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Title:
SWITCH FOR AN ELECTRIC MACHINE TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/062322
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an electric machine tool comprising an electric power supply unit (32, 132, 232) which is removable on the tool side and provided with an at least indirectly actuatable switch (14, 114. 214) for switching on and off a driving engine. The inventive machine tool is characterised in that it is provided with an decoupling device (58, 158, 258) for decoupling the switch (14, 114. 214) and a switching unit (26, 126, 226) actuating at least indirectly said switch (14, 114. 214).

Inventors:
HOFMANN ALBRECHT (DE)
KRONDORFER HARALD (US)
HECKMANN MARKUS (DE)
SCHOMISCH THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/052873
Publication Date:
July 07, 2005
Filing Date:
November 08, 2004
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
HOFMANN ALBRECHT (DE)
KRONDORFER HARALD (US)
HECKMANN MARKUS (DE)
SCHOMISCH THOMAS (DE)
International Classes:
B25F5/02; H01H9/06; H01R13/703; (IPC1-7): H01H9/06; H01R13/703; B25F5/02
Foreign References:
US5289047A1994-02-22
US5401928A1995-03-28
US4335514A1982-06-22
US6551123B12003-04-22
Attorney, Agent or Firm:
ROBERT BOSCH GMBH (Stuttgart, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Elektrowerkzeugmaschine mit einer geräteseitig entfernba ren Versorgungseinheit (32,132, 232) zur elektrischen Spannungsversorgung mit einem zumindest mittelbar betätig baren Schalter (14,114, 214) zum Einschalten und Aus schalten einer Antriebsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entkopplungseinrichtung (58,158, 258) zum Ent koppeln des Schalters (14,114, 214) und eines den Schal ter (14,114, 214) zumindest mittelbar betätigenden Schaltmittels (26,126, 226) vorgesehen ist.
2. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Entkopplungseinrichtung (58,158, 258) beim Entfernen der Versorgungseinheit (32,132, 232) und bei in einer EinPosition arretiertem Schaltmittel (26, 126,226), in der der Schalter (14,114, 214) im Normalbe trieb einschaltbar ist, zum zwangsweisen Ausschalten des Schalters (14,114, 214) vorgesehen ist.
3. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Blockiermittel (56, 156,256) zum Blockieren eines Ankoppeln der Versorgungs einheit (32,132, 232) bei in der EinPosition befindli chem Schaltmittel (26,126, 226) und ausgeschaltetem Schalter (14,114, 214) vorgesehen ist.
4. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entkopplungsein richtung (58,158, 258) ein Federelement (24,124, 224) umfasst.
5. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schalt mittel (26,126, 226) und dem Schalter (14,114, 214) eine Betätigungsvorrichtung (20,120, 220) angeordnet ist, die zumindest einen Teil der Entkopplungseinrichtung (58,158, 258) umfasst.
6. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Versorgungseinheit (32,132, 232) einen winklig abstehenden Hals (34,134, 234) aufweist, der mit der Betätigungsvorrichtung (20,120, 220) in Wirkverbin dung steht.
7. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (20,120, 220) das zumindest eine Blockiermittel (56,156, 256) um fasst.
8. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (20,220) ein Drehgelenk (52,252) aufweist, wobei das Fe derelement (24,224) zum Verdrehen eines ersten Schenkels (30,230) der Betätigungsvorrichtung (20,220) gegenüber einem zweiten Schenkel (22,222), der den Schalter (14, 114,214) betätigt, vorgesehen ist.
9. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals (234) eine Nase (236) aufweist, die mit der Betätigungsvorrichtung (20,120, 220) in Wirkverbindung steht.
10. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (120) eine Einbuchtung (144) aufweist, wobei das Federele ment (124) dazu vorgesehen ist, die Einbuchtung (144) au ßer Eingriff mit einem Schalthebel (118) des Schalters (114) zu bringen.
Description:
SCHALTER FÜR EINE ELEKTROWERKZEUGMASCHINE

Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Elektrowerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Batteriebetriebene Elektrowerkzeugmaschinen verfügen in der Regel über ein Einsteckende für einen Akkublock, welches ei- nerseits elektrische Kontakte beinhaltet und andererseits ü- ber ein Verschlusssystem mit mechanischer Verrastung verfügt.

Ein elektrischer Schalter, der über ein Schaltmittel betätigt wird, dient zum Einschalten und Ausschalten der Elektrowerk- zeugmaschine. Um das Schaltmittel beim Arbeitseinsatz nicht permanent betätigen zu müssen, kann dieses in der Ein- Position arretiert werden, bei der der Schalter eingeschaltet ist. Nach dem Lösen der Arretierung schnappt der Schalter in der Regel selbsttätig in die Aus-Position zurück, bei der der Schalter ausgeschaltet ist. Es kann beim Wechsel des Akku- blocks vorkommen, dass das Schaltmittel versehentlich in der Ein-Position arretiert bleibt und beim Ankoppeln des gelade-

nen Akkublocks die Elektrowerkzeugmaschine unerwünschterweise anläuft.

Vorteile der Erfindung Die Erfindung geht aus von einer Elektrowerkzeugmaschine mit einer geräteseitig entfernbaren Versorgungseinheit zur elekt- rischen Spannungsversorgung mit einem zumindest mittelbar be- tätigbaren Schalter zum Einschalten und Ausschalten einer e- lektrischen Antriebsmaschine.

Es wird vorgeschlagen, dass eine Entkopplungseinrichtung zum Entkoppeln des Schalters und eines den Schalter zumindest mittelbar betätigenden Schaltmittels vorgesehen ist. Insbe- sondere ist die Entkopplungseinrichtung entsprechend ausge- bildet und/oder ausgelegt. Schalter und Schaltmittel können unabhängig voneinander eingestellt oder betätigt werden.

Vorzugsweise ist die Entkopplungseinrichtung beim Entfernen der Versorgungseinheit und bei in einer Ein-Position arre- tiertem Schaltmittel, in der der Schalter im Normalbetrieb einschaltbar ist, zum zwangsweisen Ausschalten des Schalters vorgesehen. Vorzugsweise umfasst die Entkopplungseinrichtung zumindest ein Federelement. Steht das Schaltmittel mit dem Federelement in Wirkverbindung, das bei in Ein-Position ver- riegeltem Schaltmittel ein Ausschalten des Schalters beim Entfernen der Versorgungseinheit bewirkt, ist eine einfache und zuverlässige Handhabung möglich. Durch ein erzwungenes Entriegeln des Schaltmittels aus der Ein-Position und durch ein Ausschalten des Schaltmittels kann der normale Betriebs- zustand wiederhergestellt werden. Ein unerwünschtes Anlaufen

der Elektrowerkzeugmaschine beim Ankoppeln der Versorgungs- einheit kann wirksam unterbunden werden. Die Versorgungsein- heit ist vorzugsweise ein Akkublock oder ein Batterieblock.

Die Betriebssicherheit einer Elektrowerkzeugmaschine mit ar- retierbarem Schaltmittel ist erhöht. Die Erfindung ist beson- ders für Elektrowerkzeugmaschinen geeignet, bei denen das Schaltmittel im Betrieb in der Ein-Position arretierbar ist.

Ein zusätzlicher Schutz wird erreicht, wenn zumindest ein Blockiermittel zum Blockieren eines Ankoppeln der Versor- gungseinheit bei in der Ein-Position befindlichem Schaltmit- tel und ausgeschaltetem Schalter vorgesehen ist. Eine Fehlbe- dienung wird zuverlässig vermieden. Die Versorgungseinheit kann den Schalter nicht mit elektrischer Leistung versorgen, solange das Blockiermittel in Blockierposition ist. Der Be- diener muss das Schaltmittel erst in eine Aus-Position brin- gen, bevor die Versorgungseinheit wieder vollständig in die Elektrowerkzeugmaschine eingeführt werden kann und der Schal- ter mit dem Schaltmittel eingeschaltet werden kann.

Ist zwischen dem Schaltmittel und dem Schalter eine Betäti- gungsvorrichtung angeordnet, die zumindest einen Teil der Entkopplungseinrichtung umfasst, kann diese den Schalter fallweise betätigen oder ein Ankoppeln der Versorgungseinheit blockieren, ohne zusätzliche Komponenten zu erfordern. Die Anordnung kann kompakt bauen und ist sicher zu bedienen. Be- sonders vorteilhaft ist, wenn die Betätigungsvorrichtung das zumindest eine Blockiermittel umfasst. Eine besonders sichere Handhabung wird ermöglicht.

Weist die Versorgungseinheit einen winklig abstehenden Hals auf, der mit der Betätigungsvorrichtung in Wirkverbindung steht, kann beim Entfernen der Versorgungseinheit sicherge- stellt werden, dass die Betätigungsvorrichtung außer Eingriff mit dem Schalter gehen kann.

Weist die Betätigungsvorrichtung gemäß einem ersten und drit- ten Ausführungsbeispiel ein Drehgelenk auf, wobei das Feder- element zum Verdrehen eines ersten Schenkels der Betätigungs- vorrichtung gegenüber einem zweiten Schenkel dient, der den Schalter betätigt, kann auf einfache Weise durch Verdrehen des zweiten Schenkels die Betätigungsvorrichtung außer Ein- griff mit dem Schalter gebracht werden. Durch Verdrehen kann sich die Betätigungsvorrichtung von einer Schalttaste des Schalters lösen, während beim Zurückdrehen der zweite Schen- kel an der Schalttaste anstößt und nicht mehr in Eingriff mit dieser gehen kann, bis das Schaltelement in die Aus-Position und zum Einschalten im Normalbetrieb wieder in die Ein- Position gebracht wird. Alternativ ist die Betätigungsvor- richtung mit einer Zugfeder verbunden, die die Betätigungs- vorrichtung außer Eingriff zieht und solange außer Eingriff hält, bis das Schaltmittel in die Aus-Position gebracht wird.

Zum Einschalten der Elektrowerkzeugmaschine wird das Schalt- mittel wieder in die Ein-Position gebracht.

Weist der Hals eine Nase auf, die mit der Betätigungsvorrich- tung in Wirkverbindung steht, kann auf einfache Weise eine Verdrehung der Betätigungsvorrichtung beim Entfernen der Ver- sorgungseinheit bewirkt werden, indem beispielsweise die Nase über einen Hebel streift und diesen verschwenkt.

Weist gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel die Betäti- gungsvorrichtung eine Ausnehmung auf, wobei das Federelement dazu vorgesehen ist, die Ausnehmung außer Eingriff mit einem Schalthebel des Schalters zu bringen, kann diese mit einem Schalthebel des Schalters zusammenwirken und den Schalter einschalten und ausschalten. Die Betätigungsvorrichtung blo- ckiert ein Ankoppeln der Versorgungseinheit, bis das Schalt- mittel ausgeschaltet und wieder eingeschaltet ist.

Zeichnung Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe- schreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.

Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen- fassen.

Es zeigen : Fig. 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen An- ordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel mit einer Betätigungsvorrichtung mit Drehge- lenk, Fig. 2 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen An- ordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbei- spiel mit einer Betätigungsvorrichtung mit ei- ner Zugfeder,

Fig. 3 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen An- ordnung gemäß einem drittem Ausführungsbei- spiel mit einer Betätigungsvorrichtung mit Drehgelenk und winkelförmigem Endstück.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele Figur 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer Elektrowerk- zeugmaschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Er- findung. Eine in einem Gehäuse 10 angeordnete, geräteseitig entfernbare Versorgungseinheit 32, die als Akkublock ausge- bildet ist, dient zur elektrischen Spannungsversorgung einer nicht dargestellten elektrischen Antriebsmaschine. Die als Akkublock ausgebildete Versorgungseinheit 32 weist einen zu einem Schalter 14 hin weisenden, winklig abstehenden Hals 34 mit elektrischen Kontaktmitteln 40, beispielsweise Steckbuch- sen, auf. Der Schalter 14 ist mit dazu korrespondierenden e- lektrischen Kontaktmitteln 38, beispielsweise Steckern, ver- bunden, die in die Steckbuchsen einführbar sind.

Die Antriebsmaschine wird bei eingesteckter Versorgungsein- heit 32 über den Schalter 14 eingeschaltet und ausgeschaltet, indem eine als Verstellschieber ausgebildete Betätigungsvor- richtung 20 auf eine Schalttaste 18 des Schalters 14 drückt.

Wird die Schalttaste 18 losgelassen, drückt eine Druckfeder 16 die Schalttaste 18 nach außen und schaltet automatisch den Schalter 14 aus.

Die als Verstellschieber ausgebildete Betätigungsvorrichtung 20 ist zweiteilig ausgebildet und umfasst einen ersten Schen-

kel 30 und einen zweiten Schenkel 22. Der erste Schenkel 30 ist mit dem zweiten Schenkel 22 durch ein Drehgelenk 52 ver- bunden, das ein als Druckfeder ausgebildetes Federelement 24 aufweist. Das Drehgelenk 52 erlaubt ein Verdrehen des zweiten Schenkels 22 gegenüber dem ersten Schenkel 30 um eine Längs- achse 54. Das Drehgelenk 52 und das Federelement 24 bilden eine Entkopplungseinrichtung 58, mit der ein Schaltmittel 26 und der Schalter 14 entkoppelt werden können, so dass der Schalter 14 ausgeschaltet werden kann, obwohl das Schaltmit- tel 26 in der Ein-Position arretiert ist. Das als Drehfeder ausgebildete Federelement 24 bewirkt nach einem Verdrehvor- gang eine Rückkehr des zweiten Schenkels 22 in seine Aus- gangslage. Der untere Bereich des zweiten Schenkels 22, der die Schalttaste 18 hintergreift, weist eine raumschräge Flä- che 42 auf, aufgrund derer sich der zweite Schenkel 22 gegen- über dem erste Schenkel 30 verdreht, sobald eine Kraft in ei- ne mit einem Pfeil gekennzeichnete Einschaltrichtung wirkt und der zweite Schenkel 22 nicht entsprechend an einer kor- respondierenden Fläche des Halses 34 der Versorgungseinheit 32 abgestützt ist.

Bei eingesetzter Versorgungseinheit 32 stützt sich der zweite Schenkel 22 am Hals 34 der Versorgungseinheit 32 ab, womit ein Verdrehen des zweiten Schenkels 22 gegenüber dem ersten Schenkel 30 blockiert ist. Die als Verstellschieber ausgebil- dete Betätigungsvorrichtung 20 kann mittels des als Schalt- knopf ausgebildeten Schaltmittels 26 nach vorne in Pfeilrich- tung verschoben werden. Über einen Mitnehmer 44, der in eine Aussparung 46 der Betätigungsvorrichtung 20 eingreift, wird die Betätigungsvorrrichtung 20 mitgenommen und der Schalter 14 über die Schalttaste 18 eingeschaltet. Zum Verschieben ist

das Schaltmittel 26 in einer Aussparung 48 eines Führungsele- ments 50 geführt. Das als Schaltknopf ausgebildete Schaltmit- tel 26 kann durch Einhängen einer Arretiernase 28 in eine entsprechende Ausnehmung 12 in dem Gehäuse in der Ein- Position arretiert werden.

Wird die Versorgungseinheit 32 entfernt, schwenkt der zweite Schenkel 22 der Betätigungsvorrichtung 20 aufgrund der Feder- kraft des als Drehfeder ausgebildeten Federelements 24 und der raumschrägen Fläche 42 am Ende des zweiten Schenkels 22 zur Seite (in der Figur nach oben). Dadurch schaltet sich der Schalter 14 selbsttätig aus, indem die Druckfeder 16 die Schalttaste 18 nach außen drückt.

Das erneute Ankoppeln der Versorgungseinheit 32 wird durch den weggeschwenkten zweiten Schenkel 22 der als Verstell- schieber ausgebildeten Betätigungsvorrichtung 20 verhindert, wobei die raumschräge Fläche 42 ein Blockiermittel 56 bildet, welches ein Bestromen des Schalters 14 verhindert und zusätz- lich das Einschieben der Versorgungseinheit 32 blockiert. Die Versorgungseinheit 32 kann erst wieder eingeführt und ange- koppelt werden, wenn das Schaltmittel 26 aus der Ein-Position in die Aus-Position gebracht worden ist.

Um den zweiten Schenkel 22 wieder in seine Ausgangslage zu bringen und das vollständige Ankoppeln der Versorgungseinheit 32 zu ermöglichen, muss das als Schaltknopf ausgebildete Schaltmittel 26 manuell in die Aus-Position gebracht werden.

Mit dem als Schaltknopf ausgebildeten Schaltmittel 26 in der Aus-Position gelangt der zweite Schenkel 22 aufgrund der Fe- derkraft des als Drehfeder ausgebildeten Federelements 24

wieder in seine Ausgangslage, in der er die Schalttaste 18 des Schalters 14 hintergreift. In dieser Position kann die Versorgungseinheit 32 eingeführt werden. Beim Einschalten stützt sich die als Verstellschieber ausgebildete Betäti- gungsvorrichtung 20 am Hals 34 der Versorgungseinheit 32 ab.

Figur 2 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer Elektrowerk- zeugmaschine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Er- findung. Eine in einem Gehäuse 110 angeordnete, geräteseitig entfernbare Versorgungseinheit 132, die als Akkublock ausge- bildet ist, dient zur elektrischen Spannungsversorgung einer nicht dargestellten elektrischen Antriebsmaschine. Die als Akkublock ausgebildete Versorgungseinheit 132 weist einen zu einem Schalter 114 hin weisenden Hals 134 auf, der an seiner zum Schalter 114 hin weisenden Stirnseite eine schräge Fläche 130 aufweist. An der als Akkublock ausgebildeten Versorgungs- einheit 132 sind elektrische Kontaktmittel 140, beispielswei- se Steckbuchsen, angeordnet. Der Schalter 114 ist mit dazu korrespondierenden elektrischen Kontaktmitteln 138, bei- spielsweise Steckern, verbunden, die in die Steckbuchsen ein- führbar sind.

Die Antriebsmaschine wird bei eingesteckter Versorgungsein- heit 132 über den Schalter 114 eingeschaltet und ausgeschal- tet, indem eine als Verstellschieber ausgebildete Betäti- gungsvorrichtung 120, die über eine Einbuchtung 144 eines als Schaltknopf ausgebildeten Schaltmittels 126 verschiebbar ist, auf einen Schalthebel 118 des Schalters 114 einwirkt. Zum Verschieben des als Schaltknopf ausgebildeten Schaltmittels 126 ist dieses in einer Aussparung 148 eines Führungselements 150 im Wesentlichen parallel zum Gehäuse 110 geführt. Eine

Druckfeder 116 drückt den Schalthebel 118 automatisch in eine Aus-Position (in der Figur nach rechts), sobald der Schalthe- bel 118 nicht in die Ein-Position gedrückt wird (in der Figur nach links). Im Betrieb kann der Schalter 114 in der Ein- Position gehalten werden, indem eine Arretiernase 128 des als Schaltknopf ausgebildeten Schaltmittels 126 in eine Ausneh- mung 112 im Gehäuse 110 eingehängt wird. Die als Verstell- schieber ausgebildete Betätigungsvorrichtung 120 weist eine Einbuchtung 144 auf, in die ein Schalthebel 122 eingreift. In der Nähe der Einbuchtung 144 ist die als Verstellschieber ausgebildete Betätigungsvorrichtung 120 mit einem als Zugfe- der ausgebildeten Federelement 124 mit dem Gehäuse 110 ver- bunden. Die Einbuchtung 144 und das Federelement 124 bilden eine Entkopplungseinrichtung 158, mit der das Schaltmittel 126 und der Schalter 114 entkoppelt werden können, so dass der Schalter 114 ausgeschaltet werden kann, obwohl das Schaltmittel 126 in der Ein-Position arretiert ist.

Bei eingesteckter Versorgungseinheit 132 stützt sich die als Verstellschieber ausgebildete Betätigungsvorrichtung 120 an dem Hals 134 der Versorgungseinheit 132 ab, wobei die als Verstellschieber ausgebildete Betätigungsvorrichtung 120 auf dem Hals 134 aufliegt, so dass die als Verstellschieber aus- gebildete Betätigungsvorrichtung 120 im Wesentlichen parallel zum Gehäuse 110 orientiert ist. Dadurch wird der Schalthebel 118 in die Ein-Position bewegt. Das als Schaltknopf ausgebil- dete Schaltmittel 126 kann durch Einhängen der Arretiernase 128 in die Ausnehmung 112 arretiert werden. Wird die Arretie- rung gelöst, bewegt die Druckfeder 116 den Schalthebel 118 in die Aus-Position, während dieser gleichzeitig die als Ver- stellschieber ausgebildete Betätigungsvorrichtung 120 und das

als Schaltknopf ausgebildete Schaltmittel 126 in die Aus- Position (in der Figur nach rechts) zieht.

Wird die Versorgungseinheit 132 entfernt, zieht das als Zug- feder ausgebildete Federelement 124 die als Verstellschieber ausgebildete Betätigungsvorrichtung 120 nach unten Richtung Gehäuse 110, wobei der Schalthebel 118 außer Eingriff kommt und durch die Druckfeder 116 in die Aus-Position gekippt wird. Das als Schaltknopf ausgebildete Schaltmittel 126 ver- bleibt jedoch in der Ein-Position. Ein Ankoppeln der Versor- gungseinheit 132 ist jetzt nicht möglich, da dessen Ein- steckende durch die als Verstellschieber ausgebildete Betäti- gungsvorrichtung 120 blockiert wird. Das Endstück der Betäti- gungsvorrichtung 120 mit einer schrägen Fläche 142 bildet ein Blockiermittel 156, welches ein Bestromen des Schalters 114 verhindert und zusätzlich das Einschieben der Versorgungsein- heit 132 blockiert, solange die Betätigungsvorrichtuntg 120 nicht auf dem Hals 134 aufliegt. Die Versorgungseinheit 132 kann erst wieder eingeführt und angekoppelt werden, wenn das Schaltmittel 126 aus der Ein-Position in die Aus-Position ge- bracht worden ist.

Zum Ankoppeln der Versorgungseinheit 132 ist es daher notwen- dig, dass zunächst das als Schaltknopf ausgebildete Schalt- mittel 126 in ein Führungselement 150 in die Aus-Position (in der Figur nach rechts) geschoben wird, wobei die Betätigungs- vorrichtung 120 über einen Mitnehmer 146 mit verschoben wird.

Dabei gelangen die Einbuchtung 144 an der als Verstellschie- ber ausgebildeten Betätigungsvorrichtung 120 und der Schalt- hebel 118 in Deckung. Wird jetzt die Versorgungseinheit 132 eingeführt, wird die als Verstellschieber ausgebildete Betä-

tigungsvorrichtung 120 über korrespondierende schräge Flächen 130,142 am Hals 134 und am Endstück der als Verstellschieber ausgebildeten Betätigungsvorrichtung 120 gegen die Federkraft des als Zugfeder ausgebildeten Federelements 124 in Richtung des Schalters 114 verschoben. Der Schalthebel 118 und die Einbuchtung 144 gelangen in Eingriff. Der Schalter 114 kann nunmehr mit dem als Schaltknopf ausgebildeten Schaltmittel 126 eingeschaltet werden.

Figur 3 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer Elektrowerk- zeugmaschine gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Er- findung. Eine in einem Gehäuse 210 angeordnete, geräteseitig entfernbare Versorgungseinheit 232, die als Akkublock ausge- bildet ist, dient zur elektrischen Spannungsversorgung einer nicht dargestellten elektrischen Antriebsmaschine. Die als Akkublock ausgebildete Versorgungseinheit 232 weist einen zu einem Schalter 214 hin weisenden, winklig abstehenden Hals 234 mit einer nach unten zum Gehäuse 210 weisenden Nase 236 auf. Ferner sind elektrische Kontaktmittel 240, beispielswei- se Steckbuchsen, vorgesehen. Der Schalter 214 ist mit dazu korrespondierenden elektrischen Kontaktmitteln 238, bei- spielsweise Steckern, verbunden, die in die Steckbuchsen ein- führbar sind.

Die Antriebsmaschine wird bei eingesteckter Versorgungsein- heit 232 über den Schalter 214 eingeschaltet und ausgeschal- tet, indem eine als Verstellschieber ausgebildete Betäti- gungsvorrichtung 220 auf eine Schalttaste 218 des Schalters 214 drückt. Wird die Schalttaste 218 losgelassen, drückt eine Druckfeder 216 die Schalttaste 218 nach außen und schaltet automatisch den Schalter 214 aus.

Die als Verstellschieber ausgebildete Betätigungsvorrichtung 220 ist zweiteilig ausgebildet und umfasst einen ersten Schenkel 230 und einen zweiten Schenkel 222. Der erste Schen- kel 230 ist mit dem zweiten Schenkel 222 durch ein Drehgelenk 252 verbunden, das ein als Drehfeder ausgebildetes Federele- ment 224 aufweist. Das Drehgelenk 252 umfasst gabelförmig das als Drehfeder ausgebildete Federelement 224 und erlaubt ein Verdrehen des zweiten Schenkels 222 gegenüber dem ersten Schenkel 230 um eine Längsachse 254. Das Drehgelenk 252 und das Federelement 224 bilden eine Entkopplungseinrichtung 258, mit der ein Schaltmittel 226 und der Schalter 214 entkoppelt werden können, so dass der Schalter 214 ausgeschaltet werden kann, obwohl das Schaltmittel 226 in der Ein-Position arre- tiert ist. Der zweite Schenkel 222 weist zwei zueinander und zur Längsachse 254 senkrecht stehende Finger 242,244 auf, von denen der zweite Finger 244 auf die Schalttaste 218 ein- wirkt und der andere Finger 242 mit der Nase 236 der Versor- gungseinheit 232 zusammenwirkt.

Das als Drehfeder ausgebildete Federelement 224 hält den zweiten Schenkel 222 der als Verstellschieber ausgebildeten Betätigungsvorrichtung 220 in seiner Ausgangslage, in der dieser die Schalttaste 218 des Schalters 214 hintergreift. In dieser Lage kann der Schalter 214 durch Verschieben des als Schaltknopf ausgebildeten Schaltmittels 226 in die Ein- Position (in der Figur nach links) gebracht und durch Einhän- gen einer Arretiernase 228 in die Ausnehmung 212 arretiert werden. Bei eingesetzter Versorgungseinheit 232 liegt der erste Finger 242 in der Figur unter dem Hals 234 zwischen der Nase 236 und der Versorgungseinheit 232.

Beim Entfernen der Versorgungseinheit 232 bewirkt die Nase 236 ein sofortiges Ausschalten des Schalters 214, indem der zweite Schenkel 222 der als Verstellschieber ausgebildeten Betätigungsvorrichtung 220 verdreht und außer Eingriff mit der Schalttaste 218 gebracht wird. Die Federkraft der Druck- feder 216 bewirkt ein Ausschalten des Schalters 214.

Die Nase 236 am Hals 234 der Versorgungseinheit 232 lenkt beim Einstecken der Versorgungseinheit 232 den ersten Finger 242 des zweiten Schenkels 222 der als Verstellschieber ausge- bildeten Betätigungsvorrichtung 220 aus und bringt die Schalttaste 218 außer Eingriff mit dem zweiten Finger 244 des zweiten Schenkels 222. Der zweite Finger 244 bildet ein Blo- ckiermittel 256, welches das Einschalten und Bestromen des Schalters 214 verhindert, da die Betätigungsvorrichtung 220 zuvor erst wieder aus der Ein-Position in die Aus-Position gebracht werden muss, bevor der Schalter 214 wieder betätigt werden kann.

Beim Ankoppeln der Versorgungseinheit 232 wird der erste Fin- ger 242 gegen die Federkraft des als Drehfeder ausgebildeten Federelements 224 ausgelenkt, sobald die Nase 236 über den Finger 242 fährt. Dadurch kommen die als Verstellschieber ausgebildete Betätigungsvorrichtung 220 bzw. deren zweiter Finger 244 und die Schalttaste 218 kurzzeitig außer Eingriff, und die Schalttaste 218 springt aufgrund der Federkraft der Druckfeder 216 in die Aus-Position, bevor die Kontaktmittel 240 der Versorgungseinheit 232 mit den korrespondierenden ge- räteseitigen Kontaktmitteln 238 in Berührung kommen. Bei vollständig eingeschobener Versorgungseinheit 232 ist die Na- se 236 nicht mehr in Kontakt mit dem ersten Finger 242. Das

als Drehfeder ausgebildete Federelement 224 bewirkt eine Rückstellbewegung des zweiten Schenkels 222 bzw. des zweiten Fingers 244, die jedoch nicht vollständig ist, da der zweite Finger 244 jetzt an der in der Aus-Position befindlichen Schalttaste 218 zum Anliegen kommt und diese nicht hinter- greifen kann.

Zum Einschalten muss das als Schaltknopf ausgebildete Schalt- mittel 226 zunächst in die Aus-Position gebracht werden. Dazu wird das Schaltmittel 226 in einer Aussparung 248 eines Füh- rungselements 250 verschoben, wobei die Betätigungsvorrich- tung 220 über einen Mitnehmer 246 verschoben wird. Dabei be- wirkt die Federkraft des als Drehfeder ausgebildeten Feder- elements 224 ein vollständiges Zurückschwenken der als Ver- stellschieber ausgebildeten Betätigungsvorrichtung 220 in ih- re Ausgangslage. In ihrer Ausgangslage hintergreift die als Verstellschieber ausgebildete Betätigungsvorrichtung 220 die Schalttaste 218, und die Elektrowerkzeugmaschine kann einge- schaltet werden.