DE4017668A1 | 1991-12-05 | |||
DE3309597C1 | 1984-11-15 | |||
EP0120787A1 | 1984-10-03 | |||
FR2556645A1 | 1985-06-21 | |||
GB2103534A | 1983-02-23 | |||
GB599570A | 1948-03-16 | |||
DE3241657A1 | 1984-05-17 |
1. | *& 00770. |
2. | Vorrichtung zum Anspritzen von Kunststoffheften an schaftförmige Werkzeugklingen, z.B. Schraubendre herklingen (K), in welcher die Klinge im Bereich benachbart zum klingenseitigen Ende des Heftes (3) durch radiale Abstützung in der Formnesthöhlung (2) positioniert ist, und in welcher in der gleichen Positionierung wenigstens eine Teillänge des Klin genschaftes (10) mit einer Kunststoffummantelung (17) umspritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Abstützung mittels mindestens zweier rückziehbarer Einzelschieber (S) erzielt ist, wobei das Stirnende (23) des einen Einzelschiebers (S) die Klinge (K) in Abstützstellung zum Stirnende (23) des anderen Einzelschiebers (S) drückt. 00785 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstel lung durch einen von den beiden angrenzenden Form hohlräu en (1,11) abgetrennten Mittelabschnitt (24) der Formwandung an einem Mehrkantbund (33) des Klingenschaftes (10) erzielt ist und die beiden angrenzenden Formhohlräume (1,11) je einen Ein spritzquerschnitt besitzen. 00794 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschie ber (S) im Mittelabschnitt (24) angeordnet und als Auswerfer gestaltet sind. 00799 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubräume der Einzelschieber (S) mit Kunststoffmasse (M) der Formnesthöhlung (2) in Verbindung stehen und das I Rückfahren der Einzelschieber (S) derart gesteuert ist, daß die dadurch freiwerdenden Hubräume sich mit der noch nicht erkalteten Kunststoffmasse (M) ausfüllen. *& 00808. |
3. | Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (23) der Einzelschieber (S) der klingenschaftseitigen Berüh¬ rungsfläche angepaßt ist. *& 00814. |
4. | Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekenn¬ zeichnet durch eine hängende Anordnung des Klingen¬ schaftes (10) in der Formnesthöhlung (2). *& 00819. |
5. | Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekenn¬ zeichnet durch eine Einspannung des Klingenschaftes (10) im Bereich des nicht mit Kunststoff zu umhül¬ lenden Arbeitsendes (11). *& 00825. |
6. | Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekenn¬ zeichnet durch eine magnetische Halterung (Magnet 19) des Klingenschaftes (10) am Arbeitsende (11). *& 00830. |
7. | Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da¬ durch gekennzeichnet, daß die magnetische Halterung an der Stirnseite (13) des Arbeitsendes (11) an¬ greift und die Formnesthöhlung (2) aus zwei in der Längsmittelebene (xx) des Klingenschaftes (10) zusammenstoßenden Formhälften gebildet ist. *& 00838. |
8. | Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Einzelschieber (S) kulissengesteuert (29/30) sind. *& 00843. |
9. | Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da¬ durch gekennzeichnet, daß einer der Einzelschieber (S) als Auswerfer gesteuert ist. *& 00848. |
10. | Verfahren zum Anspritzen von Kunststoffheften an schaftförmigen Werkzeugklingen, z.B. Sσhrauben dreherklingen (K), bei welchem die Klinge im Be¬ reich benachbart zum klingenseitigen Ende des Hef¬ tes (3) durch radiale Abstützung in einer Formnest¬ höhlung (2) positioniert ist, und bei welchem in der gleichen Positionierung wenigstens eine Teillän¬ ge des Klingenschaftes (10) mit einer Kunststoffum¬ mantelung umspritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffmasse (M) um rückziehbare Einzel¬ schieber (S) zur Abstützung der Klinge (K) bis zur Ausfüllung beider Formhohlräume (1,11) (für Heft 3 und Schaftuπunantelung 17) eingespritzt wird und daran anschließend nach nur teilweiser Erstarrung der Kunststoffmasse (M) ein Rückziehen der Einzel¬ schieber (S) erfolgt derart, daß sich die dadurch bildenden Hubräume der Einzelschieber (S) durch nachströmende Kunststoffmasse (M) füllen. *& 00867. |
11. | Verfahren nach Anspruch 11 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschie¬ ber (S) im Anschluß an die Nachdruckphase zurückge¬ zogen werden. *& 00872. |
12. | U 14. Vorrichtung zum Anspritzen von Kunststoffheften an schaftförmige Werkzeugklingen, z.B. Schraubendre¬ herklingen (K) , in welcher die Klinge im Bereich benachbart zum klingenseitigen Ende des Heftes (3) durch radiale Abstützung in der FormnesthÖhlung (2) positioniert ist, und in welcher in der gleichen Positionierung wenigstens eine Teillänge des Klin¬ genschaftes (10) mit einer Kunststoffummantelung (17) u εpritzt wird, gekennzeichnet durch eine freifliegende radiale Abstützung der Klinge (K) mittels Magnetkraft (Magnete 34). *& 00884. |
13. | Vorrichtung nach Anspruch 14 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß drei winkel¬ gleich verteilt angeordnete Magnete (34) auf einer gemeinsamen Querebene der Formnesthöhlung (2) ange¬ ordnet sind. *& 00890. |
14. | Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche 14, 15 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch drei winkelgleich verteilt liegende Anspritzpunkte (37) in der Winkelhalbieren¬ den der magnetischen Abstützstellen (Magnete 34). *& 00896. |
15. | Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche 14 bis 16 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen ebenengleiche Querebene der Anspritzpunkte (37) zu den Abstützstellen (Magnete 34). *& 00902. |
16. | Vorrichtung nach Anspruch 16 bzw. 17 oder insbe¬ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Anspritzpunkte (37) in Längsrichtung der Formnest¬ höhlung (2) liegen. *& 00907. |
17. | Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche 14 bis 18 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (34) als Permanentmagnete ausgebildet sind. *& 00912. |
18. | Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche 14 bis 19 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (34) als Elektromagnete ausgebildet sind. *& 00917. |
19. | Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche 14 bis 20 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß Induktionsspu¬ len der Elektromagnete (34) Sensoren zur Ausgleichs¬ steuerung der Magnetkraftfelder zugeordnet sind. *& 00923. |
20. | Schraubendreher mit gemäß Verfahren des An¬ spruchs 12 an die schaftförmige Klinge (K) ange¬ spritztem KunststoffHeft (3), welches sich in eine materialeinheitlich mit dem Heft (3) angespritzte Kunststoffummantelung (17) der Klinge (K) fort¬ setzt, gekennzeichnet durch mindestens drei auf der Fläche des Heftes (3) vorgesehene Formwandabdruck¬ stellen, von denen zwei einander diametral gegen¬ überliegen. *& 00933. |
21. | Schraubendreher nach Anspruch 22, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß alle drei Formwandabdruckstellen winkelversetzt auf der Mantelfläche eines zwischen Heft (3) und Kunststoffummantelung (17) angeordne¬ ten Bundes (16) liegen. *& 00939. |
22. | Schraubendreherheft nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich¬ net, daß die einander paarig gegenüberliegenden U Formwandabdruckstellen die Stirnflächen bilden von 00944 im Querfluß erstarrten Kunststoffzonen des Bundes 00945 (16). 00946 00947. |
00002 lich Vorrichtung plus Verfahren zum Anspritzen von
00003 Kunststoffheften an diese.
00004
00005 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
00006 Anspritzen von Kunststoffheften an schaftförmige
00007 Werkzeugklingen, z.B. Schraubendreherklingen, in
00008 welcher die Klinge im Bereich benachbart zum klin-
00009 genseitigen Ende des Heftes durch radiale Abstüt-
00010 zung in der Formhöhlung positioniert ist, und in
00011 welcher in der gleichen Positionierung wenigstens
00012 eine Teillänge des Klingenschaftes mit einer Kunst¬
00013 stoffummantelung umspritzt wird.
00014
00015 Um beispielsweise eine Vollummantelung zu erzeugen,
00016 ist es bekannt, den heftfreien Schaftabschnitt
00017 einer Schraubendreherklinge zunächst mit einem
00018 Isolierschlauch zu umhüllen. In einem anschließen¬
00019 den Arbeitsgang erfolgt sodann das Anspritzen des
00020 Kunststoffheftes unter Überlappung des heftseitigen
00021 Endes des Isolierschlaucheε. Es sei diesbezüglich
00022 auf die DE-PS 23 11 542 verwiesen, ferner auf die
00023 DE-OS 23 07 186. Die letztgenannte, ausgereiftere
00024 Lösung sieht im Bereich der berührenden Flächen
00025 zwischen Isolierschlauch und Heft eine vernetzende
00026 Materialverbindung vor, so daß ein nahezu homoge¬
00027 ner Übergang entsteht.
00028
00029 Durch die DE-PS 33 09 597 ist es bekannt, eine
00030 Schraubendreherklinge gleich einstückig zu beschich¬
00031 ten, also mit dem Anspritzen des Heftes zugleich
00032 auch das Anspritzen der Schaftisolierung zu bewerk¬
00033 stelligen. Hierzu wird im Wege der Steckzuordnung
00034 im Übergangsbereich zwischen beiden, d.h. im Bundbe¬
00035 reich des Heftes, ein aus Kunststoff bestehender
00036 Abstandshalter vorgesehen, welcher innerhalb der
00037 Spritzgießform die Werkzeugklinge in zentraler
00038 Position hält. Dieser jedoch ein vorzufertigendes,
00039 wiederum separates Bauteil darstellende Abstandshal¬
00040 ter ist εtern- oder radför ig, so daß die Spritz¬
00041 gießmasse der Schaftisolation und die des Heftes
00042 wenigstens über homogene Materialstege verbunden
00043 sind. Diese Lösung ist auch nicht zufriedenstel¬
00044 lend; wird eine MaterialVerbindung mit der Spritz-
00045 masse gesucht, so ist im allgemeinen darauf zu
00046 achten, daß der Abstandshalter aus thermisch anspre¬
00047 chendem Material besteht. Das kann dazu führen, daß
00048 z.B. durch die Restwärme der Spritzform die zentra¬
00049 le Lage der Werkzeugklinge beeinträchtigt wird,
00050 indem die peripheren Zonen des Radkörpers bzw. der
00051 Sternzacken erweichen, wodurch der Werkzeugklinge
00052 die gewünschte Abstützung verloren geht. Auch ist
00053 die Vormontage in Form des Aufsteckens des Abstands¬
00054 halters recht umständlich.
00055
00056 Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße
00057 Vorrichtung in baulich einfacher Weise so auszubil¬
00058 den, daß bei optimaler zentrierender Abstützung der
00059 Werkzeugklinge in einem Spritzvorgang und Heft- und
00060 Klingenschaftummantelung bzw. -Isolierung gleichzei¬
00061 tig erstellt werden können, ohne auf Sonderbauteile
00062 zurückgreifen zu müssen.
00063
00064 Gelöst ist diese Aufgabe durch die in den Ansprü¬
00065 chen 1,2,14 angegebenen Vorrichtungen und das in
00066 Anspruch 12 formulierte Verfahren.
00067
00068 Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildun¬
00069 gen der Erfindung, d. h. der Vorrichtung und des
00070 Verfahrens bzw. des durch das Verfahren erzeugten
00071 neuen Schraubendrehers.
00072
00073 Zufolge solcher Ausgestaltung ist günstigst wahlwei¬
00074 se eine homogene Vollummantelung oder gleichzeitige
00075 Teilummantelung schaftförmiger Werkzeugklingen wie
00076 Schraubendreherklingen realisiert. Abweichungen in
00077 der Beschichtungsdicke sind ausgeschlossen zufolge
00078 der erzielten exakten zentralen Abstützung der
00079 Werkzeugklinge im Formnest. Es ergibt sich ein
00080 einfachst erzieltes, umweltfreundliches Finish.
00081 Galvanische Behandlungen und das damit zusammenhän¬
00082 gende Entsorgungsproblem sind minimiert.
00083
00084 Gemäß Anspruch 1 ist dabei baulich konkret so vorge¬
00085 gangen, daß die radiale Abstützung mittels minde¬
00086 stens zweier rückziehbarer Einzelschieber erzielt
00087 ist, wobei das Stirnende des einen Einzelschiebers
00088 die Klinge in Abstützstellung zum Stirnende des
00089 anderen Einzelschiebers drückt. Die ansonsten nur
00090 noch am "nackt" belassenen Ende gefaßte Werkzeug¬
00091 klinge liegt so im Herzen der Form zentriert fest.
00092 Korrektur der radialen Abstützung ist praktisch bis
00093 zum letzten Augenblick bis in die Endphase möglich.
00094 Auch Fliesdrucke können ihre Lage nicht verändern.
00095 Die Zurückziehbarkeit der Einzelschieber übergibt
00096 die Funktion der radialen Abstützung an die zu¬
00097 nächst stockende und dann zunehmend erhärtende
00098 Spritzmasse und ist, wie unten ausgeführt, sogar
00099 von weitergehender, eigenständiger Bedeutung.
00100
00101 Handelt es sich um Werkzeugklingen, bei denen außer
00102 dem abtriebsseitigen Ende, der sogenannten Klingen¬
00103 schneide auch noch andere Partien frei zugänglich
00104 bleiben sollen, beispielsweise zum Ansetzen eines
00105 das Drehmoment erhöhenden Zusatzwerkzeuges, so
00106 wird, ebenfalls zur Erzielung einer optimalen Zen-
00107 trierung dieser Werkzeugklinge im Formnest, so
00108 vorgegangen, daß die Abstützung durch einen von den
00109 beiden angrenzenden Formhohlräumen abgetrennten
00110 Mittelabschnitt der Formwandung an einem Mehrkant-
00111 bund des Klingenschaftes erzielt ist und die beiden
00112 angrenzenden Formhohlräume je einen Einspritzquer-
00113 schnitt besitzen. In einem Arbeitsgang und zeit-
00114 gleich läßt sich die im Bereich des Mehrkantbun-
00115 des unterbrochene Beschichtung bzw. Ummantelung
00116 erzeugen, wobei die Flächen des Mehrkantbundes sich
00117 unmittelbar an der Formwandung dichtschließend
00118 anschmiegen. Ein besonderes Finish braucht sich
00119 also lediglich auf die Zone des Mehrkantbundes und
00120 die Zone der Schneide des Werkzeuges zu beschrän-
00121 ken. 00122
00123 Zudem erweist es sich überdies als vorteilhaft, daß
00124 die Einzelschieber im Mittelabschnitt angeordnet
00125 sind und als Auswerfer dienen. 00126
00127 Bezogen auf den ersten Lösungsweg besteht weiter
00128 eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß die
00129 Hubräume der Einzelschieber mit der Kunststoffmasse
00130 der Formnesthöhlung in Verbindung stehen und das
00131 Rückfahren der Einzelschieber derart gesteuert ist,
00132 daß die dadurch freiwerdenden Hubräume sich mit der
00133 noch nicht erkalteten Kunststoffmasse ausfüllen.
00134 Das geschieht steuerungsabhängig und ist bestens
00135 beherrschbar. Nachdem die klingenbestückte Form mit
00136 Kunststoff ausgefüllt ist, schaltet die Spritzgieß-
00137 maschine auf Nachdruck um. Das vermeidet die Bil-
00138 düng von sogenannten Einfallstellen. In diesem
00139 Stadium des Überdrucks werden, wie schon gesagt
00140 nach gewisser Verfestigung der Kunststof masse, die
00141 zweckmäßig im Bereich höherer Materialanhäufung
00142 liegenden Einzelschieber zurückgezogen, so daß die
00143 normalerweise entstehenden Hohlräume im Rückzugweg
00144 der Einzelschieber mit nachfließender Kunststoffmas-
00145 se geschlossen werden. Das kann sogar bis zu einem
00146 Vollschluß der Rückzugskanäle gehen und bedarf so
00147 keiner Nacharbeit. Ist der Abkühlungsprozeß abge-
00148 schlössen, wird das Werkzeug geöffnet. Der eine
00149 oder der andere oder sogar beide Einzelschieber
00150 wirken nun als Auswerfer. 00151
00152 Überdies erweist es sich als vorteilhaft, daß die
00153 Stirnseite der Einzelschieber der klingenschaftsei-
00154 tigen Berührungsfläche angepaßt ist. Das sichert
00155 einen guten tragenden Halt. Außerdem ist vermieden,
00156 daß schon in einer Frühphase Partien unterlaufen
00157 werden; das bei Ziehen der Einzelschieber in den
00158 Rückzugschacht nachrückende Material ist vielmehr
00159 homogen zum Umfeld und läuft gleichberechtigt zu.
00160 Eine vorteilhafte zentrierende Zuordnung und An-
00161 fangspositionierung ergibt sich durch eine hängende
00162 Anordnung des Klingenschaftes in der Formnesthöh-
00163 lung. Die zentrierte Aufhängung bringt dabei schon
00164 ein rasches Einpendeln in die Lotrechte, so daß die
00165 Stirnseiten der Einzelschieber sanft auf die prak-
00166 tisch schon weitestgehend vorzentrierten Mantelflä-
00167 chenabschnitte der Werkzeugklingen aufsetzen. Opti-
00168 miert ist die schneidenseitige Anfassung in der
00169 Form durch Einspannen des Klingenschaftes im Be-
00170 reich des nicht mit Kunststoff zu umhüllenden Ar-
00171 beitsendes. Das Einspannen geht bis hin zu einem
00172 Abdichten. Günstig ist eine magnetische Halterung
00173 des Klingenschaftes am Arbeitsende. Hierdurch wird
00174 erreicht, daß die gegebenenfalls schon vorbearbeite-
00175 te Klingenschneide selbst von jeder Belastung frei-
00176 gehalten ist; das Einspannen erfolgt vielmehr an
00177 dem klingennahen Schaftende der Werkzeugklinge.
00178 Diesbezüglich besteht daher ein vorteilhaftes Merk-
00179 mal noch darin, daß die magnetische Halterung an
00180 der Stirnseite des Arbeitsendes angreift und die
00181 Formnesthöhlung aus zwei in der Längsmittelebene
00182 des Klingenschaftes zusammenstoßenden Formhälften
00183 gebildet ist. Eine davon kann ortsfest sein. Weiter
00184 wird vorgeschlagen, daß die Einzelschieber kulissen-
00185 gesteuert sind. Überdies ist es von Vorteil, daß
00186 einer der Einzelschieber als Auswerfer gesteuert
00187 ist, zweckmäßig der, welcher den Magneten trägt.
00188 Dies ist also dann der Fall, wenn mit Sicherheit
00189 das fertige Produkt in einer bestimmten Formhälfte
00190 verbleibt. Ansonsten sind natürlich beide Einzel-
00191 Schieber als Auswerfer gesteuert. 00192
00193 Bei einem Verfahren zum Anspritzen von Kunststoff-
00194 heften an schaftförmige Werkzeugklingen, z.B.
00195 Schraubendreherklingen, bei welchem die Klinge im
00196 Bereich benachbart zum klingenseitigen Ende des
00197 Heftes durch radiale Abstützung in einer For nest-
00198 höhlung positioniert ist, und bei welchem in der
00199 gleichen Positionierung wenigstens eine Teillänge
00200 des Klingenschaftes mit einer Kunststoffummantelung
00201 gespritzt wird, wird vorgeschlagen, daß die Kunst-
00202 stoffmasse um rückziehbare Einzelschieber zur Ab-
00203 Stützung der Klinge herum bis zur Ausfüllung beider
00204 Formhohlräume (für Heft und Schaftummantelung)
00205 eingespritzt wird und daran anschließend nach nur
00206 teilweiser Erstarrung der Kunststoffmasse ein Rück-
00207 ziehen der Einzelschieber erfolgt derart, daß sich
00208 die dadurch bildenden Hubräume der Einzelschieber
00209 durch nachströmende Kunststoffmasse ausfüllen. Das
>
00210 Zurückziehen der Einzelschieber geschieht im An-
00211 Schluß an die oben erläuterte sogenannte Nachdruck-
00212 phase. 00213
00214 Eine sogar berührungsfreie Positionierung ergibt
00215 sich in vorteilhafter Ausbildung einer weiteren
00216 Variante der Erfindung durch eine freifliegende
00217 radiale Abstützung der Klinge mittels Magnetkraft.
00218 Da es sich bezüglich der Klinge im Grunde stets um
00219 magnetisch ansprechendes bzw. magnetisierbares
00220 Material wie Stahl handelt, ist hier eine vorteil-
00221 hafte Vorgabe bestens genutzt. Da ohnehin schon
00222 Magnetisierungen der Klinge in der Praxis gang und
00223 gäbe sind, stehen bezüglich der Polbildung beste
00224 Voraussetzungen zur Verfügung. Eine ausgewogene
00225 berührungsfreie Abstützung ergibt sich dadurch, daß
00226 drei winkelgleich verteilt angeordnete Magente auf
00227 einer gemeinsamen Querebene der Formnesthöhlung
00228 angeordnet sind. Als diesbezügliche Querebene wird
00229 zweckmäßig auch hier der Bundbereich der Schrauben-
00230 dreherklinge gewählt, da hier durch die größere
00231 lichte Breite der Formhöhlung der Zugangsbereich
00232 für die entsprechenden Installationen vergrößert
00233 ist. Weiter ist eine vorteilhafte Ausgestaltung
00234 erzielt durch drei winkelgleich verteilt liegende
00235 Anspritzpunkte in der Winkelhalbierenden der magne-
00236 tischen Abstützstellen. Der Fließdruch ist so in
00237 direkter Ausrichtung auf das entsprechende Widerla-
00238 ger gerichtet. Es kommt zu einem gleichberechtigten
00239 Umspülen des Klingenkerns, was zur Lagestabilisie-
00240 rung bzw. exakten Positionierung der Klinge zusätz-
00241 lieh beiträgt. Optimiert ist diese Lösung durch
00242 eine im wesentlichen ebenengleiche Querebene der
00243 Anspritzpunkte zu den Stützstellen. Beschickung und
00244 Abstützung lassen sich so auf den dafür günstigsten
t
00245 Bereich legen. Andererseits kann es auch von Vor-
00246 teil sein, daß die Anspritzpunkte in Längsrichtung
00247 der Formhöhlung liegen. Dabei kann sowohl von der
00248 materialgrößten Anhäufung her die Masse zugeführt
00249 werden, also vom freien Ende des zu bildenden Hef-
00250 tes her oder aber auch von der Werkzeugspitze her,
00251 wobei bei Beschickung beider Formhohlräume I
00252 und II die entsprechend beiderendige Beschickung
00253 greift. Außerdem ist es günstig, die Magnete als
00254 Permanentmagnete auszubilden. Um allerdings noch
00255 Möglichkeiten der Feldsteuerung zu nutzen, wäre der
00256 Verwendung entsprechender Elektromagnete der Vorzug
00257 einzuräumen. Eine diesbezügliche Weiterbildung
00258 besteht dabei darin, daß den Induktionsspulen sol-
00259 eher Elektromagnete Sensoren zur Ausgleichssteue-
00260 rung der Magnetkraftfelder zugeordnet sind. Diese
00261 Sensoren ermitteln die Abstandslage und können über
00262 eine computergesteuerte Arbeitseinheit etwa notwen-
00263 dige Korrekturen sogar beim Spritzvorgang noch
00264 durchführen. In dem Verschlag der berührungsfreien
00265 Magnet-Abstützung wird daher sogar eine eigenständi-
00266 ge Bedeutung gesehen. 00267
00268 Ein gemäß Verfahren des Anspruchs 12 erzeugter
00269 Schraubendreher mit an die schaftförmige Klinge
00270 angespritztem Kunststoffheft, welches sich in eine
00271 materialeinheitlich mit dem Heft angespritzte Kunst-
00272 stoffummantelung der Klinge fortsetzt, ist in vor-
00273 teilhafterweise gekennzeichnet durch mindestens
00274 drei auf der Mantelfläche des Heftes vorgesehene
00275 Formwandabdruckstellen, von denen zwei einander
00276 diametral gegenüberliegen. Solche Formwandabdruck-
00277 stellen erleichtern vor allem die Endkontrolle; sie
00278 lassen erkennen, ob betriebsgerecht gearbeitet
00279 wurde. Diese gilt sowohl für die Materialzuführzone
00280 als auch für die die Hohlräume der Einzelschieber
00281 verfüllenden Zonen. Ist der Formwandabdruck nicht
00282 arttypisch, brauchen schon keine weiteren Feinkon¬
00283 trollen eingeleitet zu werden. Durch zwei diametral
00284 einander gegenüberliegende Formwandabdruckstellen
00285 von mindestens drei ergibt sich im übrigen ein
00286 rascher Überblick. Dies ist optimiert durch die
00287 weitere Maßnahme, daß alle drei Formwandabdruckstel¬
00288 len winkelversetzt auf der Mantelfläche eines zwi¬
00289 schen Heft und Kunststoffummantelung angeordneten
00290 Bundes 16 liegen. So ist praktisch alles auf eine
00291 Querschnittsebene konzentriert, dies bei guter
00292 Raumverteilung. Endlich wird noch vorgeschlagen,
00293 daß die einander paarig gegenüberliegenden Formwand¬
00294 abdruckstellen die Stirnflächen bilden von im Quer¬
00295 fluß erstarrten Kunststoffzonen des Bundes. Das
00296 nachfließende Stopfenmaterial verfüllt in einer
00297 radial auswärts orientierten Fließrichtung den
00298 Einzelschiebern folgend den von diesen hinterlasse-
00299 nen Höhlungsraum. Das führt zu einer partiellen
00300 Verschichtung. Letzteres erweist sich sogar als
00301 stabilitätsfordernd, und zwar gerade im Bereich des
00302 Bundes und der anschließenden Zonen, also Heft und
00303 Um antelung.
00304
00305 Der Gegenstand der Erfindung nebst Verfahrens sind
00306 nachstehend anhand von Zeichnungen detailliert
00307 erläutert. Es zeigt:
00308
00309 Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die erfin¬
00310 dungsgemäße Vorrichtung, geschlossen, mit
00311 eingespannter Werkzeugklinge,
00312
00313 Fig. 2 einen gleichen Vertikalschnitt durch die
00314 Vorrichtung, jedoch geöffnet und bestückt,
)<?
00315 Fig. 3 den Schnitt gemäß III-III in Figur 1,
00316 erheblich vergrößert, und zwar in der Spritz¬
00317 gießphase bei noch stattfindender Abstützung
00318 des Klingenschaftes durch die Einzelschieber,
00319
00320 Fig. 4 eine der Figur 3 entsprechende Darstel¬
00321 lung bei zurückgezogenem Einzelschieber und
00322 materialverschlossenem Rückzugweg,
00323
00324 Fig. 5 eine Draufsicht auf den diesbezüglichen
00325 Schnittabschnitt des fertig gespritzten Werk¬
00326 zeuges,
00327
00328 Fig. 6 eine Stirnansicht gegen einen der Einzel¬
00329 schieber unter Verdeutlichung der daran angrei¬
00330 fenden Kulissensteuerungsmittel,
00331
00332 Fig. 7 das fertig ummantelte Produkt, hier ein
00333 Schraubendreher,
00334
00335 Fig. 8 diesen Schraubendreher im Vertikalschnitt,
00336
00337 Fig. 9 eine Variante der erfindungsgemäßen
00338 Spritzgießvorrichtung im Vertikalsσhnitt mit
00339 in der Formnesthöhlung gefaßter Schraubendre¬
00340 herklinge mit Mehrkant,
00341
00342 Fig. 10 den Schnitt gemäß Linie X-X, vergrößert,
00343
00344 Fig. 11 den gleichen Schnitt in Auswerferstellung,
00345
00346 Fig. 12 das fertige Produkt aus der Vorrichtung
00347 Figur 9, und zwar ein Schraubendreher mit
00348 heftseitigen- Mehrkant,
00349
00350 Fig. 13 diesen Schraubendreher im Vertikalschnitt,
00351
00352 Fig. 14 eine weitere Variante der erfindungsgemä¬
00353 ßen Spritzgießvorrichtung im Vertikalschnitt
00354 mit in der Formnesthöhlung gefaßter Schrauben¬
00355 dreherklinge in berührungsfreier Abstützung
00356 derselben und
00357
00358 Fig. 15 den Schnitt gemäß Linie XV-XV in Figur
00359 14, und zwar vergrößert.
00360
00361 Die dargestellte Vorrichtung zum Anspritzen von
00362 Kunststoffheften ist in ihrer Ganzheit als Spritz¬
00363 werkzeug 1 bezeichnet. Es besitzt eine auf den zu
00364 ummantelnden Gegenstand abgestimmte, zentrale sich
00365 aus mehreren Formhohlräumen zusammensetzende Form¬
00366 nesthöhlung 2. Im vorliegenden Falle ist diese auf
00367 die Aufnahme einer schaftförmigen Werkzeugklinge
00368 abgestimmt, hier auf eine Schraubendreherklinge K.
00369
00370 Der Formhohlraum für die Schaftummantelung der
00371 Schraubendreherklinge K ist mit I bezeichnet; der
00372 Formhohlraum für das Heft 3 des Schraubendrehers
00373 trägt das Bezugszeichen II.
00374
00375 Die Formtrennfuge F liegt in der Vertikalen und er¬
00376 streckt sich in der Symmetriebene x-x des Spritz¬
00377 werkzeuges 1.
00378
00379 Sowohl für den Formhohlraum I als auch den Formhohl¬
00380 raum II sind jeweils austauschbare Formeinsätze 4
00381 bzw. 5 verwendet. Sie sind, zumindest was die Kon¬
00382 tur der Formnesthöhlung 2 angeht, spiegelbildlich
00383 gleich gestaltet und über Paßstifte und Befesti¬
00384 gungsschrauben festgelegt.
00385 Die Festlegung der Formeinsätze 4 bzw. 5 geschieht
00386 an je einer zugehörigen Stützplatte 6 bzw. 7, die
00387 ebenfalls paarig vorgesehen sind. Letztere stehen
00388 in Verbindung mit zugehörigen Aufspannplatten 8, 9,
00389 von denen die eine oder die andere ortsfest am
00390 Spritzwerkzeug 1 sitzt.
00391
00392 Die einzelnen Abschnitte oder Teile der mit Kunst¬
00393 stoff zu ummantelnden Schraubendreherklinge K sind
00394 ein Klingenschaft 10, dessen Arbeitsende 11 beim
00395 Ausführungsbeispiel in eine Schneide 12 übergeht
00396 und in einer Stirnseite 13 endet, welche quer zur
00397 Erstreckungsrichtung des Klingenschaftes 10 ver¬
00398 läuft.
00399
00400 Das der Abtriebsseite, also dem Arbeitsende 11
00401 abgewandte Ende 14 des Klingenschaftes 10 trägt
00402 zwei durch eine Abplattung erzeugte Ankerflügel 15
00403 als Drehsicherung im aufgespritzten Heft 3.
00404
00405 Das aus Kunststoff bestehende Heft 3 setzt sich
00406 über einen mit angeformten, abgesetzten Bund 16 in
00407 eine aufgespritzte Schaftummantelung 17 fort, wel¬
00408 che unmittelbar vor dem "nackten" Arbeitsende 11 in
00409 seiner Wandungsdicke reduziert ist, so daß die aus
00410 den Figuren 6 und 12 hervorgehende Ringstufe 18
00411 entsteht. Das Heft 3 weist eine den ergonomischen
00412 Verhältnissen der Betätigungshand entgegenkommende,
00413 hohe Drehmomente aufbringende Struktur auf, wie
00414 sie in der DE-PS 12 98 060 der Anmelderin beschrie¬
00415 ben ist.
00416
00417 Zur entsprechenden Kunststoffummantelung wird die
00418 Schraubendreherklinge K in das Spritzwerkzeug 1 so
00419 eingebracht, daß es eine zur umgebenden Kontur der
A
00420 Formnesthöhlung 2 gleich beabstandete Position
00421 innehat. Dies geschieht in hängender Zuordnung der
00422 Klinge derart, daß das Arbeitsende 11 nach oben
00423 weist. Zur anfänglichen Lagepositionierung und
00424 Halterung dient dabei ein sich vor der Stirnseite
00425 13 der Schneide 12 des Arbeitsendes 11 erstrecken¬
00426 der Magnet 19 im Spritzwerkzeug 1. Dieser kreuzt
00427 die Fuge F, d.h. er lädt beidseitig gleichweit aus
00428 und ist entweder in der einen oder anderen Formhälf¬
00429 te befestigt, gemäß Figur 2 in der linksseitigen.
00430 Bezüglich des eingefaßten Magneten 19 kann es sich
00431 um einen Permanentmagneten oder aber auch um einen
00432 Elektromagneten handeln. Seine Unterseite ist im
00433 Zentrum frei.
00434
00435 Unmittelbar unterhalb einer formseitigen Tasche 20
00436 als Einfassung für den Magneten 19 befinden sich
00437 auf beide For-nhälften symmetrisch verteilte Spann¬
00438 backen 21, deren gegeneinander gerichtete Wirkflä¬
00439 chen genau der Kontur des Arbeitsendes 11, d.h. des
00440 zu fassenden Abschnitts des Arbeitsendes angepaßt
00441 sind. Es handelt sich auch hier um austauschbare
00442 Elemente, so daß unter Nutzung des gleichen Spritz¬
00443 werkzeugs 1 auch andere Konturen des Arbeitsendes
00444 11 berücksichtigt werden können. Im Bereich dieser
00445 Einspannung liegt zugleich der nicht mit Kunststoff¬
00446 masse M zu umhüllende Part des Werkzeuges.
00447
00448 Neben dieser ersten, ebenfalls zentrierend wirken¬
00449 den Einspannstelle A befindet sich eine zweite
00450 Einspannstelle B in Form einer radialen Abstützung,
00451 und zwar in der Formnesthöhlung 2 im Übergangsbe¬
00452 reich von Klingenschaft 10 zu dem durch U - antelung
00453 des Endes 14 zu schaffenden Heft 3.
00454
/!<*
00455 Erreicht ist diese radiale Abstützung durch zwei
00456 diametral einander gegenüberliegende Einzelschieber
00457 S. Letztere erstrecken sich höhengleich in einer
00458 Querebene zur Symmetrieebene x-x der Vorrichtung.
00459 Sie weisen kreisrunden Querschnitt auf und erstrek-
00460 ken sich in entsprechend zylindrischen Führungsboh-
00461 rungen 22 der Formeinsätze 5. Die Führungsbohrungen
00462 22 sind nach außen hin abgesetzt entsprechend der
00463 zeichnerischen Darstellung. Die beiden gegeneinan-
00464 der gerichteten, stiftförmigen Einzelschieber S
00465 drücken den zwischengefaßten Querschnitt des Klin-
00466 genschaftes 10 in Abstützstellung gegen das Stirnen-
00467 de des jeweils anderen. Das Stirnende ist mit 23
00468 bezeichnet und, wie aus Figur 3 ersichtlich, exakt
00469 der Kontur des erfaßten Mantelabschnitts des Klin-
00470 genschaftes 10 angepaßt, also gemäß dem ersten
00471 Ausführungsbeispiel konkav gehöhlt, während die
00472 klingenschaftseitige Berührungsfläche konvex ge-
00473 krümmt ist in Form eines Zylinderabschnitts. 00474
00475 Das abschließende, feinjustierende, abstützende
00476 Ausfahren der Einzelschieber S geschieht bei be-
00477 stückter, geschlossener Form. Es erfolgt nun die
00478 Beschickung mit Kunststoffmasse M. Dieses kann über
00479 mehrere Abspritzpunkte erfolgen, zweckmäßig aber
00480 über den Bereich der größten Materialanhäufung des
00481 Formhohlraums 2 für das Heft 3 also und bedarfswei-
00482 se auch über den jenseits der Abstütz- bzw. Ein-
00483 spaπnstelle B liegenden Formhohlraum I. Beim vorlie-
00484 genden Ausführungsbeispiel werden dabei die Quer-
00485 schnitte der Einzelschieber von der Kunststoffmasse
00486 umströmt. Die Einzelschieber kreuzen, wie aus Figur
00487 1 ersichtlich, den zwischen den beiden Formhohlräu-
00488 men I und II liegenden, beim ersten Ausführungsbei-
00489 spiel einen kreisrunden Bund 16 formenden Rau -Mit-
4S
00490 telabschnitt 24. Nachdem die im Bereich der Spann-
00491 backen 21 abgedichtete Formnesthöhlung 2 ausgefüllt 00492 ist, schaltet das Spritzwerkzeug 1 auf Nachdruck
00493 um. Hierdurch werden Einfallstellen vermieden.
00494 Nachdem schon im Bereich der Außenflächenzonen
00495 stattfindenden Stocken der Spritzmasse und die
00496 weitere zentrierende Abstützwirkung nun von der
00497 Masse übernommen wird, werden die Einzelschieber S
00498 zurückgezogen. Die dabei durch den auswärts gerich-
00499 teten Hub entstehenden Hohlräume füllen sich mit
00500 nachfließender Kunststoffmasse aus, die ja im Inne-
00501 ren und überhaupt in der Zone größerer Materialan-
00502 häufung noch eine gewisse Fließfähigkeit und Be-
00503 triebswärme besitzt. Die Spuren der Abstützmittel
00504 lassen sich so praktisch völlig verwischen; es
00505 liegt ein homogener Verbund zwischen dem gleichmä-
00506 ßig nachfließenden "Stopfenmaterial" und dem gleich-
00507 sam nur gelierten Umgebungsmaterial vor. Das Ziehen
00508 der Einzelschieber hat auch im Hinblick auf den
00509 Nachdruck eine vorteilhafte entspannende Wirkung,
00510 nicht auch zuletzt für das Auswerfen des fertigen
00511 Produktes nach dem Erkalten. Der Leibungsdruck
00512 reduziert sich. Nach dem Abkühlprozeß, der dann
00513 erfolgt, wird das Spritzwerkzeug 1 programmgesteu-
00514 ert geöffnet und das fertige Produkt unter erneuter
00515 Nutzung der Einzelschieber S oder auch nur eines
00516 Einzelschiebers S aus der Form geworfen. 00517
00518 Zur Betätigung der Einzelschieber S dienen nicht
00519 näher dargestellte Pneumatikzylinder. Deren paral-
00520 lel gelagerte Schäfte 25 gehen endseitig in je
00521 einen Steuerkopf 26 über. Dieser ist ebenfalls
00522 vertikal in der dazugehörigen Stützplatte 7 ge-
00523 führt. Ein oberseitiger Justieranschlag 27 ermög-
00524 licht ein exaktes Einrichten des benötigten Hub-
00525 wegs. Bezüglich des Steuerkopfes 26 handelt es sich
00526 um ein zylindrisches Bauteil, das aber im Rücken
00527 der aus Figur 1 erkennbaren Sichtseite einerseits
00528 längs abgeflacht ist. Die Abflachung trägt das
00529 Bezugszeichen 28. In dieser liegt ein Kulissen¬
00530 schlitz 29, in welchen ein Führungsstein 30 des
00531 Einzelschiebers S eingreift.
00532
00533 Der Kulissenschlitz 29 erstreckt sich spitzwinklig
00534 zur Symmetrieebene x-x. Bezüglich der Kulissen¬
00535 schlitze ist auf eine spiegelsymmetrische Anordnung
00536 geachtet, so daß keine gegenläufigen Steuerbewegun¬
00537 gen durchgeführt werden müssen.
00538
00539 Der Führungsstein 30 geht von der ebenfalls abge¬
00540 flachten Seite eines zylindrischen Führungsfortsat¬
00541 zes 31 der Einzelschieber S aus. Der Führungsfort-
00542 satz 31 gleitet in einer horizontal ausgerichteten,
00543 querschnittsangepaßten Nut 32 der Stützplatte 7.
00544 Die Nut 32 erstreckt sich koaxial zur formnestseiti-
00545 gen Führung 22, über welche auch die beim Einsprit¬
00546 zen der Kunststoffmasse entweiσhzende Luft austre¬
00547 ten kann, ebenso über die Formtrennfuge F.
00548
00549 Das Spritzwerkzeug 1 gemäß der zweiten Ausführungs-
00550 form ist prinzipiell gleichen Aufbaues, ebenso die
00551 Zuordnung der zu ummantelnden Schraubendreherklinge
00552 K. Die BezugsZiffern sind sinngemäß übertragen,
00553 ohne jedoch den zugehörigen Text zu wiederholen.
00554 Der Unterschied besteht in der Belassung einer
00555 nicht beschichteten Greifzone im Übergangsbereich
00556 zwischen Heft 3 und Klingenschaft 10. In dieser
00557 Übergangszone weist der Klingenschaft 10 einen mit
00558 diesem fest verbundenen oder einstückigen Mehrkant¬
00559 bund 33 auf. Der Mehrkantbund 33 ist ein Sechskant,
00560 welcher zur Begünstigung der drehsichernden Veranke¬
00561 rung des Heftes 3 auf dem Ende 14 noch etwa zur
00562 Hälfte in die Materialanhäufung des Heftes 3 ein¬
00563 taucht (vgl. Figur 13). Auch der Klingenschaft kann
00564 sechskantig sein. Die erst vor dem nach oben gerich¬
00565 teten Stirnende des Mehrkantes 33 ansetzende Umman-
00566 telung 17 ist zeitgleich aufgebracht, also im glei¬
00567 chen Spritzverfahren, aber materialmäßig nicht in
00568 Verbindung mit dem Heft 3. Bei dieser Version des
00569 Schraubendrehers übernimmt die Ummantelung 17 also
00570 in erster Linie die Schaffung eines günstigst er¬
00571 stellbaren Finish am Klingenschaft 10. Eine etwaige
00572 Feinbearbeitung braucht sich also lediglich auf den
00573 freistehenden Abschnitt des Mehrkantbundes 33 und
00574 das nackte Arbeitsende 11 zu beschränken.
00575
00576 Demgemäß ist hier so vorgegangen, daß die Abstüt¬
00577 zung der Schraubendreherklinge K an der Einspann¬
00578 stelle B durch die Formhälften selbst übernommen
00579 wird, also im Bereich des Mittelabschnitts 24 zwi¬
00580 schen den beiden abgrenzenden Formhohlräumen I und
00581 II. Dabei ist es aber nicht die Formwandung als
00582 Stütze allein. Beteiligt sind, wie aus der Zeich¬
00583 nung ersichtlich, gleichfalls die hier entsprechend
00584 anders gesteuerten Einzelsσhieber S. Deren Stirnen¬
00585 de 23 ergänzen flächenmäßig die hexagonale Innenkon¬
00586 tur des Mittelabsσhnittes 24 der Formwandung. Trotz¬
00587 dem sind die Einzelschieber S aber zur Feinzentrie¬
00588 rung einsetzbar.
00589
00590 Selbstredend, daß die Formhohlräume I und II über
00591 je einen Spritzquerschnitt mit der Quelle der Form¬
00592 masse verbunden sind, also dem Spritzaggregat mit
00593 nachgeschalteter Dosiereinrichtung.
00594
00595 Die Einzelschieber S fungieren auch hier als Auswer¬
00596 fer. Der Bereich zwischen dem oberen Stirnende der
00597 Schäfte 25 läßt den dafür notwendigen Freiraum zum
00598 Justieranschlag offen. Je größer dieser axiale
00599 Abstand belassen ist, je weiter treten die einwärts
00600 gerichteten Enden der Einzelschieber S in den Quer¬
00601 schnitt der Formnesthöhlung 2 zum Auswerfen ein.
00602
00603 Auch das Spritzwerkzeug gemäß der dritten Ausfüh¬
00604 rungsform (Figuren 14 und 15) ist, was die Vorse¬
00605 hung von Stützmitteln betrifft, prinzipiell glei¬
00606 chen Aufbau, ebenso die Zuordnung der zu ummanteln¬
00607 den Schraubendreherklinge K. Die Bezugsziffern sind
00608 in gleicher Weise angewandt, ohne jedoch den zugehö¬
00609 rigen Text zu wiederholen.
00610
00611 Die auch hier in Nähe des zu bildenden Heftes 3
00612 praktizierte Abstützung, bezeichnet als Abstützstel¬
00613 le B, ist nun jedoch berührungsfrei. Die entspre¬
00614 chend freifliegende radiale Abstützung der Schrau¬
00615 bendreherklinge K geschieht mittels Magnetkraft.
00616 Dazu sind auf Höhe des den Bund 16 formenden Mittel¬
00617 abschnitts 24 Magnete 34 angeordnet. Deren in Rich¬
00618 tung der Formhöhlung 2 weisenden Stützkerne sind
00619 mit Sl bezeichnet. Das inverse Ende derselben, die
00620 Stirnseite 35, ist dem beispielsweise kreisrunden
00621 Verlauf des Raum-Mittelabschnitts 24 angepaßt. Die
00622 Stirnseiten sind insoweit ein Teil der dortigen
00623 Formwandung.
00624
00625 Die radial ausgerichteten Magnete 34 liegen auf
00626 einer gemeinsamen Querebene der Formnesthöhlung.
00627 Die einwärts gerichteten Enden sämtlicher Magnete
00628 34 sind gleichpolig. In die Zeichnungs ist das
00629 Symbol N für Nordpol eingetragen. Der davor liegen-
IS
00630 de Eisenkern in Form des bundnahen Klingenab-
00631 Schnitts trägt ebenfalls das Zeichen N für Nordpol.
00632 Die über den freien Ringspalt z wirkende Abstoß-
00633 kraft hält den Klingenkern im Zentrum. Oben ist die
00634 Klinge K wiederum durch den erläuterten Magneten 19
00635 gehalten. Das Arbeitsende enthält das Zeichen S für
00636 Südpol. Die diesem Ende zugewandte Unterseite des
00637 Magneten trägt das Zeichen N für Nordpol. 00638
00639 Wie Figur 15 erkennnen läßt, ist die Anspritzzone
00640 unmittelbar in den Bereich der Abstützstelle ge-
00641 legt. Die ebenfalls radial ausgerichteten Anspritz-
00642 kanäle 36 für die Kunststoffmasse M münden in ver-
00643 engte Querschnitte, die sogenannten Anspritzpunkte
00644 37. Letztere und die radial ausgerichteten Anspritz-
00645 kanäle 36 erstrecken sich in der Winkelhalbierenden
00646 der magnetischen Abstützstellen, also der Magnete
00647 34. Die entsprechende Dreierteilung ist dabei in
00648 Bezug auf die Formhälften so gelegt, daß die eine
00649 linke For hälfte einen Magnet 34 und zwei Anspritz-
00650 kanäle 36 enthält und die andere Formhälte zwei
00651 Magnete 34 und nur einen Anspritzkanal 36. Die die
00652 Fuge F bildenden Flächen sind räumlich genügend
00653 beabstandet zu den entsprechenden Bohrungen. 00654
00655 Aufgrund der gewählten Winkelverteilung ist demzu-
00656 folge jeweils ein Anspritzpunkt 37 und der dahinter-
00657 liegende Anspritzkanal 36 ebenenmäßig diametrial
00658 ausgerichtet auf die jeweils gegenüberliegende
00659 Stirnseite 35 eines Magneten 34. Eine entsprechend
00660 gedachte Linie schneidet die Längsmittelachse x-x
00661 der Schraubendreherklinge K. Aber nicht nur ebenen-
00662 mäßig ergibt sich eine entsprechend symmetrische
00663 Ausrichtung von Spritzdruckstrahl und die Klinge im
00664 Zentrum haltender Magnetkraft, sondern auch in der
lo
0Q665 Querebene zur Längsmittelachse x-x bzw. der damit
00666 zusammenfallenden Symmetrieebene x-x der Vorrich¬
00667 tung. Die entsprechende Zuordnung kann dabei so
00668 weit gehen, daß Anspritzpunkte 37 und die berüh¬
00669 rungsfreien Abstützstellen in einer gemeinsamen
00670 Höhenebene liegen.
00671
00672 Andererseits kann es aber auch von Vorteil sein,
00673 wenn die Anspritzpunkte in Längsrichtung der Form¬
00674 nesthöhlung 2 liegen. Soll die Einbringung der
00675 Kunststoffmasse M vom Bereich der größten Material¬
00676 anhäufung her geschehen, also der des Heftes 3, so
00677 wird die Anspritzung zweckmäßig von der freien
00678 Kuppelseite des Heftes her vorgenommen. Umgekehrt
00679 kann die Beschickung mittels Kunststoffmasse M
00680 allerdings auch vom Schlauchende des kunststoffbe¬
00681 schichteten Werkzeuges her erfolgen, beispielsweise
00682 auf Höhe der Ringstufe 18. Die jeweiligen Formhohl¬
00683 räume sind auch in diesem Ausführungsbeispiel mit I
00684 und II bezeichnet. Eine gleichzeitige Anspritzung
00685 von beiden Enden her ist ebenso denkbar.
00686
00687 Die Magnete 34 können als Permanentmagnete reali¬
00688 siert sein. Das Ausfuhrungsbeispiel zeigt jedoch
00689 Elektromagnete mit durch Kreuzschraffür gekennzeich¬
00690 neten Induktionsspulen. Die zugehörigen elektri¬
00691 schen Kabel sind unter Nutzung der bei den anderen
00692 Ausführungsformen die Schäfte 25 lagernden Bohrun¬
00693 gen verlegt.
00694
00695 Mit den Elektromagneten sind nicht näher dargestell¬
00696 te Sensoren verbunden. Diese dienen zur Lageabtas¬
00697 tung der Schraubendreherklinge und werden zur dies¬
00698 bezüglichen Ausgleichssteuerung herangezogen. Über
lA
00699 die Sensoren kann bis zuletzt eine Feinjustierung
00700 der Zentrallage der Schraubendreherklinge erfolgen. 00701
00702 Besteht die Form aus nicht magnetisierbarem Materi-
00703 al, können die die Stützkerne Sl aufnehmenden Kanä-
00704 le auch als Taschen realisiert sein, also zum Form-
00705 Mittelabschnitt 24 hin geschlossen bleiben. 00706
00707 Durch Umpolung des Magnetfeldes können die dortigen
00708 Stützkerne Sl auch im Sinne der oben beschriebenen
00709 Auswerferfunktion genutzt werden. 00710
00711 Wie aus einer Zusammenschau der Fig. 4 und 7 un-
00712 schwer erkennbar, ergeben sich auf der Mantelfläche
00713 des Heftes 3 gut erkennbare Formwandabdruckstellen
00714 aufgrund der linsenartigen Stirnenden 23 der Einzel-
00715 Schieber S bzw. der Stützkerne Sl (vergl. Fig. 15).
00716 Es erstrecken sich mindestens zwei Formwandabdruck-
00717 stellen an zwei diametral einander gegenüberliegen-
00718 den Stellen des Heftes. Die dritte Formwandabdruck-
00719 stelle rührt vom Anspritzkanal 36 her, der den
00720 sogenannten Anspritzpunkt 37 erkennbar hinterläßt.
00721 An diesen Formwandabdruckstellen läßt sich feststel-
00722 len, ob der Spritzvorgang ordnungsgemäß durchge-
00723 führt ist. Bei der entsprechenden Endkontrolle
00724 fällt also sofort auf, ob genügend Nachdruck vorhan-
00725 den war, der die Spuren, d. h. Höhlungen der Ab-
00726 Stützmittel dann mit Spritzmasse ausfüllen konnte.
00727 Es kann also hiernach schon selektiert werden. Ein
00728 von dem üblichen Bild abweichender Abdruck läßt es
00729 schon gleich zu Anfang als unnötig erkennen, daß
00730 Produkt der weiteren Feinkontrolle zuzuführen.
00731 Abweichungen lassen sich auch am Anspritzpunkt bzw.
00732 an den Anspritzpunkten 37 sofort erkennen. Die
00733 Kontrolle findet in einer zentralen Stelle statt.
00734 Dazu ist so vorgegangen, daß die Formwandabdruck¬
00735 stellen winkelversetzt auf der Mantelfläche eines
00736 zwischen Heft 3 und Kunststoffummantelung 17 ange¬
00737 ordneten Bundes 16 liegen. Die Winkelverteilung
00738 kann dabei so gewählt werden, daß die Formwandab¬
00739 druckstellen, welche von den Einzelschiebern S bzw.
00740 Stützkernen Sl herrühren möglichst weit entfernt
00741 liegen zum Anspritzpunkt 37 bzw. den Anspritzpunk¬
00742 ten 37. Letztere liegen zweckmäßig auf der Winkel¬
00743 halbierenden zwischen den Einzelschiebern S bzw.
00744 Stützkernen Sl.
00745
00746 Dabei ist es bezüglich der von den Einzelschiebern
00747 S bzw. Stützkernen Sl herrührenden Formwandabdruck¬
00748 stellen so, daß einander paarig gegenüberliegende
00749 Formwandabdruckstellen die Stirnflächen bilden von
00750 im Querfluß erstarrten Kunststoffzonen des Bundes
00751 16. Der Bund erhält dadurch partiell radial aus¬
00752 wärts orientierte Strömungszonen, die abwechseln
00753 mit radial einwärts orientierten, die Anschluß
00754 haben an die axial verlaufenden Fließzonen, welche
00755 das Heft 3 und die Kunststoffummantelung 17 erzeu¬
00756 gen.
00757
00758 Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung
00759 und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfin¬
00760 dung können sowohl einzeln als auch in beliebiger
00761 Kombination für die Verwirklichung der Erfindung
00762 von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind
00763 erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmel¬
00764 dung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der
00765 zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Ab¬
00766 schrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbe¬
00767 zogen.
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