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Patent Searching and Data


Title:
SUPPORTING DISK HAVING A DRIVING PLATE FOR LAMELLAR GRINDING DISKS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/107528
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a supporting disk having a driving plate (38) for lamellar grinding disks comprising an outer flange (20) designed on the supporting disk (18) for fixing grinding lamellae (22) and a dome-shaped inner part (26) that is integrally connected to said outer flange, against which inner part the driver plate provided with an annular centering projection (36) bears and which comprises a hub (28) having an internal thread (30) for fastening to the external thread (32) of the shaft (14) of a drive engine (12). According to the invention, the beginning of the internal thread (30) of the hub (28) is designed as a seat surface (34) that is extended outwardly in a conical manner for the centering projection (36) of the driver plate (38).

Inventors:
BRANDSTETTER JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/053148
Publication Date:
July 25, 2013
Filing Date:
February 24, 2012
Export Citation:
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Assignee:
JOBRA METALL GMBH (DE)
BRANDSTETTER JOSEF (DE)
International Classes:
B24B41/00; B24B45/00; B24D9/08; B24D13/16; B24D13/20
Foreign References:
EP1249310B12005-04-27
DE102004022968B32005-10-27
EP1249310B12005-04-27
DE102004022968B32005-10-27
Attorney, Agent or Firm:
GUSTORF, Gerhard (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Trägerteller mit Mitnehmerscheibe (38) für Lamellenschleifscheiben, umfassend einen am Trägerteller (18) ausgebildeten Außenflansch (20) zur Fixierung von Schleiflamellen (22) und einen einstückig damit verbundenen, kuppeiförmigen Innenteil (26), an dem die mit einem ringförmigen Zentriervorsprung (36) versehene Mitnehmerscheibe (38) anliegt und der eine Nabe (28) mit Innengewinde (30) für die Befestigung auf dem Außengewinde (32) der Welle (14) einer Antriebsmaschine (12) hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeanfang des Innengewindes (30) der Nabe (28) als konisch nach außen erweiterte Sitzfläche (34) für den Zentriervorsprung (36) der Mitnehmerscheibe (38) ausgebildet ist.

2. Trägerteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Mitnehmerscheibe (38) und die Außenfläche (40) des Innenteils (26) ein elastischer Zwischenring (42) eingesetzt ist, der als Ringscheibe (60) ausgebildet ist und sich über einen an dieser ausgebildeten, ringförmigen Vorsprung (44) auf der Außenfläche (40) des Innenteils (26) abstützt.

3. Trägerteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass von der elastischen Ringscheibe (60) ein entgegengesetzt zu dem ringförmigen Vorsprung (44) umlaufender, zylindrischer Ring (48) axial absteht, der den Randbereich (50) der Mitnehmerscheibe (38) formschlüssig umgreift.

4. Mitnehmerscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Ring (48) von einer einstückig mit diesem ausgebildeten, konischen Stützwand (52) umschlossen ist, die vom freien Rand des Ringes (48) ausgehend zu einem Basisring (54) divergiert, der in die Ringscheibe (42) übergeht.

5. Mitnehmerscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisring (54) eine zum Trägerteller (18) offene, konkave Ringnut (56) hat.

6. Mitnehmerscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ringnut (56) auf einer am Trägerteller (18) ausgebildeten Ringwulst (58) formschlüssig abstützt.

7. Trägerteller nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Außenfläche (40) des Innenteils (26) des Trägertellers (18) eine Ringnut (46) eingearbeitet ist, in welche der ringförmige Vorsprung (44) des Zwischenrings (42) eingreift.

Description:
Trägerteller mit Mitnehmerscheibe für Lamellenschleifscheiben

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Trägerteller mit Mitnehmerscheibe für Lamellenschleifscheiben nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Ein Trägerteller mit Mitnehmerscheibe dieser Gattung ist Gegenstand von EP 1 249 310 B l . Bei dieser bekannten Konstruktion greift der ringförmige Zentriervorsprung der Mitnehmerscheibe in eine zylindrische, absatzartige Vertiefung des kuppeiförmigen Innenteils des Trägertellers ein. Für einen präzisen Zentriersitz muss der Innendurchmesser der absatzartigen Vertiefung verhältnismäßig genau an den Außendurchmesser des Zentriervorsprungs der Mitnehmerscheibe angepasst sein.

Aus DE 10 2004 022 968 B3 ist eine Mitnehmerscheibe für Lamellenschleifscheiben bekannt, von der ebenfalls ein zylindrischer Zentriervorsprung absteht, der hier in die glatte Bohrung des Trägertellers eingreift. Zwischen diesen und die Mitnehmerscheibe ist eine ringförmige, weichelastische Auflage eingesetzt, die sich flächig sowohl auf der Außenfläche der Nabe als auch an der gegenüberliegenden Ringfläche der Mitnehmerscheibe abstützt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trägerteller mit Mitnehmerscheibe zur Verfügung zu stellen, der trotz einfacherer Ausführung des Trägertellers im Nabenbereich eine einwandfreie Zentrierung gestattet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Gewindeanfang des Innengewindes der Nabe als konisch nach außen erweiterte Sitzfläche für den Zentriervorsprung der Mitnehmerscheibe ausgebildet ist.

Diese Lösung gestattet mit Hilfe der konisch nach außen erweiterten Sitzfläche für den Zentriervorsprung beim Zusammensetzen und Aufschrauben auf die Welle der Antriebsmaschine eine selbsttätige Zentrierung, ohne dass hierfür eine absatzartige, zylindrische Vertiefung im Trägerteller ausgebildet sein muss. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, dass die konisch erweiterte Sitzfläche als Gewindeanfang ein Aufschrauben des Trägertellers auf das Außengewinde der Antriebswelle erleichtert.

In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen die Mitnehmerscheibe und die Außenfläche des Trägertellers ein elastischer Zwischenring eingesetzt ist, der sich über einen an diesem ausgebildeten, ringförmigen Vorsprung auf der Außenfläche des Trägertellers abstützt.

Da sich bei dieser Ausgestaltung der Erfindung der als elastische Ringscheibe ausgebildete Zwischenring nur über seinen ringförmigen Vorsprung auf der Außenfläche des Innenteils des Trägertellers abstützt, anstatt über die ganze Fläche an diesem anzuliegen, werden in gewissen Grenzen winkelförmige Relativbewegungen zwischen der Mitnehmerscheibe und dem Trägerteller ermöglicht, die eine selbsttätige Zentrierung in jeder Lage erlauben. Hinzu kommt, dass der elastische Zwischenring der angegebenen Ausgestaltung Schwingungen und Vibrationen im Betrieb dämpft.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es von Vorteil, wenn von der elastischen Ringscheibe ein entgegengesetzt zu dem ringförmigen Vorsprung umlaufender, zylindrischer Ring absteht, der den Randbereich der Mitnehmerscheibe formschlüssig umgreift. Das hat den Vorteil, dass der elastische Zwischenring mit der Mitnehmerscheibe eine unverlierbare Einheit bildet, die auch bei einem Wechseln der Schleifscheibe für einen neuen Trägerteller verwendet werden kann.

In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen werden, dass der zylindrische Ring von einer einstückig mit diesem ausgebildeten, konischen Stützwand umschlossen ist, die vom freien Rand des Ringes ausgehend zu einem Basisring divergiert, der in die Ringscheibe übergeht. Wenn der Basisring eine zum Trägerteller offene, konkave Ringnut hat, kann sich diese auf einer am Trägerteller ausgebildeten Ringwulst formschlüssig abstützen. Auf diese Weise übernimmt der Zwischenring mit der Ringwulst eine Zentrierfunktion.

Alternativ besteht auch die Möglichkeit, in der Außenfläche des Innenteils eine Ringnut vorzusehen, in die der ringförmige Vorsprung der elastischen Ringscheibe eingreift.

Die Erfindung ist nachstehend an drei Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigen:

Figur 1 die schematische Ansicht des Kopfes einer Schleifmaschine mit an deren

Antriebswelle angebrachter Schleifscheibe gemäß der Erfindung im Schnitt, Figur 2 eine Ansicht der in Figur 1 verwendeten Mitnehmerscheibe,

Figur 3 einen Schnitt durch die in Figur 1 gezeigte, elastische Ringscheibe,

Figur 4 den Querschnitt durch den Trägerteller mit Schleiflamellen gemäß Figur 1,

Figur 5 eine der Figur 3 entsprechende Variante der elastischen Ringscheibe,

Figur 6 einen Schnitt durch den Trägerteller, der an die elastische Ringscheibe der Figur 5 angepasst ist,

Figur 7 eine weitere Variante der Figur 1 mit einem modifizierten Zwischenring,

Figur 8 die der Figur 2 entsprechende Ansicht der Mitnehmer Scheibe,

Figur 9 einen Schnitt durch den in Figur 7 verwendeten Zwischenring und

Figur 10 einen Querschnitt durch den gemäß Figur 7 modifizierten, mit Sehl eiflam eilen bestückten Trägerteller.

In Figur 1 ist schematisch der Kopf 10 einer Antriebsmaschine 12 einer Schleifmaschine dargestellt, der eine Welle 14 für den Antrieb einer Schleifscheibe 16 hat. Die Schleifscheibe 16 besteht aus einem Trägerteller 18 mit einem ringförmigen Außenflansch 20, der mit Schleiflamellen 22 bestückt ist. Der Außenflansch 20 ist über einen konischen Ringbereich 24 einstückig mit einem kuppeiförmigen Innenteil 26 ausgebildet, von dem eine Nabe 28 mit Innengewinde 30 nach innen absteht, so dass der Trägerteller 18 auf das Außengewinde 32 der Welle 14 aufgeschraubt werden kann. Wie die Figuren 1 und 4 zeigen, ist der Gewindeanfang des Innengewindes 30 der Nabe 28 als nach außen konisch erweiterte Sitzfläche 34 ausgebildet. An dieser stützt sich, wie Figur 1 weiter zeigt, ein ringförmiger Zentriervorsprung 36 ab, der in bekannter Weise von einer Mitnehmerscheibe 38 absteht, die handelsüblich jeder Schleifmaschine beigegeben ist.

Wie sich aus Figur 1 ergibt, ist zwischen die Mitnehmerscheibe 38 und die Außenfläche 40 der Nabe 28 ein elastischer Zwischenring 42 eingesetzt, der die Form einer Ringscheibe 60 hat. Diese stützt sich über einen an ihr ausgebildeten, ringförmigen Vorsprung 44 auf der Außenfläche 40 des Innenteils 26 des Trägertellers 18 ab. Für eine definierte Abstützung ist hierzu in die Außenfläche 40 eine Ringnut 46 eingearbeitet, in die der ringförmige Vorsprung 44 eingreift.

Im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 4 hat die Ringnut 46 einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt, an den die Form des Vorsprungs 44 der Ringscheibe 60 angepasst ist. In der Variante der Figuren 5 und 6 hat die Ringnut 46 einen V-förmigen Querschnitt, dem die Form des Vorsprungs 44 der elastischen Ringscheibe 60 entspricht.

Aus den Figuren 1 und 3 ergibt sich weiter, dass von der elastischen Ringscheibe 60 entgegengesetzt zu dem ringförmigen Vorsprung 44 axial ein umlaufender, zylindrischer Ring 48 absteht. Dieser umgreift den Randbereich 50 der Mitnehmerscheibe 38 formschlüssig, wodurch eine unverlierbare Einheit Mitnehmerscheibe 38 und Zwischenring 42 gebildet wird.

In den Figuren 7 bis 10 ist schließlich eine weitere Variante der Figur 1 dargestellt, bei der der zylindrische Ring 48 von einer einstückig mit diesem ausgebildeten, konischen Stützwand 52 umschlossen ist, die vom in Figur 9 oberen, freien Rand des Ringes 42 ausgehend in Richtung auf einen Basisring 54 divergiert. Dieser geht, wie Figur 9 weiter erkenne lässt, in die Ringscheibe 60 über. Der Basisring 54 hat eine zum Trägerteller 18 offene, konkave Ringnut 56, die sich auf einer koaxialen Ringwulst 58 formschlüssig abstützt, welche auf der Außenfläche 40 des Innenteils 26 des Trägertellers 18 ausgebildet ist. Wie Figur 7 zeigt, stützt sich auch bei dieser Variante der Zwischenring 42 über den ringförmigen Vorsprung 44 auf dem Trägerteller 18 ab, wobei allerdings in die Außenfläche 40 des Innenteils 26 keine Ringnut 46 wie bei Figur 4 eingearbeitet ist, die zu einer Schwächung führen könnte. Die Zentrierung wird hier durch den formschlüssigen Eingriff der Ringwulst 58 in die dazu koaxiale Ringnut 56 des Zwischenrings 42 erreicht.