Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SUPPORT STRUCTURE FOR ESCALATOR OR MOVING WALKWAY, AND METHOD FOR PRODUCING AT LEAST A PART SEGMENT OF AN ESCALATOR OR MOVING WALKWAY SUPPORT STRUCTURE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/097661
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a method for producing at least a part segment (1) of an escalator or moving walkway support structure, wherein such a part segment (1) comprises a first longitudinal beam (2), a second longitudinal beam (3) and connecting struts (4, 5), and wherein the connecting struts (4, 5) each have a first end (6) and a second end (7). In that context, first connection points are determined on the first longitudinal beam (2), at which the connecting struts (4, 5) are to be connected to the first longitudinal beam (2) by their first end (6). First receiving points (8) for receiving the first ends (6) of the connecting struts (4, 5) are created at these first connection points, wherein the first ends (6) of the respective connecting struts (4, 5) are inserted into the first receiving points (8). The connecting struts (4, 5) are respectively secured to the first longitudinal beam (2). The invention also relates to an escalator or moving walkway structure produced according to the above method.

Inventors:
LANDSBECK PATRICK (DE)
KEITZEL HANNA (DE)
MITTENZWEI ANNA (DE)
KANT MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/079450
Publication Date:
June 15, 2017
Filing Date:
December 01, 2016
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
THYSSENKRUPP ELEVATOR AG (DE)
THYSSENKRUPP AG (DE)
International Classes:
B66B23/00
Domestic Patent References:
WO2011073708A12011-06-23
WO2005106146A12005-11-10
WO1998041706A21998-09-24
WO2017017005A12017-02-02
Foreign References:
US20100018148A12010-01-28
Attorney, Agent or Firm:
THYSSENKRUPP INTELLECTUAL PROPERTY GMBH (DE)
Download PDF:
Claims:
Verfahren zur Fertigung zumindest eines Teilsegments (1) einer Fahrsteig- oder Fahrtreppentragekonstruktion (20), wobei ein solches Teilsegment (1) einen ersten Längsträger (2), einen zweiten Längsträger (3) und Verbindungsstreben (4, 5) umfasst, wobei die Verbindungsstreben (4, 5) jeweils ein erstes Ende (6) und ein zweites Ende (7) aufweisen,

dadurch gekennzeichnet, dass

an dem ersten Längsträger (2) erste Verbindungsstellen bestimmt werden, an denen die Verbindungsstreben (4, 5) mit ihrem ersten Ende (6) mit dem ersten Längsträger (2) verbunden werden sollen;

an den ersten Verbindungsstellen erste Aufnahmestellen (8), insbesondere erste Aufnahmeöffnungen, zur Aufnahme der ersten Enden (6) der Verbindungsstreben (4, 5) geschaffen werden;

die Verbindungsstreben (4, 5) mit ihren ersten Enden (6) jeweils in die ersten Aufnahmestellen (8) eingeführt werden; und dass

die Verbindungsstreben (4, 5) jeweils an dem ersten Längsträger (2) fixiert werden. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

an dem zweiten Längsträger (3) zweite Verbindungsstellen bestimmt werden, an denen die Verbindungsstreben (4, 5) mit ihrem zweiten Ende (7) mit dem zweiten Längsträger (3) verbunden werden sollen;

an den zweiten Verbindungsstellen zweite Aufnahmestellen (9), insbesondere zweite Aufnahmeöffnungen, zur Aufnahme der zweiten Enden (7) der Verbindungsstreben (4, 5) geschaffen werden;

die Verbindungsstreben (4, 5) mit ihren zweiten Enden (7) jeweils in die zweiten Aufnahmestellen (9) eingeführt werden; und dass

die Verbindungsstreben (4, 5) jeweils an dem zweiten Längsträger (3) fixiert werden.

Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als

Verbindungsstreben vertikale Verbindungsstreben (4) und diagonale Verbindungsstreben (5) verwendet werden, wobei die vertikalen Verbindungsstreben (4) vertikal zu dem ersten Längsträger (2) und vertikal zu dem zweiten Längsträger (3) ausgerichtet an dem ersten Längsträger (2) und dem zweiten Längsträger (3) fixiert werden und die diagonalen Verbindungsstreben (5) diagonal zwischen dem ersten Längsträger (2) und dem zweiten Längsträger (3) ausgerichtet an dem ersten Längsträger (2) und dem zweiten Längsträger (3) fixiert werden.

Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass

an den vertikalen Verbindungsstreben (4) jeweils eine dritte Verbindungsstelle bestimmt wird, an der jeweils eine diagonale Verbindungsstrebe (5) mit ihrem ersten Ende (6) zusätzlich mit der vertikalen Verbindungsstrebe (4) verbunden werden soll;

an den dritten Verbindungsstellen der vertikalen Verbindungsstreben (5) dritte

Aufnahmestellen (10), insbesondere dritte Aufnahmeöffnungen, zur Aufnahme der ersten Enden (6) der diagonalen Verbindungsstreben (5) geschaffen werden;

die diagonalen Verbindungsstreben (5) mit deren ersten Enden (6) jeweils zusätzlich in die dritten Aufnahmestellen (10) der vertikalen Verbindungsstreben (4) eingeführt werden.

Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass

an den vertikalen Verbindungsstreben (4) jeweils eine vierte Verbindungsstelle bestimmt wird, an der jeweils eine diagonale Verbindungsstrebe (5) mit ihrem zweiten Ende (7) zusätzlich mit der vertikalen Verbindungsstrebe (4) verbunden werden soll;

an den vierten Verbindungsstellen der vertikalen Verbindungsstreben (4) vierte Aufnahmestellen (11), insbesondere vierte Aufnahmeöffnungen, zur Aufnahme der zweiten Enden (7) der diagonalen Verbindungsstreben (5) geschaffen werden; und dass die diagonalen Verbindungsstreben (5) mit deren zweiten Enden (7) zusätzlich in die vierten Aufnahmestellen (11) der vertikalen Verbindungsstreben (4) eingeführt werden.

Verfahren nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Aufnahmestellen (10) und/oder die vierten Aufnahmestellen (11) der vertikalen Verbindungsstreben (4) derart geschaffen werden, dass diese jeweils zusammen mit einer der Aufnahmestellen (8, 9) der Längsträger (2, 3) eine gemeinsame Aufnahmestelle zur Aufnahme der jeweiligen Enden (6, 7) der diagonalen Verbindungsstreben (5) bilden.

Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die diagonalen Verbindungsstreben (5) und die vertikalen Verbindungsstreben (4) miteinander fixiert werden. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Längsträger (2) eines ersten Teilsegments (1) und an dem ersten Längsträger (2) eines zweiten Teilsegments (1) jeweils fünfte Verbindungsstellen bestimmt werden, an denen weitere Verbindungsstreben (4, 5) mit ihrem ersten Ende (6) mit dem ersten Längsträger (2) des ersten Teilsegments (1) und mit ihrem zweiten Ende (7) mit dem ersten Längsträger (2) des zweiten Teilsegments (1) verbunden werden sollen;

an den fünften Verbindungsstellen des ersten Längsträgers (2) des ersten Teilsegments

(1) fünfte Aufnahmestellen, insbesondere fünfte Aufnahmeöffnungen, zur Aufnahme der ersten Enden (6) der weiteren Verbindungsstreben (4, 5) geschaffen werden;

an den fünften Verbindungsstellen des ersten Längsträgers (2) des zweiten

Teilsegments (1) fünfte Aufnahmestellen, insbesondere fünfte Aufnahmeöffnungen, zur

Aufnahme der zweiten Enden (7) der weiteren Verbindungsstreben (4, 5) geschaffen werden;

die Verbindungsstreben (4, 5) mit ihren ersten Enden (6) jeweils in die fünften Aufnahmestellen des ersten Längsträgers (2) des ersten Teilsegments (1) eingeführt werden;

die Verbindungsstreben (4, 5) mit ihren zweiten Enden (7) jeweils in die fünften Aufnahmestellen des ersten Längsträgers (2) des zweiten Teilsegments (1) eingeführt werden; und dass

die Verbindungsstreben (4, 5) an dem ersten Längsträger (2) des ersten Teilsegments (1) fixiert werden und die Verbindungsstreben (4, 5) an dem ersten Längsträger (2) des zweiten Teilsegments (1) fixiert werden.

Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Längsträgern (2, 3) durch die Einführtiefe der Verbindungsstreben (4, 5) in die Aufnahmestellen (8, 9, 10, 11) eingestellt wird.

Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als erste Längsträger (2) und/oder als zweite Längsträger (3) und/oder als Verbindungstreben (4, 5) Hohlprofile, insbesondere Vierkantrohre, verwendet werden.

11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixieren der Verbindungsstreben (4, 5) durch ein Verschweißen erfolgt.

12. Fahrsteig- oder Fahrtreppentragekonstruktion (20) umfassend Längsträger (2, 3) und Verbindungsstreben (4, 5), die derart miteinander verbunden sind, dass diese einen Tragekonstruktionsboden (21) und Tragekonstruktionsseiten (22) bilden, gekennzeichnet durch zumindest ein Teilsegment (1), welches einen ersten Längsträger (2), einen zweiten Längsträger (3) und Verbindungsstreben (4, 5), die jeweils ein erstes Ende (6) und ein zweites Ende (7) aufweisen, umfasst, wobei der erste Längsträger (2) erste Aufnahmestellen (8) aufweist, in welche die Verbindungsstreben (4, 5) jeweils mit ihrem ersten Ende (6) eingeführt sind, und wobei die Verbindungsstreben (4, 5) an dem ersten Längsträger (2) fixiert sind.

13. Fahrsteig- oder Fahrtreppentragekonstruktion (20) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Längsträger (3) zweite Aufnahmestellen (9) aufweist, in welche die Verbindungsstreben (4, 5) jeweils mit ihrem zweiten Ende (7) eingeführt sind, wobei die Verbindungsstreben (4, 5) an dem zweiten Längsträger (3) fixiert sind.

14. Fahrsteig- oder Fahrtreppentragekonstruktion (20) nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, gekennzeichnet durch vertikale Verbindungsstreben (4) und diagonale Verbindungsstreben (5) als Verbindungsstreben, wobei die vertikalen Verbindungsstreben (4) vertikal zu dem ersten Längsträger (2) und vertikal zu dem zweiten Längsträger (3) ausgerichtet an dem ersten Längsträger (2) und dem zweiten

Längsträger (3) fixiert sind und die diagonalen Verbindungsstreben (5) diagonal zwischen dem ersten Längsträger (2) und dem zweiten Längsträger (3) ausgerichtet an dem ersten Längsträger (2) und dem zweiten Längsträger (3) fixiert sind. 15. Fahrsteig- oder Fahrtreppentragekonstruktion (20) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Anzahl vertikaler Verbindungsstreben (4) dritte Aufnahmestellen (10) aufweist, wobei eine erste Anzahl diagonaler Verbindungsstreben (5) mit ihren ersten Enden (6) jeweils zusätzlich in die dritten Aufnahmestellen (10) der vertikalen Verbindungsstreben (4) eingeführt ist.

16. Fahrsteig- oder Fahrtreppentragekonstruktion (20) nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Anzahl vertikaler Verbindungsstreben (4) vierte Aufnahmestellen (11) aufweist, wobei eine zweite Anzahl diagonaler Verbindungsstreben (5) jeweils mit ihren zweiten Enden (7) zusätzlich in die vierten Aufnahmestellen (11) der vertikalen Verbindungsstreben (4) eingeführt ist.

17. Fahrsteig- oder Fahrtreppentragekonstruktion (20) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, gekennzeichnet durch mehrere Teilsegmente (1),

wobei der erste Längsträger (2) eines ersten Teilsegments (1), welches zumindest einen

Abschnitt einer ersten Tragekonstruktionsseite (22) bildet, und der erste Längsträger (2) eines zweiten Teilsegments (1) , welches zumindest einen Abschnitt einer zweiten

Tragekonstruktionsseite (22) bildet, jeweils fünfte Aufnahmestellen aufweist;

wobei weitere Verbindungsstreben (4, 5) mit ihren ersten Enden (6) jeweils in die fünften

Aufnahmestellen des ersten Längsträgers (2) des ersten Teilsegments (1) eingeführt sind;

diese Verbindungsstreben (4, 5) mit ihren zweiten Enden (7) jeweils in die fünften Aufnahmestellen des ersten Längsträgers (2) des zweiten Teilsegments (1) eingeführt sind;

wobei die Verbindungsstreben (4, 5) an dem ersten Längsträger (2) des ersten Teilsegments (1) fixiert sind und die Verbindungsstreben (4, 5) an dem ersten Längsträger (2) des zweiten Teilsegments (1) fixiert sind, derart, dass ein drittes Teilsegment gebildet ist, welches zumindest einen Abschnitt eines Tragekonstruktionsbodens (21) bildet.

Fahrsteig- oder Fahrtreppentragekonstruktion (20) nach einem der Ansprüche 12 b 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (2, 3) und/oder d Verbindungsstreben (4, 5) Hohlträger, insbesondere Vierkantrohre, sind.

Description:
Fahrtreppen- oder Fahrsteigtragekonstruktion sowie Verfahren zur Fertigung zumindest eines Teilsegments einer Fahrtreppen- oder Fahrsteigtragekonstruktion Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fertigung zumindest eines Teilsegments einer Fahrtreppen- oder Fahrsteigtragekonstruktion, welche insbesondere zur Anordnung eines endlosen umlaufenden Stufenbandes einer Fahrtreppe beziehungsweise eines endlosen umlaufenden Palettenbandes eines Fahrsteigs ausgebildet ist. Ein solches Teilsegment umfasst dabei einen ersten Längsträger, einen zweiten Längsträger und Verbindungsstreben, wobei die Verbindungsstreben jeweils ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen.

Bekannt sind Fahrtreppentragekonstruktionen beispielsweise aus der Druckschrift WO 2011/073708 AI oder aus der Druckschrift CN 203903754 U. Bei einer Vielzahl von Fahrtreppen beziehungsweise Fahrsteigen werden die Tragekonstruktionen in einer Fachwerkstruktur aus L-förmigen oder U-förmigen Stahlträgern als Längsträger und Verbindungsstreben zusammengeschweißt. Solche Tragekonstruktionen weisen eine hohe Belastbarkeit auf, die erforderlich ist, um insbesondere einen sicheren Betrieb einer Fahrtreppe oder eines Fahrsteigs auch unter Volllast bei einem maximalen Personenaufkommen zu gewährleisten. Nachteilig hierbei ist das hohe Eigengewicht der Tragekonstruktion. Darüber hinaus ist der Aufbau einer solchen Tragekonstruktion für Fahrtreppen oder Fahrsteige komplex und üblicherweise mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden. Zudem sind bezüglich der einzelnen Komponenten der Tragekonstruktion, insbesondere hinsichtlich der Verbindungsstreben, geringe Fertigungstoleranzen hinsichtlich deren Abmessungen einzuhalten, was die Herstellung einer solchen Tragekonstruktion weiter verteuert.

Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Fertigung zumindest eines Teilsegments einer Fahrtreppen- oder Fahrsteigtragekonstruktion zu verbessern. Vorteilhafterweise soll mit der Verbesserung eine kostengünstigere Fertigung einer solchen Tragekonstruktion beziehungsweise von deren Teilsegmenten ermöglicht werden. Darüber hinaus soll vorteilhafterweise ein geringeres Eigengewicht einer solchen Tragekonstruktion bei im Wesentlichen gleicher Belastbarkeit erzielt werden.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren zur Fertigung zumindest eines Teilsegments einer Fahrtreppen- oder Fahrsteigtragekonstruktion sowie eine Fahrsteig- oder Fahrtreppentragekonstruktion gemäß den unabhängigen Ansprüchen der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung beschrieben.

Die vorgeschlagene Lösung sieht ein Verfahren zur Fertigung zumindest eines Teilsegments einer Fahrtreppen- oder Fahrsteigtragekonstruktion, welche insbesondere zur Anordnung eines endlos umlaufenden Stufenbandes einer Fahrtreppe beziehungsweise eines endlos umlaufenden Palettenbandes eines Fahrsteigs ausgebildet ist, vor, wobei ein solches Teilsegment einen ersten Längsträger, einen zweiten Längsträger und Verbindungsstreben umfasst und wobei die Verbindungsstreben jeweils ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen. An dem ersten Längsträger werden dabei erste Verbindungsstellen bestimmt, an denen die Verbindungsstreben mit ihrem ersten Ende mit dem ersten Längsträger verbunden werden sollen. Weiter werden an den ersten Verbindungsstellen erste Aufnahmestellen zur Aufnahme der ersten Enden der Verbindungsstreben geschaffen. Die Aufnahmestellen können dabei insbesondere Aufnahmeöffnungen sein, die beispielsweise in den Längsträger gebohrt oder aus dem Längsträger ausgeschnitten werden. Insbesondere können die Aufnahmestellen auch als Ausnehmungen oder Aussparungen in dem jeweiligen Längsträger geschaffen werden.

Weiter sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, dass die Verbindungsstreben mit ihren ersten Enden jeweils in die ersten Aufnahmestellen eingeführt werden. Das heißt, dass die Aufnahmestellen vorteilhafterweise form- und größenmäßig korrespondierend zu den jeweiligen Enden der Verbindungsstreben ausgebildet werden, sodass eine Verbindungsstrebe vorteilhafterweise mit wenig Spiel in die Verbindungsstrebe eingeführt werden kann, insbesondere eingesteckt werden kann. Vorteilhafterweise werden die Aufnahmestelle und das jeweilige Ende einer Verbindungsstrebe so aufeinander angepasst, dass eine in eine Aufnahmestelle eingeführte Verbindungsstrebe von dem Längsträger in dieser Aufnahmestelle gehalten wird, insbesondere ohne dass die Verbindungsstrebe zusätzlich abgestützt werden muss.

Des Weiteren sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, dass die Verbindungsstreben jeweils an dem ersten Längsträger fixiert werden. Durch das zuvor erfolgte Einführen der Verbindungsstreben in die ersten Aufnahmestellen des ersten Längsträgers ist das Fixieren der Verbindungsstreben an dem ersten Längsträger vorteilhafterweise vereinfacht. Darüber hinaus können Längendifferenzen zwischen den einzelnen Verbindungsstreben, insbesondere Längendifferenzen von mehreren Millimetern bis hin zu wenigen Zentimetern zwischen den einzelnen Verbindungsstreben, die insbesondere auf Fertigungstoleranzen zurückzuführen sein können, durch das Variieren der Einführtiefe beim Einführen der Verbindungsstreben in die Aufnahmestellen ausgeglichen werden. So ist insbesondere vorgesehen, dass eine kürzere Verbindungsstrebe weniger tief in eine Aufnahmestelle eingeführt wird als eine längere Verbindungsstrebe.

Das Fixieren der Verbindungsstreben an dem jeweiligen Längsträger kann insbesondere durch reibschlüssige, kraftschlüssige, formschlüssige und/oder stoffschlüssige Verbindung der jeweiligen Verbindungsstrebe mit dem jeweiligen Längsträger erfolgen. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Verbindungsstreben bereits durch ein Einstecken in die Aufnahmestelle fixiert werden.

Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass das Fixieren der jeweiligen Verbindungsstreben an dem jeweiligen Längsträger durch ein Verschweißen der Verbindungsstrebe mit dem Längsträger erfolgt. Vorteilhafterweise wird die Verbindungsstrebe dabei an der Stelle, an der die Verbindungsstrebe aus der Aufnahmestelle ragt, mit dem Längsträger verschweißt, also insbesondere im Bereich der Aufnahmestelle.

Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass an dem zweiten Längsträger zweite Verbindungsstellen bestimmt werden, an denen die Verbindungsstreben mit ihrem zweiten Ende mit dem zweiten Längsträger verbunden werden sollen. Weiter ist hierbei vorgesehen, dass an den zweiten Verbindungsstellen zweite Aufnahmestellen, insbesondere zweite Aufnahmeöffnungen, zur Aufnahme der zweiten Enden der Verbindungsstreben geschaffen werden. Die Verbindungsstreben werden dann mit ihren zweiten Enden jeweils in die zweiten Aufnahmestellen eingeführt. Danach werden die Verbindungsstreben jeweils an dem zweiten Längsträger fixiert. Ragen Verbindungsstreben unterschiedlich weit aus dem ersten Längsträger heraus, sodass die Verbindungsstreben von dem ersten Längsträger aus gemessen unterschiedliche Höhen aufweisen, so lassen sich diese Abstände vorteilhafterweise durch ein unterschiedlich tiefes Einführen der Verbindungsstreben in die zweiten Aufnahmestellen egalisieren. Insbesondere ist vorgesehen, dass der erste Längsträger und der zweite Längsträger parallel zueinander ausgerichtet werden. Vorteilhafterweise ist die Fertigung eines Teilsegments einer Fahrsteig- beziehungsweise Fahrtreppentragekonstruktion durch diese Weiterbildung des Verfahrens weiter vereinfacht.

Insbesondere ist vorgesehen, dass als Verbindungsstreben vertikale Verbindungsstreben und diagonale Verbindungsstreben verwendet werden. Die vertikalen Verbindungsstreben werden dabei vertikal zu dem ersten Längsträger und vertikal zu dem zweiten Längsträger ausgerichtet an dem ersten Längsträger und dem zweiten Längsträger fixiert und die diagonalen Verbindungsstreben diagonal zwischen dem ersten Längsträger und dem zweiten Längsträger ausgerichtet an dem ersten Längsträger und dem zweiten Längsträger fixiert. Hierdurch wird vorteilhafterweise eine Fachwerkstruktur geschaffen, die dem Teilsegment eine besonders gute Stabilität verleiht. Insbesondere ist vorgesehen, dass vertikale Verbindungsstreben und diagonale Verbindungsstreben derart zwischen dem ersten Längsträger und dem zweiten Längsträger angeordnet werden, dass die vertikalen Verbindungsstreben und die diagonalen Verbindungsstreben einen Zickzack-Verlauf ausbilden. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht dabei vor, dass eine vertikale Verbindungsstrebe zusammen mit einer diagonalen Verbindungsstrebe jeweils in eine Aufnahmestelle eingeführt werden, die entsprechend zur Aufnahme eines Endes einer vertikalen Verbindungsstrebe und eines Endes einer diagonalen Verbindungsstrebe ausgebildet wird. Die entsprechende Aufnahmestelle wird dabei vorteilhafterweise derart geschaffen, dass diese zur Aufnahme von wenigstens zwei Verbindungsstreben ausgebildet ist. Die Aufnahmestelle kann dabei insbesondere mit bereichsweise unterschiedlichen Aufnahmestellenumfängen ausgebildet sein, sodass Verbindungsstreben mit unterschiedlichen Querschnitten zusammen in die hierfür vorgesehene Aufnahmestelle eingeführt werden können, vorzugsweise im Wesentlichen passgenau. Bei der Verwendung von vertikalen Verbindungsstreben und diagonalen Verbindungsstreben ist ferner insbesondere vorgesehen, dass an den vertikalen Verbindungsstreben jeweils eine dritte Verbindungsstelle bestimmt wird, an der jeweils eine diagonale Verbindungsstrebe mit ihrem ersten Ende zusätzlich mit der vertikalen Verbindungsstrebe verbunden werden soll. An den dritten Verbindungsstellen der vertikalen Verbindungsstreben werden dann dritte Aufnahmestellen, insbesondere dritte Aufnahmeöffnungen, zur Aufnahme der ersten Enden der diagonalen Verbindungsstreben geschaffen. In diese dritten Aufnahmestellen der vertikalen Verbindungsstreben werden die diagonalen Verbindungsstreben mit deren ersten Enden jeweils zusätzlich eingeführt. Insbesondere ist vorgesehen, dass zunächst die eine dritte Aufnahmestelle aufweisenden vertikalen Verbindungsstreben in die jeweiligen Aufnahmestellen eines Längsträgers eingeführt werden. Dies wird vorzugsweise derart durchgeführt, dass die jeweilige Aufnahmestelle des Längsträgers zusammen mit der jeweiligen Aufnahmestelle der vertikalen Verbindungsstrebe eine Aufnahmestelle für das Ende eine diagonalen Verbindungsstrebe bildet. In diese gebildete Aufnahmestelle wird dann vorteilhafterweise das Ende einer diagonalen Verbindungsstrebe eingeführt. Danach erfolgt vorzugsweise ein Fixieren der diagonalen Verbindungsstrebe mit der vertikalen Verbindungsstrebe und dem Längsträger, vorzugsweise im Bereich der gebildeten Aufnahmestelle.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der Verwendung von vertikalen Verbindungsstreben und diagonalen Verbindungsstreben als Verbindungsstreben sieht vor, dass an den vertikalen Verbindungsstreben jeweils eine vierte Verbindungsstelle bestimmt wird, an der jeweils eine diagonale Verbindungsstrebe mit ihrem zweiten Ende zusätzlich mit der vertikalen Verbindungsstrebe verbunden werden soll. Dann werden an den vierten Verbindungsstellen der vertikalen Verbindungsstreben vierte Aufnahmestellen, insbesondere vierte Aufnahmeöffnungen, zur Aufnahme der zweiten Enden der diagonalen Verbindungsstreben geschaffen und die diagonalen Verbindungsstreben mit deren zweiten Enden zusätzlich in die vierten Aufnahmestellen der vertikalen Verbindungsstreben eingeführt. Hierdurch wird vorteilhafterweise die Stabilität des zu fertigenden Teilsegments weiter erhöht. Zudem wird das Teilsegment somit bezüglich des ersten Längsträgers und bezüglich des zweiten Längsträgers symmetrisch aufgebaut. Vorteilhafterweise ist hierdurch die Fehleranfälligkeit beim Herstellen der Teilsegmente weiter reduziert.

Als weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die dritten Aufnahmestellen und/oder die vierten Aufnahmestellen der vertikalen Verbindungsstreben derart geschaffen werden, dass diese jeweils zusammen mit einer der Aufnahmestellen der Längsträger eine gemeinsame Aufnahmestelle zur Aufnahme der jeweiligen Enden der diagonalen Verbindungsstreben bilden. Vorteilhafterweise ist hierdurch das Aufbauen eines Teilsegments einer Tragekonstruktion weiter vereinfacht. Zudem lässt sich hierdurch die Stabilität beziehungsweise die Belastbarkeit einer aus solchen Teilsegmenten zusammengesetzten Tragekonstruktion weiter erhöhen.

Es ist somit also insbesondere ein Verfahren vorgesehen, bei dem in einen ersten Längsträger erste Aufnahmestellen eingebracht werden und in einen zweiten Längsträger zweite Aufnahmestellen eingebracht werden. Darüber hinaus werden an den Enden von vertikalen Verbindungsstreben jeweils dritte Aufnahmestellen beziehungsweise vierte Aufnahmestellen eingebracht. Dann werden die vertikalen Verbindungsstreben mit einem Ende, an dem sich jeweils eine dritte Aufnahmestelle befindet, in die ersten Aufnahmestellen des ersten Längsträgers eingeführt. Dies erfolgt vorteilhafterweise derart, dass die vertikalen Verbindungsstreben vertikal zu dem ersten Längsträger ausgerichtet sind und dass die erste Aufnahmestelle des ersten Längsträgers zusammen mit der dritten Aufnahmestelle einer vertikalen Verbindungsstrebe eine rechtwinklig ausgebildete Aufnahmestelle bildet. Vorzugsweise wird die vertikale Verbindungsstrebe dann an dem ersten Längsträger fixiert, vorzugsweise durch Verschweißen. Dann wird jeweils eine diagonale Verbindungsstrebe mit ihrem ersten Ende in die von einer ersten vertikalen Verbindungsstrebe und dem ersten Längsträger gebildete rechtwinklig ausgebildete Aufnahmestelle eingeführt. Dabei wird die diagonale Verbindungsstrebe vorteilhafterweise derart ausgerichtet, dass das zweite Ende der diagonalen Verbindungsstrebe in die vierte Aufnahmestelle einer weiteren vertikalen Verbindungsstrebe eingeführt wird. Vorzugsweise wird die diagonale Verbindungsstrebe dann mit der vertikalen Verbindungsstrebe und dem ersten Längsträger verbunden, vorzugsweise durch Verschweißen. Auf die zweiten Enden der vertikalen Verbindungsstreben, welche die vierten Aufnahmestellen aufweisen, in die jeweils eine diagonale Verbindungsstrebe mit ihrem zweiten Ende eingeführt ist, wird dann der zweite Längsträger mit den zweiten Aufnahmestellen aufgesetzt, derart, dass die Verbindungsstreben mit ihren zweiten Enden in die zweiten Aufnahmestellen eingeführt werden. Der zweite Längsträger wird dann vorteilhafterweise parallel zu dem ersten Längsträger ausgerichtet. Dann werden die diagonalen Verbindungsstreben und die diagonalen Verbindungsstreben mit dem zweiten Längsträger verbunden, insbesondere durch ein Verschweißen, insbesondere durch ein Verschweißen im Bereich der zweiten Aufnahmestellen des zweiten Längsträgers. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist somit vorgesehen, dass die diagonalen Verbindungsstreben und die vertikalen Verbindungsstreben miteinander fixiert werden, insbesondere durch ein Verschweißen. Hierdurch wird die Stabilität sowie die Belastbarkeit vorteilhafterweise weiter erhöht. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass an dem ersten Längsträger eines ersten Teilsegments und an dem ersten Längsträger eines zweiten Teilsegments jeweils fünfte Verbindungsstellen bestimmt werden. An diesen fünften Verbindungsstellen sollen weitere Verbindungsstreben, insbesondere vertikale Verbindungsstreben und/oder diagonale Verbindungsstreben, mit ihrem ersten Ende mit dem ersten Längsträger des ersten Teilsegments und mit ihrem zweiten Ende mit dem ersten Längsträger des zweiten Teilsegments verbunden werden. Dazu werden zunächst nach dem Bestimmen der fünften Verbindungsstellen an diesen fünften Verbindungsstellen des ersten Längsträgers des ersten Teilsegments fünfte Aufnahmestellen, insbesondere fünfte Aufnahmeöffnungen, zur Aufnahme der ersten Enden der weiteren Verbindungsstreben geschaffen. Weiter werden an den fünften Verbindungsstellen des ersten Längsträgers des zweiten Teilsegments fünfte Aufnahmestellen, insbesondere fünfte Aufnahmeöffnungen, zur Aufnahme der zweiten Enden der weiteren Verbindungsstreben geschaffen, beispielsweise durch Anwendung von geeigneten Schneidverfahren oder spanabhebenden Verfahren. In einem weiteren Verfahrensschritt dieser vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die weiteren Verbindungsstreben mit ihren ersten Enden jeweils in die geschaffenen fünften Aufnahmestellen des ersten Längsträgers des ersten Teilsegments eingeführt. Weiter werden diese Verbindungsstreben mit ihren zweiten Enden jeweils in die fünften Aufnahmestellen des ersten Längsträgers des zweiten Teilsegments eingeführt. Ferner ist insbesondere vorgesehen, dass diese Verbindungsstreben an dem ersten Längsträger des ersten Teilsegments fixiert werden und diese Verbindungsstreben an dem ersten Längsträger des zweiten Teilsegments fixiert werden, vorzugsweise jeweils im Bereich der jeweiligen Aufnahmestellen.

Als ein weiterer besonders vorteilhafter Verfahrensschritt der Erfindung ist vorgesehen, dass der Abstand zwischen den Längsträgern, insbesondere der Abstand zwischen dem ersten Längsträger und dem zweiten Längsträger eines Teilsegments, durch die Einführtiefe der Verbindungsstreben, die zwischen diesen Längsträgern angeordnet werden, in die jeweiligen Aufnahmestellen eingestellt wird. Die Aufnahmestellen können dabei insbesondere auch derart geschaffen werden, dass diese vollständig durch den jeweiligen Längsträger durchgehende Aufnahmeöffnungen sind, insbesondere Durchbohrungen des jeweiligen Längsträgers. Die jeweilige Verbindungsstrebe wird also vorteilhafterweise mit ihrem jeweiligen Ende soweit in die jeweilige Aufnahmestelle eingebracht, wie es erforderlich ist, um den gewünschten Abstand zwischen den Längsträgern eines Teilsegmentes zu erzielen. Die Längsträger werden dabei vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet. Vorteilhafterweise lässt sich somit der Abstand zwischen Längsträgern eines Teilsegments - zumindest innerhalb bestimmter Grenzen - unabhängig von Längentoleranzen der zwischen diesen Längsträgern anzuordnenden Verbindungsstreben einstellen. Hierdurch ist vorteilhafterweise die Fertigung kostengünstiger, da größere Längentoleranzen bei der Fertigung der Verbindungsstreben zulässig sind, insbesondere Längentoleranzen von mehreren Millimetern, beispielsweise Längentoleranzen bis zu zwanzig Millimetern. Dies führt zudem zur Reduzierung des Ausschusses bei der Fertigung.

Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass als erste Längsträger und/oder als zweite Längsträger und/oder als Verbindungsstreben Hohlprofile, insbesondere Vierkantrohre, verwendet werden. Besonders bevorzugt ist dabei die Verwendung von Vierkantrohren als erste Längsträger, als zweite Längsträger und als Verbindungsstreben. Als eine Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist zwar vorgesehen, dass als erste Längsträger und/oder als zweite Längsträger und/oder als Verbindungsstreben Metallprofile, insbesondere Stahlprofile, verwendet werden, wobei die Aufnahmestellen jeweils in einem Flächenabschnitt des Metallprofils geschaffen werden. Solche Metall- beziehungsweise Stahlprofile sind dabei insbesondere bekannte Profile für Stahlträger, wie insbesondere T-Profile, L-Profile oder U-Profile. Die Verwendung von Hohlprofilen, wie insbesondere von Vierkantrohren, weist demgegenüber jedoch Gewichtsvorteile auf. So lassen sich entsprechende Vierkantrohre, die Metallprofile, wie L-Profile oder U-Profile, ersetzen, bei gleicher Materialwahl und gleicher Stabilität vorteilhafterweise mit geringerer Materialdicke und somit gewichtsreduziert herstellen. Vorteilhafterweise wird durch das Schaffen von Aufnahmestellen in den Längsträgern und das erfindungsgemäße Einführen der Verbindungstreben mit deren jeweiligen Enden in die Aufnahmestellen dabei vorteilhafterweise erreicht, dass die Vierkantrohre hinsichtlich ihrer Länge größere Toleranzen aufweisen dürfen, vorteilhafterweise selbst dann, wenn der erste Längsträger und der zweite Längsträger eines Teilsegments parallel zueinander ausgerichtet werden sollen. Unterschiedliche Längen der Verbindungsstreben werden vorteilhafterweise durch eine entsprechend angepasste Einführtiefe in die Aufnahmestellen ausgeglichen. Bei Vierkantrohren als Längsträger ist insbesondere vorgesehen, dass als Aufnahmestellen in eine der Wandungen des Vierkantrohres Aufnahmeöffnungen eingebracht werden. Vorteilhafterweise werden die Aufnahmeöffnungen dabei derart eingebracht, dass deren Öffnungsumfang an die einzuführenden Enden der Verbindungsstreben angepasst sind, insbesondere so, dass die Verbindungsstreben mit ihren jeweiligen Enden in die Aufnahmestellen eingesteckt werden können. Bei der vorteilhaften Ausgestaltungsvariante der Erfindung, bei der auch in die vertikalen Verbindungsstreben Aufnahmestellen eingebracht werden, ist ebenfalls insbesondere vorgesehen, dass diese in eine Wandung des jeweiligen Vierkantrohres eingebracht wird, insbesondere als Aufnahmeöffnung oder als an dem jeweiligen Ende des Vierkantrohres beginnende Aussparung beziehungsweise an dem jeweiligen Ende des Vierkantrohres beginnender Einschnitt.

Insbesondere ist weiter vorgesehen, dass das Fixieren der Verbindungsstreben durch ein Verschweißen erfolgt. Vorteilhafterweise ist durch das vorherige Einführen beziehungsweise Einstecken der Verbindungsstreben in die jeweiligen Aufnahmestellen das Fixieren durch ein Verschweißen vereinfacht. Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass ein Teilsegment derart hergestellt wird, dass die Längsträger mit den in die Aufnahmestellen eingeführten Verbindungsstreben eine selbsttragende Steckverbindungskonstruktion bilden, die bereits ohne ein Verschweißen in Form gehalten wird. Vorteilhafterweise wird das Verschweißen entlang der jeweiligen Aufnahmestellen, in welche die jeweiligen Verbindungsstreben eingeführt sind, durchgeführt. Die Spaltmaße zwischen Aufnahmestelle und in die Aufnahmestelle eingeführter Verbindungsstrebe betragen vorzugsweise nicht mehr als wenige Millimeter, besonders bevorzugt nicht mehr als zwei Millimeter.

Vorteilhafterweise wird eine erfindungsgemäße Fahrsteig- beziehungsweise Fahrtreppentragekonstruktion modular aus einer Mehrzahl von Teilsegmenten aufgebaut. Vorteilhafterweise lassen sich dabei zunächst einfach zu transportierende Teilsegmente herstellen. Diese Teilsegmente können dann vorteilhafterweise zu dem Ort, an dem der Fahrsteig beziehungsweise die Fahrtreppe errichtet werden soll, verbracht werden und dort zu einer entsprechenden Tragekonstruktion zusammengefügt werden. Bei einer Fahrtreppe ist dabei insbesondere vorgesehen, dass die jeweiligen Enden, also der Zugang und der Abgang einer Fahrtreppe, jeweils aus zumindest zwei Tragekonstruktionsseiten bildenden Teilsegmenten hergestellt werden. Ebenso wird vorteilhafterweise das die Enden verbindende Tragekonstruktionsstück, also das Mittelstück der Tragekonstruktion, aus zumindest zwei Tragekonstruktionsseiten bildenden Teilsegmenten hergestellt.

Es wird festgestellt, dass die offenbarten Verfahrensschritte nicht in der Reihenfolge, in der diese aufgeführt sind, ausgeführt werden müssen, es sei denn, dies wird explizit gefordert. Ansonsten ist vorgesehen, dass die Verfahrensschritte in deren Abfolge technisch sinnvoll variiert werden können, das heißt in einer Weise, die technisch möglich ist. So ist es beispielsweise selbstverständlich, dass ein Bestimmen von ersten Verbindungsstellen stets vor dem Schaffen der ersten Aufnahmestellen durchzuführen ist, wohingegen beispielsweise das Bestimmen von zweiten Verbindungsstellen an dem zweiten Längsträger durchaus vor dem Bestimmen der ersten Verbindungsstellen an dem ersten Längsträger erfolgen kann.

Des Weiteren wird festgestellt, dass die Verwendung der Zahlwörter in Bezug auf die Elemente der Tragekonstruktion, wie beispielsweise„erste Aufnahmestelle" und„zweite Aufnahmestelle" zur Unterscheidbarkeit der entsprechenden Elemente dient und keine Reihenfolge festlegt. Auch legen diese Zahlwörter keine feste Anzahl fest. So kann ein erster Längsträger beispielsweise mehrere erste Aufnahmestellen und auch mehrere fünfte Aufnahmestellen aufweisen. Insbesondere kann der erste Längsträger erste Aufnahmestellen und fünfte Aufnahmestellen aufweisen, ohne dass dieser Längsträger zweite und/oder dritte und/oder vierte Aufnahmestellen aufweisen muss. Die zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe neben dem erfindungsgemäßen Verfahren weiter vorgeschlagene Fahrsteig- oder Fahrtreppentragekonstruktion ist insbesondere eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Fahrsteig- oder Fahrtreppentragekonstruktion. Insbesondere umfasst eine erfindungsgemäße Fahrsteig- oder Fahrtreppentragekonstruktion Längsträger und Verbindungsstreben. Die Längsträger und Verbindungsstreben sind dabei derart miteinander verbunden, dass diese einen Tragekonstruktionsboden und Tragekonstruktionsseiten bilden. Der Tragekonstruktionsboden verbindet dabei vorteilhafterweise die Tragekonstruktionsseiten. Die erfindungsgemäße Fahrsteigtragekonstruktion beziehungsweise die erfindungsgemäße Fahrtreppentragekonstruktion weist zumindest ein Teilsegment auf, welches einen ersten Längsträger, einen zweiten Längsträger und Verbindungsstreben, die jeweils ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen, umfasst. Dieser erste Längsträger weist dabei erste Aufnahmestellen auf, in welche die Verbindungsstreben jeweils mit ihrem ersten Ende eingeführt sind. Die Verbindungsstreben sind an dem ersten Längsträger fixiert. Die Aufnahmestellen können dabei insbesondere Aufnahmeöffnungen sein, insbesondere Bohrungen oder Ausschnitte oder Ausnehmungen. Die Tragekonstruktion dient insbesondere zur Aufnahme von Komponenten eines Fahrsteigs beziehungsweise einer Fahrtreppe, wie insbesondere einem endlosen umlaufenden Palettenband beziehungsweise einem endlosen umlaufenden Stufenband. Ferner ist die jeweilige Tragekonstruktion insbesondere zur Anordnung einer Balustrade mit Handläufen ausgebildet. Die Aufnahmestellen des Längsträgers können dabei insbesondere Aufnahmeöffnungen sein, insbesondere Bohrungen oder Ausschnitte oder Ausnehmungen. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Aufnahmestellen vorteilhafterweise form- und größenmäßig korrespondierend zu den jeweiligen Enden der Verbindungsstreben ausgebildet sind, sodass eine Verbindungsstrebe vorteilhafterweise mit wenig Spiel in die Verbindungsstrebe eingeführt ist, besonders vorteilhaft als Steckverbindung. Vorteilhafterweise sind die jeweilige Aufnahmestelle und das jeweilige Ende einer Verbindungsstrebe so aufeinander angepasst, dass eine in eine Aufnahmestelle eingeführte Verbindungsstrebe von dem Längsträger in dieser Aufnahmestelle gehalten ist, insbesondere ohne dass die Verbindungsstrebe zusätzlich abgestützt wird beziehungsweise abgestützt werden muss.

Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Fahrsteig- beziehungsweise Fahrtreppentragekonstruktion sieht vor, dass der zweite Längsträger zweite Aufnahmestellen aufweist, in welche die Verbindungsstreben jeweils mit ihrem zweiten Ende eingeführt sind. Die Verbindungsstreben sind dabei an dem zweiten Träger fixiert. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Verbindungsstreben an den jeweiligen Aufnahmestellen mit dem jeweiligen Längsträger verschweißt sind. Als Ausgestaltungsvarianten ist darüber hinaus vorgesehen, dass die Verbindungsstreben durch reibschlüssige, kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung fixiert sind, insbesondere durch Verschraubung. Insbesondere ist ferner vorgesehen, dass der erste Längsträger eines Teilsegments und der zweite Längsträger eines Teilsegments parallel zueinander ausgerichtet sind.

Als weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind vertikale Verbindungsstreben und diagonale Verbindungsstreben als Verbindungsstreben vorgesehen, wobei die vertikalen Verbindungsstreben vertikal zu dem ersten Längsträger und vertikal zu dem zweiten Längsträger ausgerichtet an dem ersten Längsträger und dem zweiten Längsträger fixiert sind und die diagonalen Verbindungsstreben diagonal zwischen dem ersten Längsträger und dem zweiten Längsträger ausgerichtet an dem ersten Längsträger und dem zweiten Längsträger fixiert sind. Insbesondere ist eine Anordnung von Längsträgern und Verbindungsstreben vorgesehen, sodass eine Fachwerkstruktur gebildet ist. Hierdurch ist einem solchen Teilsegment vorteilhafterweise eine besondere Stabilität verliehen. Insbesondere ist vorgesehen, dass vertikale Verbindungsstreben und diagonale Verbindungsstreben derart zwischen dem ersten Längsträger und dem zweiten Längsträger angeordnet sind, dass die vertikalen Verbindungsstreben und die diagonalen Verbindungsstreben einen Zickzack-Verlauf ausbilden. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht dabei vor, dass eine vertikale Verbindungsstrebe zusammen mit einer diagonalen Verbindungsstrebe jeweils in eine Aufnahmestelle eingeführt ist, wobei eine solche Aufnahmestelle entsprechend zur Aufnahme eines Endes einer vertikalen Verbindungsstrebe und eines Endes einer diagonalen Verbindungsstrebe ausgebildet ist.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Fahrsteig- beziehungsweise Fahrtreppentragekonstruktion sieht vor, dass eine erste Anzahl vertikaler Verbindungsstreben dritte Aufnahmestellen aufweist, wobei eine erste Anzahl diagonaler Verbindungsstreben mit ihren ersten Enden jeweils zusätzlich in die dritten Aufnahmestellen der vertikalen Verbindungsstreben eingeführt ist. Die erste Anzahl vertikaler Verbindungsstreben ist dabei vorzugsweise gleich der ersten Anzahl diagonaler Verbindungsstreben. Hierdurch ist vorteilhafterweise die Stabilität der Tragekonstruktion weiter erhöht.

Ferner weist vorteilhafterweise eine zweite Anzahl vertikaler Verbindungsstreben der Fahrsteig- beziehungsweise Fahrtreppentragekonstruktion vierte Aufnahmestellen auf, wobei eine zweite Anzahl diagonaler Verbindungsstreben jeweils mit ihren zweiten Enden zusätzlich in die vierten Aufnahmestellen der vertikalen Verbindungsstreben eingeführt ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass die zweite Anzahl vertikaler Verbindungsstreben gleich der zweiten Anzahl diagonaler Verbindungsstreben ist. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die erste Anzahl vertikaler Verbindungsstreben gleich der zweiten Anzahl vertikaler Verbindungsstreben ist. Vorteilhafterweise sind die dritten Aufnahmestellen und/oder die vierten Aufnahmestellen der vertikalen Verbindungsstreben derart ausgebildet, dass diese jeweils zusammen mit einer der Aufnahmestellen der Längsträger eine gemeinsame Aufnahmestelle bilden, in welche das jeweilige Ende einer diagonalen Verbindungsstrebe eingeführt ist. Vorteilhafterweise ist hierdurch die Stabilität beziehungsweise die Belastbarkeit einer aus solchen Teilsegmenten zusammengesetzten Tragekonstruktion weiter erhöht.

Insbesondere ist eine Fahrsteig- beziehungsweise Fahrtreppentragekonstruktion vorgesehen, bei der in einen ersten Längsträger erste Aufnahmestellen eingebracht sind und in einen zweiten Längsträger zweite Aufnahmestellen eingebracht sind. Darüber hinaus sind an den Enden von vertikalen Verbindungsstreben jeweils dritte Aufnahmestellen beziehungsweise vierte Aufnahmestellen eingebracht. Die vertikalen Verbindungsstreben sind mit einem Ende, an dem sich jeweils eine dritte Aufnahmestelle befindet, in die ersten Aufnahmestellen des ersten Längsträgers eingeführt. Die vertikalen Verbindungsstreben sind dabei vorteilhafterweise vertikal zu dem ersten Längsträger ausgerichtet, wobei jeweils die erste Aufnahmestelle des ersten Längsträgers zusammen mit der dritten Aufnahmestelle einer vertikalen Verbindungsstrebe eine rechtwinklig ausgebildete Aufnahmestelle formt. Ferner ist jeweils eine diagonale Verbindungsstrebe mit ihrem ersten Ende in die von einer ersten vertikalen Verbindungsstrebe und dem ersten Längsträger rechtwinklig ausgebildete Aufnahmestelle eingeführt. Die diagonale Verbindungsstrebe ist dabei derart ausgerichtet, dass das zweite Ende der diagonalen Verbindungsstrebe in eine aus einer zweiten Aufnahmestelle des zweiten Längsträgers und einer vierten Aufnahmestelle einer weiteren vertikalen Verbindungsstrebe gebildete weitere Aufnahmestelle eingeführt ist. Vorzugsweise ist die diagonale Verbindungsstrebe dabei jeweils mit der jeweiligen vertikalen Verbindungsstrebe und dem jeweiligen Längsträger verbunden, vorzugsweise durch Verschweißen.

Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fahrsteig- beziehungsweise Fahrtreppentragekonstruktion umfasst mehrere Teilsegmente, wobei der erste Längsträger eines ersten Teilsegments, welches zumindest einen Abschnitt einer ersten Tragekonstruktionsseite bildet, und der erste Längsträger eines zweiten Teilsegments, welches zumindest einen Abschnitt einer zweiten Tragekonstruktionsseite bildet, jeweils fünfte Aufnahmestellen aufweist. Weitere Verbindungsstreben sind dabei mit ihren ersten Enden jeweils in die fünften Aufnahmestellen des ersten Längsträgers des ersten Teilsegments eingeführt. Ferner sind diese Verbindungsstreben mit ihren zweiten Enden jeweils in die fünften Aufnahmestellen des ersten Längsträgers des zweiten Teilsegments eingeführt. Weiter ist vorgesehen, dass die Verbindungsstreben an dem ersten Längsträger des ersten Teilsegments fixiert sind und die Verbindungsstreben an dem ersten Längsträger des zweiten Teilsegments fixiert sind, derart, dass ein drittes Teilsegment gebildet ist, welches zumindest einen Abschnitt eines Tragekonstruktionsbodens bildet. Die erfindungsgemäße Fahrsteig- beziehungsweise Fahrtreppentragekonstruktion ist somit vorteilhafterweise modular aufgebaut.

Gemäß einer besonders vorteilhaften Fahrsteig- beziehungsweise Fahrtreppentragekonstruktion sind die Längsträger und/oder die Verbindungsstreben Hohlträger, insbesondere Vierkantrohre. Hierdurch weist die Tragekonstruktion vorteilhafterweise eine hohe Stabilität auf. Gegenüber der Verwendung von Stahlprofilen, wie beispielsweise L-Trägern oder U-Trägern, weist eine solche Tragekonstruktion zudem bei gleicher Stabilität vorteilhafterweise ein geringeres Eigengewicht auf.

Weitere vorteilhafte Einzelheiten, Merkmale und Ausgestaltungsdetails der Erfindung werden im Zusammenhang mit den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt:

Fig. 1 in einer perspektivischen Prinzipdarstellung ein Ausführungsbeispiel für ein mittels eines erfindungsgemäßen Verfahrens hergestelltes Teilsegment einer Fahrtreppentragekonstruktion;

Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung einen vergrößerten Ausschnitt aus dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel;

Fig. 3 in einer perspektivischen Darstellung eine perspektivisch gedrehte Schnittdarstellung durch den in Fig. 2 gezeigten Ausschnitt;

Fig. 4 in einer perspektivischen Darstellung eine weitere Schnittdarstellung durch den in Fig. 2 gezeigten Ausschnitt; und Fig. 5 in einer perspektivischen Prinzipdarstellung ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Fahrtreppentragekonstruktion.

In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel für ein nach einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Teilsegment 1 einer Fahrtreppenkonstruktion dargestellt. Das Teilsegment 1 umfasst dabei einen ersten Längsträger 2, einen zweiten Längsträger 3 und Verbindungsstreben 4, 5. Als Verbindungsstreben weist das Teilsegment 1 vertikale Verbindungsstreben 4 und diagonale Verbindungsstreben 5 auf. Die vertikalen Verbindungsstreben 4 sind dabei vertikal zu dem ersten Längsträger 2 und vertikal zu dem zweiten Längsträger 3 ausgerichtet. Die diagonalen Verbindungsstreben 5 sind diagonal zwischen dem ersten Längsträger 2 und dem zweiten Längsträger 3 ausgerichtet. Als Längsträger und Verbindungsstreben werden vorzugsweise Hohlprofile verwendet.

Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind der erste Längsträger 2 und der zweite Längsträger 3 Vierkantrohre mit jeweils vier gleich breiten Seiten und einer ersten Umfanglänge. Die Querschnittsfläche der Längsträger ist somit im Wesentlichen quadratisch. Beispielsweise kann ein solches für einen Längsträger verwendetes Vierkantrohr die Abmessung 60x60x4 aufweisen, das heißt, die Seitenbreiten betragen jeweils 60 mm (mm: Millimeter) und die Seitenstärken jeweils 4 mm. Die Länge der Längsträger beträgt in diesem Ausführungsbeispiel 2290 mm.

Die vertikalen Verbindungsstreben 4 sind in dem Ausführungsbeispiel ebenfalls Vierkantrohre mit jeweils gleich breiten Seiten und einer zweiten Umfanglänge. Die Querschnittsfläche der vertikalen Verbindungsstreben ist somit ebenfalls im Wesentlichen quadratisch. Die zweite Umfanglänge ist allerdings kleiner als die erste Umfanglänge, das heißt die Längsträger weisen einen größeren Umfang auf als die vertikalen Verbindungsstreben. Beispielsweise kann ein solches für eine vertikale Verbindungsstrebe 4 verwendetes Vierkantrohr die Abmessung 30x30x2 aufweisen, das heißt, die Seitenbreiten betragen jeweils 30 mm und die Seitenstärken jeweils 2 mm.

Als diagonale Verbindungsstreben 5 werden in dem Ausführungsbeispiel Flachstahlprofile verwendet. Beispielsweise kann ein solches für eine diagonale Verbindungsstrebe verwendetes Flachstahlprofil die Abmessung 10x60x1450 aufweisen, das heißt, die Dicke eines solchen Flachstahlprofils beträgt jeweils 10 mm, die Seitenbreiten eines solchen Flachstahlprofils jeweils 60 mm und die Länge eines solchen Flachstahlprofils jeweils 1450 mm. Zur Herstellung des Teilsegmentes 1, welches insbesondere einen Abschnitt einer Fahrtreppentragekonstruktionsseite bilden kann, ist vorgesehen, dass an dem ersten Längsträger 2 erste Verbindungsstellen bestimmt werden und an dem zweiten Längsträger 3 zweite Verbindungsstellen bestimmt werden. An den ersten Verbindungsstellen des ersten Längsträgers 2 sollen später die Verbindungsstreben 4, 5 mit ihren ersten Enden 6 mit dem ersten Längsträger 2 verbunden werden. An den zweiten Verbindungsstellen des zweiten Längsträgers 3 sollen später die Verbindungsstreben 4, 5 mit ihren zweiten Enden 7 mit dem zweiten Längsträger 3 verbunden werden.

Nachdem die Verbindungsstellen bestimmt sind, werden an den ersten Verbindungsstellen erste Aufnahmestellen 8, 8' geschaffen. An den zweiten Verbindungsstellen werden zweite Aufnahmestellen 9, 9' geschaffen. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel werden als erste Aufnahmestellen 8, 8' und als zweite Aufnahmestellen 9, 9' Aufnahmeöffnungen an den bestimmten ersten Verbindungsstellen in den ersten Längsträger 2 beziehungsweise an den bestimmten zweiten Verbindungsstellen in den zweiten Längsträger 3 mittels eines Schneidverfahrens eingebracht. Die ersten Verbindungsstellen markieren somit quasi die Stellen des ersten Längsträgers 2, an denen die ersten Aufnahmestellen 8, 8' geschaffen werden sollen. Entsprechend markieren die zweiten Verbindungsstellen quasi die Stellen des zweiten Längsträgers 3, an denen die zweiten Aufnahmestellen 9, 9' geschaffen werden sollen.

Die Aufnahmestellen 8, 8', 9, 9' werden dabei derart geschaffen, dass diese zur Aufnahme der Enden 6, 7 der Verbindungsstreben 4, 5 geeignet sind. Die Ausgestaltung der Aufnahmestellen 8, 8', 9, 9', insbesondere die Gestaltung des Öffnungsumfangs der Aufnahmestellen 8, 8', 9, 9', erfolgt dabei in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel insbesondere in Abhängigkeit davon, ob eine Verbindungsstrebe allein oder ob zwei Verbindungsstreben zusammen in eine einzelne Aufnahmestelle eingeführt werden soll beziehungsweise eingeführt werden sollen. So ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass in eine Aufnahmestelle 8', die in Fig. 1 links unten zu sehen ist, nur eine vertikale Verbindungsstrebe 4 mit ihrem ersten Ende 6 eingeführt wird. Diese Aufnahmestelle 8' ist dementsprechend eine Aufnahmeöffnung mit einem im Wesentlichen quadratischen Umfang, wobei die Öffnungsfläche nur unwesentlich größer ist, als die Querschnittsfläche der vertikalen Verbindungsstrebe 4, sodass die vertikale Verbindungsstrebe 4 bereits durch Einstecken in die erste Aufnahmestelle 8' von dem ersten Längsträger 2 gehalten wird. Die weiteren ersten Aufnahmestellen 8 in dem ersten Längsträger 2 sind dagegen derart geschaffen, dass in diese eine vertikale Verbindungsstrebe mit ihrem ersten Ende 6 und zusätzlich eine diagonale Verbindungsstrebe 5 mit ihrem ersten Ende 6 eingeführt werden kann. Diese ersten Aufnahmestellen 8 werden dementsprechend derart geschaffen, dass diese, wie die Aufnahmestelle 8', zur Aufnahme eines Endes 6 einer vertikalen Verbindungsstrebe 4 eine Aufnahmeöffnung mit einem im Wesentlichen quadratischen Umfang aufweisen, wobei sich daran anschließend eine längliche Aufnahmeöffnung mit im Wesentlichen rechteckigen Umfang zur Aufnahme eines Endes 6 einer diagonalen Verbindungsstrebe 5 geschaffen wird. Die Ausgestaltung einer ersten Aufnahmestelle 8 lässt sich dabei insbesondere aus Fig. 2 ableiten, in welcher der Ausschnitt 25 aus Fig. 1 vergrößert dargestellt ist. Analog zu den ersten Aufnahmestellen 8, 8' werden die zweiten Aufnahmestellen 9, 9' in dem zweiten Längsträger 3 geschaffen.

Darüber hinaus werden an den vertikalen Verbindungsstreben 4, die in eine Aufnahmestelle 8 eingeführt werden sollen, dritte Verbindungsstellen bestimmt. An diesen dritten Verbindungsstellen, die an den jeweiligen ersten Enden 6 der vertikalen Verbindungsstreben 4 bestimmt werden, soll jeweils eine diagonale Verbindungsstrebe 5 mit ihrem ersten Ende 6 zusätzlich mit der jeweiligen vertikalen Verbindungsstrebe 4 verbunden werden. Dazu werden an den dritten Verbindungsstellen dritte Aufnahmestellen geschaffen. Wie aus Fig. 2 beziehungsweise Fig. 3 und Fig. 4, die jeweils Schnittdarstellungen von dem in Fig. 2 dargestellten Ausschnitt zeigen, ersichtlich wird, ist die dritte Aufnahmestelle 10 in dem Ausführungsbeispiel als Einschnitt mit im Wesentlichen rechteckigen Umfang in eine Seite eines jeweiligen ersten Endes 6 einer vertikalen Verbindungsstrebe 4 eingebracht. Entsprechend werden an den vertikalen Verbindungsstreben 4, die in eine Aufnahmestelle 9 eingeführt werden sollen, vierte Verbindungsstellen bestimmt. Diese vierte Verbindungsstelle wird dabei jeweils an der Seite einer vertikalen Verbindungsstrebe 4 bestimmt, die der Seite mit der dritten Verbindungsstelle gegenüberliegt. An diesen vierten Verbindungsstellen, die an den jeweiligen zweiten Enden 7 der vertikalen Verbindungsstreben 4 bestimmt werden, soll entsprechend dem zuvor beschriebenen Vorgehen jeweils eine diagonale Verbindungsstrebe 5 mit ihrem zweiten Ende 7 zusätzlich mit der jeweiligen vertikalen Verbindungsstrebe 4 verbunden werden. Analog zur Schaffung der dritten Aufnahmestellen 10 werden hierfür vierte Aufnahmestellen an dem zweiten Ende 7 der jeweiligen vertikalen Verbindungsstreben 4 geschaffen. Sind der erste Längsträger 2 und der zweite Längsträger 3 sowie die vertikalen Verbindungsstreben 4 mit den jeweiligen Aufnahmestellen versehen, werden die vertikalen Verbindungsstreben 4 mit ihren ersten Enden 6 in die ersten Aufnahmestellen 8, 8' eingeführt. Die vertikalen Verbindungsstreben 4 werden dabei in den ersten Aufnahmestellen 8, 8' reibschlüssig gehalten. Durch die Einführtiefe der vertikalen Verbindungsstreben 4 in die Aufnahmestellen 8, 8' wird bestimmt, wie weit die vertikalen Verbindungsstreben 4 aus den Aufnahmestellen 8, 8' herausragen. Diejenigen vertikalen Verbindungsstreben 4, die in die ersten Aufnahmestellen 8 eingeführt werden, werden zudem derart in die Aufnahmestellen 8 eingeführt, dass die dritten Aufnahmestellen 10 dieser vertikalen Verbindungsstreben 4 zusammen mit den ersten Aufnahmestellen 8 eine gemeinsame Aufnahmestelle, die im Wesentlichen rechtwinklig ausgebildet ist, formen. In diese aus einer ersten Aufnahmestelle 8 und einer dritten Aufnahmestelle 10 gebildete Aufnahmestelle wird dann eine diagonale Verbindungsstrebe 5 mit ihrem ersten Ende 6 eingeführt. Das Einführen der diagonalen Verbindungsstreben 5 erfolgt dabei derart, dass die diagonalen Verbindungsstreben 5 mit ihrem zweiten Ende 7 in jeweils eine vierte Aufnahmestelle 11 einer vertikalen Verbindungsstrebe 4 eingeführt werden. Durch die Einführtiefe lässt sich dabei justieren, wie weit die diagonale Verbindungsstrebe 5 aus der jeweiligen Aufnahmestelle herausragt. Zumindest die erste Aufnahmestelle 8 und die dritte Aufnahmestelle 10 sind dabei derart geschaffen, dass die eingebrachte diagonale Verbindungsstrebe 5 reibschlüssig gehalten wird.

Sind die vertikalen Verbindungsstreben 4 mit ihrem ersten Ende 6 in die ersten Aufnahmestellen 8, 8' eingeführt und die diagonalen Verbindungsstreben 5 mit ihrem ersten Ende 6 in die ersten Aufnahmestellen 8 und die dritten Aufnahmestellen 10 sowie mit ihrem zweiten Ende 7 in die vierten Aufnahmestellen 11 eingeführt, so werden die vertikalen Verbindungsstreben 4 und die diagonalen Verbindungsstreben 5 mit ihrem zweiten Ende 7 in die zweiten Aufnahmestellen 9, 9' des zweiten Längsträgers 3 eingeführt. Der zweite Längsträger 3 wird dabei parallel zu dem ersten Längsträger 1 ausgerichtet. Die zweiten Aufnahmestellen 9, 9' sind dabei so geschaffen, dass der zweite Längsträger 3 reibschlüssig an den vertikalen Verbindungsstreben 4 und den diagonalen Verbindungsstreben 5 gehalten wird.

Nachdem die Längsträger 2, 3 und die Verbindungsstreben 4, 5 korrekt ausgerichtet sind, werden die Verbindungsstreben 4, 5 an den Längsträgern 2, 3 zusätzlich fixiert, indem die vertikalen Verbindungsstreben 4 und die diagonalen Verbindungsstreben 5 mit dem ersten Längsträger 2 und dem zweiten Längsträger 3 verschweißt werden. Zusätzlich werden die diagonalen Verbindungsstreben 5 mit den vertikalen Verbindungsstreben 4 verschweißt. Das Schweißen erfolgt dabei in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel entlang der Aufnahmestellen 8, 8', 9, 9' 10, I I . Mit den anfangs der Figurenbeschreibung genannten Bemaßungen für die Längsträger 2, 3 und die Verbindungsstreben 4, 5 ergibt sich dabei beispielhaft ein äußerer Abstand des ersten Längsträgers 2 von dem zweiten Längsträger 3 von 1080 mm.

Insbesondere ist vorgesehen, dass ein in Fig. 1 dargestelltes Teilsegment 1 entsprechend größer mit längeren Längsträgern 2, 3 und einer größeren Anzahl von Verbindungsstreben 4, 5 ausgebildet wird. Die Verbindungsstreben 4, 5 müssen dabei auch nicht, wie in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dargestellt, in einer strengen Zickzack-Anordnung an den Längsträgern 2, 3 fixiert werden. Gleichwohl stellt eine solche Zickzack-Anordnung eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dar. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein in Fig. 1 dargestelltes Teilsegment 1 durch Aneinanderreihung und Verbindung, vorzugsweise ein Verschweißen, mit weiteren Teilsegmenten zu einer Tragekonstruktionsseite erweitert wird. Ein Teilsegment 1 stellt dabei einen Abschnitt einer solchen Tragekonstruktionsseite dar. Weiter ist ausgehend von zwei erfindungsgemäß gefertigten Teilsegmenten 1, wie beispielhaft in Fig. 1 gezeigt, vorgesehen, diese über weitere Verbindungsstreben zu einem größeren Teilsegment einer Fahrsteig- oder Fahrtreppentragekonstruktion zu verbinden. Dazu werden an dem ersten Längsträger 2 eines ersten Teilsegmentes 1 und an dem ersten Längsträger eines zweiten Teilsegments (in Fig. 1 bis Fig. 4 nicht dargestellt) jeweils fünfte Verbindungsstellen bestimmt. An diesen fünften Verbindungsstellen sollen dann später weitere Verbindungsstreben mit ihrem ersten Ende mit dem ersten Längsträger 2 des ersten Teilsegments 1 und mit ihrem zweiten Ende mit dem ersten Längsträger des zweiten Teilsegments verbunden werden. Hierzu werden zunächst an den bestimmten fünften Verbindungsstellen des ersten Längsträgers 2 des ersten Teilsegments 1 fünfte Aufnahmestellen 12, in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet, geschaffen. Diese fünften Aufnahmestellen 12 werden vorzugsweise wie schon die ersten Aufnahmestellen 8, 8' in dem ersten Längsträger 2 als Aufnahmeöffnungen mittels eines Schneidverfahrens in den ersten Längsträger eingebracht und zwar derart, dass diese zur Aufnahme der ersten Enden der weiteren Verbindungsstreben geeignet sind. In entsprechender Weise werden an den fünften Verbindungsstellen des ersten Längsträgers des zweiten Teilsegments fünfte Aufnahmestellen zur Aufnahme der zweiten Enden der weiteren Verbindungsstreben geschaffen. Dann werden die Verbindungsstreben mit ihren ersten Enden jeweils in die fünften Aufnahmestellen 12 des ersten Längsträgers 2 des ersten Teilsegments 1 eingeführt. Die mit ihrem ersten Ende in die Aufnahmestellen 12 eingeführten Verbindungsstreben werden dabei von den Aufnahmestellen reibschlüssig gehalten. Dann werden die Verbindungsstreben mit ihren zweiten Enden jeweils in die fünften Aufnahmestellen des ersten Längsträgers des zweiten Teilsegments eingeführt.

Sind der erste Längsträger 2 des ersten Teilsegments 1 und der erste Längsträger des zweiten Teilsegments parallel zueinander ausgerichtet, so werden die Verbindungsstreben an dem ersten Längsträger 2 des ersten Teilsegments 1 und an dem zweiten Längsträger des zweiten Teilsegments durch Verschweißen fixiert. Auf diese Art und Weise wurde somit ein drittes Teilsegment entsprechend einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens geschaffen. Das erste Teilsegment 1 und das zweite Teilsegment 2 bilden dabei Fahrsteig- beziehungsweise Fahrtreppentragekonstruktionsseiten während das dritte Teilsegment einen Fahrsteig- beziehungsweise Fahrtreppentragekonstruktionsboden bildet.

Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Fahrtreppentragekonstruktion 20. Das in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel einer Fahrtreppentragekonstruktion 20 umfasst dabei ein unteres Endstück 27, ein Mittelstück 26 und ein oberes Endstück 28. Mit den Endstücken 27, 28 ist die Fahrtreppentragekonstruktion 20 dabei über Auflager 23 an Etagen eines Gebäudes 24 angeordnet. Ferner umfasst die Fahrtreppenkonstruktion 20 Längsträger 2, 3 sowie Verbindungsstreben 4, 5, die derart miteinander verbunden sind, dass diese einen Tragekonstruktionsboden 21 und Tragekonstruktionsseiten 22 bilden. Die Tragekonstruktionsseiten 22 der Endstücke 27, 28 sowie des Mittelstücks 26 sind dabei nach einer Ausgestaltungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt. Das heißt, die Fahrtreppentragekonstruktion weist eine Mehrzahl von Teilsegmenten auf, die miteinander zu der Tragekonstruktion verbunden sind, vorzugsweise durch Verschweißen.

Ein Teilsegment, beispielsweise eine Tragekonstruktionsseite 22 des Mittelstücks 26, weist einen ersten Längsträger 2, einen zweiten Längsträger 3 sowie vertikale Verbindungsstreben 4 und diagonale Verbindungsstreben 5 auf. Wie bereits beispielhaft unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert, weisen die Verbindungsstreben 4, 5 dabei jeweils ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, mit welchem die Verbindungsstreben 4, 5 jeweils in eine Aufnahmestelle der Längsträger eingeführt sind und mit dem jeweiligen Längsträger fixiert sind. Unterschiedliche Anordnungen von vertikalen Verbindungsstreben 4 und diagonalen Verbindungsstreben 5 bei den Tragekonstruktionsseiten 22 sollen verdeutlichen, dass die Anordnung beziehungsweise die Anordnungsreihenfolge der Verbindungsstreben variabel gehalten werden kann ohne die Erfindung zu verlassen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass, wie bereits erläutert, ein Tragekonstruktionsboden 21 als drittes Teilsegment aus zwei Tragekonstruktionsseiten 22 als erstes und zweites Teilsegment hergestellt werden kann. Wie in Fig. 5 gezeigt, können als Tragekonstruktionsboden 21 stattdessen aber auch vertikale Verbindungsstreben 4 zwischen die Tragekonstruktionsseiten 22 gesetzt und beispielsweise mit den Verbindungsstreben 4, 5 der Tragekonstruktionsseiten 22 verschweißt werden.

Die in den Figuren dargestellten und im Zusammenhang mit diesen erläuterten Ausführungsbeispiele dienen der Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend.

Bezugszeichenliste

1 Teilsegment einer Fahrtreppen- oder Fahrsteigtragekonstruktion

2 erster Längsträger

3 zweiter Längsträger

4 vertikale Verbindungsstrebe

5 diagonale Verbindungsstrebe

6 erstes Ende einer Verbindungsstrebe

7 zweites Ende einer Verbindungsstrebe

8, 8' erste Aufnahmestelle

9, 9' zweite Aufnahmestelle

10 dritte Aufnahmestelle

11 vierte Aufnahmestelle

12 fünfte Aufnahmestelle

20 Fahrtreppentragekonstruktion

21 Tragekonstruktionsboden

22 Tragekonstruktionsseite

23 Auflager

24 Gebäudeabschnitt

25 Ausschnitt

26 Mittelstück

27 unteres Endstück

28 oberes Endstück