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Patent Searching and Data


Title:
SUPPORT FOR A TELEPHON RECEIVER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1982/002305
Kind Code:
A1
Abstract:
The support for a telephon receiver allows to have the hands free while maintaining the receiver between the head and the shoulder. To this effect, the support is comprised of an elongate hollow body (1') having the shape of a cushion, conformed to receive the handle (7) of the receiver (8). A fixing means (10) provides for the securing of the handle (7) on the hollow body (1'). The portion of the support (1) receiving the handle (8) and the latter may be provided with elements of a zip closure or a pressure-fastening textile strip.

Inventors:
ZWEIFEL PETER (CH)
Application Number:
PCT/CH1981/000145
Publication Date:
July 08, 1982
Filing Date:
December 17, 1981
Export Citation:
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Assignee:
ZWEIFEL PETER
International Classes:
H04M1/05; (IPC1-7): H04M1/05
Foreign References:
DE533264C1932-03-31
US2247554A1941-07-01
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Claims:
Patentansprüche: '
1. TelephonhörerHalter, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe durch einen langgestreckten, luftkissen¬ artigen Hohlkörper (1') gebildet ist, welcher am Hand¬ griff (7) eines mit Sprechkapsel (12) und Hörkapsel (11) versehenen Hörers (8) verbunden ist, wobei ein der Hörkapsel (11) zugekehrter Teil des Hohlkörpers einen die Schulter des Telephonierenden beim Gebrauch teilweise übergreifenden Wulst (4) aufweist, derart, dass der Hohlkörper zwischen Schulter und Kopf weich eingeklemmt und gehaltert werden kann.
2. TelephonhörerHalter,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; dass der luftkissenartige Hohlkörper (l1) aus zäh¬ elastischem Kunststoff besteht.
3. TelephonhörerHalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der luftkissenartige Hohlkörper (1') zungen¬ artig ist und durch eine Klebverbindung (10) am Telephonhörer festgelegt ist.
4. TelephonhörerHalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichne , dass ein Klebband die Klebverbindung (10) bildet.
5. TelephonhörerHalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) und der Handgriff (7) des Tele¬ phonhörers (8) je ein Verschlussstück (12, 12') eines Flächenreissverschlusses aufweisen, durch welchen der Halter und der Handgriff in lösbare Kupplungsverbin¬ dung gebracht werden können. OMPI .
6. TelephonhörerHalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichne , dass die Verschlussstücke (12, 12'), welche den Flachenreissverschluss bilden, mit Kupplungshaaren versehen sind.
7. TelephonhörerHalter nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Verschlussstück (12) ein Band, und das andere Verschlusstück (12') durch in Abständen zueinander angeordnete Teile gebildet ist.
Description:
Telephonhörer-Halter

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Telephonhörer- Halter.

Stand der Technik Um beim Telephonieren die Hände freizulegen sind Halter vorgeschlagen worden, welche das Abstützen auf den Schul¬ tern des Telephonierenden mittels eines klappbaren Scheii- kels gestatten.

Bei Schrägstellung des Kopfes und gleichzeitiger, einsei¬ tiger Schulterhebung erfolgt durch Einklemmung die Halte- rung, welche jedoch bei leichter Lockerung des Klemm¬ druckes verloren geht. Als lästig wurden dabei die sich einstellenden, harten Druckeinflüsse empfunden.

Es besteht die Aufgabe die eingangs genannten Umstände zu beheben, und durch weiche, geschmeidige Formanpassung des Halters an die Schulter und den Kopf des Telephonie¬ renden die Halterung angenehmer zu machen, harte An- drücke auszuschliessen und das Abfallen bei gelockerter Kle mstellung zu vermeiden, ohne mechanische Zubehör¬ teile zu benötigen.

Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die im Kenn- zeichen des Patentanspruches 1 genannten Merkmale gelöst Bevorzugte Weiterausbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Patentansprüchen 2 bis 7 entnehmbar.

Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegen- stand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen darge¬ stellt, und zwar zeigen :

Fig. 1 eine Seitenansicht des Halters in einem ersten

Ausführungsbeispiel, Fig. . 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III

OMPI

in Fig. 2 in grösserem Massstab, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, ebenfalls in grösserem Massstab,

Fig. 5 eine Gebrauchsstellung,

Fig. 6 eine Variante im Sinne des Schnittes IV-IV der Fig. 2,

Fig. 7 eine Seitenansicht, den Telephonhörer am Halter angeordnet, in einem zweiten Ausführungsbeispiel,

Fig. 8 eine Ansicht gegen die Seite, welche dem Hörer anzuliegen kommt und

Fig. 9 eine Ansicht gegen die Grif seite des Hörers, welche dem Halter anzuliegen bestimmt ist.

Der Telephonhörer-Halter 1 nach Fig. 1-6 des ersten Aus- führungsbeispiels ist gebildet durch einen langgestreck¬ ten, gummielastischen, zungenartigen, als Luftkissen wir¬ kenden Hohlkörper 1' . Der Hohlkörper 1' besteht aus Kunststoff und ist in einem an sich bekannten Blasverfah¬ ren hergestellt. Die Zähelastische, luftfedernde Eigen- schaft des Hohlkörpers macht diesen formbeständig, er lässt sich durch Druckeinwirkung deformieren, und kehrt nach Verschwinden derselben selbständig in die Ausgangs¬ stellung zurück. Der Hohlkörper 1' besitzt vorn ein sich stark verjüngendes Zungenende 2, das eine versteifend wirkende Verdickung 3 besitzt, die im Grundriss gesehen bogenförmig ist. Hinten vergrössert sich das Volumen des Hohlkörpers 1* in der Höhe und der Breite, und geht in • einen Wulst 4 mit einem nach unten gerichteten, hakenarti¬ gen Anschlag 5 über. Vor dem Anschlag 5 besitzt der Hohl- körper eine Einbuchtung, welche der menschlichen Schulter¬ form teilweise angepasst und auf dieser gut au zuliegen bestimmt ist.

Der nach unten gerichtete Anschlag 5 des Wulstes 4 über- greift beim Gebrauch teilweise die Schulter des Tele- phonierenden und unterstützt die Halterung. Die Ober¬ seite des Hohlkörpers 1* , welche etwas breiter ist als der Handgriff 7 des Telephonhörers 8, besitzt eine sich

längs derselben erstreckende Vertiefung 9, in welcher sic ein Klebkörper lO befindet, durch welchen der Handgriff 7 des Hörers zwischen Hörkapsel 11 und Sprechkapsel 12 fest¬ gelegt ist. Der Klebkörper 10 kann durch ein Band gebil- det sein, welches seinerseits in der Vertiefung 9 einge¬ klebt ist. Der Klebkörper 10 ist im Neuzustand zweckmäs- sig mit einer Schutzfolie zu belegen, welche vor dem An¬ kleben des Hohlkörpers an den Hörer zu entfernen ist. Eine Klebverbindung ist normalerweise zur sicheren Fest- legung des Hohlkörpers am Handgriff 7 ausreichend,selbst¬ redend kann diese aber auch zusätzlich durch geeignete mechanische Befestigungsmittel gesichert sein.

Wie aus Fig. 5 erkennbar ist, wird, der Halter 1 resp. der Hohlkörper 1' so auf die Schulter des Telephonieren- den gelegt, dass der Wulst 4 mit dem Anschlag 5 diese et¬ was hintergreift, wobei die Einbuchtung 6 dem Schulter¬ scheitel aufliegt. Der Vorderteil des Hohlkörpers 1' braucht in Gebrauchsstellung der Brust des Telephonieren- den nicht aufzuliegen. Durch Hebung der Schulter und ent¬ sprechende seitliche Neigung des Kopfes des Telephonieren- den erfolgt ein Einklemmen und damit eine Halterung des Hohlkörpers 1' mit dem an diesem festgelegten Hörer. Als Kunststoff wird vorteilhaft ein solcher verwendet, welcher nicht leicht, sondern durch Reibung schwer gleitet.

Der Hohlkörper 1' hat zweckmässig die gleiche Farbe wie der Handgriff 7, so dass er nicht als Fremdkörper erschein

Der Innenraum des Hohlkörpers 1' kann zur Aufnahme von ge¬ eigneten Gebrauchsgegenständen, wie Tonverstärker, Tonauf¬ nehmer und dergl. dienbar gemacht sein. Aussenseits Hes¬ sen sich am Hohlkörper Reklame- und Hinweisbeschriftungen verschiedener Art anbringen, die eine Hilfe beim Tele- phonieren sind.

Im zweiten Ausführungsbeispiel Fig. 7-9 haben die mit Bezugszeichen gelegten Teile den gleichen Sinn wie in

Fig. 1-6. An der Oberseite des Handgriffes 7 des Tele¬ phonhörers 8 ist ein durch ein gebildetes Verschluss¬ stück 12 eines konventionellen, Kupplungshaare aufweisen¬ den Flächenreissverschlusses geklebt. Auf der Seite des Halters 1 resp. des Hohlkörpers 1', welcher bei Gebrauch dem Handgriff 7 anzuliegen kommt, sind drei Verschluss¬ stücke 12' , welche aus zueinander im Abstand angeordne¬ ten Streifen bestehen, festgelegt.

Wird das Verschlussstück 12, das sich am Griff des Tele¬ phonhörers befindet, gegen das mehrteilige Verschluss¬ stück 12' am Halter 1 gedrückt, so kommen die Haare des Flächenreissverschlusses miteinander in Eingriff und be¬ wirken eine lösbare Kupplung. Die konstante Kupplungs- Verbindung ist allen, beim Gebrauch normalerweise auf¬ tretenden Beanspruchungen gewachsen, wie es bei einer Klebverbindung gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel nur bedingt gewährleistet ist. Durch schräg gerichtetes Wegziehen, was auf der Höhe des einen Endes des Ver- Schlussstückes 12 erfolgen soll, wird die Kupplungsver¬ bindung mühelos aufgehoben. Die Anordnung von im Ab¬ stand zueinander angeordneten Verschlussstücken 12' erleichtert das Lösen der Kupplungsverbindung wesent¬ lich und spart dazu Material.

Es kommt auch immer wieder vor, dass der Telephonhörer allein gewünscht ist und daher vom Halter entfernt wird, was die Wirksamkeit der Klebverbindung zusätzlich rasch verschlechtert, beim Flächenreissverschluss gemäss Fig. 7-9 jedoch vermieden wird.