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Patent Searching and Data


Title:
SUPPORTING PLATE FOR AN APPARATUS, IN PARTICULAR A TELEPHONE APPARATUS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/000668
Kind Code:
A1
Abstract:
A supporting plate for an apparatus, in particular a telephone apparatus, is characterised in that its top side is provided with several vertically adjustable projections which co-operate with the bottom side of the apparatus, preventing it from sliding at least sideways. These projections are preferably pins (7) movably held in guides (8) of the plate (5). They may be blocked at various heights and/or are provided at their top with adhesive means for joining them to the bottom side of the apparatus.

Inventors:
HABBE FREDERICK (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/000221
Publication Date:
January 08, 1998
Filing Date:
January 17, 1997
Export Citation:
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Assignee:
HANSA TECHNIK GMBH (DE)
HABBE FREDERICK (DE)
International Classes:
H04M1/12; (IPC1-7): F16M11/04; H04M1/11
Foreign References:
US5169116A1992-12-08
US4959645A1990-09-25
GB2176095A1986-12-17
GB2024613A1980-01-16
DE9206046U11992-07-23
Attorney, Agent or Firm:
Delfs, Klaus (M�nchen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. 1Tragplatte für ein Gerät, insbesondere schwebend gehaltene Tragplatte für ein Schreibtischgerät wie ein Telefon, dadurch gekennzeichnet, daß sie oberseits mehrere höhenverstellbare Vorsprünge aufweist.
2. Tragplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als quer zur Plattenebene verschiebbar durch Füh¬ rungen (8) in der Platte gehaltene Zapfen (7) ausgebildet sind.
3. Tragplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oder einige der Vorsprünge in unterschiedlichen Hö¬ heneinstellungen arretierbar sind.
4. Tragplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die oder einige der Vorsprünge oberseits mit einer Hafteinrichtung (16) versehen sind.
5. ragplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Zapfen (7) von der Unterseite her hoch¬ drückbar sind.
Description:
Tragplatte für ein Gerät, insbesondere für ein Telefon

Als Schreibtischausrüstung bekannte Telefontragarme sind mit. einer Tragplatte für den Telefonapparat ausgerüstet, die meist mit Einrichtungen zum Festhalten des Apparats versehen ist, beispielsweise mit von der Seite her über den Apparat greifen¬ den Klammern. Diese sind aber nicht nur unschön sondern können - je nach Ausführung des Apparats - dessen Funktionalität auch stören. Um dies zu vermeiden, begnügt man sich mitunter auch damit, die Platte an den Stellen, an denen die Füße des Appa¬ rats aufsitzen, reibungserhöhend aufzurauhen. Insbesondere bei geneigt angeordneten Platten genügt dies aber häufig nicht, um sie sicher festzuhalten.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tragplatte der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, die hinreichende Haltesicherheit bietet, ohne auf Haltemittel angewiesen zu sein, die von oben über den Apparat greifen. Die¬ se Aufgabe ist nicht auf Telefontragplatten beschränkt, sondern bezieht sich allgemein auf Gerätetragplatten, insbesondere aber für schwebend angeordnete Tragplatten für Schreibtischgeräte.

Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Platte ober- seits mehrere höhenverstellbare Vorsprünge aufweist, die zweck¬ mäßigerweise als quer zu ihrer Ebene verschiebbar durch Führun-

gen gehaltene Zapfen ausgebildet sind. Sie sind in verschiede¬ nen Stellungen, in denen sie unterschiedlich weit aus der Plat¬ te herausragen, durch Reibung oder Rastung oder dergleichen ar¬ retierbar. Sie können oberseits mit einer Hafteinrichtung zum Zwecke der Haftung an der Geräteunterseite versehen sein. Diese Haftung wird zweckmäßigerweise durch eine Klettanordnung er¬ reicht. Die Oberseite der Vorsprünge oder Zapfen ist bei¬ spielsweise mit einem Klettelement versehen, und der Tragplatte sind komplementäre Klettelemente beigegeben, die auf die Unter¬ seite des Geräts an den entsprechenden Stellen angeklebt werden können und die Haftung an den Zapfen sicherstellen, wenn diese von unten gegen die Unterseite des Geräts gedrückt werden. Statt dessen kann auch die Ausrüstung der Zapfenoberseite mit einer Kleberschicht erwogen werden. Damit ein für diese Verbin¬ dung hinreichender Druck ausgeübt werden kann, sind sie zweck¬ mäßigerweise von der Unterseite der Platte her hochdrückbar.

Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:

Fig. 1 eine Gesamt-Seitenansicht eines Telefonschwenkarms, Fig. 2 eine Draufsicht auf die zugehörige Telefontragplatte und Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch die Telefontragplatte mit zwei unterschiedlichen Zapfenausführungen.

Der Telefonschwenkarm setzt sich zusammen aus einer an der Schreibtischplatte 1 zu befestigenden Säule 2 , die um eine ver¬ tikale Achse drehbar ist, und einem Paar von gelenkig miteinan¬ der verbundenen Armen 3, 4, die es gestatten, die am Arm 4 fest

angeordnete Telefontragplatte 5 mehr oder weniger weit zum Be¬ nutzer hinzuziehen bzw. von ihm wegzuschieben. Auf die Telefon¬ tragplatte 5 ist ein strichpunktiert schematisch angedeuteter Telefonapparat 6 aufzusetzen.

Die Telefontragplatte, die entsprechend der Größe des Telefon¬ apparats unterschiedliche Abmessungen haben kann, weist eine im wesentlichen ebene Oberfläche auf, die dem Telefonapparat si¬ cheren Stand verleiht. Sie ist mit einer Mehrzahl, vorzugsweise drei bis sechs, Zapfen 7 versehen, die in entsprechend bemesse¬ nen Führungsöffnungen 8 sitzen, die in die Telefontragplatte eingelassen und nach unten hin offen sind. Die Zapfen können beliebige Querschnittsform haben. Im dargestellten Beispiel sind sie im Querschnitt rechteckig. In Fig. 3 sind zwei ver¬ schiedene Formen der Zapfen 7 und der sie aufnehmenden Öffnun¬ gen 8 gezeigt, die weiter unten erläutert werden. Die Untersei¬ te der Zapfen ist von der Unterseite der Platte zugänglich, so daß sie in den Führungen 8, wie rechts in Fig. 3 gezeigt, nach oben geschoben werden können, um sich mit ihrer Oberseite gegen die Unterseite 10 des Apparats zu setzen.

In dieser Stellung werden die Zapfen zweckmäßigerweise durch Zusammenwirken mit ihrer Führung 8 festgehalten. Zu diesem Zweck können Rasteinrichtungen vorgesehen sein, wie sie bei¬ spielsweise links in Fig. 3 gezeigt sind. Dort ist die Zapfen¬ öffnung 8a mit einem oder mehreren Rastvorsprüngen 11 ausgerü¬ stet, die in Umfangsvertiefungen 12 des Zapfens eingreifen. Hingegen ist bei der rechts in Fig. 3 dargestellten Ausführung vorgesehen, daß der Umfang des Zapfens 7b und die ihn aufneh¬ mende Öffnung 8b lediglich durch Reibung zusammenwirken.

Häufig genügt zum Halten des Geräts, daß eine Mehrzahl solcher Zapfen aus der Tragplatte nach oben bis nahe zur Unterseite 10 des Geräts hochragt, nämlich dann, wenn an der Geräteunterseite unterschiedliche Höhenbereiche 13, 14, 15 vorhanden sind, die bei einer seitlichen Verschiebung des Geräts gegenüber der Tragplatte mit den Zapfen in Eingriff kommen. Besser ist es aber, die Oberseite der Zapfen mit einer Hafteinrichtung zu be¬ legen, die beim Hochdrücken des Zapfens gegen die Unterseite 10 des Geräts an dieser festhält. Man kommt auf diese Weise zu ei¬ ner höchst sicheren Halterung des Geräts an der Tragplatte, die auch ein ungewolltes Abheben des Gerätes verhindert. Auch wird dadurch die angehobene Stellung der Zapfen gesichert, so daß ein gegenseitiger Halteeingriff der Zapfen 7 und der Bohrung entbehrlich werden kann.

Im dargestellten Beispiel ist als Hafteinrichtung an der Ober¬ seite des Zapfens 7 ein Element 16 eines Klettelementpaars durch Klebung befestigt. Das zugehörige, komplementäre Element 17 ist an die Unterseite 10 des Geräts an entsprechender Stelle angeklebt. Wird nun der Zapfen 7 hochgedrückt, so kommen die Elemente miteinander in Eingriff und verhindern ein ungewolltes Abheben des Geräts von der Platte. Jedoch ermöglichen die Klet¬ telemente auch das Abheben des Geräts, wenn dies beispielsweise zu Reinigungs- oder Reparaturzwecken erwünscht ist. Zu diesem Zweck stellt man zweckmäßigerweise die Kraft, mit der die Zap¬ fen 7 durch Reibung oder Rastung in ihren Führungen 8 gehalten sind, etwas stärker als die Haftkraft der Klettelemente ein. Das Gerät braucht nach der Lösung nur wieder in der ursprüngli¬ chen Stellung auf die Platte zurückgestellt zu werden, damit die Klettelemente wieder in Eingriff miteinander kommen.

Statt dessen kann auch eine Kleberschicht auf der Oberseite der Zapfen 7 vorgesehen werden. Sie läßt sich zwar nicht mit der gleichen Bequemlichkeit wie Klettelemente lösen. Das ist aber auch nicht erforderlich, wenn auf eine starke Haltekraft zwi¬ schen den Zapfen 7 und ihren Fassungen 8 verzichtet wird oder diese sogar relativ lose in den Fassungen sitzen. Dann können sie nämlich beim Anheben des Geräts aus den Fassungen gleiten, am Gerät verbleiben und anschließend beim Zurücksetzen des Ge¬ räts auf die Platte wieder in die Fassungen zurückgelangen. Dies ist selbstverständlich auch dann möglich, wenn die Haftung der Zapfen am Geräteboden durch Klettelemente gesichert ist.

Zweckmäßigerweise ist eine größere Zahl von Zapfen 7 und Fas¬ sungen 8 vorgesehen, als bei Wirksamkeit sämtlicher Zapfen für die Sicherung des Geräts notwendig ist; denn es kann vorkommen, daß bestimmte Bereiche an der Unterseite eines Geräts aus funk¬ tioneilen Gründen vom Zusammenwirken mit einem Zapfen frei bleiben müssen. Es sollte dann, wenn aus diesem Grund ein oder zwei Zapfen zur Sicherung ausscheiden, noch eine genügende Zahl von Zapfen an unbedenklicher Stelle zur Verfügung stehen.