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Patent Searching and Data


Title:
TIE-BAR FOR POWER CONDUCTING CHAIN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/028582
Kind Code:
A1
Abstract:
A tie-bar (16) is proposed for connection at its face with the lateral sections (2a', 2b') of a chain link. The tie-bar (16) is provided with a securing groove (10) which is open to the middle of the chain link, the groove being bounded by two parallel ridges connected by a base plate (11). The securing groove (10) can accommodate elements such as strain relief units (5) for power lines. At least one connection hole can be provided in the base plate and the tie-bar with the chain link creates a possible connection for a power conducting chain at a fixed or moveable point.

Inventors:
WEBER WILLIBALD (DE)
BRAEUTIGAM HELMUT (DE)
Application Number:
PCT/EP1995/001363
Publication Date:
October 26, 1995
Filing Date:
April 12, 1995
Export Citation:
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Assignee:
KABELSCHLEPP GMBH (DE)
WEBER WILLIBALD (DE)
BRAEUTIGAM HELMUT (DE)
International Classes:
F16G13/16; F16L3/24; H02G11/00; (IPC1-7): F16G13/16
Foreign References:
EP0161417A11985-11-21
DE3908951C11990-04-26
FR2210739A11974-07-12
DE8901955U11989-04-06
GB1073438A1967-06-28
US3716986A1973-02-20
EP0415050A21991-03-06
Other References:
See also references of EP 0756674A1
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Traverse zur stirnseitigen Verbindung mit den Seitenteilen eines Ket¬ tengliedes, insbesondere einer Energieführungskette, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Traverse (16) mit einer zur Kettengliedmitte offenen Befestigungsnut (10) versehen ist, die durch zwei parallele Wulste (13a, 13b) begrenzt ist, die über eine Bodenplatte (1) mitein¬ ander verbunden sind.
2. Traverse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenplatte (1) mindestens eine Anschlußbohrung 4 ausgebildet ist.
3. Traverse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ver¬ bindungseinrichtungen (7a, 7b) an den Stirnseiten der Wulste (13a, 13b) angeordnet sind.
4. Traverse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver¬ bindungseinrichtungen (7a, 7b) Bohrungen sind, in die Schrauben (8a, 8b) eindrehbar sind.
5. Traverse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß die Befestigungsnut (10) ein unsymmetrische Querschnittsgestalt hat.
6. Traverse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Befestigungsnut (10) eine symmetrische Querschnitts aestalt hat.
7. Traverse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenplatte (1) vier Anschlußbohrungen (4), vorzugsweise symme¬ trisch, angeordnet sind.
8. Traverse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Traverse (16) von einem Aluminiumprofilstück, vorzugsweise einem Stranggußprofil, abgelängt ist.
9. Traverse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich net, daß in der Befestigungsnut (10) Zugentlastungselemente (5) anordenbar sind.
10. Kettenglied, insbesondere einer Energieführungskette, mit einer Traverse zur stirnseitigen Verbindung mit den Seitenteilen des Ket tengliedes, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (16) mit einer zur Kettengliedmitte offenen Befestigungsnut ( 10) versehen ist, die durch zwei parallele Wulste (13a, 13b) begrenzt ist, die über eine Bodenplatte (1) miteinander verbunden sind.
11. Energieführungskette mit wenigstens einem Kettenenglied nach An¬ spruch 10.
12. Energieführungskette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenendglied Vorrichtungen (5; 9a, 9b, 1 1a, 1 1b, 12a, 12b) zur Zugentlastung eines Leitungselements aufweist, die in der Befesti¬ gungsnut (10) befestigt sind.
Description:
BESCHREIBUNG

Traverse für eine Energieführungskette

Die Erfindung betrifft eine in einer Energieführungskette einsetzbare Traverse.

Aus der EP-A-0 415 050 ist eine Energieführungskette bekannt geworden, die aus standardisierten Einzelteilen aus einem Baukasten aufgebaut werden kann. Ein Kettenglied wird aus zwei Seitenteilen, die in ihrer Form im wesentlichen gleich sein können, gebildet, die Seitenteile über mindestens eine Traverse verbunden sind. Die Seitenteile weisen Anlenk- abschnitt auf, mit denen die Kettenglieder untereinander verbunden werden. Um die Energieführungskette an einem Festpunkt bzw. an einem beweglichen Punkt zu befestigen, wurden speziell geformte Seitenteile bereitgestellt, die jeweils einen Anlenkabschnitt haben, um an das letzte Glied der Energieführungskette angelenkt zu werden. Das so konstruierte Baukastensystem erfordert insgesamt bis zu vier verschiedene, speziell geformte Seitenteile, die zum Anschluß der Energieführungskette ver¬ wendet werden können. Darüber hinaus ist zur Verbindung zwischen dem Festpunkt bzw. dem beweglichen Punkt und der Energieführungskette an jedem der speziell geformten Seitenteile noch ein Winkelelement erfor- derlich.

Es sind auch andere Möglichkeiten bekannt, um derartige Energiefüh¬ rungsketten an einem Festpunkt bzw. an einem beweglichen Punkt zu befestigen. Dazu werden z. B. jeweils in den Seitenteilen eines normalen

Kettengliedes Durchführungen vorgesehen, die quer zur Kettenrichtung und parallel zu den Seitenteilen verlaufen. In diese Durchführungen können Schrauben eingebracht werden, mit denen die jeweils letzten Seitenteile der Energieführungskette an dem Festpunkt bzw. dem be- weglichen Punkt befestigt werden können. Wenn die Bereitstellung spe¬ zieller Seitenteile für die Endglieder der Energieführungskette vermieden werden soll, muß eine solche Durchführung in jedem Seitenteil eines normalen Kettengliedes vorgesehen werden. Da an den Befestigungs¬ punkten der Energieführungskette hohe Kräfte aufgenommen werden müssen, muß auch der die Durchführungen umgebende Bereich entspre¬ chend verstärkt ausgeführt werden. Dies führt dazu, daß ein solches Seitenteil unnötig groß und schwer gestaltet werden muß.

Durch das Gbm 89 01 955 ist eine Energieführungskette bekannt, welche aus einzelnen Kettengliedern aufgebaut ist. Jedes Kettenglied umfaßt zwei lösbare, die Seitenteile des Kettengliedes miteinander verbindbare Stege, die unter Ausbildung von Preßsitzen auf entsprechende Vorsprünge der Seitenteile aufgesteckt sind. Um die Energieführungskette an einem Festpunkt bzw. einem beweglichen Punkt zu befestigen, ist der Steg eines Endgliedes mit einer Befestigungsfahne ausgebildet.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur Befestigung von Zugentlastungseinrichtungen in den Kettengliedern selbst, insbesondere in den Endgliedern, zu schaffen, insbesondere auch als Nachrüstung für bereits im Einsatz befindliche Energieführungsketten. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine solche Anschlußmöglichkeit für Energieführungsketten zu schaffen, daß die Bereitstellung spezieller Anschlußglieder nicht mehr erforderlich ist.

Das Ziel der Erfindung wird erreicht mit einer Traverse mit den Merk¬ malen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird eine Möglichkeit zur Befestigung von Zugentlastungseinrichtungen in den Kettengliedern selbst angegeben, die einfach und somit kostengünstig herstellbar sind. Die Traverse kann insbesondere für sich bereits im Einsatz befindende Ener¬ gieführungsketten eingesetzt werden, da ein nachträglicher Einbau in solche Ketten möglich ist. Im Gegensatz zu dem bekannten Stand der Technik kann insbesondere eine Energieführungskette aus gleichen Ket¬ tengliedern aufgebaut werden. Die Bereitstellung spezieller Seitenteile für die Endglieder der Energieführungskette werden vermieden. Dies hat den Vorteil, daß keine zusätzlichen Werkzeuge zur Herstellung der Endglieder notwendig sind.

Vorzugsweise ist die Befestigungsnut dadurch gebildet, daß zwei wulst¬ artige Erhebungen an einer Seite der Bodenplatte angeformt sind. Es ist weiterhin bevorzugt, daß die Verbindungseinrichtungen im Bereich der Stirnseiten der wulstartigen Erhebungen angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Verbindungseinrichtungen Bohrungen, in die Schrauben eindreh¬ bar sind.

Die Befestigungsnut der Traverse kann in ihrem Querschnitt symmetrisch oder unsymmetrisch ausgebildet sein, je nach Ausbildung der zu befesti¬ genden Elemente. Die Befestigungsnut weist vorzugsweise Hinterschnei- dungen auf.

Die Traverse nach der Erfindung wird vorzugsweise von einem Alumini¬ umprofilstück abgelängt. Insbesondere wird dieses Aluminiumprofilstück als ein Stranggußprofil bereitgestellt.

Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfin¬ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungs¬ beispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Traverse der Erfindung vor dem Zusammenbau mit Seitenteilen eines Endglieds einer Ener¬ gieführungskette;

Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Traverse der Erfindung vor dem Zusammenbau mit Seitenteilen einer Energieführungskette;

Fig. 3 eine Seitenquerschnittsansicht der zusammengebauten Anordnung von Fig. 2;

Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Traverse der Erfindung mit einge¬ fügter Zugentlastungseinrichtung; und

Fig. 5 eine alternative Ausgestaltung des Profils der Befestigungsnut der Traverse in Verbindung mit einer dafür ausgelegten Zugent- lastungseinrichtung.

Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht eines speziell ausgebildeten

Kettenendgliedes einer Energieführungskette, in das eine Traverse 16 der

Erfindung eingebaut werden soll. Das Kettenendglied weist zwei speziell geformte Seitenteile 2a', 2b' auf, welche ihrerseits jeweils mindestens

einen Anlenkabschnitt 3a', 3b' aufweisen, so daß das Kettenendglied mit einer Energieführungskette verbunden werden kann. Die Anlenkabschnitte 3a', 3b' entsprechen dabei den jeweiligen Anlenkabschnitten eines norma¬ len Kettengliedes der Energieführungskette.

Mit den Seitenteilen 2a', 2b' des Kettenendgliedes sind jeweils Winkel¬ elemente 15a, 15b verbunden, mit denen die Befestigung des Ketten¬ gliedes, und damit der gesamten Energieführungskette, an einem Fest¬ punkt bzw. einem beweglichen Punkt der Energieführungskette erreicht wird. Die Traverse 16 wird zwischen den Seitenteilen 2a', 2b' des Ket¬ tenglieds angeordnet. Dazu sind an den Stirnseiten der Traverse 16 Bohrungen 7a, 7b eingelassen deren Abstand an den Abstand entspre¬ chender Durchführungen 14a, 14b in den Seitenteilen 2a', 2b' angepaßt ist. In die Bohrungen 7a, 7b können Schrauben eingedreht werden, die als Verbindungsmittel zwischen der Traverse 16 und den Seitenteilen 2a', 2b' dienen.

Die Traverse 16 ist ein Profilkörper mit zwei langgestreckten Wülsten 13a, 13b die zwischen sich eine Befestigungsnut 10 definieren. Die Wulste 13a, 13b sind durch eine Bodenplatte 1 verbunden, die den Boden der Befestigungsnut 10 festlegt. Der Querschnitt der Befestigungs¬ nut 10 in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist unsymmetrisch; es sind jedoch auch symmetrische Querschnitte möglich. In Fig. 1 sind weiterhin Zugentlastungselemente 5 dargestellt, die in der Befestigungsnut 10 befestigt werden können. In der Bodenplatte 1 können Einrichtungen, insbesondere Anschlußbohrungen 4, zum Verbinden der Traverse 16 mit einem Festpunkt bzw. einem beweglichen Punkt der Energieführungskette bereitgestellt sein. Die Traverse 16 kann jedoch auch in normalen Ket¬ tengliedern, insbesondere Kettenendgliedern, eingesetzt werden, insbeson-

dere auch als Nachrüstung zu bereits im Einsatz befindlichen Energiefüh¬ rungsketten.

Fig. 2 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht eines Kettenglieds einer Energieführungskette, bei der ein Ausführungsbeispiel einer Traverse 16 mit Bodenplatte 1 als Anschlußplatte verwendet wird. Die Bodenplatte 1 ist zwischen zwei Seitenteilen 2a, 2b angeordnet, die für normale Ketten¬ glieder der Energieführungskette gedacht sind. Die Seitenteile 2a, 2b haben jeweils Anlenkabschnitte, über die benachbarte Kettenglieder miteinander verbunden werden. In einem zwischen den Anlenkabschnitten 3a, 3b liegenden mittleren Abschnitt der Seitenteile 2a, 2b sind jeweils Verbindungsbohrungen 14a, 14b angeordnet. Jedes Seitenteil 2a, 2b weist dabei zwei Sätze von Verbindungsbohrungen 14a, 14b auf, so daß die Traverse 16 in mindestens zwei verschiedenen Positionen montiert werden kann.

Die Bodenplatte 1 ist im wesentlichen rechteckförmig. Die Bodenplatte 1 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel vier Bohrungen auf, mit denen die Bodenplatte 1 an einem Festpunkt bzw. an einem beweglichen Punkt montiert werden kann. Am Rand einer Seite sind zwei wulstartige Erhe¬ bungen 13a, 13b angeformt, wobei der zwischen den wulstartigen Erhe¬ bungen 13a, 13b liegende Bereich eine Befestigungsnut 10 bildet. An den Stirnseiten der wulstartigen Erhebungen 13a, 13b sind jeweils Bohrungen 7a, 7b vorgesehen. Der Abstand der Bohrungen 7a, 7b ist dabei an den Abstand der Durchführungen 14a, 14b der Seitenteile 2a, 2b angepaßt.

Wie in Fig. 2 veranschaulicht, können an den Stirnseiten der wulstartigen

Erhebungen 13a, 13b mehrere nebeneinander liegende Bohrungen 7a, 7b angeordnet sein, damit die Bodenplatte 1 für verschiedene Typen von Seitenteilen 2a, 2b geeignet ist. Die Seitenteile 2a, 2b werden über

Schrauben 8a, 8b mit den Wülsten 13a, 13b verbunden, wobei die Schrauben durch die Durchführungen 14a, 14b in die Bohrungen 7a, 7b der wulstartigen Erhebungen 13a, 13b eingedreht werden. Auf diese Weise entsteht eine feste Verbindung zwischen den Seitenteilen 2a, 2b und der Bodenplatte 1 und damit zwischen der Energieführungskette und dem Festpunkt bzw. dem beweglichen Punkt.

Fig. 3 zeigt ein gemäß Fig. 2 montiertes Kettenendglied im Querschnitt. Die Bodenplatte 1 ist im Schnitt dargestellt, während das Seitenteil 2b in einer Seitenansicht erscheint. Fig. 3 veranschaulicht, daß die Bohrun¬ gen 7a, 7b fluchtend zu den Durchführungen 14a, 14b der Seitenteile 2a, 2b angeordnet sind, und daß die Unterseite der Bodenplatte 1 bündig mit der Auflagefläche der Seitenteile 2a, 2b zur Anlage kommt.

In Fig. 3 ist eine Befestigungsnut 10 dargestellt, die durch die unsym¬ metrischen wulstartigen Erhebungen 13a, 13b gebildet wird. In diese Befestigungsnut 10 ist ein Zugentlastungselement 5 eingefügt. In dem Zugentlastungselement 5 ist eine Energieleitung 6 durch eine Klemm¬ schraube 12a befestigt. Die Energieleitung 6 ist zum Beispiel ein Elek- trokabel. Durch die unsymmetrische Befestigungsnut 10 ist es möglich, daß das Zugentlastungselement 5 direkt in die Befestigungsnut 10 einge¬ fügt werden kann und nicht von der Seite her eingeschoben zu werden braucht. Das Zugentlastungselement 5 wird durch die Zugkraft der Energieleitung 6 ständig unter einer derartigen Zugspannung gehalten, daß sich das Zugentlastungselement 5 nicht aus der Befestigungsnut 10 lösen kann.

In Fig. 4 ist im Detail die Anordnung eines Zugentlastungselements 5 an der Bodenplatte 1 gezeigt. Die Energieleitung 6 ist in dem Zugentla- stungselement mittels zweier Klemmbacken 9a, 9b befestigt. Dabei ist es

erforderlich, daß auf das Zugentlastungselement 5 durch die Energielei¬ tung 6 ständig ein durch den Pfeil in Fig. 4 dargestellter Zug wirkt, damit sich das Zugentlastungselement 5 nicht aus der Befestigungsnut 10 lösen kann.

In Fig. 5 ist ein anderes Zugentlastungselement dargestellt, das mit einer im wesentlichen symmetrisch gestalteten Befestigungsnut 10 verwendet werden kann. Fig. 5a zeigt die Bodenplatte 1 und das Zugentlastungs¬ element 5 in einer Explosionzeichnung. Das Zugentlastungselement 5 besteht im wesentlichen aus zwei Klemmbacken 9a, 9b, die mit Klemm¬ schrauben 12a, 12b und besonders gestalteten Befestigungsmuttern 11a, 11b verbindbar sind. Die Befestigungsmuttern 11a, 11b sind in ihrer Form an den Querschnitt der Befestigungsnut 10 angepaßt. Der Kopf der Befestigungsmuttern 11a, 11b ist von länglicher Gestalt, so daß die Befestigungsmuttern 11a, 11b in ihrer Längsrichtung in die Befestigungs¬ nut 10 eingeführt werden können. Die schmalen Stirnseiten des Kopfes der Befestigungsmuttern 11a, 11b sind abgerundet, so daß die Befesti¬ gungsmuttern 11a, 11b in der Befestigungsnut 10 verdreht werden kön¬ nen. Die Befestigungsmuttern 11a, 11b greifen dann in die Hinterschnei- düngen der Befestigungsnut 10 ein. Die Klemmbacken 9a, 9b können dann mittels der Klemmschrauben 12a, 12b über die Befestigungsmuttern 11a, 11b, die mit der Befestigungsnut 10 in Eingriff sind, an der Boden¬ platte 1 befestigt werden. Fig. 5b zeigt diese Anordnung im zusammen¬ gebauten Zustand. Auch dieses Zugentlastungselement braucht nicht von der Seite der Befestigungsnut 10 aufgeschoben zu werden. Darüberhinaus erübrigt sich auch aufgrund des Eingriffs der Befestigungsmuttern 11a, 11b in der Befestigungsnut 10 die Notwendigkeit, am Leitungselement 6 eine ständige einseitige Zugkraft sicherzustellen, wie dies bei dem in Fig. 4 gezeigten Zugentlastungselement 5 der Fall ist.

Die Traverse der vorliegenden Erfindung kann mit normalen Seitenteilen eines Kettenglieds der Energieführungskette verwendet werden. Die Bereitstellung spezieller Seitenteile, die für ein Kettenendglied benötigt werden, erübrigt sich daher. Die Traverse stellt neben ihrer Funktion des Anschlusses des Kettenendglieds an einem Festpunkt bzw. an einem beweglichen Punkt weiterhin eine Befestigungseinrichtung bereit, mit der Elemente, die insbesondere in einem Kettenendglied vorzusehen sind, wie z. B. Zugentlastungselemente, befestigt werden können. Die Traverse hat dabei weiterhin den Vorteil, daß die Zugkräfte der sich in der Energie- führungskette befindlichen Energieleitung direkt auf den Festpunkt bzw. den beweglichen Punkt übertragen werden, an dem die Traverse über entsprechende Bohrungen befestigt ist. Diese Zugkräfte wirken daher nicht auf die Seitenteile des Kettenendglieds, was zu einer besonderen Beanspruchung dieser Teile führen würde.

Vorzugsweise besteht die Traverse der Erfindung aus Aluminium. Es wird dabei vorzugsweise von einem Stranggußprofil abgelängt. Die Traverse kann daher problemlos an jede beliebige Breite einer Energieführungs¬ kette angepaßt werden. Dies trifft auch auf das Bohrbild der Bohrungen 4 zu, die vorzugsweise erst bei der Endmontage eingebracht werden.

BEZUGSZEICHENLISTE

1 Bodenplatte

2a, 2b Seitenteile eines Kettenglieds

2a', 2b' Seitenteile eines Kettenendglieds

3a, 3b Anlenkabschnitte eines Seitenteils

3a', 3b' Anlenkabschnitte eines Seitenteils eines Kettenendglieds 4 Anschlußbohrungen

5 Zugentlastungselement

6 Energieleitung 7a, 7b Bohrungen 8a, 8b Schrauben 9a, 9b Klemmbacken

10 Befestigungsnut

11a, 11b Befestigungsmuttern

12a, 12b Klemmschrauben

13a, 13b wulstartige Erhebungen 14a, 14b Durchführungen

15a, 15b Winkelelement

16 Traverse