Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
SWIMMING SUIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/002576
Kind Code:
A1
Abstract:
In order to fit a swimming suit (2) with a swimming aid (1) made of an unsinkable material, the swimming aid (1) shaped as a strip is incorporated into the area of the armpits or shoulders so as not to be seen from the outside.

Inventors:
KAISER EVA (AT)
Application Number:
PCT/AT1992/000105
Publication Date:
February 18, 1993
Filing Date:
August 03, 1992
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
KAISER EVA (AT)
International Classes:
A41D7/00; (IPC1-7): A41D7/00
Domestic Patent References:
WO1980001134A11980-06-12
Foreign References:
DE826735C1952-01-03
US1720629A1929-07-09
US2019086A1935-10-29
US2897821A1959-08-04
Attorney, Agent or Firm:
Pfeifer, Otto (Wien, AT)
Download PDF:
Claims:
PATENTANSPRÜCHE:
1. Schwiπmanzug mit integrierter Schwiπmhilfe aus unsinkbarem Material, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwirmhilfe in Form eines Streifen im AchselSchulterbereich von außen unsichtbar eingearbeitet befindet.
2. Schwiπmanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwiπm¬ hilfe im Bikinioberteil eingearbeitet befindet.
3. Schwiπmanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwimm¬ hilfe in den an die Badehose angenähten Hosenträgem befindet.
4. Schwiπmanzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schw*Lπmhilfe aus einem Formkörper aus Zellkunststoff besteht.
5. Schwiπmanzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwiπmhilfe aufblasbar ist.
Description:
SCHWIMMANZUG

Die Erfindung betrifft einen ScHwiπrnanzug mit integrierter Schwimnhilfe aus unsinkbarem Material.

Alle bisher auf dem Markt befindlichen Schwinrmhilfen, wie aufblasbare Schwim - flügel, Schwimmwesten oder Schwiπmreifen, zeichnen sich dadurch aus, daß sie zusätzlich über einem Schwimmanzug angezogen werden müssen. Diese Schwimmhil- fen werden jedoch insbesondere von Kindern nicht gerne getragen, da sie um¬ ständlich anzuziehen und am Körper unangenehm sind. Da sie auch bei Betäti¬ gungen außerhalb des Wassers, wie beim Spielen, hinderlich sind, werden die Schwimhilfen gleich nach dem Baden wieder ausgezogen. Dies kann ein be¬ trächtliches Sicherheitsrisiko darstellen.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine sichere Schwiirπihilfe bereitzustellen, welche die Nachteile der bekannten Schwimmhilfen vermeidet. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schwimm- hilfe bereitzustellen, die als solche nicht sofort erkennbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einenSchwimmanzuggelöst, worin sich die Schwiπmhilfe in Form eines Streifens aus unsinkbarem Material im Achsel- Schulterbereich von außen unsichtbar eingearbeitet befindet.

Der Schwirrmanzug mit integrierter Schwim hilfe gibt den Lernenden, Kindern sowie Erwachsenen, jedoch nicht nur im Wasser ein sicheres Gefühl. Aufgrund der vorteilhaften Anbringung der Schwiimihilfe im erfindungsgemäßen Schwimman¬ zug, welche beispielsweise derart sein kann, daß der Eindruck vermittelt wird, es handle sich dabei um eine Art modischer Schulterpolster, wird er auch gerne bei Betätigungen außerhalb des Wassers, beipielsweise beim Spielen am Strand, beim Swimmingpool oder beim Bootfahren angelassen. Dies stellt einen weiteren Sicherheitsfaktor dar.

Da man die Schwimmhilfe als solche nicht erkennt, bekommt der Lernende mehr Selbstvertrauen und der erfindungsgemäße Schwimmanzug kann daher auch von Erwachsenen verwendet werden.Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß zur Befestigung der Schwiπiπhilfe keine Befestigungen,, wie Ösen, Reißverschlüsse oder Knöpfe, welche sich öffnen könnten, erforderlich sind.

Durch die erfinάungsgemäße Verbindung von Schwimmanzug und Schwiπmhilfe is das erfindungsmäßige Bekleidungsstück durch besonders vorteilhafte Eigein schaften gekennzeichnet. Durch die Ihtegrierung der Schwiπmhilfe im Schwiπm anzug ist gewährleistet, daß diese in keinem Fall verrutschen oder verlore gehen kann. Trotz des erforderlichen guten Anliegens der Schwiπrnhilfe trit kein unangenehmes Drücken auf und es wird jedes beengende Gefühl ausge schaltet, da die Schwimmhilfe im oberen Schulterbereich kaum spürbar ist.

Der erfindungsgemäße Schwiπmanzug kann aus bekanntem elastischem Material i verschiedenen Formen hergestellt werden. Er kann einteilig oder mehrteili sein. Für Mädchen kann der Badeanzug bikiniähnlich ausgeführt werden, fü Buben wird die Badehose z.B. nur mit Hosenträgern, welche die Schwiπmhilf enthalten, zum Oberteil verbunden.

Die Schwruimhilfe an sich besteht in bekannter Weise aus einem Formkörper aus unsinkbarem Zellkunststoff. Es kann sich dabei beispielsweise um einen Streifen von ungefähr 50 cm Länge, 7 cm Breite und 5 cm Dicke handeln, welcher nachträglich in einen fertig genähten Schwiπmanzug geschoben wird. Die jeweiligen Ausmaße der Schwiπmhilfe sind selbstverständlich davon abhängig, ob es sich bei der den Schwiπmanzug benützenden Person um ein Kind oder einen Erwachsenen handelt. Bei dem Schwiπmanzug kann es sich um einen speziell für diesen Zweck vorgesehenen Anzug oder um einen herkömmlichen Anzug handeln, welcher mit einem die Schwiπmhilfe aufnehmenden Streifen ausgerüstet wird, der am Armansatz angenäht wird.

Der die Schwiπmhilfe bildende Formkörper kann auch aufblasbar sein. In diesem Fall kommen die für aufblasbare Schwiπmhilfen herkömmlicherweise verwendeten Materialien zum Einsatz.

Die beigefügten Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform des er indungsgemäßen Schwiπmanzuges sowie einer darin integrierten ScΛwiπmhilfe, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindungdaraufzu beschräiken.

Fig.l zeigt den erfindungsgemäßen Schwiπmanzug von vorne; Fig.2 zeigt die Schwiπmhilfe in aufgelegtem Zustand; Fig.3 zeigt den angelegten Sdwiπiπarπzug. In den Figuren 1 und 3 ist mit 1 jeweils die Schwiπmhilfe und mit 2 der Schwiπmanzug bezeichnet.

Figur 2 zeigt die Schwiπmhilfe aus Zellkunststoff, welche sich leicht in die gewünschte Form bringen läßt.. Wie die Fig. erkennen läßt, handelt es sich dabei um einen Streifen, welcher beispielsweise ungefähr 50 cm lang, 7 cm breit, und 5 cm stark ist. Dieser Streifen 1 wird nachträglich in den fertig genähten Schwiπmanzug 2 geschoben. Hierfür wurde beim Armansatz des Schwimmanzuges 2 ein entsprechend breiter Streifen angenäht.

Der Schwiπmanzug 2 wird aus einem elastischen Material hergestellt, aus welchem gewöhnliche Badeanzüge bestehen, wobei unter einer großen Anzahl von Stoffen und Farben gewählt werden kann. Der erfindungsgemäße Schwiπmanzug kann in jeder erforderlichen Größe hergestellt werden.