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Patent Searching and Data


Title:
TUNNEL FINISHER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1989/012134
Kind Code:
A1
Abstract:
A tunnel finisher, with an inlet (2) and an outlet (3) each associated with a pair of air rollers (4-7), has a conveying device wiht grippers for guiding garments to be pressed through the tunnel finisher, a steam feed device (10) on the inner side of the input-side pair of air rollers (4, 5) and, near the latter, a circulating device for the atmosphere (12) and an air feed (20, 21, 31, 32) inside the air rollers (4-7). To ensure that garments being conveyed through the outlet-side air rollers (6, 7) are pressed as lightly as possible, a control (28) reduces the air feed inside the outlet-side pair of air rollers (6, 7) during the passage of a garment through said rollers.

Inventors:
RIBA GUENTHER (DE)
Application Number:
PCT/EP1989/000603
Publication Date:
December 14, 1989
Filing Date:
May 30, 1989
Export Citation:
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Assignee:
RIBA GUENTHER (DE)
International Classes:
D06B3/30; D06B23/04; D06F58/12; D06B23/16; D06F58/10; D06F73/00; D06F73/02; (IPC1-7): D06F73/02; D06B23/16
Domestic Patent References:
WO1988010333A11988-12-29
Foreign References:
DE3519568C11986-10-02
DE3519567C11986-09-18
DE3710674A11988-10-20
US2911729A1959-11-10
FR2262710A11975-09-26
FR2072494A51971-09-24
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Tunnelfinisher mit einem Eingang (2) und einem Ausgang (3) und jeweils dem Ein und Ausgang zugeordneten Luftwalzenpaaren, (4, 5, 6, 7) einer Fördereinrichtung mit Greifern (25, 33) zum Hindurchführen von zu behandelnden Kleidungsstücken (34, 35) durch einen Dampfräum (8) und einen Umlufträum (9) des Tunnel finishers, einer DampfZuführeinrichtung (10) auf der Innenseite des eingangsseitigen Luf walzenpaares (4, 5) und nahe zu diesem, einer Umwälzεinrichtung (12) für die Atmosphäre, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu einem Luftaustritt führender Kanal vorgesehen ist, dessen Eingang im unteren Bereich von Dampfraum bzw. Umluftraum vorgesehen ist .
2. Tunnelfinisher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektor zum Anzeigen des Passierens der Dampfzuführ¬ einrichtung durch ein zu behandelndes Kleidungsstück ein Luftaustritt mit veränderbarem Querschnitt an der Umwälz¬ einrichtung und eine mit dem Detektor und dem Luftaustritt verbundene Steuerung zum Betätigen der Dampfzufuhr und der Einstellung des Querschnittes des Luftaustrittes vorgesehen sind, wobei die Steuerung so ausgebildet ist, daß während der Dampf¬ zufuhr der Querschnitt so eingestellt ist, daß ein Teil des über die Umwälzeinrichtung abgesaugten Dampfes nach außen abgegeben wird.
3. Tunnelfinisher mit einem Eingang (2) und einem Ausgang (3) und jeweils dem Ein und Ausgang zugeordneten Lu twalzenpaaren, (4, 5, 6, 7) einer Fördereinrichtung mit Greifern (25, 33) zum Hindurchfuhren von zu behandelnden Kleidungsstücken (34, 35) durch einen Dampfräum (8) und einen Umlufträum (9) des Tunnel¬ finisher, einer DampfZuführeinrichtung (10) auf der Innenseite des eingangsseitigen Luftwalzenpaares (4, 5) und nahe zu diesem, einer Umwälzeinrichtung (12) für die Atmosphäre, dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektor zum Anzeigen des Passierens der Dampfzuführeinrichtung durch ein zu behandelndes Kleidungsstück ein Luftaustritt mit veränderbarem Querschnitt an der Umwälzeinrichtung und eine mit dem Detektor und dem Luftaustritt verbundene Steuerung zum Betätigen der Dampfzufuhr und der Einstellung des Querschnittes des Luftaustrittes vor¬ gesehen sind, wobei die Steuerung so ausgebildet ist, daß während der Dampf¬ zufuhr der Querschnitt so eingestellt ist, daß ein Teil des über die Umwälzeinrichtung abgesaugten Dampfes nach außen abgegeben wird.
4. Tunnelfinisher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung so ausgebildet ist, daß der Luf austritt geschlossen ist, wenn die Dampfzufuhr abgeschaltet ist.
5. Tunnelfinisher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung vorgesehen ist, die die Luftzufuhr in das Innere des ausgangsseitigen Luftwalzen¬ paares (6, 7) während des Durchgangs eines ersten Kleidungs¬ stückes (35) durch diese verringert.
6. Tunnelfinisher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei Greifern (26, 33) so gewählt Ist, daß ein zweites Kleidungsstück (34) eingangsseitig eintritt, wenn das erste Kleidungsstück (35) zwischen das ausgangsseitige Luftwalzenpaar (6, 7) eintaucht.
7. Tunnelfinisher nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung so ausgebildet ist, daß bei Eintritt eines Kleidungsstückes (34) die Dampfzufuhr eingeschaltet und der Luftaustritt geöffnet wird.
8. Tunnelfinisher nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung so ausgebildet ist. daß die Dampfzufuhr nur so lange eingeschaltet ist, wie der Detektor ein Kleidungsstück vor der Dampfzuführeinrichtung ermittel .
9. Tunnel inisher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor in Laufrichtung gesehen unmittelbar vor der Dampfzuführeinrichtung angeordnet ist .
10. Tunnelfinisher nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor als Lichtschranke ausgebildet ist.
11. Tunnelfinisher nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung so ausgebildet ist, daß der Luftaustritt noch eine kurze Zeit nach Abschalten der Dampfzufuhr geöffnet bleibt.
12. Tunnelfinisher nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem das Kammerinnere mit der Umwälzeinrichtung verbindenden Rückführkanal (ll) eine Heizeinrichtung (17) vorgesehen ist.
13. Tunnelfinisher nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Luftwalzen (4, 5, 5, 7) mit dem Kammerinneren verbindende Luftzufuhrkanäle (20, 21) vorgesehen sind.
14. Tunnelfinisher nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Luftzufuhrkanäle (20) oder der Eintrittsöffnungen (18, 19) in die ausgangsseitigen Luftwalzen (6, 7) kleiner ist als bei den eingangsseitigen Kanälen (21) bzw. Luftwalzen (4, 5).
Description:
Tunnelfinisher

Die Erfindung betrifft einen Tunnelfinisher nach dem Oberbe¬ griff des Schutzanspruches 1.

Ein derartiger Tunnelfinisher ist aus der DE-PS 35 19 568 be¬ kannt. Dieser umfaßt eine Dampfkammer und eine durch Luftwalzen davon getrennte Finish-Kammer. Von der Dampf mmer führt deckenseitig eine Abluftkammer weg.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tunnelfinisher der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der besonders kompakt ausgebil¬ der ist und bei dem der Dampfverbrauch gering ist.

Diese Aufgabe wird durch einen in Schutzanspruch 1 gekennzeich¬ neten Tunnel inisher gelöst. Eine andere Lösung der Aufgabe ist in Schuύzanspruc 3 gekennzeichnet. Weiterbildungen der Erfin¬ dung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Der Wegfall der Trennung durch die Luftwalzen zwischen der herkömm¬ lichen Dampf ämmer und der normalen Finishkammer wird ers ~ möglich, durch die Absaugung des Dampfes in gleicher Richtung wie der Finish- luftstrom in Kammer 9, nämlich nach unten, um dann mit dem Luftstrom in Kammer 11 direkt zum Klappenausgang 13 geführt zu werden.

Somit bildet der Luftsτrom 9 quasi eine Abschottung und verhindert das Eindringen des Dampfes in die Kammer 9. Der Dampf wird dann kon¬ zentriert, zu einem großen Teil, schon im ersten Umluftzyklus durch Kammer 13 ausgeschieden. Bei der herkömmlichen Absaugung des Dampfes nach oben in eine gesonderte Austrittskammer wird der schon von Na¬ tur aus nach oben strebende Dampf durch die Absaugung unterstützt entgegen der Richtung von Luftstrom 9 zur Verwirbelung führen und noch dazu Luft aus der Kammer 9 als Parallelquerschnitt mitansaugen.

Ein weiterer Vorteil der Dampfabsaugung nach unten, der wiederum dem Dampfverbrauch zugute kommt, ist folgender: Es entsteht eine Art Gum¬ mibande fekt. Der austretende Dampf strebt nach oben, wird aber gleichzeitig von unten gezogen. Damit wird eine gleichmäßige Vertei¬ lung über das ganze Finishgut erreicht. Im umgekehrten Fall muß we¬ sentlich mehr Dampf aufgebracht werden, um die unteren Partien ge¬ nügend zu beschicken, sogar durch Zusatzdüsen auf dem 3oden.

Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Tunnelfinishers, bei dem die

Frontplatte abgenommen ist; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 bzw.

Fig. 3 des in Fig. 1 gezeigten Tunnel inishers mit teilweise weggelassener Abdeckung; Fig. 3 eine Draufsicht des Tunnelfinishers ; Fig. &■ eine vergrößerte Darstellung eines bodenseitigen Endes einer Luftwalze und des zugehörigen Lu tzufuhrkanaies entsprechend dem Kreis IV in Fig. 1 ; Fig. 5 ein Detail der Lufteintrittsseite der Luftwalzen in

Draufsicht ; Fig. 5 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Tunnel inishers; Fig. 7 eine Draufsicht des in Fig. 6 gezeigten

Tunnelfinishers.

Der Tunnel inisher weist ein Gehäuse 1 mit einem Eingang 2 und einem Ausgang 3 auf. Der Eingang 2 wird durch ein eingangs- seitiges Paar von Luftwalzen 4, 5 und der Ausgang durch ein ausgangsseitiges Paar von Luftwalzen 6 , 7 so verschlossen, daß zwar ein zu behandelndes Kleidungsstück hindurchgef ' ührt werden kann, daß das Kammerinnere aber gegen den Aus " ritt von Dampf nach außen verschlossen bleibt.

Das Kammerinnere besteht aus einem eingangsseitigen ersten Abschnitt, dem Damp räum 3, und einem daran anschließenden

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ausgangsseitigen Abschnitt, dem U lu räum 9. Auf der Innen¬ seite der eingangsseitigen Luftwalzen und in nur geringem Abstand von diesen ist eine s cn über die gesamte Hone der Kammer erstreckende Dampfdusenanordnung 10 vorgesehen, über α e Dampf m das Innere des Dampfraumes einormgDar ist.

Wie am besten aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich st, munde der L'mlαftra m 9 auf seiner Unterseite m einen Ruck uhrkana 11, der zur Ansaugseite einer U walzemr cntung 12 unrt. Die Umwalzemricntung 12, d e von einem Antriebsmotor 15 an¬ getrieben wird, ist aσluftseitig mit αer ooeren Seite des Umwalzraumes 9 verouncen. Zusätzlich ist eine zu einer Aus¬ gangsoffnung 13 funrer.de Regelklappe 1^ vorgesehen, αie ber einen Huomagneten 15 und ein mit der KlaDpe veroundenes Ge¬ st nge zwischen einer gescnlossenen und einer geöffneten Stellung bev/egoar ist. In dem Ruck unrκanal 11 ist eine Hei¬ zung 17 vorgesenen, die von αer ruckzufuhrencen Luft durcn- stro t wird und αie der Luft einen gewissen Wiαerstand ent¬ gegensetzt, so αaß an αem oodenseitigen Eingang αes Ruck- f nr^anales II ein gewisser Staudruck entstent.

'w e m Fig. 1 angeαeu et und in Fig. 4 im Detail gezeicnnet ist, weiser, d e Lu t^alzen ^ bis 7 boαensε t g Ξ ntnttscff- nungen 13, 19 auf. Unm tteloar unrernalo jeder Luftwalze ist jeweils e n Luf zufunrkanal 20, 21 vorgesenen. Die Lα tzufun kanaie sind uoer Offnungen 22, 23 mit dem DamDf aum 3 bzw. dem Umluftraum eingangsseit g verbunden. Ausgangssei g weis sie Offnungen 24 auf, die unmittelbar unter den daruoer lau- fencen Offnungen 18, 19 der Luftwalzen liegen. Über diesen Weg wird Luft aus dem Kammerinneren in die Luftwalzen geführ

In oeκannter Weise ist eine Fordereinrichtung mit einer umla fenαen Kette 25 mit heraDnangenden Greifern 26 vorgesehen, d e so umlauf , daß das zu Dearbeitende 3ugelgut eingangssei zwischen αen Walzen & , 5 eintaucht und ausgangsseitig zwisch den W lzen 5, 7 austaucht. Eingangsseitig ist ein Naherungs- scnalter bzw. Grenztaster 27 vorgesehen, der darauf ansorich

daß das zu bearbeitende Bügelgut von dem Greifer gerade die in Fig. 1 gezeigte Stellung gebracht ist, bei der das Gut zwischen die beiden eingangsseitigen Luftwalzen 4, 5 eintaucht.

Es ist eine Steuerung 28 vorgesehen. Eingangsseitig ist diese mit dem Grenztaster 27 verbunden. Ausgangsseitig ist die Steue rung mit dem Hubmagneten 15 zum Einstellen der Ö fnungsstel¬ lung der Regelklappe 14 bzw. zum Ein- oder Abschalten der Dampfzufuhr 10 verbunden.

Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, kann die Unterseite der Luft¬ walzen zwei koaxial zueinander angeordnete und gegeneinander verdrehbare Scheiben 29, 30 mit deckungsgleichen Bohrungen 31, 32 aufweisen. Durch Verdrehen der Scheiben gegeneinander kann der Querschnitt der verbleibenden Öffnungen verstellt werden. Alternativ ist es möglich, solche Mittel zur Verstel¬ lung des Querschnittes in dem jeweiligen Luf zufuh.r-can.al vorzu sehen.

Bevorzugt ist der Querschnitt der Luftzu hrkanäie 13, 19 oder auch der Eintrittsöffnung 24 zum Hindurchführen von Luft für die ausgangsseitigen Luftwalzen 6, 7 kleiner als für die eingangsseitigen Luftwalzen 4., S.

Der Abstand zwischen ' zwei au einander olgenden Greifern 25, 33 ist so gewählt, daß ein in Fig. I durch einen Bügel angedeu tetes zweites Kleidungsstück 34 eingangsseitig zwischen die Luftwalzen eintritt, wenn das ebenfalls durch einen 3ügel angedeutetes erstes Kl idungsstück 35 zwischen das ausgangs- " seitige Lu walzenpaar eintaucht.

Im 3etrieb wird über den Grenztaster 27 der Steuerung 23 ein Signal zugeführt, sobald das zweite Kleidungsstück 34 zwische das eingangsseitige Luftwalzenpaar eintaucht. Über die Steue¬ rung 23 wird die Dampfzufuhr über die Dampf üsenanordnung in den Dampfraum S eingeblasen. Die Dampfdüsen bleiben zeitge steuert so lange geöffnet, bis das Kleidungsstück die Dampf—

dusen passiert hat und damit das Material für den Bugelvorgan genügend entspannt ist.

Im Anschluß daran tritt das Kleidungsstück in den Umluf rautπ 9 ein. H er wird es von dem erhitzten Umlu tstro gewalkt bzw. geb ü gelt und getrocknet, ehe es zwischen dem Paar Luftwa zen δ , 7 austritt.

Gleicnzeitig mit αem Einschalten der Dampfdusen bewir-ct die Steuerung 29, daß über αen Huomagneten 15 die Regelklaooe 1 so in Of nungsstellung georacht wird, αaß ois zu e w 20% der Umluft αurcn die Öffnung 13 nach außen gefunrt w rd. Die Abfunr αer Innenluft erfolgt etwa im gleicnen Verhäl nis Λe die Zufunr css Dampfes uoer d e Da ofdusenanorαnung 10. Der nicht im Kleiαungsstuck kondensierte Dampf wird αa it aus der Umluft eliminiert. Die Steuεrscnaltung st so aus- geoilαe .αaß nach Abschalten der Dampf ufunr αie Regel klaDpe 14 erst zeitverzogert geschlossen wird, damit der Rest darrof aus der Kammer weitestgenend austreten kann. Wenn das zweite Kleidungsstück in die Umluftkammer 9 eintritt, ist α e Regel.-ciappe wieder gescnlossen, und der vollständige Luft strom oewιr<t den Bugeleffekt.

Der aus αen umlu räum 9 m αen Ruck unr anai 11 austretende Luftstrom wird αurcn den Luftw αerstanα der Heizung etwas gebremst, und es entsteht ein gewisser Stauαruck am oocensei- tigen Ξnαe des anales 11, αer dazu unr , daß Luft oer α e Kanäle 20, 21 in die Luftwalzen eintritt. Wie ooen ausgefunrt wird die Regelklaope l- 1 jeweils dann geöffnet, wenn das zweit Kleidungsstück zwischen die eingangsseitigen Luftwalzen em- taucnt und damit das erste Kleidungsstück zwischen die aus¬ gangsseitigen Luftwalzen eintaucht. Durch das Offnen der Rege klaooe 1 wird Luft aogefunrt unα damit αer Innendruc und damit auch der Staudruck gemindert. Das hat zur Folge, daß αer Innεnαruck in den Luftwalzen aDsmkt, so daß das bereits benandelte Kleidungsstück be m Hindurchlau en durch d e aus¬ gangsseitigen Luftwalzen nicnt enr verformt w rd. Da der Lu tfuhrungsquerschnitt für αie eingangsseitigen Lαftwalzen

größer is t als für die ausgangsseitigen Luftwalzen, werden diese mit mehr Luft im Innenraum beaufschlagt und schließen daher stärker als die ausgangsseitigen Luftwalzen.

Bei der in den Figuren 5 und 7 gezeigten zweiten Ausführungs¬ form ist anstelle des Grenztasters 27 In Laufrichtung gesehen unmittelbar vor der Dampfdüsenanordnung 10 ein Detektor 36 in Form einer Lichtschranke vorgesehen. Dabei ist auf der einen Seite des Kanales die Lichtquelle und auf der gegenüberlie¬ genden Seite des Kanales ein Lichtdetektor 37 angeordnet. Der Detektor ist nur wenige Millimeter vor den Dampfdüsen ange¬ ordnet. Er ist ausgangsseitig mit der Steuerung 28 verbunden. Die Steuerung 28 ist so ausgebildet, daß die Dampfzufuhr solange eingeschaltet ist, wie der

Detektor das Passieren eines zu behandelnden Gutes erfaßt. Auf diese Weise wird erreicht, daß unabhängig von der Betriebsge¬ schwindigkeit und unabhängig von der Breite des zu behandelnden Gutes die Dampfzufuhr ausschließlich während des Vorbeigehens eines zu behandelnden Gutes eingeschaltet Ist und somit nur die minimal erforderliche Dampfmenge zugeführt wird.

In allen übrigen Merkmalen stimmt der Tunnelfinisher mit der ersten Ausführungsform überein. " Da die Dampfabsaugung räumlich gesehen in dem Bereich direkt hinter den Dampfdüsen erfolgt und der Dampf zum Teil über die Ausgangsöffnung 13 abgeführt wird, wird das austretende Kleidungsstück in dem hinteren Teil des Tunnels nicht weiter mit Dampf beaufschlagt. Dadurch wird ein kontinuierlicher Finishvorgang möglich.




 
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