heptadecyl, n-Octadecyl, n-Nonadecyl, n-Eicosanyl, Vinyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 2-Methyl-1-propenyl, Ethinyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2- Butinyl und 3-Butinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , -OH, -SH und -NH 2 substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl, Cyclodecyl, Cycloundecyl, Cyclododecyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Adamantyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl, Dithiolanyl, Indanyl und Indenyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oxo (=0), Thioxo (=S), F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -O- CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH 1 -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 . Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, - C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)- C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3) -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hg) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH- C(O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)- CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH- C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , -C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , - S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -S(=O) 2 - NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-

Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, - (CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O- Benzyl substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, (1 ,3)-Benzodioxolyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, Benzo[b]thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Benzimidazolinyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl und Benzothiazolyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , - NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O- C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3) - N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O- C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3) -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)- C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH-C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , - C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2) -S(=O) 2 -CH 3) -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 - CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -S(=O) 2 -NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O- Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -O-CF 3 , -S- CF 3 , Phenyl und -O-Benzyl substituiert sein kann;

für -(CHR 35 )-C(=O)-R 24 oder -(CHR 35 )-(CH 2 )-C(=O)-R 24 stehen;

für -(CHR 36 )-C(=O)-O-R 25 oder -(CHR 36 )-(CH 2 )-C(=O)-O-R 25 stehen;

oder für -(CR 37 R 38 J-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-R 41 , -(CR 37 R 38 HCH R 39 )-O-R 41 , - (CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-O-R 41 , - (CR 37 R 38 )-(CHR 39 HCHR 40 )-N(CH 3 )-R 41 oder -(CR 37 R 38 HCHR 39 HCHR 40 )- N(C 2 H 5 )-R 41 stehen.

33. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass

R 7 für einen Wasserstoff-Rest steht.

34. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass

R 24 und R 25 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl,-(CH 2 HCH 2 HC(CH 3 ) 3 ), n- Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl,-(CH 2 HCH)(C 2 H5)-(CH 2 )-(CH 2 HCH 2 )-(CH3), Vinyl, 1- Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, Ethinyl, 1-Propinyl, 2- Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl und 3-Butinyl stehen,

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl, Cyclodecyl, Cycloundecyl, Cyclododecyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Adamantyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl, Dithiolanyl, Indanyl und Indenyl stehen, wobei der Rest jeweils mit 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -C(=O)- 0-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)- C(CHs) 3 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH-C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , -C(=O)-N-

(C 2 H 5 ) 2 , -S(=O) 2 -CH 3l -SC=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -Phenyl, Pyridinyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, Phenyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -O-CH 3 und -0-C 2 H 5 substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl , Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, Benzo[b]thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl und Pyrimidinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN 1 -CF 3 , -0-CH 3 , -O- C 2 H 5 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n- Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O- C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , - N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -C(O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)- C(CH 3 ) 3 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl und Phenyl substituiert sein kann,

oder für -(CH 2 )-R 42 oder -(CH 2 )-(CH 2 )-R 42 stehen.

35. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass

R 30 , R 31 , R 32 , R 35 , R 36 , R 37 , R 38 , R 39 und R 40 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen Wasserstoff-Rest stehen;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl,- (CH 2 )-(CH 2 HC(CH 3 ) 3 ), n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl,-(CH 2 )-(CH)(C 2 H 5 )-(CH 2 )- (CH 2 )-(CH 2 )-(CH 3 ), Vinyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3- Butenyl, Ethinyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl und 3-Butinyl

stehen;

oder für einen Phenyl-Rest stehen, der mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN 1 -CF 3 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 . Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)- 0-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , - O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -N(CHa) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -C(=O)-CH 3 , - C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)-C(CH 3 ) 3 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl und Phenyl substituiert sein kann.

36. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass

R 33 und R 41 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl,-(CH 2 )-(CH 2 )-(C(CH 3 ) 3 ), n- Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl,-(CH 2 HCH)(C 2 H 5 )-(CH 2 )-(CH 2 )-(CH 2 )-(CH 3 ), Vinyl, 1- Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, Ethinyl, 1-Propinyl, 2- Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl und 3-Butinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , -OH, -SH und -NH 2 substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl, Dithiolanyl, Indanyl, Indenyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, (1 ,2,3,4)-Tetrahydronaphthyl, (1 ,2,3,4)- Tetrahydrochinolinyl und (1 ,2,3,4)-Tetrahydrochinazolinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oxo (=0), Thioxo (=S), F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH 1 -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH 1 -S-

CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O- C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 H 5 ) 2 , -NH- CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O- C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-NH 2 , - C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH-C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , -C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2 , - S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(O) 2 - C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -S(=O) 2 -NH-C 2 H 5) Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O- Benzyl substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, (1 ,3)-Benzodioxolyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, Benzo[b]thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Benzimidazolinyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl und Benzothiazolyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , - NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O- C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , - N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O- C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)- C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH-C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , - C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2 , -S(=O) 2 -CH 3l -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 - CH 3 , -NH-S(O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -S(=O) 2 -NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl,

Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O- Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH 1 -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 , -S- CF 3 , Phenyl und -O-Benzyl substituiert sein kann.

37. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass

R 34 und R 42 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, Benzo[b]thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl und Pyrimidinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl 1 Br 1 1 1 -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , - NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , - C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3l -O-C(=O)-C 2 H 5 , -0-C(O)- C(CH 3 ) 3l -N(CHs) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH- C(=O)-O-C 2 H 5l -NH-C(=O)-O-C(CH 3 ) 3l -C(=O)-H, -C(O)-CH 3 , -C(O)-C 2 H 5 , - C(O)-C(CH 3 ) 3 substituiert sein kann.

38. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass

R 1 für eine -C(O)-NR 6 R 7 -Gruppe steht;

R 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec- Pentyl n-Hexyl und n-Heptyl steht;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl und Thiomorpholinyl steht, wobei der Rest jeweils mit 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus - CF 3 , F, Cl, Br, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -O-CH 3 und -O-C 2 H 5 substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyrazinyl und Pyridinyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , - NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, - C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O- C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -NH- S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(O) 2 -NH-CH 3 und -S(=O) 2 -NH-C 2 H 5 substituiert sein kann;

oder für -(CHR 30 )-R 33 ; -(CHR 30 )-(CHR 31 )-R 33 oder -(CHR 30 )-(CHR 31 )- (CHR 32 )-R 33 steht;

R 3 für einen Wasserstoff-Rest steht;

oder

R 2 und R 3 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen Rest bilden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, 3-Methyl- piperazinyl, 2-Methyl-piperazinyl, (3,5)-Dimethylpiperazinyl, (2,6)- Dimethylpiperazinyl, Morpholinyl und Thiomorpholinyl bilden, wobei der Rest jeweils mit 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -C(=O)- 0-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-CH 3 , -C(=O)- C 2 H 5 , -C(=O)-C(CH 3 ) 3> -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH-C 2 H 5> - C(=O)-N-(CH 3 ) 2l -C(=O)-N-(C 2 H 5 )2, -S(=O) 2 -CH 3) -S(=O) 2 -C 2 H 5l - S(=O) 2 -Phenyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CF 3 , F, Cl, Br, Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 und -0-C 2 H 5 substituiert sein kann;

R 6 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus

Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n- Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Tridecyl, n-Tetradecyl, n-Pentadecyl, n-Hexadecyl, n-Heptadecyl, n-Octadecyl, n- Nonadecyl, n-Eicosanyl, Vinyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1- Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 2-Methyl-1-propenyl, Ethinyl, 1- Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl und 3-Butinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl und Br substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl, Cyclodecyl, Cycloundecyl, Cyclododecyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Adamantyl,

Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl, Dithiolanyl, Indanyl und Indenyl stehen;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl und Pyrimidinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , - NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)- OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O- C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3l -N(CH 3 ) 2 , - N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O- C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)- C 2 H 5 , -C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH- C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , -C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 - C 2 H 5 , -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , - S(=O) 2 -NH-CH 3 , -S(=O) 2 -NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O- Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, - (CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O- Benzyl substituiert sein kann;

für -(CHR 36 )-C(=O)-O-R 25 oder -(CHR 36 )-(CH 2 )-C(=O)-O-R 25 stehen;

oder für -(CR 37 R 38 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )- (CHR 39 )-O-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )- (CHR 39 )-(CHR 40 )-O-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 HCHR 40 )-N(CH 3 )-R 41 oder -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 HCHR 40 )-N(C 2 H5)-R 41 stehen;

R 7 für einen Wasserstoff-Rest steht;

R 25 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl steht;

R 30 R 31 R 32 R36) R 37 R 3 8> R 39 un(J R 4 0) unabhäng j g voneinander, jeweils

für einen Wasserstoff-Rest stehen;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl stehen;

oder für einen Phenyl-Rest stehen, der mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 . -NO 2 , -0-CF 3 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert- Butyl substituiert sein kann;

R 33 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyrazinyl und Pyridinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CF3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , - NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-

Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, - C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O- C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -S(=O) 2 -CH 3> -S(=O)2-C 2 H 5) -NH- S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 und -S(=O) 2 -N H-C 2 H 5 substituiert sein kann;

und

R 41 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl steht;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl und Dithiolanyl steht;

oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, (1 ,3)-Benzodioxolyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, Thiophenyl und Furanyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , - NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, - C(=O)-O-CH 3 , -Cf=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O- C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH- C 2 H 5 , -NH-C(O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , - C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 und -C(=O)-C(CH 3 ) 3 substituiert sein kann;

jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer

Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

39. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass

R 1 für eine -C(=O)-NR 6 R 7 -Gruppe steht;

R 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl und Pyridinyl steht, wobei der Rest jeweils mit 1 , 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH-S(=O) 2 -CH 3 und - NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 substituiert sein kann;

für einen Piperazinyl-Rest steht, der an einem Stickstoffatom mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehen aus Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Substituenten Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl mit 1 , 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CF 3 , F, Cl, Br, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

oder für -(CHR 30 )-R 33 ; -(CHR 30 )-(CHR 31 )-R 33 oder -(CHR 30 )-(CHR 31 )- (CHR 32 )-R 33 steht;

R 3 für einen Wasserstoff-Rest steht;

oder

R 2 und R 3 zusammen mit dem verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 3-Methyl- piperazinyl, 2-Methyl-piperazinyl, (3,5)-Dimethylpiperazinyl, (2,6)-

Dimethylpiperazinyl und Piperazinyl bilden, der an einem Stickstoffatom mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehen aus Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Substituenten Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl mit 1 , 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CF3, F, Cl, Br, Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus

Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n- Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Tridecyl, n-Tetradecyl, n-Pentadecyl, n-Hexadecyl, n-Heptadecyl, n-Octadecyl, n- Nonadecyl, n-Eicosanyl, Vinyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1- Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl und 2-Methyl-1-propenyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl und Br substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl, Cyclodecyl, Cycloundecyl, Cyclododecyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl und Adamantyl stehen;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl und Pyridinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -SF 5 , F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CH 3 , -S- C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -

C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5> -O-C(O)- C(CHs) 3 , -N(CH 3 ) 2l -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -C(=O)-CH 3 , - C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)-C(CH 3 ) 3 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, -O- Phenyl, -O-Benzyl und Phenyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Cyclopentyl, Cyclohexyl, -O- Phenyl, -O-Benzyl und Phenyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

für -(CHR 36 )-C(=O)-O-R 25 oder -(CHR 36 )-(CH 2 )-C(=O)-O-R 25 stehen;

oder für -(CR 37 R 38 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )- (CHR 39 )-O-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )- (CHR 39 )-(CHR 40 )-O-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-N(CH 3 )-R 41 oder -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-N(C 2 H 5 )-R 41 stehen;

R 7 für einen Wasserstoff-Rest steht;

R 25 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl steht;

R 30 , R 31 , R 32 , R 39 und R 40 , jeweils für einen Wasserstoff-Rest stehen;

R 33 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl,

Naphthyl, Thiophenyl und Furanyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CF 3 , F, Cl, Br, -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -NH-S(O) 2 -CH 3 und -NH-S(O) 2 -C 2 H 5 substituiert sein kann;

R 36 für einen Wasserstoff-Rest

oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl steht;

R 37 und R 38 , unabhängig voneinander, jeweils für

einen Wasserstoff-Rest stehen;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl stehen;

oder für einen Phenyl-Rest stehen;

R 41 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl steht;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Morpholinyl, Piperidinyl und Piperazinyl steht;

oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, (1 ,3)-Benzodioxolyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, Thiophenyl und Furanyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

0. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 26 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiro-Verbindung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus

[1 ] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(2-fluor-phenyl)-amid [2] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-8-[(2-fluor-phenyl)-amid] [3] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chlor- benzylamid)-8-[(3-fluor-phenyl)-amid] [4] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-(3-fluor-phenyl)-amid [5] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-δ-[(3-fluor-phenyl)-amid] [6] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure δ-[(2-chlor- phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [7] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-8-[(2-chlor-phenyl)-amid] [δ] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-(2-chlor-phenyl)-amid [9] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure δ-[(2-chlor- phenyl)-amid]-3-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid] [10] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure δ-[(3-bromo- phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [11 ] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-(3-bromo-phenyl)-amid [12] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure δ-[(3-bromo- phenyl)-amid]-3-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid] [13] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-δ-[(2-methoxy-phenyl)-amid] [14] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-δ-[(2-methoxy-phenyl)-amid] [15] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-(2-methoxy-phenyl)-amid [16] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-δ-[(3-methoxy-phenyl)-amid] [17] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-(3-methoxy-phenyl)-amid [1 δ] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-δ-[(3-methoxy-phenyl)-amid] [19] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-(4-phenoxy-phenyl)-amid [20] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure δ-[(2-chlor-5- trifluormethyl-phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [21] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-δ-[(2-chlor-5-trifluormethyl-phenyl)-amid] [22] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-(2-chlor-5-trifluormethyl-phenyl)-amid

[23] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-8-[(2-chlor-5-trifluormethyl-phenyl)-amid] [24] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure 8-[(4-chlor-2- trifluormethyl-phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [25] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(4-chlor-2-trifluormethyl-phenyl)-amid [26] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δjdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-8-[(4-chlor-2-trifluormethyl-phenyl)-amid] [27] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure δ-[(4-chlor-3- trifluormethyl-phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [28] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(4-chlor-3-trifluormethyl-phenyl)-amid [29] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-[(5-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-8-[(4-chlor-3-trifluormethyl-phenyl)-amid] [30] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-[(2-tert-butyl-6- methyl-phenyl)-amid]-8-(4-chlor-benzylamid) [31] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(2-tert-butyl-6-methyl-phenyl)-amid [32] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-8-[(4-trifluormethoxy-phenyl)-amid] [33] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-8-[(4-trifluormethoxy-phenyl)-amid] [34] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-{4-trifluormethoxy-phenyl)-amid [35] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-δ-[(4-trifluormethoxy-phenyl)-amid] [36] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-δ-(phenethyl-amid) [37] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-<4-chlor- benzylamid)-δ-(phenethyl-amid) [3δ] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäurephenethyl-amid [39] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dinnethoxy-benzylamid)-δ-phenylamid [40] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäurephenylamid [41] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-δ-phenylamid [42] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chlor- benzylamid)-δ-m-tolylamid [43] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza- spiro[4.δ]dec-2-en-δ-carbonsäure-m-tolylamid [44] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-δ-[(4-fluor-phenyl)-amid] [4δ] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza- spiro[4.δ]dec-2-en-δ-carbonsäure-(4-fluor-phenyl)-amid [46] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure δ-KS-chlor- phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [47] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,δ-diaza- spiro^.δJdec^-en-δ-carbonsäure^S-chlor-phenylJ-amid

[48] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure 8-[(3-chlor- phenyl)-amid]-3-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid] [49] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure 8-[(4-chlor- phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [50] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-^-chlor- benzylamid)-8-[(4-chlor-phenyl)-amid] [51] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(4-chlor-phenyl)-amid [52] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(4-methoxy-phenyl)-amid [53] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-8-[(2-methylsulfanyl-phenyl)-amid] [54] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(2-methylsulfanyl-phenyl)-amid [55] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-8-[(3-methylsulfanyl-phenyl)-amid] [56] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(3-methylsulfanyl-phenyl)-amid [57] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-CS^- dimethoxy-benzylamid)-8-[(4-methylsulfanyl-phenyl)-amid] [58] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(4-methylsulfanyl-phenyl)-amid [59] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-8-[(4-methylsulfanyl-phenyl)-amid] [60] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-8-[(2-isopropyl-phenyl)-amid] [61] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,8-diaza- spiro[4.δ]dec-2-en-8-carbonsäure-(2-isopropyl-phenyl)-amid [62] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-δ-[(2-isopropyl-phenyl)-amid] [63] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza- spiro[4.δ]dec-2-en-8-carbonsäure-(4-isopropyl-phenyl)-amid [64] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-δ-[(2-trifluormethyl-phenyl)-amid] [6δ] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza- spiro[4.δ]dec-2-en-δ-carbonsäure-(2-trifluormethyl-phenyl)-amid [66] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-δ-[(2-trifluormethyl-phenyl)-amid] [67] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-δ-[(3-trifluormethyl-phenyl)-amid] [6δ] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-(3-trifluormethyl-phenyl)-amid [69] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-δ-[(3-trifluormethyl-phenyl)-annid] [70] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-δ-[(4-trifluormethyl-phenyl)-amid] [71] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-(4-trifluormethyl-phenyl)-amid [72] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-δ- cyclohexylamid-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid)

[73] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-8-cyclohexylamid [74] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec 7 2-en-3,8-dicarbonsäure-8-benzylamid-3-

(3,4-dimethoxy-benzylamid) [75] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-CS^- dimethoxy-benzylamid)-8-o-tolylamid [76] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-8-o-tolylamid [77] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-8-o-tolylamid [7δ] 1-Oxa-2,δ<iiaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-δ-[(2-ethyl-phenyl)-amid] [79] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-(2-ethyl-phenyl)-amid [δθ] 1-Oxa-2,δ<liaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-[(δ<;hlor- pyridin-2-yl)-amid]-δ-[(2-ethyl-phenyl)-amid] [δ1] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chlor- benzylamid)-δ-[(4-ethyl-phenyl)-amid] [62] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ<iicarbonsäure-3-[(δκ;hlor- pyridin-2-yl)-amid]-δ-[(4-ethyl-phenyl)-amid] [63] i-Oxa^.δ-diaza-spiroμ.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-^^- dimethoxy-benzylamid)-6-[(2-fluor-phenyl)-amid] [84] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-δ-p-tolylamid [δδ] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-8-p-tolylamid [86] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.δ]dec-2-en-8-carbonsäure-p-tolylamid [87] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-δ-p-tolylamid [δδ] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-8-[(3-ethyl-phenyl)-amid] [δ9] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,δ-diaza- spiro[4.δ]dec-2-en-δ-carbonsäure-(3-ethyl-phenyl)-amid [90] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-δ-[(3-ethyl-phenyl)-amid] [91] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-δ-[(2-propyl-phenyl)-amid] [92] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-8-[(2-propyl-phenyl)-amid] [93] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.6]dec-2-en-3,e-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-δ-[(2-propyl-phenyl)-amid] [94] 3-[4-(3-Chlor-pyιϊdin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza- spiro[4.δ]dec-2-en-δ-carbonsäure-(2-propyl-phenyl)-amid [9δ] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-δ-[(2-propyl-phenyl)-amid] [96] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure δ-[(2-bromo- phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [97] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure δ-[(2-bromo- phenyl)-amid]-3-(4-chlor-benzylamid)

[98] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-(2-bromo-phenyl)-amid [99] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(4-bromo-phenyl)-amid [100] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-biphenyl-4-ylamid [101] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-8-[(2-phenoxy-phenyl)-amid] [102] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(2-phenoxy-phenyl)-amid [103] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-KS-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-8-[(2-phenoxy-phenyl)-amid] [104] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-^-chlor- benzylamid)-8-[(2-trifluormethoxy-phenyl)-amid] [105] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-(2-trifluormethoxy-phenyl)-amid [106] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-δ-[(2-trifluormethoxy-phenyl)-amid] [107] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-δ-(4-methyl-benzylamid) [1 Oδ] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-δ-(4-methyl-benzylamid) [109] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-4-methyl-benzylamid [110] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-chlor- pyridin-2-yl)-amid]-δ-(4-methyl-benzylamid) [111] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-8-(4-methoxy-benzylamid) [112] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-δ-(4-methoxy-benzylamid) [113] S-^S-Chlor-pyridin^-ylJ-piperazin-i-carbonyll-i-oxa^.δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-4-methoxy-benzylamid [114] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure δ-[(4-tert-butyl- phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [115] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure 8-[(4-tert-butyl- phenyl)-amid]-3-(4-chlor-benzylamid) [116] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-(4-tert-butyl-phenyl)-amid [117] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-δ-[(4-tert-butyl- phenyl)-amid]-3-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid] [11 δ] δ-(2-Methoxy-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-

3-carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [119] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonthiosäure-(2-methoxy-phenyl)-amid [120] δ-(Cyclohexylmethyl-thiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2- en-3-carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [121] δ-(Cyclohexylmethyl-thiocarbamoyl)-1-oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2- en-3-carbonsäure-4-chlor-benzylamid [122] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonthiosäure cyclohexylmethyl-amid

[123] 8-Cyclooctylthiocarbamoyl-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [124] 8-Cyclooctylthiocarbamoyl-1-oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-4-chlor-benzylamid [125] 8-(3-Morpholin-4-yl-propylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-3-carbonsäure-4-chlor-benzylamid [126] 8-(3-Morpholin-4-yl-propylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-3-carbonsäure-(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid [127] 8-p-Tolylthiocarbamoyl-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-4-chlor-benzylamid [128] 8-Phenethylthiocarbamoyl-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [129] 8-Phenethylthiocarbamoyl-1-oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-4-chlor-benzylamid [130] 8-(3-Phenyl-propylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid [131] 8-(2-fluor-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro{4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [132] 8-(4-fluor-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [133] 8-(4-fluor-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-4-chlor-benzylamid [134] 8-(2-chlor-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [135] 8-(2-chlor-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-4-chlor-benzylamid [136] 8-(3-Trifluormethyl-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-3-carbonsäure-4-chlor-benzylamid [137] 8-(Naphthalen-1 -ylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [138] 8-(Naphthalen-1 -ylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [139] 8-Cyclopentylthiocarbamoyl-1-oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [140] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonthiosäure-cyclopentylamid [141] δ^-Morpholin^-yl-ethylthiocarbamoyO-i-oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec-

2-en-3-carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [142] 8-(2-Morpholin-4-yl-ethylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-3-carbonsäure-4-chlor-benzylamid [143] 8-(3-chlor-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [144] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonthiosäure-(4-trifluormethyl-phenyl)-amid [145] 8-(2-Methylsulfanyl-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [146] 8-(2-Methylsulfanyl-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-4-chlor-benzylamid [147] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonthiosäure (2-methylsulfanyl-phenyl)-amid

[148] 8-(4-lsopropyl-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2- en-3-carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [149] 8-(4-lsopropyl-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2- en-3-carbonsäure-4-chlor-benzylamid [150] 8-(2-lodo-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [151] 8-(2-lodo-phenylthiocarbamoyl)-1-oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-4-chlor-benzylamid [152] δ^-Trifluormethyl-phenylthiocarbamoyO-i-oxa^.δ-diaza-spiro^.SJdec-

2-en-3-carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [153] 8-(2-Trifluormethyl-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-3-carbonsäure-4-chlor-benzylamid [154] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonthiosäure-(2-trifluormethyl-phenyl)-amid [155] 8-[(Benzo[1 ,3]dioxol-5-ylmethyl)-thiocarbamoyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [156] 8-[(Benzo[1 ,3]dioxol-5-ylmethyl)-thiocarbamoyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-4-chlor-benzylamid [157] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonthiosäure-(benzo[1 ,3]dioxol-5-ylmethyl)- amid [158] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-(3<:yano-phenyl)-amid [159] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-8-[(2,5-dimethoxy-phenyl)-amid] [160] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-8-[(2,5-dimethoxy-phenyl)-amid] [161] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(2,5-dimethoxy-phenyl)-amid [162] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-8-[(2,4-dimethyl-phenyl)-amid] [163] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chlor- benzylamid)-δ-[(2,4-dimethyl-phenyl)-amid] [164] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäure-(2,4-dimethyl-phenyl)-amid [165] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-8-butylamid 3-

(3,4-dimethoxy-benzylamid) [166] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-δ-butylamid 3-(4- chlor-benzylamid) [167] S-^S-Chlor-pyridin^-yO-piperazin-i-carbonyll-i-oxa^.δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäurebutylamid [16δ] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-8-pentylamid [169] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-δ-pentylamid [170] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonsäurepentylamid [171] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-8-[(2-ethoxy-phenyl)-amid] [172] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chlor- benzylamid)-δ-[(2-ethoxy-phenyl)-amid]

[173] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-8-[(4-ethoxy-phenyl)-amid] [174] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure 8-[(2,4-difluor- phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [175] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-8-[(2,4-difluor-phenyl)-amid] [176] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure δ-[(3-chlor-2- methyl-phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [177] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-8-[(3-chlor-2-methyl-phenyl)-amid] [178] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure 8-[(4-chlor-2- methyl-phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [179] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chlor- benzylamid)-8-[(4-chlor-2-methyl-phenyl)-amid] [180] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure 8-[(3-chlor-4- methyl-phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [181] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-8-[(3-chlor-4-methyl-phenyl)-amid] [182] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure 8-[(3-chlor-4- fluor-phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [183] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-8-[(3-chlor-4-fluor-phenyl)-amid] [184] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure 8-[(2,6- diisopropyl-phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [185] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-8-[(2,6-diisopropyl-phenyl)-amid] [186] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure 8-[(5-chlor-2- methoxy-phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [187] i-Oxa^.S-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chlor- benzylamid)-8-[(5-chlor-2-methoxy-phenyl)-amid] [188] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-8-[(3,4,5-trimethoxy-phenyl)-amid] [189] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiroμ.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^Sλ- dimethoxy-benzylamid)-δ-[(3,5-dimethyl-phenyl)-amid] [190] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-δ-[(3,5-dimethyl-phenyl)-amid] [191] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-δ-[(2,6-dimethyl-phenyl)-amid] [192] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-δ-[(2,6-dimethyl-phenyl)-amid] [193] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-8-[(3,4-dimethyl-phenyl)-amid] [194] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-δ-[(2,5-dimethyl-phenyl)-amid] [195] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-δ-[(2,5-dinnethyl-phenyl)-amid] [196] 1 -Oxa^^-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^S^- dimethoxy-benzylamid)-δ-[(2-ethyl-6-methyl-phenyl)-amid] [197] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-δ-[(2-ethyl-6-methyl-phenyl)-amid]

[198] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-8-[(4-methoxy-2-methyl-phenyl)-amid] [199] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-8-[(4-methoxy-2-methyl-phenyl)-amid] [200] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-8-[(2-methoxy-5-methyl-phenyl)-amid] [201 ] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chlor- benzylamid)-8-[(2-methoxy-5-methyl-phenyl)-amid] [202] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid)-8-[(2,4,5-trimethyl-phenyl)-amid] [203] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-8-[(2,4,5-trimethyl-phenyl)-amid] [204] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(3,4- dimethoxy-benzylannid)-8-[(2,4,6-trimethyl-phenyl)-amid] [205] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid)-8-[(2,4,6-trimethyl-phenyl)-amid] [206] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-[(2-bromo- ethyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [207] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-[(2-bromo- ethyl)-amid]-3-(4-chlor-benzylamid) [208] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-[(4-butyl- phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [209] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-[(4-butyl- phenyl)-amid]-3-(4-chlor-benzylamid) [210] 2-{[3-(4-Chlor-benzylcarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-8- carbonyl]-amino}-benzoesäuremethylester [211] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-biphenyl-2- ylamid 3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [212] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-biphenyl-2- ylamid 3-(4-chlor-benzylamid) [213] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-[(2,6-dichlor- phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [214] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chlor- benzylamid)-8-[(2,6-dichlor-phenyl)-amid] [215] 3-{[3-(3,4-Dimethoxy-benzylcarbamoyl)-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-δ-carbonyl]-amino}-benzoesäureethylester [216] 3-{[3-(4-Chlor-benzylcarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-8- carbonyl]-amino}-benzoesäureethylester [217] 4-{[3-(3,4-Dimethoxy-benzylcarbamoyl)-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-δ-carbonyl]-amino}-benzoesäureethylester [21 δ] 4-{[3-(4-Chlor-benzylcarbamoyl)-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-δ- carbonyl]-amino}-benzoesäureethylester [219] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4-chlor- benzylamid) δ-naphthalen-1 -ylamid [220] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-δ-carbonthiosäure-(2-chlor-5-trifluormethyl-phenyl)- amid [221] δ-(4-Chlor-3-trifluormethyl-phenylthiocarbamoyl)-1-oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [222] δ-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenylthiocarbamoyl)-1-oxa-2,δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid

[223] δ-CS.S-Bis-trifluormethyl-phenylthiocarbamoyO-i-oxa^.δ-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-4-chlor-benzylamid [224] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonthiosäure-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)- amid [225] 8-Cyclododecylthiocarbamoyl-1-oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [226] 8-Benzylthiocarbamoyl-1-oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [227] 8-Benzylthiocarbamoyl-1-oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-4-chlor-benzylamid [228] 3-[4-(3-Trifluoromethyl-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8- diaza-spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(4-tert-butyl-phenyl)-amid [229] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(4-pentafluorsulfanyl-phenyl)-amid, [230] N3-((5-Methylfuran-2-yl)methyl)-N8-(4-(trifluormethyl)phenyl)-1-oxa-2,8- diazaspiro^.δldec^-en-S.δ-dicarboxamid, [231 ] N8-(4-Methoxyphenyl)-N3-((5-methylfuran-2-yl)methyl)-1 -oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [232] N8-(4-Chlorphenyl)-N3-((5-methylfuran-2-yl)methyl)-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [233] N3-(4-(3-Chlorpyridin-2-yl)piperazin-1-yl)-N8-(3,4-dichlorphenyl)-1-oxa-

2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [234] N3-(4-(3-Chlorpyridin-2-yl)piperazin-1 -yl)-N8-(4-methoxyphenyl)-1 -oxa-

2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [235] N8-(4-Chlorbenzyl)-N3-((5-methylfuran-2-yl)methyl)-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [236] N8-(3,4-Dichlorbenzyl)-N3-((5-methylfuran-2-yl)methyl)-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [237] N3-(4-Chlorbenzyl)-N8-(3,4-dichlorbenzyl)-1 -oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [238] N8-(3,4-Dichlorbenzyl)-N3-(4-hydroxy-3-methoxybenzyl)-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [239] N3-(4-tert-Butylbenzyl)-N8-(3,4-dichlorbenzyl)-1 -oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [240] N8-(3,4-Dichlorbenzyl)-N3-(4-(trifluormethyl)benzyl)-1 -oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [241] 3-(4-(3-Chlorpyridin-2-yl)piperazin-1-carbonyl)-N-(3,4-dichlorbenzyl)-1- oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carboxamid, [242] N3-(4-(3-Chlorpyridin-2-yl)piperazin-1 -yl)-N8-(3,4-dichlorbenzyl)-1 -oxa-

2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [243] Nδ-CS^-DichlorphenyO-NS^Cδ-methylfuran^-yOmethyO-i-oxa^.δ- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [244] Ne-(4-Chlorphenyl)-N3-(4-hydroxy-3-methoxybenzyl)-1-oxa-2,e- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [245] N8-(3,4-Dichlorphenyl)-N3-(4-hydroxy-3-methoxybenzyl)-1-oxa-2 > 8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [246] N3-(4-Chlorbenzyl)-N8-(3,4-dichlorphenyl)-1 -oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [247] N3-(4-Chlorbenzyl)-N8-(4-chlorphenyl)-1-oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2- en-3,8-dicarboxamid,

[248] N3-(4-Hydroxy-3-methoxybenzyl)-N8-(4-(trifluormethyl)phenyl)-1-oxa-

2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [249] N3-(4-Hydroxy-3-methoxybenzyl)-N8-(4-methoxyphenyl)-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [250] N3-(4-Chlorbenzyl)-N8-(4-(trifluormethyl)phenyl)-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [251 ] N8-(3,4-Dichlorbenzyl)-N3-(3,4-dimethoxybenzyl)-1 -oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [252] N3-(3,4-Dimethoxybenzyl)-N8-(4-(trifluormethyl)phenyl)-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [253] 3-[4-(3-Trifluormethyl-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8- diaza-spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(4-pentafluorsulfanyl-phenyl)- amid, [254] N-(4-tert-Butylphenyl)-3-(4-(3-chlorpyridin-2-yl)-2-methylpiperazin-1- carbonyl)-1 -oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carboxamid und [255] N-(4-tert-Butylbenzyl)-3-(4-(3-chlorpyridin-2-yl)piperazin-1 -carbonyl)-1 - oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carboxamid.

Description:

Substituierte Spiro-Verbindungen und deren Verwendung zur Herstellung von

Arzneimitteln

Die vorliegende Erfindung betrifft substituierte Spiro-Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung, Arzneimittel enthaltend diese Verbindungen und die Verwendung dieser Verbindungen zur Herstellung von Arzneimitteln.

Die Behandlung von Schmerz, insbesondere von neuropathischem Schmerz, hat in der Medizin große Bedeutung. Es besteht ein weltweiter Bedarf an wirksamen Schmerztherapien. Der dringende Handlungsbedarf für eine patientengerechte und zielorientierte Behandlung chronischer und nicht chronischer Schmerzzustände, wobei hierunter die erfolgreiche und zufrieden stellende Schmerzbehandlung für den Patienten zu verstehen ist, dokumentiert sich auch in der großen Anzahl von wissenschaftlichen Arbeiten, die auf dem Gebiet der angewandten Analgetik bzw. der Grundlagenforschung zur Nociception in letzter Zeit erschienen sind.

Einen geeigneten Ansatzpunkt zur Behandlung von Schmerz, insbesondere von neuropathischem Schmerz, stellt der Vanilloid-Rezeptor vom Subtyp 1 (VR1/TRPV1 ) dar, der häufig auch als Capsaicin-Rezeptor bezeichnet wird. Dieser Rezeptor wird u.a. durch Vanilloide wie z.B. Capsaicin, Hitze und Protonen stimuliert und spielt eine zentrale Rolle bei der Schmerzentstehung. Darüber hinaus ist er für eine Vielzahl weiterer physiologischer und pathophysiologischer Prozesse von Bedeutung wie beispielsweise Migräne; Depressionen; neurodegenerativen Erkrankungen; kognitiven Erkrankungen; Angstzuständen; Epilepsie; Husten; Diarrhöe; Pruritus; Störungen des kardiovaskulären Systems; Störungen der Nahrungsaufnahme; Medikamentenabhängigkeit; Medikamentenmißbrauch und insbesondere Häminkontinenz.

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand daher darin, neue Verbindungen zur Verfügung zu stellen, die sich insbesondere als pharmakologische Wirkstoffe in Arzneimitteln eignen, vorzugsweise in Arzneimitteln zur Behandlung von Störungen oder Krankheiten, die zumindest teilweise durch Vanilloid-Rezeptoren 1 (VR1/TRPV1 -Rezeptoren) vermittelt werden.

überraschenderweise wurde nun gefunden, dass sich substituierte Spiro- Verbindungen der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel I zur Bekämpfung von Schmerz eignen und eine ausgezeichnete Affinität zum Vanilloid-Rezeptor vom Subtyp 1 (VR1/TRPV1 -Rezeptor) aufweisen und sich daher insbesondere zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Störungen oder Krankheiten eignen, die zumindest teilweise durch Vanilloid-Rezeptoren 1 (VR1/TRPV1 ) vermittelt werden.

Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind daher substituierte Spiro- Verbindungen der allgemeinen Formel I,

worin

m gleich 0, 1 , 2, 3 oder 4 ist,

n gleich 0, 1 oder 2 ist,

R 1 für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisenden aliphatischen Rest;

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der übereine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen- Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

oder für eine -C(=S)-NR 8 R 9 -Gruppe steht;

oder sofern m ungleich 0 und/oder n ungleich 1 und/oder R 5 ungleich H ist,

zusätzlich für eine -C(=O)-NR 6 R 7 -Gruppe stehen kann,

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisenden aliphatischen Rest;

wobei die Substituenten des aliphatischen Restes unabhängig voneinander aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -NO 2 , -OH, -SH und -NH 2 ausgewählt werden können;

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen- Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als

Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, steht;

R 3 für einen Wasserstoff-Rest,

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisenden aliphatischen Rest,

wobei die Substituenten des aliphatischen Restes unabhängig voneinander aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , -OH, -SH und -NH 2 ausgewählt werden können;

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen- Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann, steht;

oder

R 2 und R 3 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein weiteres Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest bilden, der mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann;

R 4 für einen Halogen-Rest, für eine Nitro-Gruppe, für eine Cyano-Gruppe, für eine Amino-Gruppe, für eine Hydroxy-Gruppe, für eine Thiol-Gruppe, für eine Carboxy-Gruppe, für eine Formyl-Gruppe, für eine -NH-C(=O)-H-Gruppe, für eine Oxo-Gruppe (=0), für eine -NH-R 10 -Gruppe, für eine -NR 11 R 12 -Gruppe, für eine -C(=O)-R 13 -Gruppe, für eine -C(=O)-O-R 14 -Gruppe, für eine -0-C<=0)- R 15 -Gruppe, für eine -NH-C(=O)-R 16 -Gruppe, für eine -NR 17 -C(=O)-R 18 - Gruppe, für eine -C(=O)-NH 2 -Gruppe, für eine -C(=O)-NH-R 19 -Gruppe, für eine -C(=O)-NR 20 R 21 -Gruppe, für eine -O-R 22 -Gruppe, für eine -S-R 23 -Gruppe, oder für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest steht;

R 5 für einen Wasserstoff-Rest, für einen Halogen-Rest, für eine Nitro-Gruppe, für eine Cyano-Gruppe, für eine Amino-Gruppe, für eine Hydroxy-Gruppe, für eine Thiol-Gruppe, für eine Carboxy-Gruppe, für eine Formyl-Gruppe, für eine -NH- C(=O)-H-Gruppe, für eine Oxo-Gruppe (=O), für eine -NH-R 10 -Gruppe, für eine -NR 11 R 12 -Gruppe, für eine -C(=O)-R 13 -Gruppe, für eine -C(=O)-O-R 14 -Gruppe, für eine -O-C(=O)-R 15 -Gruppe, für eine -NH-C(=O)-R 16 -Gruppe, für eine -NR 17 - C(=O)-R 18 -Gruppe, für eine -C(=O)-NH 2 -Gruppe, für eine -C(=O)-NH-R 19 - Gruppe, für eine -C(=O)-NR 20 R 21 -Gruppe, für eine -O-R 22 -Gruppe, für eine -S- R 23 -Gruppe, für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten aliphatischen Rest oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, steht;

R 6 und R 8 , unabhängig voneinander, jeweils für

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisenden aliphatischen Rest,

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen- Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert und/oder mit wenigstens einer linearen oder verzweigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe überbrückt sein kann,

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryi- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

für eine -C(=O)-R 24 -Gruppe, die über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe gebunden sein kann,

oder für eine -C(=O)-O-R 25 -Gruppe, die über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe gebunden sein kann, stehen;

R 7 und R 9 , unabhängig voneinander, jeweils für

für einen Wasserstoff-Rest,

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisenden aliphatischen Rest,

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen- Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert und/oder mit wenigstens einer linearen oder verzweigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe überbrückt sein kann,

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

für eine -C(=O)-R 24 -Gruppe, die über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe gebunden sein kann,

oder für eine -C(=O)-O-R 25 -Gruppe, die über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierten Alkylen-Gruppe gebunden sein kann, stehen;

und

R 10 , R 11 , R 12 , R 13 , R 14 , R 15 , R 16 , R 17 , R 18 , R 19 , R 20 , R 21 , R 22 , R 23 , R 24 und R 25 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisenden aliphatischen Rest,

für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten, ungesättigten oder gesättigten, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Ringglied aufweisenden cycloaliphatischen Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen- Gruppe gebunden und/oder mit einem unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein kann,

oder für einen unsubstituierten oder wenigstens einfach substituierten Aryl- oder Heteroaryl-Rest, der über eine lineare oder verzweigte, unsubstituierte oder wenigstens einfach substituierte, ggf. wenigstens ein Heteroatom als Kettenglied aufweisende Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppe gebunden sein kann, stehen,

jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Bevorzugt können die Substituenten der vorstehend genannten aliphatischen Reste in Position der Substituenten R 1 bis R 25 unabhängig voneinander aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -NO 2 , -OH, -SH und -NH 2 ausgewählt werden.

Bevorzugt können die Reste R 5 , R 2 und R 3 Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen- Gruppen aufweisen, die jeweils mit Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH 1 -SH, -NH 2 , -CN, -NO 2 und Phenyl substituiert sein können; wobei der Phenyl-Rest mit 1 , 2, 3, 4 oder 5

Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl 1 Br, I 1 -CN 1 -CF 3 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 . -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)- 0-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3> -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O- C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 H 5 ) 2l -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)-C(CH 3 ) 3 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl und Phenyl substituiert sein kann.

Bevorzugt bilden dir Reste R 2 und R 3 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen heterocycloaliphatischen Rest, der mit Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Oxo (=0), Thioxo (=S), F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -O-C 1-5 -Alkyl, -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S- CF 3 , -SH, -S-Ci -5 -Alkyl, -Ci -S -Alkyl, -NH-Ci. 5 -Alkyl, -N(Ci -5 -Alkyl) 2 , -N H-CC=O)-O-C 1 . 5 - Alkyl, -S{=O) 2 -C 1-5 -Alkyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 -C 1-5 -Alkyl, -S(=O) 2 -NH-Ci.-s- Alkyl, Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O- Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 - Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH 1 -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , -C 1-5 -Alkyl, -O-C 1-5 -Alkyl, -O- CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O-Benzyl substituiert sein kann.

Aliphatische Reste umfassen im Sinne dieser Erfindung azyklische gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffreste, die verzweigt oder geradkettig sowie unsubstituiert oder einfach substituiert oder mehrfach, beispielsweise 1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-fach, gleich oder verschieden substituiert sein können, mit 1 bis 20 (d.h. 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 , 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 oder 20), bevorzugt 1 bis 12 (d.h. 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 oder 12), besonders bevorzugt 1 bis 6 (d.h. 1 , 2, 3, 4, 5 oder 6) Kohlenstoffatomen, d.h. Ci -20 -, Ci-I 2 -, d -6 -Alkyle, C 2-20 -, C 2- 12 -, C 2-6 -Alkenyle und C 2-20 -, C 2-12 -, C 2-6 -Alkinyle. Dabei weisen Alkenyle mindestens eine C-C-Doppelbindung und Alkinyle mindestens eine C-C-Dreifachbindung auf. Beispielhaft seien aliphatische Reste ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, tert-Butyl, n-Pentyl, Isopentyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, 2-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-

Undecyl, n-Dodecyl, n-Tridecyl, n-Tetradecyl, n-Pentadecyl, n-Hexadecyl, n- Heptadecyl, n-Octadecyl, n-Nonadecyl, n-Eicosanyl, Ethenyl (Vinyl), Ethinyl, Propenyl (-CH 2 CH=CH 2 , -CH=CH-CH 3 , -C(=CH 2 )-CH 3 ), 2-Methyl-propenyl, Propinyl (-CH 2 -C≡CH, -C≡C-CH 3 ), Butenyl, Butinyl, Pentenyl, Pentinyl, Hexenyl, Hexinyl, Octenyl und Octinyl genannt.

Die vorstehend genannten aliphatischen Reste können bevorzugt 1 , 2 oder 3 Heteroatome unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe umfassend Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, einschließlich -N(H)- und -N(Ci -6 -Alkyl), als Kettenglieder aufweisen.

Beispielhaft für aliphatische Reste, die 1 , 2 oder 3 Heteroatome aufweisen, seien -(CH 2 )-(CH 2 )-O-CH 3l -(CH 2 )-(CH2)-(CH2)-O-CH3, -(CH 2 )-(CH2HCH 2 )-N(C 2 H5)-(C 2 H5), -(CH 2 )-(CH 2 )-S-CH 3 , -(CH 2 )-(CH 2 HCH 2 )-S-CH 3 , -(CH 2 )-(CH 2 )-(CH 2 )-N(CH 3 HCH 3 ) und -(CH 2 )-O-CH 3 genannt.

Im Zusammenhang mit aliphatischen Resten versteht man unter dem Begriff "substituiert" - soweit nicht anders definiert - im Sinne der vorliegenden Erfindung die einfache oder mehrfache Substitution, bevorzugt die ein-, zwei-, drei-, vier-, fünf-, sechs-, sieben-, acht- oder neunfache Substitution, von einem oder mehreren Wasserstoffatomen durch beispielsweise F, Cl, Br, I, -CN, -NO 2 , -OH, -SH und -NH 2 , wobei die mehrfache Substitution entweder an verschiedenen oder an gleichen Atomen mehrfach, z.B. zwei- oder dreifach, erfolgt, beispielsweise dreifach am gleichen C-Atom wie im Falle von -CF 3 oder -CH 2 CF 3 oder an verschiedenen Stellen wie im Falle von -CH(OH)-CH=CCI-CH 2 CI. Die Mehrfachsubstitution kann mit dem gleichen oder mit verschiedenen Substituenten erfolgen. Bevorzugte substituierte aliphatische Reste sind -CH 2 -CI, -CH 2 -Br, -CH 2 -CH 2 -CI, -CH 2 -CH 2 -Br, -CH 2 -CH 2 -CH 2 - Br und -CH 2 -CH 2 -CH 2 -CI.

Cycloaliphatische Reste im Sinne der vorliegenden Erfindung sind zyklische gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoff-Reste mit 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 , 10, 11 , 12, 13, 14, 15 oder 16, bevorzugt 3, 4, 5, 6, 7 oder 8 Kohlenstoffatomen, wobei jeder Rest unsubstituiert oder einfach oder mehrfach, beispielsweise 1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- , 8- oder 9-fach, gleich oder verschieden substituiert sein kann. Cycloaliphatische

Reste können bevorzugt 1 , 2, 3, 4 oder 5 Heteroatome unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff (NH) und Schwefel als Ringglieder aufweisen.

Beispielhaft für cycloaliphatische Reste, die ggf. mit 1 oder 2 linearen oder verzweigten Ci.s-Alkylen-Gruppen überbrückt und mit einen mono- oder polyzyklischen Ringsystem kondensiert sein können, seien Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclooctyl, Cyclononyl, Cyclodecyl, Cycloundecyl, Cyclododecyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, [6,6]- Dimethyl-[3.1.1]-bicycloheptyl, Adamantyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl, Dithiolanyl, Indanyl, Indenyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, (1 ,2,3,4)-Tetrahydronaphthyl, (1 ,2,3,4)- Tetrahydrochinolinyl, (1 ,2,3,4)-Tetrahydrochinazolinyl, (1 ,3,4,5)-Tetrahydropyrido[4,3- b]indolyl, (3,4)-Dihydro-1 H-isochinolinyl, (1 ,3,4,9)-Tetrahydro-[b]-carbolinyl, Imidazolidinyl und (1 ,3)-Thiazolidinyl genannt.

Unter einem mono- oder polyzyklischen Ringsystem werden im Sinne der vorliegenden Erfindung mono- oder polyzyklische Kohlenwasserstoffreste verstanden, die gesättigt oder ungesättigt sein und ggf. 1 , 2, 3, 4 oder 5 Heteroatom(e) als Ringglied(er) aufweisen können, die unabhängig voneinander aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel ausgewählt sind. Ein solches mono- bzw. polyzyklisches Ringsystem kann beispielsweise mit einem Aryl-Rest oder einem Heteroaryl-Rest kondensiert (anneliert) sein.

Sofern ein polyzyklisches Ringsystem wie beispielsweise ein bizyklisches Ringsystem vorliegt, können die verschiedenen Ringe, jeweils unabhängig voneinander, einen unterschiedlichen Sättigungsgrad aufweisen, d.h. gesättigt oder ungesättigt sein. Bevorzugt ist ein polyzyklisches Ringsystem ein bizyklisches Ringsystem.

Beispielhaft für Aryl-Reste, die mit einem mono- bzw. polyzyklischen Ringsystem kondensiert sind, seien [1 ,3]-Benzodioxolyl, [1 ,4]-Benzodioxanyl, [1 ,2,3,4]-

Tetrahydronaphthyl, [1 ,2,3,4]-Tetrahydrochinolinyl, [1 ,2,3,4]-Tetrahydrochinazolinyl und [3,4]-Dihydro-2H-1 ,4-benzoxazinyl genannt.

Im Zusammenhang mit cycloaliphatischen Resten und mono- oder polyzyklischen Ringsystemen versteht man unter dem Begriff „substituiert" - soweit nicht anders definiert - im Sinne dieser Erfindung die einfache oder mehrfache Substitution, bevorzugt die ein-, zwei-, drei-, vier-, fünf-, sechs-, sieben-, acht- oder neunfache Substitution, von einem oder mehreren Wasserstoffatomen durch beispielsweise Oxo (=0), Thioxo (=S), F 1 Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -O-C 1-5 -Alkyl, -NH 2 , -NO 2 , -O- CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-Ci -5 -Alkyl, -C 1-5 -Alkyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-C 1-5 -Alkyl, -O- C(=O)-Ci- 5 -Alkyl, -NH-d-s-Alkyl, -N(C 1-5 -Alkyl) 2 , -NH-C(=O)-O-C 1-5 -Alkyl, -C(=O)-H, - C(=O)-C 1-5 -Alkyl, -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-C 1-5 -Alkyl, C(=O)-N-(C 1-5 -Alkyl) 2l -S(=O) 2 - Ci- 5 -Alkyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 -Ci -5 -Alkyl, -S(=O) 2 -NH-Ci -5 -Alkyl, Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )- Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , - CN, -NO 2 , -C 1-5 -Alkyl, -O-Ci -5 -Alkyl, -0-CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O-Benzyl substituiert sein kann. Die mehrfache Substitution kann entweder an verschiedenen oder an gleichen Atomen mehrfach, z.B. zwei- oder dreifach, erfolgen. Die Mehrfachsubstitution kann mit dem gleichen oder mit verschiedenen Substituenten erfolgen.

Unter dem Ausdruck Aryl-Rest ist für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bevorzugt ein Rest zu verstehen, der aus der Gruppe, die Phenyl, Naphthyl, Phenanthrenyl und Anthracenyl umfasst, ausgewählt ist und unsubstituiert oder einfach oder mehrfach gleich oder verschieden substituiert ist. Bevorzugt ist Aryl ein unsubstituiertes oder einfach substituiertes oder mehrfach, d. h. zwei-, drei- vier oder fünffach, gleich oder verschieden substituiertes Phenyl, 1 -Naphthyl oder 2-Naphthyl.

Heteroaryl-Reste im Sinne der vorliegenden Erfindung sind solche Heterozyklen, die heteroaromatisch sind. Heteroaryl-Reste sind bevorzugt 5- bis 14-gliedrig, d. h. 5-, 6-, 7-, 8-, 9-, 10-, 11-, 12-, 13- oder 14-gliedrig und weisen bevorzugt 1 , 2, 3, 4 oder 5

Heteroatome unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe umfassend Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel auf. Jeder Heteroaryl-Rest kann unsubstituiert oder einfach substituiert oder mehrfach, d. h. zwei-, drei-, vier- oder fünffach, gleich oder verschieden substituiert vorliegen.

Beispielhaft für Heteroaryl-Reste im Sinne der vorliegenden Erfindung seien Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, Benzo[b]thiophenyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Benzimidazolinyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl, Benzothiazolyl, Benzo[2,1 ,3]thiadiazolyl, [1 ,2,3]-Benzothiadiazolyl, [2,1 ,3]-Benzoxadiazolyl und [1 ,2,3]-Benzoxadiazolyl genannt.

In Bezug auf Aryl- und Heteroaryl-Reste versteht man im Sinne dieser Erfindung unter "substituiert" die ein- oder mehrfache, z.B. zwei-, drei-, vier- oder fünffache, Substitution eines oder mehrerer Wasserstoffatome des Ringsystems durch geeignete Substituenten. Soweit die Bedeutung dieser geeigneten Substituenten im Zusammenhang mit Aryl- oder Heteroaryl-Resten nicht an anderer Stelle der Beschreibung oder in den Ansprüchen definiert ist, sind geeignete Substituenten F, Cl, Br, I 1 -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -O-C 1-5 -Alkyl, -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-C 1- s-Alkyl, -Ci- 5 -Alkyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-C 1-5 -Alkyl, -O-C(=O)-C 1-5 -Alkyl, -NH-Ci -5 - Alkyl, -N(Ci -5 -Alkyl) 2 , -NH-C(=O)-O-Ci -5 -Alkyl, -C(=O)-H, -C(=O)-Ci -5 -Alkyl, -C(=O)- NH 2 , -C(=O)-NH-C 1 . 5 -Alkyl, C(=O)-N-(Ci -5 -Alkyl) 2 , -S(=O) 2 -C 1-5 -Alkyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 -Ci -5 -Alkyl, -S(=O) 2 -NH-C 1-5 -Alkyl, Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl und Benzyl, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, - S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , -C 1-5 -Alkyl, -O-C 1-5 -Alkyl, -O- CF 3 , -S-CF 3 , Phenyl und -O-Benzyl substituiert sein kann. Die Mehrfachsubstitution erfolgt dabei mit dem gleichen oder mit unterschiedlichen Substituenten.

Die vorstehend genannten linearen oder verzweigten Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppen weisen bevorzugt 1 bis 5 Kohlenstoffatome auf, d.h. es handelt sich um Ci -5 -Alkylen, C 2 - 5 -Alkenylen oder C 2-5 -Alkinylen-Gruppen, die jeweils unsubstituiert oder mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -SH, -NH 2 , -CN, NO 2 und Phenyl substituiert sein können.

Die vorstehend genannten Alkylen-, Alkenylen- oder Alkinylen-Gruppen weisen ggf. jeweils 1 oder 2 Heteroatom(e) ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff, d. h. -N(H)- und -N(Ci -6 -Alkyl)-, und Schwefel als Kettenglied(er) auf.

Bevorzugt können Alkylen-Gruppen ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus -(CH 2 )-, -(CHz) 2 -, -C(H)(CH 3 )-, -C(CHa) 2 -. -(CH 2 J 3 -, -(CH 2 J 4 -, -<CH 2 ) 5 -, -C(H)(CH 3 )- (CH 2 )-, -C(H)(C 2 H 5 HCH 2 )-, -C(Phenyl) 2 -, -C(H)(Phenyl)-, -(CH 2 )-O-, -(CH 2 J-N(CH 3 )-, -(CH 2 )-S-, -(CH 2 MCH 2 )-N(CH 3 )- und -(CH 2 )-(CH 2 )-N(C 2 H 5 )-.

Der Fachmann versteht, dass sich für m gleich 0 die folgende allgemeine Formel Ic ergibt:

Ic

Ebenfalls bevorzugt sind substituierte Spiro-Verbindungen der vorstehend angegeben allgemeinen Formel I, worin

n gleich 1 ist;

und jeweils m und R 1 bis R 42 die vorstehend genannte Bedeutung haben, jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder

Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Der Fachmann versteht, dass sich für n gleich 1 die folgende allgemeine Formel Id ergibt:

Id

Besonders bevorzugt sind ferner substituierte Spiro-Verbindungen der vorstehend angegeben allgemeinen Formel I, worin

m gleich 0, 1 , 2, 3 oder 4 ist;

n gleich 1 ist;

R 1 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl und n-Octyl steht;

für einen (hetero)cycloaliphatischen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl und Thiomorpholinyl steht;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Indolyl, Isoindolyl, Benzo[b]furanyl, Benzo[b]thiophenyl, Indazolyl, Chinazolinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Benzimidazolinyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl und

Benzothiazolyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , - NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3l -C(O)-O- C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5> -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , - N(CHa) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O- C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3) -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=0)- C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3) -C(=O)-NH-C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2 , - C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2> -S(=O) 2 -CH 3) -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 - C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3> -S(=O) 2 -NH-C 2 H 5 substituiert sein kann;

für eine -C(=S)-NR 8 R 9 -Gruppe steht;

oder für -(CHR 26 J-R 29 ; -(CHR 26 )-(CHR 27 )-R 29 ; -(CHR 26 )-(CHR 27 )-(CHR 28 )-R 29 steht;

oder sofern m ungleich O und/oder n ungleich 1 und/oder R 5 ungleich H ist,

zusätzlich für eine -C(=O)-NR 6 R 7 -Gruppe stehen kann,

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl n-Hexyl und n-Heptyl steht;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl und Thiomorpholinyl steht, wobei der Rest jeweils mit 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe

bestehend aus -CF 3 , F 1 Cl, Br, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 und -O-C 2 H 5 substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyrazinyl und Pyridinyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN 1 - CF 3 , -SF 5 , -OH 1 -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , - S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert- Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5) -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O- C{=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3l -S(=O) 2 -CH 3l -S(=O) 2 -C 2 H 5l - NH-S(O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 und -S(O) 2 -NH-C 2 H 5 substituiert sein kann;

oder für -(CHR 30 J-R 33 ; -(CHR 30 )-(CHR 31 )-R 33 oder -(CHR 30 HCHR 31 )-(CHR 32 )- R 33 steht;

R 3 für einen Wasserstoff-Rest steht;

oder

R 2 und R 3 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen Rest bilden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, 3-Methyl-piperazinyl, 2-Methyl-piperazinyl, (3,5)- Dimethylpiperazinyl, (2,6)-Dimethylpiperazinyl, Morpholinyl und Thiomorpholinyl bilden, wobei der Rest jeweils mit 1 oder 2 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -C(O)- 0-CH 3 , -C(O)-O-C 2 H 5 , -C(O)-0-C(CH 3 ) 3l -C(O)-CH 3 , -C(O)-C 2 H 5 , -C(O)- C(CH 3 ) 3 , -C(O)-NH-CH 3 , -C(O)-NH-C 2 H 5 , -C(O)-N-(CH 3 ) 2 , -C(O)-N- (C 2 H 5 ) 2 , -S(O) 2 -CH 3 , -S(O) 2 -C 2 H 5 , -S(O) 2 -Phenyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, -S(O) 2 -Phenyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe

bestehend aus -CF 3 , F, Cl, Br, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 und -O-C 2 H 5 substituiert sein kann;

R 4 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, n-Hexyl und n-Heptyl steht,

R 5 für einen Wasserstoff-Rest,

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, n-Hexyl und n-Heptyl steht,

für einen Phenyl-Rest steht, der jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, - S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

oder für -(CH 2 )-R 34 steht;

R 6 und R 8 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n- Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Tridecyl, n-Tetradecyl, n-Pentadecyl, n-Hexadecyl, n-Heptadecyl, n-Octadecyl, n-Nonadecyl, n-Eicosanyl, Vinyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3- Butenyl, 2-Methyl-1-propenyl, Ethinyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl und 3-Butinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl und Br substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl,

Cyclodecyl, Cycloundecyl, Cyclododecyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Adamantyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl, Dithiolanyl, Indanyl und Indenyl stehen;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyranyl, Triazolyl, Pyridinyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl und Pyrimidinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F 1 Cl, Br, I 1 -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH 1 -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , - NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH 1 -S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O- C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O-C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , - N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 Hs) 2 , -NH-CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O- C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 , -C(=O)- C(CH 3 ) 3 , -C(=O)-NH 2 , -C(=O)-NH-CH 3 , -C(=O)-NH-C 2 H 5 , -C(=O)-N-(CH 3 ) 2> - C(=O)-N-(C 2 H 5 ) 2 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -Phenyl, -NH-S(=O) 2 - CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 , -S(=O) 2 -NH-C 2 H 5 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, Pyridinyl, Pyridazinyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl, -O-Phenyl, -O- Benzyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Pyridinyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Pyridazinyl, -S(=O) 2 -Phenyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl, Phenyl, -(CH 2 )-Benzo[b]furanyl und Benzyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -CF 3 , -SF 5 , -CN, -NO 2 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -0-CF 3 , -S- CF 3 , Phenyl und -O-Benzyl substituiert sein kann;

für -(CHR 36 )-C(=O)-O-R 25 oder -(CHR 36 )-(CH 2 )-C(=O)-O-R 25 stehen;

oder für -(CR 37 R 38 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-O-R 41 , - (CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-O-R 41 , - (CR 37 R 38 HCHR 39 )-(CHR 40 )-N(CH 3 )-R 41 oder -(CR 37 R 38 HCHR 39 HCHR 40 )-

N(C 2 Hs)-R 41 stehen;

R 7 und R 9 jeweils für einen Wasserstoff-Rest stehen;

R 25 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl steht;

R 26 , R 27 , R 28 , R 30 , R 31 , R 32 , R 36 , R 37 , R 38 , R 39 und R 40 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen Wasserstoff-Rest stehen;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl stehen;

oder für einen Phenyl-Rest stehen, der mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN 1 -CF 3 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NO 2 , -0-CF 3 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

R 29 und R 33 , unabhängig voneinander, jeweils

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl, Furanyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl, Pyrazinyl und Pyridinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, - CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , - S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert- Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O- C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5) -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -S(=O) 2 -CH 3 , -S(=O) 2 -C 2 H 5 , - NH-S(=O) 2 -CH 3 , -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 , -S(=O) 2 -NH-CH 3 und -S(=O) 2 -NH-C 2 H 5 substituiert sein kann;

R 34 für einen Phenyl-Rest steht, der mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I, -CN, - CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, -S-CH 3 , - S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert- Butyl substituiert sein kann;

und

R 41 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl steht;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl, Imidazolidinyl, Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Piperazinyl, Thiomorpholinyl, Tetrahydropyranyl, Azepanyl, Diazepanyl und Dithiolanyl steht;

oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, (1 ,3)-Benzodioxolyl, (1 ,4)-Benzodioxanyl, Thiophenyl und Furanyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, I 1 -CN, -CF 3 , -SF 5 , -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NH 2 , -NO 2 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , -SH, - S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O- C(=O)-CH 3 , -O-C(=O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -N(CH 3 ) 2 , -N(C 2 H 5 ) 2> -NH- CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O-CH 3 , -NH-C(=O)-O-C 2 H 5 , -NH-C(=O)-O- C(CH 3 ) 3 , -C(O)-H, -C(=O)-CH 3 , -C(=O)-C 2 H 5 und -C(=O)-C(CH 3 ) 3 substituiert sein kann;

jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem

beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ganz besonders bevorzugt sind substituierte Spiro-Verbindungen der vorstehend angegeben allgemeinen Formel I, worin

m gleich 0 ist;

n gleich 1 ist;

R 1 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Benzimidazolinyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl und Benzothiazolyl steht, wobei der Rest jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend F, Cl, Br, -CF 3 , -0-CF 3 , -S-CF 3 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein kann; oder

für eine -C(=S)-NR 8 R 9 -Gruppe steht;

R 2 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl und Pyridinyl steht, wobei der Rest jeweils mit 1 , 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl 1 Br, -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 . -NH-S(=O) 2 -CH 3 und -NH-S(=O) 2 -C 2 H 5 substituiert sein kann;

für einen Piperazinyl-Rest steht, der an einem Stickstoffatom mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehen aus Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Substituenten Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl mit 1 , 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CF 3 , F, Cl, Br, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

oder für -(CHR 30 )-R 33 ; -(CHR 30 )-(CHR 31 )-R 33 oder -(CHR 30 )-(CHR 31 )-(CHR 32 )- R 33 steht;

R 3 für einen Wasserstoff-Rest steht;

oder

R 2 und R 3 zusammen mit dem verbindenden Stickstoffatom als Ringglied einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 3-Methyl-piperazinyl, 2- Methyl-piperazinyl, (3,5)-Dimethylpiperazinyl, (2,6)-Dimethylpiperazinyl und Piperazinyl bilden, der an einem Stickstoffatom mit einem Substituenten ausgewählt aus der Gruppe bestehen aus Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Substituenten Pyridinyl, Pyridazinyl, Phenyl und Benzyl mit 1 , 2 oder 3 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CF 3 , F, Cl, Br, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec- Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

R 5 für einen Wasserstoff-Rest,

R 6 und R 8 , unabhängig voneinander, jeweils für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, n-Pentyl, sec-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n- Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Tridecyl, n-Tetradecyl, n-Pentadecyl, n- Hexadecyl, n-Heptadecyl, n-Octadecyl, n-Nonadecyl, n-Eicosanyl, Vinyl, 1- Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl und 2-Methyl-1 -propenyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl und Br substituiert sein kann;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclononyl, Cyclodecyl, Cycloundecyl, Cyclododecyl, Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl und Adamantyl stehen;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl und Pyridinyl stehen, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -SF 5 , F, Cl, Br, I 1 -CN, -CF 3 , -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , -NO 2 , -0-CF 3 , - S-CH 3 , -S-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -C(=O)-OH, -C(=O)-O-CH 3 , -C(=O)-O-C 2 H 5 , -C(=O)-O-C(CH 3 ) 3 , -O- C(=O)-CH 3) -0-C(O)-C 2 H 5 , -O-C(=O)-C(CH 3 ) 3 , -N(CHs) 2 , -N(C 2 H 5 ) 2l -NH- CH 3 , -NH-C 2 H 5 , -C(=O)-CH 3 , -Cf=O)-C 2 H 5 , -C(=O)-C(CH 3 ) 3 , Cyclohexyl, Cyclopentyl, -O-Phenyl, -O-Benzyl und Phenyl substituiert sein kann, wobei jeweils der zyklische Teil der Reste Cyclopentyl, Cyclohexyl, -O-Phenyl, -O- Benzyl und Phenyl mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl 1 Br, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

für -(CHR 36 )-C(=O)-O-R 25 oder -(CHR 36 )-(CH 2 )-C(=O)-O-R 25 stehen;

oder für -(CR 37 R 38 J-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-O-R 41 , - (CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-R 41 , -(CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-O-R 41 , - (CR 37 R 38 )-(CHR 39 )-(CHR 40 )-N(CH 3 )-R 41 oder -(CR 37 R 38 HCHR 39 HCHR 40 )- N(C 2 Hs)-R 41 stehen;

R 7 und R 9 jeweils für einen Wasserstoff-Rest stehen;

R 25 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl steht;

R 30 , R 31 , R 32 , R 39 und R 40 , jeweils für einen Wasserstoff-Rest stehen;

R 33 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, Thiophenyl und Furanyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus -CF 3 , F, Cl, Br 1 -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl,

Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, -NH-S(=O) 2 -CH 3 und -NH- S(=O) 2 -C 2 H 5 substituiert sein kann;

R 36 für einen Wasserstoff-Rest

oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl steht;

R 37 und R 38 , unabhängig voneinander, jeweils für

einen Wasserstoff-Rest stehen;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl stehen;

oder für einen Phenyl-Rest stehen;

R 41 für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl steht;

für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Tetrahydrofuranyl, Tetrahydrothiophenyl, Pyrrolidinyl, Morpholinyl, Piperidinyl und Piperazinyl steht;

oder für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phenyl, Naphthyl, (1 ,3)-Benzodioxolyl, (1,4)-Benzodioxanyl, Thiophenyl und Furanyl steht, wobei der Rest ggf. jeweils mit 1 , 2, 3, 4 oder 5 Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus F, Cl, Br, -OH, -0-CH 3 , -0-C 2 H 5 , Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl und tert-Butyl substituiert sein kann;

jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder

Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form entsprechender Salze, oder jeweils in Form entsprechender Solvate.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind substituierte Spiro- Verbindungen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus

[1] S-^S-Chlor-pyridin^-yO-piperazin-i-carbonylJ-i-oxa^.δ-diaza -spiro^.δjdec-

2-en-8-carbonsäure-(2-fluor-phenyl)-amid [2] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δjdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ- chlor-pyridin^-yl)- amid]-8-[(2-fluor-phenyl)-amid] [3] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-c hlor-benzylamid)-

8-[(3-fluor-phenyl)-amid] [4] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-8-carbonsäure-(3-fluor-phenyl)-amid [5] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ- chlor-pyridin^-yl)- amid]-δ-[(3-fluor-phenyl)-amid] [6] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure 8-[(2-chlor-phenyl)- amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [7] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4 -chlor-benzylamid)-

8-[(2-chlor-phenyl)-amid] [8] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.δ]dec-

2-en-δ-carbonsäure-(2-chlor-phenyl)-amid [9] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure δ-[(2-chlor-phenyl)- amid]-3-[(δ-chlor-pyridin-2-yl)-amid] [10] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure δ-[(3-bromo-phenyl)- amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [11 ] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.δ]dec-

2-en-δ-carbonsäure-(3-bromo-phenyl)-amid [12] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure δ-[(3-bromo-phenyl)- amid]-3-[(δ-chlor-pyridin-2-yl)-amid] [13] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-ß^-d imethoxy- benzylamid)-8-[(2-methoxy-phenyl)-amid] [14] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chlo r-benzylamid)- δ-[(2-methoxy-phenyl)-amid] [1 δ] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-

2-en-δ-carbonsäure-(2-methoxy-phenyl)-amid [16] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-( 3,4-dimethoxy- benzylamid)-δ-[(3-methoxy-phenyl)-amid] [17] S-^S-Chlor-pyridin^-ylJ-piperazin-i-carbonylJ-i-oxa^.δ-diaz a-spiro^.δjdec-

2-en-δ-carbonsäure-(3-methoxy-phenyl)-amid [1 δ] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δjdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-c hlor-pyridin^-yl)- amid]-δ-[(3-methoxy-phenyl)-amid] [19] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-

2-en-δ-carbonsäure-(4-phenoxy-phenyl)-amid [20] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure δ-[(2-chlor-δ- trifluormethyl-phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [21] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chl or-benzylamid)- δ-[(2-chlor-δ-trifluormethyl-phenyl)-amid]

[22] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-8-carbonsäure-(2-chlor-5-trifluormethyl-phenyl)-ami d [23] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ- chlor-pyridin^-yl)- amid]-8-[(2-chlor-5-trifluormethyl-phenyl)-amid] [24] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure 8-[(4-chlor-2- trifluormethyl-phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [25] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-8-carbonsäure-(4-chlor-2-trifluormethyl-phenyl)-ami d [26] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.SJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-c hlor-pyridin^-yl)- amid]-8-[(4-chlor-2-trifluormethyl-phenyl)-amid] [27] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure 8-[(4-chlor-3- trifluormethyl-phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [28] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-8-carbonsäure-(4-chlor-3-trifluormethyl-phenyl)-ami d [29] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ- chlor-pyridin^-yl)- amid]-δ-[(4-chlor-3-trifluormethyl-phenyl)-amid] [30] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-[( 2-tert-butyl-6- methyl-phenyl)-amid]-δ-(4-chlor-benzylamid) [31 ] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-δ-carbonsäure-(2-tert-butyl-6-methyl-phenyl)-amid [32] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^S^-d imethoxy- benzylamid)-δ-[(4-trifluormethoxy-phenyl)-amid] [33] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4 -chlor-benzylamid)- δ-[(4-trifluormethoxy-phenyl)-amid] [34] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-δ-carbonsäure-(4-trifluormethoxy-phenyl)-amid [35] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-KS-c hlor-pyridin^-yl)- amid]-δ-[(4-trifluormethoxy-phenyl)-amid] [36] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3 ,4-dimethoxy- benzylamid)-δ-(phenethyl-amid) [37] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4 -chlor-benzylamid)- δ-(phenethyl-amid) [38] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-δ-carbonsäurephenethyl-amid [39] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(3,4 -dimethoxy- benzylamid)-δ-phenylamid [40] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-δ-carbonsäurephenylamid [41] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ- chlor-pyridin^-yl)- amid]-δ-phenylannid [42] 1-Oxa-2,e-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,e-dicarbonsäure-3-(4-c hlor-benzylamid)-

8-m-tolylamid [43] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.δ]dec-

2-en-8-carbonsäure-m-tolylamid [44] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^S^-d imethoxy- benzylamid)-δ-[(4-fluor-phenyl)-amid] [4δ] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-

2-en-δ-carbonsäure-(4-fluor-phenyl)-amid [46] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure δ-[(3-chlor-phenyl)- amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid)

[47] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,8- diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-8-carbonsäure-(3-chlor-phenyl)-amid [48] i-Oxa^.δ-diaza-spiroK.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure δ-KS-chlor-phenyl)- amid]-3-[(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid] [49] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure 8-[(4-chlor-phenyl)- amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [50] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-c hlor-benzylamid)-

8-[(4-chlor-phenyl)-amid] [51] S-^S-Chlor-pyridin^-yO-piperazin-i-carbonylJ-i-oxa^.δ-diaza -spiro^.δldec-

2-en-8-carbonsäure-(4-chlor-phenyl)-amid [52] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-8-carbonsäure-(4-methoxy-phenyl)-amid [53] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ<licarbonsäure-3 -(3,4-dimethoxy- benzylamid)-δ-[(2-methylsulfanyl-phenyl)-amid] [54] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-δ-carbonsäure-(2-methylsulfanyl-phenyl)-amid [55] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^S^-d imethoxy- benzylamid)-δ-[(3-methylsulfanyl-phenyl)-amid] [56] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-

2-en-8-carbonsäure-(3-methylsulfanyl-phenyl)-amid [δ7] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-CS^- dimethoxy- benzylamid)-δ-[(4-methylsulfanyl-phenyl)-amid] [δδ] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-

2-en-δ-carbonsäure-(4-methylsulfanyl-phenyl)-amid [δ9] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ- chlor-pyridin^-yl)- amid]-δ-[(4-methylsulfanyl-phenyl)-annid] [60] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^S^-d imethoxy- benzylamid)-δ-[(2-isopropyl-phenyl)-amid] [61 ] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-

2-en-8-carbonsäure-(2-isopropyl-phenyl)-amid [62] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ- chlor-pyridin^-yl)- amid]-δ-[(2-isopropyl-phθnyl)-amid] [63] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-

2-en-δ-carbonsäure-(4-isopropyl-phenyl)-amid [64] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(3 ,4-dimethoxy- benzylamid)-δ-[(2-trifluormethyl-phenyl)-amid] [6δ] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-

2-en-δ-carbonsäure-(2-trifluormethyl-phenyl)-amid [66] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-[ (δ-chlor-pyridin-2-yl)- amid]-δ-[(2-trifluormethyl-phenyl)-amid] [67] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^S^-d imethoxy- benzylamid)-8-[(3-trifluormethyl-phenyl)-amid] [68] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-

2-en-δ-carbonsäure-(3-trifluormethyl-phenyl)-amid [69] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ- chlor-pyridin^-yl)- amid]-δ-[(3-trifluormethyl-phenyl)-amid] [70] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^S^-d imethoxy- benzylamid)-δ-[(4-trifluormethyl-phenyl)-amid] [71] a-^S-Chlor-pyridin^-yO-piperazin-i-carbonyll-i-oxa^.δ-diaza -spiro^.δJdec-

2-en-δ-carbonsäure-(4-trifluormethyl-phenyl)-amid

2δ

[72] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-cycl ohexylamid-3-

(3,4-dimethoxy-benzylamid) [73] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chl or-benzylamid)-

8-cyclohexylamid [74] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-benz ylamid-3-(3,4- dimethoxy-benzylamid) [75] i-Oxa^.δ-diaza-spiroμ.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-ß^ -dimethoxy- benzylamid)-8-o-tolylamid [76] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4 -chlor-benzylamid)- δ-o-tolylamid [77] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-[( 5-chlor-pyridin-2-yl)- amid]-δ-o-tolylamid [7δ] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^S^-d imethoxy- benzylamid)-δ-[(2-ethyl-phenyl)-amid] [79] S-^S-Chlor-pyridin^-yO-piperazin-i-carbonylJ-i-oxa^.δ-diaza -spiro^.δJdec-

2-en-δ-carbonsäure-(2-ethyl-phenyl)-amid [δO] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ- chlor-pyridin^-yl)- amid]-δ-[(2-ethyl-phenyl)-amid] [δ1 ] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4- chlor-benzylamid)- δ-[(4-ethyl-phenyl)-amid] [δ2] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.Sldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-c hlor-pyridin^-yl)- amid]-δ-[(4-ethyl-phenyl)-amid] [δ3] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-CS^- dimethoxy- benzylamid)-δ-[(2-fluor-phenyl)-amid] [84] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^Sλ- dimethoxy- benzylamid)-δ-p-tolylamid [65] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4 -chlor-benzylamid)- δ-p-tolylamid [66] S-^S-Chlor-pyridin^-ylJ-piperazin-i-carbonylJ-i-oxa^.δ-diaz a-spiro^.δJdec-

2-en-δ-carbonsäure-p-tolylamid [67] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ- chlor-pyridin^-yl)- amid]-δ-p-tolylamid [8δ] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4 -chlor-benzylamid)-

8-[(3-ethyl-phenyl )-am id] [89] S-^S-Chlor-pyridin^-yO-piperazin-i-carbonylJ-i-oxa^.δ-diaza -spiro^.δldec-

2-en-8-carbonsäure-(3-ethyl-phenyl)-amid [90] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-[( δ-chlor-pyridin-2-yl)- amid]-δ-[(3-ethyl-phenyl)-amid] [91 ] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^Sλ-d imethoxy- benzylamid)-δ-[(2-propyl-phenyl)-amid] [92] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4 -chlor-benzylamid)- δ-[(2-propyl-phenyl)-amid] [93] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δjdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chl or-benzylamid)-

8-[(2-propyl-phenyl)-amid] [94] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.δ]dec-

2-en-8-carbonsäure-(2-propyl-phenyl)-amid [9δ] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ- chlor-pyridin^-yl)- amid]-8-[(2-propyl-phenyl)-amid] [96] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure 8-[(2-bromo-phenyl)- amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid)

[97] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure 8-[(2-bromo-phenyl)- amid]-3-(4-chlor-benzylamid) [98] S-^S-Chlor-pyridin^-yO-piperazin-i-carbonylJ-i-oxa^.δ-diaza -spiro^.δJdec-

2-en-8-carbonsäure-(2-bromo-phenyl)-amid [99] S-^S-Chlor-pyridin^-yO-piperazin-i-carbonylJ-i-oxa^.δ-diaza -spiro^.δJdec-

2-en-8-carbonsäure-(4-bromo-phenyl)-amid [100] S-^S-Chlor-pyridin^-yO-piperazin-i-carbonylJ-i-oxa^.δ-diaza -spiro^.δldec-

2-en-8-carbonsäure-biphenyl-4-ylamid [101] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(3,4 -dimethoxy- benzylamid)-8-[(2-phenoxy-phenyl)-amid] [102] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-8-carbonsäure-(2-phenoxy-phenyl)-amid [103] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-c hlor-pyridin^-yl)- amid]-δ-[(2-phenoxy-phenyl)-amid] [104] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4 -chlor-benzylamid)- δ-[(2-trifluormethoxy-phenyl)-amid] [1 Oδ] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-

2-en-δ-carbonsäure-(2-trifluormethoxy-phenyl)-amid [106] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ- chlor-pyridin^-yl)- amid]-δ-[(2-trifluormethoxy-phenyl)-amid] [107] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-( 3,4-dimethoxy- benzylamid)-8-(4-methyl-benzylamid) [108] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-c hlor-benzylamid)- δ-(4-methyl-benzylamid) [109] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-

2-en-δ-carbonsäure-4-methyl-benzylamid [110] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-Kδ-c hlor-pyridin^-yl)- amid]-8-(4-methyl-benzylamid) [111] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S-CS^-d imethoxy- benzylamid)-δ-(4-methoxy-benzylamid) [112] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4 -chlor-benzylamid)- δ-(4-methoxy-benzylamid) [113] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-

2-en-δ-carbonsäure-4-methoxy-benzylamid [114] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure δ-[(4-tert-butyl-phenyl)- amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [11 δ] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,3-dicarbonsäure β-[(4-tert-butyl-phenyl)- amid]-3-(4-chlor-benzylamid) [116] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-

2-en-δ-carbonsäure-(4-tert-butyl-phenyl)-amid [117] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-δ-[ (4-tert-butyl-phenyl)- amid]-3-[(δ-chlor-pyridin-2-yl)-amid] [118] 8-(2-Methoxy-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [119] S-^S-Chlor-pyridin^-yO-piperazin-i-carbonyll-i-oxa^.δ-diaza -spiro^.δJdec-

2-en-δ-carbonthiosäure-(2-methoxy-phenyl)-amid [120] δ-(Cyclohexylmethyl-thiocarbamoyl)-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [121] δ-(Cyclohexylmethyl-thiocarbamoyl)-1-oxa-2,8-diaza-spiro[4. δ]dec-2-en-3- carbonsäure-4-chlor-benzylamid

[122] 3-[4-(3-Chlor-pyτidin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-8-carbonthiosäure cyclohexylmethyl-amid [123] 8-Cyclooctylthiocarbamoyl-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-

3,4-dimethoxy-benzylamid [124] 8-Cyclooctylthiocarbamoyl-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-

4-chlor-benzylamid [125] 8-(3-Morpholin-4-yl-propylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-

3-carbonsäure-4-chlor-benzylamid [126] 8-(3-Morpholin-4-yl-propylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-

3-carbonsäure-(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid [127] δ-p-Tolylthiocarbamoyl-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-4- chlor-benzylamid [128] 8-Phenethylthiocarbamoyl-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-

3,4-dimethoxy-benzylamid [129] 8-Phenethylthiocarbamoyl-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-

4-chlor-benzylamid [130] 8-(3-Phenyl-propylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-(5-chlor-pyridin-2-yl)-amid [131] 8-(2-fluor-phenylthiocarbamoyl)-1-oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]de c-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [132] 8-(4-fluor-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [133] 8-(4-fluor-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-4-chlor-benzylamid [134] 8-(2-chlor-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [135] 8-(2-chlor-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-4-chlor-benzylamid [136] 8-(3-Trifluormethyl-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-

3-carbonsäure-4-chlor-benzylamid [137] 8-(Naphthalen-1 -ylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [138] 8-(Naphthalen-1 -ylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [139] δ-CyclopentylthiocarbamoyM -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [140] S-K^S-Chlor-pyridin^-yO-piperazin-i-carbonyll-i-oxa^.δ-diaz a-spiro^.δJdec-

2-en-8-carbonthiosäure-cyclopentylamid [141 ] 8-(2-Morpholin-4-yl-ethylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [142] δ^-Morpholin^-yl-ethylthiocarbamoyO-i-oxa^.δ-diaza-spiro^. δldec^-en-S- carbonsäure-4-chlor-benzylamid [143] 8-(3-chlor-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [144] S-^S-Chlor-pyridin^-ylJ-piperazin-i-carbonylJ-i-oxa^.δ-diaz a-spiro^.δldec-

2-en-δ-carbonthiosäure-(4-trifluormethyl-phenyl)-amid [145] δ-(2-Methylsulfanyl-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-

3-carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [146] δ^-Methylsulfanyl-phenylthiocarbamoyO-i-oxa^.δ-diaza-spiro ^.δJdec^-en-

3-carbonsäure-4-chlor-benzylamid

[147] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-8-carbonthiosäure (2-methylsulfanyl-phenyl)-amid [148] 8-(4-lsopropyl-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [149] 8-(4-lsopropyl-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-4-chlor-benzylamid [150] 8-(2-lodo-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [151] 8-(2-lodo-phenylthiocarbamoyl)-1-oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec -2-en-3- carbonsäure-4-chlor-benzylamid [152] 8-(2-Trifluormethyl-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-

3-carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [153] 8-(2-Trifluormethyl-phenylthiocarbamoyl)-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-

3-carbonsäure-4-chlor-benzylamid [154] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-8-carbonthiosäure-(2-trifluormethyl-phenyl)-amid [155] 8-[(Benzo[1 ,3]dioxol-5-ylmethyl)-thiocarbamoyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-3-carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [156] 8-[(Benzo[1 ,3]dioxol-5-ylmethyl)-thiocarbamoyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-3-carbonsäure-4-chlor-benzylamid [157] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-8-carbonthiosäure-(benzo[1 ,3]dioxol-5-ylmethyl)-amid [158] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-8-carbonsäure-(3-cyano-phenyl)-amid [159] 1-Oxa-2,δ<liaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3 -(3,4<limethoxy- benzylamid)-8-[(2,5-dimethoxy-phenyl)-amid] [160] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-ch lor-benzylamid)-

8-[(2,5-dimethoxy-phenyl)-amid] [161] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-8-carbonsäure-(2,5-dimethoxy-phenyl)-amid [162] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.SJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^S^-dim ethoxy- benzylamid)-8-[(2,4-dimethyl-phenyl)-amid] [163] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4- chlor-benzylamid)- δ-[(2,4-dimethyl-phenyl)-amid] [164] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-δ-carbonsäure-(2,4-dimethyl-phenyl)-amid [165] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-δ-bu tylamid 3-(3,4- dimethoxy-benzylamid) [166] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-δ-bu tylamid 3-(4-chlor- benzylamid) [167] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-δ-carbonsäurebutylamid [16δ] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^S^-di methoxy- benzylamid)-δ-pentylamid [169] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4- chlor-benzylamid)- δ-pentylamid [170] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-δ-carbonsäurepentylamid [171] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^S^-di methoxy- benzylamid)-δ-[(2-ethoxy-phenyl)-annid]

[172] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^^chlo r-benzylamid)-

8-[(2-ethoxy-phenyl)-amid] [173] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^S^-di methoxy- benzylamid)-8-[(4-ethoxy-phenyl)-amid] [174] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure δ-[(2,4-difluor-phenyl)- amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [175] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-ch lor-benzylamid)-

8-[(2,4-difluor-phenyl)-amid] [176] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure 8-[(3-chlor-2-methyl- phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [177] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-ch lor-benzylamid)-

8-[(3-chlor-2-methyl-phenyl)-amid] [178] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure 8-[(4-chlor-2-methyl- phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [179] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chlo r-benzylamid)- δ-[(4-chlor-2-methyl-phenyl)-amid] [160] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure δ-[(3-chlor-4-methyl- phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [181] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4-c hlor-benzylamid)- δ-[(3-chlor-4-methyl-phenyl)-amid] [182] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δjdec^-en-S.δ-dicarbonsäure δ-KS-chloM-fluor- phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [163] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chlo r-benzylamid)-

8-[(3-chlor-4-fluor-phenyl)-amid] [184] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure δ-[(2,6-diisopropyl- phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [1 δδ] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4 -chlor-benzylamid)- δ-[(2,6-diisopropyl-phenyl)-amid] [1 δ6] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure δ-[(δ-chlor-2-methoxy- phenyl)-amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [167] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chl or-benzylamid)-

8-[(δ-chlor-2-methoxy-phenyl)-amid] [18δ] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chl or-benzylamid)-

8-[(3,4,δ-trimethoxy-phenyl)-amid] [189] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δjdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^S^-d imethoxy- benzylamid)-δ-[(3,δ-dimethyl-phenyl)-amid] [190] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4 -chlor-benzylamid)- δ-[(3,δ-dimethyl-phenyl)-amid] [191] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^S^-d imethoxy- benzylamid)-δ-[(2,6-dimethyl-phenyl)-amid] [192] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4- chlor-benzylamid)-

8-[(2,6-dimethyl-phenyl)-amid] [193] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^S^-di methoxy- benzylamid)-8-[(3,4-dimethyl-phenyl)-amid] [194] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.δ]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3, 4-dimethoxy- benzylamid)-δ-[(2,5-dimethyl-phenyl)-amid] [19δ] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chlo r-benzylamid)- δ-[(2,δ-dimethyl-phenyl)-amid] [196] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^S^-di methoxy- benzylamid)-δ-[(2-ethyl-6-methyl-phenyl)-amid]

[197] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-c hlor-benzylamid)-

8-[(2-ethyl-6-methyl-phenyl)-amid] [198] 1 <)xa-2,δHJiaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ<licarbonsäure -3-(3 Adimethoxy- benzylamid)-8-[(4-methoxy-2-methyl-phenyl)-amid] [199] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-ch lor-benzylamid)-

8-[(4-methoxy-2-methyl-phenyl)-amid] [200] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ<licarbonsäure-3 -(3,4-dimethoxy- benzylamid)-8-[(2-methoxy-5-methyl-phenyl)-amid] [201] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chl or-benzylamid)- δ-[(2-methoxy-5-methyl-phenyl)-amid] [202] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3 ,4-dimethoxy- benzylamid)-δ-[(2,4,5-trimethyl-phenyl)-amid] [203] i-Oxa^.δ-diaza-spiro^.δldec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-chl or-benzylamid)- δ-[(2,4,5-trimethyl-phenyl)-amid] [204] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(3 ,4-dimethoxy- benzylamid)-δ-[(2,4,6-trimethyl-phenyl)-amid] [205] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-3-(4 -chlor-benzylamid)- e-[(2,4,6-trimethyl-phenyl)-amid] [206] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-[(2 -bromo-ethyl)- amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [207] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-8-[( 2-bromo-ethyl)- amid]-3-(4-chlor-benzylamid) [208] 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-δ-[( 4-butyl-phenyl)- amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [209] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-δ-[ (4-butyl-phenyl)- amid]-3-(4-chlor-benzylamid) [210] 2-{[3-(4-Chlor-benzylcarbamoyl)-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-δ- carbonyl]-amino}-benzoesäuremethylester [211] 1-Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-bip henyl-2-ylamid 3-

(3,4-dimethoxy-benzylamid) [212] 1 -Oxa^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-δ-biph enyl^-ylamid 3-

(4-chlor-benzylamid) [213] 1 -Oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarbonsäure-δ-[( 2,6-dichlor-phenyl)- amid]-3-(3,4-dimethoxy-benzylamid) [214] 1 -Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-3-(4-ch lor-benzylamid)-

8-[(2,6-dichlor-phenyl)-amid] [215] 3-{[3-(3,4-Dimethoxy-benzylcarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-8- carbonyl]-amino}-benzoesäureethylester [216] 3-{[3-(4-Chlor-benzylcarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-8- carbonyl]-amino}-benzoesäureethylester [217] 4-{[3-(3,4-Dimethoxy-benzylcarbamoyl)-1-oxa-2,8-diaza-spiro[ 4.5]dec-2-en-8- carbonyl]-amino}-benzoesäureethylester [218] 4-{[3-(4-Chlor-benzylcarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-8- carbonyl]-amino}-benzoesäureethylester [219] i-Oxa-^.δ-diaza-spiro^.δJdec^-en-S.δ-dicarbonsäure-S^-ch lor-benzylamid) δ-naphthalen-1 -ylamid [220] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,δ-diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-δ-carbonthiosäure-(2-chlor-5-trifluormethyl-phenyl )-amid [221] 8-(4-Chlor-3-trifluormethyl-phenylthiocarbamoyl)-1-oxa-2,δ- diaza- spiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid

[222] 8-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenylthiocarbamoyl)-1-oxa-2,8-dia za-spiro[4.5]dec-2- en-3-carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [223] 8-(3,5-Bis-trifluormethyl-phenylthiocarbamoyl)-1-oxa-2,8-dia za-spiro[4.5]dec-2- en-3-carbonsäure-4-chlor-benzylamid [224] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,8- diaza-spiro[4.5]dec-

2-en-8-carbonthiosäure-(3,5-bis-trifluormethyl-phenyl)-amid [225] 8-Cyclododecylthiocarbamoyl-1-oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2- en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid [226] δ-Benzylthiocarbamoyl-i-oxa^.δ-diaza-spiro^.SJdec^-en-S-ca rbonsäure-S^- dimethoxy-benzylamid [227] 8-Benzylthiocarbamoyl-1-oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3-c arbonsäure-4- chlor-benzylamid [228] 3-[4-(3-Trifluoromethyl-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(4-tert-butyl-phenyl)-amid [229] 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,δ -diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(4-pentafluorsulfanyl-phen yl)-amid [230] N3-((5-Methylfuran-2-yl)methyl)-N8-(4-(trifluormethyl)phenyl )-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [231 ] N8-(4-Methoxyphenyl)-N3-((5-methylfuran-2-yl)methyl)-1 -oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [232] N8-(4-Chlorphenyl)-N3-((5-methylfuran-2-yl)methyl)-1-oxa-2,8 - diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [233] NS^-is-Chlorpyridin^-yljpiperazin-i-yO-Nδ^S^-dichlorphenyO- i-oxa^.δ- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [234] N3-(4-(3-Chlorpyridin-2-yl)piperazin-1 -yl)-Nδ-(4-methoxyphenyl)-1 -oxa-2,δ- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarboxamid, [235] Nδ-(4-Chlorbenzyl)-N3-((5-methylfuran-2-yl)methyl)-1-oxa-2 I δ- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarboxamid, [236] Nδ-(3,4-Dichlorbenzyl)-N3-((5-methylfuran-2-yl)methyl)-1-ox a-2,δ- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarboxamid, [237] N3-(4-Chlorbenzyl)-Nδ-(3,4-dichlorbenzyl)-1-oxa-2,δ-diazas piro[4.5]dec-2-en-

3,δ-dicarboxamid, [23δ] Nδ-(3,4-Dichlorbenzyl)-N3-(4-hydroxy-3-methoxybenzyl)-1-oxa -2,δ- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarboxamid, [239] N3-(4-tert-Butylbenzyl)-Nδ-(3,4-dichlorbenzyl)-1-oxa-2,δ-d iazaspiro[4.5]dec-2- en-3,δ-dicarboxamid, [240] Nδ-(3,4-Dichlorbenzyl)-N3-(4-(trifluormethyl)benzyl)-1-oxa- 2,δ- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarboxamid, [241] 3-(4-(3-Chlorpyridin-2-yl)piperazin-1-carbonyl)-N-(3,4-dichl orbenzyl)-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-δ-carboxamid, [242] N3-(4-(3-Chlorpyridin-2-yl)piperazin-1 -yl)-Nδ-(3,4-dichlorbenzyl)-1 -oxa-2,δ- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarboxamid, [243] Nδ-(3,4-Dichlorphenyl)-N3-((5-methylfuran-2-yl)methyl)-1-ox a-2,δ- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarboxamid, [244] Nδ-(4-Chlorphenyl)-N3-(4-hydroxy-3-methoxybenzyl)-1-oxa-2,Î ´- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarboxamid, [245] Nδ-(3,4-Dichlorphenyl)-N3-(4-hydroxy-3-methoxybenzyl)-1-oxa -2,δ- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,δ-dicarboxamid, [246] N3-(4-Chlorbenzyl)-Nδ-(3,4-dichlorphenyl)-1-oxa-2,δ-diazas piro[4.5]dec-2-en-

3,δ-dicarboxamid,

[247] NS^-ChlorbenzyO-Nδ^-chlorphenyO-i-oxa^.δ-diazaspiro^.δlde c^-en-S.δ- dicarboxamid, [248] N3-(4-Hydroxy-3-methoxybenzyl)-N8-(4-(trifluormethyl)phenyl) -1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [249] N3-(4-Hydroxy-3-methoxybenzyl)-N8-(4-methoxyphenyl)-1-oxa-2, 8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [250] N3-(4-Chlorbenzyl)-N8-(4-(trifluormethyl)phenyl)-1-oxa-2,8-d iazaspiro[4.5]dec-

2-en-3,8-dicarboxamid, [251 ] N8-(3,4-Dichlorbenzyl)-N3-(3,4-dimethoxybenzyl)-1 -oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [252] N3-(3,4-Dimethoxybenzyl)-N8-(4-(trifluormethyl)phenyl)-1-oxa -2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarboxamid, [253] 3-[4-(3-Trifluormethyl-pyridin-2-yl)-piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(4-pentafluorsulfanyl-phen yl)-amid, [254] N-(4-tert-Butylphenyl)-3-(4-(3-chlorpyridin-2-yl)-2-methylpi perazin-1-carbonyl)-

1 -oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carboxamid und [255] N-(4-tert-Butylbenzyl)-3-(4-(3-chlorpyridin-2-yl)piperazin-1 -carbonyl)-1 -oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carboxamid.

Ferner können erfindungsgemäße substituierte Spiro-Verbindungen der allgemeinen Formel I bevorzugt sein, die im FLIPR-Assay in einer Konzentration von 10 μM eine Hemmung des Ca 2+ -lonen-Einstroms in Dorsalwurzelganglien von Ratten von wenigstens 10 %, bevorzugt von wenigstens 30 %, besonders bevorzugt von wenigstens 50 %, ganz besonders bevorzugt von wenigstens 70 %, noch weiter bevorzugt von wenigstens 90 %, im Vergleich zur maximal erreichbaren Hemmung des Ca 2+ -lonen-Einstroms mit Capsaicin in einer Konzentration von 10 μM zeigen.

Dabei wird im FLIPR-Assay der Ca 2+ -Einstrom mit Hilfe eines Ca 2+ -sensitiven Farbstoffs (Typ Fluo-4, Molecular Probes Europe BV, Leiden Niederlande) im Fluorescent Imaging Plate Reader (FLIPR, Molecular Devices, Sunnyvale, USA) quantifiziert, wie untenstehend beschrieben.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von erfindungsgemäßen Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I gemäß dem wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel II,

worin R 4 , R 5 , m und n die vorstehend genannte Bedeutung haben und PG für eine Schutzgruppe, bevorzugt für eine Benzyloxycarbonyl- oder tert-Butyloxycarbonyl- Gruppe, steht, in einem Reaktionsmedium in Gegenwart wenigstens eines Kupplungsreagenzes ggf. in Gegenwart wenigstens einer Base mit einer Verbindung der allgemeinen Formel HNR 2 R 3 , worin R 2 und R 3 die vorstehend genannte Bedeutung haben, zu wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel III,

worin R 2 , R 3 , R 4 , R 5 , m, n und PG die vorstehend genannte Bedeutung haben, umgesetzt wird und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird

und

wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel III in einem Reaktionsmedium in Gegenwart wenigstens einer Säure, vorzugsweise in Gegenwart wenigstens einer anorganischen oder organischen Säure ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Salzsäure, Schwefelsäure, Essigsäure und Trifluoressigsäure, oder in Gegenwart von Wasserstoff und eines Katalysators, vorzugsweise eines Katalysators basierend auf Palladium oder Platin, zu wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel IV,

IV

worin R 2 , R 3 , R 4 , R 5 , m und n die vorstehend genannte Bedeutung haben, umgesetzt wird und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird

und

wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel IV in einem Reaktionsmedium mit wenigstens einem Isocyanat der allgemeinen Formel R 6 -N=C=O, worin R 6 die vorstehend genannte Bedeutung hat, ggf. in Gegenwart wenigstens einer Base, bevorzugt in Gegenwart wenigstens einer Base ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Triethylamin, 4,4-Dimethylaminopyridin und Diisopropylethylamin, zu wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel I umgesetzt wird, worin R 2 , R 3 , R 4 , R 5 , m und n die vorstehend genannte Bedeutung haben und R 1 für -C(O)-NR 6 R 7 steht, wobei R 6 die vorstehend genannte Bedeutung hat und R 7 für einen Wasserstoff-Rest steht, und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird

oder

wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel IV in einem Reaktionsmedium mit wenigstens einem Isothiocyanat der allgemeinen Formel S=C=N-R 8 , worin R 8 die vorstehend genannte Bedeutung hat, ggf. in Gegenwart wenigstens einer Base, bevorzugt in Gegenwart wenigstens einer Base ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Triethylamin, 4,4-Dimethylaminopyridin und Diisopropylethylamin, zu wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel I umgesetzt wird, worin R 2 , R 3 , R 4 , R 5 , m und n die vorstehend genannte Bedeutung haben und R 1 für -C(=S)-N- R 8 R 9 steht, wobei R 8 die vorstehend genannte Bedeutung hat und R 9 für einen Wasserstoff-Rest steht, und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird

und ggf. wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel I, worin R 2 , R 3 , R 4 , R 5 , m und n die vorstehend genannte Bedeutung haben und R 1 für -C(=O)-NR 6 R 7 oder - C(=S)-N-R 8 R 9 steht, worin R 7 und R 9 jeweils für einen Wasserstoff-Rest stehen, in einem Reaktionsmedium, in Gegenwart wenigstens einer Base, bevorzugt in Gegenwart wenigstens eines Metallhydridsalzes oder eines Metallalkoholatsalzes, besonders bevorzugt in Gegenwart eines Metallhydridsalzes oder eines Metallalkoholatsalzes ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Natriumhydrid,

Kaliumhydrid, Kalium-tert-butanolat, Natrium-tert-butanolat, Kaliummethanolat, Natriummethanolat, Natriumethanolat und Kaliumethanolat, mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel LG-R 7 oder der allgemeinen Formel LG-R 9 , worin LG für eine Abgangsgruppe, bevorzugt für ein Halogen-Atom, besonders bevorzugt für ein Chloratom steht, und R 7 und R 9 die vorstehend genannte Bedeutung mit Ausnahme von Wasserstoff haben, zu wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel I umgesetzt wird, worin R 1 bis R 5 , m und n die vorstehend genannte Bedeutung haben, und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird,

oder

wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel IV in einem Reaktionsmedium, in Gegenwart wenigstens einer Base, bevorzugt in Gegenwart wenigstens eines Metallhydridsalzes, besonders bevorzugt in Gegenwart von Natrium- und/oder Kaliumhydrid, mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel LG-R 1 , worin R 1 die vorstehend genannte Bedeutung hat, mit Ausnahme von -C(=O)-NR 6 R 7 und - C(=S)-NR 8 R 9 , und LG für eine Abgangsgruppe, bevorzugt für ein Halogen-Atom, besonders bevorzugt für ein Chloratom steht, zu wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel I umgesetzt wird, worin R 1 bis R 5 , m und n die vorstehend genannte Bedeutung haben, und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird

oder

wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel IV in einem Reaktionsmedium, in Gegenwart wenigstens eines Reduktionsmittels, mit wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel R 1 -C(=O)-H, worin R 1 die vorstehend genannte Bedeutung hat, mit Ausnahme von -C(=O)-NR 6 R 7 und -C(=S)-NR 8 R 9 , zu wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel I umgesetzt wird, worin R 1 bis R 5 , m und n die vorstehend genannte Bedeutung haben, und diese ggf. gereinigt und/oder isoliert wird.

Die erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung substituierter Spiro-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I sind auch in den nachfolgenden Schemata 1 und 2 wiedergegeben.

IV

Schema 1.

In Stufe 1 werden Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel Il mit Aminen der allgemeinen Formel HNR 2 R 3 , worin R 1 und R 2 die vorstehend genannte Bedeutung haben, in einem Reaktionsmedium, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Diethylether, Tetrahydrofuran, Acetonitril, Methanol, Ethanol, Dimethylformamid, Dichlormethan und entsprechenden Mischungen, ggf. in Gegenwart wenigstens eines Kupplungsreagenzes, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus 1-Benzotriazolyloxy-tris-(dimethylamino)-phosphonium hexafluorophosphat (BOP), Dicyclohexylcarbodiimid (DCC), N'-(3- Dimethylaminopropyl)-N-ethylcarbodiimid (EDCI), N-[(Dimethyamino)-1 H-1 , 2, 3- triazolo[4, 5-b]pyridino-1 -ylmethylen]-N-methylmethanaminium hexafluorophosphat N-oxid (HATU), O-(Benzotriazol-1 -yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniom hexafluorophosphat (HBTU), O-(Benzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniom tetrafluoroborat (TBTU), 1-Hydroxybenzotriazol (HOBt) und 1-Hydroxy-7- azabenzotriazol (HOAt), ggf. in Gegenwart wenigstens einer anorganischen Base, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kaliumcarbonat und Cäsiumcarbonat, oder einer organischen Base, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Triethylamin, N-Methylmorpholin, Pyridin, N 1 N- Dimethylaminopyridin und Diisopropylethylamin vorzugsweise bei Temperaturen von -7O 0 C bis 100 0 C zu Verbindungen der allgemeinen Formel I umgesetzt.

In Stufe 2. werden Verbindungen der allgemeinen Formel IM, worin PG für eine tert- Butyloxycarbonyl-Gruppe steht, in einem Reaktionsmedium vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methanol, Ethanol, Isopropanol, Wasser, Diethylether, Tetrahydrofuran sowie entsprechenden Mischungen in Gegenwart wenigstens einer Säure vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Salzsäure, Schwefelsäure, Trifluoressigsäure und Essigsäure bei Temperaturen von vorzugsweise 20 bis 30 0 C zu Verbindungen der allgemeinen Formel IV umgesetzt. Besonders bevorzugt erfolgt die Umsetzung der Verbindung der allgemeinen Formel III in einer 5 M Salzsäure-Lösung in Isopropanol bei einer Temperatur von vorzugsweise 20 bis 30 0 C zu einer Verbindung der allgemeinen Formel IV in Form eines entsprechenden Hydrochlorids.

Alternativ werden Verbindungen der allgemeinen Formel IM, worin PG für eine Benzyloxycarbonyl-Gruppe steht, in einem Reaktionsmedium vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Diethylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Acetonitril, Toluol und entsprechenden Mischungen in Gegenwart von Wasserstoff und Palladium auf Kohle bei einer Temperatur von vorzugsweise 20 bis 80 0 C zu einer Verbindung der allgemeinen Formel IV umgesetzt.

Sofern Verbindungen der allgemeinen Formel IV in Form eines entsprechenden Hydrochlorids vorliegen, werden diese in einem Reaktionsmedium, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Dioxan, Tetrahydrofuran, Diethylether, Methanol, Ethanol, Isopropanol, Wasser und entsprechenden Mischungen, in Gegenwart einer anorganischen Base, vorzugsweise unter Zusatz eines Metallhydroxids, beispielsweise Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Lithiumhydroxid, bei Temperaturen von vorzugsweise O 0 C bis 30 0 C in die entsprechende Basen der allgemeinen Formel IV umgesetzt.

In Stufe 3 werden Verbindungen der allgemeinen Formel IV mit einem Isocyanat der allgemeinen Formel R 6 -N=C=O, worin R 6 die vorstehend angegebene Bedeutung hat, oder mit einem Isothiocyanat der allgemeinen Formel R 8 -N=C=S, worin R 8 die vorstehend angegebene Bedeutung hat, in einem Reaktionsmedium, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Acetonitril, Toluol, Dimethylformamid,

Benzol, Ethanol, Methanol, Wasser und entsprechenden Mischungen, ggf. in Gegenwart wenigstens einer Base, bevorzugt in Gegenwart wenigstens einer Base ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Triethylamin, N-Methylmorpholin, Pyridin, 4,4-Dimethylaminopyridin und Diisopropylethylamin, zu Verbindungen der allgemeinen Formel I umgesetzt, worin R 1 für -C(O)-NR 6 R 7 oder -C(=S)-NR 8 R 9 steht, und R 7 und R 9 jeweils für einen Wasserstoff-Rest stehen.

Ebenfalls werden in Stufe 3. Verbindungen der allgemeinen Formel IV mit Verbindungen der allgemeinen Formel LG-R 1 , worin R 1 die vorstehend angegebene Bedeutung hat und LG für eine Abgangsgruppe, bevorzugt für ein Halogen-Atom, besonders bevorzugt für ein Chloratom steht, in einem Reaktionsmedium, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Dichlormethan, Toluol, Tetrahydrofuran, Acetonitril, Diethylether, Dioxan und entsprechenden Mischungen ggf. in Gegenwart wenigstens einer Base, bevorzugt in Gegenwart wenigstens eines Metallhydridsalzes, besonders bevorzugt in Gegenwart von Natrium- und/oder Kaliumhydrid, zu Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R 1 die vorstehend angegebene Bedeutung mit Ausnahme von -C(=O)-NR 6 R 7 und -C(=S)-NR 8 R 9 hat, umgesetzt.

Alternativ werden in Stufe 1. Verbindungen der allgemeinen Formel IV mit Verbindungen der allgemeinen Formel R 1 -C(=O)-H, worin R 1 die vorstehend genannte Bedeutung hat, in einem Reaktionsmedium, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Diethylether, Tetrahydrofuran, Methanol, Ethanol, Dichlormethan, Toluol und entsprechenden Mischungen, unter Zusatz wenigstens eines Reduktionsmittels, vorzugsweise unter Zusatz wenigstens eines Reduktionsmittels ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Natriumborhydrid, Natriacetoxyborhydrid, Natriumcyanoborhydrid und Boran-Pyridin-Komplex (Pyridin- Boran, BH 3 ^CsH 5 N), besonders bevorzugt in Gegenwart von Boran-Pyridin-Komplex, zu Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R 1 die vorstehend angegebene Bedeutung mit Ausnahme von -C(=O)-NR 6 R 7 und -C(=S)-NR 8 R 9 hat, umgesetzt.

Die Verbindungen der allgemeinen Formel Il lassen sich wie in Schema 2. beschrieben erhalten.

V VI VII

VIII

In Stufe 1 werden Verbindungen der allgemeinen Formel V, worin m, n, R 4 und PG die vorstehend genannte Bedeutung haben, in einem Reaktionsmedium, vorzugsweise in einem Reaktionsmedium ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Tetrahydrofuran, Toluol, Diethylether und entsprechenden Mischungen, mit einem Reagenz zur Umwandlung von Carbonylgruppen in Doppelbindungen, bevorzugt mit einem Wittig-Reagenz der allgemeinen Formel R 3 P(CH 2 )R 5 X; worin R für einen Aryl- Rest steht, X für ein Halogenatom steht und R 5 die vorstehend genannte Bedeutung hat; oder einem Wittig-Horner-Reagenz der allgemeinen Formel (RO) 2 -P(=O)-(CH 2 )- R 5 , worin R für einen Aryl-Rest steht und R 5 die vorstehend genannte Bedeutung hat, besonders bevorzugt mit Methyltriphenylphosphoniumbromid, bei Temperaturen zwischen O 0 C und 30 0 C in Gegenwart einer Base, bevorzugt in Gegenwart eines Alkalimetallalkoholatsalzes, besonders bevorzugt in Gegenwart von Kalium-tert- butylat zu Verbindungen der allgemeinen Formel VI, worin m, n, R 4 , R 5 und PG die vorstehend genannte Bedeutung haben, umgesetzt.

In Stufe 2 werden Verbindungen der allgemeinen Formel VI in einem Reaktionsmedium, bevorzugt in einem Reaktionsmedium ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methanol, Tetrahydrofuran, Dichlormethan und entsprechenden Mischungen, in Gegenwart wenigstens einer Base, bevorzugt in Gegenwart von Natriumhydrogencarbonat, Lithiumhydroxid, Triethylamin oder N- Diisopropylethylamin, mit Verbindungen der allgemeinen Formel VII, worin R für einen linearen oder verzweigten Ci. 6 -Alkyl-Rest steht, besonders bevorzugt mit

Verbindungen der allgemeinen Formel VII, worin R für einen Ethyl-Rest steht, d. h. mit Ethylchloroximidoacetat, bei Temperaturen zwischen 0 0 C und 100 0 C zu Verbindungen der allgemeinen Formel VIII, worin m, n, PG, R 4 , R 5 und R die vorstehend genannte Bedeutung haben, umgesetzt.

In Stufe 3 werden Verbindungen der allgemeinen Formel VIII in einem Reaktionsmedium, bevorzugt in einem Reaktionsmedium ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methanol, Ethanol, Wasser, Isopropanol und entsprechenden Mischungen, in Gegenwart wenigstens einer Base, bevorzugt in Gegenwart von Lithiumhydroxidmonohydrat, bei Temperaturen zwischen 0 0 C und 50 0 C zu Verbindungen der allgemeinen Formel Il umgesetzt.

Die Verbindungen der vorstehend angegebenen Formeln R 3 P(CH 2 )R 5 X, (RO) 2 - P(=O)-(CH 2 )-R 5 , R 1 -C(=O)-H, LG-R 1 , LG-R 7 , LG-R 9 , HNR 2 R 3 , R 6 -N=C=O, R 8 -N=C=S, V und VII sind jeweils am Markt käuflich erhältlich und können auch nach üblichen, dem Fachmann bekannten Verfahren hergestellt werden.

Die vorstehend beschriebenen Umsetzungen können jeweils unter üblichen, dem Fachmann geläufigen Bedingungen, beispielsweise in Hinblick auf Druck oder Reihenfolge der Zugabe der Komponenten durchgeführt werden. Ggf. kann die unter den jeweiligen Bedingungen optimale Verfahrensführung vom Fachmann durch einfache Vorversuche ermittelt werden. Die nach den vorstehend beschriebenen Umsetzungen erhaltenen Zwischen- und Endprodukte können jeweils, falls gewünscht und/oder erforderlich, nach üblichen, dem Fachmann bekannten Methoden gereinigt und/oder isoliert werden. Geeignete Reinigungsverfahren sind beispielsweise Extraktionsverfahren und chromatographische Verfahren wie Säulenchromatographie oder präparative Chromatographie. Sämtliche der vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte sowie jeweils auch die Reinigung und/oder Isolierung von Zwischen- oder Endprodukten können teilweise oder vollständig unter einer Inertgasatmossphäre, vorzugsweise unter Stickstoffatmossphäre, durchgeführt werden.

Die erfindungsgemäßen substituierten Spiro-Verbindungen der vorstehend genannten allgemeinen Formeln I, Ic und Id, im Folgenden nur als Spiro-

Verbindungen der allgemeinen Formel I bezeichnet, sowie entsprechende Stereoisomere können sowohl in Form ihrer freien Basen, ihrer freien Säuren wie auch in Form entsprechender Salze, insbesondere physiologisch verträglicher Salze, isoliert werden.

Die freien Basen der jeweiligen erfindungsgemäßen substituierten Spiro- Verbindungen der vorstehend genannten allgemeinen Formel I sowie entsprechender Stereoisomere können beispielsweise durch Umsetzung mit einer anorganischen oder organischen Säure, vorzugsweise mit Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Methansulfonsäure, p- Toluolsulfonsäure, Kohlensäure, Ameisensäure, Essigsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Mandelsäure, Fumarsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Glutaminsäure oder Asparaginsäure, in die entsprechenden Salze, vorzugsweise physiologisch verträglichen Salze, überführt werden. Die freien Basen der jeweiligen substituierten Spiro-Verbindungen der vorstehend genannten allgemeinen Formel I und entsprechender Stereoisomere können ebenfalls mit der freien Säure oder einem Salz eines Zuckerersatzstoffes, wie z.B. Saccharin, Cyclamat oder Acesulfam, in die entsprechenden physiologisch verträglichen Salze überführt werden.

Entsprechend können die freien Säuren der substituierten Spiro-Verbindungen der vorstehend genannten allgemeinen Formel I und entsprechender Stereoisomere durch Umsetzung mit einer geeigneten Base in die entsprechenden physiologisch verträglichen Salze überführt werden. Beispielhaft seien die Alkalimetallsalze, Erdalkalimetallsalze oder Ammoniumsalze [NH x R 4-X ] + , worin x = 0, 1 , 2, 3 oder 4 ist und R für einen linearen oder verzweigten CWAlkyl-Rest steht, genannt.

Die erfindungsgemäßen substituierten Spiro-Verbindungen der vorstehend genannten allgemeinen Formel I und entsprechende Stereoisomere können ggf., ebenso wie die entsprechenden Säuren, die entsprechenden Basen oder Salze dieser Verbindungen, nach üblichem, dem Fachmann bekannten Methoden auch in Form ihrer Solvate, vorzugsweise in Form ihrer Hydrate, erhalten werden.

Sofern die erfindungsgemäßen substituierten Spiro-Verbindungen der vorstehend genannten allgemeinen Formel I nach ihrer Herstellung in Form einer Mischung ihrer

Stereoisomeren, vorzugsweise in Form ihrer Racemate oder anderer Mischungen ihrer verschiedenen Enantiomeren und/oder Diastereomeren erhalten werden, können diese nach üblichen, dem Fachmann bekannten Verfahren getrennt und ggf. isoliert werden. Beispielhaft seien chromatographische Trennverfahren, insbesondere Flüssigkeitschromatographie-Verfahren unter Normaldruck oder unter erhöhtem Druck, bevorzugt MPLC- und HPLC-Verfahren, sowie Verfahren der fraktionierten Kristallisation genannt. Dabei können insbesondere einzelne Enantiomeren, z.B. mittels HPLC an chiraler stationärer Phase oder mittels Kristallisation mit chiralen Säuren, etwa (+)-Weinsäure, (-)-Weinsäure oder (+)-10- Camphersulfonsäure, gebildete diastereomere Salze voneinander getrennt werden.

Die erfindungsgemäßen substituierten Spiro-Verbindungen der vorstehend genannten allgemeinen Formel I und entsprechende Stereoisomere sowie jeweils die entsprechenden Säuren, Basen, Salze und Solvate sind toxikologisch unbedenklich und eignen sich daher als pharmazeutische Wirkstoffe in Arzneimitteln.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Arzneimittel enthaltend wenigstens eine erfindungsgemäße Spiro-Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, jeweils ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihrer Racemate oder in Form einer Mischung von Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren und/oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder jeweils in Form eines entsprechenden Salzes, oder jeweils in Form eines entsprechenden Solvates, sowie ggf. einen oder mehrere pharmazeutisch verträgliche Hilfsstoffe.

Diese erfindungsgemäßen Arzneimittel eignen sich insbesondere zur Vanilloid- Rezeptor 1-(VR1/TRPV1 )-Regulation, insbesondere zur Vanilloid-Rezeptor 1- (VR1/TRPV1 )-Hemmung.

Ebenfalls bevorzugt eignen sich die erfindungsgemäßen Arzneimittel zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Störungen oder Krankheiten, die zumindest teilweise durch Vanilloid-Rezeptoren 1 vermittelt werden.

Bevorzugt eignet sich das erfindungsgemäße Arzneimittel zur Behandlung und/oder Prophylaxe von einer oder mehreren Erkrankungen ausgewählt aus der Gruppe

bestehend aus Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz; Gelenkschmerz; Migräne; Depressionen; Nervenleiden; Nervenverletzungen; neurodegenerativen Erkrankungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Multipler Sklerose, Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson und Morbus Huntington; kognitiven Dysfunktionen, vorzugsweise kognitiven Mangelzuständen, besonders bevorzugt Gedächtnisstörungen; Epilepsie; Atemwegserkrankungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Asthma und Lungenentzündung; Husten; Harninkontinenz; einer überaktiven Blase (overactive bladder, OAB); Magengeschwüren; Reizdarmsyndrom; Schlaganfällen; Augenreizungen; Hautreizungen; neurotischen Hauterkrankungen; Entzündungskrankheiten, vorzugsweise Entzündungen des Darmes; Diarrhöe; Pruritus; Störungen der Nahrungsaufnahme, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bulimie, Kachexie, Anorexie und Fettleibigkeit; Medikamentenabhängigkeit; Medikamentenmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Medikamentenabhängigkeit; Toleranzentwicklung gegenüber Medikamenten, vorzugsweise gegenüber natürlichen oder synthetischen Opioiden; Drogenabhängigkeit; Drogenmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Drogenabhängigkeit; Alkoholabhängigkeit; Alkoholmissbrauch und Entzugserscheinungen bei Alkoholabhängigkeit; zur Diurese; zur Antinatriurese; zur Beeinflussung des kardiovaskulären Systems; zur Vigilanzsteigerung; zur Libidosteigerung; zur Modulation der Bewegungsaktivität; zur Anxiolyse; zur Lokalanästhesie und/oder zur Hemmung unerwünschter Nebenwirkungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Hyperthermie, Bluthochdruck und Verengung der Bronchien, ausgelöst durch die Verabreichung von Vanilloid-Rezeptor 1 (VR1/TRPV1-Rezeptoren)-Agonisten, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Capsaicin, Resiniferatoxin, Olvanil, Arvanil, SDZ-249665, SDZ-249482, Nuvanil und Capsavanil.

Besonders bevorzugt eignet sich das erfindungsgemäße Arzneimittel zur Behandlung und/oder Prophylaxe von einer oder mehreren Erkrankungen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz; Migräne; Depressionen; neurodegenerativen

Erkrankungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Multipler Sklerose, Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson und Morbus Huntington; kognitiven Dysfunktionen, vorzugsweise kognitiven Mangelzuständen, besonders bevorzugt Gedächtnisstörungen; Harninkontinenz; einer überaktiven Blase (overactive bladder, OAB); Medikamentenabhängigkeit; Medikamentenmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Medikamentenabhängigkeit; Toleranzentwicklung gegenüber Medikamenten, vorzugsweise Toleranzentwicklung gegenüber natürlichen oder synthetischen Opioiden; Drogenabhängigkeit; Drogenmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Drogenabhängigkeit; Alkoholabhängigkeit; Alkoholmissbrauch und Entzugserscheinungen bei Alkoholabhängigkeit.

Ganz besonders bevorzugt eignet sich das erfindungsgemäße Arzneimittel zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz, und/oder Harninkontinenz.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung wenigstens einer erfindungsgemäßen substituierten Spiro-Verbindung sowie ggf. eines oder mehrerer pharmazeutisch verträglicher Hilfsstoffe zur Herstellung eines Arzneimittels zur Vanilloid-Rezeptor 1-(VR1/TRPV1 )-Regulation, vorzugsweise zur Vanilloid- Rezeptor 1-(VR1/TRPV1 )-Hemmung und/oder zur Vanilloid-Rezeptor 1(VRin " RPV1 )-Stimulation.

Bevorzugt ist die Verwendung wenigstens einer erfindungsgemäßen substituierten Spiro-Verbindung sowie ggf. eines oder mehrerer pharmazeutisch verträglicher Hilfsstoffe zur Herstellung eines Arzneimittels zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Störungen oder Krankheiten, die zumindest teilweise durch Vanilloid-Rezeptoren 1 vermittelt werden.

Besonders bevorzugt ist die Verwendung wenigstens einer erfindungsgemäßen substituierten Spiro-Verbindung sowie ggf. eines oder mehrerer pharmazeutisch verträglicher Hilfsstoffe zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung und/oder Prophylaxe von einer oder mehreren Erkrankungen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz

und visceralem Schmerz; Gelenkschmerz; Migräne; Depressionen; Nervenleiden; Nervenverletzungen; neurodegenerativen Erkrankungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Multipler Sklerose, Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson und Morbus Huntington; kognitiven Dysfunktionen, vorzugsweise kognitiven Mangelzuständen, besonders bevorzugt Gedächtnisstörungen; Epilepsie; Atemwegserkrankungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Asthma und Lungenentzündung; Husten; Harninkontinenz; einer überaktiven Blase (overactive bladder, OAB); Magengeschwüren; Reizdarmsyndrom; Schlaganfällen; Augenreizungen; Hautreizungen; neurotischen Hauterkrankungen; Entzündungskrankheiten, vorzugsweise Entzündungen des Darmes; Diarrhöe; Pruritus; Störungen der Nahrungsaufnahme, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bulimie, Kachexie, Anorexie und Fettleibigkeit; Medikamentenabhängigkeit; Medikamentenmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Medikamentenabhängigkeit; Toleranzentwicklung gegenüber Medikamenten, vorzugsweise gegenüber natürlichen oder synthetischen Opioiden; Drogenabhängigkeit; Drogenmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Drogenabhängigkeit; Alkoholabhängigkeit; Alkoholmissbrauch und Entzugserscheinungen bei Alkoholabhängigkeit; zur Diurese; zur Antinatriurese; zur Beeinflussung des kardiovaskulären Systems; zur Vigilanzsteigerung; zur Libidosteigerung; zur Modulation der Bewegungsaktivität; zur Anxiolyse; zur Lokalanästhesie und/oder zur Hemmung unerwünschter Nebenwirkungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Hyperthermie, Bluthochdruck und Verengung der Bronchien, ausgelöst durch die Verabreichung von Vanilloid-Rezeptor 1 (VR1/TRPV1-Rezeptoren)-Agonisten, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Capsaicin, Resiniferatoxin, Olvanil, Arvanil, SDZ-249665, SDZ-249482, Nuvanil und Capsavanil.

Ganz besonders bevorzugt ist die Verwendung wenigstens einer erfindungsgemäßen substituierten Spiro-Verbindung sowie ggf. eines oder mehrerer pharmazeutisch verträglicher Hilfsstoffe zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung und/oder Prophylaxe von einer oder mehreren Erkrankungen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Schmerz, vorzugsweise von Schmerz ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz; Migräne; Depressionen; neurodegenerativen

Erkrankungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Multipler Sklerose, Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson und Morbus Huntington; kognitiven Dysfunktionen, vorzugsweise kognitiven Mangelzuständen, besonders bevorzugt Gedächtnisstörungen; Harninkontinenz; einer überaktiven Blase (overactive bladder, OAB); Medikamentenabhängigkeit; Medikamentenmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Medikamentenabhängigkeit; Toleranzentwicklung gegenüber Medikamenten, vorzugsweise Toleranzentwicklung gegenüber natürlichen oder synthetischen Opioiden; Drogenabhängigkeit; Drogenmißbrauch; Entzugserscheinungen bei Drogenabhängigkeit; Alkoholabhängigkeit; Alkoholmissbrauch und Entzugserscheinungen bei Alkoholabhängigkeit.

Noch weiter bevorzugt ist die Verwendung wenigstens einer erfindungsgemäßen substituierten Spiro-Verbindung sowie ggf. eines oder mehrerer pharmazeutisch verträglicher Hilfsstoffe zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung und/oder Prophylaxe von Schmerz, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz, chronischem Schmerz, neuropathischem Schmerz und visceralem Schmerz, und/oder Harninkontinenz.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung wenigstens einer erfindungsgemäßen substituierten Spiro-Verbindung, in der R 1 für eine - C(=O)NR 6 R 7 und die übrigen Reste jeweils die vorstehend genannte Bedeutung haben, unter der Maßgabe, dass m gleich 0 und n gleich 1 und R 5 gleich H ist, sowie ggf. eines oder mehrerer pharmazeutisch verträglicher Hilfsstoffe zur Herstellung eines Arzneimittels zur Vanilloid-Rezeptor 1-(VR1/TRPV1 )-Regulation, vorzugsweise zur Vanilloid-Rezeptor 1-(VR1/TRPV1 )-Hemmung und/oder zur Vanilloid-Rezeptor 1(VR1/TRPV1)-Stimulation.

Bevorzugt ist die entsprechende Verwendung zur Herstellung eines Arzneimittels zur Prophylaxe und/oder Behandlung von Störungen oder Krankheiten, die zumindest teilweise durch Vanilloid-Rezeptoren 1 (VR1/TRPV1 ) vermittelt werden.

Besonders bevorzugt ist die entsprechende Verwendung zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung und/oder Prophylaxe von einer oder mehreren Erkrankungen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus akutem Schmerz; visceralem Schmerz; Gelenkschmerz; kognitiven Dysfunktionen, vorzugsweise

kognitiven Mangelzuständen, besonders bevorzugt Gedächtnisstörungen; Lungenentzündung; Husten; einer überaktiven Blase (overactive bladder, OAB); Reizdarmsyndrom (irritable bowel Syndrom); Augenreizungen; Hautreizungen; neurotischen Hauterkrankungen; Entzündungen des Darmes; Toleranzentwicklung gegenüber Medikamenten, vorzugsweise gegenüber natürlichen oder synthetischen Opioiden; und/oder zur Diurese oder zur Antinatriurese und/oder zur Hemmung unerwünschter Nebenwirkungen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Hyperthermie, Bluthochdruck und Verengung der Bronchien, ausgelöst durch die Verabreichung von Vanilloid-Rezeptor 1 (VR1/TRPV1- Rezeptoren)-Agonisten, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Capsaicin, Resiniferatoxin, Olvanil, Arvanil, SDZ-249665, SDZ-249482, Nuvanil und Capsavanil.

Das erfindungsgemäße Arzneimittel eignet sich zur Verabreichung an Erwachsene und Kinder einschließlich Kleinkindern und Säuglingen. Das erfindungsgemäße Arzneimittel kann als flüssige, halbfeste oder feste Arzneiform, beispielsweise in Form von Injektionslösungen, Tropfen, Säften, Sirupen, Sprays, Suspensionen, Tabletten, Patches, Kapseln, Pflastern, Zäpfchen, Salben, Cremes, Lotionen, Gelen, Emulsionen, Aerosolen oder in multipartikulärer Form, beispielsweise in Form von Pellets oder Granulaten, ggf. zu Tabletten verpreßt, in Kapseln abgefüllt oder in einer Flüssigkeit suspendiert, vorliegen und als solche auch verabreicht werden.

Neben wenigstens einer substituierten Spiro-Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I, ggf. in Form eines ihrer reinen Stereoisomeren, insbesondere Enantiomeren oder Diastereomeren, ihres Racemates oder in Form von Mischungen der Stereoisomeren, insbesondere der Enantiomeren oder Diastereomeren, in einem beliebigen Mischungsverhältnis, oder ggf. in Form eines entsprechenden Salzes oder jeweils in Form eines entsprechendes Solvates, enthält das erfindungsgemäße Arzneimittel üblicherweise weitere physiologisch verträgliche pharmazeutische Hilfsstoffe, die beispielsweise ausgewählt werden können aus der Gruppe bestehend aus Trägermaterialien, Füllstoffen, Lösungsmitteln, Verdünnungsmitteln, oberflächenaktiven Stoffen, Farbstoffen, Konservierungsstoffen, Sprengmitteln, Gleitmitteln, Schmiermitteln, Aromen und Bindemitteln.

Die Auswahl der physiologisch verträglichen Hilfsstoffe sowie die einzusetzenden Mengen derselben hängt davon ab, ob das Arzneimittel oral, subkutan, parenteral, intravenös, intraperitoneal, intradermal, intramuskulär, intranasal, buccal, rectal oder örtlich, zum Beispiel auf Infektionen an der Haut, der Schleimhäute und an den Augen, appliziert werden soll. Für die orale Applikation eignen sich bevorzugt Zubereitungen in Form von Tabletten, Dragees, Kapseln, Granulaten, Pellets, Tropfen, Säften und Sirupen, für die parenterale, topische und inhalative Applikation Lösungen, Suspensionen, leicht rekonstituierbare Trockenzubereitungen sowie Sprays. Die in dem erfindungsgemäßen Arzneimittel zum Einsatz kommenden erfindungsgemäßen substituierten Spiro-Verbindungen in einem Depot in gelöster Form oder in einem Pflaster, gegebenenfalls unter Zusatz von die Hautpenetration fördernden Mitteln, sind geeignete perkutane Applikationszubereitungen. Oral oder perkutan anwendbare Zubereitungsformen können die jeweilige erfindungsgemäße substituierte Spiro-Verbindung auch verzögert freisetzen.

Die Herstellung der erfindungsgemäßen Arzneimittel erfolgt mit Hilfe von üblichen, aus dem Stande der Technik bekannten Mitteln, Vorrichtungen, Methoden und Verfahren, wie sie beispielsweise in „Remington's Pharmaceutical Sciences", Herausgeber A.R. Gennaro, 17. Auflage, Mack Publishing Company, Easton, Pa, 1985, insbesondere in Teil 8, Kapitel 76 bis 93 beschrieben sind. Die entsprechende Beschreibung wird hiermit als Referenz eingeführt und gilt als Teil der Offenbarung. Die an den Patienten zu verabreichende Menge der jeweiligen erfindungsgemäßen substituierten Spiro-Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I kann variieren und ist beispielsweise abhängig vom Gewicht oder Alter des Patienten sowie von der Applikationsart, der Indikation und dem Schweregrad der Erkrankung. üblicherweise werden 0,001 bis 100 mg/kg, vorzugsweise 0,05 bis 75 mg/kg, besonders bevorzugt 0,05 bis 50 mg/kg, Körpergewicht des Patienten wenigstens einer solchen erfindungsgemäßen Verbindung appliziert.

Pharmakologische Methoden:

I. Funktionelle Untersuchung am Vanilloid-Rezeptor 1 (VRI/TRPV1 -Rezeptor)

Die agonistische bzw. antagonistische Wirkung der zu untersuchenden Substanzen am Vanilloid-Rezeptor 1 (VR1/TRPV1 ) der Spezies Ratte kann mit folgendem Assay bestimmt werden. Gemäß diesem Assay wird der Ca 2+ -Einstrom durch den Rezeptorkanal mit Hilfe eines Ca 2+ -sensitiven Farbstoffs (Typ Fluo-4, Molecular Probes Europe BV, Leiden Niederlande) im Fluorescent Imaging Plate Reader (FLIPR, Molecular Devices, Sunnyvale, USA) quantifiziert.

Methode:

Komplett-Medium: 50 mL HAMS F12 Nutrient Mixture (Gibco Invitrogen GmbH,

Karlsruhe, Deutschland) mit

10 Vol-% FCS (fetal calf serum, Gibco Invitrogen GmbH, Karlsruhe, Deutschland, hitzeinaktiviert);

2mM L-Glutamin (Sigma, München, Deutschland);

1 Gew-% AA-Lösung (Antibiotika/Antimykotika-Lösung, PAA, Pasching, österreich) und 25 ng/ml Medium NGF (2.5 S, Gibco Invitrogen GmbH, Karlsruhe, Deutschland)

Zellkultur-Platte: Poly-D-Lysin-beschichtete, schwarze 96-Loch-Platten mit klarem Boden (96 well black/clear plate, BD Biosciences, Heidelberg, Deutschland) werden zusätzlich mit Laminin (Gibco Invitrogen GmbH, Karlsruhe, Deutschland) beschichtet, indem Laminin auf eine Konzentration 100 μg/mL mit PBS (Ca-Mg-free PBS, Gibco Invitrogen GmbH, Karlsruhe, Deutschland) verdünnt wird. Es werden Aliquots mit einer Konzentration von 100 μg/mL an Laminin entnommen und bei -20 0 C gelagert. Die Aliquots werden mit PBS im Verhältnis 1 :10 auf 10 μg/mL Laminin verdünnt und jeweils 50 μL der Lösung in eine Vertiefung der Zellkultur-Platte pipettiert. Die Zellkultur-Platten werden mindestens zwei Stunden bei 37 0 C inkubiert, die überstehende Lösung abgesaugt und die Vertiefungen werden jeweils zweimal mit PBS gewaschen. Die beschichteten Zellkultur-Platten werden mit überstehendem PBS aufbewahrt und dieses erst direkt vor der Aufgabe der Zellen entfernt.

Präparation der Zellen:

Enthaupteten Ratten wird die Wirbelsäule entnommen und diese direkt in kalten, d. h. in einem Eisbad befindlichen, HBSS-Puffer (Hank's buffered saline Solution, Gibco Invitrogen GmbH, Karlsruhe, Deutschland) versetzt mit 1 Vol-% (Volumenprozent) einer AA-Lösung (Antibiotika/Antimykotika-Lösung, PAA 1 Pasching, österreich) gelegt. Die Wirbelsäule wird längs durchtrennt und zusammen mit Fascien dem Wirbelkanal entnommen. Anschließend werden die Dorsalwurzelganglien (DRGs; dorsal root ganglia) entnommen und wiederum in kaltem HBSS-Puffer versetzt mit 1 Vol-% einer AA-Lösung aufbewahrt. Die vollständig von Blutresten und Spinalnerven befreiten DRGs werden jeweils in 500 μL kalte Collagenase Typ 2 (PAA, Pasching, österreich) überführt und 35 Minuten bei 37 °C inkubiert. Nach Zugabe von 2.5 VoI- % Trypsin (PAA, Pasching, österreich) wird weitere 10 Minuten bei 37 0 C inkubiert. Nach der vollständigen Inkubation wird die Enzymlösung vorsichtig ab pipettiert und die zurückgebliebenen DRGs werden jeweils mit 500 μL Komplett-Medium versetzt. Die DRGs werden jeweils mehrfach suspendiert, mittels einer Spritze durch Kanülen Nr. 1 , Nr. 12 und Nr. 16 gezogen und in 50 mL Falcon-Röhrchen überführt und dieses mit Komplett-Medium auf 15 mL aufgefüllt. Der Inhalt jedes Falcon-Röhrchen wird jeweils durch einen 70 μm Falcon-Filtereinsatz filtriert und 10 Minuten bei 1200 Umdrehungen und Raumtemperatur zentrifugiert. Das resultierende Pellet wird jeweils in 250 μL Komplett-Medium aufgenommen und die Zellzahl ermittelt.

Die Anzahl der Zellen in der Suspension wird auf 3 mal 10 5 pro mL eingestellt und jeweils 150 μL dieser Suspension in eine Vertiefung der wie vorstehend beschrieben beschichteten Zellkultur-Platten gegeben. Im Brutschrank werden die Platten bei 37 0 C, 5 Vol-% CO 2 und 95 % relativer Luftfeuchtigkeit zwei bis drei Tage stehen gelassen.

Anschließend werden die Zellen mit 2 μM Fluo-4 und 0,01 Vol-% Pluronic F127 (Molecular Probes Europe BV, Leiden Niederlande) in HBSS-Puffer (Hank's buffered saline Solution, Gibco Invitrogen GmbH, Karlsruhe, Deutschland) für 30 min bei 37 0 C beladen, 3 x mit HBSS-Puffer gewaschen und nach einer weiteren Inkubation von 15 Minuten bei Raumtemperatur zur Ca 2+ -Messung im FLI PR-Assay eingesetzt. Die Ca 2+ -abhängige Fluoreszenz wird dabei vor und nach Zugabe von Substanzen gemessen (λex = 488 nm, λem = 540 nm). Die Quantifizierung erfolgt durch die

Messung der höchsten Fluoreszenzintensität (FC, Fluorescence Counts) über die Zeit.

FLIPR-Assay:

Das FLIPR-Protokoll besteht aus 2 Substanzzugaben. Zunächst werden die zu testenden Verbindungen (10 μM) auf die Zellen pipettiert und der Ca 2+ -Einstrom mit der Kontrolle (Capsaicin 10 μM) verglichen. Daraus ergibt sich die Angabe in % Aktivierung bezogen auf das Ca 2+ -Signal nach Zugabe von 10 μM Capsaicin (CP). Nach 5 Minuten Inkubation werden 100 nM Capsaicin appliziert und ebenfalls der Einstrom von Ca 2+ ermittelt.

Desensitisierende Agonisten und Antagonisten führen zu einer Unterdrückung des Ca 2+ -Einstroms. Es werden % Inhibierung im Vergleich zu der maximal erreichbaren Inhibierung mit 10 μM Capsaicin berechnet.

Es werden Dreifach-Bestimmungen (n=3) durchgeführt und diese in mindestens 3 unabhängigen Experimenten wiederholt (N=4).

II. Funktionelle Untersuchungen am Vanilloid Rezeptor (VR1)

Die agonistische bzw. antagonistische Wirkung der zu untersuchenden Substanzen auf Vanilloid Rezeptor (VR1) kann auch mit dem folgenden Assay bestimmt werden. Gemäß diesem Assay wird der Ca 2+ -Einstrom durch den Kanal mit Hilfe eines Ca 2+ - sensitiven Farbstoffs (Typ Fluo-4, Molecular Probes, Europe BV, Leiden, Niederlande) im Fluorescent Imaging Plate Reader (FLIPR, Molecular Devices, Sunnyvale, USA) quantifiziert.

Methode:

Chinese Hamster Ovary Zellen (CHO K1 -Zellen, European Collection of Cell Cultures (ECACC) Großbritannien) werden stabil mit dem VR1-Gen transfiziert. Für funktionelle Untersuchungen werden diese Zellen auf Poly-D-Lysin-beschichtete, schwarze 96-Loch-Platten mit klarem Boden (BD Biosciences, Heidelberg, Deutschland) in einer Dichte von 25.000 Zellen/Loch ausplattiert. über Nacht werden die Zellen bei 37 0 C und 5 % CO 2 in einem Kulturmedium (Nutrient Mixture Ham's F12, 10 Vol-% FCS (Fetal calf serum), 18 μg/ml L-Prolin) inkubiert. Am folgenden Tag werden die Zellen mit Fluo-4 (Fluo-4 2 μM, Pluronic F127 0,01 Vol-%, Molecular Probes in HBSS (Hank's buffered saline Solution), Gibco Invitrogen GmbH, Karlsruhe, Deutschland) für 30 Minuten bei 37 0 C inkubiert. Anschließend werden die Platten 3 mal mit HBSS-Puffer gewaschen und nach einer weiteren Inkubation von 15 Minuten bei Raumtemperatur zur Ca 2+" -Messung im FLIPR eingesetzt. Die Ca 2+ - abhängige Fluoreszenz wird dabei vor und nach Zugabe der zu untersuchenden Substanzen gemessen (Wellenlänge λ ex =488 nm, λ em = 540 nm). Die Quantifizierung erfolgt durch die Messung der höchsten Fluoreszenzintensität (FC, Fluorescence Counts) über die Zeit.

FLIPR-Assay:

Das FLIPR-Protokoll besteht aus 2 Substanzzugaben. Zunächst werden die zu testenden Substanzen (10μM) auf die Zellen pipettiert und der Ca 2+ -Einstrom mit der Kontrolle (Capsaicin 10 μM) verglichen (% Aktivierung bezogen auf das Ca 2+" -Signal nach Zugabe von 10 μM Capsaicin). Nach 5 Minuten Inkubation werden 100 nM Capsaicin appliziert und ebenfalls der Einstrom von Ca 2+ ermittelt.

Desensitisierende Agonisten und Antagonisten führten zu einer Unterdrückung des Ca 2+ -Einstroms. Es werden % Inhibierung im Vergleich zu der maximal erreichbaren Inhibierung mit 10 μM Capsazepin berechnet.

III. Formalin-Test an der Maus

Die Untersuchung zur Bestimmung der antinociceptiven Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen wird im Formalin-Test an männlichen Mäusen (NMRI, 20 bis 30 g Körpergewicht, IfTa, Credo, Belgien) durchgeführt.

Im Formalin-Test werden gemäß D. Dubuisson et al., Pain 1977, 4, 161-174 die erste (frühe) Phase (0 bis 15 Minuten nach der Formalin-Injektion) und die zweite (späte) Phase (15 bis 60 Minuten nach der Formalin-Injektion) unterschieden. Die frühe Phase stellt als direkte Reaktion auf die Formalin-Injektion ein Modell für Akutschmerz dar, während die späte Phase als Modell für persistierenden (chronischen) Schmerz angesehen wird (T. J. Coderre et al., Pain 1993, 52, 259- 285). Die entsprechenden Literaturbeschreibungen werden hiermit als Referenz eingeführt und gelten als Teil der Offenbarung.

Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden in der zweiten Phase des Formalin- Tests untersucht, um Aussagen über Substanzwirkungen auf chronisch/entzündlichen Schmerz zu erhalten.

In Abhängigkeit von der Applikationsart der erfindungsgemäßen Verbindungen wird der Applikationszeitpunkt der erfindungsgemäßen substituierten Verbindungen vor

der Formalin-Injektion gewählt. Die intravenöse Applikation von 10 mg/kg Körpergewicht der Testsubstanzen erfolgt 5 Minuten vor der Formalin-Injektion. Diese erfolgt durch eine einmalige subkutane Formalin-Injektion (20 μl_, 1 %-ige wäßrige Lösung) in die dorsale Seite der rechten Hinterpfote, so dass bei freibeweglichen Versuchstieren eine nociceptive Reaktion induziert wird, die sich in deutlichem Lecken und Beißen der betreffenden Pfote äußert.

Anschließend wird für einen Untersuchungszeitraum von drei Minuten in der zweiten (späten) Phase des Formalin-Tests (21 bis 24 Minuten nach der Formalin-Injektion) das nociceptive Verhalten durch Beobachtung der Tiere kontinuierlich erfasst. Die Quantifizierung des Schmerzverhaltens erfolgt durch Summation der Sekunden, in denen die Tiere in dem Untersuchungszeitraum ein Lecken und Beißen der betroffenen Pfote zeigen.

Der Vergleich erfolgt jeweils mit Kontrolltieren, die anstelle der erfindungsgemäßen Verbindungen Vehikel (0.9%-ige wäßrige Natriumchlorid-Lösung) vor Formalinapplikation erhalten. Basierend auf der Quantifizierung des Schmerzverhaltens wird die Substanzwirkung im Formalin-Test als änderung gegen die entsprechende Kontrolle in Prozent ermittelt.

Nach Injektion von Substanzen, die im Formalin-Test antinociceptiv wirksam sind, werden die beschriebenen Verhaltensweisen der Tiere, d. h. Lecken und Beißen, reduziert bzw. aufgehoben.

Im Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe einiger Beispiele erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.

Beispiele:

Die Ausbeuten der hergestellten Verbindungen sind nicht optimiert.

Alle Temperaturen sind unkorrigiert.

Abkürzungen:

abs. absolutiert aq. wässrig

äq. Stoffmengenäquivalent

Boc tert-Butoxycarbonyl

BOP 1 -Benzotriazolyloxy-tris-(dimethylamino)- phosphonium hexafluorophosphat

DCM Dichlormethan

DMF Dimethylformamid

EtOAc Ethylacetat ges. gesättigt

MeOH Methanol

NMR Kernresonanzspektroskopie

RT Raumtemperatur

Die eingesetzten Chemikalien und Lösungsmittel wurden kommerziell bei den herkömmlichen Anbietern (Acros, Avocado, Aldrich, Bachern, Fluka, Lancaster, Maybridge, Merck, Sigma, TCI, etc.) bezogen oder nach den für den Fachmann bekannten Methoden synthetisiert.

Als stationäre Phase für die Säulenchromathographie wurde Kieselgel 60 (0.040 - 0.063 mm) der Firma E. Merck, Darmstadt, eingesetzt. Die dünnschicht-chromatographischen Untersuchungen wurden mit HPTLC- Fertigplatten, Kieselgel 60 F 254, der Firma E. Merck, Darmstadt, durchgeführt. Die Mischungsverhältnisse von Lösungsmitteln, Laufmitteln oder für chromatographische Untersuchungen sind stets in Volumen/Volumen angegeben. Die Analytik erfolgte durch Massenspektroskopie und NMR.

Herstellung erfindungsgemäßer substituierter 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2- en-Derivate

Die Synthese von 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure 8-tert- butylester ist in Schema 3 verdeutlicht.

B

D E

Schema 3.

Synthese von 4-Methylen-piperidin-i-carbonsäure-tert-butylester (B)

Zu einer Suspension von 5,34 g (15 mmol) Methyltriphenylphosphoniumbromid in 50 ml Diethylether wurden unter Rühren bei O 0 C (Eisbad) 1 ,6 g (14 mmol) Kalium-tert- butylat zugegeben. Nach 15 min Rühren wurde eine Lösung von 2,00 g (10 mmol) 1- Boc-4-Piperidon (A) in 15 ml Diethylether langsam zugegeben. Man ließ die Suspension weitere 30 min bei 0 0 C rühren. Nach Zugabe von 60 ml 10%-iger aq. NH 4 CI-Lösung wurde die organische Phase abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum vom Lösungsmittel befreit. Nach Chromatographie an Kieselgel (Hexan:EtOAc = 5:1 ) erhielt man 1 ,71 g (89%) 4-Methylen-piperidin-1- carbonsäure-tert-butylester (B) als farblose Flüssigkeit.

1 H-NMR-Spektrum (d 6 -DMSO): δ = 1 ,47 ppm (s, 9H, C(CH 3 ) 3 ); 2,16-2.19 ppm (m, 4H, CH 2 ); 3,40-3,44 ppm (m, 4H, CH 2 ); 4,74 (s, 2H, C=CH 2 ).

Synthese von 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure 8-tert- butylester 3-ethylester (D)

Zu einer Mischung von 0,50 g (2,6 mmol) 4-Methylen-piperidin-1-carbonsäure-tert- butylester (B) und 0,60 g (3,9 mmol) 2-Chlor-2-hydroxyiminoessigsäureethylester (C) in 10 ml DCM wurden bei 0 0 C (Eisbad) 0,55 ml (3,9 mmol) an zuvor frisch destilliertem Triethylamin langsam hinzu gegeben. Nach 12 h Rühren bei RT wurden erneut 0.79 g (5,1 mmol) an 2-Chlor-2-hydroxyiminoessigsäureethylester und 0,72 ml (5,1 mmol) an Triethylamin bei O 0 C hinzu gegeben und das Reaktionsgemisch wurde für weitere 24 h gerührt. Nach Waschen mit 10%-iger wäßriger Zitronensäure und ges. aq. NaCI-Lösung erhielt man nach Trocknen der organischen Phase (MgSO 4 ) und Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum ein gelbes öl. Nach Säulenchromatographie an Kieselgel (Hexan:Diethylether = 4:1 ) erhielt man 320 mg (39%) an 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-tert -butylester 3- ethylester (D) in Form eines leicht gelblich gefärbten öles.

1 H-NMR-Spektrum (d 6 -DMSO): δ = 1 ,37 ppm (t, J = 6.0 Hz, 3H, CH 3 ); 1 ,46 ppm (s, 9H, C(CHa) 3 ); 1 ,67-1 ,75 ppm (m, 2H 1 CH 2 ); 1 ,85-1 ,92 ppm (m, 2H, CH 2 ); 2,96 ppm (s, 2H, CH 2 ); 3.39-3,49 ppm (m, 2H, CH 2 ); 3,60-3,70 ppm (m, 2H, CH 2 ); 4,35 (q, J = 6.0 Hz, 2H, CH 2 ).

Synthese von 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-tert - butylester (E)

Eine Mischung von 320 mg (1 mmol) 4-Methylen-piperidin-1-carbonsäure-tert- butylester-3-ethylester (D) in 2 ml MeOH und 70 mg (1 ,5 mmol) Lithiumhydroxid- monohydrat in 1.3 ml H 2 O wurde 1.5 h bei RT gerührt. Nach Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum wurde der Rückstand in Wasser und EtOAc aufgenommen und getrennt, wobei die aq. Phase mit Zitronensäure auf pH = 4 eingestellt wurde. Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO 4 ) und im Vakuum vom Lösungsmittel befreit. Man erhielt 280 mg (98%) der freien Säure 1-Oxa-2,8- diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-tert-butyleste r (E) in Form eines farblosen Feststoffes.

Herstellung erfindungsgemäßer substituierter Spiro-Verbindungen

Die Synthese von erfindungsgemäßen substituierten Spiro-Verbindungen ist in Schema 4 verdeutlicht.

IIa lila IVa

Ia Ib

Schema 4.

Stufe 1 : Allgemeine Vorschrift zur Umsetzung von 1-Oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-tert-butylester der allgemeinen Formel IIa mit primären oder sekundären Aminen der allgemeinen Formel HNR 2 R 3

Eine Mischung von 1 äquivalent an 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8- dicarbonsäure-8-tert-butylester (E), 1 äquivalent des jeweiligen Amins HNR 2 R 3 , 2.7 äquivalenten an N-Methylmorpholin und 1.8 äquivalenten BOP in DMF wurde 12 h bei RT rühren gelassen. Nach Entfernen des DMF im Vakuum wurde der Rückstand mit H 2 O und EtOAc versetzt und getrennt. Die organische Phase wurde mit H 2 O, 10%-iger aq. Zitronensäure-Lösung, ges. aq. Na 2 CO 3 -Lösung und ges. aq. NaCI- Lösung gewaschen, getrocknet (MgSO_i) und im Vakuum vom Lösungsmittel befreit. Nach Säulenchromatographie (Kieselgel, Diethylether: Hexan = 10:1 ) erhielt man die jeweiligen Kupplungsprodukte.

In einigen Fällen wurde die Kupplung mit 1 äquivalent an 1-Oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-tert-butylester (E), 1.05 äquivalent des jeweiligen Amins und 1.05 äquivalent N,N'-Carbonyldiimidazol in THF bei RT durchgeführt. Das Reaktionsgemisch wurde dazu erst 90 Minuten in Gegenwart der Säure und von N,N'-Carbonyldiimidazol und nach Zugabe des Amins weitere 21

Stunden gerührt. Zur Aufarbeitung wurde das Lösungsmittel entfernt, der Rückstand in EtOAc aufgenommen und 10%-iger aq. Zitronensäure-Lösung versetzt. Die organische Phase wurde abgetrennt, mit 10%-iger Zitronensäure-Lösung extrahiert, mit ges. aq. NaHCO 3 -Lösung und mit ges. aq. NaCI-Lösung gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt.

Synthese von 3-(3,4-Dimethoxybenzylcarbamoyl)-1-oxa-2,8-diazaspiro[4.5]de c- 2-en-8-carbonsäure-tert-butylester

Zu einer Lösung von 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-tert - butylester (7 g, 24.6 mmol) in abs. THF (100 ml) wurde λ/./V-Carbonyldiimidazol (4,2 g, 26.06 mmol) gegeben und 1.5 h bei RT gerührt. Nach Zugabe von 3,4-Dimethoxy- benzylamin (4.35 g, 3.92 ml, 26.06 mmol) wurde weitere 21 h gerührt. Zur Aufarbeitung wurde der Ansatz eingeengt, in EtOAc (70 ml) aufgenommen und mit 10-%iger aq. Zitronensäure-Lösung (40 ml) versetzt. Die organische Phase wurde abgetrennt, mit 10-%iger aq. Zitronensäure-Lösung (40 ml) extrahiert, mit ges. aq. NaHCO 3 -Lösung (2 x 40 ml) und mit ges. aq. NaCI-Lösung (40 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Das Amid 3-(3,4-Dimethoxybenzylcarbamoyl)-1-oxa-2,8-diazaspiro[4.5]de c-2-en-8- carbonsäure-tert-butylester wurde als beigefarbener Feststoff in einer Ausbeute von 80 % (8.49 g) mit einem Schmelzpunkt von 118-120 0 C isoliert.

Synthese von 3-(4-tert-Butyl-benzylcarbamoyl)-1-oxa-2,8-diazaspiro[4.5]de c-2- en-8-carbonsäure-tert-butylester

Zu einer Lösung von 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-tert - butylester (1 g, 3.5 mmol) in abs. DMF (20 ml_) wurden 4-Methylmorpholin (1.16 ml_), 10.5 mmol) und 4-(tert-Butyl)-benzylamin (0.574 g, 3.5 mmol) gegeben und die Reaktionsmischung gerührt. Es wurde BOP (2.02 g, 4.57 mmol) zugegeben und über Nacht gerührt. Zur Aufarbeitung wurde der Ansatz eingeengt, in EtOAc (70 ml) aufgenommen ges. aq. NaHCO 3 -Lösung (2 x 40 ml) aufgenommen. Die Phasen wurden getrennt und die wäßrige Phase mit Essigester gewaschen. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit ges. aq. NaCI-Lösung (40 ml) gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Das Amid 3-(4-tert-Butyl- benzylcarbamoyO-i-oxa^.δ-diazaspiro^.δldec^-en-δ-carbonsà ¤ure-tert-butylester wurde nach Säulenchromatographie (SiO 2 , EE/Hexan 1 :2) als Feststoff in einer Ausbeute von 84 % (1.27 g) isoliert.

Synthese von 3-(4-triflourmethyl-benzylcarbamoyl)-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-tert-butylester

Zu einer Lösung von 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-tert - butylester (1 g, 3.5 mmol) in abs. DMF (20 ml_) wurden 4-Methylmorpholin (1.16 mL), 10.5 mmol) und 4-(Triflourmethyl)-benzylamin (0.574 g, 3.5 mmol) gegeben und die Reaktionsmischung gerührt. Es wurde BOP (2.02 g, 4.57 mmol) zugegeben und über Nacht gerührt. Zur Aufarbeitung wurde der Ansatz eingeengt, in EtOAc (70 ml) und ges. aq. NaHCO 3 -Lösung (2 x 40 ml) aufgenommen. Die Phasen wurden getrennt und die wäßrige Phase mit Essigester gewaschen. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit ges. aq. NaCI-Lösung (40 ml) gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Das Amid 3-(4-Triflourmethyl-benzylcarbamoyl)- 1-oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-tert-butyle ster wurde nach Säulenchromatographie (SiO 2 , Ether/Hexan 10:1 ) als Feststoff in einer Ausbeute von 84 % (1.31 g) isoliert.

Synthese von 3-(5-Chlorpyridin-2-ylcarbamoyl)-1 -oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2- en-8-carbonsäure-tert-butylester

Zu einer Lösung von 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-tert - butylester (7 g, 24.6 mmol) in abs. THF (100 ml) wurde λ/./V-Carbonyldiimidazol (5.8 g, 36.9 mmol) gegeben und 2 h bei RT gerührt. Nach Zugabe von 2-Amino-5- chloropyridin (4.74 g, 36.9 mmol) wurde die Reaktionsmischung 45 h gerührt. Zur Aufarbeitung wurde der Ansatz eingeengt, in EtOAc (120 ml) aufgenommen und mit 10%-iger aq. Zitronensäure-Lösung (100 ml) versetzt. Zwischen den Phasen blieb ein Nebenprodukt ungelöst zurück, das durch Filtration abgetrennt wurde. Die organische Phase des Filtrats wurde abgetrennt, mit 10%-iger aq. Zitronensäure- Lösung (50 ml) extrahiert, mit ges. aq. NaHCO 3 -Lösung (2 x 50 ml) und ges. aq. NaCI-Lösung (50 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Das Amid 3-(5-Chlorpyridin-2-ylcarbamoyl)-1-oxa- 2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-tert-butylester wurde als braunes festes Rohprodukt (7.62 g) isoliert. Nach chromatographischer Reinigung [Kieselgel 60 (150 g); EtOAc/Cyclohexan 1 : 3 (1.8 I)] wurde das Amid in einer Ausbeute von 70 % (6.8 g) mit einem Schmelzpunkt von 171-172 0 C isoliert.

Synthese von 3-[4-(3-Chlorpyridin-2-yl)piperazin-1 -carbonyl]-1 -oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-tert-butylester

Zu einer Lösung von 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-tert - butylester (7 g, 24.6 mmol) in abs. THF (80 ml) wurde λ/./V-Carbonyldiimidazol (4.39 g, 27.1 mmol) hinzugefügt. Das Gemisch wurde 1.5 h bei RT gerührt. Nach Zugabe von 1-(3-Chloro-2-pyridinyl)piperazin (5.36 g, 27.1 mmol) in abs. THF (20 ml) wurde 6 Tage bei RT gerührt. Zur Aufarbeitung wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der braune ölige Rückstand wurde in EtOAc (80 ml) aufgenommen und mit 10%-iger aq. Zitronensäure-Lösung (80 ml) 20 min gerührt. Die Phasen wurden getrennt. Die organische Phase wurde mit ges. aq. NaHCO 3 -Lösung (2 * 40 ml) und ges. aq. NaCI-Lösung (40 ml) gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Das Amid 3-[4-(3-Chlorpyridin-2-yl)piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-tert-butylester wurde als zähes braunes öl in einer Ausbeute von 72 % (8.25 g) erhalten.

Synthese von 3-[4-(3-Chlorpyridin-2-yl)-2-methyl-piperazin-1-carbonyl]-1- oxa- 2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-tert-butylester

Zu einer Lösung von 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-tert - butylester (2.5 g, 8.8 mmol) in abs. THF (67 ml) wurden TBTU (2.8 g, 8.8 mmol), HOBt (1.18 g, 8.8 mmol), Diisopropylethylamin (5 mL, 26.4 mmol) und 1-(3- Triflourmethyl-2-pyridinyl)-3-methyl-piperazin (1.86 g, 8.8 mmol) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde über Nacht bei RT gerührt, DMF (20 mL) hinzu gegeben und weitere 6 Stunden gerührt. Zur Aufarbeitung wurde das Lösungsmittel im

Vakuum entfernt. Der braune ölige Rückstand wurde in EtOAc (200 mL) aufgenommen und mit ges. aq. NaHCO 3 -Lösung (200 mL), ges. aq. NaCI-Lösung (200 ml), ges. aq. NaCI-Lösung (200 mL) und ges. aq. NH 4 HSO 4 -Lösung (200 mL) gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Das Amid 3-[4- (S-Chlorpyridin^-yl^-methyl-piperazin-i-carbonylJ-i-oxa^.δ- diazaspiro^.δldec^- en-8-carbonsäure-tert-butylester wurde in einer Ausbeute von 60 % (2.5 g) erhalten.

Synthese von 3-[(5-Methylfuran-2-ylmethyl)carbamoyl]-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-tert-butylester

Zu einer Lösung von 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-tert - butylester (7 g, 24.6 mmol) in abs. THF (80 ml) wurde /V,/V-Carbonyldiimidazol (4.39 g, 27.1 mmol) gegeben und 2.5 h bei RT gerührt. Nach Zugabe von 5-Methyl-furanyl- 2-methylamin (3.01 g, 27.1 mmol) in abs. THF (20 ml) wurde die Reaktionsmischung 4 Tage bei RT gerührt. Zur Aufarbeitung wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der hellbraune ölige Rückstand wurde in EtOAc (80 ml) aufgenommen und mit 10%-iger aq. Zitronensäure-Lösung (80 ml) 20 min gerührt. Die Phasen wurden getrennt. Die organische Phase wurde mit ges. aq. NaHCO 3 -Lösung (2 * 40 ml) und ges. aq. NaCI-Lösung (40 ml) gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Das Amid 3-[(5-Methylfuran-2-ylmethyl)carbamoyl]-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-tert-butylester wurde als hellgelber Feststoff in einer Ausbeute von 98 % (9.1 g) erhalten.

Synthese von 3-(4Xhlorbenzylcarbamoyl)-1-oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en- 8- car-bonsäure-tert-butylester

Zu einer Lösung von 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-tert - butylester (7 g, 24.6 mmol) in abs. THF (100 ml) wurde λ/./V-Carbonyldiimidazol (4.39 g, 27.1 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 1.5 h bei RT gerührt. Nach Zugabe von 4-Chlorbenzylamin (4,22 g, 29,8 mmol) wurde die Reaktionsmischung 3 Tage bei RT gerührt. Zur Aufarbeitung wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der braune ölige Rückstand wurde in EtOAc (80 ml) aufgenommen und mit 10%-iger aq. Zitronensäure-Lösung (80 ml) 20 min gerührt. Die Phasen wurden getrennt. Die organische Phase wurde mit ges. aq. NaHCO 3 -Lösung (2 * 40 ml) und ges. aq. NaCI-Lösung (40 ml) gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Das Amid 3-(4- Chlorbenzylcarbamoyl)-1-oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-ca r-bonsäure-tert- butylester wurde als hellbrauner Feststoff in einer Ausbeute von 97 % (9.74 g) mit einem Schmelzpunkt von 136-138 °C erhalten.

Synthese von 3-(4-Hydroxy-3-methoxybenzylcarbamoyl)-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-tert-butylester

Zu einer von 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-tert -butylester (5.8 g, 20.4 mmol) in wasserfreiem DMF (60 ml) wurden BOP (11.72 g, 26.53 mmol) und λ/-Methylmorpholin (6.73 g, 61.23 mmol) gegeben. Das Gemisch wurde 1.5 h bei RT unter Argon gerührt. Nach Zugabe von 4-Hydroxy-3-methoxy-benzylamin (4.69 g, 30.6 mmol) wurde die Reaktionsmischung 22.5 h bei RT gerührt. Zur Aufarbeitung wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der braune ölige Rückstand wurde in Wasser (100 ml), ges. aq. NaHCO 3 -Lösung (60 ml) und DCM (100 ml) aufgenommen. Die Phasen wurden getrennt und die wässrige Phase mit DCM extrahiert (3 * 100 ml). Die organische Phase wurde getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der braune ölige Rückstand wurde noch einmal in DCM (70 ml) aufgenommen und mit Wasser (2 * 35 ml) gewaschen. Die Phasen wurden getrennt. Die organische Phase wurde getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Anschließend wurde der Rückstand in Wasser (150 ml) aufgenommen und gerührt und der ausfallende Feststoff abgesaugt. Das Amid 3-(4-

Hydroxy-S-methoxybenzylcarbamoyO-i-oxa^.δ-diazaspiro^.δjde c^-en-δ- carbonsäure-tert-butylester wurde als hellbrauner Feststoff in einer Ausbeute von 99 % (8,47 g) mit einem Schmelzpunkt von 151-157 0 C erhalten.

Synthese von 3-[4-(3-Trifluormethyl-pyridin-2-yl)piperazin-1-carbonyl]-1- oxa- 2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-tert-butylester

Zu einer Lösung von 1-Oxa-2,8-diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3,8-dicarbonsäure-8-tert - butylester (1.5 g, 5.2 mmol) in abs. DMF (25 ml) wurden 4-Methylmorpholin (1.75 mL, 15. 81 mmol), BOP (3.03 g, 6.9 mmol) und 1-(3-Trifluormethyl-2-pyridinyl)piperazin hinzugefügt wurde und die Reaktionsmischung wurde über Nacht bei RT gerührt. Zur Aufarbeitung wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der braune ölige Rückstand wurde in EtOAc (40 ml) und ges. aq. NaHCO 3 -Lösung (2 * 20 ml) aufgenommen. Die Phasen wurden getrennt. Die wäßrige Phase wurde mit EtOAc gewaschen und die vereinigten organischen Phase wurde mit ges. aq. NhUCI-Lösung (2 x 20 ml) und ges. aq. NaCI-Lösung (20 ml) gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde in Essigsester aufgenommen und säulenchromatographisch (SiO 2 , EE/ Hexan 1 :1 ) gereinigt. Es wurde das gewünschte Produkt in einer Ausbeute von 2.18 g erhalten.

Stufe 2: Allgemeine Vorschrift zur Abspaltung der Boc-Gruppe aus Verbindungen der allgemeinen Formel IMa

Das entsprechende λ/-Boc-Piperidin der allgemeinen Formel lila in MeOH wurde mit einem überschuss einer 5 N Lösung von HCl in Isopropanol bei RT versetzt und gerührt. Nach vollständiger Reaktion wurde die Lösung bis zur ersten Trübung eingeengt, dann mit Diethylether versetzt und zur Vervollständigung der Fällung des gewünschten Produkts als Hydrochlorid bei 4°C über Nacht gelagert. Der ausgefallene Feststoff wurde abfiltriert, mit kleinen Portionen an Diethylether gewaschen und im Vakuum getrocknet.

Synthese von 1-Oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-3,4-dimetho xy- benzylamid

Eine Lösung von 3-(3,4-Dimethoxybenzylcarbamoyl)-1-oxa-2,8-diazaspiro[4.5]de c-2- en-8-carbonsäure-tert-butylester (8.4 g, 19.38 mmol) in MeOH (300 ml) wurde mit 5 N HCl (80 ml, 400 mmol) in Isopropanol versetzt und 3 d bei RT gerührt. Dabei fiel ein Teil des Hydrochlorids des Amins 1-Oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-3,4-dimethoxy-benzylamid als farbloser Feststoff aus (4.2 g). Das Filtrat wurde auf 80 ml eingeengt und weiteres Hydrochlorid isoliert (2.29 g). Die beiden Fraktionen wurden vereinigt und das Hydrochlorid in einer Ausbeute von 92 % (Schmp. 132-136 0 C) erhalten. Zur Freisetzung der Base wurde das Hydrochlorid in DCM (100 ml) und ges. aq. NaHCO 3 -Lösung aufgenommen und 1 h bei RT gerührt. Die wässrige Phase wurde abgetrennt und mit DCM (4 * 50 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Das Amin 1-Oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-3,4- dimethoxy-benzylamid wurde als farbloser Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 121-123 0 C in einer Ausbeute von 89 % (5.68 g) isoliert.

Synthese von 1-Oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-4- triflourmethyl-benzylamid Hydrochlorid

Eine Lösung von 3-(4-Triflourmethyl-benzylcarbamoyl)-1-oxa-2,8-diazaspiro[4. 5]dec- 2-en-8-carbonsäure-tert-butylester (1 g, 3.6 mmol) in methanolischer HCl (4 N, 5 mL) wurde bei RT gerührt. Es wurde zweimal mit jeweils konz. aq. HCl (1 mL) und einmal mit MeOH (5 mL) nachdosiert. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt und der

Rückstand in Ether aufgenommen. Dabei fiel das Hydrochlorid des Amins 1-Oxa-2,8- diazaspiro^.Sldec^-en-S-carbonsäure-^triflourmethyl-benzyla mid als farbloser Feststoff aus (1.31 g, 85 %).

Synthese von 1 -Oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-4-tert-butyl - benzylamid Hydrochlorid

Eine Lösung von 3-(4-tert-Butyl-benzylcarbamoyl)-1-oxa-2,8-diazaspiro[4.5]de c-2-en- 8-carbonsäure-tert-butylester (0.55 g, 1.28 mmol) in Methanol (10 mL) wurde nach Zugabe von konz. aq. HCl (2.2 mL) bei RT für 48 Stunden gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand in Ether aufgenommen. Dabei fiel das Hydrochlorid des Amins 1-Oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-4-tert-butyl-benzylamid als farbloser Feststoff aus (0.32 g, 69 %).

Synthese von 1-Oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-4- chlorbenzylamid-hydrochlorid und /V-(5-Chlorpyridin-2-yl)-1-oxa-2,8-diaza- spiro[4.5]dec-2-en-3-imidsäure-methylester-dihydrochlorid

Eine Lösung von S^δ-Chlorpyridin^-ylcarbamoyO-i-oxa^.δ-diazaspiro^.δldec^ -en- 8-carbonsäure-tert-butylester (6.8 g, 17.2 mmol) in abs. MeOH (600 ml) wurde mit 5 N Salzsäure (69 ml, 344 mmol) in Isopropanol versetzt und 3 d bei RT gerührt. Der

Ansatz wurde auf 50 ml eingeengt, wobei 1-Oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3- carbonsäure-4-chlorbenzylamid-hydrochlorid als farbloser Feststoff (1 ,9 g, 33 %, Schmp. 280-284 °C) ausfiel. Das Filtrat wurde eingeengt und der ölige Rückstand in MeOH (30 ml) aufgenommen. Nach Zugabe von Diethylether (200 ml) wurde die Mischung 16 h bei RT gerührt. Der Imidoester λ/-(5-Chlorpyridin-2-yl)-1-oxa-2,8- diaza-spiro[4.5]dec-2-en-3-imidsäure-methylester-dihydrochl orid fiel als farbloser Feststoff aus und konnte in einer Ausbeute von 63 % (4.12 g) erhalten werden.

Synthese von 1-Oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-4- chlorbenzylamid-trifluoroacetat

Zu einer Lösung S^δ-Chlorpyridin^-ylcarbamoyO-i-oxa^.δ-diazaspiro^.δ^ec^- en- 8-carbonsäure-tert-butylester (4.59 g, 11.6 mmol) in DCM (30 ml) wurde langsam Trifluoressigsäure (20 ml) gegeben. Die Reaktionslösung wurde 3 d bei RT gerührt. Der Ansatz wurde eingeengt, der ölige Rückstand mit Diethylether (100 ml) versetzt und 2 h gerührt. 1-Oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-4- chlorbenzylamid-trifluoroacetat wurde als farbloser Feststoff in einer Ausbeute von 99 % (4.65 g) mit einem Schmelzpunkt von 232-234 0 C isoliert.

Synthese von [4-(3-Chlorpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]-(1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3-yl)methanon-hydrochlorid

Eine Lösung von 3-[4-(3-Chlorpyridin-2-yl)piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-tert-butylester (8.25 g, 17.8 mmol) in abs. MeOH (300 ml) wurde mit 5.5 N HCl in Isopropanol (64.7 ml, 356 mmol) versetzt und 22 h bei RT gerührt. Der Ansatz wurde auf 10 ml das Lösungsmittel im Vakuum

entfernt. Zur erkalteten Lösung wurde langsam Diethylether (10 ml) bis zur Trübung gegeben. Die Lösung wurde 1.5 h bei RT gerührt, wobei das [4-(3-Chlorpyridin-2- yl)piperazin-1 -yl]-(1 -oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3-yl)methanon-hydrochlorid als farbloser Feststoff (6.22 g, 88 %, Smp. 135-138 0 C) ausfiel.

Synthese von [4-(3-Chlorpyridin-2-yl)--piperazin-1-yl]-(1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3-yl)methanon-hydrochlorid

Eine Lösung von 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-tert-butylester (2.5 g, 5.23 mmol) in abs. MeOH (50 mL) wurde unter Eiskühlung mit 1.25 N HCl in Isopropanol (34.3 ml, 43 mmol) versetzt und 5 h bei RT gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt. Zur erkalteten Lösung wurde langsam Diethylether (10 ml) bis zur Trübung gegeben. Die Lösung wurde 1.5 h bei RT gerührt, wobei das [4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)- -piperazin-i-ylHI-oxa^.δ-diazaspiro^.δldec^-en-S-yOmethano n-hydrochlorid als farbloser Feststoff (2.4 g) ausfiel.

Synthese von [4-(3-Trifluormethyl-pyridin-2-yl)piperazin-1-yl]-(1-oxa-2,8 - diazaspiro[4.5]dec-2-en-3-yl)methanon-hydrochlorid

Eine Lösung von 3-[4-(3-Trifluormethyl-pyridin-2-yl)piperazin-1-carbonyl]-1- oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-tert-butylester (2.18 g, 4.3 mmol) in abs. MeOH (40 ml) wurde mit 1.25 N HCl in Isopropanol (29 mL, 36 mmol) unter Eiskühlung versetzt und über Nacht bei RT gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum entfernt, der Rückstand in Ether (80 mL) aufgenommen und 20 min bei RT

gerührt , wobei das [4-(3-Triflourmethyl-pyridin-2-yl)piperazin-1-yl]-(1-oxa-2,8 - diazaspiro[4.5]dec-2-en-3-yl)methanon-hydrochlorid als farbloser Feststoff (1.8 g, 97 %) ausfiel.

Synthese von 1 -Oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-(5-methylf uran- 2-ylmethyl)amid als Hydrochloridsalz

Eine Lösung von 3-[(5-Methylfuran-2-ylmethyl)carbamoyl]-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-tert-butylester (9.2 g, 24.3 mmol) in abs. MeOH (300 ml) wurde mit 5.5 N HCl in Isopropanol (88.6 ml, 487.5 mmol) versetzt und 24 h bei RT gerührt. Der Ansatz wurde auf die Hälfte eingeengt, wobei ein farbloser Feststoff ausfiel. Die Suspension wurde 30 min bei RT nachgerührt und der entstandene Feststoff dann abgesaugt. Das Hydrochlorid von 1-Oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-(5-methylfuran-2-ylme thyl)amid wurde als farbloser Feststoff (5,3 g, 70 %) mit einem Schmelzpunkt von 218-220 0 C erhalten.

Synthese von 1-Oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-4- chlorbenzylamid als Hydrochloridsalz

Eine Lösung von S-^-ChlorbenzylcarbamoyO-i-oxa^.δ-diazaspiro^.δldec^-en-δ - car-bonsäure-tert-butylester (9,7 g, 23,7 mmol) in abs. MeOH (350 ml) wurde mit 5,5 N HCl in Isopropanol (86.2 ml, 474 mmol) versetzt und 20 h bei RT gerührt. Der Ansatz wurde auf die Hälfte eingeengt, wobei ein farbloser Feststoff ausfiel. Die Suspension wurde 30 min bei RT nachgerührt und dann abgesaugt. Das Hydrochlorid von 1 -Oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-4- chlorbenzylamid konnte als farbloser Feststoff (5,95 g, 73 %) mit einem Schmelzpunkt von 269-273 0 C erhalten werden.

Synthese von 1-Oxa-2,8-diazaspiro[4.5]dec-2-en-3-carbonsäure-4-hydroxy-3 - methoxy-benzylamid als Hydrochloridsalz

Eine Lösung von 3-(4-Hydroxy-3-methoxybenzylcarbamoyl)-1-oxa-2,8- diazaspiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-tert-butylester (8.27 g, 19.7 mmol) in abs. MeOH (650 ml) wurde mit 5.5 N HCl in Isopropanol (71.7 ml, 394.3 mmol) versetzt und 18 h bei RT gerührt. Ein farbloser Feststoff fiel aus und wurde abgesaugt. Der Ansatz wurde eingeengt, wobei nochmals ein farbloser Feststoff ausfiel. Das Hydrochlorid von 1 -Oxa^.δ-diazaspiroμ.δjdec^-en-S-carbonsäure^-hydroxy-S- methoxy-benzylamid wurde in einer Ausbeute von 68 % (4.75 g) mit einem Schmelzpunkt von 264-269 0 C erhalten.

Stufe 3: Allgemeine Vorschrift zur Umsetzung von Aminen der allgemeinen Formel IVa mit Isocyanaten bzw. Thioisocyanaten der allgemeinen Formel R 6 _N=C=O bzw. R 8 -N=C=S

a. Manuelle Synthese

Die Amine der allgemeinen Formel IVa (1 äquivalent) wurden in Toluol (150 äquivalente) oder DMF (25 äquivalente) gelöst. Das Isocyanat bzw. Thioisocyanat der allgemeinen Formel R 6 -N=C=O bzw. R 8 -N=C=S (1 äquivalent) und Triethylamin (1 äquivalent) wurden hinzu gegeben und die Reaktionsmischung wurde zum Sieden erhitzt. Nach 3 Stunden wurden EtOAc und ges. aq. NaHCO 3 -Lösung hinzu gegeben und die Phasen getrennt. Die wässrige Phase wurde mehrfach mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Wasser und ges. aq. NaCI-Lösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde säulenchromatographisch (Kieselgel, Hexan/EtOAc) getrennt.

Die folgende erfindungsgemäße substituierte Spiro-Verbindung wurde wie unter 3a.

beschrieben hergestellt.

Darstellung von 3-[4-(3-Chlor-pyridin-2-yl)-piperazin-1-carbonyl]-1-oxa-2,8- diaza-spiro[4.5]dec-2-en-8-carbonsäure-(4-tert-butyl-phenyl )-amid

Die Verbindung [4-(3-Chlorpyridin-2-yl)piperazin-1-yl]-(1-oxa-2,8-diazaspir o[4.5]dec- 2-en-3-yl)methanon-hydrochlorid (1 g, 2.50 mmol) wurde in Toluol (40 ml) gelöst und mit tert-Butylphenylisocyanat (438 mg, 2.50 mmol) und Triethylamin (350 μl) versetzt. Die Reaktionsmischung wurde 3 Stunden zum Sieden erhitzt. Der ausgefallene Niederschlag wurde abgesaugt, getrocknet und in EtOAc und ges. aq. NaHCO 3 - Lösung aufgenommen. Die Phasen wurden getrennt und die wässrige Phase wurde mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Magnesiumsuflat getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde getrocknet und säulenchromatographisch (Kieselgel, Hexan/EtOAc 1 :1) gereinigt.

b. Automatisierte Synthese

Es wurden zunächst folgende Stammlösungen erzeugt:

Lösung I: 0.05 M Lösung des Amins der allgemeinen Formel IVa in Toluol Lösung II: 0.1 M Lösung des Isocyanats der allgemeinen Formel R 6 -N=C=O bzw. des Isothiocyanats der allgemeinen Formel R 8 -N=C=S in Toluol

Lösung I (2 mL) wurde in einem trockenen Gewindeglas mit Septumkappe bei RT vorgelegt und mit Lösung Il (1 mL) versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 6 h im Trefferreaktor unter Rückfluß gerührt. Die Reaktionsmischung wird in Vials überführt und das Lösungsmittel in der GeneVac entfernt.

Die folgenden Isocyanate der allgemeinen Formel R 6 -N=C=O wurden zur Synthese verwendet: Phenylisocyanat, 2-Methylphenylisocyanat, m-Tolylisocyanat, p- Tolylisocyanat, 2-Ethylphenylisocyanat, 3-Ethylphenylisocyanat, 4-Ethylphenyl- isocyanat, 2-Propylphenylisocyanat, 2-Fluorphenylisocyanat, 3-Fluorphenylisocyanat, 4-Fluorphenylisocyanat, 2-Chlorphenylisocyanat, 3-Chlorphenylisocyanat, 4-

Chlorphenylisocyanat, 2-Bromphenylisocyanat, 3-Bromphenylisocyanat,4- Bromphenylisocyanat, 3-lodphenylisocyanat, 4-lodphenylisocyanat, 2-Methoxy- äphenylisocyanat, 3-Methoxyphenylisocyanat, 4-Methoxyphenylisocyanat, 2- Ethoxyphenylisocyanat, 4-Ethoxyphenylisocyanat, 2-(Methylthio)-phenylisocyanat, 3- (Methylthio)-phenylisocyanat, 4-(Methylthio)-phenylisocyanat, 2-lsopropyl- phenylisocyanat, 4-lsopropylphenylisocyanat, 4-Butylphenylisocyanat, 3-Cyanphenylisocyanat, 2-Methoxycarbonylphenylisocyanat, 3-Methoxycarbonyl- phenylisocyanat, Ethyl-2-isocyanatbenzoat, 3-Ethoxycarbonylphenylisocyanat, A- Ethoxycarbonylphenylisocyanat, 2-(Trifluormethyl)-phenylisocyanat, 3- (Trifluormethyl)-phenylisocyanat, 4-(Trifluormethyl)-phenylisocyanat.1-Naphthyl- isocyanat, 2-Biphenylisocyanat, 4-Biphenylisocyanat, 2-Phenoxyphenylisocyanat, A- Phenoxyphenylisocyanat, 4-Benzyloxyphenylisocyanat, 4-(Dimethylamino)- phenylisocyanat, 2,6-Difluorphenylisocyanat, 2,5-Difluorphenylisocyanat, 2,4- Difluorphenylisocyanat, 3,4-Difluorphenylisocyanat, 2,6-Dichlorphenylisocyanat, 2,3- Dichlorphenylisocyanat, 2,5-Dichlorphenylisocyanat, 3,5-Dichlorphenylisocyanat, 2,4- Dichlorphenylisocyanat, 3,4-Dichlorphenylisocyanat, 2,4-Dibromphenylisocyanat, 2- Chlor-5-(trifluormethyl)-phenylisocyanat, 4-Chlor-2-(trifluormethyl)-phenylisocyanat, 4-Chlor-3-(trifluormethyl)-phenylisocyanat, 4-Brom-2-(trifluormethyl)-phenylisocyanat, 3,5-Bis-(trifluormethyl)-phenylisocyanat, 2-(Trifluormethoxy)-phenylisocyanat, 2,4- Dimethoxyphenylisocyanat, 2,5-Dimethoxyphenylisocyanat, 3,5-Dimethoxyphenyl- isocyanat, 2-Fluor-5-methylphenylisocyanat, 3-Fluor-4-methylphenylisocyanat, 3- Chlor-2-methylphenylisocyanat, 4-Chlor-2-methylphenylisocyanat, 5-Chlor-2- methylphenylisocyanat, 3-Chlor-4-methylphenylisocyanat, 4-Brom-2- methylphenylisocyanat, 3-Chlor-4-fluorphenylisocyanat, 4-Brom-2- fluorphenylisocyanat, 3,5-Dimethylphenylisocyanat, 2,6-Dimethylphenylisocyanat, 3,4-Dimethylphenylisocyanat, 2,5-Dimethylphenylisocyanat, 2,4- Dimethylphenylisocyanat, 2-Ethyl-6-methylphenylisocyanat, 2-lsopropyl-6- methylphenylisocyanat, 2-tert.-Butyl-6-methylphenylisocyanat, 2,6-Diethylphenyl- isocyanat, 2-Ethyl-6-isopropylphenylisocyanat, 2,6-Diisopropylphenylisocyanat, A- Methoxy-2-methylphenylisocyanat, 2-Methoxy-5-methylphenylisocyanat, 5-Chlor-2- methoxyphenylisocyanat, 4-Brom-2,6-dimethylphenylisocyanat, 2,4,5-Trichlorphenyl- isocyanat, 2,4-Dibrom-6-fluorphenylisocyanat, 2-Brom-4,6-difluorphenylisocyanat, 5- Chlor-2,4-dimethoxyphenylisocyanat, 3,4,5-Trimethoxyphenylisocyanat, 2,4,5- Trimethylphenylisocyanat, 2,4,6-Trimethylphenylisocyanat, 4-Trifluormethoxyphenyl-

isocyanat, n-Propylisocyanat, n-Butylisocyanat, Cyclohexylisocyanat, 2-Chlorethyl- isocyanat, 3-Chlorpropylisocyanat, 2-Bromethylisocyanat, Benzylisocyanat, Phenylethylisocyanat, 3-Methylbenzylisocyanat, 4-Methylbenzylisocyanat, 2- Ethylbenzylisocyanat, 3-Ethylbenzylisocyanat, 4-Ethylbenzylisocyanat, 4- Fluorbenzylisocyanat, 2-Chlorbenzylisocyanat, 1-(4-Bromphenyl)ethylisocyanat, 2,4- Dichlorbenzylisocyanat, 3,4-Dichlorbenzylisocyanat, 4-Methoxybenzylisocyanat, 1-(1- Naphthyl)ethylisocyanat, 2-Methylbenzylisocyanat, n-Pentylisocyanat, 4-tert- Butylphenylisocyanat.

Die folgenden Isothiocyanate der allgemeinen Formel R 8 -N=C=S wurden zur Synthese verwendet: Methylisothiocyanat, Ethylisothiocyanat, n-Propylisothiocyanat, n-Butylisothiocyanat, n-Pentylisothiocyanat, n-Hexylisothiocyanat, n- Heptylisothiocyanat, n-Octylisothiocyanat, n-Nonylisothiocyanat, n- Decylisothiocyanat, n-Dodecylisothiocyanat, n-Tetradecylisothiocyanat, n- Octadecylisothiocyanat, Isopropylisothiocyanat, Isobutylisothiocyanat, tert- Butylisothiocyanat, tert.-Amylisothiocyanat, Allylisothiocyanat, Methallylisothiocyanat, Chlormethylthiocyanat, 2-Chlorethylisothiocyanat, 2-Methoxyethylisothiocyanat, 3- Ethoxypropylisothiocyanat, Isothiocyanatoessigsäuremethylester, 2- Isothiocyanatopropionsäuremethylester, Ethyl-3-isothiocyanatopropionat, Ethyl-2- isothiocyanatopropionat, Ethyl-3-isothiocyanatobutyrat, 3-(Diethylamino)propyl- isothiocyanat, Cyclopropylisothiocyanat, Cyclopentylisothiocyanat, Cyclohexylisothiocyanat, Cyclohexylmethyllisothiocyanat, Cyclooctylisothiocyanat, Cyclododecylisothiocyanat, 1 -Adamtylisothiocyanat, 2-(lsothiocyanatomethyl)- tetrahydrofuran, 2-(4-Morpholino)ethylisothiocyanat, 3-(4-Morpholino)- propylisothiocyanat, 2-Furylmethylisothiocyanat, Phenylisothiocyanat, 2-Methylphenylisothiocyanat, 3-Methylphenylisothiocyanat, p-Tolylisothiocyanat, 2-Ethylphenylisothiocyanat, Benzylisothiocyanat, 2-Phenylethylisothiocyanat, Alpha-methylbenzylisothiocyanat, 3-Phenylpropylisothiocyanat, 2-lsopropylphenyl- isothiocyanat, 4-lsopropylphenylisothiocyanat, 4-Butylphenylisothiocyanat, A- Pentafluorsulfanylisothiocyanat, 2-Fluorphenylisothiocyanat, 3- Fluorphenylisothiocyanat, 4-Fluorphenylisothiocyanat, 2-Chlorphenylisothiocyanat, 3- Chlorphenylisothiocyanat, 4-Chlorphenylisothiocyanat, 2-Bromphenylisothiocyanat, 3-Bromphenylisothiocyanat, 4-Bromphenylisothiocyanat, 4-Pentafluorsulfanyl- isocyanat, 2-lodphenylisothiocyanat, 4-lodphenylisothiocyanat, 4-

Fluorbenzylisothiocyanat, 1 -(4-Fluorphenyl)ethylisothiocyanat, 2- Chlorbenzylisothiocyanat, 4-Chlorbenzyl-isothiocyanat, 2-(4- Chlorphenyl)ethylisothiocyanat, 2-(Trifluormethyl)-phenylisothiocyanat, 3- (Trifluormethyl)-phenylisothiocyanat, 4-(Trifluormethyl)-phenylisothiocyanat, 2- (Methylthio)phenylisothiocyanat, 3-(Methylthio)phenyl-isothiocyanat, 4- (Methylthio)phenylisothiocyanat, 2-Methoxyphenylisothiocyanat, 3- Methoxyphenylisothiocyanat, 4-Methoxyphenylisothiocyanat, 4-Methoxybenzyl- isothiocyanat, 2-Nitrophenylisothiocyanat, 3-Nitrophenylisothiocyanat, 4-Nitrophenylisothiocyanat, 3-Pyridylisothiocyanat, 4-Cyanophenylisothiocyanat, 3-Cyanophenylisothiocyanat, (4-lsothiocyanato-phenyl)-dimethylamin, 4- Diethylaminophenylisothiocyanat, 4-Acetylphenylisothiocyanat, 3-Carbonylphenyl- isothiocyanat, 4-Ethoxyphenylisothiocyanat, 4-lsothiocyanatophenylacetat, 4- Benzyloxyphenylisothiocyanat, 2-Methoxycarbonylphenylisothiocyanat, 3- Methoxycarbonylphenylisothiocyanat, 4-Methoxycarbonylphenylisothiocyanat, Ethyl- 2-isothiocyanatobenzoat, 4-Ethoxycarbonylphenylisothiocyanat, 2,4-Dimethylphenyl- isothiocyanat, 2,6-Dimethylphenylisothiocyanat, 3,5-Dimethylphenylisothiocyanat, 2- Ethyl-6-methylphenylisothiocyanat, 2-Ethyl-6-isopropylphenylisothiocyanat, 2,6- Diethylphenylisothiocyanat, 2,6-Diisopropylphenylisothiocyanat, 2-Chlor-6- methylphenylisothiocyanat, 5-Chlor-2-methylphenylisothiocyanat, 3-Chlor-4- methylphenylisothiocyanat, 4-Chlor-2-methylphenylisothiocyanat, 4-Brom-2- methylphenylisothiocyanat, 2-Brom-4-methylphenylisothiocyanat, 2,4-Difluorphenyl- isothiocyanat, 2,6-Difluorphenylisothiocyanat, 2,5-Difluorphenylisothiocyanat, 2,3- Dichlorphenylisothiocyanat, 2,6-Dichlorphenylisothiocyanat, 2,5-Dichlorphenyl- isothiocyanat, 3,4-Dichlorphenylisothiocyanat, 2,4-Dichlorphenylisothiocyanat, 3,5- Dichlorphenylisothiocyanat, 3,4-Dichlorbenzylisothiocyanat, 4-Brom-2-chlorphenyl- isothiocyanat, 4-Chlor-3-nitrophenylisothiocyanat, 2-Chlor-4-nitrophenylisothiocyanat, 5-Chlor-2-methoxyphenylisothiocyanat, 2-Chloro-5-(trifluormethyl)phenyl- isothiocyanat, 4-Chloro-3-(trifluormethyl)phenylisothiocyanat, 4-Bromo-2- (trifluormethyl)isothiocyanat, 3,5-Bis-(trifluormethyl)-phenylisothiocyanat, 2-Methoxy- 5-methylphenylisothiocyanat, 2,5-Dimethoxyphenylisothiocyanat, 2,4-Dimethoxy- phenylisothiocyanat, 3,5-Dimethoxyphenylisothiocyanat, 3,4-Dimethoxy- phenylisothiocyanat, 4-Methoxy-2-nitrophenylisothiocyanat, 2-Methoxy-4- nitrophenylisothiocyanat, 4-Methyl-2-nitrophenylisothiocyanat, (2-Methoxy-5- phenyl)phenylisothiocyanat, 2,4,6-Trifluorphenylisothiocyanat, 2,4,5-Trichlorphenyl-

isothiocyanat, 2,4,6-Trichlorphenylisothiocyanat, 2,3,4-Trichlorphenylisothiocyanat, 2,4,6-Tribromphenylisothiocyanat, 2,4,6-Trimethylphenylisothocyanat, 4-Brom-2,6- dimethylphenylisothiocyanat, 3,4,5-Trimethoxyphenylisothiocyanat, 2,3,5,6- Tetrafluorphenylisothiocyanat, 2,3,4,5-Tetrachlorphenylisothiocyanat, Pentaflour- phenylisothiocyanat, 1 -Naphthylisothiocyanat, 3,4-Methylendioxobenzylisothiocyanat, Triphenylmethylisothiocyanat, 4-(trans-4-propylcyclohexyl)phenylisothiocyanat, 4-tert.Butylphenylisothiocyanat.

Die folgenden erfindungsgemäßen substituierten Spiro-Verbindungen wurden wie unter 3b. beschrieben hergestellt.

Stufe 3: Allgemeine Vorschrift zur Umsetzung von Aminen der allgemeinen Formel IVa mit Aldehyden der allgemeinen Formel R 1 -C(=O)-H

Zu einer Lösung der Verbindung der allgemeinen Formel IVa (120 μmol in 0.5 mL MeOH) wurde unter Rühren bei RT der jeweilige Aldehyd der allgemeinen Formel R 1 - C(=O)-H (120 μmol in 0.5 mL MeOH) und anschließend Boran-Pyridin-Komplex (BH 3 ^C 5 H 5 N, 100 μmol in 0.5 mL MeOH) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde wenigstens 16 Stunden bei 64 0 C gerührt und anschließend unter Rühren mit 5%- iger (Gewichtsprozent) Salzsäure-Lösung in Wasser (0.5 mL) versetzt. Zu der Reaktionsmischung wurde 10%-ige (Gewichtsprozent) Natriumhydroxid-Lösung in Wasser (1 mL) gegeben und die Mischung wurde dreimal mit DCM (jeweils 2 mL) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über MgSO-pKartuschen getrocknet, das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der Rückstand mittels präparativer HPLC gereinigt, um das gewünschte Produkt der allgemeinen Formel I zu erhalten.

Pharmakologische Daten

Die Affinität der erfindungsgemäßen Spiro-Verbindungen für den Vanilloid-Rezeptor 1 (VR1/TRPV1 -Rezeptor) wurde wie vorstehend beschrieben bestimmt.