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Patent Searching and Data


Title:
UNDER-CHIN HEADPHONE SET
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/049899
Kind Code:
A1
Abstract:
An under-chin headphone set with two earpieces (OB) and two earplugs (OS) which are each secured at an ear-side end (OB1) of the two earpieces (OB), is provided. At the ear-side end (OB1) of each of the earpieces (OB), a ball joint (K) is provided in such a way that a first end of the ball joint (K) is arranged movably on the ear-side end (OB1) of the earpiece (OB), and the second end of the ball joint (K) serves to receive the earplugs (OS).

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Inventors:
SCHOLZ JOACHIM (DE)
GREGER CHRISTOPH (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/008818
Publication Date:
April 23, 2009
Filing Date:
October 17, 2008
Export Citation:
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Assignee:
SENNHEISER ELECTRONIC (DE)
SCHOLZ JOACHIM (DE)
GREGER CHRISTOPH (DE)
International Classes:
H04R5/033; H04R1/10
Domestic Patent References:
WO2000008893A12000-02-17
Foreign References:
GB2019160A1979-10-24
Attorney, Agent or Firm:
GÜLTZOW, Marc (Speiser & PartnerPostfach 10 60 78, Bremen, DE)
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Claims:

Anspruche

1 Kinnbugelhorer, mit zwei Ohrbugeln (OB), jeweils mit einem ohrseitigen Ende (OB1 ) und einem ohrabgewandten Ende (OB2), zwei Ohrstopsein (OS), welche jeweils an dem ohrseitigen Ende (OB1 ) der beiden Ohrbugel (OB) befestigt sind, und einem Kugelgelenk (K) an jedem ohrseitigen Ende (OB1 ) der Ohrbugel (OB), wobei ein erstes Ende des Kugelgelenks (K) an dem ohrseitigen Ende (OB1 ) des Ohrbu- gels (OB) beweglich angeordnet wird und wobei das zweite Ende des Kugelgelenks (K) zur Aufnahme des Ohrstopseis (OS) dient

2 Kinnbugelhorer nach Anspruch 1 , wobei das erste Ende des Kugelgelenks (K) kugelförmig ausgestaltet ist und mittels Rasthaken (R) an dem ohrseitigen Ende (OB1 ) des Ohrbugeis (OB) befestigt ist

3 Kinnbugelhorer nach Anspruch 1 oder 2, wobei am ersten Ende des Kugelgelenks (K) eine Mehrzahl von Lochern oder Ausnehmungen (N) vorgesehen sind, welche mit den Rasthaken (R) zusammen wirken können

4 Kinnbugelhorer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner mit einem Gehäuse (G) zur Aufnahme mindestens einer Elektronikeinheit und mit einer Ruckseite (300), wobei an der Ruckseite ein Gurtelclip (200) befestigt werden kann

5 Kinnbugelhorer, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit zwei Ohrbugeln (OB), zwei Ohrstopsein (OS), welche jeweils an einem ohrseitigen Ende (OB1 ) der beiden Ohrbugel (OB) befestigt sind, und einem Gehäuse (G) zur Aufnahme mindestens einer Elektronikeinheit, wobei ein ohrabgewandtes Ende (OB2) der beiden Ohrbugel (OB) jeweils drehbar an dem Gehäuse (G) angeordnet ist

Description:

Kinnbügelhörer

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kinnbügelhörer.

Kinnbügelhörer weisen typischerweise ein Gehäuse, zwei Ohrbügel sowie zwei Ohrstöpsel auf, welche in die Ohren eines Benutzers eingefügt werden können. Das Gewicht des Kinnbügelhörers wird somit lediglich durch die Ohrstöpsel in dem Außenohr eines Benut- zers gehalten. Das Gehäuse des Kinnbügelhörers befindet sich, wenn der Kinnbügelhörer getragen wird, typischerweise auf der Brust bzw. vor dem Hals eines Benutzers.

DE 84 10 574 U1 zeigt einen Kinnbügelhörer, bei welchem ein Ohrbügel drehbar an einem Gehäuse angeordnet ist.

DE 699 12 289 T2 zeigt einen Kopfhörer mit einem schallbündelnden Kanal zum Abdich- ten gegen einen Rand eines Gehörgangs. Der Kanal kann mittels eines Kugelgelenks ausgestaltet sein.

DE 102 08 331 A1 zeigt eine binaural-rotierbare Kopfhörerkapsel.

DE 196 35 888 A1 zeigt einen mehrkanaligen Raumklang-Kleinkopfhörer. Ein Kopfhörerkapsel-Kopfhörerbügelgelenk kann als Kugelgelenk ausgestaltet sein.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Kinnbügelhörer vorzusehen.

Diese Aufgabe wird durch einen Kinnbügelhörer gemäß Anspruch 1 gelöst.

Daher wird ein Kinnbügelhörer mit zwei Ohrbügeln und zwei Ohrstöpseln vorgesehen, welche jeweils an einem ohrseitigen Ende der beiden Ohrbügel befestigt sind. Am ohrsei-

tigen Ende der Ohrbugel ist jeweils ein Kugelgelenk derart vorgesehen, dass ein erstes Ende des Kugelgelenks an dem ohrseitigen Ende des Ohrbugeis beweglich angeordnet ist und das zweite Ende des Kugelgelenks zur Aufnahme der Ohrstopsel dient

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das erste Ende des Kugelgelenks kugelförmig ausgestaltet und wird mittels Rasthaken an dem ohrseitigen Ende des Ohr- bugels befestigt

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist an einem ersten Ende des Kugelgelenks eine Mehrzahl von Lochern oder Ausnehmungen vorgesehen, welche mit den Rasthaken zusammenwirken, um das Kugelgelenk zu halten

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Gurtelchp an einer Ruckseite eines Gehäuses des Kinnbugelhorers befestigt werden

Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Kinnbugelhorer mit zwei Ohrbugeln und zwei Ohr- stopseln, welche jeweils an einem ohrseitigen Ende der beiden Ohrbugel befestigt sind Der Kinnbugelhorer weist ferner ein Gehäuse zur Aufnahme mindestens einer Elektronik- einheit auf Die ohrabgewandten Enden der Ohrbugel sind drehbar an dem Gehäuse befestigt

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteranspruche

Vorteile und Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung naher erläutert

Fig 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kinnbugelhorers gemäß einem ersten Ausfuhrungsbeispiel,

Fig 2 zeigt eine schematische Darstellung eines ohrseitigen Endes der Ohrbogen gemäß dem ersten Ausfuhrungsbeispiel,

Fig 3 zeigt eine schematische Schnittansicht eines ohrseitigen Endes des Ohrbugeis gemäß einem ersten Ausfuhrungsbeispiel,

Fig 4 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Kinnbugelhorers gemäß einem zweiten Ausfuhrungsbeispiel, und

Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung der Rückseite eines Gehäuses eines Kinnbügelhörers gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.

Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kinnbügelhörers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Der Kinnbügelhörer weist ein Gehäuse G zur Aufnahme der benö- tigten Elektronik, zwei Ohrbügel OB und zwei Ohrstöpsel OS am ohrseitigen Ende OB1 der Ohrbügel OB auf, wobei die Ohrstöpsel OS in das Außenohr eines Benutzers eingesetzt werden kann.

Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines ohrseitigen Endes des Ohrbügels gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Am ohrseitigen Ende OB1 des Ohrbügels OB sind eine Vielzahl von Rasthaken R bzw. Vorsprünge jeweils mit einer nach innen weisenden Nase vorgesehen, in welche ein Kugelgelenk K aufgenommen werden. Durch die Anordnung der Rasthaken R und des Kugelgelenks K kann sichergestellt werden, dass das Kugelgelenk beweglich befestigt wird. Das Kugelgelenk K bzw. der Kugelkopf kann eine Vielzahl von Noppen bzw. Löcher N aufweisen, so dass die Rasthaken R bzw. die Nasen der Vorsprünge in diese Noppen bzw. Löcher N eingreifen können. Hierdurch kann ein fester und sicherer Sitz des Kugelgelenks K gewährleistet werden, auch wenn die Rasthaken R ausleiern.

Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht des ohrseitigen Endes OB1 des Ohrbügels OB. Am ohrseitigen Ende OB1 des Ohrbügels OB ist ein Kugelgelenk K in einer Vielzahl von Rastha- ken R derart befestigt, dass sich das Kugelgelenk K nach wie vor bewegt werden kann. Somit ist das erste Ende des Kugelgelenks in bzw. an dem Rasthaken (beispielsweise mittels der Noppen oder Löcher N) befestigt und über das zweite Ende des Kugelgelenks kann der Ohrstöpsel OS aufgeschoben werden. Es wird daher ermöglicht, dass der Ohrstöpsel OS beweglich an dem ohrseitigen Ende OB1 des Ohrbügels OB befestigt wird.

Durch die Verwendung eines Kugelgelenks K kann der Hörer bzw. können die Ohrstöpsel individuell an das Ohr des Benutzers angepasst werden. Somit kann ein bequemerer Sitz und ein verbessertes Klangempfinden erreicht werden.

Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel zu Fig. 2 und Fig. 3 können an der In- nenseite der Rasthaken R Löcher bzw. Vertiefungen angeordnet werden und an dem

Kugelkopf des Kugelgelenkes können eine Vielzahl von Nasen vorgesehen werden, so

dass die Nasen des Kugelkopfes in die Locher bzw Ausnehmungen an dem Rasthaken eingreifen können Hierdurch kann ebenfalls ein fester und sicherer Sitz der Kugelgelenke gewährleistet werden

Fig 4 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Kinnbugelhorers gemäß einem zwei- ten Ausfuhrungsbeispiel Der Kinnbugelhorer gemäß dem zweiten Ausfuhrungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem Kinnbugelhorer gemäß dem ersten Ausfuhrungsbeispiel Hierbei sind jedoch die Ohrbugel OB drehbar an dem Gehäuse G befestigt Somit kann das Gehäuse G wahrend des Betriebs, wie in Fig 1 gezeigt, getragen werden Zur Aufbewahrung kann das Gehäuse derart umgeklappt bzw relativ zu dem Ohrbugel OB gedreht werden, dass es, wie in Fig 4 gezeigt, seitlich von den beiden Ohrbugeln OB umgeben wird

Das Gehäuse G weist gemäß dem ersten und zweiten Ausfuhrungsbeispiel einen Draht- losempfanger, vorzugsweise einen IR Empfanger auf

Gemäß einem dritten Ausfuhrungsbeispiel wird ein externer Drahtlossender vorgesehen, welcher ein Audiosignal an den Empfanger übertragen kann An dem Sender S können beispielsweise verschiedene Programme bzw Sendeeinstellungen eingestellt werden So kann beispielsweise die Ubertragungscharakteπstik des Senders eingestellt werden Die Ubertragungscharakteπstik kann dabei vorzugsweise an das Horvermogen des Anwenders angepasst werden

Die Kugelgelenke gemäß dem ersten und zweiten Ausfuhrungsbeispiel sind abnehmbar bzw austauschbar ausgestaltet Zusätzlich bzw alternativ dazu können die beiden Ohrbugel OB und/oder die beiden Ohrstopsel OS austauschbar ausgestaltet sein Dies ist insbesondere vorteilhaft hinsichtlich der Hygiene der Kinnbugelhorer

Fig 5 zeigt eine schematische Darstellung der Ruckseite eines Gehäuses eines Kinnbu- gelhorers gemäß einem vierten Ausfuhrungsbeispiel Die Ruckseite 300 des Gehäuses G eines Kinnbugelhorers gemäß dem vierten Ausfuhrungsbeispiel weist beispielsweise zwei Bedienelemente 400, 500, einen Bügel 100 sowie einen Gurtelclip 200 auf Der Gurtelclip 200 kann an dem Bügel 100 oder alternativ am Gehäuse befestigt werden Beispielsweise kann der Gurtelclip 200 Y-formιg mit drei Enden 201 , 202 und 203 ausgestaltet sein, wobei das dritte Ende 203 langer als das erste und zweite Ende 201 , 202 ausgestaltet ist Die ersten und zweiten Enden 201 , 202 werden an dem Bügel 100 festgechpt oder am

Gehäuse befestigt, so dass das dritte Ende 203 beispielsweise an einem Gürtel befestigt werden kann. Somit kann das Gehäuse 300 an einem Gürtel getragen werden.