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Patent Searching and Data


Title:
TRANSPORT CONTAINER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/073097
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a transport container (30) for bottle-type containers (2) and a method for pushing out said containers. The case-like transport container (30) is configured such that one sidewall (8) can be removed while a sliding means can push out the receptacles located in the transport container individually, in rows, or in blocks from the opposite sidewall, e.g. through breakthroughs. The inventive method can be automated while the transport containers can also be cascaded and stacked.

Inventors:
BOEHM ALFRED (DE)
GRUENERT RUDOLF (DE)
VOELKL FRANZ (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/013906
Publication Date:
August 11, 2005
Filing Date:
December 07, 2004
Export Citation:
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Assignee:
BARTEC GMBH (DE)
BOEHM ALFRED (DE)
GRUENERT RUDOLF (DE)
VOELKL FRANZ (DE)
International Classes:
B01L9/06; B65B21/14; B65D1/24; G01N35/00; G01N35/02; G01N33/04; G01N35/04; (IPC1-7): B65D1/24; B01L9/06; G01N35/00; B65B21/14
Domestic Patent References:
WO1992018391A11992-10-29
Foreign References:
CH537842A1973-06-15
FR2180438A11973-11-30
US3841519A1974-10-15
DE2254368A11974-05-16
US20030143749A12003-07-31
Attorney, Agent or Firm:
Heim, Hans-karl (Irmgardstrasse 3, München, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Transportbehälter für Probenflaschen oder flaschenar tige Behälter, mit Bodenbereich (4), Seitenbereichen (5,9, 8) und gegebenenfalls Deckenbereich (6), mit einer im Wesentlichen rechteckförmigen, ebenen Ab stellfläche für die Probenflaschen (2) im Bodenbereich (4), mit mindestens seitlichen, die Abstellfläche begren zenden Seitenwänden (5,8, 9) im Seitenbereich, wobei mindestens eine Seitenwand (8), von einer Ver schlussposition in eine den Bereich der Seitenwand freigebende Öffnungsposition überführbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die zu öffnende Seitenwand (8) mindestens im Be reich der freizugebenden Öffnung verschiebbar ausge legt ist, und dass Bodenbereich (4), Seitenbereich (5,9, 8) und/ oder Deckenbereich (6) so ausgebildet sind, dass die Probenflaschen (2) einzeln, als Reihe oder als Block aus dem Transportbehälter (1 ; 30) zur Wei terförderung ausschiebbar sind.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die zu öffnende Seitenwand (8), insbesondere zur Seite oder nach oben, verschiebbar und klappbar oder verschwenkbar ausgelegt ist.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass ein fixierund entfernbarer Deckel (6), insbe sondere mit Pipettieröffnungen (16), die den Ver schlüssen (3) der Probenflaschen (2) zugeordnet sind, vorgesehen ist.
4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der die Abstellfläche für die Probenflaschen (2) bildende Boden (4) des Transportbehälters (1 ; 30) den Probenflaschen (2) zugeordnete Bodenöffnungen (41,42, 43,44) aufweist, die mindestens quer zur Ausschiebe richtung (A) eine kleinere Abmessung als der bodensei tige Durchmesser oder die entsprechende Abmessung der Probenflaschen (2) aufweist.
5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Bodenöffnungen kreisförmig (41) Uförmig (43, 44) in Ausschieberichtung (A) ausgebildet sind.
6. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass bodenseitige und/oder deckenseitige Führungsstege (22) für die Probenflaschen (2) in Ausschieberichtung (A) vorhanden sind.
7. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass ein oder mehrere Seitenwände (5,9) über ihre Breite vorgesehene Wandstege (10) mit einem freien Ab stand dazwischen aufweisen.
8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die zu öffnende Seitenwand (8) und der Deckel (6) eine verbundene, lösbare Einrichtung bilden, die ins besondere relativ zueinander und/oder gemeinsam ver schiebbar, verschwenkbar und/oder verkippbar angeord net ist und mit dem Transportbehälter (1 ; 30) fixiert oder lösbar verbunden ist.
9. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass mehrere, insbesondere über Eck stehende Seiten wände (5,8), öffenbar ausgebildet und angeordnet sind.
10. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die öffenbare Seitenwand (8) nach oben verschieb oder verschwenkbar ist und weitgehend formschlüssig am/im Deckel (6) platzierbar ist.
11. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass dieser stapelbar und/oder kaskadierbar ausgebil det ist.
12. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass dieser mindestens etwas höher als die Probenfla sche (2) gebildet ist.
13. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass mehrere Transportbehälter (1 ; 30) horizontal und/ oder vertikal formund/oder kraftschlüssig, insbeson dere selbstrastend, zu größeren TransportbehälterEin heiten zusammenstellbar sind.
14. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass einsetzbare Gitter mit weitgehend formschlüssiger Führung der Probenflaschen (2) vorgesehen sind.
15. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Deckel (6) sowie die Seitenwand (8) mit dem Transportbehälter (1 ; 30) versiegelbar (38) sind.
16. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Probenflaschen (2) bodenseitig magnetisch leitfähig mit Kappe (21) oder Scheibe ausgebildet sind und eine Identifizierungskennung aufweisen.
17. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass dieser eine Markierung oder einen TAG aufweist.
18. Verfahren zum definierten Entleeren eines mindestens vier Seitenwände (5,8, 9) aufweisenden Transportbe hälters (l ; 30) mit auf dessen Bodenfläche (4) vorge sehenen Behältern, speziell Probenflaschen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass mindestens eine Seitenwand (8), insbesondere nach außen oder oben, verschoben wird, und dass die Behälter (2) einzeln, reihenweise oder block weise bei geöffnetem Bereich der Seitenwand (8) durch diesen Bereich schwerkraftmäßig und/oder kraftbeauf schlagt ausgeschoben (S) werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Ausschieben (5) mittels einer, insbesondere im unteren Bereich der Behälter (2) angreifenden Schiebe einrichtung (20,23), durchgeführt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass zum schwerkraftmäßigen Ausschieben der Transport behälter (1 ; 30) in eine schiefe Ebene gebracht wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Ausschieben (5) der Behälter oder Probenfla schen (2) mittels der im Wesentlichen in einer paral lelen Ebene zur geöffneten Seitenwand (8) vorgesehenen Schiebeeinrichtung (20) von der gegenüberliegenden Seitenwand (9) mittels einer in Schieberichtung (S) wirkenden oder seitlich dazu eingeführten Schiebe fläche (23), oder durch den Boden (4) des Transport behälters (1 ; 30) eingebrachte Schiebemittel, durch geführt wird.
Description:
Transportbehälter Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter gemäß Ober- begriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Entleeren eines Transportbehälters gemäß Oberbegriff des Anspruchs 18.

Transportbehälter und Verfahren dieser Art sind insbesonde- re bei Milchprobenflaschen, welche zur Qualitätskontrolle bei der Milchübernahme eingesetzt werden, bekannt. Insbe- sondere beim Lebensmittel Milch, die einer permanenten strengen Qualitätskontrolle unterliegt, werden Probenfla- schen eingesetzt, in die bei der Annahme der Milch in Milchsammelwagen, z. B. 25 ml Milch, in die Probenflasche abgezweigt wird. Diese Proben werden anschließend im Labor analysiert. Teilweise werden sie auch im Rahmen einer Milchleistungsprüfung untersucht, um Aussagen über die Milchleistung von Kühen treffen zu können.

Bereits in Deutschland werden täglich zig-tausend solcher Proben genommen, wobei durch die zunehmende Zentralisierung der Labors die Milchprobenflaschen und deren Transportbe- hälter für eine weitgehend automatische Handhabung geeig- net sein sollten. Die manuelle Betätigung darf hierbei je- doch nicht ausgeschlossen werden.

Es sind daher Transportbehälter bekannt, wie sie in den Fi- guren 12 bis 15 schematisch dargestellt sind.

Diese Körbe 26 können Traggriffe 28 aufweisen und sind üb- licherweise mit einem Lochblech oder einer Gitterstabein- teilung 27 ausgestattet. Üblicherweise werden hierbei manu- ell die entsprechenden Probenflaschen 2 in die einzelnen Anordnungsplätze eingesetzt und bei Bedarf daraus auch wie- der manuell entfernt.

Eine weitere Form dieser Transportbehältnisse ist schema- tisch in den Figuren 14,15 dargestellt. Dort sind einzelne Linearmagazine 24, in denen eine Anzahl von Probenflaschen 2 hintereinander vorgesehen sind, in einen Korb oder ein Behältnis 26 eingesetzt, wobei mehrere dieser Linearmagazi- ne 24 darin aufgenommen werden können. Das Behältnis 26 kann, wie in Figur 15 dargestellt, auch mit einem Deckel 25 versehen sein, der aufklappbar und auch versiegelbar oder mit einem Klappverschluss angeordnet werden kann.

Weiterhin sind auch Rundmagazine bekannt, z. B. DE 34 15 873 A1, die zwar eine weitgehend automatische Handhabung der Probenflaschen erlauben. Diese Rundmagazine benötigen je- doch relativ großen Platz und sind auch vergleichsweise schwer und teuer.

Aus der DE 1 099 999 C ist eine Transportkiste bzw. ein Flaschenschrank bekannt, bei dem ein Seitenteil abgeklappt werden kann, um so die Flaschen besser handhaben zu können.

Ein ähnliches Prinzip ist in der DE 236 839 C beschrieben.

Hierbei handelt es sich um eine Gelenkbandkiste, bei der ebenfalls ein Seitenteil abklappbar ist.

Eine automatisierte Handhabung von Flaschen ist bei diesen Transportkisten jedoch nicht möglich.

Aus CH 690 648 A5 ist ein Einsatzteil bekannt, das in einen Behälter aus Kunststoff eingesetzt werden kann, um Objekte darin leichter zu positionieren. Eine eventuelle automati- sierte Handhabung der Objekte wird durch das Einsatzteil nicht erleichtert. Im Gegenteil, zum Entfernen der Objekte wäre ein komplexes System zum einzelnen Greifen notwendig.

Die DE 44 36 473 C2 offenbart eine Bereitstellungs-und - entnahmevorrichtung für Pipettenspitzen. Hierbei werden die Pipettenspitzen in eine Lochplatte gesteckt und in La- gen als Magazin platzsparend übereinander angeordnet. Mit dieser Vorrichtung soll erreicht werden, dass Pipettenspit- zen bequem gehandhabt werden können und damit ein großes Magazin für das Lagern dieser Spitzen bestückt werden kann.

Diese Druckschrift zielt vor allem auf den Laborbetrieb ab.

Hierbei wird weniger auf eine Handhabung durch Maschinen, als eine einfache Handhabung und Bevorratung für den menschlichen Benutzer geachtet.

Ferner ist aus DE 44 43 775 C2 eine Verpackungseinheit be- kannt, die selbsttätig die in ihr gelagerten Waren nach vorne schiebt. Dies dient dem Zweck, dass bei einer in ei- nem Ladenregal vorhanden Verpackungseinheit, die Waren im- mer nach vorne geschoben werden, so dass diese für den Kun- den leichter entnehmbar sind. Hierbei besteht keine Mög- lichkeit dies gesteuert, oder nur zu bestimmten Zeiten auszuführen.

Aus DE 78 29 969 Ul ist ein tragbarer Behälter für Mappen, Akten oder dergleichen bekannt. Der Behälter, der aus zwei Teilen besteht, nämlich einer Hülse und dem eigentlichen Behälter, wird ineinander geschoben, so dass die trans- portierten Akten geschützt sind. Eine automatisierte Hand- habung von Flaschen ist mit diesem Behälter ebenfalls nicht möglich.

Unter Berücksichtigung dieses Standes der Technik ist es A u f g a b e der Erfindung, einen Transportbehälter für Probenflaschen zu schaffen, der für eine Automatisie- rung geeignet ist, aber auch manuell bedienbar ist, wobei Raumersparnis, preiswerte Konzeption, gute Reinigbarkeit und Modulcharakter hinzutreten.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Transportbe- hälter durch die Merkmale des Anspruchs 1 und bei einem Verfahren mittels der Merkmale des Anspruchs 18 gelöst.

Ein Kerngedanke der Erfindung ist hierbei, einen Trans- portbehälter mit ebener Abstellfläche für die Probenfla- schen zu schaffen, ohne Mittel zur formschlüssigen Ein- zelplatzierung der Probenflaschen vorzusehen und beim Ent- leerungsvorgang mindestens eine Seitenwand entfernbar anzu- ordnen, so dass die Probenflaschen einzeln, reihenweise oder blockweise aus dem Transportbehälter ausgeschoben wer- den können. Es kann bereits allein durch eine Schrägstel- lung des Transportbehälters und dann schwerkraftmäßig die Abgabe und Überführung der Probenflaschen auf eine direkt anliegende Fördereinheit realisiert werden.

Trotzdem ist eine manuelle Handhabung noch möglich.

Anstelle von Probeflaschen können hierbei auch andere Be- hältnisse, z. B. runde Dosen, quaderartige Behältnisse oder dergleichen, soweit diese gleitfähig sind, verwendet wer- den.

Verfahrensmäßig wird vorgesehen, dass mindestens eine Sei- tenwand nach außen oder oben geöffnet werden kann und die flaschenartigen Behälter oder Probenflaschen zur weiteren Förderung und Analyseuntersuchung abgegeben werden können.

Hierbei wird bei der automatischen Handhabung, insbesondere von einer berührenden, benachbarten Platzierung der Proben- flaschen innerhalb des Transportbehälters ausgegangen, so dass Flaschenführungselemente bzw. Führungsstege entfallen können.

Diese Transportbehälter eignen sich auch für Probenfla- schen, flaschenartige Behältnisse oder Behältnisse für an- dere Medien als Lebensmittel, z. B. chemische oder pharma- zeutische Erzeugnisse, Wasserproben etc., welche automa- tisch einer weiteren Verarbeitung oder Untersuchung zu- geführt werden sollen.

Die Transportbehälter sind auch als Getränke-oder Bier- kästen geeignet.

Die normalerweise aus einem Kunststoff bestehenden Trans- portbehälter sind für den Zweck der Handhabung mit Proben- flaschen vorteilhafterweise mit einem Deckel ausgestattet.

In diesem Deckel werden zur verbesserten Handhabung Öff- nungen im Sinne von Pipettieröffnungen vorgesehen, die mit den kopfseitigen Verschlüssen der Probenflaschen ausgerich- tet sind. Auf diese Weise lässt sich die Übernahme von Pro- ben in die Probenflaschen, z. B. durch das Einsetzen von In- jektionskanülen, durch diese Öffnungen und das Durchstoßen der Stopfen bzw. Folienabschlüsse der Probenflaschen ermög- lichen. Es kann somit auch eine Kontamination zwischen ein- zelnen Proben ausgeschlossen werden.

Die zu öffnende Seitenwand wird konstruktiv zweckmäßiger- weise so ausgelegt, dass sie über seitliche Führungsnuten in den begrenzenden Eckbereichen nach oben verschoben wer- den kann und anschließend eine weitgehend formschlüssige Aufnahme auf dem oder im Deckel findet.

Auch eine einfache Scharnieranlenkung in der oberen Längs- achse der zu öffnenden Seitenwand ist möglich. Hierbei kann eine Verbindung mit dem Deckel durchgeführt werden, so dass Seitenwand und Deckel aufgeklappt und verschwenkbar sind und auch ein Befüllen des Transportbehälters von Hand oder automatisch von oben ermöglicht wird.

Im Hinblick auf weitere Gewichtsersparnis werden die Sei- tenwände nicht vollflächig mit Material gestaltet, sondern mit weitgehend horizontal verlaufenden Wandstegen und Zwi- schenräumen dazwischen ausgestattet.

Speziell im unteren Bereich der Probenflaschen ist ein der- artiger Freiraum vorzusehen, über den von außen oder unten Schiebemittel zumindest mit linienartiger oder flächenar- tiger Berührung mit den Probenflaschen eingeführt und die Probenflaschen durch die Öffnung der entfernten Seitenwand ausgeschoben werden können.

In einfachster Weise genügt hierzu eine leichte Schräg- stellung des Transportbehälters, so dass die Probenflaschen gleitend über die geöffnete Seite, z. B. auf ein Förderband oder einen Schneckenförderer zum Weitertransport abgegeben werden können.

Zur Verbesserung der Führung innerhalb des Transportbehäl- terns können bodenseitig relativ niedrige Stege in Aus- schubrichtung vorgesehen sein, womit bessere Führungseigen- schaften und ein Ausschreiben auch reihenweise in der Tie- fe, nicht nur parallel zu der entfernbaren Seitenwand, mög- lich ist. Dasselbe Ergebnis kann durch deckenseitige Stege erreicht werden. Zusätzlich verhindert die deckseitige An- bringung der Stege, das Umfallen der Probenflaschen wäh- rend des Transports. Es ist ebenso möglich, sowohl decken- seitige als auch bodenseitige Stege vorzusehen, um eine größere Führungssicherheit beim Ausschieben zu erreichen.

Die entfernbare Seitenwand könnte auch über ein vertikal im Eckbereich vorgesehenes Scharnier, oder mittig im Sinne ei- ner Tor-Öffnung aufschwenkbar sein.

Auch eine horizontale Verschwenkung des Deckels mit Anlen- kung an einer Ecke ist denkbar.

Das Entleeren der Probenflaschen erfolgt vorteilhafterweise über ein im unteren Bereich der Probenflaschen angreifenden und durch eine freie Fläche zwischen den Seitenstegen ein- geführtes Schiebemittel. Dieses kann eine Schiebefläche, im Wesentlichen parallel zur geöffneten Seitenwand, darstellen oder auch nur eine Berührungslinie mit den Probenflaschen bilden. Auch das Einführen einer Schiebeinrichtung als dünne Platte oder Stab senkrecht zur Ausschubrichtung zwi- schen die Reihe der Probenflaschen mit anschließender Bewe- gungsrichtung in Ausschubrichtung ist möglich.

Auch ein blockweises Ausschieben aller in einem Transport- behälter befindlichen Probenflaschen ist realisierbar, wo- bei auch eine getaktete Abgabe denkbar ist.

Auch lässt es sich realisieren, die Probenbehälter in einer geordneten Linie abzugeben, wobei das Prinzip last in- first out umgesetzt werden kann. Die Probenbehälter werden dabei z. B. getaktet aus dem Transportbehälter in eine Transportschnecke oder auf ein Lamellenband abgegeben.

Üblicherweise wird hierbei ein gleiches Niveau zwischen der externen Transportebene und dem Bodeniveau, auf welchem die Probenbehälter im Transportbehälter vorhanden sind, ange- strebt.

Um Manipulation auszuschließen, ist es auch möglich, eine Versiegelung des Transportbehälters, insbesondere zwischen Deckel und zu öffnender Seitenwand vorzusehen. Dies kann in Art eines Klebesiegels, Drahtsiegels oder starren Kunst- stoffsiegels realisiert werden.

Obwohl die Transportbehälter auf eine unterschiedliche An- zahl von Probenflaschen ausgelegt sein können, ist ange- strebt, den Transportbehälter modulartig zu konstruieren.

In diesem Sinne ist es möglich, die kleinste Einheit eines Transportbehälters mit anderen Einheiten horizontal und/oder vertiakl zu kombinieren, wobei Selbstrastmechanismen, ins- besondere im Eck-oder Bodenbereich, und einsetzbare Verbin- dungselemente ein Stapeln und Kaskadieren mehrerer Trans- portbehälter zu einer größeren Transport-Einheit gestatten.

Auch dies dient der Handhabungsvereinfachung.

Der Deckel ist geeigneterweise so ausgelegt, dass er eine Selbstarretierung mindestens mit einer Seitenwand aufweist.

Des Weiteren ist bei einer Aufklappbarkeit des Deckels über seine Längsachse der mit der Seitenwand in Eingriff stehen- de Scharnierzapfen mit einem Flachbereich versehen, so dass in entsprechender Stellung, z. B. nach einem Verschwenken o von 180, der Deckel auch vollständig entfernt werden kann.

Ebenfalls sind Kennzeichnungsfelder zur Anbringung von Co- de-Kennzeichnung oder TAGs vorhanden, wodurch die automa- tische Identifizierung möglich ist.

Bodenseitig können im Transportbehälter Öffnungen kreisför- miger Art mit Zuordnung zu einzelnen Probenflaschen, oder in Art eines Langloches oder U-förmigen Langloches vorhan- den sein. Diese bodenseitigen Öffnungen erlauben auch ein vertikales Entleeren des Transportbehälters oder Befüllen über von unten eingeführte Stößel. Andererseits ist auch ein automatisches Ausschieben der Probenflaschen mit von unten durch den Boden angreifenden Schiebemitteln möglich.

Sofern ein blockweises Ausschieben durchgeführt wird, z. B. bei einem Transportbehälter mit 15 oder 30 Probenflaschen, ist auch die Anbringung eines Einlegegitters zur form- schlüssigen Führung der Probenflaschen möglich. Dadurch wird ein eventuelles Vertauschen der Flaschenposition ver- mieden.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeich- nungen noch näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Transportbehäl- ters mit geschlossener Seitenwand und geschlosse- nem Deckel ; Fig. 2 einen schematischen Vertikalschnitt durch einen Teil eines derartigen Transportbehälters ; Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf einen Teil ei- nes Transportbehälters ohne Deckel mit Hinweis auf die Schiebeeinrichtung ; Fig. 4 eine perspektivische schematische Darstellung eines Transportbehälters mit zwei unterschiedli- chen Schiebeeinrichtungen ; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines größeren Trans- portbehälters als in Figur 1 mit Blick auf die Öffnung der in den Deckelbereich nach oben ver- schobenen Seitenwand ; Fig. 6 eine perspektivische schematische Ansicht des Transportbehälters nach Figur 5 mit 30 Proben- flaschen im geöffneten Zustand, bei dem der De- ckel und die Seitenwand noch oben aufgeschwenkt sind ; Fig. 7 eine vertikale schematische Teilansicht eines Transportbehälters zur Verdeutlichung der Hand- habung mit einer automatisch einführbaren Injek- tionsnadel und einer Versiegelung ; Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf einen Teil eines Transportbehälters mit angedeuteten Öffnungen im Boden in zwei ersten Ausführungsformen und Fig. 9 in vergleichbarer Weise wie Figur 8 mit zwei wei- teren Ausführungsformen ; Fig. 10 eine schematische Draufsicht auf einen Transport- behälter ohne Deckel zur reihenweisen Ausschiebung der Probenflaschen auf einen z. B. Schneckenförder- er, und Fig. 11 eine schematische Darstellung in Art eines vertika- len Schnittes eines Transportbehälters zur Ver- deutlichung des Übergabeniveaus der Probenfla- schen.

Fig. 12 zeigt die schematische Draufsicht auf einen bekannten Transportkorb und Fig. 13 einen Vertikalschnitt durch einen derartigen Transportkorb nach Figur 12 gemäß Stand der Technik ; Fig. 14 eine Draufsicht in schematischer Form auf einen weiteren bekannten Transportkorb mit angedeutetem Linearmagazin sowie Fig. 15 eine Seitenansicht auf einen Transportkorb nach Figur 14 mit geschlossenem Deckel.

Ein erfindungsgemäßer Transportbehälter 1 ist in der Fig. 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Der aus einem strapazierfähigen, leichten Material, insbesondere Kunst- stoff, hergestellte Transportbehälter 1 weist im Bodenbe- reich einen Boden 4 und in den Seitenbereichen vier Sei- tenwände 5,9 und 8 auf. Die Seitenwand 9 ist hierbei aus Gewichtsersparnisgründen und um im untersten Bereich das Einführen eines Schiebemittels in Richtung S zu ermögli- chen, mit drei Wandstegen 10 ausgebildet.

Auf der der Seitenwand 9 gegenüberliegenden Seite 8 ist der obere Bereich dieser Seitenwand noch erkennbar, der weitge- hend fluchtend in den Randbereich der anderen Seitenwände übergeht. Diese Seitenwand 8 kann manuell oder automatisch geöffnet werden, wie dies z. B. in der Fig. 5 dargestellt ist.

Der Transportbehälter 1 weist im Beispiel im Deckenbereich einen Deckel 6 auf, der mit kreisförmigen Pipettieröffnun- gen 16 ausgestattet ist. Diese Pipettieröffnungen 16 sind den darunter zu liegen kommenden Verschlüssen, Stopfen oder Folienabschlüssen der entsprechenden Probenflaschen 2 zuge- ordnet.

Da der obere Randbereich des Transportbehälters 1 gering- fügig über die Fläche des Deckels 6 hinausragt, ist es in diesem Fall möglich, z. B. nach dem Hochschieben der Seiten- wand 8 diese weitgehend formschlüssig in der oberen Abla- gefläche 19 auf dem Deckel 6 platzieren zu können.

Der Deckel 6 selbst ist über eine rückwärtige Scharnier- achse an den Scharnieren 13, gegebenenfalls zusammen mit der Seitenwand 8, aufschwenkbar.

In der Verschlussstellung des Transportbehälters 1, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, rastet der Deckel form-und kraft- schlüssig an einer komplementären Arretierung 17 mit dem oberen Rand der Seitenwand 15 ein.

Das Scharnier 13 mit Bolzen ist so gestaltet, dass eine Ab- flachung vorhanden ist, die z. B. nach einer Drehung des De- ckels um 180 Grad, ein Lösen des Deckels vom Transportbehäl- ter 1 ermöglicht.

Im Hinblick auf ein automatisches Entleeren wird bei diesem Transportbehälter nach Öffnung der Seitenwand 8 ein Schie- bemittel in die Schiebeöffnung 11 eingebracht, wobei die Probenflaschen zusammen in Richtung des Pfeiles S auf die geöffnete Seite ausgeschoben werden können.

Im Bereich der Seitenwände 5 ist z. B. eine Vertiefung 18 vorgesehen, in die eine Codier-Kennung oder ein TAG zur Identifizierung des Transportbehälters 1 angebracht werden kann.

Die Figur 2 zeigt eine bruchstückartige schematische Dar- stellung eines Transportbehälters 1 mit Deckel 6. Die Pro- benflaschen 2 ruhen auf der inneren ebenen Abstellfläche des Bodens 4. Geeigneterweise weist jede Probenflasche 2 einen unteren Sockel 21 als magnetisierbaren Standsockel oder zumindest einen magnetisch leitenden Magnetsockel auf.

Dieser magnetisierbare Sockel 21 ist im Hinblick auf das Einbringen und Ausschieben aus dem Transportbehälter 1 un- beachtlich, jedoch für die nachfolgende automatische Wei- terleitung von großem Vorteil.

Die Probenflaschen 2 weisen kopfseitig einen Verschluss als Stopfen 3 oder Folie auf, um die bestmögliche Reinheit für die übernommende oder zu übernehmende Probenflüssigkeit si- cherzustellen.

Figur 3 zeigt bruchstückartig und schematisch einen Trans- portbehälter 1 mit entferntem Deckel.

Wesentlich ist hierbei, dass die Längsreihen der Probenfla- schen 2 in Ausschubrichtung A gegenseitig durch einen klei- nen Bodensteg 22 geführt sind. Dies verbessert die Platzie- rungsmöglichkeit der Probenflaschen 2 und erleichtert ein reihenweises Ausschieben von Probenflaschen.

Die Schiebeinrichtung kann, wie in der Fig. 3 angedeutet, eine flache Platte 23 oder ein Stab sein, der zunächst in Richtung E eingeführt wird und abhängig von der eingeführ- ten Tiefe, im gezeigten Beispiel nur die zwei dargestellten Reihen der Probenflaschen 2, bei geöffneter Seitenwand 8 ausschieben kann.

In Figur 4 ist schematisch das Prinzip des Ausschiebens aus einem Transportbehälter 1 dargestellt. Die Seitenwand 8 ist z. B. um das Scharnier 13 nach oben geschwenkt und parallel zum Deckel 6 platziert.

Im unteren Bereich des Transportbehälters 1 ist eine Schie- beöffnung 11 vorgesehen, in die ein Schieber 20 in Richtung des Pfeiles S eingeführt wird. Der Schieber 20 gelangt im Transportbehälter 1 mit den dort vorhandenen Probenflaschen in Schiebekontakt und kann auf diese Weise durch die Öff- nung der nach oben gekippten Seitenwand 8 die Probenfla- schen ausschieben.

Alternativ kann der Schieber 20 auch durch eine flache Platte 23 realisiert werden, die zunächst in Pfeilrichtung E zwischen Transportbehälter 1 und Probenflaschen einge- führt wird (siehe Fig. 3). Anschließend erfolgt das Ver- schieben der Platte 23 in Pfeilrichtung A, wodurch die Probenflaschen ausgeschoben werden.

In der Darstellung nach Fig. 5 ist ein geringfügig modifi- zierter Transportbehälter 30 gezeigt, der eine größere An- zahl Probenflaschen 2 aufnehmen kann. Die Seitenwand 8 ist in der Darstellung geöffnet, wozu Führungsnuten 32 im seit- lichen Bereich komplementär zu entsprechenden Führungszap- fen im Randbereich der Seitenwand ein geführtes Öffnen er- möglichen.

Zum Öffnen wird die Seitenwand 8 zuerst senkrecht nach oben geschoben und anschlißend auf den Deckel zurückgeklappt.

Durch diese Öffnungsweise ist es möglich den Transport- behälter nahe an eine Fördereinrichtung heranzuführen ohne dass der Schwenkbereich für das Öffnen frei bleiben muss.

Würde die Seitenwand 8 zuerst geklappt werden, würde das Öffnen der Wand 8 von davor stehenden Flaschen behindert werden. Beim Klappen der Seitenwand 8 nach unten würde zusätzlich eine weitere Ebene geschaffen, über die die Fla- schen dann zu transportieren wären.

Gleiche Bezugszeichen entsprechen hierbei konstruktiven Ge- gebenheiten, wie sie vorher erwähnt worden sind.

Zur Bildung von größeren Transportbehälter-Einheiten weist der Transportbehälter 30 im Boden-und Deckenbereich tra- pezartig ausgebildete Verbindungselemente 34 auf. Mittels dieser Verbindungselemente 34 ist es möglich, einen hori- zontal neben dem Transportbehälter 30 angeordneten zweiten Transportbehälter 30 zu einer stabilen, größeren Transport- einheit fest zu verbinden.

In gleicher Weise kann auch die Stapelbarkeit der Transport- behälter 1, 30 realisiert werden. Hierzu ist zweckmäßiger- weise im Bereich der vertikalen Ecken eine Arretiervorrich- tung über z. B. halbkreisförmige Vertiefungen mit entspre- chenden komplementären kugelförmigen Füßen möglich.

Die Darstellung nach Figur 6 zeigt einen geöffneten Trans- portbehälter 30. Der Deckel 6 ist hierbei über das Schar- nier 13 zurückgeschlagen und weist in diesem Fall als Ein- heit die Seitenwand 8 auf, die angelenkt am oberen Ende z. B. über eine Zapfenverbindung bzw. ein Seitenwandschar- nier 14, vorgesehen ist.

Im unteren Bodenbereich und im oberen Randbereich sind et- wa trapezförmige Aufnahmen 35 dargestellt, in die entspre- chene Verbindungselemente 34 (Fig. 5) zur Kaskadierung und Verbindung mit weiteren Transportbehältern einsetzbar sind.

Die Figur 7 zeigt schematisch einen Vertikalschnitt durch einen Transportbehälter in bruchstückartiger Darstellung.

Es sind zwei mit einem Barcode bzw. einem TAG versehene Probenflaschen 2 dargestellt, die einen oberen Stopfen 3 als Verschluss aufweisen. Die Probenflaschen 2 haben im un- teren Bereich einen metallischen Sockel 21.

Die Seitenwand 8, welche geöffnet werden kann, ist auf die- ser Seite zum Boden arretiert dargestellt, wobei im oberen Bereich des Seitenwandscharnieres 14 ein Siegel 38, als Klebesiegel oder Kunststoffsiegel gegenüber dem Deckel 6 und der Seitenwand 8 aufgebracht ist. Eine Beschädigung des Siegels 38 lässt daher für die genommenen Proben eine mög- liche Manipulierung erkennen.

Die z. B. aus einem Elastomer bestehenden Stopfen 3 der Pro- benflaschen 2 sind entsprechenden Pipettieröffnungen 16 im Deckel 6 zugeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, die Proben z. B. durch Herabfahren einer Injektionsnadel 37 nach dem Durchstechen des Stopfens 3 in die Probenflasche 2 au- tomatisch abzugeben. Nach genommener Probe wird die Injek- tionsnadel nach oben zurückgefahren. Auch eine Probeentnah- me aus der jeweiligen Probenflasche 2 wäre in dieser Weise denkbar.

Die Darstellung nach Figur 8 entspricht weitgehend dem in Figur 3 gezeigten bruchstückartigen Teil eines Transport- behälters 1. Im Bodenbereich des Transportbehälters sind bei der oberen Reihe kreisförmige Öffnungen 41 mit unterbroche- nen Strichen dargestellt. Diese Öffnungen 41 ermöglichen ein Anheben oder Absenken der entsprechenen Probenflaschen 2 mittels von der Bodenseite her eingeführter, z. B. magneti- scher, Stößel.

Die in der untersten Reihe gezeigte Langlochöffnung 42 er- möglicht zudem ein Verschieben der Probenflaschen 2 z. B. in Richtung A. Der Durchmesser der Öffnung 41 bzw. die Breite des Langloches 42 sind so bemessen, dass sie kleiner sind als der Durchmesser einer Probenflasche 2, damit eine aus- reichende Standfläche für die Probenflasche gewährleistet ist.

Die Darstellung nach Figur 9 zeigt weitere Alternativen zur bodenseitigen Öffnung. So kann, wie in der untersten Reihe gezeigt, eine U-förmige Öffnung 43 im Boden 4 vorgesehen sein, die es erlaubt, z. B. mittels eines magnetischen Schiebers, die Probenbehälter aus dem Transportbehälter heraus-bzw. hineinzubeförderen.

Die rechteckige Langlochöffnung 44 erlaubt diese Maßnahme entsprechend der Pfeildarstellung mit einem einfachen mechanischen Schieber, der z. B. in der Position Z angreift und die Flaschen in Richtung A ausschiebt.

Die schematische Darstellung nach Figur 10 zeigt das Aus- schieben von Probenflaschen 2 aus einem Transportbehälter, wobei der Schieber 20 in Richtung des Pfeiles S kraft- schlüssig auf die Probenflaschen einwirkt. Die Probenfla- schen 2 werden hierbei auf weitgehend gleichem Niveau (Fig.

11) auf z. B. einen Schneckenförderer 47 getaktet übergeben und in Förderrichtung F weitergeleitet.

In Fig. 11 ist die zweckmäßige Übergabesituation und das Förderniveau 46 dargestellt, auf dem Probenflaschen 2 aus einem Transportbehälter 1 mittels des Schiebers 20 ausge- schoben werden. Das Bodenniveau 4 und das Förderniveau 46 liegen hierbei in gleicher Ebene.