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Patent Searching and Data


Title:
UNDERLAY ARRANGEMENT AND METHOD FOR USING AN UNDERLAY ARRANGEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/239563
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an underlay arrangement (10a; 10b) for using with a hob (12a; 12b), comprising an underlay unit (14a; 14b) which is provided for positioning between a cooking vessel (16a; 16b) and a cooking zone of the hob (12a; 12b). According to the invention, in order to improve user comfort, the underlay arrangement (10a; 10b) has a positioning aid (18a; 18b) which is provided for supporting a positioning of the underlay unit (14a; 14b) relative to the cooking zone.

Inventors:
ABADIA DURANGO JOSE ANTONIO (ES)
CABEZA GOZALO TOMAS (ES)
HERNANDEZ BLASCO PABLO JESUS (ES)
LASOBRAS BERNAD JAVIER (ES)
LLORENTE GIL SERGIO (ES)
RIVERA PEMAN JULIO (ES)
Application Number:
PCT/EP2021/063430
Publication Date:
December 02, 2021
Filing Date:
May 20, 2021
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
H05B6/12
Domestic Patent References:
WO2017052282A12017-03-30
WO2019130180A12019-07-04
WO2015124883A12015-08-27
Foreign References:
EP3383134A12018-10-03
EP2662004A12013-11-13
EP3490340A12019-05-29
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Claims:
Ansprüche

1. Unterlegvorrichtung (10a; 10b) zur Verwendung mit einem Kochfeld (12a; 12b), mit einer Unterlegeinheit (14a; 14b), welche zu einer Platzierung zwischen einem Gargeschirr (16a; 16b) und einer Kochzone des Kochfelds (12a; 12b) vorgese- hen ist, gekennzeichnet durch eine Platzierhilfe (18a; 18b), welche zur Unter stützung einer Platzierung der Unterlegeinheit (14a; 14b) relativ zu der Kochzone vorgesehen ist.

2. Unterlegvorrichtung (10a; 10b) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platzierhilfe (18a; 18b) in einem Zentral bereich (20a; 20b) der Unterle- geinheit (14a; 14b) angeordnet ist.

3. Unterlegvorrichtung (10a; 10b) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platzierhilfe (18a; 18b) zur Unterstützung der Platzierung in einer vordefinierten Position der Unterlegeinheit (14a; 14b) relativ zu der Kochzone ei ne Haltekraft bereitstellt. 4. Unterlegvorrichtung (10a; 10b) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platzierhilfe (18a; 18b) zumindest ein magnetisches Halteelement auf weist, welches zur Bereitstellung der Haltekraft vorgesehen ist.

5. Unterlegvorrichtung (10a) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement als ein Permanentmagnet ausgebildet ist. 6. Unterlegvorrichtung (10a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Abschirmelement (22a), welches zwischen der Platzierhilfe (18a) und einer Gargeschirrauflagefläche (24a) der Unterlegeinheit (14a) ange ordnet und dazu vorgesehen ist, die Platzierhilfe (18a) elektromagnetisch abzu schirmen. 7. System (26a; 26b) mit einer Unterlegvorrichtung (10a; 10b) nach einem der vor hergehenden Ansprüche und mit dem Kochfeld (12a; 12b).

8. System (26a; 26b) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Koch feld (12a; 12b) eine weitere Platzierhilfe (27a; 27b) aufweist, welche dazu vorge- sehen ist, gemeinsam mit der Platzierhilfe (18a; 18b) die Unterstützung der Plat zierung der Unterlegeinheit (14a; 14b) relativ zu der Kochzone bereitzustellen.

9. System (26a; 26b) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Koch feld (12a; 12b) eine Heizeinheit (28a; 28b) aufweist, wobei die weitere Platzierhil fe (27a; 27b) in einem Zentral bereich (30a; 30b) der Heizeinheit (28a; 28b) an- geordnet ist.

10. System (26a; 26b) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch eine Arbeitsplatte (32a; 32b), welche in einem montierten Zustand oberhalb des Kochfelds (12a; 12b) angeordnet ist.

11. System (26a; 26b) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ar- beitsplatte (32a; 32b) frei von die Kochzone kennzeichnenden Markierungen ist.

12. Verfahren zur Verwendung einer Unterlegvorrichtung (10a; 10b), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem Kochfeld (12a; 12b), wobei die Un terlegvorrichtung (10a; 10b) eine Unterlegeinheit (14a; 14b) aufweist, welche zwischen einem Gargeschirr (16a; 16b) und einer Kochzone des Kochfelds (12a; 12b) platziert wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Platzierung der Unter legeinheit (14a; 14b) relativ zu der Kochzone durch die Platzierhilfe (18a; 18b) unterstützt wird.

Description:
Unterlegvorrichtung und Verfahren zur Verwendung einer Unterlegvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Unterlegvorrichtung zur Verwendung mit einem Kochfeld nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Verwendung einer Unterlegvor richtung mit einem Kochfeld nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12.

Aus dem Stand der Technik ist bekannt, zur Unterstützung einer Platzierung von Garge schirr relativ zu Kochzonen von Kochfeldern Kochfeldplatten und/oder Arbeitsplatten mit Markierungen, beispielsweise Gravuren, auszustatten, welche die Kochzonen abbilden. Dies hat jedoch insbesondere bei Kochfeldern, welche keine Kochfeldplatten aufweisen und bei denen das Gargeschirr direkt auf einer Arbeitsplatte platziert wird, den Nachteil, dass eine Designfreiheit der Arbeitsplatte eingeschränkt ist. Ferner können Fertigungs und Montagetoleranzen von Heizeinheiten des Kochfelds trotz der Markierungen zu einer fehlerhaften Platzierung von Gargeschirr führen, da keine exakte Überlappung der Koch zonen und Markierungen gewährleistet werden kann.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere, aber nicht beschränkt darauf, darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Be nutzerkomforts bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 12 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildun gen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Die Erfindung geht aus von einer Unterlegvorrichtung zur Verwendung mit einem Koch feld, insbesondere mit einem Induktionskochfeld, mit einer Unterlegeinheit, welche zu einer Platzierung zwischen einem Gargeschirr und einer Kochzone des Kochfelds vorge sehen ist.

Es wird vorgeschlagen, dass die Unterlegvorrichtung eine Platzierhilfe aufweist, welche zur Unterstützung einer Platzierung der Unterlegeinheit relativ zu der Kochzone vorgese hen ist.

Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere eine Designfreiheit einer Arbeits platte und/oder einer Kochfeldplatte erhöht werden. Vorteilhaft kann auf ein Ausstatten der Arbeitsplatte und/oder der Kochfeldplatte mit Markierungen zur Unterstützung der Platzierung der Unterlegeinheit relativ zu der Kochzone verzichtet werden. Ferner kann eine einfache und leicht austauschbare Konstruktion der Platzierhilfe erreicht werden. Vorteilhaft kann bei einer Beschädigung der Platzierhilfe eine Demontage der Arbeitsplat te und/oder Kochfeldplatte vermieden werden. Besonders vorteilhaft kann dieselbe Unter legvorrichtung mit verschiedenen Kochfeldern verwendet werden, um jeweils eine korrek te Platzierung von Gargeschirr zu gewährleisten. Bevorzugt kann auf eine hohe Präzision bei der Fertigung und Montage des Kochfelds und der Arbeitsplatte verzichtet werden, da keine exakte Überlappung von Markierungen der Arbeitsplatte und/oder Kochfeldplatte und Kochzonen des Kochfelds notwendig ist.

Unter einer „Unterlegvorrichtung“ soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, welche zu einem Auflegen, vorteilhaft zu einer Platzierung, auf einer Arbeitsplatte und/oder Kochfeldplatte und zu einem Aufstellen zumindest eines Gargeschirrs vorgese hen ist und welche insbesondere in einem Heizbetriebszustand eine Unterlage für das beheizte Gargeschirr wenigstens teilweise ausbildet. Bevorzugt ist die Unterlegvorrichtung plattenförmig ausgebildet. Darunter, dass eine Einheit „plattenförmig“ ist, soll insbesonde re verstanden werden, dass die Einheit eine Dicke aufweist, die maximal 50 %, insbeson dere maximal 20 %, vorteilhaft maximal 10 %, vorzugsweise maximal 5 %, einer Länge und/oder einer Breite der Einheit entspricht. Vorzugsweise weist die Unterlegvorrichtung zumindest eine, vorzugsweise zumindest zwei, insbesondere einander gegenüberliegen de, Seiten auf, die eine ebene, insbesondere glatte, Oberfläche aufweisen. Denkbar wäre, dass die Unterlegvorrichtung spröde ausgebildet ist. Vorteilhaft ist die Unterlegvorrichtung flexibel ausgebildet. Darunter, dass eine Einheit „flexibel“ ist, soll insbesondere verstan den werden, dass die Einheit zerstörungsfrei biegbar, insbesondere faltbar und/oder knickbar, ist.

Ferner weist vorteilhaft die Unterlegeinheit und besonders vorteilhaft die gesamte Unter legvorrichtung eine Temperaturbeständigkeit von zumindest 300°C auf. Unter einer „Tem peraturbeständigkeit“ einer Einheit und/oder eines Elements und/oder eines Materials soll insbesondere eine elementspezifische und/oder materialspezifische maximale und/oder minimale Temperatur verstanden werden, welcher die Einheit und/oder das Element und/oder das Material, insbesondere dauerhaft und unmittelbar, ausgesetzt werden kann, ohne dass sich hierdurch die für eine Funktionsfähigkeit der Einheit und/oder des Ele- ments und/oder des Materials zu einer Erfüllung einer vorgesehenen Funktion maßgebli chen Einheits- und/oder Element- und/oder Materialeigenschaften über ein, für die vorge sehene Anwendung und/oder Funktion der Einheit und/oder des Elements und/oder des Materials, tolerierbares Maß hinaus verändern. Insbesondere ist die Einheit und/oder das Element und/oder das Material bei der Temperatur, welche die Temperaturbeständigkeit der Einheit und/oder des Elements und/oder des Materials definiert, funktionsfähig und/oder unbeeinträchtigt und/oder unbeschädigt. Vorzugsweise ist zumindest die Unter legeinheit und vorteilhaft die gesamte Unterlegvorrichtung wärmeisolierend. Darunter, dass eine Einheit „wärmeisolierend“ ist soll insbesondere verstanden werden, dass die Einheit bei 0°C eine Wärmeleitfähigkeit von insbesondere höchstens 10 W/m*k und vor teilhaft höchstens 1 W/m*k aufweist. Beispielsweise könnte die Unterlegvorrichtung Holz und/oder Kork und bevorzugt ein Hochtemperatur-Polymer, insbesondere ein Hochtempe ratur-Silikon, aufweisen, bevorzugt besteht die Unterlegvorrichtung zu einem Großteil aus Holz oder Kork und bevorzugt zu einem Großteil aus dem Hochtemperatur-Polymer, ins besondere dem Hochtemperatur-Silikon.

Bevorzugt weist die Unterlegvorrichtung zumindest eine Elektronikeinheit auf. Unter einer „Elektronikeinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche zumindest ein elektrisches und/oder elektronisches Bauteil aufweist und/oder welche zumindest eine elektrische und/oder elektronische Einheit aufweist. Das elektrische und/oder elektroni sche Bauteil könnte beispielsweise ein elektrisches Widerstandsbauteil und/oder ein Sen der und/oder ein Sensor und/oder ein Empfänger und/oder eine Spule und/oder eine Dio de und/oder eine Kapazität sein. Die elektrische und/oder elektronische Einheit könnte beispielsweise eine Bedieneinheit und/oder eine Steuereinheit und/oder eine Kommunika tionseinheit sein. Besonders bevorzugt weist die Unterlegvorrichtung einen Überhang auf, welcher in einem Betriebszustand frei von aufgelegten Gargeschirren und insbesondere einstückig mit der Unterlegeinheit ausgebildet ist. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Alternativ könnten die Funktionseinheit und der Überhang über eine Steckverbindung und/oder Schraubverbindung und/oder Schnapp- Verbindung miteinander verbunden sein. Beispielsweise könnte der Überhang eine Anzei geeinheit, insbesondere zu einer Temperaturanzeige, und/oder ein Bedienfeld zu einem Bedienen der Elektronikeinheit und/oder ein Griffelement zu einem Ergreifen der Unter legvorrichtung aufweisen.

Unter einem „Kochfeld“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche zumin dest eine Heizeinheit und eine Versorgungseinheit und eine Kochfeld-Steuereinheit auf weist, welche insbesondere dazu vorgesehen ist, in dem Heizbetriebszustand die Versor gungseinheit insbesondere zu einer Versorgung der Heizeinheit mit Energie, insbesonde re mit elektrischer Energie, anzusteuern, wobei die Heizeinheit in dem Heizbetriebszu stand in Abhängigkeit einer Versorgung durch die Versorgungseinheit insbesondere zu einer Bereitstellung von Energie, insbesondere von elektromagnetischer Energie, an we nigstens ein Gargeschirr, insbesondere an das Gargeschirr, vorgesehen ist. Denkbar wä re, dass das Kochfeld eine Kochfeldplatte aufweist und in einer Ausnehmung der Arbeits platte montierbar ist. Vorzugsweise ist das Kochfeld frei von Kochfeldplatten. Besonders bevorzugt weist das Kochfeld eine Gehäuseeinheit auf, mittels welcher das Kochfeld an einer Unterseite der Arbeitsplatte montierbar ist. Insbesondere ist die Unterlegvorrichtung als eine separate Einheit ausgebildet, wodurch insbesondere eine hohe Flexibilität er reicht werden kann. Insbesondere kann die Unterlegeinheit der als separate Einheit aus gebildeten Unterlegvorrichtung an einer beliebigen Position auf der Arbeitsplatte und/oder Kochfeldplatte positioniert werden. Die Unterlegvorrichtung ist insbesondere von dem Kochfeld verschieden und vorteilhaft relativ zu dem Kochfeld beweglich. Insbesondere ist die Unterlegvorrichtung zu einer Verwendung mit dem Kochfeld und vorzugsweise mit verschiedenen Kochfeldern vorgesehen. Das Kochfeld ist insbesondere zu einer Verwen dung mit zumindest einer Unterlegvorrichtung und vorteilhaft wenigstens im Wesentlichen zeitgleich mit zumindest zwei, vorteilhaft mit zumindest drei und vorzugsweise mit zumin dest vier Unterlegvorrichtungen vorgesehen. Unter einer „Heizeinheit“ soll in diesem Zu sammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, Energie, vorzugsweise elektrische Energie, in Wärme umzuwandeln und insbesondere zumindest einem Gargeschirr zuzuführen. Vorteilhaft ist die Heizeinheit als Induktionshei zeinheit ausgebildet.

Beispielsweise könnte die Unterlegeinheit eine wenigstens im Wesentlichen n-eckige, wie beispielsweise eine quadratische und/oder rechteckige, und/oder ovale, wie beispielswei- se eine ellipsenförmige, Gestalt aufweisen. Vorteilhaft weist die Unterlegeinheit eine we nigstens im Wesentlichen kreisförmige und/oder scheibenförmige Gestalt auf. Insbeson dere weist die Unterlegeinheit einen Durchmesser in einem Bereich von 120 mm bis 320 mm, insbesondere von 140 mm bis 280 mm, vorteilhaft von 160 mm bis 240 mm und vorzugsweise von 180 mm bis 210 mm auf. Insbesondere weist die Unterlegeinheit eine Dicke in einem Bereich von 0,5 mm bis 3,5 mm, insbesondere von 1 mm bis 3 mm, vor teilhaft von 1,5 mm bis 2,5 mm und vorzugsweise von 1 ,75 mm bis 2,25 mm auf. Insbe sondere könnte die Unterlegeinheit zumindest eine Ausnehmung und vorteilhaft zumin dest einen Hohlraum aufweisen, welche/welcher insbesondere zu einer Aufnahme we nigstens eines Teils der Elektronikeinheit vorgesehen sein könnte. Die Unterlegeinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, in dem Heizbetriebszustand die Arbeitsplatte und/oder die Kochfeldplatte und das beheizte Gargeschirr insbesondere physikalisch voneinander zu beabstanden. Insbesondere ist die Unterlegeinheit dazu vorgesehen, in dem Betriebs zustand eine Verbindung zwischen dem beheizten Gargeschirr und der Arbeitsplatte und/oder Kochfeldplatte wenigstens im Wesentlichen herzustellen und/oder zumindest an einer Verbindung zwischen dem beheizten Gargeschirr und der Arbeitsplatte und/oder Kochfeldplatte mitzuwirken. Die Unterlegeinheit ist insbesondere zu einem Aufstellen von verschiedenen Gargeschirren vorgesehen. Beispielsweise könnte die Unterlegeinheit zu einem Aufstellen von Gargeschirren verschiedener Größe und/oder verschiedenen Durchmessers vorgesehen sein. Die Unterlegeinheit könnte insbesondere zu einem Auf stellen von Gargeschirr mit einem Durchmesser vorgesehen sein, welcher insbesondere größer ist als ein Durchmesser der Unterlegeinheit. Der Betriebszustand könnte insbe sondere zeitlich vor dem Heizbetriebszustand und/oder mit dem Heizbetriebszustand we nigstens teilweise überlappend angeordnet sein. Unter einem „Heizbetriebszustand“ soll insbesondere ein Zustand verstanden werden, in welchem insbesondere eine Beheizung des Gargeschirrs erfolgt. Insbesondere stellt in dem Heizbetriebszustand ein unterhalb der Arbeitsplatte und/oder Kochfeldplatte angeordnetes Kochfeld eine Heizenergie bereit. Das Kochfeld weist insbesondere zumindest eine Heizeinheit auf, welche insbesondere dazu vorgesehen ist, die Heizenergie bereitzustellen. Das Kochfeld weist insbesondere eine Kochfeld-Steuereinheit auf, welche insbesondere dazu vorgesehen ist, in dem Heiz betriebszustand eine Energiezufuhr zu der Heizeinheit zu steuern und/oder zu regeln. Insbesondere ist in dem Heizbetriebszustand zumindest die Unterlegeinheit auf der Ar beitsplatte und/oder Kochfeldplatte aufgelegt. Unter einer „Kochfeldplatte“ soll insbeson dere eine Einheit verstanden werden, die in wenigstens einem Betriebszustand zu einem Aufstellen von Gargeschirr vorgesehen ist und die insbesondere dazu vorgesehen ist, einen Teil eines Außengehäuses, insbesondere des Kochfelds, auszubilden. Die Koch feldplatte besteht insbesondere wenigstens zu einem Großteil aus Glas und/oder Glaske ramik. Unter „wenigstens zu einem Großteil“ soll insbesondere zu einem Anteil von min destens 70 %, insbesondere zu mindestens 80 %, vorteilhaft zu mindestens 90 % und vorzugsweise zu mindestens 95 % verstanden werden. Unter einer „Arbeitsplatte“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, auf welcher insbesondere eine Vorberei tung und/oder eine Bearbeitung von Lebensmitteln erfolgt und/oder welche insbesondere zu einer Ablage und/oder zu einem Aufstellen von wenigstens einer Arbeitsutensilie, ins besondere einer Küchenutensilie, vorgesehen ist. Die Arbeitsutensilie könnte beispiels weise ein Gargeschirr und/oder eine Backform und/oder eine Schüssel und/oder ein Kü chengerät und/oder ein Messer und/oder ein Löffel und/oder eine Gabel und/oder ein Kü chengeschirr und/oder ein Backgeschirr und/oder ein Zubereitungsbrett und/oder ein Kü chenarbeitsbrett, wie beispielsweise ein Schneidebrett, sein. Die Arbeitsplatte könnte ins besondere wenigstens zu einem Großteil aus Schichtstoff und/oder aus Laminat und/oder aus Naturstein und/oder aus Kunststein und/oder aus Mineralwerkstoff und/oder aus Massivholz und/oder aus Echtholz und/oder aus Keramik und/oder aus Beton und/oder aus Glas bestehen.

Die Platzierhilfe kann insbesondere an einer Oberseite und/oder an einer Unterseite oder vollständig in einem Innenbereich der Unterlegeinheit angeordnet sein. Vorzugsweise weist die Unterlegeinheit eine Aufnahme für die Platzierhilfe auf, welche zur Oberseite und/oder Unterseite hin offen oder vollständig geschlossen sein könnte. Denkbar wäre, dass die Platzierhilfe dazu vorgesehen ist, einem Benutzer Hinweise zu einer vordefinier ten Position der Unterlegeinheit relativ zu der Kochzone auszugeben. Vorzugsweise ent spricht die vordefinierte Position einer Position, welche bei einem Auflegen eines Garge schirrs auf die Unterlegeinheit eine optimale Beheizung des Gargeschirrs gewährleistet. Bevorzugt sind in der vordefinierten Position bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Unterlegeinheit ein Mittelpunkt der Unterlegeinheit und ein Mittelpunkt der Kochzone identisch zueinander. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Objekts soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Beispielsweise könnte die Platzierhilfe einen Empfänger und/oder Transmitter, insbesondere einen RFID-Chip und/oder Bluetooth-Chip und/oder IR-Chip aufweisen, welcher bei der vordefinierten Position der Unterlegeinheit relativ zu der Koch zone ein akustisches und/oder optisches Signal an den Benutzer ausgibt.

Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstan den werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem An- wendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Vorstellbar wäre, dass die Platzierhilfe in einem Randbereich der Unterlegeinheit ange ordnet ist. Beispielsweise könnte die Platzierhilfe als ein hervorstehender Rand der Unter legeinheit ausgebildet sein, welcher dazu vorgesehen ist, in eine korrespondierende Ein buchtung der Arbeitsplatte und/oder Kochfeldplatte einzugreifen. Um eine korrekte Plat zierung der Unterlegeinheit zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, dass die Platzierhilfe, insbesondere bei der senkrechten Betrachtung auf die Haupterstreckungsebene der Un terlegeinheit, in einem Zentralbereich der Unterlegeinheit angeordnet ist. Unter einem „Zentralbereich“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Teilbereich eines Zylin ders, welcher die Einheit gerade noch aufnimmt, verstanden werden, welcher sich bei der senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene des Zylinders von einem Mit telpunkt des Zylinders um höchstens 20 %, vorteilhaft um höchstens 15 % und besonders vorteilhaft um höchstens 10 % einer Ausdehnung des Zylinders entlang einer beliebigen Richtung in die Richtung erstreckt. Besonders vorteilhaft ist die Platzierhilfe konzentrisch zu der Unterlegeinheit angeordnet. Hierdurch kann insbesondere eine korrekte Platzie rung der Unterlegeinheit durch ein intuitives Anordnen der Mittelpunkte der Kochzone und der Unterlegeinheit übereinander erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Platzierhilfe zur Unterstützung der Platzierung in der vordefinierten Position der Unterlegeinheit relativ zu der Kochzone eine Haltekraft bereit stellt. Darunter, dass die Platzierhilfe eine „Haltekraft“ bereitstellt, soll insbesondere ver standen werden, dass die Platzierhilfe in der vordefinierten Position eine Kraft bereitstellt, welche einem Verschieben der Unterlegeinheit entgegenwirkt. Vorzugsweise unterschei det sich die Haltekraft von einer Klebekraft. Denkbar wäre, dass die Platzierhilfe die Un terlegeinheit durch die Haltekraft unlösbar oder nur durch ein Werkzeug lösbar in der vor definierten Position hält. Bevorzugt ist die Haltekraft durch einen Benutzer händisch überwindbar. Insbesondere beträgt die Haltekraft maximal 10 N und vorteilhaft maximal 5 N. Hierdurch kann insbesondere ein noch einfacheres und intuitives Platzieren der Un terlegeinheit erreicht werden. Vorteilhaft kann die Unterlegeinheit einfach über die Ar beitsplatte und/oder Kochfeldplatte bewegt werden, bis die Unterlegeinheit durch die Plat ziereinheit an der vordefinierten Position festgehalten wird.

Möglich wäre, dass die Haltekraft als eine Reibungskraft ausgebildet ist. Um eine Kon struktion der Unterlegeinheit zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, dass die Platzierhilfe zumindest ein magnetisches Halteelement, insbesondere ein ferri- oder ferromagneti sches Halteelement, aufweist, welches zur Bereitstellung der Haltekraft vorgesehen ist. Beispielsweise könnte das Halteelement als ein Ferrit, insbesondere ein Strontium-Ferrit oder ein Barium-Ferrit, ausgebildet sein. Insbesondere kann die Platzierhilfe eine beliebi ge Anzahl an Halteelementen aufweisen, welche insbesondere zueinander unterschied lich ausgebildet sein können und vorzugsweise gemeinsam eine Halteeinheit zur Bereit stellung der Haltekraft ausbilden. Vorteilhaft weist das Halteelement eine Curie- Temperatur von mindestens 300°C, besonders vorteilhaft mindestens 400°C und bevor zugt zumindest 500°C auf. Hierdurch kann insbesondere auf ein Ausstatten der Unterle geinheit mit Rändern oder Vorsprüngen zur Bereitstellung der Haltekraft verzichtet wer den. Vorteilhaft kann die Platzierhilfe unabhängig von einer Größe der Kochzone verwen det werden.

Vorteilhaft ist das Halteelement als ein Permanentmagnet, insbesondere ein SmCo- Magnet, ausgebildet. Hierdurch kann insbesondere die Haltekraft vergrößert werden. Vor teilhaft kann eine hitzebeständige Platzierhilfe bereitgestellt werden. Alternativ könnte das Halteelement auch als ein AINiCo-Magnet ausgebildet sein.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Unterlegvorrichtung ein Abschirmelement auf weist, welches zwischen der Platzierhilfe und einer Gargeschirrauflagefläche der Unterle geinheit angeordnet und dazu vorgesehen ist, die Platzierhilfe elektromagnetisch abzu schirmen. Darunter, dass das Abschirmelement die Platzierhilfe „elektromagnetisch ab schirmt“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass das Ab schirmelement eine Beeinflussung von oberhalb der Gargeschirrauflagefläche angeordne ten Objekten, insbesondere dem Gargeschirr, durch ein elektromagnetisches Feld der Platzierhilfe verhindert. Das Abschirmelement könnte beispielsweise ein Mu-Metall und/oder einen Ferrit aufweisen. Hierdurch kann insbesondere ein Benutzerkomfort weiter gesteigert werden. Vorteilhaft kann ein Haften der Unterlegeinheit an Gargeschirren ver mieden werden.

Ferner wird ein System vorgeschlagen, mit der Unterlegvorrichtung und mit dem Kochfeld. Hierdurch kann eine Platzierung von Gargeschirr auf dem Kochfeld auf eine einfache und intuitive Weise unterstützt werden. Vorteilhaft kann ein Einfluss von Fertigungs- und Mon tagetoleranzen des Kochfelds auf eine Genauigkeit der Platzierung der Unterlegeinheit vermieden werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Kochfeld eine weitere Platzierhilfe aufweist, welche dazu vorgesehen ist, gemeinsam mit der Platzierhilfe die Unterstützung der Platzierung der Unterlegeinheit relativ zu der Kochzone bereitzustellen. Die weitere Platzierhilfe könn te beispielsweise einen Empfänger und/oder Transmitter, insbesondere einen RFID-Chip und/oder Bluetooth-Chip und/oder IR-Chip aufweisen. Vorzugsweise weist die weitere Platzierhilfe ein zu dem Halteelement der Platzierhilfe korrespondierendes weiteres Hal teelement auf. Beispielsweise könnte das weitere Halteelement zu dem Halteelement identisch ausgebildet sein. Vorteilhaft sind das Halteelement und das weitere Halteele ment als Permanentmagneten ausgebildet. Alternativ könnte das Halteelement zu dem weiteren Halteelement unterschiedlich ausgebildet sein. Insbesondere könnte eines der Halteelemente als ein Ferrit und ein anderes der Halteelemente als ein Permanentmagnet ausgebildet sein. Bevorzugt stellt das Halteelement die Haltekraft bei einem Abstand des Halteelements und des weiteren Halteelements von bis zu 4 mm, vorteilhaft von bis zu 6 mm und besonders vorteilhaft von bis zu 8 mm bereit. Insbesondere ist der Abstand, bis zu welchem das Halteelement die Haltekraft bereitstellt, an eine Dicke der Arbeitsplatte und/oder Kochfeldplatte angepasst, beispielsweise könnte eine Größe und/oder Position und/oder Magnetstärke des Halteelements und/oder des weiteren Halteelements je nach Anwendungsbereich unterschiedlich sein. Insbesondere kann ein Kochfeld mehrere un terschiedliche weitere Platzierhilfen aufweisen, welche beispielsweise unterschiedlich großen Kochzonen zugeordnet sein könnten und mit unterschiedlichen Platzierhilfen kor respondieren. Hierdurch kann insbesondere eine einfache Verwendung der Unterlegvor richtung erreicht werden. Vorteilhaft kann auf eine zusätzliche Montage der weiteren Plat zierhilfe an dem Kochfeld verzichtet werden.

Denkbar wäre, dass die weitere Platzierhilfe als eine Beschichtung einer Unterseite der Arbeitsplatte und/oder der Kochfeldplatte ausgebildet sein könnte. Um eine einfache Aus- gestaltung und Anordnung der weiteren Platzierhilfe zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass das Kochfeld eine Heizeinheit aufweist, wobei die weitere Platzierhilfe, insbesondere bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Heizeinheit, in einem Zentral bereich der Heizeinheit angeordnet ist. Insbesondere ist die Heizeinheit der Kochzone zugeordnet. Denkbar wäre, dass die Heizeinheit als eine Strahlungsheizeinheit ausgebildet ist. Bevorzugt ist die Heizeinheit als ein Heizinduktor ausgebildet. Beispiels weise könnte die Heizeinheit in der senkrechten Betrachtung eine ovale, insbesondere kreisförmige, oder eine rechteckige, insbesondere quadratische, Form aufweisen. Bevor zugt ist die weitere Platzierhilfe in der senkrechten Betrachtung vollständig von der Heiz einheit umgeben. Hierdurch kann insbesondere eine effektive Nutzung vorhandener Leer räume der Heizeinheit erreicht werden. Es wäre vorstellbar, dass der Kochzone mehrere Heizeinheiten zugeordnet sind, wobei die weitere Platzierhilfe bei der senkrechten Be trachtung in einem gemeinsamen Mittelpunkt aller der Kochzone zugeordneten Heizein heiten angeordnet sein könnte.

Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass das System die Arbeitsplatte, welche insbeson dere als eine Küchenarbeitsplatte ausgebildet ist, aufweist, welche in einem montierten Zustand oberhalb des Kochfelds angeordnet ist. Hierdurch kann insbesondere ein Benut zerkomfort gesteigert werden. Vorteilhaft kann die Arbeitsplatte wahlweise zu einem Schneiden und/oder Mischen und/oder Rühren und einer Beheizung von Gargut verwen det werden.

Vorteilhaft ist die Arbeitsplatte frei von die Kochzone kennzeichnenden Markierungen. Hierdurch kann insbesondere eine Designfreiheit der Arbeitsplatte erhöht werden.

Die Erfindung geht ferner aus von einem Verfahren zur Verwendung einer Unterlegvor richtung, insbesondere der Unterlegvorrichtung, zur Verwendung mit einem Kochfeld, wobei die Unterlegvorrichtung eine Unterlegeinheit aufweist, welche zwischen einem Gar geschirr und einer Kochzone des Kochfelds platziert wird.

Es wird vorgeschlagen, dass eine Platzierung der Unterlegeinheit relativ zu der Kochzone durch die Platzierhilfe unterstützt wird. Hierdurch kann ein Benutzerkomfort erhöht wer den. Vorteilhaft kann eine Platzierung der Unterlegeinheit auf eine einfache und intuitive Weise unterstützt werden. Die Unterlegvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Aus führungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Unterlegvorrichtung zu einer Erfül lung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeich nungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinn vollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Darstellung eines Systems mit einer Unterlegvorrichtung und einem Kochfeld von oben,

Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Systems entlang der Schnittlinie A-A in der Fig. 1 ,

Fig. 3 ein schematisches Verlaufsdiagramm eines Verfahrens zur Verwendung der Unterlegvorrichtung und

Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Sys tems mit einer Unterlegvorrichtung und einem Kochfeld entlang einer Schnittline analog zu der Schnittlinie A-A in der Fig. 1.

Von mehrfach vorhandenen Objekten ist in den Figuren jeweils lediglich eines mit einem Bezugszeichen versehen.

Figur 1 zeigt ein System 26a. Das System 26a weist ein Kochfeld 12a auf. Das Kochfeld 12a ist als ein Induktionskochfeld ausgebildet. Das Kochfeld 12a weist eine Heizeinheit 28a auf, welche in Figur 2 näher dargestellt ist. Die Heizeinheit 28a ist als ein Heizinduk tor ausgebildet. Das Kochfeld 12a weist eine Kochzone auf. Die Kochzone ist durch die Heizeinheit 28a definiert. Die Kochzone entspricht einem Bereich oberhalb der Heizeinheit 28a. Das System 26a weist eine Arbeitsplatte 32a auf. Die Arbeitsplatte 32a ist als eine Küchenarbeitsplatte ausgebildet. Die Arbeitsplatte 32a ist oberhalb des Kochfelds 12a angeordnet. Das Kochfeld 12a ist an einer Unterseite der Arbeitsplatte 32a montiert. Al ternativ könnte das Kochfeld 12a eine Kochfeldplatte aufweisen und in einer Ausnehmung der Arbeitsplatte 32a montiert sein. Die Arbeitsplatte 32a ist frei von die Kochzone kenn zeichnenden Markierungen.

Das System 26a weist eine Unterlegvorrichtung 10a auf, welche in Figur 2 näher darge stellt ist. Die Unterlegvorrichtung 10a dient einer Verwendung mit dem Kochfeld 12a. Die Unterlegvorrichtung 10a ist plattenförmig ausgebildet. Die Unterlegvorrichtung 10a weist ein Hochtemperatur-Silikon auf. Alternativ oder zusätzlich könnte die Unterlegvorrichtung 10a Holz und/oder Kork aufweisen. Die Unterlegvorrichtung 10a weist eine Unterlegein heit 14a auf. Die Unterlegeinheit 14a bildet eine Außenkontur der Unterlegvorrichtung 10a vollständig aus. Alternativ könnte die Unterlegvorrichtung 10a weitere Einheiten, insbe sondere Überhänge, aufweisen, welche einstückig mit der Unterlegeinheit 14a verbunden sein könnten. Die Unterlegeinheit 14a ist kreisscheibenförmig ausgebildet. Alternativ könnte die Unterlegeinheit 14a beliebige andere Formen, beispielsweise eine Rechteck scheibenform, insbesondere Quadratscheibenform, aufweisen. Die Unterlegeinheit 14a ist zu einer Platzierung zwischen einem Gargeschirr 16a und der Kochzone des Kochfelds 12a vorgesehen. Die Unterlegeinheit 14a weist eine Gargeschirrauflagefläche 24a auf.

Das Gargeschirr 16a ist auf der Gargeschirrauflagefläche 24a platziert.

Die Unterlegvorrichtung 10a weist eine Platzierhilfe 18a auf. Die Platzierhilfe 18a dient einer Unterstützung einer Platzierung der Unterlegeinheit 14a relativ zu der Kochzone.

Die Platzierhilfe 18a ist in einem Zentral bereich 20a der Unterlegeinheit 14a angeordnet. Die Platzierhilfe 18a ist konzentrisch zur Unterlegeinheit 14a angeordnet. Die Platzierhilfe 18a ist kreisscheibenförmig ausgebildet. Alternativ könnte die Platzierhilfe 18a beliebige andere Formen, beispielsweise eine Rechteckscheibenform, insbesondere Quadratschei benform, aufweisen. Die Platzierhilfe 18a ist an einer Unterseite 34a der Unterlegeinheit 14a angeordnet. Die Unterseite 34a ist der Gargeschirrauflagefläche 24a gegenüberlie gend angeordnet. Alternativ könnte die Platzierhilfe 18a vollständig in einem Innenbereich der Unterlegeinheit 14a oder an der Gargeschirrauflagefläche 24a der Unterlegeinheit 14a angeordnet sein.

Die Platzierhilfe 18a stellt zur Unterstützung der Platzierung in einer vordefinierten Positi on der Unterlegeinheit 14a relativ zu der Kochzone eine Haltekraft bereit. Alternativ könn te die Platzierhilfe 18a in der vordefinierten Position ein Signal an einen Benutzer ausge ben. Die vordefinierte Position entspricht einer Position, in der bei einer senkrechten Be trachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Unterlegeinheit 14a Mittelpunkte der Un- terlegeinheit 14a und der Kochzone identisch zueinander sind. Die Haltekraft ist durch den Benutzer händisch überwindbar. Die Haltekraft beträgt 5 N. Die Platzierhilfe 18a weist ein magnetisches Halteelement auf. Das Halteelement dient einer Bereitstellung der Hal tekraft. Das Halteelement bildet die Platzierhilfe 18a vollständig aus. Alternativ könnte die Platzierhilfe 18a eine Vielzahl von Halteelementen aufweisen. Das Halteelement ist als ein Permanentmagnet ausgebildet. Das Halteelement ist als ein SmCo-Magnet ausgebil det.

Die Unterlegvorrichtung 10a weist ein Abschirmelement 22a auf. Das Abschirmelement 22a ist zwischen der Platzierhilfe 18a der Gargeschirrauflagefläche 24a angeordnet. Das Abschirmelement 22a dient einer elektromagnetischen Abschirmung der Platzierhilfe 18a. Das Abschirmelement 22a verhindert ein Haften der Unterlegeinheit 14a an dem Garge schirr 16a. Das Abschirmelement 22a ist plattenförmig ausgebildet. Das Abschirmelement 22a ist kreisscheibenförmig ausgebildet. Alternativ könnte das Abschirmelement 22a be liebige andere Formen, beispielsweise eine Rechteckscheibenform, insbesondere Quad ratscheibenform, aufweisen. Das Abschirmelement 22a bedeckt die Platzierhilfe 18a in der senkrechten Betrachtung vollständig. Das Abschirmelement 22a weist ein Mu-Metall auf. Alternativ oder zusätzlich könnte das Abschirmelement 22a einen Ferrit aufweisen.

Das Kochfeld 12a weist eine weitere Platzierhilfe 27a auf. Die weitere Platzierhilfe 27a stellt gemeinsam mit der Platzierhilfe 18a die Unterstützung der Platzierung der Unterle geinheit 14a relativ zu der Kochzone bereit. Die weitere Platzierhilfe 27a ist, bis auf eine Höhe, identisch zu der Platzierhilfe 18a ausgebildet. Alternativ könnte die weitere Plat zierhilfe 27a als eine andere Art von Permanentmagnet oder ein Ferrit ausgebildet sein. Die weitere Platzierhilfe 27a ist in einem Zentral bereich 30a der Heizeinheit 28a angeord net. Die Heizeinheit 28a umschließt die weitere Platzierhilfe 27a in einer senkrechten Be trachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Heizeinheit 28a vollständig.

Figur 3 zeigt ein schematisches Verlaufsdiagramm eines Verfahrens zur Verwendung der Unterlegvorrichtung 10a. In einem Platzierschritt 100a wird die Unterlegvorrichtung 10a über die Arbeitsplatte 32a bewegt, bis die Unterlegvorrichtung 10a in der vordefinierten Position ankommt und durch die Platzierhilfe 18a festgehalten wird. In einem Aufstell schritt 110a wird das Gargeschirr 16a auf der Unterlegvorrichtung 10a platziert. Der Auf stellschritt 110a folgt auf den Platzierschritt 100a. Im Anschluss an den Aufstellschritt 110a kann das System 36a in einen Heizbetriebszustand überführt werden, in welchem das Gargeschirr 16a optimal beheizt wird.

In Figur 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funk tionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 bis 3 verwiesen wer den kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Be zugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 3 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der Figur 4 ersetzt. Bezüglich gleich be- zeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausfüh rungsbeispiels der Figuren 1 bis 3 verwiesen werden.

Figur 4 zeigt eine weiteres Ausgestaltungsbeispiel eines Systems 26b. Das System 26b ist frei von Abschirmelementen. Das System 26b weist eine Platzierhilfe 18b auf. Die Plat- zierhilfe 18b ist als ein Ferrit ausgebildet. Das System 26b weist eine weitere Platzierhilfe 27b auf. Die weitere Platzierhilfe 27b ist unterschiedlich zu der Platzierhilfe 18b ausgebil det.

Bezugszeichen

10 Unterlegvorrichtung 12 Kochfeld 14 Unterlegeinheit 16 Gargeschirr 18 Platzierhilfe 20 Zentral bereich

22 Abschirmelement 24 Gargeschirrauflagefläche

26 System

27 weitere Platzierhilfe

28 Heizeinheit

30 Zentral bereich

32 Arbeitsplatte 34 Unterseite 100 Platzierschritt 110 Aufstellschritt