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Title:
SUSPENSION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/011906
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a suspension device (10) for the resilient and damping suspension of a cab (6) of a vehicle relative to a vehicle chassis (1), wherein the suspension device (10) comprises an upper transverse bridge (12), which extends in the transverse direction (y) of the vehicle, on the vehicle cab (6) and a lower transverse bridge (11), which is assigned to the upper transverse bridge (12), on the vehicle chassis (1), and spring-damper elements (13) which are arranged between the upper transverse bridge (12) and the lower transverse bridge (11) and connect same, wherein a portion (19) of the lower transverse bridge (11) extending in the transverse direction (y) of the vehicle protrudes over the upper transverse bridge (12) in sections in the vertical direction (z) of the vehicle.

Inventors:
WANG XIAOCEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/070118
Publication Date:
February 09, 2023
Filing Date:
July 19, 2022
Export Citation:
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Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
International Classes:
B60G99/00; B62D33/06
Domestic Patent References:
WO2012038888A12012-03-29
Foreign References:
DE102012011437A12013-12-12
DE102013000362A12014-07-10
DE102012200670A12013-07-18
DE102012200670A12013-07-18
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Claims:
Patentansprüche

1. Aufhängungsvorrichtung (10) zur federnden und dämpfenden Aufhängung einer Fahrzeugkabine (6) eines Fahrzeugs relativ zu einem Fahrzeugchassis (1 ), wobei die Aufhängungsvorrichtung (10) eine sich in Fahrzeugquerrichtung (y) erstreckende obere Querbrücke (12) an der Fahrzeugkabine (6) und am Fahrzeugchassis (1 ) eine der oberen Querbrücke (12) zugeordnete untere Querbrücke (11 ) sowie zwischen der oberen Querbrücke (12) und der unteren Querbrücke (11 ) angeordnete und diese verbindende Feder-Dämpfer-Elemente (13) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich in Fahrzeugquerrichtung (y) erstreckender Abschnitt (19) der unteren Querbrücke (11 ) die obere Querbrücke (12) in Fahrzeughochrichtung (z) abschnittsweise überragt.

2. Aufhängungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die untere Querbrücke (11) feststehend am Fahrzeugchassis (1 ) angeordnet ist und die obere Querbrücke (12) relativ zur unteren Querbrücke (11 ) beweglich ist.

3. Aufhängungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (19) der unteren Querbrücke (11 ) als Hohlprofil ausgeführt ist.

4. Aufhängungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (19) der unteren Querbrücke (11 ) einteilig ausgeführt ist.

5. Aufhängungsvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an freien Enden (20) der unteren Querbrücke (11 ) Konsolen (21 ) angeordnet sind, die sich abschnittsweise in Fahrzeughochrichtung (z) erstrecken.

6. Aufhängungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolen (21 ) einteilig oder zweiteilig ausgeführt sind.

7. Aufhängungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der jeweiligen Konsole (21 ) eines der Feder-Dämpfer-Elemente (13) angeordnet ist, welches die jeweilige Konsole (21 ) mit freien Enden (14) der oberen Querbrücke (12) verbindet.

8. Aufhängungsvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (19) einen in Fahrzeuglängsrichtung (x) gesehen im Wesentlichen U-förmigen Verlauf aufweist.

9. Aufhängungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Querbrücke (11 ) bzw. der Abschnitt (19) einen abschnittsweise U-förmigen Querschnitt aufweist.

10. Aufhängungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (19) einen zylindrischen, insbesondere kreiszylindrischen oder hohlzylindrischen, Querschnitt aufweist.

11 . Aufhängungsvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Querbrücke (12) einteilig oder zweiteilig ausgeführt ist.

12. Aufhängungsvorrichtung (10) nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die einteilig ausgeführte obere Querbrücke (19) einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, welcher in Fahrzeughochrichtung (z) gesehen nach unten hin offen ist.

13. Aufhängungsvorrichtung (10) nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die einteilig ausgeführte obere Querbrücke (12) von der einen abschnittsweise U-förmigen Querschnitt aufweisenden unteren Querbrücke (11 ) abschnittsweise Übergriffen ist.

14. Aufhängungsvorrichtung (10) nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die zweiteilig ausgeführte obere Querbrücke (12) zwei zueinander parallel verlaufende Quersegmente (35) aufweist, zwischen denen sich die untere Querbrücke (11 ) in Fahrzeughochrichtung (z) hindurch erstreckt.

15. Aufhängungsvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der unteren Querbrücke (11 ) und der oberen Querbrücke (12) ein Panhardstab (18) zur horizontalen Stabilisierung angeordnet ist.

16. Aufhängungsvorrichtung (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Panhardstab (18) mit seinem einen Ende in einem Gelenkpunkt (27) an einem sich in Fahrzeughochrichtung (z) erstreckenden Anbindungsabschnitt (28, 37) der unteren Querbrücke (11 ) und mit seinem anderen Ende in einem Gelenkpunkt (29) an einem gegenüberliegenden Anbindungsabschnitt (30) der oberen Querbrücke (12) angelenkt ist.

17. Aufhängungsvorrichtung (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkpunkte (27, 29) im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegend angeordnet sind.

18. Aufhängungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Querbrücke (12) oberhalb oder zumindest abschnittsweise oberhalb des Panhardstabes (18) verläuft.

19. Aufhängungsvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Querbrücke (12) Bestandteil der Fahrerkabine (6) ist.

20. Fahrzeug mit einem Fahrzeugchassis (1 ) und einer Fahrzeugkabine (6), welche durch eine Aufhängungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 an dem Fahrzeugchassis (1 ) aufgehängt ist.

18

21. Fahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug als ein Nutzkraftfahrzeug oder als ein landwirtschaftliches Arbeitsfahrzeug, insbesondere Traktor, ausgeführt ist.

19

Description:
Aufhänqunqsvorrichtunq

Die Erfindung betrifft eine Aufhängungsvorrichtung zur federnden und dämpfenden Aufhängung einer Fahrzeugkabine eines Fahrzeugs relativ zu einem Fahrzeugchassis gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 . Weiterhin betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einem Fahrzeugchassis und einer Fahrzeugkabine gemäß dem Anspruch 20.

Aufhängungseinrichtungen kommen beispielsweise, jedoch keineswegs ausschließlich, bei Lastkraftwagen, landwirtschaftlichen Fahrzeugen oder Schwerlastfahrzeugen zum Einsatz. Da bei derartigen Fahrzeugen die Feder- bzw. Dämpferraten von Fe- der-Dämpfer-Elementen des Fahrwerks aufgrund erheblicher Fahrzeuggewichte sowie aufgrund der hohen ungefederten Massen im Fahrwerk vergleichsweise hoch gewählt werden müssen, werden Fahrbahnunebenheiten oder auch Schwingungen aus Achsen und Antriebsstrang zunächst noch zu einem erheblichen Teil über die Achsfederung auf das Chassis übertragen. Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Fahrerkabine mittels einer geeigneten Aufhängungseinrichtung nochmals separat vom Fahrzeugchassis zu entkoppeln.

Aus der DE 10 2012 200 670 A1 ist eine Aufhängungsvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt. Die DE 10 2012 200 670 A1 offenbart eine Aufhängungsvorrichtung zur federnden und dämpfenden Aufhängung einer Fahrzeugkabine eines Fahrzeugs relativ zu einem Fahrzeugchassis, wobei die Aufhängungsvorrichtung eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende obere Querbrücke an der Fahrzeugkabine und am Fahrzeugchassis eine der oberen Querbrücke zugeordnete untere Querbrücke sowie eine zwischen der oberen Querbrücke und der unteren Querbrücke angeordnete und diese verbindende Feder-Dämpfer-Elemente umfasst, wobei die obere Querbrücke als abschnittsweise offenes Hohlprofil ausgeführt ist. Die Fahrerkabine ist mittels an den freien äußeren Enden der oberen Querbrücke angeordneten Fangtaschen, die zur Aufnahme von Fahrerkabinenabstützungen dienen, mit dieser verbunden. Zwischen der oberen Querbrücke und der unteren Querbrücke befindet sich zudem eine Hydraulikanordnung mit rechts- und linksseitigen Hydraulikzylin- dern. Diese Anordnung führt dazu, dass in Fahrzeughochrichtung gesehen, der unterhalb der unteren Querbrücke verfügbare Bauraum gering ist, was sich auf die Anordnung unterhalb der Fahrerkabine befindlicher Komponenten, insbesondere einem Antriebsmotor zugehöriger Komponenten auswirkt.

Ausgehend vom vorstehend beschriebenen Stand der Technik ist es nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufhängungsvorrichtung der eingangs genannten Art weiterzubilden, die sich durch eine bauraumeffizientere Gestaltung auszeichnet.

Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die hierauf folgenden abhängigen Ansprüche geben jeweils vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder. Ein Fahrzeug, bei welchem die erfindungsgemäße Aufhängungsvorrichtung zur Anwendung kommt, ist ferner Gegenstand von Anspruch 20.

Gemäß der Erfindung wird eine Aufhängungsvorrichtung zur federnden und dämpfenden Aufhängung einer Fahrzeugkabine eines Fahrzeugs relativ zu einem Fahrzeugchassis vorgeschlagen, wobei die Aufhängungsvorrichtung eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende obere Querbrücke an der Fahrzeugkabine und am Fahrzeugchassis eine der oberen Querbrücke zugeordnete untere Querbrücke sowie eine zwischen der oberen Querbrücke und der unteren Querbrücke angeordnete und diese verbindende Feder-Dämpfer-Elemente umfasst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckender Abschnitt der unteren Querbrücke die obere Querbrücke in vertikaler Richtung abschnittsweise überragt. Gegenüber dem Stand der Technik unterscheidet sich die erfindungsgemäße Aufhängungsvorrichtung somit dadurch, dass die obere Querbrücke abschnittsweise unterhalb der unteren Querbrücke angeordnet ist. Der sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Abschnitt der unteren Querbrücke verläuft dabei parallel und zumindest teilweise oberhalb der oberen Querbrücke. Die Position der oberen Querbrücke in Fahrzeughochrichtung ist dabei gegenüber dem Stand der Technik unverändert. Die räumliche Verlagerung des sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Abschnitts, nachfolgend auch als querverlau- fender Abschnitt bezeichnet, oberhalb der oberen Querbrücke führt zu einer Vergrößerung des verfügbaren Bauraums unterhalb der oberen Querbrücke.

Hierbei kann die untere Querbrücke feststehend am Fahrzeugchassis angeordnet sein und die obere Querbrücke relativ zur unteren Querbrücke beweglich sein.

Insbesondere kann der querverlaufende Abschnitt der unteren Querbrücke als Hohlprofil ausgeführt sein. Insbesondere kann der querverlaufende Abschnitt als langgestrecktes offenes oder geschlossenes Hohlprofil ausgeführt sein.

Bevorzugt kann der querverlaufende Abschnitt der unteren Querbrücke einteilig ausgeführt sein.

Zur Anbindung der unteren Querbrücke an das Fahrzeugchassis können an den freien Enden der unteren Querbrücke Konsolen angeordnet sein, die sich abschnittsweise in Fahrzeughochrichtung erstrecken. Die Konsolen können sich dabei ausgehend von an dem querverlaufenden Abschnitt angeordneten endseitigen Anbindungspunkten nach unten, d.h. hin zu dem Fahrzeugchassis, erstrecken. An dem Fahrzeugchassis können die Konsolen an Rahmenanbindungspunkten mit Längsträ- gern des Fahrzeugchassis verbunden, vorzugsweise verschraubt, sein. Die Konsolen können mit dem Fahrzeugchassis auch durch Verschweißen verbunden sein.

Bevorzugt können die Konsolen einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein. Die Konsolen können beispielsweise durch Umformen hergestellt werden. Beispielsweise können zweiteilig ausgebildete Konsolen zwei Konsolenelemente umfassen, die jeweils einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnittsverlauf aufweisen. Die Konsolenelemente einer jeweiligen Konsole sind parallel und spiegelbildlich zueinander angeordnet. Somit können die Konsolenelemente als Gleichteile ausgebildet sein. Die zweiteilig ausgebildeten Konsolen können einander spiegelbildlich gegenüberliegend an dem jeweiligen freien Ende der unteren Querbrücke angeordnet sein. Eine einteilig ausgeführte Konsole kann als ein im Wesentlichen U-förmiges Profil ausgeführt sein, dessen parallele Schenkel, die sich abschnittsweise in Fahrzeugquerrichtung und Fahrzeughochrichtung erstrecken, unter einem im Wesentlichen rechten Winkel zu einem die parallelen Schenkel verbindenden Querschenkel geneigt angeordnet sind.

Weiterhin kann an der jeweiligen Konsole eines der Feder-Dämpfer-Elemente angeordnet sein, welches die jeweilige Konsole respektive das Fahrzeugchassis mit den freien Enden der oberen Querbrücke verbindet. Die Feder-Dämpfer-Elemente sind dabei auf den Längsträgern zugewandten Seiten der Konsolen an diesen angeordnet, so dass sich die untere Querbrücke zwischen den Feder-Dämpfer-Elementen befindet. Die obere Querbrücke überragt die untere Querbrücke abschnittsweise zu beiden Seiten in Fahrzeugquerrichtung. Die Feder-Dämpfer-Elemente sind an Befestigungspunkten an den freien Enden der Konsolen und der oberen Querbrücke angeordnet.

Grundsätzlich ist vorgesehen, die Feder-Dämpfer-Elemente möglichst weit außen anzuordnen, d.h. mit in Fahrzeugquerrichtung gesehen größtmöglichem Abstand zueinander. Gemäß einer bevorzugten Ausführung kann das jeweilige Feder-Dämpfer- Element im Wesentlichen fluchtend zwischen den Befestigungspunkten angeordnet sein, wobei die Befestigungspunkte der oberen Querbrücke an deren äußersten Enden vorgesehen sind.

Gemäß einer Weiterbildung kann die untere Querbrücke bzw. der querverlaufende Abschnitt einen in Fahrzeuglängsrichtung gesehen im Wesentlichen U-förmigen Verlauf aufweisen. Sich abschnittsweise in Fahrzeughochrichtung erstreckende Befestigungsabschnitte weisen in Richtung der jeweiligen Konsole, mit denen die Befestigungsabschnitte verbunden sind.

Hierbei kann der querverlaufende Abschnitt einen in Fahrzeugquerrichtung gesehen abschnittsweise U-förmigen Querschnitt aufweisen. Bevorzugt weist der querverlaufende Abschnitt mit seiner offenen Seite in von der Fahrerkabine abgewandter Richtung nach unten. Hierdurch kann die obere Querbrücke von dem querverlaufenden Abschnitt abschnittsweise umfasst sein. Die obere Querbrücke kann sich somit im Inneren des querverlaufenden Abschnitts in Fahrzeugquerrichtung erstrecken. Der aus dem Stand der Technik bekannte und vorgesehene Höhenversatz zwischen der unteren Querbrücke und der oberen Querbrücke wird minimiert.

Alternativ kann der querverlaufende Abschnitt einen zylindrischen, insbesondere kreiszylindrischen oder hohlzylindrischen, Querschnitt aufweisen. Die Ausführung des querverlaufenden Abschnitts, insbesondere als Rohr, ermöglicht eine einfachere Herstellung und Umformung zur Ausbildung der unteren Querbrücke.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann die obere Querbrücke einteilig oder zweiteilig ausgeführt sein.

Bei einer einteilig ausgeführten oberen Querbrücke kann diese einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen, welcher in Fahrzeughochrichtung gesehen nach unten hin offen ist. Nach unten hin offen ist als dem Fahrzeugchassis zugewandt zu verstehen. Die offene Seite der oberen Querbrücke ist entsprechend der offenen Seite des querverlaufenden Abschnitts der Fahrerkabine abgewandt.

Hierbei kann die einteilig ausgeführte obere Querbrücke von der einen abschnittsweise U-förmigen Querschnitt aufweisenden unteren Querbrücke abschnittsweise Übergriffen sein. Hierbei kann der querverlaufende Abschnitt der unteren Querbrücke die einteilig ausgeführte obere Querbrücke abschnittsweise umschließen.

Bei einer zweiteilig ausgeführten oberen Querbrücke kann diese zwei zueinander parallel verlaufende Quersegmente aufweisen, zwischen denen sich die untere Querbrücke hindurch erstreckt. Gemäß dieser Ausführungsform ist die untere Querbrücke vorzugsweise einteilig ausgeführt, um eine in Fahrzeuglängsrichtung gesehen möglichst bauraumsparende Anordnung zu erreichen. Die Quersegmente der oberen Querbrücke und die untere Querbrücke sind sandwichartig angeordnet.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann zwischen der unteren Querbrücke und der oberen Querbrücke ein Panhardstab zur horizontalen Stabilisierung angeordnet sein. Hierzu kann der Panhardstab mit seinem einen Ende in einem Gelenkpunkt an einem sich in Fahrzeughochrichtung erstreckenden Anbindungsabschnitt der unteren Querbrücke und mit seinem anderen Ende in einem Gelenkpunkt an einem gegenüberliegenden Anbindungsabschnitt der oberen Querbrücke angelenkt sein.

Bevorzugt kann der Anbindungsabschnitt der unteren Querbrücke von den Befestigungsabschnitten ausgebildet sein. Somit befindet sich der Gelenkpunkt der unteren Querbrücke zwischen Konsolenelementen der zweiteilig ausgeführten Konsole.

Insbesondere können die Gelenkpunkte im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegend angeordnet sein. Durch diese Anordnung bzw. Lage der Gelenkpunkte parallel zur Fahrzeugquerrichtung wird ein Versatz in Fahrzeughochrichtung bei der Übertragung von Querkräften durch den Panhardstab reduziert.

In Abhängigkeit von einer einteiligen oder mehrteiligen Ausführung der unteren Querbrücke bzw. des querverlaufenden Abschnitts der unteren Querbrücke kann die obere Querbrücke oberhalb oder zumindest abschnittsweise oberhalb des Panhard- stabes verlaufen. Bei einer jeweils einteiligen Ausführung der unteren und oberen Querbrücke kann der Panhardstab unterhalb der oberen Querbrücke verlaufen. Hierbei kann der Panhardstab im Wesentlichen parallel zur oberen Querbrücke bzw. der die obere Querbrücke übergreifenden unteren Querbrücke verlaufend angeordnet sein. Bei einer einteiligen Ausführung der unteren Querbrücke und einer zweiteiligen Ausführung der oberen Querbrücke kann der Panhardstab zwischen der zweiteilig ausgeführten oberen Querbrücke zumindest abschnittsweise oberhalb des Panhard- stabes verlaufen.

Insbesondere kann die obere Querbrücke Bestandteil der Fahrerkabine sein. Insbesondere bei einer zweiteiligen Ausführung der oberen Querbrücke, welche die einteilig ausgeführte untere Querbrücke zwischen sich aufnimmt, kann diese Ausführungsform zum Tragen kommen. Die eingangs gestellte Aufgabe wird auch durch ein Fahrzeug mit einem Fahrzeugchassis und einer Fahrzeugkabine gelöst, welche durch eine Aufhängungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 an dem Fahrzeugchassis aufgehängt ist.

Vorzugsweise kann das Fahrzeug als ein Nutzkraftfahrzeug oder als ein landwirtschaftliches Arbeitsfahrzeug, insbesondere Traktor, ausgeführt sein.

Die Erfindung ist nicht auf die angegebene Kombination der Merkmale der nebengeordneten oder der hiervon abhängigen Ansprüche beschränkt. Es ergeben sich darüber hinaus Möglichkeiten, einzelne Merkmale, auch soweit sie aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung o- der unmittelbar aus den Zeichnungen hervorgehen, miteinander zu kombinieren. Die Bezugnahme der Ansprüche auf die Zeichnungen durch Verwendung von Bezugszeichen soll den Schutzumfang der Ansprüche nicht beschränken.

Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung, die nachfolgend erläutert werden, sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 schematisch eine Aufhängungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik;

Fig. 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Aufhängungsvorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;

Fig. 3 schematisch eine Explosionsansicht der Aufhängungsvorrichtung gemäß Fig. 2;

Fig. 4 schematisch eine isometrische Ansicht der Aufhängungsvorrichtung gemäß Fig. 2; Fig. 5 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Aufhängungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform in einer Ansicht von schräg oben;

Fig. 6 schematisch eine Explosionsansicht der um 180° gedrehten Aufhängungsvorrichtung gemäß Fig. 5; und

Fig. 7 schematisch eine isometrische Ansicht der Aufhängungsvorrichtung gemäß Fig. 5.

Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Aufhängungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik. Auf einem nur teilweise dargestellten Fahrzeugchassis 1 eines Fahrzeugs ist eine untere Querbrücke 2 montiert. Im Heckbereich einer nur schematisch dargestellten Fahrerkabine 6 ist eine korrespondierende obere Querbrücke 3 angeordnet und mit der Fahrerkabine 6 verbunden. Die Aufhängungsvorrichtung umfasst zwei Luftfeder-ZDämpfereinrichtungen 4 und 5, welche jeweils außenseitig zwischen oberer Querbrücke 3 und unterer Querbrücke 2 angeordnet, sowie mit den Querbrücken 2, 3 gelenkig verbunden sind. Die untere Querbrücke 2 weist eine Trapezform auf. Durch die Anordnung unterhalb der oberen Querbrücke 3 sowie die Trapezform der unteren Querbrücke 2 wird der verfügbare Bauraum zwischen dem Fahrzeugchassis 1 und der unteren Querbrücke 2 signifikant eingeschränkt.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 wird eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufhängungsvorrichtung 10 näher erläutert.

Gegenstand der Erfindung ist die Weiterbildung einer Aufhängungsvorrichtung der eingangs genannten Art in der Weise, dass diese sich durch eine bauraumeffizientere Gestaltung auszeichnet.

In Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Aufhängungsvorrichtung 10 in einer Ansicht von schräg oben gezeigt, welche sich durch eine bauraumeffizientere Gestaltung auszeichnet. Die Darstellung in Fig. 3 zeigt schematisch eine Explosionsansicht der Aufhängungsvorrichtung 10 gemäß Fig. 2. In Fig. 4 ist schematisch eine isometrische Ansicht der Aufhängungsvorrichtung 10 gemäß Fig. 2 dargestellt.

Die erfindungsgemäße Aufhängungsvorrichtung 10 umfasst eine sich in Fahrzeugquerrichtung y erstreckende obere Querbrücke 12, die an der Fahrzeugkabine 6 angeordnet ist, und eine der oberen Querbrücke 12 zugeordnete untere Querbrücke 11 , die am Fahrzeugchassis 1 angeordnet ist. Zwischen der oberen Querbrücke 12 und der unteren Querbrücke 11 ist an beiden äußeren Enden eine die untere Querbrücke 11 und die obere Querbrücke 12 verbindende Feder-Dämpfer-Elemente 13 angeordnet. Die Feder-Dämpfer-Elemente 13 dienen dabei der federnden und dämpfenden Aufhängung der Fahrerkabine 6 (mit der oberen Querbrücke 12) gegenüber dem Fahrzeugchassis 1 . Die untere Querbrücke 11 ist feststehend am Fahrzeugchassis 1 angeordnet und die obere Querbrücke 12 ist relativ zu der unteren Querbrücke 11 beweglich. Die untere Querbrücke 11 weist keine unmittelbare Verbindung bzw. Anbindung an die Fahrerkabine 6 auf. Die obere Querbrücke 12 weist keine unmittelbare Verbindung bzw. Anbindung an das Fahrzeugchassis 1 auf. Die untere Querbücke 11 und die obere Querbrücke 12 sind durch die Feder-Dämpfer-Elemente 13 und durch einen sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung y erstreckenden Panhard- stab 18 miteinander verbunden.

Die obere Querbrücke 12 weist an ihren einander gegenüberliegenden freien Enden 14 jeweils eine Fangtasche 15 auf, die an der oberen Querbrücke 12 befestigt sind. Die beiden Fangtaschen 15 dienen zur Aufnahme von stuhlartig ausgebildeten hinteren Fahrerkabinenabstützungen 16, die bevorzugt einstückig ausgebildet sind. Mit mehreren rechtwinklig zueinander ausgerichteten Flächen 17 sind die Fahrerhausabstützungen 16 an die Fahrerkabine 6 durch nicht dargestellte Schraubverbindungen angebunden.

Die untere Querbrücke 11 weist einen sich in Fahrzeugquerrichtung y erstreckenden Abschnitt 19 auf. Der querverlaufende Abschnitt 19 der unteren Querbrücke 11 ist als offenes Hohlprofil ausgeführt. Insbesondere ist der querverlaufende Abschnitt 19 der unteren Querbrücke 11 einteilig ausgeführt. Hierbei weist der querverlaufende Abschnitt 19 einen in Fahrzeuglängsrichtung x gesehen im Wesentlichen U-förmigen Verlauf auf. Der querverlaufende Abschnitt 19 ist als sich in Fahrzeugquerrichtung y durchgängig erstreckender Teil der Querbrücke 1 1 ausgeführt. Die offene Seite des querverlaufenden Abschnitts 19 ist dem Fahrzeugchassis 1 zugewandt. Die Anordnung der unteren Querbrücke 11 ist derart, dass der sich in Fahrzeugquerrichtung y erstreckende Abschnitt 19 der unteren Querbrücke 11 die obere Querbrücke 12 in Fahrzeughochrichtung z abschnittsweise überragt. Aufgrund des U-förmigen Querschnitts des querverlaufenden Abschnitts 19 der unteren Querbrücke 11 wird die obere Querbrücke 12 von dem querverlaufenden Abschnitt 19 Übergriffen bzw. abschnittsweise umschlossen.

Zur Anbindung der unteren Querbrücke 11 an das Fahrzeugchassis 1 sind an freien Enden 20 der unteren Querbrücke 11 Konsolen 21 angeordnet, die sich abschnittsweise in Fahrzeughochrichtung z erstrecken. Bei der einteiligen Ausführung der unteren Querbrücke 11 sind die Konsolen 21 durch an den freien Enden 20 der unteren Querbrücke 11 ausgebildete Befestigungsabschnitte 22 mit den Konsolen 21 verbunden. Hierzu weisen die sich abschnittsweise in Fahrzeughochrichtung z erstreckenden Befestigungsabschnitte 22 in Richtung der Konsolen 21 , mit denen die Befestigungsabschnitte 22 bevorzugt durch Verschrauben verbunden sind. Die Konsolen 21 im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zweiteilig ausgeführt. Die zweiteilig ausgebildeten Konsolen 21 umfassen zwei Konsolenelemente 23, die jeweils einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnittsverlauf aufweisen. Die jeweiligen Konsolenelemente 23 einer Konsole 21 sind parallel und spiegelbildlich zueinander angeordnet.

Die Konsolenelemente 23 weisen jeweils einen Sockelbereich 24 auf, welcher der Verbindung mit dem Fahrzeugchassis 1 dienen. Zwischen den Sockelbereichen 24 der jeweiligen Konsole 21 ist das jeweilige Feder-Dämpfer-Element 13 aufgenommen und um eine zur Fahrzeugquerrichtung y parallele Schwenkachse 25 schwenkbar gelagert. Das Feder-Dämpfer-Element 13 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht in Fahrzeughochrichtung z.

Grundsätzlich ist vorgesehen, die Feder-Dämpfer-Elemente 13 möglichst weit außen anzuordnen, d.h. mit in Fahrzeugquerrichtung y gesehen größtmöglichem Abstand zueinander. Hierzu sind die Feder-Dämpfer-Elemente 13 an Befestigungspunkten 26 an den freien Enden der Konsolen 21 und den freien Enden 14 der oberen Querbrücke 12 angeordnet. Gemäß der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführung ist das jeweilige Feder-Dämpfer-Element 13 im Wesentlichen fluchtend zwischen den Befestigungspunkten 26 angeordnet, wobei die Befestigungspunkte 26 der oberen Querbrücke 12 an deren äußersten Enden vorgesehen sind, d.h. vorzugsweise über die Fangtaschen 15 hinausragend.

Der Panhardstab 18 ist mit seinem einen Ende in einem Gelenkpunkt 27 an einem sich in Fahrzeughochrichtung z erstreckenden Anbindungsabschnitt 28 der unteren Querbrücke 11 und mit seinem anderen Ende in einem Gelenkpunkt 29 an einem gegenüberliegenden, konsolenförmigen Anbindungsabschnitt 30 der oberen Querbrücke 12 angelenkt. Gemäß der Ausführungsform in Fig. 2 ist der Anbindungsabschnitt 28 der unteren Querbrücke 11 von den Konsolenelementen 23 ausgebildet. Somit befindet sich der Gelenkpunkt 27 der unteren Querbrücke 11 zwischen den Konsolenelementen 23 der zweiteilig ausgeführten Konsole 21 . Die Gelenkpunkte 27, 29 sind im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegend an der unteren Querbrücke 11 und der oberen Querbrücke 12 angeordnet. Durch diese Anordnung bzw. Lage der Gelenkpunkte 27, 29 wird ein Versatz in Fahrzeughochrichtung z bei der Übertragung von Querkräften durch den Panhardstab 18 reduziert. Gemäß dieser Anordnung der Anbindungsabschnitte 28, 30 verläuft die obere Querbrücke 12 oberhalb des Panhardstabes 18.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 wird eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängungsvorrichtung 10 näher erläutert.

In Fig. 5 ist eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Aufhängungsvorrichtung 10 in einer Ansicht von schräg oben gezeigt. Die Darstellung in Fig. 6 zeigt schematisch eine Explosionsansicht der um 180° gedrehten Aufhängungsvorrichtung 10 gemäß Fig. 5. In Fig. 7 ist schematisch eine isometrische Ansicht der Aufhängungsvorrichtung 10 gemäß Fig. 5 dargestellt. Für identische oder im Wesentlichen funktionsgleiche Komponenten der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Aufhängungsvorrichtung 10 werden nachfolgend die bereits verwendeten Bezugszeichen beibehalten.

Die zweite Ausführungsform der Aufhängungsvorrichtung 10 unterscheidet sich von der vorangehend beschriebenen ersten Ausführungsform unter anderem durch die abweichende Ausführung der unteren Querbrücke 11 und der oberen Querbrücke 12.

Der sich in Fahrzeugquerrichtung y erstreckende querverlaufende Abschnitt 19 der unteren Querbrücke 11 ist als geschlossenes Hohlprofil ausgeführt. Der Abschnitt 19 weist einen zylindrischen, insbesondere kreiszylindrischen oder hohlzylindrischen, Querschnitt auf. Insbesondere ist der querverlaufende Abschnitt 19 der unteren Querbrücke 11 einteilig ausgeführt. Hierbei weist die unteren Querbrücke 11 einen in Fahrzeuglängsrichtung x gesehen im Wesentlichen U-förmigen oder bügelförmigen Verlauf auf. Die Ausführung des querverlaufenden Abschnitts 19, insbesondere als Rohr, ermöglicht eine einfachere Herstellung und Umformung zur Ausbildung der unteren Querbrücke 11 . Der im Wesentlichen U-förmige oder bügelförmige Verlauf der unteren Querbrücke 11 ist durch den querverlaufenden Abschnitt 19 oberhalb der oberen Querbrücke 12 sowie sich endseitig an diesen anschließende strebenförmige Vertikalabschnitt 31 ausgebildet.

An dem jeweiligen freien Ende 20 der unteren Querbrücke 11 sind einteilig ausgeführte Konsolen 21 angeordnet. Die einteilig ausgeführten Konsolen 21 sind als ein im Wesentlichen U-förmiges Profil 32 ausgeführt. Parallel verlaufende Schenkel 33 des U-förmigen Profils 32, die sich abschnittsweise in Fahrzeugquerrichtung y und Fahrzeughochrichtung z erstrecken, sind unter einem im Wesentlichen rechten Winkel zu einem die parallelen Schenkel 33 verbindenden Querschenkel 34 geneigt angeordnet. Der jeweilige Vertikalabschnitt 31 ist vorzugsweise durch Verschweißen mit dem Querschenkel 34 der jeweiligen Konsolen 21 verbunden. Die als U-förmiges Profil 32 ausgeführten Konsolen 21 können durch Verschweißen oder Verschrauben an dem Fahrzeugchassis 1 befestigt sein. Alternative Befestigungsformen sind ebenfalls denkbar. Die obere Querbrücke 12 ist gemäß dieser weiteren Ausführungsform zweiteilig ausgeführt. Bei der zweiteilig ausgeführten oberen Querbrücke 12 weist diese zwei zueinander parallel verlaufende Quersegmente 35 auf, zwischen denen sich die untere Querbrücke 11 hindurch in Fahrzeughochrichtung z erstreckt. Die Quersegmente 35 können als Gleichteile ausgeführt sein. Gemäß dieser Ausführungsform ist die untere Querbrücke 11 einteilig ausgeführt, um eine in Fahrzeuglängsrichtung x gesehen möglichst bauraumsparende Anordnung zu erreichen. Die Quersegmente 35 der oberen Querbrücke 12 und die untere Querbrücke 11 sind sandwichartig angeordnet. Die Quersegmente 35 weisen im Bereich der Durchführung der Vertikalabschnitte 31 der unteren Querbrücke 11 sich in Fahrzeuglängsrichtung x erstreckende Aufweitungen 36 auf.

In den Fig. 6 und 7 ist veranschaulicht, wie der Panhardstab 18 zwischen der oberen Querbrücke 12 und an der unteren Querbrücke 11 angeordnet ist. Der Panhardstab 18 ist mit seinem einen Ende in dem Gelenkpunkt 27 an einem sich in Fahrzeughochrichtung z erstreckenden Anbindungsabschnitt 37 an der Unterseite des quer- verlaufenden Abschnitts 19 der unteren Querbrücke 11 angelenkt. Mit seinem anderen Ende ist der Panhardstab 18 in dem in Fahrzeugquerrichtung y gesehen gegenüberliegenden Gelenkpunkt 29 an der oberen Querbrücke 12 angelenkt. Der Gelenkpunkt 27 befindet sich zwischen den Quersegmenten 35. Der Anbindungsabschnitt 37 ist als zwei zueinander parallel angeordnete plattenförmige Segmente 38 ausgeführt. Die Segmente 38 sind an der Unterseite des querverlaufenden Abschnitts 19 sowie der Innenseite eines der Vertikalabschnitte 31 befestigt. Der Abstand der Außenflächen der Segmente 38 zueinander entspricht dabei im Wesentlichen dem Durchmesser der unteren Querbrücke 11. Bezuqszeichen

Fahrzeugchassis

Untere Querbrücke

Obere Querbrücke

Luftfeder-ZDämpfereinrichtung

Luftfeder-ZDämpfereinrichtung

Fahrerkabine

Aufhängungsvorrichtung

Untere Querbrücke

Obere Querbrücke

Feder-Dämpfer-Element

Freies Ende von 12

Fangtasche

Fahrerhausabstützung

Fläche von 16

Panhardstab

Querverlaufender Abschnitt

Freies Ende von 11

Konsole

Befestigungsabschnitt

Konsolenelement

Sockelbereich

Schwenkachse

Befestigungspunkt

Gelenkpunkt

Anbindungsabschnitt

Gelenkpunkt

Anbindungsabschnitt

Vertikalabschnitt

U-förmiges Profil

Schenkel von 32 Querschenkel von 32 Quersegment Aufweitung Anbindungsabschnitt Segment