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Title:
SUCTION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/031567
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a suction device for an internal combustion engine provided with a first manifold (1) having a slot (3). A first suction line (5) is extended from an input orifice (7) which enters the first manifold (1) to an output orifice (9) which connects the first suction line (5) to the suction line of a cylinder head of the internal combustion engine. The inventive device also comprises a second suction line (11) and a second manifold (13) provided with a second slot (15) which are orientable and interconnectable. When the second suction line is in the first pivoting position, intake air passes through the first slot (3) to the first manifold (1) and afterwards, flows to the first suction line (5). When the second suction line is in a second pivoting position, the first and second slots (3, 15) are hermetically connected to each other in such a way that intake air passes through the first slot (3) and directly through the second slot (15) in order to enter the second manifold (13) and afterwards, to flow to the first suction line (5) crossing the second suction line (11).

Inventors:
DEISS SIEGFRIED (DE)
FISCHER PETER (DE)
Application Number:
PCT/DE2003/002644
Publication Date:
April 15, 2004
Filing Date:
August 06, 2003
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
DEISS SIEGFRIED (DE)
FISCHER PETER (DE)
International Classes:
F02B27/02; F02M35/10; (IPC1-7): F02M35/10; F02B27/02
Domestic Patent References:
WO1993000505A21993-01-07
Foreign References:
US5143026A1992-09-01
EP0569714A11993-11-18
US6032634A2000-03-07
US5762036A1998-06-09
DE19728600A11999-01-07
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (München, DE)
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Description:
Beschreibung Ansaugeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Ansaugeinrichtung, insbesondere für eine Brennkraftmaschine, die in ihrer effektiven Saug- rohrlänge umschaltbar ist.

Aus der DE 199 51 083 Al ist eine Luftansaugeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem Sammelbehälter und getrennt zu den einzelnen Zylindern der Brennkraftmaschine abzweigenden Ansaugleitungen bekannt. Die dort offenbarten Ansaugleitungen erstrecken sich bis in den Sammelbehälter. Den Ansaugleitun- . gen sind jeweils erste und zweite Saugrohrsegmente zugeord- net, die unabhängig voneinander so um eine Drehachse schwenk- bar sind, dass in einer ersten.-ellung die effektive Saug- rohrlänge, d. h. der Bereich durch den die angesaugte Luft hin zum Zylinder von dem Sammler strömt, nur die Ansaugleitung ist, in einer zweiten Stellung, die effektive Saugrohrlänge, die der Ansaugleitung und des ersten Saugrohrsegments ist, und in einer dritten Stellung die effektive Saugrohrlänge die Länge der Ansaugleitung und des ersten und zweiten Saugrohr- segments ist.

Die Aufgabe der Erfindung ist es, die. bekannte Ansaugeinrich- tung weiter zu verbessern.

Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Der Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs zeichnet. sich dadurch aus, dass ein sehr hoher Luftliefergrad über weite Drehzahlberei- che erzielt werden kann und dass ein sehr gutes Ansprechver- halten, z. B. zur Leerlaufstabilisierung ermöglicht ist.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der schemati- schen Zeichnungen erläutert. Es zeigen : Figur 1 eine erste Ausführungsform der Ansaugeinrichtung in einer Leistungsstellung, Figur 2 die Ausführungsform der Ansaugvorrichtung gemäß Figur 1 in einer Drehmomentstellung und Figur 3 eine weitere Ausführungsform der Ansaugeinrichtung.

Elemente gleicher Konstruktion und. Funktion sind figurenüber- greifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

Eine Ansaugeinrichtung, die vorzugsweise aus Kunststoff her- gestellt ist, hat einen ersten Sammler li der eine erste Aus- nehmung 3 im Bereich eines'Flansches hat, an den beispiels- weise ein Drosselklappenstutzen oder ein sonstiger Einlass- stutzen oder Ausgang eines Luftfilters angeflanscht werden kann und über den dann Umgebungsluft durch die Ausnehmung 3 in den ersten Sammler strömen kann. Ferner ist ein erster Saugkanal 5 vorgesehen, der von einer Einlassöffnung 7, die in den ersten Sammler 1 mündet, zu einer Auslassöffhung 9 ge- führt ist. Über die Auslassöffnung 9 kann der erste Saugkanal 5 mit einem Einlasskanal eines Zylinderkopfs einer Brenn- kraftmaschine kommunizieren.

Es ist ferner ein zweiter Saugkanal 11 und ein zweiter Samm- ler 13 vorgesehen. Der zweite Sammler 13 hat eine zweite Aus- nehmung 15 und ist mit dem zweiten Saugkanal 11 gekoppelt.

Der zweite Saugkanal 11 und der zweite Sammler 13 können z. B. durch eine Schraubverbindung mit einer Dichtung aneinander gekoppelt sein. Sie können jedoch auch durch Schweißen mit- einander verbunden sein oder durch Kleben oder sonstige Ver- bindungsformen. Vorzugsweise sind jedoch der zweite Sammler 13 und der zweite Saugkanal 11 einstückig, d. h. integral aus- gebildet.

Der zweite Saugkanal 11 damit auch der zweite Sammler 13 sind schwenkbar gelagert und können mittels eines nicht darge- stellten Antriebs in eine erste und zweite Schwenkstellung verschwenkt werden. Als Antrieb kommt dabei vorzugsweise eine sogenannte schaltbare Unterdruckdose in Betracht. Es kann je- doch auch jeder andere dem Fachmann bekannte Antrieb wie bei- spielsweise ein Elektromotor vorgesehen sein.

In einer ersten Schwenkstellung des zweiten Saugkanals 11 strömt die von der Brennkraftmäschine anzusaugende Luft durch die erste Ausnehmung 3 in den ersten Sammler 1 und von dort in den ersten Saugkanal 5. Sie strömt dann weiter durch den ersten Saugkanal 5 und hinaus durch die Auslassöffnung 9. Von dort aus in einen Einlasskanal des Zylinderkopfs und schließ- lich in einen Zylinder der Brennkraftmaschine, wenn die An- saugeinrichtung an den Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine angeflanscht ist.

In einer zweiten Schwenkstellung (Figur 2) des zweiten Saug- kanals 11 strömt die von der Brennkraftmaschine anzusaugende Luft durch die erste Ausnehmung 3 direkt weiter durch die zweite Ausnehmung 15 in den zweiten Sammler 13.. Von dem zwei- ten Sammler 13 strömt die Luft weiter durch den zweiten Saug- kanal 11 schließlich hinein in den ersten Saugkanal 5 und durch diesen zur Auslassöffnung 9.

In der zweiten Schwenkstellung sind die erste Ausnehmung 3 und die zweite Ausnehmung 15 dichtend miteinander gekoppelt.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel liegen die erste und zweite Ausnehmung 3,15 fluchtend aufeinander und werden durch eine erste Dichtung 17 so abgedichtet, dass keine Luft durch die'erste Ausnehmung 3 weiter in den ersten Sammler 1 strömen kann. Die erste und zweite'Auslassöffnung 3,15 kön- nen jedoch auch unterschiedlich dimensioniert sein, wesent- lich ist nur, dass in der zweiten Schwenkstellung des zweiten Saugkanals 11 die Luft direkt von der ersten Ausnehmung 3 in den zweiten Sammler 13 strömt.

In der zweiten Schwenkstellung sind ferner der zweite Saugka- nal 11 und der erste Saugkanal 5 dichtend miteinander verbun- den. Dies wird gewährleistet durch eine. zweite Dichtung 19, die in der zweiten Schwenkstellung im Bereich der Einlassöff- nung 7 zur Auflage kommt.

Der erste Sammler 1 kann bei dieser Ansaugeinrichtung so di- mensioniert werden, dass für die sogenannte Leistungsstel- lung, die der ersten Schwenkstellung des zweiten Saugkanals' 11 entspricht, ein geeignet großes Sammlervolumen für den sehr hohen Füllungsbedarf zur Verfügung steht. Der zweite Sammler 13 kann davon unabhängig dimensioniert werden und wird vorteilhafterweise so dimensioniert, dass er ein kleines Volumen im Vergleich zu dem ersten Sammler hat, was ein sehr gutes Ansprechverhalten z. B. zur Leerlaufstabilisierung bei niedrigen Drehzahlen zur Folge hat.

Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Ansaugeinrich- tung, die sich durch die gemäß Figur 1 und 2 dadurch unter- scheidet, dass neben dem ersten Saugkanal 5 und dem zweiten Saugkanal 11 ein dritter Saugkanal 21 vorgesehen ist. Der dritte Saugkanal 21 ist ebenfalls schwenkbar gelagert. Bei dieser Ausführungsform kann die effektive Saugrohrlänge in drei Stufen variiert werden. Zum einen in der sogenannten Leistungsstellung, in der die Luft von dem ersten Sammler 1 direkt in den ersten Saugkanal 5 strömt. Zum zweiten in einer Zwischenstellung für mittlere Drehzahlbereiche, in der die Luft durch den ersten Sammler 1 in den dritten Saugkanal 21 und von dort direkt in den ersten Saugkanal 5 strömt. Dabei ist dann der dritte Saugkanal 21 dichtend mit dem ersten Saugkanal 5 gekoppelt. Dazu ist eine Dichtung 23 vorgesehen, die im Bereich der Einlassöffnung 7 des ersten Saugkanals zur Anlage kommt.

Bei hohen Drehzahlen ist in einer dritten oder in einer wei- teren Schwenkstellung dann der erste Saugkanal 5 mit dem dritten Saugkanal 21 und dieser wiederum mit dem zweiten Saugkanal 11 gekoppelt. In dieser Schwenkstellung sind dann wieder die erste und zweite Ausnehmung dichtend miteinander gekoppelt, so dass die Luft durch den zweiten Sammler 13 in den zweiten Saugkanal 11 und von dort in den dritten Saugka- nal 21 und anschließend in den ersten Saugkanal 5 strömt.

Selbstverständlich können neben den hier dargestellten drei Saugkanälen weitere Saugkanäle vorgesehen sein, die entspre- chend so ausgebildet und angeordnet sind, dass sich dann ent- sprechend weitere effektive Saugrohrlängen realisieren las- sen.




 
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