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Patent Searching and Data


Title:
THREADED SLEEVE, PROFILE CONNECTION, AND METHOD FOR ESTABLISHING A PROFILE CONNECTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/044677
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a threaded sleeve for establishing a profile connection, comprising an external thread (6) designed as a self-tapping, in particular exclusively material-shaping or chip-forming and self-cutting thread, a passage opening having an internal thread (24) for accommodating a connecting screw (10) having a screw thread, and driving means (7), which extend to both axial ends of the threaded sleeve (5, 9) facing away from each other. According to the invention, the thread pitch of the external thread (6) and the thread pitch of the internal thread (24) are different from each other.

Inventors:
HOLSCHER WINFRIED K W (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/069276
Publication Date:
March 27, 2014
Filing Date:
September 17, 2013
Export Citation:
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Assignee:
FLAIG HARTMUT (DE)
International Classes:
F16B7/18; F16B37/12
Foreign References:
EP0915262B12000-12-20
DE202007007550U12007-09-06
DE3626172A11988-02-04
US2922455A1960-01-26
EP1574725B12006-11-29
EP0458069B11994-01-26
DE2136832A11973-02-01
EP1574725B12006-11-29
EP0458069B11994-01-26
DE202004017885U12005-06-02
EP0915262B12000-12-20
Attorney, Agent or Firm:
WAGNER, Kilian (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Gewindehülse zum Herstellen einer Provilverbindung, mit einem als selbstfurchendes, insbesondere ausschließlich materialumformendes oder spanabhebendes und selbstschneidendes Gewinde, ausgebildetes Außengewinde (6), einer Durchgangsöffnung mit Innengewinde (24) zur Aufnahme einer ein Schraubengewinde aufweisenden Verbindungsschraube (10) sowie mit Antriebsmitteln (7), die sich zu beiden, voneinander abgewandten axialen Enden der Gewindehülse (5,9) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gewindesteigung des Außengewindes (6) und eine Gewindesteigung des Innengewindes (24) voneinander unterschiedlich sind.

Gewindehülse nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass das sowohl Außengewinde (6) als auch das Innengewinde (24) als Rechtsgewinde oder Linksgewinde ausgebildet sind.

Gewindehülse nach einem der Ansprüche 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Gewindesteigung des, bevorzugt als Regelgewinde ausgebildeten, Außengewindes (6) insbesondere um mindestens 0,05, weiter bevorzugt mindestens 0,1 , noch weiter bevorzugt mindestens 0,25, noch weiter bevorzugt mindestens 0,5, größer ist als die Gewindesteigung des, bevorzugt als Feingewinde ausgebildeten, Innengewindes (24).

Gewindehülse nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Außengewinde (6) als Rechtsgewinde und das Innengewinde (24) als Linksgewinde, oder umgekehrt ausgebildet sind.

Gewindehülse nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Gewindesteigung des Außengewindes(6), insbesondere um mindestens 0,05, weiter bevorzugt mindestens 0,1 , noch weiter bevorzugt mindestens 0,25, noch weiter bevorzugt mindestens 0,5 kleiner ist als die Gewindesteigung des Innengewindes (24).

Gewindehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass das Innengewinde (24) sich axial durchgehend zwischen den axialen Enden der Gewindehülse erstreckt.

Gewindehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass sich die Antriebsmittel (7), insbesondere eine Mehrkantkontur oder eine Mehrrundkontur, bevorzugt eine Torxkontur, der Antriebsmittel (7), radial über einen Innengewinderillengrund (32) des Innengewindes (24) der Gewindehülse (5, 9) hinaus erstrecken o- der radial am Innengewinderillengrund (32) enden oder radial mit Abstand vor dem Innengewinderillengrund (32) enden. Gewindehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass die Antriebsmittel (7) axial durchgehend ausgebildet sind oder zwei voneinander, insbesondere über einen Innengewindeabschnitt, voneinander beabstandete Antriebsenden (26, 27) aufweisen.

Gewindehülse nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Antriebsenden (26, 27), jeweils mindestens eine, bevorzugt mehrere gleichmäßig in Umfangsrichtung beabstandete, sich axial erstreckende und radial durchgehende Aussparung/en (28, aufweisen, wobei bevorzugt in Umfangsrichtung zwischen den Aussparungen das Innengewinde (24) vorgesehen ist.

Gewindehülse nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass die mindestens eine Aussparung (28) von einer Gewindeschneidkante des Außengewindes (6) der Gewindehülse (5, 9) begrenzt ist.

Gewindehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass die Gewindehülse (5, 9) mindestens einen endseitigen, insbesondere außengewindefreien, Konusabschnitt oder einen endseitigen, vorzugsweise gewindefreien Stufenabschnitt aufweist. Gewindehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass der Flankenwinkelbetrag der die Gewindekontur des Außengewindes (6) bildenden Gewindeflanken der Gewindehülse (5, 9) gleich ist.

Profilverbindung, umfassend einen ersten Profilstab (1 ) mit mindestens einer sich in Richtung der Längserstreckung des ersten Profilstabs (1 ) erstreckenden, hinterschnittenen ersten Profilnut (2) und eine mit ihrem Außengewinde (7) in die erste Profilnut (2) verschraubte Gewindehülse (5, 9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der Gewindehülse (5, 9) eine ein Schraubengewinde (18) aufweisende Verbindungsschraube (17) aufgenommen und mit dem Innengewinde (7) verschraubt ist, und wobei zusätzlich zu dem ersten Profilstab (1 ) ein zweiter Profilstab (3) mit mindestens einer sich in Richtung der Längserstreckung des zweiten Profilstabs (3) erstreckenden hinterschnittenen zweiten Profilnut (4) vorgesehen ist, wobei bevorzugt der erste und der zweite Profilstab (1 , 3) winklig zueinander, insbesondere senkrecht zueinander orientiert sind, und wobei in der zweiten Profilnut (4) ein ein Innengewinde aufweisendes Gegenlagerstück (16) aufgenommen ist, mit dem die Verbindungsschraube (10) verschraubt ist und wobei der zweite Profilstab (3) gegen den, ersten Profilstab (1 ), insbesondere durch Verdrehen der Gewindehülse, verspannt ist.

Profilverbindung nach Anspruch 13,

dadurch gekennzeichnet,

dass sich die, bevorzugt als Madenschraube ausgebildete, Verbindungsschraube, insbesondere stirnseitig, am Nutgrund der zweiten Profilnut (4) des zweiten Profilstabes (3) abstützt, insbesondere so dass eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Verbindungsschraube und zweitem Profilstab (3) resultiert.

Verfahren zur Herstellung einer Profilverbindung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, unter Verwendung einer Gewindehülse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die Schritte:

• Eindrehen der Gewindehülse (5, 9) in die erste Profilnut des ersten Profilstabes (1 );

• Verschrauben der bevorzugt Verbindungsschraube mit dem Innengewinde (24) der Gewindehülse sowie mit einem in einem zweiten Profilstab (3) aufgenommenen Gegenlagerstück (16), insbesondere derart, dass die Verbindungsschraube, bevorzugt mit ihrer Stirnseite, die Oberfläche, insbesondere eines zweiten Profilnutgrundes, des zweiten Profilstabes (3) beschädigt um eine elektrisch leitende Verbindung herzustellen;

• Verspannen von erstem und zweitem Profilstab (1 ,3) durch Verdrehen der Gewindehülse relativ zu der, bevorzugten feststehenden, Verbindungsschraube.

Verwendung einer Gewindehülse (5, 9) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zum Herstellen einer Profilverbindung, insbesondere nach einem der Ansprüche 13 oder 14.

Description:
Gewindehülse, Profilverbindung sowie Verfahren zum Herstellen einer Profilverbindung

Die Erfindung betrifft eine Gewindehülse zum Herstellen einer Profilverbindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 , eine Profilverbindung gemäß Anspruch 13, ein Verfahren zum Herstellen der Profilverbindung gemäß Anspruch 14 sowie die Verwendung einer Gewindehülse gemäß Anspruch 15 zur Herstellung einer Profilverbindung.

Profilverbindungen umfassend mindestens einen ersten langgestreckten Profilstab, in der Regel aus einer Aluminiumlegierung sind hinlänglich bekannt. Dabei kommen in der Regel Gewindehülsen mit Außengewinde zum Einsatz, die in eine hinterschnittene Längsnut eines Profilstabes ein- geschraubt werden und in der Regel als Widerlager für einen Schraubenkopf einer Verbindungsschraube dienen, wobei die Verbindungsschraube eine Durchgangsöffnung der Gewindehülse durchsetzt und mit einem Schraubengewinde mit einem Gegenlagerstück, insbesondere einem Nutstein verschraubt ist, der sich in der Regel in der Profilnut eines orthogonal verlaufenden Profilstabes befindet.

Aus der EP 1 574 725 B1 ist eine gattungsbildende Profilverbindung bekannt, die eine Gewindehülse mit Außengewinde umfasst, wobei die Gewindehülse in einer speziellen Ausgestaltung zur Herstellung einer Stoß- Verbindung, bei der zwei Profilstäbe stirnseitig aneinanderliegen, mit einem Innengewinde versehen ist, wobei eine Verbindungsschraube, wie in Fig. 7 der Druckschrift gezeigt ist, sich mit einem Schraubenkopf an einer mit der vorgenannten Gewindehülse zusammenwirkenden, innengewindefreien Gewindehülse abstützt, wobei die Verbindungsschraube mit ihrem Außengewinde mit dem Innengewinde der einen Gewindehülse ver- schraubt ist und auf diese Weise die Profilstäbe gegeneinander verspannt. Bei der bekannten Profilverbindung werden mehrere Dinge als nachteilig empfunden. So ist die Gewindehülse nur von einer Seite her betätigbar bzw. verdrehbar. Darüber hinaus ist das Außengewinde der Gewindehülse als Umformungsgewinde ausgebildet, mit dem ein Spanabhub beim Eindrehen der Gewindehülse in die Profilnut vermieden werden soll. Durch diese Maßnahme ist die Gewindehülse vergleichsweise schwer verdrehbar. Aus der EP 0 458 069 B1 ist eine alternative Gewindeverbindung bekannt, wobei hier innengewindefreie Gewindehülsen mit selbstschneidendem Außengewinde zum Einsatz kommen, die leichter verdrehbar sind. Darüber hinaus ist von Vorteil, dass die bekannte Gewindehülse sich auf beide Axialenden erstreckende Antriebsmittel aufweist, wobei die beiden endseitigen Antriebsabschnitte durch einen innengewindefreien Abschnitt einer Durchgangsöffnung beabstandet sind. Das Außengewinde der Gewindehülse endet mit deutlichem Abstand zu den axialen Enden der Gewindehülse. Der Anwendungsbereich der bekannten Gewindehülse ist begrenzt - insbesondere ist keine Verschraubung mit der in einer Profilnut aufgenommenen Gewindehülse möglich.

Aus der DE 20 2004 017 885 U1 ist eine Profilverbindung bekannt, bei der eine Gewindehülse eingesetzt wird, die am Außenumfang selbstschneidende Gewindeflanken aufweist, wobei diese Gewindeflanken jedoch mehrfach in Umfangsrichtung unterbrochen sind. Die bekannte Gewindehülse ist innengewindefrei.

Die EP 0 915 262 B1 beschäftigt sich nicht mit Profilverbindungen sondern mit dem hiervon unterschiedlichen technischen Gebiet der Gewindeein- sätze. Das europäische Patent schützt einen Gewindeeinsatz mit axial durchgehendem Sechskantantrieb der in ein Innengewinde der Gewindehülse eingeformt sind. Der Gewindeeinsatz weist ein Außengewinde auf, um in eine Aufnahmebohrung, insbesondere eine Sacklochbohrung eingedreht zu werden und in dieser ein Innengewinde, nämlich das Innenge- winde der Gewindehülse, bereitzustellen.

Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Profilverbindung anzugeben, die zum einen leicht herstellbar ist, und die zum anderen eine größtmögliche Variabilität in der Anwendung bietet. Ferner besteht die Aufgabe darin, ein geeignetes Verfahren zur Herstellung der Profilverbindung sowie eine entsprechend geeignete Gewindehülse zur Verfügung zu stellen.

Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Gewindehülse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 , hinsichtlich der Profilverbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 13 und hinsichtlich des Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den An- Sprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.

Zur Vermeidung von Wiederholungen sollen vorrichtungsgemäß offenbarte Merkmale als verfahrensgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein. Ebenso sollen verfahrensgemäß offenbarte Merkmale als vorrich- tungsgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein.

Der Erfindung liegt zunächst der Gedanke zugrunde, zur Herstellung einer Profilverbindung eine Gewindehülse vorzusehen, die neben einem von beiden Seiten her betätigbaren Antriebsmitteln und einem als selbstfur- chendes Gewinde ausgebildeten Außengewinde ein Innengewinde auf- weist, mit welchem eine Verbindungsschraube, die bei einer fertigen Profilverbindung zwei Profilstäbe, insbesondere auf Stoß oder rechtwinklig zueinander, aneinander fixiert verschraubt werden kann. Weiter sieht die Erfindung vor, die Gewindesteigung des Außengewindes und die Gewin- desteigung des Innengewindes voneinander unterschiedlich auszugestalten, um die Profilstäbe nicht wie bisher durch Verdrehen der Verbindungsschraube, sondern stattdessen durch Verdrehen der Gewindehülse relativ zu der, dann bevorzugt feststehenden, Verbindungsschraube verspannen zu können, wobei zu diesem Zweck die Verbindungsschraube nicht nur mit der Gewindehülse, sondern auch mit einem Gegenlagerstück im zweiten Profistab verschraubt ist. Auf diese Weise kann mit Hilfe der Verbindungsschraube - bei Bedarf - beispielsweise die Eloxalschicht des Nutgrundes des zweiten Profilstabes beschädigt werden und trotzdem ist ein gegeneinander Verspannen der Profilstäbe noch möglich, da hierzu nicht die Verbindungsschraube verdreht werden muss, sondern die Gewindehülse verdreht werden kann. Aufgrund der unterschiedlichen Gewindesteigungen von Außengewinde und Innengewinde der Gewindehülse wird hierdurch die Gewindehülse axial innerhalb der ersten Profilnut des ersten Profilstabes relativ zur Verbindungsschraube und zum zweiten, insbeson- dere senkrecht zum ersten Profilstab verlaufenden zweiten Profilstab verstellt, was aufgrund der unterschiedlichen Gewindesteigungen dazu führt, dass die Verbindungsschraube weiter in die erste Profilnut axial hineinverstellt und der zweite Profilstab aufgrund der Kopplung mit dem Gegenlagerstück, insbesondere gegen eine Stirnseite des ersten Profilstabes ver- stellt und damit verspannt wird.

Im Hinblick auf die konkrete Ausgestaltung des Außengewindes der erfindungsgemäßen Gewindehülse gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Dieses soll gemäß der Erfindung selbstfurchend sein, also derart beschaf- fen sein, dass dieses das zugehörige Gegengewinde bzw. Innengewinde in dem bevorzugt aus einer Leichtmetalllegierung, insbesondere Aluminiumlegierung ausgebildeten Profil selbst erzeugt, indem die Gewindehülse in eine erste Profilnut dieses Profilstabes hinverdreht wird. Bevorzugt ist hierzu die Gewindehülse aus einem härteren Material, insbesondere Stahl, ausgebildet als der zugehörige Profilstab. Um ein selbstfurchendes Außengewinde zu realisieren gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. So kann dieses als spanabhebendes und selbstschneidendes Gewinde ausgebildet sein, wodurch das Gewinde bevorzugt mit einer entsprechenden Schneidkante ausgestattet ist, die durch das Vorsehen einer Unterbre- chung bzw. Aussparung im Außengewinde realisiert sein kann. Alternativ ist es denkbar, das Außengewinde als ausschließlich umformendes und damit nicht spanabhebendes Gewinde auszugestalten.

Aufgrund des Vorsehens eines Innengewindes innerhalb der Gewindehül- se können zur Herstellung einer Profilverbindung bevorzugt kopffreie Schrauben, d.h. Madenschrauben eingesetzt werden, da das Verspan- nungsprinzip bei einer nach dem Konzept der Erfindung ausgebildeten Gewindehülse, wie oben erläutert, unterschiedlich ist von bekannten Prinzipien, bei denen sich ein Schraubenkopf einer Verbindungsschraube stirnseitig auf einer innengewindenfreien Gewindehülse abstützt und mit einem Gegenlagerstück, insbesondere einem Nutstein, im zweiten Profilstab verschraubt ist.

Wie eingangs erwähnt, muss der Unterschied der Gewindesteigungen zwischen Außengewinde und Innengewinde der Verbindungsschraube so gewählt werden, dass durch Verdrehen der Gewindehülse relativ zu der bevorzugt dabei nicht in Umfangsrichtung bewegten Verbindungsschraube diese axial weiter in die Gewindehülse hinein bzw. in dieser verstellbar ist, um einen zweiten Profilstab über ein Gegenlagerelement gegen den ers- ten Profilstab zu verspannen. Als besonders bevorzugt hat es sich her- ausgestellt, wenn der Steigungsunterschied mindestens 0,05, weiter bevorzugt mindestens 0,1 , noch weiter bevorzugt mindestens 0,25, noch weiter bevorzugt mindestens 0,5 beträgt. Ganz besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei welcher das Außengewinde als Regelgewinde, insbesondere metrisches Gewinde oder Zollgewinde ausgestaltet ist und das Innengewinde als Feingewinde.

Auch im Hinblick auf die Orientierung von Außengewinde und Innenge- winde der Gewindehülse relativ zueinander gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform bei welcher Außengewinde und Innengewinde gleich orientiert sind, d.h. beide entweder als Rechtsgewinde oder als Linksgewinde ausgebildet sind. Insbesondere in diesem Fall ist es von besonderem Vorteil, wenn zur Erzielung einer Verspannung zwischen erstem und zweitem Profilstab das Außengewinde eine größere Steigung aufweist als das Innengewinde.

Grundsätzlich ist auch eine alternative Ausführungsform möglich, bei der das Außengewinde und das Innengewinde gegenläufig orientiert sind, d.h. das eine der beiden Gewinde als Rechtsgewinde und das andere Gewinde als Linksgewinde ausgebildet ist. In diesem Fall ist es zum Erzielen einer Verspannwirkung vorteilhaft, wenn die Gewindesteigung des Außengewindes kleiner ist als die des Innengewindes. Im Hinblick auf die konkrete Ausgestaltung der Gewindehülse gibt es unterschiedliche Möglichkeiten mit individuellen Vorteilen. So ist es besonders bevorzugt, wenn die Antriebsmittel axial durchgehend ausgebildet sind, so dass ein entsprechendes Werkzeug beliebig tief in die Gewindehülse eingeschoben werden kann, um diese zu verdrehen. Alternativ wei- sen die Antriebsmittel zwei voneinander, insbesondere über ein Innenge- windeabschnitt der Durchgangsöffnung beabstandete Antriebsenden auf, die zur jeweiligen (alternativen) Wechselwirkung mit dem Werkzeug dienen. Im Hinblick auf die Ausgestaltung der Antriebsmittel gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. So ist es beispielsweise möglich, das Innengewinde mit einer von einer Kreisform abweichenden Kontur, insbesondere einer Mehrkantkontur, ganz besonders bevorzugt mit einem Sechskantquerschnitt oder einer Mehrrundkontur, insbesondere einer Torxkontur (welche nur teilweise realisiert werden muss) zu versehen, wobei die Lage der Kanten (Ecken der Mehrkantkontur) bzw. die Enden der Geraden an unterschiedlichen Radialpositionen enden können. Ebenso können die radial äußeren Wendepunkte der Mehrrundkontur an unterschiedlichen Radialpositionen enden. So ist es beispielsweise möglich, dass die sich axial erstreckenden Kanten bzw. bei Mehrrundgeometrien die Wendepunkte am Gewindegrund des Innengewindes angeordnet sind. Alternativ ist es möglich, dass die Kanten bzw. Wendepunkte radial innerhalb des Innengewindegrundes mit Radialabstand zu dem Gewindegrund enden oder mit Radialabstand außerhalb des Gewindegrundes angeordnet sind. Auch ist es möglich mindestens eine, vorzugsweise mehrere in Umfangsrichtung beabstandete durch die Längserstreckung der Gewindehülse erstreckende, bevorzugt analog zu einer Torxkontur gerundete Nuten vorzusehen, wobei der Nutgrund, insbesondere der oben erwähnte Wendepunkt auf Höhe des Innengewindegrundes oder mit Radialabstand innerhalb oder außerhalb des Innengewindegrundes angeordnet sein können. Wie erwähnt, müssen vorgenannte Konturen nicht zwingend axial durchgehend sein, was jedoch von Vorteil bevorzugt ist, sondern können sich auch von den axialen Enden nach innen erstrecken und dann axial voneinander beabstandet sein. Auch ist es möglich und bevorzugt an beiden axialen Enden radial durchgehende, nach axial außen offene Aussparungen vor- zusehen, insbesondere mehrere gleichmäßig in Umfangsrichtung beabstandete Aussparungen, insbesondere jeweils vier, wodurch die Aussparungen im Wesentlichen zwischen den Aussparungen liegende Zinnen gebildet werden und das Werkzeug in die Aussparungen axial eingreifen kann. Eine derartige Ausbildung hat u.a. den Vorteil, dass die Aussparungen gleichzeitig zur Ausbildung von Schneidkanten der Gewindegänge genutzt werden können, wobei in diesem Fall bevorzugt auf eine zusätzliche Bohrung zur Ausbildung der Schneidkanten verzichtet wird, was jedoch nicht notwendig ist. Die vorerwähnten Zinnen tragen bevorzugt an ihrem Innenumfang das Innengewinde bzw. einen Innengewindeabschnitt der Gewindehülse, wobei das Innengewinde, wie bereits erwähnt, sich bevorzugt axial durchgehend über die Gesamtlänge der Hülse erstreckt.

Besonders bevorzugt ist es, wenn mehr als drei nach radial außen sowie in axialer Richtung offene Aussparungen als Antrieb vorgesehen sind, und zwar bevorzugt an beiden Axialseiten der Gewindehülse, da die Gewindehülse insgesamt mit drei Abschnitten des Profilstabes in Kontakt kommt, nämlich mit einem Profilnutboden und mit zwei gegenüberliegenden Abschnitten des Profilnuthinterschnittes. Durch eine die Anzahl drei über- schreitende Anzahl von Antriebsaussparungen wird ein möglichst widerstandfreies bzw. ruckelfreies Eindrehen der Gewindehülse ermöglicht.

Auch im Hinblick auf die Ausgestaltung der axialen Enden der Gewindehülse gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Grundsätzlich ist es denkbar, dass die Gewindehülse eine bis zum axialen Ende durchgehende zylindrische Hüllkontur aufweist. Zur leichteren Findung bzw. Einbringung in die Profilnut ist es jedoch von Vorteil, wenn die Enden Zentriermittel aufweisen, wobei es grundsätzlich möglich ist das Außengewinde endseitig mit einer konischen Hüllkontur zu versehen. Auch ist es möglich, insbesonde- re bei einem zylindrisch auslaufenden Gewinde einen außengewindefreien Konusabschnitt bzw. Zentrierabschnitt vorzusehen, wobei beispielsweise auch eine Stufung der Endbereiche möglich ist, insbesondere in einem außengewindefreien Abschnitt. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn sich das Innengewinde und/oder das Außengewinde der Gewindehülse sich axial bis in einem Bereich der Antriebsmittel erstreckt/erstrecken und/oder dort vorgesehen sind, insbesondere um möglichst den Großteil der Axialerstreckung der Gewindehülse für das entsprechende Gewinde zu nutzen, mit dem Ziel der Minimierung der Baulänge und der Verbesserung der Gewindeverbindung.

Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsvariante der Gewindehülse, bei der der Betrag der Winkel der die Gewindekontur des Außengewindes der Gewindehülse bildenden Gewindeflanken gleich ist. Anders ausgedrückt sind die Gewindekonturen in einer Längsschnittansicht, bevorzugt bezogen auf eine Radialebene, symmetrisch ausgestaltet, um ein problemloses Eindrehen der Gewindehülse von beiden Seiten zu ermöglichen. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Gewindehülse, bei der zusätzlich zu dem Vorsehen von beiden Axialseiten her betätigbaren Antriebsmitteln sich das Innengewinde axial durchgehend zwischen den a- xialen Enden erstreckt. Dies bedeutet, dass sich Antriebsmittel und Innengewinde, zumindest abschnittsweise, vorzugsweise axial durchgehend auf derselben axialen Höhe befinden, was je nach Ausgestaltung der Antriebsmittel dazu führt, dass das Innengewinde in Umfangsrichtung abschnittsweise unterbrochen ist und/oder dass das Innengewinde eine von einer Kreisform abweichende Kontur aufweist. Durch das Vorsehen eines axial durchgehenden Innengewindes auch in Bereichen der Antriebsmittel wird die gesamte Länge der Gewindehülse für das Innengewinde genutzt, wodurch die axiale Baulänge der Gewindehülse minimiert und/oder eine besonders feste Gewindeverbindung garantiert werden kann.

Die Erfindung führt auch auf eine Profilverbindung, umfassend mindestens einen ersten Profilstab mit einer sich in Richtung der Längserstreckung des Profilstabes erstreckenden, insbesondere beidseitig hinterschnittenen ersten Profilnut, in die eine erfindungsgemäße Gewindehülse eingeschraubt ist, die sich zum einen dadurch auszeichnet, dass sie von beiden Seiten her mittels eines entsprechenden Werkzeugs in der Profilnut verschraubbar ist, wobei die Gewindehülse gleichzeitig mit einem Innengewinde ausgestattet ist um (bei Bedarf) mit der, bevorzugt an zumindest einem Ende einen Antrieb aufweisenden Verbindungsschraube in eine verschraubende Wechselwirkung zu treten. Darüber hinaus ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Außengewinde ein selbstfurchendes Gewinde ist. Hierdurch wird ein komfortables, leichtes Einbringen der Gewindehülse ermöglicht, ohne die Notwendigkeit vorher in den Profilstab ein Innengewinde schneiden zu müssen. Darüber hinaus wird eine feste Gewindeverbindung zwischen Gewindehülse und Profilstab erhalten. Wird das Außengewinde als spanabhebendes Gewinde ausgebildet, wird ein Aufbiegen der Profilnut vermieden, wie dieses bei einer Gewindehülse mit Umformgewinde auftreten kann. Die Ausbildung des Außengewindes als reines Umformgewinde ist alternativ möglich. Eine wesentliche, durch die erfindungsgemäße Gewindehülse erzielbare Funktionalität besteht darin, die bevorzugt als Madenschraube ausgebildete, Verbindungsschraube sowohl mit dem Innengewinde der Gewindehülse als auch mit dem Innengewinde eines in einem zweiten Profilstab aufgenommenen Gegenlagerstücks, ganz besonders eines Nutsteins oder einer weiteren Innengewindehülse zu verschrauben, um dann durch Verdrehen der Gewindehülse, insbesondere bei in Umfangsrichtung feststehender, d.h. nicht verdrehba- rer Verbindungsschraube eine Verspannung der zwei Profilstäbe der Profilverbindung zu erreichen.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Profilverbindung ist zudem, dass bei einer Demontage die Verbindungsschraube zurück in die Gewindehülse gedreht werden kann, wodurch Störungen bzw. Kollisionen vermieden werden.

Durch die Verschraubung der Verbindungsschraube mit dem Innengewin- de der Gewindehülse ist es insbesondere möglich, eine Stoßverbindung zwischen zwei Profilstäben herzustellen, wobei die Profilstäbe dann also stirnseitig aneinander anliegen und die jeweiligen Profilnuten in Richtung ihrer Längserstreckung fluchten. So ist es beispielsweise möglich, in der ersten Profilnut des ersten Profilstabes eine erfindungsgemäße Gewinde- hülse mit Außen- und Innengewinde und beidseitigen Antriebsmitteln aufzunehmen und in der zweiten Profilnut des bevorzugt orthogonal zum ersten Profilstab orientierten zweiten Profilstabes ein Innengewinde aufweisendes Gegenlagerstück, insbesondere ein Nutstein aufzunehmen, mit dem die Verbindungsschraube zusätzlich zur Gewindehülse verschraubt ist.

Wie erläutert ist es aufgrund der großen Variabilität der erfindungsgemäßen Profilverbindung bzw. Gewindehülse möglich, eine Profilverbindung mit zwei winklig, insbesondere rechtwinklig zueinander verlaufenden Pro- filstäben herzustellen, wobei der zweite Profilstab in seiner zweiten Profilnut ein Gegenlagerstück insbesondere einen Nutstein mit Innengewinde aufweist, mit dem die Verbindungsschraube verschraubt ist. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn die Verbindungsschraube durch das Gegenlagerstück hindurch gegen den Nutgrund der das Gegenlagerstück auf- nehmenden Profilnut geschraubt ist und eine Profilstaboberfläche, welche in der Regel eloxiert ist, beschädigt, beispielsweise mit einer axial endsei- tigen Oberflächenstruktur bzw. Formgebung der Verbindungsschraube. Nachdem dann die Verbindungsschraube derart festgelegt ist, kann bevorzugt das Verspannen der Profilstäbe gegeneinander durch Verdrehen der Gewindehülse relativ zu der bevorzugt als Madenschraube ausgebildeten Verbindungsschraube erfolgen, wobei in diesem Fall gleichzeitig eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Profilstäben über die Verbindungsschraube (durch das Gegenlagerstück hindurch) und die Gewindehülse sichergestellt ist, die mit ihrem Außengewinde im jeweils ande- ren Profilstab eingeschraubt ist und ihrerseits dessen Oberfläche beschädigt und damit eine elektrisch leitende Verbindung herstellt.

Dabei ist vorgesehen und bevorzugt, die dann bevorzugt als Madenschraube, d.h. kopflose Verbindungsschraube ausgebildete Verbindungs- schraube sowohl mit dem Innengewinde der Gewindehülse als auch mit dem Innengewinde des Gegenlagerstücks zu verschrauben. Ein Verspannen der beiden Profilstäbe relativ zueinander kann dann dadurch erreicht werden, dass die Gewindehülse relativ zu der Verbindungsschraube durch Wechselwirkung mit den Antriebsmitteln verdreht wird, wobei zur Herstel- lung dieser verspannenden Verbindung das Außengewinde und das Innengewinde der Gewindehülse eine voneinander unterschiedliche Steigung aufweisen, wobei bevorzugt die Steigung des Außengewindes größer ist als die Steigung des Innengewindes. Die Erfindung führt auch auf ein Verfahren zur Herstellung einer bevorzugt wie zuvor ausgebildeten Profilverbindung. Das Verfahren bezieht sich dabei auf eine spezielle (bevorzugte) Ausführung der Profilverbindung, bei der das Außen- und das Innengewinde der Gewindehülse eine voneinander abweichende Gewindesteigung aufweisen. Bevorzugt ist die Verbin- dungsdrehachse als Madenschraube ausgebildet._Das Verfahren umfasst die Schritte des Eindrehens der Gewindehülse in die erste Profilnut des ersten Profilstabes und zwar derart, dass sich die Durchgangsöffnung der Gewindehülse parallel zur Längserstreckung der ersten Profilnut erstreckt. Ein weiterer Verfahrensschritt ist das Verschrauben der Verbindungs- schraube mit in einem zweiten Profilstab aufgenommenen Gegenlagerstück, wobei das Gegenlagerstück selbstverständlich an dem zweiten Profilstab angeordnet werden muss, insbesondere in einer zweiten Profilnut.

Für den Fall der Ausbildung des Gegenlagerstückes als Gewindehülse sind hierzu die beiden Profilstäbe auf Stoß anzuordnen. Für den bevorzugten Fall der Ausbildung des Gegenlagerstücks als Nutenstein ist es bevorzugt die beiden Profilstäbe orthogonal anzuordnen, so dass sich die Verbindungsschraube senkrecht zur Längserstreckung der zweiten Profilnut erstreckt.

In Weiterbildung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Verbindungsschraube derart in das Gegenlagerstück eingebracht wird, insbesondere dieses durchsetzt, dass die Oberfläche des zweiten Profilstabes, insbesondere die Oberfläche des Profilnutgrundes der zweiten Profilnut be- schädigt wird und dadurch eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Verbindungsschraube und dem zweiten Profilstab hergestellt wird und über die Verbindungsschraube in die Gewindehülse in der ersten Profilnut und über die Gewindehülse mit dem ersten Profilstab. Als weiterer Verfahrensschritt ist vorgesehen, den ersten und den zweiten Profilstab durch Verdrehen der in der ersten Profilnut angeordneten Gewindehülse relativ zu der Verbindungsschraube bevorzugt in eine Richtung von dem zweiten Profilstab weg zu verspannen. Dies geschieht bevorzugt durch Wechselwirkung eines Werkzeugs mit einem Antrieb, der Gewindehülse, der von dem zweiten Profilstab wegweist. Im Falle der Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen den Profilstäben über die Verbindungsschraube, was durch ein Verspannen der Profilstäbe gegeneinander durch Verdrehen der Gewindehülse, vorzugsweise bei drehfest gehaltener Verbindungsschraube möglich ist, genügt die resultierende Profilverbindung der DIN 916.

Die Erfindung trifft auch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Gewindehülse für die Herstellung einer bevorzugt wie zuvor beschriebenen ausgebildeten Profilverbindung, wobei die Gewindehülse ein Innengewin- de und ein spanabhebendes, selbstschneidendes Außengewinde zur Ausbildung eines Gegengewindes in einer Profilnut eines Profilstabes aufweist, wobei die Gewindehülse durch entsprechende Ausbildung und Anordnung der Antriebsmittel von beiden Seiten her betätigbar ist. Die Gewindehülse kann im Rahmen der Offenbarung der Gesamtanmeldung durch mindestens ein zusätzliches Merkmal weitergebildet werden. Die Erfindung betrifft zudem die Gewindehülse, ggf. in entsprechender Weiterbildung als solches.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Dies zeigen in:

Fig. 1 : eine Explosionsdarstellung einer möglichen Profilverbindung,

Fig. 2 eine alternative Profilverbindung, bei der zwei Profilstäbe auf Stoß angeordnet sind,

Fig. 3 eine weitere alternative Profilverbindung, bei der ein

Profilstab an einer metallischen Platte fixiert ist, Fig. 4a bis 4c: ein mögliches Ausführungsbeispiel einer Gewindehülse zur Herstellung einer Profilverbindung mit zwei axial voneinander beabstandeten Antriebsenden,

Fig. 5a bis 5c: eine alternative Hülsenausführungsform, ebenfalls mit zwei axial beabstandeten Antriebsenden, wobei hier eine alternative Antriebsmittelausführung gewählt ist, Fig. 6a bis 6c: eine weitere alternative Ausführungsform einer Gewindehülse für eine Profilverbindung mit axial durchgehenden Antriebsmitteln, eine weitere alternative Ausführungsform einer Gewin dehülse für eine Profilverbindung mit an beiden Axial Seiten vorgesehenen Antriebsmitteln, eine bevorzugte Ausführung einer Verbindungsschraube für eine Profilverbindung,

Fig. 9a bis 9d eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer Gewindehülse für eine Profilverbindung mit an beiden Axialseiten vorgesehenen, torxförmigen Antriebsmitteln, und

Fig. 10a bis 10d eine weitere alternative, besonders bevorzugte Ausführungsform einer Gewindehülse mit axial durchgehenden Antriebsmitteln in Form einer Torx- bzw. Mehrrundkontur. In den Figuren sind gleiche Elemente und Elemente mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Teilweise sind in den Figuren Maßangaben vorgesehen, die nicht beschränkend sein sollen. Jedoch sollen beliebige Verhältniswerte aus mindestens zwei Maßan- gaben als bevorzugte Ausführungsform offenbart gelten und beanspruchbar sein.

In Fig. 1 sind alternative (selbstverständlich auch zusammen verwendbare) Profilverbindungen gezeigt. Die Profilverbindung umfasst einen ersten Profilstab 1 aus einer Leichtmetalllegierung quadratischen Querschnitts, wobei an jeder Seitenfläche eine erste hinterschnittene Profilnut 2 vorgesehen ist. Ferner umfasst die Profilverbindung einen senkrecht zum ersten Profilstab angeordneten zweiten Profilstab 3 identischer Bauart mit vier gleichmäßig in Umfangsrichtung beabstandeten zweiten Profilnuten 4. In einer ersten Profilnut 2 des ersten Profilstabs 1 kann eine Gewindehülse 5 aufgenommen werden. Diese umfasst ein Außengewinde 6, ein Innengewinde sowie Antriebsmittel 7, die von zwei Axialseiten her betätigbar sind. Das Außengewinde 6 ist als selbstfurchendes Gewinde, beispielhaft als spanabhebendes Schneidgewinde ausgebildet mit entsprechenden Schneidkanten, die durch Vorsehen einer Radialbohrung 8 ausgebildet sind. Die Gewindehülse 5 in Fig. 1 sowie eine später noch zu erläuternde Gewindehülse 9 sind generischer Natur und dienen als Blackbox für Gewindehülsen gemäß der Erfindung, wie diese beispielsweise in den Fig. 4a bis 7 sowie 9a bis 9d und 10a bis 10d erläutert sind. Grundsätzlich können hier alle unter den Schutzumfang der Erfindung fallenden Gewindehülsen (alternativ) eingesetzt werden.

Die im montierten Zustand von einer Stirnseite her in die erste Profilnut 2 eingeschraubte Gewindehülse 5 wird durchsetzt von einer Kopfschraube 38, mit einem endseitigen Antrieb 1 1 und mit einem außengewindefreien Schaftabschnitt 12 sowie einem Schraubenkopf 13. Im Bereich des Schaftendes trägt die Kopfschraube 38 ein Schraubengewinde 14 zum Zusammenwirken mit einem Gegenlagerstück-Innengewinde 15 eines als Nutstein ausgebildeten Gegenlagerstücks 16 in der zweiten Profilnut 4 des zweiten Profilstabes 3. Für den Fall, was bevorzugt ist, dass das Schraubengewinde 14 auch zum Zusammenwirken mit dem Innengewinde der Gewindehülse 9 ausgebildet ist, muss die Kopfschraube 38 zunächst durch das Innengewinde der Gewindehülse 5 durchgeschraubt werden, was u.a. insofern vorteilhaft ist, als dass die Profilverbindung teil- vormontiert geliefert werden kann, nämlich mit in der ersten Profilnut 2 eingeschraubter Gewindehülse 5 und in dieser vormontierter Kopfschraube 38. Im montierten Zustand zieht die Kopfschraube 38 das Gegenlagerstück 15 in Richtung erstem Profilstab 1 und der Schraubenkopf 13 stützt sich stirnseitig an der Gewindehülse 5 ab.

Eine alternative, nach dem Konzept der Erfindung ausgebildete Form einer Profilverbindung ist ebenfalls in Fig. 1 gezeigt. Hierzu ist die Gewindehülse 9 in einer ersten Profilnut 2 des ersten Profilstabes 1 vorgesehen. Im Unterschied zu der zuvor beschriebenen Profilverbindung ist eine als Madenschraube ausgebildete Verbindungsschraube 10 vorgesehen, deren Schraubengewinde 18 zum Zusammenwirken sowohl mit dem Innengewinde der Gewindehülse 9 als auch mit einem Gegenlagerstück- Innengewinde 19 eines Gegenlagerstücks 20 ausgebildet ist, wobei hier das Außengewinde der Gewindehülse 9 und deren Innengewinde eine unterschiedliche Steigung aufweisen, um den ersten und zweiten Profilstab 1 , 3 gegeneinander zu verspannen, und zwar nicht durch Verdrehen der endseitig einen Antrieb als Madenschraube ausgebildeten Verbindungsschraube 10 sondern durch aktives Verdrehen der Gewindehülse 9, vorzugsweise in einer Axialrichtung von dem zweiten Profilstab weg, wo- bei auch die Verbindungsschraube 10 (bevorzugt ohne dabei gedreht zu werden) und der zweite Profilstab 3 axial entlang der Längserstreckung der ersten Profilnut 2 verstellt werden.

In Fig. 2 ist eine weitere alternative Profilverbindung mit einem ersten und einem zweiten Profilstab 1 , 3 vorgesehen, die auf Stoß angeordnet sind. Im ersten Profilstab 1 bzw. in dessen erster Profilnut 2 befindet sich eine gemäß der Erfindung ausgebildete Gewindehülse 5 mit Innengewinde. In der zur ersten Profilnut 2 axial fluchtenden zweiten Profilnut 4 befindet sich eine innengewindefreie Hülse 21 , die von einer Verbindungsschraube 10 durchsetzt ist, die mit dem Innengewinde der Gewindehülse 5 verschraubt ist. Auch ist es möglich, dass auch die Hülse 21 gemäß der Erfindung mit Innengewinde ausgebildet ist und die Verbindungsschraube diese mit einem vorzugsweise innengewindefreien Schaftabschnitt axial durchsetzt. Alternativ ist es denkbar, die Hülse 21 auch nach dem Konzept der Erfindung, d.h. mit Innengewinde auszubilden, um die Profilstäbe 1 , 3 durch Verdrehen der Gewindehülse 5 gegeneinander verspannen zu können.

Fig. 3 zeigt eine weitere alternative Profilverbindung mit einem ersten Pro- filstab 1 , umfassend eine erste Profilnut 2, in der eine Gewindehülse 5 mit Außen- und Innengewinde sowie von beiden Seiten erreichbaren Antriebsmitteln aufgenommen ist. Mit dieser Gewindehülse 5 ist eine Verbindungsschraube 10 verschraubt, die als Kopfschraube ausgebildet ist, wobei deren Schraubenkopf 13 sich axial an einem als Metallplatte ausgebil- deten Bauteil 22 abstützt, das eine Bohrung 23 aufweist, die von der Verbindungsschraube 10 durchsetzt ist. Mittels der Verbindungsschraube 10 werden Profilstab 1 und Bauteil 22 axial gegeneinander verspannt.

In den Fig. 4a bis 4c ist ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Gewinde- hülse 5 zur Ausbildung einer Profilverbindung gezeigt. Die Gewindehülse 5 umfasst ein Außengewinde 6, welches beispielsweise als Linksgewinde ausgebildet sein kann und ein axial durchgehendes Innengewinde 24, welches beispielsweise als Rechtsgewinde ausgebildet sein kann. Die Gewinde können alternativ gleichläufig ausgebildet sein, wobei es insgesamt bevorzugt ist, unterschiedliche Gewindesteigungen vorzusehen, insbesondere ein steileres Außengewinde, um, wie bereits mehrfach erläutert, durch Verdrehen der Gewindehülse relativ zu einer Verbindungsschraube eine Verspannung zu erreichen. Die Gewindehülse 5 weist eine das Innengewinde 24 aufweisende Durchgangsöffnung 25 zur Aufnahme einer nicht näher dargestellten Verbindungsschraube auf.

Die Gewindehülse 5 ist mit von beiden Axialseiten her betätigbaren An- triebsmitteln 7 versehen, wobei die Antriebsmittel in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Antriebsabschnitte bzw. zwei Antriebsenden 26, 27 aufweisen, wobei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Antreibsenden 26, 27 mehrere, hier drei gleichmäßig in Umfangsrichtung beabstan- dete, radial durchgehende Aussparungen 28 umfassen, die sich in axialer und radialer Richtung erstrecken, und die mittels eines entsprechend formkongruent geformten Werkzeuges zum Verdrehen der Gewindehülse 5 betätigbar sind. Die Aussparungen 28 dienen gleichzeitig zur Ausbildung von Gewindeschneidkanten. Bevorzugt sind nicht nur wie gezeigt drei Aussparungen 28 vorgesehen, sondern vier, um zum einen ein optimiertes Schneidergebnis zu erhalten und um eine von der Anzahl der Innengewindeabschnitte der Profilnut unterschiedliche Anzahl zu haben, um hierdurch ein einfaches und laufruhiges Einbringen zu ermöglichen. Zusätzlich oder alternativ zur Ausbildung von Gewindeschneidkanten sind, bevorzugt vier, Vertiefungen 29 am Außenumfang der Gewindehülse 5 vorgesehen, um hierdurch zumindest eine Gewinderille zu unterbrechen und entspre- chende Schneidkanten auszubilden. Alternativ kann das Außengewinde als materialumformendes Gewinde ausgebildet werden.

In den Fig. 5a bis 5c ist eine alternative Ausführungsform einer Gewinde- hülse 5 gezeigt mit ebenfalls von beiden Seiten her betätigbaren Antriebsmitteln 7. Diese umfassen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel und in Fig. 5c der Draufsicht eine erkennbare Außenkontur 30, wobei die Außenkontur 30 mit Radialabstand innerhalb des Innengewindes endet. Anders ausgedrückt reichen die radial äußersten Bereiche, hier Längskan- ten 31 der Außenkontur 30 nicht bis zum Innengewinderillengrund 32, können alternativ aber auch auf diesem liegen oder radial außerhalb.

In Fig. 5a ist ein axialer Endbereich bzw. Außenbereich der Gewindehülse 5 gezeigt. Zu erkennen ist ein außengewindefreier Endabschnitt 33, der alternativ, wie gezeigt gestuft ausgebildet sein kann, oder alternativ beispielsweise mit einem endseitigen Konusabschnitt. Es ist möglich den gezeigten endseitigen Zentrierabschnitt nur einseitig vorzusehen oder auf beiden Seiten, in der gezeigten oder in einer alternativen Ausführung. In den Fig. 6a bis 6c ist eine alternative Gewindehülse 5 zur Ausbildung einer Profilverbindung gezeigt, wobei der Hauptunterschied zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen darin besteht, dass die Antriebsmittel 7 axial durchgehend ausgebildet sind. Aus Fig. 6c ergibt sich, dass die radial äußersten Längskanten 31 der Außenkontur 30 der Antriebsmittel 7 ra- dial nicht bis zum Innengewindegrund 32 reichen, so dass das Innengewinde an seinem Innenumfang eine, hier eine mehrkantige, hier sechskantige Innenumfangskontur aufweist, dass jedoch das Innengewinde in seinem radial äußersten Bereich eine kreisförmige Querschnittskontur aufweist. Bei einer alternativen Ausführungsform liegen die Längskanten 31 der Mehrkantkontur auf radialer Höhe des Gewindegrundes, wobei es auch denkbar ist, dass sie weiter außerhalb liegen. Anstelle der gezeigten Sechskantkontur kann auch eine anders geartete Kontur, beispielsweise eine Vierkantkontur vorgesehen werden. In Fig. 6a ist zu erkennen, dass das Außengewinde 6 mit einer radial nicht durchgehenden Vertiefung 29 unterbrochen ist um so Schneidkanten auszubilden. Alternativ ist selbstverständlich auch eine radiale Durchgangsöffnung realisierbar, die die axiale Durchgangsöffnung 25 bzw. deren Innenumfang mit dem Außenumfang verbindet.

In Fig. 7 ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer Gewindehülse zur Herstellung einer, beispielsweise in Fig. 1 in einer Explosionsdarstellung gezeigten Profilverbindung dargestellt. Die Gewindehülse 5 weist Antriebsmittel 7 auf, die sich zu beiden, voneinander abgewandten axialen Enden der Gewindehülse 5 erstrecken. Hierzu sind zwei axial voneinander beabstandete Antriebsenden 26, 27, jeweils umfassend vier gleichmäßig in Umfangsrichtung beabstandete Aussparungen 28 vorgesehen, die zum jeweiligen axialen Ende hin offen sind sowie radial durchgehend ausgebildet sind und somit den Außenumfang und den Innenum- fang der im Wesentlichen zylindrischen Gewindehülse miteinander verbinden. Die Aussparungen 28 haben eine im Wesentlichen rechteckige Kontur. Zwischen zwei in Umfangsrichtung beabstandeten Aussparungen 28 befindet sich jeweils eine in Draufsicht teilkreisringförmige Zinne. Die Aussparungen 28 können durch axiales Einschieben eines Werkzeugs mit diesem zusammenwirken, um ein Drehmoment auf die Gewindehülse 5 aufzubringen.

Zu erkennen ist die Kontur 34 des Außengewindes 6 der Gewindehülse 5. Die Kontur 34 wird bestimmt bzw. gebildet von zwei einander gegenüber- liegenden Gewindeflanken 35,36, die unter dem gleichen Winkelbetrag zueinander geneigt sind. Anders ausgedrückt ist die Gewindekontur in der in der linken Zeichnungshälfte dargestellten Längsschnittabsicht symmetrisch, um ein problemloses Eindrehen der Gewindehülse in eine erste Pro- filnut von beiden Seiten her zu ermöglichen.

In Fig. 7 ist zudem ein Innenkonus 37 auf beiden Axialseiten zu erkennen, also eine Innenphase, die eine leichtere Findung der Gewindehülse mittels der beispielhaft in Fig. 8 gezeigten Verbindungsschraube 10 ermöglicht.

Fig. 8 zeigt eine Verbindungsschraube 10 zum Zusammenwirken, beispielsweise mit einer in Fig. 7 gezeigten Gewindehülse 5, die Verbindungsschraube 10 weist einen Schraubenkopf 13 mit Antrieb 1 1 auf, wobei axial an den Schraubenkopf 13 ein gewindefreier Schaftabschnitt 12 anschließt, an welchen wiederum ein Abschnitt mit dem Schraubengewinde 14 anschließt zum Zusammenwirken mit einem Innengewinde 24 der beispielsweise in Fig. 7 gezeigten Gewindehülse. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht der Außendurchmesser des Schaftabschnittes 12 dem Kerndurchmesser der Innengewinde-Durchgangsöffnung 25 der Gewindehülse 5 gemäß Fig. 7 abzüglich eines minimalen Spiels. Alternativ und bevorzugt ist kein oder nur ein kurzer gewindefreier Abschnitt vorgesehen, sondern ein Außengewinde, das es ermöglicht, die beispielsweise alternativ als Madenschraube ausgebildete Verbindungsschraube sowohl mit dem Innengewinde der Gewindehülse als auch mit dem Innen- gewinde eines Gegenlagerstücks, beispielsweise eines Nutsteins oder einer weiteren Innengewindehülse zu verschrauben.

In den Fig. 9a bis 9d ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer Gewindehülse 5 vorgesehen, die neben einem Außengewinde 6 ein Innengewinde 24 aufweist, wobei sich die Steigungen von Innengewinde 24 und Außengewinde 26 unterscheidet, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch, dass bei gleichläufigen Gewinden das Außengewinde eine größere Steigung hat als das Innengewinde. Auch hier ist das Außengewinde als selbstfurchendes Gewinde ausgebildet, konkret als span- abhebendes, schneidendes Gewinde, wobei alternativ auch eine Ausführungsform als ausschließlich materialumformendes Gewinde realisierbar ist.

Besonders bei der Gewindehülse 5 gemäß den Fig. 9a bis 9d, mit welcher bevorzugt eine Profilverbindung mit zwei Profilstäben herstellbar ist, ist die Ausgestaltung der Antriebsmittel 7. Diese sind als nur abschnittsweise realisierte Torxgeometrie ausgestaltet, die hier lediglich beispielhaft nicht axial durchgehend ist, wie in den Fig. 9a bis 9d gezeigt ist, auch eine solche Ausführungsform realisierbar ist.

Die Antriebsmittel 7 weisen eine Mehrrundkontur auf, von mehreren, hier konkret sechs, gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Rundungen 39, die je nach Ausgestaltung an unterschiedlichen Radialpositionen der Schraube enden können. So können die radial äußersten Be- reiche, d.h. die Wendepunkte 40 der Rundungen am Grund des Innengewindes 24 enden oder radial nach außen darüber hinausragen oder radial innen mit Abstand zu dem Grund des Innengewindes enden.

In den Fig. 10a bis 10d ist eine alternative Ausführungsform einer beson- ders bevorzugten Variante einer Gewindehülse gezeigt. Diese Ausführungsform entspricht der Ausführungsform gemäß den Fig. 9a bis 9d, mit dem einzigen Unterschied, dass die Antriebsmittel axial durchgehend ausgebildet sind und nicht wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9a bis 9d zwei Antriebsabschnitte über einen Innengewindeabschnitt voneinander beabstandet sind. Bezugszeichen

1 erster Profilstab

2 erste Profilnut

3 zweiter Profilstab

4 zweite Profilnut

5 Gewindehülse

6 Außengewinde

7 Antriebsmittel

8 Radialbohrung

9 Gewindehülse

10 Verbindungsschraube

1 1 Antrieb

12 Schaftabschnitt

13 Schraubenkopf

14 Schraubengewinde

15 Gegenlagerstück-Innengewinde

16 Gegenlagerstück

18 Schraubengewinde

19 Gegenlagerstück-Innengewinde

20 Gegenlagerstück

21 Hülse

22 Bauteil

23 Bohrung

24 Innengewinde

25 Durchgangsöffnung

26 Antriebsende

27 Antriebsende

28 Aussparungen 29 Vertiefungen

30 Außenkontur

31 Längskanten

32 Innengewinderillengrund 33 Endabschnitt

34 Kontur

35 Gewindeflanke

36 Gewindeflanke

37 Innenkonus

38 Kopfschraube

39 Rundungen

40 Wendepunkt