Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
TELECOMMUNICATION TERMINAL, ESPECIALLY A MOBILE TERMINAL AND COMMUNICATION METHOD FOR WIRELESS DATA SET EXCHANGE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/033591
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a telecommunication terminal, especially a mobile terminal with an integrated data bank and a method for exchanging data sets. The telecommunication terminal is characterized by at least one additional data bank which is also provided. An unequivocal identifier is allocated to each additional data bank. The inventive method is characterized in that an unequivocal identifier is allocated to a specific data bank when data sets are exchanged between telecommunication terminals, whereby said identifier is exchanged in such at way that the data set that is to be transmitted is allocated to the appropriate data bank.

Inventors:
RUDOLPH KARSTEN (DE)
Application Number:
PCT/DE1999/003582
Publication Date:
June 08, 2000
Filing Date:
November 10, 1999
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SIEMENS AG (DE)
RUDOLPH KARSTEN (DE)
International Classes:
H04Q7/32; H04Q7/22; (IPC1-7): H04Q7/32
Domestic Patent References:
WO1992014329A11992-08-20
Foreign References:
EP0689368A11995-12-27
FR2742290A11997-06-13
CH683052A51993-12-31
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (Postfach 22 16 34 München, DE)
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (Postfach 22 16 34 München, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal zum Ubertragen von Kommunikationsinformationen, wobei die Kommunikationsinformationen zumindest auch Zeichenfolgen um fassen, mit : Eingabemitteln zum Eingeben der Zeichenfolgen, Speichermitteln zum Speichern von Zeichenfolgen in einer vorgegebenen Datenbankstruktur, Ausgabemitteln zum Ausgeben und/oder Anzeigen von Zei chenfolgen und Sende/Empfangsmitteln zum Senden und Empfangen der Zei chenfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere Datenbank oder Datenbankstruktur mit Datensätzen und Datenfeldern vorgesehen ist, wobei jeder mindestens einen weiteren Datenbank oder Datenbankstruktur eine eindeutige Kennung zugeordnet ist.
2. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Liste mit unterschiedlichen Datenbankstrukturen und zugeordneter, eindeutiger Kennung vorgesehen ist.
3. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die Datenbankstrukturen vorgegeben sind.
4. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die Sende/Empfangsmittel über einen En coder/Konverter verfügen, der den Inhalt eines vorgewählten Datensatzes einer Datenbank in eine versendbare Zeichenfolge umwandelt.
5. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen folge die Kennung der Datenbank enthält.
6. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennung der Datenbank an einer vorgegebenen Position der Zeichenfol ge, vorzugsweise am Beginn der Zeichenfolge angeordnet ist.
7. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß einem der Ansprüche 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Encoder/Konverter zwischen den Feldinhalten des konver tierten Datensatzes vorgegebene Trennzeichen oder Trennzei chenfolgen einfügt.
8. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß einem der Ansprüche 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Encoder/Konverter die Feldinhalte des konvertierten Da tensatzes an bestimmte Positionen einer Zeichenfolge schreibt.
9. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß einem der Ansprüche 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Encoder/Konverter den Feldinhalten des konvertierten Da tensatzes einen Feldnamen voranstellt.
10. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die Zeichenfolge eine bestimmte Längevor zugsweise 160 Zeichenaufweist.
11. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die Sende/Empfangsmittel über einen De coder/Konverter verfügen, der den Inhalt eines, als Zeichen folge empfangenen Datensatzes in eine speicherbare und/oder anzeigbare Zeichenfolge umwandelt.
12. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß vorstehenden Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die aus der Zeichenfolge die Ken nung einer bestimmten Datenbank entnehmen und den empfangenen Datensatz in diese bestimmte Datenbank einfügen.
13. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß einem der Ansprüche 1112, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die im Falle einer unbekannten Kennung einer Datenbank die Datenbankstruktur abfragen, in den Speichermitteln aufbauen und anschließend den empfangenen Datensatz einfügen.
14. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die genannten Mittel zumindest teilweise aus programmierbaren Mikroprozessoren mit entsprechenden Program men bestehen.
15. MobilTerminal gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das MobilTerminal ein Mobil telefon (Handy) nach dem GSMStandard oder UMTSStandard ist.
16. MobilTerminal gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zeichenfolge des Mobil Terminals, die gesendet und empfangen wird, über den SMS (Short Message Service) ausgetauscht wird.
17. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß mindestens eine Datenbank einen Terminkalen der enthält.
18. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß mindestens eine Datenbank ein Telefonbuch enthält.
19. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß mindestens eine Datenbank Visitenkarten als Datensätze enthält.
20. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß mindestens eine Datenbank graphische Informa tionen als Datensätze enthält.
21. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß mindestens eine Datenbank Bilddaten als Da tensätze enthält.
22. MobilTerminal gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung von zumindest einem Teil der Kommunikationsinformationen drahtlos über Funkwellen ausgeführt wird.
23. MobilTerminal gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung von zumindest einem Teil der Kommunikationsinformationen drahtlos über In frarotwellen ausgeführt wird.
24. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß es eine Kommunikationsschnittstelle zu einem ,, Personal Computer'aufweist.
25. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß vorstehendem Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationsschnittstelle einen Infrarot Sender/Empfanger aufweist.
26. Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 2425, dadurch ge kennzeichnet, daß die Kommunikationsschnittstelle eine se rielle und/oder parallele Schnittstelle und/oder eine USB Schnittstelle und/oder einen PCMCIASchnittstelle aufweist.
27. Kommunikationsverfahren zum Austausch von Datensätzen zwischen zwei, miteinander in Kommunikationsverbindung ste henden Telekommunikationsendgeräten, insbesondere Mobil Terminals, jeweils enthaltend : Eingabemittel zum Eingeben der Zeichenfolgen, Speichermittel zum Speichern von Zeichenfolgen in einer Datenbankstruktur, Ausgabemittel zum Ausgeben und/oder Anzeigen von Zei chenfolgen und Sende/Empfangsmitteln zum Senden und Empfangen der Zei chenfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß : die Speichermittel eines ersten Telekommunikationsendge rates, insbesondere MobilTerminals, mindestens eine Daten bank, die nach Datensätzen und Datenfeldern strukturiert ist, oder eine Datenbankstruktur und mit einer zugeordneten Ken nung versehen ist, enthalten, in den Speichermitteln eines zweiten Telekommunikation sendgerätes, insbesondere MobilTerminals, ebenfalls minde stens diese Datenbank mit gleicher Strukturoder zumindest eine Datenbankstrukturund gleicher, zugeordneter Kennung vorhanden ist, ein, vom ersten zum zweiten Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal, gesendeter Datensatz mit der Kennung der zugehörigen Datenbank versehen wird, der empfangene Datensatz auf das Vorhandensein einer Kennung durchsucht wird, und die Kennung mit den Kennungen vorhandener Datenbanken, beziehungsweise Datenbankstrukturen verglichen wird, und im Falle einer Übereinstimmung der Kennungen, der emp fangene Datensatz in eine, durch die Kennung identifizierte Datenbankoder eine nach der vorhandenen Datenbankstruktur neu aufgebauten Datenbankeingetragen wird.
28. Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 27, dadurch ge kennzeichnet, daß im Falle einer NichtÜbereinstimmung von übertragener Kennung und vorhandener Kennung vom zweiten Te lekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal, an das erste Telekommunikationsendgerät, insbesondere MobilTerminal eine Aufforderung zur Übertragung der Datenbankstruktur er geht, und diese in die Speichermittel übernommen wird.
29. Kommunikationsverfahren gemäß einem der Ansprüche 2728, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Übertragen eines Da tensatzes, dieser in eine versendbare Zeichenfolge konver tiert wird.
30. Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 31, dadurch ge kennzeichnet, daß die Zeichenfolge die Kennung der Daten bank enthält.
31. Kommunikationsverfahren gemäß Anspruch 30, dadurch ge kennzeichnet, daß die Kennung der Datenbank an einer vorge gebenen Position der Zeichenfolge, vorzugsweise am Beginn der Zeichenfolge angeordnet ist.
32. Kommunikationsverfahren gemäß einem der Ansprüche 3031, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Feldinhalten des konvertierten Datensatzes vorgegebene Trennzeichen oder Trennzeichenfolgen einfügt werden.
33. Kommunikationsverfahren gemäß einem der Ansprüche 3031, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldinhalte des konver tierten Datensatzes an bestimmte Positionen der Zeichenfolge gestellt werden.
34. Kommunikationsverfahren gemäß einem der Ansprüche 3031, dadurch gekennzeichnet, daß den Feldinhalten des konver tierten Datensatzes einen Feldnamen voranstellt wird.
35. Kommunikationsverfahren gemäß einem der Ansprüche 3034, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenfolge eine bestimm te Längevorzugsweise 160 Zeichenaufweist.
36. Kommunikationsverfahren gemäß einem der Ansprüche 3035, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Zeichen folge dem GSMStandard für SMS folgt.
Description:
Beschreibung Telekommunikationsendgerät, insbesondere Mobil-Terminal und Kommunikationsverfahren zum drahtlosen Austausch von Daten- sätzen Die Erfindung betrifft ein Telekommunikationsendgerät, insbe- sondere ein Mobil-Terminal zum drahtlosen Übertragen von Kom- munikationsinformationen, wobei die Kommunikationsinformatio- nen zumindest auch Zeichenfolgen umfassen und das Mobil- Terminal Eingabemittel zum Eingeben der Zeichenfolgen, Spei- chermittel zum Speichern von Zeichenfolgen in einer vorgege- benen Datenbankstruktur, Ausgabemittel zum Ausgeben und/oder Anzeigen von Zeichenfolgen und Sende/Empfangsmittel zum Sen- den und Empfangen der Zeichenfolgen aufweist.

Weiterhin betrifft die Erfindung ein Kommunikationsverfahren zum drahtlosen Austausch von Datensätzen zwischen zwei, mit- einander in Kommunikationsverbindung stehenden Mobil- Terminals, die jeweils mindestens Eingabemittel zum Eingeben der Zeichenfolgen, Speichermittel zum Speichern von Zeichen- folgen in einer Datenbankstruktur, Ausgabemittel zum Ausgeben und/oder Anzeigen von Zeichenfolgen und Sende/Empfangsmittel zum Senden und Empfangen der Zeichenfolgen aufweisen.

Von den derzeit auf dem Markt befindlichen Mobiltelefone ist bekannt, daß diese über Eingabemittel in Form einer Tastatur, Speichermittel zum Speichern von Zeichenfolgen in einer vor- gegebenen Datenbankstruktur in Form eines internen elektroni- schen Telefonbuches, Ausgabemittel zum Ausgeben und/oder An- zeigen von Zeichenfolgen in Form eines Displays und gegebe- nenfalls einer Anbindung an ein externes Germa., wie bei- spielsweise einen Personal Computer und schließlich über Sen- de/Empfangsmittel zum Senden und Empfangen von Zeichenfolgen, insbesondere in Form der SMS (Short Message Service) des der- zeitigen GSM-Standards verfügen.

Weiterhin ist bekannt, daß diese Mobiltelefone ein Kommunika- tionsverfahren in Form des SMS durchführen, bei dem Zeichen- folgen von einem ersten Mobiltelefon auf ein zweites Mobilte- lefon übertragen werden.

Weiterhin ist bekannt, daß die moderneren Mobiltelefone über integrierte Notebook-Funktionen verfügen, wie beispielsweise eine eingebauten Uhr, einen Kalender, einen Terminkalender mit Alarmfunktionen.

Es ergibt sich das Problem, daß diese Funktionen zwar für sich auf dem jeweiligen Mobiltelefon in der gewünschten Weise funktionieren, jedoch erweist es sich als äußerst schwierig, gespeicherte Informationen in dem einen Mobiltelefon an einen weiteren Teilnehmer problemlos zu übertragen.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Telekommunikationsendgerät, insbesondere ein Mobil-Terminal und ein Kommunikationsverfah- ren für ein Telekommunikationsendgerät zur Verfügung zu stel- len, welches eine problemlose Ubertragung von gespeicherten Datensätzen unterschiedlicher Form ermöglicht.

Dengemäß schlägt der Erfinder vor, das an sich bekannte Tele- kommunikationsendgerät, insbesondere Mobil-Terminal, welches zum Übertragen von Kommunikationsinformationen, die zumindest Zeichenfolgen umfassen, dient und über Eingabemittel zum Ein- geben der Zeichenfolge, Speichermittel zum Speichern von Zei- chenfolgen in einer vorgegebenen Datenbankstruktur, Ausgabe- mittel zum Ausgeben und/oder Anzeigen von Zeichenfolgen und Sende/Empfangsmittel zum Senden und Empfangen der Zeichenfol- gen aufweist, dahingehend weiterzuentwickeln, daß mindestens eine weitere Datenbankstruktur mit Datensätzen und Datenfel- dern vorgesehen ist, wobei jeder, mindestens einen weiteren Datenbankstruktur eine eindeutige Kennung zugeordnet ist.

Durch diese Hinzufügung einer eindeutigen Kennung an eine be- stimmte Datenbankstruktur wird es möglich, bei einem Aus-

tausch von Datensätzen aus dieser bestimmten Datenbankstruk- tur die ausgetauschte Zeichenfolge durch das empfangende Ge- rat auch wieder einer eindeutigen Datenbankstruktur zuzuord- nen und entsprechend formatiert anzuzeigen und/oder zu spei- chern.

Eine vorteilhafte Variante sieht vor, anstelle der Datenbank- struktur selbst mit der entsprechenden Kennung eine Liste mit unterschiedlichen Datenbankstrukturen und zugeordneten, ein- deutigen Kennungen vorzusehen.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die möglichen Datenbank- strukturen vorgegeben sind, das heißt das sich ein bestimmter Standard herausbildet, der unterschiedliche Datenbankstruktu- ren-beispielsweise für Terminkalender, für Visitenkarten, für Adressenkarteien und ähnliches-festlegt.

Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, daß die Sende/Empfangsmittel über einen Encoder/Konverter verfügen, der den Inhalt eines vorgewählten Datensatzes einer Datenbank in eine versendbare Zeichenfolge umwandelt. Hier- durch besteht beispielsweise die Möglichkeit den Inhalt eines Datensatzes zu komprimieren, oder auch bestimmte Sonderzei- chen, zum Beispiel graphische Sonderzeichen oder auch Töne, in versendbare Zeichenfolgen umzuwandeln.

Weiterhin ist es vorteilhaft, in die Zeichenfolge die Kennung der Datenbank zu integrieren, wobei die Kennung der Datenbank an einer bestimmten vorgegebenen Position der Zeichenfolge, vorzugsweise am Beginn der Zeichenfolge, angeordnet sein kann.

Bei der Umwandlung der Daten besteht auch die Möglichkeit die Feldinhalte des konvertierten Datensatzes, durch vorgegebene Trennzeichen oder Trennzeichenfolgen, zu trennen, oder auch die Feldinhalte des konvertierten Datensatzes an bestimmte Positionen einer Zeichenfolge zu schreiben, oder auch den

Feldinhalten des konvertierten Datensatzes dem jeweiligen Feldnamen voranzustellen.

Um die Kommunikation zwischen den Telekommunikationsendgerä- ten zu vereinfachen und zu standardisieren ist es vorteil- haft, die Zeichenfolge, die zwischen den Telekommunikation- sendgeräten ausgetauscht wird, auf eine bestimmte Länge, das heißt Anzahl von Zeichen, festzulegen, vorzugsweise wird hier eine Anzahl von 160 Zeichen verwendet.

Entsprechend den zuvor dargestellten Ausgestaltungen des Mo- bil-Terminals, welches den Datensatz versendet, ist es vor- teilhaft, wenn das Mobil-Terminal, welches einen Datensatz empfängt, diesen Datensatz beziehungsweise die Zeichenfolge nicht einfach in der empfangenen Form anzeigt, sondern wenn Sende-und Empfangsmittel über einen Decorder/Konverter ver- fügen, der den Inhalt eines, als Zeichenfolge empfangenen Da- tensatzes in eine speicherbare und/oder anzeigbare Zeichen- folge umwandelt. Hierbei sollten vorzugsweise Mittel vorgese- hen werden, die aus der Zeichenfolge die Kennung einer be- stimmten Datenbank entnehmen und den empfangenen Datensatz in dieser bestimmten Datenbank mit der entsprechenden Datenbank- struktur einfügen.

Weiterhin kann es vorteilhaft sein, daß im Falle einer, beim empfangenden Telekommunikationsendgerät, unbekannten Kennung einer Datenbankstruktur die Datenbankstruktur, insbesondere bezüglich Feldlänge, Feldnamen und Feldmerkmalen-wie Da- tum/Uhrzeit/Text/logischer Eintrag etc.-zunächst abgefragt wird und eine entsprechende Datenbank in den Speichermitteln aufgebaut und anschließend der empfangene Datensatz in diese neue Datenbank eingefügt wird.

In einer besonderen Ausführung der Erfindung werden die oben- genannten Mittel, zumindest teilweise, aus programmierbaren Mikroprozessoren mit entsprechenden Programmen bestehen.

Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Mobil- Terminals liegt darin, daß es ein Mobiltelefon nach dem be- kannten GSM-Standard oder UMTS-Standard ist. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Zeichenfolge, die das Mobil-Terminal sendet oder empfängt, über den SMS (Short Message Service) ausgetauscht wird.

In weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung wird vorgesehen, daß mindestens eine Datenbank des Telekommunika- tionsendgerätes einen Terminkalender und/oder ein Telefonbuch und/oder eine Visitenkarten-Datenbank und/oder eine Datenbank für graphische Informationen und/oder eine Bilddatenbank ent- hält.

Die Übertragung von Informationen kann beispielsweise draht- los über Funkwellen oder über Infrarotwellen ausgeführt wer- den.

Auch ist es vorteilhaft, wenn das Telekommunikationsendgerät über mindestens eine Kommunikationsschnittstelle zu einem Personal Computer verfügt. Diese Kommunikationsschnittstelle kann beispielsweise ein Infrarot-Sender/Empfänger, eine seri- elle, eine parallele, eine USB oder PCMCIA-Schnittstelle dar- stellen, wobei selbstverständlich auch Kombinationen der ein- zelnen Schnittstellenarten möglich sind.

Entsprechend dem Erfindungsgedanken schlägt der Erfinder wei- terhin ein Kommunikationsverfahren zum Austausch von Daten- sätzen zwischen zwei, miteinander in Kommunikationsverbindung stehenden Telekommunikationsendgeräten, insbesondere Mobil- Terminals, vor, welche über Eingabemittel zum Eingeben von Zeichenfolgen, Speichermittel zum Speichern von Zeichenfolgen in einer Datenbankstruktur, Ausgabemittel zum Ausgeben und/oder Anzeigen von Zeichenfolgen und Sende/Empfangsmittel zum Senden und Empfangen der Zeichenfolgen verfügen. Entspre- chend dem erfindungsgemäßen Kommunikationsverfahren enthalten die Speichermittel eines ersten Telekommunikationsendgerätes,

insbesondere Mobil-Terminals, mindestens eine Datenbank, die nach Datensätzen und Datenfeldern strukturiert und mit einer zugeordneten Kennung versehen ist, die Speichermittel eines zweiten Telekommunikationsendgerätes, insbesondere Mobil- Terminals, ebenfalls mindestens diese Datenbank mit gleicher Struktur-oder zumindestens eine Datenbankstruktur selbst- und gleicher, zugeordneter Kennung, wobei ein, vom ersten zum zweiten Telekommunikationsendgerät gesendeter Datensatz mit der Kennung der zugehörigen Datenbank versehen, der empfange- ne Datensatz auf das Vorhandensein einer Kennung durchsucht, und die Kennung mit der Kennung vorhandener Datenbanken oder Datenbankstrukturen verglichen wird, und im Falle einer Über- einstimmung der Kennung des empfangenen Datensatzes in eine, durch die Kennung identifizierte Datenbank oder in eine nach der vorhandenen Datenbankstruktur neu aufgebaute Datenbank, eingetragen wird.

Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren wird es nun ermög- licht, den Inhalt von Datensätzen eines ersten Telekommunika- tionsendgerätes problemlos auf ein zweites Telekommunikation- sendgerät zu übertragen, und in eine dort vorhandene Daten- bank oder neu zu erstellende Datenbank einzufügen.

Gemäß einer besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kommunikationsverfahrens schlägt der Erfinder vor, daß im Falle einer Nicht-Übereinstimmung von übertragener Kennung und vorhandenen Kennungen, vom zweiten Telekommunikationsend- gerät oder Mobil-Terminal, an das erste Telekommunikation- sendgerät oder Mobil-Terminal eine Aufforderung zur Übertra- gung der Datenbankstruktur ergeht, und diese dann übertragene Datenbankstruktur in die Speichermittel übernommen wird.

Durch dieses zusätzliche Verfahren ist es möglich, auch Da- tensätze einer bestimmten Struktur zu übertragen, wenn die Struktur der Datensätze zuvor in dem empfangenden Telekommu- nikationsendgerät noch nicht vorliegt.

Vorteilhaft ist auch eine Ausführung, bei der vor dem Über- tragen eines Datensatzes der Inhalt dieses Datensatzes in ei- ne versendbare Zeichenfolge konvertiert wird. Hierdurch kann beispielsweise auch eine Datenkompression stattfinden, oder es können an sich nicht übertragbare Zeichen-wie graphische Zeichen oder Bildinformationen-umgewandelt werden, um sie in einer entsprechenden Zeichenfolge zu versenden.

Vorteilhaft hierbei ist es auch, wenn die Zeichenfolge die Kennung der Datenbank jeweils enthält. Die Kennung der Daten- bank kann dabei an bestimmten vorgegebenen Positionen der Zeichenfolge, vorzugsweise am Beginn der Zeichenfolge, ange- ordnet sein.

Weiterhin ist es vorteilhaft, zwischen den Feldinhalten des konvertierten Datensatzes vorgegebene Trennzeichen oder Trennzeichenfolgen einzufügen.

Außerdem können die Feldinhalte des konvertierten Datensatzes auch an bestimmte Positionen der Zeichenfolge gestellt wer- den, oder den Feldinhalten des konvertierten Datensatzes kann der jeweilige Feldname vorangestellt werden.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Kommunikationsverfahrens sieht vor, daß die Zeichenfolge eine bestimmte Lange, vor- zugsweise 160 Zeichen, aufweist. Besonders vorteilhaft ist das Verfahren dann, wenn die Übertragung der Zeichenfolge als SMS (Short Message Service)-gemäß dem bestehenden GSM- Standard oder UMTS-Standard-versendet wird.

Weitere mögliche Ausgestaltungen, zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen unter Berücksichtigung der angegebenen Rückbeziehungen.

Es versteht sich, daß die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination,

sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Ingesamt wird somit durch das oben beschriebene erfindungsge- mäße Telekommunikationsendgerat und das erfindungsgemäße Kom- munikationsverfahren für ein Telekommunikationsendgerät er- reicht, daß nun eine problemlose Übertragung von gespeicher- ten Datensätzen unterschiedlicher Form möglich ist.