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Title:
SWITCH CABINET LIGHTING UNIT HAVING LAMPS, AND ADD-ON UNIT THEREFOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/143967
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a switch cabinet lighting unit having lamps, in particular based on light-emitting diodes, the unit consisting of: an elongate lighting unit housing having a housing main body and a light-permeable cover; electrical connection elements; and means for universal mounting provided on the lighting unit housing. Provided on or in the lighting unit housing are an electrical switching means and a proximity or motion sensor which triggers electrical functions. Furthermore, the lighting unit housing has a mounting surface for an add-on unit and a socket for electrically connecting the add-on unit. The add-on unit comprises an electromechanical switching contact which is located on a base, has a contact lug and whose position in relation to the lighting unit housing is adjustable.

Inventors:
SEIFERT MICHAEL RUDI (MT)
CAMILLERI ALEXANDER (MT)
Application Number:
PCT/EP2023/051008
Publication Date:
August 03, 2023
Filing Date:
January 17, 2023
Export Citation:
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Assignee:
SEIFERT SYSTEMS LTD (MT)
International Classes:
F21V17/02; F21V23/04; F21V23/06; H02B1/30; F21Y115/10
Foreign References:
DE20014395U12002-01-03
DE102011122204B32013-03-07
DE202010010686U12010-10-21
DE202007008242U12007-09-20
CN210319631U2020-04-14
DE202015009318U12017-02-09
DE202019103273U2019-06-11
Attorney, Agent or Firm:
MEISSNER BOLTE PATENTANWÄLTE RECHTSANWÄLTE PARTNERSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche Schaltschrankleuchte (1) mit Leuchtmitteln, insbesondere auf der Basis von lichtemittierenden Dioden, bestehend aus einem langgestreckten Leuchtengehäuse mit Gehäusegrundkörper (2) und lichtdurchlässiger Abdeckung (3) sowie elektrischen Anschlusselementen (17) und am Leuchtengehäuse vorgesehenen Mitteln zur universellen Befestigung, wobei am oder im Leuchtengehäuse elektrische Schaltmittel und ein elektrische Funktionen auslösender Näherungs- oder Bewegungssensor (16) vorgesehen ist, dad u rch g eken nzeich net, dass das Leuchtengehäuse eine Befestigungsfläche (7) für eine Aufrüsteinheit sowie eine Buchse (6) zum elektrischen Anschließen der Aufrüsteinheit aufweist, wobei die Aufrüsteinheit einen auf einem Sockel (10) befindlichen elektromechanischen Schaltkontakt (12) mit Kontaktnase (13) umfasst, welcher mit dem Sockel (10) bezogen auf das Leuchtengehäuse lageverstellbar ist und zwischen dem elektromechanischen Schaltkontakt (12) und der Buchse (6) eine drahtgebundene elektrische Verbindung (15) mittels eines zur Buchse (6) komplementären Steckers (14) herstellbar ist. Schaltschrankleuchte nach Anspruch 1, dad u rch g eken nzeich net, dass der Sockel (10) über langlochartige Aussparungen (11) zur geführten Lageverschiebung und Justierung der Aufrüsteinheit verfügt, wobei die jeweilige gewünschte Position über einen Kraft- oder Formschluss festlegbar ist. Schaltschrankleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dad u rch g eken nzeich net, dass der elektromechanische Schaltkontakt (12) mit Kontaktnase (13) als Türkontakt ausgebildet ist, wobei die Kontaktauslösung in Abhängigkeit von einer Offen- oder geschlossenen Position der jeweiligen Tür erfolgt. Schaltschrankleuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dad u rch g eken nzeich net, dass mittels des elektrischen Schaltmittels (4) am oder im Leuchtengehäuse eine angeschlossene Aufrüsteinheit aktivierbar ist. Schaltschrankleuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dad u rch g eken nzeich net, dass der Näherungs- oder Bewegungssensor (16) der Schaltschrankleuchte bei angeschlossener oder aktivierter Aufrüsteinheit funktionsseitig vom elektromechanischen Schaltkontakt (12) überlagert und somit der Schaltkontakt (12) priorisiert ist. Schaltschrankleuchte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dad u rch g eken nzeich net, dass der elektromechanische Schaltkontakt (12) als Öffner oder Schließer ausgebildet ist. Schaltschrankleuchte nach einem dervorangegangenen Ansprüche, dad u rch g eken nzeich net, dass unabhängig von dem elektrische Funktionen auslösenden Näherungsoder Bewegungssensor (16) die Leuchtmittel aktivierbar sind und mit angeschlossener Aufrüsteinheit deren Schaltkontakt (12) automatisch priorisiert ist. Aufrüsteinheit mit einem auf einem Sockel (10) montierten elektromechanischen Schaltkontakt (12) mit einer Kontaktnase (13), wobei der Sockel (10) Mittel zur lageverschieblichen Befestigung auf einer Fläche (7) aufweist, sowie mit einer drahtgebundenen elektrischen Steckverbindung (6; 14; 15) zum Einsatz als priorisierender Türkontaktschalter für Schaltschrankleuchten.
Description:
Schaltschrankleuchte mit Leuchtmitteln und Aufrüsteinheit hierfür

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Schaltschrankleuchte mit Leuchtmitteln, insbesondere auf der Basis von lichtemittierenden Dioden, bestehend aus einem langgestreckten Leuchtengehäuse mit Gehäusegrundkörper und lichtdurchlässiger Abdeckung sowie elektrischen Anschlusselementen und am Leuchtengehäuse vorgesehenen Mitteln zur universellen Befestigung, wobei am oder im Leuchtengehäuse ein elektrisches Schaltmittel und eine elektrische Funktionen auslösender Näherungsoder Bewegungssensor vorgesehen ist, gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Aufrüsteinheit mit einem auf einem Sockel montierten elektromechanischen Schaltkontakt gemäß Anspruch 7.

Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2015 009 318 Ul ist eine Schaltschrankleuchte mit Leuchtmitteln auf der Basis von lichtemittierenden Dioden vorbekannt.

Die Schaltschrankleuchte besteht aus einem langgestreckten Leuchtengehäuse mit Gehäusegrundkörper und einer lichtdurchlässigen Abdeckung. Weiterhin sind elektrische Anschlusselemente und am Leuchtengehäuse vorgesehene Mittel zur universellen Befestigung vorhanden. Der Gehäusegrundkörper ist beispielsweise wannenartig ausgebildet. Der Querschnitt der Schaltschrankleuchte ist so ausgeführt, dass die Leuchte mit Halteklammern fixierbar ist. Weiterhin besteht die Möglichkeit, mehrere Leuchtengehäuse aneinander zu reihen.

Hierfür sind an den Stirnseiten elektrische Konnektoren vorgesehen.

Am oder im Leuchtengehäuse können elektrische Schaltmittel und/oder eine elektrische Funktionen auslösender Bewegungssensor vorgesehen sein. Mindestens einer der stirnseitigen Konnektoren ist zur unmittelbaren Aufnahme eines elektrischen Anschlusskabels ausgebildet.

Bekannt ist weiterhin eine Schaltschrankleuchte der vorstehend beschriebenen Art gemäß DE 20 2019 103 273 Ul, wobei der Näherungs- oder Bewegungssensor mit mindestens einem, potentialfreie Kontakte aufweisenden Schaltrelais oder einem Transistorschalter in Verbindung steht, um vom Leuchtenbetrieb unabhängige Funktionen zu aktivieren oder zu deaktivieren und/oder einen optischen und/oder akustischen Alarm auszulösen.

Mittels des Schaltrelais oder des Transistorschalters kann eine Überwachung des Zuganges zu einem, die Schaltschrankleuchte aufnehmenden Schaltschrank und eine Alarmauslösung erfolgen.

Die Schaltkontakte des Schaltrelais oder des Transistorschalters können zu einem Außenanschluss führen, der am oder im Leuchtengehäuse angebracht und dort zugänglich ist.

Die Baugruppe, umfassend mindestens einen Näherungs- oder Bewegungssensor, der mit mindestens einem Schaltrelais oder einem Transistorschalter in Verbindung steht, kann zur Nachrüstung ausgebildet oder vorgesehen sein, um vom Leuchtenbetrieb unabhängige Funktionen zu aktivieren oder zu deaktivieren.

Die vorstehend beschriebenen Schaltschrankleuchten haben sich im praktischen Einsatz aufgrund ihrer vielfachen Funktionen und Möglichkeiten bewährt.

In vielen Fällen ist es jedoch wünschenswert, die Funktion der Schaltschrankleuchte auch davon abhängig zu machen, ob über einen kürzeren oder längeren Zeitraum eine Tür oder ein sonstiger vergleichbarer Zugang zu einem Schaltschrank oder dergleichen Einrichtung geöffnet wurde oder geöffnet ist.

Arbeitet man hier mit einem bekannten Näherungs- oder Bewegungssensor, dann kann nach Öffnen einer Schaltschranktür die Leuchtenfunktion zwar ausgelöst werden, jedoch geht die Leuchte dann nach einer verstrichenen Zeit ohne erkannte Bewegung wieder in den inaktiven Zustand über, das heißt die eingesetzten Leuchtmittel werden von der Stromversorgung getrennt und verlöschen. Gerade wenn in einem solchen Fall zum Beispiel Justierarbeiten oder elektrische Messun- gen oder dergleichen ausgeführt werden, und die Schaltschrankleuchte erlischt, ergibt sich ein nicht unerheblicher Nachteil.

Aus dem Vorstehenden ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Schaltschrankleuchte anzugeben, die es ermöglicht, insbesondere auch voran- gig, von einem Türkontaktschalter aktiviert oder deaktiviert zu werden.

Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit der weitergebildeten Schaltschrankleuchte gemäß Anspruch 1 oder mit einer Aufrüsteinheit gemäß Anspruch 8, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.

Gemäß der Erfindung wird von einer Schaltschrankleuchte mit Leuchtmitteln ausgegangen. Bei den Leuchtmitteln handelt es sich insbesondere um lichtemittierende Dioden.

Die Schaltschrankleuchte besteht aus einem langgestreckten Leuchtengehäuse, zum Beispiel einem rechteckförmigen Gehäuse mit Gehäusegrundkörper und lichtdurchlässiger Abdeckung und es weist die Leuchte elektrische Anschlusselemente auf.

Am Leuchtengehäuse sind Mittel zur universellen Befestigung vorgesehen. Hier kann es sich um magnetische Befestigungsmittel, mechanische Befestigungsmittel im Sinne eines Formschlusses, aber auch um kraftschlüssige Befestigungsmittel handeln.

Am oder im Leuchtengehäuse sind elektrische Schaltmittel vorhanden und es ist ein elektrische Funktionen auslösender Näherungs- oder Bewegungssensor vorgesehen.

Erfindungsgemäß weist das Leuchtengehäuse mindestens eine, bevorzugt ebene, Befestigungsfläche für eine Aufrüsteinheit sowie eine Buchse zum elektrischen Anschließen der Aufrüsteinheit auf.

Die Aufrüsteinheit umfasst einen, auf einem Sockel montierten oder montierbaren elektromechanischen Schaltkontakt mit Kontaktnase, welcher mit dem Sockel bezogen auf das Leuchtengehäuse lageverschieblich verstellbar ist. Zwischen dem elektromechanischen Schaltkontakt und der Buchse ist eine drahtgebundene elektrische Verbindung mittels eines zur Buchse komplementären Steckers herstellbar.

Selbstverständlich besteht hier auch die Möglichkeit, am Leuchtengehäuse einen Stecker vorzusehen und die drahtgebundene elektrische Verbindung über eine zum Stecker komplementäre Buchse zu realisieren.

Der vorerwähnte Sockel und die elektromechanische Schaltkontakteinheit mit Kontaktnase kann auch einstückig realisiert werden, das heißt der Sockel kann mit dem Schaltkontakt, der sich in einem diesbezüglichen Gehäuse oder einer Umhausung befindet, einstückig gefertigt sein.

Der Sockel weist langlochartige Aussparungen zur geführten Lageverschiebung und Justierung der Aufrüsteinheit auf, wobei die jeweilige gewünschte Position über einen Kraft- oder Formschluss fixiert werden kann.

Zum Fixieren der Aufrüsteinheit sind an der Befestigungsfläche des Leuchtengehäuse beispielsweise Gewindebohrungen vorhanden, um den Sockel und damit die Aufrüsteinheit durch Verschrauben zu befestigen. Auch können sich vom Leuchtengehäuse Führungsnocken erstrecken, die in die langlochförmigen Ausnehmungen bzw. dementsprechende Nuten, ausgebildet am Sockel, eingreifen, um eine positionsgenaue Befestigung der Aufrüsteinheit zu gestatten.

Ziel der möglichen Lageverschiebung ist es, in Abhängigkeit von unterschiedlichen Ausführungsformen von Schaltschränken und diesbezüglich vorhandenen Schaltschranktüren den elektromechanischen Schaltkontakt mit Kontaktnase so einstellen zu können, dass mit dem Öffnungs- oder Schließvorgang der Tür eine Schaltbetätigung auslösbar ist.

Insofern ist der elektromechanische Schaltkontakt mit Kontaktnase als Türkontakt ausgebildet, wobei eine Kontaktauslösung in Abhängigkeit von einer Offen- oder geschlossenen Position der jeweiligen Tür erfolgt.

Mittels des elektrischen Schaltkontaktes am oder im Leuchtengehäuse ist eine angeschlossene Aufrüsteinheit aktivierbar. Dieses Schaltmittel kann als sogenannter Modi-Schalter ausgebildet sein, wobei nach Drücken des Schaltmittels, ausge- bildet als Taster, verschiedene Modi aufrufbar sind. Der gewählte Modus, zum Beispiel „Aufrüsteinheit aktiviert", kann durch ein entsprechendes optisches oder akustisches Signal bestätigt bzw. angezeigt werden.

In Ausgestaltung der Erfindung wird der Näherungs- oder Bewegungssensor der Schaltschrankleuchte bei angeschlossener oder aktivierter Aufrüsteinheit funktionsseitig vom elektromechanischen Schaltkontakt überlagert. Somit ist der elektromechanische Schaltkontakt priorisiert.

Der elektromechanische Schaltkontakt kann als Öffner oder Schließer ausgebildet werden.

Erfindungsgemäß ist weiterhin eine Aufrüsteinheit mit einem, auf einem Sockel montierten elektromechanischen Schaltkontakt mit einer Kontaktnase, wobei der Sockel Mittel zur lageverschieblichen Befestigung auf einer Fläche aufweist, sowie mit einer drahtgebundenen elektrischen Steckverbindung zum Einsatz als priorisierender Türkontaktschalter für insbesondere Schaltschrankleuchten.

Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.

Hierbei zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer Schaltschrankleuchte mit einem langgestreckten, rechteckförmigen Leuchtengehäuse, dort vorhandenem Modusumschalter sowie einer Befestigungsfläche für eine Aufrüsteinheit;

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Aufrüsteinheit, wobei die

Aufrüsteinheit einen auf einem Sockel montierten elektromechanischen Schaltkontakt mit Kontaktnase aufweist und die Aufrüsteinheit über eine Kabelverbindung mit angeschlossenem Stecker verfügt;

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Leuchtengehäuses nach

Fig. 1, jedoch mit dort lageverschieblich montierter Aufrüstei nheit, wobei der Stecker des Verbindungskabels bereits in die zu- gehörige Buchse am Leuchtengehäuse, hier in einer Stirnwand, eingeführt ist; und

Fig. 4 eine prinzipielle Darstellung der möglichen verschieblichen Positionierung und Befestigung der Aufrüsteinheit auf der Befestigungsfläche des Leuchtengehäuses, wobei die Verschiebe- und Verstellmöglichkeit mit Pfeildarstellung symbolisiert ist.

Die Schaltschrankleuchte 1 gemäß den Figuren besteht aus einem Gehäusegrundkörper 2 und einer lichtdurchlässigen Abdeckung 3.

Weiterhin ist ein Modusumschalter 4 und eine LED-Kontrollleuchte 5 bezogen auf die verschiedenen Modi vorhanden.

An einer Stirnseite des Gehäusegrundkörpers 2 ist eine Steckbuchse 6 für eine Türkontakt-Aufrüsteinheit (siehe Figur 2) vorgesehen.

Weiterhin ist am Leuchtengehäuse eine Befestigungsfläche 7 für die Aufrüsteinheit ausgebildet, wobei im Bereich der Befestigungsfläche 7 zum Beispiel zwei Gewindebohrungen 8 zum kraftschlüssigen Fixieren der Aufrüsteinheit eingebracht sind.

Anstelle der Gewindebohrungen 8 kann aber auch eine einfache Bohrung im entsprechenden Gehäusematerial eingebracht werden, wobei dann zur Befestigung vorzugsweise Schneidschrauben 9 zum Einsatz kommen.

Die Aufrüsteinheit gemäß Figur 2 geht von einem Sockel 10 aus.

Wie aus den Figuren 2 bis 4 ersichtlich, weist der Sockel 10 verschiedene Langlochbohrungen 11 oder entsprechende langlochartige Ausnehmungen auf.

Diese Ausnehmungen ermöglichen ein Verschieben (siehe Figur 4) und damit eine Positions- oder Lagerveränderung der Aufrüsteinheit im Hinblick auf die Schaltschrankleuchte. Der Sockel 10 trägt nun den eigentlichen elektromechanischen Schaltkontakt 12. Diesbezüglich ist von einem klassischen Schaltkontakt auszugehen, der in einem separaten Gehäuse geschützt untergebracht ist.

Eine Betätigung des Schaltkontaktes 12 erfolgt über eine hervorstehende Kontaktnase 13.

Die Kontaktnase 13 ist so ausgeführt, dass diese in Anlage mit einer Fläche oder Kante, insbesondere einer Schaltschranktür, gelangen kann, um beim Öffnen oder Schließen der Tür den Schaltkontakt auszulösen, so dass ein elektrischer Stromkreis geschlossen oder geöffnet werden kann, je nachdem, ob der Schaltkontakt als Öffner oder Schließer ausgeführt wurde.

Zwischen dem Schaltkontakt 12 und einem Stecker 14 besteht eine Kabelverbindung 15.

Die Ausbildung des Steckers 14 korrespondiert mit der Ausbildung der Steckbuchse 6.

Nach Befestigung der Aufrüsteinheit auf der Schaltschrankleuchte 1 und erfolgtem elektrischen Anschluss durch Einführen des Steckers 14 in die Steckbuchse 6 ist der so realisierte zusätzliche Türkontaktschalter einsatzbereit.

Mit Hilfe des Modusumschalters 4 können verschiedene Funktionen der Schaltschrankleuchte gewählt und voreingestellt werden. Grundsätzlich ist jedoch dafür gesorgt, dass ein Näherungs- oder Bewegungssensor 16 der Schaltschrankleuchte 1 bei angeschlossener oder aktivierter Aufrüsteinheit funktionsseitig vom elektromechanischen Schaltkontakt 12 überlagert und somit der Schaltkontakt 12 priorisiert ist.

Durch die Möglichkeit der Verstellung der Aufrüsteinheit, wie in Figur 4 gezeigt, kann eine entsprechende Anpassung an die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten innerhalb eines Schaltkrankes, insbesondere bezogen auf eine Schaltschranktür, vorgenommen werden.