Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
TOOL HOLDING DEVICE, MACHINE TOOL, MACHINE TOOL SYSTEM, AND TOOL MEANS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/099085
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a tool holding device (10a; 10b) for positioning at least one tool means (400a; 400b), in particular at least one tool disc, on a portable machine tool (500a; 500b), in particular on an angle grinder, said tool holding device comprising: at least one holding unit (12a; 12b) to which the at least one tool means (400a; 400b) can be fixed; and at least one securing unit (14a; 14b), that is in particular rotatably mounted on the holding unit (12a; 12b), for at least axially fixing the holding unit (12a; 12b), in particular the tool means (400a; 400b), to an output unit (16a; 16b). According to the invention, the holding unit (12a; 12b) has at least one driver element (18a; 18b) and at least one retaining element (20a; 20b) which can be connected to one another so as to be rotatable with respect to one another by the securing unit (14a; 14b), the securing unit (14a; 14b) having at least one securing element (22a; 22b) which is designed for a screw connection to the output unit (16a; 16b).

Inventors:
SCHULLER MARCUS (DE)
BARTH DANIEL (DE)
WOLPERDING JOHANNES (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/079868
Publication Date:
June 08, 2023
Filing Date:
October 26, 2022
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B24B45/00; B24B23/02
Foreign References:
DE102019220538A12021-06-24
DE102017213669A12018-02-22
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Werkzeugaufnahmevorrichtung zu einer Anordnung von zumindest einem Werkzeugmittel (400a; 400b), insbesondere von zumindest einer Werkzeugscheibe, an einer tragbaren Werkzeugmaschine (500a; 500b), insbesondere an einem Winkelschleifer, mit zumindest einer Aufnahmeeinheit (12a; 12b), an welcher das zumindest eine Werkzeugmittel (400a; 400b) fixierbar ist, und mit zumindest einer, insbesondere drehbar an der Aufnahmeeinheit (12a; 12b) gelagerten, Sicherungseinheit (14a; 14b) zu einer zumindest axialen Fixierung der Aufnahmeeinheit (12a; 12b), insbesondere des Werkzeugmittels (400a; 400b), an einer Abtriebseinheit (16a; 16b), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (12a; 12b) zumindest ein Mitnehmerelement (18a; 18b) und zumindest ein Halteelement (20a; 20b) aufweist, welche verdrehbar gegeneinander durch die Sicherungseinheit (14a; 14b) miteinander verbindbar sind, wobei die Sicherungseinheit (14a; 14b) zumindest ein Sicherungselement (22a; 22b) aufweist, welches zu einer Schraubverbindung mit der Abtriebseinheit (16a; 16b) ausgebildet ist.

2. Werkzeugaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Abtriebseinheit (16a; 16b), welche zu einer Verbindung mit der Werkzeugmaschine (500a; 500b) ausgebildet ist und welche unverlierbar mit der Aufnahmeeinheit und mit der Sicherungseinheit (14a; 14b) verbunden ist.

3. Werkzeugaufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebseinheit (16a) durch zumindest ein Verbindungselement (78a), welches verschieden von dem zumindest einen Mitnehmerelement (18a) ausgebildet ist, unverlierbar mit der Aufnahmeeinheit (12a) und mit der Sicherungseinheit (14a) verbunden ist. 4. Werkzeugaufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebseinheit (16b) einstückig mit dem zumindest einen Mitnehmerelement (18b) ausgebildet ist.

5. Werkzeugaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (14a) zumindest ein Betätigungselement (62a) aufweist, welches gegenüber dem Sicherungselement (22a) verschwenkbar mit dem zumindest einen Sicherungselement (22a) verbunden ist.

6. Werkzeugaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sicherungselement (22a; 22b) eine Drehmitnahmefläche (82a; 82b) für das zumindest eine Halteelement (20a; 20b) ausbildet zu einem Verdrehen des Halteelements (20a; 20b) bei einem Verdrehen des Sicherungselements (22a; 22b).

7. Werkzeugaufnahmevorrichtung zumindest nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sicherungselement (22a) und das zumindest eine Betätigungselement (62a) um eine Schwenkachse (80a) miteinander verschwenkbar verbunden sind, welche außerhalb einer Drehachse (24a) des Sicherungselements (22a) angeordnet ist.

8. Werkzeugaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Mitnehmerelement (18a; 18b) zumindest zwei Anschläge für das zumindest eine Halteelement (20a; 20b) ausbildet, welche eine Verdrehbarkeit des Halteelements (20a; 20b) gegenüber dem Mitnehmerelement (18a; 18b) auf einen Winkel von maximal 45°, bevorzugt maximal 42°, begrenzen. Werkzeugaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verdreh barkeit des zumindest einen Sicherungselements (22a; 22b) auf einen Winkel von maximal 520°, bevorzugt maximal 504°, begrenzt ist. Werkzeugaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (14a; 14b) ein Schraubkopfende (92a; 92b) bildet, welches einen maximalen Durchmesser (94a; 94b) um eine Drehachse (24a; 24b) des Sicherungselements (22a; 22b) aufweist, welcher kleiner ist als ein maximaler Durchmesser des zumindest einen Halteelements (20a; 20b) um die Drehachse (24a; 24b). Werkzeugaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sicherungselement (22a; 22b) ein Gewinde (48a; 48b) aufweist, welches eine Gewindesteigung von mindestens 0,6 mm aufweist. Werkzeugaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sicherungselement (22a; 22b) ein Gewinde (48a; 48b) aufweist, welches einen maximalen Gewindedurchmesser (60a; 60b) von mindestens 5,8 mm aufweist. Werkzeugaufnahmevorrichtung zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Betätigungselement (62b) zumindest teilweise aus Kunststoff ausgebildet ist. Werkzeugmaschine mit einer Werkzeugaufnahmevorrichtung (10a; 10b) nach einem der Ansprüche 1 bis 13. Werkzeugmaschinensystem mit einer Werkzeugmaschine (500a; 500b), mit zumindest einem Werkzeugmittel (400a; 400b) und mit einer Werkzeugaufnahmevorrichtung (10a; 10b) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (14a; 14b) ein Schraubkopfende (92a; 92b) bildet, welches einen maximalen Durchmesser (94a; 94b) um eine Drehachse (24a; 24b) des Sicherungselements (22a; 22b) aufweist, welcher kleiner ist als ein minimaler Durchmesser (402a; 402b) einer Verbindungsöffnung (404a; 404b) des zumindest einen Werkzeugmittels (400a; 400b) um die Drehachse (24a; 24b). Werkzeugmittel für ein Werkzeugmaschinensystem (700a; 700b) nach Anspruch 15.

Description:
Beschreibung

Werkzeugaufnahmevorrichtung, Werkzeugmaschine, Werkzeugmaschinensystem und Werkzeugmittel

Stand der Technik

Es ist bereits eine Werkzeugaufnahmevorrichtung zu einer Anordnung von zumindest einem Werkzeugmittel, insbesondere von zumindest einer Werkzeugscheibe, an einer tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere an einem Winkelschleifer, mit zumindest einer Aufnahmeeinheit, an welcher das zumindest eine Werkzeugmittel fixierbar ist, und mit zumindest einer, insbesondere drehbar an der Aufnahmeeinheit gelagerten, Sicherungseinheit zu einer zumindest axialen Fixierung der Aufnahmeeinheit, insbesondere des Werkzeugmittels, an einer Abtriebseinheit, vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugaufnahmevorrichtung zu einer Anordnung von zumindest einem Werkzeugmittel, insbesondere von zumindest einer Werkzeugscheibe, an einer tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere an einem Winkelschleifer, mit zumindest einer Aufnahmeeinheit, an welcher das zumindest eine Werkzeugmittel fixierbar ist, und mit zumindest einer, insbesondere drehbar an der Aufnahmeeinheit gelagerten, Sicherungseinheit zu einer zumindest axialen Fixierung der Aufnahmeeinheit, insbesondere des Werkzeugmittels, an einer Abtriebseinheit. Es wird vorgeschlagen, dass die Aufnahmeeinheit zumindest ein Mitnehmerelement und zumindest ein Halteelement aufweist, welche verdrehbar gegeneinander durch die Sicherungseinheit miteinander verbindbar sind, wobei die Sicherungseinheit zumindest ein Sicherungselement aufweist, welches zu einer Schraubverbindung mit der Abtriebseinheit ausgebildet ist.

Unter einer „Werkzeugaufnahmevorrichtung“ soll vorzugsweise zumindest ein Teil, bevorzugt eine Unterbaugruppe, einer Werkzeugmaschine verstanden werden, der zu einer direkten Aufnahme, insbesondere Befestigung, eines Werkzeugmittels, insbesondere eines Werkzeugs, an der Werkzeugmaschine vorgesehen ist. Die Werkzeugaufnahmevorrichtung bildet insbesondere einen Teil einer Werkzeugaufnahme für die Werkzeugmaschine, bevorzugt eines Abtriebgetriebes, insbesondere Abtriebsstrangs, der Werkzeugmaschine mit der Werkzeugaufnahme, insbesondere als Kombination für die Werkzeugmaschine. Insbesondere kann die Werkzeugaufnahmevorrichtung auch das gesamten Abtriebgetriebe, insbesondere Abtriebsstrang, und/oder die gesamte Werkzeugaufnahme umfassen. Insbesondere kann die Werkzeugaufnahmevorrichtung auch die gesamte Werkzeugmaschine, insbesondere mit dem Werkzeugmittel, umfassen. Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahmevorrichtung, insbesondere als Teil, bevorzugt Unterbaugruppe, der Werkzeugmaschine, zu einer Kopplung eines Werkzeugmittels, insbesondere Werkzeugmittel, über das/den Abtriebgetriebe, insbesondere Abtriebsstrang, mit einem Motor der Werkzeugmaschine, vorgesehen. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll vorzugsweise verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einem "Betriebszustand" soll vorzugsweise ein Zustand verstanden werden, in dem die Werkzeugaufnahmevorrichtung betriebsbereit für einen Drehvorgang des Werkzeugmittels und/oder einen Drehbetrieb ist und/oder zumindest mit dem Motor und/oder der Werkzeugmaschine gekoppelt ist und/oder sich in einem Drehbetrieb befindet, in welchem die Sicherungseinheit der Werkzeugaufnahmevorrichtung, insbesondere der Abtriebsstrang, in eine Rotation versetzt ist, bevorzugt durch den Motor der Werkzeugmaschine.

Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahmevorrichtung zu einer Anordnung von zumindest einem Werkzeugmittel, insbesondere von zumindest einer Trennscheibe und/oder Schleifscheibe, an einer tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere an einem Winkelschleifer, vorgesehen.

Vorzugsweise ist das zumindest eine Werkzeugmittel zwischen dem zumindest einen Mitnehmerelement und dem zumindest einen Halteelement durch eine Verdrehung des Halteelements gegenüber dem Mitnehmerelement fixierbar. Vorzugsweise ist das zumindest eine Mitnehmerelement unbeweglich, bevorzugt zumindest unverdrehbar, insbesondere unverschiebbar entlang einer Drehachse der Sicherungseinheit, insbesondere des Werkzeugmittels und/oder der Abtriebseinheit, mit der Werkzeugmaschine verbindbar, insbesondere verbunden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement um die Drehachse, insbesondere zumindest um einen begrenzten Winkel verdrehbar mit der Werkzeugmaschine verbunden, insbesondere an dem Mitnehmerelement gelagert. Vorzugsweise ist das zumindest eine Mitnehmerelement als eine Hohlzylinderscheibe ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Mitnehmerelement materiell von einem, insbesondere von null verschiedenen, Mitnehmerinnenradius radial bis zu einem Mitnehmeraußenradius, wobei das zumindest eine Mitnehmerelement insbesondere entlang der Drehachse eine maximale Erstreckung aufweist, welche bevorzugt kürzer ist als eine maximale Erstreckung des zumindest einen Mitnehmerelements senkrecht zu der Drehachse und wobei das zumindest eine Mitnehmerelement zwischen dem Mitnehmerinnenradius und dem Mitnehmeraußenradius insbesondere Ausnehmungen aufweisen kann, welche durch die materiellen Erstreckungen des zumindest einen Mitnehmerelements zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, in einer Ebene senkrecht zur Drehachse begrenzt sind.

Vorzugsweise begrenzt das zumindest eine Mitnehmerelement an dem Mitnehmerinnenradius eine Zentralausnehmung, bevorzugt symmetrisch um die Drehachse, insbesondere auf eine Kreisform in einem Querschnitt senkrecht zur Drehachse. Vorzugsweise weist das zumindest eine Mitnehmerelement zwischen dem Mitnehmerinnenradius und dem Mitnehmeraußenradius zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei, besonders bevorzugt zumindest vier, Vorsprungsanschlagelemente auf. Vorzugsweise erstrecken sich die zumindest zwei Vorsprungsanschlagelemente teilweise entlang der Drehachse. Vorzugsweise sind die Vorsprungsanschlagelemente alle gleich ausgebildet. Vorzugsweise sind die Vorsprungsanschlagelemente alle gleich weit von ihren nächsten Nachbar- Vor- sprungsanschlagelementen beabstandet angeordnet. Vorzugsweise sind die Vorsprungsanschlagelemente zusammen rotationssymmetrisch um die Drehachse angeordnet. Vorzugsweise sind alle Vorsprungsanschlagelemente auf einer gleichen Basisseite des zumindest einen Mitnehmerelements angeordnet. Vorzugsweise ist eine Basisseite des zumindest einen Mitnehmerelements eine größte Außenseite, welche insbesondere hypothetischen Enden der Drehachse zugewandt angeordnet sind. Vorzugsweise ist die den Vorsprungsanschlagelementen abgewandt ausgerichtete Basisseite des zumindest einen Mitnehmerelements zumindest im Wesentlichen eben, insbesondere bis auf einen entlang der Drehachse aus einer Ebene der Basisseite hervorstehenden Rand eben, ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement als eine Hohlzylinderscheibe ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Halteelement materiell von einem, insbesondere von null verschiedenen, Halteinnenradius radial bis zu einem Halteaußenradius, wobei das zumindest eine Halteelement insbesondere entlang der Drehachse eine maximale Erstreckung aufweist, welche bevorzugt kürzer ist als eine maximale Erstreckung des zumindest einen Halteelements senkrecht zu der Drehachse und wobei das zumindest eine Halteelement zwischen dem Halteinnenradius und dem Halteaußenradius insbesondere Ausnehmungen aufweisen kann, welche durch die materiellen Erstreckungen des zumindest einen Halteelements zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, in einer Ebene senkrecht zur Drehachse begrenzt sind. Vorzugsweise ist der Halteinnenradius gleich groß wie der Mitnehmerinnenradius ausgebildet. Vorzugsweise sind das zumindest eine Mitnehmerelement und das zumindest eine Halteelement durch die Sicherungseinheit, bevorzugt zumindest teilweise, insbesondere um die Drehachse, gegeneinander verdrehbar, miteinander verbunden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement als eine Hohlzylinderscheibe mit Flügelelementen ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement von dem Halteinnenradius bis zu einem Haltezwischenradius als eine kreisrunde und symmetrische Hohlzylinderscheibe ausgebildet und zwischen dem Haltezwischenradius und dem Halteaußenradius als an die kreisrunde und symmetrische Hohlzylinderscheibe angrenzende Flügelelemente ausgebildet. Vorzugsweise definieren die Flügelelemente den Halteaußenradius für das Halteelement. Vorzugsweise ist der Mitnehmeraußenradius, insbesondere zumindest 10%, bevorzugt zumindest 15%, besonders bevorzugt zumindest 20% und ganz besonders bevorzugt zumindest 25% des Halteaußenradius, größer als der Halteaußenradius ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement teilweise von zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei, besonders bevorzugt von zumindest vier und ganz besonders bevorzugt zumindest sechs, Flügelelementen gebildet. Vorzugsweise bilden die zumindest zwei Flügelelemente Vorsprünge in radialer Richtung in Bezug auf die Drehachse. Vorzugsweise weisen die zumindest zwei Flügelelemente entlang der Drehachse betrachtet eine, insbesondere absatzlose, Stiefelform auf. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement als ein Spannstern ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement aus dem gleichen Material ausgebildet wie das zumindest eine Mitnehmerelement. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement aus einem Metallmaterial ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Mitnehmerelement aus einem Metallmaterial ausgebildet. Vorzugsweise sind das zumindest eine Halteelement und das zumindest eine Mitnehmerelement dazu ausgebildet, das zumindest eine Werkzeugmittel durch eine axiale, insbesondere entlang der Drehachse gerichtete, Verschiebung des zumindest einen Halteelements gegenüber dem zumindest einen Mitnehmerelement einzuklemmen, bevorzugt zu einem Fixieren des Werkzeugmittels an der Werkzeugaufnahmevorrichtung, insbesondere an der Werkzeugmaschine. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement gegenüber dem Mitnehmerelement maximal 1,4 mm, insbesondere maximal 0,8 mm, oder maximal 0,5 mm, oder maximal 0,3 mm und oder maximal

0,12 mm, axial, insbesondere entlang der Drehachse, verschiebbar gelagert. Vorzugsweise sind die Flügelelemente des zumindest einen Halteelements und die Vorsprungsanschlagelemente des zumindest einen Mitnehmerelements dazu ausgebildet, das zumindest eine Werkzeugmittel einzuklemmen, bevorzugt zu einem Fixieren des Werkzeugmittels an der Werkzeugaufnahmevorrichtung, insbesondere an der Werkzeugmaschine. Vorzugsweise weisen die Flügelelemente des zumindest einen Halteelements und die Vorsprungsanschlagelemente des zumindest einen Mitnehmerelements jeweils zumindest im Wesentlichen gleich große Klemmflächen auf, welche dazu ausgebildet sind, das zumindest eine Werkzeugmittel flächig einzuklemmen, bevorzugt zu einem Fixieren des Werkzeugmittels an der Werkzeugaufnahmevorrichtung, insbesondere an der Werkzeugmaschine. Vorzugsweise sind die Klemmflächen als Oberflächen des zumindest einen Halteelements und des zumindest einen Mitnehmerelements ausgebil- det, welche eine Flächennormale aufweisen, die parallel zu der Drehachse ausgerichtet ist, insbesondere zu einem Ausrichten des zumindest einen Werkzeugmittels mit einem Durchmesser des zumindest einen Werkzeugmittels senkrecht zur Drehachse, insbesondere frei von einer Unwucht in Bezug auf eine Drehung um die Drehachse. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement aus einem Metallmaterial ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement aus dem gleichen Material ausgebildet wie das zumindest eine Mitnehmerelement und/oder das zumindest eine Halteelement. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement als eine Spannschraube ausgebildet. Vorzugsweise ist das Sicherungselement dazu ausgebildet, das Werkzeugmittel über das Halteelement an der Aufnahmeeinheit, insbesondere an der Werkzeugaufnahmevorrichtung, insbesondere an der Werkzeugmaschine axial, insbesondere in Bezug auf die Drehachse, zu fixieren. Vorzugsweise ist das Sicherungselement dazu ausgebildet, das zumindest eine Halteelement an der Aufnahmeeinheit, insbesondere an der Werkzeugaufnahmevorrichtung, insbesondere an der Werkzeugmaschine axial, insbesondere in Bezug auf die Drehachse, zu fixieren. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement als ein, bevorzugt längliches, Zylinderelement ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement als ein, bevorzugt längliches, Schraubzylinderelement ausgebildet. Alternativ könnte das zumindest eine Sicherungselement als Bolzenelement oder als Stiftelement ausgebildet sein. Vorzugsweise weist das zumindest eine Sicherungselement eine Längsachse auf, welche zumindest im Wesentlichen parallel zu der Drehachse ausgerichtet ist. Unter einer „Längsachse“ eines Objekts soll insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und bevorzugt durch einen geometrischen Mittelpunkt des Objekts, insbesondere des Quaders, verläuft. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise weist das zumindest eine Sicherungselement ein Gewinde auf. Vorzugsweise ist das Gewinde an dem Sicherungselement in einem Halbbereich, insbesondere Endbereich, einer Längserstreckung des Sicherungs- elements angeordnet. Unter einer „Längserstreckung“ soll insbesondere eine Erstreckung eines Objekts entlang einer Längsachse des Objekts verstanden werden. Unter einem „Halbbereich“ einer Erstreckung eines Objekts soll vorzugsweise ein Bereich des Objekts verstanden werden, welcher sich ausgehend von einem Ende der entsprechenden Erstreckung des Objekts über maximal 50%, bevorzugt maximal 45%, der Erstreckung des Objekts erstreckt. Unter einem „Endbereich“ einer Erstreckung eines Objekts soll vorzugsweise ein Bereich des Objekts verstanden werden, welcher sich ausgehend von einem Ende der entsprechenden Erstreckung des Objekts über maximal 30%, bevorzugt maximal 20%, der Erstreckung des Objekts erstreckt. Vorzugsweise ist das Gewinde an dem Sicherungselement in einem der Abtriebseinheit, insbesondere der Werkzeugmaschine, zugewandten Halbbereich, insbesondere Endbereich, einer Längserstreckung des Sicherungselements angeordnet. Vorzugsweise weist das zumindest eine Sicherungselement in einem Querschnitt entlang der Drehachse durch die Drehachse eine zumindest im Wesentlichen T-förmige Außenkontur auf, wobei ein T-Querbalken insbesondere ungleiche Erstreckungen weg von einem T-Längsbalken aufweist. Vorzugsweise weist das zumindest eine Sicherungselement in einem Querschnitt entlang der Drehachse durch die Drehachse eine zumindest im Wesentlichen L-förmige Außenkontur auf, wobei ein L-Quer- balken insbesondere eine Erstreckung über einen L-Längsbalken hinaus aufweist, wobei insbesondere die Erstreckung des L-Querbalkens über den L- Längsbalken hinaus maximal 25%, bevorzugt maximal 10%, einer Erstreckung des L-Querbalkens beträgt. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement gegenüber dem zumindest einen Mitnehmerelement verdrehbar an der Aufnahmeeinheit gelagert. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement teilweise, insbesondere in bestimmten Verdrehwinkeln, gegenüber dem zumindest einen Halteelement verdrehbar an der Aufnahmeeinheit gelagert. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement unverlierbar mit der Abtriebseinheit verbunden. Vorzugsweise ist die Aufnahmeeinheit durch das zumindest eine Sicherungselement unverlierbar mit der Abtriebseinheit verbunden. Darunter, dass zwei Objekte „unverlierbar“ miteinander verbunden sind soll insbesondere verstanden werden, dass eine Trennung der Objekte zu einer Zerstörung zumindest eines der Objekte, insbesondere in Bezug auf eine jeweilige Einsatzbestimmung, führen würde. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement durch das Gewinde zu einer Schraubverbindung mit der Abtriebseinheit ausgebildet. Vorzugsweise ist die Schraubverbindung zwischen dem zumindest einen Sicherungselement und der Abtriebseinheit zu einem Ermöglichen einer kontrollierbaren, insbesondere durch eine Verdrehung des zumindest einen Sicherungselements, bevorzugt gemessen anhand einer Verdrehungsweite am einem Sicherungsaußenradius des zumindest einen Sicherungselements, um mindestens einen Faktor Zehn, bevorzugt um mindestens einen Faktor Fünfzig, besonders bevorzugt um mindestens einen Faktor Hundert und ganz besonders bevorzugt zumindest um einen Faktor Zweihundert, reduzierten, axialen Verschiebung des zumindest einen Sicherungselements gegenüber der Abtriebseinheit. Vorzugsweise ist eine axiale Verschiebung des zumindest einen Sicherungselements durch eine Verdrehung des zumindest einen Sicherungselements um die Drehachse begrenzt ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement durch die Schraubverbindung um maximal 1,7 mm, bevorzugt um maximal 1,65 mm, besonders bevorzugt um maximal 1,6 mm axial verschiebbar mit der Abtriebseinheit verbunden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement durch die Schraubverbindung um maximal 1,5 mm, bevorzugt um maximal 0,33 mm, besonders bevorzugt um maximal 1,45 mm und ganz besonders bevorzugt um maximal 1,4 mm, insbesondere um maximal 1,35 mm, axial verschiebbar mit der Abtriebseinheit verbunden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement durch die Schraubverbindung um mindestens 0,9 mm, bevorzugt um mindestens 1,0 mm, besonders bevorzugt um mindestens 1,1 mm und ganz besonders bevorzugt um mindestens 1,2 mm, insbesondere um mindestens 1,3 mm, axial verschiebbar mit der Abtriebseinheit verbunden. Vorzugsweise weist die Aufnahmeeinheit zumindest ein Federelement auf, welches bevorzugt als Spiralfederelement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Federelement zwischen dem zumindest einen Mitnehmerelement und dem zumindest einen Halteelement angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Federelement dazu ausgebildet, das zumindest eine Halteelement mit einer Kraft in Richtung hin zu dem zumindest einen Mitnehmerelement zu beaufschlagen. Vorzugsweise ist das zumindest eine Federelement, insbesondere zentriert, um die Drehachse herum angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement durch eine Drehung um die Drehachse, insbesondere durch die Schraubverbindung nicht lösbar von der Abtriebseinheit. Beispielsweise ist das zumindest eine Sicherungselement durch eine Verdrehung des zumindest einen Sicherungselements um 58° um maximal 0,22 mm, bevorzugt um maximal 0,20 mm, besonders bevorzugt um maximal 0,18 mm und ganz besonders bevorzugt um maximal 0,17 mm, axial verschiebbar mit der Abtriebseinheit verbunden. Beispielsweise ist das zumindest eine Sicherungselement durch eine Verdrehung des zumindest einen Sicherungselements um 504° um maximal 1,7 mm, bevorzugt um maximal 1,6 mm, besonders bevorzugt um maximal 1,5 mm und ganz besonders bevorzugt um maximal 1,4 mm, axial verschiebbar mit der Abtriebseinheit verbunden. Vorzugsweise weist das zumindest eine Sicherungselement eine Axialanschlagsfläche zu einer Begrenzung einer axialen Verschiebung in Richtung der Abtriebseinheit, insbesondere der Werkzeugmaschine, auf. Vorzugsweise ist die Axialanschlagsfläche in einem Halbbereich, insbesondere Endbereich, einer Längserstreckung des Sicherungselements, insbesondere einem der Abtriebseinheit, insbesondere der Werkzeugmaschine, abgewandten Halbbereich, insbesondere Endbereich, angeordnet. Das zumindest eine Sicherungselement kann in dem der Abtriebseinheit, insbesondere der Werkzeugmaschine, zugewandten Halbbereich, insbesondere Endbereich, einer Längserstreckung des Sicherungselements, bevorzugt an dem der Abtriebseinheit, insbesondere der Werkzeugmaschine, zugewandten Ende eine Spitze, insbesondere eine kegelförmige Spitze, aufweisen. Vorzugsweise weist die, insbesondere kegelförmige Spitze einen maximalen Spitzendurchmesser auf, welcher, zumindest 10%, bevorzugt zumindest 20%, kleiner ist als ein maximaler Gewindedurchmesser, insbesondere ein Durchmesser des zumindest einen Sicherungselements an dem Gewinde, des zumindest einen Sicherungselements. Vorzugsweise weist die, insbesondere kegelförmige Spitze einen maximalen Spitzendurchmesser auf, welcher, zumindest 10%, bevorzugt zumindest 20%, kleiner ist als ein kleinster Außendurchmesser des zumindest einen Sicherungselements zwischen dem Gewinde und dem Betätigungselement. Vorzugsweise weist die, insbesondere kegelförmige Spitze einen maximalen Spitzendurchmesser auf, welcher, zumindest 10%, bevorzugt zumindest 20%, kleiner ist als der doppelte Mitnehmerinnenradius und/oder der doppelte Halteinnenradius. Vorzugsweise weist die, insbesondere kegelförmige Spitze eine maximale Erstreckung entlang der Drehachse auf, welche kleiner ist als, insbesondere maximal halb so groß ist wie, der maximale Spitzendurchmesser der, insbesondere kegelförmigen, Spitze. Vorzugsweise weist das zumindest eine Sicherungselement in dem der Abtriebseinheit, insbe- sondere der Werkzeugmaschine, zugewandten Halbbereich, insbesondere Endbereich, einer Längserstreckung des Sicherungselements, eine Verjüngung, insbesondere in Bezug auf einen Durchmesser des zumindest einen Sicherungselements auf. Vorzugsweise ist die Verjüngung direkt an das Gewinde angrenzend angeordnet. Vorzugsweise ist die Verjüngung an einer geometrischen Mitte des zumindest einen Sicherungselements, insbesondere in Bezug auf eine Längserstreckung des zumindest einen Sicherungselements, angeordnet. Vorzugsweise ist die Verjüngung zwischen dem Gewinde und der geometrischen Mitte des zumindest einen Sicherungselements, insbesondere in Bezug auf eine Längserstreckung des zumindest einen Sicherungselements, angeordnet.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Werkzeugaufnahmevorrichtung kann eine vorteilhafte kompakte Werkzeugaufnahmevorrichtung erreicht werden. Insbesondere kann die vorteilhaft simple Werkzeugaufnahmefunktion, insbesondere ein X-Lock-Prinzip, insbesondere ein werkzeugloses Schnellspannsystem bevorzugt für Winkelschleifer, vorteilhaft kompakt in Werkzeugmaschinen inter- giert werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft kleine Bauhöhe, insbesondere unter 45 mm entlang der Drehachse gemessen, erreicht werden. Insbesondere kann ein vorteilhaft kleiner Baudurchmesser, insbesondere unter 20 mm senkrecht zur Drehachse gemessen, erreicht werden. Es kann eine für flache Winkelschleifer vorteilhaft geeignete Werkzeugaufnahmevorrichtung erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft kostengünstige Werkzeugaufnahmevorrichtung, insbesondere mit X-Lock-Prinzip, erreicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft kostengünstige Herstellung einer Werkzeugaufnahmevorrichtung, insbesondere mit X-Lock-Prinzip, erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft unkomplizierte Werkzeugaufnahmevorrichtung, insbesondere mit X-Lock-Prinzip, erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft bauteilarme Werkzeugaufnahmevorrichtung, insbesondere mit X-Lock-Prinzip, erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft formschlüssige Werkzeugmittelaufnahme erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass das Werkzeugmittel bei einem Bremsvorgang nicht ablaufen kann, insbesondere ohne zusätzliche Ablaufsicherung.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugaufnahmevorrichtung die Abtriebseinheit umfasst, welche zu einer Verbindung mit der Werkzeugmaschine ausgebildet ist und welche unverlierbar mit der Aufnahmeeinheit und mit der Sicherungseinheit verbunden ist. Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahmevorrichtung zu einem Einsatz an der Werkzeugmaschine vorgesehen. Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahmevorrichtung dazu vorgesehen, unverlierbar mit der Werkzeugmaschine verbunden zu werden, insbesondere zumindest teilweise, in die Werkzeugmaschine integriert zu werden. Vorzugsweise ist die Aufnahmeeinheit zu einer Anordnung zumindest zum Großteil außerhalb der Werkzeugmaschine, insbesondere außerhalb eines Gehäuses der Werkzeugmaschine, vorgesehen. Vorzugsweise ist die Aufnahmeeinheit dazu vorgesehen, das zumindest eine Werkzeugmittel außerhalb der Werkzeugmaschine, bevorzugt vollständig außerhalb des Gehäuses der Werkzeugmaschine, einzuspannen, bevorzugt durch eine Verdrehung von Bauteilen der Aufnahmeeinheit gegeneinander. Vorzugsweise ist die Aufnahmeeinheit zu einer Anordnung zumindest zum Großteil außerhalb eines kleinsten gedachten Quaders um die Werkzeugmaschine vorgesehen. Vorzugsweise ist die Abtriebseinheit zumindest zum Großteil, insbesondere vollständig aus zumindest einem Metall material ausgebildet. Vorzugsweise weist die zumindest eine Abtriebseinheit in zumindest einem Querschnitt entlang der Drehachse durch die Drehachse eine symmetrische Außenkontur auf. Vorzugsweise weist die Abtriebseinheit eine Abtriebskoppelöffnung auf. Vorzugsweise ist die Abtriebskoppelöffnung zu einer zumindest teilweisen Aufnahme des zumindest einen Sicherungselements ausgebildet. Vorzugsweise ist die Abtriebskoppelöffnung zu einer Verbindung, insbesondere Schraubverbindung, mit dem zumindest einen Sicherungselement ausgebildet. Vorzugsweise weist die Abtriebseinheit eine Längsachse auf, welche parallel zu der Drehachse ausgerichtet ist, insbesondere welche die Drehachse definiert. Vorzugsweise ist die Längsachse der Abtriebseinheit eine Symmetrieachse der Abtriebseinheit, um welche die Abtriebseinheit, insbesondere die Außenkontur der Abtriebseinheit, rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Abtriebseinheit zu einer unverlierbaren Verbindung mit der Werkzeugmaschine ausgebildet. Vorzugsweise weist die Abtriebseinheit ein Werkzeugende auf, welches zu einer Verbindung mit der Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Werkzeugende ein Ende einer Erstreckung der Abtriebseinheit entlang der Längsachse der Abtriebseinheit, welches auf einer der Abtriebskoppelöffnung abgewandten Seite angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Abtriebseinheit dazu ausgebildet zumindest im Wesentlichen vollständig in der Werkzeugmaschine, insbesondere in dem Gehäuse der Werkzeugmaschine, bevorzugt in dem kleinsten gedachten Quader um die Werkzeugmaschine, angeordnet zu werden. Vorzugsweise ist die Abtriebseinheit zu einer Anordnung mit der Abtriebskoppelöffnung nach außen, insbesondere in Bezug auf das Gehäuse der Werkzeugmaschine, an der Werkzeugmaschine ausgebildet. Vorzugsweise ist die Abtriebseinheit zu einer Kopplung mit dem Motor der Werkzeugmaschine ausgebildet, insbesondere zu einem Übertragen eines Drehmoments von dem Motor auf das Werkzeugmittel. Vorzugsweise weist das zumindest eine Sicherungselement zumindest eine Nut auf, welche sich bevorzugt außen in Umfangsrichtung zumindest einmal vollständig um das zumindest eine Sicherungselement erstreckt. Vorzugsweise weist die Abtriebseinheit ein zu dem Gewinde des zumindest einen Sicherungselements korrespondierendes Innengewinde auf zu einer Schraubverbindung mit dem zumindest einen Sicherungselement. Vorzugsweise ist das Innengewinde in der Abtriebskoppelöffnung angeordnet. Es kann eine vorteilhafte Kapseleinheit, insbesondere Verkaufseinheit, aus der Aufnahmeeinheit, der Sicherungseinheit und der Abtriebseinheit erreicht werden. Insbesondere können vorteilhaft, und bevorzugt serienmäßig, Werkzeugmaschinen zu einer Kombination mit der Kapseleinheit entworfen werden. Vorzugsweise begrenzt die Tiefe der Abtriebskoppelöffnung eine axiale, bevorzugt in Bezug auf die Drehachse, Beweglichkeit, insbesondere Verschiebbarkeit, des zumindest einen Sicherungselements in eine Richtung hin zu der Abtriebseinheit. Vorzugsweise weist die Werkzeugaufnahmevorrichtung, insbesondere die Abtriebseinheit, die Aufnahmeeinheit und die Sicherungseinheit zusammen in einen miteinander verbundenen Zustand eine maximale Erstreckung entlang der Drehachse auf, welche maximal 50 mm, insbesondere maximal 45 mm, bevorzugt maximal 42 mm und ganz besonders bevorzugt maximal 40 mm, beträgt. Es kann eine vorteilhafte Übertragung des X-Lock- Prinzips auf beliebige Werkzeugmaschinen erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Abtriebseinheit durch zumindest ein Verbindungselement, welches verschieden von dem zumindest einen Mitnehmerelement ausgebildet ist, unverlierbar mit der Aufnahmeeinheit und mit der Sicherungseinheit verbunden ist. Vorzugsweise weist die Abtriebseinheit zumindest ein Verbindungselement, insbesondere zumindest einen Verbindungsring auf. Vor- zugsweise ist das zumindest eine Verbindungselement, insbesondere der zumindest eine Verbindungsring, zumindest teilweise in der zumindest einen Nut des zumindest einen Sicherungselements angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Verbindungselement in Umfangsrichtung, insbesondere in Bezug auf die Drehachse, einmal vollständig um die Drehachse, insbesondere um das zumindest eine Sicherungselement. Vorzugsweise weist das zumindest eine Verbindungselement eine maximale Erstreckung entlang der Drehachse auf, welche kürzer ist als eine maximale Erstreckung, auf welche die zumindest eine Nut entlang der Drehachse begrenzt ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Verbindungselement unbeweglich, insbesondere gegenüber der Abtriebseinheit, mit der Abtriebseinheit verbunden. Die Abtriebseinheit kann vollständig als Abtriebswelle ausgebildet sein, welche insbesondere zu einer, bevorzugt vollständig, drehbaren Lagerung an der Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Die Abtriebseinheit kann zumindest zwei Teile aufweisen, von welchen zumindest ein Teil zu einer drehbaren Lagerung an der Werkzeugmaschine ausgebildet ist und von welchen zumindest ein Teil zu einer unbeweglichen Verbindung mit der Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Das zumindest eine Verbindungselement kann unbeweglich mit zumindest einem Teil der Abtriebseinheit, insbesondere einem Teil, welcher zu einer unbeweglichen Verbindung mit der Werkzeugmaschine ausgebildet ist, verbunden sein. Alternativ kann das zumindest eine Verbindungselement als Teil des zumindest einen Mitnehmerelements ausgebildet sein. Insbesondere kann das zumindest eine Verbindungselement unbeweglich mit dem zumindest einen Mitnehmerelement verbunden sein. Insbesondere kann das zumindest eine Verbindungselement einstückig mit dem zumindest einen Mitnehmerelement ausgebildet sein. Unter „einstückig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden, wobei das eine Stück bevorzugt aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkompo- nenten-Spritzgussverfahren, hergestellt ist. Alternativ kann das zumindest eine Verbindungselement als Teil der Abtriebseinheit, beispielsweise des Teils der Abtriebseinheit, welcher zu einer unbeweglichen Verbindung mit der Werkzeugmaschine ausgebildet ist, ausgebildet sein. Insbesondere kann das zumindest eine Verbindungselement unbeweglich mit der Abtriebseinheit, beispielsweise dem Teil der Abtriebseinheit, welcher zu einer unbeweglichen Verbindung mit der Werkzeugmaschine ausgebildet ist, verbunden sein. Insbesondere kann das zumindest eine Verbindungselement einstückig mit der Abtriebseinheit, beispielsweise dem Teil der Abtriebseinheit, welcher zu einer unbeweglichen Verbindung mit der Werkzeugmaschine ausgebildet ist, ausgebildet sein. Vorzugsweise begrenzt das zumindest eine Verbindungselement, insbesondere mittels der zumindest einen Nut des zumindest einen Sicherungselements, eine axiale, bevorzugt in Bezug auf die Drehachse, Beweglichkeit, insbesondere Verschiebbarkeit, des zumindest einen Sicherungselements in eine Richtung weg von der Abtriebseinheit. Es kann eine vorteilhaft eingeschränkt axial bewegliche unverlierbare Verbindung der Aufnahmeeinheit und/oder der Sicherungseinheit mit der Abtriebseinheit erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Abtriebseinheit einstückig mit dem zumindest einen Mitnehmerelement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Teil, welcher insbesondere zu einer unbeweglichen Verbindung mit der Werkzeugmaschine ausgebildet ist, zumindest teilweise einstückig mit dem zumindest einen Mitnehmerelement ausgebildet. Alternativ kann das zumindest eine Mitnehmerelement mit der Abtriebseinheit, insbesondere mit dem Teil der Abtriebseinheit, welcher zu einer unbeweglichen Verbindung mit der Werkzeugmaschine ausgebildet ist, verschraubt, vernietet, verschweißt, verklebt und/oder verrastet sein zu einer, bevorzugt unverlierbaren, Verbindung des zumindest einen Mitnehmerelements mit der Abtriebseinheit. Es kann eine besonders vorteilhaft kompakte Werkzeugaufnahmevorrichtung erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Sicherungseinheit zumindest ein Betätigungselement aufweist, welches gegenüber dem Sicherungselement ver- schwenkbar mit dem zumindest einen Sicherungselement verbunden ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Betätigungselement dazu ausgebildet, das zumindest eine Sicherungselement manuell, insbesondere werkzeugfrei, verdrehbar auszubilden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Betätigungselement um eine Schwenkachse verschwenkbar gegenüber dem zumindest einen Sicherungselement mit dem zumindest einen Sicherungselement verbunden, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse ausgerichtet ist. Der Ausdruck "im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Betätigungselement um maximal 110°, bevorzugt maximal 100° und besonders bevorzugt um maximal 90°, verschwenkbar gegenüber dem zumindest einen Sicherungselement ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Betätigungselement als ein Halbkreisbogenelement ausgebildet. Vorzugsweise definiert das zumindest eine Betätigungselement einen maximalen Durchmesser der Sicherungseinheit um die Drehachse. Es kann ein vorteilhaft unkomplizierter Wechsel des zumindest einen Werkzeugmittels erreicht werden. Insbesondere kann ein vorteilhaft schneller Wechsel des zumindest einen Werkzeugmittels erreicht werden. Es kann ein vorteilhafter Kraftübertrag von einer Hand auf die Werkzeugaufnahmevorrichtung zu einem Einspannen von Werkzeugmitteln erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Sicherungselement eine Drehmitnahmefläche für das zumindest eine Halteelement ausbildet zu einem Verdrehen des Halteelements bei einem Verdrehen des Sicherungselements. Vorzugsweise liegen das zumindest eine Sicherungselement und das zumindest eine Halteelement in einem Halbbereich, insbesondere in einem Endbereich, bevorzugt in einem der Abtriebseinheit abgewandten Halbbereich, insbesondere Endbereich, der Längserstreckung des Sicherungselements direkt aneinander an zu einem Bilden eines Reibschlusses an der Drehmitnahmefläche. Vorzugsweise ist die Drehmitnahmefläche auf eine zumindest im Wesentlichen pilzförmige Außenkontur begrenzt, insbesondere zumindest in einem Querschnitt senkrecht zur Drehachse. Der Ausdruck „im Wesentlichen pilzförmig“ soll dabei eine nahezu aus zwei Halbellipsen, insbesondere mit verschiedenen Größen, und/oder Halbkreisen, insbesondere mit unterschiedlichen Radien, zusammengesetzte Form beschreiben, wobei die Halbkreise insbesondere an einer jeweiligen geradlinigen Außenkontur aneinander angrenzen, bevorzugt jeweils mittig, wobei insbesondere die Halbellipse und/oder der Halbkreis mit dem kleineren Radius, insbesondere der kleineren Größe, durch ein Rechteck ersetzt sein kann. Die Drehmitnahmefläche des zumindest einen Sicherungselements kann eine Strukturierung wie beispielsweise eine Rändelung aufweisen. Eine der Abtriebseinheit abgewandte Drehmitnahmefläche des zumindest einen Halteelements kann eine Strukturierung wie beispielsweise eine Rändelung aufweisen. Vorzugsweise ist die Drehmitnahmefläche eine Außenfläche des zumindest einen Sicherungselements, welche senkrecht zur Drehachse ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist die Drehmitnahmefläche des zumindest einen Sicherungselements senkrecht zur Drehachse ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Drehmitnahmefläche des zumindest einen Sicherungselements zumindest teilweise zu einem direkten Kontakt mit dem Halteelement ausgebildet, insbesondere angeordnet. Die zumindest eine Drehmitnahmefläche kann speziell gehärtet, insbesondere beschichtet, ausgebildet sein. Es kann ein vorteilhafter Kraftübertrag von einer manuellen Drehbewegung in eine axiale Bewegung des Halteelements zu einem Einspannen des Werkzeugmittels erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Sicherungselement und das zumindest eine Betätigungselement um eine, insbesondere die bereits genannte, Schwenkachse miteinander verschwenkbar verbunden sind, welche außerhalb einer Drehachse des Sicherungselements angeordnet ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Betätigungselement durch zumindest ein Bolzenelement, insbesondere zumindest ein Pinelement oder zumindest ein Stiftelement, mit dem zumindest einen Sicherungselement schwenkbar verbunden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Betätigungselement an Enden entlang der Längserstreckung des zumindest einen Betätigungselements mit dem zumindest einen Sicherungselement verbunden ist. Vorzugsweise ist die Schwenkachse senkrecht zu der Drehachse ausgerichtet. Vorzugsweise sind die Schwenkachse und die Drehachse windschief, insbesondere unparallel und frei von einem Schnittpunkt miteinander, zueinander angeordnet. Es kann ein vorteilhaftes durch eine Drehbewegung veranlasstes Einklappen, insbesondere zu einem Anliegen an dem Halteelement, des Betätigungselements erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Mitnehmerelement zumindest zwei Anschläge für das zumindest eine Halteelement ausbildet, welche eine Verdrehbarkeit des Halteelements gegenüber dem Mitnehmerelement auf einen Winkel von maximal 45°, bevorzugt maximal 42°, begrenzen. Vorzugsweise bilden die Vorsprungsanschlagelemente des zumindest einen Mitnehmerelements die zumindest zwei Anschläge für das zumindest eine Halteelement aus, welche eine Verdrehbarkeit des Halteelements gegenüber dem Mitneh- merelement auf einen Winkel von maximal 45°, bevorzugt maximal 42°, begrenzen. Vorzugsweise bilden jeweilige Vorderseiten und Rückseiten, in Bezug auf die Umfangsrichtung um die Drehachse, der Vorsprungsanschlagelemente des zumindest einen Mitnehmerelements die zumindest zwei Anschläge für das zumindest eine Halteelement aus, welche eine Verdrehbarkeit des Halteelements gegenüber dem Mitnehmerelement auf einen Winkel von maximal 45°, bevorzugt maximal 42°, begrenzen. Vorzugsweise weisen die Vorsprungsanschlagelemente eine Plateaufläche auf, welche Flächennormalen parallel zu der Drehachse aufweisen. Vorzugsweise bilden jeweilige Vorderseiten, in Bezug auf die Umfangsrichtung um die Drehachse den Plateauflächen zugewandt, der Vorsprungsanschlagelemente des zumindest einen Mitnehmerelements die zumindest zwei Anschläge für das zumindest eine Halteelement aus, welche eine Verdrehbarkeit des Halteelements entgegen dem Uhrzeigersinn gegenüber dem Mitnehmerelement auf einen Winkel von maximal 45°, bevorzugt maximal 42°, begrenzen. Vorzugsweise bilden jeweilige Rückseiten, in Bezug auf die Umfangsrichtung um die Drehachse den Plateauflächen abgewandt, der Vorsprungsanschlagelemente des zumindest einen Mitnehmerelements die zumindest zwei Anschläge für das zumindest eine Halteelement aus, welche eine Verdrehbarkeit des Halteelements im Uhrzeigersinn gegenüber dem Mitnehmerelement auf einen Winkel von maximal 45°, bevorzugt maximal 42°, begrenzen. Das zumindest eine Mitnehmerelement kann alternativ zumindest zwei Anschläge für das zumindest eine Halteelement ausbilden, welche eine Verdrehbarkeit des Halteelements gegenüber dem Mitnehmerelement auf einen Winkel von maximal 40°, bevorzugt maximal 35°, begrenzen. Vorzugsweise bildet das zumindest eine Mitnehmerelement zumindest zwei Zwischenräume, insbesondere in Umfangsrichtung, zwischen zumindest zwei Anschlägen für das zumindest eine Halteelement aus, welche eine Verdrehbarkeit des Halteelements gegenüber dem Mitnehmerelement in einen Winkel von mindestens 25°, bevorzugt mindestens 30°, erlauben. Vorzugsweise ist die Verdrehbarkeit des Halteelements entgegen dem Uhrzeigersinn gegenüber dem Mitnehmerelement auf eine Verdrehung der Flügelelemente jeweils aus einem Zwischenraum zwischen zumindest zwei Vorsprungsanschlagelementen, insbesondere in Umfangsrichtung, über die Plateauflächen begrenzt. Vorzugsweise ist die Verdrehbarkeit des Halteelements im Uhrzeigersinn gegenüber dem Mitnehmerelement auf eine Verdrehung der Flügelelemente jeweils von über den Plateauflächen in einen Zwischenraum zwischen zwei Vorsprungsanschlagelementen, insbesondere in Umfangsrichtung, insbesondere vollständig neben den Plateauflächen, begrenzt. Es kann eine vorteilhafte schnelle Einspannung eines Werkzeugmittels an der Aufnahmeeinheit, insbesondere durch geringfügiges Verdrehen des Halteelements, erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass eine Verdrehbarkeit des zumindest einen Sicherungselements auf einen Winkel von maximal 520°, bevorzugt maximal 504°, begrenzt ist. Vorzugsweise ist die Verdrehbarkeit des zumindest einen Sicherungselements durch eine axiale Verschiebbarkeit des zumindest einen Sicherungselements auf einen Winkel von maximal 520°, bevorzugt maximal 504°, begrenzt. Vorzugsweise ist die Verdrehbarkeit des zumindest einen Sicherungselements im Uhrzeigersinn durch eine axiale Verschiebbarkeit in Richtung der Abtriebseinheit des zumindest einen Sicherungselements durch die Abtriebseinheit und durch die Nut im Zusammenspiel mit dem Verbindungselement begrenzt, insbesondere auf einen Winkel von maximal 520°, bevorzugt maximal 504°. Vorzugsweise ist die Verdrehbarkeit des zumindest einen Sicherungselements gegen den Uhrzeigersinn durch eine axiale Verschiebbarkeit weg von der Abtriebseinheit des zumindest einen Sicherungselements durch die Nut im Zusammenspiel mit dem Verbindungselement begrenzt, insbesondere auf einen Winkel von maximal 520°, bevorzugt maximal 504°. Die Verdrehbarkeit des zumindest einen Sicherungselements kann alternativ auf einen Winkel von maximal 300°, bevorzugt maximal 150°, begrenzt sein. Vorzugsweise ist die Verdrehbarkeit des zumindest einen Sicherungselements auf einen Winkel begrenzt, welcher mindestens so groß ist, bevorzugt mindestens doppelt so groß ist, wie ein maximaler Winkel einer Verdrehbarkeit des zumindest einen Halteelements gegenüber dem zumindest einen Mitnehmerelement. Vorzugsweise ist die Verdrehbarkeit des zumindest einen Sicherungselements auf einen Winkel begrenzt, welcher mindestens 42°, bevorzugt mindestens 45°, insbesondere mindestens 85°, besonders bevorzugt mindestens 90°, beträgt. Es kann eine vorteilhaft schnelle, manuelle Erreichbare, Fixierung des Werkzeugmittels an der Werkzeugmaschine erreicht werden. Es können vorteilhaft Werkzeugmittel mit verschiedenen Dicken eingespannt werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Sicherungseinheit ein Schraubkopfende bildet, welches einen maximalen Durchmesser um eine Drehachse des Sicherungselements aufweist, welcher kleiner ist als ein maximaler Durchmesser des zumindest einen Halteelements um die Drehachse. Vorzugsweise bilden das zumindest eine Betätigungselement und das zumindest eine Sicherungselement an einem der Abtriebseinheit abgewandten Ende der Sicherungseinheit ein Schraubkopfende mit einer zumindest im Wesentlichen kreisförmigen Außenkontur in einem Querschnitt senkrecht zur Drehachse, insbesondere zumindest in einem unverschwenkten Zustand des zumindest einen Betätigungselements, insbesondere in einem Zustand, in welchem das Betätigungselement flächig an dem Halteelement anliegt. Vorzugsweise weist das Schraubkopfende einen maximalen Durchmesser um eine Drehachse des Sicherungselements auf, welcher größer ist als ein doppelter Haltezwischenradius, insbesondere des zumindest einen Halteelements um die Drehachse. Es kann eine vorteilhafte Sicherung der Aufnahmeeinheit an der Abtriebseinheit erreicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft sichere Verbindung des Werkzeugmittels an der Werkzeugmaschine, insbesondere an der Werkzeugaufnahmevorrichtung, erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Sicherungselement ein Gewinde aufweist, welches eine Gewindesteigung von mindestens 0,6 mm aufweist. Vorzugsweise weist das Gewinde des zumindest einen Sicherungselements eine Gewindesteigung zwischen 0,6 mm und 2 mm auf. Vorzugsweise weist das Gewinde des zumindest einen Sicherungselements eine Gewindesteigung von mindestens 0,7 mm, insbesondere von zumindest 0,8 mm, bevorzugt von zumindest 0,9 mm, besonders bevorzugt von zumindest 1,1 mm und ganz besonders bevorzugt von zumindest 1,0 mm, auf. Vorzugsweise weist das Gewinde des zumindest einen Sicherungselements eine Gewindesteigung von maximal 2,0 mm, bevorzugt von maximal 1,75 mm, besonders bevorzugt von maximal 1,5 mm und ganz besonders bevorzugt von maximal 1,25 mm, auf. Es kann eine vorteilhafte Begrenzung einer axialen Verschiebung des Sicherungselements bei einem Einspannen von Werkzeugmitteln erreicht werden. Insbesondere kann eine Verschraubung vorteilhaft dazu genutzt werden, einen Kraftübertrag von einem Nutzer zu einem Einspannen des Werkzeugmittels zu führen und graduell und gleichmäßig auf das Werkzeugmittel zu übertragen. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Sicherungselement ein Gewinde aufweist, welches einen maximalen Gewindedurchmesser von mindestens 5,8 mm aufweist. Vorzugsweise weist das Gewinde einen maximalen Gewindedurchmesser zwischen 5,8 mm und 16 mm auf. Vorzugsweise weist das Gewinde einen maximalen Gewindedurchmesser von mindestens 6 mm, insbesondere von mindestens 7 mm, bevorzugt von mindestes 8 mm, besonders bevorzugt von mindestens 9 mm und ganz besonders bevorzugt von mindestens 10 mm, auf. Vorzugsweise weist das Gewinde einen maximalen Gewindedurchmesser von maximal 15 mm, insbesondere von maximal 14 mm, bevorzugt von maximal 13 mm, besonders bevorzugt von maximal 12 mm und ganz besonders bevorzugt von maximal 11 mm, auf. Es kann eine vorteilhaft große Kraftentwicklung beim Eindrehen des Sicherungselements zu einem vorteilhaft sicheren Einklemmen des zumindest einen Werkzeugmittels erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Betätigungselement zumindest teilweise aus Kunststoff ausgebildet ist. Insbesondere kann das zumindest eine Betätigungselement aus Kunststoff einstückig mit dem zumindest einen Sicherungselement ausgebildet sein. Insbesondere kann das zumindest eine Sicherungselement zumindest teilweise aus Kunststoff ausgebildet sein, insbesondere am Schraubkopfende. Insbesondere kann das zumindest eine Sicherungselement in einem Halbbereich, insbesondere Endbereich, einer Längserstre- ckung des Sicherungselements, insbesondere einem der Abtriebseinheit, insbesondere der Werkzeugmaschine, abgewandten Halbbereich, insbesondere Endbereich, aus Kunststoff ausgebildet sein, und insbesondere einstückig mit dem Betätigungselement ausgebildet sein. Insbesondere ist das Betätigungselement aus Kunststoff unbeweglich, insbesondere gegenüber dem zumindest einen Sicherungselement, mit dem zumindest einen Sicherungselement verbunden. Es kann ein vorteilhaft temperaturunempfindliches Betätigungselement erreicht werden. Insbesondere kann ein Verschwenken des Betätigungselements beim Lösen und Einspannen von Werkzeugmittel vermieden werden.

Darüber hinaus wird eine Werkzeugmaschine vorgeschlagen mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugaufnahmevorrichtung. Vorzugsweise ist die Werkzeugmaschine als ein Winkelschleifer, Trennschleifer, Handkreissäge, Poliermaschine oder dgl. ausgebildet. Vorzugsweise weist die Werkzeugmaschine das Gehäuse auf. Vorzugsweise weist die Werkzeugmaschine eine Schutzhaube für Werkzeugmittel auf, welche bevorzugt als optionales von dem Gehäuse getrenntes Zusatzbauteil zu betrachten ist. Bevorzugt ist die Schutzhaube zu einem teilweisen Einhausen des zumindest einen Werkzeugmittels an der Werkzeugmaschine ausgebildet, in einem mit der Werkzeugmaschine gekoppelten Zustand. Vorzugsweise weist die Werkzeugmaschine eine Abtriebsaufnahmeöffnung auf zu einer Aufnahme der Abtriebseinheit. Vorzugsweise ist die Abtriebsaufnahmeöffnung zu einer Verbindung mit der Abtriebseinheit ausgebildet. Es kann eine vorteilhafte Bereitstellung einer Kombination von X-Lock Werkzeugaufnahme mit Abtriebsstrang erreicht werden, welche in verschiedenste Werkzeugmaschinen vorteilhaft integrierbar ist. Es kann eine Bereitstellung von X-Lock-Werkzeugaufnahmen zu einem Weiterverarbeiten, insbesondere Verbauen, Intergieren und/oder Einbauen in Werkzeugmaschinen durch eine Vielzahl von Herstellern von Werkzeugmaschinen erreicht werden. Insbesondere kann ein X-Lock-Werkzeugauf- nahmenprinzip vorteilhaft an Hersteller von Werkzeugmaschinen verkauft werden.

Darüber hinaus wird ein Werkzeugmaschinensystem vorgeschlagen mit einer Werkzeugmaschine, mit zumindest einem Werkzeugmittel und mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugaufnahmevorrichtung.

Es wird vorgeschlagen, dass die Sicherungseinheit ein Schraubkopfende bildet, welches einen maximalen Durchmesser um eine Drehachse des Sicherungselements aufweist, welcher kleiner ist als ein minimaler Durchmesser einer Verbindungsöffnung des zumindest einen Werkzeugmittels um die Drehachse.

Darüber hinaus wird ein Werkzeugmittel vorgeschlagen für ein erfindungsgemäßes Werkzeugmaschinensystem. Vorzugsweise weist das Werkzeugmittel die Verbindungsöffnung auf, welche einen minimalen Durchmesser aufweist, welcher größer ist als ein maximaler Durchmesser des Schraubkopfendes der Sicherungseinheit. Vorzugsweise ist die Verbindungsöffnung als eine Kreisöffnung, insbesondere eine innerhalb eines Radius vollständig kreisförmige Öffnung, mit Flügelöffnungen, insbesondere Öffnungen, welche in Umfangsrichtung lediglich abschnittsweise angeordnet sind und sich radial vom maximalen Radius der Kreisöffnung wegerstrecken, ausgebildet. Vorzugsweise ist die Verbindungsöffnung auf eine Außenkontur begrenzt, welche an den Flügelöffnungen minimal größer ist als eine größte Außenkontur des zumindest einen Halteelements, insbesondere in dem Querschnitt senkrecht zur Drehachse, und an der Kreisöffnung minimal größer ist als eine größte Außenkontur der Sicherungseinheit, insbesondere in dem Querschnitt senkrecht zur Drehachse. Es kann eine vorteilhafte kostengünstige Sicherung des zumindest einen Werkzeugmittels in axialer Richtung weg von der Abtriebseinheit durch die Sicherungseinheit erreicht werden.

Die erfindungsgemäße Werkzeugaufnahmevorrichtung, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine, das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmittel sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Werkzeugaufnahmevorrichtung, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine, das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmittel zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Werkzeugmaschinensystem mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine, mit einer erfindungs- gemäßen Werkzeugaufnahmevorrichtung und mit einem erfindungsgemäßen Werkzeugmittel in einer schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 2 die erfindungsgemäße Werkzeugaufnahmevorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 3 ein Mitnehmerelement der erfindungsgemäßen Werkzeugaufnahmevorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 4 die erfindungsgemäße Werkzeugaufnahmevorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 5 die erfindungsgemäße Werkzeugaufnahmevorrichtung in einer schematischen Darstellung und

Fig. 6 eine alternative erfindungsgemäße Werkzeugaufnahmevorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt ein Werkzeugmaschinensystem 700a. Das Werkzeugmaschinensystem 700a umfasst eine Werkzeugmaschine 500a. Das Werkzeugmaschinensystem 700a umfasst ein Werkzeugmittel 400a. Das Werkzeugmaschinensystem 700a umfasst eine Werkzeugaufnahmevorrichtung 10a.

Die Werkzeugmaschine 500a ist als ein Winkelschleifer ausgebildet. Die Werkzeugmaschine 500a weist ein Gehäuse 502a auf. Das Werkzeugmaschinensystem 700a weist eine Schutzhaube 702a für Werkzeugmittel 400a auf, welche als optionales, von dem Gehäuse 502a getrenntes, Zusatzbauteil für die Werkzeugmaschine 500a ausgebildet ist. Die Schutzhaube 702a ist zu einem teilweisen Einhausen des Werkzeugmittels 400a an der Werkzeugmaschine 500a ausgebildet, insbesondere in einem mit der Werkzeugmaschine 500a gekoppelten Zustand der Schutzhaube 702a. Die Werkzeugmaschine 500a weist eine Abtriebsaufnahmeöffnung 506a auf zu einer Aufnahme einer Abtriebseinheit 16a. Die Abtriebsaufnahmeöffnung 506a ist zu einer Verbindung mit der Abtriebseinheit 16a ausgebildet. Die Werkzeugmaschine 500a weist eine Längsachse 504a auf. Die Werkzeugaufnahmevorrichtung 10a ist zu einer Anordnung von einem Werkzeugmittel 400a, insbesondere von einer Werkzeugscheibe, beispielsweise einer Trennscheibe, an der tragbaren Werkzeugmaschine 500a, insbesondere an dem Winkelschleifer, ausgebildet.

Die Werkzeugaufnahmevorrichtung 10a weist eine Aufnahmeeinheit 12a auf. Die Werkzeugaufnahmevorrichtung 10a weist eine Sicherungseinheit 14a auf. An der Aufnahmeeinheit 12a ist das Werkzeugmittel 400a fixierbar. Die Sicherungseinheit 14a ist drehbar an der Aufnahmeeinheit 12a gelagert. Die Sicherungseinheit 14a ist zu einer axialen Fixierung der Aufnahmeeinheit 12a und des Werkzeugmittels 400a an der Abtriebseinheit 16a ausgebildet.

Die Werkzeugaufnahmevorrichtung 10a ist zum Teil eine Unterbaugruppe eines Abtriebgetriebes 508a der Werkzeugmaschine 500a und zum Teil eine Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine 500a, insbesondere als kombinierte Einheit für die Werkzeugmaschine 500a. Die Werkzeugaufnahmevorrichtung 10a ist zu einem Einsatz an der Werkzeugmaschine 500a vorgesehen. Die Werkzeugaufnahmevorrichtung 10a ist dazu vorgesehen, unverlierbar mit der Werkzeugmaschine 500a verbunden zu werden, insbesondere teilweise in die Werkzeugmaschine 500a integriert zu werden. Die Werkzeugaufnahmevorrichtung 10a ist unverlierbar mit der Werkzeugmaschine 500a verbunden, insbesondere teilweise in die Werkzeugmaschine 500a integriert.

Die Werkzeugaufnahmevorrichtung 10a ist, insbesondere als Unterbaugruppe der Werkzeugmaschine 500a, zu einer Kopplung des, insbesondere einer Vielzahl verschiedener, Werkzeugmittels 400a, insbesondere Werkzeugmittel 400a, über das Abtriebgetriebe 508a mit einem Motor (nicht gezeigt) der Werkzeugmaschine 500a vorgesehen. Die Werkzeugaufnahmevorrichtung 10a ist zu einer Anordnung von Werkzeugmitteln 400a an der tragbaren Werkzeugmaschine 500a vorgesehen.

Die Aufnahmeeinheit 12a umfasst ein Mitnehmerelement 18a (vgl. Fig. 2). Die Aufnahmeeinheit 12a umfasst ein Halteelement 20a. Das Halteelement 20a ist gegen das Mitnehmerelement 18a verdrehbar. Das Mitnehmerelement 18a ist durch die Sicherungseinheit 14a mit dem Halteelement 20a verbunden. Das Halteelement 20a ist durch die Sicherungseinheit 14a mit dem Halteelement 20a gegen das Mitnehmerelement 18a verdrehbar verbunden. Die Sicherungseinheit 14a umfasst ein Sicherungselement 22a. Das Sicherungselement 22a ist zu einer Schraubverbindung mit der Abtriebseinheit 16a ausgebildet.

Die Aufnahmeeinheit 12a ist zu einer Anordnung zum Großteil außerhalb der Werkzeugmaschine 500a, insbesondere außerhalb des Gehäuses 502a der Werkzeugmaschine 500a, vorgesehen. Die Aufnahmeeinheit 12a ist dazu vorgesehen, das Werkzeugmittel 400a außerhalb der Werkzeugmaschine 500a einzuspannen, insbesondere durch eine Verdrehung von Bauteilen der Aufnahmeeinheit 12a gegeneinander. Die Aufnahmeeinheit 12a ist zu einer Anordnung zumindest zum Großteil außerhalb eines kleinsten gedachten Quaders 510a um die Werkzeugmaschine 500a vorgesehen.

Das Werkzeugmittel 400a ist zwischen dem Mitnehmerelement 18a und dem Halteelement 20a durch eine Verdrehung des Halteelements 20a gegenüber dem Mitnehmerelement 18a fixierbar.

Das Mitnehmerelement 18a ist insbesondere unverschiebbar entlang einer Drehachse 24a der Sicherungseinheit 14a, insbesondere des Werkzeugmittels 400a und/oder der Abtriebseinheit 16a, mit der Werkzeugmaschine 500a verbindbar, insbesondere verbunden.

Das Halteelement 20a ist um die Drehachse 24a, insbesondere um einen begrenzten Winkel verdrehbar mit der Werkzeugmaschine 500a verbunden, insbesondere an dem Mitnehmerelement 18a gelagert. Das Mitnehmerelement 18a ist als eine Hohlzylinderscheibe ausgebildet. Das Mitnehmerelement 18a erstreckt sich materiell von einem, insbesondere von null verschiedenen, Mitnehmerinnenradius 26a radial bis zu einem Mitnehmeraußenradius 28a, wobei das Mitnehmerelement 18a insbesondere entlang der Drehachse 24a eine maximale Erstreckung aufweist, welche insbesondere kürzer ist als eine maximale Erstreckung des Mitnehmerelements 18a senkrecht zu der Drehachse 24a und wobei das Mitnehmerelement 18a zwischen dem Mitnehmerinnenradius 26a und dem Mitnehmeraußenradius 28a insbesondere Ausnehmungen aufweist, welche durch die materiellen Erstreckungen des Mitnehmerelements 18a vollständig in einer Ebene senkrecht zur Drehachse 24a begrenzt sind.

Das Mitnehmerelement 18a begrenzt an dem Mitnehmerinnenradius 26a eine Zentralausnehmung 30a, bevorzugt symmetrisch um die Drehachse 24a, insbesondere auf eine Kreisform in einem Querschnitt senkrecht zur Drehachse 24a (vgl. Fig. 3). Das Mitnehmerelement 18a weist zwischen dem Mitnehmerinnenradius 26a und dem Mitnehmeraußenradius 28a vier Vorsprungsanschlagelemente 32a, 32a’, 32a”, 32a’” auf.

Die Vorsprungsanschlagelemente 32a, 32a’, 32a”, 32a’” erstrecken sich teilweise entlang der Drehachse 24a. Die Vorsprungsanschlagelemente 32a, 32a’, 32a”, 32a’” sind alle gleich ausgebildet. Die Vorsprungsanschlagelemente 32a, 32a’, 32a”, 32a’” sind alle gleich weit von ihren nächsten Nachbar-Vorsprungsanschla- gelementen 32a, 32a’, 32a”, 32a’” beabstandet angeordnet. Die Vorsprungsanschlagelemente 32a, 32a’, 32a”, 32a’” sind zusammen rotationssymmetrisch um die Drehachse 24a angeordnet.

Alle Vorsprungsanschlagelemente 32a, 32a’, 32a”, 32a’” sind auf einer gleichen Basisseite 34a des Mitnehmerelements 18a angeordnet. Eine Basisseite 34a, 34a’ des Mitnehmerelements 18a ist eine größte Außenseite, welche insbesondere hypothetischen Enden der Drehachse 24a zugewandt angeordnet ist. Die den Vorsprungsanschlagelementen 32a, 32a’, 32a”, 32a’” abgewandt ausgerichtete Basisseite 34a’ des Mitnehmerelements 18a ist zumindest im Wesentlichen eben, insbesondere bis auf einen entlang der Drehachse 24a aus einer Ebene der Basisseite 34a’ hervorstehenden Rand 36a eben, ausgebildet. Das Halteelement 20a ist als eine Hohlzylinderscheibe ausgebildet. Das Halteelement 20a erstreckt sich materiell von einem, insbesondere von null verschiedenen, Halteinnenradius 38a radial bis zu einem Halteaußenradius 40a, wobei das Halteelement 20a insbesondere entlang der Drehachse 24a eine maximale Erstreckung aufweist, welche insbesondere kürzer ist als eine maximale Erstreckung des Halteelements 20a senkrecht zu der Drehachse 24a und wobei das Halteelement 20a zwischen dem Halteinnenradius 38a und dem Halteaußenradius 40a insbesondere Ausnehmungen aufweist, welche durch die materiellen Erstreckungen des Halteelements 20a zumindest teilweise in einer Ebene senkrecht zur Drehachse 24a begrenzt sind.

Der Halteinnenradius 38a ist gleich groß wie der Mitnehmerinnenradius 26a ausgebildet. Das Mitnehmerelement 18a und das Halteelement 20a sind durch die Sicherungseinheit 14a teilweise um die Drehachse 24a gegeneinander verdrehbar miteinander verbunden.

Das Halteelement 20a ist als eine Hohlzylinderscheibe mit Flügelelementen 42a, 42a’, 42a”, 42a’” ausgebildet (vgl. Fig. 4). Das Halteelement 20a ist von dem Halteinnenradius 38a bis zu einem Haltezwischenradius 44a als eine kreisrunde und symmetrische Hohlzylinderscheibe ausgebildet und zwischen dem Haltezwischenradius 44a und dem Halteaußenradius 40a als an die kreisrunde und symmetrische Hohlzylinderscheibe angrenzende Flügelelemente 42a, 42a’, 42a”, 42a’” ausgebildet (vgl. Fig. 5). Die Flügelelemente 42a, 42a’, 42a”, 42a’” definieren den Halteaußenradius 40a für das Halteelement 20a. Der Mitnehmeraußenradius 28a ist mehr als 25% des Halteaußenradius 40a größer als der Halteaußenradius 40a ausgebildet.

Das Halteelement 20a ist teilweise von vier Flügelelementen 42a, 42a’, 42a”, 42a’” gebildet. Die Flügelelemente 42a, 42a’, 42a”, 42a’” bilden Vorsprünge in radialer Richtung in Bezug auf die Drehachse 24a. Die Flügelelemente 42a, 42a’, 42a”, 42a’” weisen entlang der Drehachse 24a betrachtet eine, insbesondere absatzlose, Stiefelform auf. Das Halteelement 20a ist als ein Spannstern ausgebildet. Das Halteelement 20a ist aus dem gleichen Material ausgebildet wie das Mitnehmerelement 18a. Das Halteelement 20a ist aus einem Metallmaterial ausgebildet. Das Mitnehmerelement 18a ist aus einem Metallmaterial ausgebildet.

Das Halteelement 20a und das Mitnehmerelement 18a sind dazu ausgebildet, das Werkzeugmittel 400a durch eine axiale, insbesondere entlang der Drehachse 24a gerichtete, Verschiebung des Halteelements 20a gegenüber dem Mitnehmerelement 18a einzuklemmen, insbesondere zu einem Fixieren des Werkzeugmittels 400a an der Werkzeugaufnahmevorrichtung 10a, insbesondere an der Werkzeugmaschine 500a. Das Halteelement 20a ist gegenüber dem Mitnehmerelement 18a in diesem Beispiel maximal 0,12 mm axial, insbesondere entlang der Drehachse 24a, verschiebbar gelagert.

Die Flügelelemente 42a, 42a’, 42a”, 42a’” des Halteelements 20a und die Vorsprungsanschlagelemente 32a, 32a’, 32a”, 32a’” des Mitnehmerelements 18a sind dazu ausgebildet, das Werkzeugmittel 400a einzuklemmen, insbesondere zu einem Fixieren des Werkzeugmittels 400a an der Werkzeugaufnahmevorrichtung 10a, insbesondere an der Werkzeugmaschine 500a.

Die Flügelelemente 42a, 42a’, 42a”, 42a’” des Halteelements 20a und die Vorsprungsanschlagelemente 32a, 32a’, 32a”, 32a’” des Mitnehmerelements 18a weisen jeweils ungefähr gleich große Klemmflächen auf, welche dazu ausgebildet sind, das Werkzeugmittel 400a flächig einzuklemmen, bevorzugt zu einem Fixieren des Werkzeugmittels 400a an der Werkzeugaufnahmevorrichtung 10a, insbesondere an der Werkzeugmaschine 500a.

Die Klemmflächen sind als Oberflächen des Halteelements 20a und des Mitnehmerelements 18a ausgebildet, welche eine Flächennormale aufweisen, die parallel zu der Drehachse 24a ausgerichtet ist, insbesondere zu einem Ausrichten des Werkzeugmittels 400a mit einem Durchmesser des Werkzeugmittels 400a senkrecht zur Drehachse 24a, insbesondere frei von einer Unwucht in Bezug auf eine Drehung um die Drehachse 24a.

Das Sicherungselement 22a ist aus einem Metallmaterial ausgebildet. Das Sicherungselement 22a ist aus dem gleichen Material ausgebildet wie das Mitnehmerelement 18a und/oder das Halteelement 20a. Das Sicherungselement 22a ist als eine Spannschraube ausgebildet.

Das Sicherungselement 22a ist dazu ausgebildet, das Werkzeugmittel 400a über das Halteelement 20a an der Aufnahmeeinheit 12a, insbesondere an der Werkzeugaufnahmevorrichtung 10a, insbesondere an der Werkzeugmaschine 500a axial, insbesondere in Bezug auf die Drehachse 24a, zu fixieren. Das Sicherungselement 22a ist dazu ausgebildet, das Halteelement 20a an der Aufnahmeeinheit 12a, insbesondere an der Werkzeugaufnahmevorrichtung 10a, insbesondere an der Werkzeugmaschine 500a axial, insbesondere in Bezug auf die Drehachse 24a, zu fixieren. Das Sicherungselement 22a ist als ein, bevorzugt längliches, Zylinderelement ausgebildet. Das Sicherungselement 22a als ein, bevorzugt längliches, Schraubzylinderelement ausgebildet. Das Sicherungselement 22a weist eine Längsachse 46a auf, welche parallel zu der Drehachse 24a ausgerichtet ist.

Das Sicherungselement 22a weist ein Gewinde 48a auf. Das Gewinde 48a ist an dem Sicherungselement 22a in einem Halbbereich, insbesondere Endbereich, einer Längserstreckung des Sicherungselements 22a angeordnet. Das Gewinde 48a ist an dem Sicherungselement 22a in einem der Abtriebseinheit 16a, insbesondere der Werkzeugmaschine 500a, zugewandten Halbbereich, insbesondere Endbereich, einer Längserstreckung des Sicherungselements 22a angeordnet.

Das Sicherungselement 22a weist in einem Querschnitt entlang der Drehachse 24a durch die Drehachse 24a eine annähernd T-förmige Außenkontur auf, wobei ein T-Querbalken insbesondere ungleiche Erstreckungen weg von einem T- Längsbalken aufweist. Das Sicherungselement 22a weist in einem Querschnitt entlang der Drehachse 24a durch die Drehachse 24a eine zumindest im Wesentlichen L-förmige Außenkontur auf, wobei ein L-Querbalken insbesondere eine Erstreckung über einen L-Längsbalken hinaus aufweist, wobei insbesondere die Erstreckung des L-Querbalkens über den L-Längsbalken hinaus maximal 25% einer Erstreckung des L-Querbalkens beträgt.

Das Sicherungselement 22a ist gegenüber dem Mitnehmerelement 18a verdrehbar an der Aufnahmeeinheit 12a gelagert. Das Sicherungselement 22a ist teilweise, insbesondere in bestimmten Verdrehwinkeln, gegenüber dem Halteelement 20a verdrehbar an der Aufnahmeeinheit 12a gelagert. Das Sicherungselement 22a ist unverlierbar mit der Abtriebseinheit 16a verbunden. Die Aufnahmeeinheit 12a ist unter anderem durch das Sicherungselement 22a unverlierbar mit der Abtriebseinheit 16a verbunden. Die Aufnahmeeinheit 12a ist unter anderem durch Schraubenelemente unverlierbar mit der Abtriebseinheit 16a verbunden. Das Sicherungselement 22a ist durch das Gewinde 48a zu einer Schraubverbindung mit der Abtriebseinheit 16a ausgebildet. Die Schraubverbindung zwischen dem Sicherungselement 22a und der Abtriebseinheit 16a ist zu einem Ermöglichen einer kontrollierbaren, insbesondere durch eine Verdrehung des Sicherungselements 22a, insbesondere gemessen anhand einer Verdrehungsweite am einem Sicherungsaußenradius 50a des Sicherungselements 22a um mindestens einen Faktor Hundert reduzierten axialen Verschiebung des Sicherungselements 22a gegenüber der Abtriebseinheit 16a. Eine axiale Verschiebung des Sicherungselements 22a ist durch eine Verdrehung des Sicherungselements 22a um die Drehachse 24a begrenzt ausgebildet.

Das Sicherungselement 22a ist in diesem Beispiel durch die Schraubverbindung um maximal 0,31 mm axial verschiebbar mit der Abtriebseinheit 16a verbunden. Das Sicherungselement 22a ist in diesem Beispiel durch die Schraubverbindung um mindestens 0,24 mm axial verschiebbar mit der Abtriebseinheit 16a verbunden.

Die Aufnahmeeinheit 12a weist ein Federelement 52a auf, welches als Spiralfederelement ausgebildet ist. Das Federelement 52a ist zwischen dem Mitnehmerelement 18a und dem Halteelement 20a angeordnet. Das Federelement 52a ist dazu ausgebildet, das Halteelement 20a mit einer Kraft in Richtung hin zu dem Mitnehmerelement 18a zu beaufschlagen. Das Federelement 52a ist mit dem Halteelement 20a verbunden. Das Federelement 52a ist mit dem Mitnehmerelement 18a verbunden.

Das Federelement 52a ist, insbesondere zentriert, um die Drehachse 24a herum angeordnet. Das Sicherungselement 22a ist durch eine Drehung um die Drehachse 24a, insbesondere durch die Schraubverbindung nicht lösbar von der Abtriebseinheit 16a. Das Sicherungselement 22a ist in diesem Beispiel durch eine Verdrehung des Sicherungselements 22a um 58° um maximal 0,17 mm axial verschiebbar mit der Abtriebseinheit 16a verbunden.

Das Sicherungselement 22a weist eine Axialanschlagsfläche 54a zu einer Begrenzung einer axialen Verschiebung in Richtung der Abtriebseinheit 16a, insbesondere der Werkzeugmaschine 500a, auf. Die Axialanschlagsfläche 54a ist in einem Halbbereich, insbesondere Endbereich, einer Längserstreckung des Sicherungselements 22a, insbesondere einem der Abtriebseinheit 16a, insbesondere der Werkzeugmaschine 500a, abgewandten Halbbereich, insbesondere Endbereich, angeordnet.

Das Sicherungselement 22a weist in dem der Abtriebseinheit 16a, insbesondere der Werkzeugmaschine 500a, zugewandten Halbbereich, insbesondere Endbereich, einer Längserstreckung des Sicherungselements 22a, eine Verjüngung 64a, insbesondere in Bezug auf einen Durchmesser des Sicherungselements 22a auf. Die Verjüngung 64a ist direkt an das Gewinde 48a angrenzend angeordnet, insbesondere auf einer dem Halteelement 20a zugewandten Seite. Die Verjüngung 64a ist an einer geometrischen Mitte des Sicherungselements 22a, insbesondere in Bezug auf eine Längserstreckung des Sicherungselements 22a, angeordnet. Die Verjüngung 64a ist zwischen dem Gewinde 48a und der geometrischen Mitte des Sicherungselements 22a, insbesondere in Bezug auf eine Längserstreckung des Sicherungselements 22a, angeordnet.

Die Werkzeugaufnahmevorrichtung 10a umfasst die Abtriebseinheit 16a. Die Abtriebseinheit 16a ist zu einer Verbindung mit der Werkzeugmaschine 500a ausgebildet. Die Abtriebseinheit 16a ist unverlierbar mit der Aufnahmeeinheit 12a und mit der Sicherungseinheit 14a verbunden. Die Abtriebseinheit 16a ist zumindest zum Großteil, insbesondere vollständig aus einem Metallmaterial ausgebildet.

Die Abtriebseinheit 16a weist in einem Querschnitt entlang der Drehachse 24a durch die Drehachse 24a eine symmetrische Außenkontur auf. Die Abtriebseinheit 16a weist ein Werkzeugende 70a auf, welches zu einer Verbindung mit der Werkzeugmaschine 500a ausgebildet ist. Das Werkzeugende 70a ist ein Ende einer Erstreckung der Abtriebseinheit 16a entlang der Längsachse 68a der Abtriebseinheit 16a, welches auf einer einer Abtriebskoppelöffnung 66a abgewandten Seite angeordnet ist.

Die Abtriebseinheit 16a weist die Abtriebskoppelöffnung 66a auf. Die Abtriebskoppelöffnung 66a ist zu einer zumindest teilweisen Aufnahme des Sicherungselements 22a ausgebildet. Die Abtriebskoppelöffnung 66a ist zu einer Verbindung, insbesondere Schraubverbindung, mit dem Sicherungselement 22a ausgebildet. Die Abtriebseinheit 16a weist eine Längsachse 68a auf, welche parallel zu der Drehachse 24a ausgerichtet ist, insbesondere welche die Drehachse 24a definiert.

Die Abtriebskoppelöffnung 66a weist am Ende des Werkzeugendes 70a, insbesondere in einem der Werkzeugmaschine 500a zugewandten Halbbereich, insbesondere Endbereich, der Längserstreckung der Abtriebskoppelöffnung 66a, eine Spitze 56a, insbesondere eine kegelförmige Spitze 56a, auf. Die, insbesondere kegelförmige, Spitze 56a weist einen maximalen Spitzendurchmesser 58a auf, welcher zumindest 20% kleiner ist als ein maximaler Gewindedurchmesser 60a, insbesondere ein Durchmesser des Sicherungselements 22a an dem Gewinde 48a, des Sicherungselements 22a. Die, insbesondere kegelförmige, Spitze 56a weist einen maximalen Spitzendurchmesser 58a auf, welcher zumindest 20% kleiner ist als ein kleinster Außendurchmesser des Sicherungselements 22a zwischen dem Gewinde 48a und einem Betätigungselement 62a. Die, insbesondere kegelförmige, Spitze 56a weist einen maximalen Spitzendurchmesser 58a auf, welcher zumindest 20% kleiner ist als der doppelte Mitnehmerinnenradius 26a und/oder der doppelte Halteinnenradius 38a. Die, insbesondere kegelförmige, Spitze 56a weist eine maximale Erstreckung entlang der Drehachse 24a auf, welche kleiner ist als, insbesondere maximal halb so groß ist wie, der maximale Spitzendurchmesser 58a der, insbesondere kegelförmigen, Spitze 56a.

Die Längsachse 68a der Abtriebseinheit 16a ist eine Symmetrieachse der Abtriebseinheit 16a, um welche die Abtriebseinheit 16a, insbesondere die Außenkontur des Abtriebseinheit 16a, rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Die Abtriebseinheit 16a ist zu einer unverlierbaren Verbindung mit der Werkzeugmaschine 500a ausgebildet.

Die Abtriebseinheit 16a ist zumindest im Wesentlichen vollständig in der Werkzeugmaschine 500a, insbesondere in dem Gehäuse 502a der Werkzeugmaschine 500a, bevorzugt in dem kleinsten gedachten Quader 510a um die Werkzeugmaschine 500a, angeordnet. Die Abtriebseinheit 16a ist zu einer Anordnung mit der Abtriebskoppelöffnung 66a nach außen, insbesondere in Bezug auf das Gehäuse 502a der Werkzeugmaschine 500a, an der Werkzeugmaschine 500a ausgebildet. Die Abtriebseinheit 16a ist zu einer Kopplung mit dem Motor der Werkzeugmaschine 500a ausgebildet, insbesondere zu einem Übertragen eines Drehmoments von dem Motor auf das Werkzeugmittel 400a. Die Abtriebseinheit 16a ist vollständig als Abtriebswelle ausgebildet, welche insbesondere zu einer, bevorzugt vollständig, drehbaren Lagerung an der Werkzeugmaschine 500a ausgebildet ist.

Das Sicherungselement 22a weist eine Nut 72a auf, welche sich bevorzugt außen in Umfangsrichtung zumindest einmal vollständig um das Sicherungselement 22a erstreckt. Die Abtriebseinheit 16a weist ein zu dem Gewinde 48a des Sicherungselements 22a korrespondierendes Innengewinde 74a auf zu einer Schraubverbindung mit dem Sicherungselement 22a. Das Innengewinde 74a ist in der Abtriebskoppelöffnung 66a angeordnet. Eine Tiefe 96a der Abtriebskoppelöffnung 66a begrenzt eine axiale, bevorzugt in Bezug auf die Drehachse 24a, Beweglichkeit, insbesondere Verschiebbarkeit, des Sicherungselements 22a in eine Richtung hin zu der Abtriebseinheit 16a.

Die Werkzeugaufnahmevorrichtung 10a weist, insbesondere die Abtriebseinheit 16a, die Aufnahmeeinheit 12a und die Sicherungseinheit 14a weisen zusammen in einen miteinander verbundenen Zustand, eine maximale Erstreckung 76a entlang der Drehachse 24a auf, welche maximal 45 mm beträgt (vgl. Fig. 2).

Die Abtriebseinheit 16a weist zumindest ein Verbindungselement 78a, insbesondere Verbindungsring, auf. Die Abtriebseinheit 16a ist durch das Verbindungselement 78a, welches insbesondere verschieden von dem Mitnehmerelement 18a ausgebildet ist, unverlierbar mit der Aufnahmeeinheit 12a und mit der Sicherungseinheit 14a verbunden ist. Das Verbindungselement 78a, insbesondere der Verbindungsring, ist zumindest teilweise, insbesondere an einer Innenseite des Verbindungselements 78a in Bezug auf die Drehachse 24a, in der Nut 72a des Sicherungselements 22a angeordnet. Das Verbindungselement 78a erstreckt sich in Umfangsrichtung, insbesondere in Bezug auf die Drehachse 24a, einmal vollständig um die Drehachse 24a, insbesondere um das Sicherungselement 22a. Das Verbindungselement 78a weist eine maximale Erstreckung entlang der Drehachse 24a auf, welche kürzer ist als eine maximale Erstreckung, auf welche die Nut 72a entlang der Drehachse 24a begrenzt ist. Das Verbindungselement 78a ist unbeweglich, insbesondere gegenüber der Abtriebseinheit 16a, mit der Abtriebseinheit 16a verbunden. Das Verbindungselement 78a ist unbeweglich mit dem Mitnehmerelement 18a verbunden. Das Verbindungselement 78a begrenzt, insbesondere mittels der Nut 72a des Sicherungselements 22a, eine axiale, insbesondere in Bezug auf die Drehachse 24a, Beweglichkeit, insbesondere Verschiebbarkeit, des Sicherungselements 22a in eine Richtung weg von der Abtriebseinheit 16a.

Die Sicherungseinheit 14a weist das Betätigungselement 62a auf. Das Betätigungselement 62a ist gegenüber dem Sicherungselement 22a verschwenkbar mit dem Sicherungselement 22a verbunden. Das Betätigungselement 62a ist dazu ausgebildet, das Sicherungselement 22a manuell, insbesondere werkzeugfrei, verdrehbar auszubilden. Das Betätigungselement 62a ist um eine Schwenkachse 80a verschwenkbar gegenüber dem Sicherungselement 22a mit dem Sicherungselement 22a verbunden, welche senkrecht zu der Drehachse 24a ausgerichtet ist. Das Betätigungselement 62a ist um maximal 100° verschwenkbar gegenüber dem Sicherungselement 22a ausgebildet. Das Betätigungselement 62a ist als ein Halbkreisbogenelement ausgebildet (vgl. Fig. 4 und Fig. 5). Das Betätigungselement 62a definiert einen maximalen Durchmesser 94a der Sicherungseinheit 14a um die Drehachse 24a.

Das Sicherungselement 22a und das Betätigungselement 62a sind um die Schwenkachse 80a miteinander verschwenkbar verbunden, welche außerhalb einer Drehachse 24a des Sicherungselements 22a angeordnet ist. Das Betätigungselement 62a ist durch zwei Bolzenelemente, insbesondere Pinelemente o- der Stiftelemente, mit dem Sicherungselement 22a schwenkbar verbunden. Das Betätigungselement 62a ist an Enden entlang der Längserstreckung des Betätigungselements 62a mit dem Sicherungselement 22a verbunden. Die Schwenkachse 80a ist senkrecht zu der Drehachse 24a ausgerichtet. Die Schwenkachse 80a und die Drehachse 24a sind windschief, insbesondere unparallel und frei von einem Schnittpunkt miteinander, zueinander angeordnet. Das Sicherungselement 22a bildet eine Drehmitnahmefläche 82a für das Halteelement 20a aus zu einem Verdrehen des Halteelements 20a bei einem Verdrehen des Sicherungselements 22a. Das Sicherungselement 22a und das Halteelement 20a liegen in einem Halbbereich, insbesondere in einem Endbereich, insbesondere in einem der Abtriebseinheit 16a abgewandten Halbbereich, insbesondere Endbereich, der Längserstreckung des Sicherungselements 22a direkt aneinander an zu einem Bilden eines Reibschlusses an der Drehmitnahmefläche 82a. Die Drehmitnahmefläche 82a ist auf eine pilzförmige, insbesondere eine zusammengesetzte Form aus einem breiten Stil und einer abgerundeten Hutform, Außenkontur begrenzt, insbesondere zumindest in einem Querschnitt senkrecht zur Drehachse 24a (vgl. Fig. 4).

Die Drehmitnahmefläche 82a ist eine Außenfläche des Sicherungselements 22a, welche senkrecht zur Drehachse 24a in Richtung des Halteelements 20a ausgerichtet ist. Die Drehmitnahmefläche 82a des Sicherungselements 22a ist senkrecht zur Drehachse 24a ausgerichtet. Die Drehmitnahmefläche 82a des Sicherungselements 22a ist in bestimmten Verdrehwinkeln des Sicherungselements 22a zu einem direkten Kontakt mit dem Halteelement 20a ausgebildet, insbesondere angeordnet. Die Drehmitnahmefläche 82a ist gleich der Axialanschlagsfläche 54a des Sicherungselements 22a.

Das Mitnehmerelement 18a bildet acht Anschläge für das Halteelement 20a aus (vgl. Fig. 3). Die Anschläge begrenzen eine Verdrehbarkeit des Halteelements 20a gegenüber dem Mitnehmerelement 18a auf einen Winkel von maximal 42°. Die Vorsprungsanschlagelemente 32a, 32a’, 32a”, 32a’” des Mitnehmerelements 18a bilden die acht Anschläge für das Halteelement 20a aus, welche eine Verdrehbarkeit des Halteelements 20a gegenüber dem Mitnehmerelement 18a auf einen Winkel von maximal 42° begrenzen.

Vorzugsweise bilden jeweilige Vorderseiten 84a, 84a’, 84a”, 84a’” und Rückseiten 86a, 86a’, 86a”, 86a’” in Bezug auf die Umfangsrichtung um die Drehachse 24a, der Vorsprungsanschlagelemente 32a, 32a’, 32a”, 32a’” des Mitnehmerelements 18a die acht Anschläge für das Halteelement 20a aus, welche insbesondere eine Verdrehbarkeit des Halteelements 20a gegenüber dem Mitnehmerelement 18a auf einen Winkel von maximal 42° begrenzen. Die Vorsprungsanschlagelemente 32a, 32a’, 32a”, 32a’” weisen jeweils eine Plateaufläche 88a, 88a’, 88a”, 88a’” auf, welche Flächennormalen parallel zu der Drehachse 24a aufweisen.

Jeweilige Vorderseiten 84a, 84a’, 84a”, 84a’”, in Bezug auf die Umfangsrichtung um die Drehachse 24a den Plateauflächen 88a, 88a’, 88a”, 88a’” zugewandt, der Vorsprungsanschlagelemente 32a, 32a’, 32a”, 32a’” des Mitnehmerelements 18a bilden vier Anschläge für das Halteelement 20a aus, welche eine Verdrehbarkeit des Halteelements 20a entgegen dem Uhrzeigersinn gegenüber dem Mitnehmerelement 18a auf einen Winkel von maximal 42° begrenzen.

Jeweilige Rückseiten 86a, 86a’, 86a”, 86a’”, in Bezug auf die Umfangsrichtung um die Drehachse 24a den Plateauflächen 88a, 88a’, 88a”, 88a’”abgewandt, der Vorsprungsanschlagelemente 32a, 32a’, 32a”, 32a’” des Mitnehmerelements 18a bilden vier Anschläge für das Halteelement 20a aus, welche eine Verdrehbarkeit des Halteelements 20a im Uhrzeigersinn gegenüber dem Mitnehmerelement 18a auf einen Winkel von maximal 42° begrenzen.

Das Mitnehmerelement 18a bildet vier Zwischenräume 90a, 90a’, 90a”, 90a’”, insbesondere in Umfangsrichtung, zwischen acht Anschlägen, insbesondere zwischen den Vorsprungsanschlagelementen 32a, 32a’, 32a”, 32a’”, für das Halteelement 20a aus, welche eine Verdrehbarkeit des Halteelements 20a gegenüber dem Mitnehmerelement 18a in einem Winkel von mindestens 30° erlauben.

Die Verdrehbarkeit des Halteelements 20a ist entgegen dem Uhrzeigersinn gegenüber dem Mitnehmerelement 18a auf eine Verdrehung der Flügelelemente 42a, 42a’, 42a”, 42a’” jeweils aus einem Zwischenraum 90a, 90a’, 90a”, 90a’” zwischen zwei Vorsprungsanschlagelementen 32a, 32a’, 32a”, 32a’”, insbesondere in Umfangsrichtung, über die Plateauflächen 88a, 88a’, 88a”, 88a’” begrenzt.

Die Verdrehbarkeit des Halteelements 20a ist im Uhrzeigersinn gegenüber dem Mitnehmerelement 18a auf eine Verdrehung der Flügelelemente 42a, 42a’, 42a”, 42a’” jeweils von über den Plateauflächen 88a, 88a’, 88a”, 88a’” in die Zwischenräume 90a, 90a’, 90a”, 90a’” zwischen vier Vorsprungsanschlagelementen 32a, 32a’, 32a”, 32a’”, insbesondere in Umfangsrichtung, insbesondere vollständig neben den Plateauflächen 88a, 88a’, 88a”, 88a’”, begrenzt.

Die Verdreh barkeit des Sicherungselements 22a ist auf einen Winkel von maximal 100° begrenzt. Die Verdrehbarkeit des Sicherungselements 22a ist durch eine axiale Verschiebbarkeit des Sicherungselements 22a auf einen Winkel, von insbesondere beispielhaft hier maximal 100°, begrenzt.

Die Verdrehbarkeit des Sicherungselements 22a ist im Uhrzeigersinn durch eine axiale Verschiebbarkeit in Richtung der Abtriebseinheit 16a des Sicherungselements 22a durch die Abtriebseinheit 16a und durch die Nut 72a im Zusammenspiel mit dem Verbindungselement 78a begrenzt, insbesondere auf einen Winkel von maximal 100°.

Die Verdrehbarkeit des Sicherungselements 22a ist gegen den Uhrzeigersinn durch eine axiale Verschiebbarkeit weg von der Abtriebseinheit 16a des Sicherungselements 22a durch die Nut 72a im Zusammenspiel mit dem Verbindungselement 78a begrenzt, insbesondere auf einen Winkel von maximal 100°.

Die Verdrehbarkeit des Sicherungselements 22a ist auf einen Winkel begrenzt, welcher mindestens so groß ist, bevorzugt mindestens doppelt so groß ist, wie ein maximaler Winkel einer Verdrehbarkeit des Halteelements 20a gegenüber dem zumindest einen Mitnehmerelement 18a.

Die Verdrehbarkeit des Sicherungselements 22a ist auf einen Winkel begrenzt, welcher mindestens 85° beträgt.

Die Sicherungseinheit 14a bildet ein Schraubkopfende 92a. Das Schraubkopfende 92a weist einen maximalen Durchmesser 94a um eine Drehachse 24a des Sicherungselements 22a auf, welcher kleiner ist als ein maximaler Durchmesser des Halteelements 20a, insbesondere als der doppelte Halteaußenradius 40a, um die Drehachse 24a (vgl. Fig. 1 und Fig. 4).

Das Betätigungselement 62a und das Sicherungselement 22a bilden an einem der Abtriebseinheit 16a abgewandten Ende der Sicherungseinheit 14a das Schraubkopfende 92a mit einer bis auf zwei kleinere Lücken kreisförmigen Außenkontur in einem Querschnitt senkrecht zur Drehachse 24a, insbesondere in einem unverschwenkten Zustand des Betätigungselements 62a (vgl. Fig. 4), insbesondere in einem Zustand, in welchem das Betätigungselement 62a flächig an dem Halteelement 20a anliegt.

Das Schraubkopfende 92a weist einen maximalen Durchmesser 94a um die Drehachse 24a des Sicherungselements 22a auf, welcher größer ist als ein doppelter Haltezwischenradius 44a, insbesondere des Halteelements 20a um die Drehachse 24a.

Das Sicherungselement 22a weist ein Gewinde 48a auf, welches eine Gewindesteigung von mindestens 0,6 mm aufweist. Das Gewinde 48a des Sicherungselements 22a weist eine Gewindesteigung zwischen 0,6 mm und 2 mm auf. Das Gewinde 48a des Sicherungselements 22a weist eine Gewindesteigung von 1,0 mm auf.

Das Gewinde 48a weist einen maximalen Gewindedurchmesser 60a von mindestens 5,8 mm auf. Das Gewinde 48a weist einen maximalen Gewindedurchmesser 60a von 10 mm auf.

Das Schraubkopfende 92a weist einen maximalen Durchmesser 94a um die Drehachse 24a des Sicherungselements 22a auf, welcher kleiner ist als ein minimaler Durchmesser 402a einer Verbindungsöffnung 404a des Werkzeugmittels 400a um die Drehachse 24a (vgl. Fig. 2). Das Werkzeugmittel 400a ist speziell für das Werkzeugmaschinensystem 700a ausgebildet.

Das Werkzeugmittel 400a weist die Verbindungsöffnung 404a auf, welche einen minimalen Durchmesser 402a aufweist, welcher größer ist als ein maximaler Durchmesser 94a des Schraubkopfendes 92a der Sicherungseinheit 14a.

In der Figur 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei be- züglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 5, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 5 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figur 6 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.

Figur 6 zeigt ein alternatives Werkzeugmaschinensystem 700b. Das Werkzeugmaschinensystem 700b umfasst eine alternative Werkzeugmaschine 500b. Das Werkzeugmaschinensystem 700b umfasst ein Werkzeugmittel 400b. Das Werkzeugmittel 400b ist gleich zu dem Werkzeugmittel 400a aus dem vorherigen Beispiel. Das Werkzeugmaschinensystem 700b umfasst eine alternative Werkzeugaufnahmevorrichtung 10b.

Eine Abtriebseinheit 16b ist einstückig mit einem Mitnehmerelement 18b ausgebildet. Die Werkzeugaufnahmevorrichtung 10b weist, insbesondere die Abtriebseinheit 16b, eine Aufnahmeeinheit 12b und eine Sicherungseinheit 14b weisen zusammen in einem miteinander verbundenen Zustand, eine maximale Erstreckung 76b entlang einer Drehachse 24b auf, welche maximal 40 mm beträgt.

Ein Betätigungselement 62b ist aus Kunststoff ausgebildet. Das Betätigungselement 62b ist einstückig mit einem Sicherungselement 22b ausgebildet. Das Sicherungselement 22b ist zumindest teilweise aus Kunststoff ausgebildet an einem Schraubkopfende 92b. Das Betätigungselement 62b ist unbeweglich, insbesondere gegenüber dem Sicherungselement 22b, mit dem Sicherungselement 22b verbunden.