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Title:
SUCTION APPARATUS HAVING A FILTER CLEANING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/089379
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a suction apparatus (10) having a suction apparatus housing (12), comprising a filter (16) for cleaning a suction flow, wherein the suction apparatus housing (12) has at least one filter fastening element (20) for fastening the filter (16) to the suction apparatus housing (12), and comprising a filter cleaning device (200) for mechanically cleaning the filter (16), wherein the filter (16), the filter fastening element (20) and the filter cleaning device (200) are arranged within the suction apparatus housing (12). According to the invention, the filter cleaning device (200) comprises an actuation device (220) and a hammer device (250), wherein the actuation device (220) and the hammer device (250) interact such that the hammer device (250) can be actuated by using the actuation device (220) and, when actuated, the hammer device (250) applies at least one pulse to the filter fastening element (20).

Inventors:
ROTHWEILER CHRISTIAN (DE)
SCHLAUCH PATRICK (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/080272
Publication Date:
May 14, 2021
Filing Date:
October 28, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
A47L9/20; A47L7/00; A47L9/28
Domestic Patent References:
WO2017012215A12017-01-26
Foreign References:
US4099940A1978-07-11
US20040025285A12004-02-12
EP1629760A22006-03-01
DE3790084C21996-03-28
EP1839550A22007-10-03
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Claims:
Ansprüche

1 . Sauggerät (10) mit einem Sauggerätgehäuse (12), mit einem Filter (16) zur Reinigung eines Saugstroms, wobei das Sauggerätgehäuse (12) zumindest ein Filter befestigungselement (20) zur zumindest mittelbaren Befestigung des Filters (16) an dem Sauggerätgehäuse (12) aufweist, und mit einer Filterreinigungsvorrichtung (200) zur mechanischen Reinigung des Filters (16), wobei der Filter (16), das Filterbefesti gungselement (20) und die Filterreinigungsvorrichtung (200) zumindest teilweise in nerhalb des Sauggerätgehäuses (12) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterreinigungsvorrichtung (200) eine Betätigungsvorrichtung (220) und eine Hammervorrichtung (250) aufweist, wobei die Betätigungsvorrichtung (220) und die Hammervorrichtung (250) derart Zusammenwirken, dass die Hammervorrichtung (250) unter Verwendung der Betätigungsvorrichtung (220) betätigbar ist und die Ham mervorrichtung (250) bei einer Betätigung zumindest einen Impuls auf das Filterbe festigungselement (20) ausübt.

2. Sauggerät (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Saugge rätgehäuse (12) zumindest einen Deckel (83), insbesondere einen Deckel (83) eines Energieversorgungskoppelmittels (84), aufweist, wobei der Deckel (83) von einer ers ten Position des Deckels (83) in eine zweite Position des Deckels (83) um eine De ckelschwenkachse (85) schwenkbar ist und der Deckel (83) bei einer Bewegung von der ersten Position des Deckels (83) in die zweite Position des Deckels (83) die Filter reinigungsvorrichtung (200), insbesondere die Betätigungsvorrichtung (220), betätigt.

3. Sauggerät (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (83) zumindest ein Aufnahmeelement aufweist und die Betätigungsvorrichtung (220) zumindest ein Verbindungselement umfasst und/oder der Deckel (83) zumindest ein Verbindungselement aufweist und die Betätigungsvorrichtung (220) zumindest ein Aufnahmeelement (230) umfasst, wobei das Aufnahmeelement (230) mit dem Verbin dungselement verbindbar ist.

4. Sauggerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (220) zumindest ein Betätigungselement (222) aufweist, wobei das Betätigungselement (222) um eine Betätigungsachse (224) von einer ersten Position der Betätigungsvorrichtung (220) in eine zweite Position der Betätigungsvorrichtung (220) schwenkbar gelagert ist, und das Betätigungselement (222) beim Schwenken die Hammervorrichtung (250) betätigt.

5. Sauggerät (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betäti gungsvorrichtung (220) zumindest ein Schwenkelement (226) aufweist und das Betä tigungselement (222) zumindest ein Führungselement (228) umfasst, wobei das Füh rungselement (228) dazu ausgebildet ist, das Schwenkelement (226) beim Schwen ken von einer ersten Position des Schwenkelements (226) in eine zweite Position des Schwenkelements (226) zu führen, insbesondere ausgerichtet zu halten, wobei das Schwenkelement (226) unter Verwendung des Betätigungselements (222) die Ham mervorrichtung (250) betätigt.

6. Sauggerät (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwen kelement (226) über zumindest ein Betätigungsgelenk (232) mit dem Betätigungsele ment (222) verbunden ist.

7. Sauggerät (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (226) zumindest ein Rückführelement (242) aufweist, wobei das Rückführelement (242) dazu ausgebildet ist, das Schwenkelement (226) von einer zweiten Relativposition des Schwenkelements (226) in eine erste Relativposition des Schwenkelements (26) zurückzuführen.

8. Sauggerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hammervorrichtung (250) zumindest ein Führungselement (252) aufweist, wobei das Führungselement (252) der Hammervorrichtung (250) mit der Be tätigungsvorrichtung (220) derart zusammenwirkt, dass das Führungselement (252) unter Verwendung der Betätigungsvorrichtung (220) die Hammervorrichtung (250) von einer ersten Position der Hammervorrichtung (250) in eine zweite Position der Hammervorrichtung (250) um eine Hammervorrichtungsachse (254) schwenkt.

9. Sauggerät (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hammer vorrichtung (250) zumindest ein Rückführelement (258) aufweist, wobei das Rück führelement (258) zumindest abschnittsweise zwischen der Hammervorrichtung (250) und dem Sauggerätgehäuse (12) angeordnet ist und das Rückführelement (258) die

Hammervorrichtung (250) um die Hammervorrichtungsachse (254) aus der zweiten Position der Hammervorrichtung (250) in die erste Position der Hammervorrichtung (250) zurückführt. 10. Sauggerät (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die

Hammervorrichtung (250) zumindest ein Hammerelement (262) aufweist, das dazu ausgebildet ist, beim Schwenken der Hammervorrichtung (250) um die Hammervor richtungsachse (254) aus der zweiten Position der Hammervorrichtung (250) in die erste Position der Hammervorrichtung (250) den Impuls auf das Filterbefestigungs- element (20) zu übertragen.

Description:
Beschreibung

Titel

Sauqqerät mit einer Filterreiniaungsvorrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sauggerät mit einer Filterreinigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Stand der Technik

Aus der EP 1 839 550 A2 ist bereits ein Staubsauger mit einer Filterreinigung bekannt. Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einem Sauggerät mit einem Sauggerätgehäuse, mit einem Filter zur Reinigung eines Saugstroms, insbesondere innerhalb des Sauggerätgehäu ses, wobei das Sauggerätgehäuse zumindest ein Filterbefestigungselement zur zumin dest mittelbaren Befestigung des Filters an dem Sauggerätgehäuse aufweist, und mit einer Filterreinigungsvorrichtung zur mechanischen Reinigung des Filters, wobei der Filter, das Filterbefestigungselement und die Filterreinigungsvorrichtung zumindest teil weise innerhalb des Sauggerätgehäuses angeordnet sind. Es wird vorgeschlagen, dass die Filterreinigungsvorrichtung eine, insbesondere manuell betätigbare, Betäti gungsvorrichtung und eine Hammervorrichtung aufweist, wobei die Betätigungsvorrich tung und die Hammervorrichtung derart Zusammenwirken, dass die Hammervorrich tung unter Verwendung der Betätigungsvorrichtung, insbesondere manuell, betätigbar ist und die Hammervorrichtung bei einer Betätigung zumindest einen Impuls auf das Filterbefestigungselement ausübt.

Die Erfindung stellt ein Sauggerät bereit, mit dem die Einsatzdauer des Sauggeräts er höht werden kann, indem die Hammervorrichtung zumindest einen Impuls auf das Fil terbefestigungselement ausübt. Unter einem „Sauggerät“ ist ein elektrisches Gerät zu verstehen, das dazu ausgebildet ist, einen Saugstrom zu erzeugen, um Staub- und/oder Schmutzpartikel und/oder Flüs sigkeiten aufzusaugen. Beispielsweise kann das Sauggerät als ein Staubsauger aus gebildet sein.

In einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Sauggerät um ein akkubetriebenes Sauggerät, welches mittels zumindest eines Akkus, insbesondere mittels eines Hand werkzeugmaschinenakkupacks, betreibbar ist. Hierdurch findet dann die Bereitstellung einer elektrischen Energie durch eine Energieversorgung des Sauggeräts mittels des zumindest einen Akkus statt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll unter einem „Handwerkzeugmaschinenakkupack“ ein Zusammenschluss von zumindest einer Ak kuzelle und einem Akkupackgehäuse verstanden werden. Der Handwerkzeugmaschi nenakkupack ist vorteilhafter Weise zur Energieversorgung von handelsüblichen akku betriebenen Handwerkzeugmaschinen ausgebildet.

Das Sauggerätgehäuse ist zumindest dazu vorgesehen, zumindest das Filterbefesti gungselement und die Filterreinigungsvorrichtung aufzunehmen. Das Filterbefesti gungselement und/oder die Filterreinigungsvorrichtung können an dem Sauggerätge häuse angeordnet werden und mit dem Sauggerätgehäuse form-, kraft- und/oder stoff schlüssig verbunden werden. Das Sauggerätgehäuse kann einteilig, zweiteilig oder mehrteilig ausgeformt sein. So kann beispielsweise das Sauggerätgehäuse zumindest zwei Gehäuseteile umfassen, die nach Art eines Topfes mit einem Deckel oder nach Art einer Sonnen- und einer Schattenseite ausgebildet sind. Das Sauggerätgehäuse kann in einem Ausführungsbeispiel ein Gehäuseoberteil und einen Staubsammelbehäl ter umfassen. Hierbei können das Gehäuseoberteil und der Staubsammelbehälter lös bar miteinander verbindbar sein. Das Gehäuseoberteil kann dabei einen Elektromotor, eine Steuereinheit zur Steuerung des Sauggeräts und die Energieversorgung zur Ver sorgung des Sauggeräts mit elektrischer Energie aufweisen. Zudem kann das Saugge rätgehäuse zumindest eine Sauggerätachse aufweisen. Das Sauggerätgehäuse kann im Wesentlichen rotationssymmetrisch um die Sauggerätachse ausgebildet sein. Bei spielhaft kann das Sauggerätgehäuse nach Art eines Zylinders, nach Art eines Kegels oder nach Art eines Kegelstumpfs ausgeformt sein. Der Elektromotor kann das Sauggerät antreiben, sobald der Elektromotor mit elektri scher Energie der Energieversorgung versorgt wird. Wenn der Elektromotor mit elektri scher Energie versorgt ist, kann dieser zumindest einen Saugstrom im Wesentlichen durch das Sauggerätgehäuse erzeugen. Ein Saugstrom bezeichnet hierbei einen Luft zug im Wesentlichen durch das Sauggerätgehäuse über zumindest einen Saugge rätgehäuseeinlass und aus zumindest einem Sauggerätgehäuseauslass, wobei auch denkbar ist, dass der Saugstrom mittels einer Sogwirkung im Wesentlichen durch das Sauggerätgehäuse erzeugt werden kann. Durch Erzeugen des Saugstroms können Partikel und/oder Flüssigkeiten, beispielsweise über einen Saugschlauch des Saugge räts, an- und/oder eingesaugt werden. Ein Saugschlauch weist zumindest eine Säu göffnung auf und ist vorzugsweise lösbar am Sauggerätgehäuse anbringbar. Die Säu göffnung ist dazu ausgebildet, mittels des Saugstroms anfallende Partikel während ei nes Betriebs des Sauggeräts aufzunehmen.

Der Filter ist dazu ausgebildet, den Saugstrom von Stoff- und/oder Fluidpartikeln zu fil tern und derart den Saugstrom zu reinigen. Der Filter kann innerhalb des Sauggerätge häuses angeordnet sein. In der oben beschriebenen beispielhaften zweiteiligen Reali sierung des Sauggerätgehäuses kann der Filter an dem Gehäuseoberteil angeordnet sein und in den Staubsammelbehälter ragen.

Das Sauggerätgehäuse weist das Filterbefestigungselement zur zumindest mittelbaren Befestigung des Filters an dem Sauggerätgehäuse auf. Hierdurch kann der Filter, ins besondere lösbar, mit dem Sauggerätgehäuse zumindest mittelbar verbunden werden. Die zumindest mittelbare Verbindung des Filters mit dem Sauggerätgehäuse kann bei spielsweise eine Schraubverbindung, eine Klemmverbindung, eine Schnappverbin dung, eine Hakenverbindung oder eine Bajonettverbindung sein. Beispielhaft kann durch die Bajonettverbindung sowohl eine einfach zu bedienende als auch sichere zu mindest mittelbare Verbindung des Filters mit dem Sauggerätgehäuse realisiert wer den. In der oben beschriebenen beispielhaften zweiteiligen Realisierung des Saugge rätgehäuses kann das Filterbefestigungselement den Filter am Gehäuseoberteil derart anordnen, dass der Filter in den Staubsammelbehälter hineinragt. Das Filterbefesti gungselement kann beispielhaft als ein Filterbefestigungsring, eine Filterbefestigungs nut, eine Filterbefestigungsschiene, eine Filterbefestigungskante, ein Filterbefesti gungshaken, ein T-förmiges Filterbefestigungsprofil, eine Filterbefestigungsschale, ei nen Filterbefestigungstopf oder dergleichen ausgeformt sein. Die Filterreinigungsvorrichtung ist dazu ausgebildet, den Filter mechanisch zu reinigen. Hierbei soll „mechanische Reinigung“ als eine Reinigung des Filters im Wesentlichen ohne Verwendung von elektrischer Energie der Energieversorgung und ohne Verwen dung von Chemikalien verstanden werden. Durch Ausüben eines Impulses auf das Fil terbefestigungselement kann zumindest eine Erschütterung in Form von Körperschall in das Sauggerätgehäuse eingeleitet werden. Die zumindest eine Erschütterung kann dann über das Filterbefestigungselement auf den Filter übermittelt werden, sodass Staub- und/oder Schmutzpartikel aufgrund der zumindest einen Erschütterung von dem Filter gelöst werden können. Die Filterreinigungsvorrichtung reinigt den Filter im Wesentlichen von Staub- und/oder Schmutzpartikeln sowie von Flüssigkeiten, die sich im und/oder am Filter während dessen Verwendung abgelagert haben. Die Filterreini gungsvorrichtung ist zumindest teilweise innerhalb des Sauggerätgehäuses angeord net. In der oben beschriebenen beispielhaften zweiteiligen Realisierung des Saugge rätgehäuses kann die Filterreinigungsvorrichtung an dem Gehäuseoberteil und/oder an dem Staubsammelbehälter angeordnet sein. Zudem kann die Filterreinigungsvorrich tung mit dem Gehäuseoberteil oder dem Staubsammelbehälter verbunden sein.

Die Filterreinigungsvorrichtung weist die, insbesondere manuell betätigbare, Betäti gungsvorrichtung und die Flammervorrichtung auf. In der oben beschriebenen beispiel haften zweiteiligen Realisierung des Sauggerätgehäuses kann die Betätigungsvorrich tung und/oder die Flammervorrichtung an dem Gehäuseoberteil und/oder dem Staub sammelbehälter angeordnet sein. In diesem Ausführungsbeispiel ist auch denkbar, dass die Betätigungsvorrichtung und/oder die Flammervorrichtung innerhalb des Ge häuseoberteils und/oder des Staubsammelbehälters angeordnet ist. Die Betätigungs vorrichtung ist derart ausgebildet, dass sie von einem Benutzer manuell betätigt wer den kann. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll „manuell betätigbar“ als eine, insbesondere mechanische, Betätigung im Wesentlichen ohne Verwendung von elektrischer Energie der Energieversorgung verstanden werden. Hierbei kann die Betä tigung der Betätigungsvorrichtung durch den Benutzer beispielhaft ein Drücken, ein Schieben, ein Ziehen oder ein Drehen der Betätigungsvorrichtung sein.

Die Betätigungsvorrichtung wirkt mit der Flammervorrichtung derart zusammen, dass, sobald der Benutzer die Betätigungsvorrichtung betätigt, die Betätigungsvorrichtung die Flammervorrichtung betätigt. Die Betätigungsvorrichtung ist derart ausgebildet, dass sie die Hammervorrichtung, ins besondere manuell, betätigt, sobald der Benutzer die Betätigungsvorrichtung betätigt. Wie oben beschrieben, soll auch hier „manuell betätigen“ als eine, insbesondere me chanische, Betätigung im Wesentlichen ohne Verwendung von elektrischer Energie verstanden werden. Die Betätigungsvorrichtung kann hierbei beispielhaft die Hammer vorrichtung drücken, stoßen, schieben, kippen, schwenken, drehen oder ziehen. Das Betätigen der Hammervorrichtung mittels der Betätigungsvorrichtung kann als eine Art „Aktivieren“ oder „Vorspannen“ und anschließendes „Auslösen“ verstanden werden. Sobald die Betätigungsvorrichtung die Hammervorrichtung betätigt hat, kann die Ham mervorrichtung somit den Impuls auf das Filterbefestigungselement ausüben. In der oben genannten beispielhaften Ausführungsform des Sauggeräts mit einer Sauggerät achse kann die Hammervorrichtung den Impuls axial zur Sauggerätachse, radial zur Sauggerätachse oder quer zur Sauggerätachse auf das Filterbefestigungselement aus üben. Hierbei soll „axial zur Sauggerätachse“ als parallel zur Sauggerätachse verstan den werden. „Radial zur Sauggerätachse“ soll als senkrecht zur Sauggerätachse ver standen werden. „Quer zur Sauggerätachse“ soll als schräg, zumindest einen Winkel im Bereich von 1° bis 89° einschließend, verstanden werden. Zudem kann die Ham mervorrichtung den Impuls direkt oder indirekt auf das Filterbefestigungselement ausü ben. „Direkt“ soll hier als unmittelbar auf das Filterbefestigungselement ausübend ver standen werden. „Indirekt“ soll hier als mittelbar, über zumindest ein weiteres Bauteil oder Element, auf das Filterbefestigungselement ausübend verstanden werden. Die Hammervorrichtung kann beispielhaft den Impuls in Form von Körperschall auf den Fil ter über das Filterbefestigungselement ausüben. Hierzu kann der Körperschall über das Sauggerätgehäuse, insbesondere das Gehäuseoberteil, von der Hammervorrich tung zum Filterbefestigungselement übermittelt werden.

Durch betätigen der Betätigungsvorrichtung wird somit die Hammervorrichtung mecha nisch derart aktiviert und ausgelöst, dass die Hammervorrichtung einen Impuls auf den Filter ausübt. In Folge des Impulses auf den Filter wird dieser von darin und/oder daran angesammelten Staub- und/oder Schmutzpartikeln befreit. Aufgrund des Impulses kön nen sich die Staub- und/oder Schmutzpartikel von dem Filter lösen und beispielsweise in den Staubsammelbehälter fallen.

In einer Ausführungsform des Sauggeräts weist das Sauggerätgehäuse zumindest ei nen Deckel, insbesondere einen Deckel eines Energieversorgungskoppelmittels, auf, wobei der Deckel von einer ersten Position des Deckels in eine zweite Position des De ckels um eine Deckelschwenkachse schwenkbar ist und der Deckel bei einer Bewe gung von der ersten Position des Deckels in die zweite Position des Deckels die Filter reinigungsvorrichtung, insbesondere die Betätigungsvorrichtung, betätigt. Der Deckel des Sauggerätgehäuses kann zumindest formschlüssig mit dem Sauggerätgehäuse abschließen. Der Deckel des Sauggerätgehäuses ist dazu ausgebildet, zumindest ei nen Teil des Sauggerätgehäuses zumindest teilweise zu verschließen. In der oben be schriebenen beispielhaften zweiteiligen Realisierung des Sauggerätgehäuses kann der Deckel des Sauggerätgehäuses zumindest einen Teil des Gehäuseoberteils und/oder des Staubsammelbehälters verschließen. Der Deckel des Sauggerätgehäuses kann dabei das Sauggerätgehäuse derart verschließen, dass Staub- und/oder Schmutzparti kel und/oder Flüssigkeiten vor einem Eindringen in das Sauggerätgehäuse gehindert, insbesondere vermieden, werden. Der Deckel des Sauggerätgehäuses kann beispiel haft nach Art einer Klappe, einer Schale, einer Halbschale oder eines Topfes ausge formt sein.

Der Deckel ist von der ersten Position des Deckels in die zweite Position des Deckels um die Deckelschwenkachse schwenkbar. Die erste Position des Deckels kann hierbei eine geöffnete Position des Deckels sein, in der zumindest ein Teil des Sauggerätge häuses geöffnet sein kann. Die zweite Position des Deckels kann eine geschlossene Position sein, in der der Deckel, insbesondere formschlüssig, mit dem Sauggerätge häuse, insbesondere dem Gehäuseoberteil, abschließt. In der oben genannten bei spielhaften Ausführungsform des Sauggeräts mit einer Sauggerätachse kann die De ckelschwenkachse hier quer, insbesondere senkrecht, zur Sauggerätachse angeordnet sein, sodass sich die Sauggerätachse und die Deckelschwenkachse in zumindest ei nem Punkt schneiden. Hierbei ist es auch denkbar, dass die Deckelschwenkachse und die Sauggerätachse im Wesentlichen parallel oder windschief zueinander sind. „Im Wesentlichen parallel“ soll hier derart verstanden werden, dass ein Winkel im Bereich von 1° bis 10° zwischen der Deckelschwenkachse und der Sauggerätachse vorhanden sein kann. Das Sauggerätgehäuse, insbesondere das Gehäuseoberteil, kann eine Auf nahme zur Aufnahme der Deckelschwenkachse aufweisen. Mit Hilfe der Aufnahme der Deckelschwenkachse kann der Deckel schwenkbar gelagert werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll „schwenken“ als eine zumindest teilweise Drehung des Deckels des Sauggerätgehäuses um die Deckelschwenkachse verstan den werden, wobei die Deckelschwenkachse dezentral, insbesondere endseitig, an dem Deckel des Sauggerätgehäuses ausgebildet ist. Der Deckel kann um die Deckel schwenkachse von der ersten, insbesondere geöffneten, Position des Deckels in die zweite, insbesondere geschlossene, Position des Deckels durch den Benutzer ge schwenkt werden.

Bei der Bewegung, insbesondere Schwenkbewegung, des Deckels des Sauggerätge häuses um die Deckelschwenkachse von der ersten Position des Deckels in die zweite Position des Deckels wird die Filterreinigungsvorrichtung, insbesondere die Betäti gungsvorrichtung, betätigt. Hierzu kann der Deckel form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit der Filterreinigungsvorrichtung verbunden sein, um die Schwenkbewegung in die Betätigung der Filterreinigungsvorrichtung umzuwandeln. Es ist auch denkbar, dass der Deckel bei der Bewegung, insbesondere Schwenkbewegung, von der zweiten Po sition des Deckels in die erste Position des Deckels die Filterreinigungsvorrichtung be tätigt.

Der Deckel und/oder die Filterreinigungsvorrichtung kann zumindest ein Federelement aufweisen, das dazu ausgebildet ist, den Deckel von der zweiten Position des Deckels in die erste Position des Deckels zu bewegen, insbesondere zu schwenken. Das Fe derelement kann hierbei in Umfangsrichtung um die Deckelschwenkachse angeordnet sein. Das Federelement kann beispielhaft als eine Feder, eine Spiralfeder oder als eine Blattfeder ausgeformt sein.

Der Deckel kann der Deckel eines Energieversorgungskoppelmittels sein. Das Ener gieversorgungskoppelmittel ist dazu ausgebildet, den Akku, insbesondere den Hand werkzeugmaschinenakkupack, aufzunehmen und mit der Energieversorgung mecha nisch und elektrisch zu verbinden. Das Energieversorgungskoppelmittel ist am Saug gerätgehäuse, insbesondere am Gehäuseoberteil, angeordnet und mit diesem verbun den. Der Deckel des Energieversorgungskoppelmittels ist dazu ausgebildet, das Ener gieversorgungskoppelmittel abzudecken, insbesondere zu verschließen, um ein Ein dringen von Staub- und/oder Schmutzpartikel und/oder Flüssigkeit zum Energieversor- gungskoppelmittel zu vermeiden, insbesondere zu verhindern. Der Deckel des Ener gieversorgungskoppelmittels kann beispielhaft als eine Klappe, eine Schale, eine Halb schale oder ein Topf ausgebildet sein.

In einer Ausführungsform des Sauggeräts weist der Deckel zumindest ein Aufnahme element auf und die Betätigungsvorrichtung umfasst zumindest ein Verbindungsele ment und/oder der Deckel weist zumindest ein Verbindungselement auf und die Betäti gungsvorrichtung umfasst zumindest ein Aufnahmeelement, wobei das Aufnahmeele ment mit dem Verbindungselement, insbesondere starr, verbindbar oder verbunden ist. Das Aufnahmeelement kann das Verbindungselement aufnehmen. Hierbei kann das Aufnahmeelement zumindest eine form-, kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung mit dem Verbindungselement ermöglichen. Die form-, kraft- und/oder stoffschlüssige Ver bindung von dem Verbindungselement mit dem Aufnahmeelement ermöglicht, dass die Bewegung, insbesondere die Schwenkbewegung, von dem Deckel auf die Betäti gungsvorrichtung übermittelt oder übertragen werden kann. Die form-, kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung von dem Aufnahmeelement mit dem Verbindungselement kann beispielsweise als eine Hakenverbindung, eine Nut-und-Federverbindung, eine Schnappverbindung, eine Bajonettverbindung, eine Rastverbindung oder eine Schraubverbindung mittels zumindest eines Befestigungselements wie einer Schraube, ausgebildet sein. Der Deckel und die Betätigungsvorrichtung können derart starr mitei nander verbunden sein, dass der Deckel eine Hebelwirkung auf die Betätigungsvorrich tung übertragen kann.

Das Aufnahmeelement kann als eine Aufnahme ausgeformt sein. Dabei kann die Auf nahme beispielsweise als eine Öffnung, eine Aussparung oder nach Art einer Schale oder eines Topfes ausgeformt sein. Das Verbindungselement kann beispielhaft als ein Zapfen, ein Stift, ein Haken, ein Steg, eine Kante oder ein Bolzen ausgebildet sein.

In einer Ausführungsform des Sauggeräts weist die Betätigungsvorrichtung zumindest ein Betätigungselement auf, wobei das Betätigungselement um eine Betätigungsachse von einer ersten Position der Betätigungsvorrichtung in eine zweite Position der Betäti gungsvorrichtung schwenkbar gelagert ist, und das Betätigungselement beim Schwen ken die Hammervorrichtung betätigt. Das Betätigungselement ist dazu ausgebildet, die Hammervorrichtung zu betätigen. In der oben genannten beispielhaften Ausführungs- form des Sauggeräts mit einer Sauggerätachse kann die Betätigungsachse quer, ins besondere senkrecht, zur Sauggerätachse angeordnet sein. Weiter kann die Betäti gungsachse im Wesentlichen parallel zur Deckelschwenkachse sein. Bevorzugt kön nen die Deckelschwenkachse und die Betätigungsachse koaxial zueinander sein. Das Sauggerätgehäuse, insbesondere das Gehäuseoberteil, kann eine Aufnahme zur Auf nahme der Betätigungsachse aufweisen. Mit Hilfe der Aufnahme der Betätigungsachse kann das Betätigungselement schwenkbar gelagert werden.

In der ersten Position der Betätigungsvorrichtung kann das Betätigungselement an der Hammervorrichtung anliegen oder aber im Wesentlichen keine Verbindung mit der Hammervorrichtung aufweisen. Bei der Schwenkbewegung des Betätigungselements von der ersten Position der Betätigungsvorrichtung in die zweite Position der Betäti gungsvorrichtung betätigt das Betätigungselement die Hammervorrichtung. Dabei liegt das Betätigungselement an der Hammervorrichtung an und schwenkt die Hammervor richtung. In der zweiten Position der Betätigungsvorrichtung kann das Betätigungsele ment an der Hammervorrichtung anliegen oder aber einen Abstand zur Hammervor richtung aufweisen.

Es ist denkbar, dass wenn die Betätigungsvorrichtung in ihrer ersten Position ist, der Deckel in seiner ersten Position ist. Zudem ist denkbar, dass wenn die Betätigungsvor richtung in der zweiten Position ist, der Deckel in seiner zweiten Position ist. Hierdurch ist es denkbar, dass wenn der Deckel von der ersten Position des Deckels in die zweite Position des Deckels geschwenkt wird, die Betätigungsvorrichtung von der ersten Posi tion der Betätigungsvorrichtung in die zweite Position der Betätigungsvorrichtung ge schwenkt wird.

Es ist möglich, dass das Betätigungselement die Hammervorrichtung beim Schwenken von der zweiten Position der Betätigungsvorrichtung in die erste Position der Betäti gungsvorrichtung betätigt. In der oben genannten beispielhaften Ausführungsform des Sauggeräts mit einer Sauggerätachse ist zudem denkbar, dass die Betätigungsachse im Wesentlichen parallel oder windschief zur Sauggerätachse angeordnet ist.

Das Betätigungselement kann beispielhaft nach Art eines Stifts, eines Stegs, eines Blatts, einer Stange, eines Hakens, eines Zapfens, einer Rolle, einer Feder oder einer Nase ausgeformt sein. Das Betätigungselement kann einstückig mit dem Aufnahme element oder dem Verbindungselement sein.

In einer Ausführungsform des Sauggeräts weist die Betätigungsvorrichtung zumindest ein Schwenkelement auf und das Betätigungselement umfasst zumindest ein Füh- rungselement, wobei das Führungselement dazu ausgebildet ist, das Schwenkelement beim Schwenken von einer ersten Position des Schwenkelements in eine zweite Posi tion des Schwenkelements zu führen, insbesondere ausgerichtet zu halten, wobei das Schwenkelement unter Verwendung des Betätigungselements die Hammervorrichtung betätigt. Das Schwenkelement ist derart ausgebildet, dass es um die Betätigungsachse schwenkbar gelagert ist. Das Schwenkelement ist an dem Betätigungselement ange ordnet. In der ersten Position des Schwenkelements kann das Schwenkelement im Wesentlichen parallel zu dem Betätigungselement und/oder dem Führungselement sein. Zudem kann das Schwenkelement in der ersten Position des Schwenkelements an der Hammervorrichtung anliegen oder aber einen Abstand zur Hammervorrichtung aufweisen. Wenn das Schwenkelement unter Verwendung des Führungselements von der ersten Position des Schwenkelements in die zweite Position des Schwenkelements geschwenkt wird, betätigt das Schwenkelement die Hammervorrichtung. In der zweiten Position des Schwenkelements kann das Schwenkelement an der Hammervorrichtung anliegen oder aber einen Abstand zur Hammervorrichtung aufweisen. Zudem kann in der zweiten Position des Schwenkelements das Schwenkelement im Wesentlichen pa rallel zum Betätigungselement und/oder zum Führungselement sein. Das Führungsele ment kann das Schwenkelement bezüglich der Betätigungsachse bei der Schwenkbe wegung ausgerichtet halten.

Das Führungselement kann mit dem Betätigungselement form-, kraft- und/oder stoff schlüssig verbunden sein. Es ist auch möglich, dass das Führungselement und das Betätigungselement einstückig sind. Das Führungselement ist derart ausgebildet, dass es das Schwenkelement beim Schwenken von der ersten Position des Schwenkele ments in die zweite Position des Schwenkelements führt. Hierzu liegt das Schwenkele ment zumindest abschnittsweise an dem Führungselement an. Sobald das Betäti gungselement geschwenkt wird, kann das Führungselement geschwenkt werden.

Das Schwenkelement kann derart an dem Betätigungselement angeordnet sein, dass, wenn das Betätigungselement in der ersten Position der Betätigungsvorrichtung ist, das Schwenkelement in der ersten Position des Schwenkelements sein kann. Weiter kann das Schwenkelement in der zweiten Position des Schwenkelements sein, wenn das Betätigungselement in der zweiten Position der Betätigungsvorrichtung ist.

Es ist auch denkbar, dass das Führungselement das Schwenkelement von der zweiten Position des Schwenkelements in die erste Position des Schwenkelements führt und dabei die Hammervorrichtung betätigt.

Das Schwenkelement kann beispielhaft nach Art eines Zylinders, eines Würfels, eines Quaders, einer Kugel mit einem Steg, einer Rolle oder dergleichen ausgebildet sein. Hierbei kann das Schwenkelement beispielsweise eine U-förmige, eine V-förmige, eine L-förmige, eine T-förmige oder eine I-förmige Form aufweisen. Das Führungselement kann beispielsweise als eine Führungsbahn, eine Führungsfläche, ein Führungssteg, eine Führungskulisse oder eine Führungsnut ausgebildet sein.

In einer Ausführungsform sind das Betätigungselement, das Führungselement und das Verbindungselement der Betätigungsvorrichtung einstückig ausgebildet. In einer alter nativen Ausführungsform sind das Betätigungselement, das Führungselement und das Aufnahmeelement der Betätigungsvorrichtung einstückig ausgebildet.

In einer Ausführungsform des Sauggeräts ist das Schwenkelement über zumindest ein Betätigungsgelenk mit dem Betätigungselement verbunden. Ein Betätigungsgelenk ist hierbei eine bewegliche Verbindung des Schwenkelements mit dem Betätigungsele ment. Das Betätigungselement kann zumindest eine erste Aufnahme und eine zweite Aufnahme aufweisen. Die erste Aufnahme des Betätigungselements kann als eine Auf nahme für einen Stift ausgebildet sein. Hierbei kann die erste Aufnahme des Betäti gungselements als zumindest eine Durchgangsöffnung ausgeformt sein. Es ist denk bar, dass die erste Aufnahme des Betätigungselements als zumindest ein Stift ausge bildet ist, wobei der Stift das Schwenkelement zumindest teilweise aufnimmt. Die zweite Aufnahme des Betätigungselements kann das Schwenkelement zumindest ab schnittsweise aufnehmen, indem das zweite Aufnahmeelement des Betätigungsele ments in das Schwenkelement eingreift. Das Schwenkelement kann zumindest eine erste Aufnahme und eine zweite Aufnahme aufweisen. Die erste Aufnahme des Schwenkelements kann als zumindest eine Auf nahme für einen Stift ausgebildet sein. Beispielhaft kann die erste Aufnahme des Schwenkelements als zumindest eine Durchgangsöffnung ausgeformt sein. Die zweite Aufnahme des Schwenkelements kann als eine Aussparung ausgebildet sein, wobei die Aussparung die zweite Aufnahme des Betätigungselements zumindest teilweise aufnehmen kann.

Das Betätigungsgelenk ist dazu ausgebildet, das Schwenkelement schwenkbar zum Betätigungselement zu lagern. Die erste Aufnahme des Betätigungselements, die erste Aufnahme des Schwenkelements und zumindest ein Stift bilden das Betätigungsgelenk aus. Hierbei kann der Stift die erste Aufnahme des Betätigungselements und die erste Aufnahme des Schwenkelements miteinander verbinden.

In einer Ausführungsform des Sauggeräts weist das Schwenkelement zumindest ein Rückführelement auf, wobei das Rückführelement dazu ausgebildet ist, das Schwen kelement von einer zweiten Relativposition des Schwenkelements in eine erste Relativ position des Schwenkelements zurückzuführen. Das Rückführelement kann form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit dem Schwenkelement verbunden sein. Es ist denk bar, dass das Rückführelement einstückig mit dem Schwenkelement ist. Das Schwen kelement kann eine Aufnahme für das Rückführelement aufweisen, wobei die Auf nahme für das Rückführelement als eine Durchgangsöffnung ausgeformt sein kann. Das Rückführelement kann in Form eines Stabs, eines Stifts, einer Rolle, eines Blatts, eines Würfels, eines Quaders, eines Prismas oder dergleichen ausgeformt sein oder aber in Form eines Federelements, wie beispielsweise eine Feder, eine Spiralfeder o- der eine Blattfeder. Das Rückführelement kann eine Masse aufweisen, um mittels einer Gewichtskraft der Masse des Rückführelements das Schwenkelement von der zweiten Relativposition des Schwenkelements in die erste Relativposition des Schwenkele ments zurückzuführen.

Die erste Relativposition des Schwenkelements kennzeichnet eine im Wesentlichen parallele Anordnung des Schwenkelements relativ zum Betätigungselement. Die zweite Relativposition des Schwenkelements kennzeichnet eine winklige Anordnung des Schwenkelements zum Betätigungselement. Dabei kann das Schwenkelement einen Winkel im Bereich von 1° bis 179° zum Betätigungselement einschließen. Wenn das Schwenkelement von der ersten Position des Schwenkelements in die zweite Position des Schwenkelements geschwenkt wird, wird das Schwenkelement durch das Führungselement in der ersten Relativposition des Schwenkelements aus gerichtet gehalten. Sobald das Schwenkelement von der zweiten Position des Schwen kelements in die erste Position des Schwenkelements geschwenkt wird, kann das Schwenkelement in der zweiten Relativposition angeordnet sein. Wenn das Schwen kelement in der zweiten Relativposition des Schwenkelements angeordnet ist, ermög licht das Rückführelement, dass das Schwenkelement in die erste Relativposition zu- rückgeführt wird. Wenn sich das Schwenkelement in der ersten Relativposition des Schwenkelements befindet, kann ermöglicht werden, dass das Schwenkelement zuver lässig die Hammervorrichtung betätigt, wenn die Betätigungsvorrichtung von der ersten Position der Betätigungsvorrichtung in die zweite Position der Betätigungsvorrichtung geschwenkt wird. Das Rückführelement ermöglicht daher, dass die Betätigungsvorrich tung erneut die Hammervorrichtung betätigen kann.

Es ist auch denkbar, dass das Rückführelement das Schwenkelement von der zweiten Relativposition des Schwenkelements in die erste Relativposition des Schwenkele ments zurückführt, wenn das Schwenkelement die Hammervorrichtung bei der Schwenkbewegung von der zweiten Position des Schwenkelements in die erste Posi tion des Schwenkelements betätigt.

In einer Ausführungsform des Sauggeräts weist die Hammervorrichtung zumindest ein Führungselement auf, wobei das Führungselement der Hammervorrichtung mit der Be tätigungsvorrichtung derart zusammenwirkt, dass das Führungselement unter Verwen dung der Betätigungsvorrichtung die Hammervorrichtung von einer ersten Position der Hammervorrichtung in eine zweite Position der Hammervorrichtung um eine Hammer vorrichtungsachse schwenkt. Dabei gleitet das Betätigungselement und/oder das Schwenkelement über das Führungselement der Hammervorrichtung und übt über das Führungselement der Hammervorrichtung einen Druck auf die Hammervorrichtung aus. Das Führungselement kann form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit der Hammer vorrichtung verbunden sein. Es ist auch denkbar, dass das Führungselement der Ham mervorrichtung einstückig mit der Hammervorrichtung ist. Das Führungselement kann beispielhaft als eine Führungsbahn, eine Führungsfläche, eine Führungsnut, ein Füh rungssteg oder als eine Führungskulisse ausgeformt sein. Das Führungselement der Hammervorrichtung kann die Betätigungsvorrichtung, insbesondere das Betätigungs element oder das Schwenkelement, zumindest teilweise aufnehmen. Dabei kann das Führungselement der Hammervorrichtung die Betätigungsvorrichtung derart aufneh men, dass das Führungselement der Hammervorrichtung die Betätigung durch die Be tätigungsvorrichtung auf die Hammervorrichtung überträgt. Hierdurch kann die Schwenkbewegung der Betätigungsvorrichtung, insbesondere des Betätigungsele ments oder des Schwenkelements, von der ersten Position der Betätigungsvorrichtung in die zweite Position der Betätigungsvorrichtung übertragen werden. Das Führungs element kann die Betätigungsvorrichtung, insbesondere das Betätigungselement und/oder das Schwenkelement, führen, um die Hammervorrichtung von der ersten Po sition der Hammervorrichtung in die zweite Position der Hammervorrichtung zu führen.

In der ersten Position der Hammervorrichtung kann die Hammervorrichtung an dem Sauggerätgehäuse, insbesondere an dem Gehäuseoberteil, und/oder an dem Filterbe festigungselement anliegen. In der zweiten Position der Hammervorrichtung kann die Hammervorrichtung einen Abstand zum Sauggerätgehäuse, insbesondere dem Ge häuseoberteil, und/oder dem Filterbefestigungselement aufweisen. Sobald die Betäti gungsvorrichtung von der ersten Position der Betätigungsvorrichtung in die zweite Po sition der Betätigungsvorrichtung betätigt wird, wird die Hammervorrichtung unter Ver wendung des Betätigungselements und/oder Schwenkelements und dem Führungsele ment der Hammervorrichtung von der ersten Position der Hammervorrichtung in die zweite Position der Hammervorrichtung geschwenkt. Es ist auch denkbar, dass die Be tätigungsvorrichtung die Hammervorrichtung von der zweiten Position der Hammervor richtung in die erste Position der Hammervorrichtung betätigt.

Die Hammervorrichtungsachse kann quer, insbesondere senkrecht, zu der Sauggerät achse, der oben beschriebenen beispielhaften zweiteiligen Realisierung des Saugge rätgehäuses, angeordnet sein. Es ist denkbar, dass die Hammervorrichtungsachse windschief oder im Wesentlichen parallel zur Sauggerätachse ausgebildet ist. Weiter kann die Hammervorrichtungsachse im Wesentlichen parallel zur Betätigungsachse sein. Das Sauggerätgehäuse, insbesondere das Gehäuseoberteil, kann eine Auf nahme zur Aufnahme der Hammervorrichtungsachse aufweisen. Mit Hilfe der Auf nahme der Hammervorrichtungsachse kann die Hammervorrichtung schwenkbar gela gert werden. In einer Ausführungsform des Sauggeräts weist die Hammervorrichtung zumindest ein Rückführelement auf, wobei das Rückführelement zumindest abschnittsweise zwi schen der Hammervorrichtung und dem Sauggerätgehäuse angeordnet ist und das Rückführelement die Hammervorrichtung um die Hammervorrichtungsachse aus der zweiten Position der Hammervorrichtung in die erste Position der Hammervorrichtung zurückführt. Das Rückführelement kann an der Hammervorrichtung und/oder an dem Sauggerätgehäuse, insbesondere dem Gehäuseoberteil, anliegen. Dabei kann das Rückführelement eine form-, kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung mit zumindest einem Element der Hammervorrichtung und/oder dem Sauggerätgehäuse, insbeson dere dem Gehäuseoberteil, ausbilden. Das Rückführelement der Hammervorrichtung kann als zumindest eine Masse, ein elastisches Element und/oder ein Federelement ausgebildet sein. Das Rückführelement der Hammervorrichtung als die Masse kann mittels einer Gewichtskraft die Hammervorrichtung von der zweiten Position der Ham mervorrichtung in die erste Position der Hammervorrichtung zurückführen. Das Rück führelement der Hammervorrichtung als die Masse kann beispielhaft in Form eines Stabs, eines Stifts, eines Würfels, eines Quaders, eines Prismas oder dergleichen aus geformt sein. Das Rückführelement der Hammervorrichtung als das elastische Element kann beispielhaft als ein Gummipuffer ausgeformt sein. Das Rückführelement der Hammervorrichtung als das Federelement kann beispielhaft als eine Feder, eine Spi ralfeder oder als eine Blattfeder ausgebildet sein.

Es ist denkbar, dass das Rückführelement der Hammervorrichtung die Hammervorrich tung von der ersten Position der Hammervorrichtung in die zweite Position der Ham mervorrichtung zurückführt.

In einer Ausführungsform des Sauggeräts weist die Hammervorrichtung zumindest ein Hammerelement auf, das dazu ausgebildet ist, beim Schwenken der Hammervorrich tung um die Hammervorrichtungsachse aus der zweiten Position der Hammervorrich tung in die erste Position der Hammervorrichtung den Impuls auf das Filterbefesti gungselement zu übertragen. Das Hammerelement kann form-, kraft- und/oder stoff schlüssig mit der Hammervorrichtung verbunden sein. Das Hammerelement kann in der ersten Position der Hammervorrichtung an der oben genannten beispielhaften Aus führungsform des Sauggeräts, insbesondere an dem Gehäuseoberteil, und/oder an dem Filterbefestigungselement anliegen. In der zweiten Position der Hammervorrich tung kann das Hammerelement einen Abstand zum Sauggerätgehäuse, insbesondere Gehäuseoberteil, und/oder Filterbefestigungselement aufweisen. Das Hammerelement kann in Form einer Masse ausgebildet sein. Das Hammerelement als die Masse kann in Form eines Würfels, eines Quaders, eines Stifts, eines Stabes, eines Zylinders, ei nes Kegels, eines Kegelstumpfs, einer Pyramide, eines Pyramidenstumpfs oder der gleichen ausgebildet sein.

Beim Schwenken der Hammervorrichtung aus der zweiten Position der Hammervor richtung in die erste Position der Hammervorrichtung kann das Hammerelement den Impuls unter Verwendung des Rückführelements der Hammervorrichtung auf das Fil terbefestigungselement übertragen. Hierzu kann das Hammerelement eine, insbeson dere mechanische, Energie in den Impuls umwandeln, wobei die, insbesondere me chanische Energie, durch das Rückführelement bereitgestellt werden kann. Das Ham merelement kann den Impuls auf das Filterbefestigungselement in axialer und/oder ra dialer Richtung zur Sauggerätachse auf das Filterbefestigungselement übertragen.

In einer Ausführungsform weist die Hammervorrichtung ein Hammergehäuse auf, wo bei das Hammergehäuse zumindest die Hammervorrichtungsachse, das Führungsele ment der Hammervorrichtung, die Aufnahme für das Rückführelement der Hammervor richtung und das Hammerelement aufnimmt. Hierbei können das Hammergehäuse, das Führungselement der Hammervorrichtung und die Aufnahme für das Rückführele ment der Hammervorrichtung einstückig ausgebildet sein. Das Hammergehäuse kann eine Aufnahme für das Hammerelement aufweisen, wobei das Hammergehäuse und das Hammerelement form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein können.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von einer bevorzugten Ausführungsform erläu tert. Die Zeichnungen im Folgenden zeigen:

Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sauggeräts;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Grundplatte des Gehäuseoberteils mit einer Filterreinigungsvorrichtung;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Filterreinigungsvorrichtung; Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Sauggerät 10 mit einem Sauggerätgehäuse 12, mit einem Filter 16, mit einem Filterbefestigungselement 20, mit einer Filterreinigungsvor richtung 200 und mit einem Saugschlauch 36. Hier umfasst das Sauggerätgehäuse 12 ein Gehäuseoberteil 13 und einen Staubsammelbehälter 14 als ein Gehäuseunterteil.

In dieser Ausgestaltung der Erfindung ist der Saugschlauch 36 reversibel lösbar an dem Sauggerätgehäuse 12 anbringbar.

In diesem Ausführungsbeispiel ist das Sauggerät 10 als ein akkubetriebenes Saugge rät ausgebildet, welches mittels zumindest eines Akkus 82, insbesondere mittels eines Flandwerkzeugmaschinenakkupacks, betrieben wird. Somit wird die benötigte Energie für das Sauggerät 10 durch eine Energieversorgung 81 mittels des zumindest einen Akkus 82 bereitgestellt. Der Akku 82 wird über ein Energieversorgungskoppelmittel 84 mit der Energieversorgung 81 verbunden.

Das Gehäuseoberteil 13 und der Staubsammelbehälter 14 sind reversibel lösbar mitei nander verbunden. In dieser Ausführungsform umfasst das Gehäuseoberteil 13 einen Elektromotor 80, eine Steuereinheit 60 zur Steuerung des Sauggeräts 10 und die Ener gieversorgung 81 zur Versorgung des Sauggeräts 10 mit elektrischer Energie. Weiter umfasst das Sauggerätgehäuse 12 eine Sauggerätachse 18. Hier ist das Sauggerätge häuse 12 im Wesentlichen rotationssymmetrisch um die Sauggerätachse 18 ausge formt, nach Art eines Hohlzylinders. Zudem weist das Sauggerätgehäuse 12 einen De ckel 83 für das Energieversorgungskoppelmittel 84 auf, siehe auch Fig. 2. Hierbei schließt der Deckel 83 formschlüssig mit dem Sauggerätgehäuse 12 ab, um zumindest einen Teil des Sauggerätgehäuses 12 zumindest teilweise zu verschließen. Der Deckel 83 umfasst ein nicht näher dargestelltes Verbindungselement, siehe auch Fig. 2 und 3.

Unter Verwendung von elektrischer Energie der Energieversorgung 81 treibt der Elekt romotor 80 das Sauggerät 10 an. Sobald der Elektromotor 80 mit elektrischer Energie versorgt ist, erzeugt dieser einen Saugstrom im Wesentlichen durch das Sauggerätge häuse 12, um Partikel und/oder Flüssigkeiten über den Saugschlauch 36 des Saugge räts 10 einzusaugen.

Der Filter 16 filtert aus dem Saugstrom Stoff- und/oder Fluidpartikel und reinigt dabei den Saugstrom. Hier ist der Filter 16 innerhalb des Sauggerätgehäuses 12 angeordnet, wobei der Filter 16 an dem Gehäuseoberteil 13 angeordnet ist und in den Staubsam melbehälter 14 ragt.

Das Filterbefestigungselement 20 ist an dem Gehäuseoberteil 13 angeordnet. Das Fil terbefestigungselement 20 ist hier zur unmittelbaren Befestigung des Filters 16 an dem Sauggerätgehäuse 12 ausgebildet. Der Filter 16 ist lösbar mit dem Gehäuseoberteil 13 verbunden.

Weiter umfasst das Sauggerät 10 die Filterreinigungsvorrichtung 200, wobei die Filter reinigungsvorrichtung 200 den Filter 16 mechanisch im Wesentlichen von Staub und/oder Schmutzpartikeln sowie von Flüssigkeiten reinigt. Hierbei ist die Filterreini gungsvorrichtung 200 innerhalb des Sauggerätgehäuses 12, an dem Gehäuseoberteil 13, angeordnet.

Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Grundplatte 15 des Gehäuseoberteils 13 mit der Filterreinigungsvorrichtung 200. Hier umfasst die Filterreinigungsvorrichtung 200 eine manuell betätigbare Betätigungsvorrichtung 220 und eine Hammervorrichtung 250. Die Betätigungsvorrichtung 220 und die Hammervorrichtung 250 sind an der Grundplatte 15 angeordnet. Die Betätigungsvorrichtung 220 ist derart ausgebildet, dass die Betätigungsvorrichtung 220 die Hammervorrichtung 250 betätigt, sodass die Hammervorrichtung 250 einen Impuls auf das Filterbefestigungselement 20 ausübt.

Die Hammervorrichtung 250 übt den Impuls axial zur Sauggerätachse 18 auf das Fil terbefestigungselement 18 aus. Die Hammervorrichtung 250 übt den Impuls hier auf die Grundplatte 15 aus, wobei das Filterbefestigungselement 18 an der Grundplatte 15 von deren Unterseite her montiert ist (hier nicht näher dargestellt).

Wie oben beschrieben umfasst das Sauggerätgehäuse 12 als einen Bestandteil den Deckel 83 des Energieversorgungskoppelmittels 84. Das Energieversorgungskoppel mittel 84 ist hier nicht näher dargestellt. Der Deckel 83 ist von einer ersten Position des Deckels 83 in eine zweite Position des Deckels 83 um eine Deckelschwenkachse 85 schwenkbar. Die Fig. 2 zeigt den Deckel 83 in der ersten Position des Deckels 83, wo hingegen die Fig. 1 den Deckel 83 in der zweiten Position des Deckels 83 zeigt. Der Deckel 83 betätigt bei einer Bewegung des Deckels 83 von der ersten Position des De ckels 83 in die zweite Position des Deckels 83 die Betätigungsvorrichtung 220. Hierbei ist der Deckel 83 um die Deckelschwenkachse 85, hier gebildet durch einen Stab 86, schwenkbar gelagert. In der ersten Position des Deckels 83 ist der Deckel 83 geöffnet. In der zweiten Position des Deckels 83 ist der Deckel 83 geschlossen. Hier ist die De ckelschwenkachse 85 quer, insbesondere senkrecht, zur Sauggerätachse 18 angeord net. Das Gehäuseoberteil 13 umfasst eine nicht näher dargestellte Aufnahme zur Auf nahme der Deckelschwenkachse 85, wodurch die Deckelschwenkachse 85 und mittel bar der Deckel 83 schwenkbar gelagert am Gehäuseoberteil 13 befestigt sind. Der De ckel 83 ist zumindest formschlüssig mit der Betätigungsvorrichtung 220 verbunden. Hierdurch wandelt die Betätigungsvorrichtung 220 die Bewegung des Deckels 83 in die Betätigung der Filterreinigungsvorrichtung 200 um.

Die Filterreinigungsvorrichtung 200 umfasst ein Federelement 202, das den Deckel 83 von der zweiten Position des Deckels 83 in die erste Position des Deckels 83 schwenkt. Dabei ist das Federelement 202 in Umfangsrichtung um die Deckelschwenk achse 85 angeordnet und als eine Feder ausgebildet, siehe auch Fig. 3. Die Betätigungsvorrichtung 220 umfasst ein Betätigungselement 222. Das Betätigungs element 222 ist hier nach Art eines Stegs ausgebildet. Das Betätigungselement 222 ist um eine Betätigungsachse 224 von einer ersten Position der Betätigungsvorrichtung 220 in eine zweite Position der Betätigungsvorrichtung 220 schwenkbar gelagert. Das Betätigungselement 222 betätigt die Hammervorrichtung 250, wenn die Betätigungs vorrichtung 220 von der ersten Position der Betätigungsvorrichtung 220 in die zweite Position der Betätigungsvorrichtung 220 schwenkt. Hier ist die Betätigungsachse 224 quer zur Sauggerätachse 18, insbesondere senkrecht zu dieser, angeordnet. Die Betä tigungsachse 224 wird hier durch einen Stab 225 gebildet. Zudem sind hier die Deckel schwenkachse 85 und die Betätigungsachse 224 koaxial zueinander und durch densel ben Stab 86, 225 realisiert. Wie bereits erwähnt, umfasst das Gehäuseoberteil 13 eine nicht näher dargestellte Aufnahme zur Aufnahme der Deckelschwenkachse 85 und da mit auch zur Aufnahme der Betätigungsachse 224.

Die Betätigungsvorrichtung 220 umfasst ein Schwenkelement 226. Das Betätigungs element 222 weist ein Führungselement 228 auf. Zudem ist hier das Führungselement 228 einstückig mit dem Betätigungselement 222 ausgeformt. Das Führungselement 228 führt das Schwenkelement 226 beim Schwenken von einer ersten Position des Schwenkelements 226 in eine zweite Position des Schwenkelements 226. Das Schwenkelement 226 liegt hier derart abschnittsweise an dem Führungselement 228 an, dass es mitschwenkt. Das Schwenkelement 226 betätigt mit Hilfe des Betätigungs elements 222 die Hammervorrichtung 250. Hier ist das Schwenkelement 226 schwenk bar um die Betätigungsachse 224 gelagert. In dieser Ausführungsform ist das Schwen kelement 226 an dem Betätigungselement 222 angeordnet, beispielsweise über ein Betätigungsgelenk 232. Hier weist das Schwenkelement 226 eine U-förmige Form auf. Weiter ist hier das Führungselement 228 als eine Führungsfläche ausgeformt.

Die Hammervorrichtung 250 umfasst ein Führungselement 252. Das Führungselement 252 der Hammervorrichtung 250 schwenkt die Hammervorrichtung 250 mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung 220 von einer ersten Position der Hammervorrichtung 250 in eine zweite Position der Hammervorrichtung 250 um eine Hammervorrichtungsachse 254, siehe auch Fig. 3. Die Hammervorrichtungsachse 254 ist quer zur Sauggerät achse 18 angeordnet. Zudem ist die Hammervorrichtungsachse 254 im Wesentlichen parallel zur Betätigungsachse 224. Hier umfasst das Gehäuseoberteil 13 eine nicht nä her dargestellte Aufnahme für die Hammervorrichtungsachse 254, sodass die Ham mervorrichtung 250 schwenkbar gelagert, hier gebildet durch einen Stab 255, ist.

Die Hammervorrichtung 250 umfasst ein Hammergehäuse 256. Das Hammergehäuse 256 nimmt die Hammervorrichtungsachse 254 und das Führungselement 252 der Hammervorrichtung 250 auf, wobei das Führungselement 252 der Hammervorrichtung 250 einstückig mit dem Hammergehäuse 256 ist. Das Führungselement 252 der Ham mervorrichtung ist hier als eine Führungsfläche ausgebildet. Hier gleitet das Schwen kelement 226 entlang des Führungselement 252 der Hammervorrichtung 250, sodass die Betätigungsvorrichtung 220 die Hammervorrichtung 250 betätigt.

Die Hammervorrichtung 250 umfasst ein Rückführelement 258. Hier ist das Rück führelement 258 zumindest abschnittsweise zwischen dem der Hammervorrichtung 250 und der Grundplatte 15 angeordnet. Das Rückführelement 258 führt die Hammer vorrichtung 250 um die Hammervorrichtungsachse 254 aus der zweiten Position der Hammervorrichtung 250 in die erste Position der Hammervorrichtung 250 zurück. Hier liegt das Rückführelement 258 jeweils an der Hammervorrichtung 250 und an der Grundplatte 15 an. Das Rückführelement 258 der Hammervorrichtung 250 ist hier als eine Spiralfeder ausgebildet. Das Hammergehäuse 256 weist eine Aufnahme 260 für das Rückführelement 258 auf und nimmt dieses formschlüssig auf. Hier ist die Auf nahme 260 für das Rückführelement 258 und das Hammergehäuse 256 einstückig.

Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Filterreinigungsvorrichtung 200. Die Betä tigungsvorrichtung 220 weist ein Aufnahmeelement 230 auf. Das Aufnahmeelement 230 verbindet die Betätigungsvorrichtung 220 mit dem Verbindungselement des De ckels 83. Das Aufnahmeelement 230 bildet eine formschlüssige Verbindung mit dem Verbindungselement aus. Das Aufnahmeelement 230 ist als schalenartige Aufnahme ausgeformt. Hier sind das Betätigungselement 222, das Führungselement 228 der Be tätigungsvorrichtung 220 und das Aufnahmeelement 230 der Betätigungsvorrichtung 220 einstückig.

Die Betätigungsvorrichtung 220 umfasst das Betätigungsgelenk 232. Das Schwenkele ment 226 ist hier über das Betätigungsgelenk 232 mit dem Betätigungselement 222 schwenkbar verbunden. Dabei umfasst das Betätigungselement 222 eine erste Auf nahme 234 und eine zweite Aufnahme 236. Die erste Aufnahme 234 des Betätigungs elements 220 ist hier nicht näher dargestellt, wobei die erste Aufnahme 234 als eine Durchgangsöffnung für einen Stift ausgeformt ist. Die zweite Aufnahme 236 des Betäti gungselements 220 nimmt das Schwenkelement 226 zumindest abschnittsweise auf. Hierzu greift das zweite Aufnahmeelement 236 des Betätigungselements 222 in das Schwenkelement 226 ein.

Hier umfasst das Schwenkelement 226 eine erste Aufnahme 238 und eine zweite Auf nahme 240. Dabei ist die erste Aufnahme 238 des Schwenkelements 226 als eine Auf nahme für einen Stift ausgeformt. Hier ist die erste Aufnahme 238 des Schwenkele ments 226 als eine Durchgangsöffnung ausgebildet. In dieser Ausführungsform ist die zweite Aufnahme 240 des Schwenkelements 226 als eine Aussparung ausgeformt, die die zweite Aufnahme 236 des Betätigungselements 222 zumindest teilweise aufnimmt.

Das Betätigungsgelenk 232 wird unter Verwendung der ersten Aufnahme 238 des Schwenkelements 222, der ersten Aufnahme 234 des Betätigungselements 222 und zumindest eines nicht näher dargestellten Stifts ausgebildet. Der Stift verbindet die erste Aufnahme 238 des Schwenkelements 226 mit der ersten Aufnahme 234 des Be tätigungselements.

Das Schwenkelement 226 umfasst ein Rückführelement 242. Das Rückführelement 242 führt das Schwenkelement 226 von einer zweiten Relativposition des Schwenkele ments 226 in eine erste Relativposition des Schwenkelements 226 zurück. Hier ist das Rückführelement 242 formschlüssig mit dem Schwenkelement 226 verbunden. Dabei ist das Rückführelement 242 in einer Aufnahme 244 des Schwenkelements 226 aufge nommen ist. Das Rückführelement 242 ist in Form eines Stabs ausgeformt.

In dieser Ausführungsform ist das Schwenkelement 226 in der zweiten Relativposition des Schwenkelements 226 winklig zum Betätigungselement 222 angeordnet. Das Schwenkelement 226 weist hierbei einen Winkel 246 im Bereich von 1° bis 179° zum Betätigungselement auf. In der ersten Relativposition des Schwenkelements 226 ist das Schwenkelement 226 im Wesentlichen parallel zu dem Betätigungselement 222 angeordnet. Das Rückführelement 242 ermöglicht es, das Schwenkelement 226 aus der zweiten Relativposition des Schwenkelements 226 in die erste Relativposition des Schwenkelements 226 zu schwenken.

Die Hammervorrichtung 250 umfasst ein Hammerelement 262. Das Hammerelement 262 ist um die Hammervorrichtungsachse 254 schwenkbar gelagert. Das Hammerele ment 262 überträgt den Impuls auf das Filterbefestigungselement 20, wenn die Ham mervorrichtung 250 aus der zweiten Position der Hammervorrichtung 250 in die erste Position der Hammervorrichtung 250 geschwenkt wird. Hier nimmt das Hammerge häuse 256 das Hammerelement 262 formschlüssig auf. Das Hammerelement 262 ist hier in Form einer quaderförmigen Masse ausgeformt.