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Patent Searching and Data


Title:
TWO AND THREE-DIMENSIONAL ROTATING TOYS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/005679
Kind Code:
A1
Abstract:
Two- and three-dimensional rotating toys with rotating bodies rotating about an axis of rotation. In the two-dimensional version, the axes of rotation are parallel. In the three-dimensional version, they pass preferably through the centre of the whole body. The three-dimensional bodies may, depending on the embodiment, rotate in planes, layers or shells. Templates are used for the rotation of the rotating bodies. Protruding parts in the form of spigots may be retracted into corresponding recesses in the rotating bodies, preferably in a stationary embodiment and against the pressure of a spring. The templates may be inserted from "above" or "below" or from both sides; provision is made for simultaneous rotation by means of "double templates" or for separate rotation of the rotating bodies in various planes. Towards the outside, the rotating bodies are held by a transparent layer (sheath, shell) which in one embodiment possesses recesses in the region of the axes of rotation to permit rotation of the rotating body with the respective template. Rotation of the rotating body from "below" is provided as an alternative. The two-dimensional embodiment is flat. The axes of rotation are located preferably at the angles of regular polygons; alternatives are provided for. The three-dimensional embodiment is preferably spherical. The number of axes of rotation in the two-dimensional embodiment is unlimited. In the three-dimensional embodiment, the axes of rotation are located preferably with respect to one another like the axes passing through the angles of regular polyhedra, provision being made for variants.

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Inventors:
LIEKE MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP1988/000089
Publication Date:
August 11, 1988
Filing Date:
February 07, 1988
Export Citation:
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Assignee:
LIEKE MICHAEL (DE)
International Classes:
A63F9/08; (IPC1-7): A63F9/08; A63H31/00
Domestic Patent References:
WO1985001666A11985-04-25
Foreign References:
FR2522516A11983-09-09
BE897442A1984-02-02
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Claims:
Ansprüche
1. 1S" ) 2D und 3DDrehspielzeuge , die um Drehachsen verdrehbare Drehkörper haben, welche um diese Dreh¬ achsen in Schichten oder Ebenen oder Schalen ver¬ drehbar sind, dabei sind die Drehachsen in der 2DVersioπ vorzugsweise wie die Eckpunkte von gleichseitigen Dreiecken (vgl. Fig. 1, 2, 3, 5, 6) , Sechsecken oder Quadraten (vgl Fig. 7, 8) einander zugeordnet, wobei andere, vorzugsweise regelmäßige Anordnungen prinzipiell möglich sind, in der 2DVersion stehen die Drehachsen parallel zueinander, in der 3DVersion (vgl. Fig. 23 bis 31) verlaufen die Drehachsen vorzugsweise durch den Ge¬ samtkörpermittelpunkt und schneiden sich dort, sie stehen vorzugsweise regelmäßig zueinander, vorzugs¬ weise wie die durch Eckpunkte regelmäßiger Polyeder verlaufenden Achsen; bevorzugt wird dabei die Achseπanordnung entsprechend jener Achsen, welche durch die Eckpunkte eines Ikosaeders verlaufen, andere vorzugsweise regelmäßige oder gruppenweise regelmäßige Anordnungen (Fig. 24) sind vergleichbar; die Form der Drehkörper ist gebildet durch um die Drehachsen drehende Kreise (genauer: Rotations¬ körper) , die sich gegenseitig schneiden und in den Schnittebenen diese Gebilde (= Drehkörper) vonein¬ ander trennen; durch abwechselnde Verdrehung der Drehkörper sind diese gruppenweise von einer Drehbahn in eine andere überführbar ; Ansprüche ,_; diese Drehspielzeuge sind dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdrehung der Drehkörper um die jeweiligen Drehachsen schablonenartige Gebilde (im folgenden "Schablonen" genannt) reversibel eiπsetzbar sind, diese Schablonen (Fig. 9 bis 14 und 17 bis 22 sowie 26, 27) haben vorzugsweise zapfenartige Vorsprünge, welche in analoge Aussparungen der jeweiligen Dreh¬ körper reversibel einbringbar sind (zum kraft¬ schlüssigen Verdrehen der Drehkörper) , die Schablonen sind je nach Variante (vgl Ab¬ bildungen) in die jeweiligen Aussparungen der Drehkörper hineindrückbar oder hineinziehbar, in einer Variante (Fig. 19) liegt eine "Doppelscha¬ blone" vor, mit welcher Drehkörper verschiedener Ebenen von oben und von unten gleichzeitig verdreh¬ bar sind, in einer anderen Variante (Fig. 22) sind die Dreh¬ körper eines Kreises und eines Kreisringes (ent¬ sprechend Fig. 5, vergleichbare Anordnungen analog) verdrehbar, indem die zapfenartigen Vorsprünge der Schablonen einmal wahlweise von zwei Seiten aus be¬ dienbar sind (Fig. 22), zum anderen mit diesen Scha¬ blonen durch tieferes Hineindrücken wahlweise gleichzeitig zwei DrehkörperEbenen verdrehbar sind oder durch weniger tiefes Hineindrücken nur die Drehkörper einer Drehebeπe verdrehbar sind, die stationöreπ Schablonen sind reversibel gegen Federkraft hineindrückbar, in der Variante Fig. 22 erfolgt durch 2 verschiedenstarke Federn ein Druck¬ punkteffekt (zur Auseinanderhaltung der Drehkörper ebenen) , Ansprüche n die Drehkörper sind nach "außen" gehalten durch durchsichtige Schichten, welche Aussparungen im Be¬ reich der Schablonen haben, dabei sind in einer Variante diese Schablonen orsts fest und in einer anderen Variante mobil (Fig. 9, 10, 11) einsetzbar, die Schablonenmittelachsen sind identisch mit den jeweiligen Drehachsen, die zapfenartigen Vorsprünge der Schablonen sind vor allem in der ortsfesten Version gegen Feder¬ druck reversibel in die analogen Aussparungen der jeweiligen Drehkörper hineinbewegbar; des weiteren sind Schrittelemente vorgesehen, die je nach Gesamtanordnung der Drehkörper in be¬ stimmten Winkeln angeordnet sind (z.B. alle 60 Grad oder alle 90 Grad) und durch Veränderung des Drehmo¬ mentes (z.B. durch Erhöhung) in diesen Winkeln vor¬ gegebene Drehstopps ermöglichen; des weiteren sind diese Drehspielzeuge dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Drehkörper gehalten sind von einer durchsichtigen Schicht (Schale, Hülle) , die im Bereich der Schablonen Aussparungen hat, vorzugs¬ weise rundliche Aussparungen, durch diese Aussparungen hindurch sind die Scha¬ blonen mit ihren zapfenartigen Vorsprüngen in die darunter liegenden Drehkörper versenkbar,.
Description:
- 1-

Beschreibung

2-D- und 3-D-Drehspielzeuge

(Anm: 2-D- und 3-D-: D- steht für -dimeπsional) Die Anmeldung bezieht sich auf 2- und 3-D-Drehspiel- zeuge. Um Drehachsen sind Drehkörper drehbar ange¬ ordnet, diese Drehachsen stehen in der 2-D-Version parallel . zueinander , in der 3-D-Version stehen diese Drehachsen vorzugsweise so zueinander, daß sie sich im Gesamtkörpermittelpunkt schneiden.

In der 2-D-Version stehen die Drehachsen vorzugs¬ weise zueinander wie die Eckpunkte von Vielecken (Minimum: 2 Drehachsen) , vorzugsweise regelmäßige Vielecken, also z.B. gleichseitige Dreiecke, Qua¬ drate und dergleichen.

Um diese Mittelpunkte (= Drehachse) drehende Kreise (genauer: Rotationskörper) bilden .die Begrenzung der Drehkörper ; die 3-D-Anordnung gilt analog, hierbei ist lediglich zusätzlich die dritte Dimension als weiterer Be¬ wegungsraum eingeführt.

In der 3-D-Version bilden um die jeweiligen Dreh- achen rotierende Rotationskörper die Begrenzung der Drehkörper.

Vorzugsweise sind die Radien innerhalb eines Systems gleich oder gruppenweise gleich, andere Versionen sind vergleichbar. Zwei unterschiedliche Radien um eine Drehachse bilden Kreisringe bzw. entsprechende Kugel-Schalenteile.

In der 3-D-Version wird eine Anordnung von Dreh¬ achsen bevorzugt, bei der diese Achsen verlaufen wie die durch die Eckpunkte eines Ikosaeders ver¬ laufenden Achsen (= 6 Drehachsen) .

Die 2-D- und 3-D-Drehspielzeuge sind gekennzeichnet durch folgenden Aufbau:

Die Drehkörper liegen unter durchsichtigen Schichten (Hüllen, Schalen); diese durchsichtigen Teile haben in einer Version - Aussparungen. " Durch diese (runden) Aussparungen hindurch sind die Drehkörper mittels Schablonen verdrehbar um die jeweilgen Dreh¬ achsen. In einer anderen (2-D-) Version erfolgt die Drehung der Drehkörper von unten (von der anderen Seite) aus.

Die Schablonen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie zapfeπförmige Vorsprünge haben; diese Vorsprüπge sind zwecks kraftschlüssiger Verdrehung der Dreh¬ körper in die Drehkörper hinein reversibel bewegbar, z.B. durch drücken oder ziehen, je nach Schablonen¬ version.

Die Schablonen sind entweder stationär (ortsfest) oder nicht ortsfest (z.B. mobil) . Sie werden als ortsfeste Version bevorzugt. Die aktive Bewegung in die jeweiligen Aussparungen der Drehkörper erfolgt bevorzugt gegen Federdruck. Der jeweilige Scha¬ blonendurchmesser ist den entsprechenden Drehkörpern angepaßt, vorzugsweise sind die Schablonendurch¬ messer so, daß sie möglichst wenig Drehkörperanteile verdecken. Durch Verwendung von mehr als einer Scha¬ blone pro Drehachse können - getrennt voneinander Innenkreise und Kreisringe verdreht werden. In einer Variante ist eine Art "Unterteller" vor¬ gesehen (Fig. 17, Teil dUT) ; auf diesem sind einige der Drehkörper teilweise gelagert, so daß bei Drehungen der Drehkörper in diesem Bereich keine oder weniger Reibungsverluste auftreten. Dadurch re¬ sultiert ein verbesserter Lauf der Drehkörper bei Drehungen um die jeweilge Drehachse. Weitere Unter¬ stützung einer gezielten Verdrehung erfolgt durch die Verwendung von Führungsbahnen. Diese liegen om Bereich der Drehbahnen. Als "Drehbahπen" werden be¬ zeichnet: jene Bahnen, welche die jeweiligen Dreh¬ körper bei Drehungen um die jeweiligen Drehachsen beschreiben .

Die Führungsbahπeπ bestehen aus nutförmigen Bahnen, in welchen zylinderförmige Vorsprünge laufen, die jeweils im Mittelpunkt der jeweilgen Drehkörper an¬ gebracht sind. Diese zylinderförmigen Vorsprünge sind einmal bei einer Drehkörpergruppe oben am Dreh¬ körper angebracht, bei der anderen Drehkörpergruppe an der Unterseite. Dementsprechend sind die Führungsbahnen ausgeformt. Der Vorteil liegt darin daß diese nutförmigen Führungsbahnen gruppenweise voneinander getrennt sind und dadurch weniger Schnitt- und Kreuzungsorte vorliegen, so daß die Drehkörper leichteren Lauf haben.

An den betreffenden Schnitt- und Kreuzungspunkten sind die jeweiligen Drehkörper von einer Führungs¬ bahn in eine andere überführbar.

Beschreibung anhand der Zeichnungen

Die Figuren 1 bis 22 beziehen sich auf die 2-D-Version, die Fig. 23 bis 31 auf die 3-D-Version.

Fig. 1 Die Fig. 1 zeigt eine Variante der 2-D-Versioneπ in der Draufsicht. Am Rand sind Aus¬ sparungen dargestellt zur Befestigung des Oberteils im Unterteil. Zentral sind runde Aussparungen ge¬ zeichnet, diese Aussparungen sind für den Einsatz der Schablonen vorgesehen.

Fig. 2 zeigt die Version der Fig. 1 in der Dreh¬ körper-Ebene .

DK = Drehachse; DK 1 und DK 2 = Drehkörper. Der Drehkörper DK3 ist ortsfest, aber um die zugehörige Drehachse frei verdrehbar. Im DK3-Bereich sind die ortsfesten (stationären) Schablonen angebracht, sie sind um die jeweilige Drehachse (DA) verdrehbar. Ebenfalls einsetzbar sind in diesem Bereich die mo¬ bilen Schablonen.

Fig. 3 entspricht prinzipiell der Fig. 2. A B ist die Schnittebene, die in der Fig. 20 als Schnitt aufgeführt ist.

Fig. 4 zeigt Drehbahnen. FBI und FB2 sind die¬ jenigen Bahnen, welche die Mittelpunkte der in Fig. 2 dargestellten DK1 und DK2 beschreiben. Diese Bahnen schneiden oder berühren sich. An diesen Orten sind die DK1 und resp. DK2 von einer Drehbahn in eine andere Drehbahn überführbar.

Die Drehbahnen, werden als Führuπgsbahneπ ausge¬ formt; sie erhalten einen nutförmigen Querschnitt (Beispiel: Fig. 21, Teil FBo = obere Fuhrungsbahn). In den nutförmigen Führuπgsbahnen werden dann zylinderartige Vorsprünge geführt (vgl. Fig. 15 und 16; analog in der 3-D-Version: Fig. 31), die in den Mitelpuπkten der jeweiligen Drehkörper-Flächen ange¬ bracht sind.

Die Drehbahnen haben mehrere Schnitt- und Be¬ rührungspunkte. Realisiert man alle technisch mög¬ lichen Führungsbahnen in nur einer einzigen Ebene (oder Schicht oder Schale), so kann es u.U. zu einem "Verhakein" kommen bzw. eine Funktionseinschränkung bedeuten. Daher werden die Führungsbahnen bevorzugt so weit durchführbar- voneinander getrennt und verschiedenen Ebenen (Schichten, Schalen) zuge¬ ordnet. Dieses wird dadurch realisiert, indem gruppenweise differenzierbare Bahnen verschiedenen Ebenen zugeordnet werden (soweit es aufgrund der An¬ zahl der verschiedenen Drehkörpergruppen durchführ¬ bar ist). Die Drehkörper DK 1 (Fig. 2) stellen eine Drehkörpergruppe dar, die Drehkörper DK 2 stellen eine andere Drehkörpergruppe dar.

In der praktischen Ausführung erhält daher die durchsichtige äußere Schicht (Platte) an der Unter¬ seite eine Fuhrungsbahn, ebenso wird dem Kernkörper eine weitere Führungsbahn zugeordnet. Prinzipiell ist jedoch bei Verwendung von Schablonen ein Ver¬ zicht auf Führungsbahnen in der oben beschriebenen Weise möglich.

Fig. 5 ist eine Weiterentwicklung der Fig. 1 bis 4. Dargestellt sind hier zusätzliche Drehkörper. Diese sind gebildet durch einen zusätzlichen inneren Kreis. In diesm Fall entstehen 4 verschiedene Dreh¬ körper (DK4, DK5, DK6, DK7) , sowie der bekannte innere Drehkörper (RK = Restkörper) . Variabel in dieser Variante sind die Radien.

Fig. 6 zeigt diesbezüglich eine Variante bei Variation der Radien.

Fig. 7 zeigt eine andere Anordnung der Mittel¬ punkte der sich schneidenden Kreise.

DA = Drehachse; DK12, DK13 und DK14 = Drehkörper; RKQ = Restkörper (quadratisch) ; R = Rand mit darunter liegendem Kernkörper.

Fig. 8 zeigt eine der Drehbahnen, in diesem Fall jene Drehbahπ des Drehkörpers DK. An den Berührungs¬ punkten dieser Bahnen können die betreffenden Dreh¬ körper von einer Bahn in eine andere Bahn überführt werden .

Fig. 9 zeigt eine mobile Schablone.

HG = Handgriff; Z = zapfenartige Vorsprünge, die in die analogen Aussparungen der jeweilgen Drehkörper eingebracht werden können.

Fig. 10 zeigt eine mobile Schablonen (vgl. Fig. 9) im Querschnitt.

MZ = Mittelzapfen (zwecks Zentrierung) ; Z = zapfen¬ artiger Vorspruπg; HG = Handgriff

Fig. 11 zeigt eine mobile Schablonen im Drehspiel¬ zeug (vgl. Fig. 10). Beim Hinunterdrücken des Hand¬ griffes (HGd = Handgriff zum Drücken, daher diese dargestellte Form) , wird der zapfenartige Vorsprung (Z) in die Aussparung (A) des Drehkörpers hineinge¬ drückt.

UT = Unterteil; RK = Restkörper (entspricht Teil DK3 der Fig. 2, sowie Teil RK der Fig. 5, sowie Teil RKQ der Fig. 7; andere Fig. sind vergleichbar) 25 = zapfeπartiger Vorspruπg, absenkbar in die ana¬ loge Aussparung (26) ; 23 = durchsichtiges Teil, befestigt an Teil RK

20 durchsichtige äußere Platte mit der nutförmigen Führungsbahn (22)

21 = Ort der Befestigung (z.B. Verschraubuπg) der durchsichtigen Platte am Unterteil (UZ) .

DK = Drehkörper mit dem zylinderförmigen Vorspruπg (FEu = unteres Führungselement) . Dieses Teil (FEu) läuft bei Drehungen um die Drehachse (24) in der unteren Fuhrungsbahn (FBu) .

Stationäre (ortsfeste) Schablonen haben den Vorteil, daß sie immer am Ort der Drehkörper sind. Die Fig. 12, 13, 14, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 21, 26, 27 zeigen ortsfeste Schablonen, davon betreffen die Fig. 26 und 27 die 3-D-Version. Prinzipiell sind die - für die 2-D-Version vorgesehenen, dargestellten Schablonen in modifizierter Form (= anpassung an die Krümmung entsprchend der 3. Dimension) auch für die 3-D-Versin vergleichbar.

Fig. 12 DA = Drehachse, HG = Handgriff; S = Schablone, SR = Sprengring; F = Feder; VZo = obere Verzahnung; VZu = untere Verzahnung, Z = zapfen¬ artige Vorsprünge; A = analoge Aussparung im Dreh¬ körper; AP = äußere (durchsichtige) Platte; FBo = obere Führungsbahn (nutförmig) ; FBu = untere Führungsbahn; DK = Drehkörper; BP = Bodenplatte; UT = Unterteil.

Die zapfenartigen Vorsprünge der Schablonen dringen beim Hineiπseπkeπ in den Drehkörper in die ent¬ sprechenden Aussparungen. Dadurch können die zuge¬ hörigen Drehkörper kraftschlüssig um die betreffende Drehachse verdreht werden. Das Hineindrücke geschieht gegen Federkraft.

Fig. 13 SR = Sprengring; HG = Handgriff; F = Feder; S = Schablone; FEo = obere Führungsbahn; UT = Unterteil; DA = Drehachse; SU = Befestigung; Z = zapfenartiger Vorsprung; A = Aussparung im Drehkörper; DK = Drehkörper; AP = äußere Platte.

Fig. 14 zeigt eine Doppelschablone, die als ziehbare Schablone funktioniert. Beim Ziehen dringen die zapfenartigen Vorsprüπge in die jeweiligen Aus¬ sparungen der betreffenden Drehkörper ein. Mit dieser Schablone lassen sich getrennt voneinander die Drehkörper im Iπnenkreis sowie im Kreisring ver¬ drehen (vgl. Anordnung nach Fig. 5 und 6; ent¬ sprechende andere Anordnungen analog) . HG1, HG2 = Handgriffe; DA = Drehachse; SRI und SR2 = Sprengringe; Sl und S2 = Schablonen; ~ DK = Dreh¬ körper; Fl und F2 = Federn; AP = äußere durch¬ sichtige Platte; A = Aussparung im Drehkörper zum Einsatz des zapfenartigen Vorsprunges ( = Z) ; FBo = obere Führungsbahn; FBu = untere Führungsbahn.

Fig. 15 a, b, c zeigt perspektivisch, sowie in der Seiten- und Draufsicht den in der Fig. 2 darge¬ stellten Drehkörper 2; Variationen , unter anderem dieses Drehkörpers sind vorgesehen mit gegenseitiger Uπterschπeidung und Aussparungen in diesem Über- schπeidungsbereich zur Aufnahme der zapfenartigen Vorsprünge der Schablonen (vgl. 22: hier prinzi¬ pielle Darstellung ) . In der Flächenmitte dieses Drehkörpers (Fig. 15) ist ein oberes Führuπgselement angebracht (FEo) . A = Aussparung zur Aufnahme der zapfenartigen Vorsprünge der betreffenden Scha¬ blonen.

Fig. 16 a, b, c zeigt - vergleichbar zu Fig. 15 - den in der Fig. 2 dargestellten DK2 in verschiedenen Ansichten. FEu = unteres Führungselement; A = Aus¬ sparung zur Aufnahme der zapfenartigen Vorsprünge der Schablonen.

Fig. 17 zeigt eine Schablone mit einem "Unter¬ teller" (dUT) . Dieser Unterteller ist am äußeren Rand rund. Bei Drehungen der Schablone um die Dreh¬ achse wird dieser Unterteller kraftschlüssig mitver¬ dreht. Die Drehkörper lagern teilweise auf diesem Unterteller. Bei Drehungen um die betreffende Dreh¬ achse ist dadurch der Reibungsverlust im Flächenbe¬ reich der betreffenden Drehkörper geringer, es resultiert ein verbesserter Drehlauf. Außerdem sind Schrittelemente (SE) integriert, die ein gezieltes, schrittweises Verdrehen um bestimmte Drehwinkel (z.B. alle 60 oder z.B. alle 90 Grad) ermöglichen. In den vorgesehenen Winkeln rasten Vorsprünge in analoge Aussparungen ein.

DA = Drehachse HG = Handgriff; S = Schablone; dOT = durchsichtiges, drehbares Oberteil; Z = zapfen¬ artiger Vorsprung der Schablone; A = Aussparung im Drehkörper; dUT = drehbares Unterteil, mit SE = Schrittelement; DK = Drehkörper; UT = Unterteil; Fl und F2 = Federn; dP = durchsichtige Platte; FBo und FBu = Führungsbahnen.

Fig. 18 zeigt eine ziehbare Schablone mit einem integrierten Schrittelement (SE) . dP-RK ist in Nähe der Drehachse der Bereich, der sich in Fig. 2 im Be¬ reich des Teiles DK3 darstellt. In Fig. 18 ist dieser Bereich dP-RK mit der äußeren durchsichtigen Platte (dP) direkt integriert. UT = Unterteil; F = Feder; S = Schablone; DA = Drehachse; HG = Handgriff zum Ziehen; DK = Drehkörper; weitere Bezeichnungen: vgl. Fig. 17-Beschreibung.

Fig. 19 zeigt eine Doppelschablone für zwei ver¬ schiedene Drehkörper-Ebenen. Bei Drehungen werden gleichzeitig zwei Ebenen verdreht. Die eine Scha¬ blone wird in die Aussparungen der betreffenden Drehkörper hineingedrückt, gleichzeitig die andere Schablone hineingezogen (und umgekehrt) . Teil 7 und 19 sind die durchsichtigen äußeren Platten.

Fig. 20 zeigt eine Variante des Schnittes A B der

Fig. 3. In dieser Fig. ist zusätzlich ein Inneπteil dargestellt, es enthält das Schrittelement (SE) . Beim Drehen der Schablone wird dieses Innenteil kraftschlüssig mitverdreht (Kraftschlüssigkeit er¬ folgt z.B. über einen Innen-Sechskant) . F = Feder; SR = Sprengring; dP = durchsichtige Platte; K = Kernkörper; DA = Drehachse; S = Scha¬ blone.

Fig. 21 zeigt eine Schablone (S) , die von der durchsichtigen Platte (dP) von oben gehalten wird. Am Rand dieser Schablone sind Schrittelemente (SE) integriert, die auch im hineingedrückten Zustand wirken. Zu diesem Zweck sind in der durchsichtigen Platte im Drehbereich des Schablonenrandes längliche Aussparungen angebracht (z.B. längliche Rille) in welche die kleinen Vorsprünge der Schablone in be¬ stimmten Winkeln (z.B. alle 60 Grad oder dgl.) vorübergehend einrasten können.

DA = Drehachse; Z = zapfenförmiger Vorsprung der Schablone; A = Aussparung im Drehkörper zur Aufnahme von Z; V = möglicher Ort einer Befestigung (z.B. Verschraubung) des Oberteils mit dem Unterteil; K = Kernkörper; F = Feder; DK = Drehkörper. Ein weiteres Schrittelement (SE) ist vorgesehen im Ruheort der zyliπderartigen Vorsprünge der jeweilgen Drehkörper; diese Schrittelemeπte treten dann eben¬ falls in bestimmten Winkeln auf.

Fig 22 zeigt zwei Schablonen. Eine Drehkörperan¬ ordnung z.B. nach Fig. 5 läßt sich mit dieser Scha¬ blonenanordnung verdrehen. DK1 der Fig. 22 ent¬ spricht z.B. dem DK7 der Fig 5 und DK2 der Fig. 22 entspricht z.B. dem DK4 der Fig. 5. dP = durchsichtige Platte; S = Schablonen; G = z.B. dünne Gummiplatte; Zw = Zwischenstück; übrige Be¬ zeichnungen vgl. Fig. 21

Die Fig. 23 bis Fig. 31 zeigen die 3-D-Varianten.

Fig. 23 zeigt die perspektivische Ansicht der Dreh¬ körper in einer Version, in welcher 6 regelmäßig zu¬ einander stehende Drehachsen vorliegen (vgl Iko- saeder) . Zu jeder Drehachse gehören eine obere und untere Kugelkalotte.

Fig. 25 zeigt die Drehbahnen (Kl und K2) einer Kalotte. Teil 1 und 2 sind die Drehkörper, Teil 3 ist der ortsfeste Restkörper,der lediglich um die jeweilige Drehachse verdrehbar ist.

Fig. 24 zeigt eine andere Drehkörperaπordnuπg.

Fig. 26 zeigt den Einsatz einer Schablone. DK = Drehkörper. KS = durchsichtige Kugelschale; K = Kernkörper; M = Mittelpunkt; S = Schablone; F = Feder; übrige Bezeichnungen analog zu den vorherigen Zeichnungen .

Fig. 27 ziegt eine Schablone (S) , die von der durchsichtigen Schale/Hülle (dH) gehalten wird. Diese Fig. ist ansonsten vergleichbar mit der 2-D-Version der Fig. 21. K = Kernkörper.

Fig. 29, 30 und 31 zeigen Variationen einzelner 3-D-Drehkörper.