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Patent Searching and Data


Title:
TORQUE CONTROLLER OF AN ELECTRIC MACHINE FOR STARTING AN INTERNAL COMBUSTION ENGINE IN A DRIVETRAIN OF A MOTOR VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/092745
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a drivetrain for a motor vehicle having an internal combustion engine which operates according to a predefined working principle and has a crankshaft, a predefined number of cylinders and a main oscillation order which is predefined by the working principle and the number of cylinders and has an exciter frequency, a starter device (1) which starts the internal combustion engine by rotary drive of the crankshaft in rotational speed range of the exciter frequency and has an electric machine (2) with a torque characteristic curve of the rotational speed and an oscillation isolating device which is connected downstream of the crankshaft and is adjusted to the main oscillation order of the internal combustion engine and has a resonance characteristic curve below an idling rotational speed of the internal combustion engine in a first rotational speed range (Δn2) occurring resonant range, wherein when the electric machine (2) is coupled to the resonant range it is shifted into a second, lower rotational speed range (Δn1). In order to avoid starting difficulties, in particular in the case of resonances of the oscillation isolating device which are shifted to relatively high frequencies, the electric machine (2) makes available a torque which is effectively extended beyond the second rotational speed range (Δn1).

Inventors:
GRETHEL MARCO (DE)
BAEHR MARKUS (DE)
CHOI HYUNG WOOK (DE)
Application Number:
PCT/DE2016/200531
Publication Date:
June 08, 2017
Filing Date:
November 22, 2016
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
B60W30/20; F02N11/00; F02N11/04; F16F15/131; H02P9/08; F02B75/02; F02N11/08
Foreign References:
DE102012205792A12012-12-13
FR2811943A12002-01-25
US20060166783A12006-07-27
DE102014201726A12015-08-06
DE10110671A12002-09-12
US20140076259A12014-03-20
DE102014205770A12015-10-01
US20090025992A12009-01-29
US20110193504A12011-08-11
DE102011117395A12013-04-11
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Claims:
Patentansprüche

Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug mit einer nach einem vorgegebenen Arbeitsprinzip arbeitenden Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle, einer vorgegebenen Anzahl von Zylindern und einer durch das Arbeitsprinzip und die Anzahl der Zylinder vorgegebenen Hauptschwingungsordnung mit einer Anregerfrequenz, einer die Brennkraftmaschine durch Drehantrieb der Kurbelwelle in einem Drehzahlbereich der Anregerfrequenz startenden Starteinrichtung (1 , 1 a, 1 b, 1 c, 1 d, 1 e, 1f, 1 g) mit einer Elektromaschine (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) mit einer Momentenkennlinie (105, 107, 109, 1 10, 1 1 1 , 1 13, 1 15, 1 17, 1 18, 1 19, 120, 122, 123, 124, 125, 127) über die Drehzahl (n) und einer der Kurbelwelle nachgeschalteten, auf die Hauptschwingungsordnung der Brennkraftmaschine ausgelegten Schwingungsisolationseinrichtung mit einer Resonanzkennlinie (101 , 102, 103) unterhalb einer Leerlaufdrehzahl (nL) der Brennkraftmaschine in einem ersten Drehzahlbereich (Δη2) auftretenden Resonanzbereich, wobei der Resonanzbereich bei angekoppelter Elektromaschine (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) in einen zweiten, niedrigeren Drehzahlbereich (Δη-ι) verlagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromaschine (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) ein über den zweiten Drehzahlbereich (Δη-ι) hinaus wirksam erstrecktes Moment bereitstellt.

Antriebsstrang nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die

Starteinrichtung (1 a, 1 b, 1 c, 1 d, 1 e, 1f, 1 g) zumindest in dem zweiten

Drehzahlbereich (Δη-ι) als Dämpfungsmittel wirksam ist.

Antriebsstrang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittels des Viertaktprinzips betriebene Brennkraftmaschine mit zumindest während des Starts mit weniger als vier betriebenen Zylindern vorgesehen ist.

Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromaschine (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g) zumindest bis zum Durchschreiten des ersten Drehzahlbereichs (Δη2) in beide Drehrichtungen drehschlüssig mit der Kurbelwelle verbunden ist.

5. Antriebsstrang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stromfluss von der Elektromaschine (2, 2a, 2c) in eine die Stromversorgungseinrichtung (6, 6b) der Elektromaschine (2, 2a, 2c) unterbunden ist.

6. Antriebsstrang nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Starteinrichtung (1 c) zwei parallel geschaltete Elektromotoren (3ci, 3c2) unterschiedlicher Motorkonstanten aufweist.

7. Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Spannungsversorgung der Elektromaschine eine eine abfallende Spannung während des Startvorgangs der Brennkraftmaschine zumindest kompensierende Vorrichtung vorgesehen ist.

8. Antriebstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromaschine (2d) als Reihenschlussmotor (3d) mit einem über den ersten Drehzahlbereich (Δη2) hinaus verbleibenden Drehschluss gegenüber der Kurbelwelle ausgebildet ist.

9. Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromaschine (2e) mit einer mittels einer Feldschwächungseinrichtung (8e) veränderbaren Motorkonstante ausgebildet ist.

10. Antriebsstrang nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromaschine (2e, 2f) als Gleichstrommotor (3e), als Synchrondrehstrommotor (3f) mit Frequenzwandler oder als Asynchrondrehstrommotor (3g) mit

Frequenzumrichter ausgebildet ist.

Description:
DREHMOMENTSTEUERUNG EINER ELEKTROMASCHINE ZUM STARTEN EINE BRENNKRAFTMASCHINE IN EINEM ANTRIEBSTRANG EINES

KRAFTFAHRZEUGES

Die Erfindung betrifft einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug mit einer nach einem vorgegebenen Arbeitsprinzip arbeitenden Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle, einer vorgegebenen Anzahl von Zylindern und einer durch das Arbeitsprinzip und die Anzahl der Zylinder vorgegebenen Hauptschwingungsordnung mit einer Anregerfrequenz, einer die Brennkraftmaschine durch Drehantrieb der Kurbelwelle in einem Drehzahlbereich der Anregerfrequenz startenden Starteinrichtung mit einer Elektro- maschine mit einer Momentenkennlinie über die Drehzahl und einer der Kurbelwelle nachgeschalteten, auf die Hauptschwingungsordnung der Brennkraftmaschine ausgelegten Schwingungsisolationseinrichtung mit einer Resonanzkennlinie unterhalb einer Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine in einem ersten Drehzahlbereich auftreten- den Resonanzbereich, wobei der Resonanzbereich bei angekoppelter Elektromaschi- ne in einen zweiten, niedrigeren Drehzahlbereich verlagert ist. Antriebsstränge mit Brennkraftmaschinen, die mittels eines Anlassers wie Starters gestartet werden, sind seit langem bekannt. Beispielsweise werden zum Start der Brennkraftmaschine sogenannte Ritzelstarter mit einem permanent erregten Elektro- motor verwendet, bei denen ein Ritzel in einen mit der Kurbelwelle drehschlüssig verbundenen Anlasserzahnkranz einspurt, wobei zwischen dem Rotor des Elektromotors der Kurbelwelle ein Freilauf angeordnet ist, um nach dem Start der Brennkraftmaschine hohe Drehzahlen des Elektromotors und einen Generatorbetrieb zu vermeiden. Weiterhin sind Schwingungsisolationseinrichtungen zur Schwingungsisolation von Drehschwingungen der Brennkraftmaschine, beispielsweise Drehschwingungsdämpfer wie beispielsweise Zweimassenschwungräder, Drehschwingungstilger wie bei- spielsweise Fliehkraftpendel oder dergleichen sowie deren Kombinationen bekannt. Die Resonanzstellen derartiger Schwingungsisolationseinrichtungen werden in bevorzugter Weise auf Drehzahlen unterhalb der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine ausgelegt, um Störungen während des regulären Betriebs des Antriebsstrangs weit- gehend zu unterbinden. Allerdings müssen derartige Resonanzstellen bei jedem Start der Brennkraftmaschine überwunden werden, wobei die Schwingungsisolationsein- richtungen den Start der Brennkraftmaschine erschweren können und selbst unter hoher Belastung stehen

Aus der DE 10 201 1 1 17 395 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die Schwin- gungsisolationseinrichtung in Form eines Zweimassenschwungrads während des Starts der Brennkraftmaschine mittels einer Verriegelungseinrichtung außer Kraft gesetzt ist.

Aufgabe der Erfindung ist die vorteilhafte Weiterbildung eines Antriebsstrangs mit einer Starteinrichtung zum Start der Brennkraftmaschine und einem Schwingungsisola- tionssystem. Insbesondere ist Aufgabe der Erfindung, einen Start der Brennkraftmaschine bei sich bauartbedingt zu höheren Resonanzen verschiebender Schwingungen der Schwingungsisolationseinrichtung zu verbessern. Insbesondere ist Aufgabe der Erfindung, einen Antriebsstrang vorzuschlagen, bei dem eine bauartbedingte Resonanzverschiebung der Schwingungsisolationseinrichtung zu höheren Frequenzen durch Ausgestaltung der Starteinrichtung kompensiert wird.

Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Die von diesem abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen des Gegenstands des Anspruchs 1 wieder.

Der vorgeschlagene Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug weist eine nach einem vor- gegebenen Arbeitsprinzip, beispielsweise dem Viertaktprinzip eines Otto- oder Diesel- Motors oder dem Zweitaktprinzip arbeitende Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle auf. Die Brennkraftmaschine weist eine vorgegebene Anzahl von Zylindern, beispielsweise einen bis acht Zylinder auf. Die Brennkraftmaschine kann insbesondere während des Starts oder in wenig Leistung erfordernden Betriebszuständen eine vorgegebene Anzahl abschaltbarer Zylinder aufweisen. Mit oder ohne diese Zylinderabschal- tung können während des Starts bevorzugt ein, zwei oder drei Zylinder aktiv sein. Die Brennkraftmaschine ist bedingt durch ihr Arbeitsprinzip, beispielsweise durch punktuelle Momentenstöße zündender Zylinder drehschwingungsbehaftet, die durch das Arbeitsprinzip und die Anzahl der Zylinder eine vorgegebene Hauptschwingungsordnung mit einer Anregerfrequenz erzeugen.

Zum Start der Brennkraftmaschine ist eine Starteinrichtung vorgesehen, die diese durch Drehantrieb der Kurbelwelle in einem Drehzahlbereich der Anregerfrequenz startet. Die Starteinrichtung enthält eine Elektromaschine mit einer vorgegebenen Momentenkennlinie. Die Elektromaschine kann ein Elektromotor sein, dessen Rotor beispielsweise über einen Anlasserzahnkranz mit der Kurbelwelle drehschlüssig ver- zahnt ist. Die Starteinrichtung kann einen separaten Anlasser mit zumindest einem Elektromotor oder einen Startergenerator oder eine hybridisch in den Antriebsstrang eingebundene Elektromaschine enthalten.

Der Kurbelwelle ist eine über die Drehzahl der Brennkraftmaschine wirksame Schwin- gungsisolationseinrichtung, in bevorzugter Weise ein Zweimassenschwungrad, ein Einmassenschwungrad, ein Fliehkraftpendel oder dergleichen sowie gegebenenfalls deren Kombination nachgeschaltet, die in bevorzugter Weise auf die Hauptschwingungsordnung der Brennkraftmaschine ausgelegt ist. Die Resonanzkennlinie der Schwingungsisolationseinrichtung ist bevorzugt bei Drehzahlen kleiner als die Leerlaufdrehzahl wirksam. Hierbei kann der Resonanzbereich in einem ersten Drehzahlbe- reich auftreten, wenn die Elektromaschine abgekoppelt ist, wobei der Resonanzbereich bei angekoppelter Elektromaschine in einen zweiten, niedrigeren Drehzahlbe- reich verlagert sein kann. Zur Verbesserung der Resonanzeigenschaften während des Starts stellt die Elektromaschine ein über den zweiten Drehzahlbereich hinaus wirksam erstrecktes Moment bereit. Dieses Moment kann zwar Null sein, vermeidet aber negative Momente beispielsweise zur Ausbildung eines Generatorbetriebs der Start- einrichtung.

Das bereitgestellte Moment kann mittels eines Dämpfungsmittels bedämpft sein. Dies bedeutet, dass sowohl die Masse beziehungsweise das Massenträgheitsmoment des Rotors der Elektromaschine und ein Dämpfungsmittel solange erhalten bleiben, bis die Resonanzkurve auf ein den Startvorgang nur noch unwesentlich störendes Maß abgeklungen ist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die gegebenenfalls dämpfende Wirkung der Elektromaschine solange aufrechterhalten wird, bis zumindest das Maximum der durch die Elektromaschine bedämpften Resonanzkurve überschritten ist. Ein entsprechender Sicherheitszuschlag kann vorgesehen sein.

In vorteilhafter Weise wird die Starteinrichtung als Dämpfungsmittel für den Antriebs- sträng vorgesehen, solange diese mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine drehschlüssig verbunden ist. Hierzu kann die Momentenkennlinie der Elektromaschine so ausgelegt sein, dass diese über Drehzahlen, die maßgeblich für das Resonanzverhalten sind, beispielsweise zumindest über den zweiten und gegebenenfalls über den ersten Drehzahlbereich hinaus ein Restmoment bereitstellen, wobei das über die Drehzahl abfallende Moment der Elektromaschine die dämpfende Wirkung erzielt und quasi mit einem viskosen Dämpfer gleichgestellt werden kann.

Zur in beide Drehrichtungen drehschlüssigen Verbindung der Starteinrichtung mit der Kurbelwelle kann diese beispielsweise als Ritzelstarter ohne Freilauf ausgebildet sein, der beispielsweise von einer entsprechenden Steuerung später ausgespurt wird. Der Ritzelstarter kann hierzu mittels einer Kupplung, beispielsweise einer Schalt- oder Reibungskupplung gesteuert sein. Ein Startergenerator oder eine hybridische Elekt- romaschine können entsprechend später generatorisch geschaltet sein.

Der vorgeschlagene Antriebsstrang kann durch die dämpfende Wirkung der Starteinrichtung während des Starts der Brennkraftmaschine mit einer Brennkraftmaschine versehen sein, die durch ihre Eigenschaften eine Schwingungsisolationseinrichtung erfordert, deren Resonanzkurve zu größeren Drehzahlen verlagert ist. Eine derartige Brennkraftmaschine kann beispielsweise mittels des Viertaktprinzips betrieben sein, die ein bis drei Zylinder aufweist oder bei der während des Starts weniger als vier Zylinder aktiviert sind.

Die Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst, dass die Momentenkennlinie der Starteinrichtung beziehungsweise der Elektromaschine zu größeren Drehzahlen ausgedehnt ist. Die bedämpfte oder unbedämpfte Starteinrichtung stellt daher bei größeren Drehzahlen als ein Maximum des Resonanzmaximums der Schwingungsisolati- onseinrichtung ein Moment zu Verfügung und bleibt damit dem Antriebsstrang solan- ge gekoppelt, bis das Maximum und gegebenenfalls ein Sicherheitszuschlag überschritten ist.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des vorgeschlagenen Antriebsstrangs kann die Elektromaschine zumindest bis zum Durchschreiten des zweiten Drehzahlbereichs in beide Drehrichtungen drehschlüssig mit der Kurbelwelle verbunden sein. Ein Drehschluss zwischen dem Rotor der Elektromaschine und der Kurbelwelle kann als Schräg- der Geradverzahnung ausgebildet sein. Hierdurch bleiben die Masse des Rotors und der mit diesem drehenden Bauteile als Masse über den relevanten Teil der Resonanzkurve wirksam, die Momentenkennlinie wird zu größeren Drehzahlen verlängert.

Beispielsweise zur Bereitstellung eines elektrischen Freilaufs kann ein Stromfluss von der Elektromaschine in eine die Stromversorgungseinrichtung der Elektromaschine und damit ein schädlicher generatorischer Betrieb der Elektromaschine unterbunden sein. Beispielsweise kann hierzu eine Diode in den Stromkreis zwischen Stromversorgungseinrichtung, beispielsweise einen Bleiakkumulator, eine Starterbatterie oder dergleichen geschaltet sein.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Antriebsstrangs kann die Momentenkennlinie zu größeren Drehzahlen erweitert werden, indem die Starteinrichtung zwei parallel geschaltete Elektromotoren unterschiedlicher Motorkonstanten aufweist.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann eine die Spannungsversorgung während des Startvorgangs der Brennkraftmaschine steigernde Stromversorgungseinrich- tung vorgesehen sein, so dass sich die Momentenkennlinie der Elektromaschine wegen der mit zunehmender Drehzahl steigenden Betriebsspannung der Elektromaschine hin zu größeren Drehzahlen erweitern lässt. Die Betriebsspannung kann beispielsweise mittels eines in den Stromkreis eingeschalteten DC/DC-Wandlers erhöht werden. Alternativ oder zusätzlich kann ein fremderregter Gleichstrommotor vorgesehen sein, bei dem die Motorkonstante mittels einer Feldschwächung abgesenkt werden kann. Hierdurch steigt die Spannung bei fallender Motorkonstante, wodurch insgesamt zwar über die Drehzahl kleinere, jedoch zu größeren Drehzahlen erweiterte Motormomente erzielt werden.

Alternativ oder zusätzlich kann die Elektromaschine als Reihenschlussmotor mit ei- nem über den zweiten Drehzahlbereich hinaus verbleibenden Drehschluss gegenüber der Kurbelwelle ausgebildet sein.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Elektromaschine als Gleichstrommotor oder als Synchrondrehstrommotor mit Frequenzwandler ausgebildet sein. Alternativ kann die Elektromaschine als Asynchronmotor mit Frequenzumrichter aus- gebildet sein. Mit anderen Worten muss die Momentenkennlinie einer Elektromaschine wegen der vorgegebenen oder sich über die Betriebszeit ergebenden Dämpfung bis zu höheren Drehzahlen ein Restmoment bereithalten, dass im gesamten Resonanzbereich bei drehschlüssig mit der Kurbelwelle verbundener Starteinrichtung eine ausreichende Dämpfung gesichert ist. Das Lösen der Verbindung zwischen Starteinrichtung und Kurbelwelle erfolgt daher erst bei Drehzahlen oberhalb des Resonanzbereichs des Antriebsstrangs ohne angekoppelte Masse der Starteinrichtung. Die Drehfestigkeit der Starteinrichtung wird hierzu entsprechend ausgelegt. Das Ausspuren kann entweder über eine Steuerlogik erfolgen, die die aktuelle Drehzahl der Brennkraftmaschine, ei- nen zeitlichen Ablauf des Startvorgangs und/oder dergleichen auswertet.

Das Ankoppeln der Starteinrichtung an die Kurbelwelle zur Schwingungsdämpfung beziehungsweise Resonanzbeeinflussung kann bei den höheren Drehzahlen zum Teil zu hohen Momenten an der drehschlüssigen Verbindung, beispielsweise Verzahnung führen. Es kann daher sinnvoll sein, das An- und Abkoppeln der Starteinrichtung an- statt einer axialen Verschiebung eines Ritzels entsprechend einem Ritzelstarter mittels einer Klauenkupplung vorzusehen. Hierdurch kann das Ein-und Ausspuren dynamischer erfolgen, da weniger Weg erforderlich ist. Zudem kann die Klauengeometrie so gewählt werden, dass auch ein Ausspuren unter hoher Last beziehungsweise hohem Moment möglich ist.

Ein Startvorgang kann beispielsweise erfolgen, indem der Fahrer oder ein Steuergerät den Start der Brennkraftmaschine anfordert. Im Fall eines sogenannten Ritzelstarters spurt das Anlasserritzel wie üblich ein. Alternativ hierzu könnte ein gerad- oder bevorzugt schrägverzahntes Ritzel permanent eingespurt sein und über eine Klauenkupplung mit der Elektromaschine verbunden werden.

Der Rotor der Elektromaschine beginnt zu drehen, um den Startvorgang einzuleiten. Die Momentenkennlinie der Starteinrichtung ist derart ausgelegt, dass es möglich ist, den Startvorgang durch alle auftretenden kritischen Situationen wie Ungleichförmig- keiten oder Resonanzen zu unterstützen. Das heißt, die Momentenkennlinie ist bezogen auf die Drehzahl„lang genug".

Diese erforderliche Momentenkennlinie kann - wie oben und in den Figuren beschrie- ben - auf verschiedene Art und Weise ausgelegt und umgesetzt werden. Hierbei ist vorgesehen, dass die Starteinrichtung unabhängig vom Startsignal so lange den Startvorgang unterstützt, bis dieser vollständig abgeschlossen ist.

Die Erfindung wird anhand der in den Figuren 1 bis17 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen:

Figur 1 ein Resonanzverhalten eines Antriebsstrangs während der Startphase der Brennkraftmaschine,

Figur 2 ein vereinfachtes Schaltbild einer Starteinrichtung,

Figur 3 ein Diagramm der Momentenkennlinie der Starteinrichtung der Figur 1 , Figur 4 ein vereinfachtes Schaltbild einer gegenüber der Starteinrichtung

der Figur 1 erweiterten Starteinrichtung,

Figur 5 ein Diagramm der Momentenkennlinie der Starteinrichtung der Figur 4, Figur 6 ein vereinfachtes Schaltbild einer gegenüber der Starteinrichtung

der Figuren 1 und 2 mit ansteigender Spannung betriebenen Starteinrichtung,

Figur 7 ein Diagramm der Momentenkennlinie der Starteinrichtung der Figur 6, Figur 8 ein vereinfachtes Schaltbild einer Starteinrichtung mit einer zweigeteilten Elektromaschine,

Figur 9 ein Diagramm der Momentenkennlinie der Starteinrichtung der Figur 8, Figur 10 ein vereinfachtes Schaltbild einer Starteinrichtung mit einem Reihen- schlussmotor,

Figur 1 1 ein Diagramm der Momentenkennlinie der Starteinrichtung der Figur 10, Figur 12 ein vereinfachtes Schaltbild einer Starteinrichtung mit einem fremderregten Gleichstrommotorschlussmotor,

Figur 13 ein Diagramm der Momentenkennlinie der Starteinrichtung der Figur 12, Figur 14 ein vereinfachtes Schaltbild einer Starteinrichtung mit einem synchron- gesteuerten Drehstrommotor,

Figur 15 ein Diagramm der Momentenkennlinie der Starteinrichtung der Figur 14, Figur 16 ein vereinfachtes Schaltbild einer Starteinrichtung mit einem asynchrongesteuerten Drehstrommotor

und

Figur 17 ein Diagramm der Momentenkennlinie der Starteinrichtung der Figur 16.

Die Figur 1 zeigt das Diagramm 100 mit dem Resonanzverhalten R, beispielsweise einem zu übertragenden Moment der Brennkraftmaschine auf den restlichen Antriebsstrang überlagerte Drehmomentspitzen über die Drehzahl n der Kurbelwelle während eines Startvorgangs der Brennkraftmaschine mittels einer Starteinrichtung. Die Resonanzkennlinien 101 , 102, 103 geben das Resonanzverhalten des Antriebsstrangs mit Schwingungsisolationseinrichtung bei unterschiedlichen Bedingungen wieder. Die Schwingungsisolationseinrichtung ist beispielsweise als Zweimassenschwungrad ausgebildet, dessen Resonanz unterhalb der Leerlaufdrehzahl nL liegt. Die Resonanz- kennlinie 101 gibt das Resonanzverhalten des Antriebsstrangs ohne den Einfluss der Starteinrichtung wieder. Insbesondere bei nach dem Viertaktprinzip betriebenen Brennkraftmaschinen mit weniger als vier Zylindern verlagert sich das Maximum der Resonanzkennlinie 101 über einen durch die Drehzahl n-ι begrenzten Drehzahlbereich Δηι hinaus zu größeren Drehzahlen, in dem eine Momentenkennlinie einer herkömm- liehen Starteinrichtung nicht mehr ausreicht, einen sicheren Start durchzuführen, da deren Freilauf bereits innerhalb des Drehzahlbereichs Δη-ι überrollt wird. Die Resonanzkennlinie 102 zeigt das Verhalten des Antriebsstrangs bei noch angekoppelter Starteinrichtung. Durch die Masse beziehungsweise das Trägheitsmoment des Rotors beziehungsweise aller drehenden Bauteile der Starteinrichtung wird die Resonanzabstimmung der Schwingungsisolationseinrichtung verstimmt und zu niedri- geren Drehzahlen verschoben, so dass das Maximum der Resonanzkennlinie 102 im Drehzahlbereich Δη-ι verbleibt. Allerdings geht die Resonanzkennlinie 102 in die Resonanzkennlinie 101 über, sobald die Starteinrichtung durch Überrollen des Freilaufs abgekoppelt wird.

Die Resonanzkennlinie 103 zeigt das Resonanzverhalten des Antriebsstrangs bei mit- tels eines Dämpfungsmittels bedämpft angekoppelter Starteinrichtung. Durch die Dämpfung, die durch zunehmende Betriebsdauer verursacht oder verstärkt werden kann, erniedrigt sich das Maximum der Resonanzkennlinie 103 und verbreitert sich, wobei dessen Maximum zu höheren Drehzahlen verschoben wird.

Um alle diese Einflüsse auf das Startverhalten zu vermeiden oder zu vermindern, ist der Wirkungsbereich der Starteinrichtung bis in den Drehzahlbereich Δη 2 verlängert. Dies bedeutet, dass eine Momentenkennlinie der vorgeschlagenen Starteinrichtung gegenüber herkömmlichen Starteinrichtungen, die bereits im Drehzahlbereich Δηι von der Kurbelwelle beispielsweise durch den mechanischen Freilauf zwischen Rotor und Kurbelwelle abkoppeln, ein Moment bis in den ersten Drehzahlbereich Δη 2 oder noch höheren Drehzahlen bereitstellt beziehungsweise an die Kurbelwelle angekoppelt bleibt, ohne in den Generatorbetrieb zu wechseln.

Die Figuren 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16 zeigen jeweils schematisch vorteilhafte Starteinrichtungen 1 , 1 a, 1 b, 1 c, 1 d, 1 e, 1f, 1 g, die eine zu höheren Drehzahlen verlängerte Momentkennlinie aufweisen. Die Figuren 3, 5, 7, 9, 1 1 , 13, 15, 17 zeigen dabei die entsprechenden Diagramme deren Momentenkennlinien über die Drehzahl der Kurbelwelle während eines Startvorgangs. Die Starteinrichtungen 1 a, 1 b, 1 c, 1 d, 1 e, 1f, 1 g der Figuren 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16 weisen jeweils über die Drehzahlen ni und gegebenenfalls n 2 erweiterte Restmomente auf, so dass diese aufgrund des über die Drehzahl abfallenden Moments viskosen Dämpfern entsprechende Dämpfungsmittel bereitstellen, die auf den Antriebsstrang dämpfend wirken, solange die jeweilige Starteinrichtung 1 a, 1 b, 1 c, 1 d, 1 e, 1f, 1 g drehschlüssig mit der Kurbelwelle verbunden ist.

Die Figur 2 zeigt in schematischer Darstellung die Starteinrichtung 1 mit der Elektro- maschine 2, die als permanent erregter Elektromotor 3 in herkömmlicher Weise ausgebildet ist. Im Unterschied zu herkömmlichen Ritzelstartern ist der Elektromotor 3 bis über die Drehzahl n 2 hinaus drehschlüssig beispielsweise mittels einer Gerad- oder Schrägverzahnung mit der Kurbelwelle, beispielsweise mit einem Anlasserzahnkranz der Schwingungsisolationseinrichtung wie Zweimassenschwungrad verbunden. Die Starteinrichtung kann anschließend als Generator betrieben werden oder beispielsweise mittels einer Schaltkupplung von der Kurbelwelle getrennt werden, um deren Schädigung bei fehlender Auslegung für hohe Drehzahlen zu vermeiden. Um den Generatorbetrieb bei startender Brennkraftmaschine zu verhindern, ist in der Zuleitung 4 der Starteinrichtung 1 zwischen der Stromversorgungseinrichtung 6 mit der Spannung U die Diode 5 geschaltet, die sozusagen als elektrischer Freilauf der Verhinderung einer Generatorwirkung des Elektromotors 3 dient.

Das Diagramm 104 der Figur 3 zeigt die Momentenkennlinie 105 des Moments der Starteinrichtung 1 der Figur 2 über die Drehzahl n. Durch den über die Drehzahlen n-i und n 2 hinausgehende drehschlüssige Ankoppelung der Starteinrichtung 1 bleibt die Masse des Rotors des Elektromotors 3 an die Kurbelwelle und damit die Schwin- gungsisolationseinrichtung gekoppelt, so dass das Maximum des Resonanzverhaltens des Antriebsstrangs bei geringeren Drehzahlen verbleibt und daher trotz früh abfallendem Moment M des Elektromotors 3 ein sicherer Start der Brennkraftmaschine gewährleistet ist. Durch Einbau einer Dämpfung, beispielsweise eines Dämpfungsmittels wie viskose Reibung und dergleichen, kann das Maximum des Resonanzverhaltens zudem erniedrigt werden.

In Abänderung zu der Starteinrichtung 1 der Figur 2 ist die Starteinrichtung 1 a der Fi- gur 4 mit der Elektromaschine 2a versehen, deren permanent erregter Elektromotor 3a einen geringeren Motorwiderstand mit abgesenktem Widerstand aufweist. Dies führt bei gleichem Anlaufmoment zu einem höheren Anlaufstrom und zu einer höheren Leerlaufdrehzahl. Die höhere Leistung führt entsprechend dem Diagramm 106 mit der Momentenkennlinie 107 der Figur 5 zu Restmomenten zwischen den Drehzahlen n-i , n 2 , so dass ein sicherer Start gewährleistet ist.

In Abänderung zu den Starteinrichtungen 1 , 1 a der Figuren 2 und 4 ist die Starteinrichtung 1 b der Figur 6 zwischen der Stromversorgungseinrichtung 6b und der Elektromaschine 2b bei ansonsten ähnlichem Elektromotor 3b mit dem in die Zuleitungen 4b geschalteten DC/DC-Wandler 7b versehen. Der DC/DC-Wandler 7b kompensiert den Spannungsabfall an dem Elektromotor 3b während des Startbetriebs, so dass höhere Leerlaufdrehzahlen erzielt werden.

Die Figur 7 zeigt das Diagramm 108 mit den Momentenkennlinien 109, 1 10, 1 1 1 der Starteinrichtung 1 b der Figur 6. Die Momentenkennlinie 109 zeigt das ursprüngliche Verhalten des Elektromotors 3b. Mit zunehmender, durch den DC/DC-Wandler 7b aufgeprägter Spannung werden die Leerlaufdrehzahlen des Elektromotors 3b - wie in den Momentenkennlinien 1 10, 1 1 1 gezeigt - erhöht, bis diese in der Momentenkennlinie 1 1 1 die Drehzahl n-ι überschreitet.

In der Figur 8 ist die Starteinrichtung 1 c gezeigt, welche eine zweigeteilte Elektromaschine 2c mit den beiden die Kurbelwelle gemeinsam, das heißt beispielsweise auf ei- ner gemeinsamen Rotorwelle antreibenden, permanent erregten Elektromotoren 3ci und 3c 2 gebildet ist. Hierbei sind die Zuleitungen 4c beider Elektromotoren 3ci, 3c 2 mit Dioden 5 versehen. Die beiden Elektromotoren 3ci, 3c2 unterscheiden sich in ihrer Motorkonstante, so dass unterschiedliche Anlaufmomente und Leerlaufdrehzahlen resultieren. Hierzu zeigt die Figur 9 das Diagramm 1 12 mit der Momentenkennlinie 1 13 der Starteinrichtung 1 c der Figur 8. Aufgrund der unterschiedlichen Motorkonstanten der Elektromotoren 3ci, 3c 2 ist die Momentenkennlinie 1 13 zweistufig ausgebildet, wobei der Elektromotor mit dem höheren Anlaufmoment die Brennkraftmaschine im Wesentlichen startet und der Elektromotor mit der höheren Leerlaufzahl die Erweiterung der Momentenkennlinie über die Drehzahl ni hinaus bewirkt. Durch die drehschlüssige Ankoppelung der Starteinrichtung 1 c über die Drehzahl n 2 hinaus wird das Startverhalten der Brennkraftmaschine weiter verbessert.

Die Figur 10 zeigt die Starteinrichtung 1 d, deren Elektromaschine 2d als Elektromotor in Form des Reihenschlussmotors 3d ausgebildet ist. Der Reihenschlussmotor 3d weist ein hohes Anlaufmoment auf. Die Figur 1 1 zeigt das Diagramm 1 14 mit der Momentenkennlinie 1 15 des Reihenschlussmotors 3d. Die kontinuierlich über die Dreh- zahl n abfallende Momentenkennlinie 1 15 weist ein Restmoment auf, welches bei entsprechender Auslegung des Reihenschlussmotors 3d über die Drehzahlen η-ι, n 2 erstreckt ist, so dass mit der Starteinrichtung 1 d ein sicheres Startverhalten der Brennkraftmaschine erzielt wird.

Die Figur 12 zeigt die Starteinrichtung 1 e in schematischer Darstellung. Die Elektro- maschine 2e enthält den fremderregten Gleichstrommotor 3e, dessen Motorkonstante mittels der Feldschwächungseinrichtung 8e gesteuert durch Steuerung der Spannung UA der Spannungsversorgungseinrichtung auf die erregte Spannung UE abgesenkt wird. Durch die Feldschwächung wird ein Restmoment bei größeren Drehzahlen erzielt. Das Diagramm 1 16 mit den Momentenkennlinie 1 17, 1 18, 1 19, 120 der Figur 13 zeigt das Verhalten des Gleichstrommotors abhängig von dessen Fremderregung. Die Momentenkennlinie 1 17 zeigt das ungestörte Verhalten. Mit zunehmender Störung nimmt die erregte Spannung ab, so über die Momentenkennlinien 1 18, 1 19, 120 zunehmend über die Drehzahlen n-i, n 2 hinausgehende Restmomente erzielt werden. Die Figur 14 zeigt die Starteinrichtung 1f, bei der die Elektromaschine 2f den Synchrondrehstrommotor 3f enthält. Der Synchrondrehstrommotor 3f, beispielsweise ein elektronisch kommutierter Elektromotor wird mittels des DC/AC-Wandlers 7f kommu- tiert. Durch entsprechende drehzahlabhängige Verschiebung der Kommutierung wie Vorkommutierung kann eine einer Feldschwächung entsprechende Wirkung bei höheren Drehzahlen erzielt werden. Die Figur 15 zeigt hierzu das Diagramm 121 mit den entsprechenden Momentenkennlinien 122, 123, 124, 125 des Synchrondrehstrommo- tors 3f. Die Momentenkennlinie 122 zeigt die ungestörte Kommutierung. Die Momentenkennlinien 123, 124, 125 zeigen die Entwicklung des Moments bei zunehmender Vorkommutierung mit zunehmendem Restmoment über die Drehzahlen n-ι, n 2 hinaus. Die Figur 16 zeigt die Starteinrichtung 1 g, bei der die Elektromaschine 2g den Asynchrondrehstrommotor 3g enthält. Durch entsprechende Ansteuerung der Dreh- Stromamplituden und der Frequenz mittels des DC/AC-Wandlers 7g kann ein leis- tungsbegrenztes Motorkennfeld erzeugt werden, welches bei größeren Drehzahlen ein Restmoment bereitstellt. Die Figur 17 zeigt hierzu das Diagramm 126 mit der Momentenkennlinie 127 mit einem über die Drehzahlen n-i, n 2 hinaus ausgebildeten Restmoment.

Bezugszeichenliste Starteinrichtung

a Starteinrichtung

b Starteinrichtung

c Starteinrichtung

d Starteinrichtung

e Starteinrichtung

f Starteinrichtung

g Starteinrichtung

Elektromaschine

a Elektromaschine

b Elektromaschine

c Elektromaschine

d Elektromaschine

e Elektromaschine

f Elektromaschine

g Elektromaschine

Elektromotor

a Elektromotor

b Elektromotor

ci Elektromotor

c 2 Elektromotor

d Reihenschlussmotor

e Gleichstrommotor

f Synchrondrehstrommotor

g Asynchrondrehstrommotor

Zuleitung

b Zuleitung

c Zuleitung

Diode

Stromversorgungseinrichtung

b Stromversorgungseinrichtung

b DC/DC-Wandler 7f DC/AC-Wandler

7g DC-AC-Wandler

8e Feldschwächungseinrichtung

100 Diagramm

101 Resonanzkennlinie

102 Resonanzkennlinie

103 Resonanzkennlinie

104 Diagramm

105 Momentenkennlinie

106 Diagramm

107 Momentenkennlinie

108 Diagramm

109 Momentenkennlinie

1 10 Momentenkennlinie

1 1 1 Momentenkennlinie

1 12 Diagramm

1 13 Momentenkennlinie

1 14 Diagramm

1 15 Momentenkennlinie

1 16 Diagramm

1 17 Momentenkennlinie

1 18 Momentenkennlinie

1 19 Momentenkennlinie

120 Momentenkennlinie

121 Diagramm

122 Momentenkennlinie

123 Momentenkennlinie

124 Momentenkennlinie

125 Momentenkennlinie

126 Diagramm

127 Momentenkennlinie M Moment

n Drehzahl

ni Drehzahl n 2 Drehzahl n L Leerlaufdrehzahl

R Resonanzverhalten

U Spannung

UA Spannung

UE Spannung

Δη-ι Drehzahlbereich

Δη 2 Drehzahlbereich