Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
TENNIS-BALL THROWING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/018209
Kind Code:
A1
Abstract:
Described is a tennis-ball throwing machine (1) in which tennis balls are conveyed by a feed device (2) into the cavity between two rollers (5, 6) mounted so that their axes are parallel, the balls being subsequently ejected by rotation of the rollers (5, 6). One roller (5) is mounted on a rocking lever which can be pivoted against the restoring force of a spring (8). The rocking-lever spindle (9) is mounted, parallel to the axes (3, 4) of the rollers (5, 6), on the pivoting carrier (10) for the rollers (5, 6).

More Like This:
Inventors:
SALANSKY WERNER (AT)
Application Number:
PCT/AT1992/000029
Publication Date:
October 29, 1992
Filing Date:
March 03, 1992
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SALANSKY WERNER (AT)
International Classes:
A63B69/40; (IPC1-7): A63B69/40
Foreign References:
GB2116954A1983-10-05
FR2587473A11987-03-20
Attorney, Agent or Firm:
Torggler, Paul (Innsbruck, AT)
Download PDF:
Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. : Ballwurfeinrichtung für Tennisbälle, welche von einer Zuführeinrichtung in den Zwischenraum zwischen zwei auf parallelen Achsen gelagerten Rollen gefördert und durch Drehung der Rollen ausgeworfen werden, wobei beide Rollen auf einem in der Ebene der Rollen schwenkbaren Träger angeordnet sind und der Abstand der Achsen der Rollen veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle (5) auf einem Schwenkhebel (7) gelagert ist, der gegen die Kraft einer Feder (8) verschwenkbar ist und dessen parallel zu den Achsen (3,4) der Rollen (5,6) verlaufende Schwenkachse (9) auf dem schwenkbaren Träger (10) gelagert ist.
2. Ballwurfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) der zweiten Rolle (6) mit der Schwenkachse des Trägers (10) zusammenfällt.
3. Ballwurfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung durch einen gekrümmten Bügel (2) gebildet ist, der fest mit dem Träger (10) verbunden ist.
4. Ballwurfeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) mit einer Rückholfeder (11) versehen ist.
5. Ballwurfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen (5,6) durch einen gemeinsamen Motor (12) ange trieben sind.
6. Ballwur einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung einer unmittelbar angetriebenen Rolle (6) durch einen Reibbelag (13) auf die andere Rolle (5) übertragen wird.
7. Ballwurfeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (12) koaxial zur unmittelbar angetriebenen Rolle (6) angeordnet ist.
8. Ballwurfeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (12) koaxial zur Achse des Trägers (10) angeordnet ist.
Description:
Ballwurfeinrichtung für Tennisbälle

' Die Erfindung bezieht sich auf eine Ballwurfeinrichtung

' für Tennisbälle, welche von einer Zuführeinrichtung in

•»

5 den Zwischenraum zwischen zwei auf parallelen Achsen gelagerten Rollen gefördert und durch Drehung der Rollen ausgeworfen werden, wobei beide Rollen auf einem in der Ebene der Rollen schwenkbaren Träger angeordnet sind und der Abstand der Achsen der Rollen veränderbar 10 ist.

Soweit derartige Einrichtungen bisher beschrieben worden sind (vgl. DE-Al-32 10 828), läßt die Beschreibung völlig offen, in welcher Weise die Ver- 15 änderung des Abstandes der Achsen der Rollen erfolgen soll.

Die Erfindung geht von der Situation aus, daß in die Ballwurfeinrichtung in unkontrollierter Weise Bälle

20 verschiedenen Durchmessers eingeworfen werden. Aufgabe der Erfindung ist es dabei, sicherzustellen, daß sich die Einrichtung automatisch an den jeweiligen Durch¬ messer der Bälle anpaßt. Sie darf also weder durch große Bälle blockiert werden noch kleine Bälle wesent-

25 lieh weniger weit auswerfen als große.

Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß eine Rolle auf einem Schwenkhebel gelagert ist, der gegen die Kraft einer Feder verschwenkbar ist und dessen parallel zu 30 den Achsen der Rollen verlaufende Schwenkachse auf dem schwenkbaren Träger gelagert ist.

Gelangen abwechselnd Kinderbälle und Standardbälle in eine derartige Einrichtung, so läßt sich durch Anlen-

35 kung der Feder an geeigneten Stellen leicht erreichen.

daß die auf den Ball ausgeübte Kraft wenig unter¬ scheidet und somit auch ganz verschiedene Bälle etwa gleich weit ausgeworfen werden.

Bei teuren Ballwurfeinrichtungen für Erwachsene sind vielfach die zum Auswerfen der Bälle dienenden Rollen gesondert angetrieben, damit durch unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten den Bällen ein Drall verliehen werden kann. Bei primär für das Kindertennis bestimmten Haschinen ist es hingegen im Sinne einer einfachen Konstruktion wünschenswert, nur eine Rolle anzutreiben, welche über einen entlang des Umfanges verlaufenden Reibbelag die zweite Rolle mitnimmt. Diese Maßnahme scheint sich zunächst mit dem erfindungsgemäßen Vor- schlag nicht zu vertragen, da beim Ausschwenken der auf dem Schwenkhebel gelagerten Rolle diese von der Antriebsrolle abgehoben wird. Tatsächlich ist es jedoch so, daß der die beiden Rollen auseinanderdrückende Ball in dieser Situation unter so großem Druck an beiden Rollen anliegt, daß er die nicht angetriebene Rolle reibungsschlüssig mitnimmt.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anschließend anhand der Zeichnung erläutert. Dabei ist

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausfüh¬ rungsbeispieles von der Seite, Fig. 2 die entsprechende Draufsicht bei auseinandergedrückten Rollen und Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht erfindungswesentlicher Teile, ebenfalls mit auseinandergedrückten Rollen.

Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung besteht jeweils aus einem Grundgestell, von welchem nur die

Tragsäule 14 näher ausgeführt ist. An der Tragsäule 14 ist ein um die Achse 4 schwenkbarer Träger 10

befestigt, der seinerseits eine Schwenkachse 9 für einen Schwenkhebel 7 trägt. Rollen 5 und 6 mit für Ballwurfeinrichtungen üblicher Bauweise sind einerseits auf einer vom Schwenkhebel 7 getragenen Achse 3, andererseits koaxial zum Träger 10 gelagert. Durch Verschwenkung des Trägers 10 gegen die Wirkung der Rückholfeder 11 läßt sich die Neigung der Verbin¬ dungslinie der Achsen 3 und 4 verändern, wodurch wahlweise ein steileres oder flacheres Auswerfen der Bälle erfolgt. Das Verschwenken des Trägers 10 erfolgt dadurch, daß über einen Handgriff 20 und einen dadurch ein- und ausschraubbaren Anschlag ein Druck auf den mit dem Träger 10 verbundenen Steg 16 ausgeübt wird. Erfolgt die Zuführung der Bälle 1 in den Raum zwischen den Rollen 5 und 6 wie im dargestellten Fall durch Abrollen entlang eines Blechbügels 2, so ist es zweckmäßig, diesen Blechbügel mit dem Steg 16 zu verbinden, damit er auch bei einem Verschwenken des Trägers 10 seine Lage relativ zu den Rollen 5 und 6 nicht ändert.

Der bisher beschriebene Kern der Ballwurfeinrichtung ist von einem Gehäuse 15 umgeben, dessen Oberseite eine Einfüllöffnung für die Bälle 1 aufweist. An die Einfüllöffnung 22 schließt sich ein nicht dargestellter Vorratsbehälter für die Bälle an, der vorzugsweise die Form einer Drahtwendel hat, durch welche sich die Bälle gegenseitig nach unten vorschieben.

Im Inneren des Gehäuses 15 weist dieses einen Trag¬ zapfen 21 auf, an welchem ein Tragbügel 23 angeflanscht ist. Daran ist ein Arretierstift 19 gelagert, der durch einen Elektromagneten 18 gegen die Wirkung einer Feder 17 aus dem Weg der Bälle 1 zurückgezogen werden kann. Dadurch ist sichergestellt, daß die Bälle 1 im

gewünschten zeitlichen Abstand einzeln über den Blechbügel 2 in den Auswurfbereich zwischen den Rollen 5 und 6 gelangen.

Zum Antrieb der Rollen 5 und 6 dient ein Motor 12, welcher koaxial zur Rolle 6 angeordnet ist. Dabei ist dafür Sorge zu tragen, daß keine starre Kopplung zwischen der Motorwelle und der Achse 4 erfolgt, um die Lager des Motors zu schonen.

Der Antrieb der Rolle 5 erfolgt dadurch, daß sich die Rollen 5 und 6 entlang ihres Umfanges berühren, wobei ein Reibbelag 13 die Mitnahme der Rolle 5 erleichtert.

Wesentlich für die Erfindung ist die Feder 8, welche nicht nur die Rolle 5 reibungsschlüssig gegen die Rolle 6 preßt, sondern vor allem dazu dient, auch das Hindurchtreten größerer Bälle zwischen den Rollen 5 und 6 und deren ordnungsgemäßes Auswerfen zu erlauben. Gelangt nämlich ein größerer Ball zwischen die Rollen 5 und 6, gelangt die Einrichtung in die in Fig. 2 und 3 dargestellte Position, in welcher die Achsen 3 und 4 gegen den Widerstand der Feder 8 auseinandergedrückt werden. Die Umfange der Rollen 5 und 6 kommen dabei außer Eingriff, doch ist es ohne Bedeutung, daß in dieser Situation der zwischen den Rollen 5 und 6 hindurchtretende Ball die Kraftübertragung übernimmt.

Mit der dargestellten Einrichtung wird eine einfache, vor allem für Kinderkurse geeignete Konstruktion vor¬ gestellt, welche auch zum Auswerfen von Normalbällen verwendet werden kann, ganz abgesehen davon, daß die gelegentliche Verwendung solcher Normalbälle keine Probleme schafft.