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Patent Searching and Data


Title:
TRANSPORT DEVICE FOR A CUTTING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/097830
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a transport device (4) for a cutting machine (1), used to receive individual slices separated from the material to be cut by a cutting blade (2), and to transport same from the cutting blade to a storage area (16). The transport device (4) has a frame (5) on which the following components are mounted: a receiving apparatus (6) for receiving slices; multiple guide rollers (41) arranged spaced apart from one another; a drive device (43) for driving multiple parallel transport chains (42) or transport belts; as well as a coupling (432) used to connect the drive unit (43) to a drive. In order to obtain a mechanically stable construction in a cost-effective production process, according to the invention the frame (5) of the transport device (4) is configured as a single part.

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Inventors:
RICHTER HANNES (DE)
KOCH NIKOLAUS (DE)
CAPONE TIMO (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/080066
Publication Date:
June 15, 2017
Filing Date:
December 07, 2016
Export Citation:
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Assignee:
BIZERBA SE & CO KG (DE)
International Classes:
B26D7/32
Foreign References:
EP0456634A21991-11-13
DE10017157B42006-02-23
DE10017157B42006-02-23
Attorney, Agent or Firm:
WAGNER, Jürgen et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

Transportvorrichtung, insbesondere Kettenrahmen, für eine

Schneidemaschine, um vom Schneidgut abgetrennte Scheiben von einem Schneidmesser (2) zu übernehmen und von dem Schneidmesser

(2) zu einem Ablagebereich (16) zu transportieren,

mit einem Rahmen (5), an dem die folgenden Komponenten gehaltert sind,

- eine Übernahmeeinrichtung (6) zur Übernahme abgetrennter Scheiben,

- mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Umlenkrollen (41 ),

- eine Antriebsvorrichtung (43) zum Antrieb von mehreren parallel verlaufenden Transportketten (42) oder Transportriemen,

- eine Kupplung (432), um die Antriebsvorrichtung (43) mit einem Antrieb zu verbinden,

wobei die Transportketten (42) oder Transportriemen geschlossen umlaufend von der Antriebsvorrichtung über die Umlenkrollen (41 ) geführt sind,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Rahmen (5) als ein einstückiges Teil ausgebildet ist. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Rahmen (5) aus einer flachen Platte (5f), vorzugsweise aus einer Metallplatte oder einer Kunststoffplatte einstückig ausgebildet ist.

Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Rahmen (5) einen integrierten Griff (55) aufweist, vorzugswe einstückig mit dem Griff ausgebildet ist.

Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -3,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Rahmen (5) quaderförmig ausgebildet ist, indem der Rahmen (5) eine flache Basisplatte (5b) aufweist und zwei sich

gegenüberliegende Längsseiten so abgekantet sind, dass sie parallel zueinander und rechtwinklig zu der Basisplatte (5b) verlaufen.

Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Griff (55) eine an einer Längsseite ausgeformte gerundet oder wellenförmig verlaufende Griffkontur (551 ) und einen von der Basisplatte (5b) ausgehenden, winklig zu einer Transportkette (42) oder einem Transportband hin geneigt verlaufenden Handschutz (552) aufweist.

Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5,

dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) an einer Längsseite eine Verlängerung in Form einer ersten Eingriffschutzplatte (51 o) aufweist, die gegenüber einer Längsseite so abgewinkelt ist, dass sie zu der gegenüberliegenden Längsseite hin geneigt verläuft.

Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Rahmen (5) eine an seiner Stirnseite angeordnete zweite Eingriffschutzplatte (52s) aufweist, die gegenüber der Basisplatte (5b) abgewinkelt, vorzugsweise rechtwinklig abgewinkelt, verläuft.

Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass eine der Eingriffschutzplatten (51 o; 52s) oder beide

Eingriffschutzplatten (51 o, 52s) Aussparungen (51 a, 52a) in Form von Schlitzen aufweisen.

Schneidemaschine zum Abtrennen von Scheiben von insbesondere strangförmigem Schneidgut,

mit einem Maschinengehäuse (1 1 ), welches einen Antriebsmotor und ein von diesem in einer Schneidebene rotierend angetriebenes

Schneidmesser (2) und einen in einem Bereich vor dem Schneidmesser (2) angeordneten linear verfahrbaren Schlitten (3) haltert,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Maschinengehäuse (1 1 ) in einem Bereich hinter dem

Schneidmesser (2) eine Transportvorrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche abnehmbar haltert.

10. Schneidemaschine nach Anspruch 9,

wobei das Maschinengehäuse (1 1 ) einen Abschlager (14) mit einem um eine parallel zu einer Längsseite des Rahmens verlaufenden

Schwenkachse schwenkbaren Ablagerechen (14a) aufweist, der zwischen die Transportketten (41 ) oder Transportbänder eingreift und beim Schwenken Scheiben aus der Transportvorrichtung (4) herauslöst und zu einem Ablagebereich (16) verbringt,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Breite der ersten Eingriffschutzplatte (51 o) gleich oder größer bemessen ist als der größte Schwenkweg des Ablagerechens (14a).

1 1 . Schneidemaschine nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Breite der zweiten Eingriffschutzplatte (52s) gleich oder größer als der größte Schwenkweg des Ablagerechens (14a) ist, oder dass die zweite Eingriffschutzplatte (52s) einen Kreisabschnitt abdeckt, der sich über einen Winkelbereich erstreckt, der gleich oder größer ist als der maximale Schwenkwinkel des Ablagerechens (14a). 12. Verfahren zur Herstellung einer Transportvorrichtung nach dem

Oberbegriff des Anspruchs 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass zur Herstellung des Rahmens (5) zunächst aus einer flachen Platte ein einer zweidimensionalen Abwicklung des Rahmens entsprechendes Teil (5f) ausgeschnitten oder ausgestanzt und durch Abkanten von zwei gegenüberliegenden Längsseiten ein quaderförmiger Rahmen (5) geformt wird. Verfahren nach Anspruch 12,

dadurch gekennzeichnet,

dass mit Ausschneiden oder Ausstanzen der zweidimensionalen Abwicklung (5f) des Rahmens (5) auch eine einen Griff (55) bildende Aussparung ausgeschnitten oder ausgestanzt wird.

Verfahren nach Anspruch 13,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Griff (55) durch Abkanten eines Handschutzes (552) und durch Abkanten einer Längsseite ausgeformt wird.

Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14,

dadurch gekennzeichnet,

dass nach dem Abkanten die Übernahmeeinrichtung (6) zur Übernahme von Scheiben und die mehreren mit Abstand zueinander angeordneten Umlenkrollen (41 ) und die Antriebsvorrichtung (43) zum Antrieb von mehreren parallel verlaufenden Transportketten (41 ) oder

Transportriemen an dem Rahmen (5) befestigt, vorzugsweise

verschraubt und/oder vernietet werden.

Description:
Transportvorrichtung für eine Schneidemaschine

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für eine Schneidemaschine, insbesondere einen Kettenrahmen nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 .

Aus der DE 100 17 157 B4 ist ein derartiger Kettenrahmen bekannt. Der Kettenrahmen ist an einer Schneidemaschine gehaltert und quer zu einem Schneidmesser der Schneidemaschine ausgerichtet. Er nimmt von dem

Schneidmesser abgetrennte Schneidgutscheiben auf um diese quer zu der Schneidebene zu transportieren. Der Kettenrahmen weist einen stabilen Rahmen auf, an dem einzelne Komponenten befestigt sind. So ist

beispielsweise eine Andrückrolle zur Übernahme einzelner Schneidgutscheiben an dem Rahmen schwenkbar befestigt. Weiter sind an dem Rahmen

Umlenkrollen befestigt, über die Förderketten umlaufend geführt sind. Der Rahmen selbst ist aus mehreren Einzelteilen aufgebaut, die miteinander vernietet oder verschraubt sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung für eine Schneidemaschine zu schaffen, die mechanisch stabil aufgebaut und dabei kostengünstig herstellbar ist. Insbesondere soll die Transportvorrichtung für Lebensmittel geeignet sein.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Transportvorrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung einen Rahmen aufweist, der als ein einstückiges Teil ausgebildet ist. Der Rahmen bildet ein mechanisch stabiles Gestell, um einzelne Komponenten der

Transportvorrichtung bzw. des Kettenrahmens zu haltern. Einstückig bedeutet in diesem Sinne, dass der Rahmen aus einem einzigen zusammenhängenden Werkstück ausgebildet ist. Dadurch werden bei der Herstellung der

Transportvorrichtung zusätzliche Herstellungsschritte vermieden, wie beispielsweise das Fügen oder die Verbindung mehrerer Einzelteile zu einem mechanisch stabilen Rahmen. Durch die Ausbildung des Rahmens als ein eintückiges Teil im Sinne eines einzigen zusammenhängenden Werkstücks wird zudem ein mechanisch stabiler Aufbau erreicht, da Fügestellen, die per se Schwachstellen darstellen können, von vornherein vermieden werden. Auch werden Herstellungsfehler vermieden, die beispielsweise durch einen

Fügevorgang oder einen Schweißvorgang oder einen Schraub- oder

Nietvorgang hervorgerufen werden können. Vorzugsweise bedeutet als ein einstückiges Teil ausgebildet in diesem Sinne einteilig oder monolithisch ausgebildet. Der Rahmen ist vorzugsweise als materialeinheitliches Werkstück ausgebildet. Mehrere Einzelteile, die zu einem Rahmen gefügt werden sind nicht notwendig. Fremdmaterialeinschlüsse wie sie beispielsweise durch Schweißen oder Löten entstehen, sind nicht vorhanden. Der Rahmen ist aus nur einem einzigen Werkstoff aufgebaut und kann daher nach Erreichen der Lebensdauer auch einfach recycelt oder entsorgt werden. Vorzugsweise ist die Transportvorrichtung als Kettenrahmen ausgebildet, um an einer Schneidemaschine, vorzugsweise einer

Lebensmittelschneidemaschine, einzelne vom Schneidgut abgetrennte

Scheiben direkt im Schneidebereich eines Schneidmessers zu übernehmen und zu einem Ablagebereich zu transportieren. An dem Rahmen ist dazu eine Übernahmeeinrichtung gelagert, welche die Scheiben von dem Schneidmesser übernimmt und zu mehreren parallel verlaufenden Transportketten oder Transportriemen des Rahmens übergibt. An dem Rahmen sind die mehreren parallel zueinander angeordneten Transportketten an einem Ende über

Umlenkrollen geführt und am anderen Ende über eine Antriebsvorrichtung, welche die Transportketten oder Transportriemen zum Transport der Scheiben antreibt. Über eine Kupplung kann die Antriebsvorrichtung mit einem Antrieb einer Schneidemaschine verbunden werden.

Transportketten sind insbesondere geschlossen umlaufende Ketten. Sie weisen mehrere miteinander verbundene Kettenglieder auf, wobei an einzelnen

Kettengliedern Dorne zum Aufspießen von Schneidgutscheiben angeordnet sind.

Transportriemen sind insbesondere geschlossen umlaufende Riemen, die voneinander beabstandete Dorne zum Aufspießen von Schneidgutscheiben aufweisen. Als Schneidgut können insbesondere strangförmige Lebensmittel wie Wurst oder Käse oder Fleischprodukte eingesetzt werden, von denen einzelne

Scheiben abgetrennt und von der Transportvorrichtung transportiert werden. Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass der Rahmen aus einer flachen Platte, vorzugsweise aus einer Metallplatte oder einer Kunststoffplatte einstückig ausgebildet ist.

Insbesondere kann der Rahmen mehrere funktionelle Einheiten aufweisen, die miteinander einstückig zusammenhängend ausgebildet sind. Beispielsweise kann der Rahmen neben einem Gestell zur Halterung der Umlenkrollen auch einen Handschutz und/oder Eingreifschutz und/oder einen Abstreifer umfassen. Der Rahmen kann als einstückiges Teil ein Gestell zur Halterung der

Umlenkrollen aufweisen, welches mit einem Handschutz und/oder

Eingreifschutz und/oder einen Abstreifer einstückig ausgebildet ist.

Bei der Herstellung der Transportvorrichtung wird vorzugsweise so

vorgegangen, dass zur Herstellung des Rahmens zunächst aus einer flachen Platte ein einer zweidimensionalen Abwicklung des Rahmens entsprechendes Teil ausgeschnitten oder ausgestanzt wird. Anschließend wird durch Abkanten von zwei gegenüberliegenden Längsseiten ein quaderförmiger Rahmen geformt. Das Ausschneiden der Abwicklung des Rahmens kann beispielsweise durch Laserschneiden oder Wasserstrahlschneiden erfolgen. Als Platte kann vorzugsweise eine Metallplatte oder eine Kunststoff platte verwendet werden. Insbesondere wird eine Aluminiumplatte oder eine Edelstahlplatte als

Ausgangswerkstoff zur Herstellung des Rahmens verwendet, um einerseits die notwendige mechanische Stabilität zu erreichen und andererseits eine hygienisch einwandfreie Oberfläche zu gewährleisten. In einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Rahmen einen integrierten Griff aufweist. Eine weitere Kosten red uktion bei der Herstellung kann sich ergeben, indem mit Ausschneiden oder Ausstanzen der

zweidimensionalen Abwicklung des Rahmens auch eine einen Griff bildende Aussparung und/oder Kontur ausgeschnitten oder ausgestanzt wird.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Griff in einem Zuge während des Abkantens ausgebildet wird. Der Griff kann durch Abkanten eines

Handschutzes und durch Abkanten einer Längsseite ausgeformt werden. Dadurch wird erreicht, dass der Rahmen bereits einen einstückig in den Rahmen integrierten Griff aufweist, ohne dass zusätzliche Arbeitsschritte notwendig werden, wie z. B. das Verschrauben eines separaten Griffteils oder das Aufschweißen eines separaten Griffstücks.

In einer Ausgestaltung ist insbesondere vorgesehen, dass der Rahmen im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, indem der Rahmen eine flache Basisplatte aufweist und zwei sich gegenüberliegende Längsseiten so abgekantet sind, dass sie parallel zueinander und rechtwinklig zu der

Basisplatte verlaufen. Längsseiten sind diejenigen Seiten des Rahmens, die in Gebrauchsstellung an einer Schneidemaschine quer zu der Schneidebene verlaufen. Die Stirnseite bezeichnet die Seite, die in Gebrauchsstellung der Transportvorrichtung parallel zu einer Schneidebene verläuft und auf der dem Schneidmesser abgewandten Seite des Rahmens liegt.

Bei der Herstellung der Transportvorrichtung bzw. des Kettenrahmens ist insbesondere vorgesehen, dass nach der Beendigung des Arbeitsschritts Abkanten weitere Komponenten an dem Rahmen befestigt werden. Es ist beispielsweise vorgesehen, dass die Übernahmeeinrichtung zur Übernahme von Scheiben und die mehreren mit Abstand zueinander angeordneten

Umlenkrollen und die Antriebsvorrichtung zum Antrieb von mehreren parallel verlaufenden Transportketten oder Transportriemen an dem Rahmen befestigt, vorzugsweise verschraubt und/oder vernietet werden. Das bedeutet, dass zuerst durch Ausschneiden und Abkanten der Rahmen aus einem einzigen Werkstück ausgeformt wird. Danach werden an dem Rahmen weitere

Komponenten der Transportvorrichtung angebracht, um den Kettenrahmen bzw. die Transportvorrichtung zu vervollständigen.

Um in einer Ausgestaltung eine ergonomisch günstige Bedienung sowie einen zuverlässigen Bedienerschutz zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass der Griff eine an einer Längsseite des Rahmens ausgeformte gerundet oder wellenförmig verlaufende Griffkontur und einen von der Basisplatte

ausgehenden, winklig zu einer Transportkette oder einem Transportband hin geneigt verlaufenden Handschutz aufweist. Über die wellenförmig verlaufende Griffkontur wird ermöglicht, dass ein Bediener beim Greifen des Rahmens einen sicheren Griff hat und nicht versehentlich abrutscht. Der Handschutz verhindert, dass ein Bediener aus Versehen in die Transportkette oder in den

Transportriemen greift.

Zudem kann die Bedienersicherheit erhöht werden, indem in einer

Ausgestaltung vorgesehen sein kann, dass der Rahmen an einer Längsseite eine Verlängerung in Form einer ersten Eingriffschutzplatte aufweist, die gegenüber einer Längsseite so abgewinkelt ist, dass sie zu der

gegenüberliegenden Längsseite hin geneigt verläuft. Zudem kann vorgesehen sein, dass der Rahmen eine an seiner Stirnseite angeordnete zweite

Eingriffschutzplatte aufweist, die gegenüber der Basisplatte abgewinkelt, vorzugsweise rechtwinklig abgewinkelt, verläuft. Über die Eingriffschutzplatten wird im Betrieb der Transportvorrichtung verhindert, dass ein Bediener aus Versehen in den Transportbereich der Transportketten oder der

Transportriemen eingreift. Dadurch wird die Verletzungsgefahr beim Hantieren an der Transportvorrichtung deutlich verringert.

Um einem Bediener einen guten Einblick auf die Transportvorrichtung zu gewähren, kann vorgesehen sein, dass eine der Eingriffschutzplatten oder beide Eingriffschutzplatten Aussparungen in Form von Schlitzen aufweisen. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Eingriffschutzplatten eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten schmalen Schlitzen aufweisen, die so schmal sind, dass ein Bediener nicht mit einem Finger durch einen Schlitz

hindurchgreifen kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch diese Aussparungen oder Schlitze das Gewicht des Rahmens reduziert wird. Dies trägt zum einen zur Materialeinsparung bei und ermöglicht andererseits eine einfachere

Handhabung der Transportvorrichtung.

Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Transportvorrichtung einen an dem Rahmen angeordneten oberen Eingriffschutz und/oder einen seitlichen

Engriffschutz aufweist. Zur einfachen Handhabung kann der Rahmen auch einen Griff aufweisen. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Rahmen mit dem oberen Eingriffschutz und/oder dem seitlichen Engriffschutz und/oder dem Griff einstückig ausgebildet ist. Insbesondere aus einem einheitlichen Material besteht. Dies ermöglicht neben einer einfachen Herstellung der

Transportvorrichtung zudem eine erhöhte Spülmaschinenfestigkeit der

Transporteinrichtung, da bei dem Rahmen auf einen Materialmix mit

unterschiedlichen Materialien verzichtet wird. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Transportvorrichtung an einer Schneidemaschine zum Abtrennen von Scheiben von insbesondere strangförmigem Schneidgut eingesetzt wird. Solche Schneidemaschinen werden als Aufschnittschneidemaschinen für Lebensmittel eingesetzt.

Beispielsweise werden solche Schneidemaschinen im Frischeverkauf von Wurst- oder Käseprodukten verwendet, um auf Kundenwunsch

Verkaufsportionen frisch aufzuschneiden und zusammenzustellen.

Solche Schneidemaschinen sind in der Praxis als Vertikalschneider, d.h. mit vertikal verlaufender Schneidebene ausgeführt, und weisen ein

Maschinengehäuse auf, an welchem ein Antriebsmotor und ein von diesem in einer Schneidebene rotierend angetriebenes Schneidmesser gehalten sind. Weiter ist im Bereich vor dem Schneidmesser ein linear verschiebbarer

Schlitten zur Auflage von Schneidgut angeordnet.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Maschinengehäuse in einem Bereich hinter dem Schneidmesser die Transportvorrichtung abnehmbar haltert. Indem die Transportvorrichtung abnehmbar an dem Maschinengehäuse gehaltert ist, kann die Transportvorrichtung zu Reinigungszwecken einfach abgenommen und als Ganzes in einer Spülmaschine gereinigt werden. Nach erfolgter Reinigung kann die Transportvorrichtung wieder an der

Schneidemaschine bzw. dem Maschinengehäuse befestigt werden. Auch eine einfache Austauschbarkeit der Transportvorrichtung zu Wartungs- oder

Reparaturzwecken wird somit erreicht.

In einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Transportvorrichtung ein Teil eines Baukastensystems ist, wobei das Baukastensystem neben der Transportvorrichtung mehrere unterschiedliche Typen von Schneidemaschinen umfasst. Jede der Schneidemaschinen des Baukastensystems ist dazu ausgebildet, die Transportvorrichtung abnehmbar zu haltern.

Zum Ablegen der abgetrennten Scheiben ist insbesondere vorgesehen, dass das Maschinengehäuse einen Abschläger mit einem um eine parallel zu einer Längsseite des Rahmens verlaufenden Schwenkachse schwenkbaren

Ablagerechen aufweist, der zwischen die Transportketten oder Transportbänder eingreift und bei seinem Schwenken Scheiben aus der Transportvorrichtung herauslöst und zu einem Ablagebereich verbringt. Um die Bedienersicherheit zu erhöhen, kann vorgesehen sein, dass die Breite der ersten Eingriffschutzplatte gleich oder größer bemessen ist als der größte Schwenkweg des

Ablagerechens. Dadurch wird verhindert, dass ein Bediener aus Versehen bei ausgeschwenktem Ablagerechen in den Raum zwischen Ablagerechen und Transportketten oder Transportriemen eingreift. Ansonsten würde die Gefahr bestehen, dass beim Zurückschwenken des Ablagerechens eine Hand des Bedieners zwischen dem Ablagerechen und den Transportketten bzw.

Transportriemen eingeklemmt wird.

Insbesondere ist auch vorgesehen, dass die Breite der zweiten, stirnseitigen Eingriffschutzplatte gleich oder größer als der größte Schwenkweg des

Ablagerechens ist, oder dass die zweite Eingriffschutzplatte einen

Kreisabschnitt abdeckt, der sich über einen Winkelbereich erstreckt, der gleich oder größer ist als der maximale Schwenkwinkel des Ablagerechens. Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren gezeigt und nachfolgend beschrieben.

Dabei zeigen: Fig. 1 die Darstellung einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung von vorne;

Fig. 2 eine Darstellung der Transportvorrichtung von hinten; Fig. 3 eine Darstellung des Rahmens ohne Anbauteile;

Fig. 4a eine Darstellung der ausgeschnittenen Abwicklung des Rahmens;

Fig. 4b eine Darstellung einer Variante der ausgeschnittenen Abwicklung des Rahmens;

Fig. 5 eine Darstellung einer Schneidemaschine mit einer

erfindungsgemäßen Transportvorrichtung

In den Figuren 1 bis 5 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt, wobei gleiche Bauteile jeweils mit gleichen Referenzzeichen versehen sind. Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung 4, die als Kettenrahmen für eine Schneidemaschine 1 ausgebildet ist. Die Transportvorrichtung 4 weist einen aus einem einstückigen Teil ausgebildeten Rahmen 5 auf, der als stabile mechanische Halterung für einzelne Komponenten der Transportvorrichtung 4 dient. Die

Transportvorrichtung 4 umfasst eine Übernahmeeinrichtung 6 mit Andruckrollen 62 und einem Zuweiser 61 . Die Übernahmeeinrichtung 6 ist an dem Rahmen 5 schwenkbar gelagert. Abgetrennte Scheiben werden von einem Schneidmesser 2 einer Schneidemaschine 1 (Fig. 5) übernommen und von der

Übernahmeeinrichtung 6 mittels der Andruckrollen 62 transportiert.

An dem Rahmen 5 sind mehrere parallel zueinander verlaufende

Transportketten 42 gehaltert. Die Transportketten 42 bestehen aus einzelnen miteinander verbundenen Kettengliedern, die ihrerseits Dorne zum Aufspießen des abgetrennten Schneidguts aufweisen. Die Transportketten 42 sind über an dem Rahmen 5 gehalterte Umlenkrollen 41 endlos umlaufend geführt. Die abgetrennten Scheiben werden von den Andruckrollen 62 übernommen und zu den Transportketten 42 transportiert. Über den Zuweiser 61 werden die

Scheiben von den Andruckrollen 62 weg und auf die Transportketten 42 aufgestreift.

Der Rahmen 5 haltert als weitere Komponente eine Antriebsvorrichtung 43. Die Antriebsvorrichtung 43 weist eine Antriebswalze 431 auf um die Transportketten 42 anzutreiben, und die Schneidgutscheiben quer zu einer Schneidebene zu transportieren. Die Transportketten 42 sind endlos umlaufend über die

Antriebswalze 431 einerseits und Umlenkrollen 41 andererseits geführt. Die Umlenkrollen 41 sind parallel und mit Abstand zueinander über einen Haltesteg 412 an dem Kettenrahmen 5 befestigt. Jede Umlenkrolle 41 weist eine Schwinge 41 1 auf, welche die Umlenkrolle 41 lagert und mit dem Steg 412 verbindet. Wie aus den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist, ist der Rahmen 5 im wesentlich quaderförmig ausgestaltet. Er weist als Rückseite ein flaches Basisteil 5b auf, das an den beiden gegenüberliegenden Längsseiten nach vorne hin abgekantet ist und einen im Wesentlichen quaderförmigen Körper ausbildet. Zur

Gewichtsersparnis sind in dem flachen Basisteil 5b des Rahmens 5

Aussparungen 54a, 54b, 54c eingearbeitet.

An der Oberseite weist der Rahmen 5 einen einstückig mit dem Rahmen 5 ausgebildeten oberen Eingriffschutz 51 o auf. Der Eingriffschutz ist als abgewinkelter Fortsatz der oberen Längsseite des Rahmens 5 ausgebildet und weist mehrere parallel zueinander verlaufende Schlitze 51 a auf.

An seiner Stirnseite weist der Rahmen 5 ebenfalls einen einstückig mit diesem ausgebildeten seitlichen Eingriffschutz 52s auf. Auch in dem seitlichen

Eingriffschutz 52s sind mehrere parallel zueinander verlaufende

Ausnehmungen 52a angeordnet.

Im Bereich der oberen Längsseite weist der Rahmen 5 einen integrierten Griff 55 auf. Dieser Griff 55 umfasst eine in dem Rahmen 5 ausgeformte Griffkontur 551 sowie einen Handschutz 552. Von der Rückseite des Rahmens 5 aus kann ein Bediener den Griff greifen, um die Transportvorrichtung 4 anzuheben bzw. um die Transportvorrichtung 4 zu transportieren oder mit einer

Schneidemaschine 1 zu verbinden.

Bei der Verbindung der Transportvorrichtung 4 mit der Schneidemaschine erfolgt über eine Kupplung 432 eine kraftschlüssige Verbindung zwischen einem Antrieb der Schneidemaschine 1 und der Antriebsvorrichtung 43. Die Kupplung 432 ist an der Unterseite des Rahmens 5 angeordnet und mit der Antriebswalze 431 über eine Welle drehfest verbunden. Die Welle durchgreift eine Aussparung der unteren Längsseite des Rahmens 5 und verbindet die Kupplung 432 drehfest mit der Antriebswelle 43.

In der Fig. 5 ist eine Schneidemaschine 1 mit der erfindungsgemäßen

Transportvorrichtung 4 gezeigt. Die Schneidemaschine 1 weist ein

Maschinengehäuse 1 1 auf, an dem ein Motorturm 15 nach oben abragt. In dem Motorturm 15 ist ein nicht dargestellter Antriebsmotor aufgenommen, der mit einem kreisförmigen Schneidmesser 2 verbunden ist und dieses antreibt. An der Oberseite des Motorturms 15 ist eine Bedien- und/oder Anzeigeeinheit zur Bedienung der Schneidemaschine 1 angeordnet.

Das Schneidmesser 2 ist im Bereich seiner Schneide von einem C-förmigen Messerschutzring 22 abgedeckt, um eine unbeabsichtigte Berührung mit der Schneide des Schneidmessers 2 zu verhindern. Die Vorderseite des

Schneidmessers 2 ist mit einer Messerabdeckung 21 flächig abgedeckt, um im Schneidebetrieb eine Berührung mit der flachen Seite des rotierenden

Schneidmessers 2 zu verhindern.

Im Bereich vor dem Schneidmesser 2 ist an dem Maschinengehäuse 1 1 eine parallel zu dem Schneidmesser 2 verschiebbare Anschlagplatte 12 gelagert. Über einen Einstellknopf 13 kann die Anschlagplatte 12 verstellt werden, um eine gewünschte Schnittstärke einzustellen.

Weiter haltert das Maschinengehäuse 1 1 einen parallel zu der Schneidebene verschiebbaren Schlitten 3. Der Schlitten 3 weist einen Schlittenfuß 34 auf, über den der Schlitten 3 an dem Maschinengehäuse 1 1 über eine Linearführung 17 linear verschiebbar gelagert ist. Der Schlitten 3 umfasst eine Auflageplatte 31 zur Auflage von Schneidgut sowie einen Handschutz 32 und eine

Schneidguthalterung 33. Sowohl die Schneidguthalterung 33 als auch der Handschutz 32 sind teilweise transparent ausgestaltet, um einem Bediener einen Einblick auf den Schlitten 3 bzw. in den Schneidebereich zu gewähren. Zu schneidendes Schneidgut wird auf die Oberfläche der Auflageplatte 31 aufgelegt und von der Schneidguthaltevorrichtung 33 gehalten. Während des Schneidvorgangs wird das Schneidgut mittels der Schneidguthaltevorrichtung 33 auf das Schneidmesser 2 zugefördert. Durch Hin- und Herbewegen des Schlittens 3 werden dabei mit dem Schneidmesser 2 einzelne Scheiben von dem strangförmigen Schneidgut abgetrennt. Diese abgetrennten Scheiben werden hinter dem Schneidmesser 2 von der Transportvorrichtung 4

aufgenommen und quer zu der Schneidebene gefördert. Über einen Abschlager 14 mit einem schwenkbaren Ablagerechen 14a werden die Scheiben von der Transportvorrichtung 4 abgelöst und in einem Ablagebereich 16 abgelegt.

Die Transportvorrichtung 4 ist an dem Maschinengehäuse 1 1 lösbar gehaltert und kann über den Griff 55 auf einfache Art und Weise entfernt oder mit dem Maschinengehäuse 1 1 verbunden werden.

In der Figur 3 ist der aus einer einstückigen flachen Platte ausgebildete

Rahmen 5 als solches, also ohne weitere Komponenten der

Transportvorrichtung 4 dargestellt. Die Figur 4 zeigt die zweidimensionale Abwicklung 5f des Rahmens 5.

Bei der Herstellung des Rahmens 5 der Transportvorrichtung 4 wird zunächst aus einer flachen Platte die in der Figur 4a gezeigte zweidimensionale

Abwicklung 5f ausgeschnitten bzw. ausgestanzt. Die Abwicklung 5f weist bereits alle notwendigen Einzelteile des Rahmens 5 auf. Die Abwicklung 5f weist eine zentrale Basisplatte 5b mit den Aussparungen 54a, 54b, 54c auf sowie einen Griff mit einer Griffkontur 551 und einem Handschutz 552. Ferner ist im Bereich der oberen Längsseite der obere Eingriffschutz 51 o mit seinen Aussparungen 51 a einstückig mit der Basisplatte 5b verbunden. An dem stirnseitigen Ende der Basisplatte 5b ist der seitliche Eingriffschutz 52s mit seinen Aussparungen 52a angeordnet. Weiter weist das flache Teil 5f des Rahmens 5 bereits die Ausnehmungen zur Befestigung weiterer Komponenten auf, beispielsweise die Ausnehmungen 53u zur Befestigung der Umlenkrollen oder die Ausnehmungen 53t zur Befestigung der Übernahmeeinrichtung oder die Ausnehmungen 53a zur Befestigung der Antriebsvorrichtung.

Die Herstellung der flachen Abwicklung 5f des Rahmens 5 erfolgt in einem ersten Arbeitsschritt ausgehend von einer flachen Platte entweder durch Ausstanzen oder durch Ausschneiden, beispielsweise durch Laserschneiden oder Wasserstrahlschneiden. Anschließend wird das flache Teil 5f durch Abkanten entlang vorgefertigter Biegelinien zu einem quaderförmigen Rahmen 5, der in der Fig. 3 dargestellt ist, umgeformt. Das Abkanten erfolgt entlang vorbestimmter Biegekanten. Es sind zwei an der Längsseite angeordnete

Biegekanten BL vorgesehen, um die beiden gegenüberliegenden Längsseiten des Rahmens 5 auszuformen. An der oberen Längsseite ist eine weitere Biegekante BE angeordnet, um den oberen Eingriffschutz 51 a auszubilden. Stirnseitig der Basisplatte 5b wird der seitliche Eingriffschutz 52s durch Abkanten entlang der Biegekante BS ausgeformt. Die Ausbildung des Griffs 55 erfolgt durch Abkanten entlang der Biegekante des Handschutzes BH. Das Abkanten erfolgt als Kaltverformung des flachen Werkstücks 5f entlang der Biegekanten, wobei die Biegekanten vorab gekerbt werden können, um den Biegevorgang zu erleichtern.

Nach dem Abkanten und Anfertigen des im Wesentlichen quaderförmigen dreidimensionalen Rahmens 5 wird die Transportvorrichtung 4 vervollständigt, indem an dem Rahmen 5 die weiteren Komponenten der Transportvorrichtung befestigt werden.

Der Rahmens 5 ist als einstückiges Teil ausgebildet, welches bereits einen oberen Eingriffschutz 51 o und einen seitlichen Eingriffschutz 52s und auch einen Griff 5 umfasst. Somit wird ein Materialmix vermieden, wie er im Stand der Technik üblich ist, beispielsweise indem üblicherweise transparente

Kunststoffplatten als Eingriffsschutz oder Kunststoffgriffe verwendet werden. Dadurch wird bei der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung neben dem besseren Recycling auch zugleich die Spülmaschinenfestigkeit verbessert.

Die Figur 4b zeigt eine Variante des Rahmens 5 als Abwicklung. Der Rahmen 5 entspricht dem in Figur 4a gezeigten Ausführungsbeispiel und weist als zusätzliche Funktionskomponente noch einen Abstreifer 56 auf. Der Rahmens 5 ist in diesem Beispiel als ein einstückiges Teil ausgebildet, welches bereits einen oberen Eingriffschutz 51 o und einen seitlichen Eingriffschutz 52s und einen Abstreifer und auch einen Griff 5 umfasst.

Der Rahmen 5 weist an seiner der Stirnseite gegenüberliegend angeordneten Seite einen einstückig mit der Basisplatte 5b verbundenen Abstreifer 56 auf. Der Abstreifer 56 ist über einen Biegebereich BB mit der Basisplatte 5b verbunden. Nach dem Ausschneiden der Abwicklung wird der Abstreifer nach vorne gebogen, wobei der Biegebereich eine Krümmung mit einem

vorbestimmten Biegeradius erhält. Bei an der Schneidemaschine 1 montiertem Rahmen 5 befindet sich der Abstreifer 56 im Bereich hinter dem Schneidmesser 2. Er weist einen nur geringen Abstand zum Schneidmesser 2 auf oder berührt dieses. Die im

Abschneiden befindlichen Scheiben werden durch den Abstreifer 56 bereits während des Schneidevorgangs von dem Schneidmesser 2 gelöst und zu der Übernahmeeinrichtung 6 geleitet. Bezugszeichenliste

1 Schneidemaschine

1 1 Maschinengehäuse

12 Anschlagplatte

13 Schnittstärkenverstellung

14 Abschläger

14a Ablagerechen

15 Motorturm

16 Ablagebereich

17 Linearführung

2 Schneidmesser

21 Messerabdeckung

22 Messerschutzring

3 Schlitten

31 Auflageplatte

32 Handschutz

33 Schneidguthalter

34 Schlittenfuß

4 Transportvorrichtung / Kettenrahmen

41 Umlenkrolle

41 1 Schwinge

412 Haltesteg

42 Transportkette

43 Antriebsvorrichtung

431 Antriebswalze 432 Kupplung

433 Getriebe

5 Rahmen

5f flacher Rahmen

5b Basisplatte

51 o oberer Eingriffschutz

51 a obere Aussparungen

52s seitlicher Eingriffschutz

52a seitliche Aussparungen

53a Aussparung für Antriebsvorrichtung

53u Aussparung für Umlenkrollen

53t Aussparung für Übernahmeeinrichtung

54a Aussparung Basisplatte

54b Aussparung Basisplatte

54c Aussparung Basisplatte

55 Griff

551 Griffkontur

552 Handschutz

56 Abstreifer

6 Übernahmeeinrichtung

61 Zuweiser

62 Andruckrollen

BB Biegebereich

BL Biegekante Längsseite

BS Biegekante Stirnseite

BE Biegekante Eingriffschutz

BH Biegekante Handschutz