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Patent Searching and Data


Title:
TRIMMER MOWER ROTOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/213904
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a trimmer mower rotor (100), formed by a receptacle (105), on which at least one plastic thread (103) has been wound, wherein the receptacle is received in a rotatable manner in a housing (101) and the receptacle (105) and the housing are rotatable about a single axis, wherein the housing (101) has at least one opening through which a thread portion (103) is guided to the outside. According to the invention, the receptacle (105) and at least one part that forms the housing having the opening rotate at different speeds.

Inventors:
WINDEGGER MARTIN (IT)
WINDEGGER WALTER (IT)
Application Number:
PCT/EP2021/059866
Publication Date:
October 28, 2021
Filing Date:
April 16, 2021
Export Citation:
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Assignee:
WINDEGGER MASCHINEN GMBH (IT)
International Classes:
A01D34/416; A01D34/84
Domestic Patent References:
WO2016120140A12016-08-04
WO2014083550A12014-06-05
WO2016120140A12016-08-04
Foreign References:
EP3056075A12016-08-17
EP1250834A12002-10-23
US20190364727A12019-12-05
US20050076515A12005-04-14
EP2092816A12009-08-26
US20050076515A12005-04-14
EP3138376A12017-03-08
EP3056075A12016-08-17
Attorney, Agent or Firm:
AUSSERER, Anton (IT)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Fadenmährotor (100), gebildet durch eine Aufnahme (105) , auf der mindestens ein Runs t stof ffaden (103) aufgewickelt ist, wo- bei die Aufnahme in einem Gehäuse (101) drehbar aufgenommen ist und die Aufnahme (105) und das Gehäuse (101) um eine einzige

Achse herum drehbar sind, wobei das Gehäuse (101) mindestens eine Öffnungen aufweist, durch die ein Fade nabschn it t (103) nach au- ßen geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahme (105) und mindestens ein das die Öffnung aufweisende Gehäuse bil- dendes Teil mit unterschiedlicher Geschwin- digkeit angetrieben werden und mit unter- schiedlichen Geschwindigkeit drehen und sich die Aufnahme mit einer Geschwindigkeit dreht, die größer ist als jene des die Öff- nung (102) aufweisenden Teil des Gehäuses

(101) in einer zur Aufwicke 1rich tung des Fa- dens abgewandten Richtung auf der Aufnahme (105) . 2. Fadenmäh r otor (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die beiden Teile durch einen einzigen Antrieb, jedoch unter Zwischenschaltung eines Getriebes angetrie- ben werden.

3. Fadenmäh r otor (100) nach einem der vorste- henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (101) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und mindestens zwei voneinander im wesentlichen abgewandte Öffnungen aufweist und dass mindestens zwei Faden abschn itt e über die Öffnungen (102) bzw. ein Faden abschn itt (103) pro Öffnung geführt s ind .

4. Fadenmäh ro tor (100) nach einem der vorste- henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Gehäuse (101) , das die Öffnung aufweist, durch die der Fade nabs chnit t ge- führt ist, sich mit 180.000 Umdrehungen in der Stunde und die Aufnahme sich mit 180.000 Umdrehungen in der Stunde (+ ) 1 bis 10 Um- drehungen in der Stunde dreht.

5. Fadenmäh ro tor (100) nach einem der vorste- henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwic ke1g eschw indig keit des Fadens während des Mähens geändert werden kann.

6.Mähgerät welches durch eine Maschine gezogen wird, umfassend mindestens zwei Mährotoren (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche.

7.Mähgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn- zeichnet, dass es mindestens zwei Mährotoren für jede Seite umfasst.

8.Mähgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Mähgerät in der Breite einstellbar ist.

9.Mähgerät nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Schneidvorrich- tung (106) für den Fadens (103) umfasst. 10. Mähgerät nach Anspruch 9, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Schn eid vorr ichtu ng (106) zwischen zwei Mährotoren (100) liegt und dass die Sc hneid vorr ichtun g eine Saug- /Sammelvorrichtung umfasst.

11. Nachladung für eine Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Aufnahme (105) des Rotors bildet.

Description:
Fadenmährotor

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fadenmährotor gemäß dem Oberbegriff des Pa- tentanspruchs 1.

Technisches Gebiet

Das technische Gebiet sind die Fadenmä hr otore , die so genannten Fa denmo tors ensen köpf e, die für das mechanische Mähen zwischen den Reihen in den Obstanlagen oder auf anderen Gebieten benutzt werden. Der Faden ist ein Verbrauchsmaterial, das für das Mähen benutzt wird.

Stand der Technik

Aus EP 2092816 ist ein mit einer Fadenmotorsen- senkopf bekannt, der mit einer Fadenträgerdreh- welle für eine Reihe von elastischen Fäden, die dazu neigen sich unter der Wirkung der Flieh- kraft radial auszurichten und mit einer Schutz- abdeckung versehen ist. Auf der Fadenträgerdreh- welle sind innerhalb eines drehbar gelagerten Rohres Fäden aufgewickelt oder axial sind auf derselben Weile durch die am genannten Rohr vor- gesehenen Bohrungen oder Hülsen herau stre tend e Enden der genannten Fäden vorgesehen und die Drehung des Rohrs gegenüber der koaxialen Welle wird durch einen Fr ei1au fmech anismu s mit arret- rierbarer oder umkehrbar Drehrichtung gesteuert. Aus US 2005 076 515 ist ein tragbarer Motorsen- senkopf bekannt, der einen verbesserten Spann- mechanismus für den Faden besitzt, der für das Schneiden, die Bearbeitung von Gras und ähnli- ehern Verwendung wird. In dieser Veröffentlichung wird ein Geg en1au fmec hanismu s beschrieben, der den manuellen Auszug des Fadens falls erforder- lich e r1aub t . Aus der Veröffentlichung WO 2014 083550 ist ein Modul bekannt, der eine Antriebswelle mit sechs- eckigem Querschnitt umfasst, die sich längs ei- ner Längsachse erstreckt. Diese Vorrichtung weist eine Vielzahl von Modulen, die um die Welle herum angeordnet sind und miteinander in axialer Richtung gekoppelte, eine Vielzahl von Veranke- rungen, von denen jede innerhalb eines entspre- chenden Motors der Weile gekoppelt angeordnet ist, und eine Vielzahl von Arbeitsfäden auf, von denen jeder mit einer entsprechenden Verankerung gekoppelt, innerhalb eines entsprechenden Motors aufgewickelt ist und zwei abgewandte Enden auf- weist, die aus dem Modul hervorragen. Beim Ge- brauch sind sie gegenseitig axial in Eingriff und drehen sich drehfest mit der Welle.

Aus der EP 3 138 376 ist ein Mährotor bekannt, der eine Rohrwelle aufweist, die sich längs der Längsachse erstreckt, angetrieben ist um, um die Längsachse herum sich zu drehen und einen zy- lindrischen Aufbau und ein austauschbares Schutzrohr, das um den zylindrischen Aufbau herum angeordnet und ausgestaltet ist, um am Bo- den zu gleiten, eine Vielzahl von Arbeitsfäden besitzt, von denen jeder innerhalb der Rohrwelle angeordnet und ausgestaltet ist, um zwei ent- sprechende Endab schn itte durch zwei entspre- chende Öffnungen in der Zylinderwand außerhalb der Rohrwelle zu legen.

Aus der EP 3 056 075 ist ein die Fad enmäh roto r bekannt, im dem dort zitiertem Stand der Technik wird beschrieben dass das rotierende Elemente mit dem Gehäuse verbunden ist und in einer zwei- ten Position drehbar gegenüber dem Gehäuse ist um ein abrollen des Fadens zu ermöglichen. Dies ist aber nur gedacht um das abrollen des Fadens zu ermöglichen in dieser Phase ist aber der Rotor nicht in Funktion, wie aus dem Absatz ersichtlich da beschrieben wird, dass der Faden der während der Benutzung verbraucht wird auf diese Weise wieder hergestellt wird. Daher ist ableitbar dass das abwickeln nicht während des Gebrauchs erfolgt.

Aus der WO2016 120140 ist ein Fade nmäh roto r be- kannt wobei der Faden manuell ersetz wird ohne diesen zu öffnen. Auch bei diesem Rotor ist es Notwendig den Mähprozess zu unterbrechen um den Faden zu ersetzen. All diese Vorrichtungen weisen ein wesentliches Problem auf, dass während der Bearbeitung der Auszug des Arbe itsfa dens erforderlich ist. Dies bewirkt einen erheblichen Arbeitsaufwand. Kurze Beschreibung der Erfindung

In der vorliegenden Erfindung werden „im wesent- lichen" Abweichungen von +-5% und/oder +- 5° verstanden .

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Ausführung eines Fadenmährotors, der eine kon- tinuierliche Zuführung des Fadens während des Betriebes des Motors aufweist.

Diese Aufgabe wird durch einen Fadenmährotor mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Pa- tentanspruchs 1 und eine einen erfindun gsgemäß e n Rotor verwendende Maschine gelöst.

Vo rges ch1ag en wird ein durch eine Aufnahme ge- bildeter Fadenmäh ro tor, auf dem mindestens ein Faden auf gewickelt ist, wobei die Aufnahme in einem Gehäuse aufgenommen ist, das mindestens zwei Öffnungen aufweist, durch die zwei Faden- abschnitte nach außen jeweils eines Fadenmähro- tors geführt werden. Gemäß der Erfindung drehen sich die Aufnahme und mindestens ein das Gehäuse bildendes Teil mit unterschiedlichen Geschwin- digkeiten und bevorzugter Weise dreht sich die Aufnahme mit einer Geschwindigkeit größer als die Geschwindigkeit eines Teils des Gehäuses in einer zur Au fwick e1ric htun g des Fadens abgewand- ten Richtung auf der Aufnahme wobei beide Teile angetrieben werden. Auf diese Art und Weise erfolgt eine kontinuier- liche Abrollung. Vorteilhafter Weise dreht sich das Gehäuse mit 180.000 Umdrehungen in der Stunde und die Aufnahme dreht sich mit 180.000 Umdrehungen in der Stunde + 1 bis 10 Umdrehungen in der Stunde.

Auf diese Art und Weise wird der Faden mit von 1 bis 10 Umdrehungen in der Stunde abgerollt.

Vorteilhafter Weise werden die beiden Teile durch einen einzigen Antrieb, jedoch unter Zwi- schenschaltung eines Getriebes, angetrieben.

Vorteilhafter Weise dreht sich der Rotor um eine vertikale Achse gegenüber dem Gelände/der Ar- beitsebene .

In einer weiteren Aus führun gsf orm ist in einem vorgegebenen Abstand ein Schneidelement und/ oder eine Vorrichtung mit einem Schneidelement ange- ordnet, das, wenn der Faden eine vorgegebene Länge übersteigt, diese vom Schneidelement ab- geschnitten wird, wobei die Vorrichtung vorteil- hafter Weise den Anteil des abge schni ttene n Fa- dens sammelt um eine Umweltbelastung zu vermei- den.

Vorteilhafter Weise kann die Faden aufn ahme ein austauschbares Element sein. In einer bevorzugten Ausfüh run gsfo rm sind zwei Fäden auf der Aufnahme mit jeweils einem austre- tenden Ende durch die Öffnung im Gehäuse des Fa denmäh rot ors aufgew icke 1t .

Der e rfindun gsg emäß e Rotor wird bevorzugter Weise auf einer Maschine angeordnet, die zum Beispiel durch einen Traktor oder ähnlichen ge- zogen wird.

Diese Maschine umfasst bevorzugter Weise vier er findun gsg emäße Rotoren, die zu zweier Paaren seitlich angeordnet sind.

Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus den Patentansprüchen und aus der fol- genden Beschreibung einer bevorzugten, nicht be- grenzenden, in den beigefügten Zeichnungen dar- gestellten Ausführungsform hervor. Es zeigen:

Figur 1 eine Perspektive eines erfindungsgemä- ßen Geräts mit Rotoren in Ruhestellung,

Figur 2 eine Perspektive eines Geräts mit Roto- ren in Arbeitsteilung,

Fi gu r 3 einen Schnitt eines er findungs gemäß en Geräts mit Rotoren in Ruhestellung,

Fi gu r 4 eine Schnitt eines erfindungs gemäß en Ge- räts mit Rotoren in Arbeitsteilung,

Fi gu r 5 einen Schnitt eines er findun gsgemäß e n Rotors,

Figur 6 einen Schnitt einer Fa denau fnahme für einen e rfindun gs gemäß en Rotor, Figur 7 eine Perspektive von zwei erfindungsge- mäßen durch einen einzigen Antrieb an- getriebenen Rotoren,

Figur 8 eine Schnitt von zwei erfindungs gemäß en , durch einen einzigen Antrieb angetrie- benen Rotoren in einer zweiten Ausfüh- rungsform,

Figur 9 einen vertikalen Schnitt aus Figur 8,

Figur lOeine Perspektive aus Figur 8,

Figur 11eine Perspektive von oben aus Figur 8,

Figur 12eine Perspektive eines erfindungsgemä- ßen Geräts mit Rotoren in Ruhestellung in einer zweiten Aus führun gsfo rm ,

Figur 13eine Perspektive eines Geräts aus Figur 12 in ausgezogenen Form,

Figur 14eine Ansicht von oben eines Geräts aus Figur 12 in zurückgezogener Form,

Figur 15 eine Ansicht von oben einer Vorrichtung aus Figur 12 in ausgezogenen Form,

Figur 16eine Schnitt eines Geräts aus Figur 12,

Figur 17eine Seitenansicht eines erfindungsge- mäßen Geräts, bei dem das Rad auf dem Gelände auffliegt, und

Figur 18eine Seitenansicht eines erfindungsge- mäßen Geräts, bei dem das Rad teilweise zur ückg ezoge n/ge neigt ist.

In Figur 1 wird mit der Bezugsziffer 1 ein Mäh- gerät angegeben, das einen Rahmen 4 aufweist, mit dem an zwei Seiten jeweils zwei erfindungs- gemäße Mährotore 4 verbunden sind. Diese Rotore 100 werden seitlich durch einen Antrieb ange- trieben. Vorteilhafter Weise ist der Antrieb 5 ein Elektromotor und/oder Hydromotor. Die beiden Rotore 100 sind vorteilhafter Weise mit dem Rah- men 4 des Geräts 1 durch eine Verbindungsstelle 3 verbunden, die eine Biegung und daher die Ver- kleinerung der Breite des Geräts 1 ermöglicht. Vorteilhafter Weise ist der zweite, äußerste Mährotor 100 gegenüber dem ersten Mährotor um eine im Wesentlichen zur Drehachse des Mährotors 100 parallelen Achse ver schw enkba r . Bevorzugter Weise wird das Gerät 1 durch einen nicht gezeig- ten Traktor oder ähnlichen gezogen und auch die Antriebe 5 werden durch das Zugmittel versorgt. In einer weiteren Ausf ührun gsfo rm könnte das ge- samte System auch durch ein hydraulisches An- triebssystem angetrieben werden. Vorteilhafter Weise umfasst das erfi ndung sgemäß e Gerät 1, die- ses tragende Räder 2. vorteilhafter Weise können auch diese Räder dazu verwendet werden um die Abmessung des Geräts 1 zu verkürzen. Vorteilhaf- ter Weise weist der Rahmen 4 des Geräts 1 Gelenke 7 auf, die durch einen Kolbensystem 6 steuerbar sind um die Breite der Vorrichtung 1 zu vergrö- ßern oder zu verkleinern. Dies ist besonders vorteilhaft, da auf diese Weise der Mähbereich in Abhängigkeit der wirklichen Situation einge- stellt werden kann. Da oftmals der Abstand zwi- schen den Reihen sich zwischen den Bäumen je nach Zone und Gelände und der von Bäumen, Pflanzen oder anderen Anpflanzungen ändert, sind die Mährotoren 100 vorteilhafter Weise durch einen Riemen 103 miteinander verbunden, der beide Mährotoren seitlich antreibt und selbst vom An- trieb 5 angetrieben wird. Der Mährotor 100 wird wie in Figur 7 erläutert, bevorzugter Weise paarweise mit einem weiteren Mährotor 100 auf einer Seite eines Geräts für das Mähen angebracht.

Der erfindun g sgemäß e Mährotor 100 kann jedoch auch in einer Au sfüh rung sform einzeln von einer Person zum Beispiel auf der Schulter getragen und von einem Motor, zum Beispiel einem Verbren- nungsmotor angetrieben werden.

Der Mährotor 100 umfasst eine Aufnahme 105, die in einem Gehäuse 101 aufgenommen ist. Auf dieser Aufnahme 105 ist/sind mindestens ein Faden 103, bevorzugter Weise mindestens zwei Fäden 103 übereinander liegend auf gewi cke1t . Die Aufnahme 105 ist gegenüber dem Gehäuse 101 drehbar. Das Gehäuse weist bevorzugter Weise einen kreisför- migen Querschnitt auf. Die Aufnahme 112 und das Gehäuse 101 sind gegenüber einer gemeinsamen Drehachse drehbar. Bevorzugter Weise ist diese Drehachse zum Gelände in Bet riebs posit ion des Mährotors 100 senkrecht.

Dieses Gehäuse 101 weist Öffnungen 102, bevor- zugter Weise mindestens zwei Öffnungen 102 auf, die vom Inneren des Gehäuses nach außen verlau- fen. Über diese Öffnungen 102 werden jeweils Fa- de nabs chnit te 103 nach außen geführt. Vorteil- hafter Weise sind die beiden Öffnungen 102 auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 101 an- geordnet . Sobald der Mährotor 100 in Betrieb ist, besteht ein G eschw indi gkeit sunt ersch ied zwischen der

Aufnahme 105 und dem Gehäuse 101. Bevorzugter Weise dreht sich das Gehäuse mit einer Geschwin- digkeit die zur der Abwi ck1un gsri chtun g des Fa- dens 103 auf der Aufnahme 105 abgewandten Rich- tung geringer ist. Auf diese Art und Weise rollt der Faden 103 während des Betriebes des Mähro- tors 100 ab. Vorteilhafter Weise ist die Abrol- lung auf wenige Zentimeter pro Minute begrenzt, genau die erforderlichen Menge, die während des Betriebes ve rbrau cht /ver sch1i ssen wird. Auf diese Weise wird der Faden kontinuierlich abgerollt. Vorteilhafter Weise dreht sich das Gehäuse mit 180.000 Umdrehungen pro Stunde und die Aufnahme tätig mit 180.000 Umdrehungen pro Stunde + von 1 bis 10 Umdrehungen pro Stunde.

Auf diese Weise wird der Faden mit von 1 bis 10 Umdrehungen pro Stunde abgewickelt.

In einer vorteilhaften Au sführ ungs form kann durch die Regelung der Geschwindigkeit der ein- zelnen Teile d.h. Aufnahme 105 und Gehäuse 101 kann die Abw icke1 gesch wind igkei t des Fadens wäh- rend des Mähprozesses geregelt werden z.B. über die Übersetzung des Getriebes oder über die Antriebe dadurch kann die Abwickelgeschwindig- keit des Fadens während des Mähens geändert wer- den kann . Der verwendete Faden 103 ist ein Kunststof ffa- den.

Vorteilhafter Weise treibt der Antrieb 5 einen Riemen 8 an, der seinerseits zwei Mährotoren 100 antreibt. Die Bewegung des Riemens wird über ein Getriebe übertragen, das den Geschwindigkeits- unterschied zwischen dem Gehäuse 101 und der Aufnahme 105 einstellt. Die Aufnahme 101 wird durch ein Zahnrad angetrieben, das mit dem an- getriebenen Getriebe durch den Riemen 8 verbun- den ist. Bevorzugter Weise ist die Aufnahme 105 mit einer Welle 107 verbunden, die mit der Auf- nahme 105 bevorzugter Weise durch eine trennbare und/oder lösbare Verbindung zum Beispiel mit Verschraubung oder ähnlichem fest verbunden ist.

Die Welle 107 wird bevorzugter Weise von einem Zahnrad angetrieben, das mit dem ang etri ebene n Getriebe durch den Riemen 8verbunden ist. Auf diese Weise ist die Aufnahme 105 innerhalb des Gehäuses 101 lösbar und einführbar. Das Gehäuse 101 kann durch einen Deckel am Boden geschlossen oder in Richtung des Bodens geöffnet werden um so einen erleichterten Austausch der Aufnahme 105 zu erlauben, wobei die Aufnahme 105 in diesem Fall den Boden des Gehäuses 101 bildet.

Vorteilhafter Weise kann die Aufnahme 105 als Nachladung für den e rfindun gs gemäß en Mährotor 100 vertrieben werden. Auf diese Art und Weise kann das Nachladen rasch und genau erfolgen, wobei ein vorgegebenes Ab- rollen sich erge ste11 t wird, da die Fadenauf rol- lung des Kun sts toff faden s 103 unter Überwachung erfolgte .

In einer bevorzugten Aus führun gsf orm ist außer- halb des Gehäuses 101 der Rotor und/oder mit dem Gerät eine Schne idvo rrich tung 106 verbunden. Diese Schneidvorrichtung 106 ist bevorzugter Weise auf dem Gerät 1 angeordnet und legt zwi- schen zwei er findun gsg emäß en Mährotoren 100. Auf diese Weise wird die Länge des Fadens 103 ein- gestellt. Sobald der Faden durch das kontinuier- liche Abrollen eine vorgegebene Länge über- steigt, trifft er während der Drehung auf die Sc hneid vorr ichtun g 106. Auf diese Weise wird der Faden 103 durch ein Schneidelement zum Beispiel ein oder mehrere in der Schn eidvo rrich tung 106 angeordnete Messer abges chni tten . Vorteilhafter Weise ist die Sohne i dvorr ichtun g 106 der Art ausgebildet, dass der abg eschn itte ne Faden 103 in einem Behälter gesammelt wird. In Figur 9 ist die Schneidvorrichtung 106 in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt. In dieser Vorrichtung sind zwei Messer 106a mit U-förmigem Querschnitt angeordnet, in welchem die Öffnung des U gegen die Drehrichtung des Fadens 103 ausgerichtet ist. Bevorzugter Weise umfasst die Schne idvo rrich tung 106 Saugmittel. Auf diese Weise wird der gesamte abge schn itten e Faden angesaugt und gesammelt, da wegen der kleinen Abmessung mit der Geschwindigkeit des Fadens und aufgrund der kleinen Abmessungen der geschnittenen Fadenteile eine Ablenkung und da- her eine Umweltbelastung zu befürchten ist. Mit einer in der oder in der Nähe der Schneidvor- richtung angeordneten Saugvo rri chtun g werden die gesamten und/oder der größte Teil der Fadenteile ge samme 11.

Auf einfache Weise kann in der Nähe der Schneid- vorrichtung auf einfacher Weise ein Saugrohr an- geordnet sein.

Bevorzugter Weise sind zwei durch einen einzigen Antrieb 5 angetriebene Mährotoren 100 bevorzug- ter Weise um eine im Wesentlichen zur Drehachse des Mährotors 100 parallelen Achse drehbar mit- einander verbunden. Die Verbindung kann über ei- nen Arm 10 erfolgen. Zur Steuerung der Position kann zwischen dem ersten Mährotor 100 und der zweiten Mährotor 101 Steuerkolben 110 angeordnet sein, der die Position zwischen den beiden Mährotoren 100 einstellt.

In Figur 17 und 18 wird eine bevorzugte Ausfüh- rungsform der Erfindung gezeigt, aus der er- sichtlich ist, dass die Höhe der Räder 2 ein- stellbar und/oder gegenüber dem Gelände neigbar ist. Auf diese Art und Weise kann die Schnitthöhe eingestellt werden und/oder das erfindun gs gemäß e Gerät kann auch verwendet werden um eine Schnitt auf geneigtem Gelände auszuführen. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Rotor 100 mittels einer Feder 12 und einer Kette ge- regelt werden. Auf diese Weise zieht sich der zweite Rotor bei Aufschlagen auf einem Gegen- stand zurück und dann kehrt dieser nach Überwin- dung des Hindernisses in Position zurück. Dieses System kann auch mit einem Steuerkolben 110 kom- biniert werden.

Legende der Bezu gszi ffern

1 Gerät

2 Räder

3 Verbindungsstelle

4 Rahmen

5 An trieb

6 Kolbensystem

7 Gelenke

8 Riemen 10 Arm

12 Feder 100 Mährotor 10 1 Gehäuse

102 Öffnung

103 Faden

10 5 Aufnahme

106 G1 eitvo rrich tung en

107 Welle

110 Steuerkolben