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Title:
TURNBUCKLE FOR TENSIONING FRAME FORMWORK ELEMENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/128799
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a turnbuckle (1) for tensioning frame formwork elements (2), the turnbuckle comprising a first clamping apparatus (6) which has a crosspiece (8) and a first clamping jaw (9). The crosspiece (8) has a guide portion (10) comprising a row of track teeth (11) which are arranged behind one another and extend in parallel with one another. The turnbuckle (1) also has a second clamping apparatus (7) which has a second clamping jaw (14). The second clamping apparatus (7) can be shifted in a tensioning direction along the longitudinal axis of the crosspiece (8) towards the first clamping jaw (9). The track teeth (11) extend in each case in an arc from a first longitudinal edge (12) of the crosspiece (8) towards a second longitudinal edge (13) of the crosspiece (8). The second clamping apparatus (7) has at least one support tooth (15) which extends in an arc and can be rotated about a rotational shaft (16). By means of a screwing-in movement, the support tooth (15) can be screwed into a track (17) between two track teeth (11) and can be brought into engagement with one of the track teeth (11). An incline of the arc extension of the support tooth (15) and an incline of the arc extension of the track teeth (11) are matched to one another such that, after the support tooth (15) is brought into engagement with a track tooth (11), a further screwing-in movement of the support tooth (15) applies a force to the second clamping apparatus (7), which force is suitable for pressing the second clamping apparatus (7) in the tensioning direction.

Inventors:
HAEBERLE WILFRIED (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/085235
Publication Date:
June 23, 2022
Filing Date:
December 10, 2021
Export Citation:
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Assignee:
PERI SE (DE)
International Classes:
E04G17/02; E04G17/04
Domestic Patent References:
WO2005007997A12005-01-27
Foreign References:
DE3941937A11991-06-27
DE102020133600A2020-12-15
Attorney, Agent or Firm:
LORENZ, Markus (DE)
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Claims:
27

P a t e n t a n s p r ü c h e Spannschloss (1) zum Verspannen von Rahmenschalungselementen (2), mit einer ersten Klemmeinrichtung (6), aufweisend eine Traverse (8) und eine erste Klemmbacke (9), wobei die Traverse (8) einen Führungsabschnitt (10) mit einer Reihe von hintereinander angeordneten und parallel zueinander verlaufenden Spurzähnen (11) aufweist, und mit einerzweiten Klemmeinrichtung (7), aufweisend eine zweite Klemmbacke (14), wobei die zweite Klemmeinrichtung (7) in eine Verspannrichtung entlang der Längsachse der Traverse (8) in Richtung auf die erste Klemmbacke (9) verschiebbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass sich die Spurzähne (11) jeweils bogenförmig aus Richtung einer ersten Längskante der Traverse (8) in Richtung auf eine zweite Längskante der Traverse (8) erstrecken, und wobei die zweite Klemmeinrichtung (7) wenigstens einen bogenförmig verlaufenden Tragzahn (15) aufweist, welcher um eine Drehachse (16) drehbar ist, wobei der Tragzahn (15) durch eine Eindrehbewegung in eine Spur (17) zwischen zwei Spurzähnen (11) eindrehbar und in Eingriff mit einem der Spurzähne (11) bringbar ist, und wobei eine Steigung des bogenförmige Verlaufs des Tragzahns (15) und eine Steigung des bogenförmigen Verlaufs der Spurzähne (11) derart aneinander angepasst sind, dass, nachdem der Tragzahn (15) in Eingriff mit einem Spurzahn (11) gebracht ist, eine weitere Eindrehbewegung des Tragzahns (15) die zweite Klemmeinrichtung (7) mit einer Kraft beaufschlagt, die geeignet ist, die zweite Klemmeinrichtung (7) in die Verspannrichtung zu drücken. Spannschloss nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der bogenförmige Verlauf des Tragzahns (15) und/oder der bogenförmige Verlauf der Spurzähne (11) wenigstens abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, eine Evolvente ist. Spannschloss nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der bogenförmige Verlauf des Tragzahns (15) und/oder der bogenförmige Verlauf der Spurzähne (11) an jedem Punkt eine Krümmung aufweist derart, dass sich eine Evolvente ergibt. Spannschloss nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der bogenförmige Verlauf des Tragzahns (15) eine Evolvente bezogen auf die Drehachse (16), um die sich der Tragzahn (15) dreht, ist. Spannschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die zweite Klemmeinrichtung (7) eine Drehscheibe (18) aufweist, wobei der Tragzahn (15) an einer Hauptfläche (18a) der Drehscheibe (18) ausgebildet ist und die Drehachse (16), um die der Tragzahn (15) drehbar ist, die Drehachse (16) der Drehscheibe (18) ist.

6. Spannschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein Anschlag (19), vorzugsweise ein Anschlagstift, vorgesehen ist, welcher die Eindrehbewegung des Tragzahns (15) begrenzt.

7. Spannschloss nach Anspruch 5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Drehscheibe (18) drehbar in einem Gehäuseteil (20) der zweiten Klemmeinrichtung (7) aufgenommen ist, wobei das Gehäuseteil (20) unbeweglich mit der zweiten Klemmbacke (14) verbunden ist und wobei das Gehäuseteil (20) eine kreisbogenförmige Ausnehmung (21) aufweist, innerhalb der der Anschlag (19) bewegbar ist.

8. Spannschloss nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die kreisbogenförmige Ausnehmung (21) in dem Gehäuseteil (20) derart ausgebildet ist, dass die Position des Anschlags (19) innerhalb der kreisbogenförmigen Ausnehmung (21) für den Bediener beim Bedienen der Drehscheibe (18) sichtbar ist.

9. Spannschloss nach einem der Ansprüche 5 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Drehachse (16) der Drehscheibe (18) über ein Eingangsglied (22), vorzugsweise eine Hülse odereinen Rohrstummel, verfügt, an dem ein Werkzeug angesetzt werden kann, um die Drehscheibe (18) zu verdrehen.

10. Spannschloss nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Eingangsglied (22) der Drehachse (16) ein Profil aufweist, welches mittels eines Mehrkantantriebs, vorzugsweise eines Sechskantantriebs, oder einer Hammerspitze oder einem Ankerstab, insbesondere einem Dywidagstab, bedienbar ist.

11. Spannschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Spurzähne (11) in einem gleichmäßigen Rastermaß angeordnet sind.

12. Spannschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein Versatz, um den zwei benachbarten Spurzähnen 11 zueinander versetzt angeordnet sind, 5 mm bis 40 mm, vorzugsweise 6 mm bis 35 mm, weiter bevorzugt 6 mm bis 30 mm, noch weiter bevorzugt 8 mm bis 25 mm, ganz besonders bevorzugt 10 mm bis 20 mm, insbesondere 16 mm bis 17 mm, beträgt.

13. Spannschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die zweite Klemmeinrichtung (7) verliersicher mit der Traverse (8) der ersten Klemmeinrichtung (6) verbunden ist.

14. Spannschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der bogenförmige Verlauf des Tragzahns (15) derart gewählt ist, dass der Tragzahn (15) in eine Freistellposition verdrehbar ist, in der der Tragzahn (15) eine Bewegung der zweiten Klemmeinrichtung (7) in oder entgegen der Verspannrichtung nicht behindert.

15. Spannschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die zweite Klemmeinrichtung (7) entlang des Führungsabschnitts (10) der ersten Klemmeinrichtung (6) verschiebbar ist, wenn sich der Tragzahn (15) nicht in Eingriff mit einem der Spurzähne (11) befindet.

16. Spannschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der bogenförmige Verlauf und die Anordnung der Spurzähne (11) derart gewählt ist, dass die Spurzähne (11) eine stufenlose Einstellung ermöglichen.

17. Spannschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die zweite Klemmeinrichtung (7) einen Fangzahn (25) aufweist, welcher gemeinsam mit dem Tragzahn (15) eindrehbar ist, wobei der Fangzahn (25) dem Tragzahn (15) in Eindrehrichtung vorausläuft, so dass der Fangzahn (25) zuerst in eine der Spuren (17) zwischen zwei Spurzähnen (11) einfährt.

18. Spannschloss nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Versatz zwischen zwei benachbarten Spurzähnen (11) und der Versatz zwischen dem Fangzahn (25) und dem Tragzahn (15) in Verspannrichtung derart ausgebildet ist, dass, wenn der Fangzahn (25) in eine Spur (17) zwischen zwei Spurzähnen (11) einfährt, der Tragzahn (15), ohne Kollision mit einer Stirnseite eines der Spurzähne (11), in eine in Verspannrichtung versetzt ausgebildete weitere Spur (17) zwischen zwei Spurzähnen (11) einfährt. Spannschloss nach Anspruch 17 oder 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Fangzahn (25) eine Länge aufweist, die geringer ist als 50 %, vorzugsweises geringer ist als 40 %, weiter bevorzugt geringer ist als 30 %, noch weiter bevorzugt geringer ist als 20 %, insbesondere geringer ist als 10 %, der Länge des bogenförmigen Verlaufs des Tragzahns (15). Spannschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die zweite Klemmeinrichtung (7) einen bogenförmig verlaufenden Sekundärtragzahn (24) aufweist, welcher durch die Eindrehbewegung in eine der Spuren (17) zwischen zwei Spurzähnen (11) eindrehbar und in Eingriff mit einem der Spurzähne (11) bringbar ist, vorzugsweise einem Spurzahn (11), der dem Spurzahn (11), an den der Tragzahn (15) eingreift, benachbart ist, wobei der Tragzahn (15) dem Sekundärtragzahn (24) in Eindrehrichtung vorzugsweise vorauslaufend angeordnet ist. Spannschloss nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Tragzahn (15) und der Sekundärtragzahn (24) eine Doppelevolente bilden. Spannschloss nach einem der Ansprüche 5 bis 21 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Drehscheibe (18) in Breitenrichtung der Traverse (8) derart angeordnet ist, dass sich die Drehachse (16) der Drehscheibe (18) mittig zwischen den Längskanten (12,13) derTraverse (8) befindet und orthogonal zu einer Oberseite der Traverse (8) verläuft. Spannschloss nach einem der Ansprüche 5 bis 21 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Drehscheibe (18) als Exzenterscheibe ausgebildet oder die Drehscheibe (18) eine exzentrisch angeordnete Drehachse (16) aufweist. Spannschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass eine Spannweite eines Abstands zwischen der ersten Klemmbacke (9) und der zweiten Klemmbacke (14) 0 mm bis 400 mm, vorzugsweise 0 mm bis 350 mm, weitervorzugsweise 0 mm bis 300 mm, insbesondere 0 mm bis 250 mm, beträgt.

Description:
Spannschloss zum Verspannen von Rahmenschalunqselementen

Die vorliegende Anmeldung nimmt die Priorität der deutschen Patentanmeldung Nr. 10 2020 133 600.4 in Anspruch, deren Inhalt durch Verweis hierin vollständig mit aufgenommen wird.

Die Erfindung betrifft ein Spannschloss zum Verspannen von Rahmenschalungselementen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 .

Ein gattungsgemäßes Spannschloss ist aus der WO 2005/007997 A1 bekannt.

Rahmenschalungselemente werden zum Errichten von Begrenzungen für zu gießende Körper, insbesondere Betonkörper, wie etwa Gebäudeteile eingesetzt. Um ausgießbare Begrenzungen zu erhalten, müssen in der Regel mehrere Rahmenschalungselemente fest miteinander verbunden bzw. verspannt werden. Zum Verspannen der Rahmenschalungselemente werden dabei Spannschlösser, die auch als Richtschlösser bezeichnet werden, eingesetzt.

Allgemein dienen Spannschlösser dazu, aneinander angrenzende Rahmenschalungselemente bündig, fluchtend und dicht miteinander zu verbinden. Spannschlösser werden dabei insbesondere eingesetzt um zwei aneinander angrenzende Rahmenschalungselemente miteinander zu verbinden bzw. zu verspannen, wobei insbesondere auch Innenecken, Außenecken, Gelenkecken und Stirnabschalungen mit Hilfe der Spannschlösser verbunden werden können.

Die Spannschlösser können auch verwendet werden, um ein Rahmenschalungselement mit einem angrenzenden Ausgleichselement zu verbinden. Ausgleichselemente werden eingesetzt um einen Längenausgleich zu realisieren und sind dabei typischerweise zwischen zwei herkömmlichen Rahmenschalungselementen angeordnet. Die Ausgleichselemente sind zumeist aus Holz, Stahl oder Alu ausgebildet.

Herkömmliche Rahmenschalungselemente weisen in der Regel eine Schalhaut, einen vorzugsweise umlaufenden Rahmen mit zumindest vertikal verlaufenden Rahmenelementen sowie horizontal verlaufende Verstrebungen zur Stabilisierung des Rahmens auf. Die Verstrebungen verlaufen im Allgemeinen horizontal zwischen zwei vertikalen Rahmenelementen des Rahmens. Zusätzlich können auch vertikal verlaufende Verstrebungen vorgesehen sein, um den Rahmen zusätzlich zu stabilisieren. Ausgleichselemente können einen abweichenden Aufbau aufweisen, in der Regel ist dabei jedoch ebenfalls ein umlaufender Rahmen vorgesehen.

Ausgleichselemente stellen im Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls Rahmenschalungselemente dar.

Spannschlösser werden im Regelfall im Bereich der Kreuzungen von horizontal verlaufenden Verstrebungen und vertikal verlaufenden Rahmenelementen des Rahmens angeordnet. Jeweils eine Klemmbacke des Spannschlosses umgreift dabei einen Abschnitt eines vertikal verlaufenden Rahmenelements von zwei zu verbindenden Rahmenschalungselementen. Mittels eines Keils werden dann die beiden Klemmbacken und somit die Rahmenschalungselemente gegeneinander verspannt, d. h. die Klemmbacken werden aufeinander zu verfahren.

Das Spannschloss weist in der Regel eine Traverse und eine erste Klemmbacke auf, welche typischerweise unbeweglich mit der Traverse verbunden ist. Ferner weist das Spannschloss eine zweite Klemmbacke auf, wobei die zweite Klemmbacke in eine Verspannrichtung entlang der Längsachse der Traverse in Richtung auf die erste Klemmbacke verschiebbar ist, um die Rahmenschalungselemente zu verspannen.

Die Klemmbacken weisen vorzugsweise jeweils zwei Krallen auf, wobei die zwei Krallen einer Klemmbacke einen Abstand zueinander derart aufweisen, dass zwischen den zwei Krallen eine horizontal verlaufende Verstrebung aufgenommen werden kann.

Derartige Klemmbacken werden auch als Pratzen bezeichnet.

Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Spannschlössern ist üblicherweise vorgesehen, dass die Richtung der Translation des Keils beim Eintreiben in das Spannschloss während des Verspannens und die Verspannrichtung einen rechten Winkel zueinander aufweisen. Werden in üblicher weise mit einem solchen Spannschloss zwei horizontal benachbarte Rahmenschalungselemente verbunden, d. h. horizontal verspannt, so wirkt die Schwerkraft in vollem Umfang auf den Keil in einer Weise, dass dieser in Richtung einer stärkeren Verspannung gezogen wird.

Um Grenzflächen von zwei benachbarten Rahmenschalungselementen, die besonders große Kräfte erfahren, z. B. bei Gelenkecken oder Außenecken, zu verspannen, werden mehrere Spannschlösser benachbart eingesetzt. Die Spannschlösser sind dann typischerweise auf einer Geraden, z. B. untereinander, d. h. vertikal zueinander versetzt, angeordnet mit jeweils parallelen Verspannbewegungen der Klemmbacken.

Diese Anordnung kann allerdings das Problem bewirken, dass sich die Keile der einzelnen Spannschlösser gegenseitig behindern. Weiterhin muss darauf geachtet werden, dass ein ausreichender Abstand der Keil-enden, die mittels Hämmern eingetrieben und gelöst werden, zu jeder Art von Hindernis eingehalten wird, so dass eine Bedienung mittels eines Hammers ohne Beeinträchtigung möglich ist.

Eine wichtige Anforderung an Spannschlösser besteht darin, dass diese geeignet sein sollten, Rahmenschalungselemente zu verbinden, deren Rahmen unterschiedliche Stärken aufweisen, beispielsweise in Abhängigkeit davon, ob Außenecken, Gelenkecken oder dergleichen verbunden werden sollen. Hierfür ist es von Vorteil, wenn das Spannschloss über eine Schnelleinstellung verfügt, so dass der Abstand zwischen den beiden Klemmbacken des Spannschlosses schnell und einfach auf das gewünschte Maß eingestellt, das Spannschloss angebracht und anschließend die Rahmenschalungselemente verspannt werden können. Die Spannschlösser sollen somit eine geeignete Spannweite aufweisen, die sich schnell einstellen lassen soll. Gleichzeitig ist jedoch auch gefordert, dass kurzfristig hohe Kräfte aufgebracht werden können, so dass das Spannschloss, wenn dieses an zwei Rahmenschalungselementen angebracht ist, diese zuverlässig fixieren bzw. verspannen kann. Hierfür haben sich die vorgenannten Spannschlösser, die mit einer Kombination aus Hammer und Keil verspannt werden, als geeignet herausgestellt.

Der Einsatz von Hämmern zum Eintreiben und Lösen der Keile führt jedoch zu einer Lärmbelastung auf der Baustelle, die es möglichst zu vermeiden gilt.

Ein weiterer Nachteil der vorgenannten Spannschlösser besteht darin, dass diese in der Regel nicht an der untersten Verstrebung montiert werden können, da dort nicht genug Raum vorhanden ist. Der Keil benötigt unterhalb der Traverse, in die der Keil eingeschlagen werden soll, Raum, damit der Keil unterhalb der Traverse herausragen kann. Ferner muss ausreichend viel Raum vorhanden sein, um den Keil durch Hammerschläge in die Gegenrichtung wieder lösen zu können.

Aus dem Stand der Technik sind auch Spannschlösser bekannt, die ohne schlagende Hilfsmittel bedienbar sind. Bekannt ist dabei eine Längenverstellung über eine Spindel, die jedoch keine Schnellverstellung ermöglicht.

Die aus dem Stand der Technik bekannten Spannschlösser sind überwiegend aufwendig in der Handhabung bzw. weisen sperrige, volumenöse Konstruktionen auf.

In der Praxis haben sich Spannschlösser durchgesetzt, bei denen sich die zwei Klemmbacken, wie vorstehend beschrieben, mittels eines Keils, der durch ein schlagendes Hilfsmittel eingeschlagen wird, aufeinander zu bewegen und miteinander verspannen lassen. Derartige Spannschlösser haben sich durchgesetzt, da diese Spannschlösser einerseits eine bündige, fluchtende und dichte Verbindung zwischen Rahmenschalungselementen gewährleisten, und derartige Spannschlösser andererseits eine Schnellverstellung ermöglichen, um die Spannschlösser auf unterschiedliche Spannweiten zwischen den zu verbindenden Rahmen der Rahmenschalungselemente einzustellen.

Eine derartiges Spannschloss ist in der gattungsgemäßen Schrift offenbart. In der gattungsgemäßen Schrift ist beschrieben, dass die Richtung, mit der der Keil in das Spannschloss eingetrieben wird und die Verspannrichtung einen Winkel a < 90° einschließen, um die Bedienung des Keils zu verbessern. Typischerweise beträgt der Winkel bei derartigen Spannschlössern jedoch a = 90°.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorbekannten Stand der Technik zu verbessern, insbesondere ein Spannschloss zum Verspannen von Rahmenschalungselementen bereitzustellen, bei denen die zwei Klemmbacken einfach und schnell aufeinander zu bewegt und gegeneinander verspannt werden können, so dass eine dichte Verbindung zwischen zwei zu verspannenden Rahmenschalungselementen herstellbar ist.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Das erfindungsgemäße Spannschloss nach Anspruch 1 zum Verspannen von Rahmenschalungselementen weist eine erste Klemmeinrichtung, aufweisend eine Traverse und eine erste Klemmbacke, auf. Die Traverse weist dabei einen Führungsabschnitt mit einer Reihe von hintereinander angeordneten und parallel zueinander verlaufenden Spurzähnen auf. Ferner weist das erfindungsgemäße Spannschloss eine zweite Klemmeinrichtung, aufweisend eine zweite Klemmbacke, auf. Die zweite Klemmeinrichtung ist in eine Verspannrichtung entlang der Längsachse der Traverse in Richtung auf die erste Klemmbacke verschiebbar. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass sich die Spurzähne jeweils bogenförmig aus Richtung einer ersten Längskante der Traverse in Richtung auf eine zweite Längskante der Traverse erstrecken. Die zweite Klemmeinrichtung weist erfindungsgemäß wenigstens einen bogenförmig verlaufenden Tragzahn auf, welcher um eine Drehachse drehbar ist, wobei der Tragzahn durch eine Eindrehbewegung in eine Spur zwischen zwei Spurzähnen eindrehbar und in Eingriff mit einem der Spurzähne bringbar ist, und wobei eine Steigung des bogenförmige Verlaufs des Tragzahns und eine Steigung des bogenförmigen Verlaufs der Spurzähne derart aneinander angepasst sind, dass, nachdem der Tragzahn in Eingriff mit einem Spurzahn gebracht ist, eine weitere Eindrehbewegung des Tragzahns die zweite Klemmeinrichtung mit einer Kraft beaufschlagt, die geeignet ist, die zweite Klemmeinrichtung in die Verspannrichtung zu drücken.

Das erfindungsgemäße Spannschloss weist einen einfach zu bedienenden und robusten Aufbau mit zwei Klemmeinrichtungen auf, wobei die erste Klemmeinrichtung in bekannter Weise mit einer Traverse und einer ersten Klemmbacke ausgebildet ist, und die zweite Klemmeinrichtung, die eine zweite Klemmbacke aufweist, entlang der Längsachse der Traverse in Richtung auf die erste Klemmbacke verschiebbar ist. Dieser Aufbau hat sich in der Praxis grundsätzlich bewährt, insbesondere da sich durch diese Art der Bewegung in einfacher Weise eine Schnellverstellung realisieren lässt. Das heißt, dass die Spannweite bzw. der Abstand zwischen den beiden Klemmbacken des Spannschlosses schnell und einfach auf den Abstand eingestellt werden kann, der zum Verspannen von zwei Rahmenschalungselementen notwendig ist. Ein derartiger Aufbau ist aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannt.

Von Vorteil gegenüber dem Stand der Technik ist nun, dass zum Verspannen des Spannschlosses auf den Einsatz eines Hammers und eines Keils verzichtet werden kann, da die Spurzähne erfindungsgemäß nunmehr bogenförmige verlaufen und der ebenfalls bogenförmig verlaufende Tragzahn durch eine Drehbewegung um eine Drehachse in eine Spur zwischen zwei Spurzähnen eindrehbar und in Eingriff mit einem der Spurzähne bringbar ist.

Durch eine geeignete Wahl der Steigung des bogenförmigen Verlaufs des Tragzahns und der Steigung des bogenförmigen Verlaufs der Spurzähne lässt sich erreichen, dass eine weitere Eindrehbewegung des Tragzahns dazu führt, dass der Tragzahn und der jeweilige Spurzahn aufeinandergepresst werden, was dazu führt, dass die zweite Klemmeinrichtung mit einer Kraft beaufschlagt wird, die diese in die Verspannrichtung drückt, wodurch auch die zweite Klemmbacke in Richtung auf die erste Klemmbacke gedrückt wird und somit das Spannschloss die Rahmenschalungselemente verspannt.

Die Spurzähne und der Tragzahn sind vorzugsweise derart angeordnet bzw. bezüglich der Steigung ihrer bogenförmigen Verläufe derart aufeinander abgestimmt, dass die Kraft, mit der die Klemmeinrichtung beaufschlagt wird, vorzugsweise stetig ansteigt, je weiter der Tragzahn eingedreht wird.

Der bogenförmige Verlauf des T ragzahns entspricht vorzugsweise einer Schneckengeometrie derart, dass das Eindrehen des Tragzahns eine Zugbewegung an den Spurzähnen der Traverse verursacht. Vorzugsweise ist dabei eine Gestaltung der Tragzähne und der Spurzähne zueinander derart vorgesehen, dass sich mit zunehmender Eindrehbewegung das Hebelverhältnis verbessert und somit die Kraft, die die zweite Klemmeinrichtung in die Verspannrichtung drückt, zunimmt.

Das erfindungsgemäße Spannschloss kann dadurch realisiert werden, dass durch den eindrehbaren Tragzahn und die Spurzähne, die auf dem Führungsabschnitt der Traverse ausgebildet sind, das Prinzip eines Schneckengetriebes realisiert bzw. zweidimensional umgesetzt wird. Es wird dabei die Geometrie eines Schneckengetriebes auf die Traverse übertragen.

Es hat sich gezeigt, dass eine dadurch gebildete Verzahnung, die auch als Drehverzahnung bezeichnet werden kann, besonders geeignet ist, um zu erreichen, dass die zweite Klemmeinrichtung in Verspannrichtung gedrückt wird.

Die Eindrehbewegung des Tragzahns lässt sich in einfacher Weise erreichen, ohne dass der Einsatz eines Hammers notwendig ist, wodurch der Lärm auf der Baustelle reduziert wird. Ferner lässt sich eine Eindrehbewegung und auch eine Ausdrehbewegung realisieren, ohne dass hierzu oberhalb oder unterhalb des Spannschlosses ein zusätzlicher Raumbedarf notwendig ist, so wie dies bei der Hammer/Keil- Lösung aus dem Stand der Technik der Fall ist. Das heißt, dass das erfindungsgemäße Spannschloss auch an der untersten Verstrebung eines Rahmenschalungselements montiert werden kann, da unterhalb der Verstrebung kein zusätzlicher Raum zur Bedienung des Spannschlosses notwendig ist.

Es hat sich gezeigt, dass der Tragzahn und die Spurzähne in einfacher Weise, insbesondere durch die Wahl einer geeigneten Steigung, derart gestaltet werden können, dass ein selbständiges Öffnen des Spannschlosses durch eine Selbsthemmung vermieden wird. Vorzugsweise weisen die Spurzähne eine Steigung von > 5 Grad auf, insbesondere 7 Grad und größer. Die Steigung kann dabei vorzugsweise 5 Grad bis 15 Grad, weiter vorzugsweise 5 Grad bis 12 Grad, insbesondere 7 Grad bis 10 Grad betragen. Diese Werte haben sich als besonders geeignet herausgestellt. Die Steigung der Spurzähne nimmt vorzugsweise zu. Vorzugsweise beträgt die Steigung zunehmend zwischen 5 Grad und 12 Grad, insbesondere zwischen 7 Grad und 10 Grad.

Durch die Wahl einer geeigneten Steigung lässt sich die Kraft einstellen, mit der die zweite Klemmeinrichtung in die Verspannrichtung gedrückt wird.

In einfacher Weise lässt sich mit dem erfindungsgemäßen Spannschloss eine stufenlose Einstellung erreichen, dies insbesondere dadurch, dass der Versatz bzw. der Abstand zwischen den Spurzähnen bzw. deren Steigung derart gewählt ist, dass immer eine geeignete Spur vorhanden ist, in die der Tragzahn eingedreht werden kann bzw. der Abstand zu einer benachbarten Spur derart gewählt ist, dass, wenn die Verspannkraft, um die Klemmeinrichtung in die Verspannrichtung zu drücken, zum Verspannen der Rahmenschalungselemente nicht ausreichend ist, der Tragzahn in eine benachbarte Spur (in Verspannrichtung) eingedreht wird, wodurch die zweite Klemmeinrichtung bereits zu Beginn der Eindrehbewegung weiter in Verspannrichtung, das heißt in Richtung auf die erste Klemmbacke, verschoben ist, so dass ein weiteres Eindrehen des Tragzahns eine entsprechend höhere Kraft verursacht, mit der die zweite Klemmeinrichtung in die Verspannrichtung gedrückt wird.

Es kann auch mehr als nur ein Tragzahn vorgesehen sein. Möglich ist es dabei, dass mehrere Tragzähne hintereinander in dieselbe Spur einfahren. Ferner können auch mehrere Tragzähne vorgesehen sein, die in verschiedene, vorzugsweise benachbarte Spuren einfahren.

Von Vorteil ist es, wenn der bogenförmige Verlauf des Tragzahns und/ oder der bogenförmige Verlauf der Spurzähne wenigstens abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, eine Evolvente ist.

Es hat sich als besonders geeignet herausgestellt, wenn der bogenförmige Verlauf des Tragzahns und der bogenförmige Verlauf der Spurzähne wenigstens abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, eine Evolvente ist.

Von Vorteil ist es, wenn der bogenförmige Verlauf aller Spurzähne identisch ausgebildet ist.

Von Vorteil ist es ferner, wenn der bogenförmige Verlauf des Tragzahns und/oder der bogenförmige Verlauf der Spurzähne an jedem Punkt eine Krümmung aufweist derart, dass sich eine Evolvente ergibt.

Es hat sich gezeigt, dass sich durch eine derartige Gestaltung, insbesondere wenn sowohl der bogenförmige Verlauf des Tragzahns als auch der bogenförmige Verlauf der Spurzähne derart gestaltet sind, eine Steigung ergibt, die besonders geeignet ist, um zu erreichen, dass durch eine Eindrehbewegung des Tragzahns die zweite Klemmeinrichtung mit einer Kraft beaufschlagt wird, die geeignet ist, die zweite Klemmeinrichtung in die Verspannrichtung zu drücken und dabei die Kraft ansteigt, je weiter der T rag- zahn eingedreht wird. Von Vorteil ist es, wenn der bogenförmige Verlauf des Tragzahns eine Evolvente bezogen auf die Drehachse, um die sich der Tragzahn dreht, ist.

Der Tragzahn weist vorzugsweise einen bogenförmigen Verlauf auf, der sich über einen Winkelbereich von 10 bis 180 Grad, vorzugsweise über 20 bis 130 Grad, insbesondere über 30 bis 110 Grad, weiter bevorzugt über 40 bis 100 Grad, insbesondere über 50 bis 90 Grad, erstreckt.

Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass die zweite Klemmeinrichtung eine Drehscheibe aufweist, wobei der Tragzahn an einer Hauptfläche der Drehscheibe ausgebildet ist und die Drehachse, um die der Tragzahn drehbar ist, die Drehachse der Drehscheibe ist.

Eine Anordnung des Tragzahns an einer Hauptfläche einer vorzugsweise flachen Drehscheibe hat sich als besonders geeignet herausgestellt, um den Tragzahn in eine Spur zwischen zwei Spurzähnen einzudrehen. Die Drehscheibe kann dabei vorzugsweise kreisrund ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Tragzahn an einer Hauptfläche der Drehscheibe ausgebildet, die eine Unterseite der Drehscheibe darstellt, das heißt, der Traverse zugewandt ist.

Die Drehscheibe weist vorzugsweise einen Durchmesser auf, der größer ist als die Breite der Traverse bzw. eine Oberseite der Traverse.

Der Tragzahn erstreckt sich an der Hauptfläche der Drehscheibe vorzugsweise über einen Winkelbereich von 10 bis 180 Grad, vorzugsweise von 20 bis 130 Grad, insbesondere von 30 bis 110 Grad, weiter bevorzugt von 40 bis 100 Grad, insbesondere von 50 bis 90 Grad.

Von Vorteil ist es, wenn ein Anschlag, vorzugsweise ein Anschlagstift, vorgesehen ist, welcher die Eindrehbewegung des Tragzahns begrenzt.

Durch einen Anschlag, vorzugsweise einen Anschlagstift, ist es möglich, den Benutzer haptisch und/oder optisch eine Information zu übermitteln, an welcher Position sich der Tragzahn derzeit befindet bzw. wie weit der Tragzahn eingedreht ist, insbesondere ob dieser vollständig in eine Spur zwischen zwei Spurzähnen eingedreht oder vollständig ausgedreht ist. Wenn der Bediener feststellt, dass der Tragzahn vollständig eingedreht ist und dennoch die erzeugte Spannkraft nicht ausreichend ist, kann der Benutzer den Tragzahn durch eine Ausdrehbewegung wieder aus der Spur entfernen und den Tragzahn in eine in Verspannrichtung vorauslaufende weitere Spur eindrehen, um die Spannkraft zu verstärken.

Vorzugsweise ist der Anschlag mit der Drehscheibe vorzugsweise starr verbunden.

Von Vorteil ist es, wenn die Drehscheibe drehbar in einem Gehäuseteil der zweiten Klemmeinrichtung aufgenommen ist, wobei das Gehäuseteil unbeweglich mit der zweiten Klemmbacke verbunden ist und wobei das Gehäuseteil eine kreisbogenförmige Ausnehmung aufweist, innerhalb der der Anschlag bewegbar ist.

Es hat sich gezeigt, dass die Anordnung der Drehscheibe in einem Gehäuseteil, welches die Drehscheibe wenigstens teilweise umgibt, von Vorteil ist, wobei das Gehäuseteil die Drehscheibe vorzugsweise zumindest an einer Oberseite umschließt. Vorzugsweise kann die Drehscheibe dabei Aussparungen aufweisen, um die kreisförmige Ausnehmung und/oder einen Durchlass für die Drehachse auszubilden.

Das Gehäuseteil kann die Drehscheibe vorteilhaft aufnehmen, eine Drehbarkeit sicherstellen und die Drehscheibe vor einer Beschädigung schützen.

Das Gehäuseteil ist vorzugsweise unbeweglich bzw. starr bzw. fest mit der zweiten Klemmbacke verbunden. Von Vorteil ist es, wenn das Gehäuseteil eine kreisbogenförmige Ausnehmung aufweist, innerhalb der der Anschlag, vorzugsweise ein Anschlagstift, bewegbar ist. Vorzugsweise ragt der Anschlag bzw. der Anschlagstift in die kreis bog en förmige Ausnehmung hinein. Die jeweils stirnseitigen Enden der kreisbogenförmigen Ausnehmung können dabei als Endanschläge dienen, so dass der Bediener erkennt, ob der Tragzahn vollständig eingedreht oder vollständig ausgedreht ist bzw. in welcher Zwischenposition er sich derzeit befindet.

Von Vorteil ist es, wenn die kreisbogenförmige Ausnehmung in dem Gehäuseteil derart ausgebildet ist, dass die Position des Anschlags innerhalb der kreisbogenförmigen Ausnehmung für den Bediener beim Bedienen der Drehscheibe sichtbar ist.

Vorzugsweise ist die kreisbogenförmige Ausnehmung in einer Fläche des Gehäuseteils ausgebildet, die eine nach oben gerichtete Hauptfläche der Drehscheibe, das heißt die Oberseite der Drehscheibe, wenigstens teilweise abdeckt. Dadurch ist der in die kreisbogenförmige Ausnehmung hineinragende Anschlag für den Bediener der Drehscheibe gut sichtbar.

Von Vorteil ist es, wenn die Drehachse der Drehscheibe über ein Eingangsglied, vorzugsweise eine Hülse oder einen Rohrstummel, verfügt, an dem ein Werkzeug angesetzt werden kann, um die Drehscheibe zu verdrehen.

Das Eingangsglied der Drehscheibe, vorzugsweise eine Hülse oder ein Rohrstummel, ragt dabei vorzugsweise durch eine entsprechende Öffnung des Gehäuseteils hindurch, so dass die Drehscheibe für den Bediener einfach bedienbar ist. Das Eingangsglied kann dabei eine Gestaltung aufweisen, die mit herkömmlichen Werkzeugen leicht, vorzugsweise möglichst geräuschlos, bedienbar ist, vorzugsweise auch derart, dass schnell und einfach entsprechende Kräfte aufgebracht werden können, um den Tragzahn in Eingriff mit einem der Spurzähne zu bringen und die gewünschte Kraft in Verspannrichtung auf die zweite Klemmeinrichtung auszuüben. Von Vorteil ist es, wenn das Eingangsglied der Drehachse ein Profil aufweist, welches mittels eines Mehrkantantriebs, vorzugsweise eines Sechskantantriebs, oder einer Hammerspitze oder einem Ankerstab, insbesondere einem Dywidagstab, bedienbar ist.

Es hat sich als besonders geeignet herausgestellt, wenn das Eingangsglied ein Profil bzw. ein Mitnahmeprofil aufweist, welches mittels eines Mehrkantantriebs, vorzugsweise eines Sechskantantriebs oder auch eines Vierkantantriebs, insbesondere einer Ratsche oder eines Schraubenschlüssels, bedienbar ist. Es hat sich ferner als geeignet herausgestellt, wenn das Eingangsglied derart gestaltet ist, beispielsweise durch eine Ausbildung als Rohrstummel mit einer Bohrung, dass es möglich ist, das Eingangsglied mit einer Hammerspitze oder einem Ankerstab, insbesondere einem auf der Baustelle häufig verwendeten Dywidagstab, zu bedienen. Dies ermöglicht ein einfaches Handling des erfindungsgemäßen Spannschlosses auf der Baustelle.

Von Vorteil ist es, wenn die Spurzähne in einem gleichmäßigen Rastermaß angeordnet sind.

Von Vorteil ist es, wenn der Versatz (und somit die Steigung) um den zwei benachbarten Spurzähnen zueinander versetzt angeordnet sind 5 mm bis 40 mm, vorzugsweise 6 mm bis 35 mm, weiter bevorzugt 6 mm bis 30 mm, noch weiter bevorzugt 8 mm bis 25 mm, ganz besonders bevorzugt 10 mm bis 20 mm, insbesondere 16 mm bis 17 mm, beträgt.

Die vorgenannten Werte haben sich als besonders geeignet herausgestellt, wobei vorzugsweise die Spurzähne jeweils ein gleichmäßiges Rastermaß unter Verwendung der vorgenannten Werte für den Versatz zwischen zwei benachbarten Spurzähnen aufweisen.

Unter dem Versatz zwischen zwei Spurzähnen ist der Versatz zu verstehen um den zwei benachbarte Spurzähne in Längsrichtung der Traverse zueinander versetzt sind, so wie dies in Fig. 19 mit dem Bezugszeichen Z dargestellt ist.

Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass die zweite Klemmeinrichtung verliersicher mit der Traverse der ersten Klemmeinrichtung verbunden ist.

Es hat sich für das Handling auf der Baustelle als besonders geeignet herausgestellt, wenn die zweite Klemmeinrichtung verliersicher mit der ersten Klemmeinrichtung verbunden ist. Eine verliersichere Ausbildung in Verspannrichtung der zweiten Klemmeinrichtung ergibt sich in einfacher Weise dadurch, dass die erste Klemmbacke der zweiten Klemmbacke im Weg steht, so dass in Verspannrichtung ein Verlierschutz ausgebildet ist. In eine Richtung entgegen der Verspannrichtung lässt sich eine Verliersicherung vorzugsweise dadurch realisieren, dass die Traverse eine Auskragung aufweist, beispielsweise dadurch, dass in dem von der ersten Klemmbacke abgewandten Ende der Traverse ein Vorsprung ausgeprägt oder anderweitig eingebracht ist. Möglich ist es auch, dass die zweite Klemmeinrichtung oder die Traverse über einen Stift bzw. allgemein über ein Anschlagelement verfügen, so dass ein Abziehen der zweiten Klemmeinrichtung entgegen der Verspannrichtung von der Traverse formschlüssig verhindert wird.

Von Vorteil ist es, wenn der bogenförmige Verlauf des Tragzahns derart gewählt ist, dass der Tragzahn in eine Freistellposition verdrehbar ist, in der der Tragzahn eine Bewegung der zweiten Klemmeinrichtung in oder entgegen der Verspannrichtung nicht behindert.

Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, den bogenförmigen Verlauf des Tragzahns derart zu wählen, dass der Tragzahn in eine Freistellposition verdrehbar ist, in der der Tragzahn eine Bewegung der zweiten Klemmeinrichtung in oder entgegen der Verspannrichtung nicht behindert. Das heißt, der Tragzahn befindet sich in der Freistellposition außer Eingriff mit den Spurzähnen, so dass die Klemmeinrichtung in oder entgegen der Verspannrichtung entlang der Längsachse der Traverse bzw. entlang des Führungsabschnitts bewegt werden kann, ohne dass die Bewegung durch den Tragzahn bzw. einen der Spurzähne begrenzt wird. Eine derartige Gestaltung lässt sich in einfacher Weise durch einen geeigneten bogenförmigen Verlauf des Tragzahns erreichen, insbesondere auch dadurch, dass die Ausdrehbewegung des Tragzahns aus einer Spur zwischen zwei Spurzähnen weit genug erfolgen kann, so dass eine durch den Tragzahn ungehinderte Bewegung der zweiten Klemmeinrichtung in oder entgegen der Verspannrichtung möglich ist.

Von Vorteil ist es, wenn die zweite Klemmeinrichtung entlang des Führungsabschnitts der ersten Klemmeinrichtung verschiebbar ist, wenn sich der T ragzahn nicht in Eingriff mit einem der Spurzähne befindet.

Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass der bogenförmige Verlauf der Spurzähne derart gewählt ist, dass die Spurzähne eine stufenlose Einstellung ermöglichen.

Es ist von Vorteil, wenn die Position der zweiten Längskante des der Traverse zugewandten Endes eines Spurzahns und die Position des der ersten Längskante der Traverse zugewandten Anfangs eines in Verspannrichtung nächsten Spurzahns derart aufeinander abgestimmt sind, dass sich eine stufenlose Einstellung ergibt.

Insofern beim Eindrehen des Tragzahns festgestellt wird, dass die sich zwischen dem Tragzahn und dem Spurzahn, mit dem der Tragzahn in Eingriff steht, ergebende Kraft nicht ausreichend ist, um das Spannschloss in der gewünschten Weise zu verspannen, obwohl der Tragzahn bis zur Endposition eingedreht ist, dann kann der Tragzahn wieder ausgedreht und in Eingriff mit einem benachbarten Spurzahn gebracht werden. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn der Anfang des benachbarten Spurzahns derart positioniert ist, dass sich gleich zu Beginn, und somit stufenlos, wenn der Tragzahn eingedreht ist, eine Kraft ergibt, die der Kraft entspricht, die am Ende der Eindrehbewegung in den vorgenannten Spurzahn zwischen dem Tragzahn und dem Spurzahn vorhanden war. Die Spurzähne und deren Verläufe sind vorzugsweise derart ausgelegt, dass sich der Anfang eines Spurzahns an das Ende eines benachbarten in Verspannrichtung nachlaufenden Spurzahns anschließt. Die Spurzähne wirken gemeinsam vorzugsweise derart, als ob es sich um einen einzigen gemeinsamen Spurzahn bzw. um eine umlaufende Schneckenverzahnung handelt.

Es gilt somit, dass das Ende eines Spurzahns dem Anfang eines in Verspannrichtung vorauslaufenden Spurzahn entspricht.

In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die zweite Klemmeinrichtung einen Unterseite aufweist, welcher gemeinsam mit dem Tragzahn eindrehbar ist, wobei der Fangzahn dem Tragzahn in Eindrehrichtung vorausläuft, so dass der Fangzahn zuerst in eine der Spuren zwischen zwei Spurzähnen einfährt.

Die Ausbildung eines Fangzahns hat sich als besonders geeignet herausgestellt um den Tragzahn zuverlässig und kollisionsfrei in die vorgesehene Spur einzudrehen. Dies eignet sich in besonderer Weise, da der Fangzahn mit keiner wesentlichen Last beaufschlagt wird und somit, ohne dass Beschädigungen zu erwarten sind, in die Spur zwischen zwei Spurzähnen eingefahren werden kann. Selbst wenn der Fangzahn auf die Spitze eines Spurzahnes trifft, sind keine Beschädigungen zu befürchten, da der Fangzahn keiner wesentlichen Last ausgesetzt ist. Durch den Fangzahn wird jedoch sichergestellt, dass der nachfolgende Tragzahn beim Einspuren bzw. beim Einfahren in eine Spur nicht auf eine Spitze eines Spurzahns trifft, wodurch Beschädigungen zuverlässig vermieden werden, die ansonsten auftreten könnten, da der Tragzahn hohe Kräfte überträgt.

Wenn der Fangzahn auf die Spitze eines Spurzahns trifft, hat der Benutzer die Möglichkeit, ohne dass Beschädigungen auftreten, die zweite Klemmeinrichtung leicht in oder entgegen der Verspannrichtung zu verschieben, so dass der Fangzahn in eine Spur zwischen zwei Spurzähnen einfährt.

Durch den Fangzahn ist es möglich, dass der nachfolgende Tragzahn bereits auf eine Spur zwischen zwei Spurzähnen ausgerichtet ist, bevor der Tragzahn in die Spur einfährt.

Der Fangzahn dient somit als Einspurzahn bzw. als Zentriernase.

Der Fangzahn und der Tragzahn sind vorzugsweise an derselben Hauptfläche, vorzugsweise einer Unterseite der Drehscheibe ausgebildet.

Von Vorteil ist es, wenn der Versatz zwischen zwei benachbarten Spurzähnen und der Versatz zwischen dem Fangzahn und dem Tragzahn derart ausgebildet ist, dass, wenn der Fangzahn in eine Spur zwischen zwei Spurzähnen einfährt, der Tragzahn, ohne Kollision mit einer Stirnseite eines der Spurzähne, in eine in Verspannrichtung versetzt ausgebildete weitere Spur zwischen zwei Spurzähnen einfährt.

Durch eine derartige Wahl des Versatzes bzw. des Abstands - in Verspanrichtung betrachtet - zwischen zwei benachbarten Spurzähnen bzw. zwischen dem Fangzahn und dem Tragzahn lässt sich zuverlässig ein kollisionsfreies Einfahren des Tragzahns sicherstellen.

Vorzugsweise sind die Abstände derart beschaffen, dass der Fangzahn und der Tragzahn in benachbarte Spuren einfahren oder eine Spur zwischen dem Fangzahn und dem Tragzahn frei bleibt.

Von Vorteil ist es, wenn der Fangzahn eine Länge aufweist, die geringer ist als 50 %, vorzugsweises geringer ist als 40 %, weiter bevorzugt geringer ist als 30 %, noch weiter bevorzugt geringer ist als 20 %, insbesondere geringer ist als 10 %, der Länge des bogenförmigen Verlaufs des Tragzahns.

Grundsätzlich können der Fangzahn und der Tragzahn identisch ausgebildet sein. Es hat sich jedoch als besonders geeignet herausgestellt, wenn der Fangzahn eine deutlich geringere Länge aufweist als der Tragzahn. Nachdem dem Fangzahn nur die Aufgabe zukommt sicherzustellen, dass der Tragzahn kollisionsfrei in die Spur eingefahren wird, genügt hier eine deutlich geringere Länge, durch welche auch sichergestellt wird, dass der Fangzahn einfach herstellbar ist und die Ein- und Ausdrehbewegung des Tragzahns ansonsten nicht stört bzw. selbst nach dem Einfahren in die Spur möglichst nicht mit einem Spurzahn in Eingriff gelangt.

Von Vorteil ist es, wenn die zweite Klemmeinrichtung einen bogenförmig verlaufenden Sekundärtragzahn aufweist, welcher durch die Eindrehbewegung in eine der Spuren zwischen zwei Spurzähnen eindrehbar und in Eingriff mit einem der Spurzähne bringbar ist, vorzugsweise einem Spurzahn, der dem Spurzahn, an den der Tragzahn eingreift, benachbart ist, wobei der Tragzahn dem Sekundärtragzahn in Eindrehrichtung vorauslaufend angeordnet ist.

Es hat sich gezeigt, dass es zwar grundsätzlich ausreichend ist, wenn die Klemmeinrichtung einen Tragzahn aufweist, um eine geeignete Kraft in Verspannrichtung auf die Klemmeinrichtung auszuwirken. Es kann jedoch, insbesondere für spezifische Ausführungsformen, von Vorteil sein, wenn die zweite Klemmeinrichtung zusätzlich zu dem Tragzahn einen bogenförmig verlaufenden Sekundärtragzahn aufweist.

Von Vorteil ist es dabei, wenn der Tragzahn und der Sekundärtragzahn eine Doppelevolente bilden.

Der bogenförmige Verlauf des Sekundärtragzahns kann vorzugsweise dem bogenförmigen Verlauf des Tragzahns entsprechen, es ist jedoch auch möglich, dass der Sekundärtragzahn eine Länge aufweist, die länger oder kürzer ist als die Länge des Tragzahns. Vorzugsweise überlappt sich der Tragzahn und der Sekundärtragzahn in einem Winkelbereich, welcher vorzugsweise 1 ° bis 30°, insbesondere 2° bis 20°, besonders bevorzugt 5° bis 20° beträgt.

Von Vorteil ist es, wenn die Drehscheibe in Breitenrichtung der Traverse derart angeordnet ist, dass sich die Drehachse der Drehscheibe mittig zwischen den Längskanten der Traverse befindet und orthogonal zu einer Oberfläche der Traverse verläuft.

Eine derartige Anordnung der Drehscheibe bezüglich der Traverse hat sich als besonders geeignet herausgestellt, insbesondere um die Drehscheibe vorteilhaft zu bedienen und den Tragzahn und gegebenenfalls den Fangzahn und/oder den Sekundärtragzahn in gewünschter weise in Spuren zwischen zwei Spurzähnen einzufahren.

Dadurch, dass die Drehachse orthogonal zu einer Oberfläche der Traverse verläuft, ergibt sich eine besonders geeignete Bedienung der Drehachse, wenn das Spannschloss in üblicher Weise an zwei Rahmenschalungselementen befestigt wird. In diesem Fall verläuft dann die Drehachse in horizontaler Richtung und zwar orthogonal zur Fläche der Rahmenschalungselemente, so dass eine Bedienung für den Bediener in einfacher Weise möglich ist.

In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Drehscheibe als Exzenterscheibe ausgebildet ist oder die Drehscheibe eine exzentrisch angeordnete Drehachse aufweist.

Eine Ausbildung der Drehscheibe als Exzenterscheibe bzw. eine Ausbildung der Drehscheibe derart, dass diese eine exzentrisch angeordnete Drehachse aufweist, d. h. dass die Drehscheibe außer der Mitte angeordnet ist, führt in einfacher Weise dazu, dass der Tragzahn eine exzentrische Bewegung durchführt, wodurch, sobald der Tragzahn in Eingriff mit einem der Spurzähne gebracht ist, eine entsprechende Kraft zwischen dem Spurzahn und dem Tragzahn entsteht, welche die Klemmeinrichtung in Verspannrichtung drückt.

Von Vorteil ist es, wenn eine Spannweite eines Abstands zwischen der ersten Klemmbacke und der zweiten Klemmbacke 0 mm bis 400 mm, vorzugsweise 0 mm bis 350 mm, weiter bevorzugt 0 mm bis 300 mm, insbesondere 0 mm bis 250 mm, beträgt.

Vorgesehen sein kann dabei auch, dass der untere Wert des Abstands in den vorgenannten Beispielen nicht 0 mm beträgt, sondern 80 mm, vorzugsweise 100 mm. Dies deshalb, da ein Zusammenschieben derart, dass sich die Klemmbacken berühren, in der Regel nicht notwendig ist.

Die vorgenannten Werte für die Spannweite zwischen der ersten Klemmbacke und der zweiten Klemmbacke führen dazu, dass das Spannschloss kostengünstig und robust aufgebaut werden kann. Das Spannschloss lässt sich ferner schnell und einfach auf das gewünschte Maß einstellen. Es hat sich dabei gezeigt, dass die vorgenannten Spannweiten ausreichend sind, um die gängigen Rahmenschalungselemente miteinander zu verbinden.

Beim Verspannen von zwei Rahmenschalungselementen verspannen die eingesetzten Spannschlösser eine typischerweise gerade verlaufende Grenzlinie zwischen den Rahmenschalungselementen. Die Spannschlösser werden dabei vorzugsweise auf einer Geraden, die parallel zu dieser Grenzlinie verläuft, untereinander bzw. übereinander angeordnet, wobei die Verspannbewegungen der Klemmbacken der Spannschlösser jeweils zueinander parallel verlaufen.

Bei der ersten Klemmeinrichtung und der zweiten Klemmeinrichtung, insbesondere bei den Klemmbacken und der Traverse, handelt es sich vorzugsweise um Schmiedeteile. Vorzugsweise sind die Klemmbacken und die Traverse aus Stahl ausgebildet. Bei der Traverse handelt es sich vorzugsweise um ein gewalztes Rohr. Die Spurzähne in der Traverse sind vorzugsweise durch eine Profilierung des Rohrs erzeugt.

Der Fangzahn weist vorzugsweise eine maximale Stärke von 3,5 mm bis 5 mm, vorzugsweise 3,8 mm bis 4,8 mm, insbesondere 4,3 mm, ggf. +/- 0,2 mm auf. Der Abstand zwischen dem Anfang und dem Ende des Fangzahns, d.h. den beiden Spitzen, beträgt vorzugsweise 6 mm bis 15 mm, weiter vorzugsweise 8 mm bis 12 mm, insbesondere 9,6 mm, ggf. +/- 0,4 mm.

Der Tragzahn weist vorzugsweise eine maximale Stärke von 4 mm bis 7 mm, vorzugsweise 4 mm bis 6 mm, insbesondere 5 mm, ggf. +/- 0,2 mm auf. Der Abstand zwischen dem Anfang und dem Ende des Tragzahns, d.h. den beiden Spitzen, beträgt vorzugsweise 50 mm bis 80 mm, weiter vorzugsweise 60 mm bis 75 mm, insbesondere 68,9 mm, ggf. +/- 2 mm.

Die Spurzähne weisen vorzugsweise mehrheitlich, besonders bevorzugt weisen alle Spurzähne, eine sich über die Länge der Spurzähne ändernde Stärke auf. Die Spurzähne weisen vorzugsweise mehrheitlich, vorzugsweise allen Spurzähne, eine maximale Stärke im Bereich von 3,5 mm bis 7 mm, vorzugsweise 4 mm bis 6 mm, insbesondere 4,6 bis 5 mm auf. Der Abstand zwischen dem Anfang und dem Ende eines der Spurzähne, d.h. dessen beiden Spitzen, beträgt vorzugsweise 15 mm bis 40 mm, weiter vorzugsweise 20 mm bis 30 mm, insbesondere 24 mm, ggf. +/- 2 mm.

Dadurch, dass die Drehachse orthogonal zu der Oberseite der Traverse verläuft, lässt sich das Spannschloss in besonders vorteilhafter Weise bedienen. Ferner lässt sich das Spannschloss mit einer derart angeordneten Drehachse in besonders einfacher Weise herstellen, insbesondere lassen sich die Spurzähne besonders vorteilhaft auf der Oberseite der Traverse ausbilden.

Die Oberseite der Traverse wird in der Anmeldung auch als Oberfläche der Traverse bezeichnet. Die erste Längskante der Traverse und die zweite Längskante der Traverse begrenzen die Traverse in Breitenrichtung (quer zur Längsachse).

Zwischen der ersten Längskante der Traverse und der zweiten Längskante der Traverse ist die Oberseite der Traverse ausgebildet.

Bei der Oberseite der Traverse handelt es sich um die Fläche bzw. Seite der Traverse, die von einer Unterseite der Traverse, die zur Anlage an die zu verspannenden Rahmenschalungselemente dient, abgewandt ist.

Bei der Traverse handelt es sich vorzugsweise um ein Rohr, insbesondere um ein gewalztes Rohr, wobei an der Oberseite die Spurzähne ausgebildet sind, vorzugsweise durch eine Profilierung des Rohrs. Die von der Oberseite abgewandte Unterseite der Traverse dient vorzugsweise zur Anlage an die zu verspannenden Rahmenschalungselementen. Die Traverse weist vorzugsweise ferner zwei Seitenflächen auf, die sich orthogonal zur Oberseite erstrecken, und die vorzugsweise zueinander planparallel verlaufen, um die Oberseite der Traverse mit der Unterseite der Traverse zu verbinden. Vorzugsweise bilden die Oberseite, die Unterseite und die beiden Seitenflächen, im Querschnitt der Traverse betrachtet, ein Rechteck.

Der Tragzahn ist an einer Hauptfläche der Drehscheibe ausgebildet, die eine Unterseite der Drehscheibe darstellt, d. h. der Traverse zugewandt ist. Die Unterseite der Drehscheibe bzw. die Hauptfläche verläuft dabei planparallel zu der Oberseite der Traverse.

Die Eindrehbewegung des Tragzahns verläuft in einer Ebene, die vorzugsweise wenigstens annähernd planparallel zu der Oberseite bzw. der Oberfläche der Traverse verläuft.

Die erste Klemmbacke und die zweite Klemmbacke ragen mit ihren Klemmflächen über die Unterseite der Traverse hinaus. Es kann dabei vorgesehen sein, dass die erste Klemmbacke und/oder die zweite Klemmbacke, vorzugsweise jeweils an ihren Enden, Krallen, vorzugsweise jeweils zwei Krallen, aufweisen, vorzugsweise derart, dass zwei miteinander zu verspannende Rahmenschalungselemente zwischen der Unterseite der Traverse und den Klemmbacken vorzugsweise zwischen deren Klemmflächen und insbesondere den Krallen miteinander verspannt sind.

Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass Begriffe wie "umfassend", "aufweisend" oder "mit" keine anderen Merkmale oder Schritte ausschließen. Ferner schließen Begriffe wie "ein" oder "das", die auf eine Einzahl von Schritten oder Merkmalen hinweisen, keine Mehrzahl von Merkmalen oder Schritten aus - und umgekehrt.

Die Figuren zeigen jeweils bevorzugte Ausführungsbeispiele, in denen einzelne Merkmale der vorliegenden Erfindung in Kombination miteinander dargestellt sind. Merkmale eines Ausführungsbeispiels sind auch losgelöst von den anderen Merkmalen des gleichen Ausführungsbeispiels umsetzbar und können dementsprechend von einem Fachmann ohne Weiteres zu weiteren sinnvollen Kombinationen und Unterkombinationen mit Merkmalen anderer Ausführungsbeispiele verbunden werden.

In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen.

Es zeigt:

Figur 1 eine Anordnung von drei Rahmenschalungselementen, wobei das mittlere Rahmenschalungselement mit den äußeren Rahmenschalungselementen jeweils über drei erfindungsgemäße Spannschlösser verspannt ist;

Figur 2 eine perspektivische Darstellung auf ein Spannschloss;

Figur 3 eine perspektivische Darstellung auf ein Spannschloss nach Figur 1 mit einem Teilschnitt durch ein Gehäuseteil und eine Drehscheibe einer zweiten Klemmeinrichtung des Spannschlosses;

Figur 4 eine perspektivische Darstellung auf ein Spannschloss nach Figur 1 mit einem Teilschnitt;

Figur 5 eine Draufsicht auf ein Spannschloss in einer Schnittdarstellung, die das Spannschloss in einer Ausgestaltung mit einem Tragzahn und einem Sekundärtragzahn zeigt;

Figur 6 eine Darstellung gemäß Figur 5, wobei der Tragzahn und der Sekundärtragzahn in Eingriff mit jeweils einem Spurzahn stehen;

Figur 7 eine Ansicht auf eine Unterseite einer zweiten Klemmeinrichtung eines Spannschlosses in einer Ausgestaltung mit einem Tragzahn und einem Sekundärtragzahn;

Figur 8 einen Querschnitt durch eine zweite Klemmeinrichtung eines Spannschlosses;

Figur 9 eine Draufsicht auf ein Spannschloss mit einem Teilschnitt durch ein Gehäuse und eine Drehscheibe einer zweiten Klemmeinrichtung in einer Ausgestaltung mit einem Tragzahn und einem Fangzahn in einer Freistellposition;

Figur 10 eine perspektivische Darstellung des Spannschlosses nach Figur 9;

Figur 1 1 eine Darstellung nach Figur 9 in einer Position, in der der Fangzahn und der Tragzahn jeweils in eine Spur zwischen den Spurzähnen eingefahren sind; Figur 12 eine perspektivische Darstellung des Spannschlosses nach Figur 1 1 ;

Figur 13 eine Darstellung nach Figur 9 in einer Position, in der der Tragzahn bis zu seiner Endposition in eine Spur zwischen zwei Spurzähnen eingefahren ist;

Figur 14 eine perspektivische Darstellung des Spannschlosses nach Figur 13;

Figur 15 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Klemmeinrichtung des Spannschlosses;

Figur 16 eine Ansicht auf eine Unterseite einer Klemmeinrichtung eines Spannschlosses, in einer Ausgestaltung mit einem Tragzahn und einem Fangzahn;

Figur 17 einen Schnitt durch die zweite Klemmeinrichtung nach der Figur 15;

Figur 18 eine Draufsicht auf ein Spannschloss in einer Schnittdarstellung, die das Spannschloss in einer Ausgestaltung mit einem Tragzahn und einem Fangzahn zeigt; und

Figur 19 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes IXX der Figur 18.

Die Figur 1 zeigt sechs erfindungsgemäße Spannschlösser 1 , welche Rahmenschalungselemente 2 miteinander verbinden. Ein in Bildebene mittiges Rahmenschalungselement 2 bildet dabei mit einem in Bildebene rechten Rahmenschalungselement 2 ein rechtwinkliges Außeneck. Zur Verspannung der beiden Rahmenschalungselemente 2 sind dabei beispielhaft drei Spannschlösser 1 vorgesehen. Das in Bildebene mittige Rahmenschalungselement 2 ist ferner mit einem in Bildebene linken Rahmenschalungselement 2, die gemeinsam in einer Ebene verlaufen, ebenfalls mittels drei erfindungsgemäßer Spannschlösser 1 verbunden.

Die erfindungsgemäßen Spannschlösser 1 eignen sich grundsätzlich, um zwei aneinander angrenzende Rahmenschalungselemente 2 miteinander zu verbinden bzw. zu verspannen, wobei insbesondere Innenecken, Außenecken, Gelenkecken und Stirnabschalungen mithilfe der erfindungsgemäßen Spannschlösser 1 verbunden werden können.

Die erfindungsgemäßen Spannschlösser 1 eignen sich auch, um ein Rahmenschalungselement 2 mit einem angrenzenden Ausgleichselement zu verbinden. Derartige Ausgleichselemente stellen im Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls Rahmenschalungselemente dar.

Die zu verbindenden Rahmenschalungselemente 2 können vorzugsweise aus Holz, Kunststoff, Stahl oder Alu ausgebildet sein. Allgemein können die erfindungsgemäßen Spannschlösser 1 dazu verwendet werden, aneinander angrenzende Rahmenschalungselemente 2 bündig, fluchtend und dicht miteinander zu verbinden. Die erfindungsgemäßen Spannschlösser 1 dienen insbesondere dazu, zwei nebeneinander positionierte Rahmenschalungselemente 2, die in einer gemeinsamen Ebene verlaufen, miteinander zu verbinden, wie in Figur 1 dargestellt.

Die erfindungsgemäßen Spannschlösser 1 werden im Regelfall im Bereich von Kreuzungen von horizontal verlaufenden Verstrebungen 3 und vertikal verlaufenden Rahmenelementen 4 der Rahmenschalungselemente 2 angeordnet, so wie dies beispielhaft bezüglich des in der Bildebene mittigen Rahmenschalungselements 2 und des linken Rahmenschalungselements 2 in der Figur 1 dargestellt ist.

Die Rahmenschalungselemente 2 weisen in nicht näher beschriebener Weise eine Schalhaut auf, die dem einzufüllenden, auszuhärtenden Material zugewandt ist.

Bei den Rahmenschalungselementen 2 handelt es sich vorzugsweise um Rahmenschalungselemente zum Herstellen von zu gießenden Körpern, insbesondere Betonkörpern, insbesondere von Gebäudeteilen.

Derartige Rahmenschalungselemente 2 sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt, weshalb hierauf nachfolgend nicht näher eingegangen wird.

Die Rahmenschalungselemente 2 stoßen in bekannter Weise mit einer Grenzfläche aneinander. Die Grenzfläche ist in Figur 1 als Grenzlinie 5 zwischen dem mittleren Rahmenschalungselement 2 und dem rechten Rahmenschalungselement 2 bzw. dem mittleren Rahmenschalungselement 2 und dem linken Rahmenschalungselement 2 dargestellt.

Die Grenzlinie 5 wird jeweils von drei Spannschlössern 1 überspannt.

Die Spannschlösser 1 Überspannen dabei jeweils auch ein vertikal verlaufendes Rahmenelement der jeweils miteinander zu verbindenden Rahmenschalungselementen 2. Ferner sind die Spannschlösser 1 vorzugsweise an den horizontal verlaufenden Verstrebungen 3 der Rahmenschalungselemente 2 angeordnet, insbesondere derart, wie dies bei den drei Spannschlössern 1 , die das mittlere Rahmenschalungselement 2 mit dem linken Rahmenschalungselement 2 verbinden, dargestellt ist.

Eine besonders vorteilhafte Gestaltung, damit die Spannschlösser 1 an den horizontal verlaufenden Verstrebungen 3 angeordnet werden können, ist insbesondere in den Figuren 2 bis 4 und 9 bis 17 dargestellt.

Die Figuren 2 bis 19 zeigen das erfindungsgemäße Spannschloss 1 zum Verspannen von Rahmenschalungselementen 2 in verschiedenen Ausführungsformen. Die in den Figuren 2 bis 19 dargestellten Spannschlösser 1 weisen eine erste Klemmeinrichtung 6 und eine zweite Klemmeinrichtung 7 auf, die im Ausführungsbeispiel gemeinsam das Spannschloss 1 bilden.

Die erste Klemmeinrichtung 6 weist eine Traverse 8 auf, die vorzugsweise einstückig mit einer ersten Klemmbacke 9 ausgebildet ist.

Die erste Klemmbacke 9 ist mit der Traverse 8 starr bzw. fest bzw. unbeweglich verbunden.

Die Traverse 8 weist einen Führungsabschnitt 10 mit einer Reihe von hintereinander angeordneten und parallel zueinander verlaufenden Spurzähnen 11 auf.

Der Führungsabschnitt 10 ist im Ausführungsbeispiel auf einer Oberseite der Traverse 8 ausgebildet.

Bei der Traverse 8 handelt es sich im Ausführungsbeispiel im Wesentlichen um ein rohrförmiges Element bzw. eine Zahnstange, vorzugsweise mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt.

Der Führungsabschnitt 10 ist im Ausführungsbeispiel einstückig mit der Oberseite der Traverse 8 ausgebildet bzw. der Führungsabschnitt 10 wird durch die Oberseite der Traverse 8 zur Verfügung gestellt. Die Spurzähne 11 können mit bekannten Maßnahmen aus der Oberseite der Traverse 8 ausgeformt, vorzugsweise geprägt, werden oder mit der Oberseite der Traverse 8 in geeigneter Weise verbunden werden.

Die Spurzähne 11 erstrecken sich erfindungsgemäß bogenförmig aus Richtung einer ersten Längskante 12 der Traverse 8 in Richtung auf eine zweite Längskante 13 der Traverse 8.

Im Ausführungsbeispiel ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Spurzähne 11 in einem gleichmäßigen Rastermaß angeordnet sind. Von Vorteil ist es, wenn ein Versatz Z (siehe Figur 19) um den zwei benachbarten Spurzähnen 11 zueinander versetzt angeordnet sind 5 mm bis 40 mm, vorzugsweise 6 mm bis 35 mm, weiter bevorzugt 6 mm bis 30 mm, noch weiter bevorzugt 8 mm bis 25 mm, ganz besonders bevorzugt 10 mm bis 20 mm, insbesondere 16 mm bis 17 mm, beträgt.

Die Spurzähne 11 ragen über die Oberseite der Traverse 8 hinaus.

Die zweite Klemmeinrichtung 7 des Spannschlosses 1 weist eine zweite Klemmbacke 14 auf.

Die erste Klemmbacke 9 und analog die zweite Klemmbacke 14 weisen jeweils zwei Krallen 9a bzw. 14a auf. Der Abstand zwischen den Krallen 9a bzw. 14a ist derart gewählt, dass zwischen den Krallen 9a bzw. den Krallen 14a eine horizontal verlaufende Verstrebung 3 aufgenommen werden kann. Die zweite Klemmbacke 14 ist in eine Verspannrichtung entlang der Längsachse der Traverse 8 in Richtung auf die erste Klemmbacke 9 verschiebbar. Die Verspannrichtung ist in den Figuren 2 und 3 mit dem Pfeil A bezeichnet.

Die zweite Klemmeinrichtung 7 weist einen bogenförmig verlaufenden Tragzahn 15 auf, welcher um eine Drehachse 16 drehbar ist.

Der Tragzahn 15 ist durch eine Eindrehbewegung in eine Spur 17 zwischen zwei Spurzähnen 11 eindrehbar und in Eingriff mit einem der Spurzähne 11 bringbar.

Eine Steigung des bogenförmigen Verlaufs des Tragzahns 15 und eine Steigung des bogenförmigen Verlaufs der Spurzähne 11 ist derart aneinander angepasst, dass, nachdem der T ragzahn 15 in Eingriff mit einem Spurzahn 11 gebracht ist, eine weitere Eindrehbewegung des Tragzahns 15 die zweite Klemmeinrichtung 7 mit einer Kraft beaufschlagt, die geeignet ist, die zweite Klemmeinrichtung 7 in die Verspannrichtung zu drücken.

Das Eindrehen des Tragzahns 15 in eine Spur 17 zwischen zwei Spurzähnen 11 ist in den Figuren 3 bis 7, in den Figuren 9 bis 14, in Figur 16 und in Figur 18 dargestellt. Eine besonders gute Darstellung verschiedener Positionen des Tragzahns 15 ergibt sich aus den Figuren 9 bis 14.

Die Figuren 3 bis 8 bzw. die Figuren 9 bis 19 zeigen zwei unterschiedliche Ausführungsformen des Spannschlosses 1 . Beiden Ausführungsformen ist gemein, dass der Tragzahn 15 in eine Spur 17 zwischen zwei Spurzähnen 11 einfährt, zusätzlich können dabei noch weitere, in den Figuren 3 bis 8 bzw. 9 bis 19 dargestellte Maßnahmen hinzukommen, die nachfolgend noch näher dargestellt werden.

Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 bis 4 unterscheidet sich ferner von dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 bis 8 dadurch, dass der bogenförmige Verlauf der Spurzähne 11 unterschiedlich ist (von links nach rechts bzw. von rechts nach links - in Bildebene betrachtet). Dies hat auf die prinzipmäßige Funktion allerdings keinen Einfluss. Daher wird auf diesen Unterschied nachfolgend nicht näher eingegangen.

Der bogenförmige Verlauf des T ragzahns 15 und/oder der bogenförmige Verlauf der Spurzähne 11 ist vorzugsweise wenigstens abschnittsweise, im Ausführungsbeispiel vollständig, eine Evolvente. Der bogenförmige Verlauf des T ragzahns 15 und der bogenförmige Verlauf der Spurzähne 11 weist dabei an jedem Punkt eine Krümmung auf derart, dass sich eine Evolvente ergibt.

Wie sich den Figuren entnehmen lässt, ist der bogenförmige Verlauf des Tragzahns 15 eine Evolvente bezogen auf die Drehachse 16, um die sich der Tragzahn 15 dreht. Die zweite Klemmeinrichtung 7 weist, wie in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 2 bis 19 dargestellt, eine Drehscheibe 18 auf. Der Tragzahn 15 ist dabei an einer Hauptfläche 18a der Drehscheibe 18, bei der es sich im Ausführungsbeispiel um die Unterseite der Drehscheibe 18 handelt, ausgebildet.

Die Drehachse 16, um die der Tragzahn 15 drehbar ist, ist im Ausführungsbeispiel die Drehachse der Drehscheibe 18. Das heißt, durch eine Drehung der Drehachse 16 der Drehscheibe 18 kann der Trag- zahn 15 gedreht werden insbesondere derart, dass der Tragzahn 15 durch eine Eindrehbewegung in eine Spur 17 zwischen zwei Spurzähnen 11 eingedreht wird.

Die Drehscheibe 18 ist in Breitenrichtung der Traverse 8 derart angeordnet, dass sich die Drehachse 16 der Drehscheibe 18 mittig zwischen den Längskanten 12, 13 der Traverse 8 befindet und orthogonal zu einer Oberseite der Traverse 8 verläuft.

Wie insbesondere aus den Figuren 2, 3 und 9 bis 15 ersichtlich ist, weist die zweite Klemmeinrichtung 7 einen Anschlag 19 auf, welcher die Eindrehbewegung des Tragzahns 15 begrenzt. Der Anschlag 19 ist im Ausführungsbeispiel als Anschlagstift ausgebildet.

Die Drehscheibe 18 ist drehbar in einem Gehäuseteil 20 der zweiten Klemmeinrichtung 7 aufgenommen. Das Gehäuseteil 20 ist dabei unbeweglich bzw. starr bzw. fest mit der zweiten Klemmbacke 14 verbunden.

Wie in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 2 bis 19 dargestellt, weist das Gehäuseteil 20 eine kreisbogenförmige Ausnehmung 21 auf, innerhalb der der Anschlagstift 19 bewegbar ist. Der Anschlagstift 19 und die Ausnehmung 21 dienen somit als Drehwinkelanzeiger. Wie ferner dargestellt, kann das Gehäuseteil 20 mit einer Bezeichnung versehen sein, so dass erkennbar ist, in welcher Position sich der Tragzahn 15, dessen Position durch den Anschlagstift 19 angegeben wird, befindet. Das Gehäuseteil 20 kann hierzu vorzugsweise die Bezeichnung bzw. "+" tragen.

Die kreisbogenförmige Ausnehmung 21 kann sich vorzugsweise um einen Winkelbereich von 10 bis 180 Grad, insbesondere 50 bis 150 Grad, erstrecken. Im Ausführungsbeispiel ist dargestellt, dass sich die kreisförmige Ausnehmung 21 über einen Winkelbereich von 120 bis 160 Grad erstreckt. Die kreisförmige Ausnehmung 21 begrenzt somit die Bewegung des T ragzahns 15 auf einen entsprechenden Winkelbereich.

Die kreisbogenförmige Ausnehmung 21 ist in dem Gehäuseteil 20 derart ausgebildet, dass die Position des Anschlagstifts 19 innerhalb der kreisbogenförmigen Ausnehmung 21 für den Bediener beim Bedienen der Drehscheibe 18 sichtbar ist. Die kreisbogenförmige Ausnehmung 21 ist somit vorzugsweise an der von der Drehscheibe 18 abgewandten Oberseite des Gehäuseteils 20 ausgebildet. Die Drehachse 16 der Drehscheibe 20 verfügt über ein Eingangsglied 22, an dem ein Werkzeug angesetzt werden kann, um die Drehscheibe 18 zu verdrehen. Das Eingangsglied 22 kann beispielsweise als Hülse oder Rohrstummel ausgebildet sein. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Eingangsglied 22 ein Profil aufweist, welches mittels eines Mehrkantantriebs, im Ausführungsbeispiel einem Sechskantantrieb, bedienbar ist. Alternativ kann das Eingangsglied 22 auch derart gestaltet sein, dass dieses durch eine Hammerspitze oder einen Ankerstab, insbesondere einen Dywidagstab, bedienbar ist. Hierzu kann das Eingangsglied 22 beispielsweise eine entsprechend geeignete Bohrung aufweisen.

Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die zweite Klemmeinrichtung 7 verliersicher mit der Traverse 8 der ersten Klemmeinrichtung 6 verbunden ist. Hierzu ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Traverse 8 entsprechende Ausformungen 23 bzw. allgemein Begrenzungsanschläge aufweist, bei denen es sich auch um Stifte oder Kanten handeln kann, die mit entsprechenden komplementären Elementen an der zweiten Klemmeinrichtung 7 derart Zusammenwirken, dass die zweite Klemmeinrichtung 7 von der Traverse 8 nicht abgezogen werden kann. Eine Verliersicherung in Verspannrichtung kann sich dabei vorzugsweise bereits dadurch ergeben, dass die erste Klemmbacke 9 und die zweite Klemmbacke 14 miteinander kollidieren, das heißt, sich in Verspannrichtung im Weg stehen.

Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 bis 17 ist vorgesehen, dass der bogenförmige Verlauf des Tragzahns 15 derart gewählt ist, dass der Tragzahn 15 in eine Freistellposition verdrehbar ist, in der der Tragzahn 15 eine Bewegung der zweiten Klemmeinrichtung 7 in oder entgegen der Verspannrichtung nicht behindert.

Dabei ist vorgesehen, dass die zweite Klemmeinrichtung 7 entlang des Führungsabschnitts 10 der ersten Klemmeinrichtung 6 verschiebbar ist, wenn sich der Tragzahn 15 nicht in Eingriff mit einem der Spurzähne 11 befindet. Dadurch lässt sich eine Schnelleinstellung realisieren. Dargestellt ist eine Freistellposition des Tragzahns 15 in den Figuren 2, 7, 9, 10 und 15 bis 18. In den Figuren ist dies teilweise auch dadurch symbolisiert, dass der Anschlagstift 19 bis zu dem mit bezeichneten Ende der kreisbogenförmigen Ausnehmung 21 gedreht ist.

Der bogenförmige Verlauf der Spurzähne 11 ist im Ausführungsbeispiel derart gewählt, dass die Spurzähne 11 eine stufenlose Einstellung ermöglichen. Die Spurzähne 11 sind dabei derart ausgebildet bzw. angeordnet, dass das Ende eines Spurzahns 11 dem Anfang eines benachbarten Spurzahns 11 entspricht.

In den Figuren 2 bis 8 ist eine Variante des Spannschlosses 1 dargestellt, bei der die zweite Klemmeinrichtung 7 einen bogenförmig verlaufenden Sekundärtragzahn 24 aufweist. Der Sekundärtragzahn 24 ist durch die Eindrehbewegung in eine der Spuren 17 zwischen zwei Spurzähnen 11 eindrehbar und in Eingriff mit einem der Spurzähne 11 bringbar. Wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt, greift der Sekundärtragzahn 24 vorzugsweise an einem Spurzahn 11 an, der dem Spurzahn 11 , an den der Tragzahn 15 eingreift, benachbart ist. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Tragzahn 15 dem Sekundärtragzahn 24 in Eindrehrichtung vorauslaufend angeordnet ist. Hier kann jedoch auch eine umgekehrte Anordnung gewählt sein.

Im Ausführungsbeispiel sind der Tragzahn 15 und der Sekundärtragzahn 24 jeweils als Evolvente ausgebildet.

Die Figuren 2 bis 8 dienen auch als Offenbarung für eine Variante des Spannschlosses 1 , bei der nur ein Tragzahn 15 und kein Sekundärtragzahn 24 vorgesehen ist. Alle Merkmale können bei der Variante, bei der nur ein Tragzahn 15 und kein Sekundärtragzahn 24 vorgesehen ist, genauso ausgebildet sein, wie dies bezüglich der in den Figuren 2 bis 8 dargestellten Varianten mit dem Tragzahn 15 und dem Sekundärtragzahn 24 beschrieben wurde. Bei einer Ausführungsform mit nur einem Tragzahn 15 kann der Tragzahn 15 sowohl durch den Tragzahn 15 als auch durch den Sekundärtragzahn 24 gemäß der Figuren 2 bis 8 zur Verfügung gestellt werden.

Die Figuren 9 bis 19 zeigen eine weitere Variante des Spannschlosses 1 . Hierbei ist vorgesehen, dass die zweite Klemmeinrichtung 7 einen Fangzahn 25 aufweist, welcher gemeinsam mit dem Tragzahn 15 eindrehbar ist. Der Fangzahn 25 läuft dabei dem Tragzahn 15 in Eindrehrichtung voraus, so dass der Fangzahn 25 zuerst in eine der Spuren 17 zwischen zwei Spurzähnen 11 einfährt.

Der Versatz zwischen zwei benachbarten Spurzähnen 11 und der Versatz zwischen dem Fangzahn 25 und dem Tragzahn 15 ist in die Verspannrichtung derart ausgebildet, dass, wenn der Fangzahn 25 in eine Spur 17 zwischen zwei Spurzähnen 11 einfährt, der Tragzahn 15, ohne Kollision mit einer Stirnseite eines der Spurzähne 11 , in eine in Verspannrichtung versetzt ausgebildete weitere Spur 17 zwischen zwei Spurzähnen 11 einfährt.

Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Fangzahn 25 eine Länge aufweist, die geringer ist als 50 %, vorzugsweises geringer ist als 40 %, weiter bevorzugt geringer ist als 30 %, noch weiter bevorzugt geringer ist als 20 %, insbesondere geringer ist als 10 %, der Länge des bogenförmigen Verlaufs des Tragzahns 15.

Die bezüglich der Figuren 9 bis 19 beschriebenen Merkmale können grundsätzlich auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 bis 8 realisiert bzw. umgesetzt sein, dies unabhängig davon, ob nur ein Tragzahn 15 oder ein Tragzahn 15 und eine Sekundärtragzahn 24 vorgesehen sind.

Umgekehrt gilt auch, dass die Merkmale, die bezüglich der Figuren 2 bis 8 beschrieben wurden, auch bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 9 bis 19 mit dem Fangzahn 25 realisiert sein können.

Die Figuren 9 und 10 zeigen eine Darstellung des Spannschlosses 1 , bei der sich der Tragzahn 15 in einer Freistellposition befindet, das heißt, dass die zweite Klemmeinrichtung 7 entlang des Führungsabschnitts bzw. entlang der Längsachse der Traverse 8, innerhalb der Grenzen, die durch die Verliersicherung vorgegeben sind, bewegbar ist.

Die Figuren 11 und 12 zeigen eine Darstellung des Spannschlosses 1 , bei der der Tragzahn 15 ein Teilstück in eine Spur 17 zwischen zwei Spurzähnen 11 eingefahren ist. Dabei ist vorgesehen, dass zunächst der Fangzahn 25 in eine Spur 17 einfährt. Der Fangzahn 25 befindet sich dabei nicht in Eingriff mit einem der Spurzähne 1 1 , während der Tragzahn 15 in Eingriff mit einem der Spurzähne 11 ist.

Die Figuren 13 und 14 zeigen eine Darstellung des Spannschlosses 1 , bei der sich der Tragzahn 15 in der von der Freistellposition entgegengesetzten Endposition befindet, das heißt, der Tragzahn 15 ist vollständig in die Spur 17 eingedreht. Sollte sich zeigen, dass die Kraft, mit der die Rahmenschalungselemente 2 in der Endposition verspannt sind, nicht ausreicht, so wird der Tragzahn 15 nochmals aus der Spur 17 ausgedreht, die Klemmeinrichtung wird dann in der Freistellposition weiter in Richtung der Verspannrichtung verschoben, so dass der Tragzahn 15 in eine benachbarte, in Verspannrichtung weiter vorne liegende Spur 17 erneut eingedreht werden kann, woraus sich dann eine entsprechend höhere Verspannkraft ergibt.

Es hat sich als besonders geeignet herausgestellt, wenn eine Spannweite eines Abstands zwischen der ersten Klemmbacke 6 und der zweiten Klemmbacke 7 0 mm bis 400 mm, vorzugsweise 0 mm bis 300 mm, besonders bevorzugt 0 mm bis 250 mm, beträgt.

In nicht näher dargestellter Weise kann auch vorgesehen sein, dass die Drehscheibe 18 als Exzenterscheibe ausgebildet ist oder die Drehscheibe 18 eine exzentrisch angeordnete Drehachse 16 aufweist derart, dass, wenn der Tragzahn 15 durch eine Eindrehbewegung in eine Spur 17 zwischen zwei Spurzähnen 11 eingedreht und in Eingriff mit einem der Spurzähne 11 gebracht ist, eine weitere Eindrehbewegung des Tragzahns 15 dazu führt, dass der Tragzahn 15 den Spurzahn 11 , mit dem dieser in Eingriff steht, mit einer Kraft beaufschlagt, die geeignet ist, die zweite Klemmeinrichtung 7 in die Verspannrichtung zu drücken.

Die Figuren 18 und 19 zeigen weitere Details, insbesondere vorteilhafte Abmessungen, zu dem Fangzahn 25, dem Tragzahn 15 und den Spurzähnen 11 . Die Details und insbesondere die Abmessungen können für alle in den Figuren 2 bis 17 dargestellten bzw. die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele und Varianten vorteilhaft sein. Es kann dabei insbesondere vorgesehen sein, dass der Sekundärtragzahn 24 derart gestaltet ist, wie dies nachfolgende hinsichtlich des Tragzahns 15 dargestellt ist.

Der in Figur 19 dargestellte Fangzahn 25 weist vorzugsweise eine maximale Stärke von 3,5 mm bis 5 mm, vorzugsweise 3,8 mm bis 4,8 mm, insbesondere 4,3 mm, ggf. +/- 0,2 mm auf. Der Abstand zwischen dem Anfang und dem Ende des Fangzahns 25, d.h. den beiden Spitzen, beträgt vorzugsweise 6 mm bis 15 mm, weiter vorzugsweise 8 mm bis 12 mm, insbesondere 9,6 mm, ggf. +/- 0,4 mm. Der Abstand zwischen dem Anfang und dem Ende des Fangzahns 25 wird derart gemessen wie dies nachfolgend bezüglich der Messung des Abstandes L zwischen dem Anfang und dem Ende eines der Spurzähne 11 dargestellt ist.

Der Tragzahn 15 weist (siehe Fig. 18) vorzugsweise eine maximale Stärke T von 4 mm bis 7 mm, vorzugsweise 4 mm bis 6 mm, insbesondere 5 mm, ggf. +/- 0,2 mm auf. Der Abstand zwischen dem Anfang und dem Ende des Tragzahns 15, d.h. den beiden Spitzen, beträgt vorzugsweise 50 mm bis 80 mm, weiter vorzugsweise 60 mm bis 75 mm, insbesondere 68,9 mm, ggf. +/- 2 mm. Der Abstand zwischen dem Anfang und dem Ende des Tragzahns 15 wird derart gemessen wie dies nachfolgend bezüglich der Messung des Abstandes L zwischen dem Anfang und dem Ende eines der Spurzähne 11 dargestellt ist.

Wie aus den Figuren 18 und 19 ersichtlich ist, weisen die Spurzähne 11 vorzugsweise mehrheitlich, besonders bevorzugt weisen alle Spurzähne 11 , eine sich über die Länge der Spurzähne 11 ändernde Stärke auf. Die Spurzähne 11 weisen vorzugsweise mehrheitlich, besonders bevorzugt weisen alle Spurzähne 11 , eine maximale Stärke S1 , S2 im Bereich von 3,5 mm bis 7 mm, vorzugsweise 4 mm bis 6 mm, insbesondere 4,6 bis 5 mm auf. Vorzugsweise beträgt die Stärke S1 der Spurzähne 11 in einem ersten stärker gekrümmten Abschnitt 4 mm bis 5 mm, insbesondere 4,6 mm ggf. +/- 2 mm. Weiter vorzugsweise beträgt die Stärke S2 der Spurzähne 11 in einem zweiten weniger stark gekrümmten Abschnitt 0,2 mm bis 1 mm, insbesondere 0,4 mm mehr als im ersten stärker gekrümmten Abschnitt. In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel beträgt S1 4,6 mm ggf. +/- 0,2 mm und S2 5 mm ggf. +/- 0,2 mm.

Der Abstand zwischen dem Anfang und dem Ende eines der Spurzähne, d.h. dessen beiden Spitzen, beträgt vorzugsweise 15 mm bis 40 mm, weiter vorzugsweise 20 mm bis 30 mm, insbesondere 24 mm, ggf. +/- 2 mm. Der Abstand ist in Figur 19 mit dem Bezugszeichen L dargestellt. Ferner verdeutlicht die Figur 19 wie der Abstand zu messen ist.

Dadurch, dass die Drehachse 16 orthogonal zu der Oberseite der Traverse 8 verläuft, lässt sich das Spannschloss 1 in besonders vorteilhafter Weise bedienen. Ferner lässt sich das Spannschloss 1 mit einer derart angeordneten Drehachse 16 in besonders einfacher Weise herstellen, insbesondere lassen sich die Spurzähne 11 besonders vorteilhaft auf der Oberseite der Traverse 8 ausbilden.

Die erste Längskante der Traverse 8 und die zweite Längskante der Traverse 8 begrenzen die Traverse 8 in Breite nrichtung (quer zur Längsachse).

Zwischen der ersten Längskante der Traverse 8 und der zweiten Längskante der Traverse 8 ist die Oberseite der Traverse 8 ausgebildet.

Bei der Oberseite der Traverse 8 handelt es sich um die Fläche bzw. Seite der Traverse 8, die von einer Unterseite der Traverse 8, die zur Anlage an die zu verspannenden Rahmenschalungselemente 2 dient, abgewandt ist. Bei der Traverse 8 handelt es sich vorzugsweise um ein Rohr, insbesondere um ein gewalztes Rohr, wobei an der Oberseite die Spurzähne 11 ausgebildet sind, vorzugsweise durch eine Profilierung des Rohrs. Die von der Oberseite abgewandte Unterseite der Traverse 8 dient vorzugsweise zur Anlage an die zu verspannenden Rahmenschalungselementen 2. Die Traverse 8 weist vorzugsweise ferner zwei Seitenflächen auf, die sich orthogonal zur Oberseite erstrecken, und die vorzugsweise zueinander planparallel verlaufen, um die Oberseite der Traverse 8 mit der Unterseite der Traverse 8 zu verbinden. Vorzugsweise bilden die Oberseite, die Unterseite und die beiden Seitenflächen, im Querschnitt der Traverse 8 betrachtet, ein Rechteck.

Der Tragzahn 15 ist an einer Hauptfläche 18a der Drehscheibe 16 ausgebildet, die eine Unterseite der Drehscheibe 18 darstellt, d. h. der Traverse 8 zugewandt ist. Die Unterseite der Drehscheibe 18 bzw. die Hauptfläche 18a verläuft dabei planparallel zu der Oberseite der Traverse 8.

Die Eindrehbewegung des Tragzahns 15 verläuft in einer Ebene, die planparallel zu der Oberseite bzw. der Oberfläche der Traverse 8 verläuft.

Die erste Klemmbacke 9 und die zweite Klemmbacke 14 ragen mit ihren Klemmflächen über die Unterseite der Traverse 8 hinaus. Es kann dabei vorgesehen sein, dass die erste Klemmbacke 9 und/oder die zweite Klemmbacke 14, vorzugsweise jeweils an ihren Enden, Krallen 9a bzw. 14a, vorzugsweise jeweils zwei Krallen 9a bzw. 14a, aufweisen, vorzugsweise derart, dass zwei miteinander zu verspannende Rahmenschalungselemente 2 zwischen der Unterseite der Traverse 8 und den Klemmbacken 9, 14 vorzugsweise zwischen deren Klemmflächen und insbesondere den Krallen 9a, 14a miteinander verspannt sind.