Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SUPPORTING ELEMENT HAVING A T-SHAPED HOOK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/054406
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a horizontal supporting element (1, 3) with a hook (2, 4) for insertion into a recess (51) on a vertical support (5) of a shelf. The supporting element is characterized in that the hook has a T-shaped design with a web (22, 42) and two projecting limbs (21, 23, 41, 42), and the length of the hook is greater than that of the recess in the vertical support.

Inventors:
KLOKER JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/014260
Publication Date:
July 01, 2004
Filing Date:
December 15, 2003
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
ELEMENT SYSTEM RUDOLF BOHNACKE (DE)
KLOKER JOSEF (DE)
International Classes:
A47B57/40; (IPC1-7): A47B96/02; A47B57/42; A47B96/06
Foreign References:
FR1310881A1962-11-30
GB939108A1963-10-09
US4575164A1986-03-11
US3273847A1966-09-20
FR1496134A1967-09-29
US5575444A1996-11-19
US3765344A1973-10-16
Attorney, Agent or Firm:
Wilhelm, Jürgen (Nymphenburger Str. 139, München, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Horizontales Trägerelement (1 ; 3) mit einem Haken (2 ; 4) zum Einhängen in eine Aussparung (51) an einer vertikalen Stütze (5) eines Regals, wobei der Haken (2 ; 4) Tförmig mit einem Steg (22 ; 42) und zwei auskragenden Schenkeln (21,23 ; 41,42) ausgebildet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Länge des Hakens (2 ; 4) die Länge der Aussparung (51) in der vertikalen Stütze (5) übertrifft.
2. Trägerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Schenkel (21) des Hakens (2) über eine Ober kante einer horizontal auskragenden Auflageschiene (11) des Trägerelements (1) hinausragt.
3. Trägerelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen dem oberen Schenkel (41) des Hakens (4) und einer Oberkante einer horizontal auskragenden Aufla geschiene (31) des Trägerelements (3) eine Aussparung (36) vorgesehen ist.
4. Trägerelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (36) Vförmig ausgestaltet ist und eine schräge Anlagekante (37) im Bereich der Auflageschiene (31) bereitstellt, mit der das Trägerelement (3) beim Einhängen an der vertikalen Stütze (5) angelegt werden kann, wobei das Verhältnis aus Breite (B36) zu Länge (L36) der Aussparung (36) dem Verhältnis aus der Breite (B4) des Hakens (4) zu um die Länge (L36) der Aussparung (36) verminderten Länge (L4) des Hakens (4) entspricht.
5. Horizontales Trägerelement (1) miteinem Haken (2) zum Einhängen in eine Aussparung (51) an einer vertikalen Stütze (5) eines Regals, wobei der Haken (2) Tförmig mit einem Steg (22) und zwei auskragenden Schenkeln (21,23) ausgebildet ist dadurch gekennzeichnet, dass der obere Schenkel (21) des Hakens (2) über eine Oberkante einer horizontal auskragenden Auflageschiene (11) des Träger elements (1) hinausragt.
6. Trägerelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante der horizontal auskragenden Auflageschiene (11) und der oberen Schenkel (21) des Hakens (2) eine Innen kante (D1) bilden, um die Innenkante (D1) an die Oberkante der Aussparung (51) an der vertikalen Stütze (5) beim Einhän gen des Trägerelements in die Stütze anlegen zu können.
7. Horizontales Trägerelement (3) mit einem Haken (4) zum Einhängen in eine Aussparung (51) an einer vertikalen Stütze (5) eines Regals, wobei der Haken (4) Tförmig mit einem Steg (22 ; 42) und zwei auskragenden Schenkeln (41,42) ausgebildet ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem oberen Schenkel (41) des Hakens (4) und einer Oberkante einer horizontal auskragenden Auflageschiene (31) des Trägerelements (3) eine Aussparung (36) vorgesehen ist.
8. Trägerelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (36) Vförmig ausgestaltet ist und eine schräge Anlagekante (37) im Bereich der Auflageschiene (31) bereitstellt, mit der das Trägerelement (3) beim Einhängen an der vertikalen Stütze (5) angelegt werden kann, wobei das Verhältnis aus Breite (B36) zu Länge (L36) der Aussparung (36) dem Verhältnis aus der Breite (B4) des Hakens (4) zu um die Länge (L36) der Aussparung (36) verminderten Länge (L4) des Hakens (4) entspricht.
9. Trägerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des oberen Schenkels (21 ; 41) des Hakens (2 ; 4) die Länge des unteren Schenkels (23 ; 43) übertrifft.
10. Trägerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (1 ; 3) einstü ckig aus einem Stanzblech gefertigt ist.
11. Trägerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (1 ; 3) an ei ner Kante (13 ; 33), mit der das in die Stütze (5) eingehängte Trägerelement (1 ; 3) an der Stütze (5) anliegt, eine S förmige Prägung (14 ; 34) aufweist, durch welche der Kanten verlauf seitlich versetzt ist.
12. Regal mit einer vertikalen Stütze (5) und einem horizon tales Trägerelement (1 ; 3) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
13. Verfahren zum Einhängen eines Trägerelements (1) mit ei nem Haken (2) in eine Aussparung (51) an einer vertikalen Stütze (5) eines Regals, wobei der Haken (2) Tförmig mit ei nem Steg (22) und zwei auskragenden Schenkeln (21,23 ; 41, 42) ausgebildet ist und der obere Schenkel (21) des Hakens (2) über eine Oberkante einer horizontal auskragenden aufla geschiene (11) des Trägerelements (1) hinausragt, wobei die Oberkante der horizontal auskragenden Auflageschiene (11) und der oberen Schenkel (21) des Hakens (2) eine Innenkante (D1) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst der obere Schenkel (21) des Hakens (2) in die Aus sparung (51) der Stütze (5) eingeführt wird, wobei die Innen kante (D1) des Trägerelements (1) an die Oberkante der Aus sparung (51) der Stütze (5) angelegt wird, dann das Trägerelement (1) um die Innenkante (D1), welche als Drehachse fungiert, in eine horizontale Position gedreht wird, und abschließend das Trägerelement (l) abgesenkt wird, bis der untere Schenkel (23) des Hakens (2) die Aussparung (51) hin tergreift.
14. Verfahren zum Einhängen eines Trägerelements (3) mit ei nem Haken (4) in eine Aussparung (51) an einer vertikalen Stütze (5) eines Regals, wobei der Haken (2) Tförmig mit ei nem Steg (42) und zwei auskragenden Schenkeln (41,42) ausge bildet ist, wobei zwischen dem oberen Schenkel (41) des Ha kens (4) und einer Oberkante einer horizontal auskragenden Auflageschiene (31) des Trägerelements (3) eine Vförmige Aussparung (36) vorgesehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zunächst der obere Schenkel (41) des Hakens (2) in die Aus sparung (51) der Stütze (5) eingeführt wird, wobei das Trä gerelement (3) mit einer Anlagekante (37) der Vförmigen Aus sparung (36) an die Wandung der Stütze (5) und die Innenkante (D3) des Trägerelements (1) an die Oberkante der Aussparung (51) der Stütze (5) angelegt werden, dann das Trägerelement (1) um die Innenkante (D3), welche als Drehachse fungiert, in eine horizontale Position gedreht wird, und abschließend das Trägerelement (1) abgesenkt wird, bis der untere Schenkel (43) des Hakens (2) die Aussparung (51) der Stütze hintergreift.
Description:
Trägerelement mit T-förmigem Haken Die Erfindung betrifft ein Trägerelement für ein Regal zum Einhängen an einer Stütze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 5 und 7.

Bekannte horizontale Träger für Regale weisen an einem Ende einen oder mehrere Haken auf, mittels derer die Träger in Aussparungen einer vertikalen Stütze, beispielsweise einer Wandschiene oder eines freistehenden Ständers, eingehängt werden können. Die Haken weisen zumeist einen Steg und einen nach unten gerichteten Schenkel auf, welcher bei eingehängtem Träger die Wandung der Stütze unterhalb der Aussparung hin- tergreift.

Bei diesen Trägern besteht jedoch die Gefahr, dass der Träger durch eine aufwärts gerichtete Stoßbewegung so nach oben ver- schoben wird, dass der Schenkel des Hakens die Wandung der Stütze unterhalb der Aussparung nicht mehr hintergreift und der Träger aufgrund seiner eigenen Gewichtskraft oder der Be- lastungskräfte eines auf den Träger aufgelegten Fachbodens aus der Aussparung kippt. Ein zusammengebautes Regal kann hierdurch gegebenenfalls vollständig auseinanderfallen.

Aus der DE 101 08 616 ist bereits ein Trägerelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 4 und 6 bekannt. Dieses Träger- element weist als Einhängeelemente des Trägers an der Regal- stütze zwei T-förmige Haken auf, wobei zusätzlich eine Aus- hängesicherung mit Hilfe einer schwenkbaren Arretierzunge vorgesehen ist. Die symmetrische Ausgestaltung der T-förmigen Haken ermöglicht dabei eine höhere Flexibilität beim Einhän- gen in die Regalstützen.

Aus der EP 0 455 065 ist ein weiterer Träger zum Einbau in Regalstützen mit zwei T-förmigen Haken an der Einhängekonsole bekannt, die für größere Variationsmöglichkeiten in Bezug auf die Einhänghöhe der Trägerelemente sorgen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Träger für ein Regal bereit zu stellen, der eine Sicherung vor einem unbeabsichtigten Ablösen von einer Stütze, einen vereinfachten Einhängvorgang und/oder eine erhöhte Belastbar- keit gewährleistet.

Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Trägerelement nach Anspruch 1, 5 und 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Das erfindungsgemäße Trägerelement weist einen Haken auf, der T-förmig mit einem Steg und zwei auskragenden Schenkeln aus- gebildet ist, welche jeweils nach unten bzw. oben gerichtet sind. Ist das Trägerelement in eine Aussparung einer vertika- len Stütze eingehängt, so hintergreift der untere Schenkel die Wandung der Stütze unterhalb der Aussparung. Durch den oberen Schenkel ist das Trägerelement vor einem unbeabsich- tigten Ablösen gesichert, da dieser Schenkel bei einer Auf- wärtsbewegung des Trägerelements die Wandung der Stütze ober- halb der Aussparung hintergreift und folglich eine Kippbewe- gung des Trägerelements aus der Aussparung verhindert wird.

Erfindungsgemäß ist der Haken so dimensioniert, dass die Län- ge des Hakens die Länge der Aussparung in der vertikalen Stütze übertrifft. Durch diese Ausgestaltung wird eine zuver- lässige Sicherung des eingehängten Trägerelements erzielt, da ein Hintergreifen der Wandung der Stütze bei einer Aufwärts- bewegung des Trägerelements immer durch wenigstens einen der beiden Schenkel vorliegt.

Bevorzugt ist es weiterhin, dass die Länge des oberen Schen- kels des Hakens die Länge des_unt-eren Schenkels übertrifft.

Hierdurch wird die Sicherung des Trägerelements vor einem un- gewollten Ablösen weiter verbessert, da der obere Schenkel bereits bei dem eingehängten Trägerelement die Wandung der Stütze hintergreift.

Erfindungsgemäß ragt der obere Schenkel des Hakens über eine Oberkante einer horizontal auskragenden Auflageschiene des Trägerelements hinaus. Durch diese Ausgestaltung wird dem eingehängten Trägerelement eine größere Belastbarkeit bei Auflagekräften verliehen, da diese Kräfte auch über den obe- ren Schenkel auf die Stütze übertragen werden können. Auf diese Weise ergibt sich ein vergrößerter Belastungsweg, ver- bunden mit einem auf das Trägerelement wirkenden verringerten Belastungsmoment.

Erfindungsgemäß ist zwischen dem oberen Schenkel des Hakens und einer Oberkante einer horizontal auskragenden Auflage- schiene des Trägerelements eine Aussparung vorgesehen. Hier- durch wird, insbesondere wenn der obere Schenkel nicht über die Oberkante der Auflageschiene hinausragt, eine platzspa- rende Geometrie des Trägerelements ermöglicht. Durch diese Platzersparnis kann beispielsweise ein geringerer Material- aufwand bei der Produktion des Trägerelements erzielt werden.

Auch können Kosten aufgrund kleinerer Verpackungen des Trä- gerelements eingespart werden.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher er- läutert. Es zeigen : Figur 1 eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Trägerele- ments gemäß einer ersten Ausführungsform in einer Seitenansicht, Figur 2 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Trägerele- ments gemäß der ersten Ausführungsform, Figur 3 eine seitliche Schnittdarstellung des erfindungsge- mäßen Trägerelements gemäß der ersten Ausführungs- form in einer gedrehten Position beim Aufsteckvor- gang an einer vertikalen Stütze, Figur 4 eine weitere seitliche Schnittdarstellung des er- findungsgemäßen Trägerelement gemäß der ersten Aus- führungsform, welches an der vertikalen Stütze ein- gehängt ist, Figur 5 eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Trägerele- ments gemäß einer zweiten Ausführungsform in einer Seitenansicht, Figur 6 eine Detailansicht einer seitlichen Schnittdarstel- lung des erfindungsgemäßen Trägerelements gemäß der zweiten Ausführungsform in einer gedrehten Position beim Aufsteckvorgang an der vertikalen Stütze, und Figur 7 eine weitere seitliche Schnittdarstellung des er- findungsgemäßen Trägerelements gemäß der zweiten Ausführungsform, welches an der vertikalen Stütze eingehängt ist.

Figur 1 zeigt eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Trä- gerelements 1 gemäß einer ersten Ausführungsform in einer Seitenansicht. Das Trägerelement 1 verfügt über eine horizon- tal auskragende Auflageschiene 11, auf welche Fachböden eines Regals aufgesetzt werden können. Um eine Fixierung eines auf- gelegten Fachbodens zu ermöglichen, ist die Auflageschiene 11 mit einem stiftförmigen Fixierelement 12 auf der Oberkante ausgestattet.

Das Trägerelement 1 ist mit zwei Haken 2,15 versehen, mit denen das Trägerelement 1 in entsprechende Aussparungen einer vertikalen Stütze eingehängt werden kann. Der obere Haken 2 ist T-förmig mit einem Steg 22 und zwei vertikal auskragenden Schenkeln 21,23 ausgebildet, welche jeweils nach unten bzw. oben gerichtet sind. Der obere Schenkel 21 ragt über die Oberkante der horizontal auskragenden Auflageschiene 11 des Trägerelements 1 hinaus, wodurch das Trägerelement 1 vor ei- nem unbeabsichtigten Ablösen von einer Stütze gesichert wird, wie in Figur 4 ersichtlich ist.

Das Trägerelement 1 lässt sich einfach und kostengünstig einstückig-aus einem Stanzblech fertigen. An der Kante 13,- mit der das eingehängte Trägerelement 1 an einer Stütze an- liegt, im Folgenden als Stützkante 13 bezeichnet, ist das Trägerelement 1 zusätzlich mit einer S-förmigen Prägung 34 versehen. Hierdurch wird der im Wesentlichen geradlinige Kan- tenverlauf der Stützkante 13 seitlich versetzt, wie in Figur 2 ersichtlich ist.

Figur 2 zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Träger- elements 1 gemäß der ersten Ausführungsform mit Blick auf die Stützkante 13. Durch die S-förmige Prägung 14 wird die Breite der Stützkante 13 effektiv vergrößert, so dass das eingehäng- te Trägerelement 1 gegenüber horizontalen Kippbewegungen sta- bilisiert wird.

Figur 3 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung des erfin- dungsgemäßen Trägerelements 1 gemäß der ersten Ausführungs- form in einer gedrehten Position beim Aufsteckvorgang an ei- ner vertikalen Stütze 5. Da die Länge des T-förmigen Hakens 2 größer bemessen ist als die Länge einer Aussparung 51 der Stütze 5, wird zunächst der obere Schenkel 21 des T-förmigen Hakens 2 in die Aussparung 51 der Stütze 5 eingeführt.

Dabei wird, wie in Figur 3 dargestellt ist, die durch die Oberkante der Auflageschiene 11 und den oberen Schenkel 21 des Hakens 2 begrenzte Innenkante D1 an die Oberkante der Aussparung 51 der Stütze 5 angelegt. Anschließend wird das Trägerelement 1 über die Innenkante D1, welche als Drehachse D1 fungiert, in eine horizontale Position gedreht. Die Dreh- achse D1 ist in Figur 3 senkrecht zur Zeichenebene orien- tiert. Im Anschluß daran wird das Trägerelement 1 abgesenkt und mit dem unteren Schenkel 23 des T-förmigen Hakens 2 sowie des zweiten Hakens 15 in die entsprechenden Aussparungen 51, 51 der Stütze 5 eingehängt.

Aus Figur 3 ist weiterhin ersichtlich, dass das Trägerelement 1 nur in diejenigen Stützen eingehängt werden kann, deren Aussparungen eine Länge aufweisen, die wenigstens so groß--ist wie der Abstand der Innenkante D1 zum äußeren Eckpunkt des unteren Schenkels 23 des T-förmigen Hakens 2.

Figur 4 zeigt eine weitere seitliche Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Trägerelements 1 gemäß der ersten Ausfüh- rungsform, welches an der vertikalen Stütze 5 eingehängt ist, wobei der untere Schenkel 23 des T-förmigen Hakens 2 und der Schenkel des zweiten Hakens 15 die Wandung der Stütze 5 un- terhalb der jeweiligen Aussparungen 51, 51'hintergreifen.

Da die Länge L21 des oberen Schenkels 21 des T-förmigen Ha- kens 2 die Länge L23 des unteren Schenkels 23 übertrifft, hintergreift der obere Schenkel 21 die Wandung der Stütze 5 oberhalb der Aussparung 51 bereits bei dem eingehängten Trä- gerelement 1. Durch diese Ausgestaltung ist das Trägerelement 1 besonders zuverlässig vor einem unbeabsichtigten Ablösen, beispielsweise verursacht durch eine aufwärts gerichtete Stoßbewegung, gesichert.

Weiterhin zeichnet sich dieses Trägerelement 1 durch eine größere Belastbarkeit bei Auflagekräften aus, da die Kräfte auch über den oberen Schenkel 21 des Hakens 2 auf die Stütze 5 übertragen werden. Der Belastungsweg setzt sich folglich aus der Länge der Stützkante 13 und zusätzlich aus der Länge des Stegs 22 und der Länge L21 des oberen Schenkels 21 zusam- men, wodurch sich ein auf das Trägerelement 1 wirkendes, ver- ringertes Belastungsmoment ergibt.

Figur 5 zeigt eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Trä- gerelements 3 gemäß einer zweiten Ausführungsform in einer Seitenansicht. Auch dieses Trägerelement 3 ist aus einem Stanzblech gefertigt und weist eine mit einem Fixierelement 32 versehene horizontal auskragende Auflageschiene 31, eine S-förmige Prägung 34 im Bereich einer Stützkante 33 und zwei Haken 4,35 auf, wobei der untere Haken 35 lediglich durch eine-vorstehende Kante an der Stützkante 33 gebildet ist. Der obere Haken 4 ist wiederum T-förmig mit einem Steg 42 und zwei vertikal auskragenden Schenkeln 41,43 ausgebildet.

Im Unterschied zu der in den vorangehenden Figuren darge- stellten Ausführungsform ist zwischen dem oberen Schenkel 41 des T-förmigen Hakens 4 und der Oberkante der Auflageschiene 31 des Trägerelements 3 eine Aussparung 36 vorgesehen. Die Aussparung 36 ist V-förmig ausgestaltet und weist eine schrä- ge Anlagekante 37 im Bereich der Auflageschiene 31 auf, mit der das Trägerelement 3 in einer gedrehten Position beim Ein- hängen an einer vertikalen Stütze angelegt werden kann.

Um das Trägerelement 3 auch an sehr schmalen Stützen einzu- hängen, ist der obere Schenkel 41, der in einer angelegten Stellung des Trägerelements 3 am weitesten in eine Stütze hineinragt, mit einer Schrägung versehen. Der obere Schenkel 41 ragt nicht über die Oberkante der horizontalen Auflage- schiene 31 hinaus, wodurch eine platzsparende Geometrie des Trägerelements 3 erzielt wird. Diese Form erweist sich als günstig beispielsweise bei der Herstellung oder beim Trans- port des Trägerelements 3.

Denkbar sind darüber hinaus Ausgestaltungen des Trägerele- ments, bei denen ein über die Oberkante der Auflageschiene hinausragender oberer Schenkel sowie eine Aussparung zwischen oberem Schenkel und Auflageschiene vorgesehen sind. Auch sind andere Ausgestaltungen der Aussparung, beispielsweise in rechteckiger Form, möglich.

Figur 6 zeigt eine Detailansicht einer seitlichen Schnittdar- stellung des erfindungsgemäßen Trägerelements 3 gemäß der zweiten Ausführungsform in einer gedrehten Position beim Auf- steckvorgang an der vertikalen Stütze 5. Da die Länge L4 des Hakens 4 größer bemessen ist als die Länge der Aussparung 51, wird entsprechend der ersten Ausführungsform des Trägerele- ments zunächst der obere Schenkel 41 des T-förmigen Hakens 4 in die Aussparung 51 der Stütze 5 eingeführt. Dabei wird das Trägerelement 3 mit der Anlagekante 37 an die Wandung der Stütze 5 angelegt, wodurch der Aufsteckvorgang erleichtert wird, da das Trägerelement 3 in einer vorgegebenen Position an der Stütze 5 eingehängt wird. Anschließend wird das Trä- gerelement 3 an der durch die Kanten der Aussparung 36 be- grenzten Innenkante D3, welche hier ebenfalls als Drehachse D3 fungiert, in eine horizontale Position gedreht und durch Absenken mit dem unteren Schenkel 43 des T-förmigen Hakens 4 in die Aussparung 51 der Stütze 5 eingehängt.

Die Breite B36 der V-förmigen Aussparung 36 muss so gewählt werden, dass das Verhältnis aus Breite B36 zu Länge L36 der Aussparung 36 dem Verhältnis aus der Breite B4 des Hakens 4 zu um die Länge L36 der Aussparung 36 verminderten Länge L4 des Hakens 4 entspricht. Diese Bedingung wird durch die Be- trachtung der in der Figur schraffiert dargestellten ähnli- chen Dreiecke verdeutlicht.

Figur 7 zeigt eine weitere seitliche Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Trägerelements 3 gemäß der zweiten Ausfüh- rungsform, welches an der vertikalen Stütze 5 eingehängt ist.

Entsprechend der ersten Ausführungsform des Trägerelements hintergreift der obere Schenkel 41 des T-förmigen Hakens 4 die Wandung der Stütze 5 oberhalb der Aussparung 51 bereits bei dem eingehängten Trägerelement 3, da die Länge des oberen Schenkels 41 die Länge des unteren Schenkels 43 übertrifft.

Auch der untere Haken 35 des Trägerelements 3 ragt in eine Aussparung 51 der Stütze 5 hinein, wodurch das Trägerelement 3 zusätzlich gegenüber horizontalen Kippbewegungen stabili- siert wird.