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Title:
TORQUE CONVERTER WITH A LOCKUP CLUTCH BETWEEN TWO DAMPERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/079714
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a torque converter (1) comprising a lockup clutch (5) and two dampers (4, 19), the lockup clutch being arranged in the power flux between the dampers. The converter according to the invention is provided with a three-channel system for oil supply.

Inventors:
MUELLER BRUNO (DE)
MAIENSCHEIN STEPHAN (DE)
KRAUSE THORSTEN (DE)
DEGLER MARIO (DE)
Application Number:
PCT/DE2006/002318
Publication Date:
July 19, 2007
Filing Date:
December 27, 2006
Export Citation:
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Assignee:
LUK LAMELLEN & KUPPLUNGSBAU (DE)
MUELLER BRUNO (DE)
MAIENSCHEIN STEPHAN (DE)
KRAUSE THORSTEN (DE)
DEGLER MARIO (DE)
International Classes:
F16H45/02
Foreign References:
DE4333562A11994-04-14
DE10104346A12002-08-08
US20020125093A12002-09-12
Attorney, Agent or Firm:
LUK LAMELLEN UND KUPPLUNGSBAU BETEILIGUNGS KG (Bühl, DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Drehmomentwandler (1 ), insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer überbrückungs- kupplung (5) und zwei Dämpfern, wobei die überbrückungskupplung (5) im Kraftfluss zwischen den Dämpfern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler (1) ein Drei-Kanal-System für die ölversorgung aufweist.

2. Wandler nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die überbrückungskupplung (5) als Lamellenkupplung ausgestaltet ist.

3. Wandler (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ausgangsteil (2) eines radial äußeren Dämpfers, ein äußerer Lamellenträger (6) der überbrückungskupplung (5) angebracht ist und dass ein innerer Lamellenträger (7) der überbrückungskupplung (5) mit dem Eingangsteil (8) des radial inneren Dämpfers drehfest verbunden ist.

4. Wandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ausgangsteil (2) des radial äußeren Dämpfers eine Zusatzmasse (16) angebracht ist.

Description:

DREHMOMENTWANDLER MIT UBERBRUCKUNGSKUPPLUNG ZWISCHEN ZWEI DAMPFERN

Die Erfindung betrifft einen Drehmomentwandler mit zwei Dämpfern und einer überbrü- ckungskupplung, wobei die überbrückungskupplung im Kraftfluss zwischen den Dämpfern angeordnet ist.

Aus der Schrift DE 43 33 562 A1 (Fig. 4) ist ein Wandler bekannt, der zwischen zwei Dämpfern eine überbrückungskupplung 218 aufweist. Der Wandler ist mit einem Zwei-Kanal- System für die ölversorgung versehen. Hierbei ist es nachteilig, dass bei Betätigung der überbrückungskupplung auf die Turbine und/oder auf das Ausgangsteil des äußeren Dämpfers 250 und/oder auf das Eingangsteil des radial inneren Dämpfers ein Axialschub erfolgt. Dadurch kann es zum Klemmen der Bauteile kommen bzw. kann die Funktion des Wandlers beeinträchtigt sein.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Wandler bereitzustellen, der zum einen die überbrückungskupplung zwischen zwei Dämpfern aufweist, und zum anderen die genannten Nachteile - zumindest teilweise - nicht mehr aufweist.

Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, dass der Wandler mit einem Drei-Kanal-System für die ölversorgung ausgerüstet wird. Ein Drei-Kanal-System hat den Vorteil, dass die ölzirkulation mittels zweier Kanäle und die Betätigung der überbrückungskupplung mit einem separaten Kanal bewerkstelligt werden kann. Durch diese Funktionsentkopplung seitens der ölversorgung kommt es zu einer Verbesserung der Wandlerfunktionen.

Gemäß der Erfindung ist die überbrückungskupplung an dem Ausgangsteil des radial äußeren Dämpfers angeordnet, welches mittels einer Wälzlagerung in dem Wandler-Gehäuse gelagert ist.

Die Erfindung soll nun anhand der Figur näher erläutert werden. Es zeigt:

Figur 1 einen Halbschnitt durch den erfindungsgemäßen Wandler.

In der Figur 1 ist ein Wandler 1 zu sehen, der in seinem Innern neben der Pumpe 11, der Turbine 12, dem Leitrad 13 auch noch zwei Dämpfer und eine überbrückungskupplung 5 beinhaltet. Die überbrückungskupplung 5 ist hierbei zwischen dem radial äußeren und dem radial inneren Dämpfer angeordnet. Die überbrückungskupplung 5 ist hier nur beispielsweise als Lamellenkupplung ausgebildet. Erfindungswesentlich ist die Gestaltung des Ausgangsteiles 2 des radial äußeren Dämpfers. Dieses Ausgangsteil ist gewissermaßen wie ein Abbild der linken Wandler-Wandung. Dadurch lässt sich die Lamellen-überbrückungskupplung in der an sich bekannten Weise anordnen. Vorteilhaft ist hierbei auch, dass dieses Ausgangsteil 2 mittels des Lagers 20 hochwertig gelagert ist.

Weiterhin ist es vorteilhaft, dass das Eingangsteil 3 des radial äußeren Dämpfers sich in axialer Richtung erstreckt. Dadurch können bei der Montage vormontierte Baugruppen einfach von rechts nach links in das Gehäuse eingefügt werden. Weiterhin ist diese Ausgestaltung des Eingangsteiles vorteilhaft, weil dadurch der äußere Dämpfer in seinem Außendurchmesser fast bis an den Außendurchmesser des Gehäuses heranreichen kann.

Auch die S-förmige Ausgestaltung des Eingangsteiles 3 ist vorteilhaft, weil dadurch die Lamellenkupplung auch gehäusenah platziert werden kann. Weiterhin erlaubt der obere Bogen des Eingangsteiles 3 (rechts von der Feder 4) und die niedrige Konstruktion des radial inneren Dämpfers die Anbringung einer Zusatzmasse 16. Dadurch kann vorteilhafter weise das Schwing- und damit das Dämpfungsverhalten der Gesamt-Dämpfer Konstruktion abgestimmt werden.

Auf eine weitere Beschreibung soll hier verzichtet werden, da für einen Durchschnittsfachmann aus der Bezugszeichenliste die übrigen Funktionen und auch die Ausgestaltungen erkennbar sind. Es wird hier auch auf die Schrift DE 103 50 935 A1 verwiesen, in der sehr ausführlich alle Elemente ableitbar sind.

Bezuqszeichenliste

Drehmomentwandler/Wandler Ausgangsteil des radial äußeren Dämpfers Eingangsteil des radial äußeren Dämpfers Feder des radial äußeren Dämpfers überbrückungskupplung äußerer Lamellenträger innerer Lamellenträger Eingangsteil des radial inneren Dämpfers Ausgangteil des radial inneren Dämpfers Feder des radial inneren Dämpfers Pumpe Turbine Leitrad Lamelle axialer Anschlag Zusatzmasse erster Kanal zweiter Kanal dritter Kanal Lager Lager Lager Pumpenhals Momentenstütze Getriebeeingangswelle