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Title:
SUCTION EXTRACTION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/084131
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention is based on a suction extraction device (10), in particular for a hand-held power tool (12), having at least one dust container (18) for collecting dust, having at least one filter unit (20) that comprises at least one, in particular hollow-cylindrical, filter element (22) for filtering dust out of an air stream, wherein the filter element (22) is arranged in or on the dust container (18). It is proposed that the suction extraction device (10) comprises at least one filter cleaning unit (24) for cleaning the filter unit (20), wherein the filter cleaning unit (24) comprises at least one filter cleaning element (26) for mechanically acting on the filter element (22) in order to remove dust sticking to the filter element (22).

Inventors:
WALL MICHAEL (DE)
SAUBERZWEIG PHILIPP (DE)
HABERMANN RUDI (DE)
KLEBER CHARLOTTE (DE)
KAISER JOERG (DE)
BAYHA TOBIAS (DE)
SCHMID HARDY (DE)
MAIER RALF (DE)
HAIGIS MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/078403
Publication Date:
April 28, 2022
Filing Date:
October 14, 2021
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B25F5/00; B01D46/74; B23Q11/00
Domestic Patent References:
WO2017045857A12017-03-23
WO2014140052A12014-09-18
Foreign References:
DE102018221935A12020-06-18
US20170282407A12017-10-05
EP3626391A12020-03-25
EP1477273A12004-11-17
US20190193225A12019-06-27
DE3438200A11986-04-24
EP2366490A12011-09-21
US20200306669A12020-10-01
EP2628431A22013-08-21
US20180085873A12018-03-29
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Claims:
- 37 -

Ansprüche

1. Absaugvorrichtung (10), insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine (12), mit zumindest einem Staubbehälter (18) zu einem Sammeln von Staub, mit zumindest einer Filtereinheit (20), die zumindest ein, insbesondere hohlzylindrisches, Filterelement (22) zu einer Filterung von Staub aus einem Luftstrom umfasst, wobei das Filterelement (22) in oder an dem Staubbehälter (18) angeordnet ist, gekennzeichnet durch zumindest eine Filterreinigungseinheit (24) zu einer Reinigung der Filtereinheit (20), wobei die Filterreinigungseinheit (24) zumindest ein Filterreinigungselement (26) zu einer mechanischen Einwirkung auf das Filterelement (22) umfasst, um an dem Filterelement (22) anhaftenden Staub zu entfernen.

2. Absaugvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterreinigungselement (26) als Schwingungsfilterreinigungselement ausgebildet ist, das mechanisch auf eine Reinseite (28) oder auf eine Filterseite (30) des Filterelements (22) einwirkt, wobei eine Bewegung des Filterreinigungselements (26) relativ zu dem Filterelement (22) durch Schütteln der Absaugvorrichtung (10) und/oder durch Oszillationen der Handwerkzeugmaschine (12), die während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine (12) erzeugbar sind, hervorrufbar ist.

3. Absaugvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterreinigungseinheit (24) zumindest eine Führungsstange (32) zu einer Führung des Filterreinigungselements (26) umfasst, wobei das Filterreinigungselement (26) entlang einer Führungsbahn der Führungsstange (32) bewegbar ist. - 38 -

4. Absaugvorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterreinigungseinheit (24) zumindest ein federelastisches Begrenzungselement (34) aufweist, das an der Führungsstange (32) angeordnet ist und einen Bewegungsbereich des Filterreinigungselements (26), insbesondere betrachtet entlang der Führungsbahn der Führungsstange (32), zumindest teilweise begrenzt.

5. Absaugvorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterreinigungseinheit (24) ein Bewegungsänderungselement (36), insbesondere ein Gewinde, aufweist, das dazu ausgebildet ist, eine Anregungsbewegung in eine Reinigungsbewegung des Filterreinigungselements (26) umzuwandeln, wobei sich die Anregungsbewegung von der Reinigungsbewegung unterscheidet.

6. Absaugvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterreinigungseinheit (24) ein Schwingmasseelement (38) umfasst, welches um eine Lagerachse (40) bewegbar gelagert ist, wobei das Filterreinigungselement (26) und das Schwingmasseelement (38) auf zueinander abgewandten Seiten der Lagerachse (40) angeordnet sind.

7. Absaugvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterreinigungselement (26) kugelförmig ausgebildet ist und über ein federelastisches Lagerelement (42) an dem Staubbehälter (18) befestigt ist.

8. Absaugvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterreinigungselement (26) frei beweglich in dem Staubbehälter (18), insbesondere innerhalb des, insbesondere hohlzylindrisch ausgebildeten, Filterelements (22), angeordnet ist.

9. Absaugvorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (20) zumindest ein Abdeckelement (44) umfasst, das dazu vorgesehen ist, eine Öffnung (46) des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements (22) zumindest teilweise abzudecken und das freibewegliche Filterreinigungselement (26) innerhalb des Filterelements (22) verliersicher anzuordnen. Absaugvorrichtung (10) zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (22) und das Filterreinigungselement (26) in dem Staubbehälter (18) angeordnet sind, wobei eine Bewegung des Filterreinigungselements (26) relativ zu dem Filterelement (22) durch eine Drehung des Staubbehälters (18) relativ zu dem Filterelement (22) erzeugbar ist. Absaugvorrichtung (10) zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterreinigungseinheit (24), insbesondere das Filterreinigungselement (26), den Staubbehälter (18) entlang einer Umfangsrichtung des Staubbehälters (18) zumindest im Wesentlichen vollständig umgibt, wobei die Filterreinigungseinheit (24) zumindest ein Rückstellelement (48), insbesondere eine Feder, aufweist, durch das das Filterreinigungselement (26) axial oder radial vorspannbar ist. Handwerkzeugmaschinensystem (14) mit einer Handwerkzeugmaschine (12) und mit einer Absaugvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Absaugvorrichtung (10) zumindest eine Handwerkzeugmaschinenschnittstelle (16) zumindest zu einer fluidischen Verbindung der Absaugvorrichtung (10) mit der Handwerkzeugmaschine (12) aufweist.

Description:
Beschreibung

Absaugvorrichtung

Stand der Technik

Aus der US 2018/0085873 Al ist bereits eine Absaugvorrichtung mit zumindest einem Staubbehälter zum Sammeln von Staub, mit zumindest einer Filtereinheit, die zumindest ein Filterelement zu einer Filterung von Staub aus einem Luftstrom umfasst, wobei das Filterelement in oder an dem Staubbehälter angeordnet ist, bekannt.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Absaugvorrichtung, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine, mit zumindest einem Staubbehälter zu einem Sammeln von Staub, mit zumindest einer Filtereinheit, die zumindest ein, insbesondere hohlzylindrisches, Filterelement zu einer Filterung von Staub aus einem Luftstrom umfasst, wobei das Filterelement in oder an dem Staubbehälter angeordnet ist.

Es wird vorgeschlagen, dass die Absaugvorrichtung zumindest eine Filterreinigungseinheit zu einer Reinigung der Filtereinheit umfasst, wobei die Filterreinigungseinheit zumindest ein Filterreinigungselement zu einer mechanischen Einwirkung auf das Filterelement umfasst, um an dem Filterelement anhaftenden Staub zu entfernen. Das Filterreinigungselement ist insbesondere dazu vorgesehen, unmittelbar auf das Filterelement und/oder auf den Staubbehälter mechanisch einzuwirken. Die mechanische Einwirkung des Filterreinigungselements auf das Filterelement und/oder auf den Staubbehälter kann ein Stoßen, ein Bürsten, ein Abreiben oder dergleichen sein. Das Filterreinigungselement ist insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel als Stoßkörper ausgebildet. Vorzugsweise ist das Filterreinigungselement dazu vorgesehen, durch Stöße auf das Filterelement und/oder den Staubbehälter an dem Filterelement anhaftenden Staub zu entfernen. Es ist denkbar, dass in zumindest einem Ausführungsbeispiel, in dem das Filterreinigungselement dazu vorgesehen ist, durch Stöße auf das Filterelement und/oder auf den Staubbehälter an dem Filterelement anhaftenden Staub zu entfernen, beweglich gelagert ist. Das Filterreinigungselement ist insbesondere relativ zu dem Filterelement und/oder dem Staubbehälter beweglich gelagert. Die Filterreinigungseinheit weist vorzugsweise in zumindest einem Ausführungsbeispiel zumindest eine Lagerachse auf, entlang der und/oder um die das Filterreinigungselement beweglich gelagert ist. Beispielsweise ist das Filterreinigungselement kugelförmig, insbesondere als Stoßkugel, zylinderförmig, gabelartig oder dergleichen ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das Filterreinigungselement als Gummiring oder als ein Stoßring ausgebildet ist. Das als Stoßring ausgebildete Filterreinigungselement ist beispielsweise relativ zu dem Filterelement und/oder dem Staubbehälter beweglich, insbesondere drehbar, gelagert und/oder über ein Rückstellelement vorspannbar. Das Filterreinigungselement ist vorzugsweise verschieden von einem biegeschlafen Bauteil ausgebildet. Bevorzugt ist das Filterreinigungselement in zumindest einem Ausführungsbeispiel zumindest teilweise von einem federelastischen Material gebildet. Es ist auch denkbar, dass das Filterreinigungselement von einem starren Material gebildet ist und/oder mittels eines federelastischen Elements, insbesondere dem Rückstellelement, mit einer Kraft beaufschlagbar ist. Es ist auch denkbar, dass das Filterreinigungselement bürstenartig ausgebildet ist, wobei das Filterreinigungselement dazu vorgesehen ist, an dem Filterelement anhaftenden Staub durch Abbürsten des Filterelements zu entfernen. Um das Filterelement abzubürsten ist das bürstenartig ausgebildete Filterreinigungselement beispielsweise relativ zu dem Filterelement beweglich gelagert und/oder durch ein federelastisches Element vorspannbar.

Das Filterelement ist beispielsweise hohlzylindrisch, zylindrisch, quaderförmig oder dergleichen ausgebildet. Das Filterelement ist vorzugsweise als Faltenfilter, als Lamellenfilter oder dergleichen ausgebildet. Das Filterreinigungselement ist beispielsweise innerhalb oder außerhalb des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements angeordnet. Es ist auch denkbar, dass das Filterreinigungselement innerhalb eines quaderförmig oder zylindrisch ausgebildeten Filterelements angeordnet ist, insbesondere innerhalb eines Hohlraums in dem zylindrisch oder quaderförmig ausgebildeten Filterelement. Das Filterreinigungselement ist beispielsweise außerhalb oder innerhalb des Staubbehälters angeordnet. Es ist denkbar, dass das Filterreinigungselement beabstandet zu dem Filterelement oder dem Staubbehälter angeordnet ist. Es ist auch denkbar, dass das Filterreinigungselement einstückig mit dem Staubbehälter ausgebildet ist. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Insbesondere ist eine mechanische Einwirkung des Filterreinigungselements auf das Filterelement, um an dem Filterelement anhaftenden Staub zu entfernen, durch einen Nutzer hervorrufbar und/oder in einem an der Handwerkzeugmaschine angeordneten Zustand der Absaugvorrichtung automatisch anhand von Oszillationen der Handwerkzeugmaschine, die während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine erzeugbar sind, hervorrufbar. Beispielsweise ist das Filterreinigungselement durch den Nutzer vorspannbar, sodass insbesondere bei einem nachfolgenden Loslassen des Filterreinigungselements ein Stoß des Filterreinigungselements auf das Filterelement und/oder den Staubbehälter erzeugbar ist.

Vorzugsweise ist die Absaugvorrichtung zu einem Betrieb mit der Handwerkzeugmaschine vorgesehen. Es ist denkbar, dass die Absaugvorrichtung an der Handwerkzeugmaschine befestigbar ist oder separat zu der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist. Es ist alternativ auch denkbar, dass die Absaugvorrichtung in einem Staubsauger oder einer anderen luftstromführenden Vorrichtung angeordnet ist, wie beispielsweise einer Raumabsaugung oder dergleichen. Der Staubbehälter weist beispielsweise einen polygonalen oder kreisförmigen Querschnitt auf. Insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel ist der Staubbehälter als Staubbox ausgebildet. Das Filterelement ist bevorzugt in zumindest einem Ausführungsbeispiel an einer Innenwandung oder Außenwandung der Staubbox angeordnet, wobei das Filterreinigungselement vorzugsweise an zu- mindest einer weiteren Innenwandung oder einer weiteren Außenwandung der Staubbox angeordnet ist. In zumindest einem Ausführungsbeispiel ist der Staubbehälter vorzugsweise zylinderförmig ausgebildet und weist zumindest eine Öffnung an einer Stirnseite des Staubbehälters auf. Bevorzugt ist in zumindest einem Ausführungsbeispiel in dem zylinderförmig ausgebildeten Staubbehälter das hohlzylindrische Filterelement anordenbar. Es ist auch denkbar, dass das Filterelement an der Öffnung des zylinderförmigen Staubbehälters angeordnet ist.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft ein besonders effizienter Betrieb einer Absaugvorrichtung gewährleistet werden. Es kann vorteilhaft ein Durchflusswiderstand des Filterelements und damit auch ein Energieverbrauch während eines Betriebs gering gehalten werden. Es kann vorteilhaft einer Beeinträchtigung der Filterleistung besonders lange und komfortabel entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine besonders komfortable Reinigung des Filterelements erreicht werden. Vorteilhaft kann eine Reinigung des Filterelements ohne Demontage erfolgen.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Filterreinigungselement, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, als Schwingungsfilterreinigungselement ausgebildet ist, das mechanisch auf eine Reinseite oder auf eine Filterseite des Filterelements einwirkt, wobei eine Bewegung des Filterreinigungselements relativ zu dem Filterelement durch ein Schütteln der Absaugvorrichtung und/oder durch Oszillationen der Handwerkzeugmaschine, die während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine erzeugbar sind, hervorrufbar ist. Die Reinseite des Filterelements ist vorzugsweise eine Seite des Filterelements, auf der sich bereits gefilterte Luft befindet. Die Reinseite des Filterelements ist beispielsweise bei einem hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelement innerhalb des hohlzylindrischen Filterelements angeordnet. Insbesondere begrenzt die Reinseite des Filterelements einen Innenhohlraum des hohlzylindrischen Filterelements. Eine Bewegung des Filterreinigungselements relativ zu dem Filterelement und/oder dem Staubbehälter ist beispielsweise durch ein manuelles Schütteln der Absaugvorrichtung durch den Nutzer hervorrufbar. Die Absaugvorrichtung ist vorzugsweise in zumindest einem Ausführungsbeispiel oder Betriebszustand an der Handwerkzeugmaschine angeordnet, insbesondere befestigt, sodass bevorzugt eine Bewegung des Filterreinigungselements relativ zu dem Filterelement und/oder dem Staubbehälter durch Oszillationen der Handwerkzeugmaschine, die während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine erzeugbar sind, hervorrufbar ist. Vorzugsweise ist das Schwingungsfilterreinigungselement in zumindest einem Ausführungsbeispiel oder Betriebszustand, in dem die Absaugvorrichtung an der Handwerkzeugmaschine angeordnet, insbesondere befestigt ist, derart ausgelegt, dass es durch Oszillationen der Handwerkzeugmaschine, die während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine erzeugbar sind, resonant angeregt wird. Vorzugsweise ist das Filterelement durch die Filterreinigungseinheit, insbesondere durch das Filterreinigungselement, reinigbar, wobei die Filterreinigungseinheit frei von einer eigenen Antriebseinheit betreibbar ist. Es kann vorteilhaft besonders kostengünstig eine komfortable Reinigung des Filterelements realisiert werden. Vorteilhaft kann eine automatische Reinigung des Filterelements ohne zusätzlich benötigte Antriebseinheit erreicht werden. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Filterreinigungseinheit eine Antriebseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Bewegung des Filterreinigungselements relativ zu dem Filterelement zu erzeugen. Die Antriebseinheit kann beispielsweise als ein Elektromotor oder dergleichen ausgebildet sein.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Filterreinigungseinheit, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, zumindest eine Führungsstange zu einer Führung des Filterreinigungselements umfasst, wobei das Filterreinigungselement entlang einer Führungsbahn der Führungsstange bewegbar ist. Die Führungsstange ist insbesondere dazu vorgesehen, eine Bewegung des Filterreinigungselements derart zu führen, dass ein mechanisches Einwirken des Filterreinigungselements auf das Filterelement und/oder den Staubbehälter erzeugbar ist, um an dem Filterelement anhaftenden Staub zu entfernen. Die Führungsbahn der Führungsstange verläuft vorzugsweise linear. Insbesondere verläuft eine Haupterstreckungsachse der Führungsstange in zumindest einem Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsachse des Filterelements und/oder zu einer Haupterstreckungsachse des Staubbehälters. Unter einer „Haupterstreckungsachse“ eines Objekts soll dabei insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Insbesondere verläuft die Haupterstreckungsachse des Filterelements in zumindest einem Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsachse des Staubbehälters. Es ist auch denkbar, dass die Haupterstreckungsachse der Führungsstange zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsachse des Filterelements und/oder der Haupterstreckungsachse des Staubbehälters verläuft. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Alternativ ist auch denkbar, dass die Führungsbahn zumindest teilweise gekrümmt verläuft, insbesondere eine Kreisbahn beschreibt. Vorzugsweise ist die Führungsstange an dem Staubbehälter, insbesondere an zumindest einer Innenwandung des Staubbehälters, angeordnet. Es ist auch denkbar, dass die Führungsstange an einem Abdeckelement der Filtereinheit angeordnet ist. Bevorzugt ist zumindest ein freies Ende der Führungsstange an dem Staubbehälter oder dem Abdeckelement angeordnet. Besonders bevorzugt sind beide freie Enden jeweils an einer der Innenwandungen des Staubbehälters und/oder an dem Abdeckelement angeordnet. Es ist denkbar, dass die Führungsstange einstückig mit dem Staubbehälter oder dem Abdeckelement ausgebildet ist. Alternativ ist auch denkbar, dass die Führungsstange beabstandet zu dem Staubbehälter oder dem Abdeckelement angeordnet ist. Ferner ist auch denkbar, dass das Abdeckelement durch den Staubbehälter gebildet ist. Die Führungsstange ist insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel innerhalb des Filterelements, insbesondere innerhalb des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements, angeordnet. Es ist alternativ denkbar, dass die Führungsstange außerhalb des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements angeordnet ist, wobei die Führungsbahn der Führungsstange beispielsweise entlang einer Umfangsrichtung des Staubbehälters verläuft oder derart verläuft, dass die Haupterstreckungsachse der Führungsstange zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsachse des Staubbehälters verläuft und die Führungsstange insbesondere über eine gesamte Längserstreckung der Führungsstange an dem Staubbehälter angeordnet ist. Die Umfangsrichtung des Staubbehälters verläuft insbesondere in einer Ebene senkrecht zu der Haupterstreckungsachse des Staubbehälters. Vorteilhaft kann gewährleistet werden, dass sich das Filterreinigungselement auf einer gewünschten Bewegungsbahn bewegt. Es kann vorteilhaft eine besonders effiziente und verlässliche Reinigung des Filterelements durch das Filterreinigungselement erreicht werden.

Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Filterreinigungseinheit, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, zumindest ein federelastisches Begrenzungselement aufweist, das an der Führungsstange angeordnet ist und einen Bewegungsbereich des Filterreinigungselements, insbesondere betrachtet entlang der Führungsbahn der Führungsstange, zumindest teilweise begrenzt. Insbesondere ist das federelastische Begrenzungselement dazu vorgesehen, eine Bewegung des Filterreinigungselements bei einem Aufprall des Filterreinigungselements auf das federelastische Begrenzungselement abzufedern. Infolge eines Aufpralls des Filterreinigungselements auf das federelastische Begrenzungselement ist das federelastische Begrenzungselement vorspannbar, wobei durch eine Lösung der Vorspannung insbesondere eine Gegenbewegung des Filterreinigungselements erzeugbar ist. Das federelastische Begrenzungselement ist beispielsweise als Feder, vorzugsweise als Spiralfeder, als Blattfeder oder dergleichen, ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das federelastische Begrenzungselement als federelastisches Gummielement, insbesondere als Gummiring oder dergleichen, ausgebildet ist. Das federelastische Begrenzungselement ist vorzugsweise an einem freien Ende der Führungsstange angeordnet. Besonders bevorzugt ist an beiden freien Enden der Führungsstange jeweils ein federelastisches Begrenzungselement angeordnet. Es ist auch denkbar, dass zumindest ein federelastisches Begrenzungselement an einer von den freien Enden der Führungsstange verschiedenen Position an der Führungsstange angeordnet ist. Es ist denkbar, dass eine Position des federelastischen Begrenzungselements verstellbar ist, sodass insbesondere ein Bewegungsbereich für das Filterreinigungselement anpassbar ist. Insbesondere ist durch das federelastische Begrenzungselement eine Führungsbahn der Führungsstange in zumindest zwei Bewegungsbereiche teilbar, wobei vorzugsweise in den zwei Bewegungsbereichen jeweils zumindest ein Filterreinigungselement anordenbar ist. Es kann vorteilhaft einer Beschädigung der Absaugvorrichtung infolge einer Bewegung des Filterrei- nigungselements entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine besonders effiziente Bewegung des Filterreinigungselements zur Reinigung des Filterelements konstruktiv einfach erreicht werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Filterreinigungseinheit, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, ein Bewegungsänderungselement, insbesondere ein Gewinde, aufweist, das dazu ausgebildet ist, eine Anregungsbewegung in eine Reinigungsbewegung des Filterreinigungselements umzuwandeln, wobei sich die Anregungsbewegung von der Reinigungsbewegung unterscheidet. Die Anregungsbewegung ist insbesondere durch ein manuelles Schütteln der Absaugvorrichtung und/oder in einem an der Handwerkzeugmaschine angeordneten Zustand der Absaugvorrichtung durch Oszillationen der Handwerkzeugmaschine, die während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine erzeugbar sind, hervorrufbar. Es ist auch denkbar, dass die Anregungsbewegung infolge einer Vorspannung des Filterreinigungselements hervorrufbar ist. Alternativ ist auch denkbar, dass die Anregungsbewegung durch die Antriebseinheit der Filterreinigungseinheit hervorrufbar ist. Vorzugsweise unterscheidet sich eine Reinigungsbewegungsrichtung der Reinigungsbewegung von einer Anregungsbewegungsrichtung der Anregungsbewegung. Bevorzugt verläuft die Reinigungsbewegungsrichtung quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu der Anregungsbewegungsrichtung. Beispielsweise verläuft die Reinigungsbewegungsrichtung in einem Winkel von zumindest 10 °, vorzugsweise ein einem Winkel von zumindest 30 °, bevorzugt in einem Winkel von zumindest 45 ° und ganz besonders bevorzugt in einem Winkel von zumindest 60 ° zu der Anregungsbewegungsrichtung. Es ist aber auch denkbar, dass die Anregungsbewegungsrichtung zumindest im Wesentlichen parallel zu der Reinigungsbewegungsrichtung verläuft, wobei sich vorzugsweise zumindest ein Parameter der Anregungsbewegung von der Reinigungsbewegung unterscheidet, beispielsweise zumindest eine Anregungsbewegungsgeschwindigkeit der Anregungsbewegung von einer Reinigungsbewegungsgeschwindigkeit der Reinigungsbewegung. Das Bewegungsänderungselement ist vorzugsweise als Gewinde ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das Bewegungsänderungselement als ein anderes geeignetes einem Fachmann allgemein bekanntes Getriebeelement ausgebildet ist, beispielsweise als ein Zahnrad oder dergleichen. Vorzugsweise ist das Bewegungsänderungselement an der Führungsstange angeordnet. Bevorzugt ist in zumindest einem Ausführungsbeispiel das Bewegungsänderungselement als ein Gewinde an der Führungsstange ausgebildet. Das Filterreinigungselement ist beispielsweise in zumindest einem Ausführungsbeispiel hohlzylindrisch ausgebildet und weist insbesondere ein Innengewinde auf. Vorzugsweise umschließt das Filterreinigungselement die Führungsstange entlang einer Umfangsrichtung, die in einer Ebene senkrecht zu der Haupterstreckungsachse der Führungsstange verläuft, zumindest im Wesentlichen vollständig. Unter „zumindest im Wesentlichen vollständig“ sollen insbesondere zumindest 50 %, bevorzugt zumindest 75 % und besonders bevorzugt zumindest 90 % einer Gesamterstreckung eines Objekts, insbesondere der Führungsstange, entlang einer Richtung/Achse, insbesondere der Umfangsrichtung der Führungsstange, verstanden werden. Das Innengewinde des Filterreinigungselements ist bevorzugt dazu vorgesehen, mit dem Bewegungsänderungselement, insbesondere dem Gewinde, zusammenzuwirken, um die Anregungsbewegung in die Reinigungsbewegung umzuwandeln. Das Filterreinigungselement weist in zumindest einem Ausführungsbeispiel auf einer Außenseite des Filterreinigungselements, die vorzugsweise dem Filterelement zugewandt ist, zumindest einen Vorsprung auf, der dazu vorgesehen ist, bei einer Bewegung des Filterreinigungselements relativ zu dem Filterelement mechanisch auf das Filterelement einzuwirken, um an dem Filterelement anhaftenden Staub zu entfernen. Durch das Zusammenwirken des Filterreinigungselements, insbesondere des Innengewindes des Filterreinigungselements, mit dem Bewegungsänderungselement, insbesondere dem Gewinde, ist die Anregungsbewegung, die Bewegung des Filterreinigungselements entlang der Führungsstange, in die Reinigungsbewegung, eine Drehung des Filterreinigungselements um die Führungsstange, umwandelbar. Es kann vorteilhaft konstruktiv einfach eine besonders effiziente Reinigung eines, insbesondere hohlzylindrischen, Filterelements realisiert werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Filterreinigungseinheit, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, ein Schwingmasseelement umfasst, welches um eine Lagerachse bewegbar gelagert ist, wobei das Filterreinigungselement und das Schwingmasseelement auf zueinander abgewandten Seiten der Lagerachse angeordnet sind. Vorzugsweise ist das Schwingmasseelement dazu vorgesehen, durch ein manuelles Schütteln der Absaugvorrichtung und/oder in einem an der Handwerkzeugmaschine angeordneten Zustand der Absaugvor- richtung durch Oszillationen der Handwerkzeugmaschine, die während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine erzeugbar sind, zu einer Bewegung angeregt zu werden. Es ist auch denkbar, dass das Schwingmasseelement unmittelbar durch einen Stoß oder eine Berührung durch den Nutzer in Bewegung versetzbar ist. Das Schwingmasseelement ist insbesondere starr mit dem Filterreinigungselement verbunden. Vorzugsweise ist das Schwingmasseelement einstückig mit dem Filterreinigungselement ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das Schwingmasseelement mit dem Filterreinigungselement verrastet, verschraubt, verklemmt oder dergleichen ist. Durch die Bewegung des Schwingmasseelements um die Lagerachse ist insbesondere eine Bewegung des Filterreinigungselements um die Lagerachse erzeugbar. Das Filterreinigungselement ist insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel gabelartig ausgebildet, wobei das Filterreinigungselement insbesondere zumindest einen Gabelzinken, vorzugsweise zwei Gabelzinken, aufweist, der/die dazu vorgesehen ist/sind, auf das Filterelement und/oder den Staubbehälter mechanisch einzuwirken, um an dem Filterelement anhaftenden Staub zu entfernen. In zumindest einem Ausführungsbeispiel ist das Filterreinigungselement, insbesondere der/die Gabelzinken, zwischen Filterlamellen oder Filterfalten des Filterelements angeordnet. Vorzugsweise ist die Filterreinigungseinheit auf der Reinseite des Filterelements angeordnet. Es ist auch denkbar, dass die Filterreinigungseinheit auf der Filterseite des Filterelements angeordnet ist. Vorteilhaft kann eine Funktionsbeeinträchtigung des Filterreinigungselements durch sich im Staubbehälter ansammelnden Staub vermieden werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Filterreinigungselement, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, kugelförmig ausgebildet ist und über ein federelastisches Lagerelement an dem Staubbehälter befestigt ist. Insbesondere ist eine Bewegung des kugelförmigen Filterreinigungselements relativ zu dem Filterelement über das federelastische Lagerelement durch ein manuelles Schütteln der Absaugvorrichtung und/oder in einem an der Handwerkzeugmaschine angeordneten Zustand der Absaugvorrichtung durch Oszillationen der Handwerkzeugmaschine, die während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine erzeugbar sind, hervorrufbar. Das federelastische Lagerelement ist vorzugsweise als Spiralfeder ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das federelastische Lagerelement als Gummistab, als Blattfeder oder dergleichen ausgebildet ist. Das kugelförmige Filterreinigungselement ist vorzugsweise an einem freien Ende des federelastischen Lagerelements angeordnet. Ein weiteres freies Ende des federelastischen Lagerelements ist bevorzugt an dem Staubbehälter oder dem Abdeckelement angeordnet. Das federelastische Lagerelement und das kugelförmige Filterreinigungselement sind insbesondere in dem Staubbehälter angeordnet, vorzugsweise in zumindest einem Ausführungsbeispiel in dem Filterelement angeordnet. Es ist auch denkbar, dass das kugelförmige Filterreinigungselement und das federelastische Lagerelement außerhalb des Filterelements angeordnet sind. Ferner ist auch denkbar, dass das federelastische Lagerelement und das kugelförmige Filterreinigungselement außerhalb des Staubbehälters angeordnet sind. Insbesondere ist durch das federelastische Lagerelement eine Bewegung des kugelförmigen Filterreinigungselements in sämtliche Raumrichtungen möglich. Alternativ ist auch denkbar, dass das federelastische Lagerelement durch ein federelastisch ausgebildetes Filterreinigungselement gebildet ist, wobei insbesondere ein freies Ende des federelastischen Filterreinigungselements an dem Staubbehälter oder dem Abdeckelement befestigbar oder das federelastische Filterreinigungselement einstückig mit dem Staubbehälter oder dem Abdeckelement ausgebildet ist. Das federelastische Filterreinigungselement kann beispielsweise gabelartig ausgebildet sein und weist vorzugsweise zumindest eine oder mehrere Gabelzinken auf, die dazu vorgesehen sind, mechanisch auf das Filterelement und/oder den Staubbehälter einzuwirken. Es kann vorteilhaft konstruktiv einfach ein Filterreinigungselement bereitgestellt werden, das gleichzeitig besonders komfortabel aktivierbar ist. Es kann vorteilhaft durch das kugelförmige Filterreinigungselement und/oder durch das federelastische Reinigungselement eine schonende Reinigung des Filterreinigungselements erreicht werden

Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Filterreinigungselement, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, frei beweglich in dem Staubbehälter, insbesondere innerhalb des, insbesondere hohlzylindrisch ausgebildeten, Filterelements angeordnet ist. Das freibewegliche Filterreinigungselement ist insbesondere dazu vorgesehen, durch ein manuelles Schütteln der Absaugvorrichtung und/oder in einem an der Handwerkzeugmaschine angeordneten Zustand der Absaugvorrichtung durch Oszillationen der Handwerkzeugmaschine, die während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine erzeugbar sind, relativ zu dem Fil- terelement bewegt zu werden. Vorzugsweise ist das freibewegliche Filterreinigungselement in zumindest einem Betriebszustand verliersicher innerhalb des Staubbehälters angeordnet. Das freibewegliche Filterreinigungselement ist vorzugsweise als Stoßkörper, insbesondere als Stoßkugel, ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das freibewegliche Filterreinigungselement eine andere dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Form aufweist. Es ist denkbar, dass das freibewegliche Filterreinigungselement innerhalb oder außerhalb, insbesondere auf der Reinseite oder auf der Filterseite, des Filterelements angeordnet ist. Es ist auch denkbar, dass sowohl innerhalb als auch außerhalb, insbesondere sowohl auf der Reinseite als auch auf der Filterseite, des Filterelements jeweils zumindest ein freibewegliches Filterreinigungselement angeordnet ist. Es ist auch denkbar, dass zumindest zwei freibewegliche Filterreinigungselemente innerhalb und/oder außerhalb, insbesondere auf der Reinseite und/oder der Filterseite, des Filterelements angeordnet sind und beispielsweise über ein Verbindungselement miteinander verbunden sind. Es ist denkbar, dass die zwei freibeweglichen Filterreinigungselemente durch das Verbindungselement starr oder beweglich miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement kann beispielsweise ein federelastisches Element sein, insbesondere eine Feder, ein Gummi oder dergleichen. Es ist auch denkbar, dass das Verbindungselement eine Schnur, ein Stab oder dergleichen ist. Es kann vorteilhaft konstruktiv einfach eine komfortable Filterreinigung erreicht werden, die gleichzeitig eine besonders geringe Anzahl an zusätzlichen Bauteilen benötigt. Vorteilhaft kann eine kostengünstige und komfortable Filterreinigungseinheit bereitgestellt werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Filtereinheit, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, zumindest ein, insbesondere das zuvor bereits genannte, Abdeckelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, eine Öffnung des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements zumindest teilweise abzudecken und das freibewegliche Filterreinigungselement innerhalb des Filterelements verliersicher anzuordnen. Insbesondere umfasst das hohlzylindrisch ausgebildete Filterelement zumindest zwei Öffnungen. Vorzugsweise umfasst die Filtereinheit zumindest zwei Abdeckelemente, wobei an den zwei Öffnungen des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements bevorzugt jeweils ein Abdeckelement angeordnet ist. Das Abdeckelement ist insbesondere als Abdeckkappe oder dergleichen ausgebildet. Vorzugsweise sind die zwei Öffnungen des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements durch die Abdeckelemente derart überdeckt, dass das freibewegliche Filterreinigungselement verliersicher innerhalb des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements angeordnet ist. Vorzugsweise sind Stirnseiten des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements jeweils von einem der Abdeckelemente überdeckt. Zumindest eines der Abdeckelemente ist vorzugsweise zumindest teilweise luftdurchlässig ausgebildet, insbesondere um einen zum sachgemäßen Betrieb des Filterelements benötigten Luftstrom zu ermöglichen. Bevorzugt ist das zumindest eine Abdeckelement in einem Bereich der Öffnung des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements luftdurchlässig ausgebildet. Das Abdeckelement ist beispielsweise, vorzugsweise zumindest in einem Bereich der Öffnung des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements, an dem das Abdeckelement angeordnet ist, löchrig oder gitterartig ausgebildet, um insbesondere eine Luftdurchlässigkeit des Abdeckelements zu gewährleisten. Das löchrig ausgebildete Abdeckelement weist beispielsweise zumindest ein oder mehrere Löcher auf. Es ist denkbar, dass zumindest ein weiteres Abdeckelement der Abdeckelemente luftdicht ausgebildet ist. Insbesondere ist durch Stöße des freibeweglichen Filterreinigungselements auf das Abdeckelement, auf die Abdeckelemente und/oder auf das hohlzylindrisch ausgebildete Filterelement an dem Filterelement anhaftender Staub entfernbar. Es kann vorteilhaft konstruktiv einfach eine besonders effiziente Filterreinigung durch ein freibewegliches Filterreinigungselement realisiert werden. Vorteilhaft kann eine verliersichere Anordnung eines freibeweglichen Filterreinigungselements erreicht werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Filterelement und das Filterreinigungselement, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, in dem Staubbehälter angeordnet sind, wobei eine Bewegung des Filterreinigungselements relativ zu dem Filterelement durch eine Drehung des Staubbehälters relativ zu dem Filterelement erzeugbar ist. Die Drehung des Staubbehälters kann beispielsweise durch den Nutzer erfolgen. Es ist auch denkbar, dass die Drehung des Staubbehälters durch die Antriebseinheit erfolgt. Vorzugsweise ist eine Bewegung des Filterreinigungselements entlang zumindest einer Richtung an eine Bewegung des Staubbehälters gekoppelt. Insbesondere ist das Filterreinigungselement derart an dem Staubbehälter angeordnet, bevorzugt kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Staubbehälter verbunden, dass durch eine Drehung des Staubbehälters um eine Drehachse eine Drehung des Filterreinigungs- elements um die Drehachse erzeugbar ist. Insbesondere verläuft die Drehachse zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsachse des Filterelements und/oder des Staubbehälters oder entspricht der Haupterstreckungsachse des Filterelements und/oder des Staubbehälters. Es ist auch denkbar, dass das Filterreinigungselement einstückig mit dem Staubbehälter ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Filterreinigungselement in zumindest einem Ausführungsbeispiel zwischen dem Staubbehälter und dem Filterelement angeordnet. Bevorzugt umschließt das Filterreinigungselement das Filterelement entlang einer Umfangsrichtung des Filterelements, die in einer Ebene senkrecht zu der Haupterstreckungsachse des Filterelements verläuft, zumindest teilweise, besonders bevorzugt vollständig. Das Filterreinigungselement ist vorzugsweise in zumindest einem Ausführungsbeispiel ringförmig oder bandförmig ausgebildet, insbesondere als drehbar gelagerter Stoßring ausgebildet. Das Filterreinigungselement ist vorzugsweise frei von einer Filterfunktion. Das Filterreinigungselement weist insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel vorzugsweise auf einer Innenseite zumindest einen Vorsprung auf. Der zumindest eine Vorsprung ist bevorzugt dazu vorgesehen, zumindest bei einer Drehung des Filterreinigungselements relativ zu dem Filterelement mit Filterlamellen oder Filterfalten des Filterelements zusammenzuwirken, insbesondere um an dem Filterelement anhaftenden Staub zu entfernen. Der zumindest eine Vorsprung ist vorzugsweise länglich ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Vorsprung kugelförmig, keilförmig, quaderförmig oder dergleichen ausgebildet ist. Eine Haupterstreckungsachse des, insbesondere länglichen, Vorsprungs verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsachse des Filterelements und/oder zu einer Haupterstreckungsachse der Filterlamellen oder Filterfalten des Filterelements. Bevorzugt sind auf einer Innenseite des Filterreinigungselements in zumindest einem Ausführungsbeispiel mehrere Vorsprünge ausgebildet, die insbesondere beabstandet zueinander angeordnet sind, zumindest betrachtet entlang einer Umfangsrichtung des Filterreinigungselements, die in einer Ebene senkrecht zu der Drehachse verläuft. Es kann vorteilhaft konstruktiv einfach eine komfortable Betätigung des Filterreinigungselements erreicht werden.

Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Filterreinigungseinheit, insbesondere das Filterreinigungselement, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbei- spiel, den Staubbehälter entlang einer, insbesondere der zuvor bereits genannten, Umfangsrichtung des Staubbehälters zumindest im Wesentlichen vollständig umgibt, wobei die Filterreinigungseinheit zumindest ein, insbesondere das zuvor bereits genannte, Rückstellelement, insbesondere eine Feder, aufweist, durch das das Filterreinigungselement axial oder radial vorspannbar ist. Vorzugsweise ist das Filterreinigungselement in zumindest einem Ausführungsbeispiel außerhalb des Staubbehälters angeordnet und bevorzugt ringförmig oder bandförmig ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das Filterreinigungselement haubenartig ausgebildet ist und der Staubbehälter insbesondere zumindest teilweise innerhalb des haubenartigen Filterreinigungselements anordenbar ist. Insbesondere ist durch eine Bewegung des Filterreinigungselements relativ zu dem Staubbehälter parallel zu der Haupterstreckungsachse des Staubbehälters eine axiale Vorspannung des Filterreinigungselements durch das Rückstellelement erzeugbar. Alternativ ist denkbar, dass durch eine Bewegung des Filterreinigungselements relativ zu dem Staubbehälter zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsachse des Staubbehälters eine radiale Vorspannung des Filterreinigungselements durch das Rückstellelement erzeugbar ist. Das Rückstellelement ist beispielsweise als eine Feder, ein Gummiring, ein Gummizug oder dergleichen ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das Rückstellelement durch das Filterreinigungselement gebildet ist, wobei das Filterreinigungselement beispielsweise als Gummiring ausgebildet ist. In zumindest einem Ausführungsbeispiel ist das Filterreinigungselement als ein Stoßkörper ausgebildet, der an einem als Gummiring ausgebildeten Rückstellelement befestigt ist. In zumindest einem Ausführungsbeispiel liegt das Filterreinigungselement an dem Staubbehälter an und ist axial beweglich, wobei eine axiale Bewegung des Filterreinigungselements durch den Staubbehälter führbar ist. Das Filterreinigungselement ist vorzugsweise in zumindest einem Ausführungsbeispiel über das beispielsweise als Feder ausgebildete Rückstellelement mit dem Staubbehälter verbunden. Insbesondere ist infolge einer Lösung einer zuvor erzeugten Vorspannung des Filterreinigungselements über das Rückstellelement eine Bewegung des Filterreinigungselements relativ zu dem Staubbehälter, vorzugsweise ein Stoß des Filterreinigungselements auf den Staubbehälter, erzeugbar, um an dem Filterelement anhaftenden Staub zu entfernen. Es kann vorteilhaft eine weitere Betätigungsvariante für ein Filterreinigungselement zur Verfügung gestellt werden, die insbesondere kein Schütteln der Absaugvorrichtung und keine Oszillationen der Handwerkzeugmaschine erfordert. Es kann vorteilhaft eine Funktionsbeeinträchtigung der Filterreinigungseinheit durch sich im Staubbehälter ansammelnden Staub vermieden werden.

Ferner wird ein Handwerkzeugmaschinensystem mit einer, insbesondere der zuvor genannten, Handwerkzeugmaschine und mit einer erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung vorgeschlagen, wobei die Absaugvorrichtung zumindest eine Handwerkzeugmaschinenschnittstelle zumindest zu einer fluidischen Verbindung der Absaugvorrichtung mit der Handwerkzeugmaschine aufweist. Es ist auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschinenschnittstelle zumindest ein mechanisches und/oder elektrisches Schnittstellenelement umfasst, um den Absaugadapter mechanisch und/oder elektrisch mit der Handwerkzeugmaschine zu verbinden. Es ist denkbar, dass die Absaugvorrichtung starr oder beweglich mit der Handwerkzeugmaschine verbunden ist. Die Handwerkzeugmaschine weist vorzugsweise zumindest eine Absaugvorrichtungsschnittstelle auf zumindest zu einer fluidischen Verbindung der Handwerkzeugmaschine mit der Absaugvorrichtung. Es ist auch denkbar, dass die Absaugvorrichtungsschnittstelle zumindest ein mechanisches und/oder elektrisches Schnittstellenelement umfasst, um die Handwerkzeugmaschine mechanisch und/oder elektrisch mit der Absaugvorrichtung zu verbinden. Vorzugsweise ist die Absaugvorrichtungsschnittstelle dazu vorgesehen, zur Herstellung einer mechanischen, fluidischen und/oder elektrischen Verbindung zwischen der Handwerkzeugmaschine und der Absaugvorrichtung, mit der Handwerkzeugmaschinenschnittstelle zusammenzuwirken. Es ist denkbar, dass die Antriebseinheit der Filterreinigungseinheit über eine Stromversorgung der Handwerkzeugmaschine mit Energie versorgbar ist. Es kann vorteilhaft eine besonders effiziente Absaugvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine bereitgestellt werden. Es kann vorteilhaft eine besonders effiziente Filterung von Staub, der bei einer Bearbeitung eines Werkstücks durch die Handwerkzeugmaschine erzeugbar ist, aus einem Luftstrom erfolgen. Es kann besonders komfortabel eine Filterreinigung des Filterelements durchgeführt werden, insbesondere ohne Demontage der Absaugvorrichtung, sodass ein Arbeitsprozess mit der Handwerkzeugmaschine besonders effizient erfolgen kann.

Die erfindungsgemäße Absaugvorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinensystem sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschrie- bene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kön- nen/kann die erfindungsgemäße Absaugvorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinensystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind 11 Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 Ein erfindungsgemäßes Handwerkzeugmaschinensystem mit einer Handwerkzeugmaschine und mit einer erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 2 die erfindungsgemäße Absaugvorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 3 eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung in einer ersten alternativen Ausführung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 4 eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung in einer zweiten alternativen Ausführung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 5 eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung in einer dritten alternativen Ausführung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 6 eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung in einer vierten alternativen Ausführung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 7 eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung in einer fünften alternativen Ausführung in einer schematischen Darstellung, Fig. 8 eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung in einer sechsten alternativen Ausführung in einer schematischen Darstellung, Fig. 9 eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung in einer siebten alternativen Ausführung in einer schematischen Darstellung, Fig. 10 eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung in einer achten alternativen Ausführung in einer schematischen Darstellung, Fig. 11 eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung in einer neunten alternativen Ausführung in einer schematischen Darstellung und Fig. 12 eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung in einer zehnten alternativen Ausführung in einer schematischen Darstellung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Die Figur 1 zeigt ein Handwerkzeugmaschinensystem 14a mit einer Handwerkzeugmaschine 12a und mit einer Absaugvorrichtung 10a. Die Absaugvorrichtung 10a weist zumindest eine Handwerkzeugmaschinenschnittstelle 16a zumindest zu einer fluidischen Verbindung der Absaugvorrichtung 10a mit der Handwerkzeugmaschine 12a auf. Die Handwerkzeugmaschinenschnittstelle 16a weist zumindest ein mechanisches und/oder ein elektrisches Schnittstellenelement (hier nicht dargestellt) auf, um die Absaugvorrichtung 10a mechanisch und/oder elektrisch mit der Handwerkzeugmaschine 12a zu verbinden. Der Absaugvorrichtung 10a ist an der Handwerkzeugmaschine 12a befestigt. Die Handwerkzeugmaschine 12a weist zumindest eine Absaugvorrichtungsschnittstelle 50a zumindest zu einer fluidischen Verbindung der Handwerkzeugmaschine 12a mit der Absaugvorrichtung 10a auf. Die Absaugvorrichtungsschnittstelle 50a weist zumindest ein mechanisches und/oder elektrisches Schnittstellenelement (hier nicht dargestellt) auf, um die Handwerkzeugmaschine 12a mechanisch und/oder elektrisch mit der Absaugvorrichtung 10a zu verbinden. Die Absaugvorrichtungsschnittstelle 50a ist dazu vorgesehen, zur Herstellung einer mechanischen, fluidischen und/oder elektrischen Verbindung zwischen der Handwerkzeugmaschine 12a und der Absaugvorrichtung 10a, mit der Handwerkzeugmaschinenschnittstelle 16a zusammenzuwirken.

Figur 2 zeigt die Absaugvorrichtung 10a für die Handwerkzeugmaschine 12a. Es ist alternativ auch denkbar, dass die Absaugvorrichtung 10a in einem Staubsau- ger oder in einer anderen luftstromführenden Vorrichtung, wie beispielsweise einer Raumabsaugung oder dergleichen, angeordnet ist. Die Absaugvorrichtung 10a umfasst zumindest einen Staubbehälter 18a zu einem Sammeln von Staub. Der Staubbehälter 18a weist einen polygonalen oder kreisförmigen Querschnitt auf. Der Staubbehälter 18a ist als Staubbox ausgebildet. Die Absaugvorrichtung 10a umfasst zumindest eine Filtereinheit 20a, die zumindest ein Filterelement 22a zu einer Filterung von Staub aus einem Luftstrom umfasst. Das Filterelement 22a ist beispielsweise hohlzylindrisch, zylindrisch, quaderförmig oder dergleichen ausgebildet. Das Filterelement 22a ist vorzugsweise als Faltenfilter, als Lamellenfilter oder dergleichen ausgebildet. Das Filterelement 22a ist in dem Staubbehälter 18a angeordnet. Es ist auch denkbar, dass das Filterelement 22a lediglich an dem Staubbehälter 18a angeordnet ist. Die Absaugvorrichtung 10a umfasst zumindest eine Filterreinigungseinheit 24a zu einer Reinigung der Filtereinheit 20a, wobei die Filterreinigungseinheit 24a zumindest ein Filterreinigungselement 26a zu einer mechanischen Einwirkung auf das Filterelement 22a umfasst, um an dem Filterelement 22a anhaftenden Stab zu entfernen. Die Absaugvorrichtung 10a umfasst zumindest ein Gehäuse 52a (vgl. Figur 1), in oder an dem die Filtereinheit 20a und/oder der Staubbehälter 18a angeordnet sind/ist. Das Filterreinigungselement 26a ist innerhalb des Staubbehälters 18a angeordnet. Das Filterelement 22a ist an einer Innenwandung 54a des als Staubbox ausgebildeten Staubbehälters 18a angeordnet. Das Filterreinigungselement 26a ist an einer weiteren Innenwandung 60a des Staubbehälters 18a angeordnet. Es ist alternativ auch denkbar, dass das Filterelement 22a an einer Außenwandung 56a angeordnet ist, wobei das Filterreinigungselement 26a beispielsweise an der Innenwandung 54a, an einer der weiteren Innenwandungen 60a oder an einer weiteren Außenwandung 58a angeordnet ist. Es ist denkbar, dass das Filterreinigungselement 26a einstückig mit dem Staubbehälter 18a ausgebildet ist oder dass das Filterreinigungselement 26a an dem Staubbehälter 18a lösbar befestigt ist.

Das Filterreinigungselement 26a ist als Schwingungsfilterreinigungselement ausgebildet, das mechanisch auf eine Filterseite 30a des Filterelements 22a einwirkt. Es ist alternativ auch denkbar, dass das als Schwingungsfilterreinigungselement ausgebildete Filterreinigungselement 26a auf eine Reinseite 28a des Filterelements 22a mechanisch einwirkt. Die Reinseite 28a des Filterelements 22a ist eine Seite des Filterelements 22a, auf der sich bereits gefilterte Luft befindet. Eine Bewegung des Filterreinigungselements 26a relativ zu dem Filterelement 22a ist durch ein manuelles Schütteln der Absaugvorrichtung 10a und/oder in einem an der Handwerkzeugmaschine 12a angeordneten Zustand der Absaugvorrichtung 10a durch Oszillationen der Handwerkzeugmaschine 12a, die während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine 12a erzeugbar sind, hervorrufbar. Das als Schwingungsfilterreinigungselement ausgebildete Filterreinigungselement 26a ist derart ausgelegt, dass es in einem an der Handwerkzeugmaschine 12a angeordneten Zustand der Absaugvorrichtung 10a durch Oszillationen der Handwerkzeugmaschine 12a, die während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine 12a erzeugbar sind, resonant angeregt wird. Das Filterelement 22a ist durch die Filterreinigungseinheit 24a, insbesondere durch das Filterreinigungselement 26a, reinigbar, wobei die Filterreinigungseinheit 24a frei von einer eigenen Antriebseinheit betreibbar ist. Alternativ ist auch denkbar, dass die Filterreinigungseinheit 24a eine Antriebseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Bewegung des Filterreinigungselements 26a relativ zu dem Filterelement 22a zu erzeugen. Das Filterreinigungselement 26a ist dazu vorgesehen, unmittelbar auf das Filterelement 22a und/oder auf den Staubbehälter 18a mechanisch einzuwirken. Die mechanische Einwirkung des Filterreinigungselements 26a auf das Filterelement 22a und/oder auf den Staubbehälter 18a ist ein Stoßen. Es ist alternativ auch denkbar, dass die mechanische Einwirkung des Filterreinigungselements 26a auf das Filterelement 22a und/oder auf den Staubbehälter 18a ein Bürsten, ein Abreiben oder dergleichen ist. Das Filterreinigungselement 26a ist als Stoßkörper ausgebildet. Das Filterreinigungselement 26a ist dazu vorgesehen, durch Stöße auf das Filterelement 22a und/oder den Staubbehälter 18a an dem Filterelement 22a anhaftenden Staub zu entfernen. Das Filterreinigungselement 26a ist verschieden von einem biegeschlaffen Bauteil ausgebildet. Das Filterreinigungselement 26a ist zumindest teilweise aus einem federelastischen Material gebildet. Ein freies Ende 66a des federelastischen Filterreinigungselements 26a ist an dem Staubbehälter 18a befestigt oder das federelastische Filterreinigungselement 26a ist einstückig mit dem Staubbehälter 18a ausgebildet. Das federelastische Filterreinigungselement 26a ist gabelartig ausgebildet. Das federelastische Filterreinigungselement 26a weist zwei Gabelzinken 74a auf, die dazu vorgesehen sind, mechanisch auf das Filterelement 22a und/oder den Staubbehälter 18a einzuwirken. Das Filterreinigungselement 26a kann alternativ beispielsweise auch quaderförmig, zylindrisch oder dergleichen ausgebildet sein. Es ist alternativ denkbar, dass das Filterreinigungselement 26a bürstenartig ausgebildet ist, wobei das Filterreinigungselement 26a dazu vorgesehen ist, an dem Filterelement 22a anhaftenden Staub durch Abbürsten des Filterelements 22a zu entfernen. Um das Filterelement 22a abzubürsten ist das bürstenartig ausgebildete Filterreinigungselement 26a beispielsweise relativ zu dem Filterelement 22a beweglich gelagert und/oder durch ein federelastisches Element vorspannbar.

In den Figuren 3 bis 12 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 und 2 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 12 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis k ersetzt.

Figur 3 zeigt eine Absaugvorrichtung 10b. Die Absaugvorrichtung 10b ist beispielsweise an einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht dargestellt) anordenbar. Die Absaugvorrichtung 10b umfasst zumindest einen Staubbehälter 18b zu einem Sammeln von Staub. Die Absaugvorrichtung 10b umfasst zumindest eine Filtereinheit 20b, die zumindest ein Filterelement 22b zu einer Filterung von Staub aus einem Luftstrom umfasst. Das Filterelement 22b ist in dem Staubbehälter 18b angeordnet. Es ist auch denkbar, dass das Filterelement 22b lediglich an dem Staubbehälter 18b angeordnet ist. Die Absaugvorrichtung 10b umfasst zumindest eine Filterreinigungseinheit 24b zu einer Reinigung der Filtereinheit 20b, wobei die Filterreinigungseinheit 24b zumindest ein Filterreinigungselement 26b zu einer mechanischen Einwirkung auf das Filterelement 22b umfasst, um an dem Filterelement 22b anhaftenden Stab zu entfernen. Das Filterreinigungselement 26b ist als Schwingungsfilterreinigungselement ausgebildet. Das Filterreinigungselement 26b ist kugelförmig ausgebildet und über ein federelastisches Lagerelement 42b an dem Staubbehälter 18b befestigt. Das Filterreinigungselement 26b ist als Stoßkugel ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das Filterreini- gungselement 26b zylinderförmig, gabelartig, polygonalförmig oder dergleichen ausgebildet ist. Das Filterreinigungselement 26b ist von einem starren Material gebildet. Das Filterreinigungselement 26b ist durch das federelastische Lagerelement 42b mit einer Kraft beaufschlagbar. Eine Bewegung des kugelförmigen Filterreinigungselements 26b relativ zu dem Filterelement 22b ist über das federelastische Lagerelement 42b durch ein manuelles Schütteln der Absaugvorrichtung 10b und/oder in einem an der Handwerkzeugmaschine angeordneten Zustand der Absaugvorrichtung 10b durch Oszillationen der Handwerkzeugmaschine, die während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine erzeugbar sind, hervorrufbar. Das federelastische Lagerelement 42b ist als Spiralfeder ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das federelastische Lagerelement 42b als Gummistab, als Blattfeder oder dergleichen ausgebildet ist. Das kugelförmige Filterreinigungselement 26b ist an einem freien Ende 62b des federelastischen Lagerelements 42b angeordnet. Ein weiteres freies Ende 64b des federelastischen Lagerelements 42b ist an dem Staubbehälter 18b angeordnet. Das federelastische Lagerelement 42b und das kugelförmige Filterreinigungselement 26b sind in dem Staubbehälter 18b angeordnet. Es ist auch denkbar, dass das kugelförmige Filterreinigungselement 26b und das federelastische Lagerelement 42b außerhalb des Staubbehälters 18b angeordnet sind. Durch das federelastische Lagerelement 42b ist eine Bewegung des kugelförmigen Filterreinigungselements 26b in sämtliche Raumrichtungen möglich.

Figur 4 zeigt eine Absaugvorrichtung 10c. Die Absaugvorrichtung 10c umfasst zumindest einen Staubbehälter 18c zu einem Sammeln von Staub. Die Absaugvorrichtung 10c umfasst zumindest eine Filtereinheit 20c, die zumindest ein Filterelement 22c zu einer Filterung von Staub aus einem Luftstrom umfasst. Das Filterelement 22c ist in dem Staubbehälter 18c angeordnet. Es ist auch denkbar, dass das Filterelement 22c lediglich an dem Staubbehälter 18c angeordnet ist. Die Absaugvorrichtung 10c umfasst zumindest eine Filterreinigungseinheit 24c zu einer Reinigung der Filtereinheit 20c, wobei die Filterreinigungseinheit 24c zumindest ein Filterreinigungselement 26c zu einer mechanischen Einwirkung auf das Filterelement 22c umfasst, um an dem Filterelement 22c anhaftenden Stab zu entfernen. Das Filterreinigungselement 26c ist als Schwingungsfilterreinigungselement ausgebildet. Das Filterreinigungselement 26c ist hohlzylindrisch ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das Filterreinigungselement 26c quaderförmig, kugelförmig, gabelartig oder dergleichen ausgebildet ist.

Die Filterreinigungseinheit 24c umfasst zumindest eine Führungsstange 32c zu einer Führung des Filterreinigungselements 26c. Das Filterreinigungselement 26c ist entlang einer Führungsbahn der Führungsstange 32c bewegbar. Die Führungsstange 32c ist dazu vorgesehen, eine Bewegung des Filterreinigungselements 26c derart zu führen, dass ein mechanisches Einwirken des Filterreinigungselements 26c auf das Filterelement 22c und/oder den Staubbehälter 18c erzeugt wird, um an dem Filterelement 22c anhaftenden Staub zu entfernen. Das Filterreinigungselement 26c weist zumindest einen Vorsprung 72c auf, der dazu vorgesehen ist, mit Filterfalten des Filterelements 22c zusammenzustoßen. In einer zylindrischen Ausnehmung des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterreinigungselements 26c ist die Führungsstange 32c angeordnet. Die Führungsbahn der Führungsstange 32c verläuft linear. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Führungsbahn der Führungsstange 32c zumindest teilweise gekrümmt verläuft, insbesondere eine Kreisbahn beschreibt. Die Führungsstange 32c ist an dem Staubbehälter 18c angeordnet. Die Führungsstange 32c weist zwei freie Enden 70c auf. Die zwei freien Enden 70c sind jeweils an einer weiteren Innenwandung 60c des Staubbehälters 18c angeordnet. Es ist alternativ auch denkbar, dass nur ein freies Ende 70c der zwei freien Enden 70c an einer der weiteren Innenwandungen 60c angeordnet ist. Es ist denkbar, dass die Führungsstange 32c einstückig mit dem Staubbehälter 18c ausgebildet ist.

Die Filterreinigungseinheit 24c umfasst zumindest zwei federelastische Begrenzungselemente 34c. Es ist auch denkbar, dass die Filterreinigungseinheit 24c lediglich ein oder mehr als zwei federelastische Begrenzungselemente 34c umfasst. Die federelastischen Begrenzungselemente 34c sind an der Führungsstange 32c angeordnet und begrenzen einen Bewegungsbereich des Filterreinigungselements 26c zumindest teilweise, insbesondere betrachtet entlang der Führungsbahn der Führungsstange 32c. Die federelastischen Begrenzungselemente 34c sind dazu vorgesehen, eine Bewegung des Filterreinigungselements 26c bei einem Aufprall des Filterreinigungselements 26c auf eines der federelastischen Begrenzungselemente 34c abzufedern, wobei das jeweilige federelastische Begrenzungselement 34c vorgespannt wird, sodass eine Gegenbewegung des Filterreinigungselements 26c erzeugbar ist. Die federelastischen Begrenzungselemente 34c sind als Spiralfedern ausgebildet. Es ist alternativ auch denkbar, dass zumindest eines der federelastischen Begrenzungselemente 34c als eine andere dem Fachmann bekannte Feder, beispielsweise als Blattfeder oder dergleichen oder als federelastisches Gummielement, beispielsweise als Gummiring oder dergleichen, ausgebildet ist. An den freien Enden 70c der Führungsstange 32c ist jeweils eines der federelastischen Begrenzungselemente 34c angeordnet. Es ist alternativ auch denkbar, dass zumindest eines der federelastischen Begrenzungselemente 34c an einer von den freien Enden 70c verschiedenen Position an der Führungsstange 32c angeordnet ist. Es ist denkbar, dass eine Position zumindest eines der federelastischen Begrenzungselemente 34c verstellbar ist, sodass ein Bewegungsbereich für das Filterreinigungselement 26c anpassbar ist. Es ist denkbar, dass durch eine Anordnung der federelastischen Begrenzungselemente 34c eine Führungsbahn der Führungsstange 32c in voneinander getrennte Bewegungsbereiche teilbar ist, wobei in den voneinander getrennten Bewegungsbereichen jeweils zumindest ein Filterreinigungselement 26c anordenbar ist.

Figur 5 zeigt eine Absaugvorrichtung lOd. Die Absaugvorrichtung lOd ist beispielsweise an einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht dargestellt) angeordnet. Die Absaugvorrichtung lOd umfasst zumindest einen Staubbehälter 18d zu einem Sammeln von Staub. Die Absaugvorrichtung lOd umfasst zumindest eine Filtereinheit 20d, die zumindest ein Filterelement 22d zu einer Filterung von Staub aus einem Luftstrom umfasst. Das Filterelement 22d ist in dem Staubbehälter 18d angeordnet. Es ist auch denkbar, dass das Filterelement 22d lediglich an dem Staubbehälter 18d angeordnet ist. Die Absaugvorrichtung lOd umfasst zumindest eine Filterreinigungseinheit 24d zu einer Reinigung der Filtereinheit 20d, wobei die Filterreinigungseinheit 24d zumindest ein Filterreinigungselement 26d zu einer mechanischen Einwirkung auf das Filterelement 22d umfasst, um an dem Filterelement 22d anhaftenden Staub zu entfernen. Das Filterreinigungselement 26d ist als Schwingungsfilterreinigungselement ausgebildet.

Die Filterreinigungseinheit 24d umfasst zumindest ein Schwingmasseelement 38d. Das Schwingmasseelement 38d ist um eine Lagerachse 40d beweglich gelagert. Das Filterreinigungselement 26d und das Schwingmasseelement 38d sind auf zueinander abgewandten Seiten der Lagerachse 40d angeordnet. Das Schwingmasseelement 38d ist dazu vorgesehen, durch ein manuelles Schütteln der Absaugvorrichtung lOd und/oder in einem an der Handwerkzeugmaschine angeordneten Zustand der Absaugvorrichtung lOd durch Oszillationen der Handwerkzeugmaschine, die während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine erzeugbar sind, zu einer Bewegung angeregt zu werden. Es ist auch denkbar, dass das Schwingmasseelement 38d unmittelbar durch einen Stoß oder eine Berührung durch einen Nutzer in Bewegung versetzbar ist. Das Schwingmasseelement 38d ist einstückig mit dem Filterreinigungselement 26d ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das Schwingmasseelement 38d lediglich starr mit dem Filterreinigungselement 26d verbunden ist, wobei das Schwingmasseelement 38d mit dem Filterreinigungselement 26d beispielsweise verschraubt, verrastet, verklemmt oder dergleichen ist. Durch die Bewegung des Schwingmasseelements 38d um die Lagerachse 40d ist eine Bewegung des Filterreinigungselements 26d um die Lagerachse 40d erzeugbar. Das Filterreinigungselement 26d ist gabelartig ausgebildet. Das Filterreinigungselement 26d weist zwei Gabelzinken 74d auf. Es ist alternativ denkbar, dass das gabelartig ausgebildete Filterreinigungselement 26d einen Gabelzinken 74d oder mehr als zwei Gabelzinken 74d aufweist. Die zwei Gabelzinken 74d sind dazu vorgesehen, auf das Filterelement 22d mechanisch einzuwirken, um an dem Filterelement 22d anhaftenden Staub zu entfernen. Die zwei Gabelzinken 74d sind zwischen Filterlamellen oder Filterfalten des Filterelements 22d angeordnet. Die Filterreinigungseinheit 24d ist auf einer Reinseite 28d des Filterelements 22d angeordnet. Es ist alternativ auch denkbar, dass die Filterreinigungseinheit 24d auf einer Filterseite 30d des Filterelements 22d angeordnet ist.

Figur 6 zeigt eine Absaugvorrichtung lOe. Die Absaugvorrichtung lOe ist beispielsweise an einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht dargestellt) angeordnet. Die Absaugvorrichtung lOe umfasst zumindest einen Staubbehälter (hier nicht dargestellt) zu einem Sammeln von Staub. Die Absaugvorrichtung lOe umfasst zumindest eine Filtereinheit 20e, die zumindest ein Filterelement 22e zu einer Filterung von Staub aus einem Luftstrom umfasst. Das Filterelement 22e ist in oder an dem Staubbehälter angeordnet. Das Filterelement 22e ist hohlzylindrisch ausgebildet. Die Absaugvorrichtung lOe umfasst zumindest eine Filterreinigungseinheit 24e zu einer Reinigung der Filtereinheit 20e, wobei die Filterreini- gungseinheit 24e zumindest ein Filterreinigungselement 26e zu einer mechanischen Einwirkung auf das Filterelement 22e umfasst, um an dem Filterelement 22e anhaftenden Staub zu entfernen. Das Filterreinigungselement 26e ist als Schwingungsfilterreinigungselement ausgebildet. Das Filterreinigungselement 26e ist hohlzylindrisch ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das Filterreinigungselement 26e quaderförmig, kugelförmig, gabelartig oder dergleichen ausgebildet ist.

Die Filterreinigungseinheit 24e umfasst zumindest eine Führungsstange 32e zu einer Führung des Filterreinigungselements 26e. Das Filterreinigungselement 26e ist entlang einer Führungsbahn der Führungsstange 32e bewegbar. Die Führungsbahn der Führungsstange 32e verläuft linear. Eine Haupterstreckungsachse 68e der Führungsstange 32e verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsachse 76e des Filterelements 22e. Es ist auch denkbar, dass die Haupterstreckungsachse 68e der Führungsstange 32e parallel zu einer Haupterstreckungsachse des Staubbehälters verläuft. Die Haupterstreckungsachse 76e des Filterelements 22e verläuft insbesondere in zumindest einem Betriebszustand zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsachse des Staubbehälters. Alternativ ist auch denkbar, dass die Haupterstreckungsachse 68e der Führungsstange 32e zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsachse 76e des Filterelements 22e verläuft. Zumindest ein freies Ende 70e der Führungsstange 32e ist an dem Staubbehälter und/oder einem Abdeckelement (hier nicht dargestellt) der Filtereinheit 20e angeordnet. Es ist denkbar, dass die Führungsstange 32e beabstandet zu dem Staubbehälter angeordnet ist. Die Führungsstange 32e ist innerhalb des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements 22e angeordnet. Es ist alternativ auch denkbar, dass die Führungsstange 32e außerhalb des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements 22e angeordnet ist, wobei die Führungsbahn der Führungsstange 32e beispielsweise entlang einer Umfangsrichtung des Staubbehälters verläuft oder die Haupterstreckungsachse 68e der Führungsstange 32e zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsachse des Staubbehälters verläuft und die Führungsstange 32e über eine gesamte Längserstreckung der Führungsstange 32e an dem Staubbehälter angeordnet ist. Die Umfangsrichtung des Staubbehälters verläuft in einer Ebene senkrecht zu der Haupterstreckungsachse des Staubbehälters. Die Filterreinigungseinheit 24e weist zumindest ein Bewegungsänderungsele- ment 36e auf, das dazu ausgebildet ist, eine Anregungsbewegung in eine Reinigungsbewegung des Filterreinigungselements 26e umzuwandeln, wobei sich die Anregungsbewegung von der Reinigungsbewegung unterscheidet. Die Anregungsbewegung ist durch ein manuelles Schütteln der Absaugvorrichtung lOe und/oder in einem an der Handwerkzeugmaschine angeordneten Zustand der Absaugvorrichtung lOe durch Oszillationen der Handwerkzeugmaschine, die während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine erzeugbar sind, hervorrufbar. Es ist auch denkbar, dass die Anregungsbewegung infolge einer Vorspannung des Filterreinigungselements 26e oder durch eine Antriebseinheit der Filterreinigungseinheit 24e hervorrufbar ist. Eine Reinigungsbewegungsrichtung der Reinigungsbewegungsrichtung unterscheidet sich von einer Anregungsbewegungsrichtung der Anregungsbewegung. Die Reinigungsbewegungsrichtung verläuft quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu der Anregungsbewegungsrichtung. Beispielsweise verläuft die Reinigungsbewegungsrichtung in einem Winkel von zumindest 10 °, vorzugsweise in einem Winkel von zumindest 30 °, bevorzugt in einem Winkel von zumindest 45 ° und ganz besonders bevorzugt in einem Winkel von zumindest 60 ° zu der Anregungsbewegungsrichtung. Alternativ ist auch denkbar, dass die Anregungsbewegungsrichtung zumindest im Wesentlichen parallel zu der Reinigungsbewegungsrichtung verläuft, wobei sich zumindest ein Parameter der Anregungsbewegung von der Reinigungsbewegung unterscheidet, beispielsweise zumindest eine Anregungsbewegungsgeschwindigkeit der Anregungsbewegung von einer Reinigungsbewegungsgeschwindigkeit der Reinigungsbewegung. Das Bewegungsänderungselement 36e ist als Gewinde ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das Bewegungsänderungselement 36e als ein anderes geeignetes einem Fachmann allgemein bekanntes Getriebeelement ausgebildet ist, beispielsweise als Zahnrad oder dergleichen. Das Bewegungsänderungselement 36e ist an der Führungsstange 32e angeordnet. Das Bewegungsänderungselement 36e ist als ein Gewinde an der Führungsstange 32e ausgebildet. In einer zylindrischen Ausnehmung 78e des hohlzylindrischen Filterreinigungselements 26e ist die Führungsstange 32e angeordnet. Das Filterreinigungselement 26 weist ein Innengewinde 80e auf. Das Filterreinigungselement 26e umschließt die Führungsstange 32e entlang einer Umfangsrichtung, die in einer Ebene senkrecht zu der Haupterstreckungsachse 68e der Führungs- Stange 32e verläuft zumindest im Wesentlichen vollständig. Das Innengewinde 80e ist dazu vorgesehen, mit dem als Gewinde ausgebildeten Bewegungsände- rungselement 36e zusammenzuwirken, um die Anregungsbewegung in die Reinigungsbewegung umzuwandeln. Das Filterreinigungselement 26e weist auf einer Außenseite 82e des Filterreinigungselements 26e, die dem Filterelement 22e zugewandt ist, zumindest einen Vorsprung 72e auf, der dazu vorgesehen ist, bei einer Bewegung des Filterreinigungselements 26e relativ zu dem Filterelement 22e mechanisch auf das Filterelement 22e einzuwirken, um an dem Filterelement 22e anhaftenden Staub zu entfernen. Durch das Zusammenwirken des Filterreinigungselements 26e, insbesondere des Innengewindes 80e des Filterreinigungselements 26e, mit dem Bewegungsänderungselement 36e, insbesondere dem Gewinde, ist die Anregungsbewegung, die Bewegung des Filterreinigungselements 26e entlang der Führungsstange 32e, in die Reinigungsbewegung, eine Drehung des Filterreinigungselements 26e um die Führungsstange 32e, umwandelbar.

Figur 7 zeigt eine Absaugvorrichtung lOf. Die Absaugvorrichtung lOf ist beispielsweise an einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht dargestellt) angeordnet. Die Absaugvorrichtung lOf umfasst zumindest einen Staubbehälter (hier nicht dargestellt) zu einem Sammeln von Staub. Die Absaugvorrichtung lOf umfasst zumindest eine Filtereinheit 20f, die zumindest ein Filterelement 22f zu einer Filterung von Staub aus einem Luftstrom umfasst. Das Filterelement 22f ist in oder an dem Staubbehälter angeordnet. Die Absaugvorrichtung lOf umfasst zumindest eine Filterreinigungseinheit 24f zu einer Reinigung der Filtereinheit 20f, wobei die Filterreinigungseinheit 24f zumindest ein Filterreinigungselement 26f zu einer mechanischen Einwirkung auf das Filterelement 22f umfasst, um an dem Filterelement 22f anhaftenden Staub zu entfernen. Das Filterreinigungselement 26f ist als Schwingungsfilterreinigungselement ausgebildet. Das Filterelement 22f ist hohlzylindrisch ausgebildet.

Das Filterreinigungselement 26f ist kugelförmig ausgebildet und über ein federelastisches Lagerelement 42f an dem Staubbehälter oder an einem Abdeckelement (hier nicht dargestellt) der Filtereinheit 20f befestigt. Das Filterreinigungselement 26f und/oder das federelastische Lagerelement 42f sind/ist auf einer Reinseite 28f des Filterelements 22f angeordnet. Das Filterreinigungselement 26e und/oder das federelastische Lagerelement 42f sind/ist innerhalb des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements 22f angeordnet. Es ist auch denkbar, dass das Filterreinigungselement 26f und/oder das federelastische Lagerelement 42f außerhalb des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements 22f auf einer Filterseite 30f des Filterelements 22f angeordnet sind/ist.

Figur 8 zeigt eine Absaugvorrichtung 10g. Die Absaugvorrichtung 10g ist beispielsweise an einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht dargestellt) angeordnet. Die Absaugvorrichtung 10g umfasst zumindest einen Staubbehälter (hier nicht dargestellt) zu einem Sammeln von Staub. Die Absaugvorrichtung 10g umfasst zumindest eine Filtereinheit 20g, die zumindest ein Filterelement 22g zu einer Filterung von Staub aus einem Luftstrom umfasst. Das Filterelement 22g ist in oder an dem Staubbehälter anordenbar. Die Absaugvorrichtung 10g umfasst zumindest eine Filterreinigungseinheit 24g zu einer Reinigung der Filtereinheit 20g, wobei die Filterreinigungseinheit 24g zumindest ein Filterreinigungselement 26g zu einer mechanischen Einwirkung auf das Filterelement 22g umfasst, um an dem Filterelement 22g anhaftenden Staub zu entfernen. Das Filterreinigungselement 26g ist als Schwingungsfilterreinigungselement ausgebildet. Das Filterelement 22g ist hohlzylindrisch ausgebildet.

Das Filterreinigungselement 26g ist frei beweglich in dem Staubbehälter angeordnet. Das Filterreinigungselement 26g ist frei beweglich innerhalb des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements 22g angeordnet. Das freibewegliche Filterreinigungselement 26g ist dazu vorgesehen, durch ein manuelles Schütteln der Absaugvorrichtung 10g und/oder in einem an der Handwerkzeugmaschine angeordneten Zustand der Absaugvorrichtung 10g durch Oszillationen der Handwerkzeugmaschine, die während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine erzeugbar sind, relativ zu dem Filterelement 22g bewegt zu werden. Das freibewegliche Filterreinigungselement 26g ist in zumindest einem Betriebszustand verliersicher innerhalb des Staubbehälters angeordnet. Das freibewegliche Filterreinigungselement 26g ist als Stoßkörper, insbesondere als Stoßkugel, ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das freibewegliche Filterreinigungselement 26g eine andere dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Form aufweist. Das freibewegliche Filterreinigungselement 26g ist innerhalb des Filterelements 22g, insbesondere auf einer Reinseite 28g des Filterelements 22g, angeordnet. Die Reinseite 28g des Filterelements 22g begrenzt einen Innenhohlraum 98g des hohlzylindrischen Filterelements 22g. Es ist alternativ denkbar, dass das freibewegliche Filterreinigungselement 26g außerhalb, insbesondere auf einer Filterseite 30g, des Filterelements 22g angeordnet ist. Es ist auch denkbar, dass sowohl innerhalb als auch außerhalb, insbesondere sowohl auf der Reinseite 28g als auch auf der Filterseite 30g, des Filterelements 22g jeweils zumindest ein freibewegliches Filterreinigungselement 26g angeordnet ist. Es ist auch denkbar, dass zumindest zwei freibewegliche Filterreinigungselemente 26g innerhalb und/oder außerhalb, insbesondere auf der Reinseite 28g und/oder der Filterseite 30g, des Filterelements 22g angeordnet sind. Es ist denkbar, dass zwei Filterreinigungselemente 26g über ein Verbindungselement miteinander verbunden sind. Es ist denkbar, dass die zwei freibeweglichen Filterreinigungselemente 26g durch das Verbindungselement starr oder beweglich miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement kann beispielsweise ein federelastisches Element sein, insbesondere eine Feder, ein Gummi oder dergleichen. Es ist auch denkbar, dass das Verbindungselement eine Schnur, ein Stab oder dergleichen ist.

Die Filtereinheit 20g umfasst zumindest ein Abdeckelement 44g, das dazu vorgesehen ist, eine Öffnung 46g des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements 22g zumindest teilweise abzudecken und das freibewegliche Filterreinigungselement 26g innerhalb des Filterelements 22g verliersicher anzuordnen. Das hohlzylindrisch ausgebildete Filterelement 22g weist zwei Öffnungen 46g auf. Die Filtereinheit 20g umfasst zumindest zwei Abdeckelemente 44g, 84g, wobei an den zwei Öffnungen 46g des Filterelements 22g jeweils eines der Abdeckelemente 44g, 84g angeordnet ist. Es ist auch denkbar, dass die Filtereinheit 20g nur ein Abdeckelement 44g, 84g oder mehr als zwei Abdeckelemente 44g, 84g umfasst. Die zwei Abdeckelemente 44g, 84g sind als Abdeckkappe oder dergleichen ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass zumindest eines der zwei Abdeckelemente 44g, 84g durch den Staubbehälter gebildet ist. Die zwei Öffnungen 46g des Filterelements 22g sind durch die zwei Abdeckelemente 44g, 84g derart überdeckt, dass das freibewegliche Filterreinigungselement 26g verliersicher innerhalb des hohlzylindrisch ausgebildeten Filterelements 22g angeordnet ist. Stirnseiten 86g des Filterelements 22g sind jeweils von einem der zwei Abdeckelemente 44g, 84g überdeckt. Zumindest ein Abdeckelement 44g der zwei Abdeckelemente 44g ist zumindest teilweise luftdurchlässig ausgebildet, um insbesondere einen zum sachgemäßen Betrieb des Filterelements 22g benötigten Luftstrom zu ermöglichen. Das Abdeckelement 44g ist zumindest in einem Bereich der Öffnung 46g des Filterelements 22g, an dem das Abdeckelement 44g angeordnet ist, löchrig oder gitterartig ausgebildet, um insbesondere eine Luftdurchlässigkeit des Abdeckelements 44g zu gewährleisten. Zumindest ein weiteres Abdeckelement 84g ist luftdicht ausgebildet. Durch Stöße des freibeweglichen Filterreinigungselements 26g auf das Abdeckelement 44g, das weitere Abdeckelement 84g und/oder auf das Filterelement 22g ist an dem Filterelement 22g anhaftender Staub entfernbar.

Figur 9 zeigt eine Absaugvorrichtung 10h. Die Absaugvorrichtung 10h ist beispielsweise an einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht dargestellt) anordenbar. Die Absaugvorrichtung 10h umfasst zumindest einen Staubbehälter 18h zu einem Sammeln von Staub. Die Absaugvorrichtung 10h umfasst zumindest eine Filtereinheit 20h, die zumindest ein Filterelement 22h zu einer Filterung von Staub aus einem Luftstrom umfasst. Das Filterelement 22h ist in dem Staubbehälter 18h angeordnet. Die Absaugvorrichtung 10h umfasst zumindest eine Filterreinigungseinheit 24h zu einer Reinigung der Filtereinheit 20h, wobei die Filterreinigungseinheit 24h zumindest ein Filterreinigungselement 26h zu einer mechanischen Einwirkung auf das Filterelement 22h umfasst, um an dem Filterelement 22h anhaftenden Staub zu entfernen. Das Filterelement 22h ist hohlzylindrisch ausgebildet. Das Filterreinigungselement 26h ist bandförmig oder ringförmig ausgebildet, insbesondere als drehbar gelagerter Stoßring, ausgebildet. Der Staubbehälter 18h ist zylinderförmig ausgebildet und weist zumindest eine Öffnung 88h an einer Stirnseite 90h des Staubbehälters 18h auf. Das Filterreinigungselement 26h ist in dem Staubbehälter 18h angeordnet.

Eine mechanische Einwirkung des Filterreinigungselements 26h auf das Filterelement 22h, um an dem Filterelement 22h anhaftenden Staub zu entfernen, ist durch einen Nutzer hervorrufbar. Eine Bewegung des Filterreinigungselements 26h relativ zu dem Filterelement 22h ist durch eine Drehung des Staubbehälters 18h relativ zu dem Filterelement 22h erzeugbar. Eine Bewegung des Filterreinigungselements 26h ist entlang zumindest einer Richtung an eine Bewegung des Staubbehälters 18h gekoppelt. Das Filterreinigungselement 26h ist derart an dem Staubbehälter 18h angeordnet, insbesondere kraftschlüssig und/oder form- schlüssig mit dem Staubbehälter 18h verbunden, dass durch eine Drehung des Staubbehälters 18h um eine Drehachse 92h eine Drehung des Filterreinigungselements 26h um die Drehachse 92h erzeugbar ist. Die Drehachse 92h verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsachse 76h des Filterelements 22h und/oder zu einer Haupterstreckungsachse 94h des Staubbehälters 18h. Es ist auch denkbar, dass das Filterreinigungselement 26h einstückig mit dem Staubbehälter 18h ausgebildet ist.

Das Filterreinigungselement 26h ist zwischen dem Staubbehälter 18h und dem Filterelement 22h angeordnet. Das Filterreinigungselement 26h umschließt das Filterelement 22h entlang einer Umfangsrichtung des Filterelements 22h, die in einer Ebene senkrecht zu der Haupterstreckungsachse 76h des Filterelements 22h verläuft, zumindest teilweise, besonders bevorzugt vollständig. Das Filterreinigungselement 26h ist ringförmig oder bandförmig ausgebildet. Das Filterreinigungselement 26h weist auf einer Innenseite 96h des Filterreinigungselements 26h zumindest einen Vorsprung 72h auf. Der zumindest eine Vorsprung 72h ist dazu vorgesehen, zumindest bei einer Drehung des Filterreinigungselements 26h relativ zu dem Filterelement 22h mit Filterlamellen oder Filterfalten des Filterelements 22h zusammenzuwirken, um an dem Filterelement 22h anhaftenden Staub zu entfernen. Der zumindest eine Vorsprung 72h ist länglich ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Vorsprung 72h kugelförmig, keilförmig, quaderförmig oder dergleichen ausgebildet ist. Eine Haupterstreckungsachse des Vorsprungs 72h verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsachse 76h des Filterelements 22h und zu einer Haupterstreckungsachse der Filterlamellen oder Filterfalten des Filterelements 22h. Auf der Innenseite 96h des Filterreinigungselement 26h sind mehrere Vorsprünge 72h ausgebildet, die beabstandet zueinander angeordnet sind, zumindest betrachtet entlang einer Umfangsrichtung des Filterreinigungselements 26h, die in einer Ebene senkrecht zu der Drehachse 92h verläuft.

Figur 10 zeigt eine Absaugvorrichtung lOi. Die Absaugvorrichtung lOi ist beispielsweise an einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht dargestellt) anordenbar. Die Absaugvorrichtung lOi umfasst zumindest einen Staubbehälter 18i zu einem Sammeln von Staub. Die Absaugvorrichtung lOi umfasst zumindest eine Filtereinheit 20i, die zumindest ein Filterelement 22i zu einer Filterung von Staub aus einem Luftstrom umfasst. Das Filterelement 22i ist in dem Staubbehälter 18i angeordnet. Die Absaugvorrichtung lOi umfasst zumindest eine Filterreinigungseinheit 24i zu einer Reinigung der Filtereinheit 20i, wobei die Filterreinigungseinheit 24i zumindest ein Filterreinigungselement 26i zu einer mechanischen Einwirkung auf das Filterelement 22i umfasst, um an dem Filterelement 22 i anhaftenden Staub zu entfernen. Eine mechanische Einwirkung des Filterreinigungselements 26i auf das Filterelement 22i, um an dem Filterelement 22i anhaftenden Staub zu entfernen, ist durch einen Nutzer hervorrufbar. Das Filterreinigungselement 26i ist durch den Nutzer vorspannbar, sodass bei einem nachfolgenden Loslassen des Filterreinigungselements 26i ein Stoß auf das Filterelement 22i und/oder den Staubbehälter 18i erzeugbar ist. Das Filterelement 22i ist hohlzylindrisch ausgebildet. Der Staubbehälter 18i ist zylinderförmig ausgebildet und weist zumindest eine Öffnung 88i an einer Stirnseite 90i des Staubbehälters 18i auf.

Die Filterreinigungseinheit 24i, insbesondere das Filterreinigungselement 26i, umgibt den Staubbehälter 18i zumindest im Wesentlichen vollständig. Die Filterreinigungseinheit 24i weist zumindest ein Rückstellelement 48i auf, durch das das Filterreinigungselement 26i radial vorspannbar ist. Das Filterreinigungselement 26i ist außerhalb des Staubbehälters 18i angeordnet und bevorzugt ringförmig ausgebildet. Das Filterreinigungselement 26i ist als Stoßkörper ausgebildet. Durch eine Bewegung des Filterreinigungselements 26i relativ zu dem Staubbehälter 18i zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsachse 94i des Staubbehälters 18i ist eine radiale Vorspannung des Filterreinigungselements 26i durch das Rückstellelement 48i erzeugbar. Das Rückstellelement 48i ist durch das Filterreinigungselement 26i gebildet, wobei das Filterreinigungselement 26i beispielsweise als Gummiring ausgebildet ist. Infolge einer Lösung einer zuvor erzeugten Vorspannung des Filterreinigungselements 26i über das Rückstellelement 48i ist eine Bewegung des Filterreinigungselements 26i relativ zu dem Staubbehälter 18i, insbesondere ein Stoß des Filterreinigungselements 26i auf den Staubbehälter 18i, erzeugbar, um an dem Filterelement 22i anhaftenden Staub zu entfernen.

Figur 11 zeigt eine Absaugvorrichtung lOj. Die Absaugvorrichtung lOj ist beispielsweise an einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht dargestellt) anordenbar. Die Absaugvorrichtung lOj umfasst zumindest einen Staubbehälter 18j zu einem Sammeln von Staub. Die Absaugvorrichtung lOj umfasst zumindest eine Filtereinheit 20j, die zumindest ein Filterelement 22j zu einer Filterung von Staub aus einem Luftstrom umfasst. Das Filterelement 22j ist in dem Staubbehälter 18j angeordnet. Die Absaugvorrichtung lOj umfasst zumindest eine Filterreinigungseinheit 24j zu einer Reinigung der Filtereinheit 20j, wobei die Filterreinigungseinheit 24j zumindest ein Filterreinigungselement 26j zu einer mechanischen Einwirkung auf das Filterelement 22j umfasst, um an dem Filterelement 22j anhaftenden Staub zu entfernen. Eine mechanische Einwirkung des Filterreinigungselements 26j auf das Filterelement 22j, um an dem Filterelement 22j anhaftenden Staub zu entfernen, ist durch einen Nutzer hervorrufbar. Das Filterreinigungselement 26j ist durch den Nutzer vorspannbar, sodass bei einem nachfolgenden Loslassen des Filterreinigungselements 26j ein Stoß auf das Filterelement 22j und/oder den Staubbehälter 18j erzeugbar ist. Das Filterelement 22j ist hohlzylindrisch ausgebildet. Der Staubbehälter 18j ist zylinderförmig ausgebildet und weist zumindest eine Öffnung 88j an einer Stirnseite 90j des Staubbehälters 18j auf.

Die Filterreinigungseinheit 24j, insbesondere das Filterreinigungselement 26j, umgibt den Staubbehälter 18j zumindest im Wesentlichen vollständig. Die Filterreinigungseinheit 24j weist zumindest ein Rückstellelement 48j auf, durch das das Filterreinigungselement 26j radial vorspannbar ist. Das Filterreinigungselement 26j ist außerhalb des Staubbehälters 18j angeordnet und zylindrisch ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das Filterreinigungselement 26j kugelförmig, quaderförmig oder dergleichen ausgebildet ist. Das Filterreinigungselement 26j ist als Stoßkörper ausgebildet. Durch eine Bewegung des Filterreinigungselements 26j relativ zu dem Staubbehälter 18j zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsachse 94j des Staubbehälters 18j ist eine radiale Vorspannung des Filterreinigungselements 26j durch das Rückstellelement 48j erzeugbar. Das Rückstellelement 48j ist als ein Gummiring, Gummiband oder dergleichen ausgebildet. Das Filterreinigungselement 26j ist an dem Rückstellelement 48j angeordnet, insbesondere befestigt. Infolge einer Lösung einer zuvor erzeugten Vorspannung des Filterreinigungselements 26j über das Rückstellelement 48j ist eine Bewegung des Filterreinigungselements 26j relativ zu dem Staubbehälter 18j, vorzugsweise ein Stoß des Filterreinigungselements 26j auf den Staubbehälter 18j, erzeugbar, um an dem Filterelement 22j anhaftenden Staub zu entfernen.

Figur 12 zeigt eine Absaugvorrichtung 10k. Die Absaugvorrichtung 10k ist beispielsweise an einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht dargestellt) anordenbar. Die Absaugvorrichtung 10k umfasst zumindest einen Staubbehälter 18k zu einem Sammeln von Staub. Die Absaugvorrichtung 10k umfasst zumindest eine Filtereinheit 20k, die zumindest ein Filterelement 22k zu einer Filterung von Staub aus einem Luftstrom umfasst. Das Filterelement 22k ist in dem Staubbehälter 18k angeordnet. Es ist auch denkbar, dass das Filterelement 22k lediglich an dem Staubbehälter 18k angeordnet ist. Die Absaugvorrichtung 10k umfasst zumindest eine Filterreinigungseinheit 24k zu einer Reinigung der Filtereinheit 20k, wobei die Filterreinigungseinheit 24k zumindest ein Filterreinigungselement 26k zu einer mechanischen Einwirkung auf das Filterelement 22k umfasst, um an dem Filterelement 22k anhaftenden Staub zu entfernen. Eine mechanische Einwirkung des Filterreinigungselements 26k auf das Filterelement 22k, um an dem Filterelement 22k anhaftenden Staub zu entfernen, ist durch einen Nutzer hervorrufbar. Das Filterreinigungselement 26k ist durch den Nutzer vorspannbar, sodass bei einem nachfolgenden Loslassen des Filterreinigungselements 26k ein Stoß auf das Filterelement 22k und/oder den Staubbehälter 18k erzeugbar ist. Das Filterelement 22k ist hohlzylindrisch ausgebildet. Der Staubbehälter 18k ist zylinderförmig ausgebildet und weist zumindest eine Öffnung 88k an einer Stirnseite 90k des Staubbehälters 18k auf.

Die Filterreinigungseinheit 24k, insbesondere das Filterreinigungselement 26k, umgibt den Staubbehälter 18k zumindest im Wesentlichen vollständig. Die Filterreinigungseinheit 24k weist zumindest ein Rückstellelement (hier nicht dargestellt) auf, durch das das Filterreinigungselement 26k axial vorspannbar ist. Das Filterreinigungselement 26k ist außerhalb des Staubbehälters 18k angeordnet und bevorzugt bandförmig ausgebildet, insbesondere als Stoßring ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass das Filterreinigungselement 26k als Gummiring oder dergleichen ausgebildet ist. Es ist auch denkbar, dass das Filterreinigungselement 26k haubenartig ausgebildet ist und der Staubbehälter 18k zumindest teilweise innerhalb des haubenartigen Filterreinigungselements 26k anordenbar ist. Durch eine Bewegung des Filterreinigungselements 26k relativ zu dem Staubbe- hälter 18k parallel zu einer Haupterstreckungsachse 94k des Staubbehälters 18k ist eine axiale Vorspannung des Filterreinigungselements 26k durch das Rückstellelement erzeugbar. Zusätzlich oder alternativ ist denkbar, dass das Filterreinigungselement 26k zumindest teilweise von einem federelastischen Material gebildet ist und durch eine Bewegung des Filterreinigungselements 26k relativ zu dem Staubbehälter 18k zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsachse 94k des Staubbehälters 18k eine radiale Vorspannung des Filterreinigungselements 26k erzeugbar ist. Das Rückstellelement ist beispielsweise als eine Feder, ein Gummizug oder dergleichen ausgebildet. Das Filterreinigungselement 26k liegt an dem Staubbehälter 18k an und ist axial beweglich, wobei eine axiale Bewegung des Filterreinigungselements 26k durch den Staubbehälter 18k führbar ist. Das Filterreinigungselement 26k ist über das Rückstellelement mit dem Staubbehälter 18k verbunden. Infolge einer Lösung einer zuvor erzeugten Vorspannung des Filterreinigungselements 26k, insbesondere über das Rückstellelement, ist eine Bewegung des Filterreinigungselements 26k relativ zu dem Staubbehälter 18k, insbesondere ein Stoß des Filterreinigungselements 26k auf den Staubbehälter 18k, erzeugbar, um an dem Filterelement 22k anhaftenden Staub zu entfernen.