JPH03256905 | GUIDE MECHANISM FOR PLATEN OF PARTS FEEDER |
JP2001080714 | BELT CONVEYOR DEVICE |
VAN DE LOECHT HEINRICH (DE)
US20030230941A1 | 2003-12-18 | |||
CH701855A1 | 2011-03-31 | |||
EP0713834A2 | 1996-05-29 | |||
CH680283A5 | 1992-07-31 |
Ansprüche 1. Transportsystem, umfassend: - eine umlaufend geschlossene Transportstrecke (2) mit einer Vielzahl von Streckenteilen, wobei die Streckenteile Linearstreckenteile (3) und Kurvenstreckenteile (4) umfassen, - wobei wenigstens eines der Kurvenstreckenteile (4) einen U-förmigen Kurvenabschnitt (40) aufweist, welcher eine 180°-Umlenkung definiert, - wenigstens einen entlang der Transportstrecke (2) verfahrbaren Läufer (7), um Gegenstände zu transportieren, und - eine Schleusenvorrichtung (5), welche zwischen dem U-förmigen Kurvenabschnitt (40) und benachbarten Streckenteilen angeordnet ist. 2. Transportsystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schleusenvorrichtung (5) wenigstens ein erstes stabförmiges Führungselement (5A) und ein zweites stabförmiges Führungselement (5B) umfasst, wobei das erste Führungselement (5A) ein erstes freies Ende (41 ) des U-förmigen Kurvenabschnitts (40) mit einem benachbarten Streckenteil verbindet und das zweite Führungselement (5B) ein zweites freies Ende (42) des U-förmigen Kurvenabschnitts (40) mit einem weiteren benachbarten Streckenteil verbindet, - wobei der U-förmige Kurvenabschnitt (40) zum Lösen von den benachbarten Streckenteilen über die stabförmigen Führungselemente (5A, 5B) entfernbar ist. 3. Transportsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleusenvorrichtung (5) wenigstens ein Exenterelement (51 , 52) umfasst, um eine Relativposition zwischen dem U-förmigen Kurvenabschnitt (40) und benachbarten Streckenteilen zu verändern. 4. Transportsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Exenterelement (51 ) am ersten stabförmigen Führungselement (5A) und ein zweites Exenterelement (52) am zweiten stabförmigen Führungselement (5B) angeordnet ist. Transportsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einem ersten freien Ende (41) des Kurvenabschnitts (40) das erste stabförmige Führungselement (5A) und ein drittes stabförmiges Führungselement (5C) angeordnet ist, wobei an jedem der stabförmigen Führungselemente (5A, 5C) ein Exenterelement (51 , 53) angeordnet ist, wobei die Exenterelemente (51 , 53) in zueinander senkrechten Richtungen (Y, Z) angeordnet sind. 6. Transportsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Führungselement ein senkrecht zur Längsrichtung des Führungselements durchgehendes Langloch (55) aufweist, in welchem ein Exenterelement (51 , 52, 53, 54) angeordnet ist. Transportsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (55) eine Länge (L1) in Längsrichtung aufweist, welche größer als eine Länge (L) des Läufers (7) in Bewegungsrichtung (B) ist. 8. Transportsystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, ferner umfassend ein viertes stabförmiges Führungselement (5D), wobei das vierte stabförmige Führungselement (5D) und das zweite stabförmige Führungselement (5B) an einem zweiten freien Ende (42) des Kurvenabschnitts (40) angeordnet sind, wobei an jedem stabförmigen Führungselement (5B, 5D) ein Exenterelement (52, 54) angeordnet ist, wobei die Exenterelemente (52, 54) in zueinander senkrechten Richtungen (Y, Z) angeordnet sind. 9. Transportsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zum U-förmigen Kurvenabschnitt (40) benachbarten Streckenteil ein Trennschlitz (6) vorgesehen ist, welcher das benachbarte Streckenteil in einen ersten Teil (3A) und einen zweiten Teil (3B) unterteilt, wobei der U-förmige Kurvenabschnitt (40) ausschließlich am ersten Teil (3A) fixiert ist. |
Transportsvstem mit Schleusenvorrichtung Stand der Technik
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transportsystem zur Förderung eines Produkts zur Beschickung von Verpackungsmaschinen, insbesondere horizontalen Schlauchbeutelmaschinen oder Kartonierern mit Stückgütern.
Transportsysteme mit einer umlaufenden Transportstrecke für unabhängig voneinander angetriebene Läufer zur Produktbeschickung von
Verpackungsmaschinen sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Zum Einbau bzw. Ausbau der Läufer muss die Transportstrecke zwischen zwei Streckenteilen in aufwändigen Demontage- und Montagevorgängen geöffnet bzw. wieder geschlossen werden. Danach ist jeweils eine erneute präzise Feinjustierung der verbundenen Streckenteile erforderlich, die sehr zeitaufwändig ist.
Offenbarung der Erfindung
Das erfindungsgemäße Transportsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass die Transportstrecke zwischen zwei Streckenteilen auf einfache Weise geöffnet werden kann, um Läufer aus- bzw. einzubauen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass das
Transportsystem eine umlaufend geschlossene Transportstrecke mit einer Vielzahl von Streckenteilen, wobei die Streckenteile Linearstreckenteile und Kurvenstreckenteile umfassen, und wenigstens einen entlang der
Transportstrecke verfahrbaren Läufer aufweist, um Gegenstände zu
transportieren. Hierbei weist wenigstens eines der Kurvenstreckenteile einen U- förmigen Kurvenabschnitt auf, welcher eine 180°-Umlenkung definiert. Zudem ist „
eine Schleusenvorrichtung vorgesehen, welche zwischen dem U-förmigen Kurvenabschnitt und hierzu benachbarten Streckenteilen angeordnet ist.
Die Schleusenvorrichtung ermöglicht ein Öffnen und Schließen der
Transportstrecke in einem vereinfachten Demontage- bzw. Montagevorgang, der jeweils ohne großen Zeitaufwand durchführbar ist. Dadurch können Umrüst- bzw.
Wartungszeiten des Transportsystems drastisch verkürzt werden. Ferner ist der U-förmige Kurvenabschnitt sehr formstabil und steif.
Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
Vorzugsweise umfasst die Schleusenvorrichtung wenigstens ein erstes stabförmiges Führungselement und ein zweites stabförmiges Führungselement. Das erste Führungselement verbindet dabei ein erstes freies Ende des U- förmigen Kurvenabschnitts mit einem ersten benachbarten Streckenteil und das zweite Führungselement verbindet ein zweites freies Ende des U-förmigen Kurvenabschnitts mit einem zweiten benachbarten Streckenteil. Zudem ist der U- förmige Kurvenabschnitt zum Lösen von den benachbarten Streckenteilen über die stabförmigen Führungselemente entfernbar bzw. zumindest teilweise abziehbar ausgebildet. Hierdurch können Läufer sehr schnell aus der
Transportstrecke aus- bzw. eingebaut werden. Zudem wird ein einfacher Aufbau mit unverändertem Bauvolumen des Transportsystems erreicht. Die stabförmigen Führungselemente stellen weiterhin sicher, dass keine Nachjustierung der Streckenteile zueinander nach dem Wiederzusammenbau notwendig ist. Besonders bevorzugt umfasst die Schleusenvorrichtung wenigstens ein
Exenterelement, um eine Relativposition zwischen dem U-förmigen
Kurvenabschnitt und benachbarten Streckenteilen zu verändern. Hierdurch wird eine einfache, stufenlose und reproduzierbare Positionierung der benachbarten Streckenteile ermöglicht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein erstes Exenterelement am ersten stabförmigen Führungselement und ein zweites Exenterelement am zweiten stabförmigen Führungselement angeordnet.
Hierdurch wird mit einer minimalen Anzahl von Bauteilen eine kosteneffiziente, präzise Justierung der Streckenteile zueinander ermöglicht. Ferner muss die
Justierung der Schleusenvorrichtung nur einmalig erfolgen und eine manuelle Feinpositionierung ist nach jeden Schließen der Schleusenvorrichtung nicht erforderlich.
Vorzugsweise ist an einem ersten freien Ende des Kurvenabschnitts das erste stabförmige Führungselement und ein drittes stabförmiges Führungselement angeordnet, wobei an jedem der stabförm igen Führungselemente ein
Exenterelement angeordnet ist, wobei die Exenterelemente in zueinander senkrechten Richtungen angeordnet sind. Dadurch ist ohne großen Werkzeug- und Zeitaufwand eine exakte Ausrichtung des Kurvenabschnitts zum
benachbarten Streckenteil in zwei senkrechten Führungsebenen bzw.
Freiheitsgraden, d. h. in Längsrichtung parallel zur Bewegungsrichtung sowie senkrecht zur Bewegungsrichtung der Transportstrecke unabhängig voneinander im Millimeterbereich möglich. Ferner wird damit ein fehlertolerantes
Führungssystem bereitgestellt, bei dem Fertigungstoleranzen der einzelnen Bauteile durch die Justage der Bauteile zueinander ausgeglichen werden können.
Weiterhin bevorzugt weist das stabförmige Führungselement ein senkrecht zur Längsrichtung des Führungselements durchgehendes Langloch auf, in welchem ein Exenterelement angeordnet ist. In weiterer vorzugsweiser Ausgestaltung weist das Langloch eine Länge in Längsrichtung auf, welche größer als eine Länge des Läufers in Bewegungsrichtung ist. Hierdurch kann das
Führungselement nach dem Lösen des Exenterelements in der
Bewegungsrichtung soweit herausgezogen werden, dass ein vorhandener Läufer ohne Kippen und ohne Werkzeuge manuell ausgebaut und/oder ein neuer Läufer eingebaut werden kann.
Vorzugsweise umfasst das Transportsystem ferner ein viertes stabförmiges Führungselement, wobei das vierte stabförmige Führungselement und das zweite stabförmige Führungselement an einem zweiten freien Ende des
Kurvenabschnitts angeordnet sind, wobei an jedem stabförmigen
Führungselement ein Exenterelement angeordnet ist, wobei die Exenterelemente in zueinander senkrechten Richtungen angeordnet sind. Dadurch kann gleichermaßen wie am ersten freien Ende eine exakte Ausrichtung des
Kurvenabschnitts zum entsprechend anderen benachbarten Streckenteil vorgenommen und Fertigungstoleranzen der beiden Bauteile ausgeglichen werden. ,
Weiterhin bevorzugt ist in dem zum U-förmigen Kurvenabschnitt benachbarten Streckenteil ein Trennschlitz vorgesehen, welcher das benachbarte Streckenteil in einem ersten Teil und einen zweiten Teil unterteilt, wobei der U-förmige
5 Kurvenabschnitt ausschließlich am ersten Teil fixiert ist. Mittels des
Trennschnitzes wird der benachbarte Streckenteil biegeweich ausgebildet und kann über die beiden Exenterelemente relativ zum U-förmigen Kurvenabschnitt quer zur Bewegungsrichtung verschoben bzw. justiert werden. Somit können Übergänge zwischen dem U-förmigen Kurvenstreckenteil und dem benachbarten l o Streckenteilen der Transportstrecke mit in einer Toleranz von ± 0,01 mm realisiert werden, die einen betriebssicheren Lauf der Läufer gewährleisten.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
15 Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist: eine schematische perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Transportsystems gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, in geöffnetem Zustand, eine perspektivische Teilansicht des erfindungsgemäßen Transportsystems von Figur 1 , in geschlossenem Zustand, eine schematische perspektivische Darstellung eines
Kurvenstreckenteils samt einer integrierten
Schleusenvorrichtung, und eine perspektivische Darstellung eines Führungselements der Schleusenvorrichtung von Figur 3.
Ausführungsform der Erfindung
35 Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 ein Transportsystem
1 zum Transport von Gegenständen gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben. Das Transportsystem ^
1 umfasst eine Vielzahl von Linear- und Kurvenstreckenteilen, welche zu einer beliebigen Transportstrecke 2 zusammenbaubar sind.
Wie in Figur 1 veranschaulicht, umfasst das Transportsystem 1 insbesondere zwei Linearstreckenteile 3, 3 ' und ein dazwischen angeordnetes
Kurvenstreckenteil 4 mit einem U-förmigen Kurvenabschnitt 40, welcher eine 180°-Umlenkung der Transportstrecke 2 definiert. Ferner ist eine
Schleusenvorrichtung 5 zwischen dem U-förmigen Kurvenabschnitt 40 und den jeweils benachbarten Linearstreckenteilen 3, 3 ' vorgesehen, mittels der die Transportstrecke 2 in Richtung eines Doppelpfeils X geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
Wie aus Figur 1 weiter ersichtlich ist, weist die Schleusenvorrichtung 5 ein erstes stabförmiges Führungselement 5A, ein zweites stabförmiges Führungselement 5B, ein drittes stabförmiges Führungselement 5C und ein viertes stabförmiges Führungselement 5D auf. Die ersten und dritten Führungselemente 5A und 5C sind hierbei in entsprechende, hier nicht sichtbare Bohrungen des ersten Linearstreckenteils 3 spielfrei eingepresst sowie gegen axiales Verschieben gesichert und verbinden dadurch ein erstes freies Ende 41 des U-förmigen Kurvenabschnitts 40 mit dem ersten Linearstreckenteil 3. Gleichermaßen sind die zweiten und vierten Führungselemente 5B und 5D in entsprechende, hier nicht sichtbare Bohrungen des zweiten Linearstreckenteils 3 ' spielfrei eingepresst sowie gegen axiales Verschieben gesichert und verbinden dadurch ein zweites freies Ende 42 des U-förmigen Kurvenabschnitts 40 mit dem zweiten
benachbarten Linearstreckenteil 3 ' .
Die Schleusenvorrichtung 5 weist ferner ein erstes Exenterelement 51 am ersten Führungselement 5A und ein drittes Exenterelement 53 am dritten
Führungselement 5C auf. Zudem ist ein hier nicht sichtbares zweites
Exenterelement 52 (vergl. Figur 3) am zweiten Führungselement 5B sowie ein viertes Exenterelement 54 am vierten Führungselement 5D angeordnet.
Die Führungselemente 5A, 5B, 5C, 5D sind am U-förmigen Kurvenabschnitt 40 mittels in Öffnungen 45 angeordneten Schrauben 46 fixiert, die in ein Gewinde 57 des jeweiligen Führungselements 5A, 5B, 5C, 5D eingeschraubt sind (Figur 3). Wie in Figur 4 veranschaulicht, die beispielhaft das Führungselement 5C zeigt, ist das dem Gewinde 57 gegenüberliegende Ende 58 der „
Führungselemente 5A, 5B, 5C, 5D zapfenförmig mit einer vertieften Abflachung 56 ausgebildet, die am Außenumfang in der gleichen Radialrichtung wie ein jeweiliges Langloch 55 angeordnet ist. Die Enden 58 der Führungselemente 5A, 5B, 5C, 5D werden an den angrenzenden Linearstreckenabschnitten 3, 3 ' mittels hier nicht dargestellten Schraubverbindungen form- bzw. kraftschlüssig fixiert.
Wie in Figur 3 dargestellt, weisen alle Führungselemente 5A, 5B, 5C, 5D ein senkrecht zur Längsrichtung der Führungselemente 5A, 5B, 5C, 5D
durchgehendes Langloch 55 mit einer Länge L1 (vergl. Figur 4) auf, in welchem das jeweilige Exenterelement 51 , 52, 53 bzw. 54 eingepasst ist. Mittels der vertikalen bzw. in einer Richtung Z angeordneten Exenterelemente 51 und 52 kann der U-förmige Kurvenabschnitt 40 gegenüber den ersten und zweiten Linearstreckenteilen 3, 3 ' in der Richtung Y senkrecht zu einer
Bewegungsrichtung B (siehe Figur 1) justiert werden. Die horizontalen bzw. in Richtung Y angeordneten Exenterelemente 53 und 54 ermöglichen eine
Justierung des U-förmigen Kurvenabschnitts 40 gegenüber den ersten und zweiten Linearstreckenteilen 3, 3 ' in einer durch einen Doppelpfeil
gekennzeichneten Richtung Z quer zur Bewegungsrichtung B. Wie aus Figur 1 weiter ersichtlich ist, weist das Linearstreckenteil 3 zudem einen parallel zur Bewegungsrichtung B ausgebildeten Trennschlitz 6 auf, der das Linearstreckenteil 3 in einen ersten Teil 3A und einen zweiten Teil 3B unterteilt, wobei der U-förmige Kurvenabschnitt 40 ausschließlich am ersten Teil 3A fixiert ist. Hierdurch ist das Linearstreckenteil 3 biegeweich ausgebildet und kann über das horizontale dritte Exenterelement 53 relativ zum sehr formstabil
ausgebildeten U-förmigen Kurvenabschnitt 40 des Kurvenstreckenteils 4 in Z- Richtung verbogen und justiert werden. Obwohl in Figur 1 nicht sichtbar, wird das zweite Linearstreckenteil 3 ' gleichermaßen durch einen Trennschlitz in einen ersten Teil und einen zweiten Teil unterteilt. Über das Exenterelement 54 kann hierbei eine Feinjustierung relativ zum U-förmigen Kurvenabschnitt 40 in Z-
Richtung erfolgen. Dadurch werden Übergänge der angrenzenden
Streckenabschnitte exakt fluchtend bzw. bündig aneinander angeglichen, sodass ein betriebssicherer Lauf von verfahrbaren Läufern auf der Transportstrecke 2 gewährleistet ist, von denen in Figur 1 beispielhaft ein Läufer 7 dargestellt ist. Die Länge L1 des Langlochs 55 ist hierbei größer als eine Länge L des Läufers 7 bemessen. Dadurch kann nach Lösen der Schrauben 46 der U-förmige
Kurvenabschnitt 40 längs den an den Linearstreckenteilen 3, 3 ' fixierten Führungselementen 5A, 5B, 5C, 5D in der Richtung X ausreichend weit, d. h. maximal mit der Länge L1 , herausgezogen werden. Danach kann ein
vorhandener Läufer 7 aus der Transportstrecke 2 ohne Kippen entnommen bzw. ein neuer darin eingesetzt werden. Danach werden durch Zurückschieben des U- förmigen Kurvenstreckenteils 4 die Führungselemente 5A, 5B, 5C, 5D wieder in die Bohrungen der Linearsteckenteile 3, 3 ' eingeschoben und mit diesen form- und kraftschlüssig verbunden. Der geschlossene Zustand des Transportsystems 1 ist in Figur 2 dargestellt.
Erfindungsgemäß ist es somit möglich, die Transportstrecke 2 zwischen dem U- förmigen Kurvenabschnitt 40 und den angrenzenden Streckenteilen des
Transportsystems 1 mittels der Schleusenvorrichtung 5 mit geringem Zeitbedarf zu öffnen und zu schließen, um Läufer 7 aus- bzw. einzubauen. Hierbei ermöglicht die Schleusenvorrichtung 5 eine reproduzierbare Positionierung des Kurvenstreckenteils 4 relativ zu den Linearstreckenteilen 3, 3 ' . Somit müssen die Führungselemente 5A, 5B, 5C, 5D der Schleusenvorrichtung 5 nur einmalig justiert werden. Eine erneute manuelle Feinpositionierung der Streckenteile nach dem Schließen der Schleusenvorrichtung 5 ist nicht erforderlich.
Next Patent: CUTTING TOOTH OF A ROTATABLE CUTTING DEVICE OF A PACKAGING CLOSURE