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Title:
SUPPORTING DEVICE FOR A LASER MACHINING MACHINE, AND LASER MACHINING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/160678
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a supporting device for supporting a workpiece (12) to be machined in a laser machining machine (11), having a base carrier (31), which has a guide body (24) for fastening in the laser machining machine (11), having a guide device (35), provided on the base carrier (31), for guiding the workpiece (12), said guide device (35) comprising at least two guide elements (46) for the workpiece (12) to rest on, which are settable in terms of their spacing from one another, wherein the guide device (35) has two slides (36, 37) that are movable with respect to the base carrier (31) and at least one guide element (46) is provided on each slide (36, 37), and the slides (36, 37) are movable along two guides (38, 39) that are arranged at an angle and are provided on the base carrier (31).

Inventors:
HAUG THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/053221
Publication Date:
August 19, 2021
Filing Date:
February 10, 2021
Export Citation:
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Assignee:
TRUMPF WERKZEUGMASCHINEN GMBH CO KG (DE)
International Classes:
B23K37/053; B23K26/08; B23K26/70
Foreign References:
JP2010201465A2010-09-16
DE102010027927A12011-10-20
JPS617095A1986-01-13
CN209598600U2019-11-08
EP3292944A12018-03-14
US20120279949A12012-11-08
JP2010201465A2010-09-16
JP2005152947A2005-06-16
Attorney, Agent or Firm:
TRUMPF PATENTABTEILUNG (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Stützeinrichtung (21) zur Unterstützung eines Werkstücks (12) zur Bearbeitung in einer Laserbearbeitungsmaschine (11), mit einem Basisträger (31), der einen Führungskörper (24) zum Befestigen der Stützeinrichtung (21) in der Laserbearbeitungs maschine (11) aufweist, mit einer an dem Basisträger (31) vorgesehenen Führungsein richtung (35) zur Führung des Werkstücks (12), welche wenigs tens zwei Führungselemente (46) zur Auflage des Werkstücks (12) umfasst, die im Abstand zueinander einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet,

- dass die Führungseinrichtung (35) zwei relativ zum Basisträger (31) verfahrbare Schlitten (36, 37) aufweist und an jedem Schlitten (36, 37) zumindest ein Führungselement (46) vorge sehen ist, und

- dass die Schlitten (36, 37), insbesondere gekoppelt, entlang von zwei in einem Winkel zueinander angeordneten Führungen (38, 39) verfahrbar sind, die an dem Basisträger (31) vorgese hen sind.

2. Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (38, 39) in einem Winkel von 90° zueinander ausge richtet und in einem Winkel von 45° zu einer Vertikalen (48) an dem Basisträger (31) angeordnet sind.

3. Stützeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Schlitten (36, 37) eine Laufschiene (49) auf weist, die in einer Horizontalen ausgerichtet ist und der Laufschiene (49) zugeordnet an dem jeweiligen gegenüberliegenden Schlitten (36, 37) eine Laufrolle (50) vorgesehen ist, die sich an der Lauf schiene (49) des anderen Schlittens (36, 37) abstützt.

4. Stützeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schlitten (36, 37) ge meinsam durch einen Antrieb (41) im Abstand zueinander verfahr bar und einstellbar sind.

5. Stützeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (41) durch eine Gewindespindel (42) mit einem am Schlitten (36) angeordneten rechtsgängigen Gewindeabschnitt (43) und mit einem am weiteren Schlitten (37) angeordneten linksgän gigen Gewindeabschnitt (44) ausgebildet ist.

6. Stützeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Antrieb (41) eine Erfassungseinrichtung aufweist, durch welche der Abstand der Schlitten (36, 37) erfassbar ist und die vorzugsweise den Durchmesser des Werkstücks (12) als ein erfasstes Signal an eine Anzeigeeinrichtung (40) und/oder an eine Maschinensteuerung der Laserbearbeitungsmaschine (11) aus gibt.

7. Stützeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Führungsele ment (46) an dem jeweiligen Schlitten (36, 37) in einer Position zwischen 40° und 50° zur Vertikalen (48) ausgerichtet ist und vor zugsweise im Querschnitt runde Werkstücke stützt.

8. Stützeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (46) als Ku gelrollen ausgebildet sind.

9. Stützeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Basisträger (31) der Füh rungseinrichtung (35) gegenüberliegend Aufnahmeelemente (63) für eine Führungsscheibe (61) mit einer Durchbrechung (62) vorge sehen sind, durch welche rohr- oder profilförmige Werkstücke (12) mit einem Querschnitt geführt sind, die von einem runden Quer schnitt abweichen.

10. Stützeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (63) zumindest als eine Kugel- oder Lauf rolle (65) ausgebildet sind, durch welche die Führungsscheibe (61) mit dem darin geführten Werkstück (12) um die Längsachse des Werkstücks (12) drehbar gelagert ist.

11. Stützeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageelemente (63) zumindest als U-förmige Halteelemente

(66) ausgebildet sind, durch welche die Führungsscheibe (61) dreh bar zum Basisträger (31) gehalten ist.

12. Stützeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Basisträger (31) ein Bügel (51) mit zumindest einem Niederhalteelement (52) lösbar befes tigt ist, durch welchen das Werkstück (12) oder die Führungs scheibe (61) zum Basisträger (31) gehalten ist.

13. Stützeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bügel (51, 68) für im Querschnitt runde Werkstücke (12) zumindest ein Niederhalteelement (52, 69) angeordnet und den Führungselementen (46) gegenüberliegend ausgerichtet ist und an dem Werkstück (12) angreift.

14. Stützeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (51, 68) für die Führungsscheibe (61) zumindest ein Nie derhalteelement (52, 69) aufweist, welches an einer als Lauffläche

(67) ausgebildeten Außenumfangsfläche der Führungsscheibe (61) anliegt und die Führungsscheibe (61) rotierbar zum Basisträger (31) positioniert. 15. Laserbearbeitungsmaschine (11), insbesondere Laser-Flachbettma schine, zur wahlweisen Bearbeitung von plattenförmigen oder von rohrförmigen Werkstücken (12), mit einer Verschiebeeinrichtung (17), an welcher eine Werk stückauflage (16) zur Auflage des plattenförmigen Werkstücks (12) befestigbar ist, um die Werkstückauflage (16) in einen Be arbeitungsbereich (15) der Laserbearbeitungsmaschine (11) und aus diesem heraus zu bewegen, mit einer Handhabungseinrichtung (18) zur Handhabung des rohrförmigen Werkstücks (12) zur Bearbeitung des rohrförmi gen Werkstücks (12) in dem Bearbeitungsbereich (15), die min destens eine Stützeinrichtung (21) zur Unterstützung des rohr förmigen Werkstücks (12) für die Bearbeitung aufweist, sowie mit einem innerhalb des Bearbeitungsbereichs (15) bewegbaren Laserbearbeitungskopf, dadurch gekennzeichnet, dass

- die Stützeinrichtung (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildet ist.

Description:
Stützeinrichtung für eine Laserbearbeitungsmaschine sowie Laserbearbeitungsmaschine

Die Erfindung betrifft eine Stützeinrichtung zur Unterstützung eines Werkstückes zur Bearbeitung in einer Laserbearbeitungsmaschine sowie eine Laserbearbeitungsmaschine zum Bearbeiten von rohrförmigen Werkstücken.

Aus der JP 2010-201465 A ist eine Laserbearbeitungsmaschine zur Bear beitung von rohrförmigen Werkstücken bekannt. Diese Laserbearbei tungsmaschine umfasst eine Handhabungseinrichtung zur Handhabung der rohrförmigen Werkstücke bei der Bearbeitung des rohrförmigen Werkstücks in einem Bearbeitungsbereich. Innerhalb des Bearbeitungs bereichs ist ein Laserkopf bewegbar. Die Handhabungseinrichtung um fasst ein drehbares Spannfutter sowie mindestens eine Stützeinrichtung zur Unterstützung des rohrförmigen Werkstücks bei der Bearbeitung. Diese Stützeinrichtungen sind in dem Bearbeitungsbereich längsver schieblich aufgenommen. Zur Unterstützung des rohrförmigen Werk stücks umfasst die Stützeinrichtung an einem Basisträger zwei Füh rungselemente. Diese Führungselemente sind unabhängig voneinander auf die Größe des zu bearbeitenden rohrförmigen Werkstücks einstellbar. Der Einstellvorgang ist aufgrund von Klemmschrauben zur Veränderung der Position der Führungselemente zum Basisträger aufwändig.

Aus der JP 2005-152947 ist des Weiteren eine Bearbeitungsmaschine zur Bearbeitung von rohrförmigen Werkstücken bekannt. Die Handha bungseinrichtung umfasst ein drehbares Spannfutter sowie eine Stütz einrichtung. Diese Stützeinrichtung besteht aus zwei Führungshebeln mit am jeweiligen Ende angeordneten Aufnahmeteilen. Diese Führungshebel sind scherenartig zueinander angeordnet und durch eine Gewindespindel mit einem zentralen Handrad im Abstand zueinander einstellbar. Diese Anordnung benötigt einen großen Bauraum. Zudem besteht durch die Drehbewegung an einem zentralen Handrad kein linearer Zusammen hang mit einer Änderung des eingestellten Rohrdurchmessers, so dass der Einstellvorgang erschwert ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stützeinrichtung für eine Laserbearbeitungsmaschine sowie eine Laserbearbeitungsmaschine vor zuschlagen, durch welche eine einfache und prozesssichere Handhabung der Stützeinrichtung für die Bearbeitung eines rohr- oder profilförmigen Werkstücks ermöglicht ist.

Diese Aufgabe wird durch eine Stützeinrichtung gelöst, bei welcher eine Führungseinrichtung zwei zu einem Basisträger verschiebbare Schlitten aufweist und an jedem Schlitten zumindest ein Führungselement vorge sehen ist und die Schlitten der Führungseinrichtung, insbesondere ge koppelt, entlang von zwei in einem Winkel zueinander angeordneten Füh rungen relativ zum Basisträger verfahrbar sind. Durch die zwei in einem Winkel zueinander angeordneten Führungen wird ermöglicht, dass die an den Schlitten angeordneten Führungselemente unter Beibehaltung je weils beidseitig gleicher Abstände zur Mittenachse des zu stützenden rohr- oder profilförmigen Werkstücks relativ zueinander auf unterschied liche Querschnitte der Werkstücke einstellbar ist. Darüber hinaus wird durch Anordnung der Führungen in einem Winkel zueinander eine Ver fahrbewegung der Schlitten mit einem geringen Bauraum ermöglicht. Zudem wird eine exakte, wiederholgenaue Einstellung des Abstands der Führungselemente abhängig von dem zur Bearbeitung kommenden Querschnitt des rohr- oder profilförmigen Werkstückes ermöglicht.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Führungen der Führungseinrichtung in einem Winkel von 90° zueinander ausgerichtet sind und in einem Win kel von 45° zu einer Vertikalen an dem Basisträger angeordnet sind. Die Vertikale entspricht der Z-Richtung eines der Laserbearbeitungsma schine zugeordneten Koordinatensystems, welches beispielsweise in Fi gur 1 dargestellt ist. Dadurch kann in einfacher und präziser Weise eine Einstellung des Abstandes der Führungselemente durch die Schlitten er folgen.

Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass an jedem Schlitten ge trennt zur Führung eine Laufschiene vorgesehen ist, die in einer Horizon talen ausgerichtet ist. Außerdem ist der Laufschiene zugeordnet an dem jeweiligen gegenüberliegenden Schlitten eine Laufrolle vorgesehen, die sich an der Laufschiene des anderen Schlittens abstützt. Die Horizontale entspricht der Y-Richtung eines der Lasermaschine zugeordneten Koordi natensystems, welches beispielsweise in Figur 1 dargestellt ist. Durch diese Laufschiene an dem einen Schlitten und der Laufrolle an dem an deren Schlitten, die sich auf der benachbarten Laufschiene abstützt, wird eine verbesserte Abstützkraft ermöglicht. Zudem können während der Aufnahme des Werkstücks wirkende Hebelkräfte auf die im Winkel von 45° zur Vertikalen angeordneten Führungen reduziert werden.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die bei den Schlitten gemeinsam durch einen Antrieb im Abstand zueinander verfahrbar und einstellbar sind. Dadurch kann eine synchrone Verfahrbe wegung der beiden Schlitten relativ zueinander angesteuert werden. So mit ist der Abstand der einander gegenüberliegenden Führungselemente zu einer Vertikalen betragsmäßig jeweils gleich, so dass eine exakte Ausrichtung der Längsachse des Werkstücks zur Rotationsachse eines Spannfutters durch die Stützeinrichtungen ermöglicht ist, welche das Werkstück aufnehmen. Die Ausrichtung der beiden Führungselemente zur Vertikalen erfolgt derart, dass die Vertikale die Längsachse bzw. Ro tationsachse der Werkstücke kreuzt.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Antriebs sieht vor, dass mit einer Gewindespindel beide Schlitten angetrieben werden. Bevorzugt umfasst die Gewindespindel einen rechtsgängigen und einen linksgängigen Ge windeabschnitt, so dass eine gleichzeitige Verfahrbewegung ansteuerbar ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Antrieb zwei Gewindespin deln umfasst, wobei jeweils eine Gewindespindel an einem Schlitten an greift und durch den Antrieb die Drehbewegung der beiden Gewindespin deln synchronisiert wird. Die eine oder beide Gewindespindeln können manuell bewegt werden. Alternativ kann der Antrieb ist elektromotorisch angesteuert sein.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Antriebs sieht vor, dass dieser eine Erfassungseinrichtung aufweist, durch welche der Abstand der Schlitten und damit der Durchmesser des rohr- oder profilförmigen Werkstücks erfassbar ist. Dadurch kann ein Signal an eine Anzeigeeinrichtung, wie beispielsweise an ein Display ausgegeben werden. Das Bedienpersonal kann so bei der Einstellung der Stützeinrichtung auf das zu bearbeitende rohrförmige Werkstück unterstützt werden. Auch kann vorgesehen sein, dass dieses Signal der Erfassungseinrichtung an eine Maschinensteue rung der Laserbearbeitungsmaschine weitergeleitet wird. Dadurch kann eine automatische Ansteuerung und Einstellung der Stützeinrichtung auf das zu bearbeitende rohrförmige Werkstück ermöglicht sein. An dem jeweiligen Schlitten der Führungseinrichtung sind die Führungs elemente bevorzugt in einer Position zwischen 40° und 50°, insbeson dere von 45°, zu einer Vertikalen ausgerichtet. Dadurch wird eine opti male Abstützung zur Aufnahme des rohrförmigen Werkstücks ermög licht.

Die Führungselemente sind bevorzugt als Kugelrollen ausgebildet. Dadurch wird eine vereinfachte Verschiebebewegung und Drehbewegung des Werkstücks in der Stützeinrichtung ermöglicht.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Stützeinrich tung ist vorgesehen, dass an dem Basisträger gegenüberliegend zur Führungseinrichtung Aufnahmeelemente für eine Führungsscheibe vor gesehen sind. Eine solche Führungsscheibe weist eine Durchbrechung auf, durch welche Rohre oder Profile mit einem Querschnitt geführt sind, die von einem runden Querschnitt abweichen. Durch den Einsatz von solchen Führungsscheiben kann mit der Stützeinrichtung eine erhöhte Flexibilität in der Bearbeitung von Werkstücken mit nicht-runden Quer schnitten ermöglicht sein.

Die an dem Basisträger vorgesehenen Aufnahmeelemente umfassen zu mindest Laufrollen, auf welchen die Führungsscheibe mit dem darin ge führten Werkstück um die Längsachse des Werkstücks drehbar gestützt ist.

Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die Auflageelemente zu mindest zwei U-förmige Halteelemente umfassen, durch welche die Füh rungsscheibe drehbar geführt ist. Diese U-förmigen Halteelemente sind bevorzugt einander gegenüberliegend und mit Abstand zu den Laufrollen angeordnet, so dass die Führungsscheibe in einfacher Weise von oben eingesetzt und rotierend zum Basisträger positioniert werden kann.

Die Stützeinrichtung weist vorteilhafterweise einen Bügel mit zumindest einem Niederhalteelement auf, welcher an dem Basisträger lösbar befes tigt und in der Höhe zu den Führungselementen einstellbar ist. Durch das zumindest eine Niederhalteelement an dem Bügel kann das runde rohrförmige Werkstück oder die Führungsscheibe zum Basisträger nie dergehalten werden. Dadurch wird eine präzise Führung der zu bearbei tenden rohr- oder profilförmigen Werkstücke durch die Stützeinrichtung ermöglicht.

Gemäß einer ersten Ausführungsform des Bügels für die Führung von im Querschnitt runden Werkstücken ist zumindest ein Niederhalteelement oberhalb und dem zumindest einen an dem jeweiligen Schlitten angeord neten Führungselement gegenüberliegend ausgerichtet, so dass das Nie derhalteelement von oben auf das Werkstück einwirkt. Bevorzugt liegen die Führungselemente und das zumindest eine Niederhalteelement in ei ner gemeinsamen vertikalen Ebene.

Vorteilhafterweise ist an dem Bügel für runde Werkstücke ein Niederhal teelement vorgesehen, welches zu dem jeweiligen Führungselement an dem Schlitten derart ausgerichtet ist, dass durch das Niederhalteelement und die Führungselemente eine Drei-Punkt-Auflage für das rohrförmige Werkstück gegeben ist. Dadurch kann ein exaktes Führen des rohrförmi gen Werkstückes in einfacher Weise erzielt werden.

Eine alternative Ausführungsform des Bügels zum Halten der Führungs scheibe umfasst zumindest ein Niederhalteelement, welches an einem Außenumfang der Führungsscheibe anliegt und die Führungsscheibe ro tierbar zum Basisträger positioniert. Dadurch kann die Führungsscheibe rotierbar zu den Laufrollen am Basisträger gehalten werden. Die Laufrol len sind bevorzugt in einem Winkel zwischen 40° und 50° zur Vertikalen ausgerichtet, um eine optimale Abstützung der Führungsscheibe zu er möglichen.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird des Weiteren durch eine Laserbearbeitungsmaschine, insbesondere Laser-Flachbettma schine, zur wahlweisen Bearbeitung von plattenförmigen oder von rohr förmigen Werkstücken gelöst, welche eine Verschiebeeinrichtung um- fasst, an welcher eine Werkstückauflage zur Auflage eines plattenförmi gen Werkstücks festlegbar ist und die Werkstückauflage in einem Bear beitungsbereich der Laserbearbeitungsmaschine und aus diesem heraus bewegt und mit einer Handhabungseinrichtung zur Handhabung des rohrförmigen Werkstücks bei der Bearbeitung des rohrförmigen Werk stücks in dem Bearbeitungsbereich und mit einem innerhalb des Bear beitungsbereichs bewegbaren Laserbearbeitungskopf, wobei die Handha bungseinrichtung mindestens eine Stützeinrichtung zur Unterstützung des rohrförmigen Werkstücks bei der Bearbeitung nach einem der vorbe schriebenen Ausführungsformen umfasst.

Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiter bildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnun gen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Be schreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungs gemäß angewandt werden. Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Laserbearbei tungsmaschine,

Figur 2 eine perspektivisch vergrößerte Ansicht einer Hand habungseinrichtung der Laserbearbeitungsmaschine gemäß Figur 1,

Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer Stützeinrichtung der Handhabungseinrichtung gemäß Figur 2,

Figur 4 eine schematische Seitenansicht der Stützeinrich tung gemäß Figur 3 mit einer teilweisen Schnittan sicht,

Figur 5 eine schematische Seitenansicht der Stützeinrich tung in einer Zwischenposition zur Aufnahme eines rohrförmigen Werkstücks, Figur 6 eine schematische Seitenansicht der Stützeinrich tung gemäß Figur 3 mit einer minimalen Einstellposi tion zur Aufnahme eines Werkstücks,

Figur 7 eine perspektivische Ansicht der Stützeinrichtung gemäß Figur 3 zur Bearbeitung von rohrförmigen Werkstücken und Profilen mit nicht-rundem Quer schnitt, und

Figur 8 eine weitere schematische Seitenansicht der Stütz einrichtung gemäß Figur 7.

In Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Laserbearbeitungsma schine 11 dargestellt. Diese beispielhafte Laserbearbeitungsmaschine 11 weist die Form einer Laser-Flachbettmaschine zur wahlweisen Bearbei tung von plattenförmigen oder rohrförmigen Werkstücken oder Profilen auf. Die Laserbearbeitungsmaschine 11 umfasst eine Umhausung 14, in welchem ein Bearbeitungsbereich 15 vorgesehen ist. Innerhalb des Be arbeitungsbereiches 15 ist ein nicht näher dargestellter Laserbearbei tungskopf verfahrbar, um beispielsweise ein auf einer Werkstückauflage 16 aufliegendes plattenförmiges, nicht näher dargestelltes Werkstück zu bearbeiten oder ein durch eine Handhabungseinrichtung 18 aufgenom menes Werkstück 12 zu bearbeiten. Die in Figur 1 dargestellte Laserbe arbeitungsmaschine 11 ist für die Bearbeitung eines rohrförmigen oder profilförmigen länglichen Werkstücks 12 vorbereitet. Die Werkstückauf lage 16 kann durch eine Verschiebeeinrichtung 17, insbesondere einen fahrbaren Schlitten, aus dem Bearbeitungsbereich 15 herausgeführt und in einen benachbart dazu angeordneten Be- und Entladebereich, vor zugsweise außerhalb des Bearbeitungsbereichs 15, verfahren werden, wie dies in Figur 1 dargestellt ist.

Die Handhabungseinrichtung 18 der Laserbearbeitungsmaschine 11 um fasst ein drehbares Spannfutter 19 sowie ein oder mehrere Stützeinrich tungen 21, die zur Abstützung des rohrförmigen oder profilförmigen Werkstücks 12 bei der Bearbeitung dienen. Das drehbare Spannfutter 19 definiert eine Drehachse, um welche das Werkstück 12 bei der Bearbei tung gedreht werden kann. Diese Drehachse erstreckt sich in X-Rich- tung. Die Stützeinrichtungen 21 sind dazu ausgerichtet, dass die Mittel achse des rohrförmigen oder profilförmigen Werkstücks 12 mit der Dreh achse des Spannfutters 19 übereinstimmt.

In der Umhausung 14 der Laserbearbeitungsmaschine 11 verläuft in X- Richtung eine Führungsschiene 23, an welcher die Stützeinrichtungen 21 verschiebbar angeordnet sind. Eine Stützeinrichtung 21 weist bevorzugt einen Führungskörper 24 auf, welcher an der Führungsschiene 23 ver fahrbar angeordnet ist. Parallel zur Führungsschiene 23 erstreckt sich bevorzugt ein Kettenantrieb 26, durch welchen ein oder mehrere Stütz einrichtungen 21 entlang der Führungsschiene 23 verschiebbar sind. Dieser Kettenantrieb 26 kann eine Verfahrbewegung der Stützeinrichtun gen 21 in Abhängigkeit der Größe oder der Länge des zu bearbeitenden Werkstücks 12 ansteuern.

Die Figur 2 zeigt eine perspektivisch vergrößerte Ansicht der Laserbear beitungsmaschine 11 gemäß Figur 1. Die eine Stützeinrichtung 21 ist beispielhaft nahe zum Spannfutter 19 positioniert, um das durch das Spannfutter 19 eingespannte Werkstück 12 abzustützen. Die in Figur 2 dargestellte Stützeinrichtung 21 ist perspektivisch in Figur 3 und als Sei tenansicht in Figur 4 dargestellt.

Die Stützeinrichtung 21 umfasst einen Basisträger 31, der beispielhaft plattenförmig ausgebildet ist. An einem seitlichen Abschnitt des Basisträ gers 31 ist der Führungskörper 24 befestigt, durch welchen die Stützein richtung 21 entlang der Fahrschiene 23 verschiebbar ist. Benachbart dazu ist an dem Basisträger 31 ein Verschlusselement 32 vorgesehen, durch welches die Stützeinrichtung 21 mit dem Kettenantrieb 26 gekop pelt und daraufhin entlang der Führungsschiene 23 verfahrbar ist. Be vorzugt ist unterhalb des Verschlusselementes 32 und/oder mit Abstand zum Führungskörper 24 ein Abstützelement 33 vorgesehen, das an der Laserbearbeitungsmaschine 11 abgestützt ist und durch welches zusam menwirkend mit dem Führungskörper 24 die Stützeinrichtung 21 frei in io den Bearbeitungsbereich 15 ragend gehalten ist. Durch Lösen eines Klemmelements 25, z.B. einer Klemmschraube, und Öffnen des Ver schlusselements 32 kann die Stützeinrichtung 21 aus der Laserbearbei tungsmaschine 11 entnommen werden. Der Führungskörper 24 verbleibt hierbei in der Laserbearbeitungsmaschine 11.

An dem Basisträger 31 ist eine Führungseinrichtung 35 zur Führung der rohrförmigen Werkstücke 12 vorgesehen. Die Führungseinrichtung 35 umfasst zwei Schlitten 36, 37, die gegenläufig zueinander verfahrbar sind. Jeder Schlitten 36, 37 ist an einer Führung 38, 39 verfahrbar ge führt. Beispielsweise kann es sich um eine Linearführung, eine Gleitfüh rung oder dergleichen handeln. Die Führungen 38, 39 sind bevorzugt in einem Winkel von 90° zueinander ausgerichtet. Des Weiteren ist jede Führung 38, 39 in einem Winkel von 45° zu einer Vertikalen (Z-Rich- tung) ausgerichtet.

Zur Einstellung eines Abstandes der Schlitten 36, 37 zueinander ist ein Antrieb 41 vorgesehen. Vorteilhaft umfasst der Antrieb 41 eine Anzeige einrichtung 40, auf welcher der eingestellte Rohrdurchmesser angezeigt wird, und eine Gewindespindel 42. Die Drehbewegung der Gewindespin del 42 kann von Hand, beispielsweise mit Hilfe eines Innensechskant schlüssels, erzeugt werden. Alternativ kann die Ansteuerung des An triebs auch elektromotorisch erfolgen. Die Gewindespindel 42 greift an beiden Schlitten 36, 37 gleichzeitig an. An dem Schlitten 36 ist ein erster Gewindeabschnitt 43 vorgesehen, der beispielsweise rechtsgängig ist. An dem weiteren Schlitten 37 ist ein weiterer Gewindeabschnitt 44 vorgese hen, der beispielsweise linksgängig ist. Durch eine Drehbewegung der Gewindespindel 42 kann gleichzeitig eine Verfahrbewegung der beiden Schlitten 36, 37 voneinander weg oder aufeinander zu entlang den Füh rungen 38, 39 angesteuert werden. An den Schlitten 36, 37 angeordnete Führungselemente 46 können dadurch jeweils im gleichen Abstand zu ei ner dazwischen verlaufenden Vertikalen 48 angeordnet sein.

Die Führungselemente 46 sind an dem Schlitten 36, 37 derart angeord net und ausgerichtet, dass diese unter einem Winkel von 40° bis 50° zur Vertikalen 48 ausgerichtet sind. Dadurch kann eine optimale Abstützung hinsichtlich Krafteinwirkung und Genauigkeit bei einem aufliegenden rohrförmigen Werkstück erfolgen. Die Führungselemente 46 sind bevor zugt als Laufkugeln ausgebildet. Diese können auswechselbar an dem Schlitten 36, 37 vorgesehen sein.

Vorteilhaft sind die Führungen 38, 39 zur Aufnahme der durch die Füh rungselemente 46 erzeugten Kräfte bzw. Momente am Basisträger 31 besonders befestigt. Die Befestigung der Führungen 38, 39 erfolgt durch Spannelemente 55, beispielsweise Senkkopfschrauben, welche die Füh rungen 38, 39 mit Hilfe einer Welle 56 gegen ein Anschlagelement 57 spannen. Hierbei wird die Spannkraft der Senkkopfschrauben 55, welche mit ihrem Kopf von oben auf die Welle 56 drücken, zur Seite in Richtung auf das Anschlagelement 57 umgeleitet.

Jeder Schlitten 36, 37 umfasst einen Schlittenkörper 45, der an einem Ende das Führungselement 46 aufweist. Dieses Ende des Schlittenkör pers 45 ist schwanenhalsförmig ausgebildet, so dass das Führungsele ment 46 in einem Winkel von 45° zur Vertikalen 48 ausgerichtet ist. Ge genüberliegend zu diesem Ende nimmt der Schlittenkörper 45 einen Laufwagen 47 auf, der entlang der Führung 38, 39 verfahrbar ist. Die Schlittenkörper 45 der Schlitten 36, 37 sind im Wesentlichen von der Geometrie ähnlich aufgebaut und spiegelbildlich zueinander ausgerichtet, wobei die Spiegelebene die Vertikale ist. Dadurch wird ermöglicht, dass unabhängig von der Einstellung der Führungseinrichtung 35 jedes Füh rungselement 46 des Schlittens 36 auf einer Seite der Vertikalen ausge richtet ist und während der Verfahrbewegung auch ausgerichtet bleibt und der Laufwagen 47 des Schlittens 36 auf der gegenüberliegenden Seite der Vertikalen ausgerichtet ist. Unabhängig von der Verfahrbewe gung entlang der Führung 38 bleibt diese Anordnung und Ausrichtung des Schlittens 36 zur Vertikalen 48 erhalten. Analoges gilt für den Schlit ten 37.

Des Weiteren nimmt jeder Schlittenkörper 45 des Schlittens 36, 37 eine horizontal ausgerichtete bzw. in Y-Richtung ausgerichtete Laufschiene 49 auf, an welcher sich eine Laufrolle 50 des benachbarten Schlittens 36,

37 abstützt. Dadurch kann eine zusätzliche gegenseitige Abstützung der Schlitten 36, 37 während einer Verfahrbewegung entlang der jeweiligen Führung 38, 39 erfolgen. Die jeweiligen Laufschienen 49 an dem Schlit ten 36, 37 sind parallel nebeneinander und in der gleichen horizontalen Ebene zueinander ausgerichtet. Diese Laufschienen 49 erstrecken sich rechtwinklig zur Drehachse bzw. Längsachse des Werkstücks 12.

An dem Basisträger 31 ist bevorzugt ein Bügel 51 mit zumindest einem Niederhalteelement 52 befestigbar. Bevorzugt ist der Bügel 51 an Auf nahmen am Basisträger 31 einsteckbar und durch mindestens ein lösba res Befestigungselement 54 zum Basisträger 31 in der Höhe einstellbar und fixiert. Zur Führung von runden Werkstücken 22 und deren Positio nierung zu den Führungselementen 46 ist bevorzugt ein Niederhalteele ment 52 am Bügel 51 vorgesehen. Dieses liegt insbesondere in der Ver tikalen. Dadurch wird für das zu haltende rohrförmige Werkstück eine Drei-Punkt-Auflage gebildet. Vorteilhafterweise ist das Niederhalteele ment 52 ebenfalls als Kugelrolle ausgebildet.

In Figur 5 ist eine schematische Seitenansicht der Stützeinrichtung 21 zur Aufnahme eines zu bearbeitenden rohrförmigen Werkstücks 12 mit großem Durchmesser dargestellt. In Figur 6 ist eine schematische Sei tenansicht der Stützeinrichtung 21 zur Aufnahme des kleinstmöglichen Durchmessers eines rohrförmigen Werkstücks 12 dargestellt. Durch den Vergleich dieser beiden Positionen der Führungseinrichtung 35 wird of fensichtlich, dass ein geringer Bauraum für die Stützeinrichtung 21 erfor derlich ist, um rohrförmige Werkstücken 12 mit unterschiedlich großem Durchmesser aufzunehmen. Des Weiteren ist zu ersehen, dass der Bügel 51 in Abhängigkeit des Durchmessers des Werkstücks 12 in der Höhe veränderbar an dem Basisträger 31 befestigt werden kann.

Durch die Anordnung der Führungen 38, 39 sowie der Ausgestaltung des Antriebs 41 wird sichergestellt, dass die Lage der Achse des Werk stücks 12 unabhängig von dessen Größe mit der Drehachse des Spann- futters 19 übereinstimmt. In Figur 7 ist eine erste schematische Seiten ansicht der Stützeinrichtung 21 zur Unterstützung von einem profilförmi gen Werkstück mit einem Querschnitt dargestellt, das von einem runden Querschnitt abweicht. Die Figur 8 zeigt eine weitere, gegenüberliegende Seitenansicht der Stützeinrichtung 21 gemäß Figur 7. Zur Führung von Rohren oder Profilen mit einem Querschnitt, die von einem runden Quer schnitt abweichen, wird eine Führungsscheibe 61 eingesetzt, welche eine Durchbrechung 62 aufweist, die an den Querschnitt des zu bearbeiten den Werkstücks 12 angepasst ist, um dieses Werkstück 12 zu führen.

Zur rotierenden Aufnahme dieser Führungsscheibe 61 zum Basisträger 31 sind Aufnahmeelemente 63 vorgesehen. Diese Aufnahmeelemente 63 können beispielsweise als zumindest zwei Laufrollen 65 ausgebildet sein, die an dem Basisträger 31 befestigt sind. Diese Laufrollen 65 sind bevor zugt in einem Winkel zwischen 40° und 50° zur Vertikalen ausgerichtet. Dadurch kann eine optimale Abstützung bei der drehbaren Aufnahme der Führungsscheibe 61 erfolgen. Die Aufnahmeelemente 63 können des Weiteren U-förmige Halteelemente 66 umfassen. Diese können beispiels weise einander gegenüberliegen und bevorzugt horizontal zueinander ausgerichtet an dem Basisträger 31 befestigt sein. Zusätzlich kann auch noch ein weiteres U-förmiges Halteelement 66 an dem Basisträger 31 befestigt sein, welches beispielsweise die Führungsscheibe 61 in der Ver tikalen stützt. Dadurch ist die Führungsscheibe 61 in einer vertikalen Ausrichtung frei drehbar zum Basisträger 31 geführt. Während einer Drehbewegung der Führungsscheibe 61 kann diese sich auf den Laufrol len 65 abstützen.

Für eine exakte Führung von Werkstücken 12 mit einem nicht-runden Querschnitt durch eine Führungsscheibe 61 kann zusätzlich der Bügel 68 mit zumindest einem Niederhalteelement 69 an dem Basisträger 31 anordenbar sein. Das zumindest eine Niederhalteelement 69 ist dabei derart an dem Bügel 68 angeordnet, dass das zumindest eine Niederhal teelement 69 an einer außen umlaufenden Lauffläche 67 der Führungs scheibe 61 angreift. Diese Lauffläche 67 der Führungsscheibe 61 stützt sich auch auf den Laufrollen 65 ab. Im Ausführungsbeispiel sind an dem Bügel 68 zwei Niederhalteelemente 69 dargestellt, die analog zu den Laufrollen 65 positioniert sind. Alternativ kann auch nur ein Niederhal- teelement 69 am Bügel 68 vorgesehen sein, welches in einer Vertikalen 48 liegt.

Bei der Verwendung der Führungsscheibe 61 der Stützeinrichtung 21 ist die Führungseinrichtung 35 bevorzugt in einer Position angeordnet, so dass die Führungselemente 46 außerhalb eines Drehbereichs der Durch brechung 62 der Führungsscheibe 61 liegen.