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Title:
SURFACE CLEANING MACHINE WITH A COVER DEVICE FOR A DIRTY FLUID TANK DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/029821
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a surface cleaning machine comprising a cleaning head (14) with at least one driven cleaning roller unit (18), a dirty fluid tank device (66) which is arranged on the cleaning head (14), and a scraper-guiding device (142) for dirty fluid acting on the at least one cleaning roller unit (18). The dirty fluid tank device (66) comprises a container device (98) for dirty fluid and a cover device (100) for the container device (98), with a channel device (122) for cleaning fluid being arranged on the cover device (100) and an outlet device (124) being arranged on the cover device (100), which outlet device is fluidically connected to the channel device (122) and can be used to apply cleaning fluid to the at least one cleaning roller unit (18).

Inventors:
MEISENBACHER MARC (DE)
RUFENACH CHRISTOPH (DE)
PALMER TOBIAS (DE)
MÜLLER ANDREAS (DE)
FRISCH MATHIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/070435
Publication Date:
February 14, 2019
Filing Date:
August 11, 2017
Export Citation:
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Assignee:
KAERCHER ALFRED SE & CO KG (DE)
International Classes:
A47L11/08; A47L11/40
Domestic Patent References:
WO2010041185A12010-04-15
WO2013106762A22013-07-18
WO2005087075A12005-09-22
WO2015086083A12015-06-18
Foreign References:
DE202016105301U12016-10-19
US5657504A1997-08-19
US7665174B22010-02-23
US4173054A1979-11-06
US7921497B22011-04-12
EP2015073275W2015-10-08
EP2015072929W2015-10-05
EP2015073529W2015-10-12
EP2015073116W2015-10-07
EP2015073478W2015-10-09
EP2015073315W2015-10-08
US4875246A1989-10-24
DE202009013434U12009-12-17
CN201197698Y2009-02-25
US6026529A2000-02-22
US3789449A1974-02-05
Attorney, Agent or Firm:
HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWÄLTE MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Flächen-Reinigungsmaschine, umfassend einen Reinigungskopf (14; 184; 304; 406) mit mindestens einer angetriebenen Reinigungswalzeneinheit (18; 186; 306; 310; 408), eine Schmutzfluidtankeinrichtung (66; 188; 320; 414), welche an dem Reinigungskopf (14; 184; 304; 406) angeordnet ist, und eine Abstreif-Leiteinrichtung (142; 200; 338; 448) für Schmutzfluid, welche auf die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (18; 186; 306; 310; 408) wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmutzfluidtankeinrichtung (66; 188; 320; 414) eine Behältereinrichtung (98; 190; 330; 438) für Schmutzfluid und eine Deckeleinrichtung (100; 192; 332; 440) für die Behältereinrichtung (98; 190; 330; 438) aufweist, dass an der Deckeleinrichtung (100; 192; 332; 440) eine Kanaleinrichtung (122; 198; 336; 444) für Reinigungsflüssigkeit angeordnet ist und dass an der Deckeleinrichtung (100; 192; 332; 440) eine Mündungseinrichtung (124; 196; 334; 446) angeordnet ist, welche fluidwirksam mit der Kanaleinrichtung (122; 198; 336; 444) verbunden ist und mittels welcher die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (18; 186; 306; 310; 408) mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar ist.

Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündungseinrichtung (124; 196; 334; 446) für Reinigungsflüssigkeit so angeordnet und ausgebildet ist, dass mindestens näherungsweise eine gesamte Besatzlänge der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (18; 186; 306; 310; 408) mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar ist.

Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündungseinrichtung (124; 196; 334; 446) mindestens einen Mündungsschlitz (140) aufweist.

4. Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Mündungsschlitz (140) eine Länge aufweist, welche mindestens 80 % und vorzugsweise mindestens 90 % und vorzugsweise 100 % einer Besatzlänge eines Besatzbereichs der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (18; 186; 306; 310; 408), wobei dem Besatzbereich der mindestens eine Mündungsschlitz (140) zugeordnet ist, entspricht.

5. Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längserstreckungsrichtung des mindestens einen Mündungsschlitzes (140) mindestens näherungsweise parallel zu einer Rotationsachse (58) der zugeordneten mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (18) orientiert ist.

6. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckeleinrichtung (100; 192; 332; 440) lösbar und/oder beweglich an der Behältereinrichtung (98; 190; 330; 438) angeordnet ist und bei geöffneter Deckeleinrichtung (100; 192; 332; 440) auf einen oder mehrere Aufnahmekammerräume (106, 110) der Behältereinrichtung (98; 190; 330; 438) zugreifbar ist.

Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eingangsmündung (148; 340; 450) der Schmutzfluidtankeinrichtung (66; 188; 320; 414) zum Eintritt von Schmutzfluid in die Behältereinrichtung (98; 190; 330; 438) an der Behältereinrichtung (98; 190; 330; 438) und/oder der Deckeleinrichtung (100; 192; 332; 440) angeordnet ist.

Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmutzfluidtankeinrichtung (66; 188; 320; 414) als Ganzes oder die Behältereinrichtung (98; 190; 330; 438) lösbar an dem Reinigungskopf (14; 184; 304; 406) angeordnet ist.

9. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanaleinrichtung (122; 198; 336; 444) in fluidwirksamer Verbindung mit einer Tankeinrichtung (34) für Reinigungsflüssigkeit steht.

10. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreif-Leiteinrichtung (142; 200; 338; 448) an der Deckeleinrichtung (100; 192; 332; 440) angeordnet ist.

11. Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreif-Leiteinrichtung (142) eine Wandung (144) für die Kanaleinrichtung (122) bildet und/oder für die Mündungseinrichtung (124) für Reinigungsflüssigkeit bildet.

12. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreif-Leiteinrichtung (142) zwischen der Mündungseinrichtung (124) für Reinigungsflüssigkeit und einer Eingangsmündung (148) für Schmutzfluid der Schmutzfluidbehälter- einrichtung (66) angeordnet ist.

13. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreif-Leiteinrichtung (142; 200) eine Führungsfläche für Reinigungsflüssigkeit zur Zuführung zu der Reinigungswalzeneinheit (18; 186) aufweist.

14. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreif-Leiteinrichtung (142) mindestens teilweise eine Trennwand (146) zwischen der Kanaleinrichtung (122) zur Zuführung von Reinigungsflüssigkeit zu der Reinigungswalzeneinheit (18) und einer Eingangsmündung (148) oder einem Eintrittsbereich der Schmutzfluidtankeinrichtung (66) bildet.

15. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreif-Leiteinrichtung (142) eine erste Seite (150) mit einer Leitfläche und/oder Prallfläche für Schmutz- fluid aufweist, und eine der ersten Seite (150) gegenüberliegende zweite Seite (152) mit einer Leitfläche für Reinigungsflüssigkeit aufweist.

16. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskopf (14) einen Haltebereich (62) für die Reinigungswalzeneinheit (18) aufweist und dass die Abstreif-Leiteinrichtung (142) einen Bereich (154) aufweist, welcher in den Haltebereich (62) ragt.

17. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreif-Leiteinrichtung (142; 200; 320; 414) in einen Besatz (42) der Reinigungswalzeneinheit (18; 186; 306; 310; 408) ragt.

18. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Deckeleinrichtung (100; 192; 332; 440) und/oder der Behältereinrichtung (98; 190; 330; 438) mindestens ein Rückhalteelement (162, 164; 210, 212) für Schmutzfluid in der Schmutzfluidtankeinrichtung (66; 188; 320; 414) sitzt.

19. Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei an der Deckeleinrichtung (100) angeordnetem mindestens einen Rückhalteelement (162, 164) dieses in einen zugeordneten Aufnahmeraum (104, 110) der Behältereinrichtung (98) eingetaucht ist.

20. Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rückhalteelement (162, 164; 210, 212) einen Teilbereich mindestens eines Aufnahmeraums (104, 110) der Behältereinrichtung (98; 190) abdeckt, wobei an dem mindestens einen Rückhalteelement (162, 164; 210, 212) ein oder mehrere in fluidwirksamer Verbindung mit dem Teilbereich stehende Öffnungen (168; 220) angeordnet ist, und/oder zwischen dem mindestens einen Rückhalteelement (162, 164; 210, 212) und einer Aufnahmekammerwandung ein oder mehrere mit dem Teilbereich in fluidwirksamer Verbindung stehende Öffnungen angeordnet sind .

21. Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Öffnung (168; 220) mindestens in einem Teilbereich auf einem niedrigerem Gravitationspotential liegt als eine Eingangsmündung (148) der Schmutzfluidtankeinrichtung (66; 188), bezogen auf einen Normalbetriebsbereich der Flächen-Reinigungsmaschine.

22. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 21,

dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem mindestens einen Rückhalteelement (162, 164; 210, 212) und einer Unterseite der Deckeleinrichtung (100; 192) mindestens ein Kanal (156; 158, 160) für Schmutzfluid angeordnet ist.

23. Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kanal (156; 158, 160) eingangsseitig in eine Eingangsmündung (148) der Schmutzfluidtankeinrichtung (66) mündet.

24. Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kanal (156; 158, 160) aus- gangsseitig in eine oder mehrere Öffnungen (168, 220) zu einem Teilbereich des mindestens einen Aufnahmeraums der Behältereinrichtung (98; 190) mündet.

25. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 22 bis 24,

dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kanal (156; 158, 160) eine Bodenwandung aufweist, welche in einem spitzen Winkel (170) zu einer Bodenwandung der Behältereinrichtung (66) orientiert ist.

26. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 25,

dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rückhalteelement (162; 164) über einen oder mehrere Pfeiler (166) an der Deckeleinrichtung (100) beabstandet zu einer Unterseite der Deckeleinrichtung (100) gehalten ist.

27. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 26,

dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rückhalteelement (210, 212) beweglich und/oder entfernbar an der Behältereinrichtung (190) angeordnet ist.

28. Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rückhalteelement (210, 212) schwenkbar und insbesondere klappbar an der Behältereinrichtung (190) angeordnet ist.

29. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmutzfluidtankeinrichtung (66; 188) eine Mehrzahl von getrennten Aufnahmekammern (104, 108; 206, 208) aufweist, welche insbesondere in einer Richtung parallel zu einer Rotationsachse (58) der Reinigungswalzeneinheit (18, 186) nebeneinander angeordnet sind.

30. Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckeleinrichtung (100; 192) eine gemeinsame Deckeleinrichtung für die Aufnahmekammern (104, 108; 206, 208) ist und insbesondere durch ein einziges Element gebildet ist.

31. Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 29 oder 30, dadurch

gekennzeichnet, dass die Deckeleinrichtung (100; 192) für jede Aufnahmekammer (104, 108; 206, 208) mindestens eines der folgenden Elemente aufweist: einen Mündungsschlitz (140), ein Abstreif-Leiteinrichtungselement, einen Kanaleinrichtungsbereich für Reinigungsflüssigkeit, ein Rückhalteelement (162, 164; 210, 212) für einen entsprechenden Aufnahmekammerraum (104, 108; 206, 208).

32. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 29 bis 31,

dadurch gekennzeichnet, dass zwischen beabstandeten Aufnahmekammern (104, 108; 206, 208) mindestens teilweise eine Drehmomentübertragungseinrichtung auf die Reinigungswalzeneinheit (18; 186) angeordnet ist.

33. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Behältereinrichtung (98) eine Nase (116) angeordnet ist, welche einen Haltebereich (106) für die Reinigungswalzeneinheit (18) begrenzt und welche insbesondere eine Auflagefläche für die Deckeleinrichtung (100) aufweist.

34. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine erste Fixierungseinrichtung, welche die Behältereinrichtung an dem Reinigungskopf fixiert, und eine zweite Fixierungseinrichtung, welche die Deckeleinrichtung an der Behältereinrichtung fixiert.

35. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 34, gekennzeichnet durch eine Fixierungseinrichtung (172) für die Deckeleinrichtung (100), welche die Deckeleinrichtung (100) direkt an dem Reinigungskopf (14) fixiert.

36. Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältereinrichtung (98) über die Deckeleinrichtung (100) an dem Reinigungskopf (14) fixierbar ist.

37. Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 35 oder 36, dadurch

gekennzeichnet, dass die Fixierungseinrichtung (172) für die Deckeleinrichtung (100) mindestens ein Element (174) aufweist, welches an einem Gegenelement (178) des Reinigungskopfs (14), welches nicht Teil der Behältereinrichtung (98) ist, angreift, wobei das mindestens eine Element (174) und das Gegenelement (178) relativ zueinander beweglich sind.

38. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (18) eine mehrteilige Reinigungswalze umfasst.

39. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen-Reinigungsmaschine im Reinigungsbetrieb allein über die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (18) und insbesondere eine einzige Reinigungswalzeneinheit (18) an der zu reinigenden Fläche (16) abgestützt ist.

40. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 38,

gekennzeichnet durch eine erste Reinigungswalzeneinheit (306) und eine zweite Reinigungswalzeneinheit (308), zwischen welchen die Schmutz- fluidtankeinrichtung (320) angeordnet ist.

41. Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 40, dass die erste Reinigungswalzeneinheit (306) und die zweite Reinigungswalzeneinheit (308) gegenläufig zueinander rotieren.

42. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als handgeführte oder handgehaltene Maschine.

43. Flächen-Reinigungsmaschine nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch eine Stabeinrichtung (22), an welcher der Reinigungskopf (14; 184; 304) sitzt.

44. Flächen-Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 41,

dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskopf (406) selbstfahrend und selbstlenkend ist.

Description:
Flächen-Reinigungsmaschine mit Deckeleinrichtung für

Schmutzfluidtankeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Flächen-Reinigungsmaschine, umfassend einen Reinigungskopf mit mindestens einer angetriebenen Reinigungswalzeneinheit, eine Schmutzfluidtankeinrichtung, welche an dem Reinigungskopf angeordnet ist, und eine Abstreif-Leiteinrichtung für Schmutzfluid, welche auf die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit wirkt.

Aus der WO 2010/041185 AI ist eine Flächen-Reinigungsmaschine mit rotierenden Bürsten bekannt.

Aus der US 7,665,174 B2 ist ein Reinigungskopf für eine Bodenreinigungs- maschine bekannt.

Aus der US 4,173,054 ist ein Bodenreiniger bekannt, welcher einen Handgriff, einen Hauptkörper, einen Walzenmechanismus mit einer Walze mit einem Reinigungsgürtel, einen Scraper und eine Schmutzfluidaufnahme umfasst.

Aus der WO 2013/106762 A2 ist eine Oberflächenreinigungsmaschine mit einer Reinigungswalze und einer Antriebseinheit zum Antrieb der Reinigungswalze bekannt. Es ist eine Schmutzschale vorgesehen, in welche die Reinigungswalze bei der Rotation Schmutz kehrt. Die Schmutzschale kann geöffnet werden.

Aus der US 7,921,497 B2 ist ein Flurschrubbgerät bekannt, welches manuell betrieben ist und eine Antriebswalze umfasst, die an eine Schrubbwalze gekoppelt ist.

Aus den nicht vorveröffentlichten Anmeldungen PCT/EP2015/073275,

PCT/EP2015/072929, PCT/EP2015/073529, PCT/EP2015/073116,

PCT/EP2015/073478 sind Flächen-Reinigungsmaschinen bekannt. Aus der nicht vorveröffentlichten PCT/EP2015/073315 ist ebenfalls eine Flächen- Reinigungsmaschine bekannt.

Aus der US 4,875,246 ist eine tragbare Bodenreinigungsvorrichtung bekannt, welche eine durch einen elektrischen Motor angetriebene Walze aufweist.

Aus der DE 20 2009 013 434 U l ist eine Vorrichtung zur Fußboden-Nassreinigung mit einer Bürste, welche um eine Rotationsachse drehbar ist, bekannt.

Aus der CN 201 197 698 Y ist eine Reinigungsmaschine bekannt.

Aus der US 6,026,529 ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Böden oder andere Hartflächen bekannt.

Aus der WO 2005/087075 AI ist eine Bodenreinigungsmaschine mit einem Handgriff bekannt, welcher schwenkbar an einer Basis angeordnet ist.

Aus der WO 2015/086083 AI ist eine weitere Bodenreinigungsmaschine be- kannt.

Aus der US 3,789,449 ist ein Hartboden-Reinigungsgerät bekannt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flächen-Reinigungsmaschine der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche auf einfache und kompakte Weise ausgebildet ist.

Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Flächen-Reinigungsmaschine erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schmutzfluidtankeinrichtung eine Behältereinrichtung für Schmutzfluid und eine Deckeleinrichtung für die Behältereinrichtung aufweist, dass an der Deckeleinrichtung eine Kanaleinrichtung für Reinigungsflüssigkeit angeordnet ist und dass an der

Deckeleinrichtung eine Mündungseinrichtung angeordnet ist, welche fluid- wirksam mit der Kanaleinrichtung verbunden ist und mittels welcher die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar ist. Durch die Integration einer Kanaleinrichtung in die Deckeleinrichtung und ferner durch die Integration der Mündungseinrichtung in die Deckeleinrichtung lässt sich die Flächen-Reinigungsmaschine und insbesondere der Reinigungskopf mit seiner Schmutzfluidtankeinrichtung auf einfache und kompakte Weise ausbilden.

Wesentliche funktionale Teile der Flächen-Reinigungsmaschine, um eine Reinigungswalzeneinheit mit Reinigungsflüssigkeit zu versorgen, sind in die

Schmutzfluidtankeinrichtung integriert. Dadurch ist auch auf einfache Weise eine Reinigung dieser wesentlichen Teile und insbesondere der Kanaleinrichtung mit der Mündungseinrichtung möglich.

Weiterhin lässt sich dann die Behältereinrichtung mit einem großen Aufnahmevolumen ausbilden.

Durch das Vorsehen einer Abstreif-Leiteinrichtung, welche dann insbesondere an der Schmutzfluidtankeinrichtung angeordnet ist, lässt sich Schmutzfluid von der Reinigungswalzeneinheit abstreifen und insbesondere gebläsefrei abstreifen und in die Schmutzfluidtankeinrichtung befördern .

Es ist dabei insbesondere vorgesehen, dass die Mündungseinrichtung für Reinigungsflüssigkeit so angeordnet und ausgebildet ist, dass mindestens näherungsweise eine gesamte Besatzlänge der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar ist. Dadurch ergeben sich optimierte Reinigungsergebnisse mit konstruktiv einfacher Ausbildung der Schmutzfluidtankeinrichtung und des Reinigungskopfes. Günstig ist es dann, wenn die Mündungseinrichtung mindestens einen Mündungsschlitz aufweist. Insbesondere ist bezogen auf eine Querrichtung zu einer Rotationsachse nur ein einziger Mündungsschlitz an der Deckeleinrichtung vorgesehen. (Bezogen auf eine Richtung längs der Rotationsachse der entsprechenden Reinigungswalzeneinheit kann ein Mündungsschlitz vorgesehen sein oder es können mehrere beabstandete Mündungsschlitze vorgesehen sein.) Es ergibt sich dadurch ein einfacher konstruktiver Aufbau mit einer einfachen Beaufschlagbarkeit von Reinigungsflüssigkeit. Es ist dann günstig, wenn der mindestens eine Mündungsschlitz eine Länge aufweist, welche mindestens 80 % und vorzugsweise mindestens 90 % und vorzugsweise 100 % einer Besatzlänge eines Besatzbereichs der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit, welcher der mindestens eine Mündungsschlitz zugeordnet ist, entspricht. Dadurch ergeben sich optimierte Reinigungs- ergebnisse bei konstruktiv einfachem Aufbau.

Insbesondere ist eine Längserstreckungsrichtung des mindestens einen Mündungsschlitzes mindestens näherungsweise parallel zu einer Rotationsachse der zugeordneten mindestens einen Reinigungswalzeneinheit orientiert.

Dadurch lässt sich eine optimierte Befeuchtung eines Besatzes der Reinigungswalzeneinheit erreichen, um so wiederum optimierte Reinigungsergebnisse zu erzielen.

Grundsätzlich lässt sich die Schmutzfluidtankeinrichtung auch über ihre Ein- gangsmündung entleeren.

Günstig ist es, wenn die Deckeleinrichtung lösbar und/oder beweglich an der Behältereinrichtung angeordnet ist und bei geöffneter Deckeleinrichtung auf einen oder mehrere Aufnahmekammerräume der Behältereinrichtung zugreif- bar ist. Eine bewegliche Deckeleinrichtung ist beispielsweise schwenkbar oder als Schiebedeckel ausgebildet. Dadurch lässt sich auf einfache Weise die Behältereinrichtung entleeren. Ferner lässt sich auf einfache Weise die Behältereinrichtung und die Deckeleinrichtung reinigen. Bei einer konstruktiv einfachen Ausführungsform ist eine Eingangsmündung der Schmutzfluidtankeinrichtung zum Eintritt von Schmutzfluid in die Behältereinrichtung an der Behältereinrichtung und/oder der Deckeleinrichtung an- geordnet. Dadurch lässt sich die Anzahl der benötigten Bauteile minimieren. Ferner lässt sich dadurch der "Verschmutzungsbereich" an dem Reinigungskopf und der Schmutzfluidtankeinrichtung minimieren, um so auf einfache Weise auch eine Reinigung beispielsweise durch Ausspülen zu ermöglichen. Günstig ist es, wenn die Schmutzfluidtankeinrichtung als Ganzes oder die Behältereinrichtung lösbar an dem Reinigungskopf angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine einfache Entleerbarkeit und Reinigbarkeit.

Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Kanaleinrichtung in fluidwirksamer Verbindung mit einer Tankeinrichtung für Reinigungsflüssigkeit steht. Dadurch lässt sich auf einfache Weise die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagen .

Bei einer Ausführungsform ist die Abstreif-Leiteinrichtung an der Deckel- einrichtung angeordnet. Dadurch ergibt sich ein konstruktiver Aufbau. Die Zahl der benötigten Bauteile lässt sich minimieren.

Es ist dann günstig, wenn die Abstreif-Leiteinrichtung eine Wandung für die Kanaleinrichtung bildet und/oder für die Mündungseinrichtung für Reinigungs- flüssigkeit bildet. Dadurch lässt sich die Anzahl der benötigten Bauteile minimieren. Es lässt sich zum einen die Kanaleinrichtung auf einfache Weise ausbilden und zum anderen lässt sich eine Trennung zwischen der Mündungseinrichtung als Auslassmündungseinrichtung für Reinigungsflüssigkeit und der Eingangsmündung als Eingang für Schmutzfluid erreichen.

Insbesondere ist dann die Abstreif-Leiteinrichtung zwischen der Mündungseinrichtung für Reinigungsflüssigkeit und einer Eingangsmündung für Schmutzfluid der Schmutzfluidbehältereinrichtung angeordnet. Dadurch ergibt sich ein einfacher konstruktiver Aufbau.

Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn die Abstreif-Leiteinrichtung eine Führungsfläche für Reinigungsflüssigkeit zur Zuführung zu der Reinigungswalzeneinheit aufweist. Es ergibt sich ein einfacher konstruktiver Aufbau.

Es ist dann auch günstig, wenn die Abstreif-Leiteinrichtung mindestens teilweise eine Trennwand zwischen der Kanaleinrichtung zur Zuführung von Reinigungsflüssigkeit zu der Reinigungswalzeneinheit und einer Eingangsmündung oder einem Eintrittsbereich der Schmutzfluidtankeinrichtung bildet. Die Zahl der notwendigen Bauteile lässt sich minimieren.

Es ist dann insbesondere günstig, wenn die Abstreif-Leiteinrichtung eine erste Seite mit einer Leitfläche und/oder Prallfläche für Schmutzfluid aufweist und eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite mit einer Leitfläche für Reinigungsflüssigkeit aufweist. Die Zahl der benötigten Bauteile lässt sich gering halten. Es ergibt sich eine optimierte Lösbarkeit für Schmutzfluid und insbesondere gebläsefreie Lösbarkeit, wenn der Reinigungskopf einen Haltebereich für die Reinigungswalzeneinheit aufweist und die Abstreif-Leiteinrichtung einen Bereich aufweist, welcher in den Haltebereich ragt. Es lässt sich so insbesondere auf einfache Weise realisieren, dass die Abstreif-Leiteinrichtung einem Besatz der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit ragt, um eben Schmutzfluid ablösen (abstreifen) zu können.

Es ist günstig, wenn an der Deckeleinrichtung und/oder der Behältereinrichtung mindestens ein Rückhalteelement für Schmutzfluid in der

Schmutzfluidtankeinrichtung sitzt. Über ein solches Rückhalteelement lässt sich beispielsweise beim Herausnehmen der Schmutzfluidtankeinrichtung bzw. der Behältereinrichtung ein Ausfließen von gesammeltem Schmutzfluid ver- hindern bzw. zumindest erschweren. Ferner kann das Rückhalteelement auch als Schwappschutz beim Betrieb der Flächen-Reinigungsmaschine dienen.

Es ist beispielsweise vorgesehen, dass an der Deckeleinrichtung ein Rück- halteelement angeordnet ist und, wenn die Deckeleinrichtung an der Behältereinrichtung sitzt, das mindestens eine Rückhalteelement in einen zugeordneten Aufnahmeraum der Behältereinrichtung eingetaucht ist. Dadurch ergibt sich eine Rückhaltefunktion. Das Rückhalteelement ist bezüglich der Behältereinrichtung durch die abnehmbare Deckeleinrichtung abnehmbar.

Es ist günstig, wenn das mindestens eine Rückhalteelement einen Teilbereich mindestens eines Aufnahmeraums der Behältereinrichtung abdeckt, wobei an dem mindestens einen Rückhalteelement eine oder mehrere in fluidwirksamer Verbindung mit dem Teilbereich stehende Öffnungen angeordnet sind, und/oder zwischen dem mindestens einen Rückhalteelement und einer Aufnahmekammerwandung eine oder mehrere mit dem Teilbereich in fluidwirksamer Verbindung stehende Öffnungen angeordnet sind . Es lässt sich dadurch ein Kanal ausbilden bzw. es lassen sich mehrere Kanäle ausbilden, über welchem dem entsprechenden Aufnahmeraum Schmutzfluid zuführbar ist. Das mindestens eine Rückhalteelement erfüllt seine Rückhaltefunktion. Durch die mindestens eine Öffnung kann eine Einkopplung in einen Aufnahmeraum (Sammelraum) erfolgen.

Es ist dann vorteilhaft, wenn die mindestens eine Öffnung mindestens in einem Teilbereich auf einem niedrigerem Gravitationspotential liegt als eine Eingangsmündung der Schmutzfluidtankeinrichtung, bezogen auf einen

Normalbetriebsbereich der Flächen-Reinigungsmaschine. Dadurch kann von der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit abgelöstes Schmutzfluid "von selber" (durch Gravitationskraft getrieben) in einen entsprechenden Auf- nahmeraum strömen .

Es ist ferner günstig, wenn zwischen dem mindestens einen Rückhalteelement und einer Unterseite der Deckeleinrichtung mindestens ein Kanal für Schmutz- fluid angeordnet ist. Dadurch kann Schmutzfluid in seinen entsprechenden Aufnahmeraum strömen, wobei der Kanal eine Führung bildet.

Es ist dann vorteilhaft, wenn der mindestens eine Kanal eingangsseitig in eine Eingangsmündung der Schmutzfluidtankeinrichtung mündet, um so auf einfache Weise Schmutzfluid sammeln zu können.

Es ist ferner aus dem gleichen Grund günstig, wenn der mindestens eine Kanal ausgangsseitig in eine oder mehrere Öffnungen zu einem Teilbereich des min- destens einen Aufnahmeraums der Behältereinrichtung mündet. Dadurch ergibt sich eine optimierte Zuführbarkeit von Schmutzfluid zum Sammeln in der Behältereinrichtung .

Bei einer Ausführungsform ist das mindestens eine Rückhalteelement über einen oder mehrere Pfeiler an der Deckeleinrichtung beabstandet zu einer Unterseite der Deckeleinrichtung (ohne mindestens ein Rückhalteelement). Dadurch ergibt sich eine einfache Reinigbarkeit. Ferner lässt sich ein Kanal zwischen der Unterseite und dem Rückhalteelement ausbilden. Bei einer alternativen oder ergänzenden Ausführungsform ist das mindestens eine Rückhalteelement beweglich und/oder entfernbar an der Behältereinrichtung angeordnet. Wenn beispielsweise die Behältereinrichtung mit entfernter Deckeleinrichtung von dem Reinigungskopf abgenommen wird, dann kann das mindestens eine Rückhalteelement auch hier seine Rückhaltefunktion erfüllen . Durch die Beweglichkeit bzw. Entfernbarkeit kann es dann so bewegt werden, dass die Behältereinrichtung entleert werden kann bzw. gereinigt werden kann.

Bei einer Ausführungsform ist das mindestens eine Rückhalteelement schwenkbar und insbesondere klappbar an der Behältereinrichtung angeordnet. Es kann so verschwenkt werden, dass ein entsprechender Aufnahmeraum im Wesentlichen abgedeckt ist (bis auf eine oder mehrere Öffnungen zur Zuführung). Zum Entleeren des entsprechenden Aufnahmeraums wird dann das mindestens eine Rückhalteelement bzw. in eine offene Stellung geklappt. Insbesondere ist dabei die offene Stellung eine Art von Raststellung .

Bei einer Ausführungsform weist die Schmutzfluidtankeinrichtung eine Mehr- zahl von getrennten Aufnahmekammern auf, welche insbesondere in einer Richtung parallel zu einer Rotationsachse der Reinigungswalzeneinheit nebeneinander angeordnet sind . Sie können aber auch in einer Richtung senkrecht zu dieser Rotationsachse angeordnet sein. Beispielsweise ist eine Aufnahmekammer einer eigenen Reinigungswalzeneinheit zugeordnet bzw. bei einer mehrteiligen Ausbildung einer Reinigungswalzeneinheit ist jedem Teil der Reinigungswalzeneinheit eine entsprechende Aufnahmekammer zugeordnet.

Es ist dann vorteilhaft, wenn die Deckeleinrichtung eine gemeinsame

Deckeleinrichtung für die Aufnahmekammern ist und insbesondere durch ein einziges Element gebildet ist. An der Deckeleinrichtung ist dann auch eine entsprechende gemeinsame Mündungseinrichtung für die mindestens eine Rotationswalzeneinheit angeordnet.

Insbesondere umfasst dann die Deckeleinrichtung für jede Aufnahmekammer mindestens eines der folgenden Elemente : einen Mündungsschlitz, ein Abstreif-Leiteinrichtungselement (als Teil einer Ab- streif-Leiteinrichtung), einen Kanaleinrichtungsbereich für Reinigungsflüssigkeit (als Teil einer Kanaleinrichtung), ein Rückhalteelement für einen ent- sprechenden Aufnahmekammerraum. Es ergibt sich dadurch eine einfache konstruktive Ausbildung .

Insbesondere ist dabei zwischen beabstandeten Aufnahmekammern mindestens teilweise eine Drehmomentübertragungseinrichtung auf die Reini- gungswalzeneinheit angeordnet. Es lässt sich so eine Art von Mittenantrieb für den Reinigungskopf realisieren. Dadurch ergibt sich eine hohe Randreinigbar- keit. Bei einer Ausführungsform ist an der Behältereinrichtung eine Nase angeordnet, welche einen Haltebereich für die Reinigungswalzeneinheit begrenzt und welcher insbesondere eine Auflagefläche für die Deckeleinrichtung aufweist. Mittels der Nase lässt sich beispielsweise eine Eingangsmündung für Schmutzfluid ausbilden. Ferner kann über sie das Schließen der Behältereinrichtung durch die Deckeleinrichtung über entsprechendes Aufsetzen erfolgen bzw. unterstützt werden .

Bei einer Ausführungsform ist eine erste Fixierungseinrichtung vorgesehen, welche die Behältereinrichtung an dem Reinigungskopf fixiert, und es ist eine zweite Fixierungseinrichtung vorgesehen, welche die Deckeleinrichtung an der Behältereinrichtung fixiert und insbesondere direkt fixiert. Es ist beispielsweise dadurch möglich, eine Schmutzfluidtankeinrichtung, bei welcher die Deckeleinrichtung an der Behältereinrichtung geschlossen ist, als Ganzes von dem Reinigungskopf abzunehmen bzw. einzusetzen.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine Fixierungseinrichtung für die Deckeleinrichtung vorgesehen, welche die Deckeleinrichtung direkt an dem Reinigungskopf fixiert. Es ist so beispielsweise möglich, über die Deckel- einrichtung die Behältereinrichtung mindestens in einer Entnahmerichtung bzw. Einsetzrichtung an dem Reinigungskopf zu fixieren. Es ergibt sich eine konstruktiv einfache Ausführungsform unter Minimierung der benötigten Bauteile. Es ist dann günstig, wenn die Behältereinrichtung über die Deckeleinrichtung an dem Reinigungskopf fixierbar ist, mindestens bezüglich der Entnahmerichtung bzw. Einsetzrichtung der Behältereinrichtung an dem Reinigungskopf.

Bei einer Ausführungsform weist die Fixierungseinrichtung für die Deckel- einrichtung mindestens ein Element auf, welches an einem Gegenelement des Reinigungskopfs, welches nicht Teil der Behältereinrichtung ist, angreift, wobei das mindestens eine Element und das Gegenelement relativ zueinander beweglich sind. Dadurch lässt sich auf einfache Weise und insbesondere durch Bedienerzugriff eine Fixierung über Eingriff des mindestens einen Elements an seinem Gegenelement erreichen bzw. die Fixierung lässt sich auf einfache Weise lösen. Es kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit eine mehrteilige Reinigungswalze umfasst. Es ist so beispielsweise möglich, einen Mittenantrieb oder Mittenankopplung zu realisieren, sodass eine hohe Randgängigkeit für eine Reinigung erzielt wird . Bei einer Ausführungsform ist die Flächen-Reinigungsmaschine im Reinigungsbetrieb allein über die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit und insbesondere eine einzige Reinigungswalzeneinheit an der zu reinigenden Fläche abgestützt. Es ergibt sich so eine einfache Bedienbarkeit. Insbesondere kann ein Rotationsantrieb der Reinigungswalzeneinheit zu einem Vorschubantrieb der Flächen-Reinigungsmaschine verwendet werden.

Bei einer alternativen Ausführungsform sind eine erste Reinigungswalzeneinheit und eine zweite Reinigungswalzeneinheit vorgesehen, zwischen welchen die Schmutzfluidtankeinrichtung angeordnet ist.

Insbesondere rotieren die erste Reinigungswalzeneinheit und die zweite Reinigungswalzeneinheit gegenläufig zueinander. Es ergibt sich so ein effektiver Reinigungsbetrieb, da insbesondere eine große Fläche durch die beiden Reinigungswalzeneinheiten gleichzeitig beaufschlagbar ist.

Insbesondere ist die Flächen-Reinigungsmaschine als handgeführte oder handgehaltene Maschine ausgebildet.

Es ist dann insbesondere eine (Halte-)Stabeinrichtung vorgesehen, an welcher der Reinigungskopf sitzt. Es ergibt sich so eine einfache Bedienbarkeit.

Es ist auch möglich, dass der Reinigungskopf selbstfahrend und selbstlenkend ist und insbesondere als eine Art von Reinigungsroboter ausgebildet ist. Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen :

Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Flächen-Reinigungsmaschine, wobei eine Schmutzfluidtankeinrichtung abgenommen ist; Figur 2 eine seitliche Teil-Schnittansicht der Flächen-Reinigungsmaschine gemäß Figur 1 mit fixierter Schmutzfluidtankeinrichtung;

Figur 3 eine vergrößerte Darstellung eines Reinigungskopfs mit

Schmutzfluidtankeinrichtung entsprechend dem Bereich A gemäß Figur 2, wobei die Schmutzfluidtankeinrichtung abgenommen ist;

Figur 4 eine perspektivische Ansicht der Schmutzfluidtankeinrichtung aus Figur 3;

Figur 5 eine andere perspektivische Darstellung der Schmutzfluidtankeinrichtung gemäß Figur 4 mit abgenommener Deckeleinrichtung;

Figur 6 eine perspektivische Ansicht der Deckeleinrichtung gemäß

Figur 5; eine Schnittansicht in einer Ebene, welche die Linie 7-7 gemäß Figur 4 enthält;

Figur 8 die gleiche Schnittansicht wie Figur 7 nur der Deckeleinrichtung ohne Behältereinrichtung; eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Flächen-Reinigungsmaschine mit abgenommener Schmutzfluidtankeinrichtung, wobei eine Deckeleinrichtung von einer Behältereinrichtung gelöst ist; eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts eines

Reinigungskopfs der Flächen-Reinigungsmaschine gemäß Figur 9 mit gelöster Behältereinrichtung der Schmutzfluidtankeinrichtung und gelöster Deckeleinrichtung; eine erste perspektivische Darstellung der Deckeleinrichtung gemäß Figur 10; eine zweite perspektivische Darstellung (in einer Richtung von unten her) der Deckeleinrichtung gemäß Figur 10; eine perspektivische Darstellung der Behältereinrichtung der Schmutzfluidtankeinrichtung gemäß Figur 10; eine schematische Schnittansicht eines Reinigungskopfs eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Flächen- Reinigungsmaschine; eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Flächen-Reinigungsmaschine mit einer ortsfesten Station und einem selbstfahrenden Reinigungskopf; und Figur 16 eine schematische Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines selbstfahrenden Reinigungskopfes. Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Flächen-Reinigungsmaschine, welches in Figur 1 gezeigt ist und in den Figuren 2 bis 8 in Teildarstellung gezeigt ist und mit 10 bezeichnet ist, ist insbesondere als handgehaltene und handgeführte Boden-Reinigungsmaschine für Hartböden aus- gebildet.

Die Flächen-Reinigungsmaschine 10 umfasst einen Gerätekörper 12 und einen Reinigungskopf 14. Der Reinigungskopf 14 ist an dem Gerätekörper 12 angeordnet.

Bei einem Reinigungsvorgang an einer zu reinigenden Fläche 16 stützt sich die Flächen-Reinigungsmaschine 10 über eine Reinigungswalzeneinheit 18 und insbesondere eine einzige Reinigungswalzeneinheit 18 an der zu reinigenden Fläche 16 ab. Die Reinigungswalzeneinheit 18 weist eine einzige Rotations- achse 58 auf (siehe unten). Die Reinigungswalzeneinheit 18 ist eine Reinigungswalze, die einteilig oder mehrteilig sein kann. Bei der unten beschriebenen Ausführungsform ist oder umfasst die Reinigungswalzeneinheit 18 eine zweiteilige Reinigungswalze. Der Gerätekörper 12 weist eine Längsachse 20 auf. Die Flächen-Reinigungsmaschine 10 ist stielgehalten beziehungsweise stielgeführt. Dazu sitzt an dem Gerätekörper 12 eine Haltestabeinrichtung 22.

Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Haltestabeinrichtung 22 einen (ins- besondere genau einen) Haltestab 24, welcher eine Längserstreckung parallel zur Längsachse 20 aufweist. An einem oberen Bereich der Haltestabeinrichtung 22 ist ein Griff 26 und insbesondere ein Bügelgriff angeordnet. Ein Bediener kann an diesem Griff 26 einhändig die Flächen-Reinigungsmaschine 10 halten und auf der zu reinigenden Fläche 16 (mit aufgestützter Reini- gungswalzeneinheit 18) führen.

Die Haltestabeinrichtung 22 kann bezüglich einer Länge in der Längsachse 20 längenveränderlich oder längenfest ausgebildet sein. Die Flächen-Reinigungsmaschine 10 ist in ihren Abmessungen so ausgebildet, dass bei auf der zu reinigenden Fläche 16 aufgestützter Reinigungswalzeneinheit 18 ein Bediener ein Reinigungsvorgang an der zu reinigenden Fläche 16 bequem mit einem abgewinkelten Haltearm durchführen kann. Insbesondere liegt eine Länge der Flächen-Reinigungsmaschine 10 in der Längsachse 20 zwischen der Reinigungswalzeneinheit 18 und dem Bügelgriff 26 in einem Bereich zwischen 60 cm und 130 cm. An dem Griff 26 sind insbesondere ein oder mehrere Bedienungselemente angeordnet. Beispielsweise ist ein Schalter angeordnet, über den die Flächen- Reinigungsmaschine 10 für einen Reinigungsbetrieb einschaltbar beziehungsweise ausschaltbar ist. Durch diesen Schalter ist der Betrieb eines Antriebsmotors 28 (Figur 2) für einen Rotationsbetrieb der Reinigungswalzeneinheit 18 schaltbar. Ferner kann ein Schalter zur Betätigung einer Ventileinrichtung 38 (siehe unten) vorgesehen sein.

Der Gerätekörper 12 umfasst ein Gehäuse 30, in welchem Komponenten der Flächen-Reinigungsmaschine 10 geschützt angeordnet sind.

An dem Gehäuse 30 ist ein Halter 32 angeordnet. An dem Halter 32 ist eine Tankeinrichtung 34 für Reinigungsflüssigkeit (insbesondere Wasser mit oder ohne ein zusätzliches Reinigungsmittel) abnehmbar angeordnet. An dem Gehäuse 30 ist am Halter 32 eine Tankaufnahme 36 für die Tankeinrichtung 34 angeordnet. Ein entsprechender Auslass der Tankeinrichtung 34 ist mit der Tankaufnahme 36 verbindbar.

In dem Gehäuse 30 ist der Tankaufnahme 36 nachgeordnet eine Ventil- einrichtung 38 positioniert.

Von der Ventileinrichtung 38 führen eine oder mehrere Fluidleitungen 40 zu dem Reinigungskopf 14. Die Ventileinrichtung 38 weist ein Sperrventil auf, über welches die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit aus der Tankeinrichtung 34 zu dem Reinigungskopf 14 schaltbar sperrbar ist. Der Ventileinrichtung 38 kann eine Filtereinrichtung 39 für Reinigungsflüssigkeit zugeordnet sein . Die Filtereinrichtung 39 ist insbesondere dem Sperrventil vorgeschaltet und zwischen der Ventileinrichtung 38 und der Tankaufnahme 36 angeordnet.

Bei offenem Sperrventil kann Reinigungsflüssigkeit aus der Tankeinrichtung 34 durch die Fluidleitung oder Fluidleitungen 40 zu dem Reinigungskopf 14 strömen und die zu reinigende Fläche 16 beaufschlagen.

An dem Reinigungskopf 14 sind dazu eine oder mehrere Auslassmündungen 140 für Reinigungsflüssigkeit (siehe unten) vorgesehen.

Die Auslassmündung oder Auslassmündungen 140 sind so angeordnet, dass die Reinigungswalzeneinheit 18 und insbesondere ein Besatz 42 der Reinigungswalzeneinheit 18 mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird . Bei einer Beaufschlagung der Reinigungswalzeneinheit 18 über Reinigungsflüssigkeit wird dann die zu reinigende Fläche 16 indirekt mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt.

Der Besatz 42 ist insbesondere aus einem textilen Material hergestellt. Der Ventileinrichtung 38 ist ein Schalter zugeordnet, durch welchen der Benutzer einstellen kann, ob das Sperrventil der Ventileinrichtung 38 gesperrt ist (das heißt der Zufluss von Reinigungsflüssigkeit zu dem Reinigungskopf 14 gesperrt ist), oder ob das Sperrventil offen ist (das heißt der Zufluss für Reinigungsflüssigkeit aus der Tankeinrichtung 34 zu dem Reinigungskopf 14 frei- gegeben ist).

Dieser Schalter kann an dem Gehäuse 30 angeordnet sein. Es ist grundsätzlich auch möglich, dass der Schalter an dem Griff 26 angeordnet ist. Bei einem Ausführungsbeispiel ist in oder an dem Gehäuse 30 eine Batterieeinrichtung 44 zur elektrischen Energieversorgung des Antriebsmotors 28 angeordnet. Die Batterieeinrichtung 44 ist wiederaufladbar. Dadurch lässt sich die Flächen-Reinigungsmaschine 10 unabhängig von einer Netzversorgung betreiben.

Es ist aber grundsätzlich auch möglich, dass die Flächen-Reinigungsmaschine 10 über Netzstrom betrieben wird. Es ist dann eine entsprechende Anschluss- einrichtung für Netzstrom an der Flächen-Reinigungsmaschine 10 angeordnet.

Die Batterieeinrichtung 44 kann dabei abnehmbar von dem Gerätekörper 12 sein, um an einem entsprechenden Ladegerät eine Wiederaufladung durchführen zu können.

Es kann auch vorgesehen sein, dass in den Gerätekörper 12 eine entsprechende Ladeeinrichtung integriert ist und eine Wiederaufladung ohne Entfernen der Batterieeinrichtung 44 von dem Gerätekörper 12 durchführbar ist. Entsprechende Anschlussbuchsen sind beispielsweise an dem Haltestab 24 angeordnet.

Der Antriebsmotor 28 ist ein Elektromotor. Er weist eine Motorachse 46 auf. Die Motorachse 46 ist koaxial zu einer Rotationsachse des Antriebsmotors 28. Der Antriebsmotor 28 sitzt zwischen dem Reinigungskopf 14 und dem Gehäuse 30 an dem Gerätekörper 12.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Motorachse 46 in einem Winkel zu der Längsachse 20 des Gerätekörpers 12 (und des Haltestabs 24) orientiert. Der Winkel zwischen der Motorachse 46 und der Längsachse 20 liegt beispielsweise im Bereich zwischen 130° und 170°. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Reinigungskopf 14 um eine Schwenkachse 48 bezüglich des Gerätekörpers 12 schwenkbar. Diese Schwenkbarkeit ist in Figur 1 durch den Doppelpfeil mit dem Bezugszeichen 50 angedeutet. Insbesondere ist die Schwenkachse 48 koaxial zu der Motorachse 46.

Bei einer Ausführungsform ist der Antriebsmotor 28 an einer Innenhülse 52 angeordnet. Diese Innenhülse 52 bildet vorzugsweise eine Kapselung des Antriebsmotors 28.

An dem Gerätekörper 12 sitzt fest eine Außenhülse 54. Die Innenhülse 52 sitzt in der Außenhülse 54. Die Innenhülse 52 ist dabei um die Schwenkachse 48 relativ zu der Außenhülse 54 schwenkbar, wobei die Innenhülse 52 in der Außenhülse 54 schwenkbar gelagert ist. Die Innenhülse 52 und die Außen- hülse 54 bilden ein Schwenklager 56 für die Schwenkbarkeit des Reinigungskopfes 14 relativ zu dem Gerätekörper 12. Der Antriebsmotor 28 ist dabei um die Schwenkachse 48 relativ zu dem Gerätekörper 12 schwenkbar. Entsprechende Zuleitungen von der Batterieeinrichtung 44 zu dem Antriebsmotor 28 sind so angeordnet und ausgebildet, dass sie die Schwenkbarkeit erlauben. Entsprechend sind die Fluidleitung 40 oder die Fluidleitungen 40 so ausgebildet, dass sie diese Schwenkbarkeit erlauben.

Das Schwenklager 56 weist eine Grundstellung auf, welche beispielsweise dadurch definiert ist, dass (die einzige) eine Rotationsachse 58 der Reini- gungswalzeneinheit 18 senkrecht zu der Zeichenebene gemäß Figur 2 orientiert ist. Eine Verschwenkung um die Schwenkachse 58 gegenüber dieser Grundstellung äußert sich in einer Winkelstellung der Rotationsachse 58 zu der Zeichenebene gemäß Figur 2, wenn der Reinigungskopf 14 frei schwenkbar ist (d.h. nicht aufgestützt ist).

Das Schwenklager 56 ist insbesondere derart eingestellt, dass ein bezogen auf einen normalen Reinigungsbetrieb besonderer Kraftaufwand notwendig ist, um eine Verschwenkung des Reinigungskopfes 14 aus seiner Grundstellung zu bewirken.

Die Schwenkbarkeit des Reinigungskopfes 14 um die Schwenkachse 48 er- möglicht verbesserte Reinigungsmöglichkeiten auch an schwerer zugänglichen Stellen, indem gewissermaßen der Gerätekörper 12 mit der Haltestab- einrichtung 22 gegenüber der zu reinigenden Fläche 16 "umpositioniert" werden kann. Der Reinigungskopf 14 weist einen Reinigungswalzenhalter 60 auf, an welchem die Reinigungswalzeneinheit 18 um die Rotationsachse 58 rotierbar sitzt. Der Reinigungswalzenhalter 60 ist drehfest mit der Innenhülse 52 verbunden.

Der Reinigungswalzenhalter 60 weist einen Haltebereich 62 für die Reini- gungswalzeneinheit 18 auf, und einen Aufnahmebereich 64 für eine Schmutz- fluidtankeinrichtung 66 (vgl . beispielsweise Figur 3).

Der Aufnahmebereich 64 ist zwischen dem Haltebereich 62 und der Innenhülse 52 positioniert. Die Innenhülse 52 ist insbesondere mit einer Außenseite des Aufnahmebereichs 64 fest verbunden.

Die Reinigungswalzeneinheit 18 ist über eine Getriebeeinrichtung 68 drehmomentwirksam an den Antriebsmotor 28 gekoppelt. Die Getriebeeinrichtung 68 verbindet drehmomentwirksam eine Motorwelle des Antriebsmotors 28 (welche um die Motorachse 46 rotiert) mit einer Welle 70 für die Reinigungswalzeneinheit 18.

Die Getriebeeinrichtung 68 umfasst bei einem Ausführungsbeispiel einen Drehzahluntersetzer. Dieser dient zu einer Herabsetzung einer Drehzahl im Vergleich zur Drehzahl der Motorwelle. Beispielsweise weist ein Standard-Elektromotor Drehzahlen in der Größenordnung von 7000 Umdrehungen pro Minute auf. Der Drehzahluntersetzer sorgt für eine Herabsetzung der Drehzahl auf beispielsweise circa 400 Umdrehungen pro Minute.

Der Drehzahluntersetzer kann in der Innenhülse 52 oder außerhalb der Innen- hülse 52 an dem Reinigungswalzenhalter 60 angeordnet sein.

Der Drehzahluntersetzer ist beispielsweise als Planetenradgetriebe ausgebildet. Die Getriebeeinrichtung 68 weist ferner ein Winkelgetriebe auf, welches für eine Drehmomentumlenkung sorgt, um einen Antrieb der Reinigungswalzeneinheit 18 mit der Rotationsachse 58 quer (und insbesondere senkrecht) zur Motorachse 46 zu bewirken. Das Winkelgetriebe ist insbesondere dem Drehzahluntersetzer nachgeschaltet.

Bei einem Ausführungsbeispiel weist das Winkelgetriebe ein oder mehrere Zahnräder auf, welche drehfest an eine entsprechende Welle des Drehzahluntersetzers gekoppelt sind. Diese wirken auf ein Kegelzahnrad zur Winkelumsetzung .

Es kann in einer alternativen Ausführungsform vorgesehen sein, dass das Winkelradgetriebe für eine Drehzahluntersetzung sorgt.

Die Getriebeeinrichtung 68 umfasst bei einem Ausführungsbeispiel ferner einen Riemen, welcher drehmomentwirksam an das Winkelgetriebe gekoppelt ist und auf die Welle 70 wirkt. Der Riemen überbrückt den Abstand zwischen der Welle 70 und dem Winkelgetriebe und sorgt für eine Drehzahluntersetzung .

Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Reinigungswalzeneinheit 18 zweiteilig ausgebildet mit einem ersten Teil 72 und einem zweiten Teil 74. Der erste Teil 72 sitzt drehfest an einer ersten Seite der Welle 70 und der zweite Teil 74 sitzt drehfest an einer der ersten Seite der Welle 70 gegenüberliegenden zweiten Seite der Welle 70.

In einem Zwischenbereich 76 zwischen dem ersten Teil 72 und dem zweiten Teil 74 ist die Getriebeeinrichtung 68 an die Welle 70 geführt und an die Welle 70 angekoppelt.

Der erste Teil 72 und der zweite Teil 74 weisen die gleiche Rotationsachse 58 auf.

Die Reinigungswalzeneinheit 18 beziehungsweise der erste Teil 72 und der zweite Teil 74 der Reinigungswalzeneinheit 18 weisen (jeweils) eine Hülse 78 auf (vgl . beispielsweise Figur 3), welche zylindrisch ausgebildet ist. An der Hülse 78 ist der Besatz 42 angeordnet. Über die Hülse 78 ist die Reinigungs- walzeneinheit 18 beziehungsweise der erste Teil 72 und der zweite Teil 74 an der Welle 70 fixiert.

Die Reinigungswalzeneinheit 18 ist so an dem Reinigungskopf 14 angeordnet, dass die Rotationsachse 58 senkrecht zu der Längsachse 20 orientiert ist.

Die Reinigungswalzeneinheit 18 weist eine Länge längs der Rotationsachse 58 zwischen einer ersten Stirnseite 80 (welche an dem ersten Teil 72 gebildet ist) und einer zweiten Stirnseite 82 (welche an dem zweiten Teil 74 gebildet ist) auf, welche erheblich größer ist als eine entsprechende Breite des Geräte- körpers 12 senkrecht zu der Längsachse 20. Insbesondere liegt eine Länge der Reinigungswalzeneinheit 18 zwischen der ersten Stirnseite 80 und der zweiten Stirnseite 82 bei mindestens 20 cm und vorzugsweise bei mindestens 25 cm und beispielsweise bei ca. 30 cm. Der Aufnahmebereich 64 weist einen Boden 84 (vgl. beispielsweise Figur 2) auf. An dem Boden 84 ist quer zu diesem orientiert eine Aufnahmebereichswandung 86 angeordnet. Die Aufnahmebereichswandung 86 und der Boden 84 des Aufnahmebereichs 64 definieren einen Aufnahmeraum 88 für die

Schmutzfluidtankeinrichtung 66.

Dem Boden 84 gegenüberliegend ist der Aufnahmeraum 88 offen. Über eine entsprechende Seite 90 ist die Schmutzfluidtankeinrichtung 66 aus dem Aufnahmeraum 88 entnehmbar beziehungsweise in diesen einsetzbar. Eine Entnahmerichtung beziehungsweise Einsetzrichtung 92 (vgl . Figur 3) ist im

Wesentlichen senkrecht zu dem Boden 84 (und senkrecht zu der Rotationsachse 58).

Die Schmutzfluidtankeinrichtung 66 umfasst eine Behältereinrichtung 98 und eine Deckeleinrichtung 100 (insbesondere Figuren 3 bis 8). Die Deckeleinrichtung 100 schließt die Behältereinrichtung 98 insbesondere nach oben hin, um ein Auslaufen bzw. Herausschwappen von in der Behältereinrichtung gesammeltem Schmutzfluid 102 (Figur 7) zu verhindern.

Die Deckeleinrichtung 100 ist derart lösbar bzw. beweglich an der Behältereinrichtung 98 angeordnet, dass durch Öffnen der Deckeleinrichtung 100 die Behältereinrichtung 98 von gesammeltem Schmutzfluid 102 entleerbar ist bzw. die Behältereinrichtung 98 zu deren Reinigung zugänglich ist.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel (Figuren 3 bis 8) ist die Deckeleinrichtung 100 als Ganzes lösbar von der Behältereinrichtung 98. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst die Behältereinrichtung 98 eine erste Aufnahmekammer 104 mit einem ersten Aufnahmekammerraum 106 für Schmutzfluid, und eine zweite Aufnahmekammer 108 mit einem zweiten Aufnahmekammerraum 110 für Schmutzfluid . Die erste Aufnahmekammer 104 ist dem ersten Teil 72 der Reinigungswalzeneinheit 18 zugeordnet und die zweite Aufnahmekammer 108 ist dem zweiten Teil 74 der Reinigungswalzeneinheit 18 zugeordnet. Die erste Aufnahmekammer 104 und die zweite Aufnahmekammer 108 sind über einen Halter 112 miteinander verbunden. Zwischen der ersten Aufnahmekammer 104 und der zweiten Aufnahmekammer 108 ist ein Zwischenraum 114 (Kanal 114) gebildet. Dieser Zwischenraum 114 ist nach oben durch den Halter 112 begrenzt. Wenn die Schmutzfluidtankeinrichtung 66 mit der Behältereinrichtung 98 an dem Aufnahmebereich 64 des Reinigungskopfs 14 ordnungsgemäß eingesetzt ist, dann liegt der Zwischenbereich 76 in dem Zwischenraum 114.

Die Behältereinrichtung 98 umfasst eine Nase 116. Diese ist insbesondere an dem Halter 112 angeordnet. Die Nase weist, wenn die Schmutzfluidtankeinrichtung 66 an dem Aufnahmebereich 64 des Reinigungskopfs eingesetzt ist, zu dem Haltebereich 62 für die Reinigungswalzeneinheit 18. Die Nase 116 weist entsprechend eine zylindrische Oberfläche 118 zu diesem Haltebereich 62 hin auf.

Die Nase 116 weist ferner eine Auflagefläche 120 für die Deckeleinrichtung 100 auf.

Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Behältereinrichtung 98 als eine Ein- heit ausgebildet ist.

Die Deckeleinrichtung 100 dient, wie oben erwähnt, zum Verschluss der Behältereinrichtung 98. An ihr sind weitere funktionelle Komponenten angeordnet.

Es ist vorgesehen, dass Reinigungsflüssigkeit (aus der Tankeinrichtung 34 für Reinigungsflüssigkeit) der Reinigungswalzeneinheit 18 über die Deckeleinrichtung 100 bereitgestellt wird. Dazu ist an der Deckeleinrichtung 100 eine Kanaleinrichtung 122 gebildet. Die Kanaleinrichtung 122 lässt sich verbinden bzw. ist insbesondere bei an dem Reinigungskopf 14 angeordneter Schmutzfluidtankeinrichtung 66 fluidwirksam mit der Tankeinrichtung 34 verbunden. An der Deckeleinrichtung 100 ist eine Mündungseinrichtung 124 angeordnet, welche fluidwirksam mit der Kanaleinrichtung 122 verbunden ist, und über die sich direkt die Reinigungswalzeneinheit 18 mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagen lässt. Die Mündungseinrichtung 124 bildet die Auslassmündung bzw. Auslassmündungen.

Die Deckeleinrichtung 100 ist insbesondere als einziges Element ausgebildet, welches zur Abdeckung sowohl der ersten Aufnahmekammer 104 als auch der zweiten Aufnahmekammer 108 vorgesehen ist. Die Deckeleinrichtung 100 weist dazu einen Aufsetzbereich 126 auf, mit welchem es auf die Behälter- einrichtung 98 aufsetzbar ist und insbesondere in einem Teilbereich auf die Nase 116 aufsetzbar ist. Der Aufsetzbereich 106 verschließt auch die Aufnahmekammern 104 und 108 nach oben. Bei einem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen (vergleiche insbesondere Figur 7), dass an einer Seite der Behältereinrichtung 98, welche derjenigen Seite abgewandt ist, an welcher die Nase 116 sitzt, ein Flansch 128 positioniert ist. Der Aufsetzbereich 126 weist einen weiteren Teilbereich 130 auf, mit welchem er auf dem Flansch 128 positionierbar ist.

Es kann grundsätzlich vorgesehen sein, dass an dem Aufsetzbereich 126 eine Dichtungseinrichtung angeordnet ist, welche für eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen der Deckeleinrichtung 100 und der Behältereinrichtung 98 mit den Aufnahmekammern 104, 108 sorgt, wenn die Deckeleinrichtung 100 ordnungsgemäß an der Behältereinrichtung 98 positioniert ist. Die Deckeleinrichtung 100 weist ferner eine Oberseite 132 auf. Die Kanaleinrichtung 102 ist zwischen der Oberseite 132 und dem Aufsetzbereich 126 an bzw. in der Deckeleinrichtung 100 positioniert.

Die Kanaleinrichtung 122 weist einen Anschluss 134 (in Figur 7 nur sche- matisch gezeigt) zur fluidwirksamen Verbindung mit der Tankeinrichtung 34 auf. Es kann dabei vorgesehen sein, dass ein Gegenanschluss 136 für den An- schluss 134 an dem Reinigungskopf 14 und dabei an dem Aufnahmebereich 64 angeordnet ist. Es ist dann insbesondere vorgesehen, dass, wenn die Behältereinrichtung 98 an dem Reinigungskopf 14 eingesetzt ist und die

Deckeleinrichtung 100 ordnungsgemäß positioniert ist, automatisch eine fluid- wirksame Kopplung zwischen dem Anschluss 134 und dem Gegenanschluss 136 erreicht ist, um über die Kanaleinrichtung 122 und die Mündungseinrichtung 124 der Deckeleinrichtung 100 eine Beaufschlagung der Reinigungswalzeneinheit 18 mit Reinigungsflüssigkeit zu ermöglichen.

Grundsätzlich ist es dabei möglich, dass mehrere Anschlüsse 134 und entsprechend mehrere Gegenanschlüsse 136 vorgesehen sind, oder dass nur ein einziger Anschluss 134 und nur ein einziger Gegenanschluss 136 vorgesehen ist.

Ferner ist es grundsätzlich auch möglich, dass eine fluidwirksame Verbindung zwischen dem Anschluss 134 und dem Gegenanschluss 136 manuell hergestellt werden muss, indem beispielsweise eine Flüssigkeitsleitung mit dem Anschluss 134 bzw. dem Gegenanschluss 136 fluidwirksam verbunden wird .

Die Kanaleinrichtung 122 der Deckeleinrichtung 100 ist so ausgebildet, dass sie eine fluidwirksame Verbindung zwischen dem oder den Anschlüssen 134 und der Mündungseinrichtung 124 herstellt. Die Kanaleinrichtung 122 umfasst einen oder mehrere Kanäle zwischen dem oder den Anschlüssen 134 und der Mündungseinrichtung 124. Solch ein Kanal bzw. Kanäle können beispielsweise durch entsprechende Schlauchverbindungen oder dergleichen hergestellt sein. Bei einer Ausführungsform sind der oder die Kanäle 138 durch materialfreie Bereiche in der Deckeleinrichtung 100 bereitgestellt, durch die dann Reinigungsflüssigkeit strömen kann. Die Mündungseinrichtung 124 ist, wie oben erwähnt, so angeordnet und ausgebildet, dass im Wesentlichen die Reinigungswalzeneinheit 18 über ihre gesamte Länge und dabei insbesondere der Besatz 42 der Reinigungswalzeneinheit 18 über seine gesamte Besatzlänge mit Reinigungsflüssigkeit be- aufschlagbar ist.

Insbesondere umfasst die Mündungseinrichtung 124 einen oder mehrere Mündungsschlitze 140. Ein Mündungsschlitz 140 ist an der Deckeleinrichtung 108 zu dem Haltebereich 62 hin angeordnet. Er ist mit seiner Längsachse parallel zu der Rotationsachse 58 der Reinigungswalzeneinheit 18 orientiert.

Der oder die Mündungsschlitze 140 sind so angeordnet, dass im Wesentlichen der Besatz 42 über seine gesamte Besatzlänge direkt mit Reinigungsflüssigkeit aus der Mündungseinrichtung 124 beaufschlagbar ist.

Es ist insbesondere vorgesehen, dass über den oder die Mündungsschlitze 140 mindestens 80 % und vorzugsweise mindestens 90 % der Besatzlänge mit Reinigungsflüssigkeit direkt aus der Kanaleinrichtung 122 versorgbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind 100 % der Besatzlänge über den oder die Mündungsschlitze 140 mit Reinigungsflüssigkeit versorgbar.

Insbesondere weist der Mündungsschlitz 140 einen ersten Bereich auf, welcher dem ersten Teil 72 zugeordnet ist, und weist einen zweiten Bereich auf, welcher dem zweiten Teil 74 der Reinigungswalzeneinheit 18 zugeordnet ist. Eine entsprechende Länge des ersten Bereichs entspricht im Wesentlichen einer Länge (parallel zu der Rotationsachse 58) des ersten Teils 72. Eine entsprechende Länge des zweiten Bereichs entspricht der entsprechenden Länge des zweiten Teils 74 der Reinigungswalzeneinheit 18. Es ist möglich, dass der erste Bereich und der zweite Bereich aufgrund des Zwischenbereichs 76 getrennt sind . Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Mündungsschlitz 140 durchgehend, sodass der erste Bereich direkt in den zweiten Bereich übergeht.

Die Kanaleinrichtung 122 an der Deckeleinrichtung 100 ist entsprechend so ausgebildet, dass der Mündungsschlitz 140 und damit die Mündungseinrichtung 124 im Wesentlichen über ihre gesamte Länge mit Reinigungsflüssigkeit versorgt wird, um entsprechend den Besatz 42 der Reinigungswalzeneinheit 18 im Wesentlichen über seine gesamte Besatzlänge mit Reinigungsflüssigkeit versorgen zu können.

An der Deckeleinrichtung 100 ist eine Abstreif-Leiteinrichtung 142 angeordnet. Die Abstreif-Leiteinrichtung 142 dient dazu, Schmutzfluid von der Reinigungswalzeneinheit 66 (aus deren Besatz 42) zu lösen, und dieses in die Behältereinrichtung 98 zu führen.

Die Abstreif-Leiteinrichtung kann grundsätzlich auch an der Behältereinrichtung 98 angeordnet sein.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist sie an der Deckeleinrichtung 100 angeordnet. Sie ist dabei im Bereich der Mündungseinrichtung 124 positioniert. Die Abstreif-Leiteinrichtung 142 bildet eine Wandung 144 (vergleiche Figuren 7 und 8), welche die Kanaleinrichtung 122 in der Deckeleinrichtung 100 begrenzt. Ferner bildet dann die Abstreif-Leiteinrichtung 142 eine Wandung an der Mündungseinrichtung 124, welche eine Begrenzungswandung des Mündungsschlitzes 140 ist.

Diese genannte Wandung ist eine Trennwand 146 zwischen der Mündungseinrichtung 124 für Reinigungsflüssigkeit und einer Eingangsmündung 148 (vergleiche insbesondere Figur 7) für den Eintritt von Schmutzfluid in die Schmutzfluidtankeinrichtung 66.

Die Abstreif-Leiteinrichtung hat eine erste Seite 150, welche der Eingangsmündung 148 zugewandt ist. Über diese erste Seite 150 ist eine Führungs- fläche für Schmutzfluid gebildet. Sie wirkt als Leitfläche und/oder Prallfläche für Schmutzfluid.

Die Abstreif-Leiteinrichtung 142 weist ferner eine der ersten Seite 150 gegen- überliegende zweite Seite 152 auf. Diese zweite Seite 152 bildet eine Führungsfläche für Reinigungsfluid in der Kanaleinrichtung 122 beim Zuströmen zu der Mündungseinrichtung 124.

Die Abstreif-Leiteinrichtung 142 hat einen Bereich 154, welcher in den Halte- bereich 62 ragt. Über diesen Bereich 154 kann die Abstreif-Leiteinrichtung, wenn die Schmutzfluidtankeinrichtung 66 an dem Reinigungskopf 14 ordnungsgemäß positioniert ist, in den Besatz 42 der Reinigungswalzeneinheit 18 eintauchen, um eben eine Lösung von Schmutzfluid zu bewirken. Gleichzeitig kann dieser Bereich 154 mit seiner Seite an dem Mündungsschlitz 140 auch zur gezielten Zuführung von Reinigungsflüssigkeit zu der Reinigungswalzeneinheit 18 dienen.

Die Abstreif-Leiteinrichtung 142 weist grundsätzlich einen ersten Bereich auf, welcher dem ersten Teil 72 der Reinigungswalzeneinheit 18 zugeordnet ist, und weist einen zweiten Bereich auf, welcher dem zweiten Teil 74 der Reinigungswalzeneinheit 18 zugeordnet ist.

Bei einem Ausführungsbeispiel sind der erste Bereich und der zweite Bereich miteinander verbunden. Die Abstreif-Leiteinrichtung 142 ist dabei durchgehend, insbesondere wenn der Mündungsschlitz 140 durchgehend ausgebildet ist. Die Abstreif-Leiteinrichtung kann auch mehrteilig und insbesondere zweiteilig sein. Es ist grundsätzlich möglich, dass die Eingangsmündung 148 allein an der Deckeleinrichtung 100 ausgebildet ist, allein an der Behältereinrichtung 98 ausgebildet ist, oder so ausgebildet ist, dass, wenn die Deckeleinrichtung 108 an der Behältereinrichtung 98 positioniert ist, eine Eingangsmündung 148 realisiert ist.

In dem in den Figuren 4 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel liegt der Fall vor, dass die Eingangsmündung 148 zwischen der Deckeleinrichtung 100, begrenzt durch die erste Seite 150 der Abstreif-Leiteinrichtung 142, und der Behältereinrichtung 98 begrenzt durch die Nase 116 gebildet ist. Dadurch liegt die Eingangsmündung 148, wenn die Deckeleinrichtung 100 an der Behältereinrichtung 98 positioniert ist, zwischen der Nase 116 und der ersten Seite 150 der Abstreif-Leiteinrichtung 142.

Es ist eine Kanaleinrichtung 156 vorgesehen, welche fluidwirksam mit der Eingangsmündung 148 und den Aufnahmekammerräumen 106 und 110 verbunden ist.

Insbesondere umfasst die Kanaleinrichtung 156 einen ersten Kanal 158, welcher der ersten Aufnahmekammer 104 zugeordnet ist, und einen zweiten Kanal 160, welcher der zweiten Aufnahmekammer 108 zugeordnet ist. Der erste Kanal 158 und der zweite Kanal 160 sind insbesondere fluidwirksam voneinander getrennt. Über den ersten Kanal 158 lässt sich Schmutzfluid, welches an der Eingangsmündung 148 eintritt, dem ersten Aufnahmekammerraum 106 zuführen. Über den zweiten Kanal 160 lässt sich dann entsprechend an der Eingangsmündung 148 eintretendes Schmutzfluid dem zweiten Aufnahmekammerraum 110 zuführen.

Insbesondere ist die Kanaleinrichtung 156 nach oben hin, wenn die Deckeleinrichtung 100 auf die Behältereinrichtung 98 aufgesetzt ist, durch den Aufsetzbereich 126 der Deckeleinrichtung begrenzt.

Bei einer Ausführungsform sind Rückhalteelemente 162 (erstes Rückhalteelement) und 164 (zweites Rückhalteelement) der Schmutzfluidtank- einrichtung 66 zugeordnet. Das erste Rückhalteelement 162 ist dabei der ersten Aufnahmekammer 104 zugeordnet und das zweite Rückhalteelement 164 ist der zweiten Aufnahmekammer 108 zugeordnet.

Die Rückhalteelemente 162, 164 dienen dazu, in den entsprechenden Auf- nahmekammerraum 106 bzw. 110 einzutauchen. Sie bilden eine Art von Schwappschutz bzw. sie dienen zur Verhinderung des Herauslaufens von Schmutzfluid aus der Schmutzfluidtankeinrichtung 166 bei "Schrägstellungen" der Flächen-Reinigungsmaschine 10. Bei dem in den Figuren 4 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel sind sowohl das erste Rückhalteelement 162 als auch das zweite Rückhalteelement 164 an der Deckeleinrichtung 100 angeordnet. Sie sind dabei jeweils über Pfeiler 166 beabstandet zu dem Aufsetzbereich 126 an der Deckeleinrichtung 108 positioniert. Das erste Rückhalteelement 162 und das zweite Rückhalteelement 164 sind dabei beabstandet zueinander, um eben ein Eintauchen in die jeweilige Aufnahmekammer 104 bzw. 108 zu ermöglichen.

Zwischen dem ersten Rückhalteelement 162 und dem Aufsetzbereich 126 ist der erste Kanal 158 gebildet. Zwischen dem zweiten Rückhalteelement 164 und dem Aufsetzbereich 126 ist der zweite Kanal 160 gebildet.

Das erste Rückhalteelement 162 und das zweite Rückhalteelement 164 weisen jeweils mindestens eine Öffnung 168 auf (vergleiche Figur 7), welche in fluid- wirksamer Verbindung mit der Kanaleinrichtung 156 steht, sodass in der Kanaleinrichtung 156 strömendes Schmutzfluid durch die Öffnung 168 hindurch in den jeweiligen Aufnahmekammerraum 106 bzw. 110 einströmen kann.

Insbesondere ist das jeweilige Rückhalteelement 162 und 164 so ausgebildet, dass mit Ausnahme der Öffnung oder Öffnungen 168 der jeweilige Aufnahmekammerraum 106 bzw. 110 nach oben hin sonst durch das jeweilige erste Rückhalteelement 162 bzw. zweite Rückhalteelement 164 vollständig abgedeckt ist. Bei einer Ausführungsform ist die Kanaleinrichtung 156 so ausgebildet, dass der jeweilige erste Kanal 158 bzw. zweite Kanal 160 von der Eingangsmündung 148 weg in einem spitzen Winkel 170 zu der Rotationsachse 58 orientiert ist (wenn die Behältereinrichtung 98 an dem Reinigungskopf 14 eingesetzt ist).

Dadurch ist ein schräger Kanalbereich gebildet, um die Zuströmung von Schmutzfluid zu der Öffnung 168 zu unterstützen.

Insbesondere liegt dann die Öffnung 168 (oder entsprechend bei einer Mehrzahl von Öffnungen mehrere Öffnungen) mindestens in einem Teilbereich auf einem niedrigeren Gravitationspotential als die Eingangsmündung 148, wenn die Schmutzfluidtankeinrichtung 66 an dem Reinigungskopf 14 eingesetzt ist und die Flächen-Reinigungsmaschine in einem Normalbetriebsbereich betrieben ist mit Aufsetzen auf eine zu reinigende Bodenfläche.

Es ist auch möglich, dass ein Rückhalteelement 162 bzw. 164 nicht mit einer oder mehreren Öffnungen versehen ist, sondern so ausgebildet ist, dass es einen zugeordneten Aufnahmekammerraum 106 bzw. 110 nicht vollständig abdeckt, sondern einen Zwischenraum freilässt, welcher dann wie eine Öffnung 168 wirkt.

Die Schmutzfluidtankeinrichtung 66 ist als Ganzes von dem Reinigungskopf 14 abnehmbar. Es ist dabei grundsätzlich möglich, dass beispielsweise die Behältereinrichtung 98 über eine erste Fixierungseinrichtung direkt an dem Reinigungskopf 14 fixierbar ist. Die Deckeleinrichtung 100 kann dann über eine zweite Fixierungseinrichtung an der Behältereinrichtung 98 fixierbar sein. Es ist so insbesondere möglich, dass eine über die Deckeleinrichtung 100 ge- schlossene Behältereinrichtung 98 als Ganzes (als Einheit) von dem Reinigungskopf 14 entnehmbar ist bzw. an diesem einsetzbar ist. Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Deckeleinrichtung 100 über eine Fixierungseinrichtung 172 direkt an dem Reinigungskopf 14 und dabei direkt an dem Aufnahmebereich 64 fixierbar ist. Durch eine solche Fixierungseinrichtung 172 ist es möglich, eine direkte Verbindung zwischen dem Reinigungskopf 14 und der Deckeleinrichtung 100 herzustellen, wodurch wiederum die Schmutzfluidtankeinrichtung 66 als Ganzes an dem Reinigungskopf 14 fixierbar ist. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Deckeleinrichtung 100 ein oder mehrere bewegliche und insbesondere schwenkbar Elemente 174. Ein solches Element bzw. solche Elemente sind insbesondere hakenförmig ausgebildet.

An der Deckeleinrichtung 100 ist ein Griffelement 176 angeordnet, welches von außen her zugänglich ist. Über dieses Griffelement 176 kann eine

Schwenkbewegung des hakenförmigen Elements 174 betätigt werden.

An dem Aufnahmebereich 64 des Reinigungskopfs 14 sitzen ein oder mehrere Gegenelemente 178 für das Element 174. Bei einem Ausführungsbeispiel ist ein Gegenelement 178 als Stiftelement zylinderförmig ausgebildet. Ein Element 174 kann an einem Gegenelement 178 eingreifen. Beispielsweise kann ein Hakenelement an einem entsprechenden Zylinderelement (einem Haltestift) eingreifen. Durch das Griffelement 176 lässt sich solch ein Eingriff lösen bzw. bewirken.

Über diese Fixierungseinrichtung 172 lässt sich dann die Deckeleinrichtung 100 an dem Reinigungskopf 14 einspannen. Der Aufnahmebereich 74 des Reinigungskopfs 14 ist insbesondere so ausgebildet, dass die Schmutzfluidtankeinrichtung 66 in ihr positionierbar ist und dabei ein Formschluss bezüglich Querbewegungen zu der Entnahme-/Einsetz- richtung 92 gesperrt sind. Die Fixierungseinrichtung 172 sorgt dann über die Fixierung der Deckeleinrichtung 100 an dem Aufnahmebereich 64 für eine Sperrung der Beweglichkeit in der Entnahme-/Einsetzrichtung 92.

Zur Entnahme einer Schmutzfluidtankeinrichtung 66 von dem Reinigungskopf 14 wird über Betätigung des Griffelements 176 das oder die Elemente 174 in Ausgriff von den jeweiligen zugeordneten Gegenelementen 178 gebracht. Es kann dann die Deckeleinrichtung 100 abgenommen werden. Die Behältereinrichtung 98 kann dann nach oben in der Entnahmerichtung 92 von dem Reinigungskopf 14 abgenommen werden.

Entsprechend lässt sich die Behältereinrichtung 98 in der Einsetzrichtung 92 in den Aufnahmebereich 64 einsetzen. Es wird dann mit dem Aufsetzbereich 126 die Deckeleinrichtung 100 (unter Eintauchen der Rückhalteelemente 162, 164 in ihre jeweiligen Aufnahmekammerräume 106 bzw. 110) an der Behälter- einrichtung 98 positioniert. Durch Betätigung des Griffelements 176 wird ein Eingriff zwischen einem Element 174 und einem zugeordneten Gegenelement 178 erreicht und es ist dann die Schmutzfluidtankeinrichtung 66 als Ganzes an dem Reinigungskopf 14 fixiert, wobei er schwimmend gelagert sein kann und durch die Deckeleinrichtung 100 in dem Aufnahmebereich 64 eingeklemmt ist. Die Deckeleinrichtung 100 deckt dabei die Behältereinrichtung 98 ab.

Die erfindungsgemäße Flächen-Reinigungsmaschine 10 funktioniert wie folgt:

Bei einem Reinigungsbetrieb ist die Schmutzfluidtankeinrichtung 66 mit ihrer Behältereinrichtung 98 und ihrer Deckeleinrichtung 100 an dem Reinigungskopf 14 eingesetzt und mit diesem über die Fixierungseinrichtung 172 fixiert.

Über die Kanaleinrichtung 122 und die Mündungseinrichtung 124 wird der Reinigungswalzeneinheit 18 Reinigungsfluid aus der Tankeinrichtung 34 bereit- gestellt.

Es wird dabei dem Besatz 42 über seine gesamte Länge über den Mündungsschlitz 140 Reinigungsflüssigkeit bereitgestellt. Die Abstreif-Leiteinrichtung 142 ragt in den Besatz 42 und streift Schmutzfluid ab. Dieses wird über die Kanaleinrichtung 146 in die Aufnahmekammern 104, 108 der Behältereinrichtung 98 geführt (vergleiche Figur 7).

Die Rückhalteelemente 162 und 164 sorgen für ein Rückhalten von Schmutzfluid in den jeweiligen Aufnahmekammerräumen 106 und 110.

Zur Entleerung der Schmutzfluidtankeinrichtung 66 wird diese von dem Reini- gungskopf 14 entnommen.

Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird dazu die Fixierungseinrichtung 172 über das Griffelement 176 gelöst. Die Deckeleinrichtung 100 kann dann abgenommen werden. Die Behältereinrichtung 98 kann anschließend nach oben in der Entnahmerichtung 92 entnommen werden.

Die Behältereinrichtung 98 kann dann entleert werden und gegebenenfalls gereinigt werden. An der Deckeleinrichtung 100 ist die Mündungseinrichtung 124 angeordnet. Ferner ist die Kanaleinrichtung 122 an dieser angeordnet. Dadurch ergibt sich ein einfacher kompakter Aufbau für die Schmutzfluidtankeinrichtung 66. Ein Aufnahmevolumen von Schmutzfluid 102 in der Schmutzfluidtankeinrichtung 66 lässt sich entsprechend groß realisieren.

Ferner ist die Abstreif-Leiteinrichtung 142 an der Deckeleinrichtung 100 angeordnet. Die Abstreif-Leiteinrichtung 142 lässt sich so zur Ausbildung der Trennwand 146 nutzen. Es ergibt sich ein konstruktiver und kompakter Aufbau für die Schmutzfluidtankeinrichtung 66.

Ferner kann es vorgesehen sein, dass die Rückhalteelemente 162, 164 an der Deckeleinrichtung 100 angeordnet sind. Es ist insbesondere vorgesehen, dass durch Einsetzen der Schmutzfluidtank- einrichtung 66 an dem Reinigungskopf 14 automatisch ein fluidwirksamer An- schluss an die Tankeinrichtung 34 für Reinigungsflüssigkeit hergestellt wird, das heißt dass eine automatische fluidwirksame Kopplung zwischen einem An- schluss 134 und seinem Gegenanschluss 136 erreicht ist.

Es ist auch möglich, wie oben beschrieben, dass die Schmutzfluidtank- einrichtung 66 als Einheit, bei der die Deckeleinrichtung 100 mit der Behältereinrichtung 98 verbunden ist, an dem Reinigungskopf 14 einsetzbar bzw. von diesem entnehmbar ist.

Die Mündungseinrichtung 124 ist an der Deckeleinrichtung 100 angeordnet. Auch die Abstreif-Leiteinrichtung 142 und die Rückhalteelemente 162, 164 sind an der Deckeleinrichtung 100 angeordnet. Es ist grundsätzlich auch mög- lieh, dass die Abstreif-Leiteinrichtung und/oder die Rückhalteelemente an der Behältereinrichtung 98 angeordnet sind .

Grundsätzlich ist es auch möglich, dass die Abstreif-Leiteinrichtung am Reinigungskopf außerhalb der Schmutzfluidtankeinrichtung angeordnet ist.

Bei einem Reinigungsbetrieb ist die Reinigungswalzeneinheit 18 rotativ angetrieben und vorzugsweise derart, dass sie einen Vorschub der Flächen- Reinigungsmaschine 10 als Ganzes auf der zu reinigenden Fläche 16 bewirkt. In Figur 7 ist schematisch mit dem Bezugszeichen 179 eine Rotationsrichtung angedeutet. Ein bestimmter Bereich der Reinigungswalzeneinheit 18 wird zuerst an der Mündungseinrichtung 124 angefeuchtet und dreht sich auf die zu reinigende Fläche 16 hin. Dort wird Schmutz gelöst und aufgenommen . Der entsprechende Bereich dreht sich dann zu der Abstreif-Leiteinrichtung 142 hin. Dort erfolgt ein Abstreifen von Schmutzfluid und Einkopplung in die Eingangs- mündung 148.

Ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Flächen-Reinigungsmaschine, welches in Figur 9 gezeigt und in Teildarstellungen in den Figuren 10 bis 13 gezeigt ist und mit 180 bezeichnet ist, umfasst einen Gerätekörper 182 und einen Reinigungskopf 184, welche grundsätzlich gleich ausgebildet sind wie bei der Flächen-Reinigungsmaschine 10. Entsprechend ist eine Reinigungswalzeneinheit 186 vorgesehen, welche grundsätzlich gleich ausgebildet ist wie die Reinigungswalzeneinheit 18.

Es ist eine Schmutzfluidtankeinrichtung 188 vorgesehen, welche eine Behältereinrichtung 190 und eine Deckeleinrichtung 192 umfasst. Die Deckeleinrichtung 192 ist abnehmbar von der Behältereinrichtung 190. Die Behälter- einrichtung 190 lässt sich an einem Aufnahmebereich 194 des Reinigungskopfs 184 positionieren. Die Deckeleinrichtung 192 lässt sich an der Behältereinrichtung 190 fixieren und dabei zusätzlich an dem Aufnahmebereich 194 direkt (außerhalb der Behältereinrichtung 190) fixieren. Dies ist schematisch in vergrößerter Darstellung in Figur 10 gezeigt.

An der Deckeleinrichtung 192 (Figuren 11, 12) ist eine Mündungseinrichtung 196 und eine fluidwirksam mit dieser verbundene Kanaleinrichtung 198 angeordnet. Die Funktionsweise ist dabei die gleiche wie oben anhand der Kanal- einrichtung 122 und der Mündungseinrichtung 124 für die Flächen-Reinigungsmaschine 10 beschrieben. Die Kanaleinrichtung 198 ist zur fluid- wirksamen Ankopplung an die Tankeinrichtung 34 für Reinigungsflüssigkeit vorgesehen. Über die Deckeleinrichtung 192 wird einem Besatz der Reinigungswalzeneinheit 186 direkt Reinigungsflüssigkeit bereitgestellt.

An der Deckeleinrichtung 192 ist ferner eine Abstreif-Leiteinrichtung 200 entsprechend der Abstreif-Leiteinrichtung 142 angeordnet.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Abstreif-Leiteinrichtung 200 nicht durchgehend, sondern in zwei Bereiche unterteilt, welche einer jeweiligen Aufnahmekammer der Behältereinrichtung 190 zugeordnet ist. Die Deckeleinrichtung 192 weist ein Griffelement 202 auf, welcher insbesondere als Schieber oder Schwenkelement ausgebildet ist. Dieses ist direkt gekoppelt an Hakenelemente 204. Diese können, wie die Elemente 174 bei der Schmutzfluidtankeinrichtung 66, an ein oder mehrere entsprechende Gegen- elemente an dem Aufnahmebereich 194 ankoppeln, um eine Verriegelung der Deckeleinrichtung 192 direkt mit dem Aufnahmebereich 194 des Reinigungskopfs 184 zu ermöglichen.

Die Behältereinrichtung 190 (Figur 13) umfasst eine erste Aufnahmekammer 206 und eine zweite Aufnahmekammer 208 für eine mehrteilige Reinigungswalzeneinheit 186. Die Ausbildung ist gleich wie oben im Zusammenhang mit der Behältereinrichtung 98 beschrieben.

An der Behältereinrichtung 190 sind ein erstes Rückhalteelement 210 und ein zweites Rückhalteelement 212 angeordnet. Das erste Rückhalteelement 210 ist dabei an der ersten Aufnahmekammer 206 angeordnet und das zweite Rückhalteelement 212 ist an der zweiten Aufnahmekammer 208 angeordnet.

Das erste Rückhalteelement 210 und das zweite Rückhalteelement 212 sind über ein Schwenklager 214 jeweils klappbar an der jeweiligen Aufnahmekammer 206 bzw. 208 positioniert.

Das jeweilige Schwenklager 214 ist dabei so ausgebildet, dass das jeweilige Rückhalteelement 210 bzw. 212 als Ganzes auch abnehmbar ist.

Das erste Rückhalteelement 210 und das zweite Rückhalteelement 212 weisen jeweils eine Lasche 216 auf. An der ersten Aufnahmekammer 206 und der zweiten Aufnahmekammer 208 ist dem Schwenklager 124 gegenüberliegend jeweils ein Anlagebereich 218 für die jeweilige Lasche 216 ausgebildet. Der Anlagebereich 218 sperrt eine weitere Schwenkbewegung des jeweiligen

Rückhalteelement 210 bzw. 212 nach unten und definiert eine geschlossene "Arbeitsstellung" des jeweiligen Rückhalteelements 210, 212 an der ersten Aufnahmekammer 206 bzw. 208. Ferner kann über die Lasche 216 auf einfache Weise an das jeweilige Rückhalteelement 210 bzw. 212 zugegriffen werden, um dies aufzuklappen (in die in Figur 13 gezeigten Stellung) bzw. um dieses zuzuklappen (vergleiche Figur 10).

Es kann ferner vorgesehen sein, dass an der Lasche 216 Öffnungen 220 gebildet sind, über welche dann Schmutzfluid in den entsprechenden Aufnahmekammerraum der ersten Aufnahmekammer 206 bzw. zweiten Aufnahme- kammer 208 strömen kann.

Wenn die Rückhalteelemente 210, 212 geschlossen sind, dann bilden sie insbesondere eine Art von Kanalwandung für einen Kanal, über welchen

Schmutzfluid einströmen kann und dann in entsprechende Aufnahme- kammerräume der Aufnahmekammern 206, 208 gelangen kann.

Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Rückhalteelemente 210, 212 so angeordnet und ausgebildet sind, dass sie für einen Normalbetriebsbereich der Flächen-Reinigungsmaschine 180 eine derartige Schräg- Orientierung aufweisen, dass Schmutzfluid an ihnen bezogen auf die Gravitationsrichtung nach unten strömen kann.

Die Flächen-Reinigungsmaschine 180 funktioniert grundsätzlich gleich wie die Flächen-Reinigungsmaschine 10.

Bei der Schmutzfluidtankeinrichtung 188 sind die Rückhalteelemente nicht an der Deckeleinrichtung 192 angeordnet, sondern an der Behältereinrichtung 190 angeordnet. Grundsätzlich ist es dadurch möglich, dass (nachdem die Deckeleinrichtung 192 von dem Reinigungskopf 184 gelöst wurde) die Behältereinrichtung 190 mit geschlossenen Rückhalteelementen 210, 212 von dem Reinigungskopf 184 zu entnehmen, das heißt in einer Stellung zu entnehmen, bei dem die je- weiligen Laschen 216 an den zugeordneten Anlagebereichen 218 anliegen. Dadurch wird ein Herausschwappen von Schmutzfluid bei der Entnahme der Behältereinrichtung 190 verhindert bzw. erschwert. Zum Entleeren der Behältereinrichtung 190 von gesammeltem Schmutzfluid lassen sich die Rückhalteelemente 210, 212 hochklappen (Figur 13) bzw. ganz entfernen. Die Behältereinrichtung 190 kann dadurch auch auf einfache Weise zur Reinigung ausgespült werden . Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Flächen-Reinigungsmaschine 302, welches in Figur 14 in einer Teildarstellung gezeigt ist, umfasst einen Reinigungskopf 304.

An dem Reinigungskopf 304 ist eine erste Reinigungswalzeneinheit 306 rotier- bar um eine erste Rotationsachse 308 angeordnet. Ferner ist beabstandet zu der ersten Reinigungswalzeneinheit 306 an dem Reinigungskopf 304 eine zweite Reinigungswalzeneinheit 310 rotierbar um eine zweite Rotationsachse 312 angeordnet. Die erste Rotationsachse 308 und die zweite Rotationsachse 312 sind parallel zueinander orientiert.

Die Flächen-Reinigungsmaschine 302 weist einen Antrieb für die erste Reinigungswalzeneinheit 308 und die zweite Reinigungswalzeneinheit 310 auf. Bei einem Ausführungsbeispiel ist ein Antrieb 314 an dem Reinigungskopf 304 angeordnet.

Der Antrieb 314 wirkt direkt oder über eine Getriebeeinrichtung auf die erste Reinigungswalzeneinheit 306 und die zweite Reinigungswalzeneinheit 312 derart, dass diese gegensinnig rotieren. Bei dem in Figur 14 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die erste Reinigungswalzeneinheit 306 eine erste Rotationsrichtung 316 auf und die zweite Reinigungswalzeneinheit 310 weist eine zweite Rotationsrichtung 318 auf, welche in Gegenrichtung zu der ersten Rotationsrichtung 316 ist. An dem Reinigungskopf 304 ist eine insbesondere abnehmbare Schmutzfluid- tankeinrichtung 320 angeordnet. Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Schmutzfluidtankeinrichtung 320 einen gemeinsamen Tank 322 für die erste Reinigungswalzeneinheit 306 und die zweite Reinigungswalzeneinheit 310 auf.

Es ist aber grundsätzlich auch möglich, dass die Schmutzfluidtankeinrichtung 320 getrennte Kammern für die Reinigungswalzeneinheit 306 und 308 aufweist. Es ist ferner möglich, dass getrennte Kammern bei mehrteiligen Reini- gungswalzeneinheiten 306 bzw. 308 vorgesehen sind .

Der Tank 322 weist eine Eingangsmündung 324 auf. Diese setzt sich zusammen aus einem ersten Teil 326, welcher der ersten Reinigungswalzeneinheit 306 zugeordnet ist, und einem zweiten Teil 328, welcher der zweiten Reinigungswalzeneinheit 310 zugeordnet ist.

Der erste Teil 326 und der zweite Teil 328 sind parallel zueinander ausgerichtet und parallel zu den Rotationsachsen 308, 312 orientiert. Über den ersten Teil 326 der Eingangsmündung 324 lässt sich von der ersten Reinigungswalzeneinheit 306 mitgenommenes Schmutzfluid in den Tank 322 einkoppeln. Über den zweiten Teil 328 der Eingangsmündung 324 lässt sich von der zweiten Reinigungswalzeneinheit 310 mitgenommenes Schmutzfluid in den Tank 322 einkoppeln.

Die Schmutzfluidtankeinrichtung 320 umfasst eine Behältereinrichtung 330 und eine Deckeleinrichtung 332 zum Verschluss der Behältereinrichtung 330, das heißt zum Verschluss des Tanks 322. An der Deckeleinrichtung 332 ist jeweils zugeordnet der ersten Reinigungswalzeneinheit 306 und der zweiten Reinigungswalzeneinheit 310 eine Mündungseinrichtung 334 angeordnet, über welche sich Reinigungsflüssigkeit jeweils der ersten Reinigungswalzeneinheit 306 bzw. der zweiten Reinigungs- walzeneinheit 310 zuführen lässt. Die jeweilige Mündungseinrichtung 334 steht in fluidwirksamer Verbindung mit einer Kanaleinrichtung 336, welche an der Deckeleinrichtung 332 angeordnet ist, und über welche Reinigungsflüssigkeit der Mündungseinrichtung 334 zuführbar ist.

Die Kanaleinrichtung 336 wiederum steht in fluidwirksamer Verbindung mit einem Tank für Reinigungsflüssigkeit.

Ferner ist eine Abstreif-Leiteinrichtung 338 vorgesehen, welche einen je- weiligen Bereich aufweist, welcher der ersten Reinigungswalzeneinheit 306 und der zweiten Reinigungswalzeneinheit 310 zugeordnet ist.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Abstreif-Leiteinrichtung 338 mit ihren jeweiligen Bereichen an der Behältereinrichtung 330 angeordnet.

Eine jeweilige Eingangsmündung 340, über welche Schmutzfluid in die Behältereinrichtung 30 einströmbar ist, ist an der Behältereinrichtung 330 unterhalb der Abstreif-Leiteinrichtung 338 angeordnet. Die Abstreif-Leiteinrichtung 338 ist mit ihren jeweiligen Bereichen, welche der ersten Reinigungswalzeneinheit 306 und der zweiten Reinigungswalzeneinheit 310 zugeordnet sind, zwischen der Mündungseinrichtung 334 und der Eingangsmündung 340 angeordnet. Es kann vorgesehen sein, dass über ein Schwenklager 342 eine Stabeinrichtung 344 schwenkbar an dem Reinigungskopf 304 mit einer Schwenkachse 346 gelagert ist.

Bei einem Betrieb der Flächen-Reinigungsmaschine 302, bei dem die Reini- gungswalzeneinheiten 306, 310 auf der zu reinigenden Fläche aufstehen, kann dann die Stabeinrichtung 344 um die Schwenkachse 346 relativ zu dem Reinigungskopf 304 verschwenkt werden. Die Schwenkachse 346 liegt insbesondere parallel zu der ersten Rotationsachse 308 bzw. der zweiten Rotationsachse 312.

Bei der Schmutzfluidtankeinrichtung 320 ist die Mündungseinrichtung 334 für Reinigungsflüssigkeit an der Deckeleinrichtung 332 angeordnet.

Grundsätzlich funktioniert die Flächen-Reinigungsmaschine 302 wie oben beschrieben. Bei einem Reinigungsvorgang stützt sie sich über die beiden Reinigungswalzeneinheiten 306, 310 auf der zu reinigenden Fläche ab.

Über Reinigungsflüssigkeit aus der Mündungseinrichtung 334 werden die Reinigungswalzeneinheiten 306, 310 befeuchtet. An der jeweiligen Eingangs- mündung 340 wird Schmutzfluid in die Behältereinrichtung 330 eingekoppelt.

Ein weiteres Beispiel einer Reinigungsmaschine 402 (Figuren 15, 16) umfasst eine ortsfeste Station 404 (Docking-Station) und einen Reinigungskopf 406. Der Reinigungskopf 406 ist selbstfahrend und selbstlenkend ausgebildet. Er kann Reinigungsvorgänge und insbesondere Wischvorgänge an der zu reinigenden Fläche 16 selbständig (automatisiert) durchführen.

Der Reinigungskopf 406 umfasst eine Reinigungswalzeneinheit 408, einen Antriebsmotor 410 für die Reinigungswalzeneinheit 408, eine Batterieeinrichtung 412 zur Versorgung des Antriebsmotors 406 mit elektrischer Energie, eine Schmutzfluidtankeinrichtung 414 zur Aufnahme von Schmutzfluid, und eine Tankeinrichtung 416 für Reinigungsflüssigkeit.

Die Schmutzfluidtankeinrichtung 414 und/oder die Tankeinrichtung 416 für Reinigungsfluid sind insbesondere abnehmbar an dem Reinigungskopf 406 angeordnet. Die ortsfeste Station 404 kann verschiedene Aufgaben erfüllen, wie Aufbewahrung (Lagerung) des Reinigungskopfs 406 in einem Nicht-Reinigungsbetrieb; Aufladung der wiederaufladbaren Batterieeinrichtung 412; Entladung oder Teil-Entladung der Batterieeinrichtung 412 nach Abschluss eines Reini- gungsbetriebs; Entleerung der Schmutzfluidtankeinrichtung 414 nach Beendigung eines Reinigungsbetriebs; Befüllen der Tankeinrichtung 416 für Reinigungsfluid; Reinigung der Reinigungswalzeneinheit 408 nach Abschluss eines Reinigungsbetriebs. Es ist insbesondere eine Einrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, dass der Reinigungskopf 406 "bei Bedarf", wie beispielsweise bei Detektion einer unteren Schwelle für die Ladung der Batterieeinrichtung 412, und/oder Erreichen einer oberen Schwelle für einen Füllstand der Schmutzfluidtankeinrichtung 414, und/oder Erreichen einer unteren Schwelle für die Befüllung der Tank- einrichtung 416, automatisch zu der ortsfesten Station 404 zurückkehrt.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist an dem Reinigungskopf 406 ein Anschluss 418 angeordnet, über welchen die ortsfeste Station 404 auf den Reinigungskopf 406 einwirken kann, beispielsweise für eine Ladung der Batterie- einrichtung 412 (oder Entladung), oder zu einer Entleerung der Schmutzfluidtankeinrichtung 414, oder zu einer Befüllung der Tankeinrichtung 416.

Es kann dabei ein einziger Anschluss 418 mit verschiedenen Unteranschlüssen vorgesehen sein, oder es können entsprechend getrennte Anschlüsse vor- gesehen sein.

In einem Reinigungsbetrieb fährt der Reinigungskopf 406 über die zu reinigende Fläche 416. Eine oder mehrere Reinigungswalzen der Reinigungswalzeneinheit 408 werden über Reinigungsflüssigkeit der Tankeinrichtung 416 "befeuchtet".

Von der zu reinigenden Fläche 16 gelöster Schmutz wird durch die Reinigungswalzeneinheit 408 mitgenommen, an einem Abstreifer, welcher ins- besondere fest mit der Schmutzfluidtankeinrichtung 414 verbunden sein kann, gelöst und in die Schmutzfluidtankeinrichtung 414 befördert.

Der Reinigungskopf 406 kann durch seine selbstfahrende und selbstlenkende Ausbildung Reinigungstätigkeiten und insbesondere Wischtätigkeiten selbständig als "Wischroboter" durchführen.

Der Reinigungskopf 406 umfasst bei einer Ausführungsform (Figur 16) einen Gerätekörper 420. An diesem Gerätekörper 420 ist eine Reinigungswalzen- einheit 422 um eine Rotationsachse 424 drehbar angetrieben gelagert. Ein entsprechender Antrieb ist in Figur 16 nicht eingezeichnet.

Die Reinigungswalzeneinheit 422 ist als Wischwalzeneinheit ausgebildet. Ferner ist an dem Gerätekörper 420 eine Kehrwalzeneinheit 426 um eine

Rotationsachse 428 rotierbar gelagert. Die Rotationsachsen 424 und 428 sind insbesondere parallel zueinander.

Eine Fahrbewegung des Reinigungskopfs 406 ist über die Rotation der Reini- gungswalzeneinheit 422 und/oder der Kehrwalzeneinheit 426 angetrieben.

Der Kehrwalzeneinheit 426 ist ein Aufnahmebehälter 430 für Kehrgut 432 zugeordnet. Der Aufnahmebehälter 430 ist an dem Gerätekörper 420 angeordnet. Es ist eine Kehrkante 434 vorgesehen, welche insbesondere zwi- sehen der Kehrwalzeneinheit 426 und dem Aufnahmebehälter 430 angeordnet ist, und über welche sich Kehrgut in den Aufnahmebehälter 430 fördern lässt.

An dem Gerätekörper 420 ist ferner eine Schmutzfluidtankeinrichtung 436 angeordnet. Diese umfasst eine Behältereinrichtung 438 und eine Deckel- einrichtung 440 zum Verschluss der Behältereinrichtung 438. An dem Gerätekörper 420 ist eine Tankeinrichtung 442 für Reinigungsflüssigkeit angeordnet. An der Deckeleinrichtung 440 ist eine Kanaleinrichtung 444 angeordnet, welche in fluidwirksamer Verbindung mit der Tankeinrichtung 442 steht. Ferner ist an der Deckeleinrichtung 440 eine Mündungseinrichtung 446 angeordnet, welche fluidwirksam an die Kanaleinrichtung 444 angeschlossen ist und über welche sich der Reinigungswalzeneinheit 422 direkt Reinigungsflüssigkeit zuführen lässt.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist an der Deckeleinrichtung 440 ferner eine Abstreif-Leiteinrichtung 448 angeordnet, über welche sich Schmutzfluid von der Reinigungswalzeneinheit 422 abstreifen lässt und über eine Eingangsmündung 450 in die Behältereinrichtung 438 einkoppeln lässt.

An der Deckeleinrichtung 440 ist die Kanaleinrichtung 444 mit der Mündungseinrichtung 446 angeordnet. Dadurch ergibt sich ein platzsparender Aufbau.

Insbesondere ist die Deckeleinrichtung 440 von dem Gerätekörper 420 ab- nehmbar.

Es kann auch vorgesehen sein, dass die Behältereinrichtung 438 von dem Gerätekörper 420 abnehmbar ist.

Bezugszeichenliste Flächen-Reinigungsmaschine (Erstes Ausführungsbeispiel) Gerätekörper

Reinigungskopf

Zu reinigende Fläche

Reinigungswalzeneinheit

Längsachse

Haltestabeinrichtung

Haltestab

Griff

Antriebsmotor

Gehäuse

Halter

Tankeinrichtung für Reinigungsflüssigkeit

Tankaufnahme

Ventileinrichtung

Filtereinrichtung

Fluidleitung

Besatz

Batterieeinrichtung

Motorachse

Schwenkachse

Doppelpfeil

Innenhülse

Außenhülse

Schwenklager

Rotationsachse

Reinigungswalzenhalter

Haltebereich

Aufnahmebereich

Schmutzfluidtankeinrichtung Getriebeeinrichtung

Welle

Erster Teil

Zweiter Teil

Zwischenbereich

Hülse

Erste Stirnseite

Zweite Stirnseite

Boden

Aufnahmebereichswandung

Aufnahmeraum

Seite

Entnahme-/Einsetzrichtung

Behältereinrichtung

Deckeleinrichtung

Gesammeltes Schmutzfluid

Erste Aufnahmekammer

Erste Aufnahmekammerraum

Zweite Aufnahmekammer

Zweite Aufnahmekammerraum

Halter

Zwischenraum

Nase

Zylindrische Fläche

Auflagefläche

Kanaleinrichtung

Mündungseinrichtung

Aufsetzbereich

Flansch

Teilbereich

Oberseite

Anschluss

Gegenanschluss 138 Kanal

140 Mündungsschlitz

142 Abstreif- Leiteinrichtung

144 Wandung

146 Trennwand

148 Eingangsmündung

150 Erste Seite

152 Zweite Seite

154 Bereich-Abstreif- Leiteinrichtung

156 Kanaleinrichtung

158 Erster Kanal

160 Zweiter Kanal

162 Erstes Rückhalteelement

164 Zweites Rückhalteelement

166 Pfeiler

168 Öffnung

170 Spitzer Winkel

172 Fixierungseinrichtung

174 Element

176 Griffelement

178 Gegenelement

179 Rotationsrichtung

180 Flächen-Reinigungsmaschine (Zweites Ausführungsbeispiel)

182 Gerätekörper

184 Reinigungskopf

186 Reinigungswalzeneinheit

188 Schmutzfluidtankeinrichtung

190 Behältereinrichtung

192 Deckeleinrichtung

194 Aufnahmebereich

196 Mündungseinrichtung

198 Kanaleinrichtung

200 Abstreif- Leiteinrichtung 202 Griffelement

204 Hakenelement

206 Erste Aufnahmekammer

208 Zweite Aufnahmekammer

210 Erstes Rückhalteelement

212 Zweites Rückhalteelement

214 Schwenklager

216 Lasche

218 Anlagebereich

220 Öffnung

302 Flächen-Reinigungsmaschine (Drittes Ausführungsbeispiel)

304 Reinigungskopf

306 Erste Reinigungswalzeneinheit

308 Erste Rotationsachse

310 Zweite Reinigungswalzeneinheit

312 Zweite Rotationsachse

314 Antrieb

316 Erste Rotationsrichtung

318 Zweite Rotationsrichtung

320 Schmutzfluidtankeinrichtung

322 Tank

324 Eingangsmündung

326 Erster Teil

328 Zweiter Teil

330 Behältereinrichtung

332 Deckeleinrichtung

334 Mündungseinrichtung

336 Kanaleinrichtung

338 Abstreif- Leiteinrichtung

340 Eingangsmündung

342 Schwenklager

344 Stabeinrichtung

346 Schwenkachse 402 Flächen-Reinigungsmaschine (Viertes Ausführungsbeispiel)

404 Ortsfeste Station

406 Reinigungskopf

408 Reinigungswalzeneinheit

410 Antriebsmotor

412 Batterieeinrichtung

414 Schmutzfluidtankeinrichtung

416 Tankeinrichtung

418 Anschluss

420 Gerätekörper

422 Reinigungswalzeneinheit

424 Rotationsachse

426 Kehrwalzeneinheit

428 Rotationsachse

430 Aufnahmebehälter

432 Kehrgut

434 Kehrkante

436 Schmutzfluidtankeinrichtung

438 Behältereinrichtung

440 Deckeleinrichtung

442 Tankeinrichtung

444 Kanaleinrichtung

446 Mündungseinrichtung

448 Abstreif- Leiteinrichtung

450 Eingangsmündung