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Title:
TORSIONAL VIBRATION DAMPER AND HYDRODYNAMIC TORQUE CONVERTER DEVICE FOR AN AUTOMOTIVE DRIVE TRAIN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/054062
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a torsional vibration damper (10) and a hydrodynamic torque converter device (1). Said device has a converter torus (18) which is configured by an impeller (12), a turbine wheel (14) and a stator (16), and a converter lockup clutch (20). The torsional vibration damper (10) has at least one first energy accumulating device (28) with one ore more first energy accumulators (68) (e.g. coil spring or bow spring), at least one first wall (92) radially supporting the at least one first energy accumulator (68). The invention is characterized in that a rolling body device (98) (e.g. a rolling gear) is interposed between the at least one first wall (92) and the at least first energy accumulator (68) (e.g. coil spring or bow spring).

Inventors:
DEGLER MARIO (DE)
MAIENSCHEIN STEPHAN (DE)
LOXTERMANN JAN (DE)
KRAUSE THORSTEN (DE)
Application Number:
PCT/DE2006/001874
Publication Date:
May 18, 2007
Filing Date:
October 21, 2006
Export Citation:
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Assignee:
LUK LAMELLEN & KUPPLUNGSBAU (DE)
DEGLER MARIO (DE)
MAIENSCHEIN STEPHAN (DE)
LOXTERMANN JAN (DE)
KRAUSE THORSTEN (DE)
International Classes:
F16H45/02
Foreign References:
DE10241879A12003-04-10
DE102004006879A12004-08-26
DE19920542A11999-11-18
DE10358901A12005-02-03
Attorney, Agent or Firm:
LUK LAMELLEN UND KUPPLUNGSBAU BETEILIGUNGS KG (Bühl, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Hydrodynamische Drehmomentwandler- Vorrichtung für einen Kraftfahrzeug- Antriebsstrang (2), die einen Torsionsschwingungsdämpfer (10), einen von einem Pumpenrad (12), einem Turbinenrad (14) sowie einem Leitrad (16) gebildeten Wand- lertorus (18) sowie eine Wandlerüberbrückungskupplung (20) aufweist, wobei der Torsionsschwingungsdämpfer (10) eine erste, einen oder mehrere erste Energiespeicher (68) aufweisende Energiespeichereinrichtung (28) aufweist, und wobei wenigstens eine erste Wand (92) für die radiale Abstützung wenigstens eines ersten Energiespeichers (68) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass für die reibungsarme Abstützung wenigstens eines ersten Energiespeichers (68) an der wenigstens einen ersten Wand (92) zumindest eine Wälzkörper-Einrichtung (98) vorgesehen ist, die einen oder mehrere Wälzkörper (100) aufweist und zwischen dem wenigstens einen ersten Energiespeicher (68) und der wenigstens einen ersten Wand (92) angeordnet ist.

2. Hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper-Einrichtung (98) einen Wälzkörper-Träger (102) sowie mehrere von diesem Wälzkörper-Träger (102) aufgenommene bzw. abgestützte Wälzkörper (100) aufweist.

3. Hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper (100) der Wälzkörper- Einrichtung (98) Kugeln sind.

4. Hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine erste Wand (92) radial außerhalb des bzw. der ersten Energiespeicher (68) angeordnet ist.

5. Hydrodynamische Drehmomentwandler- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Wälzkörper- Einrichtung (98) im Wesentlichen radial zwischen wenigstens einem ersten Energiespeicher (68) und der wenigstens einen ersten Wand (92) angeordnet ist.

6. Hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die wenigstens eine erste Wand (92) - in Umfangsrichtung der Drehachse (26) des Torsionsschwingungsdämpfers (10) gesehen - umfangsmäßig im Wesentlichen geschlossen ist.

7. Hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine erste Wand (92) Bestandteil eines ersten Gehäuses (94) ist, in welchem die ersten Energiespeicher (68) aufgenommen sind.

8. Hydrodynamische Drehmomentwandler- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Wälzkörper-Träger (102) einen schalenförmigen bzw. gekrümmten Bereich ausbildet, in dem wenigstens ein erster Energiespeicher (68) aufgenommen ist.

9. Hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper (100) der wenigstens einen Wälzkörper-Einrichtung (98) an bzw. auf der radialen Außenseite des Wälzkörper- Träger (102) angeordnet sind.

10. Hydrodynamische Drehmomentwandler- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzkörper (100) der wenigstens einen Wälzkörper-Einrichtung (98) so angeordnet sind, dass sie zumindest zwei Reihen ausbilden, die - in Achsrichtung der Drehachse (26) des Torsionsschwingungsdämpfers (10) gesehen - axial voneinander beabstandet sind.

11. Hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingangsteil (32) der ersten Energiespeichereinrichtung (28) sowie ein Ausgangsteil (64) der ersten Energiespeichereinrichtung (28) vorgesehen ist, so dass von diesem Eingangsteil (32) der ersten Energiespeichereinrichtung (28) ein Drehmoment über die erste Energiespeichereinrichtung (28) an das Ausgangsteil (64) der ersten Energiespeichereinrichtung (28) übertragbar ist, wobei die wenigstens eine erste Wand (92) und / oder das Gehäuse (94) drehfest mit dem Eingangsteil (32) der ersten Energiespeichereinrichtung (28) verbunden ist oder von oder mittels dieses Eingangsteils (32) der ersten Energiespeichereinrichtung (28) ausgebildet ist.

12. Hydrodynamische Drehmomentwandler- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsschwingungsdämpfer (10) zusätzlich zu der ersten Energiespeichereinrichtung (28) eine zweite Energiespeichereinrichtung (30) aufweist, die einen oder mehrere zweite Energiespeicher (70) aufweist.

13. Hydrodynamische Drehmomentwandler- Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Energiespeichereinrichtung (28) mit der zweiten Energiespeichereinrichtung (30) in Reihe verschaltet ist, wobei zwischen der ersten Energiespeichereinrichtung (28) und der zweiten Energiespeichereinrichtung (30) eine Zwischenteil (62) vorgesehen ist, so dass von der ersten Energiespeichereinrichtung (28) ein Drehmoment über dieses Zwischenteil (62) an diese zweite Energiespeichereinrichtung (30) übertragbar ist.

14. Hydrodynamische Drehmomentwandler- Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbine bzw. das Turbinenrad (14) eine äußere Turbinenschale (40) aufweist und diese äußere Turbinenschale (40) mit diesem zwischen der ersten Energiespeichereinrichtung (28) und der zweiten Energiespeichereinrichtung (30) vorgesehenen Zwischenteil (62) drehfest verbunden ist.

15. Hydrodynamische Drehmomentwandler- Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine erste Wand (92) und / oder das erste Gehäuse (94) mit der äußeren Turbinenschale (40) bzw. mit dem Zwischenteil (62) drehfest verbunden ist, und / oder von dem Zwischenteil (62) oder dem Mitnehmerteil (54) ausgebildet ist.

16. Torsionsschwingungsdämpfer (10) mit einer ersten Energiespeichereinrichtung (28), die einen oder mehrere erste Energiespeicher (68) aufweist, wobei wenigstens eine erste Wand (92) für die radiale Abstützung wenigstens eines ersten Energiespeichers (68) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass für die reibungsarme Abstützung wenigstens eines ersten Energiespeichers (68) an der wenigstens einen ersten Wand (92) zumindest eine Wälzkörper-Einrichtung (98) vorgesehen ist, die einen oder mehrere Wälzkörper (100) aufweist und zwischen dem wenigstens einen ersten Energiespeichers (68) und der wenigstens einen ersten Wand (92) angeordnet ist.

Description:

TORSIONSSCHWINGUNGSDäMPFER SOWIE HYDRODYNAMISCHE DREHMOMENTWANDLER- VORRI CHTUNG FüR EINEN KRAFTFAHRZEUG-ANTRIEBSSTRANG

Die Erfindung betrifft hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung für einen Kraftfahrzeug-Antriebsstrang, die einen Torsionsschwingungsdämpfer aufweist, sowie einen Torsions- schwingungsdämpfer.

Aus Fig. 2 der DE 199 20 542 A1 ist bereits eine hydrodynamische Drehmomentwandler- Vorrichtung bekannt, die einen Torsionsschwingungsdämpfer, einen von einem Pumpenrad, einem Turbinenrad sowie einem Leitrad gebildeten Wandlertorus sowie eine Wandlerüberbrü- ckungskupplung aufweist. Gemäß dieser vorbekannten Gestaltung weist der Torsionsschwingungsdämpfer eine erste Energiespeichereinrichtung auf, die mehrere, jeweils als Bogenfeder gestaltete erste Energiespeicher aufweist, sowie eine - bezogen auf die Radialrichtung der Drehachse des Torsionsschwingungsdämpfers - radial innerhalb der ersten Energiespeichereinrichtung angeordnete zweite Energiespeichereinrichtung, die mehrere zweite Energiespeicher aufweist. Die ersten Energiespeicher sind dabei in Verschleißschutzschalen eingelegt.

Aus der DE 102 09 838 A1 ist ein Dreh- bzw. Torsionsschwingungsdämpfer mit genau einer, ersten Energiespeichereinrichtung bekannt, die zumindest einen, von einer Schraubenfeder gebildeten ersten Energiespeicher aufweist. Bezogen auf die Radialrichtung der Drehachse des Torsionsschwingungsdämpfers erstreckt sich dabei eine Wand radial außerhalb des wenigstens einen ersten Energiespeichers, an dem sich dieser wenigstens eine erste Energiespeicher radial abstützen kann. Um eine besonders hohe Reibung zwischen dem wenigstens einen ersten Energiespeicher zu vermeiden, werden gemäß der DE 102 09 838 A1 Gleitschuhe eingesetzt, die sich an der erwähnten Wand nach radial außen abstützen und die auf zumindest einen radial äußeren Bereich von zumindest einer Windung des wenigstens einen Energiespeichers aufgesteckt sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einen Torsionsschwingungsdämpfer aufweisende hydrodynamische Drehmomentwandler- Vorrichtung für einen Kraftfahrzeug-Antriebsstrang sowie einen Torsionsschwingungsdämpfer zu schaffen, der bzw. die ein gutes Betriebsverhalten zeigt.

Erfindungsgemäß wird insbesondere eine Drehmomentwandler-Vorrichtung gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen. Ein erfindungsgemäßer Torsionsschwingungsdämpfer ist Gegenstand des Anspruchs 16. Bevorzugte Gestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Erfindungsgemäß wird also insbesondere eine hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung für einen Kraftfahrzeug-Antriebsstrang vorgeschlagen, die einen Torsionsschwingungsdämpfer, einen von einem Pumpenrad, einem Turbinenrad sowie einem Leitrad gebildeten Wandlertorus sowie eine Wandlerüberbrückungskupplung aufweist. Der Torsionsschwingungsdämpfer weist dabei eine erste Energiespeichereinrichtung auf. Diese erste Energiespeichereinrichtung weist einen oder mehrere erste Energiespeicher auf, bzw. wird von diesem oder diesen gebildet. Es ist eine erste Wand oder mehrere erste Wände - im Folgenden wird zur Vereinfachung von einer ersten Wand gesprochen - für die radiale Abstützung des wenigstens einen ersten Energiespeichers vorgesehen. Für die reibungsarme Abstützung des wenigstens einen ersten Energiespeichers an der wenigstens einen ersten Wand ist zumindest eine Wälzkörper-Einrichtung vorgesehen. Diese Wälzkörper-Einrichtung weist zumindest einen, vorzugsweise mehrere, Wälzkörper auf. Diese Wälzkörper sind in vorteilhafter Ausgestaltung Kugeln. Die Wälzkörper-Einrichtung ist zwischen dem wenigstens einen ersten Energiespeichers und der wenigstens einen ersten Wand angeordnet.

Anzumerken ist, dass in Vorveröffentlichungen eine hier als "Wandlertorus" bezeichnete Einrichtung teilweise als "(hydrodynamischer Drehmoment)wandler" bezeichnet wird; der Begriff des "(hydrodynamischen Drehmoment)wandlers" wird in Vorveröffentlichungen teilweise allerdings auch für Vorrichtungen verwendet, die einen Torsionsschwingungsdämpfer, eine Wandlerüberbrückungskupplung und eine von einem Pumpenrad, einem Turbinenrad sowie einem Leitrad gebildete Einrichtung bzw. - in der Diktion der vorliegenden Offenbarung - einen Wandlertorus aufweisen. Vor diesen Hintergrund werden in der vorliegenden Offenbarung zur besseren Unterscheidbarkeit die Begriffe "(hydrodynamische) Drehmomentwandler- Vorrichtung" und "Wandlertorus" verwendet.

Es können insbesondere auch mehrere Wälzkörper-Einrichtungen vorgesehen sein, wobei die Wälzkörper vorzugsweise Kugeln oder Rollen sind. Im Folgenden wird zur Vereinfachung eine Wälzkörper-Einrichtung erläutert, wobei in bevorzugten Gestaltungen, in den mehrere Wälzkörper-Einrichtungen vorgesehen sind, diese jeweils so gestaltet sein können, wie es für die eine Wälzkörper-Einrichtung erläutert wird. Die Wälzkörper-Einrichtung kann insbesondere auch als Rollschuh bezeichnet werden.

Die Wälzkörper-Einrichtung weist in vorteilhafter Ausgestaltung einen Wälzkörper-Träger sowie mehrere von diesem Wälzkörper-Träger aufgenommene bzw. abgestützte Wälzkörper auf.

Die erste Wand ist in vorteilhafter Ausgestaltung mit einem Ausgangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung drehfest gekoppelt bzw. wird an bzw. von diesem Ausgangsteil ausgebildet. Es kann auch vorgesehen sein, das die erste Wand mit einem Eingangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung drehfest gekoppelt bzw. an bzw. von diesem Eingangsteil ausgebildet wird.

Es ist insbesondere vorgesehen, dass der Torsionsschwingungsdämpfer um eine Drehachse drehbar ist. Drehfeste Verbindungen bzw. Kopplungen, die im Rahmen dieser Offenbarung erwähnt werden, von Teilen sind insbesondere bezüglich einer Drehung um diese Drehachse drehfest verbunden bzw. gekoppelt.

In vorteilhafter Ausgestaltung ist die erste Wand - bezogen auf die Umfangsrichtung der Drehachse des Torsionsschwingungsdämpfers - umfangsmäßig im Wesentlichen geschlossen. Die erste Wand kann beispielsweise zylindrisch bzw. sein bzw. ringförmig. Die erste Wand bildet insbesondere an ihrer - bezogen auf die Radialrichtung der Drehachse des Torsionsschwingungsdämpfers - radial innen gelegenen Oberfläche einen Abstützbereich für die Wälzkörper-Einrichtung aus. Es kann auch zwischen der ersten Wand und der Wälzkörper- Einrichtung bzw. den Wälzkörpern der Wälzkörper-Einrichtung eine Schale vorgesehen sein, über welche sich die Wälzkörper der Wälzkörper-Einrichtung an der ersten Wand abstützen.

In vorteilhafter Ausgestaltung weist der Torsionsschwingungsdämpfer zusätzlich zu der ersten Energiespeichereinrichtung eine zweite Energiespeichereinrichtung auf, die einen oder mehrere zweite Energiespeicher aufweist. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Wandlerüber- brückungskupplung, die erste Energiespeichereinrichtung sowie die zweite Energiespeichereinrichtung in Reihe verschaltet sind. Dies kann so sein, dass innerhalb dieser Reihenschaltung die erste Energiespeichereinrichtung zwischen der Wandlerüberbrückungskupplung und der zweiten Energiespeichereinrichtung ist. In vorteilhafter Weiterbildung ist - ebenfalls in Reihe mit der ersten und der zweiten Energiespeichereinrichtung verschaltet - innerhalb der Reihenschaltung zwischen der ersten und der zweiten Energiespeichereinrichtung ein Zwischenteil vorgesehen, dass beispielsweise ein Eingangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung und / oder ein Ausgangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung ist, oder mit diesem Eingangsteil und diesem Ausgangsteil drehfest gekoppelt ist, wobei eine bzw. die äußere

Turbineschale der Turbine bzw. des Turbinenrades mit diesem Zwischenteil drehfest gekoppelt ist.

Erfindungsgemäß wird ferner insbesondere ein Torsionsschwingungsdämpfer gemäß Anspruch 16 vorgeschlagen, der insbesondere für einen Kraftfahrzeug-Antriebsstrang bestimmt ist. Dieser Torsionsschwingungsdämpfer kann so weitergebildet sein, wie es im Zusammenhang mit dem Torsionsschwingungsdämpfer der erfindungsgemäßen hydrodynamischen Drehmomentwandler-Vorrichtung erläutert wird. Insbesondere kann der erfindungsgemäße Torsionsschwingungsdämpfer beispielsweise gemäß dem jeweiligen kennzeichnenden Teil eines oder mehrerer der Ansprüche 2 bis 14 weitergebildet sein.

Im Folgenden werden einige beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren erläutert. Dabei zeigt:

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen hydrodynamischen Drehmomentwandler-Vorrichtung mit einem ersten beispielhaften erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer;

Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen hydrodynamischen Drehmomentwandler-Vorrichtung mit einem zweiten beispielhaften erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer;

Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen hydrodynamischen Drehmomentwandler-Vorrichtung mit einem dritten beispielhaften erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer;

Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen hydrodynamischen Drehmomentwandler-Vorrichtung mit einem vierten beispielhaften erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer; und

Fig. 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen hydrodynamischen Drehmomentwandler-Vorrichtung mit einem fünften beispielhaften erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer.

Die Fig. 1 bis 5 zeigen verschiedene beispielhafte Gestaltungen einer erfindungsgemäßen hydrodynamischen Drehmomentwandler-Vorrichtung 1 , die jeweils einen beispielhafte erfindungsgemäße Torsionsschwingungsdämpfer 10 aufweisen. Die dort gezeigten hydrodynamischen Drehmomentwandler- Vorrichtungen 1 können jeweils in einem Kraftfahrzeug- Antriebsstrang 2 integriert werden bzw. Bestandteil eines Kraftfahrzeug-Antriebsstranges 2 sein.

Wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt, weist die hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung 1 ferner einen von einem Pumpenrad 12, einem Turbinenrad 14 sowie einem Leitrad 16 gebildeten Wandlertorus 18 auf, sowie eine Wandlerüberbrückungskupplung 20.

Der Torsionsschwingungsdämpfer 10, der Wandlertorus 18 sowie die Wandlerüberbrückungskupplung 20 sind in einem Wandlergehäuse 22 aufgenommen. Das Wandlergehäuse 22 ist im Wesentlichen drehfest mit einer Antriebswelle 24 verbunden, die beispielsweise die Kurbelwelle bzw. Motorausgangswelle einer Brennkraftmaschine ist. Der Torsionsschwingungsdämpfer 10 ist um eine Drehachse 26 drehbar.

Der Torsionsschwingungsdämpfer 10 weist eine erste Energiespeichereinrichtung 28 auf. In den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 und 2 weist der Torsionsschwingungsdämpfer 10 nur eine Energiespeichereinrichtung 28 auf, nämlich eine erste Energiespeichereinrichtung 28. In den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3 und 4 weist der Torsionsschwingungsdämpfer 10 zusätzlich zu dieser ersten Energiespeichereinrichtung 28 eine zweite Energiespeichereinrichtung 30 auf. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist die erste Energiespeichereinrichtung 28 dort - bezogen auf die Radialrichtung der Drehachse 26 - radial außerhalb der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 angeordnet; die Energiespeichereinrichtungen 28, 30 können alternativ - was nicht gezeigt ist - beispielsweise aber auch radial auf gleicher Höhe oder im Wesentlichen auf gleicher Höhe angeordnet sein. Die zweite Energiespeichereinrichtung 30 ist mit der ersten Energiespeichereinrichtung 28 in Reihe verschaltet.

Wie die Fig. 1 bis 5 zeigen weist die Drehmomentwandler-Vorrichtung 1 ein Eingangsteil 32 für den Torsionsschwingungsdämpfer 10 auf, sowie ein Ausgangsteil 34 für den Torsionsschwingungsdämpfer 10. In den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 5 bildet das Eingangsteil 32 für den Torsionsschwingungsdämpfer 10 ein Eingangsteil 32 für die erste Energiespeichereinrichtung 28. In den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 und 2 bildet das Ausgangsteil 34 für den Torsionsschwingungsdämpfer 10 ein Ausgangsteil 34 für die erste Energiespeichereinrichtung 28, und in den Gestaltungen gemäß den Fig. 3 bis 5 bildet das Ausgangsteil

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34 für den Torsionsschwingungsdämpfer 10 ein Ausgangsteil 34 für die zweite Energiespeichereinrichtung 30. In den Gestaltungen gemäß den Fig. 4 und 5 sind jeweils zwei Ausgangsteile 34 für die zweite Energiespeichereinrichtung 30 bzw. zwei Ausgangsteile 34 für den Torsionsschwingungsdämpfer 10 vorgesehen, die drehfest miteinander gekoppelt sind und parallel zueinander geschaltet sind. In den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 5 kann - insbesondere bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung - der von seinem Eingangsteil 32 ein Drehmoment zu seinen Ausgangsteilen 34 bzw. zu seinem Ausgangsteil 34 übertragen.

In den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 5 greift Ausgangsteil 34 bzw. die Ausgangsteile 34 des Torsionsschwingungsdämpfers 10 unter Bildung einer drehfesten Verbindung in eine Nabe 36 ein, die wiederum mit einer Ausgangswelle 38 der Drehmomentwandler- Vorrichtung 1, die beispielsweise eine Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeug-Getriebes ist, drehfest gekoppelt ist. Alternativ kann beispielsweise vorgesehen sein, dass eine drehfest mit der Welle 38 gekoppelte Nabe 36 einstückig mit dem Ausgangsteil 34 bzw. den Ausgangsteilen 34 ausgebildet ist, oder über Schweißen oder dergleichen verbunden ist.

Das Turbinenrad 14 weist eine äußere Turbinenschale 40 auf. Die äußere Turbinenschale 40 weist einen Fortsatz 42 auf. Dieser Fortsatz 42 weist einen geraden bzw. ringförmig gestalteten Abschnitt 44 auf. Dieser gerade bzw. ringförmig gestaltete Abschnitt 44 des Fortsatzes 42 kann beispielsweise so sein, dass er in radialer Richtung der Drehachse 26 des Torsionsschwingungsdämpfers 10 im wesentlichen gerade ist und - insbesondere als ringförmiger Abschnitt - in einer senkrecht zur Drehachse 26 gelegenen Ebene liegt bzw. diese aufspannt. Im Bereich dieses Fortsatzes 42 bzw. dieses geraden bzw. ringförmig gestalteten Abschnitts 44 des Fortsatzes 42 ist mittels eines Verbindungsmittels (wie beispielsweise - vgl. Fig. 1 bis 5 - Niet bzw. Bolzen 46, oder Verschweißung 48, die beispielhaft in Fig. 3 zusätzlich zum Niet bzw. Bolzen 46 als Alternative gezeigt ist) eine drehfeste Verbindung geschaffen mit einem bzw. zumindest einem im Drehmomentfluss folgenden bzw. angrenzenden Bauteil (vgl. Mitnehmerteil 50 in Fig. 1; Mitnehmerteil 52 in Fig. 2; Mitnehmerteil 54 in Fig. 3; Mitnehmerteil 56 in Fig. 4 und Mitnehmerteil 58 in Fig. 5). Hierdurch wird ermöglicht, dass sich die Turbine bzw. das Turbinenrad 14 bzw. die äußere Turbinenschale 40 gut an im Drehmomentfluss nachgeschaltete Bauteile drehfest anbinden lässt.

Die äußere Turbinenschale 40 wird mittels eines, insbesondere hülsenförmigen, Stützabschnittes 60 radial an der Nabe 36 abgestützt. Der Stützabschnitt 60 ist drehfest mit der äußeren Turbinenschale 40 verbunden. Der Stützabschnitt 60 bzw. die äußere Turbinenschale 40

ist drehbeweglich gegenüber der Nabe 36. Es kann vorgesehen sein, dass zwischen der Nabe 36 und dem Stützabschnitt 60 ein Gleitlager bzw. eine Gleitlagerbuchse oder ein Wälzlager oder dergleichen für die radiale Abstützung vorgesehen ist. Ferner können entsprechende Lager für eine axiale Abstützung vorgesehen sein.

In den Gestaltungen gemäß den Fig. 3 bis 5, in denen - wie angesprochen - die Drehmomentwandler-Vorrichtung 1 zwei Energiespeichereinrichtungen 28, 30 aufweist, ist zwischen diesen beiden Energiespeichereinrichtungen 28, 30 ein mit diesen beiden Energiespeichereinrichtungen 28, 30 in Reihe verschaltetes Zwischenteil 62 vorgesehen. Weiter ist in den Gestaltungen gemäß den Fig. 3 bis 5 ein Ausgangsteil 64 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 sowie ein Eingangsteil 66 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 vorgesehen. Das Zwischenteil 62 kann beispielsweise das Ausgangsteil 64 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 (vgl. Fig. 4 und 5) oder das Eingangsteil 66 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 (vgl. Fig. 3, 4 und 5) oder ein von diesem Ausgangsteil 64 und diesem Eingangsteil 66 verschiedenes Bauteil sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Ausgangsteil 64 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 und das Eingangsteil 66 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 von dem gleichen Bauteil gebildet werden, welches insbesondere dann das Zwischenteil 62 ist (vgl. Fig. 3). Das Ausgangsteil 64 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 und das Eingangsteil 66 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 können aber auch von verschiedenen Bauteilen gebildet werden (vgl. Fig. 4 und 5). In den Gestaltungen gemäß den Fig. 3 bis 5 kann also - beispielsweise bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung 20 - ein Drehmoment von dem Eingangsteil 32 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 über diese erste Energiespeichereinrichtung 28 an das Zwischenteil 62, und von diesem Zwischenteil 62 über die zweite Energiespeichereinrichtung 30 an das Ausgangsteil 34 der zweiten E- nergiespeichereinrichtung 30 übertragen werden.

Die erste Energiespeichereinrichtung 28 und/oder - bezogen auf die Gestaltungen gemäß Fig. 3 bis 5 - die zweite Energiespeichereinrichtung 30 sind insbesondere Federeinrichtungen.

In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 5 weist die erste Energiespeichereinrichtung 28 in einer sich um die Drehachse 26 erstreckenden Umfangsrichtung mehrere, insbesondere beabstandet zueinander angeordnete, erste Energiespeicher 68, auf, die insbesondere Spiralfedern bzw. Bogenfedern sind. Es kann vorgesehen sein, dass sämtliche erste Energiespeicher 68 identisch gestaltet sind. Es kann auch vorgesehen sein, dass unterschiedlich gestaltete erste Energiespeicher 68 vorgesehen sind. Ferner kann vorgesehen sein, dass sämtliche erste Energiespeicher 68 - bezogen auf die Umfangsrichtung der Drehachse 26 - in Um-

fangsrichtung voneinander beabstandet sind; es kann beispielsweise aber auch vorgesehen sein, dass mehrere erste Energiespeicher 68 in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, und in Ihrem Inneren jeweils wenigstens einen weiteren ersten Energiespeicher 68 aufnehmen.

In den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3 bis 5 weist die zweite Energiespeichereinrichtung 30 mehrere, insbesondere jeweils als Spiralfeder bzw. gerade Feder bzw. gerade (Druck- )Feder gestaltete, zweite Energiespeicher 70 auf. Dabei sind in zu bevorzugender Ausgestaltung alle oder mehrere zweite Energiespeicher 70 umfangsmäßig - bezogen auf die Umfangsrichtung der Drehachse 26 - beabstandet voneinander angeordnet. Es kann vorgesehen sein, dass die zweiten Energiespeicher 70 jeweils identisch gestaltet sind; verschiedene zweite Energiespeicher 70 können aber auch unterschiedlich gestaltet sein. Es kann vorgesehen sein, dass - bezogen auf die Umfangsrichtung der Drehachse 26 - alle zweiten Energiespeicher 70 umfangsmäßig voneinander beabstandet sind; es kann beispielsweise aber auch vorgesehen sein, das dass mehrere zweite Energiespeicher 70 in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, und in Ihrem Inneren jeweils wenigstens einen weiteren zweiten Energiespeicher 70 aufnehmen.

Die Wandlerüberbrückungskupplung 20 ist in den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 5 jeweils als Lamellenkupplung gestaltet und weist einen ersten Lamellenträger 72 auf, von welchem erste Lamellen 74 drehfest aufgenommen werden, sowie einen zweiten Lamellenträger 76, von welchem zweite Lamellen 78 drehfest aufgenommen werden. Bei geöffneter Lamellenkupplung 20 ist der erste Lamellenträger 72 gegenüber dem zweiten Lamellenträger 76 relativbeweglich, und zwar so, dass der erste Lamellenträger 72 relativ zum zweiten Lamellenträger 76 verdreht werden kann. Der zweite Lamellenträger 76 ist hier - bezogen auf die Radialrichtung der Achse 26 - radial innerhalb des ersten Lamellenträgers 72 angeordnet, was allerdings auch umgekehrt gegeben sein kann. Der erste Lamellenträger 72 ist fest mit dem Wandlergehäuse 22 verbunden. Für ihre Betätigung weist die Lamellenkupplung 20 einen Kolben 80 auf, der axial verschieblich angeordnet ist und zur Betätigung der Lamellenkupplung 20 - beispielsweise hydraulisch - beaufschlagt werden kann. Der Kolben 80 ist fest bzw. drehfest mit dem zweiten Lamellenträger 76 verbunden, was beispielsweise mittels einer Schweiß-Verbindung bewirkt sein kann. Erste 74 und zweite Lamellen 78 wechseln sich - in Längsrichtung der Drehachse 26 gesehen - ab. Bei einer Beaufschlagung des von den ersten 74 und zweiten Lamellen 78 gebildeten Lamellenpakets 82 mittels des Kolbens 80 stützt sich dieses Lamellenpaket 82 auf der dem Kolben 80 gegenüberliegenden Seite des Lamellenpakets 82 an einem Abschnitt der Innenseite 84 des Wandlergehäuses 22 ab. Zwischen be-

nachbarten Lamellen 74, 78 sowie beidseits endseitig des Lamellenpakets 82 sind Reibbeläge 86 vorgesehen, die beispielsweise an den Lamellen 74 und / oder 78 gehalten sind. Die Reibbeläge 86, die endseitig des Lamellenpakets 82 vorgesehen sind, können auf der einen und/ oder der anderen Seite auch an der Innenseite 84 des Wandlergehäuses 22 bzw. am Kolben 80 gehalten sein.

Der Kolben 80 ist einstückig mit dem Eingangsteil 32 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 ausgebildet bzw. drehfest mit diesem Eingangsteil 32 verbunden.

Der Torsionsschwingungsdämpfer 10 der Drehmomentwandler- Vorrichtung 1 gemäß Fig. 2 hat - wie erwähnt - nur eine Energiespeichereinrichtung, nämlich eine erste Energiespeichereinrichtung 28, wobei die ersten Energiespeicher 68 dieser ersten Energiespeichereinrichtung 28 Bogenfedern sind. Dies ist auch bei der Gestaltung gemäß den Fig. 1 der Fall. Im Unterschied zu der Gestaltung gemäß Fig. 2 ist allerdings bei der Gestaltung gemäß Fig. 1 vorgesehen, dass die erste Energiespeichereinrichtung 28 - bezogen auf die Radialrichtung der Drehachse 26 - deutlich weiter radial innen angeordnet ist. Bezogen auf den radialen Abstand zwischen der Achse 26 und dem radial außen gelegenen Abschnitt des Mantels des Wandlergehäuses 22 sind bei der Gestaltung gemäß Fig. 1 die Achsen bzw. zentralen Kraftwirkungslinien der ersten Energiespeicher bzw. Bogenfedern 68 in den beiden inneren Drittel dieses Abstandes angeordnet, während bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 2 die angesprochenen Mittelachsen bzw. Kraftwirkungslinien im Wesentlichen im äußeren radialen Drittel positioniert sind. Die Gestaltung gemäß Fig. 1 kann auch als "Small Radius-Dämpfer" bezeichnet werden, der Bogenfedern aufweist und in Turbinentorsionsdämpferbauweise gestaltet sind. Die Gestaltung gemäß Fig. 2 kann auch als Turbinentorsionsdämpfer (TTD) mit Bogenfedern bezeichnet werden. Bei den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 und 2 ist die äußere Turbinenschale 40 drehfest mit dem Eingangsteil 32 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 verbunden.

Auch bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 4 und 5, bei denen der Torsionsschwingungsdämpfer 10 der Drehmomentwandler- Vorrichtung 1 -wie erwähnt - eine erste 28 und eine zweite Energiespeichereinrichtung 30 hat, ist die äußere Turbinenschale 40 drehfest mit dem Eingangsteil 32 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 verbunden.

Im Gegensatz zu den Gestaltungen gemäß den Fig. 4 und 5 ist bei der Gestaltung gemäß Fig. 3 die äußere Turbinenschale 40 drehfest mit dem Zwischenteil 62 bzw. dem Ausgangsteil 64

der ersten Energiespeichereinrichtung 28 bzw. dem Eingangsteil 66 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 verbunden.

Das Eingangsteil 32 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 bildet in den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 5 jeweils Abstützbereiche aus, mittels welchen die ersten Energiespeicher 68 an ihren ersten Enden abgestützt bzw. beaufschlagt werden können. In den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 und 2 bildet ferner jeweils das Ausgangsteil 34 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 Abstützbereiche aus, mittels welchen jeweils die ersten Energiespeicher 68 an ihren zweiten Enden, welche jeweils die dem jeweiligen ersten Ende abgewandten Enden sind, abgestützt bzw. beaufschlagt werden können. In den Gestaltungen gemäß den Fig. 3 bis 5 bildet das Ausgangsteil 64 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 Abstützbereiche aus, mittels welchen jeweils die ersten Energiespeicher 68 an ihren zweiten Enden, welche jeweils die dem jeweiligen ersten Ende abgewandten Enden sind, abgestützt bzw. beaufschlagt werden können. Ferner bildet in den Gestaltungen gemäß den Fig. 3 bis 5 jeweils das Eingangsteil 66 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 Abstützbereiche aus, mittels welchen die zweiten Energiespeicher 70 an ihren ersten Enden abgestützt bzw. beaufschlagt werden können. überdies bildet in den Gestaltungen gemäß den Fig. 3 bis 5 jeweils das Ausgangsteil 34 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 Abstützbereiche aus, mittels welchen die zweiten Energiespeicher 70 an ihren zweiten Enden, welche jeweils die dem jeweiligen ersten Ende abgewandten Enden sind, abgestützt bzw. beaufschlagt werden können.

In den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 und 2 ist der Kolben 80 bzw. das Eingangsteil 32 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 und / oder das Ausgangsteil 34 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 (jeweils) ein Flansch bzw. Blech. In den Gestaltungen gemäß den Fig. 3 bis 5 ist der Kolben 80 bzw. das Eingangsteil 32 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 bzw. das Zwischenteil 62 bzw. das Mitnehmerteil 54 bzw. 56 bzw. 58 bzw. das Ausgangsteil 34 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 (jeweils) ein Flansch bzw. Blech.

Bei der Gestaltung gemäß den Fig. 3 wird das Ausgangsteil 64 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 von dem Mitnehmerteil 54 ausgebildet. Das Mitnehmerteil 54 ist in der Gestaltung gemäß den Fig. 3 so angeordnet, dass es die äußeren Turbinenschale 40 bzw. deren Fortsatz 42 mit dem Zwischenteil 62 drehfest verbindet, so dass insbesondere ermöglicht wird, dass von der äußeren Turbinenschale 40 über das Mitnehmerteil 54 ein Drehmoment an das Zwischenteil 62 übertragen werden kann. Es kann bei der Gestaltung gemäß Fig. 3 auch vorgesehen sein, dass der Fortsatz 42 auch das Zwischenteil 62 und / oder das Mitnehmerteil 54 ausbildet, bzw. deren Funktion übernimmt; es kann auch vorgesehen sein, dass das Mitneh-

merteil 54 ein Zwischenteil 62 ausbildetet, das im Drehmomentfluss zwischen den Energiespeichereinrichtungen 28, 30 in Reihe verschaltet ist. Es kann bei der Gestaltung gemäß Fig. 3 vorgesehen sein - was in Fig. 3 allerdings nicht gezeigt ist -, dass das Massenträgheitsmoment und / oder die Blechdicke des Mitnehmerteils 54 größer als das Massenträgheitsmoment bzw. die Blechdicke des Kolbens 80 bzw. des Eingangsteils 32 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 bzw. der Einheit aus diesen Teilen 32, 80 ist.

In den Gestaltungen gemäß den Fig. 3 bis 5 kann jeweils das Eingangsteil 32 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 relativ zum Ausgangsteil 64 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 verdreht werden, um zwar insbesondere um die Drehachse 26, wobei der Relativ- Verdrehwinkel zwischen diesem Eingangsteil 32 und diesem Ausgangsteil 64 auf einen maximalen ersten Relativ- Verdrehwinkel begrenzt ist. Ferner kann dort jeweils das Eingangsteil 66 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 relativ zum Ausgangsteil 34 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 verdreht werden, um zwar insbesondere um die Drehachse 26, wobei der Relativ-Verdrehwinkel zwischen diesem Eingangsteil 66 und diesem Ausgangsteil 34 auf einen maximalen zweiten Relativ-Verdrehwinkel begrenzt ist.

Der Torsionsschwingungsdämpfer 10 ist gemäß den Gestaltungen gemäß den Fig. 3 bis 5 jeweils so gestaltet ist, dass das Eingangsteil 32 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 gegenüber dem Ausgangsteil 64 dieser ersten Energiespeichereinrichtung 28 entsprechend dem maximalen ersten Relativ-Verdrehwinkel relativverdreht ist, wenn an der ersten Energiespeichereinrichtung 28 ein Drehmoment anliegt, das größer oder gleich einem ersten Grenzdrehmoment ist, und dass das Eingangsteil 66 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 gegenüber dem Ausgangsteil 34 dieser zweiten Energiespeichereinrichtung 30 entsprechend dem maximalen zweiten Relativ-Verdrehwinkel relativverdreht ist, wenn an der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 ein Drehmoment anliegt, das größer oder gleich einem zweiten Grenzdrehmoment ist. Dabei ist vorgesehen, dass das erste Grenzdrehmoment kleiner als das zweite Grenzdrehmoment ist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das zweite Grenzdrehmoment größer als das 1 , 5-fache, bevorzugt größer als das 2-fache, bevorzugt größer als das 3-fache, bevorzugt größer als das 4-fache des ersten Grenzdrehmoments ist. Das zweite Grenzdrehmoment kann größer oder gleich oder kleiner sein als das maximale Motormoment einer Brennkraftmaschine des Antriebsstranges, in dem die Drehmomentwandler-Vorrichtung 1 verbaut ist.

In der Gestaltung gemäß Fig. 3 - und dies kann bei den Gestaltungen gemäß Fig. 4 und 5 entsprechend sein - ist vorgesehen, dass die ersten oder zumindest mehrere erste Energie-

speicher 68 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 auf Block gehen, wenn an der ersten Energiespeichereinrichtung 28 ein dem ersten Grenzdrehmoment entsprechendes Drehmoment anliegt, und dass eine zweite Relativ-Verdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung 88, mittels welcher der zweite Relativ-Verdrehwinkel des Eingangsteils 66 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 gegenüber dem Ausgangsteil 34 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 auf den maximalen zweiten Relativ-Verdrehwinkel begrenzt ist. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der zweite Relativ-Verdrehwinkel mittels dieser zweiten Relativ- Verdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung 88 derart begrenzt ist, dass verhindert wird, dass die zweiten Energiespeicher 70, die insbesondere Federn sind, bei entsprechend hoher Drehmomentbelastung auf Block gehen. Die zweite Relativ-Verdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung 88 ist - wie Fig. 3 zeigt - beispielsweise so, dass das Ausgangsteil 64 bzw. Mitnehmerteil 54 und das Zwischenteil 62 über einen Bolzen 90 drehfest verbunden sind, wobei sich dieser Bolzen durch ein Langloch bzw. in eine Nut erstreckt, das bzw. die in dem Ausgangsteil 34 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 vorgesehen ist. Wenn an der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 ein dem zweiten Grenzdrehmoment entsprechendes Drehmoment anliegt, erreicht die zweite Relativ-Verdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung 88 eine Anschlagstellung, wodurch verhindert wird, dass der zweite Relativ-Verdrehwinkel weiter vergrößert wird. Der Relativ- Verdrehwinkel, der bei Erreichen dieser Anschlagstellung zwischen dem Eingangsteil 66 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 und dem Ausgangsteil 34 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 gegeben ist, ist der maximale zweite Relativ-Verdrehwinkel. Anzumerken ist, dass bei den Gestaltungen gemäß den Fig. 4 und 5 - wie erwähnt - auch eine - nicht gezeigte - zweite Relativ-Verdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung 88 vorgesehen sein kann, wobei dort beispielsweise die beiden Ausgangsteile 34 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 über einen Bolzen drehfest verbunden sind, und sich dieser Bolzen in eine Nut bzw. ein Langloch erstreckt, das im Eingangsteil 66 der zweiten Energiespeichereinrichtung 30 vorgesehen ist.

Alternativ zum auf-Block-Gehen von ersten Energiespeicher kann in den Gestaltungen gemäß den Fig. 3 bis 5 zur Begrenzung auf den maximalen ersten Relativ-Verdrehwinkel auch eine - nicht gezeigte - erste Relativ-Verdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung vorgesehen sein; da gemäß den Fig. 3 bis 5 die ersten Energiespeicher 68 Bogenfedern und die zweiten Energiespeicher 70 gerade Federn sind, und bei Bogenfedern die Gefahr der Beschädigung bei einem auf-Block-Gehen geringer ist als bei geraden Federn, ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 - und in den Gestaltungen gemäß Fig. 4 und 5 kann dies entsprechend sein - vorgesehen - da dies die Anzahl der Bauteile bzw. die Fertigungskosten reduziert -, dass erste bzw. die ersten Energiespeicher 68 zur Begrenzung auf den maximalen ersten Relativ-Verdreh-

winkel auf Block gehen, und für die Begrenzung auf den maximalen zweiten Relativ-Verdreh- winkel die zweite Relativverdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung 88 vorgesehen ist.

Auf diese Art kann insbesondere eine gute Abstimmung für einen Teillastbetrieb erreicht werden.

Bei den beispielhaften erfindungsgemäßen Ausgestaltungen einer hydrodynamischen Drehmomentwandler-Vorrichtung 1 bzw. eines Torsionsschwingungsdämpfers 10 gemäß den Fig. 1 bis 5 ist eine erste Wand 92 für die radiale Abstützung wenigstens eines bzw. mehrerer bzw. aller ersten Energiespeicher(s) 68 vorgesehen ist. Diese erste Wand 92 ist - bezogen auf die Radialrichtung der Drehachse 26 - radial außerhalb des bzw. der ersten Energiespeicher 68 angeordnet. Die erste Wand 92 ist - bezogen auf die Umfangsrichtung der Drehachse 26 des Torsionsschwingungsdämpfers 10 - umfangsmäßig geschlossen bzw. im Wesentlichen geschlossen.

Die erste Wand 92 kann beispielsweise Bestandteil eines ersten Gehäuses 94 sein, in welchem die ersten Energiespeicher 68 aufgenommen sind. In den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 und 2 sowie 4 und 5 wird das die erste Wand 92 ausbildende erste Gehäuse 94 im Wesentlichen mittels bzw. von dem Eingangsteil 32 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 bzw. dem Kolben 80 und dem Mitnehmerteil 50 bzw. 52 bzw. 56 bzw. 58 ausgebildet. In der Gestaltung gemäß Fig. 3 wird das die erste Wand 92 ausbildende erste Gehäuse 94 im Wesentlichen mittels bzw. von dem Eingangsteil 32 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 bzw. dem Mitnehmerteil 54 bzw. mittels bzw. von diesem Teil 32 bzw. 54 und einem hieran angeformten oder angebrachten Deckel 96 ausgebildet.

Die erste Wand 92 wird in der Gestaltung gemäß Fig. 1 von dem Eingangsteil 32 der ersten Energiespeichereinrichtung 28 bzw. einem Wandabschnitt dieses Eingangsteils 32 ausgebildet. In den Gestaltungen gemäß den Fig. 2 bis 5 wird die erste Wand 92 von dem jeweiligen Mitnehmerteil 52 bzw. 54 bzw. bzw. 56 bzw. 58 bzw. von einem Wandabschnitt dieses jeweiligen Mitnehmerteils 52 bzw. 54 bzw. bzw. 56 bzw. 58 ausgebildet.

In den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 5 ist für die reibungsarme Abstützung des wenigstens einen ersten Energiespeichers 68 an der ersten Wand 92 zumindest eine Wälzkörper- Einrichtung 98 bzw. Rollschuh vorgesehen ist. Es kann vorgesehen sein, das für diese reibungsarme Abstützung aller ersten Energiespeicher 68 eine gemeinsame Wälzkörper-Einrichtung 98 vorgesehen ist. Es kann auch vorgesehen sein, das für diese reibungsarme Abstüt-

zung der bzw. von ersten Energiespeicher 68 mehrere Wälzkörper-Einrichtungen 98 vorgesehen sind; es kann insbesondere vorgesehen sein, das die Anzahl der Wälzkörper-Einrichtungen 98 der Anzahl der ersten Energiespeicher 68 entspricht. Ferner kann vorgesehen sein, dass die Anzahl der Wälzkörper-Einrichtungen 98 größer als die Anzahl der ersten Energiespeicher 68 ist; es kann auch vorgesehen sein, dass die Anzahl der Wälzkörper-Einrichtungen 98 kleiner als die Anzahl der ersten Energiespeicher 68 ist.

Zur Vereinfachung wird im folgenden von der Wälzkörper-Einrichtung 98 gesprochen, wobei anzumerken ist, dass - wie erwähnt - mehrere Wälzkörper-Einrichtungen 98 vorgesehen sein können, die dann beispielsweise jeweils so gestaltet bzw. angeordnet sind, wie es im folgenden in Bezug auf eine Wälzkörper-Einrichtung 98 erläutert wird. Es können mehrere - bezogen auf die Umfangsrichtung der Drehachse 26 - umfangsmäßig verteilt angeordnete Wälzkörper-Einrichtungen 98 vorgesehen sein.

Die Wälzkörper-Einrichtung 98 weist mehrere Wälzkörper 100 auf, die Kugeln sein können und hier Kugeln sind. Die Wälzkörper-Einrichtung 98 ist zwischen dem wenigstens einen ersten Energiespeicher 68 und der ersten Wand 92 angeordnet ist, und zwar insbesondere - bezogen auf die Radialrichtung der Drehachse 26 - im Wesentlichen radial zwischen einem bzw. den ersten Energiespeichern 68 und der ersten Wand 92.

Die Wälzkörper-Einrichtung 98 weist einen Wälzkörper-Träger 102 auf. Dieser Wälzkörper- Träger 102 nimmt die Wälzkörper 100 auf bzw. stützt sie ab. Anzumerken ist, dass die Abstützung insbesondere gegeben ist bzw. gegeben sein kann, wenn Fliehkräfte auf die ersten E- nergiespeicher 68 wirken, und zwar insbesondere bei hohen Drehzahlen des Torsionsschwin- gungsdämpfers 10.

Der Wälzkörper-Träger 102 weist einen schalenförmigen Bereich 104 bzw. einen - bezogen auf die Umfangsrichtung der Drehachse 26 - in Umfangsrichtung, insbesondere bogenförmig gekrümmten und quer zu dieser Umfangsrichtung, insbesondere bogenförmig, gekrümmten Bereich 104 auf, der insbesondere nach Art einer gekrümmten Rinne ausgebildet sein kann. Der Bereich 104 ist auf der- bezogen auf die Radialrichtung der Drehachse 26 - radial innen gelegenen Seite des Wälzkörper-Träger 102 angeordnet. Es kann vorgesehen sein, dass sich die - bezogen auf die Umfangsrichtung der Drehachse 26 - umfangsmäßig Krümmung des Bereichs 104 im Wesentlichen einer in dieser Richtung gegebenen Krümmung der als Bogen- federn gestalteten ersten Energiespeicher 68 entspricht und / oder dass die quer zur angesprochenen Umfangsrichtung gegebene Krümmung des Bereichs 104 im Wesentlichen der

äußeren Krümmung der Windungen der als Bogenfedern gestalteten ersten Energiespeicher 68 entspricht. Ferner kann vorgesehen sein, dass sich die ersten Energiespeicher 68 - insbesondere unter Fliehkrafteinfluss - an dem Bereich 104 abstützen bzw. abstützten können. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Wälzkörper-Träger 102 in den Fig. nicht gezeigte mechanische Haltemittel ausbildet, die in einen ersten oder mehrere Energiespeicher 68 eingreifen. Beispielsweise kann die Wälzkörper-Einrichtung 98 bzw. der Wälzkörper-Träger 102 auf einen ersten Energiespeicher 68 aufgesteckt sein, und zwar insbesondere im Bereich eines - bezogen auf die Radialrichtung der Drehachse 26 - radial im äußeren Bereich gelegenen Windungsabschnitt des ersten Energiespeichers 68. Dies kann beispielsweise so sein, wie es in der DE 199 20 542 A1 in Bezug auf den dortigen Gleitschuhe und den dortigen Energiespeicher bzw. Kraftspeicher erläutert ist, so dass auf die entsprechenden Ausführungen der DE 199 20 542 A1 Bezug genommen wird, und durch Bezugnahme der diesbezügliche Offenbarungsgehalt der DE 199 20 542 A1 in die vorliegende Offenbarung als bevorzugte Weiterbildung einbezogen wird.

Bei den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 5 sind die Wälzkörper 100 - bezogen auf die Radialrichtung der Drehachse 26 - auf der radialen Außenseite des Wälzkörper-Träger 102 angeordnet sind. Dies ist dort so, dass die Wälzkörper 100 zwischen dem Wälzkörper-Träger 102 und der ersten Wand 92 bzw. dem ersten Gehäuse 94 angeordnet sind, so dass sie den Wälzkörper-Träger 102 an der ersten Wand 92 bzw. an dem ersten Gehäuse 94 abstützen können.

In den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 5 sind die Wälzkörper 100 der wenigstens einen Wälzkörper-Einrichtung 98 so angeordnet, dass sie mehrere Reihen ausbilden, die - in Achsrichtung der Drehachse 26 des Torsionsschwingungsdämpfers 10 gesehen - axial voneinander beabstandet sind. Diese Reihen sind insbesondere jeweils von mehreren - bezüglich der Umfangsrichtung der Drehachse 26 verteilt angeordneten - Kugeln bzw. Wälzkörpern 100 gebildet.

Es kann vorgesehen sein, dass die erste Wand 92 bzw. das erste Gehäuse 94 oder eine hierein eingelegte, insbesondere drehfest gegenüber der ersten Wand 92 bzw. dem ersten Gehäuse 94 angeordnete, Schale 106, die beispielsweise ein gehärtete Schale ist, und / oder der Wälzkörper-Träger 102 - beispielsweise rillenförmig gestaltete - Laufflächen für die als Kugeln gestalten Wälzkörper 100 ausbildet.

Es kann ferner vorgesehen sein - was allerdings in den Figuren nicht gezeigt ist -, dass sich erste Energiespeicher 68 bzw. die ersten Energiespeicher 68 auch in - bezogen auf die Axialrichtung der Drehachse 26 - axialer Richtung an dem ersten Gehäuse 94 abstützen können, und zwar insbesondere in beiden Orientierungen der Axialrichtung. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass axial zwischen Wandungen des Gehäuses 94 und dem Wälzkörper- Träger 102 Wälzkörper, insbesondere Kugeln, vorgesehen sind.

Bezugszeichenliste

hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung Kraftfahrzeug-Antriebsstrang Torsionsschwingungsdämpfer Pumpe bzw. Pumpenrad Turbine bzw. Turbinenrad Leitrad Wandlertorus Wandlerüberbrückungskupplung Wandlergehäuse Antriebswelle, wie Motorausgangswelle einer Brennkraftmaschine Drehachse von 10 erste Energiespeichereinrichtung zweite Energiespeichereinrichtung Eingangsteil der 28 Ausgangsteil der 30 Nabe Ausgangswelle, Getriebeeingangswelle äußere Turbinenschale Fortsatz an 30 von 26 gerader Abschnitt von 42 bzw. ringscheibenförmiger Abschnitt von 42 Verbindungsmittel bzw. Bolzen- bzw. Nietverbindung zwischen 42 und 50 bzw. 52 bzw. bzw. 56 bzw. 58 Verbindungsmittel bzw. Schweißverbindung zwischen 42 und 54 Mitnehmerteil (Fig. 1) Mitnehmerteil (Fig. 2) Mitnehmerteil (Fig. 3) Mitnehmerteil (Fig. 4) Mitnehmerteil (Fig. 5) Stützabschnitt Zwischenteil von 10 Ausgangsteil der 28 Eingangsteil der 30 erster Energiespeicher

zweiter Energiespeicher erster Lamellenträger von 14 erste Lamelle von 14 zweiter Lamellenträger von 14 zweite Lamelle von 14 Kolben für die Betätigung von 14 Lamellenpaket von 14 Innenseite von 22 Reibbelag von 14 zweite Relativverdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung von 30 Verbindungsmittel bzw. Bolzen- bzw. Nietverbindung zwischen 54 und 62 erste Wand für radiale Abstützung von 68 erstes Gehäuse für 68 Deckel von 94 in Fig. 3 Wälzkörper-Einrichtung bzw. Rollschuh Wälzkörper von 98 Wälzkörper-Träger von 98 gekrümmter Bereich von 102 Schale