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Patent Searching and Data


Title:
SYSTEM FOR OBJECT TRACKING AND FOR CONTROLLING THE STATE OF THE OBJECT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/125284
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a system for object tracking and for controlling the state of the object. For this purpose the invention provides that said system is equipped with a unit for receiving and transmitting data signals, a memory unit, an internal clock, a unit for receiving sender signals, a unit for controlling the control equipment, a decision unit, a unit for zone classification and comparing the processes, and a tuning unit, wherein the memory unit is connected to the unit for zone classification and comparing the processes and to the tuning unit, the internal clock is connected to the unit for zone classification and comparing the processes, to the unit for receiving the sender signals and to the tuning unit, the unit for receiving the sender signals is connected to the unit for zone classification and comparing the processes and to the tuning unit, the decision unit is connected to the unit for controlling the control equipment, to the unit for zone classification and comparing the processes and to the tuning unit, and the unit for receiving and transmitting the data signals, the unit for receiving the sender signals, the decision unit, and the unit for controlling the control equipment are configured with the possibility of direct connection to the units interacting with the system. In this manner a quick and autonomous control of the state of the object, on which the system is disposed, can be carried out without waiting for the receipt of the information from an external source of the commands and of the control data.

Inventors:
MILLER IAKOV E (RU)
KOROLEV KIRILL A (RU)
MAKSIMOV DMITRI A (RU)
ISMAGILOV RADIK G (RU)
Application Number:
PCT/EP2008/002868
Publication Date:
October 23, 2008
Filing Date:
April 11, 2008
Export Citation:
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Assignee:
ARTMANN CONSULT GMBH (DE)
ACADEMY MBF (RU)
MILLER IAKOV E (RU)
KOROLEV KIRILL A (RU)
MAKSIMOV DMITRI A (RU)
ISMAGILOV RADIK G (RU)
International Classes:
G08G1/123; B60R16/023; G01C21/30; G05D1/02
Foreign References:
US20020014977A12002-02-07
US20020014978A12002-02-07
US6339397B12002-01-15
US5223844A1993-06-29
US5808565A1998-09-15
US4750197A1988-06-07
EP0936517B12003-03-05
US6484078B12002-11-19
Other References:
LEHMANN, G.: "ROBIN - Ein innovatives Straßengebührenerfassungssystem auf Basis von GPS-Satellitennavigation" VDI-BERICHTE: ELEKTRONIK IM KRAFTFAHRZEUG, Nr. 1152, 22. September 1994 (1994-09-22), - 23. September 1994 (1994-09-23) Seiten 535-543, XP002491633 Düsseldorf (DE)
CHEMNITZ, H. D.: "Informations- und Kommunikationssysteme im Nutzfahrzeug" VDI-BERICHTE: ELEKTRONIK IM KRAFTFAHRZEUG, Nr. 687, 8. September 1988 (1988-09-08), - 9. September 1988 (1988-09-09) Seiten 461-480, XP002491634 VDI-Verlag, Düsseldorf (DE)
Attorney, Agent or Firm:
JECK, Anton (Vaihingen/Enz, DE)
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Claims:

A n s p r ü c h e

1. System zur Objektverfolgung und zur Steuerung des Objektzustandes, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Einheit (1) zum Empfang und zur übertragung von Datensignalen, einer Speichereinheit (2), einer Innen-Uhr (3), einer Einheit (4) zum Empfang von Gebersignalen, einer Einheit (5) zur Steuerung der Stelleinrichtungen, einer Entscheidungseinheit (6), einer Einheit (7) zur Zonengliederung und zum Vergleich der Abläufe sowie einer Abstimmeinheit versehen ist, dass miteinander verbunden sind:

a) die Speichereinheit (2) mit der Einheit (7) zur Zonengliederung und zum Vergleich der Abläufe sowie mit der Abstimmeinheit (8), b) die Innen-Uhr (3) mit der Einheit (7) zur Zonengliederung und zum Vergleich mit der Einheit (4) zum Empfang der Gebersignale und der Abstimmeinheit

(8), c) die Einheit (4) zum Empfang der Gebersignale mit der Einheit (7) zur Zonengliederung und zum Vergleich der Abläufe und mit der Abstimmeinheit (8), d) die Entscheidungseinheit (6) mit der Einheit (5) zur Steuerung der Stelleinrichtungen, mit der Einheit (7) zur Zonengliederung und zum Vergleich der Abläufe sowie mit der Abstimmeinheit (8) ,

und dass die Einheit (1) zum Empfang und zur übertragung der Datensignale, die Einheit (4) zum Empfang der Gebersignale, die Entscheidungseinheit (6) und die Einheit (5) zur Steuerung der Stelleinrichtungen mit der Möglichkeit des Anschlusses unmittelbar an die mit dem System zusammenwirkenden Einrichtungen ausgeführt sind.

2. System nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die oben erwähnten Einrichtungen Geber, Strahler und einen Strahlungsempfänger, Stecker, Mikrophon, Lautsprecher, eine Anzeige, Stelleinrichtungen und eine separate Stromversorgung umfassen.

3. System nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (10) mit Endabdeckungen (11 , 12) vorgesehen ist, das eine Grundplatine (13) mit elektronischen Hilfsbaugruppen aufnimmt, dass wenigstens an einer Seite der Grundplatine (13) Arretierungen (15) angeordnet sind, die als Bestandteile (14) der elektrischen Steckverbinder ausgebildet sind, und dass zusätzliche Arretierungen (15) (mindestens zwei Stück) senkrecht zu der Grundplatine (13) an mindestens einer Seite der Grundplatine (13) angeordnet sind und die Gegenstücke (16) der Steckverbindungen aufweisen.

4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstücke (16) der elektrischen Steckverbindungen (14) an einer der Längsstirnflächen (17) der Grundplatine (13) angebracht sind und dass die Koordinaten dieser Gegenstücke (16) mit den Koordinaten der entsprechenden Elemente (14) der elektrischen Steckverbindungen (14) zusammenpassen.

5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle Seiten der Gehäuseinnenfläche (10) über die gesamte Länge mit Längsnuten (18) versehen sind, dass eine Endabdeckung (11) des Gehäuses (10) mit am Umfang angeordneten Absätzen (19) versehen ist und die andere Gehäuse-Endabdeckung (12) glatt ist und dass die Grundplatine (13) so aus-

gebildet ist, dass sie mit den Stirnflächen, den glatten Oberflächen der Endabdeckungen (11, 12) des Gehäuses (10) mit den Absätzen (19) der Endabdeckungen (11 , 12) sowie mit den Nuten (18) der Gehäuseinnenfläche (10) zusammenwirkt

6. System nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungen (15) so ausgebildet sind, dass sie mit ihren Längsstirnflächen (17) mit den Gehäusenuten (18) und mit den Querstirnflächen, d.h. mit der glatten Fläche einer Gehäuseendabdeckung (11) und der glatten Fläche und der anderen Gehäuseendabdeckung (12) zusammenwirken.

7. System nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatine (13) so ausgebildet ist, dass sie durch Drehung um die gegenseitig senkrechten Achsen herum uminstallierbar ist, wobei diese Achsen durch das geometrische Zentrum der Grundplatine (13) verlaufen.

8. System nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Endabdeckungen des Gehäuses (10) uminstallierbar sind.

Description:

System zur Objektverfolgung und zur Steuerung des Objektzustandes

Die Erfindung betrifft ein System zur Objektverfolgung und zur Steuerung des Objektzustandes. Das System betrifft die Nachführtechnik, welche mobile und ortsfeste Objekte verfolgt und zur Fernsteuerung ihres Zustandes dient. Dieses System kann z.B. bei der Verfolgung von Strecken der Fahrzeuge und der Tankstellenzustands- steuerung eingesetzt werden.

Die bekannten Nachführsysteme sind in die Verfolgungsobjekte integriert und umfassen:

1 Messwertgeber,

2 Systeme zum Empfang und zur übertragung der Signale und Befehle,

3 Mittel zur Analyse und Datenverarbeitung,

BESTAETIGUNGSKOPIE

4 Steuerungsorgane, die es ermöglichen, die Koordinaten der Verfolgungsobjekte festzustellen. Dafür werden z.B. die Angaben der Navigationssignale, welche von den Satelliten des Globalsystems der Funknavigation (GPS) empfangen werden, und/oder das Bild des Mobilfunkfeldes gebraucht. Die Steuerungsorgane ermöglichen auch die Erzeugung von einem Datenpaket und die Verarbeitung dieser Informationen gemäß dem Vorgabeprogramm.

Dabei unterscheiden sich die strukturmäßigen Aufbauten der bekannten Nachführsysteme voneinander durch die gemeinsame Zusammenstellung der funktionalen elektronischen Baugruppen.

Das aus der Anmeldung US 2002/0156576 A, G01C 21/00, 24.10.2002 bekannte Nachführsystem enthält einen zylindrischen Körper mit einer abnehmbaren Kappe. Die Scheiben sind mit einer Antennen-, Speise- und einer elektronischen Baugruppe versehen und innerhalb des Körpers auf der isolierenden Grundlage mittels Stützen eingebaut.

Als der nächstliegende Stand der Technik gegenüber der angemeldeten Erfindung wird das aus der Anmeldung GB 24 17 118 A, G08G 1/123, 15.02.2006 bekannte Nachführsystem angesehen. Innerhalb des Körpers mit einer abnehmbaren Kappe sind ein Rahmen mit Antennen und einer Akku-Batterie sowie eine Leiterplatte mit den elektronischen Baugruppen und ein Stecksockelelement eingebaut. Außerdem ist im Körper dieses Nachführsystems eine senkrechte Standebene vorgesehen, die sich über eine Gleitschiene bewegt.

Die Mängel der bekannten Verfahren der Objektverfolgung und der Steuerung des Objektzustandes sowie der Nachführsysteme bestehen darin, dass es nicht möglich ist:

1 die Ereignisse mit verschiedenen Kompliziertheitsstufen zu erfassen. Dies bedingt den unwirksamen Verbrauch der eigenen Energieinformationsressourcen der Nachführsysteme, die sich auf den Verfolgungsobjekten befinden;

2 schnell und autonom/unabhängig den Zustand des Objektes, auf dem sich das Nachführsystem befindet, zu steuern;

3 eine mehrstufige und dem laufenden Objektzustand entsprechende Anpassung des Nachführsystems vorzunehmen, darunter auch unabhängig;

4 den Umfang der über den übertragungskanal übertragenen Information unter gleichzeitiger Erhaltung der Informationssicherheit und der Verminderung des Umtauschverkehrsaufwands zu vermindern.

Außerdem hängen die Nachteile der bekannten Nachführsysteme mit der ungenügenden Vibrationsfestigkeit, Schlagfestigkeit und der Reparaturfreundlichkeit der Konstruktionen zusammen. Als weiterer Mangel dieser Nachführsysteme wird auch ihre wesentliche Bedienungsunfreundlichkeit angesehen.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein System der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das eine rechtzeitige, schnelle und autonome Steuerung des Zustandes des Objektes ermöglicht, auf dem sich das System als Nachführsystem befindet, und eine laufende Anpassung des Systems an den Objektzustand gestaltet, wobei die über die übertragungskanäle übertragene Information und der Verbrauch an eigenen Energieinformationsressourcen vermindert ist.

Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Mit diesem Aufbau stellt das System zur Objektverfolgung zur Steuerung des Objektzustandes bestimmte technische Ergebnisse sicher.

Dieses System umfasst als Nachführsystem:

- funktionale elektronische Baugruppen:

- eine Einheit zum Empfang und zur übertragung der Datensignale,

- eine Speichereinheit,

- eine Innen-Uhr,

- eine Baugruppe zum Empfang von Gebersignalen,

- eine Einheit zur Steuerung der Stelleinrichtungen,

- eine Entscheidungseinheit,

- eine Einheit zur Zonengliederung und zum Vergleich der Abläufe und

- eine Abstimmeinheit.

Das System ist nach Weiterbildungen gemäß den Unteransprüchen verbessert. Damit ist die Steigerung des Nachführsystemnutzeffektes dank der Erhöhung der Vibrationsfestigkeit, der Schlagfestigkeit und der Reparaturfreundlichkeit sowie die Reduzierung der für die Systembedienung erforderlichen Zeit verbunden. Dieser Zeitaufwand umfasst insbesondere die änderung der Systemkonfiguration gemäß dem Algorithmus der zu lösenden Aufgabe, die Reparatur- und Diagnosearbeiten sowie die Neuinstallation des Systems auf dem Verfolgungsobjekt unter Berücksichtigung der bestmöglichen rationalen Variante seiner Anordnung.

Dabei ist Folgendes vorhanden:

- ein Gehäuse mit Endabdeckungen;

- eine Grundplatine mit elektronischen Hilfsbaugruppen;

- Arretierungen, welche mindestens an einer Seite der Grundplatine angeordnet und als Bestandteile der elektrischen Steckverbinder ausgeführt sind;

- zusätzliche Arretierungen (mindestens zwei Stück), welche normal zu der Grundplatine und zwar wenigstens an einer Seite dieser Platine angeordnet sind und welche die Form der Platinen mit den Gegenstücken der elektrischen Steckver-

bindungen aufweisen. Dabei befinden sich diese Gegenstücke der elektrischen Steckverbindungen an einer der Längsstirnflächen. Sie werden koordinatenmäßig den entsprechenden Elementen der elektrischen Steckverbindungen auf der Grundplatine angepasst;

- alle Seiten der Gehäuseinnenfläche enthalten die Langnuten über die gesamte Länge an jeder Seite. Eine der Endabdeckungen des Gehäuses ist mit den am Umfang angeordneten Absätzen ausgeführt. Die Endabdeckung an anderer Seite des Gehäuses ist glatt ausgeführt;

- die Grundplatine ist so ausgeführt, dass sie mit den Stirnflächen, mit den glatten Oberflächen der Endabdeckungen des Gehäuses, mit den Absätzen einer der Endabdeckungen sowie mit den Nuten der Gehäuseinnenfläche zusammenwirken kann;

- die zusätzlichen Arretierungen sind so ausgeführt, dass ihre Längsstirnflächen mit den Gehäusenuten und mit den Querstirnflächen - d.h. mit der glatten Fläche einer Gehäuseendabdeckung und der glatten Fläche und den Absätzen der anderen Gehäuseendabdeckung zusammenwirken kann;

- die Grundplatine ist so eingebaut, dass sie mittels Drehung um die gegenseitig normalen Achsen herum uminstalliert werden kann. Dabei laufen diese Achsen durch das geometrische Zentrum der Grundplatine. Die Endabdeckungen des Gehäuses sind ebenfalls mit der Möglichkeit der Uminstallation ausgeführt;

- die oben erwähnten funktionalen elektronischen Baugruppen sind auf den Seitenflächen der zusätzlichen Arretierungen eingebaut.

Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 das Funktionsschaltbild des Systems zur Objektverfolgung und zur Steuerung des Objektzustandes;

Fig. 2 eine Gesamtansicht des Systems und Fig. 3 die Varianten des Systems im Gehäuse.

Das erfindungsgemäße System enthält die folgenden funktionalen elektronischen Baugruppen: Einheit 1 (Figur 1) zum Empfang und zur übertragung der Datensignale, Speichereinheit 2, Innen-Uhr 3, Einheit 4 zum Empfang von Gebersignalen, Einheit 5 zur Steuerung der Stelleinrichtungen, Entscheidungseinheit 6, Einheit 7 zur Zonengliederung und zum Vergleich der Abläufe und Abstimmeinheit 8. Im Notfall können alle elektronischen Einheiten 1 bis 8 des Nachführsystems an die Innenstromversorgung 9 angeschlossen werden.

Das System umfasst auch:

1 Gehäuse 10 (Figur 2) mit Endabdeckungen 11 und 12,

2 Grundplatine 13 mit elektronischen Hilfsbaugruppen,

3 Arretierungen, die mindestens an einer Seite der Grundplatine 13 eingebaut sind und die Form der Elemente 14 der elektrischen Steckverbindung aufweisen,

4 die zusätzlichen Arretierungen 15 (mindestens zwei Stück), welche senkrecht zu der Grundplatine 13 und zwar wenigstens an einer Seite dieser Platine angeordnet sind und die die Form der Platinen mit den Gegenstücken 16 der elektrischen Steckverbindung aufweisen. Dabei befinden sich die Gegenstücke 16 der elektrischen Steckverbindungen 14 an einer der Längsstirnflächen 17, und ihre Koordinaten werden den Koordinaten der entsprechenden Elemente der elektrischen Steckverbindungen 14 auf der Grundplatine 13 angepasst.

Die elektronischen Einheiten 1 bis 8 sind auf den Seitenflächen der zusätzlichen Arretierungen 15 angeordnet.

Alle Seiten der Gehäuseinnenfläche 10 enthalten die Längsnuten 18 (Fig. 3) über die gesamte Länge jeder Seite. Die Endabdeckung 11 ist an einer Seite mit den am Umfang angeordneten Absätzen 19 ausgeführt, und die andere Endabdeckung 12 ist glatt. Die Grundplatine 13 ist mit der Möglichkeit der Uminstallation eingebaut. Die Endabdeckungen 11 und 12 sind uminstallierbar ausgeführt. Mindestens zwei zusätzliche Arretierungen 15 sind senkrecht zur Grundplatine 13 und zwar mindestens an einer Seite dieser Platine angeordnet. Die Stirnflächen der Grundplatine 13 wirken mit den glatten Flächen der Endabdeckungen 11 und 12, mit den Absätzen 19 der Endabdeckung 11 und den Nuten 18 der Gehäuseinnenfläche 10 zusammen. Die Längsstirnflächen der zusätzlichen Arretierungen 15 wirken mit den Nuten 18 des Gehäuses 10 zusammen. Die Querstirnflächen der zusätzlichen Arretierungen 15 wirken mit der glatten Fläche der Endabdeckung 12 und mit der glatten Fläche und den Absätzen 19 der Endabdeckung 11 zusammen. Die Koordinaten der Anordnung der Elemente der elektrischen Steckverbindungen 14 befinden sich auf der Vorder- und der Rückseite der Grundplatine 13. Sie werden an die Koordinaten der Anordnung der Gegenstücke 16 der elektrischen Steckverbindungen 14, die sich auf den zusätzlichen Arretierungen 15 befinden, angepasst. Dabei sind diese zusätzlichen Arretierungen auf den Vorder- und Rückseiten der Grundplatine 13 angeordnet. Die Endabdeckungen 11 und 12 enthalten die verfahrenstechnischen Löcher 20 und 21. Diese Löcher ermöglichen den Anschluss des Nachführsystems an die mit diesem System zusammenwirkenden Einrichtungen. Solche Einrichtungen umfassen Geber, Strahler und Strahlungsempfänger, Steckverbindung (Steckverbindungen), Mikrophon, Lautsprecher, eine Anzeige, Stelleinrichtungen und andere Einrichtungen.

Im Laufe der Verfolgung der Objekte und der Steuerung ihres Zustandes wird die Kartierung der Flächen der möglichen Anordnung oder der Umpositionierung der Verfolgungsobjekte sowie die Teilung dieser Flächen in die Zonen vorgenommen. Die Zonenaufteilung erfolgt durch den Bediener mittels der Wahl der Koordinaten der

aktiven und/oder passiven Zonen gemäß der Gesamtheit der in diesen Zonen prognostizierten einfachen und komplizierten Ereignisse.

Die Zonen werden als die Gesamtheit der Kreise mit den variablen oder konstanten Koordinaten ihrer Zentren und/oder als Ringe mit den variablen oder konstanten Koordinaten ihrer Zentren und den variablen oder konstanten Innen- und Außenhalbmessern und/oder als Vielecke mit beliebiger Anzahl der Seiten geformt.

Dann wird die eine oder die andere Zone jedem zu überwachten Verfolgungsobjekt zugeordnet. Der Bediener und/oder das Nachführsystem wählt die Gesamtheit der informativen Merkmale, die das mögliche Ereignis für jedes der Verfolgungsobjekte kennzeichnen. Im Laufe der Abstimmung wird der Minimalwert der aufeinander folgenden Bestätigungen des übertritts der Außengrenzen der Zonen durch das Objekt festgelegt. Dabei weisen die Zonen die Form der Ringe und/oder der Vielecke auf. Für jedes Objekt werden Vergleichsmodelle der Abläufe (Szenarios) seiner möglichen Bewegungen oder Zustände festgestellt. Als der Minimalwert der oben erwähnten aufeinander folgenden Bestätigungen des übertritts der Außengrenzen der Zonen durch das Objekt innerhalb von einem festgelegten bzw. nicht festgelegten Zeitraum wird mindestens drei gewählt.

Während der Verfolgung des Objekts werden die Gebersignale und die Zeitparameter für den festgelegten Funktionsbetrieb des Nachführsystems registriert und mittels der übertragungswege des Nachführsystems bearbeitet.

Die mehrstufige und dem aktuellen Objektzustand entsprechende Anpassung des Nachführsystems wird mittels der schnellen vielparametrischen Abstimmung vorgenommen. Die mehrstufige Anpassung des Nachführsystems wird unabhängig mit Hilfe der Mittel des Nachführsystems oder der Außenquellen der Befehle und/oder der Steuerungsdaten vorgenommen.

Dann werden die Steuerungsbefehle gebildet und die übertragung und/oder der Empfang der Datensignale vorgenommen. Die übertragung und/oder der Empfang der Datensignale über den übertragungskanal zwischen der Befehls- und/oder der Steuerungsdatenquelle und dem Nachführsystem sowie zwischen dem Nachführsystem und der überwachungskonsole werden mittels des Strahlers und/oder des Strahlungsempfängers und/oder mittels einer Fernmeldeleitung vorgenommen.

Dann werden die Abläufe der registrierten Bewegungen der Objekte und ihre Zustände mit den Basisabläufen verglichen. Wenn die Zonen der kartierten Flächen, die die Form von Ringen und Vielecken aufweisen, vorhanden sind, wird auch die Anzahl der registrierten aufeinander folgenden Bestätigungen der übertritte der Zonengrenzen durch das Objekt mit ihrem ausgewählten Minimalwert verglichen. Auf Grund der Ergebnisse des Vergleichs wird die endgültige Entscheidung über die Absendung der jeweiligen Meldung getroffen. Die Meldung betrifft den übertritt der Zonengrenzen durch das Objekt; und/oder die änderung des Basisablaufs der Objektbewegungen oder seines Zustandes (diese Information wird den Außeninformationsempfängern übergeben); und/oder die änderung der Abstimmungsparameter des Nachführsystems. Darüber hinaus wird die Entscheidung über die übertragung der Steuermeldungen an das Verfolgungsobjekt getroffen. Die Steuermeldungen sperren dann den Funktionsbetrieb des Objektes.

Je nach den Ergebnissen der Verfolgung und wenn sich die Situation nach einem nicht vorprogrammierten Ablauf entwickelt (z. B. wenn die Anzahl der registrierten aufeinander folgenden Bestätigungen des übertritts der Zonengrenzen durch das Objekt die Norm übertrifft), werden operative oder technische Maßnahmen ergriffen, die die weitere Entwicklung des nicht programmierten Ablaufs ausschließen.

Das Nachführsystem nimmt die Zonengliederung vor und vergleicht die Abläufe der Objektbewegungen und des Objektzustandes. Wenn das Nachführsystem die Algorithmen der kartographischen Zonengliederung ausführt, empfängt die Einheit 7 zur Zonengliederung und zum Vergleich der Abläufe die laufenden Koordinaten des Verfolgungsobjektstandorts und verarbeitet diese Koordinaten. Die Einheit 7 prüft auch, ob sich diese laufenden Koordinaten des Objektes in jeder von den aktiven Zonen dieses Nachführsystems (für jedes Objekt) befinden. Sie speichert die registrierten überschreitungen der Zonengrenzen durch das Objekt binnen mehrerer Zeiträume der Registrierung seiner aktuellen Koordinaten. Danach bildet die oben erwähnte Einheit 7 die Meldung über den sicheren übertritt der Grenzen der aktiven Zonen durch das Verfolgungsobjekt. Wenn das Nachführsystem die Abläufe der Zustands- änderung der Verfolgungsobjekte vergleicht, empfängt die Einheit 7 zur Zonengliederung und zum Vergleich der Abläufe die Angaben von der Einheit 4 zum Empfang von Gebersignalen. Sie vergleicht den tatsächlichen Ablauf der Zustandsänderung des Objektes, auf dem sich das Nachführsystem befindet, mit den aktiven Vergleichsmodellen der Abläufe. Die Einheit 7 verarbeitet auch die Gesamtheit der Charakteristiken, die den registrierten tatsächlichen Abläufen entsprechen. Bei gleichzeitiger Zonengliederung und Vergleichung der Abläufe vom Nachführsystem nimmt die Einheit 7 zur Zonengliederung und zum Vergleich der Abläufe den Empfang und die Verarbeitung der laufenden Koordinaten des Objektstandortes vor. Sie prüft, ob sich diese laufenden Koordinaten des Objektes in jeder von den aktiven Zonen dieses Nachführsystems (für jedes Objekt) befinden und speichert die registrierten übertritte der Zonengrenzen vom Objekt binnen mehrerer Zeiträume der Registrierung seiner laufenden Koordinaten ab. Dann bildet die oben erwähnte Einheit 7 die Meldung über den sicheren übertritt der Grenzen der aktiven Zonen durch das Objekt und empfängt die Information von der Einheit 4 zum Empfang von Gebersignalen. Sie vergleicht den tatsächlichen Ablauf der Zustandsänderung des Objektes, auf dem sich das Nachführsystem befindet, mit den aktiven Vergleichsmodellen der Abläufe und verarbeitet auch die Gesamtheit der Charakteristiken, die den registrierten tatsächli-

chen Abläufen entsprechen. Die Bezugslaufbahnen (Musterlaufbahnen), Bezugsabläufe (Musterabläufe), Zonenparameter und Schwellwerte der Geber 32 werden von den Inneneinstellungen des Nachführsystems oder von äußeren Steuerungsbefehlen vorgegeben.

Während der Funktion des Nachführsystems werden die Spannungen von den Ausgängen der Geber an die Einheit 4 zum Empfang von Gebersignalen gegeben. Falls erforderlich, erfolgt in dieser Einheit 4 die Analog-Digital-Umsetzung und der Vergleich mit den Schwellwerten. Danach wird die notwendige Bearbeitung der von den Gebern empfangenen Signale vorgenommen. Die Werte der Funktionsargumente der Bearbeitung der Geberanzeigewerte in der Einheit 4 können verändert werden.

Die Einheit 7 empfängt die Daten von der Einheit 1 zum Empfang und zur übertragung der Datensignale. Dabei tauscht die Einheit 7 zur Zonengliederung und zum Vergleich der Abläufe die Daten mit der Speichereinheit 2 aus, um die Zonenparameter und die Abläufeparameter aufzunehmen, zu verändern oder zu löschen. In Erwiderung auf die speziellen Befehle von der Befehlsquelle oder/und der Steuerungsdaten ermöglicht das Nachführsystem die Ablesung der bereits voreingestellten Parameter.

Der Strahlungsempfänger oder die Steckverbindung (die Steckverbindungen) senden die Befehle und/oder die Steuerungsdaten in einem der bestimmten Formate an die Einheit 1 zum Empfang und zur übertragung der Datensignale. Der Strahler (die Strahler) und der Strahlungsempfänger und/oder die Steckverbindung (die Steckverbindungen) des Außenanschlusses des Nachführsystems werden zum Betrieb des Nachführsystems in verschiedenen Betriebsarten eingesetzt, u.a. bei den Inbetriebnahme- und den Einstellungsarbeiten, bei den Wartungsarbeiten und zur Diagnose. Die Einheit 1 erzeugt die Datenkodierungsfolgen zur übertragung dieser Daten durch den Strahler (die Strahler) oder die Steckverbindung (die Steckverbindungen) an den

Außenempfänger (die Außenempfänger) der Information. In der Einheit 1 zum Empfang und zur übertragung der Datensignale werden das Format der Daten- und Befehlskodierungsfolgen und das Protokoll des Informationsaustausches festgelegt. Eine Abart des Formats der Kodierungsfolge und des Informationsaustauschprotokolls kann durch die Inneneinstellungen des Nachführsystems oder die Außenbe- fehlskodierungsfolgen festgestellt werden. Die Einheit 1 zum Empfang und zur übertragung der Datensignale erkennt die Befehle, welche für die Stelleinrichtungen des Verfolgungsobjekts bestimmt sind. Sie überträgt diese Befehle an die Einheit 5 zur Steuerung der Stelleinrichtungen. Die Einheit 1 erkennt auch die Befehle für die Einheit 4 zum Empfang von Gebersignalen und überträgt diese Befehle an die Einheit 4. Die Einheit 1 zum Empfang und zur übertragung der Datensignale enthält eine Sprachverständigungsbaugruppe, welche an den Strahler und den Strahlungsempfänger, an die Steckverbindung (die Steckverbindungen), das Mikrofon und den Lautsprecher angeschlossen ist.

Die Entscheidungseinheit 6 empfängt die Signale von der Einheit 7 zur Zonengliederung und zum Vergleich der Abläufe und von der Einheit 1 zum Empfang und zur übertragung der Datensignale. Sie überträgt diese Signale an die Einheit 5 zur Steuerung der Stelleinrichtungen sowie an die Anzeige gemäß der vorgegebenen Betriebskonfiguration des Nachführsystems. Außerdem bildet die Einheit 6 die Angaben, in übereinstimmung mit welchen das Nachführsystem die Meldungen an die überwachungskonsole (die Konsolen) überträgt. Die Baugruppe zur Einstellung der Betriebsarten des Nachführsystems in der Einheit 8 zur Abstimmung empfängt von der Einheit 1 zum Empfang und zur übertragung der Datensignale den Befehl über die Umsetzung des Nachführsystems in die vorgegebene Betriebsart. Diese Betriebsarten umfassen: „Standardabstimmung", „Energiesparbetrieb", „Fernabstimmung", „Navigationsbetrieb", „Ortsfestes Objekt" usw. Die Abstimmungseinheit 8 registriert, ändert bzw. löscht die Einstellparameter, die Zonenparameter und die Ablaufparameter, indem sie die Daten von der Einheit 1 zum Empfang und/oder zur

übertragung der Datensignale empfängt. Die Abstimmungseinheit 8 überträgt die Abstimmungsparameter, die Zonen- und Ablaufparameter an die Einheit 4 zum Empfang von Gebersignalen, an die Einheit 7 zur Zonengliederung und zum Vergleich der Abläufe, an die Entscheidungseinheit 6 sowie an die Einheit 1 zum Empfang und zur übertragung der Datensignale.

Die Abstimmungseinheit 8 empfängt auch die Daten von der Einheit 1 zum Empfang und zur übertragung der Datensignale und liest die Abstimmungsparameter, die notwendigen Zonen- und Ablaufparameter über die Speichereinheit 2 des Nachführsystems ab. In Erwiderung auf die speziellen Befehle stellt die Abstimmungseinheit 8 die Ablesung der bereits darin vorhandenen Parameter sicher. Die Abstimmung erfolgt mittels der Inneneinstellungen des Nachführsystems unabhängig oder über die äußeren Kodierungsfolgen. Dabei werden folgende Abstimmungsarten ausgeführt:

1 Abstimmung der Betriebsart des gesamten Nachführsystems;

2 Abstimmung der Einheit 4 zum Empfang von Gebersignalen;

3 Abstimmung der Einheit 7 zur Zonengliederung und zum Vergleich der Abläufe;

4 Abstimmung der Einheit 1 zum Empfang und zur übertragung der Datensignale.

Die Speichereinheit 2 stellt die Verarbeitung, die Aufnahme in den Innenspeicher des Nachführsystems, das Ablesen sowie das Löschen aus dem Speicher der jeweiligen Daten sicher. Diese Daten umfassen sowohl die Daten, welche die Funktion des mit dem Nachführsystem ausgerüsteten Objektes kennzeichnen, als auch die Daten, welche für die Zonengliederung und den Abläufevergleich notwendig sind. Die Innen- Uhr 3 wird durch die Außensteuerungssignale nachgestellt. Die Innen-Uhr 3 stellt die übertragung des Datums und der Zeitangaben an die Schnittstellenbaugruppe zum Empfang und zur übertragung der Daten der Einheit 1 zum Empfang und zur übertragung der Datensignale sicher. Zur periodischen Nachstellung der Innen-Uhr 3 mittels der Außensignale werden solche Signale generiert, welche über die Verbin-

dungslinie der Innen-Uhr 3 und der Einheit 1 zum Empfang und/oder übertragung der Datensignale übertragen werden. Die Einheit 4 zum Empfang von Gebersignalen überträgt die Anzeigewerte der Geber, die auf dem Verfolgungsobjekt angeordnet sind, an die Schnittstellenbaugruppe zum Datenempfang und zur -übertragung in der Einheit 1. Dank der Synthese der Daten werden die Datenflüsse gebildet. Dabei kommen diese Daten vom Strahlungsempfänger, der Einheit 4 zum Empfang von Gebersignalen, der Innen-Uhr 3, der Schnittstellenbaugruppe zum Empfang und übertragung der Daten in der Einheit 1. Die Speichereinheit 2 verarbeitet die oben erwähnten Datenflüsse, nimmt sie in die Speichereinheit des Nachführsystems auf, liest die Daten von der Speichereinheit ab oder überträgt sie mittels des Strahlers oder der Steckverbindung (der Steckverbindungen).

Die auf eine vorgegebene Weise gebildete Information, die von den Eingängen des Strahlungsempfängers oder der Steckverbindung (Steckverbindungen) empfangen wird, wird an die Einheit 7 zur Zonengliederung und zum Vergleich der Abläufe von der Schnittstellenbaugruppe zum Empfang und zur übertragung der Daten der Einheit 1 übertragen.

Auch die Entscheidungseinheit 6 sendet die Signale an die Baugruppe zur Erzeugung der Ausgangsmeldungen. Diese Signale steuern die übertragung der kurzen Meldungen an die Außenempfänger. Die Einheit 7 zur Zonengliederung und zum Vergleich der Abläufe empfängt die Daten von der Einheit 1 zum Empfang und zur übertragung der Datensignale und von der Einheit 4 zum Empfang von Gebersignalen. Sie nimmt die Zonengliederung und den Vergleich der Abläufe gemäß den Abstimmungssignalen, die von der Abstimmungseinheit 8 gesendet werden, vor. Die Einheit 7 zur Zonengliederung und zum Vergleich der Abläufe empfängt die Parameterwerte der aktiven kartographischen Zonen und der aktiven Abläufe des Objektzustandes von der Speichereinheit 2. Dabei stellt das Nachführsystem die Ablesung der

bereits vorgegebenen Zonen- und Abläufeparameter in Erwiderung auf die speziellen Befehle der Befehlsquelle sicher.

Die Entscheidungseinheit 6 empfängt die Signale von der Einheit 7 zur Zonengliederung und zum Vergleich der Abläufe und von der Einheit 1 zum Empfang und zur übertragung der Datensignale. Gemäß diesen Datensignalen werden die Signale an die Einheit 5 zur Steuerung der Stelleinrichtungen und an die Anzeige übertragen. Die Entscheidungseinheit 6 bildet ebenfalls die Daten, nach denen das Nachführsystem die Meldungen an die Außenempfänger (z. B. an die überwachungskonsole) überträgt. In der Baugruppe zur Ereignisauswertung der Entscheidungseinheit 6 werden die Ergebnisse der Zonengliederung und des Vergleichs der Abläufe bearbeitet. Dabei werden die Werte der Funktionsargumente der Bearbeitung von der Abstimmungseinheit 8 gesendet. Gemäß der Anforderungen der gewählten Einstellung können die Ergebnisse dieser Bearbeitung angezeigt werden.

Im Laufe der Instandsetzungs- und Diagnosearbeiten sowie bei der Veränderung der Konfiguration der Systeme in übereinstimmung mit dem Algorithmus der zu lösenden Aufgabe nimmt der Bediener folgende Operationen vor:

Die zusätzlichen elektronischen Einheiten werden auf der Grundplatine 13 aufgebaut. Diese Bauteile sind die notwendigen Bestandteile für eine beliebige Konfiguration des Nachführsystems. Danach wird je nach der jeweiligen Variante des gewählten Verfolgungsalgorithmus die spezifische Gesamtheit der elektronischen Einheiten 1 bis 8 festgelegt. Diese Gesamtheit stellt die Ausführung des gewählten Algorithmus sicher. Die elektronischen Einheiten 1 bis 8 werden, wie bereits erwähnt, auf den Seitenflächen der zusätzlichen Arretierungen 15 angeordnet. Dabei weisen diese Arretierungen die Form der Grundplatine auf. Je nach dem auszuführenden Verfolgungsalgorithmus kann die Anzahl der zusätzlichen Arretierungen 15 mit den darauf angeordneten elektronischen Einheiten 1 bis 8 unterschiedlich sein, jedoch muss sie min-

destens zwei Stück betragen. Dabei können sie sowohl auf einer Seite der Grundplatine 13 als auch auf ihren beiden Seiten angeordnet werden. Die zusätzlichen Arretierungen 15 werden auf der Grundplatine 13 mittels des Zusammenfügens der Elemente 14 der elektrischen Steckverbindungen der Grundplatine 13 und der Gegenstücke 16 der elektrischen Steckverbindungen, die sich an einer der Längsstirnflächen 17 der zusätzlichen Arretierungen 15 befinden, installiert. Eine falsche Aufstellung jeder der zusätzlichen Arretierungen 15 auf der Grundplatine 13 ist ausgeschlossen, da die Koordinaten der Aufstellung der Elemente 14 der elektrischen Steckverbindung, die sich an der Vorder- und Rückseite der Grundplatine 13 befinden, mit den Koordinaten der Gegenstücke 16 der Steckverbindung, die sich auf den zusätzlichen Arretierungen 15 befinden, verknüpft sind, d.h. diese Koordinaten werden einander angepasst.

Danach wird die Grundplatine 13 mit den darauf montierten zusätzlichen Arretierungen 15 ins Gehäuse 10 eingebaut. Das Gehäuse 10 wird mit den Endabdeckungen 11 und 12 geschlossen. Die Genauigkeit des Einbaus und der Befestigung der Grundplatine 13 im Gehäuse 10 wird dadurch erzielt, dass die Stirnflächen der Grundplatine13 mit den glatten Flächen der Endabdeckungen 11 und 12, den Absätzen 19 einer der Endabdeckungen und mit den Nuten 18 der Innenfläche des Gehäuses 10 zusammenwirken. Dabei wirken die Längsstirnflächen der zusätzlichen Arretierungen 15 mit den Nuten 18 des Gehäuses 10 zusammen. Die Querstirnflächen der zusätzlichen Arretierungen 15 wirken mit den glatten Flächen der Endabdeckungen 11 und 12 und mit den Absätzen 19 der Endabdeckung 11 zusammen.

Beim Aufbau des Gehäuses 10 des Nachführsystems auf dem Verfolgungsobjekt wird die optimale Variante der Anordnung gewählt. Bei der Auswahl werden folgende Faktoren berücksichtigt: Die Bequemlichkeit der Anordnung und des Betriebes, der freie Raumumfang, die Erreichbarkeit und die Möglichkeit, das Nachführsystem verdeckt zu installieren oder umzupositionieren. Vorausgesetzt, dass die optimale Vari-

ante der Anordnung und Befestigung des Gehäuses 10 auf dem Verfolgungsobjekt gegeben ist, ist es möglich, die Grundplatine 13 im Gehäuse 10 mittels ihrer Drehung um die gegenseitig normalen Achsen herum umzupositionieren. Dabei verlaufen diese Achsen durch das geometrische Zentrum der Grundplatine 13. Dann werden die Endabdeckungen 11 und 12 neu installiert.

Der Anschluss des Nachführsystems an die damit zusammenwirkenden Einrichtungen erfolgt anhand der Verbindungselemente und der fertigungstechnischen Nuten 20 und 21. Die Nuten 20 und 21 werden in den Endabdeckungen 11 und 12 ausgebildet. Die zusammenwirkenden Einrichtungen umfassen die Geber, den Strahler und den Strahlungsempfänger, die Steckverbindung (Steckverbindungen), das Mikrophon, den Lautsprecher, die Anzeige, die Stelleinrichtungen und andere Einrichtungen.

Der Einsatz der angemeldeten Erfindung ermöglicht Folgendes:

1 die schnelle und autonome Steuerung des Zustandes des Objektes, auf dem das Nachführsystem angeordnet ist (ohne den Empfang der Information von der Außenquelle der Befehle und der Steuerungsdaten zu erwarten). Dies umfasst unter anderem den Vergleich der tatsächlichen Strecke der Objektbewegung und/oder seines Zustandes mit der vorgegebenen Strecke und/oder mit seinem Sollzustand. Es wird auch eine schnelle übertragung der Angaben über die eventuellen Abweichungen ermöglicht;

2 die Verarbeitung der Information verschiedener Kompliziertheitsstufen. Dabei kann auf Grund der apriorischen Information die Liste der aktiven Ereignisse, die verarbeitet und analysiert werden müssen, vorgegeben werden. Dies verursacht (jedoch nur wenn die einfachsten Ereignisse bearbeitet werden) die Einsparung der eigenen Energieinformationsressourcen des Nachführsystems, das sich auf

dem Verfolgungsobjekt befindet;

3 die mehrstufige und dem aktuellen Zustand des Objektes entsprechende Anpassung des Nachführsystems, darunter die unabhängige Anpassung;

4 die Verminderung des Umfanges der über die übertragungskanäle gesendeten Information gemäß den vom Nutzer ausgewählten Einstellungen und der optimalen Betriebsart des Nachführsystems bei gleichzeitig hoher Sicherheit der übertragenen Information sowie die Senkung des Aufwands im Zusammenhang mit dem Umtauschverkehr.

Außerdem weist das neue System eine hohe Vibrationsfestigkeit und Schlagfestigkeit auf. Dies bedingt die Steigerung des Nutzeffekts des Nachführsystembetriebs auf verschiedenen Objekten und die Lösung von Aufgaben, welche die Verfolgungsalgorithmen ausführen und den Zustand der Objekte steuern. Bei der Bedienung des Nachführsystems, der Veränderung seiner Konfiguration gemäß dem Algorithmus der zu lösenden Aufgabe, bei der Ausführung von Instandsetzungs- sowie Diagnosearbeiten und beim Umpositionieren des Nachführsystems auf dem Verfolgungsobjekt unter Berücksichtigung der bestmöglichen rationalen Anordnung wird die Arbeitszeit des Bedieners wesentlich reduziert.