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Patent Searching and Data


Title:
TABLE TOP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/012693
Kind Code:
A1
Abstract:
A table top (1) having an upper surface (200) with at least one upper aperture (20) and having a lower surface (300) with at least one lower aperture (30), wherein the at least one upper aperture (20) and the at least one lower aperture (30) provide a through-passage which extends through the table top (1) and can be closed by insert elements (6), wherein a multiplicity of supports (5) are provided in the through-passage, these supports being arranged within a projection of the at least one upper aperture (20) in the direction of the lower surface (300), and wherein a plurality of insert elements (6) are arranged one after the other in the at least one upper aperture (20) and rest on a portion of the multiplicity of supports (5).

Inventors:
KRÄHENBÜHL PHILIPP ANDRÉ (CH)
Application Number:
PCT/EP2022/069883
Publication Date:
January 18, 2024
Filing Date:
July 15, 2022
Export Citation:
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Assignee:
LITTLEBIT TECH AG (CH)
International Classes:
A47B13/08; A47B21/06; A47B97/00
Foreign References:
US20020102379A12002-08-01
CN208821875U2019-05-07
US20040226487A12004-11-18
CN102378589A2012-03-14
CN107568897A2018-01-12
Attorney, Agent or Firm:
TROESCH SCHEIDEGGER WERNER AG (CH)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Eine Tischplatte (1) mit einer Oberfläche (200) mit mindestens einer oberen Ausnehmung (20) und mit einer Unterfläche (300) mit mindestens einer unteren Ausnehmung (30) , wobei die mindestens eine obere Ausnehmung (20) und die mindestens eine untere Ausnehmung (30) einen durch Einsatzelemente (6) verschliessbaren Durchgang durch die Tischplatte (1) bereitstellen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Stützen (5) im Durchgang vorgesehen sind, welche innerhalb einer Projektion der mindestens einen oberen Ausnehmung (20) in der Richtung der Unterfläche (300) angeordnet sind, und dass eine Mehrzahl von Einsatzelementen (6) aneinander anschliessend in der mindestens einen oberen Ausnehmung (20) angeordnet sind und auf einem Teil der Vielzahl von Stützen (5) aufliegen.

2. Die Tischplatte (1) gemäss Anspruch 1, umfassend eine Oberschicht (2) , welche die Oberfläche (200) umfasst und eine Unterschicht (3) , welche die Unterfläche (300) umfasst, wobei die Oberschicht (2) und die Unterschicht (3) in der Draufsicht identische Aussenkonturen aufweisen und fest miteinander verbunden sind, und wobei die Vielzahl von Stützen (5) auf der Unterschicht (3) angeordnet ist.

3. Die Tischplatte (1) gemäss Anspruch 2, umfassend eine

Mittelschicht (4) mit mindestens einer mittleren Ausnehmung (40) , welche innerhalb der Projektion der mindestens einen oberen Ausnehmung (20) , in der Richtung der Unterfläche (300) angeordnet ist, wobei die Mittelschicht (4) zwischen der Oberschicht (2) und der Unterschicht (3) angeordnet ist, in der Draufsicht eine zu diesen identische Aussenkontur aufweist, und fest mit diesen verbunden ist, und wobei die mindestens eine mittlere Ausnehmung (40) zusammen mit der mindestens einen oberen Ausnehmung (20) und der mindestens einen unteren Ausnehmung (30) den durch Einsatzelemente (6) verschliessbaren Durchgang durch die Tischplatte (1) bereitste!! t .

4. Die Tischplatte (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei seitlich neben der mindestens einen oberen Ausnehmung (20) mindestens ein Durchbruch (10) vorgesehen ist, der sich von der Oberfläche (200) durch die gesamte Dicke der Tischplatte (1) bis zur Unterfläche (300) erstreckt .

5. Die Tischplatte (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an der Unterfläche (300) mindestens eine Verstrebung (7) vorgesehen ist, welche sich über einen wesentlichen Bereich der gesamten Breite und/oder der gesamten Tiefe der Tischplatte (1) erstreckt und welche fest oder lösbar mit der Unterfläche (300) verbunden ist.

6. Die Tischplatte (1) gemäss einem der vorangehenden

Ansprüche, wobei an der Unterfläche (300) mindestens ein Kabelkanal (8) vorgesehen ist, welcher derart angeordnet ist, dass die mindestens eine untere Ausnehmung (30) in diesen mündet und welcher lösbar mit der Unterfläche (300) verbunden ist.

7. Die Tischplatte (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei alle Einsatzelemente (6) einen identischen Grundriss aufweisen oder wobei mindestens ein erstes Einsatzelement einen ersten Grundriss aufweist und wobei mindestens ein zweites Einsatzelement einen zum ersten Grundriss unterschiedlichen zweiten Grundriss aufweist.

8. Die Tischplatte (1) gemäss Anspruch 7, wobei die

Einsatzelemente (6) parkettierbar ausgebildet sind.

9. Die Tischplatte (1) gemäss Anspruch 7 oder 8, wobei der zweite Grundriss des zweiten Einsatzelements eine mehrfache Aneinanderreihung des ersten Grundrisses des ersten Einsatzelements darstellt.

10. Die Tischplatte (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Einsatzelement (6) mindestens einen Ausschnitt (60) aufweist, der sich im Grundriss von einem seitlichen Rand gegen das Innere des Einsatzelements (6) und sich über die gesamte Dicke des Einsatzelements (6) erstreckt oder wobei mindestens ein Einsatzelement (6) eine lokale Materialausdünnung aufweist, welche eine Anfertigung des mindestens einen Ausschnitts

(60) vereinfacht.

11. Die Tischplatte (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Dicke mindestens eines Einsatzelements

(6) derart bemessen ist, dass dessen Oberfläche bündig mit der Oberfläche (200) der Tischplatte (1) ist und/oder wobei die Dicke mindestens eines Einsatzelements (6) ein Vielfaches der Dicke der anderen Einsatzelemente (6) aufweist und dessen Oberfläche die Oberfläche (200) der Tischplatte (1) überragt.

12. Die Tischplatte (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Einsatzelement (6) eine elektrische Komponente umfasst, welche aus einer Gruppe auswählbar ist, welche einen Schalter, eine Stromsteckdose, eine Datensteckdose, eine induktive Ladestation, eine Beleuchtung, einen Lüfter, ein Kühlelement, einen Lautsprecher, ein Mikrophon und eine Kamera umfasst.

13. Die Tischplatte (1) gemäss einem der vorangehenden

Ansprüche, wobei in dem durch Einsatzelemente (6) verschliessbaren Durchgang eine Beleuchtung vorgesehen ist.

14. Einen Tisch umfassend ein Gestell (9) , auf welchem die

Tischplatte (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche angeordnet ist. 15. Der Tisch gemäss Anspruch 14, wobei das Gestell (9) derart ausgestaltet ist, dass die Tischplatte (1) manuell oder automatisch höhenverstellbar und/oder neigbar ist. 16. Einen modularen Bausatz für eine Tischplatte (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 13, umfassend die Tischplatte (1) und eine Mehrzahl von Einsatzelementen (6) , welche zumindest teilweise aneinander anschliessend in der mindestens einen oberen Ausnehmung (20) der Tischplatte (1) angeordnet werden können.

Description:
TISCHPLATTE

TECHNISCHES GEBIET

Die vorliegende Erfindung betri f ft eine Tischplatte , insbesondere eine Tischplatte mit erleichterter Kabelverlegung .

STAND DER TECHNIK

Aus dem Stand der Technik sind Tischplatten bekannt , bei welchen die Kabelverlegung optisch unbefriedigend oder umständlich ist . Die Kabel der einzelnen Elektronikgeräte werden über die Tischkante oder durch einzelne in der Tischplatte vorgesehene Durchbrüche in einen Bereich neben oder unterhalb der Tischplatte geführt . Alternativ werden die einzelnen Kabel auf dem Tisch zusammengeführt und dann gemeinsam weitergeführt . Wird ein Elektronikgerät ausgewechselt , so ist die Neuverlegung der Kabel sehr umständlich und bedingt oft eine Anpassung aller bereits verlegten Kabel . Die Kabel führung bei solchen Tischplatten erlaubt keine beliebige Anordnung der Elektronikgeräte , wodurch ein ergonomisches Arbeiten an einer solchen Tischplatte beeinträchtigt ist .

BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Tischplatte bereitzustellen, welche eine einfachere Kabelverlegung erlaubt und in welche eine Viel zahl von gleichen oder unterschiedlichen Einsatzelementen eingesetzt werden kann .

Diese Aufgabe wird durch eine Tischplatte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst . Weitere Aus führungs formen der Tischplatte , eines Tisches mit einer solche Tischplatte , sowie eines modularen Bausatzes für eine solche Tischplatte sind durch die Merkmale von weiteren Ansprüchen definiert .

Eine erfindungsgemässe Tischplatte umfasst eine Oberfläche mit mindestens einer oberen Ausnehmung und eine Unterfläche mit mindestens einer unteren Ausnehmung . Die mindestens eine obere Ausnehmung und die mindestens eine untere Ausnehmung stellen einen durch Einsatzelemente verschliessbaren Durchgang durch die Tischplatte bereit . Eine Viel zahl von Stützen sind im Durchgang vorgesehen, welche innerhalb einer Proj ektion der mindestens einen oberen Ausnehmung in der Richtung der Unterfläche angeordnet sind . Eine Mehrzahl von Einsatzelementen sind aneinander anschliessend in der mindestens einen oberen Ausnehmung angeordnet und liegen auf einem Teil der Viel zahl von Stützen auf .

Eine solche Bauweise hat den Vorteil , dass die mindestens eine obere Ausnehmung durch das Einsetzen der Einsatzelemente im Wesentlichen vollständig geschlossen werden kann, sodass sich eine im Wesentlichen vollständig geschlossene Oberfläche ergibt . Vor dem Einsetzen der Einsatzelemente , ist der Durchgang von oben gut zugänglich, was eine einfache Verlegung von Kabeln erlaubt . Zudem erlaubt diese Bauweise das Einsetzen von Einsatzelementen mit aktiven elektrischen oder mechanischen Komponenten . In einer Aus führungs form umfasst die Tischplatte eine Oberschicht , welche die Oberfläche umfasst und eine Unterschicht , welche die Unterfläche umfasst , wobei die Oberschicht und die Unterschicht in der Draufsicht identische Aussenkonturen aufweisen und fest miteinander verbunden sind, und wobei die Viel zahl von Stützen auf der Unterschicht angeordnet ist . Diese Bauweise hat den Vorteil , dass die Oberschicht und die Unterschicht unabhängig voneinander angefertigt werden können und anschliessend zusammengefügt werden können . Beispielsweise können sie miteinander verklebt oder verschraubt werden . Zudem können die seitlichen Ausdehnungen des oberen Bereichs der unteren Ausnehmung grösser sein, als diej enigen der oberen Ausnehmung, wodurch sich ein Hinterschnitt in der Tischplatte ergibt .

Die Oberschicht kann unmittelbar mit der Unterschicht verbunden sein . Alternativ kann die Oberschicht durch Abstandhalter mit der Unterschicht verbunden sein . In diesem Fall sind die massiven Bereiche klein, in welchem die Tischplatte als Vollmaterial ausgebildet ist , was zu einer Gewichtsreduktion der Tischplatte führt . Beispielsweise können die Abstandhalter identisch zu den Stützen ausgebildet sein .

In einer Aus führungs form umfasst die Tischplatte eine Mittelschicht mit mindestens einer mittleren Ausnehmung, welche innerhalb der Proj ektion der mindestens einen oberen Ausnehmung, in der Richtung der Unterfläche angeordnet ist , wobei die Mittelschicht zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordnet ist . Die Mittelschicht weist in der Draufsicht eine Aussenkontur auf , welche identisch zu derj enigen der Oberschicht und der Unterschicht ist . Die Mittelschicht ist fest mit der Oberschicht und der Unterschicht verbunden . Die mindestens eine mittlere Ausnehmung, zusammen mit der mindestens einen oberen Ausnehmung und der mindestens einen unteren Ausnehmung, stellen den durch Einsatzelemente verschliessbaren Durchgang durch die Tischplatte bereit . Diese Bauweise hat den Vorteil , dass die Oberschicht , die Mittelschicht und die Unterschicht unabhängig voneinander gefertigt werden können und anschliessend miteinander verbunden werden können . Die Verbindung untereinander kann unmittelbar sein oder die kann durch Abstandhalter erfolgen . Beispielsweise kann die mittlere Ausnehmung die grössten seitlichen Ausdehnungen aufweisen, wodurch sich bezüglich der Oberschicht und der Unterschicht Hinterschneidungen ergeben . Diese Schichten können aus dem gleichen Material bestehen oder sie können aus unterschiedlichen Materialien bestehen . Beispielsweise können die Schichten aus Hol z , Kunsthol z , Kunststof f , Metall oder einer Kombination davon gefertigt sein .

In einer Auf führungs form ist seitlich neben der mindestens einen oberen Ausnehmung mindestens ein Durchbruch vorgesehen, der sich von der Oberfläche durch die gesamte Dicke der Tischplatte hindurch bis zur Unterfläche erstreckt . Beispielsweise kann ein solcher Durchbruch zur Kabeldurchführung oder Lüftung dienen .

In einer Aus führungs form ist an der Unterfläche mindestens eine Verstrebung vorgesehen, welche sich über einen wesentlichen Bereich der gesamten Breite und/oder der gesamten Tiefe der Tischplatte erstreckt und welche fest oder lösbar mit der Unterfläche verbunden ist . Solche Verstrebungen können auch einen im Wesentlichen geschlossenen Rahmen bilden . Die Verstrebungen können als Vollprofil oder Hohlprofil ausgebildet sein .

In einer Aus führungs form ist an der Unterfläche mindestens ein Kabelkanal vorgesehen, welcher derart angeordnet i st , dass die mindestens eine untere Ausnehmung in diesen mündet . Der Kabelkanal ist lösbar mit der Unterfläche verbunden, beispielsweise verschraubt . Es können auch Befestigungselemente an der Unterfläche vorgesehen sein, in welchen der Kabelkanal eingehängt werden kann .

In einer Aus führungs form weisen alle Einsatzelemente einen identischen Grundriss auf . Alternativ weist mindestens ein erstes Einsatzelement einen ersten Grundriss auf und mindestens ein zweites Einsatzelement weist einen zum ersten Grundris s unterschiedlichen zweiten Grundriss auf . Der erste Grundriss kann einer Grundform entsprechen und der zweite Grundriss kann einer mehrfachen Aneinanderreihung dieser Grundform entsprechen . Die Grundform kann Dreiecke , Rechtecke , Quadrate , Trapeze , Parallelogramme , Sechsecke , Vielecke oder etwelche Formen umfassen, welche parkettierbar sind, d . h . welche eine Ebene lückenlos und überlappungs frei überdecken können .

In einer Aus führungs form weist mindestens ein Einsatzelement mindestens einen Ausschnitt auf , der sich im Grundriss von einem seitlichen Rand gegen das Innere des Einsatzelements erstreckt und der sich über die gesamte Dicke des Einsatzelements erstreckt . Alternativ oder zusätzlich kann mindestens ein Einsatzelement eine lokale Materialausdünnung aufweisen, welche eine Anfertigung des mindestens einen Ausschnitts vereinfacht . Beispielsweise kann dadurch der Ausschnitt durch Herausbrechen erzeugt werden . Die Materialausdünnung kann über die Dicke oder über den Umfang erfolgen . Beispielsweise kann die Materialausdünnung auf einer Unterseite der Einsatzelemente vorgesehen sein, wodurch sie von oben nicht sichtbar sind . Eine Materialausdünnung über den Umfang kann beispielsweise durch eine Perforierung des Einsatzelements erreicht werden . Es kann nur ein Ausschnitt oder mehrere Ausschnitte in einem Einsatzelement vorgesehen sein oder das Einsatzelement kann durch entsprechende Materialausdünnungen dafür vorbereitet sein . Die einzelnen Ausschnitte können einen Bruchteil der Fläche des Einsatzstücks ausmachen oder sie können einen wesentlichen Bestandteil davon ausmachen . Es können auch Ausschnitte vorgesehen sein, welche sich nicht von einem seitlichen Rand aus erstrecken und somit ein Loch im Einsatzelement bilden, wodurch sich ein rahmenförmiges Einsatzelement ergibt . Die Form der Ausschnitte kann beliebig gewählt werden . Beispielsweise können die Ausschnitte eine Form aufweisen, welche der halbierten oder der ganzen Grundform des Einsatzelements entspricht .

In einer Aus führungs form ist die Dicke mindestens eines Einsatzelements derart bemessen, dass dessen Oberfläche bündig mit der Oberfläche der Tischplatte ist . Alternativ oder zusätzlich kann die Dicke mindestens eines Einsatzelements ein Viel faches der Dicke der anderen Einsatzelemente aufweisen, wodurch dessen Oberfläche die Oberfläche der Tischplatte überragen kann . Beispielsweise können solche Einsatzelemente Sockel , Ständer oder ganz allgemein erhöhte Bereiche der Tischplatte darstellen .

In einer Aus führungs form umfasst mindestens ein Einsatzelement eine elektrische Komponente , welche aus einer Gruppe auswählbar ist , welche einen Schalter, eine Stromsteckdose , eine Datensteckdose , eine induktive Ladestation, eine Beleuchtung, einen Lüfter, ein Kühlelement , einen Lautsprecher, ein Mikrophon, eine Kamera und einen Touchscreen umfasst .

In einer Aus führungs form ist in dem durch Einsatzelemente verschliessbaren Durchgang eine Beleuchtung vorgesehen . Die Beleuchtung hil ft bei der Kabelverlegung und kann als optischer Ef fekt dienen, insbesondere im Zusammenhang mit transparenten oder teiltransparenten Bereichen der Tischplatte . Beispielsweise können Bereiche der Oberschicht , der Mittelschicht , der Unterschicht oder der Einsatzelemente transparent oder teiltransparent ausgebildet sein . Eine Teiltransparenz ist dann gegeben, wenn beispielsweise eine ganze Fläche nicht vollständig transparent ist oder wenn nur ein Teil der ganzen Fläche vollständig transparent ist oder eine Kombination davon .

Die erwähnten Aus führungs formen der Tischplatte lassen sich in beliebiger Kombination einsetzen, sofern sie sich nicht widersprechen .

Ein erfindungsgemässer Tisch umfasst ein Gestell , auf welchem eine Tischplatte gemäss einem der vorangehenden Aus führungs formen angeordnet ist . In einer Aus führungs form ist das Gestell derart ausgestaltet , dass die Tischplatte manuell oder automatisch höhenverstellbar und/oder neigbar ist .

Ein erfindungsgemässer modularen Bausatz für eine Tischplatte gemäss einer der zuvor beschriebenen Aus führungs formen, umfasst eine erfindungsgemässe Tischplatte und eine Mehrzahl von Einsatzelementen, welche zumindest teilweise aneinander anschliessend in der mindestens einen oberen Ausnehmung der Tischplatte angeordnet werden können .

KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN

Aus führungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand von Figuren noch näher erläutert . Diese dienen lediglich zur Erläuterung und sind nicht einschränkend aus zulegen . Es zeigen

Fig . 1 eine perspektivische Ansicht eines Tisches mit einer Tischplatte gemäss einer ersten Aus führungs form;

Fig . 2 eine Schnittansicht der Tischplatte der Figur 1 durch die Ebene A;

Fig . 3 eine Draufsicht der Tischplatte der Figur 1 ;

Fig . 4 die Ansicht von Figur 3 , ohne Einsatzelemente ;

Fig . 5 eine Draufsicht einer Tischplatte gemäss einer zweiten Aus führungs form;

Fig . 6 eine Draufsicht einer Tischplatte gemäss einer dritten Aus führungs form; und Fig . 7 eine Draufsicht einer Tischplatte gemäss einer vierten Aus führungs form .

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Tisches mit einer Tischplatte 1 gemäss einer ersten Aus führungs form, die Figur 2 zeigt eine Schnittansicht der Tischplatte 1 der Figur 1 durch die Ebene A, die Figur 3 zeigt eine Draufsicht der Tischplatte 1 der Figur 1 und die Figur 4 zeigt die Ansicht von Figur 3 , ohne Einsatzelemente 6. Die Tischplatte 1 umfasst eine Oberschicht 2 mit einer Oberfläche 200 , in welcher eine obere Ausnehmung 20 vorgesehen ist und eine Unterschicht 3 mit einer Unterfläche 300 , in welcher mehrere untere Ausnehmungen 30 vorgesehen sind . Weiter umfasst die Tischplatte 1 eine Mittelschicht 4 mit einer mittleren Ausnehmung 40 , welche abgesehen von einem all fälligen Haftmittel unmittelbar zwischen der Oberschicht 2 und der Unterschicht 3 angeordnet ist . Die Oberschicht 2 und die Unterschicht 3 weisen eine gleiche Dicke auf und die Mittelschicht 4 ist dicker als die beiden anderen Schichten . Um die seitliche Kontur der Tischplatte 1 ist ein Seitenabschluss 400 vorgesehen, der die seitl ichen Stirnflächen der Oberschicht 2 , der Unterschicht 3 und der Mittelschicht 4 vollständig abdeckt . In der ersten Aus führungs form entspricht die obere Ausnehmung 20 einer mehrfachen Aneinanderreihung von Sechsecken . Die mittlere Ausnehmung 40 ist rechteckig ausgebildet und ihre Kontur überragt seitlich diej enige der oberen Ausnehmung 20 . Die unteren Ausnehmungen 30 s ind als kreisrunde Bohrungen ausgebildet , deren Kontur kleiner ist als diej enige eines der Sechsecke . Die obere Ausnehmung 20 , zusammen mit der mittleren Ausnehmung 40 und den unteren Ausnehmungen 30 bilden einen durch gang durch die Tischplatte 1 , welcher in der bestimmungsgemässen Gebrauchslage oben durch Einsatzelemente 6 zumindest teilweise verschliessbar ist . Die Einsatzelemente 6 sind in der oberen Ausnehmung 20 parkettiert angeordnet . In der ersten Aus führungs form sind die Stützen 5 derart angeordnet , dass die sechseckigen Einsatzelemente 6 in j eder ihrer Ecken auf einer Stütze 5 aufliegen . Die Höhe der Stützen 5 und die Dicke der Einsatzelemente 6 sind derart bemessen, dass die Oberfläche der Einsatzelemente 6 bündig ist mit der Oberfläche 200 der Ti schplatte 1 . Einige der Einsatzelemente 6 weisen einen Ausschnitt 60 auf , der in einer Seite des Sechsecks angeordnet ist . Jeder der Ausschnitte 60 hat die Form eines halbierten Sechsecks , wodurch sich ein Sechseck ergibt , wenn die Ausschnitte 60 von zwei zueinander benachbarten Einsatzelementen 6 einander zugewendet sind . An der Unterfläche 300 sind mehrere Verstrebungen 7 vorgesehen, welche sich über einen wesentlichen Bereich der Breite der Tischplatte 1 erstrecken . Dargestellt ist die Anordnung der Verstrebungen 7 in einem Bereich nahe der Mitte der Tischplatte 1 . Eine randnahe Anordnung ist j edoch auch möglich . An der Unterfläche 300 ist ein Kabelkanal 8 derart angeordnet , dass die unteren Ausnehmungen 30 in diesen münden . Die Tischplatte 1 liegt mit ihrer Unterfläche 300 auf einem Gestell 9 auf , wobei das Gestell Aktuatoren 90 umfasst , mit welchen die Tischplatte 1 automatisch höhenverstellbar ist . Die Figur 5 zeigt eine Draufsicht einer Tischplatte 1 gemäss einer zweiten Aus führungs form . Im Unterschied zur ersten Aus führungs form folgt die Kontur der mittleren Ausnehmung 40 enger derj enigen der oberen Ausnehmung 20 . Im Extremfall kann die Kontur der mittleren Ausnehmung 40 identisch sein mit derj enigen der oberen Ausnehmung 20 . Es wäre auch denkbar, dass die Kontur der mittleren Ausnehmung 40 bezüglich der Kontur der oberen Ausnehmung 20 leicht nach innen versetzt ist , wodurch sich eine geschlossen umlaufende Auflagefläche für die Einsatzelemente 6 ergäbe . Anders als bei der ersten Aus führungs form sind die Stützen 5 mittig bezüglich der Einsatzelemente 6 angeordnet . Die zweite Aus führungs form der Tischplatte 1 umfasst mehrere Durchbrüche 10 , welche sich benachbart zur oberen Ausnehmung 20 durch die gesamte Tischplatte 1 hindurch erstrecken .

Die Figur 6 zeigt eine Draufsicht einer Tischplatte 1 gemäss einer dritten Aus führungs form . Nachfolgend werden nur die Unterschiede zu den zuvor genannten Aus führungs formen erwähnt . Selbstverständlich kann die dritte Ausrührungs form ansonsten einen gleichen Aufbau aufwei sen wie die erste oder die zweite Aus führungs form . Es ist immer noch eine obere Ausnehmung 20 vorgesehen, in welcher Einsatzelemente 6 aneinander anschliessend angeordnet sind . Es existieren j edoch nicht nur flächige Bereiche , in welchen sich j eweils mindestens drei Einsatzelemente 6 berühren, sondern es gibt auch linienartige Bereiche , in welche sich j eweils nur zwei Einsatzelemente 6 berühren, bzw . aneinander anschliessen . Die Ausgestaltung der oberen Ausnehmung 20 ist asymmetrisch bezüglich einer Mittelebene der Tischplatte 1 , d . h . in dieser Darstellung ist die linke Seite der oberen Ausnehmung 20 nicht spiegelsymmetrisch zu ihrer rechten Seite . Die Figur 7 zeigt eine Draufsicht einer Tischplatte 1 gemäss einer vierten Aus führungs form . Hier sind mehrere obere Ausnehmungen 20 vorgesehen, wobei die mittig angeordnete obere Ausnehmung 20 einen flächigen Bereich bildet und die seitlichen oberen Ausnehmungen linienartige Bereiche bilden .

BEZUGSZEICHENLISTE

1 Tischplatte 400 Seitenabschluss

10 Durchbruch 5 Stütze

2 Oberschicht 6 Einsatzelement

20 obere Ausnehmung 60 Ausschnitt

200 Oberfläche 7 Verstrebung

3 Unterschicht 8 Kabelkanal

30 untere Ausnehmung 9 Gestell

300 Unterfläche 90 Aktuator

4 Mittelschicht

40 mittlere Ausnehmung