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Title:
SYSTEM FOR CONNECTING SUPPLY LINES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/066819
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a system for connecting supply lines (1) between a tractive vehicle (2) and a semi-trailer (3) that can be coupled to the latter, a semi-trailer coupling (4) and an automatic line coupling system (5) comprising at least one connector jack (6) being situated on the tractive vehicle (2) and the semi-trailer (3) having at least one supply circuit (7) comprising a first supply console (8) for connecting to the tractive vehicle (2) and for receiving a plug-in element (9) that is located on at least one supply line (1) of the tractive vehicle (2) and/or a plug (10) that is configured to fit the connector jack (6). The aim of the invention is to provide a system for connecting supply lines (1) for tractive vehicles (2), comprising an automatic line coupling system (5) that permits the coupling of conventional semi-trailers (3). To achieve this, a second supply console (11) is located on the tractive vehicle (2) and is permanently connected to the connector jack (6) of the line coupling system (5) and the plug-in element (9) can be selectively connected to the first or second supply console (8, 11).

Inventors:
ALGUEERA GALLEGO JOSE MANUEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/013579
Publication Date:
June 29, 2006
Filing Date:
December 16, 2005
Export Citation:
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Assignee:
JOST WERKE GMBH & CO KG (DE)
ALGUEERA GALLEGO JOSE MANUEL (DE)
International Classes:
B60D1/62; B62D53/12
Foreign References:
DE10155056A12003-06-05
US5660408A1997-08-26
EP0983932A22000-03-08
GB2204844A1988-11-23
DE10155056A12003-06-05
Attorney, Agent or Firm:
Fuchs, Patentanwälte (Wiesbaden, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. System zum Verbinden von Versorgungsleitungen (1 ) zwischen einem Zugfahrzeug (2) und einem daran kuppelbaren Auflieger (3), wobei an dem Zugfahrzeug (2) eine Sattelkupplung (4) und ein automatisiertes Leitungskupplungssystem (5) mit mindestens einer Steckerbuchse (6) angeordnet ist, und der Auflieger (3) mindestens einen Versorgungskreis (7) aufweist, der zur Anbindung an das Zugfahrzeug (2) eine erste Versorgungskonsole (8) zur Aufnahme eines an mindestens einer Versorgungsleitung (1 ) des Zugfahrzeugs (2) angeordneten Steckelementes (9) und/oder eines komplementär zu der Steckerbuchse (6) ausgebildeten Steckers (10) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zugfahrzeug (2) eine zweite Versorgungskonsole (11) angeordnet ist, die stetig mit der Steckerbuchse (6) des Leitungskupplungssystems (5) verbunden ist, und das Steckelement (9) wahlweise an der ersten oder zweiten Versorgungskonsole (8, 11 ) ansteckbar ist.
2. System nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in dem Versorgungskreis (7) ein Verteiler (12) mit einem ersten und zweiten Leitungszweig (13a, 13b) angeordnet ist, wobei der erste Leitungszweig (13a) mit der ersten Versorgungskonsole (8) und der zweite Leitungszweig (13b) mit dem Stecker (10) permanent verbunden sind.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verteiler (12) und/oder dem ersten Leitungszweig (13a) und/oder dem zweiten Leitungszweig (13b) ein Rückschlagventil angeordnet ist.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Versorgungskonsole (11) über eine ortsfeste Zuleitung (14) mit der Steckerbuchse (6) verbunden ist.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Versorgungskonsole (11) auf der Rückseite (15) eines Führerhauses (16) des Zugfahrzeuges (2) angeordnet ist.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Versorgungsleitungen (1 ) an einer Sammelkonsole (17) zusammengefasst sind und die Sammelkonsole (17) an Fahrzeugleitungen (18) angeschlossen ist.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass über die mindestens eine Versorgungsleitung (1) und/oder das automatisierte Leitungskupplungssystem (5) eine Übertragung von elektrischer Energie, Druckluft und Steuersignalen erfolgt.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Versorgungskonsole (11 ) seitlich versetzt zu der Fahrzeugmittelachse in Reichweite eines neben dem Zugfahrzeug (2) stehenden Bedieners angeordnet ist.
Description:
System zum Verbinden von Versorgungsleitungen

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein System zum Verbinden von Versorgungsleitungen zwischen einem Zugfahrzeug und einem daran kuppelbaren Auflieger, wobei an dem Zugfahrzeug eine Sattelkupplung und ein automatisiertes Leitungskupplungssystem mit mindestens einer Steckerbuchse angeordnet ist, und der Auflieger mindestens einen Versorgungskreis aufweist, der zur Anbindung an das Zugfahrzeug eine erste Versorgungskonsole zur Aufnahme eines an mindestens einer Versorgungsleitung des Zugfahrzeugs angeordneten Steckelementes und/oder eines komplementär zu der Steckerbuchse ausgebildeten Steckers umfasst.

An den heute überwiegend im Einsatz befindlichen Sattelzügen sind Zugfahrzeug und Auflieger über flexible Versorgungsleitungen miteinander verbunden, über die eine elektrische und pneumatische Versorgung des Aufliegers realisiert wird. Darüber hinaus ist es möglich, auch Steuersignale oder eine hydraulische Versorgung des Aufliegers über entsprechende Versorgungsleitungen sicherzustellen. Das Ankuppeln der Versorgungsleitungen erfolgt von Hand, in dem ein an der Versorgungsleitung befindliches Steckelement an der ersten Versorgungskonsole angesteckt wird. Vor dem Abkuppeln des Aufliegers werden die Versorgungsleitungen getrennt und die losen Steckelemente üblicherweise in zugfahrzeugseitig angebrachte Parksteckleisten eingehängt und darin für eine Fahrt ohne Auflieger gesichert. Einen derartigen Stand der Technik offenbart die GB 2 204 844 A.

Zur Reduzierung des Bedienaufwandes sind inzwischen automatisierte Leitungskupplungssysteme entsprechend der DE 101 55 056 A1 bekannt geworden, die inzwischen auch in nennenswertem Umfang genutzt werden. Ein derartiges System kann beispielsweise einen an den Königszapfen des Aufliegers angreifenden Steckerkeil umfassen, der während des Ankuppeins in die Einfahröffnung der Sattelkupplung eingefahren wird. Anschließend wird motorisch eine lateral verschiebbare Steckerbuchse zur Kontaktierung in den Steckerkeil eingeschoben. In anderen Systemen stoßen durch den Ankuppelvorgang von Zugmaschine und Auflieger ortsfest angebrachte Stecker und Steckerbuchsen ineinander.

Die ursprünglichen, von Hand betätigten Systeme mit einer oder mehreren Versorgungsleitung(en) und einem daran jeweils befindlichen Steckelement, welches an die erste Versorgungskonsole angesteckt wird, könnten durch diese neuen automatisierten Leitungskupplungssysteme vollständig ersetzt werden. Dieses würde aus Kompatibilitätsgründen jedoch voraussetzen, dass alle Zugmaschinen und Auflieger einer Fahrzeugflotte vollständig mit automatisierten Leitungskupplungssystemen umgerüstet würden. Andernfalls könnte es in gemischten Fuhrparks vorkommen, dass beispielsweise ein bereits umgerüstetes Zugfahrzeug einen konventionellen Auflieger nicht mit Energie und Steuersignalen versorgen kann.

Aus diesem Grund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein System zum Verbinden von Versorgungsleitungen für Zugfahrzeuge mit einem automatisierten Leitungskupplungssystem bereitzustellen, welches gleichfalls ein Aufsatteln konventioneller Auflieger ermöglicht.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem System gelöst, bei dem an dem Zugfahrzeug eine zweite Versorgungskonsole angeordnet ist,

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die stetig mit der Steckerbuchse des automatisierten Leitungskupplungssystems verbunden ist, und das Steckelement wahlweise an der ersten oder zweiten Versorgungskonsole ansteckbar ist.

Die zweite Versorgungskonsole entspricht baulich weit gehend der ersten Versorgungskonsole, die üblicherweise an der Frontseite des Aufliegers montiert ist. Für den Fall, dass mit dem Zugfahrzeug ein ebenfalls mit einem Leitungskupplungssystem ausgerüsteter Auflieger gezogen werden soll, erfolgt die Versorgung des Aufliegers zum Beispiel mit Energie und Signalen über die Versorgungsleitung und das daran befindliche Steckelement zu der zweiten Versorgungskonsole, von dort zu der Steckerbuchse des automatisierten Leitungskupplungssystems, die im angekuppelten Zustand bereits in den aufliegerseitigen Stecker eingefahren ist. Ausgehend von dem Stecker wird der jeweilige Energie- oder Signalversorgungskreis des Aufliegers gespeist.

Soll jedoch statt dessen ein Auflieger bewegt werden, der nicht über Komponenten des automatisierten Leitungskupplungssystems verfügt, kann die Verbindung der Versorgungsleitung und des daran befindlichen Steckelementes von der zweiten Versorgungskonsole gelöst und direkt an der ersten Versorgungskonsole des Aufliegers angeschlossen werden.

Vorzugsweise ist in dem Versorgungskreis ein Verteiler mit einem ersten und zweiten Leitungszweig angeordnet, wobei der erste Leitungszweig mit der ersten Versorgungskonsole und der zweite Leitungszweig mit dem Stecker permanent verbunden sind. Dieses hat den Vorteil, dass entsprechend ausgerüstete Auflieger sowohl von Zugfahrzeugen mit einem Leitungskupplungssystem als auch konventionell ausgestatteten Zugfahrzeugen aufgesattelt werden

könnten. Bei den konventionell ausgerüsteten Zugfahrzeugen erfolgt die Anbindung des Versorgungskreises über die erste Versorgungskonsole und den ersten Leitungszweig, bei Zugfahrzeugen mit einem automatisierten Leitungskupplungssystem über den Stecker und den zweiten Leitungszweig.

In dem Verteiler und/oder dem ersten Leitungszweig und/oder dem zweiten Leitungszweig sollte ein Rückschlagventil angeordnet sein, welches ein Rückfließen von Druckluft aus einem Leitungszweig in den anderen verhindert.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die zweite Versorgungskonsole über eine ortsfeste Zuleitung mit der Steckerbuchse verbunden. Diese ist robuster als eine flexible Schlauchoder Kabelverbindung und kann räumlich vorteilhaft an dem Zugfahrzeug verlegt sein.

Günstigerweise ist die zweite Versorgungskonsole auf der Rückseite eines Führerhauses des Zugfahrzeuges angeordnet.

Ebenso hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn mehrere Versorgungsleitungen an einer Sammelkonsole zusammengefasst sind und die Sammelkonsole an Fahrzeugleitungen angeschlossen ist. Die Sammelkonsole sollte in räumlicher Nähe zu der aufliegerseitigen ersten Versorgungskonsole ausgerichtet sein, das heißt auf selber Höhe an dem Zugfahrzeug gegenüberliegend montiert.

In einer besonders günstigen konstruktiven Ausgestaltung erfolgt über die mindestens eine Versorgungsleitung und/oder das automatisierte Leitungskupplungssystem eine Übertragung von elektrischer Energie, Druckluft und/oder Steuersignalen.

Im Hinblick auf einen erhöhten Bedienkomfort kann die zweite Versorgungskonsole seitlich versetzt zu der Fahrzeugmittelachse in Reichweite eines neben dem Zugfahrzeug stehenden Bedieners angeordnet sein.

Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend anhand von drei Zeichnungsfiguren näher erläutert. Dabei zeigt die

Fig. 1 : eine schematische Seitenansicht auf ein

Zugfahrzeug und einen Auflieger mit einem vergrößert dargestellten automatisierten Leitungskupplungssystem;

Fig. 2: eine Ansicht gemäß Fig. 1 auf ein mit einem

Leitungskupplungssystem ausgerüstetes Zugfahrzeug und einen daran gekuppelten Auflieger ohne Leitungskupplungssystem; und

Fig. 3: eine Ansicht auf ein Zugfahrzeug und einen

Auflieger gemäß Fig. 1 mit einem ersten und zweiten Leitungszweig.

Die Figur 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein Zugfahrzeug 2 und einen über eine Sattelkupplung 4 und einen Königszapfen 19 daran befestigten Auflieger 3. An dem Auflieger 3 sind mehrere Verbraucher angeordnet, die mit elektrischer Energie und Druckluft versorgt werden müssen. Zu den Verbrauchern zählen paarweise angebrachte elektrisch angetriebene Stützwinden 22, die darüber hinaus über ein nicht weiter dargestelltes Bus-System Steuersignale von dem Zugfahrzeug 2 erhält, eine Aufliegerbremse 23 sowie eine Luftfederung 24.

Das Zugfahrzeug 2 und der Auflieger 3 sind beide mit einem automatisierten Leitungskupplungssystem 5 ausgestattet, welches im vorliegenden Fall die an der Sattelkupplung 4 vergrößert herausgezeichneten Komponenten umfasst. Der Auflieger 3 ist über den in der Sattelkupplung 4 fixierten Königszapfen 19 mit dem Zugfahrzeug 2 mechanisch verbunden. An dem Königszapfen 19 greift schwenkbar gelagert ein Steckerkeil 20 an, der nach hinten aus einer nicht dargestellten keilförmigen Einfahröffnung der Sattelkupplung 4 herausragt. Dieser Steckerkeil 20 ist aufgrund seiner komplementär zu der Einfahröffnung gestalteten Formgebung in der Sattelkupplung 4 fixiert, so dass es zu keiner nennenswerten Relativbewegung zwischen Steckerkeil 20 und Sattelkupplung 4 kommt. In einer an der Sattelkupplung 4 anliegenden Seitenwand des Steckerkeiles 20 befindet sich ein ortsfest angeordneter Stecker 10, in den eine lateral verfahrbare Steckerbuchse 6 eingefahren ist, wodurch eine Verbindung hergestellt wurde. Über rückseitig aus dem Steckerkeil 20 geführte Aufliegerleitungen 21 ist der Versorgungskreis 7 des Aufliegers 3 an den Stecker 10 angeschlossen. Die Aufliegerleitungen 21 sind derart bemessen, dass sie bei Kurvenfahrten ein Ausschwenken des Aufliegers 3 gegenüber dem Zugfahrzeug 2 zulassen.

Für die Versorgung des Aufliegers 3 sind an dem Zugfahrzeug 2 entsprechende Aggregate vorgesehen, die in bekannter Art und Weise über mehrere Fahrzeugleitungen, von denen exemplarisch eine Fahrzeugleitung 18 dargestellt ist, elektrische Energie beziehungsweise Druckluft an eine an der Rückseite 15 (siehe Figur 3) des Führerhauses 16 Sammelkonsole 17 heranführen. An der Sammelkonsole 17 sind mehrere Versorgungsleitungen 1 angeschlossen, von denen eine Versorgungsleitung 1 zu erkennen ist.

In der gezeigten Fallkonstellation gemäß der Figur 1 , bei der sowohl das Zugfahrzeug 2 als auch der Auflieger 3 für einen Betrieb mit einem automatisierten Leitungskupplungssystem 5 ausgestattet sind, ist die Versorgungsleitung 1 mit ihrem endseitig montierten Steckelement 9 an einer zweiten Versorgungskonsole 11 angeschlossen. An der zweiten Versorgungskonsole 11 greift eine ortsfest auf dem Zugfahrzeug 2 angebrachte Zuleitung 14 an, über welche die benötige elektrische Energie oder Druckluft bis an die Steckerbuchse 6 geleitet wird.

Eine andere Fallkonstellation verdeutlicht Figur 2. Hierbei weist das Zugfahrzeug 2 die nicht näher bezeichneten Komponenten des automatisierten Leitungskupplungssystems 5 auf. Der Auflieger 3 ist jedoch konventionell ausgestattet und muss über von Hand anzuschließende Versorgungsleitungen 1 mit dem Zugfahrzeug 2 verbunden werden. Hierzu wird das Steckelement 9 von der zweiten auf dem Zugfahrzeug 2 befindlichen Versorgungskonsole 11 gelöst und stattdessen die Versorgungsleitung 1 mit dem Steckelement 9 unmittelbar an einer ersten Versorgungskonsole 8 des Aufliegers 3 angeschlossen. Bei dieser Anbindung des Aufliegers 3 ist die zweite Versorgungskonsole 11 und die Zuleitung 14 nicht mit elektrischer Energie, Steuersignalen oder Druckluft beaufschlagt. Auch wenn die Vorteile eines automatischen Leitungskupplungssystems 5 bei dieser Konstellation nicht ausgeschöpft werden können, ist es möglich, dennoch den Auflieger 3 an das Zugfahrzeug 2 konventionell anzuschließen und zu bewegen.

Die Figur 3 stellt einen modifizierten Auflieger 3 dar, der besonders einfach an Zugfahrzeugen 2 mit oder ohne Komponenten eines automatisierten Leitungskupplungssystems 5 betrieben werden kann. In der Figur 3 sind beispielhaft sowohl das Zugfahrzeug 2 als auch der Auflieger 3 mit einem automatisierten Leitungskupplungssystem 5 ausgerüstet. Die Versorgung des Aufliegers 3 findet daher über die an

der zweiten Versorgungskonsole 11 angeschlossene Versorgungsleitung 1 , die Zuleitung 14, das automatisierte Leitungskupplungssystem 5 und die Aufliegerleitungen 21 (siehe vergrößerter Ausschnitt in Figur 1 ) statt, die in einen zweiten Leitungszweig 13b übergehen. Der zweite Leitungszweig 13b mündet in einem Verteiler 12, der in den Versorgungskreis 7 integriert ist. An dem Verteiler 12 ist darüber hinaus ein erster Leitungszweig 13a angeschlossen, der zu der Vorderseite des Aufliegers 3 verläuft und an der ersten Versorgungskonsole 8 endet. Dieser erste Leitungszweig 13a ist bei einer Versorgung des Aufliegers 3 über das automatisierte Leitungskupplungssystem 5 tot, wird jedoch benötigt, um den Auflieger 3 gegebenenfalls über die erste Versorgungskonsole 8 mit einem Zugfahrzeug 2 ohne automatisiertes Leitungskupplungssystem anschließen zu können.

Bezugszeichenliste

Versorgungsleitung

Zugfahrzeug

Auflieger

Sattelkupplung

Automatisiertes Leitungskupplungssystem

Steckerbuchse

Versorgungskreis Auflieger

Erste Versorgungskonsole

Steckelement

Stecker

Zweite Versorgungskonsole

Verteiler a Erster Leitungszweig b Zweiter Leitungszweig

Zuleitung

Rückseite Führerhaus

Führerhaus

Sammelkonsole

Fahrzeugleitung

Königszapfen

Steckerkeil

Aufliegerleitung

Stützwinde

Aufliegerbremse

Luftfederung