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Title:
THIOCYANO-TRIAZOLYL DERIVATIVES AND THEIR USE AS MICROBICIDES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/044331
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns novel thiocyano-triazolyl derivatives of formula (I), in which R1 has the meanings given in the description, as well as their acid addition salts and metallic salt complexes. The invention further concerns a process for preparing the novel substances and their use as microbicides for plant and material protection purposes.

Inventors:
JAUTELAT MANFRED (DE)
DUTZMANN STEFAN (DE)
STENZEL KLAUS (DE)
HAENSSLER GERD (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/002373
Publication Date:
November 27, 1997
Filing Date:
May 09, 1997
Export Citation:
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Assignee:
BAYER AG (DE)
JAUTELAT MANFRED (DE)
DUTZMANN STEFAN (DE)
STENZEL KLAUS (DE)
HAENSSLER GERD (DE)
International Classes:
A01N43/653; A01N53/00; A01N55/00; C07D249/12; C07D401/06; C07D405/06; C07F7/08; (IPC1-7): C07D249/12; A01N43/653; C07D401/06; C07D405/06
Domestic Patent References:
WO1997006152A11997-02-20
WO1997006151A11997-02-20
WO1997005119A11997-02-13
WO1996041804A11996-12-27
WO1996041798A11996-12-27
WO1996039395A11996-12-12
WO1996038440A11996-12-05
WO1996038424A11996-12-05
WO1996038423A11996-12-05
WO1996016048A11996-05-30
Foreign References:
EP0251086A21988-01-07
EP0297345A11989-01-04
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Claims:
Patentansprüche
1. ThiocyanotriazolylDerivate der Formel in welcher R1 für einen Rest der Formel R2 I CHr,COH steht, woπn R3 R2 und R3 gleich oder verschieden sind und für gegebenenfalls substituiertes Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Alkenyl, gegebenenfalls substituiertes Cycloalkyl, gegebenenfalls sub stituiertes Aralkyl, gegebenenfalls substituiertes Aralkenyl, gegebenenfalls substituiertes Aroxyalkyl, gegebenenfalls sub¬ stituiertes Aryl oder gegebenenfalls substituiertes Heteroaryl stehen, oder R1 für einen Rest der Formel O / \ CH2— C — u CιH1 R steht, woπn R R4 für Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Naphthyl oder gegebenenfalls ein fach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halo¬ gen, Nitro, Phenyl, Phenoxy, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogen¬ alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halo genatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen und/oder Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen substi¬ tuiertes Phenyl steht, und R für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen und 1 bis 5 Halogenatomen und/oder Halogenalkyl thio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogen¬ atomen substituiertes Phenyl steht, oder für einen Rest der Formel steht, worin R und R unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen stehen, X1 für Halogen, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenoxy, Halogen¬ alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogen atomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 Halogenatomen oder für Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen steht, und m für die Zahlen 0, 1 oder 2 steht, oder für einen Rest der Formel steht, worin R8 und R9 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen stehen, X2 für Halogen, Cyano, Nitro, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlen Stoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halo¬ genalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 Halo¬ genatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen oder Phenyl steht, n für die Zahlen 0 oder 1 steht und p für die Zahlen 0, 1 oder 2 steht, oder R1 für einen Rest der Formel OH i CH2CCH.
2. : NN I | steht, worin R10 "= N R10 für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder für gegebenenfalls substituiertes Aralkyl steht, oder für einen Rest der Formel ,11 CH steht, worin Ru für Wasserstoff, Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Cycloalkyl steht, X3 für Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Koh¬ lenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogen¬ alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 Halo¬ genatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy steht, q für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht und Y1 für ein Sauerstoffatom, eine CH2Gruppe oder eine direkte Bindung steht, oder R1 für einen Rest der Formel R12 für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylalkyl mit.
3. bis 7 Kohlen¬ stoffatomen im Cycloalkylteil und 1 bis.
4. ohlenstoff atomen im Alkylteil, gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Benzyl steht, X4 für Halogen, Nitro, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halo¬ genalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy steht, r für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht und Y2 für ein Sauerstoffatom oder für eine CH2Gruppe steht, oder für einen Rest der Formel steht, worin A für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Alkandiyl mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen steht, X5 für Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Koh¬ lenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogen alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halo¬ genatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy steht und s für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht, oder R1 für einen Rest der Formel CH2 steht, worin R13 für Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Fluoralkoxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen im Fluor alkoxyteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoff¬ atomen im Cycloalkylteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Phenyl¬ alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil steht, X6 für Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Koh¬ lenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogen¬ alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halo¬ genatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy steht, und t für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht, oder für einen Rest der Formel — steht, worin R14 für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlen stoff atomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoff atomen, Cycloalkylalkyl mit 3 bis 7 Kohlen¬ stoffatomen im Cycloalkylteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Benzyl steht, X7 für Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Koh lenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogen¬ alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 Halo¬ genatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy steht, u für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht und Y3 für ein Sauerstoffatom oder für eine CH2Gruppe steht, oder für einen Rest der Formel steht, worin R15 für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder für gegebenenfalls substituiertes Aralkyl steht, X Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halo¬ genalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy steht und v für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht, sowie deren SaureadditionsSalze und MetallsalzKomplexe Verfahren zur Herstellung von ThiocyanotriazolylDerivaten der Formel (I) gemäß Anspruch 1, sowie von deren SaureadditionsSalzen und Metallsalz Komplexen, dadurch gekennzeichnet, daß man Mercaptotriazole der Formel in welcher R1 die oben angegebenen Bedeutungen hat, mit Chlorcyan der Formel ClCN (III) in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt, und gegebenenfalls anschließend an die erhaltenen Verbindungen der For¬ mel (I) eine Saure oder ein Metallsalz addiert Mikrobizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem ThiocyanotriazolylDerivat der Formel (I) gemäß Anspruch 1 bzw an einem SaureadditionsSalz oder MetallsalzKomplex eines Thiocyano triazolylDerivates der Formel (I) Verwendung von ThiocyanotriazolylDerivaten der Formel (I) gemäß Anspruch 1 sowie von deren SaureadditionsSalzen und Metallsalz Komplexen als Mikrobizide im Pflanzenschutz und im Material schütz Verfahren zur Bekämpfung von unerwünschten Mikroorganismen im Pflanzenschutz und im Material schütz, dadurch gekennzeichnet, daß man ThiocyanotriazolylDerivate der Formel (I) gemäß Anspruch 1 bzw deren SaureadditionsSalze oder MetallsalzKomplexe auf die Mikroorganismen und/oder deren Lebensraum ausbringt. Verfahren zur Herstellung von mikrobiziden Mitteln, dadurch gekenn zeichnet, daß man ThiocyanotriazolylDerivate der Formel (I) gemäß Anspruch 1 bzw. deren SäureadditionsSalze oder MetallsalzKomplexe mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Stoffen vermischt.
Description:
THIOCYANO-TRIAZOLYL-DERIVATE UND IHRE VERWENDUNG ALS MIKROBIZIDE

Die vorliegende Erfindung betrifft neue Thiocyano-tπazolyl-Derivate, ein

Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als Mikrobizide.

Es ist bereits bekannt geworden, daß zahlreiche Triazolyl-Derivate fungizide Eigenschaften besitzen (vgl. EP-A 0 015 756, EP-A 0 040 345, EP-A 0 052 424, EP-A 0 061 835, EP-A 0 297 345, EP-A 0 094 564, EP-A 0 196 038, EP-A 0 267 778, EP-A 0 378 953, EP-A 0 044 605, EP-A 0 069 442, EP-A 0 055 833,

EP-A 0 301 393, DE-A 2 324 010, DE-A 2 737 489, DE-A 2 551 560, EP-A 0 065 485, DE-A 2 735 872, EP-A 0 234 242, DE-A 2 201 063, EP-A 0 145 294 und DE-A 3 721 786). Die Wirksamkeit dieser Stoffe ist gut, läßt aber bei niedrigen Aufwandmengen in manchen Fällen zu wünschen übrig.

Es wurden nun neue Thiocyano-triazolyl-Derivate der Formel

in welcher

R 1 für einen Rest der Formel

R 2 I -Ct- -C-OH steht, worin l 3

R

R~ und R J gleich oder verschieden sind und für gegebenenfalls substi¬ tuiertes Alkyl, gegebenenfalls substituiertes Alkenyl, gegebenenfalls substituiertes Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiertes Aralkyl, gegebenenfalls substituiertes Aralkenyl, gegebenenfalls substituiertes Aroxyalkyl, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder gegebenenfalls substituiertes Heteroary! stehen,

oder

für einen Rest der Formel

O -CH,—C / —\ CH-R steht, worin

R 4 für Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoff¬ atomen, Naphthyl oder gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleich¬ artig oder verschieden durch Halogen, Nitro, Phenyl, Phenoxy, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlen- Stoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis

5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen und/oder Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen substituiertes Phenyl steht, und

R 5 für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen und/oder Halogen- alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen substituiertes Phenyl steht,

oder

R 1 für einen Rest der Formel

steht, worin

R 6 und R 7 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen stehen,

X 1 für Halogen, Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenoxy, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen oder für Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen steht, und

m für die Zahlen 0, 1 oder 2 steht,

oder

für einen Rest der Formel

steht, worin

R 8 und R 9 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen stehen,

X" für Halogen, Cyano, Nitro, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit

1 bis 4 Kohlenstoffatomen und ! bis 5 Halogenatomen oder Phenyl steht,

n für die Zahlen 0 oder 1 steht und

p für die Zahlen 0, 1 oder 2 steht,

oder

R 1 für einen Rest der Formel

OH N =ι

-Ct-L-C-CH, N steht, worin

N

R 10 für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 6

Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, gegebenen¬ falls substituiertes Aryl oder für gegebenenfalls substituiertes Aralkyl steht,

oder

R 1 für einen Rest der Formel

- steht, worin

R π für Wasserstoff, Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Cycloalkyl steht,

X J für Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,

Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halo¬ genatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis

5 Halogenatomen, Halogen alkylthio mit I bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy steht,

q für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht und

Y 1 für ein Sauerstoffatom, eine CH 2 -Gruppe oder eine direkte Bindung steht.

oder

für einen Rest der Formel

steht, worin

1 1

R für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4

Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sub- stituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl- alkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls durch Halogen sub¬ stituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen substi¬ tuiertes Benzyl steht,

X 4 für Halogen, Nitro, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlen- Stoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch

Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substi-

tuiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit I bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy steht,

r für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht und

Y 2 für ein Sauerstoffatom oder für eine CH 2 -Gruppe steht,

oder

für einen Rest der Formel

χ s steht, worin

A für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Koh¬ lenstoffatomen substituiertes Alkandiyl mit 2 oder 3 Kohlenstoff- atomen steht,

X 5 für Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogen¬ atomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen substituiertes Phenoxy steht

und

s für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht,

oder

R 1 für einen Rest der Formel

steht, worin

R π für Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit l bis 6 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Fluoralkoxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Fluoralkoxyteil und 1 bis 4 Koh- lenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls durch Halogen und/oder

Alkyl mit 1 bis 4 Kohlen Stoff atomen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoff¬ atomen im Cycloalkylteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkyl¬ teil, gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Phenylalkyl mit 1 bis 4

Kohlenstoffatomen im Alkylteil steht,

X 6 für Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogen- atomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5

Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy steht, und

t für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht,

oder

für einen Rest der Formel

— C steht, worin

X'

R 14 für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoff atomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sub¬ stituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl- alkyl mit 3 bis 7 Kohlen st off atomen im Cycloalkylteil und 1 bis 4

Kohlenstoff atomen im Alkylteil, gegebenenfalls durch Halogen sub¬ stituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen sub¬ stituiertes Benzyl steht,

X 7 für Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,

Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogen¬ atomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen substituiertes Phenoxy steht,

u für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht und

Y 3 für ein Sauerstoffatom oder für eine CH 2 -Gruppe steht,

oder

für einen Rest der Formel

-CH, steht, worin

R 15 für Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder für gegebenenfalls substituiertes Aralkyl steht,

X H Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlen stoff atomen, Halo¬ genalkyl mit I bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halo¬ genatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkylthio mit l bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen substituiertes Phenoxy steht und

v für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht,

sowie deren Säureadditions-Salze und Metallsalz-Komplexe gefunden.

Zahlreiche der erfindungsgemäßen Stoffe enthalten eines oder mehrere asymme¬ trisch substituierte Kohlenstoffatome. Sie können daher in optischen Isomeren¬ formen anfallen. Die vorliegende Erfindung betrifft sowohl die einzelnen Isomeren als auch deren Gemische.

Weiterhin wurde gefunden, daß man Thiocyano-triazolyl -Derivate der Formel (I) sowie deren Säureadditions-Salze und Metallsalz-Komplexe erhält, wenn man Mercapto-triazole der Formel

R 1

in welcher

R 1 die oben angegebenen Bedeutungen hat,

mit Chlorcyan der Formel

CI-CN (III)

in Gegenwart eines Verdünnungsmittels umsetzt,

und gegebenenfalls anschließend an die erhaltenen Verbindungen der Formel (I) eine Säure oder ein Metallsalz addiert.

Schließlich wurde gefunden, daß die neuen Thiocyano-triazolyl-Derivate der Formel (I) sowie deren Säureadditions-Salze und Metallsalz-Komplexe sehr gute mikrobizide Eigenschaften aufweisen und sich sowohl im Pflanzenschutz als auch im Material schütz zur Bekämpfung unerwünschter Mikroorganismen verwenden lassen.

Überraschenderweise besitzen die erfindungsgemäßen Stoffe eine bessere mikro¬ bizide Wirksamkeit, insbesondere fungizide Wirksamkeit, als die konstitutionell ähnlichsten, vorbekannten Verbindungen gleicher Wirkungsrichtung.

Die erfindungsgemäßen Thiocyano-triazolyl-Derivate sind durch die Formel (I) allgemein definiert.

R 1 steht vorzugsweise für einen Rest der Formel

R 2 -CH -C-OH . ^ welcher R

R 2 vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6

Kohlenstoffatomen steht, wobei diese Reste einfach bis vierfach, gleichartig oder verschieden substituiert sein können durch Halogen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoximino mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und/oder Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen,

oder für geradkettiges oder verzweigtes Alkenyl mit 2 bis 6 Kohlen¬ stoffatomen steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und/oder Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen,

oder für Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Cyano und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen,

oder für Aralkyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten Alkylteil steht, wobei der Arylteil jeweils einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halo¬ genatomen, Halogenalkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder ver¬ schiedenen Halogenatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlen¬ stoffatomen, Phenyl, Phenoxy, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen im Alkoxyteil, Alkoximinoalkyl mit 1 bis 4 Kohlen- stoffatomen im Alkoxyteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkyl¬ teil, Nitro und/oder Cyano,

oder für Aralkenyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil und 2 bis

4 Kohlenstoffatomen im Alkenylteil steht, wobei der Arylteil je- weils einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Halogen- alkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 oder 2 Koh¬ lenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogen¬ atomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenoxy, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil, Alkoximinoalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im

Alkoxyteil und I bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Nitro und/oder Cyano,

oder für Aroxyalkyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten Oxy- alkylteil steht, wobei der Arylteil jeweils einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlen Stoff atomen, Halogenalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschie¬ denen Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 oder 2 Kohlen¬ stoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogen¬ atomen, Halogenalkylthio mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenoxy, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4

Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil, Alkoximinoalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Nitro und/oder Cyano,

oder für Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, wobei jeder dieser

Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Koh¬ lenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 gleichen oder verschie¬ denen Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 oder 2 Kohlen¬ stoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenato¬ men, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoff atomen, Phenyl, Phenoxy, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil,

Alkoximinoalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Nitro und/oder Cyano

oder

für einen gegebenenfalls benzanellierten, fünf- oder sechsgliedri en heteroaromatischen Rest mit 1 bis 3 Heteroatomen, wie Stickstoff, Schwefel und/oder Sauerstoff steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlen Stoff atomen, Hydroxyalkinyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl, Halogen¬ alkoxy und Halogenalkylthio mit jeweils 1 oder 2 Kohlenstoff- atomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, wie Fluor- oder Chlofatomen, Formyl, Di alkoxy methyl mit 1 oder 2 Kohlenstoff atomen in jeder Alkoxygruppe, Acyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen im Alkoxyteil, Alkoximinoalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Nitro und/oder Cyano, und

vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6

Kohlenstoffatomen steht, wobei diese Reste einfach bis vierfach, gleichartig oder verschieden substituiert sein können durch Halogen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoximino mit 1 bis 4

Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und/oder Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen,

oder für geradkettiges oder verzweigtes Alkenyl mit 2 bis 6 Kohlen- Stoffatomen steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen,

oder für Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Cyano und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,

oder für Aralkyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten Alkylteil steht, wobei der Arylteil jeweils einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halo¬ genatomen, Halogenalkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 oder 2 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 gleichen oder ver¬ schiedenen Halogenatomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoff¬ atomen, Phenyl, Phenoxy, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff¬ atomen im Alkoxyteil, Alkoximinoalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff- atomen im Alkoxyteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil,

Nitro und/oder Cyano,

oder für Aralkenyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil und 2 bis

4 Kohlenstoffatomen im Alkenylteil steht, wobei der Arylteil je- weils einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Koh¬ lenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Halogenalkoxy mit l oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder ver¬ schiedenen Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 oder 2 Kohlen¬ stoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogen¬ atomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenoxy, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil, Alkoximinoalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im

Alkoxyteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Nitro und/oder Cyano,

oder für Aroxyalkyl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Arylteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten

Oxyalkylteil steht, wobei der Arylteil jeweils einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen Halo- genalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 oder 2 Kohlen¬ stoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogen¬ atomen, Halogenalkylthio mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogen atomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoff atomen, Phenyl, Phenoxy, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4

Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil, Alkoximinoalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Nitro und/oder Cyano,

oder für Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen steht, wobei jeder dieser

Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Halogen¬ alkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 oder 2 Koh¬ lenstoffatomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogen¬ atomen, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Phenyl , Phenoxy, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im

Alkoxyteil, Alkoximinoalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen im Alkoxyteil und 1 bis 4 Kohlenstoff atomen im Alkylteil, Nitro und/oder Cyano,

oder für einen gegebenenfalls benzanellierten, fünf- oder sechsgliedπgen heteroaromatischen Rest mit 1 bis 3 Heteroatomen, wie Stickstoff, Schwefel und/oder Sauerstoff steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen Hydroxyalkinyl mit 3 bis 8

Kohlen Stoff atomen, Alkoxy mit 1 odei 2 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 oder 2 Kohlenstoff atomen, Halogenalkyl, Halogen¬ alkoxy und Halogenalkylthio mit jeweils 1 oder 2 Kohlenstoff¬ atomen und 1 bis 5 gleichen oder verschiedenen Halogenatomen, wie Fluor- oder Chloratomen, Formyl, Dialkoxymethyl mit 1 oder 2

Kohlenstoffatomen in jeder Alkoxygruppe, Acyl mit 2 bis 4 Koh¬ lenstoffatomen, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil, Alkoximinoalkyl mit 1 bis 4 Kohlen Stoff atomen im Alkoxyteil und 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Nitro und/oder Cyano

steht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

, in welcher

R 4 vorzugsweise für Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek - Butyl, iso-Butyl, tert -Butyl, Fluor-tert -butyl, Difluor-tert -butyl, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, für Naphthyl oder für Phenyl steht, das einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Phenyl, Phenoxy, Methyl, Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Tπfluormethyl, Tπchlormethyl,

Difluormethyl, Difluorchlormethyl, Tπfluormethoxy, Difluor- methoxy und/oder Tπfluormethylthio, und

R^ vorzugsweise für Phenyl steht, das einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Tπ¬ fluormethyl, Tπchlormethyl, Difluormethyl, Difluorchlormethyl, Tπfluormethoxy, Difluormethoxy und/oder Tπfluormethylthio

R 1 steht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

, in welcher

R vorzugsweise für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert -Butyl oder n-Pentyl steht,

R 7 vorzugsweise für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert.-Butyl oder n-Pentyl steht,

X 1 vorzugsweise für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Iso¬ propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek. -Butyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Phenyl, Phenoxy, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Difiuormethoxy oder Trifiuormethylthio steht und

m auch vorzugsweise für die Zahlen 0, 1 oder 2 steht,

wobei X für gleiche oder verschiedene Reste stehen kann, wenn m für 2 steht

steht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

, in welcher

R 8 vorzugsweise für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert -Butyl oder n-Pentyl steht,

R 9 votzugsweise iur Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert -Butyl oder n-Pentyl steht

X 2 vorzugsweise für Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Tπfluormethyl, Tπchlormethyl, Difluormethyl,

Tπchlorm ethoxy, Tπfluormethoxy, Di fluor methoxy, Difluorchlor- methoxy oder Phenyl steht,

n auch vorzugsweise für die Zahlen 0 oder 1 steht und

p auch vorzugsweise für die Zahlen 0, I oder 2 steht,

wobei X~ für gleiche oder verschiedene Reste stehen kann, wenn p für 2 steht

steht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

OH N =-r

-CH 2 -C-CH 2 N , in welcher

10

R N

R l() vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit l bis 4 Kohlenstoffatomen, geradkettiges oder verzweigtes Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 Fluor-, Chlor- und/oder Brom-Atomen, für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl und/oder Ethyl substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, für Phenyl, Benzyl oder Phenethyl steht, wobei jeder der drei zuletzt genannten

Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkoxy mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Halogenalkylthio mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis Halogenatomen, gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen

substituiertes Phenyl oder gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Phenoxy

1 steht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

R vorzugsweise für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halogen und/oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoff atomen steht,

X 3 vorzugsweise für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Methoxy,

Methylthio, Trichlormethyl, Trifluorm ethyl, Trifluormethoxy, Di- fluormethoxy, Trifluormethylthio, Phenyl oder Phenoxy steht,

q vorzugsweise für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht, wobei X 3 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn g, für 2 oder 3 steht, und

Y 1 vorzugsweise für ein Sauerstoffatom, eine CH 2 -Gruppe oder eine direkte Bindung steht

R 1 steht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

OH

12

-CH - CH- RR 12

, in welcher

R ~ vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4

Kohlenstoffatomen, Fluoralkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 Fluoratomen, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig

oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl und/oder Ethyl substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cyclo- alkylalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoff atomen im Cycloalkylteil und 1 bis 3 Kohlenstoff atomen im Alkylteil, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder

Brom substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Benzyl steht,

X 4 vorzugsweise für Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Methyl, Ethyl, tert - Butyl, Methoxy, Methylthio, Tπchlormethyl, Tπfluormethyl,

Trifluormethoxy, Difluormethoxy, Tπfluormethylfhio, gegebenen¬ falls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom und/oder Methyl substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom und/oder Methyl substituiertes Phenoxy steht,

r vorzugsweise für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht, wobei X 4 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn r für 2 oder 3 steht und

Y 2 vorzugsweise für ein Sauerstoffatom oder für eine CH-,-Gruppe steht

steht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

, in welcher

A

A vorzugsweise für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, n- Propyl, Isopropyl, n-Butyl, l-Butyl, se -Butyl und/oder tert -Butyl substituiertes Al andiyl mit 2 oder 3 Kohlen Stoff atomen steht,

X^ vorzugsweise für Fluor, Chlor, Brom Methyl, Ethyl Methoxy, Methylthio, Tπchlormethyl, Tπfluormethyl Tπfluormethoxy, Tπfluormethylthio, Di fluorm ethoxy, gegebenenfalls einfach bis drei¬ fach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Methyl substituiertes Phenyl und/oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Methyl substituiertes Phenoxy steht und

s vorzugsweise für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht, wobei X 5 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn s für 2 oder 3 steht

steht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

-CH 2 ιn we ι c er

R 13 vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoff atomen, geradkettiges oder verzweigtes Halogenalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen, Fluoralkoxyalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und

1 bis 5 Fluoratomen im Flu oral koxy teil und 1 bis 3 Kohlen¬ stoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl und/oder Ethyl substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlen- Stoffatomen, Cycloalkylalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen im

Cycloalkylteil und 1 bis 3 Kohlenstoff atomen im Alkylteil, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Phenylalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoff atomen im Alkylteil steht,

X 6 vorzugsweise für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -Butyl,

Methoxy, Methylthio, Tπchlormethyl, Tπfluormethyl, Tπfluor- methoxy, Difluormethoxy, Tπfluormethylthio, gegebenenfalls ein- fach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor Chlor,

Brom und/oder Methyl substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom und/oder Methyl substituiertes Phenoxy steht und

t vorzugsweise für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht, wobei X 6 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn t für 2 oder 3 steht

steht weiterhin vorzugsweise für einen Rest der Formel

, in welcher

R 14 vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Fluoralkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Fluoratomen, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl und/oder Ethyl substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl- alkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Benzyl steht,

X 7 vorzugsweise für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Tπfluormethyl, Tπfluor- methoxy, Difluormethoxy, Trifluormethylthio, gegebenenfalls ein¬ fach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom und/oder Methyl substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom und/oder Methyl substituiertes Phenoxy steht,

1 vorzugsweise für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht, wobei X für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn u für 2 oder 3 steht, und

Y 1 vorzugsweise für ein Sauerstoffatom oder für eine CH-,-Gruppe steht.

steht außerdem auch vorzugsweise für einen Rest der Formel

, in welcher

R 13 vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen mit 1 bis 5 Halogenatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen und/oder Halogenalkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder Halogenalkoxy mit 1 oder 2 Kohlen- Stoffatomen und 1 bis 5 Halogenatomen substituiertes Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil steht,

X 8 vorzugsweise für Fluor, Chlor, Brom, Methyl. Ethyl, tert -Butyl,

Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluor- methoxy, Difluormethoxy, Trifluormethylthio, gegebenenfalls ein- fach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor,

Brom und/oder Methyl substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom und/oder Methyl substituiertes Phenoxy steht und

v vorzugsweise für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht, wobei X 8 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn y für 2 oder 3 steht

steht besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

R 2 -Ch -C-OH '" welcher

» 3

R

R~ besonders bevorzugt für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, wobei diese Reste einfach bis vierfach, gleichartig oder verschieden substituiert sein können durch Fluor, Chlor, Brom, Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Alkoximino mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil, Cyclo- propyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und/oder Cyclohexyl,

oder für geradkettiges oder verzweigtes Alkenyl mit 2 bis 5 Kohlen¬ stoffatomen steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Cyclopropyl,

Cyclobutyl, Cyclopentyl und/oder Cyclohexyl,

oder für Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden sub- stituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Methyl, Ethyl,

Propyl, Isopropyl und/oder tert -Butyl,

oder für Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten Alkylteil steht, wobei der Phenylteil einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch

Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Methylthio, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio, Chlordifluorm ethoxy, Di luor ethoxy, Chlordifluormethylthio,

Methoxy carbonyl, Ethoxy carbonyl, Methoximinomethyl, 1 -Meth- oximinoethyl, Nitro und/oder Cyano,

oder für Phenylalkenyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkenylteil steht, wobei der Phenylteil einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Methylthio, Tπ- fluormefhyl, Trifluorm ethoxy, Trifluormethylthio, Chlordifluor- methoxy, Difluormethoxy, Chlordifluormethylthio, Methoxy- carbonyl, Ethoxy carbonyl, Methoximinomethyl, 1 -Methoxιmιno- ethyl, Nitro und/oder Cyano,

oder für Phenoxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten Oxyalkylteil steht, wobei der Phenylteil einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Methylthio, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluor¬ methylthio, Chlordifluormethoxy, Difluormethoxy, Chlordifluorme¬ thylthio, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Methoximinomethyl, 1- Methoximinoethyl, Nitro und/oder Cyano,

oder für Phenyl steht, das einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl , Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Methylthio, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio, Chlordifluor¬ methoxy, Difluormethoxy, Chlordifluormethylthio, Methoxy¬ carbonyl, Ethoxycarbonyl, Methoximinomethyl, 1 -Methoximino¬ ethyl, Nitro und/oder Cyano,

oder für Pyrazolyl, Imidazolyl, 1 ,2,4-Tπazolyl, Pyrrolyl, Furanyl,

Thienyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Pyπdinyl, Pyπmidinyl, Tπazinyl, Chinohnyl, Isochinolinyl, Chinazolinyl, Indolyl, Benzothienyl, Benzo uranyl, Benzothiazolyl oder Benzimidazolyl steht, wobei

jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor. Brom, Methyl, Ethyl, tert - Butyl, Methoxy, Ethoxy, Methylthio, Trifluormethyl, Trifluor¬ methoxy, Trifluormethylthio, Chlordifluormethoxy, Chlordifluor- methylthio, Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, Hydroxyalkinyl mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Methoximinomethyl, 1 -Methoximinoethyl, Nitro und/oder Cyano, Formyl, Dimethoxymethyl, Acetyl und/oder Propionyl, und

besonders bevorzugt für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, wobei diese Reste einfach bis vierfach, gleichartig oder verschieden substituiert sein können durch Fluor, Chlor, Brom, Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Alkoximino mit 1 oder 2 Kohlenstoff atomen im Alkoxyteil, Cyclo- propyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und/oder Cyclohexyl,

oder für geradkettiges oder verzweigtes Alkenyl mit 2 bis 5 Kohlen¬ stoffatomen steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und/oder Cyclohexyl,

oder für Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoff atomen steht, wobei jeder dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl und/oder tert -Butyl,

oder für Phenylalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten Alkylteil steht, wobei der Phenylteil einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy,

Methylthio, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio, Chlordifluormethoxy, Difluormethoxy, Chlordifluormethylthio,

Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Methoximinomethyl, 1 -Meth- oximmoethyl, Nitro und/oder Cyano,

oder für Phenylalkenyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkenylteil steht, wobei der Phenylteil einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl , tert -Butyl , Methoxy, Ethoxy, Methylthi o, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio, Chlordifluor¬ methoxy, Difluormethoxy, Chlordifluormethylthio, Methoxy- carbonyl, Ethoxycarbonyl, Methoximinomethyl, 1 -Methoxtmιno- ethyl, Nitro und/oder Cyano,

oder für Phenoxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im geradkettigen oder verzweigten Oxyalkylteil steht, wobei der Phenylteil einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Methylthio, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Tπfluor¬ methylthio, Chlordifluormethoxy, Difluormethoxy, Chlordifluor¬ methylthio, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Methoximinomethyl, 1-Methoximιnoethyl, Nitro und/oder Cyano,

oder für Phenyl steht, das einfach bis dreifach, gleichartig oder ver¬ schieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Methylthio, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio, Chlordifluormethoxy, Difluor¬ methoxy, Chlordifluormethylthio, Methoxycarbonyl, Ethoxy¬ carbonyl, Methoximinomethyl, 1-Methoxιmιnoethyl, Nitro und/oder Cyano,

oder für Pyrazolyl, Imidazolyl, 1 ,2,4-Tπazolyl, Pyrrolyl, Furanyl,

Thienyl, Thiazolyl, Oxazolyl, Pyridinyl, Pyπmidinyl, Tπazinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Chinazolinyl, Indolyl, Benzothienyl, Benzofuranyl, Benzothiazolyl oder Benzimidazolyl steht, wobei

jedei dieser Reste einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluoi Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert - Butyl, Methoxy, Ethoxy, Methylthio Trifluormethyl, Trifluor¬ methoxy, Trifluormethylthio, Chlordifluormethoxy, Chlordifluor¬ methylthio, Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, Hydroxyalkinyl mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Methoximinomethyl, 1-Methoxιmιnoethyl, Nitro und/oder Cyano, Formyl, Dimethoxymethyl, Acetyl und/oder Propionyl

steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

O

/ \ -CH — C -CH-R , in welcher

R 4 besonders bevorzugt für Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek -Butyl, iso-Butyl, tert -Butyl, Fluor-tert -butyl, Difluor-tert - butyl, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, für Naphthyl oder für

Phenyl steht, das einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Phenyl, Phenoxy , Methyl , Ethyl , tert -Butyl , Methoxy, Ethoxy , Trifluormethyl, Tπchlormethyl, Difluormethyl, Difluorchlormethyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy und/oder Trifluormethylthio, und

R besonders bevorzugt für Phenyl steht, das einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Trifluormethyl, Tπchlormethyl, Difluormethyl, Difluor- chlormethyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy und/oder Tπfluor¬ methylthio

R 1 steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

, in welcher

R f ' besonders bevorzugt Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl , Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert -Butyl oder n-Pentyl steht,

R 7 besonders bevorzugt für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert -Butyl oder n-Pentyl steht,

X 1 besonders bevorzugt für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert -Butyl, Methoxy, Ethoxy, Phenyl, Phenoxy, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy oder Trifluormethylthio steht und

m auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0, 1 oder 2 steht,

wobei X 1 für gleiche oder verschiedene Reste stehen kann, wenn m für 2 steht

steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

, in welcher

R 8 besonders bevorzugt für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, se -Butyl, tert -Butyl oder n-Pentyl steht,

R besonders bevorzugt für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Iso- propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert -Butyl oder n-Pentyl steht,

X 2 besonders bevorzugt für Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert - Butyl, Methoxy, Ethoxy, Trifluormethyl, Trichlormethyl, Difluormethyl, Trichlormethoxy, Trifluormethoxy, Difluormethoxy,

Difluorchlormethoxy oder Phenyl steht,

n auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0 oder 1 steht und

p auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0, 1 oder 2 steht,

wobei X 2 für gleiche oder verschiedene Reste stehen kann, wenn p für 2 steht

steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

OH N =ι

-CH 2 -C-CH 2 N , in welcher

10 N

R

R 10 besonders bevorzugt für Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec -Butyl, iso-Butyl, tert -Butyl, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlen- Stoffatomen und 1 bis 3 Fluor-, Chlor- und/oder Brom-Atomen, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl und/oder Ethyl substituiertes Cyclopropyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl, sowie für Phenyl, Benzyl oder Phenethyl steht, wobei jeder der drei zuletzt genannten Reste im Phenylteil einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden substituiert sein kann durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Tπfluor-

methyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy, Trifluormethylthio, Phenyl und/oder Phenoxy

1 steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

, m welcher

R 1 1 besonders bevorzugt für Wasserstoff, geradkettiges oder verzweigtes

Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl und/oder Ethyl substituiertes Cyclopropyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl steht,

X 3 besonders bevorzugt für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Methoxy,

Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy, Trifluormethylthio, Phenyl oder Phenoxy steht,

q auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht, wobei

X Λ für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn cj für 2 oder 3 steht und

Y 1 auch besonders bevorzugt für ein Sauerstoffatom, eine CH -Grupρe oder eine direkte Bindung steht

R 1 steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

OH

R " besonders bevorzugt für Methyl, Isopropyl, tert -Butyl, Fluor-tert - butyl, Difluor-tert -butyl, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, und/oder Methyl

substituiertes Cyclopropyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl, für Cycloalkylalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Benzyl steht,

X 4 besonders bevorzugt für Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Methyl, Ethyl, tert -Butyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy, Trifluormethylthio, Phenyl oder

Phenoxy steht,

r auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0, 1 , 2 oder 3 steht, wobei

X 4 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn r für 2 oder 3 steht und

Y 2 auch besonders bevorzugt für ein Sauerstoffatom oder für eine CH-,-

Gruppe steht

R 1 steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

, in welcher

A besonders bevorzugt für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl,

Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, l-Butyl, sek -Butyl und/odei tert -Butyl substituiertes Alkandiyl mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen steht,

X^ besonders bevorzugt für Fluor, Chlor, Brom, Methyl , Ethyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Tπfluoi - methoxy, Tπfluormethylthio, Difluormethoxy, gegebenenfalls ein¬ fach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor

und/oder Methyl substituiertes Phenyl und/oder für gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Methyl substituiertes Phenoxy steht und

s auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht, wobei

X 5 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn s für 2 oder 3 steht

steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

-CH 2 j n we ι c her

R besonders bevorzugt für Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, iso-Butyl, sek -Butyl, tert -Butyl, Halogenalkyl mit 1 bis 4 Kohlen¬ stoffatomen und 1 bis 5 Fluor-, Chlor- und/oder Bromatomen, Fluoralkoxyalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoff atomen und 1 bis 5 Fluoratomen im Fluoralkoxyteil und 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, nd/oder Methyl substituiertes

Cyclopropyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl, für Cycloalkylalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen im Cycloalkylteil und 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Benzyl steht,

X 6 besonders bevorzugt für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert -

Butyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy, Trifluormethylthio, Phenyl oder

Phenoxy steht und

t auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht, wobei

X für gleiche oder verschiedene Reste steht wenn t für 2 oder 3 steht

steht weiterhin besonders bevorzugt für einen Rest der Formel

u , in welcher

R 14 besonders bevorzugt für Methyl, Isopropyl, tert -Butyl, Fluor-tert - butyl, Difluor-tert -butyl, gegebenenfalls einfach bis dreifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, und/oder Methyl substituiertes Cyclopropyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl, für Cycloalkylalkyl mit 3 bis 6 Kohlenstoff atomen im Cycloalkylteil und 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor und/oder Brom substituiertes Benzyl steht,

X 7 besonders bevorzugt für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert - Butyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy, Trifluormethylthio, Phenyl oder

Phenoxy steht,

Y 3 auch besonders bevorzugt für ein Sauer Stoffatom oder für eine CH 2 - Gruppe steht, und

u auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht, wobei X 7 für gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn u für 2 oder 3 steht

R 1 steht außerdem auch vorzugsweise für einen Rest der Formel

R 15 besonders bevorzugt für Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek -Butyl, iso-Butyl, tert -Butyl, Fluor-tert -butyl, Difluor-tert - butyl, gegebenenfalls einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Methyl, Ethyl, Trifluormethyl, Trichlormethyl, Methoxy, Ethoxy, Trifluormethoxy und/oder

Difluormethoxy substituiertes Phenyl oder für gegebenenfalls im Phenylteil einfach oder zweifach, gleichartig oder verschieden durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Trifluomethyl, Trichlormethyl, Methoxy, Ethoxy, Trifluormethoxy und/oder Difluormethoxy substituiertes Phenylalkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoff atomen im Alkyl¬ teil steht,

X 8 besonders bevorzugt für Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, tert - Butyl, Methoxy, Methylthio, Trichlormethyl, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Difluormethoxy, Trifluormethylthio, Phenyl oder Phenoxy steht, und

v auch besonders bevorzugt für die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 steht, wobei

X 8 f r gleiche oder verschiedene Reste steht, wenn v für 2 oder 3 steht

Bevorzugte erfindungsgemaße Verbindungen sind auch Additionsprodukte aus Sauren und denjenigen Thiocyano-triazolyl-Derivaten der Formel (I), in denen R 1 diejenigen Bedeutungen hat, die für diesen Substituenten als besonders bevorzugt genannt wurden

Zu den Sauren, die addiert werden können, gehören vorzugsweise Halogenwasser¬ stoffsauren, wie z B die Chlorwasserstoffsäure und die Bromwasserstoffsaure, insbesondere die Chlorwasserstoffsaure, ferner Phosphorsaure, Salpetersaure, mono- und bifunktionelle Carbonsauren und Hydroxycarbonsauren, wie z B Essigsaure, Maleinsäure, Bernsteinsaure, Fumarsaure, Weinsaure, Zitronensaure, Sahcylsaure, Sorbinsaure und Milchsaure, sowie Sulfonsauren, wie z B p-Toluol- sulfonsaure und 1,5-Naphthalιndιsulfonsaure, sowie Saccharin und Thiosacchaπn

Außerdem bevorzugte erfindungsgemaße Verbindungen sind Additionsprodukte aus Salzen von Metallen der II bis IV- Haupt- und der I und II sowie IV bis VIII Nebengruppe des Periodensystems der Elemente und denjenigen Thiocyano-

triazolyl-Denvaten der Formel (I), in denen R 1 diejenigen Bedeutungen hat, die für diesen Substituenten als bevorzugt genannt winden

Hierbei sind Salze des Kupfers, Zinks, Mangans, Magnesiums, Zinns, Eisens und des Nickels besonders bevorzugt Als Anionen dieser Salze kommen solche in Betracht, die sich von solchen Sauren ableiten, die zu physiologisch vertraglichen

Additionsprodukten fuhren Besonders bevorzugte derartige Sauren sind in diesem Zusammenhang die Halogenwasserstoffsauren, wie z B die Chlorwasserstoffsaure und die Bromwasserstoffsaure, ferner Phosphorsaure, Salpetersaure und Schwefel¬ saure

Die bei der Herstellung der erfindungsgemaßen Stoffe als Ausgangssubstanzen benotigten Mercapto-tπazole können in der "Mercapto"-Form der Formel

R 1

oder in der tautomeren "Thιono"-Form der Formel

vorliegen Es ist deshalb nicht auszuschließen, daß sich die erfindungsgemaßen

Stoffe ganz oder teilweise von der "Thιono"-Form der Formel (Ila) ableiten Das bedeutet, daß die erfindungsgemaßen Stoffe entweder als Substanzen der Formel

R 1

("Mercapto"-Form)

oder der I < ormel

R 1

("Thiono' * -Form)

oder als Gemische von Substanzen der Formeln (I) und (la) vorliegen. Der Einfachheit halber wird jeweils nur die Struktur der "Mercapto"-Form angegeben.

Als Beispiele für erfindungsgemäße Stoffe seien die in den folgenden Tabell en aufgeführten Thiocyano-triazolyl-Derivate genannt.

-

Tabelle 1

OH

I , -C-R " I CH„ (Ib)

Tabelle 1 - Fortsetzung

Tabelle 1 - Fortsetzung

Tabelle 2

O

R 4— C A -CH-R 5 5

CH, (lc) i

,N

N S-CN

\ M N

Tabelle 2 (Fortsetzung)

Tabelle 2 (Fortsetzung)

Tabelle 2 (Fortsetzung)

Tabelle 2 (Fortsetzung)

Tabelle 2 (Fortsetzung)

Tabelle 2 (Fortsetzung)

Tabelle 2 (Fortsetzung)

Tabelle 3

Tabelle 3 (Fortsetzung)

-

Tabelle 4

Tabelle 4 (Fortsetzung)

Tabelle 4 (Fortsetzung)

Tabelle 5

OH

,10 N =

R ' C — CH, N

N

CH, d

N S-CN

N

N

R 10

OCH,

Tabelle 5 (Fortsetzung)

R 10

→O -

-C 4 H 9 -n

-C(CH 3 ) 3

-CH(CH 3 3 ) ) 2

CH 2 CI

-C-CH,

CH ? CI

CH 2 -F

C-CH,

CH 2 F

-CH 2 -CH(CH,) 2

Tabelle 5 (Fortsetzung)

R 1

Σ CH,

SL Cl

ΣZ.

Cl

Tabelle 5 (Fortsetzung)

R 1

-CH-C 2 H 5

CH,

Tabelle 5 (Fortsetzung)

R 10

Tabelle 5 (Fortsetzung)

R 1

Tabelle 6

Tabelle 6 (Fortsetzung)

Tabelle 6 (Fortsetzung)

Tabelle 7

Tabelle 7 (Fortsetzung)

Tabelle 7 (Fortsetzung)

Tabelle 7 (Fortsetzung)

Tabelle 8

Tabelle 8 (Fortsetzung)

Tabelle 8 (Fortsetzung)

Tabelle 9

N. S-CN

N

N

- 71

Tabelle 9 - (Fortsetzung)

Tabelle 9 - (Fortsetzung)

Tabelle 10

O

Tabelle 10 (Fortsetzung)

Tabelle 10 (Fortsetzung)

Tabelle 10 (Fortsetzung)

Tabelle 11

'i'abellc 1 1 (Fortsetzung)

Verwendet man 2-( l -Chlor-cyclopropyl)-l-(2-chlor-phenyl)-3-(5-mercapto-l ,2,4- tπazol-l -yl)-propan-2-ol als Ausgangsstoff und frisch hergestelltes Chlorcyan als Reaktionskomponente, so kann der Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens durch das folgende Formelschema veranschaulicht werden

Die bei der Durchfuhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens als Ausgangsstoffe benotigten Mercapto-triazole sind durch die Formel (II) allgemein definiert In dieser Formel hat R 1 vorzugsweise diejenigen Bedeutungen, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Stoffe der Formel (I) vorzugsweise für diesen Rest genannt wurden

Die Mercapto-triazole der Formel (II) sind teilweise bekannt Sie lassen sich herstellen, indem man Triazole der Formel

R' i

(IV)

N ^)

^_ N in welcher

R die oben angegebenen Bedeutungen hat,

entweder

α) nacheinander mit starken Basen und Schwefel in Gegenwart eines Ver¬ dünnungsmittels umsetzt und dann mit Wasser, gegebenenfalls in Gegenwart einer Saure hydrolysiert,

oder

ß) mit Schwefel in Gegenwart eines hoch siedenden Verdünnungsmittels umsetzt und dann gegebenenfalls mit Wasser sowie gegebenenfalls mit Saure behandelt

Die bei der Durchfuhrung des Verfahrens zur Herstellung von Mercapto-tπazolen der Formel (II) als Ausgangsstoffe benotigten Triazole sind durch die Formel (IV) allgemein definiert In dieser Formel hat R ! vorzugsweise diejenigen Bedeutungen, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemaßen Stoffe der Formel (I) vorzugsweise für diesen Rest genannt wurden

Die Triazole der Formel (IV) sind bekannt oder lassen sich nach bekannten Methoden herstellen (vgl EP-A 0 015 756, EP-A 0 040 345, EP-A 0 052 424,

EP-A 0 061 835, EP-A 0 297 345, EP-A 0 094 564, EP-A 0 196 038, EP-A 0 267 778, EP-A 0 378 953, EP-A 0 044 605, EP-A 0 069 442, EP-A 0 055 833, EP-A 0 301 393, DE-A 2 324 010, DE-A 2 737 489, DE-A 2 551 560, EP-A 0 065 485, DE-A 2 735 872, EP-A 0 234 242, DE-A 2 201 063, EP-A 0 145 294 und DE-A 3 721 786)

Als Basen kommen bei der Durchfuhrung des obigen Verfahrens (α) zur Herstellung von Mercaptotπazolen der Formel (II) alle für derartige Reaktionen üblichen, starken Alkahmetall-Basen in Betracht Vorzugsweise verwendbar sind n-Butyl-lιthιum, Lithium-dnsopropyl-amid, Natπumhydπd, Natπumamid und auch Kalium-tert -butylat im Gemisch mit Tetramethylethylen-diamin (= TMEDA)

Bei der Durchfuhrung des obigen Verfahrens (α) zur Herstellung von Mercapto¬ tπazolen der Formel (II) kommen alle für derartige Umsetzungen üblichen inerten organischen Solvenzen als Verdünnungsmittel in Betracht Vorzugsweise verwend¬ bar sind Ether, wie Tetrahydrofuran, Dioxan, Diethylether und 1 ,2-Dιmethoxy- ethan, ferner flussiger Ammoniak oder auch stark polare Solventien, wie Di- methylsulfoxid

Schwefel wird sowohl bei der Durchfuhrung des obigen Verfahrens (α) als auch des Verfahrens (ß) vorzugsweise in Form von Pulver eingesetzt

Zur Hydrolyse verwendet man bei der Durchfuhrung des obigen Verfahrens (α) Wassei , gegebenenfalls in Gegenwart einer Saure In Frage kommen hierbei alle fui derartige Umsetzungen üblichen anorganischen oder organischen Sauren Vor-

zugsweise verwendbar sind Essigsäure, verdünnte Schwefelsäure und verdünnte Salzsäure. Es ist jedoch auch möglich, die Hydrolyse mit wäßriger Ammonium¬ chlorid-Lösung durchzuführen.

Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchführung des obigen Verfahrens (α) innerhalb eines bestimmten Bereiches variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen -70°C und +20°C, vorzugsweise zwischen -70°C und 0°C.

Bei der Durchführung der obigen Verfahren (α) und (ß) arbeitet man im allgemeinen unter Normaldruck. Es ist aber auch möglich, unter erhöhtem oder vermindertem Druck zu arbeiten. So kommt vor allem bei der Durchführung des

Verfahrens (ß) ein Arbeiten unter erhöhtem Druck in Frage.

Bei der Durchführung des obigen Verfahrens (α) setzt man auf 1 Mol an Triazol der Formel (IV) im allgemeinen 2 bis 3 Äquivalente, vorzugsweise 2,0 bis 2,5 Äquivalente, an starker Base und anschließend eine äquivalente Menge oder auch einen Überschuß an Schwefel ein. Die Umsetzung kann unter Schutzgas¬ atmosphäre, z.B. unter Stickstoff oder Argon, vorgenommen werden. Die Auf¬ arbeitung erfolgt nach üblichen Methoden. Im allgemeinen geht man so vor, daß man das Reaktionsgemisch mit einem in Wasser wenig löslichen organischen Solvens extrahiert, die vereinigten organischen Phasen trocknet und einengt und den verbleibenden Rückstand gegebenenfalls durch Umkristallisation und/oder

Chromatographie reinigt.

Bei der Durchführung des obigen Verfahrens (ß) kommen als Verdünnungsmittel alle für derartige Umsetzungen üblichen, hoch siedenden organischen Solventien in Betracht. Vorzugsweise verwendbar sind Amide, wie Dimethylformamid und Dimethylacetamid, außerdem heterocyclische Verbindungen, wie N-Methyl- pyrrolidon, und auch Ether, wie Diphenylether.

Bei der Durchführung des obigen Verfahrens (ß) kann nach der Umsetzung gegebenenfalls eine Behandlung mit Wasser sowie gegebenenfalls mit Säure vorgenommen werden. Diese wird so durchgeführt, wie die Hydrolyse bei der Durchführung des Verfahrens (α).

Die Reaktionstemperaturen können auch bei der Durchfuhrung des obigen Verfahrens (ß) innerhalb eines größeren Bereiches variiert werden Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen I 50°C und 300°C, vorzugsweise zwischen I 80°C und 250°C

Bei der Durchfuhrung des obigen Verfahrens (ß) setzt man auf 1 Mol Triazol der

Formel (IV) im allgemeinen 1 bis 5 Mol, vorzugsweise 1 ,5 bis 3 Mol an Schwefel ein Die Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden Im allgemeinen geht man so vor, daß man das Reaktionsgemisch mit einem in Wasser nur wenig loslichen organischen Solvens extrahiert, die vereinigten organischen Phasen trocknet und einengt und den verbleibenden Ruckstand gegebenenfalls nach üblichen Methoden, wie Umkrtstallisation oder Chromatographie, von eventuell vorhandenen Verun¬ reinigungen befreit

Bei der Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Verfahrens dient Chlorcyan der Formel (III) als Reaktionskomponente Es wird zweckmaßigerweise in frisch hergestelltem Zustand eingesetzt Dazu bereitet man es vorzugsweise in situ, indem man ein Salz der Cyanwasserstoffsaure, wie z B Kaliumcyanid, in Gegen¬ wart einer Saure, wie z B Essigsaure, mit Chlorgas behandelt

Als Verdünnungsmittel kommen bei der Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Verfahrens alle für derartige Umsetzungen üblichen Solventien in Betracht Vorzugsweise verwendbar sind organische Sauren, wie z B Essigsaure

Die Reaktionstemperaturen können bei der Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Verfahens innerhalb eines bestimmten Bereiches variiert werden Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen 0 und 60°C, vorzugsweise zwischen 10 und 40°C

Bei der Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Verfahrens arbeitet man im allge¬ meinen unter Atmospharendruck Es ist aber auch möglich, unter erhöhtem Druck zu arbeiten

Bei der Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Verfahrens setzt man auf 1 mol an

Mercapto-Tπazol der Formel (II) im allgemeinen 1 bis 3 mol an Chlorcyan der Formel (III) ein Letzteres wird vorzugsweise in situ erzeugt, indem man ein

Alkalimetallsalz der Cyanwasserstoffsaure, wie z B Natrium- oder Kaliumcyanid,

in Gegenwart einer organischen Saure, wie z B Essigsaure, mit Chlorgas behan¬ delt Die Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden Im allgemeinen verfahrt man in der Weise, daß man das Reaktionsgemisch nach beendeter Umsetzung mit einem mit Wasser wenig mischbaren organischen Solvens verdünnt, mehrfach mit waßπg alkalischer Losung extrahiert, die organische Phase dann trocknet und unter vermindertem Druck einengt Das erhaltene Produkt kann gegebenenfalls nach üb¬ lichen Methoden, z.B durch Umkristallisation oder Chromatographie, von noch vorhandenen Verunreinigungen befreit werden

Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Thiocyano-triazolyl-Deπ- vate der Formel (I) können in Säureadditions-Salze oder Metallsalz-Komplexe überfuhrt werden

Zur Herstellung von Saureadditions-Salzen der Verbindungen der Formel (I) kommen vorzugsweise diejenigen Sauren in Frage, die bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Säureadditions-Salze als bevorzugte Sauren genannt wurden

Die Saureadditions-Salze der Verbindungen der Formel (I) können in einfacher Weise nach üblichen Salzbildungsmethoden, z.B durch Losen einer Verbindung der Formel (I) in einem geeigneten inerten Lösungsmittel und Hinzufügen der Saure, z B Chlorwasserstoffsaure, erhalten werden und in bekannter Weise, z B durch Abfiltrieren, isoliert und gegebenenfalls durch Waschen mit einem inerten organischen Losungsmittel gereinigt werden

Zur Herstellung von Metallsalz-Komplexen der Verbindungen der Formel (I) kommen vorzugsweise diejenigen Salze von Metallen in Frage, dje bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der erfindungsgemaßen Metall salz-Kom- plexe als bevorzugte Metallsalze genannt wurden

Die Metallsalz-Komplexe der Verbindungen der Formel (I) können in einfacher Weise nach üblichen Verfahren erhalten werden, so z B durch Losen des Metallsalzes in Alkohol, z B. Ethanol und Hinzufugen zu Verbindungen der Formel (I) Man kann Metallsalz-Komplexe in bekannter Weise, z B durch Abfiltrieren, isolieren und gegebenenfalls durch Umkristallisation reinigen

Die erfindungsgemaßen Wirkstoffe weisen eine starke mikrobizide Wirkung aui und können zur Bekämpfung unerwünschter Mikroorganismen, wie Fungi und Bakterien, im Pflanzenschutz und im Material schütz eingesetzt werden

Fungizide werden im Pflanzenschutz eingesetzt zur Bekämpfung von Plasmodio- phoromycetes, Oomycetes, Chytπdiomycetes, Zygomycetes, Ascomycetes,

Basidiomycetes, Deuteromycetes

Beispielhaft aber nicht begrenzend seien einige Erreger von pilzlichen und bakteriellen Erkrankungen, die unter die oben aufgezahlten Oberbegriffe fallen, genannt

Xanthomonas-Arten, wie Xanthomonas oryzae,

Pseudomonas-Arten, wie Pseudomonas lachrymans, Erwinia- Arten, wie Erwinia amylovora, Pythium-Arten, wie Pythium ultimum, Phytophthora-Arten, wie Phytophthora infestans, Pseudoperonospora- Arten, wie Pseudoperonospora humuli oder Pseudoperonospora cubensis,

Plasmopara-Arten, wie Plasmopara viticola, Peronospora-Arten, wie Peronospora pisi oder P brassicae, Erysiphe- Arten, wie Erysiphe graminis, Sphaerotheca-Arten, wie Sphaerotheca fuliginea,

Podosphaera-Arten, wie Podosphaera leucotπcha, Ventuπa- Arten, wie Ventuπa inaequalis, Pyrenophora-Arten, wie Pyrenophora teres oder P graminea, (Konidienform Drechslera, Syn Helminthospoπum), Cochhobolus-Arten, wie Cochliobolus sativus,

(Konidienform Drechslera, Syn Helminthospoπum), Uromyces-Arten, wie Uromyces appendiculatus, Puccinia-Arten, wie Puccinia recondita, Tilletia- Arten, wie Tilletia caπes, Ustilago-Arten, wie Ustilago nuda oder Ustilago avenae,

Pelliculana-Arten, wie Pelhculaπa sasakπ, Pyπculaπa-Arten, wie Pyπculaπa oryzae, Fusaπum-Arten, wie Fusaπum culmorum, Botrytis-Arten, wie Botrytis cinerea,

Septoria-Arten, wie Septoria nodorum; Leptosphaeria-Arten, wie Leptosphaeria nodorum; Cercospora-Arten, wie Cercospora canescens; Alternaria- Arten, wie Alternaria brassicae; Pseudocercosporella-Arten, wie Pseudocercosporella herpotrichoides.

Die gute Pflanzenverträglichkeit der Wirkstoffe in den zur Bekämpfung von Pflan¬ zenkrankheiten notwendigen Konzentrationen erlaubt eine Behandlung von ober¬ irdischen Pflanzenteilen, von Pflanz- und Saatgut und des Bodens.

Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe eignen sich insbesondere zur Bekämpfung von Pyricularia oryzae und Pellicularia sasakii an Reis sowie zur Bekämpfung von

Getreidekrankheiten, wie Pseudocercosporella, Erysiphe- und Fusarium-Arten. Außerdem lassen sich die erfindungsgemäßen Stoffe sehr gut gegen Venturia und Sphaerotheca einsetzen. Sie besitzen darüber hinaus auch eine sehr gute in-vitro Wirkung.

Im Materialschutz lassen sich die erfindungsgemäßen Stoffe zum Schutz von tech¬ nischen Materialien gegen Befall und Zerstörung durch unerwünschte Mikro¬ organismen einsetzen.

Unter technischen Materialien sind im vorliegenden Zusammenhang nichtlebende Materialien zu verstehen, die für die Verwendung in der Technik zubereitet worden sind. Beispielsweise können technische Materialien, die durch erfindungs¬ gemäße Wirkstoffe vor mikrobieller Veränderung oder Zerstörung geschützt werden sollen, Klebstoffe, Leime, Papier und Karton, Textilien, Leder, Holz, Anstrichmittel und Kunststoff artikel, Kühl Schmierstoffe und andere Materialien sein, die von Mikroorganismen befallen oder zersetzt werden können. Im Rahmen der zu schützenden Materialien seien auch Teile von Produktionsanlagen, bei¬ spielsweise Kühlwasserkreisläufe, genannt, die durch Vermehrung von Mikro¬ organismen beeinträchtigt werden können. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung seien als technische Materialien vorzugsweise Klebstoffe, Leime, Papiere und Kartone, Leder, Holz, Anstrichmittel, Kühlschmiermittel und Wärmeübertragungs- flüssigkeiten genannt, besonders bevorzugt Holz.

Als Mikroorganismen, die einen Abbau oder eine Veränderung der technischen Materialien bewirken können, seien beispielsweise Bakterien, Pilze, Hefen, Algen

und Schleimorganismen genannt Vorzugsweise wirken die erfindungsgemaßen Wirkstoffe gegen Pilze, insbesondere Schimmelpilze, holzverfarbende und holz- zerstorende Pilze (Basidiomyceten) sowie gegen Schleimorganismen und Algen

Es seien beispielsweise Mikroorganismen der folgenden Gattungen genannt

Alternaria, wie Alternaria tenuis,

Aspergillus, wie Aspergillus niger,

Chaetomium, wie Chaetomium globosum,

Coniophora, wie Coniophora puetana,

Lentinus, wie Lentinus tigrinus, Penicillium, wie Penicillium glaucum,

Polyporus, wie Polyporus versicolor,

Aureobasidium, wie Aureobasidium pullulans,

Sclerophoma, wie Sclerophoma pityophila,

Trichoderma, wie Trichoderma viride, Escherichia, wie Escherichia coli,

Pseudomonas, wie Pseudomonas aeruginosa,

Staphylococcus, wie Staphylococcus aureus

Die Wirkstoffe können in Abhängigkeit von ihren jeweiligen physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften in übliche Formulierungen überfuhrt werden, wie Losungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Schaume, Pasten, Granulate,

Aerosole, Feinstverkapselungen in polymeren Stoffen und in Hüllmassen für Saatgut, sowie ULV-Kalt- und Warmnebel-Formulierungen

Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z B durch Ver¬ mischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flussigen Losungsmitteln, unter Druck stehenden verflüssigten Gasen und/oder festen Trager Stoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln und/oder schaumerzeugenden Mitteln Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z B auch organische Losungsmittel als Hilfslosungsmittel verwendet werden Als flussige Losungsmittel kommen im wesentlichen in Frage Aromaten, wie Xylol, Toluol, oder Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chlorethylene oder Methylenchloπd, aliphatische Kohlenwasser¬ stoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine, z B Erdolfraktionen, Alkohole, wie Butanol

oder Glycol sowie deren Ether und Ester, Ketone, wie Aceton, Methyl ethyl keton, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Losungsmittel, wie Di- methylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser, mit verflüssigten gas¬ formigen Streckmitteln oder Tragerstoffen sind solche Flüssigkeiten gemeint, welche bei normaler Temperatur und unter Normaldruck gasformig sind, z B

Aerosol-Treibgase, wie Butan, Propan, Stickstoff und Kohlendioxid, als feste Tragerstoffe kommen in Frage z B naturliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsaure, Aluminiumoxid und Silikate, als feste Tragerstoffe für Granulate kommen in Frage z B ge¬ brochene und fraktionierte naturliche Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims, Sepio- lith, Dolomit sowie synthetische Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem Material wie Sagemehl, Kokosnu߬ schalen, Maiskolben und Tabakstengel, als Emulgier- und/oder schaumerzeugende Mittel kommen in Frage z B nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie

Polyoxyethylen-Fettsaure-Ester, Polyoxyethylen-Fettalkohol-Ether, z B Alkylaryl- polyglykoI-Ether, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie Eiweiß- hydrolysate, als Dispergiermittel kommen in Frage z B Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose

Es können in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxy-methylcellulose, natur¬ liche und synthetische pulverige, kornige oder latexformige Polymere verwendet werden, wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, sowie natürliche Phospholipide, wie Kephaline und Lecithine, und synthetische Phospholipide Weitere Additive können mineralische und vegetabile Ole sein

Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z B Eisenoxid, Titanoxid,

Ferrocyanblau und organische Farbstoffe, wie Ahzaπn-, Azo- und Metall phthalo- cy am nfarb Stoffe und Spurennahrstoffe wie Salze von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink verwendet werden

Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichts- prozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 %

Die erfindungsgemaßen Wirkstoffe können bei der Verwendung im Pflanzenschutz als solche oder in ihren Formulierungen auch in Mischung mit bekannten Fungiziden, Bakteriziden, Akaπziden, Nematiziden oder Insektiziden verwendet

werden, um so z.B. das Wirkungsspektrum zu verbreitern oder Resistenzent¬ wicklungen vorzubeugen. In vielen Fällen erhält man dabei synergistische Effekte, d.h. die Wirksamkeit der Mischung ist größer als die Wirksamkeit der Einzelkom¬ ponenten.

Als Mischpartner kommen beispielsweise die folgenden Stoffe infrage

Fungizide:

2-Aminobutan; 2-Anilino-4-methyl-6-cyclopropyl-pyrimidin; 2',6'-Dibromo-2-me- thyl-4'-trifluoromethoxy-4'-trifluoro-methyl-l,3-thiazol-5-c arboxanilid; 2,6-Dichlo- ro-N-(4-trifluoromethylbenzyl)-benzamid; (E)-2-Methoxyimino-N-methyl-2-(2- phenoxyphenyl)-acetamid; 8-Hydroxychinolinsulfat; Methyl-(E)-2-{2-[6-(2-cyano- phenoxy)-pyrimidin-4-yloxy]-phenyl}-3-methoxyacrylat; Methyl-(E)-methoximino [alpha-(o-tolyloxy)-o-tolyl]-acetat; 2-Phenylphenol (OPP), Aldimorph, Ampro- pylfos, Anilazin, Azaconazol,

Benalaxyl, Benodanil, Benomyl, Binapacryl, Biphenyl, Bitertanol, Blasticidin-S, Bromuconazole, Bupiri ate, Buthiobate,

Calciumpolysulfid, Captafol, Captan, Carbendazim, Carboxin, Chinomethionat (Quinomethionat), Chloroneb, Chloropicrin, Chlorothalonil, Chlozolinat, Cufraneb, Cymoxanil, Cyproconazole, Cyprofuram,

Dichlorophen, Diclobutrazol, Diclofluanid, Diclomezin, Dicloran, Diethofencarb, Difenoconazol, Dimethirimol, Dimethomorph, Diniconazol, Dinocap, Diphenyl- amin, Dipyrithion, Ditalimfos, Dithianon, Dodine, Drazoxolon, Edifenphos, Epoxyconazole, Ethirimol, Etridiazol,

Fenarimol, Fenbuconazole, Fenfuram, Fenitropan, Fenpiclonil, Fenpropidin, Fenpropimorph, Fentinacetat, Fentinhydroxyd, Ferbam, Ferimzone, Fluazinam, Fludioxonil, Fluoromide, Fluquinconazole, Flusilazole, Flusulfamide, Flutolanil,

Flutriafol , Folpet, Fosetyl-Aluminium, Fthalide, Fuberidazol , Furalaxyl, Furmecyclox, Guazatine,

Hexachlorobenzol, Hexaconazol, Hymexazol, Imazalil, Imibenconazol, Iminoctadin, Iprobenfos (IBP), Iprodion, Isoprothiolan,

Kasugamycin, Kupfer-Zubereitungen, wie: Kupferhydroxid, Kupfernaphthenat, Kupferoxychlorid, Kupfersulfat, Kupferoxid, Oxin-Kupfer und Bordeaux- Mischung,

Mancopper, Mancozeb, Maneb, Mepanipyrim, Mepronil, Metalaxyl, Metconazol, Methasulfocarb, Methfuroxa , Metiram, Metsulfovax, Myclobutanil,

Nickel-dimethyldithiocarbarnat, Nitrothal-isopropyl, Nuarimol,

Ofurace, Oxadixyl, Oxamocarb, Oxycarboxin,

Pefurazoat, Penconazol, Pencycuron, Phosdiphen, Pimaricin, Piperalin, Polyoxin,

Probenazol, Prochloraz, Procymidon, Propamocarb, Propiconazole, Propineb, Pyrazophos, Pyrifenox, Pyrimethanil, Pyroquilon,

Quintozen (PCNB),

Schwefel und Schwefel-Zubereitungen,

Tebuconazol, Tecloftalam, Technazen, Tetraconazol, Thiabendazol, Thicyofen,

Thiophanat-methyl, Thiram, Tolclophos-methyl, Tolylfluanid, Triadimefon, Triadimenol, Triazoxid, Trichlamid, Tricyclazol, Tridemorph, Triflumizol, Triforin,

Triticonazol,

Validamycin A, Vinclozolin,

Zineb, Ziram

Bakterizide:

Bronopol, Dichlorophen, Nitrapyrin, Nickel-Dimethyldithiocarbamat, Kasugamy¬ cin, Octhilinon, Furancarbonsäure, Oxytetracyclin, Probenazol, Streptomycin, Tecloftalam, Kupfersulfat und andere Kupfer-Zubereitungen.

Insektizide / Akarizide / Ne atizide:

Abamectin, AC 303 630, Acephat, Acrinathrin, Alanycarb, Aldicarb, Alpha- methrin, Amitraz, Avermectin, AZ 60541, Azadirachtin, Azinphos A, Azinphos M,

Azocyclotin,

Bacillus thuringiensis, Bendiocarb, Benfuracarb, Bensultap, Betacyfluthrin, Bifenthrin, BPMC, Brofenprox, Bromophos A, Bufencarb, Buprofezin, Buto- carboxim, Butylpyridaben, Cadusafos, Carbaryl, Carbofuran, Carbophenothion, Carbosulfan, Cartap, CGA 157

419, CGA 184699, Chloethocarb, Chlorethoxyfos, Chlorfenvinphos, Chlor- fluazuron, Chlormephos, Chlorpyrifos, Chlorpyrifos M, Cis-Resmethrin,

Clocythrin, Clofentezin, Cyanophos, Cycloprothrin, Cyfluthrin, Cyhalothrin,

Cyhexatin, Cypermethrin, Cyromazin, Deltamethrin, Demeton M, Demeton S, Demeton-S-methyl, Diafenthiuron,

Diazinon, Dichlofenthion, Dichlorvos, Dicliphos, Dicrotophos, Diethion,

Diflubenzuron, Dimethoat,

Dimethylvinphos, Dioxathion, Disulfoton,

Edifenphos, Emamectin, Esfenvalerat, Ethiofencarb, Ethion, Ethofenprox,

Ethoprophos, Etrimphos,

Fenamiphos, Fenazaquin, Fenbutatinoxid, Fenitrothion, Fenobucarb, Fenothiocarb,

Fenoxycarb, Fenpropathrin, Fenpyrad, Fenpyroximat, Fenthion, Fenvalerate, Fipronil, Fluazinam, Flucycloxuron, Flucythrinat, Flufenoxuron, Flufenprox,

Fluvalinate, Fonophos, Formothion, Fosthiazat, Fubfenprox, Furathiocarb,

HCH, Heptenophos, Hexaflumuron, Hexythiazox,

Imidacloprid, Iprobenfos, Isazophos, Isofenphos, Isoprocarb, Isoxathion,

Ivermectin, Lambda-cyhalothrin, Lufenuron, Malathion, Mecarbam, Mevinphos, Mesulfenphos, Metaldehyd, Methacrifos,

Methamidophos, Methidathion, Methiocarb, Methomyl, Metolcarb, Milbemectin,

Monocrotophos, Moxidectin,

Naled, NC 184, NI 25, Nitenpyram

Omethoat, Oxamyl, Oxydemethon M, Oxydeprofos, Parathion A, Parathion M, Permethrin, Phenthoat, Phorat, Phosalon, Phosmet,

Phosphamidon, Phoxim, Pirimicarb, Pirimiphos M, Pirimiphos A, Profenofos, Promecarb, Propaphos, Propoxur, Prothiofos, Prothoat, Pymetrozin, Pyrachlophos, Pyridaphenthion, Pyresmethrin, Pyrethrum, Pyridaben, Pyrimidifen, Pyriproxifen, Quinalphos, RH 5992,

Salithion, Sebufos, Silafluofen, Sulfotep, Sulprofos,

Tebufenozid, Tebufenpyrad, Tebupirimiphos, Teflubenzuron, Tefluthrin, Temephos, Terbam, Terbufos, Tetrachlorvinphos, Thiafenox, Thiodicarb, Thiofanox, Thiomethon, Thionazin, Thuringiensin, Tralomethrin, Triarathen, Triazophos, Triazuron, Trichlorfon, Triflumuron, Trimethacarb,

Vamidothion, XMC, Xylylcarb, Zetamethrin.

Auch eine Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen, wie Herbiziden oder mit Düngemitteln und Wachstumsregulatoren ist möglich.

Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder den daraus bereiteten Anwendungsformen wie gebrauchsfertige Lösungen, emulgierbare Kon¬ zentrate, Emulsionen, Schäume, Suspensionen, Spritzpulver, Pasten, lösliche Pul¬ ver, Stäubemittel und Granulate, angewendet werden Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z.B durch Gießen, Verspritzen, Versprühen, Verstreuen, Ver¬ stäuben, Verschaumen, Bestreichen usw Es ist ferner möglich, die Wirkstoffe nach dem Ultra-Low- Volume-Verfahren auszubringen oder die Wirkstoffzuberei-

tung oder den Wirkstoff selbst in den Boden zu injizieren. Es kann auch das Saat¬ gut der Pflanzen behandelt werden.

Bei der Behandlung von Pflanzenteilen können die Wirkstoffkonzentrationen in den Anwendungsformen in einem größeren Bereich variiert werden. Sie liegen im allgemeinen zwischen 1 und 0,0001 Gew -%, vorzugsweise zwischen 0,5 und

0,001 Gew.-%

Bei der Saatgutbehandlung werden im allgemeinen Wirkstoffmengen von 0,001 bis 50 g je Kilogramm Saatgut, vorzugsweise 0,01 bis 10 g benötigt

Bei der Behandlung des Bodens sind Wirkstoffkonzentrationen von 0,00001 bis 0, 1 Gew.-%, vorzugsweise von 0,0001 bis 0,02 Gew -% am Wirkungsort erforder¬ lich

Die zum Schutz technischer Materialien verwendeten Mittel enthalten die Wirkstoffe im allgemeinen in einer Menge von 1 bis 95%, bevorzugt von 10 bis

75 %.

Die Anwendungskonzentrationen der erfindungsgemäßen Wirkstoffe richten sich nach der Art und dem Vorkommen der zu bekämpfenden Mikroorganismen sowie nach der Zusammensetzung des zu schutzenden Materials Die optimale Einsatz¬ menge kann durch Testreihen ermittelt werden Im allgemeinen liegen die Anwen¬ dungskonzentrationen im Bereich von 0,001 bis 5 Gewichts-%, vorzugsweise von 0,05 bis 1 ,0 Gewichts-% bezogen auf das zu schützende Material

Die Wirksamkeit und das Wirkungsspektrum der erfindungsgemäß im Material¬ schutz zu verwendenden Wirkstoffe bzw der daraus herstellbaren Mittel, Kon¬ zentrate oder ganz allgemein Formulierungen kann erhöht werden, wenn gegebe¬ nenfalls weitere antimikrobiell wirksame Verbindungen, Fungizide, Bakterizide, Herbizide, Insektizide oder andere Wirkstoffe zur Vergrößerung des Wirkungs¬ spektrums oder Erzielung besonderer Effekte wie z B dem zusatzlichen Schutz vor Insekten zugesetzt werden Diese Mischungen können ein breiteres Wirkungs¬ spektrum besitzen als die erfindungsgemäßen Verbindungen

Die Herstellung und die Verwendung der erfindungsgemaßen Stoffe gehen aus den folgenden Beispielen hervor

Herstellungsbeispiele

Beispiel 1

In ein Gemisch aus 1 ,72 g (5 mmol) 2-(l -Chlor-cyclopropyl)-l -(2-chlor-phenyl)-3- (5-mercapto-l,2,4-tπazol-l-yl)-propan-2-ol und 0,65 g (10 mmol) Kaliumcyanid in

20 ml Essigsaure wird bei 20°C Chlorgas eingeleitet Das Reaktionsgemisch wird 20 Stunden bei 20°C gerührt und dann mit Dichlormethan verdünnt Danach schüttelt man mehrfach mit verdünnter, wäßriger Natronlauge aus, trocknet die organische Phase über Natriumsulfat und engt unter vermindertem Druck ein Das verbleibende Produkt wird mit Petrolether Essigsaureethylester = 1 1 als Laufmittel an Kieselgel gereinigt Nach dem Einengen des Eluates erhalt man 1 ,2 g (64 % der Theorie) an 2-(l-Chlor-cyclopropyl)-l-(2-chlor-phenyl)-3-(5-thιocyano-l ,2,4- tπazol-l-yl)-propan-2-ol in Form eines Ols

1H-NMR-Spektrum (400 MHz, CDC1„ TMS) δ = 0,5 - 0,7 (m,4H), 3,2 (d,lH), 3,6 (d,lH), 3,65 (OH), 4,2 (d,lH), 4,95 (d H),

7,2 - 7,55 (m,4H), 8,1 (s,lH) ppm

Herstellung von Ausgangssubstanzen:

Beispiel 2

Variante α:

Ein Gemisch aus 3,12 g (10 mMol) 2-(l-Chlor-cycloproρyl)-l-(2-chlorphenyl)-3-

(l,2,4-triazol-l -yl)-propan-2-ol und 45 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei - 20°C mit 8,4 ml (21 mMol) n-Butyl-lithium in Hexan versetzt und 30 Minuten bei 0°C gerührt. Danach wird das Reaktionsgemisch auf -70°C abgekühlt, mit 0,32 g (10 mMol) Schwefel-Pulver versetzt und 30 Minuten bei -70°C gerührt Es wird auf -10°C erwärmt, mit Eiswasser versetzt und durch Zugabe von verdünnter

Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 5 eingestellt. Man extrahiert mehrfach mit Essigsäureethylester, trocknet die vereinigten organischen Phasen über Natriumsulfat und engt unter vermindertem Druck ein. Man erhält auf diese Weise 3,2 g (93 % der Theorie) an 2-(I-Chlor-cyclopropyi)-l-(2-chlorphenyi)-3-(5- mercapto-l,2,4-triazol-l-yl)-propan-2-ol in Form einer Festsubstanz, die nach

Umkristallisation bei 138-139°C schmilzt.

Variante ß:

Ein Gemisch aus 3,12 g (10 mmol) 2-(l-Chlor-cyclopropyl)-l-(2-chlor-phenyl)-3- (l,2,4-triazol-l-yl)-propan-2-ol, 0,96 g (30 mmol) Schwefel-Pulver und 20 ml absolutem N-Methyl-pyrrolidon wird unter Rühren 44 Stunden auf 200°C erhitzt.

Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck (0,2 mbar) eingeengt. Das dabei anfallende Rohprodukt (3 , 1 g) wird aus Toluol umkristallisiert. Man erhält auf diese Weise 0,7 g (20 % der Theorie) an 2-(l- Chlor-cyclopropyl)-1 -(2-chlorphenyl)-3-(5-mercapto-l ,2,4-triazol- l -yl)-propan-2-ol in Form einer Festsubstanz vom Schmelzpunkt 138-139°C.

Beispiel 3

Ein Gemisch aus 1,41 g (5 mMol) l,2-Dichlor-4,4-dimethyl-5-fluor-3-hydroxy-3- [(l,2,4-triazol-l-yl)-methyl]-l-penten und 25 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei -70°C mit 4 ml (10 mMol) n-Butyl-lithium in Hexan versetzt und eine Stunde bei -70°C gerührt Danach wird das Reaktionsgemisch mit 0,19 g (6 mMol) Schwefel -Pulver versetzt und 4 Stunden bei -70°C gerührt Anschließend wird hydrolysiert, indem man 1 ml Methanol und 1 ml Essigsaure bei -70°C hinzufugt Das Reaktionsgemisch wird zunächst mit Essigsäureethylester verdünnt und dann mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammoniumchlorid-Losung ausgeschüttelt Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt. Das anfallende Rohprodukt (1 ,7 g) wird durch Chromatographie an Kieselgel mit einem Gemisch aus Petrolether und Essigsäureethylester = 1 1 als Laufmittel gereinigt Man erhalt auf diese Weise 0,5 g (32 % der Theorie) an 1,2- Dichlor-4,4-dimethyl-5-fluor-3-hydroxy-3-[(5-mercapto-l,2,4- triazol-l-yl)-methyl]- 1-penten in Form einer Festsubstanz vom Schmelzpunkt 162-164°C

Nach den in den Beispielen 2 und 3 angegebenen Methoden werden auch die in der folgenden Tabelle 13 aufgeführten Verbindungen hergestellt

Tabelle 12

Tabelle 12 (Fortsetzung)

*) Die Verbindung ist durch folgende Signale im Η-NMR-Spektrum (400

MHz, CDCI,/TMS) charakterisiert

δ = 0,8 (t, 3H), 0,85 (in, 2H); 1 ,25 (m, 2H), 1 ,8 (m, 1 H), 2,55 (m, 1H), 4,6 (OH); 4,9 (AB, 2H), 7,2 (dd, 1H); 7,35 (d, 1H), 7,7 (s, 1H), 7,75 (d, 1H), 12,3 (5H) ppm

Beispiel 18

Ein Gemisch aus 1,3 g (4 mmol) 3-(2-Chlor-phenyl)-2-(4-fluor-phenyl)-2-( 1,2,4- triazol-l-yl-methyl)-oxiran (Z-Form) und 25 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei -70°C mit 2,0 ml (5 mmol) n-Butyl-lithium in Hexan versetzt und 1 Stunde bei

-70°C gerührt. Danach wird das Reaktionsgemisch mit 0,16 g (5 mmol) Schwefel- Pulver versetzt und 4 Stunden bei -70°C gerührt Anschließend werden bei -70°C gleichzeitig 1 ml Methanol und 1 ml Essigsaure unter Ruhren zugetropft Man verdünnt das entstehende Gemisch mit Dichlormethan und schüttelt mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammoniumchlorid-Losung aus. Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt Das anfallende Rohprodukt (1,9 g), das gemäß Gaschromatogramm neben 20,7 % an Ausgangssubstanz 51,0 % an dem gewünschten Produkt enthält, wird aus Toluol umkristallisiert Man erhält auf diese Weise 0,8 g (55 % der Theorie) an 3-(2-Chlorphenyl)-2-(4-fluor-phenyl)-2-(5-mercapto-l ,2,4-triazol-l -yl-methyl)- oxiran (Z-Form) als Festsubstanz vom Schmelzpunkt 179 bis 180°C

Η-NMR-Spektrum (200 MHz, CDC1 , TMS) δ = 3,7 (d, J=15 Hz, 1H), 4, 1 (s, 1H), 5,15 (d, J=15 Hz, 1H), 6,95-7,6 (m, 8H), 7,65 (s, 1H), 1 1 ,0 (s, 1H) ppm

GC/MS (ci) 362 (M+H 1 )

Beispiel 19

Ein Gemisch aus 1 ,6 g (5 mmol) 5-(4-Chlorbenzyl)-2,2-dimethyl-l-(l,2,4-tπazol- l - yl-methyl)-cyclopentan-l-ol (Z-Form) und 30 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei -20°C mit 4 ml (10 mmol) n-Butyl-lithium in Hexan versetzt und 30 Minuten bei 0°C nachgeruhrt Anschließend wird das Reaktionsgemisch auf -70°C abgekühlt, unter Ruhren mit 0,19 g (6 mmol) Schwefel-Pulver versetzt, dann I Stunde bei -70°C und danach 2 Stunden bei 0°C gerührt, Man verdünnt das entstehende Gemisch mit Essigsäureethylester und schüttelt mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammoniumchlorid-Losung aus Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt Das anfallende Rohprodukt (2,0 g) wird aus Toluol um kristallisiert Man erhalt auf diese Weise 1 ,1 g (63 % der Theorie) an 5-(4-Chlor-benzyl)-2,2-dιmethyl-l-(5- mercapto-l ,2,4-tπazol-l -yl-methyl)-cyclopentan-l -ol (Z-Form) als Festsubstanz vom Schmelzpunkt 179 bis 180°C

Beispiel 20

Ein Gemisch aus 1 ,59 g (5 mmol) 2-(4-Chlor-benzyliden)-5,5-dιmethyl-l -(l,2,4- triazol- l -yl-methyl)-cyclopentan- l -ol und 30 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei -20°C mit 4,4 ml ( 1 1 mmol) n-Butyl-lithium in Hexan versetzt und

30 Minuten bei 0°C nacr eruhrt Anschließend wird das Reaktιons«emιsch auf

-70°C abgekühlt, unter Ruhren mit 0, 19 g (6 mmol) Schwefel-Pulver versetzt, dann 1 Stunde bei -70°C und danach 2 Stunden bei 0°C gerührt Man verdünnt das entstehende Gemisch mit Essigsäureethylester und schüttelt mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammoniumchloπd-Losung aus Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt Das anfallende Rohprodukt (1 ,9 g) wird mit Essigsäureethylester an Kieselgel chromatographiert. Man erhalt auf diese Weise 0,8 g (46 % der Theorie) an 2-(4- Chl or-benzyli den)-5,5-di methyl - 1 -(5-mercapto- 1 ,2, 4-triazol- l -y l-methy 1)- cyclopentan-1-ol

Η-NMR-Spektrum (200 MHz, CDCI , TMS) δ = 0,9 (s,3H), 1,15 (s,3H), 1,6-1,95 (m,2H), 2,4-3,0 (m,2H), 4,25 (d,lH), 4,55 (d, lH), 5,9 (m,lH), 7,1 -7,3 (m,4H), 7,6 (s,lH) ppm

Beispiel 21

Ein Gemisch aus 1,53 g (5 mmol) 2-(2,4-Difluor-phenyl)-l,3-bis-(l ,2,4-triazol-l - yl)-proρan-2-ol und 30 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei -20°C mit 4,4 ml (1 1 mmol) n-Butyl-lithium in Hexan versetzt und 30 Minuten bei 0°C nachgeruhrt Anschließend wird das Reaktionsgemisch auf -70°C abgekühlt, unter Ruhren mit 0,19 g (6 mmol) Schwefel-Pulver versetzt, dann 1 Stunde bei -70°C und danach 2 Stunden bei 0°C gerührt Man verdünnt das entstehende Gemisch mit Essig¬ säureethylester und schüttelt mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammonium- chlorid-Losung aus Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt Das anfallende Rohprodukt (2,3 g) wird durch Chromatographie an Kieselgel mit einem Gemisch aus Ethylacetat und Ethanol = 9 1 als Laufmittel gereinigt Man erhalt auf diese Weise 1 ,0 g (59 % der Theorie) an 2-(2,4-Dιfluor-phenyl)-l -(5-mercapto- l ,2,4-tπazol- l-yl)-3-( 1 ,2,4- tπazol- l -yl)-propan-2-ol in Form einer Festsubstanz vom Schmelzpunkt 187°C

Beispiel 22

Ein Gemisch aus 1,72 g (5 mmol) 2,2-Dιmethyl-3-hydroxy-4-(l,2,4-tπazol-l -yl)-l- (4-tπfluormethoxy-phenyl)-pentan und 30 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei

-20°C mit 4,4 ml (1 1 mmol) n-Butyl -lithium in Hexan versetzt und 30 Minuten bei 0°C nachgeruhrt Anschließend wird das Reaktionsgemisch auf -70°C abgekühlt, unter Ruhren mit 0,19 g (6 mmol) Schwefel -Pulver versetzt, dann 1 Stunde bei -70°C und danach 2 Stunden bei 0°C gerührt Man verdünnt das entstehende Gemisch mit Ethylacetat und schüttelt mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammoniumchlorid-Losung aus Die organische Phase wird über Natπumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt Das anfallende Rohprodukt (2,2 g) wird durch Chromatographie an Kieselgel mit einem Gemisch aus Petrolether und Ethylacetat = 1 1 als Laufmittel gereinigt Man erhalt auf diese Weise 1,4 g (75 % der Theorie) an 2,2-Dιmethyl-3-hydroxy-4-(5- mercapto-l ,2,4-tπazol- l-yl)-l-(4-tπfluormethoxy-phenyl)-pentan in Form einer Festsubstanz vom Schmelzpunkt 125 bis 126°C

GC/MS(cι) 376 (M + H + )

Beispiel 23

OH

Ein Gemisch aus 1 ,48 g (5 mmol) l-(4-Chlor-phenoxy)- l -(l ,2,4-tπazol- l -yl)-3,3- dιmethyl-butan-2-ol und 30 ml absolutem Tetrahydrofuran wird bei -20°C mit 4 ml (10 mol) n-Butyl-lithium in Llexan versetzt und 30 Minuten bei -20°C

nachgeruhrt Anschließend wird das Reaktionsgemisch bei -20°C unter Ruhren mit 0, 19 g (6 mmol) Schwefel-Pulver versetzt, dann 1 Stunde bei -20°C und danach 2 Stunden bei 0°C gerührt Man verdünnt das entstehende Gemisch mit Ethylacetat und schüttelt mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammoniumchlorid-Losung aus Die organische Phase wird über Natπumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt Das anfallende Rohprodukt (1 ,9 g) wird durch Chromatographie an Kieselgel mit einem Gemisch aus Petrolether und Essigsäureethylester = 1 1 als Laufmittel gereinigt Man erhalt auf diese Weise 0,7 g (43 % der Theorie) an l -(4-Chlorphenoxy)-l-(5-mercapto-l,2,4-tπazol-l-yl)- 3,3-dιmethyl-butan-2-ol in Form einer Festsubstanz vom Schmelzpunkt 193 bis

194°C

MS(cι) 328 (M + H + )

Beispiel 24

Ein Gemisch aus 2,0 g (5 mmol) 2-[2-Chlor-4-(4-chlor-phenoxy)-phenyl]-2-( 1 ,2,4- tπazol- l-yl-methyl)-4-methyl-l,3-dιoxolan, 0,32 g (10 mmol) Schwefel -Pulver und 10 ml absolutem N-Methylpyrrohdon wird unter Ruhren 22 Stunden auf 200°C erhitzt Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck (0,2 mbar) eingeengt Der verbleibende Ruckstand wird mit Essigsäureethylester versetzt, und das entstehende Gemisch wird mehrfach mit gesättigter, wäßriger

Ammoniumchlorid-Losung ausgeschüttelt Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt Das anfallende Rohprodukt (1,8 g) wird durch Chromatographie an Kieselgel mit einem Gemisch aus Petrolether und Ethylacetat = 1 1 als Laufmittel gereinigt Man erhalt auf diese Weise 0,9 g (41 % der Theorie) an 2-[2-Chlor-4-(4-chlor- phenoxy)-phenyl]-2-[(5-mercapto-l,2,4-tπazol-l-yl)-methyl]- 4-methyl-l ,3-dιoxolan in Form eines Isomerengemisches

MS (ci) 438 (M -t H , 100 %)

Beispiel 25

Ein Gemisch aus 1,42 g (5 mmol) 2-(2,4-Dichlor-phenyl)-l-(l,2,4-triazol-l-yl)- pentan, 0,32 g (10 mmol) Schwefel-Pulver und 10 ml absolutem N-Methyl- pyrrolidon wird unter Stickstoff atmosphäre und unter Rühren 3 Stunden auf 200°C erhitzt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingeengt. Der verbleibende Rückstand wird mit Essigsäureethylester versetzt, und das entstehende Gemisch wird mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammonium¬ chlorid-Losung ausgeschüttelt. Die organische Phase wird über Natriumsulfat ge¬ trocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Das anfallende Rohpro¬ dukt (2,1 g) wird durch Chromatographie an Kieselgel mit einem Gemisch aus Petrolether und Essigsäureethylester = 1 1 als Laufmittel gereinigt. Man erhält auf diese Weise 1,5 g (95 % der Theorie) an 2-(2,4-Dichlor-phenyl)-l -(5-mercapto- l,2,4-triazol- l-yl)-pentan in Form einer Festsubstanz vom Schmelzpunkt 103°C.

Beispiel 26

Ein Gemisch aus 2,93 g (10 mmol) l-(4-Chlor-phenoxy)-l-(l,2,4--triazol-l-yI)-3,3- dimethyl-butan— 2-on, 0,64 g (20 mmol) Schwefel-Pulver und 10 ml absolutem N- Methylpyrrolidon wird unter Stickstoff-Atmosphäre und unter Rühren 8 Stunden auf 200°C erhitzt Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingeengt, und der verbleibende Ruckstand wird in Dichlormethan gelost

Das entstehende Gemisch wird mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammonium¬ chlorid-Losung ausgeschüttelt

Die organische Phase wird über Natπumsulfat getrocknet und dann unter ver¬ mindertem Druck eingeengt Das anfallende Rohprodukt (2,7 g) wird durch Chro¬ matographie an Kieselgel mit einem Gemisch aus Petrolether und Essigsäure¬ ethylester = 1 1 als Laufmittel gereinigt Man erhalt auf diese Weise 2,0 g (62% der Theorie) an l-(4-Chlorphenoxy)-l-(5-mercapto-l,2,4-tπazol-l -yl)-3,3-dιmefhyl- butan-2-on in Form einer Festsubstanz vom Schmelzpunkt 134 bis 136°C

Beispiel 27

Ein Gemisch aus 1,68 g (5 mmol) 4-(4-Chlor-phenyl)-2-cyano-2-phenyl-l-( 1 ,2,4- tπazol-l-yl)-butan, 0,32 g (10 mmol) Schwefel-Pulver und 10 ml absolutem N- Methylpyrrolidon wird unter Stickstoff-Atmosphäre und unter Ruhren 47 Stunden auf 200°C erhitzt Anschließend wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingeengt, und der verbleibende Ruckstand wird in Essigsaure-ethylester gelost Das entstehende Gemisch wird mehrfach mit gesättigter, wäßriger Ammomumchloπd-Losung ausgeschüttelt Die organische Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt Das anfallende Rohprodukt (1,9 g) wird durch Chromatographie an Kieselgel mit einem Gemisch aus Petrolether und Essigsäureethylester = 1 1 als Laufmittel gereinigt Man erhalt auf diese Weise 0,7 g (38 % der Theorie) an 4-(4-Chlor- phenyl)-2-cyano-2-phenyl-l-(5-mercapto-l,2,4-tπazol-l-yl)-b utan in Form eines Öles

Η-NMR-Spektrum (400 MHz, CDC1 3 , TMS) δ = 2,4 (m, 3H), 2,75 (m, 1H), 4,5 (AB, 2H), 7,0 (d, 2H), 7,2 (d, 2H),

7,4 (m, 3H), 7,55 (m, 2H), 7,8 (s, 1H), 1 1 ,7 (1H) ppm

Verwendungsbeispiele

Beispiel A

Pseudocercosporella herpotπchoides-Test, W-Stamm (Weizen) / protektiv

Losungsmittel 1,0 Gew -Teile N-Methyl-pyyrolidon Emulgator. 0,6 Gew -Teile Alkylarylpolyglykolether

Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Ge¬ wichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Losungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration

Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit besprüht man junge Pflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge

Nach Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen an der Halmbasis mit Sporen des W-Stammes von Pseudocercosporella herpotrichoides inokuliert

Die Pflanzen werden in einem Gewachshaus bei einer Temperatur von ca 10°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca 80 % aufgestellt

21 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung Dabei bedeutet 0 % ein

Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, wahrend ein Wirkungs¬ grad von 100 % bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird

Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Versuchsergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle hervor

Tabelle A

Pseudocercosporella herpotrichoides-Test; W-Stamm (Weizen) / protektiv

Beispiel B

Pyπcularia-Test (Reis) / protektiv

Losungsmittel 12,5 Gew -Teile Aceton

Emulgator: 0,3 Gew -Teile Alkylarylpolyglykolether

Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Ge¬ wichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel und verdünnt das Konzentrat mit Wasser und der angegebenen Menge Emulgator auf die ge¬ wünschte Konzentration.

Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit besprüht man junge Reispflanzen mit der Wirkstoffzubereitung taufeucht 1 Tag nach dem Antrocknen des Spritzbelages werden die Pflanzen mit einer wäßrigen Sporensuspension von Pyricularia oryzae inokuliert. Anschließend werden die Pflanzen werden in einem Gewächshaus bei 100 % relativer Luftfeuchtigkeit und 25°C aufgestellt

4 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, wahrend ein Wirkungs¬ grad von 100 % bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird

Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Versuchsergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle hervor

Tabelle B

Pyricularia-Test (Reis) / protektiv