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Patent Searching and Data


Title:
THROWING OBJECT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/041290
Kind Code:
A2
Abstract:
The aim of the invention is to provide a throwing object which imitates eggs when used as objects to play with or to throw. A hollow throwing object (10) is included, characterised in that it has a multi-part assembly consisting of individual segments (11, 11', 12, 12', 13, 13') which are held together non-positively by a defined force. According to a preferred embodiment, a hollow throwing object (10) with an essentially rotationally symmetrical a design in relation to a longitudinal axis, is characterised in that several segments (11, 11', 12, 12', 13, 13') are held together by the force of a tensile element (22) located inside said throwing object (10), said tensile element being pre-stressed in the direction of said longitudinal axis.

Inventors:
CADERA TOM (DE)
Application Number:
PCT/DE1998/000745
Publication Date:
September 24, 1998
Filing Date:
March 13, 1998
Export Citation:
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Assignee:
CADERA TOM (DE)
International Classes:
A63B43/00; (IPC1-7): A63B43/00
Foreign References:
US1557751A1925-10-20
US4212460A1980-07-15
GB2150839A1985-07-10
US4886273A1989-12-12
Attorney, Agent or Firm:
Rehmann, Thorsten (Lins & Partner GbR Theodor-Heuss-Strasse 1, Braunschweig, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Wurfobjekt (10) mit einer geschlossenen Oberfläche, das sich aus einzelnen Segmenten (11,11', 12,12', 13,13') mit im wesentlichen ringförmiger Anlagefläche zusammen setzt, die durch die definierte Kraft eines im Inneren des Wurfobjekts angeordneten, in Richtung der Längsachse vor gespannten Zugelements (22) aneinander gehalten werden, und bei Einwirkung einer äußeren Kraft in einer von der Mitten achse der Segmente (11,11', 12,12', 13,13') abweichenden Richtung die Segemente (11,11', 12,12', 13,13') sich voneinander lösen.
2. Wurfobjekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es hohl ist.
3. Wurfobjekt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die definierte Kraft, mit der die einzel nen Segmente (11,11', 12,12', 13,13') aneinandergehalten werden, einstellbar ist.
4. Wurfobjekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der ringförmigen Segmente (11,11', 12,12', 13, 13') jeweils eine Nut oder einen komplementären Steg auf weisen.
5. Wurfobjekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen benachbarter Segmente verzahnt (16,24) sind.
6. Wurfobjekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (22) zusätzlich ein die Segmente (11,11', 12,12', 13,13') gegeneinander tordie rendes Drehmoment erzeugt.
7. Wurfobjekt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement ein verdrilltes Gummiband (22) ist.
8. Wurfobjekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Segmenten Dichtelemen te (14) angeordnet sind.
9. Wurfobjekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Grundform im wesentli chen die eines Ellipsoids ist.
10. Wurfobjekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu mindest zwei ringförmige Segmente (11,11', 12,12', 13, 13') formidentisch sind.
11. Wurfobjekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Segmente (11,11', 12, 12', 13,13') im Spritzgießverfahren aus einem Kunststoff hergestellt sind.
12. Wurfobjekt nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß die Wandung zumindest eines Segmentes eine verschließbare Einfüllöffnung aufweist.
13. Wurfobjekt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein weiches Elastomer ist.
14. Wurfobjekt nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement, insbesondere Gummiband (22), dergestalt mit den Endsegmenten (11,11') verbunden ist, daß die ein zelnen Segmente (11,11', 12,12', 13,13') bei Zerlegen des Wurfobjektes (10) in räumlicher Nachbarschaft zueinan der gehalten werden.
Description:
Beschreibung Wurfobjekt Die Erfindung betrifft ein Wurfobjekt, insbesondere ein hohles Wurfobjekt.

Werfen und Fangen sind Bestandteil zahlreicher Ballspiele, wie beispielsweise Handball, Basketball und American Football. Die dort verwendeten Bälle können als hohle Wurfobjekte angesehen werden. Die in solchen Mannschaftssportarten verwendeten Bälle halten große Belastungen aus. Besondere Geschicklichkeit beim Werfen und Fangen werden dagegen benötigt, wenn rohe Eier über eine große Strecke geworfen und gefangen werden sollen, wie es mitunter Gegenstand von Wetten und Spielen ist.

Wird ein solches geworfenes Hühnerei vom Fänger ungeschickt ge- fangen, so zerbricht es und der natürliche Inhalt, nämlich Dot- ter und Eiweiß, ergießen sich über den Fänger. In einem solchen Wurfspiel liegt ein hoher Reiz, insbesondere für Kinder. Jedoch ist es offensichtlich, daß ein solches Wurfspiel-insbesondere bei ungeschickten Mitspielern-mit einem hohen Verbrauch an Hühnereiern und einer hohen Verschmutzung der Kleidung der Spie- ler und der eventuell benutzten Räumlichkeiten einhergeht. Dar- über hinaus begegnet die Verschwendung von Lebensmitteln ethi- schen Bedenken.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Wurfobjekt zu schaffen, mit dem das Werfen von Hühnereiern hinsichtlich seines Reizes nachgebildet werden kann, ohne daß die erwähnten Nachteile des Verbrauchs von Lebensmitteln und der hohen Ver- schmutzung damit verbunden sind.

Die Lösung der Aufgabe ist ein insbesondere hohles Wurfobjekt mit einer geschlossenen Oberfläche, das sich aus einzelnen Seg- menten mit im wesentlichen ringförmiger Anlagefläche zusammen- setzt, die durch die definierte Kraft eines im Inneren des Wurf- objekts angeordneten, in Richtung der Längsachse vorgespannten Zugelements aneinander gehalten werden, zusammensetzt, die durch die definierte Kraft eines im Inneren des Wurfobjekts angeord- neten, in Richtung der Längsachse vorgespannten Zugelements an- einander gehalten werden, und bei Einwirkung einer äußeren Kraft in einer von der Mittenachse der Segmente abweichenden Richtung sich die Segmente voneinander lösen. Die Kraft kann dabei gege- benenfalls auch eingestellt werden. Bei ungeschicktem Fangen wird auf das Wurfobjekt eine Kraft ausgeübt, die von der aus den einzelnen Segmenten gebildeten Hülle des Wurfobjektes aufgenom- men wird. Wird dabei die definierte Kraft überschritten, wird das Wurfobjekt in seine Einzelteile zerlegt.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Wurfobjekt einen im wesentlichen zu einer Längsachse rotationssymmetrischen Auf- bau auf. Dabei sind die Trennfugen zwischen den einzelnen ring- förmigen Segmenten vorzugsweise in zur Längsachse rechtwinklig verlaufenden Ebenen parallel zueinander angeordnet.

Durch einen solchen Aufbau wird das statische Verhalten eines Hühnereies nachgebildet. Ein Hühnerei kann nämlich in Längsrich- tung eine erstaunliche Belastung aushalten, ohne zu zerbrechen.

In Querrichtung zerbricht es jedoch sehr schnell bei der gering- sten Beanspruchung. Der Reiz des geschilderten Wurfspiels wird insofern bei natürlichen Hühnereiern maßgeblich davon be- einflußt, daß Werfer und Fänger darauf achten müssen, das Ei möglichst nur in Richtung der Längsachse zu belasten, d. h. sämt- liche Kräfte nur auf die beiden Endbereiche des Eies einwirken zu lassen. Ein solches Verhalten wird durch die angegebene Kon-

struktion im wesentlichen simuliert. Dadurch wird der Reiz des erfindungsgemäßen Wurfobjektes als Spielzeug oder Sportgerät wesentlich erhöht.

Bevorzugt ist insbesondere vorgesehen, daß die Ränder der ring- förmigen Segmente jeweils eine Nut oder einen komplementären Steg aufweisen, wobei die Anlageflächen benachbarter Segmente auch verzahnt sein können, d. h. komplementäre formschlüssige Elemente aufweisen können, so daß ein Verdrehen der einzelnen Segmente gegeneinander erschwert wird.

Aus dem Vorgesagten ergibt sich, daß unter"kraftschlüssig"im Sinne des Hauptanspruches zu verstehen ist, daß die einzelnen Segmente in Wirkungsrichtungen parallel zu einer Tangentialebene an die Hülle des hohlen Wurfobjektes lediglich durch Kraftschluß aneinandergehalten werden. Quer zur Tangentialebene an die Seg- mente, d. h. im wesentlichen quer zur Hülle des hohlen Wurfobjek- tes, können zusätzliche formschlüssige Elemente wirksam werden, wie beispielsweise Nut und Steg, Verzahnungen o. a. Unter"kraft- schlüssig"sollen dabei auch Grenzfälle verstanden werden, wie beispielsweise Verbindungen mittels eines Klettbandes o. a. We- sentlich ist, daß die Verbindung bei Überschreiten einer im we- sentlichen festliegenden Kraft zerstört wird, so daß ungeschick- tes Fangen zu einem Zerlegen des Wurfobjektes führt.

Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß das vorgesehene Zugelement zusätzlich ein die Segmente gegeneinander tordierendes Drehmo- ment erzeugt. Ein Beispiel für ein geeignetes Zugelement ist ein Gummiband, das zusätzlich verdreht werden kann, um neben der Zugspannung, die die einzelnen Segmente gegeneinanderpreßt, zu- sätzlich ein tordierendes Drehmoment zu erzeugen, das durch die Verzahnung der Segmente abgestützt wird. Kommt es bei einer sol- chen Ausgestaltung zu einem seitlichen Stoß auf das künstliche Ei, bzw. das erfindungsgemäße Wurfobjekt, so wird die Verzahnung freigegeben und das durch das verdrehte Gummiband erzeugte Dreh- moment verdreht die Teile gegeneinander.

Um ein natürliches Hühnerei und insbesondere den"Bestrafungsef- fekt"bei schlechtem Fangen nachzubilden, können zwischen je zwei Segmenten Dichtelemente angeordnet sein, so daß die Aufnah- me einer Flüssigkeit im inneren Hohlraum des Wurfobjektes mög- lich wird. Bevorzugt kann dabei zum leichteren Befüllen eine Einfüllöffnung in der Wandung zumindest eines Segmentes vorgese- hen sein, die verschließbar ausgestaltet ist, beispielsweise durch einen Stopfen o. a. Auf diese Weise läßt sich das zusammen- gesetzte künstliche Ei oder allgemeiner das hohle Wurfobjekt beispielsweise mit Wasser befüllen, um das Zerplatzen eines na- türlichen Eies und den"Bestrafungseffekt"für den schlechten Fänger durch Verspritzen der Flüssigkeit bei Zerbrechen des Wurfobjektes nachzubilden.

Eine geeignete geometrische Grundform ist die eines Ellipsoids.

Um die Fertigung des hohlen Wurfobjektes zu verbilligen und zu vereinfachen kann vorgesehen sein, daß zumindest zwei ringförmi- ge Segmente formidentisch sind, wodurch insbesondere bei Herstellung im Spritzgießverfahren die Werkzeugkosten reduziert werden. Auf diese Weise werden die Gestehungskosten verringert und die Marktakzeptanz durch einen niedrigen Preis erhöht.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen : Figur 1-eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemä- ßen Wurfobjektes, Figur 2-eine Explosionszeichnung des Wurfobjektes gemäß Figur 1, Figur 3-einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Wurfob- jekt gemäß Figur 1 im Augenblick des Auftreffens auf ein Hindernis quer zu seiner Längsachse,

Figur 4-den Schnitt gemäß Figur 3 zu einem Zeitpunkt un- mittelbar nach dem Auftreffen und Figur 5-den Schnitt gemäß Figur 4 zu einem nachfolgenden Zeitpunkt.-- Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes hohles Wurfobjekt 10 in Form eines regelmäßigen Ellipsoids, wodurch die Form eines natürli- chen Hühnereies approximiert werden soll. Die Explosionszeich- nung gemäß Figur 2 zeigt, daß das Wurfobjekt 10 aus sechs Ein- zelsegmenten besteht, wobei lediglich drei Typen von Einzelseg- menten notwendig sind. So sind die beiden Endstücke 11 und 11' formidentisch und könnten auf der gleichen Spritzgießmaschine im gleichen Segment hergestellt sein. Weiter sind die Paare stei- genden Durchmessers 12/12'und 13/13'jeweils formidentisch.

Die Segmente 12,12', 13 und 13'weisen jeweils zwei Anlageflä- chen 14 und 14'auf, die als Dichtflächen ausgebildet sind. Kon- zentrisch weiter innen ist eine ringförmige Verzahnung 16 ausge- bildet, die jeweils mit einer komplementären Verzahnung auf dem jeweils benachbarten Segmentring zusammenwirkt.

Die Dichtfläche 14 kann durch eine Gummibeschichtung o. a. weiter dichtend ausgebildet sein. Bei einer geeigneten Werkstoffwahl für die Segmente, beispielsweise ein weiches Elastomer, können die Dichtflächen 14 ihre Funktion auch ohne zusätzliche Gummibe- schichtung o. a. erfüllen. Alternativ können in jeweils einer von parallelen Dichtflächen ein 0-Ring o. a. eingelassen sein.

Die beiden Endteile 11 und 11'weisen jeweils einen Ansatz 18 mit einer Befestigungsbohrung 20 zur Aufnahme eines Gummirings 22 als Zugelement auf. Der Gummiring 22 wirkt als Zugelement in Richtung der Längsachse des Ellipsoids 10, d. h. in der Längsach- se des künstlichen Hühnereies.

Figur 3 zeigt einen Schnitt durch ein künstliches Wurfobjekt gemäß Figur 2 nach dem Zusammenbau. Durch die Zugspannung in Richtung der Längsachse des Gummirings 22 werden die einzelnen Segmente 12,12', 13 und 13'zwischen den beiden aufeinander zugezogenen Endstücken 11 und 11'eingeklemmt. Die-wie aus Figur 2 ersichtlich-im wesentlichen aus nebeneinander angeord- neten, pyramidenförmigen Einzelzähnen 24 bestehende Verzahnung 16 zwischen jeweils benachbarten Segmenten, beispielsweise Seg- mente 12 und 13, bewirkt dabei eine Zentrierung der jeweils an- einandergelegten Segmente, so daß die äußere Oberfläche des El- lipsoids glatt erscheint.

Wie Figur 3 zeigt, können die beiden Endsegmente 11 und 11'ge- geneinander verdreht werden, so daß der Gummiring 22 verdrillt wird. Er wird dabei verkürzt, wodurch die die Elemente 11 und 11'aufeinander zuziehende Zugkraft erhöht wird. Das durch den verdrillten Gummiring 22 erzeugte Rückstellmoment wird durch die Verzahnungen 16 zwischen jeweils zwei Einzelsegmenten abge- stützt.

Durch mehr oder weniger starkes Verdrehen der Endsegmente 11 und 11'gegeneinander läßt sich die auf die zwischengespannten Seg- mente 12,12', 13 und 13'ausgeübte Anpreßkraft einstellen. Dem- gemäß läßt sich auch die Stabilität des künstlichen Eies variie- ren, so daß der Geschicklichkeitsgrad, der zum Fangen des Eies notwendig ist, verändert werden kann.

Figur 3 zeigt das hohle Wurfobjekt oder künstliche Ei im Augen- blick des Auftreffens auf ein Hindernis 26, das beispielsweise auch die Handfläche eines Fängers sein kann. Das Ei wird an den Segmenten 13 und 13'abgebremst, während die Trägheitskräfte, die beispielsweise auf das Endsegment 11 und das Teilsegment 12 wirken, dazu führen, daß sich dieser Teil des Wurfobjektes/künstlichen Eies in Richtung des Pfeils 28 weiter bewegt. Aufgrund der schiefen Ebenen der Einzelzähne 24-vgl.

Figur 2-kommt es zu einem Abheben des Segmentes 12 von dem bereits abgebremsten Segment 13, wodurch die Sperrwirkung der

Verzahnung 16 zwischen diesen beiden Segmenten 12 und 13 aufge- hoben wird. Wie Figur 5 zeigt, führt das Rückstellmoment in Richtung des Pfeiles 32 des Gummirings 22 nun dazu, daß sich der Gummiring entdrillt und somit einen größeren Abstand der Endseg- mente 11 und 11'voneinander zuläßt. Im Ergebnis wird das künst- liche Ei/hohle Wurfobjekt zerlegt, wobei eine im Hohlraum 34 enthaltene Flüssigkeit, beispielsweise gefärbtes Wasser, freige- setzt wird.

Bei der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Aus- führungsform ist insbesondere vorteilhaft, daß das Gummiband 22 über die Ansätze 18 fest mit den Endsegmenten 11 und 11'verbun- den ist. Beim Zerlegen des Wurfobjektes wird zwar die im Hohl- raum 34 enthaltene Flüssigkeit freigesetzt und es kommt zu einer symbolischen Zerstörung des Wurfobjektes, jedoch werden die ein- zelnen Segmente in räumlicher Nachbarschaft zueinander gehalten, so daß mit einem Handgriff wieder sämtliche Segmente aufgenommen werden können. Ein u. U. notwendiges Suchen nach versprengten Einzelsegmenten, wie es der Fall sein könnte, wenn die einzelnen Segmente nach Zerlegen des Wurfobjektes nicht zumindest lose zusammengehalten würden, entfällt daher.

Um ein Befüllen des vorgespannten hohlen Wurfobjektes gemäß Fi- gur 3 mit einer"Markerflüssigkeit"zu ermöglichen, kann die Wandung zumindest eines Segmentes eine Einfüllöffnung aufweisen, die der Übersichtlichkeit halber jedoch nicht gezeichnet ist.

Eine solche Einfüllöffnung kann beispielsweise durch einen Stop- fen o. a. verschlossen sein.

Nach ungeschicktem Fangen kann das künstliche Ei ohne weiteres- auch von Kinderhänden-wieder zusammengebaut und durch Verdril- len des Gummirings 22 vorgespannt werden. Auch ein neuerliches Befüllen mit einer Markierungsflüssigkeit ist einfach durchge- führt, so daß das erfindungsgemäße hohle Wurfobjekt für eine neue Spielrunde zur Verfügung steht. Wird das gemäß Figur 3 vor- gespannte hohle Wurfobjekt in Richtung der Längsachse belastet, so werden die eingeleiteten Kräfte senkrechte zu den Trennfugen

zwischen einzelnen Segmenten weitergeleitet, wodurch es nicht zu einem Zerlegen des Eies kommt.

Das eingangs beschriebene Verhalten eines natürlichen Hühnereies wird so weitgehend natürlich nachgebildet.

Fu/ro Bezugszeichenliste

10 Wurfobjekt 11,11'Endsegmente 12,13,13', 12'Zwischensegmente 14,14'Dichtfläche 16 Verzahnung 18 Ansatz 20 Befestigungsbohrung 22 Gummiring 24 Einzelzahn (von 16) 26 Hindernis 28 Bewegungsrichtung 30 Bewegungsrichtung 32 Momentensinn 34 Hohlraum